Partnerschaftliche Ausbildung Gemeinsam mehr erreichen
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Partnerschaftliche Ausbildung Gemeinsam mehr erreichen
Partnerschaftliche Ausbildung Gemeinsam mehr erreichen Informationen für Arbeitgeber Inhalt Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, START Zeitarbeit NRW GmbH verfolgt seit der Gründung 1995 ausschließlich den Zweck, Menschen aus einer schwierigen Arbeitsmarktsituation nachhaltig in Beschäftigung zu bringen. Dazu gehört auch, gemeinsam mit Kooperationsbetrieben junge Menschen partnerschaftlich auszubilden. Auch wenn die Konjunktur für eine deutliche Entspannung am Arbeitsmarkt sorgt, bleibt die Situation der Ausbildung schwierig. Viele Betriebe, die in der Lage wären auszubilden, nehmen ihre Verantwortung nicht wahr. Grußwort �������������������������������������������������������������������������������������� 3 Vorwort ����������������������������������������������������������������������������������������� 4 Jetzt für START als Partner entscheiden ����������������������� 5 Fachkräfte für morgen gemeinsam ausbilden ������������ 6 Vorab seine Auszubildenden kennenlernen ����������������� 8 Kurzfristig handeln ������������������������������������������������������������������ 9 Langfristig profitieren ���������������������������������������������������������� 10 Dauerhaft kooperieren �������������������������������������������������������� 11 Erfolgsgeschichte schreiben �������������������������������������������� 12 Schon früh Gesundheit fördern �������������������������������������� 14 Immer aktuell vor Ort sein ������������������������������������������������ 15 Mit Zeitarbeit zum Erfolg ��������������������������������������������������� 16 Mit neuen Ideen Zukunft gestalten ������������������������������� 18 Guntram Schneider Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen START geht mit gutem Beispiel voran. Das Unternehmen hat mit diesem Geschäftsfeld neue Maßstäbe für die Branche gesetzt, da gerade hier schwer vermittelbaren Jugendlichen eine Chance zum Einstieg in das Berufsleben mit einer soliden Ausbildung geboten wird. Durch die enge Kooperation mit den Partnerbetrieben und die hervorragende Betreuung der jungen Menschen durch das Unternehmen werden nicht nur die Kundenbeziehungen vertieft, sondern auch tragfähige Kooperationen initiiert. Zufriedene Kunden, qualifizierte Fachkräfte und eine Vorbildfunktion für die gesamte Branche steigern stetig die Reputation von START. Der Erfolg der Partnerschaftlichen Ausbildung zeigt aber auch: Nichts ist attraktiver als ein gutes Beispiel. Seit 2005 wurden über 1 000 junge Menschen im Rahmen der Partnerschaftlichen Ausbildung eingestellt. Bis heute haben über 500 ihre Ausbildung abgeschlossen und sind dauerhaft im Arbeitsmarkt integriert. Die Broschüre zeigt Wege und Ideen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit eindrucksvoll auf. Die positiven Beispiele auf den folgenden Seiten zeigen, dass auch in einem dynamischen Markt, wie dem der Zeitarbeit, eine erfolgreiche Ausbildung für schwer vermittelbare junge Menschen möglich ist. Ich wünsche mir, dass START auch in Zukunft als gutes Beispiel für die Branche nicht nur in Nordrhein-Westfalen geschätzt wird, sondern bundesweit Anerkennung und viele Nachahmer findet. Guntram Schneider 2 3 Jetzt für START als Partner entscheiden Bisher haben wir rund 40 000 Menschen in Arbeit gebracht. Vorwort Benachteiligten Jugendlichen eine Perspektive bieten Bei uns sind Sie in guten Händen. Wir stützen uns auf eine breite Gesellschafterstruktur: Das Modell der Partnerschaftlichen Ausbildung hat sich seit vielen Jahren erfolgreich etabliert. Gemeinsam mit Kooperationsbetrieben schafft START zusätzliche Ausbildungsplätze in NRW und trägt damit zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in unserer Region bei. •Land Nordrhein-Westfalen •DGB Bezirk NRW •Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW e. V. •Arbeitgeberverband Stahl e. V. •Nordrhein-Westfälischer Handwerkstag e. V. •Landkreise NRW •Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen e. V. •Deutscher Städtetag •Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen •Stadt Duisburg •Evangelische Kirche im Rheinland Es zeigt sich immer wieder, dass Jugendliche, die über klassische Bewerbungs- und Auswahlverfahren keine Chance auf eine Ausbildung haben, ihre Ausbilder im Kooperationsbetrieb von ihren Stärken überzeugen, sodass sie nach Abschluss ihrer Ausbildung übernommen werden – und das ist genau das, was wir wollen. Haben Sie Interesse, uns bei dieser tollen Aufgabe zu unterstützen? Dann freuen wir uns, von Ihnen zu hören. Das erklärte Ziel von START ist: Arbeitsuchende und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen mittels Zeitarbeit in Beschäftigung zu bringen. Wir wollen den Menschen aus NRW langfristig eine Perspektive bieten und damit die Wettbewerbsfähigkeit in der Region sicherstellen. Insbesondere schwer zu vermittelnde Zielgruppen begleiten wir mit innovativen Ideen sowie mit erfolgreichen Kooperationen bei der Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze. Und dafür suchen wir Sie als Partnerunternehmen! Lassen Sie uns gemeinsam in die Zukunft investieren und dazu beitragen, dass Fachkräfte in der Region ausgebildet werden. Freundliche Grüße START Geschäftsführung 4 Wilhelm Oberste-Beulmann Dr. Ulrich Jansen Michael Jeske 5 So funktioniert die Partnerschaftliche Ausbildung START Zeitarbeit NRW V. l. n. r.: Jürgen Seidler (Dürkopp Adler AG), Michael Böcker (Auszubildender), Frank Wille (START Bielefeld) • schließt den Ausbildungsvertrag START Zeitarbeit NRW Kooperationsvertrag Ausbildungsmanagement • übernimmt das gesamte Ausbildungsmanagement • trägt mehr als 50 % der Ausbildungskosten Ausbildungsvertrag Kooperationsbetrieb • bildet erstmals oder zusätzlich aus • führt die fachliche Ausbildung durch • beteiligt sich mindestens zur Hälfte an der Ausbildungsvergütung Fachkräfte für morgen gemeinsam ausbilden Sie möchten zum ersten Mal ausbilden oder zusätzliche Ausbildungsplätze anbieten, verfügen aber nicht über die organisatorischen oder finanziellen Mittel? Dann ist unser Modell der Partnerschaftlichen Ausbildung interessant für Sie. • unter 25 Jahre alt Auszubildende/-r Kooperationsbetrieb fachliche, qualifizierte Ausbildung Auszubildende/-r • Zielgruppen sind insbesondere: - Hauptschüler/-innen - Altbewerber/-innen - Menschen mit Behinderung - Menschen mit Migrationshintergrund - junge Mütter und Väter Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Jugendarbeitslosigkeit in NRW verringern und gleichzeitig den Fachkräftebedarf von morgen sichern. Unterstützen Sie uns dabei, Jugendlichen unter 25 Jahren, die auf klassischem Weg keinen Ausbildungsplatz finden, eine Chance zu geben. Es lohnt sich für alle Beteiligten! Seit 2005 hat START in diesem Bereich Erfahrungen und konnte bisher mehr als 1 000 Jugendlichen zusammen mit Kooperationsbetrieben Ausbildungsplätze anbieten. Für dieses ausbildungspolitische Engagement wurde START in der Vergangenheit bereits mehrfach ausgezeichnet, so zum Beispiel von der Bundesagentur für Arbeit Köln (2012) und vom Arbeitgeberverband der Eisen- und Metallindustrie für Bochum und Umgebung (2011) für die Nachwuchssicherung und -förderung. 6 Im Münsterland ist das START-Projekt ein echter Erfolgsgarant für Jugendliche. Seit 2005 haben rund 100 junge Menschen das Programm durchlaufen. Für Rüdiger Kieslich, START-Bereichsleiter dieser Region, ein guter Grund, stolz zu sein: „Der überwiegende Teil der jungen Leute wurde direkt nach der Prüfung vom Ausbildungsbetrieb übernommen. Für alle anderen garantiert START eine befristete Weiterbeschäftigung. Die Zusammenarbeit mit unseren Partnerbetrieben funktioniert also perfekt.“ 7 ln e d n a h g i t s i r f z Kur Sie möchten sich vorab von der Motivation und Leistungsfähigkeit Ihrer potenziellen Auszubildenden überzeugen? Dann können Sie in Kooperation mit START Praktikumsplätze (Dauer: etwa ein bis drei Monate) anbieten. START trägt hierfür den finanziellen und organisatorischen Aufwand. 8 Gemeinsam bieten wir künftigen Auszubildenden Unterstützung •bei der beruflichen Orientierung •bei der Festigung des Berufswunsches •bei der Vorbereitung auf die Ausbildung •beim Kennenlernen des Berufsalltags •bei der Erhöhung der Übernahmechancen •bei der Einstiegsqualifizierung dung ktikantin ige Langzeitpra al em eh ie d te hlerei nn Menschen ko t die Kunsttisc rs er E el . vi en es rn tz le sa er dwerkliche doch noch Dank des Ein it auf eine han n Traumberuf re ke h ih lic z g it ö w g M n ie TART ud Vivien Lu peration mit S er jungen Fra oo d K , it ie d re e h b rc r u a d w Entlastung l dafür, dass Schönleben . Die finanzielle Paradebeispie en in E eb . g en zu g ti g n ei u schen bes Ausbild nd jungen Men tzte Hindernis u le en as d ig h ze u lic fz ß r au konnte schlie Ausbildung zu , Perspektiven e n n in e ka , h en lic g in ck el lü g itz ist überg es gemeinsam Vivien Lungw . n e b e g zu eine Chance itt, nen. Foto: Bettina Kiw lvieren zu kön n hte ric ch Na hr Ru Tischlerin abso ap u mit Handic ra F e g ), n de ju en r ld fü zubi ungsplatz Lungwitz (Aus V. l. n. r.: Vivien euer Ausbild N ber Kunsttischz: ha n (In e lv en o eb s nl ildung Trotz In cht Benjamin Schö luss ihrer Ausb h ander Ruppre sc ex b Al A ), r en vo eb rz nl lerei Schö rtmund) enz anmelden ende stand ku hde (START Do raktiker Insolv erte Auszubild P d e in tt (Pate), Eva Ro eh ke b kt er ar w h m Die sc als die Bau Einzelhandel, im u ra ff au K r zu START, musste. Menschen bei n te er d in eh b der schwer gemeinsam trauensperson versuchen wir, er V n , lle es Fä w Te en h te lc so t die An Als Bea ntur für Arbei sie sofort: „In ge te A el r d de an h d r, un h davon erfu ng zu klären grationsamt ner Behinderu elle, dem Inte ei st it ge m or rs rn te Fü ei r mit ihrer itarb mit de e. Zusammen rinnen und M si te rt ei te rb u ita lä M er n “, eln r die sprüche vo nisierte sie fü telle zu vermitt S ga e or d n , el se es as p W e sleiterin in oche ein und ihnen ein Niederlassung ocholt eine W B , ff in ol s W ke a ci eu ri G at den er Kollegin P beim Baucent Leistungen an n t, te ei gu hk d lic un ög M en e en“, lobt ragenden Not junge Frau di vergessen lass ren. „Die hervor st ie fa lv p so ca ab di an zu H Praktikum t und ihr -Niederlasa Wolff (START mich überzeug en ab h n V. l. n. r.: Patrici es ge w ta Te e Probe Wesel), Beat auer. , sungsleiterin ichael Moldenh M tretung START) r er ite TART nv te le er kt nd ar hi M peration mit S (Schwerbe oo K in s de ke en eu ild G szub e allen, die 17-jährige Au as Baucenter ßen: „Ich dank sich, dass ihr d ie t hl eu sc fr zu e g ab ri er äh m nn.“ Die 17-J g fortsetzen ka bildung im Som us un A ld bi re ih us , A et ne et ss ich mei die Chance bi und bin froh, da n, be ha t tz tü rs mich unte Vom Lang Vorab seine Auszubildenden kennenlernen rausbil m zur Tischle u k ti k ra p it ze 9 Dauerhaft kooperieren IGK Interessengemeinschaft Kunststoff e. V./ Industry Competence Center GmbH Im Verbund mit Unternehmen der Kunststoff verarbeitenden Branche aus der Region Bonn/Rhein-Sieg führt die IGK Berufsausbildungen durch. Die Auszubildenden werden von der IGK eingestellt und betreut, während die praktische Ausbildung rotierend bei den Betrieben erfolgt. Unsere Niederlassung Troisdorf bildet in Kooperation mit der IGK jährlich 15 bis 20 Jugendliche, vornehmlich Hauptschülerinnen und -schüler sowie Migrantinnen und Migranten, zu Verfahrensmechanikerinnen und -mechanikern für Kunststoff- und Kautschuktechnik aus. RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH Langfristig profitieren Sie konnten bisher aus finanziellen oder organisatorischen Gründen nicht ausbilden? Sie würden gern zusätzliche Ausbildungsplätze schaffen, haben aber keine Kapazitäten dafür? Dann bietet Ihnen das Modell der Partnerschaftlichen Ausbildung viele Vorteile: •finanzielle, administrative und organisatorische Entlastung •passende Bewerberinnen und Bewerber durch Vorauswahl von START •gemeinsamer Beitrag zum Ausbildungspakt und zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in NRW 10 Die RAG in Ibbenbüren, eines von drei verbliebenen Steinkohlebergwerken, das die politischen Vorgaben zur Beendigung des subventionierten Steinkohlenbergbaus in Deutschland bis Ende 2018 weiter planmäßig umsetzt, ist langjähriger Kunde unserer Niederlassung Rheine. Gemeinsam bilden wir seit 2006 Industriemechanikerinnen und -mechaniker sowie Elektronikerinnen und Elektroniker aus, von denen viele bereits übernommen oder in Zeitarbeitseinsätzen tätig werden konnten. Initiativkreis Ruhr GmbH Der Initiativkreis Ruhr ist ein Zusammenschluss von 70 Unternehmen im Ruhrgebiet, der sich u. a. für die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule und die Nachwuchssicherung einsetzt. Unter dem Titel „Get Ready“ werden Maßnahmen und Angebote für Hauptschülerinnen und -schüler mit Einstiegsproblemen gebündelt – mit dem Ziel, ihnen eine Chance auf Ausbildung zu geben. Als Mitglied im Initiativkreis stellt START Ausbildungsplätze zur Verfügung. Jobcenter Duisburg START unterstützt das Jobcenter Duisburg und versucht, jährlich zehn weibliche Jugendliche aus Bedarfsgemeinschaften oder im ALG-II-Bezug in die Partnerschaftliche Ausbildung zu bringen. Isselguss GmbH Das mittelständische Unternehmen Isselguss, das z. B. Gehäuse, Achsen, Schwungräder, Bremsscheiben und Ölwannen produziert, schafft zusammen mit der Niederlassung Wesel zusätzliche Ausbildungsplätze. Hauptschülerinnen und -schüler sowie Migrantinnen und Migranten werden zu Gießereimechanikerinnen und -mechanikern, Zerspanungsmechanikerinnen und -mechanikern sowie technischen Modellbauerinnen und Modellbauern ausgebildet. 11 Erfolgsgeschichte schreiben Boris Lippe (ehemaliger Auszubildender) V. l. n. r.: Juan-Vidal Rodriguez-Schmitt (Siempelkamp), Manuela Michalski (START Oberhausen), Hasan Caylan (Siempelkamp), Karl-Heinz Kramm (Siempelkamp) Chance genutzt „Eine Erfolgsstory“ nennt Manuela Michalski, STARTNiederlassungsleiterin in Oberhausen, den beruf lichen Werdegang von Hasan Caylan. Der 1985 in der Türkei geborene und jetzt in Oberhausen lebende junge Mann hatte trotz Realschulabschluss keinen Ausbildungsplatz gefunden. Jahrelang schlug er sich mit Hilfstätigkeiten durch: als Lagerist, Maschinenführer, Reinigungskraft und Monteur. In Kooperation mit der Siempelkamp Nukleartechnik GmbH in Mülheim an der Ruhr ermöglichte START dem einsatzbereiten Mann eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker – und nicht nur das: „Hasan Caylan wurde von uns vor und während der 12 Ausbildung auch logopädisch betreut, da er ein sprachliches Handicap hat. So konnte er seine Aussprache wesentlich verbessern. Dies macht ihn auch selbstbewusster“, so Manuela Michalski. „Mit dem Mülheimer Unternehmen arbeiten wir schon seit einigen Jahren im Rahmen der Partnerschaftlichen Ausbildung erfolgreich zusammen. Es ist in Sachen Ausbildung sehr engagiert und gibt auch Kandidatinnen und Kandidaten, deren bisheriger Werdegang nicht immer g eradlinig verlief, eine Chance.“ Hasan Caylan nutzte seine Chance. Der junge Familienvater konnte seine Ausbildung vorzeitig mit sehr gutem Ergebnis a bschließen und wurde von Siempelkamp übernommen. Auf Umwegen zum Erfolg Auch das Beispiel von Boris Lippe zeigt, dass ein zuvor als schwer vermittelbar geltender Arbeitsloser eine Bereicherung für ein Unternehmen sein kann. Nach Schulabbruch und mehreren Jahren Zeitarbeit in unterschiedlichen Unternehmen kam Boris Lippe über START als Helfer in die Buch Walzengießerei GmbH & Co. KG in Siegen. Dort konnte er mit Leistung und Teamfähigkeit überzeugen. Daraufhin boten START und die Buch Walzengießerei dem damals knapp 30-Jährigen einen Ausbildungsplatz zum Gießereimechaniker an. Boris Lippe zeigte, was in ihm steckt, und schloss seine Ausbildung als Jahrgangsbester in NRW ab – er wurde sogar mit einer Urkunde ausgezeichnet. Kein Wunder, dass die Buch Walzengießerei ihren ausgezeichneten Azubi sofort übernommen hat. Werkleiter Holger Becker lobt sein Verantwortungsbewusstsein, sein zuvorkommendes Verhalten gegenüber den Kollegen und seinen proaktiven Arbeitsstil. 13 Immer aktuell vor Ort sein Wir präsentieren uns in der Öffentlichkeit so, wie wir uns sehen: authentisch, bodenständig und innovativ. Und das in der Presse ebenso wie im Internet und auf Messen, wie der „Zukunft Personal“, Europas größter Fachmesse für Personalmanagement in Köln, oder der Ausbildungsmesse Ennepe-Ruhr. Mit uns als Partner profitieren Sie von den Leistungen und dem Bekanntheitsgrad unseres Unternehmens in NRW. Schon früh Gesundheit fördern Wir unterstützen unsere Auszubildenden von Anfang an bei einer gesunden Lebensweise. Wir stärken die persönliche Entwicklung durch zusätzliche Personalentwicklungsmaßnahmen zur Förderung sozialer und kommunikativer Kompetenzen. „DurchSTARTen“, unser mehrstufiges Programm zur Gesundheitsförderung, das sich speziell an Auszubildende in der Region Troisdorf richtet, umfasst die Module Bewegung, Ernährung und psychische Gesundheit. Zudem bieten wir Maßnahmen zum Arbeitsschutz an – wie z. B. Feuerlöschübungen sowie Schulungen zum gesundheitsschonenden Heben und Tragen. So können wir die Unfallquote der Auszubildenden auf niedrigem Niveau halten. 14 15 Mit Zeitarbeit zum Erfolg Standards setzen und Impulse geben: START steht für innovative Wege in der Zeitarbeit. Unseren Zeitarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern bieten wir einen Haustarifvertrag (IG Metall und ver.di). Unsere Erlöse fließen unter anderem in Qualifizierungsmaßnahmen, zusätzliche Ausbildungsplätze und in die Gesundheitsförderung. Qualifizierung Mit sinnvollen Qualifizierungsmaßnahmen bereiten wir die Zeitarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer passgenau auf ihre Einsätze vor. Dies erfolgt vor dem Einsatz oder einsatzbegleitend in einem Netzwerk kooperierender Bildungsträger – bei Bedarf auch direkt am Arbeitsplatz im Unternehmen. Außerdem leisten wir Unterstützung bei der Vorbereitung auf die Externenprüfung zum Erwerb eines Berufsabschlusses bei der IHK oder bei der Anerkennung im Ausland erworbener Qualifikationen. 16 Gesundheitsförderung Wir setzen uns für die nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Die Förderung persönlicher und gesundheitlicher Ressourcen steht dabei im Vordergrund. Hierzu dienen Gesundheitsfördergespräche, Familientage mit Bewegungs- und Ernährungsangeboten sowie Maßnahmen zur Stärkung psychosozialer Kompetenzen. Es geht aber auch um richtiges Sitzen, gesunde Ernährung oder Raucherentwöhnung. Wir unterstützen unsere Beschäftigten, ihre Ziele zu erreichen. Arbeitsschutz Arbeits- und Gesundheitsschutz ist eine verantwortungsvolle Aufgabe und unter den Bedingungen der Zeitarbeit eine besondere Herausforderung. Beide Partner – Zeitarbeitsunternehmen wie Kunde – müssen ihre jeweilige Verantwortung eindeutig festlegen und gemeinsam die Beschäftigten für die Gefährdungen am Arbeitsplatz sensibilisieren. Dazu dienen Gefährdungsanalysen, Unterweisungen, Arbeitsplatzbegehungen, Arbeitsschutzzirkel – und natürlich eine enge Zusammenarbeit der Sicherheitsfachkräfte. 17 Mit neuen Ideen Zukunft gestalten Erkenntnisse und Erfahrungen aus unserer Arbeit dienen der ständigen Weiterentwicklung unserer Integrationsinstrumente. Mit Kooperationspartnern aus Bildung, Wissenschaft und Arbeitsmarktpolitik engagieren wir uns für •die Vereinbarkeit von Familie und Beruf •die Integration von speziellen Zielgruppen •die psychische Gesundheit in der Arbeitswelt •die Erschließung neuer Geschäftsfelder für die Beschäftigung von Frauen •die Sicherung des Fachkräftebedarfs in NRW •die Erhebung von Weiterbildungsbedarfen sowie die Entwicklung von digitalen Lernmedien für unsere Zeitarbeitskräfte 18 19 Rheine Bielefeld Coesfeld Wesel Krefeld Leverkusen Bergisch Gladbach Köln Brühl Bonn Fotos: Sven Lorenz, Essen; Ruhr Nachrichten, Bettina Kiwitt; Fotolia (@ pressmaster); Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann; Film TV Video Broadcast, Thomas Blachetzki 1005.0714 Lüdenscheid Mönchengladbach Aachen Soest Dortmund Bochum Essen Duisburg Hagen Wuppertal Düsseldorf Oberhausen START Zeitarbeit NRW GmbH Zentrale Schifferstraße 166 · 47059 Duisburg Telefon: 0203 29519-0 · Telefax: 0203 29519-16 [email protected] www.start-nrw.de Ahlen Troisdorf Olpe Siegen Paderborn