Review - Bauhaus-Universität Weimar

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Review - Bauhaus-Universität Weimar
Flashmixer
http://www.flashmixer.de
http://www.framefarmers.de/flashmixer/fm_down/fmv2_pre.release_mac.sit
http://www.flashmixer.de/fm_down/_fm_v201_fullscreenfix_mac.hqx
http://www.flashmixer.de/fm_down/FMv22MX_preview1_MAC_OSX.sit
Entwickler
Framefarmers Potsdam > VJ Software selbst entwickelt
> 100% Livetool > Jaming mit Bewegtbild > Improvisation >
Vjing seit 1999
> Videotapes mit einzelnen Flashfilmen > basierte auf Footage > Ähnlich wie das vorgefertigte Footage wollten sie die Bilder jetzt live produzieren und in Echtzeit improvisieren > dazu Software selbst schreiben > fügten genau die Funktionen hinzu, die sie selbst brauchten
Entwicklen der Software seit 2000
> beginnen gleich damit zu performen
> freeware > opensource > online footage-sharing > online-mixing
„Für Software bezahlen, mit der man Spaß hat und Spaß verbreitet ist unsexy“
Versionen
offiziell > basierend auf Flash 5 > Flashmixer 2.01
beta > basierend auf Flash MX > Flashmixer 2.2 MX
Entwicklung 2003 eingeschlafen
Input
generell frisst der flashmixer nur Flashs, also .swf-dateien
> leider nur Flash 5 Dateien (MX Unterstützung auch in der Version 2.2 nicht gegeben)
mit im flashmixerpäckchen enthalten ist aber auch ein flash - master, falls man eigene filme basteln will.
> dazu braucht man dann flash
Fileformate: .swf
in .swf können eingebettet sein:
Adobe Illustrator (version 6.0 oder kleiner) .eps, .ai
AutoCAD DXF .dxf
Bitmap .bmp
Enhanced Windows Metafile .emf
FreeHand .fh7, .ft7, .fh8, .ft8, .fh9, .ft9
FutureSplash Player .spl
GIF and animated GIF .gif
JPEG .jpg
PICT .pct, .pic
PNG .png
Flash Player .swf
Windows Metafile .wmf
Input
Wenn man Qicktime 4 oder höher installiert hat auch noch :
MacPaint .pntg
Photoshop .psd
PICT .pct, .pic (As bitmap)
QuickTime Image .qtif
(QuickTime Movie .mov)
Silicon Graphics .sai
TGA .tgf
TIFF .tif
Web-Cam Live-Input
(funktioniert nur mit einigen webcams (nicht z.B. mit i-sight, aber laut anderer User auch mit DV-Cam)
Systemvorraussetzungen / Output
PC > Pentium III 500 Mhz > Win 2000 / XP
Mac > PPC G3 > OS9 / OSX
Linux > Pentium III 500 Mhz >
1 Screen
Monitor 1024 X 768
2 Screens (keine Steuerdaten > manuelle Positionierung)
Monitor 1 1024 X 768
Monitor 2 800 X 600
Output-Einstellungen können nicht gespeichert werden
Framerate abhängig von Flashdatei (Performance leidet bei hoher Framerate)
Handling
5 Ebenen, in die sich verschiedene Flashfilme laden lassen
Ebenenmenü
durch klicken auf das Dateimenü-Symbol, gelangt man zur FlashfilmAuswahl
bei Klick auf einen Flashfilm wird dieser in das Menü geladen;
bei [shift]+Klick werden alte Effekteinstellungen der Ebene übernommen
Film sichtbar/unsichtbar (im Film eingebetteter Sound geht an/aus)
Film-Transparenz per Schieberegler (Film-Sound bleibt an)
sämtliche Ebeneneinstellungen werden zurückgesetzt.
Random-Reset: [shift]+[maus] zufällige Wertänderungen
Positionieren
Skalieren
Drehen
aktiviert die Funktionen per Klick-Ziehen.
setzt zurück.
aktiviert die Zusatzfunktionen.
öffnet das Menü für die Zusatzfunktionen.
Position
Pause: Anzahl der Frames, bei denen der Film unverändert abgespielt wird
X: Zufallszahl von 0 bis x (Verschiebung auf x-Achse)
Y: Zufallszahl von 0 bis y (Verschiebung auf y-Achse)
Skalierung
wenn prop aktiv, wird Film proportional skaliert (x-Wert wird auf x- und y-Achse
angewendet)
Drehung
Winkel: Zufallszahl von 0 bis Winkel, um die der Film gedreht wird
Richtungsbutton: wenn einer aktiv, so dreht sich der Film nur in diese Richtung (ohne Zufallsfunktion)
Farbe
Steuerung
Masken
Blink
Farbe
verändert die Farben des Films (rumprobieren, auch das offizielle Manual kann nicht mehr
Infos geben, leider)
alle Filmelemente weiß/schwarz (praktisch zum Masken bauen)
Steuerung
Bild zurück – Play/Stop – Bild vor
Wenn Play aktiv:
Mix > springt an zufällige Stelle im Film
Still > hält gerade abgespieltes Bild an
Play > Film läuft normal ab
Wert > Dauer des Effekts
Masken
Standard Video-Masken
Blink
Blink ein/aus (Film sichtbar/unsichtbar)
Anzahl der Frames, die der Film sichtbar ist
Anzahl der Frames, die der Film unsichtbar ist
Zufallsfunktion
allgemeine Optionen
Ausgabequalität
beeinflusst u.a. auch Abspielgeschwindigkeit
Fadenkreuz
zur Orientierung
Onlinemodus
Mixen mit auf dem FF-Server abgelegten Clips
Videoausgabe
Drei Anzeigemodi, selbsterklärend, bzw.
mit Wizard leicht einzurichten.
Fazit
leicht verständlich
einfach und schnell zu erlernen
wenig Möglichkeiten
sehr schnell zu Ergebnissen (qualitativ anfangs deshalb eher schlecht)
Bildinstrument, Interaktivität abhängig von Flashdateien
je besser die swf-dateien, desto höher der Spaß-Faktor
quasi Hardwareunabhängig
nahezu keine Verzögerung bei Ausgabe
sehr performance orientiert
andere VJ-Software kann mittlerweile zwar auch Flash-Dateien verarbeiten, aber lange nicht mit der Performance (andere Programme verarbeiten Flash oft auf der Basis von Quicktime)
wird nicht mehr weiterentwickelt, womöglich wegen der Begrenzten Möglichkeiten des Flash-Formats oder, weil andere Programme mittlerweile auch Flash beherrschen.
Benjamin Dahl
Enrico Freitag
Bauhaus-Universität 2005