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AUSGABE 01 | 22.08.2015
OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2015/2016
Willkommen zur Saisonpremiere: Auf ein Neues!
Drei starke Typen: Die Neuzugänge der MT
Harte Vorbereitung: Für Spieler und Trainer
Erfolgreich im Pokal: MT steht im Achtelfinale
Foto: Heinz Hartung
www.mt-melsungen.de
WILLKOMMEN ZUR SAISONPREMIERE
GEGEN DIE FÜCHSE BERLIN
Zum elften Mal in der stärksten Liga der Welt: “Auf ein Neues!”
Elf lange Wochen mussten sich die
Fans in Geduld üben, bevor sich für
ihre MT heute zum elften Mal der
Vorhang in der stärksten Liga der
Welt hebt. Und zum Auftakt gibts
gleich einen Knüller auf: Als Gast
stellt sich der amtierende EHF-CupTitelträger Füchse Berlin in der Kasseler Rothenbach-Halle vor.
So aber lautet die Parole der MT: “Auf ein
Neues!”. “Wir wollen in dieser Saison
keinesfalls schlechter abschneiden als zuletzt. Also werden wir wieder angreifen,
um uns möglichst für den Europapokal zu
qualifizieren. Mit Platz 5 im Endklassement würden wir den Weg dafür ebnen”, umreisst MT-Vorstand Axel Geerken das Saisonziel.
Mitte April kämpften die MT und die
Füchse noch im Europapokal und die
Chancen waren da, im Final Four um den
EHF-Cup direkt aufeinander zu treffen.
Doch daraus wurde bekanntlich nichts,
weil die Nordhessen wegen eines einzigen fehlenden Tores ausschieden. Beim
Endrundenturnier schnappten sich die als
Ausrichter fungierenden Hauptstädter
dann tatsächlich den Titel und dürfen
deshalb, obwohl in der Liga nur als Siebter durchs Ziel gegangen, auch in dieser
Saison wieder im Europapokal antreten.
Zudem erhielten sie kürzlich noch ein
Wildcard für den Super Globe im September in Doha (Qatar), die sogenannte
Vereinsweltmeisterschaft. Apropos Wilcard: Für die MT hätte Michael Roth aufgrund ihres sechsten Platzes eine Wildcard für den EHF-Cup durchaus als angemessen erachtet, wie er kürzlich in einem
dpa-Intervie verriet.
Um das zu erreichen, müssten die Nordhessen idealerweise Mannschaften wie
die Füchse Berlin schlagen. Die haben die
gleiche Kragenweite und Zielsetzung. Der
kleine Vorteil im heutigen Aufeinandertreffen: Die MT spielt gegen Heinevetter
& Co. vor eigenem Publikum. Dabei muss
sie allerdings auf die beiden längerfristig
ausfallenden Patrik Fahlgren und Malte
Schröder verzichten. Beide sind wegen
Kreuzbandrissen ausser Gefecht.
Jedoch haben die Fuldastädter in der gerade abgeschlossenen Vorbereitungsphase gezeigt, dass sie auf einem guten Weg
sind, ihr Vorjahresniveau noch zu verbessern. “Mit Johan Sjöstrand und René Villadsen verfügen wir über ein Torhüterpaar, welches sogar stärker als das bisherige Duo einzuschätzen ist”, so Roth. Zudem wurde mit Timm Schneider ein
kampfstarker Allrounder für den Rück-
raum verpflichtet. Auch auf anderen Positionen sind positive Entwicklungen zu beobachten, etwa am Kreis und auf Linksaussen, wo Marino Maric, bzw. Jeffrey
Boomhouwer den arrivierten Kräften Felix
Danner und Michael Allendorf mächtig
Konkurrenz machen.
Gerade hat sich die MT im Erstrundenturnier des DHB-Pokals mit Siegen über Klassenkamerad Eisenach und Drittligist
Horkheim den Einzug ins Achtelfinale erkämpft. Zuvor wurden gute Leistungen in
den drei Turnieren geziegt, darunter der
Sieg im Sparkassen-Cup. “Unsere Vorbereitung verlief bis auf die schwere Verletzung von Malte Schröder und das Fehlen
von Patrik Fahlgren optimal. Wir sind bereit für den Bundesligastart”, erklärt Michael Roth.
Michael Müller, der neue Mannschaftskapitän des MT-Teams, ist ebenfalls heiss
auf den Startschuss. Der Nationalspieler
sagte nach dem erfolgreichen Pokalwochenende: “Wir haben hier eine sehr
gute Leistung gezeigt und freuen uns,
dass es jetzt auch in der Bundesliga wieder losgeht. Wir hoffen, dass uns zum
Spiel gegen die Füchse unsere Fans nach
besten Kräften unterstützen und wir die
ersten beiden Punkte einfahren”. – B.K.
3
HOTSHOTS RUND UMS TEAM
Kurz vor Anpfiff
eine Verbeugung
vor dem Gegner.
Foto: Alibek Käsler
Der Mann
mit dem
Goldhelm
Foto: Heinz Hartung
Full House beim
S-Cup in Melsungen
Foto: Heinz Hartung
Was ist los,
Jungs?
Johan’s Lohn
beim S-Cup
Foto: Heinz Hartung
Foto: Heinz Hartung
Vollversammlung!
Foto: Alibek Käsler
DREI STARKE TYPEN
ZWEI FÜRS TOR, EINER FÜR DEN RÜCKRAUM
Bei der Weltmeisterschaft in Katar Anfang 2015 hatte sich der Schwede mit
Bakterien infiziert, die das seltene und
spät diagnostizierte Maltafieber mit entsprechenden Symptomen – 40 Grad Fieber, Durchfall, Erschöpfung, Schwund der
Muskulatur – auslösten. Ebenso wie Befürchtungen seines neuen Arbeitgebers,
die Johan Sjöstrand längst zerstreut hat.
Bis zum Einstige bei der MT hatte er seit
März kein Spiel mehr bestritten. Was seinem Ruf als „einem der besten Torhüter
der Welt“ (MT-Trainer Roth) nichts anhaben konnte. Schließlich kommt der
Blondschopf vom Top-Klub THW Kiel,
wohin er 2013 vom dänischen Erstligisten
Alborg Handbold gewechselt war und
wo er sich spätestens im zweiten Jahr als
Nummer eins durchsetzte. Schließlich holte der Schlussmann dem FC Barcelona
zweimal die spanische Meisterschaft
(2011 und 2012) und einmal die Champions-League (2011). Schließlich bildet er
zusammen mit Weltklasse-Mann Andersson das Torwart-duo der schwedischen
Nationalmannschaft.
Eine Vita, die den Wechsel zur MT eher
als persönlichen Abstieg erscheinen lässt.
„Nein, nein“, wiegelt Sjöstrand ab, „sicherlich komme ich von einem Spitzenklub, doch nun will ich helfen, dass auch
Melsungen ein solcher wird. Das Zeug hat
die Mannschaft dazu.“ Für den Pferdeliebhaber eine „äußerst reizvolle Herausforderung“. Dazu kam das Gefühl, „dass
mich der Verein unbedingt wollte.“ Wie
etwa sein neuer Trainer. „Johan passt
richtig gut zu uns. Er ist ein explosiver Torwart, der sehr gut mit seinen Vorderleuten kooperieren kann“, sagt Michael
Roth über seine neue Nummer eins.
R. Ohm
6 | Du bist MT
Er ist zwei Meter groß. Er ist dänischer
Staatsbürger. Er ist Handball-Torwart in
der deutschen Bundesliga. René Villadsen steht nach seinem Wechsel aus Eisenach ab dieser Saison bei den Nordhessen zwischen den Pfosten - mehr oder
weniger: Mit 2,01-m-Gardemaß muss er
immer ein paar Zentimeter vor der Torlinie
Position beziehen, um sich nicht den Kopf
an der Latte zu stoßen.
„Wenn du als Angreifer Rene vor dir hast,
wird es schnell dunkel“, weiß MT-Trainer
Michael Roth, wie schwer es ist, einen
Hünen aus der Nahwurfzone zu überwinden. Zusammen mit dem Schweden Johan Sjöstrand soll Villadsen den Weggang von Mikael Appelgren zu den
Rhein-Neckar Löwen kompensieren.
Doch nicht nur deshalb verdient der Däne
besondere Aufmerksamkeit.
An Skjern haben die Melsunger keine guten Erinnerungen, nachdem sie im Europacup-Viertelfinale dort verloren hatten
und dann die Segel streichen mussten.
Villadsens Wurzeln liegen genau dort. Bis
zu seinem 16. Lebensjahr strebte er eine
Profi-Laufbahn als Fußball-Torhüter beim
FC Midtjylland an. „Für einen Torwart ist
Handball besser. Da wird es nie langweilig“, erklärt der 29-Jährige. So forcierte er
die Karriere bei Skjern Handbold. Mit
dem Ex-Melsunger Thomas Klitgaard hatte Villadsen nur indirekt zu tun, weil er
dem Reservekader angehörte, als der
Kreisläufer eine feste Größe in der ersten
Mannschaft war.
In Skjern lernte er auch Belinda kennen,
mit der er mittlerweile ein Kind hat: 2014
in Eisenach kam Sohn Valdemar zur Welt.
B. Mahr
Fernab des Spielfeldes wirkt der gelernte
Tischler komplett entspannt. Er gehöre zu
den ruhigeren Menschen. „Aber ich
schwätze auch gern mal dummes Zeug“,
sagt der Handballer über sich. Wer den
bulligen Typen sieht, kann sich trotzdem
gut vorstellen, dass es angenehmere Gegenspieler gibt als ihn. 1,96 Meter groß,
breites Kreuz - eine echte Kante eben. „In
der Deckung teile ich schon ganz gern
aus“, sagt Timm Schneider. Aber er
wolle natürlich keinem etwas Böses.
Nach Wetzlar, Hüttenberg und Lemgo ist
Melsungen die vierte Bundesliga-Station
des gebürtigen Gießeners. Bei der HSG
Pohlheim hat er das Handballspielen gelernt. Dieser Sport habe schon immer sein
Leben bestimmt, die Bundesliga sei von
jeher sein Traum gewesen. Was nicht verwundert, wenn die gesamte Familie aus
Handballern besteht. Schneider sagt:
„Für mich ist es wichtig, dass ich selbst
die Entscheidungen treffe. Ich probiere,
meinen Weg zu gehen.“
Der hat ihn nun nach Nordhessen geführt. Allerdings mit einem verzögerten
Einstieg, weil die ersten Einheiten auf den
Termin seiner kirchlichen Hochzeit fielen.
Trainer Michael Roth, der Schneider aus
Wetzlarer Zeiten kannte, gab dem Neuen
kurzerhand das erste Wochenende frei.
Schneiders Ehefrau Mona siedelte dann
samt Ridgeback Tara nach Kassel um. Auf
die Spaziergänge im Bergpark freut sich
der Handballer jetzt schon. Er komme
vom Dorf, sagt Schneider: „Ich brauche
Platz und viel Grün.“
Schneider soll neben seinen Deckungsaufgaben auch die zentrale RückraumPosition übernehmen. Hinten gut stehen. Ball erobern. Leichte Tore machen so lautet seine Philosophie. – R.- Lipke
HARTE VORBEREITUNG
FÜR DIE SPIELER UND FÜR DEN TRAINER
Eine Bundesligamannschaft mit 16
gestandenen Profis zu trainieren, ist
schon eine besondere Herausforderung. Erst recht, wenn es darum
geht, das Team auf eine anstrengenden Meisterschaftssaison vorzubereiten. Dabei war Trainer Michael
Roth diesmal zusätzlich gefordert.
Denn kurz vor dem Start in die Vorbereitungsphase musste sich der
Trainer einer Hüft-Operation unterziehen. Wo sich “normale” Arbeitnehmer anschließend in eine zum
Teil mehrmonatige Rekonvaleszenz
begeben, biss Roth auf die Zähne
und trainierte – auf Krücken gestützt – seine Mannschaft. Im Interview mit HNA-Redakteur Robin
Lipke sprach er über seinen Zustand,
aber vor allem über den seines
Teams. (Hier einige Ausschnitte)
Herr Roth, bei Ihnen ging die Vorbereitung offensichtlich nicht so locker
aus der Hüfte?
Michael Roth: In dieser Form würde ich
nach einer Hüft-OP nicht noch mal verfahren. Eine Saisonvorbereitung mit
Trainingslager ist halt keine Kur. Letztlich war es eine Qual. Ich habe versucht,
mir nichts anmerken zu lassen und vor
den Jungs keine Schwäche zu zeigen.
Langsam wird es aber besser.
Können Sie beim Blick auf Malte
Schröders Kreuzbandriss entspannt
bleiben?
Roth: In erster Linie tut mir der Spieler
leid. Sportlich ist der Ausfall ganz klar
eine Schwächung. Andererseits kriegt
jetzt Jan Forstbauer schneller seine Bewährungschance als gedacht. Ich traue
ihm zu, dass er den Durchbruch schafft.
Was erhoffen Sie sich von dem Duo
Forstbauer und Michael Müller im
rechten Rückraum?
Roth: Michi Müller ist spielerisch einfach
richtig stark. Und von seiner neuen
Rolle als Kapitän erhoffe ich mir, dass er
8 | Du bist MT
abgeklärter und vor allem disziplinierter
agiert. Jan ist ein ganz anderer Typ. Er
hat einen ähnlichen Bewegungsablauf
wie der junge Holger Glandorf. Gegen
defensive Abwehrreihen kann er seine
Gefährlichkeit beim Sprungwurf ausspielen. Jan wird vornehmlich im Angriff
zum Einsatz kommen.
Roth: Nach dem Weggang von Mikael
Appelgren war das Tor die vermeintlich
größte Baustelle. Aber ich glaube, dass
wir uns mit Sjöstrand und Villadsen
sogar verstärkt haben. Wir dürften noch
stabiler sein. Und Timm Schneider hat
sofort Präsenz gezeigt. Er tut dem Team
gut.
Der Kern der Mannschaft ist zusammengeblieben. Hat das die Vorbereitung erleichtert?
Roth: Wir haben diesmal einiges anders
gemacht. Wir haben Athletik-Training
und die Arbeit mit dem Ball vermischt.
Es war sehr anstrengend, aber erfolgreich. Da wir nur einen Feldspieler integrieren mussten, konnten wir schnell an
Basis-Dingen feilen und haben im Angriff und in der Abwehr viel stabilisiert.
Unsere Kontinuität zahlt sich aus. Wir
setzen auf bewährte Kräfte. Und Spieler
wie Marino Maric, Momir Rnic, Jeffrey
Boomhouwer oder auch Christian Hildebrand haben sich weiter entwickelt.
Was unterscheidet die aktuelle MT
von der MT der vergangenen
Runde?
Roth: Wir sind durch die Teilnahme am
EHF-Cup gereift. Bei uns sind alle richtig
heiß. Zumal wir es mehr als verdient gehabt hätten, wieder in Europa dabei zu
sein. Grundsätzlich wollen wir 60 Minuten Tempo bieten, und zwar auf höchstem Niveau – das ist unsere
Philosophie. Dafür ist Disziplin nötig,
Geduld und eine hohe Effektivität.
Daran hat es in der vergangenen Saison
manchmal gehapert. Die Basis dafür bildet eine stabile Deckung. Wir haben
jetzt zwei gute Abwehrsysteme, auf die
sich die Gegner einstellen müssen. Fantastisch sind die Pässe unserer Torleute
für die erste Welle. – R. Lipke / B.K.
Und die drei Neuen haben schnell
ihren Platz gefunden?
AUF EINEN BLICK
TABELLE UND AKTUELLE SPIELE
Die Liga vor dem Saisonstart… powered by
Pl.
Mannschaft
SG Flensburg-Handewitt
THW Kiel
Rhein-Neckar Löwen
SC Magdeburg
MT Melsungen
FRISCH AUF! Göppingen
Füchse Berlin
VfL Gummersbach
HSV Handball
TSV Hannover-Burgdorf
Bergischer HC
HBW Balingen-Weilstetten
HSG Wetzlar
TuS N-Lübbecke
TBV Lemgo
SC DHfK Leipzig
TVB 1898 Stuttgart
ThSV Eisenach
Spiele
0 / 34
0 / 34
0 / 34
0 / 34
0 / 34
0 / 34
0 / 34
0 / 34
0 / 34
0 / 34
0 / 34
0 / 34
0 / 34
0 / 34
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0 / 34
0 / 34
+
0
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Tore
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0:0
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0:0
0:0
Tor-Diff.
0
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0
Punkte
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0:0
0:0
0:0
Bundesligaspiele vom 21.08. bis 29.08.2015
Datum
21.08.2015
22.08.2015
22.08.2015
22.08.2015
22.08.2015
23.08.2015
23.08.2015
23.08.2015
23.08.2015
28.08.2015
29.08.2015
29.08.2015
29.08.2015
29.08.2015
29.08.2015
10 | Du bist MT
Uhr
19:45 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
15:00 Uhr
17:15 Uhr
17:15 Uhr
17:15 Uhr
19:45 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
20:15 Uhr
Heim
TVB 1898 Stuttgart
MT Melsungen
TSV Hannover-Burgdorf
TBV Lemgo
ThSV Eisenach
VfL Gummersbach
SG Flensburg-Handewitt
SC Magdeburg
SC DHfK Leipzig
HSV Handball
TuS N-Lübbecke
SC DHfK Leipzig
HSG Wetzlar
HBW Balingen-Weilstetten
FRISCH AUF! Göppingen
Gast
HSG Wetzlar
Füchse Berlin
FRISCH AUF! Göppingen
Rhein-Neckar Löwen
TuS N-Lübbecke
THW Kiel
HBW Balingen-Weilstetten
Bergischer HC
HSV Handball
TBV Lemgo
SC Magdeburg
MT Melsungen
Füchse Berlin
VfL Gummersbach
ThSV Eisenach
Halle bzw. Ergebnis
SCHARRena Stuttgart
Rothenbach Halle Kassel
Swiss-Life-Hall Hannover
Lipperlandhalle Lemgo
W.-Aßmann-Halle Eisenach
Westfalenhallen Dortmund
FLENS-ARENA Flensburg
GETEC-Arena Magdeburg
Arena Leipzig
Barclaycard Arena Hamburg
Kreissporthalle Lübbecke
Arena Leipzig
RITTAL-Arena Wetzlar
SparkassenArena Balingen
EWS Arena Göppingen
MT MELSUNGEN
Michael Roth (53)
Trainer
Mile Malesevic (58)
Co-Trainer
Sandor Balogh
Teamverantwortlicher
Matthias Horn
Betreuer
Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann
Teamärzte
Jennifer Bajerke
Physiotherapeutin
Spielerpresenter
12 | Du bist MT
Nr.
Name
Pos.
Geb.-Dat.
Größe
Nation
LS
1
Johan Sjöstrand
TW
26.02.87
195
SWE
96
3
Marino Maric
KM
01.06.90
196
CRO
30
5
Johannes Sellin
RA
31.12.90
186
GER
39
9
Patrik Fahlgren
RM
27.06.85
188
SWE
53
10
Malte Schröder
RR
16.02.87
198
GER
0
13
Jan Forstbauer
RR
17.04.92
190
GER
53 Jun.
14
Christian Hildebrand
RA
23.12.85
185
GER
0
16
Maurice Paske
TW
21.02.96
189
GER
0
17
Felix Danner
KM
24.07.85
198
GER
18
18
Philipp Müller
RL
19.09.84
196
GER
2
19
Jeffrey Boomhouwer
LA
15.06.88
179
NED
36
20
Momir Rnic
RL
01.11.87
197
SRB
80
21
Timm Schneider
RM
15.06.88
196
GER
6
22
Michael Allendorf
LA
16.09.86
190
GER
17
23
Nenad Vuckovic
RM
23.08.80
192
SRB
121
25
Michael Müller
RR
19.09.84
196
GER
72
30
René Villadsen
TW
18.04.86
201
DEN
2
Schiedsrichter
Geb.jahr SR seit
DHB-Spiele
Christoph Immel
Ronald Klein (re.)
1979
1978
498
499
1996
1994
int. Sp.
Tore 1. HZ
Tore 2. HZ
Ort
Tönnisvorst (NRW)
Ratingen (NRW)
FÜCHSE BERLIN
Erlingur Richardsson (42)
Andres Wittke
Thomas Otto
Volker Zerbe
Dr. Jürgen Bentzin
Fabian Kittmann
Nr.
Name
Trainer
Athletiktrainer
Teamkoordinator
Sportkoordinator
Arzt
Physiotherapeut
Pos.
Geb.-Dat.
Größe
Nation
LS
2
Colja Löffler
LA
08.08.89
187
GER
0
3
Fabian Wiede
RR
08.02.94
192
GER
12
4
Bjarki Már Elisson
LA
16.05.90
189
ISL
13
6
Drago Vukovic
RL
03.08.83
194
CRO
157
9
Denis Spoljaric
RM
20.08.79
195
CRO
131
10
Jakov Gojun
RL
18.04.86
203
CRO
108
11
Faruk Vražalić
RA
22.06.90
190
BIH
?
12
Silvio Heinevetter
TW
21.10.84
194
GER
128
13
Petar Nenadic
RM
28.06.86
198
SRB
60
15
Kent Robin Tönnesen
RR
05.06.91
194
NOR
33
17
Ignacio Plaza Jiménez
KM
10.01.94
195
ESP
0
20
Willy Weyhrauch
RA
14.03.94
180
GER
0
23
Moritz Schade
KM
10.01.96
194
GER
0
24
Bartlomiej Jaszka
RM
16.06.83
184
POL
142
36
Jesper Nielsen
KM
30.09.89
200
SWE
35
71
Petr Stochl
TW
24.04.76
195
CZE
182
83
Frederik Petersen
LA
27.08.83
188
SWE
118
95
Paul Drux
RL
07.02.95
192
GER
22
Zeitnehmer / Sekretär
Ergebnis
Erik Plettenberg
Karl-Klaus Thöne
:
Halbzeit
:
Zuschauerzahl
Tore 1. HZ
Tore 2. HZ
DHB-Spielaufsicht
Jutta Ehrmann-Wolf
13
FÜCHSE BERLIN
DAS GÄSTEPORTRAIT
Potzblitz: 2005 fast weg vom Fenster, 2015 Europapokalsieger!
Als Bob Hanning vor zehn Jahren von
der Elbe an die Spree wechselte, muss
das ein kleiner Kulturschock für ihn gewesen sein. Sportlich jedenfalls. Denn
beim HSV Hamburg, wo er im Mai 2005
nach einer Spielerrevolte gegen ihn als
Trainer zurücktrat, fand die HandballBundesliga in vollen Zügen statt, kamen
im Schnitt zwischen sechs- und siebentausend Fans zu den Spielen in die
Halle. Bei den Füchsen Berlin dagegen,
die genau genommen damals noch
unter dem Namen „Reinickendorfer
Füchse Berlin“ firmierten und ein zwar
traditionsreicher und ehemals erfolgreicher Stadtteilclub waren, aber in eben
jenen Tagen vor dem Nichts standen,
schrillten sämtliche Alarmglocken. Dem
Zweitligist drohte die Luft auszugehen,
die Lizenz war mehr als gefährdet.
Betrachtet man diesen Start, mutet die
Geschichte des Vereins bis ins Jahr 2015
fast an wie ein Märchen. Nicht nur, dass
quasi in Windeseile mit geretteter Lizenz die zweite Liga gesichert wurde,
auch der Aufstieg ins Oberhaus gelang
nur zwei Jahre später. Das schon unter
dem heutigen Namen „Füchse Berlin“,
den ebenfalls Bob Hanning zu verantworten hatte. Der diente vor allem
dazu, der Sache eine griffige Bezeichnung zu geben, um auf dieser nun gesamt-berliner Ebene bessere Einnahmen
generieren zu können. Und auch da
gingen die Füchse mit Hanning andere,
neue Wege: es gab keine Sponsoren
mehr, sondern Partner. Jeder, der in das
ehrgeizige Projekt (Hanning: „… man
durfte für die Vision träumen und leben
…“) investierte, konnte sich sofort als
ein Teil dessen sehen und auch fühlen.
Dass der Weg des Clubs seit der Amtsübernahme des gebürtigen Esseners
stetig nach oben führte, verwundert
also nicht unbedingt. Auch wenn die
14 | Du bist MT
FÜCHSE BERLIN • SAISON 2015/16
Hinten, v.l.: Physiotherapeut Fabian Kittmann, Kevin Struck, Drago Vukovic, Moritz Schade, Jesper Nielsen, Jakov Gojun, Petar Nenadic, Fabian Wiede, Fynn-Ole
Fritz. Mitte, v.l.: Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Bentzin, Teamkoordinator Thomas
Otto, Colja Löffler, Bjarki Már Elisson, Angelo Grunz, Kent Robin Tønnesen, Ignacio
Plaza Jiménez, Trainer Erlingur Richardsson, Athletiktrainer Andreas Wittke, Sportkoordinator Volker Zerbe. Vorn, v.l.: Paul Drux, Mattias Zachrisson, Silvio Heinevetter, Petr Štochl, Willy Weyhrauch, Fredrik Petersen. Es fehlen: Faruk Vražalic,
Bartłomiej Jaszka, Denis Špoljaric.
Foto: Füchse Berlin
Wege und Methoden des Geschäftsführers nicht immer unumstritten waren
und sind, so war nach jedem seiner
Schritte zum Wohle „seiner“ Füchse
letztlich ein Erfolg zu attestieren. Was
schon 2011 in einen sensationellen dritten Platz der Bundesliga mündete, der
den Hauptstädtern sogar die Teilnahme
an der prestigeträchtigen europäischen
Champions League einbrachte.
Noch größer war die Leistung, im Jahr
darauf diesen Bronzerang zu wiederholen, obwohl sich die Belastung mit den
internationalen Spielen bis zum Ende
der Spielzeit hinzog: die Füchse erreichten als Debütanten gar das European
Final Four in Köln, mussten da aber im
Halbfinale hauchdünn dem THW Kiel
den Sieg (24:25) überlassen und unterlagen im Spiel um Rang 3 gegen das
damals noch mit Stars gespickte Team
von AG Kopenhagen.
Der erste Titel der Vereinsgeschichte
war ein nationaler. Ebenfalls nach einer
Saison, die in Sachen Spielbelastung an
die Grenzen führte und bis dahin nur
von lange etablierten Mannschaften wie
dem THW Kiel oder der SG FlensburgHandewitt erfolgreich geschultert worden war. Beim Tanz auf drei Hochzeiten
holten sich die Berliner 2014 den DHBPokal durch einen Finalerfolg gegen
Flensburg, nachdem tags zuvor die MT
Melsungen in einem bis in die Schlussminute elektrisierenden und offenen
Schlagabtausch knapp besiegt worden
war. Gleichzeitig zogen die Füchse auch
ins Final Four im europäischen EHF-Cup
ein, wo sie zwar gegen den späteren Titelträger Pick Szeged im Halbfinale
scheiterten, den dritten Rang aber
FÜCHSE BERLIN
DAS GÄSTEPORTRAIT
Cup-Sieg genügte, um als Titelverteidiger vom DHB erneut gemeldet zu werden. Zum Leidwesen der MT Melsungen
als Sechster, der im Gegensatz zur Vorsaison kein zusätzlicher Startplatz beantragt wurde.
Füchse-Geschäftsführer und DHBVize-Präsident Bob Hanning
gegen die Rumänen von HCM Constanta sicherten. Das Abrutschen auf
Platz fünf in der Bundesliga war der
Preis für die Extrembelastung. Aber
auch der genügte, um sich ein weiteres
Mal für den EHF-Cup der Saison
2014/15 zu qualifizieren.
Ein neuerlicher Kraftakt also, der einmal
mehr für eine Rekordzahl an Pflichtspieleinsätzen sorgte. Zumal auch die Bundesliga durch die Wirrungen um
Balingen-Weilstetten und Hamburg
zwei Paarungen mehr auf dem Programm hatte. Wie in der vorangegangenen Spielzeit räumten die Berliner in
den Pokalwettbewerben ab und erreichten sowohl national als auch international jeweils das Final Four. Diesmal war
im DHB-Pokal im Halbfinale gegen
Magdeburg Endstation, dafür gelang international der große Wurf: Finalerfolg
und damit Titelgewinn gegen den HSV
Hamburg im innerdeutschen Duell,
nachdem im Semifinale Gorenje Velenje
aus dem Weg geräumt worden war. Der
zweite Titel also in der Ära Hanning.
Doch auch diesmal nicht ohne Verluste:
in der Bundesliga setzte sich die tabellarische Talfahrt der letzten Jahre mit
Rang sieben fort. Der aber durch den
16 | Du bist MT
Die Füchse Berlin stehen nun also zum
wiederholten Male vor einer Saison mit
möglicherweise maximaler Belastung.
Und das ist, wie man bereits im Vorfeld
sehen kann, nicht ohne größere Risiken.
Zwar waren nicht zuletzt die vielen Einsatzmöglichkeiten bisher mit ein Grund
dafür, dass sich Eigengewächse wie Paul
Drux und Fabian Wiede nicht nur entwickeln und beweisen, sondern sogar
bis in die nationale Spitze der Rückraumspieler vorstoßen konnten. Gleichbedeutend mit noch mehr Pflichtspielen
durch Einsätze in der Nationalmannschaft. Ebenfalls gleichbedeutend aber
auch mit überdurchschnittlicher Belastung. Und die könnte sich, nicht nur
bei den Youngstern negativ bemerkbar
machen.
Denn was die Füchse in der Vorbereitung auf die kommende Saison ereilte,
ist starker Tobak. Zuerst erwischte es
Bekanntester Fuchs: Nationaltorhüter Silvio Heinevetter.
Paul Drux mit einem Abriss des Labrums
in seiner Wurfschulter. Nur einen Tag
später folgte Rechtsaußen Mattias Zachrisson mit der gleichen Verletzung an
der anderen Schulter. Was für beide
einen Ausfall von bis zu einem halben
Jahr bedeutet. Zehn Tage später unterbrach ein Magen-/Darm-Virus die Vorbereitung, der sogar zur Absage eines
Spieles beim Turnier in Polen führte. Mit
Faruk Vražalic vom HBW Balingen-Weilstetten wurde ein Rechtsaußen nachverpflichtet, was aber die Aufgabe des
neuen Trainers Erlingur Richardsson
nicht einfacher macht, eine eingespielte, schlagkräftige Truppe auf die
Beine zu stellen, die den erneuten Tanz
auf drei Festlichkeiten erfolgreich bestreiten kann. Dabei fehlen ihm aber
weiterhin die immer noch ausfallenden
Langzeitverletzten der letzten Saison:
Bartlomiej Jaszka, Denis Spoljaric und
Colja Löffler.
Wie schwer es werden kann, bekamen
die Berliner schon in der ersten Runde
des DHB-Pokals zu spüren, als sie nach
den ganzen Rückschlägen in der Vorbereitung im Finale des Viererturniers
gegen Erstliga-Aufsteiger SC DHfK Leipzig nur knapp mit 26:24 (13:13) die
Oberhand behielten. Und zu allem
Überfluss kommt nun auch noch eine
weitere Belastung auf die Hauptstädter
zu, weil sie als europäischer Titelträger
von der EHF zum so genannten Super
Globe, der Weltmeisterschaften für Vereinsmannschaften, geschickt werden.
Was nichts anderes bedeutet als eine
strapaziöse Reise nach Doha (Katar) mit
drei Spielen innerhalb vier Tagen (7.10.9.). Und das sind mit der Heimpartie
gegen Leipzig (5.9.) und dem Auswärtsspiel in Eisenach (12.9.) dann satte fünf
Pflichtspiele in acht Tagen mit eingeschlossenem Nahost-Trip. Da darf man
sich schon die Frage stellen, wie sich die
Bundesliga-Leistungskurve der Füchse
nach dieser gerade erst beginnenden
Saison darstellen wird. – M.K.
DIE BUNDESLIGA WIRD 50
ERST SPIELEN DIE LEGENDEN, DANN DER VFL UND DER THW
Die 50. Saison der Handball-Bundesliga beginnt mit einem Traditionsduell an historischer Stätte: Am 23.
August empfängt Altmeister VfL
Gummersbach den Rekordchampion
THW Kiel. Die beiden Klubs werden
sich in der 12.000 Zuschauer fassenden Westfalenhalle in Dortmund gegenüberstehen, wo Gummersbach
in den 70er und 80er Jahren seine
großen Europacup-Erfolge feierte.
Der VfL Gummersbach ist das letzte Urgestein der Liga, er war Gründungsmitglied und bis heute ständig dabei. Kiel
stieß erst in der zweiten Saison 1967/68
dazu und fehlte nach dem einzigen Abstieg der Klubgeschichte nur in der Saison 1973/74. In der ersten Bundesliga-
Saison 1966/67 der damals noch zweigleisigen Liga trug der VfL Gummersbach das Finale gegen den TV Hochdorf
ebenfalls in Dortmund aus - und gewann. Es folgten legendäre Europapokal-Schlachten der Blau-Weißen in der
Westfalenhalle.
Neben dem eigentlichen Hauptspiel des
VfL Gummersbach gegen den THW
Kiel, findet das prominent besetzte Vorspiel der „Handball All Stars“ gegen die
„HBL Legenden“ statt. Die Kader stehen und die Spieler sind heiß auf die
Begegnung.
Die All Stars werden angeführt durch
Christian Schwarzer. Ihm zur Seite stehen die Spieler: Henning Fritz, Marco
Stange, Michael Krieter, Stefan Kretz-
Hauptsponsor
Regionaldirektion Kassel
NetComData
Ihr kompetenter IT−Partner
18 | Du bist MT
schmar, Jonny Baruth, Daniel Stephan,
Jan Olaf Immel, Steffen Weber, Markus
Baur, Jörg Kunze, Nils Lehmann, Holger
Löhr, Achim Schürmann, Andrej Klimovets und Heiko Karrer; Trainer sind: Heiner Brand und Michael Biegler
Der Kapitän der „HBL Legenden“,
Kyung-Shin Yoon, kommt zu diesem
Anlass extra aus Korea angereist. In seinem Team spielen mit: Andreas „Hexer“
Thiel, Jan Holpert, Dmitry Filippov, Stephan Krebietke, Rune Erland, Glenn Solberg, Uli Roth, Mark Dragunski, Joel
Abati, David Slezak und Mark Schmetz;
Trainer sind Petre Ivanescu und Sead
Hasanefendic. Schiedsrichter des Legendenspiels sind Wolfgang Heinz und
Günter Hock.
NOCH KEINE DAUERKARTE?
DANN WIRD’S JETZT ABER ZEIT ...
Selbst wenn Sie zum ersten Heimspiel noch ein Einzelticket gelöst haben, eine Dauerkarte lohnt sich auch jetzt
noch. Die Preise sind übrigens gegenüber der letzten
Saison unverändert geblieben. Schauen Sie doch mal
unten in die Tabelle nach was sie bei welcher Dauerkarte gegenüber den Einzeltickets sparen können.
Das im letzten Jahr eingeführte Abo-System, bei dem die
Dauerkarte fest abonniert werden kann, wird sehr gut angenommen. Kein Wunder, schließlich ist dabei die Ersparnis von
bis zu 27 Prozent gegenüber den Einzeltickets am größten:
So ist ein Sitzplatz für alle Bundesligaspiele bereits ab 240
Euro erhältlich. Ein Stehplatz für Erwachsene kostet 125 Euro,
Schüler und Studenten zahlen lediglich 100 Euro. Bestellformulare gibt es in den Vorverkaufsstellen in Kassel (Fanpoint,
Friedrichsplatz 8), in Lohfelden (Sporthaus Solms, Hauptstr.
49) und in Melsungen (MT-Geschäftstelle, Mühlenstr. 14)
sowie im Internet unter mt-melsungen.de.
Für diejenigen, die nur ausgewählte Spiele besuchen und
dazu ihre Kinder mitbringen möchten, bietet sich das FamilyTicket an: Zum Beispiel gibt es die drei Sitzplätze für zwei Erwachsene mit ihrem bis zu 17 Jahre alten Kind schon für 45
Euro; zwei Erwachsene mit ihren zwei Kindern zahlen ab 52
Euro. Näher Infos dazu gibt es ebenfalls im Internet unter mtmelsungen.de.
Preise Saison 2015/2016: Einzeltickets, Dauerkarten (DK) und Dauerkarten im Abonnement (DK-Abo)
Ticket
Einzel
Einzel x 17 Sp.
DK ohne Abo
Sitzplatz, Kat. 1
Sitzplatz, Kat. 1 (m. Beh.)
Sitzplatz, Kat. 2
Sitzplatz, Kat. 2 (m. Beh.)
Stehplatz, Erwachsene
Stehpl. Schüler, Student.
Stehpl. Kind
Sitzplatz, Kat. 1 Kind
Sitzplatz, Kat. 2 Kind
25,00
23,00
19,00
17,00
10,00
8,00
6,00
9,00
7,00
425,00
391,00
323,00
289,00
170,00
136,00
102,00
153,00
119,00
325,00
300,00
250,00
225,00
130,00
105,00
80,00
125,00
105,00
20 | Du bist MT
DK-Abo Ersparnis Abo/Einzel
310,00
290,00
240,00
215,00
125,00
100,00
75,00
120,00
100,00
-115,00
-101,00
-83,00
-74,00
-45,00
-36,00
-27,00
-33,00
-19,00
VOR LIGASTART:
KIEL HOLT SUPERCUP
Der THW Kiel hat seine Favoritenrolle unterstrichen:
Zwei Tage vor dem Beginn der 50. Handball-Bundesligasaison hat der Deutsche Meister den Supercup gewonnen. Gegen den DHB-Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt siegten die Kieler in einem spannenden Duell 27:26
(12:14). Bereits zum neunten Mal sicherte sich der THW
den Titel.
Vor 6211 Zuschauern in der ausverkauften Arena in Stuttgart
besiegelten Steffen Weinhold (6 Tore), Marko Vujin (4/2),
Joan Cañellas (4) und Niclas Ekberg (4) als beste Werfer der
Kieler den Gewinn des seit 1994 ausgetragenen Supercups.
Für den Rivalen aus Flensburg, der in der kommenden Saison
als erster Herausforderer des THW gilt, trafen Lasse Svan (7)
und Thomas Mogensen (7) am besten.
Für die Kieler war es das erste Spiel nach dem Weggang von
Kapitän Filip Jicha, und sie taten sich schwer. Flensburg-Handewitt enteilte dem THW zwischenzeitlich bis auf 12:7 (18.
Minute). Danach wechselte Kiels Trainer Gislason Zugang Niklas Landin ein, der mit seinen Paraden für mehr Sicherheit in
der Defensive sorgte.
Große Ehre zum Abschied von Fleisch/Rieber
Vor großer Kulisse wurden
am Mittwochabend die
DHB-Spitzenschiedsrichter
Holger Fleisch und Jürgen
Rieber verabschiedet: Vor
dem Anpfiff des PixumSuper-Cups zwischen Meister THW Kiel und SG
Flensburg-Handewitt in der
Stuttgarter Porsche-Arena würdigten DHB-Schiedsrichterchef
Peter Rauchfuß, DHB-Generalsekretär Mark Schober und
HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann das Gespann.
Nach über 1150 gemeinsamen Partien haben die beiden nach
der vergangenen Spielzeit offiziell die Pfeife an den Nagel gehangen. Fleisch und Rieber bleiben dem Handball und den
Schiedsrichtern aber erhalten, als Lehrwart beziehungsweise
als Delegierte. Nach den Schiedsrichter-Abzeichen in Bronze,
Silber und Gold erhielten Fleisch/Rieber aus den Händen von
Peter Rauchfuß als „höchste Würdigung“ das SchiedsrichterDiplom, das nur bekommt, wer mindestens 50 Länderspiele
geleitet und zudem in den Schiedsrichter-Ausbildung aktiv ist.
Fleisch/Rieber hatten 29 Jahre als Gespann gepfiffen, davon
19 im DHB-Kader, zu 695 Partien auf DHB-Ebene kamen auch
115 internationale Spiele im Auftrag der EHF.
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des Handballsports,
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eine spannende und erfolgreiche Saison 2015/2016.
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WANN GEGEN WEN UND WO
DER MT-SAISONSPIELPLAN
MT Saisonspielplan 2015/16
Tag
Datum
Uhrzeit
Heim
Gast
Halle bzw. Ergebnis
Zuschauer
Samstag
15.08.2015 17.30 Uhr
MT Melsungen
ThSV Eisenach
30 : 18 (16 : 6) DHB-Pokal
893
Sonntag
16.08.2015 17.00 Uhr
MT Melsungen
TSB Heilbronn/Horkheim 35 : 21 (16 : 6) DHB-Pokal
277
Samstag
22.08.2015 19.00 Uhr
MT Melsungen
Füchse Berlin
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Samstag
29.08.2015 19.00 Uhr
SC DhfK Leipzig
MT Melsungen
Arena Leipzig
7.500
Samstag
05.09.2015 19.00 Uhr
ThSV Eisenach
MT Melsungen
W.-Aßmann-Halle Eisenach
3.000
Mittwoch 09.09.2015 20.15 Uhr
MT Melsungen
TVB Stuttgart
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Samstag
12.09.2015 19.00 Uhr
SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen
Flens-Arena Flensburg
6.300
Samstag
19.09.2015 19.00 Uhr
MT Melsungen
VfL Gummersbach
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Samstag
26.09.2015 19.00 Uhr
TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen
Swiss-Life-Hall Hannover
4.100
Samstag
10.10.2015 19.00 Uhr
TuS N-Lübbecke
MT Melsungen
Kreissporthalle Lübbecke
3.250
Sonntag
18.10.2015 15.00 Uhr
MT Melsungen
TBV Lemgo
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Sonntag
25.10.2015 15.00 Uhr
SC Magdeburg
MT Melsungen
GETEC Arena Magdeburg
7.221
Mittwoch 28.10.2015 DHB-Pokal Achtelfinale
Samstag
31.10.2015 19.00 Uhr
MT Melsungen
Bergischer HC
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Mittwoch 11.11.2015 19.00 Uhr
MT Melsungen
Frisch Auf! Göppingen
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Samstag
14.11.2015 19.00 Uhr
HBW Balingen-Weilst.
MT Melsungen
Sparkassen Arena Balingen
2.320
Samstag
21.11.2015 19.00 Uhr
MT Melsungen
Rhein-Neckar Löwen
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Sonntag
29.11.2015 17.15 Uhr
THW Kiel
MT Melsungen
Sparkassen Arena Kiel
10.285
Mittwoch 02.12.2015 20.15 Uhr
MT Melsungen
HSV Handball
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Freitag
11.12.2015 19.45 Uhr
HSG Wetzlar
MT Melsungen
Rittal Arena Wetzlar
4.400
Mittwoch 16.12.2015 DHB-Pokal Viertelfinale
Rückrunde
Freitag
18.12.2015 19.45 Uhr
VfL Gummersbach
MT Melsungen
Schwalbe Arena Gummersb. 4.132
Mittwoch 23.12.2015 19.00 Uhr
MT Melsungen
TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Sonntag
27.12.2015 15.00 Uhr
MT Melsungen
SC DhfK Leipzig
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Die genauen Termine und Anwurfzeiten der Spiele ab dem neuen Jahr werden erst im Dezember festgesetzt:
Samstag
13.02.2016 18:00 Uhr
Füchse Berlin
MT Melsungen
Max-Schmeling-Halle Berlin 9.000
Samstag
20.02.2016 18:00 Uhr
TBV Lemgo
MT Melsungen
Lipperlandhalle Lemgo
4.861
Samstag
27.02.2016 18:00 Uhr
MT Melsungen
HSG Wetzlar
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Samstag
05.03.2016 18:00 Uhr
Rhein-Neckar Löwen
MT Melsungen
SAP ARENA Mannheim
13.200
Samstag
19.03.2016 18:00 Uhr
MT Melsungen
SC Magdeburg
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Samstag
26.03.2016 18:00 Uhr
HSV Handball
MT Melsungen
Barclaycard Arena Hamburg 12.036
Samstag
16.04.2016 18:00 Uhr
MT Melsungen
HBW Balingen-Weilst.
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Samstag
23.04.2016 18:00 Uhr
FRISCH AUF! Göppingen MT Melsungen
EWS Arena Göppingen
5.600
Samstag
30.04.2016 DHB-Pokal Halbfinale
Barclaycard Arena Hamburg 12.036
Sonntag
01.05.2016 DHB-Pokal Finale
Barclaycard Arena Hamburg 12.036
Samstag
07.05.2016 18:00 Uhr
MT Melsungen
TuS N-Lübbecke
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Mittwoch 11.05.2016 18:00 Uhr
MT Melsungen
SG Flensburg-Handewitt Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Samstag
14.05.2016 18:00 Uhr
TVB 1898 Stuttgart
MT Melsungen
SCHARRena Stuttgart
2.251
Samstag
21.05.2016 18:00 Uhr
MT Melsungen
THW Kiel
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Samstag
28.05.2016 18:00 Uhr
Bergischer HC
MT Melsungen
Spielort offen
Samstag
04.06.2016 18:00 Uhr
MT Melsungen
ThSV Eisenach
Rothenbach-Halle Kassel
4.300
Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich.
Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.
27
Füchse Berlin
SG Flensburg-Handewitt
ThSV Eisenach
THSG Wetzlar
TBV Lemgo
HSV Handball
SC DHfK Leipzig
Bergischer HC
SC Magdeburg
FRISCH AUF! Göppingen
TSV Hannover-Burgdorf
THW Kiel
VfL Gummersbach
HBW Balingen-Weilstetten
■
26.03. 20.02. 26.12. 05.09. 10.10. 19.12. 01.11. 06.12. 28.05. 05.03. 07.05. 16.04.
24.11. 05.03. 20.02. 19.12. 11.12. 07.10. 28.05. 09.09. 26.12. 26.03. 11.11. 14.05. 23.04.
22.12. 14.05. 28.05. 07.05. 04.10. 01.12. 16.04. 07.10. 18.10. 13.02. 12.09. 04.09. 27.02. 19.03.
29.08. 11.12. 15.09. 31.10. 23.04. 18.11. 09.09. 20.02. 02.10. 17.10. 04.06. 27.11. 11.05. 21.05. 26.03.
12.09. 05.09. 15.11. 26.09. 28.11. 28.05. 12.12. 14.05. 16.04. 23.12. 19.03. 07.05. 13.02. 27.02. 24.10. 10.10.
21.05. 10.10. 12.12. 20.02. 14.11. 13.09. 13.02. 05.03. 29.08. 11.05. 24.10. 23.12. 28.11. 04.06. 23.04. 26.09. 26.03.
1
TBV Lemgo
R-N Löwen
TVB Stuttgart
HSG Wetzlar
ThSV Eisenach
TuS N-Lübb.
Platz
6
09.12. 26.03. 09.09. 22.11. 11.05. 05.03. 19.09. 27.12. 20.12. 23.04. 21.05.
HSV Handball
5
23.04. 29.08. 07.10. 28.05. 26.03. 13.12. 14.05. 18.11. 09.09. 22.11.
DHfK Leipzig
4
14.11. 28.05. 30.08. 10.10. 27.02. 27.12. 19.03. 19.12. 07.05.
Bergischer HC
3
09.10. 25.10. 23.04. 13.09. 04.06. 11.05. 25.11. 26.03.
SC Magdeb.
2
21.10. 23.04. 29.11. 19.03. 21.05. 23.09. 27.02.
FA Göppingen
7
■
11.05. 26.09. 05.03. 27.12. 24.10. 26.03.
8
■
9
■
10
■
11
■
12
■
13
■
14
■
15
■
16
■
17
■
18
■
■
18
22.08. 17
05.03. 26.12. 16
21.08. 18.12. 01.11. 15
23.09. 25.10. 02.09. 30.09. 14
22.08. 26.09. 12.09. 21.11. 14.05. 13
28.08. 31.10. 20.02. 28.05. 03.10. 18.10. 12
23.08. 20.09. 11.05. 05.03. 06.12. 01.11. 19.12. 11
16.04. 24.10. 12.12. 16.09. 28.11. 14.05. 09.09. 19.09. 10
23.08. 13.02. 27.09. 15.11. 06.09. 21.05. 23.12. 05.12. 27.02. 9
12.12. 12.09. 23.12. 10.10. 04.06. 13.02. 11.05. 14.11. 29.08. 05.09. 8
22.08. 20.02. 05.09. 10.10. 04.06. 21.05. 13.09. 15.11. 19.12. 23.04. 04.12. 7
02.09. 16.04. 20.09. 30.09. 20.02. 15.11. 09.09. 23.12. 04.06. 07.05. 14.10. 19.03. 6
TSV Hann./B.
■
27.02. 25.11. 14.05. 09.12. 13.02.
23.08. 07.05. 31.10. 18.11. 05.12. 26.09. 13.09. 19.03. 16.04. 27.12. 05.09. 20.02. 28.05. 5
THW Kiel
■
05.03. 18.12. 18.10. 14.05.
29.08. 23.04. 03.10. 19.09. 05.03. 21.05. 28.11. 27.02. 23.12. 14.10. 13.12. 13.02. 11.05. 09.09. 4
VfL G’bach
■
23.08. 23.12. 06.09. 18.11. 07.05. 01.11. 04.06. 27.02. 13.02. 21.10. 02.12. 30.09. 19.03. 21.05. 16.04. 3
11.05. 16.04. 19.09. 21.05. 23.12. 11.11. 19.03. 31.10. 27.12. 02.12. 18.10. 21.11. 09.09. 27.02. 04.06. 07.05. 2
HBW Bal./Weil. 04.06. 14.11. 26.03.
23.09. 12.09.
SG Flensb./H.
■
TuS N-Lübbecke
13.02. 20.12. 06.12. 11.11. 01.11. 18.10. 28.05. 14.05. 20.02. 05.09. 19.03. 04.10. 07.05. 20.09. 16.04. 27.12. 18.11. 1
22.08.
■
MT Melsungen
MT
Füchse Berlin
Rhein-Neckar Löwen
DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN BLICK
TVB 1898 Stuttgart
SPIELTERMINE SAISON 2015/2016
Platz
ETUI-MERTL UNTERSTÜTZT MT-HANDBALL
Mit dem Kasseler Traditionsfachgeschäft Etuis-Mertl begrüßen wir ein
weiteres Mitglied im Kreise der MTFörderer und Unterstützer!
Bereits 1910 gegründet, wird das Unternehmen inzwischen in der vierten Generation geführt. Das Ziel ist klar: Die
Erfolgsgeschichte soll fortgesetzt werden. Als inhabergeführtes Einzelhandelsfachgeschäft legt Etuis-Mertl großen
Wert auf die Verschmelzung von Tradition und Innovation. Herstellungs- und
Vermarktungskompetenz sind die Eckpfeiler des Erfolgs und münden in der
“Kompetenz in Leder”. Im Mittelpunkt
steht dabei immer der Kunde. Dieser
Grundgedanke ist fester Bestandteil der
Firmenphilosophie. Und das seit 100
Jahren.
32 | Du bist MT
Die Inhaber Walter und Martina Pape outen sich als MT Bundesliga-Fans.
ERFOLGREICHER POKALAUFTAKT
MT ZIEHT INS ACHTELFINALE EIN
Momir zeigte sich
gegen den ThSV in
Goalgetter-Laune
Foto: Heinz Hartung
Die erste Runde im DHB-Pokalwettbewerb 2015/2016 wurde erstmalig im FinalFour-Modus ausgetragen. Dabei
waren 64 Mannschaften gemäss ihrer
Zugehörigkeit bzw. ihres Abschneidens
in der Meisterschaftssaison 2014/2015
am Start: 19 Erstligisten, 19 Zweitligisten, 24 Drittligisten (die ersten sechs
aller vier Dritten Ligen) sowie die beiden
Finalisten des Amateurpokals. Aufgeteilt
auf vier verschiedene Lostöpfe wurden
bereits im Juni 16 Viererturniere ausgelost, bei denen sich die jeweiligen Sieger
für die nächste Runde, sprich das Achtelfinale qualifizieren, welches am 28.
Oktober ausgetragen wird. Die MT
wurde in das vom ThSV Eisenach organisierte Turnier gelost, wo ausser den
beiden Erstligisten noch die beiden
Drittligisten TSB Heilbronn/Horkheim
und TV Großwallstadt um den Einzug in
die nächste Runde kämpften.
Prinzipiell sollten als Ausrichter der Viererturniere die Zweitligisten fungieren,
die dieses Recht allerdings auch weiterreichen konnten. So fanden vier der 16
Turniere unter der organisatorischen Lei-
34 | Du bist MT
tung von Drittligisten statt (Hildesheim,
Hagen, Nußloch, Kornwestheim), ein
Turnier wurde von einem Erstligisten
ausgerichtet (Bergischer HC).
Die MT Melsungen musste zunächst am
Samstag gegen den wieder in die Eliteklasse zurückgekehrten ThSV Eisenach
antreten. Weil sie dieses Spiel gewann,
durfte sie tags darauf gegen den Gewinner aus der Begegnung TSB Heilbronn/Horkheim gegen TV Großwallstadt spielen. Austragungsstätte war die
Eisenacher Werner-Aßmann-Halle.
Das Turnier sollte gleichzeitig eine erste
Standortbestimmung nach der fünfwöchigen Vorbereitungsphase sein. Allerdings war die MT ihren Kontrahenten
allzu deutlich überlegen. Zum Auftakt
wurde Eisenach klar mit 30:18 (16:6)
bezwungen. Bester MT-Schütze vor 893
Zuschauern war Momir Rnic mit sechs
Treffern.
Leider wurde die Freude über den Sieg
von der schweren Verletzung von Malte
Schröder getrübt. Sechs Minuten waren
noch zu spielen, als sich Schröder hochschraubte und einen Hammer im Eisenacher Netz versenkte. Doch als der
Hüne beim Landen unglücklich wegrutsche und anschließend am Boden blieb,
musste man Schlimmes befürchten. Das
bestätigte am Montag Mannschaftsarzt
Dr. Rauch nach einer Kernspinuntersuchung. Das vordere Kreuzband im rechten Knie, also am Sprungbein, war
abgerissen. Zudem hatte der Meniskus
etwas abbekommen. Inzwischen ist
ERFOLGREICHER POKALAUFTAKT
MT ZIEHT INS ACHTELFINALE EIN
Malte Schröder bereits erfolgreich operiert. Er hat nach einer 14-tägigen Erholung eine mindestens 6 Monate
dauernde Rehaphase vor sich.
Zuvor hatte sich der TSB Horkheim/
Heilbronn nach einem 30:24-Sieg gegen
den TV Großwallstadt fürs Endspiel am
nächsten Tag qualifiziert.
Nach dem überzeugenden Auftreten
am Samstag gegen Eisenach machte die
MT mit einem 35:21 (16:6)-Erfolg über
den TSB Heilbronn/Horkheim am zweiten Tag des FinalFour-Turniers den Einzug ins Achtelfinale perfekt. Nach dem
Ausscheiden des Ausrichters verloren
sich allerdings nur noch 277 Zuschauer
in der Werner-Aßmann-Halle. Erfolgreichster Torschütze für die Nordhessen
36 | Du bist MT
war Jeffrey Boomhouwer mit 9/3 Treffern.
sungen, TSV Hannover-Burgdorf, EHV
Aue.
Wer am 28. Oktober im Achtelfinale auf
wen trifft, entscheidet sich am 6. September. Dann werden im Vorfeld des
Bundesligaspiels SC Magdeburg gegen
Rhein-Neckar Löwen die Paarungen
ausgelost. Im Lostopf befinden sich
neben insgesamt zwölf Erstligisten dann
mit der HSG Nordhorn- Lingen, dem
HSC 2000 Coburg, GWD Minden und
EHV Aue auch vier Zweitligisten: HBW
Balingen Weilstetten, Rhein-NeckarLöwen, Füchse Berlin, Frisch Auf! Göppingen, Bergischer HC, SG FlensburgHandewitt, THW Kiel, SC Magdeburg,
TuS N-Lübbecke, HSG NordhornLingen, VfL Gummersbach, HSC 2000
Coburg, TSV GWD Minden, MT Mel-
Michael Roth kritisiert Modus
“Wir haben unser primäres Ziel erreicht,
und stehen im Achtelfinale des DHB-Pokals”, zeigte sich Roth nach dem
Schlusspfiff zufrieden. “Dies war kurz
vor Saisonbeginn nochmal ein Test
unter Wettkampfbedingungen. Diesen
neuen Pokalmodus betreffend, muss
man sicher nochmal überdenken. Der
ursprüngliche Gedanke des Wettbewerbs, wo der Kleine in eigener Halle
einen Großen empfangen kann, ist hierbei eindeutig verloren gegangen. Die
spärliche Zuschauerresonanz zeigt
zudem, wie dies bei den Fans ankommt”, so der MT-Coach. – B.K.
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39
DIE 18 KADER DER BUNDESLIGA
WER KAM, WER GING, WIE WOLLEN SIE SPIELEN
MT Melsungen
Zugänge: Sjöstrand (Kiel), Villadsen (Eisenach),
Schneider (Lemgo)
Abgänge: Appelgren (RN Löwen), Sandström
(Sävehof/Schweden), Ullrich (Basel/Schweiz),
Grimm (Kriens-Luzern/Schweiz)
Tor: Sjöstrand, Villadsen, Paske.
Rückraum: P. Müller, Rnic, Fahlgren, Vuckovic,
Forstbauer, M. Müller, Schröder, Schneider.
Außen: Allendorf, Boomhouwer, Hildebrand, Sellin.
Kreis: Danner, Maric, Golla.
Trainer: Michael Roth.
HBW Balingen-Weilstetten
Zugänge: Krieg (Winterthur/Schweiz), Kunkel
(Minden)
Abgänge: Djozic (Erlangen), W. Strobel (KarriereEnde), Fazekas (MKB Veszprém/Ungarn), Tubic
(Hagen), Polydore (HG Saarlouis), Vrazalic (Füchse
Berlin)
Tor: Asanin, Ristanovic.
Rückraum: Böhm, Ilitsch, Nyokas, König, Strobel,
40 | Du bist MT
Frietsch, Krieg, Vasilakis.
Außen: Kunkel, Ruß, Hausmann, Wilke.
Kreis: Foth, Theuerkauf.
Trainer: Markus Gaugisch.
TVB 1898 Stuttgart
Zugänge: Özmusul (Besiktas Istanbul/Türkei), Coric
(Zagreb/Kroatien), Spatz (Großwallstadt), Kisum
(Skanderborg Handball/Dänemark), Arnold (Neuhausen-Filder)
Abgänge: Sundberg Helsinki/Finnland), Kretzschmer (Elbflorenz), Sdunek (TGS Pforzheim), Müller (Hagen)
Tor: Arnold, Jerkovic, Özmusul.
Rückraum: Kisum, Weiß, Heib, Schweikardt, Friedrich, M‘Bengue.
Außen: Kienzle, Schimmelbauer, Kretschmer, Seiz,
Spatz.
Kreis: Baumgarten, Coric, Schöbinger.
Trainer: Thomas König.
Füchse Berlin
Zugänge: Vukovic (N-Lübbecke), Tönnesen (Wetz-
lar), Elisson (Eisenach), Jimenez (Puerto
Sagunto/Spanien), Gojun (Paris Saint-Germain),
Struck, Fritz, Schade (alle eigene Jugend), Vrazalic
(Balingen-Weilstetten)
Abgänge: Igropulo (Kolding-Kopenhagen), Pevnov
(Gummersbach), Horak (Erlangen), Romero
(Karriereende)
Tor: Grunz, Heinevetter, Stochl.
Rückraum: Drux, Fritz, Gojun, Struck, Vukovic,
Jaszka, Nenadic, Spoljaric, Tönnesen, Wiede,
Vrazalic.
Außen: Elisson, Löffler, Petersen, Weyhrauch,
Zachrisson.
Kreis: Jimenez, Nielsen, Schade.
Trainer: Erlingur Richardsson.
Bergischer HC
Zugänge: Rudeck (Mors-Thy/Dänemark), Jonovski
(Naturhouse La Rioja/Spanien), Herrmann (Handball West Wien/Österreich)
Abgänge: Meschke (SC DHfK Leipzig), Huhnstock
(HC Erlangen)
Tor: Gustavsson, Rudeck.
DIE 18 KADER DER BUNDESLIGA
WER KAM, WER GING, WIE WOLLEN SIE SPIELEN
Rückraum: Dragas, Gutbrod, Oelze,
Jonovski,
Szilagyi, Hermann, Nippes.
Außen: J. Artmann, Hoße, N. Artmann,
Gunnarsson.
Kreis: Preuss, Weiß.
Trainer: Sebastian Hinze.
(Hamburg), Sklenak (Hüttenberg), Lilienfelds (Coburg), Jonsson (Handball
West Wien), Jurdzs (Leipzig), Trabert
(ThSV Eisenach II), Stölzner (Werratal)
Tor: Redwitz, Römer, Verkic.
Rückraum: Celica, Hempel, Luther,
Stölzner,
Valiullin, Ragnarsson,
Schliederman, Criciotoiu,
Hruscak, Richardt.
Außen: Holzner, Rahn,
Wöhler, Heinemann,
Seifert, Urban.
Kreis: Hansen.
Trainer: Velimir Petkovic.
ThSV Eisenach
Zugänge: Valiullin (Tschelyabinsk/Russland), Redwitz (Neuhausen), Verkic,
Urban (beide Presov/Slowakei), Hruscak (Rostock),
Holzner (Saarlouis), Criciotoiu (Friesenheim), Ragnarsson (Emsdetten),
Celica (RK Zagreb/Kroatien), Iffert (eigener Nachwuchs)
Abgänge: Villadsen, Forstbauer (beide Melsungen),
Gorobtschuk (Springe),
Mit Beendigung des Doppelspielrechts für
Elisson (Berlin), Jaanimaa den ThSV Eisenach steht Jan Forstbauer ab
SG FlensburgHandewitt
Zugänge: Djordjic, H.
Toft Hansen, Mahé (alle
Hamburg), Lauge (Kiel)
Abgänge: Elahmar (ElZamalek/Ägypten), Macke
(Hamm-Westfalen),
Kaufmann (Göppingen), D. Nenadic (Hamburg)
Tor: Andersson, Möller.
Rückraum: Djordjic, Lauge, Nicolaisen, Gottfridsson, Mahé, Mogensen, Glandorf, Jakobsson.
Außen: Eggert, Wanne, Radivojevic, Svan.
Kreis: Heinl, Karlsson, Toft Hansen, Zachariassen.
Trainer: Ljubomir Vranjes.
Frisch Auf Göppingen
Zugänge: Rentschler (Bietigheim), Barud (Aalborg/Dänemark), Rutschmann (Rhein-Neckar
Löwen), Kaufmann (Flensburg-Handewitt), Berg
(Önnereds HK/Schweden)
Abgänge: Beljanski (Bregenz
Handball/Österreich),Schöne (Karriereende),
Marinovic (Schaffhausen/Schweiz), Dragos Oprea
Tor: Prost, Rebmann, Rutschmann.
Rückraum: Fontaine, Kaufmann, Sesum, Kneule,
Kraus, Schoch, Lobedank, Nyokas.
Außen: Berg, Schiller, Halen.
Kreis: Rentschler, Barud, Späth.
Trainer: Magnus Andersson.
Fortsetzung nächste Seite
DIE 18 KADER DER BUNDESLIGA
WER KAM, WER GING, WIE WOLLEN SIE SPIELEN
VfL Gummersbach
Zugänge: Baumgärtner (FC Barcelona II), Pevnov
(Berlin), Zufelde (Hildesheim)
Abgänge: Jaeger (Lakers Stäfa/Schweiz), Larsson
(Minden), Gaubatz (Hamm-Westfalen)
Tor: Lichtlein, Landgraf, Puhle.
Rückraum: Kühn, Schröder, Ernst, Steinn Jonsson,
Schindler, Baumgärtner, Bult, Persson.
Außen: Santos, Zufelde, Schröter, von Gruchalla.
Kreis: Becker, Heyme, Larsson., Pevnov
Trainer: Emir Kurtagic.
HSV Hamburg
Zugänge: Wetzel (Rostock), Jaanimaa (Eisenach),
Jens Vortmann (Minden), Grabarczyk
(Kielce/Polen), Mehrkens (Hamburg II), A.
Damgaard (Tvis-Holstebro/Dänemark), I Brozovic
(Zagreb/Kroatien), Mortensen (SonderjyskeE/Dänemark), Majdzinski (NLO SMS Gdansk/Polen), D.
Nenadic (Flensburg-H.)
Abgänge: Djordjic, Toft Hansen, Mahé (alle Flensburg-H.), Hanisch (Kristianstad/Schweden), Hermann (Karriereende), Jansen (Kiel), Herbst
(Erlangen), Simicu (Saint Raphael/Frankreich)
Tor: Bitter, Rundt, Vortmann.
Rückraum: Hens, Majdzinski, Nenadic, Wetzel,
42 | Du bist MT
Damgaard, Feld, Jaanimaa, Pfahl.
Außen: Flohr, Mehrkens, Mortensen, Schmidt,
Lindberg, Schröder.
Kreis: Brauer, Brozovic, Grabarczyk.
Trainer: Michael Biegler.
TSV Hannover-Burgdorf
Zugänge: Olsen (St. Raphael/Frankreich), Semisch
(Lübbecke), Schmidt (Friesenheim)
Abgänge: Andreu (Aix-en-Prov./Frankreich),
Mirkulovski, Weber (beide Wetzlar), Sevaljevic
(Toulouse/Frankreich), Buschmann
Tor: Semisch, Ziemer.
Rückraum: Christophersen, M. Dräger, Patrail,
Y. Dräger, Szücs, Gudmundsson, Olsen, Häfner,
Karason.
Außen: Hoffmann, Lehnhoff, Johannsen,
Kastening, Pollex.
Kreis: Hykkerud, Schmidt.
Trainer: Jens Bürkle.
THW Kiel
Zugänge: Landin (RN Löwen), Katsigiannis (Erlangen), Dissinger (N-Lübbecke), Jansen (Hamburg),
Alexander Williams (eig. Nachwuchs), Moraes
(Abaetetuba/Brasilien), Marmelund (Haslum HK).
Abgänge: Palicka (Aalborg), Sjöstrand (Melsungen), Palmarsson (Veszprém/Ungarn), Lauge
(Flensburg-H.), Sonne Hansen (Minden), Ege,
Lundström (beide Karriereende), Jicha (Barcelona)
Tor: Landin, Katsigiannis, Plaue,.
Rückraum: Dissinger, Canellas, Duvnjak, Williams,
Vujin, Weinhold.
Außen: Dahmke, Jansen, Klein, Ekberg, Sprenger.
Kreis: Moraes, Toft Hansen, Wiencek.
Trainer: Alfred Gislason.
SC DHfK Leipzig
Zugänge: Sommer (Aue), Meschke (Bergischer
HC), Putera (Großwallstadt), Schedik (SKIF
Krasnodar/Russland), Steinert (Minden), Jurdzs
(Eisenach), Gurezky (eig. Jugend)
Abgänge: Streitenberger (Karriereende), Boese,
Tovas (beide Elbflorenz), Pechstein (Rostock),
Emanuel (Bietigheim), Pulay (Karriere-Emde), Qvist
Tor: Gurezky, Putera, Storbeck.
Rückraum: Jurdzs, Zhedik, Greß, Janke, Pöter,
Weber, Semper, Steinert.
Außen: Binder, Sommer, Krzikalla, Naumann.
Kreis: Meschke, Milosevic, Oehlrich, Roscheck.
Trainer: Christian Prokop.
Fortsetzung nächste Seite
DIE 18 KADER DER BUNDESLIGA
WER KAM, WER GING, WIE WOLLEN SIE SPIELEN
TBV Lemgo
Zugänge: Mansson, Maier (beide Schaffhausen),
Skroblien (Berlin II), Kogut (Friesenheim), Stenbäcken (Kristianstad/Schweden), Feuchtmann
(Bes. Istanbul/Türkei), A. Niemeyer (Minden),
Rydergard (Bukarest/Rumänien)
Abgänge: Pekeler (RN Löwen), Herth, Bechtloff,
Suton (alle Lübbecke), Bauer (Istr. Ouvre/Frankreich), Schneider (Melsungen), Lemke (Magdeburg), Beutler (Malmö/Schweden), Nielsen
Tor: Dresrüsse, Hendrich, Maier.
Rückraum: A. Niemeyer, Pöhle, Stenbäcken,
Feuchtmann, Kogut, Schmidt, Hermann, Höning.
Außen: Skroblien, Zieker, Ebner, Haenen, Hornke.
Kreis: M. Niemeyer, Mansson, Rydergaard.
Trainer: Florian Kehrmann.
Rhein-Neckar Löwen
Zugänge: Stanic (Bietigheim), Appelgren
(Melsungen), Pekeler (Lemgo), Baena (Punte
Genil/Spanien)
Abgänge: Landin (Kiel), Rutschmann (Göppingen),
Myrhol (Skjern/Dänemark), Peribonio, Schmidt
(beide Friesenheim)
Tor: Appelgren, Bitz, Stanic.
Rückraum: Ekdahl Du Rietz, Kneer, Larsen,
Schmid, Petersson, Reinkind.
Außen: Gensheimer, Sigurmannsson, Gerdon,
Groetzki, Steinhauser.
Kreis: Guardiola, Baena, Ganshorn, Pekeler.
Trainer: Nikolaj Jacobsen.
TuS N-Lübbecke
Zugänge: Schagen (Nordhorn), Bechtloff, Herth,
Suton (alle Lemgo), Skok (Celje/Slowenien),
Lazovic (Vojvodina/Serbien)
Abgänge: Vukovic (Berlin), Semisch (HannoverBurgdorf), Löke (Drammen/Norwegen), Dissinger
(Kiel), Wöss (Österreich), Schubert (Groß-Bieberau/Modau), Gartmann (LIT Handball NSM), Ales
Pajovic (Karriereende)
Tor: Blazicko, Happel, Skok.
Rückraum: Bahrenberg, Borozan, Herth,
Pieczkowski, Suton, Langhans, Schöngarth.
Außen: Bechtloff, Remer, Schagen, Tauabo.
Kreis: Klimek, Löke.
Trainer: Dirk Beuchler.
SC Magdeburg
Zugänge: Musa (Kielce/Polen), M. Damgaard
(Tvis-Holstebro/Dänemark), Lemke (Lemgo)
Abgänge: Jurecki (Glogow/Polen), Lie Hansen
(Bregenz/Österreich)
Tor: Ambrosius, Green, Quenstedt.
Rückraum: M. Damgaard, Gebala, Lemke, , van
Olphen, Bezjak, Haaß, Natek, Rojewski, Saul.
Außen: Grafenhorst, Musche, Sohmann, Czech,
Weber.
Kreis: Bagersted, M. Gebala, Musa.
Trainer: Geir Sveinsson.
HSG Wetzlar
Zugänge: Mirkulovski, Weber (beide Hannover-B.),
Kohlbacher (Großwallstadt), Zörb (Hüttenberg),
Ferraz (Porto), Vujovic (Selestat AHB/Frankreich)
Abgänge: Manaskov (Vardar Skopje/Mazedonien),
Tönnesen (Berlin), Balic (Karriereende), Tiedtke
(Großwallstadt), Harmandic (Coburg),Hombrados
(Guadalajara/Spanien)
Tor: Weber, Wolff, Hanemann,
Rückraum: Bliznac, Fäth, Kraft, Laudt, Mirkulovski,
Vujovic, Ferraz, Klesniks, Lipovina.
Außen: Holst, Rompf, Hahn, Joli.
Kreis: Kohlbacher, Prieto, Weber, Zörb.
Trainer: Kai Wandschneider.
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STREIT IM DHB BEENDET
MICHELMANN EINZIGER KANDIDAT FÜR
Im Deutschen Handballbund ist der
heftige Streit um die Neuwahl des
Präsidenten und Abwahl der Verbandsführung beendet. Nach intensiven Gesprächen gibt es nur noch
einen Kandidaten. Der Abwahlantrag wurde zurückgezogen. Dafür
sollen Strukturreformen umgesetzt
werden.
Bewerber erkoren. «Dabei hat jeder
Landesverband seine Stimmen und
kann entsprechend entscheiden, wie sie
mit der Empfehlung des Präsidiums umgehen», sagte Hans Artschwager, der
als Präsident des Landesverbandes
Württemberg den Abwahlantrag mitinitiiert und damit maßgeblich den Machtkampf ausgelöst hatte.
Tagungen, Telefonate, Hinterzimmer-Diplomatie: Mit einer nahezu einmaligen
Gesprächsoffensive ist der Streit im
Deutschen Handballbund (DHB) um die
Neuwahl des Präsidenten beigelegt worden. Auf dem Außerordentlichen Bundestag am 26. September in Hannover
steht allein Andreas Michelmann zur
Wahl als Nachfolger des im März zurückgetretenen Bernhard Bauer. Das
teilte der Verband am Mittwoch in
Stuttgart im Anschluss an eine Präsidiumssitzung mit.
Noch bis zuletzt hatten die Landesverbände und die Ligen vor der Sitzung des
DHB-Präsidiums in Stuttgart in zahlreichen Telefonaten und vertraulichen Gesprächen um jede Formulierung
gerungen. Dass die von den vier Verbänden gewünschte Rückkehr von
Bauer auf den Präsidentenstuhl gescheitert ist, haben sie sich mit der Zusage
für umfangreiche Strukturänderungen
versüßt. «Ich war mit Bernhard Bauer in
Kontakt. Er beobachtet das von außen.
Da wird es eine Erklärung geben», sagte
Artschwager.
Zugleich zogen die Landesverbände
Württemberg, Bayern, Hessen und Niedersachsen einen Antrag auf Abwahl
aller DHB-Vizepräsidenten zurück. Darauf hatte sich eine Arbeitsgruppe beim
Treffen am 14. August verständigt.
Damit ist auch eine Rückkehr von Bauer
ins Präsidentenamt gescheitert. Im Gegenzug sollen auf dem ordentlichen
Bundestag 2017 umfassende Strukturreformen beschlossen werden.
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Die beim Krisengipfel in Kassel vor eineinhalb Wochen initiierte Arbeitsgruppe
hat einen Kompromiss erarbeitet. Zum
einen einigten sich die Landesverbände,
die Ligaverbände von Männern und
Frauen sowie das DHB-Präsidium auf
Michelmann als einzigen Kandidaten
fürs Präsidentenamt. «Das DHB-Präsidium unterstützt das Ergebnis der Findungskommission», sagte
DHB-Generalsekretär Mark Schober.
Das Gremium hatte den Vizepräsidenten für Amateur- und Breitensport zum
Im Mittelpunkt der Reformen stehen die
Stärkung des Hauptamtes sowie Veränderungen bei den Compliance-Richtlinien. Nach denen soll auch künftig Bob
Hanning DHB-Vizepräsident Leistungssport und Geschäftsführer des Bundesligisten Füchse Berlin sein können. «Man
denkt in Richtung Präsidium als Aufsichtsrat. Das ist die eine Baustelle. Die
andere ist die Compliance-Richtlinie»,
sagte Schober und nannte den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB)
als Vorbild. (handball-world.com, dpa)
Der Deutscher Handball schreibt in
einer Pressemeldung:
Der außerordentliche Bundestag des
Deutschen Handballbundes steht im
Zeichen eines konsequent fortgesetzten
und damit wegweisenden Wandels. Angesichts der für die Zeit nach 2017 verbindlich zugesagten, weiteren
Strukturänderungen im DHB zieht der
HV Württemberg den gemeinsam mit
RS PRÄSIDENTENAMT
den Landesverbänden Bayern, Hessen und Niedersachsen gestellten Antrag auf Abwahl der DHB-Vizepräsidenten zurück.
Auf der Agenda des am 26. September in Hannover stattfindenden Bundestages steht somit als zentraler Punkt die Wahl
eines neuen DHB-Präsidenten. Das Präsidium des DHB unterstützt mit Nachdruck den Kandidaten Andreas Michelmann.
Bereits am Freitag, 14. August, trafen sich in München unter
der Leitung und Moderation von Georg Clarke der DHB-Vizepräsident Bob Hanning, die Liga-Vertreter Uwe Schwenker
(HBL-Präsident) und Berndt Dugall (HBF-Vorsitzender) sowie
die Landesverbandspräsidenten Hans Artschwager (Württemberg), Gerd Tschochohei (Bayern) und Steffen Müller (Sachsen-Anhalt). In konstruktiver Atmosphäre entwickelte die
Gruppe die beim Treffen des Bundesrates in Kassel geschaffenen, in einem Papier der Landesverbände verdichteten
Grundlagen zu einem gemeinsamen Konzept. Dieses ist in
den vergangenen Tagen in den Mitgliedsverbänden diskutiert
und mit breiter Zustimmung aufgenommen worden.
Alle Beteiligten begrüßen
die neue Basis
in der Diskussion um die
Zukunft des
deutschen
Handballs
und sehen darin die konsequente Fortsetzung des 2013 begonnenen Weges, die Strukturen im Deutschen Handballbund grundlegend neu zu gestalten. Verbindliches Ziel ist die
Weiterentwicklung der Struktur der DHB-Führungsgremien
zum ordentlichen Bundestag 2017. Hierzu zählen die Schaffung eines hauptamtlichen Vorstandes mit einem ehrenamtlichen Präsidium in der Funktion eines Aufsichtsrates sowie die
hierdurch erforderlich werdenden nachfolgenden Strukturänderungen im Bereich des bisherigen Bundesrates.
Der seit November 2013 bestehende Ehrenkodex des DHBPräsidiums soll die Grundlage für weiterreichende Compliance-Regelungen bilden, wie sie seitens des DOSB vorliegen.
Ein für den DHB verbindliches Regelwerk soll spätestens mit
dem ordentlichen Bundestag 2017 verabschiedet werden.
Der deutsche Handball hat damit einen gemeinsamen Weg
zum Bundestag gefunden. (dhb.de)
FANCLUB “DIE BARTENWETZER”
S-Cup als Vorbereitungshöhepunkt
Hallo Fans der MT, es geht in die 11.
Saison der Handballbundesliga!
Erwartungen nach Rotenburg zum Finale, wieder gegen Lemgo gefahren!
Wie vor zwei Jahren geht es gleich
gegen die Füchse Berlin, die wir und die
mitgereisten Fans, in der Rotenbachhalle willkommen heißen. Damals war
die Fuchsjagd sehr Erfolgreich, also starten wir erneut zur Jagd auf die zwei
Punkte.
Da wir ja schon oft im Finale des “Sparkassen Cup“ standen, aber es nie gewonnen haben, hatte man schon ein
etwas mulmiges Gefühl im Magen.
Aber wir wurden eines Besseren belehrt.
In der 1. Halbzeit ging sofort die Post ab
und Jeffrey Boomhouwer versenkte den
Ball 9 mal im Tor! In der 2. Halbzeit
legte unsere Mannschaft wohl eine 10minütige Pause ein, um dann verdient
den Cup endlich nach Melsungen zu
holen. Wir alle gratulieren herzlich!
Bevor die Jagd beginnt, wollen wir aber
erst einmal die neuen Spieler der MT
Melsungen begrüßen. Wie bei den Vorbereitungsspielen klar wurde, ist der MT
mit den zwei neuen Torleuten – Johan
Sjöstrand und René Villadsen – ein
guter Einkauf gelungen. Ebenso kommt
Timm Schneider als Allrounder immer
besser ins Spiel.
48 | Du bist MT
Wiedersehen mit altem Bekannten.
Zwei Bartenwetzer Fans unterstützten
unsere Mannschaft bei dem Freundschaftsspiel gegen Emsdetten in Ladbergen.
Nach dem Spiel, was mit 29:36 gewonnen wurde, haben sich die zwei mitgereisten Fans nach der Hitzeschlacht mit
unserem ehemaligen Abwehrchef Daniel Kubes ein Schöppchen gegönnt
und über die Zeit bei der MT “geschnuddelt” (wie man in Nordhessen
sagt). Er lässt alle Fans der MT grüßen.
Ja wer sagst denn!
Unsere Jungs sind souverän beim DHB
Pokalturnier in Eisenach in das Halbfinale eingezogen! Sie haben die Spiele,
am Samstag, gegen Eisenach mit 18:30
Toren und am Sonntag gegen TSB
Horkheim/Heilbron mit 35:21 Toren klar
gewonnen, wir gratulieren! – Nun sind
wir gespannt, welchen Gegner wir für
das Halbfinale zugelost bekommen.
Da die Spiele bei den Vorbereitungsturnieren bis auf den Erima Cup in Bremen
gewonnen wurden sind die Erwartungen im Hinblick auf die Saison gestiegen.
Der Höhepunkt bei den Vorbereitungsspielen war natürlich der SparkassenCup! Nach einem Superspiel gegen
Lemgo im Halbfinale sind wir mit hohen
bartenwetzer-melsungen.de
Kapitän Michael Müller mit Siegerscheck
Jetzt wünschen wir uns aber zunächst
wie immer ein faires und spannendes
Bundesligaspiel. – Marion Viereck
KASSEL
Lifestyle Club
Öffnungszeiten
Wilhelmshöher Allee 91 | 34121 Kassel
05 61 / 20 79 60
www.fitnessfirst.de
Montag
Donnerstag
Feiertage
07:00 - 22:30
09:00 - 22:30
Generell
Dienstag
Freitag
09:00 - 20:00
09:00 - 22:30
07:00 - 22:30
Mittwoch
Am Wochenende
07:00 - 22:30
09:00 - 20:00
FANCLUB “MT-TROMMLER”
Endlich wieder Spitzenhandball!
Willkommen zum Start in 50. Handball-Bundesliga-Saison!
Eine spektakuläre und durchaus spannende Serie liegt hinter uns. Die MT
Melsungen konnte viele Erfolge verbuchen. Unsere Zweite stieg in die Oberliga Hessen auf und die neuformierte
A-Jugend beeindruckte bei den Qualifikationsturnieren und konnte sich einen
Platz in der Jugend-Bundesliga sichern.
Unser Bundesligateam spielte eine grandiose erste europäische Saison und verpasste nur knapp das heißersehnte Final
Four in Berlin. Mit dem 6. Tabellenplatz
in der Bundesliga qualifizierte man sich
leider nicht erneut für den europäischen
Wettbewerb. Unsere heutigen Gäste
Hinter ihnen steht Ex-Baunataler Maurice Paske in den Startlöchern, der vor
allem in der Oberliga zum Einsatz kommen wird. Aus der A-Jugend nimmt
Kreisläufer Johannes Golla regelmäßig
am Training der MT 1 teil. Rein körperlich steht er seinen älteren Kollegen
schon jetzt in nichts nach und er konnte
sich auch bereits in der Saisonvorbereitung erfolgreich in die Torschützenliste
eintragen. Allrounder Timm Schneider
agiert unter anderem als Spielmacher
und verstärkt sowohl den linken Rückraum als auch das Abwehrbollwerk. Jan
Forstbauer ist nun gefragter denn je. Er
sollte sich den Platz hinter Neu-Kapitän
Michael Müller im rechten Rückraum
mit Malte Schröder teilen.
Genesungswünsche an beide richten.
Die Saisonvorbereitung verlief aus MTSicht nahezu optimal. Der Titel beim
f.a.n.-Cup konnte mit Leichtigkeit verteidigt werden und im Anschluss gelang
erstmals der große Triumph beim nordhessischen Sparkassen-Cup. Die Titelverteidigung beim Erima-Cup missglückte
leider, aber nach den vorherigen Erfolgen und der nachfolgenden Qualifikation für das DHB-Pokal-Achtelfinale war
das durchaus zu verkraften.
Wer vom Handball nicht genug kriegt,
kommt bei der MT Melsungen voll auf
seine Kosten. Neben den Bundesligisten
freuen sich auch die neuformierte 3.
Mannschaft, das Jugendbundesligaund das Oberliga-Team über eure tatkräftige Unterstützung! Die Spielpläne
findet ihr u. a. auf unserer Homepage
www.mt-trommler.de. Schaut doch mal
vorbei!
Wir freuen uns auf die neue Saison mit
euch! – Eure MT-Trommler!
+++ Trommler Inside +++
Auch in dieser Saison planen wir wieder
gemeinsam mit dem Fanclub „Die Bartenwetzer e. V.“ jede Menge Auswärtsfahrten. Informiert euch am besten
heute noch an unserem Stand an der
Stehtribüne über unsere Angebote oder
besucht unsere Facebook-Seite.
aus Berlin sind hingegen als amtierender
EHF-Cup-Sieger wieder dabei.
Für die neue Saison konnte sich die MT
Melsungen die Dienste von René Villadsen und Johan Sjöstrand im Tor sichern.
50 | Du bist MT
Letzterer zog sich leider in der ersten
DHB-Pokal-Runde einen Kreuzbandriss
zu und wird seinem Team - ebenso wie
Patrik Fahlgren - lange Zeit fehlen. Hier
möchten wir noch mal unsere besten
FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”
Vorbereitung und Pokal machen Hoffnung
Liebe Handballfreunde,
endlich geht es wieder los in der
Handball-Bundesliga! Wir freuen
uns auf schöne, spannende und hoffentlich auch viele erfolgreiche
Spiele in der Jubiläumssaison (50
Jahre Handball-Bundesliga).
sehr gut und die Veranstaltung fand allgemein Anklang (Foto).
Die Vorbereitung mit den Siegen im
Sparkassen- und f.a.n.-Cup, aber auch
die unglückliche Niederlage im Siebenmeter-Werfen gegen Flensburg im
Erima-Cup lassen auf eine gute Saison
hoffen. Mut macht auch das souveräne
wichtige Spieler nicht mehr zur Verfügung, dazu fehlen Drux und Zachrisson
mit schweren Schulterverletzungen
langfristig aus. Bleibt abzuwarten, ob
der neue Trainer diese Lücken mit den
Neuzugängen stopfen kann. Ich erwarte
ein spannendes Spiel mit einem hoffentlich guten Ausgang für uns.
Gunther Sturm
Von der letzten Saison, die wir wie im
Vorjahr auf Platz sechs beendeten, bleiben leider nur zwei Spiele – und die
auch noch negativ – in Erinnerung: Zum
einen das unglückliche Aus im EHF-Cup
gegen Skjern wegen der AuswärtstorRegel bei Punkt- und Torgleichheit, zum
anderen die Niederlage zu Hause gegen
Frisch Auf! Göppingen, mit der der
fünfte Platz, der für das erneute Erreichen eines EHF-Platzes genügt hätte,
verspielt wurde.
In der neuen Spielzeit muss unsere Bilanz gegen die „Etablierten“ der HBL,
zu denen ich die ersten Fünf der Saison
2014/2015 zähle, aber auch die Füchse
Berlin und den HSV, dringend verbessert
werden. In 14 Spielen gegen diese Konkurrenten gab es gerade einmal 5:23
Punkte (je ein Sieg gegen Göppingen
und Berlin und ein Unentschieden
gegen Flensburg). Nur kann das vorgegebene Saisonziel (platz vier bis sieben)
erreicht werden. Bei nüchterner Betrachtungsweise erscheint mir als Optimum der fünfte Platz erreichbar zu sein.
Dazu müsste unser Team aber beständiger als in der Vorsaison spielen.
Am 11. Juli fand unsere schon Tradition
gewordene Sommerwanderung statt.
Diesmal ging es u.a. mit dem Floß auf
der Fulda von Lispenhausen nach Rotenburg, wo der auch vom Wetter begünstigte Tag im „Goldenen Löwen“
seinen Ausklang fand. Mit 29 Mitgliedern war die Teilnahme auch dieses Mal
52 | Du bist MT
Erreichen des DHB-Pokal-Achtelfinals in
Eisenach beim dortigen Final4, das allerdings von der schweren Knieverletzung
Malte Schröders überschattet wurde.
Ihm wünschen wir baldige und vollständige Genesung!
Zum Saisonauftakt empfangen wir die
Füchse Berlin, deren Spieler und Anhänger wir herzlich in Nordhessen willkommen heißen.
Wir hoffen sehr, dass wir unsere Heimbilanz der letzten zwei Jahre mit einem
Sieg fortsetzen können. Mit Horak, Igropoulo, Romero und Pevnov stehen
Kontakt:
Vor und nach dem Spiel an einem der
Stehtische im Foyer (Wimpel!)
E-Mail: Gernot Sturm
[email protected]
Telefon: Alexander Mix 0561/7399956
und 0178/6915461
Geplante Auswärtsfahrten:
29.08.2015 Leipzig
05.09.2015 Eisenach
26.09.2015 Hannover-Burgdorf
10.10.2015 N-Lübbecke
25.10.2015 Magdeburg
11.12.,2015 Wetzlar
18.12.2015 Gummersbach
WICHTIGE MT-ADRESSEN
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Download: www.mt-melsungen.de
Druck: Druckerei Bernecker Melsung.
Fotos: Heinz Hartung, Felsberg;
Alibek Käsler, Würzburg;
neue formen, Kassel; Vereine.
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Waldkappel, Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8.
54 | Du bist MT
SONST NOCH WAS
NEWS AUS DER LIGA
Kiels Superstar weg – Jicha geht nach Spanien
Der FC Barcelona hat das Tauziehen um Rückraum-Star Filip
Jicha vom THW Kiel gewonnen. Wie der deutsche Rekordmeister bestätigte, einigten sich der Klub und sein 33 Jahre
alter Kapitän auf eine Auflösung des bis 2016 gültigen Vertrags. Die Ablösesumme für den Tschechen wird auf rund
750.000 Euro geschätzt. Jicha hatte die Kieler aufgrund finanzieller Probleme öffentlich um seine Freigabe gebeten.
Beim Champions-League-Sieger Barcelona soll er einen
hochdotierten Vertrag bis 2019 erhalten.
Beim FC Barcelona werde ich mehr Zeit für die Regeneration und die Familie haben”, sagte Jicha, der acht Jahre das
Spiel des THW prägte: „Ich bin dem THW dankbar, dass wir
gemeinsam eine Lösung für mich, meinen Körper und zum
Wohle meiner Familie gefunden haben“
Die Etat-Rangliste der Liga – MT im Mittelfeld
Verein
THW Kiel
SG Flensburg-Handewitt
Rhein-Neckar Löwen
HSV Hamburg
SC Magdeburg
Frisch Auf Göppingen
Füchse Berlin
VfL Gummersbach
MT Melsungen
TuS N-Lübbecke
TSV Hannover-Burgdorf
TBV Lemgo
HSG Wetzlar
Bergischer HC
HBW Balingen-Weilstetten
TVB Stuttgart
SC DHfK Leipzig
ThSV Eisenach
Gesamt
Angaben in Millionen Euro
Etat
9,5
6,5
5,7*
5,2*
5,1*
5,0
4,5*
4,5
4,5
3,5
3,2*
3,0*
3,0
2,8
2,4*
2,3
2,3
1,85
74,85
Vorjahr
9,5
6,0
5,7*
6,0*
4,9*
4,7
4,8*
4,6
4,2
3,2*
3,2*
3,2*
3,0
2,35
2,4*
1,5
1,6
1,4
* geschätzt
Weniger Zuschauer – HSV macht Oberrang dicht
Der HSV Hamburg reagiert auf das gesunkene Zuschauerinteresse: Der Bundesligist schließt den Oberrang der Barclaycard-Arena. "Wir haben schlichtweg nicht so viele Karten
verkauft", erklärte Geschäftsführer Christian Fitzek die
Maßnahme, durch die der Verein laut Informationen des
Hamburger Abendblattes ungefährt 5000 Euro Miete pro
Spiel spart.

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