Stadtmagazin PDF - GT-INFO

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Stadtmagazin PDF - GT-INFO
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Güterslohs
Stadtmagazin
FEB 2016
DURCHSCHNITTLICH
Februar 2016 . Nr. 475 · 41. Jahrgang . Auflage 44.000 . gt-info.de
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Das fängt "Jahr" gut an!
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Fachbereich zieht nicht um
EU-Neuwagen
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4x Audi A1 Sportback
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Audi Q3 2.0 TDI s line
Der Fachbereich Grünflächen bleibt vorerst
in der Stadtparkvilla und wird nicht in den
Sparkassenneubau umziehen. Die weitere
Entwicklung des Standortes Parkstraße /Am
Stadtgarten wird zu einem späteren Zeitpunkt erörtert.
110 kW (150 PS)
70 kW (95 PS)
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,0; außerorts 4,1; kombiniert 4,4;
CO2-Emissionen kombiniert: 116 g/km
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66 kW (90 PS), EZ 03/15, 21.500 km
110 kW (150 PS), EZ 11/15, 8.000 km
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 3,1; außerorts 3,9; kombiniert 3,4;
CO2-Emissionen kombiniert: 91 g/km
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 7,1; außerorts 5,1; kombiniert 5,8;
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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 4,8; außerorts 3,7; kombiniert 4,1;
CO2-Emissionen kombiniert: 107 g/km
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 4,9; außerorts 3,8; kombiniert 4,1;
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E D I T O R I A L
Haushalt 2016
D
er Flöttmann Verlag feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum.
Sich solange in der Medienbranche zu behaupten – das ist ein beachtlicher Zeitraum, den wir als Verlagshaus 2016 gebührend feiern werden.
In den anderthalb Jahrhunderten hat sich aus kleinen Anfängen ein modernes
Medienhaus entwickelt, das in unterschiedlichen Marktnischen erfolgreich
unterwegs ist. Natürlich kennen Sie das GT-INFO als führendes Gütersloher
Stadtmagazin, das seit mehr als 40 Jahren Monat für Monat in die Haushalte
kommt und damit auch die Gütersloher informiert, die keine Tageszeitung haben. Eine Institution. Aber wissen Sie auch, dass wir von professioneller Schulorganisation bis zu pädagogischen Mal- und Arbeitsbüchern, vom nationalen Special-Interest-Titel über Regionalliteratur bis hin zu Romanen in Holland
eine breitgefächerte Produktpalette zu bieten haben?
Kulturräume
Sanierung Kleiner Saal
Ein Verlag mit all seinen Facetten
Sport
Wir nehmen das Jubiläums-Jahr deshalb zum Anlass, den Verlag mit all seinen
Facetten ab April im GT INFO mit einer Serie vorzustellen. Unterhaltsam, informativ – überraschend. Das April-Magazin wird unsere große Jubiläums-Ausgabe mit vielen Extras. Ein dickes redaktionelles Sahne-Stück ...
Übrigens: Wir haben noch mehr Grund zu feiern. In diesem Jahr veranstalten wir bereits zum zehnten Mal den großen Sport-Event „Gütersloh läuft“
am Samstag, 2. Juli, im Stadtpark. Auch für diese Veranstaltung haben wir viele Überraschungen parat.
Und als besonderes Bonbon im Jubiläumsjahr präsentieren wir Ihnen die
Veranstaltung „GT INFO live“, die als lokale Talkshow 2016 sechsmal (nächster
Termin Mittwoch, 3. Februar, 19.30 Uhr) im Kesselhaus der Weberei stattfinden
und als Livestream ins Internet übertragen wird. Ein ereignisreiches Jahr steht
vor uns – wir freuen uns darauf.
Prioritätenliste erstellen
Der Sportausschuss erstellt eine Prioritätenliste für Sportbaumaßnahmen und
entscheidet über die Verlängerung der
Leistungsvereinbarung mit dem Stadtsportverband.
Flüchtlinge
Aktuelle Entwicklung
In allen Ausschüssen berichtet die Verwaltung über die aktuelle Entwicklung. Die Suche zur Anmietung geeigneten Wohnraums
läuft auf Hochtouren. Unterbringungsmöglichkeiten in Containern und Zelthallen sind
nicht mehr auszuschließen.
¹Mehrwertsteuer ausweisbar.
²Inkl. Überführung und Zulassung.
³UPE des Herstellers am Tag der Erstzulassung.
Günstige Finanzierung und Leasing möglich. In Zusammenarbeit mit der Audi Bank, Zweigniederlassung der Volkswagen Bank GmbH / Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden
die für den Abschluss des Finanzierung bzw. Leasing nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt.
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2
die thiel-gruppe gefällt mir: www.facebook.com/thielgruppe
Die Fraktionen beraten intensiv, wie sie auf
die prognostizierten 14,2 Millionen Euro
Defizit reagieren.
Für die Sanierung des kleines Saals der Stadthalle müssen 550.000 Euro zusätzlich in den
Wirtschaftsplan aufgenommen werden.
Ihr Markus Corsmeyer
Irrtum, Änderung und Zwischenverkauf vorbehalten.
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Abschied vom Güterbahnhof
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Was tun für den Pflegefall
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Leistungen
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Öffnungszeiten
Montag - Freitag 09.30 - 20.00 Uhr
Samstag
09.30 - 18.00 Uhr
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AKTUELL
AUFSICHTSRAT UND VORSTANDSVORSITZENDER VERSTÄNDIGEN
SICH AUF VERTRAGSVERLÄNGERUNG
Rabe Vorstandsvorsitzender über 2016 hinaus
Thomas Rabe bleibt Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann auch über 2016 hinaus. Foto: Bertelsmann
B
ertelsmann wird auch in den kommenden Jahren von Thomas Rabe
geführt: Der Aufsichtsrat des internationalen Medien-, Dienstleistungs- und
Bildungsunternehmens und der Vorstandsvorsitzende verständigten sich auf eine
Verlängerung des Vertrages um weitere fünf
Jahre. Eine entsprechende Vereinbarung
beschloss der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung. Christoph Mohn, Vorsitzen-
der des Aufsichtsrats von Bertelsmann, sagte: „Der Aufsichtsrat freut sich sehr über die
Vertragsverlängerung mit Thomas Rabe. Seit
seinem Amtsantritt vor gut vier Jahren hat er
den Konzern strategisch neu ausgerichtet, um
langfristig wachstumsstärker, digitaler und
internationaler zu werden. Die unter der Führung von Thomas Rabe erzielten Fortschritte
auf diesem Weg sind enorm, etwa die Digitalinvestitionen der RTL Group in Unternehmen
wie BroadbandTV, SleHaul und SpotX, der
Zusammenschluss zum weltgrößten Publikumsverlag Penguin Random House, der
Wiedereinstieg in das Musikgeschäft mit
der neuen BMG oder die Gründung der Bertelsmann Education Group. Parallel dazu
gelang es, die Ertragskraft von Bertelsmann
weiter zu stärken; so wurde zuletzt nach
neun Monaten des Jahres 2015 ein operatives Rekordergebnis erzielt. Im Namen des
gesamten Aufsichtsrats bedanke ich mich
bei Thomas Rabe herzlich für die hervorragende Arbeit in der ersten Amtsperiode.
Wir freuen uns darauf, die Zusammenarbeit auch in den nächsten Jahren fortzusetzen und wünschen ihm weiter viel Erfolg.“
Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von
Bertelsmann, sagte: „Ich bedanke mich sehr
für das mir entgegen gebrachte Vertrauen
des Aufsichtsrats und freue mich darauf,
den eingeschlagenen Weg zusammen mit
meinen Vorstandskollegen fortzusetzen.
In einem sich verändernden Marktumfeld
wollen wir Bertelsmann wachstums- und
ertragsstark auf die drei Säulen Medien,
Dienstleistungen und Bildung ausrichten,
um langfristig die Unabhängigkeit dieses
faszinierenden Unternehmens zu sichern.
An diesem Ziel werden wir in den kommenden Jahren weiter mit ganzer Kraft arbeiten.“ Vor seiner Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden zum 1. Januar 2012 war Thomas Rabe von 2006 an Finanzvorstand von
Bertelsmann. Davor hatte er diese Funktion
von 2000 bis Ende 2005 bei der mehrheitlich zum Bertelsmann-Konzern gehörenden RTL Group inne. ˜
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re
port
age
2
1 Ein paar Tage noch, dann
verabschiedet sich die alte
Halle der Güterabfertigung
von Gütersloher. Was
bleibt, ist das Gleisbett.
Abschied vom „Güterbahnhof“
MORBIDES
SCHMUCKSTÜCK
2 Der morbide Charme des
langen Gebäudes erstreckt
über das ganze Areal.
3 Einst war sie wesentlicher
Bestandteil der Güterabfertigung, heute steht nur
noch ihr Gehäuse: eine der
vielen Waage der Halle.
1
32
4
4 Hier war früher einmal
viel los: Treppen führten
zu den äußeren Rampen
zwischen den Gleisen.
EINE REPORTAGE VON BIRGIT COMPIN
FOTOS: SYLVIA RUDZIO, FOTOSTUDIO CLEMENS
Die in die Jahre gekommene Halle gegenüber dem Bahnhof scheint wie
gemalt für letzte Fotos. Das Wetter ist heute außerordentlich schön, die
Sonne strahlt. Die Fotografin und ich machen uns auf den Weg.
EIN WORT ZUR HISTORIE
Doch zunächst eine Richtigstellung: „Wenn wir nicht aufpassen, wird
die Geschichte falsch erzählt“, weiß Rudolf Herrmann. 44 Jahre lang
war er bei der Bahn beschäftigt. Aus diesem Grunde hat Stadtarchivar
Stephan Grimm ihn bereits vor einiger Zeit mit der Dokumentation des
Güterverkehrs samt aller dazugehörigen Gebäude in Gütersloh beauftragt. Der Güterbahnhof, so erfahre ich von dem Bahnexperten, befand
sich nicht jenseits der Schienen des Bahnhofs. Er stand stadtauswärts in
Richtung Bielefeld, auf dem Gelände des Unternehmens Pfleiderer und
wurde bereits vor Jahren zugunsten des neuen Gebäudes abgerissen.
Das, was wir gemeinhin als Güterbahnhof bezeichnen, war einzig und
allein die Halle zur Güterabfertigung. Zusammen mit dem vorgestellten
Bürotrakt bildet sie den heute baufälligen Gebäudekomplex.
Erbaut wurde die Güterabfertigung 1847. Stand der erste Schuppen für den Warenumschlag noch unmittelbar an dem Bahnübergang
Kirchstraße, wurde die heutige Halle erst 1875 in Betrieb genommen.
Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein schlug hier das industrielle Herz der
Stadt. Die Abfertigungshalle war Umschlagplatz unzähliger Güter auf
der Strecke von Berlin zum Ruhrgebiet und weit darüber hinaus. Ja, die
Gütersloher schafften es sogar, den Streckenverlauf der damaligen Weser-Rhein-Linie hier entlang führen zu lassen. Die Gleise 11,12, 13 und 14
R
ostige Türen und ein alter Stromverteiler, hier und da ein bisschen Blech, Schutt und Geröll. Wie ein nicht fertig gewebter
Teppich überzieht saftiges Moos feinädrig den steinigen Boden. Zart sprießende Zweige bohren sich durch die Mauerritzen. Farne wuchern in geschützten, feuchten Ecken – auf dem Boden, an den
Wänden, am Gebälk. Es ist eine mit morbider Schönheit durchzogene
verlassene Halle und sie zeigt, was am Ende übrigblieb. Über mehr als
ein Jahrhundert hinweg markierte sie Güterslohs Aufstieg zur Industriestadt. Doch das ist lange her. Fast zwanzig Jahre lang schlummerte
das als „Güterbahnhof“ bezeichnete innerstädtische Areal mittlerweile
vor sich hin - und gilt längst als einsturzgefährdet. Aber das hielt viele
Sprayer nicht wirklich davon ab, einige der Wände mit Graffitis zu überziehen. „Wer wollte, kam hier auch rein“, erklärt Rick Mädel, Projektleiter des neuen Investors. Doch das alles wird bald Geschichte sein. Ein
paar Wochen noch, dann steht hier kein Stein mehr auf dem anderen.
Eines der letzten Zeichen industrieller Stadtgeschichte wird im Februar
dem Boden gleich gemacht.
8
das Vorhaben verschwand in der Schublade. Später reichten weitere
Pläne für Güterslohs „Problemimmobilie Nummer 1“ von der Etablierung eines Dracula-Musicals über ein Freizeit- und Kulturzentrum bis
hin zu einem Eispalast mit Disco und einer Shoppingmeile. Doch was
auch immer geplant war, das Konzept für das Gelände sah bereits damals vor, hier „nicht störendes“ Gewerbe, Büros und
Gastronomiegewerbe zu etablieren.
TRAUM VOM QUARTIER JENSEITS
Der Durchbruch zur Lösung kam dann doch relaEin paar Wochen noch,
tiv leise. 2015 einigte sich der Gütersloher UnternehDER SCHIENEN
dann steht hier kein Stein
Seit 1997 liegt das Gelände der Bahn nun schon brach.
mer Hagedorn recht unspektakulär und zügig mit
Eine neue Nutzung sollte her. „Je geringer die VerStadt und Bahn. Sein Plan sieht hier mehrere Gebäumehr auf dem anderen.
marktungschancen“, trommelte damals eine Tagesde vor, die marode Halle muss weg. Doch bevor sie
Eines der letzten Zeichen
zeitung ungeduldig, „desto größer werden die städtedem Projekt mit dem Arbeitstitel „Gleis 13“ weichen
baulichen Ansprüche an das Quartier.“ In den folgenindustrieller Stadtgeschich- muss, haben wir einen Besichtigungstermin mit
den fast 20 Jahren mauserte sich das Areal zu einem
Projektleiter Rick Mädel und den Abbruchexperten
te wird im Februar dem
der beliebtesten Spekulationsobjekte der Stadt. Es
Ralf Voßhenrich und Marco Greitemeier gemacht.
stand zum Verkauf, der jedoch immer wieder durch
Sie sind allesamt Mitarbeiter des Investors HageBoden gleich gemacht.
Auflagen blockiert wurde. Heimische Architekturbüdorn, der sich seit 1997 als Fullservice-Dienstleister
ros entwickelten zur Jahrtausendwende einen städdeutschlandweit etabliert hat. Von Abbruch, SanieRick Mädel
tebaulichen Rahmenplan und empfahlen der Stadt,
rung, Entsorgung, und Recycling bis zur Revitalisieselbst das Gelände von der Bahn zu erwerben. Neue
rung und Entwicklung von neuen NutzungskonzepGebäude sollten damals an den „Stadttoren“ Carl-Bertelsmann-Straße
ten reicht das Angebot des Unternehmens.
und Friedrich-Ebert-Straße einen geschlossenen Quartier-Eindruck
vermitteln. Die Abfertigungshalle sollte bleiben und wurde als eine Art
BLICK AUF EIN STÜCK VERGANGENHEIT
Forum in das Konzept integriert. Doch der Kauf schien zu riskant – und
Über die Lange Straße gelangen wir auf das Gelände an der Ladestraße.
führen bis heute direkt an der Halle vorbei und wurden von hier aus bedient. Über Rampen waren sie zum Be- und Entladen zu erreichen. Auf
der anderen Seite der Halle sorgte die Ladestraße für den Abtransport
der Waren. Weltwirtschaftskrisen und andere Transportwege machten
dem Umschlagplatz im Laufe des vergangenen Jahrhunderts zu schaffen, immer weniger Güter wurden hier umgesetzt.
9
Bring’
Farbe
in dein
Leben
3
Maler- und Tapezierarbeiten vom Fachmann
1 + 3 +4 Nicht ohne Aufsicht: Kabel baumeln von der Decke, Moss
besetzt die Steine, Graffitis bevölkern die Wände. Die ehemalige
Güterabfertigungshalle gilt heute längst als einsturzgefährdet.
2
5
5
4
nur unter unserer Aufsicht hinein“, erklärt Ralf Voßhenrich. Er ist zuHier hatten bis vor wenigen Tagen noch die Busse der Stadtwerke ihre
ständig für den Abbruch der gesamten Anlage und erklärt, was in den
Parkflächen, doch die mussten mittlerweile den kommenden Maßnahnächsten Tagen geschehen wird: „Wir werden zunächst einmal die Halmen weichen. Eine kleine provisorische Treppe führt auf die lange Ramle und das Bürogebäude entrümpeln und anschliepe, und wir gelangen durch eins der großen Tore in
ßend entkernen.“ Alles, was nicht mineralisch ist,
den Innenraum der Halle. Während die Mitarbeiter
wie Türen und Einbauten, wird entsorgt. Ein Blick
des Unternehmens eine der letzten Begehungen vor
Die oft bemühte Floskel
durch die Halle zeigt, dass da gar nicht so viel zu
dem Abriss machen, schlendern wir durch eine mortun ist. Deshalb rechnet Voßhenrich auch mit eibide, vergessene Welt. Und die ist unglaublich still.
„Die Natur bahnt
nem zügigen Beginn des maschinellen Abbruchs.
Die oft bemühte Floskel „Die Natur bahnt sich ihren
sich ihren Weg“
Alle weiteren Abläufe erfolgen in enger AbstimWeg“ zeigt sich hier von ihrer ehrlichsten Seite. Wir
mung mit der Bahn. Umlaufende Kabel müssen
gehen über fein geäderte, dick bemooste, aufgeplatzzeigt sich hier von ihrer
umgelegt werden, um den Bahnverkehr nicht zu
te Steinflächen. Mit ihren natürlichen Mustern und
ehrlichsten Seite.
gefährden. „Oberleitungen müssen an bestimmfast geometrischem Bewuchs erinnern sich mich
ten Stellen stromlos gemacht werden, Gleise weran alte Motivteppiche. Wo auch immer eine kleine,
den temporär gesperrt. Wir planen Nachtarbeiten
feine Ritze den Boden auricht, haben sich spinRick Mädel
ein, dafür müssen mögliche Gefährdungen ausdeldürre Zweige ihren Weg ans Licht gebahnt und
geschlossen sein.“ Mit insgesamt zehn Bauleitern,
ich ahne die ersten Knospen. Prächtige Farne wuBauarbeitern und Maschinisten plant Voßhenrich die gesamten Arbeichern in geschützten Ecken vor sich hin. Durch die großen Glasflächen
ten. Es werden Bagger mit 40 bis 50 Tonnen Einsatzgewicht eingesetzt,
in der Decke strahlt heute ein blauer Himmel und die Sonne spendet
ebenso Autokräne. Der komplette Abbruch erfolgt ohne Fremdfirmen.
dem riesigen, langen Raum ein fast gleißendes Licht. Doch der ehemals
„Dafür“, so Mädel, „muss man als Unternehmen schon gut aufgestellt
glänzende Stahl an Türen und Trägern ist stumpf geworden – kein Licht
sein.“ Alle erforderlichen Gewerke befinden sich hier unter einem
spiegelt sich hier mehr. Wo einst riesige Waagen standen, erzählen heute
Dach: die Gutachter, die Mitarbeiter, der Maschinenpark, die Kompenur noch kleine Schildchen an leeren Gehäusen von den schweren Getenz und die Referenzen. „ Normalerweise braucht man dafür sechs,
wichten, die sie in einer anderen Zeit zu tragen hatten. Die Wände sind
sieben verschiedene Fachfirmen, die sich untereinander abstimmen
übersät mit Graffitis. Nicht jedes ist schön – und vor allem nicht fertig.
müssen.“
Doch Zeit zur Vollendung bleibt nicht mehr.
DIE ZUKUNFT KOMMT ALS BAGGER
PROJEKT CHAMPIONS LEAGUE
Mit ihrem spröden Charme ist die Halle ein Paradies für jeden Fotografen. „Wir haben viele Anfragen erhalten, aber das muss auch passen. Das Gebäude ist komplett einsturzgefährdet und man kann hier
Der Projektleiter erklärt, was das Vorhaben so einzigartig macht: Es sei
schon etwas Besonderes, eine ehemalige, gegenüber eines Bahnhofs
gelegene Industriefläche so komplett „umzuwidmen“. Die sogenannte
10
5 Nach dem Abbruch
folgt die Kür: Die
sogenannte „Revitalisierung“ des
Industriegeländes
auf der Rückseite des
Bahnhofs ändert die
Rahmenbedingungen des gesamten
Quartiers, erklären
die Experten im
Gespräch.
„Revitalisierung“ einer solchen Fläche in C-,
vielleicht sogar D-Lage Güterslohs, noch dazu auf der Rückseite des Bahnhofs, bedeute
hohes Engagement. „Wir wollen hier hochwertiges Gewerbe ansiedeln und ändern damit
natürlich auch die Rahmenbedingungen des
gesamten Quartiers.“ So bewege man sich hier
schon in einer Art Champions League.
Mit dem Baubeginn rechnet der Projektleiter im dritten Quartal dieses Jahres, ein
weiteres Jahr plant er bis zur Fertigstellung des
ersten Bauabschnitts ein. Gesundheit, Fitness
und Gastronomie sollen hier in Zukunft zu
©Carl Crossmedia
1
2 Projektleiter Rick Mädel und die Abbruchexperten Ralf Voßhenrich
und Marco Greitemeier erklären die nächsten Schritte bis zum Abriss
der Halle.
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Düppelstr. 3 · 33330 Gütersloh
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finden sein. Dazu neu angesiedelte Unternehmen und kleine Büros. Genau hier, wo wir jetzt
stehen, zwischen zart keimenden Zweigen,
bemoosten Steinen und bemalten Wänden,
kann sich Rick Mädel in einem der neuen Gebäude sehr gut ein Restaurant vorstellen. Oder
eine coole Cocktailbar in der obersten Etage,
als eine Art Aussichts-Bar. Doch was wirklich
kommt, ist noch völlig offen. Was allerdings
feststeht ist, dass dieses alte Gebäude sich heute noch einmal besonders herausgeputzt hat,
um sich bei strahlendem Sonnenschein von
seiner einzigartigen Schönheit zu zeigen. ˜
Sushi Lieferservice
in Gütersloh
Sylvia Rudzio,
freie Mitarbeiterin von
Fotostudio Clemens.
Birgit Compin,
GT-INFO Redakteurin, schreibt monatlich
Beiträge für unser Magazin.
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Haushaltsentwurf 2016
„Drohende
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ab 2020“
Der Haushaltsentwurf der Stadt Gütersloh stößt auf Widerstand. Insbesondere aus den Reihen der Unabhängigen
Wählerschaft (UWG) kommt heftige Kritik – sie wird dem Haushalt 2016 nicht zustimmen, sollte die Politik zusammen
mit der Verwaltung nicht in der Lage sein, umfassende und tiefgreifende Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung
einzuleiten. Für Ratsmitglied Werner Lindermeier (UWG) und den finanzpolitischen Berater der UWG, Walter Otte,
habe es eine Haushaltskonsolidierung bislang nicht gegeben. Mehr noch: Über entsprechende Beschlüsse hätten
sich Verwaltung und Politik in der Vergangenheit einfach hinweggesetzt, so die beiden Finanzexperten im Gespräch
mit unserem Magazin.
MARKUS CORSMEYER SPRICHT MIT WALTER OTTE UND WERNER LINDERMEIER
Walter Otte: „Wir brauchen umfassende und tiefgreifende Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung“
(Foto oben). Werner Lindermeier: „So kann und darf es nicht weitergehen“ (Foto unten). Fotos: Wolfgang Sauer
D
ie UWG regt an, im Hauptausschuss
und im Rat eine grundlegende
Strukturdebatte einzuleiten, um eine
sogenannte „strategische Haushaltskonsolidierung“ zu erreichen. Ziel müsse es sein, eine
tendenziell nicht auszuschließende Haushaltssicherung ab 2020 abzuwenden.
„Nach unseren Berechnungen brauchen
wir insgesamt nachhaltige Einsparungen in
den Aufwendungen in einer Größenordnung
von etwa 15 Millionen Euro. Steuererhöhungen sind kein adäquates Mittel der Haushaltskonsolidierung – sie haben derzeit weder
einen durchschlagenden Verbesserungseffekt
noch lösen sie das Strukturkostenproblem“,
so Werner Lindermeier.
Für die UWG ist eine extern unterstützte
strategische Haushaltskonsolidierung mit
einer Organisations- und Prozessanalyse zur
Lösung der Haushaltskrise unabdingbar. Ein
interner Ansatz wie er von der Verwaltung
vorgeschlagen wurde, führe nicht zu einer Lösung, die komplexen Haushaltsprobleme mit
den Einsparpotentialen zu lösen. „Im Vordergrund muss die Definition der Kernaufgaben
einer zukunftsfähigen städtischen Verwaltung mit der Feststellung der Soll-Strukturen
6,2 %
Die Gewerbesteuer
soll im Jahr 2016
um 6,2 Prozent
ansteigen. Der
Durchschnitt
der Ergebnisjahre
davor lag bei
4,8 Prozent.
12
einer leistungsfähigen Organisation stehen“,
erklären die Haushaltskritiker.
Wie schätzen Sie die Befindlichkeit und die
Perspektive des städtischen Haushalts ein?
Würde man die mittelfristige Planung nur
um ein Jahr bis 2020 verlängern, so bestünde
die Gefahr, dass sich Gütersloh ab 2020 in der
Haushaltssicherung befindet. Das betrifft
den „Kernhaushalt und hat vorerst nichts mit
den Belastungen aus den Flüchtlingszuweisungen zu tun. Es handelt sich hier um eine
Situation, die sich auf der Basis der gegenläufigen Ertrags- und Kostenentwicklung der
vergangenen Jahre im städtischen Haushalt
angekündigt hat.
Die erfolgreichen Haushaltsjahre 2012 bis
2014 waren mit Schlüsselzuweisungen und Erstattungen durch das Land Nordrhein-Westfalen sehr gut ausgestattet – bei gleichzeitig
guter Steuerkonjunktur und unterstützt
durch eine zweimalige Anhebung der Hebesätze für die Gewerbesteuer. Da spielte es
keine Rolle, intensiver nachzufragen, wohin
sich die Kosten entwickeln werden. Ein Stopp
für Leistungsausweitungen und Kostenerhöhungen gab es nicht. Leistungen wurden oben
draufgesattelt, ohne die Verträglichkeit für
den Haushalt langfristig zu prüfen.
Ab 2016 erhält Gütersloh vom Land NRW
keine Schlüsselzuweisungen mehr. In der
Planperiode 2016 bis 2019 fehlen im Vergleich zu den Vorjahren 32 Millionen Euro
an Landeszuweisungen und Erstattungen.
„Diese Situation war absehbar, kommunale
Steuereinnahmen und steuerkraftabhängige
Schlüsselzuweisungen sind miteinander
‚kommunizierende Röhren’“, erklärt Walter
Otte. Die vom Land für die Stadt errechnete fiktive Finanzkraft liegt für 2016 bei 140
Millionen Euro. Grundlage der Landesberechnungen ist die Referenzperiode 1. Juli 2014 bis
30. Juni 2015. Gemäß der Planung 2016 liegen
die effektiven Steuereinnahmen der Stadt
Gütersloh bei 147 Millionen Euro.
Auch die hohen ertragsmindernden Rückzahlungsverpflichtungen bei der Gewerbesteuer im Jahr 2015 muss man periodisch den
Vorjahren anlasten, um zu einer realistischen
Beurteilung der aktuellen Ausgangslage für
den Haushalt zu kommen. Die erfolgreichen
Ergebnisse der vergangenen Jahre werden so
relativiert. Fehlentwicklungen wurden nicht
erkannt, beziehungsweise unterschätzt.
Ab 2016 gibt es eine neue Situation für den
Haushalt ohne Schlüsselzuweisungen. Die
Steuereinnahmen sollen im Planungszeitraum bis 2019 um durchschnittlich 3,4 Prozent
p.a. steigen – die Gewerbesteuereinnahmen
in diesem Jahr um 6,2 Prozent. Trotzdem
kommt es zu den hohen Ergebnisdefiziten im
Budgetzeitraum 2016 bis 2019 von insgesamt
58 Millionen Euro.
Der Eigenfinanzierungsbeitrag für Investitionen liegt 2016 bei nur 1 Millionen Euro im
Vergleich zum Jahr 2014. Dort waren es 24,2
Millionen Euro. Eine Wende, die sich schon
vor Jahren abgezeichnet hat. Wir haben den
Prozess einer umfassenden strategischen
Haushaltskonsolidierung schon lange angemahnt.
Wo liegt das Hauptproblem?
Die Strukturkosten im Haushalt der Stadt
haben sich seit Jahren deutlich überproportional zu den Erträgen entwickelt. Wenn die
Transferaufwendungen, Personalkosten und
die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen zusammengefasst werden, kommen
wir im Jahr 2016 auf ein Kostenvolumen von
231 Millionen Euro, gemessen an den Erträgen
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Werner Lindermeier
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Walter Otte
DIE STRUKTURKOSTEN DER STADT STEIGEN SEIT EINIGEN
JAHREN ZUNEHMEND SCHNELLER ALS DIE ERTRÄGE
in Millionen Euro
Berechnungen und Darstellungen UWG Januar 2016
D I E G T- I N F O
ONLINE UMFRAGE
Beweis der überproportionalen Kostenentwicklung in 4 Jahren
von 2012 - 2016 steigen
die Erträge
um
die Strukturkosten
um + 26%
Ordentliche Erträge
• Gewerbesteuer
• Anteil an Umsatz- und
Einkommensteuer
• Grundsteuer etc.
INFORMATIONEN ZU DEN GESPRÄCHS PARTNERN
+ 26%
247
94%
231
81%
Diese
Entwicklung
ist ein
Alarmsignal
184
2012
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Meinung:
Anteil der Strukturkosten an
den Erträgen
Strukturkosten
• Transferleistungen
• Personalkosten
• Sach-/Dienstleistungskosten
+ 8%
228
+ 8%
2016
Plan
2012
2016
Plan
2012
2016
Plan
Quelle: Ratsinformationssystem Stadt Gütersloh
Werner Lindermeier sitzt für die UWG als finanzpolitischer Sprecher im
Rat der Stadt Gütersloh. Walter Otte gilt als finanzpolitischer Berater der
Unabhängigen Wählergemeinschaft. Beide plädieren für eine „strategische
Haushaltskonsolidierung.“
Aufgaben (Flüchtlinge, Konversion etc.)
liquide Mittel im Tagesgeschäft in Höhe von
durchschnittlich 30 Millionen Euro vorhalten,
führt dies zwangsläufig zu deutlichen Kreditaufnahmen. Die Schulden erhöhen sich dann
voraussichtlich von heute 80 Millionen Euro
um 50 Millionen Euro auf einen historischen
Höchststand von 130 Millionen Euro im Jahr
2019. Daher stellen sich zur geplanten Neuver-
schuldung und Investitionskreditaufnahme
in 2016 folgende Fragen:
Steht die Kreditaufnahme für Investitionen nicht im Widerspruch zu dem Eckwertebeschluss des Rats vom 29. Juni 2012? Müsste
für die Finanzierung der Investitionen 2016 ff.
nicht ein in sich schlüssiges und haushaltsverträgliches Finanzierungskonzept vorgelegt
werden?
Sollte sich die Gütersloher Wirtschaft
stärker für den FC Gütersloh einsetzen, damit auch in Zukunft in der Stadt
Oberliga-Fußball gespielt wird?
77%
77% JA
23%
23% NEIN
DIE NEUE FRAGE:
von 247 Millionen Euro ist dies ein Kostenanteil von 94 Prozent. 2012 betrug der Anteil
noch 81 Prozent. Eine solche Kostenentwicklung ist nicht mehr zu kompensieren, obwohl
die Erträge seit 2012 trotz guter Steuerkonjunktur zwar um 8,3 Prozent gestiegen, die
Strukturkosten sich aber ungebremst um 25,5
Prozent erhöht haben.
Das ist der Beleg für die nachhaltig strukturelle Schieflage im Haushalt. Der Haushalt
ist nicht auf Konsolidierung ausgerichtet.
Rückläufige Erträge stoßen auf ein über die
Jahre stetig aufgeblähtes Kostenvolumen. Die
Fehlentwicklungen im Haushalt sind über
Jahre ignoriert worden und haben zu einem
operativen Kontrollverlust geführt. Die vorliegende mittelfristige Planung 2016 bis 2019
treibt diesen Prozess weiter in eine sich dann
abzeichnende Haushaltssicherung.
Dazu einige Zahlen:
Es sind 48,5 neue Stellen im gesamten Zuständigkeitsbereich der Verwaltung geplant, die
Personalkosten liegen 2016 bei 72 Millionen
Euro. Das entspricht einer Steigerung von fast
15 Millionen Euro. Das sind 25 Prozent in nur
vier Jahren seit 2012.
Die Pensionsrückstellungen steigen auf 112
Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg um 15 Millionen Euro (16 Prozent ohne
jede finanzielle Absicherung) Transferaufwendungen erhöhen sich auf 119 Millionen
Euro um 25 Millionen Euro (28 Prozent seit
2012).
Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?
So kann und darf es nicht weitergehen.
Die Haushaltsplanung ist das wichtigste
Steuerungsinstrument in der Verantwortung
der Politik – hierüber soll die Ausgeglichenheit des Haushalts gewährleistet sein. Die
Politik muss zur Kenntnis nehmen, dass sich
dieser Haushalt in einer neuen Ausgangslage
befindet. Wir stecken in einer Kostenfalle,
die auch zur Cash-Falle geworden ist, wie die
fehlenden Eigenfinanzierungsbeiträge für die
geplanten Investitionen zeigen.
Es ist zu befürchten, dass in letzter Konsequenz, wenn eine Haushaltskonsolidierung
nicht gelingen sollte, sowohl die Unternehmen
als auch die Gütersloher Bürger durch Steuererhöhungen - in ungerechtfertigter Weise- mal
wieder zur Kasse gebeten werden. Nur weil
Verwaltung und Politik ihre Hausaufgaben in
der Vergangenheit nicht gemacht haben.
Wie steht es um die Finanzsituation und die
Investitionen?
Das Eigenkapital reduziert sich von 360
Millionen Euro im Jahr 2014 auf 290 Millionen
Euro in 2019 um 70 Millionen Euro - das sind
20 Prozent.
Nachdem die Ausgleichrücklage aufgezehrt ist, muss ab 2018 die Allgemeine Rücklage für den Ausgleich der Ergebnisdefizite ge-
14
nommen werden. Bei der Inanspruchnahme
der allgemeinen Rücklage dürfen bestimmte
Schwellenwerte nicht überschritten werden.
Das ist aber absehbar, wenn nicht rechtzeitig
tiefgreifende Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung ergriffen werden. Es ist Aufgabe
der Politik und Verwaltung, eine solche verantwortungslose Entwicklung zu bewerten
und zu stoppen.
Nur die Ergebnissituation in der mittelfristigen Finanzplanung ist als Prüriterium
für einen nachhaltig nicht ausgeglichenen
Haushalt entscheidend und nicht die Freude
darüber, dass man punktuell noch liquide
Mittel einsetzen kann. Die liquiden Mittel
sollen sich in der Planung bis 2019 aufgrund
der Finanzierung der geplanten Investitionen
von den heute bekannten 55 Millionen Euro
auf 4 Millionen Euro reduzieren.
Das geplante Investitionsvolumen liegt im
Zeitraum 2016 bis 2019 bei 118 Millionen Euro.
Dem steht ein Eigenfinanzierungsbeitrag
(Cash Flow) aus laufenden Finanzüberschüssen von 14,5 Millionen gegenüber. Das ist
unbefriedigend und völlig unzureichend.
Für 2016 ist eine Aufstockung der Investitionskredite um 16 Millionen vorgesehen.
Das ist planerisch aus der Not geboren, da
der Stadt aufgrund der hohen Defizite kein
ausreichender Eigenfinanzierungsbeitrag für
Investitionen mehr zur Verfügung steht.
Soll heißen: Will die Stadt für künftige
D E R H AU S H A LT D E R
STADT GÜTERSLOH
Das Investitionsprogramm der Stadt
Gütersloh umfasst für das Jahr 2016
insgesamt 29 Millionen Euro. Ein
Großteil davon – nämlich rund 5,8
Millionen Euro – ist für die Schaffung
und Sanierung von Wohnraum eingeplant, in Baumaßnahmen und Ausstattung für Schulen und Kitas fließen
fast 3,5 Millionen Euro, die Sanierung
von Straßen und Wegen gehört mit
4,2 Millionen Euro in jedem Jahr zu
den größeren Investitionen, 3,7 Millionen Euro sind für die Stadtentwässerung veranschlagt.
Das Thema „Versorgung und Integration von Flüchtlingen“ lässt sich
auch am Stellenplan ablesen. Allein
13,25 Stellenneugründungen sind
diesem Thema zuzuordnen. Weitere
Stellen, etwa bei der Feuerwehr und
im Rettungsdienst, entsprechen gesetzlichen Anforderungen oder bilden einen Mindeststandard ab. So
schmilzt eine Gesamtzahl von 48,5
Halten Sie er für richtig, dass immer
mehr Turnhallen als Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge genutzt
werden?
Quelle: Stadt Gütersloh
Stellen schließlich auf eine Liste von
7,5 Stellen ab, die nicht vorrangig
solchen Anforderungen entsprechen.
Bürgermeister Henning Schulz verwies darauf, dass den allermeisten
Stellen Erträge gegenüberstehen,
teilweise sind sie über Gebühren vollständig gegenfinanziert.
Bürgermeister Henning Schulz und
Kämmerin Christine Lang regten aber
auch eine Strukturdebatte an, „um zu
analysieren, welches Portfolio wir uns
in Zukunft noch leisten können.“ Doch
Investitionen in die Zukunft, so Schulz,
blieben auch in einer Zeit, in der man
sich auf steten Wandel einstellen
müsse, wesentlich: „Wenn andere um
uns herum trotz Haushaltssicherung
oder Nothaushalt in die Attraktivität
ihrer Stadt investieren können, müssen wir das auch, sonst werden wir
abgehängt. Die wichtigsten Investitionen sind für mich die in die Bildung
und in den Wirtschaftsstandort.“
15
1. Ja
2. Nein
Stimmen Sie ab unter
www.gt-info.de
oder schreiben Sie uns einen
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oder per Brief an das GT-INFO,
Schulstraße 10, 33330 Gütersloh.
MEISTGELESEN
IM
DEZEMBER/
JANUAR
TOP-THEMEN GT-INFO
DEZEMBER/JANUAR 2015/2016
1. Jahresrückblick 2015
2. Stadtgespräch mit Andre Niermann
3. Reportage Theater-Emsemble
4. Plus Weihnachten
5. Das Monatszeugnis
LOKAL
SPORTHALLENNUTZUNG DER ANNE FRANK-SCHULE AUFGESCHOBEN
Janusz-Korczak-Schule steht auf der Liste
THEMA:
Verkehrsberuhigung Pavenstädt
ERSTMALS AUFGEGRIFFEN:
1998
AUFGESCHOBEN BIS:
?
WIEDER AUFGEROLLT VON:
Volker Pieper
Am Mittwoch
wurden die
Schulleiter über die
weitere Belegung
der Schulsporthallen
informiert.
Foto: Stadt Gütersloh
Schon seit 1998 wird in regelmäßigen Abständen das Thema Verkehrssicherheit im Ortsteil Pavenstädt diskutiert.
In mehreren Bürgerversammlungen forderten Bewohner
des Ortsteils immer wieder, Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit durchzuführen. Der
Fokus richtete sich besonders auf die Bereiche vor der
Grundschule und den Kindergärten.
Im Dezember 2008 versprach der damalige Beigeordnete für Bau und Verkehr, Josef E. Löhr, einige Bereiche als
verkehrsberuhigt auszuschildern, um die Sicherheit für
Kinder zu erhöhen. Nach mehreren schweren Unfällen
in diesem Ortsteil beantragte die BfGT-Fraktion im
Juni 2011, verkehrsberuhigende Maßnahmen durchzuführen und speziell die Straße Im Waterkamp für den
Durchgangsverkehr zu sperren. Bis zu vier Unfälle pro
Jahr hätten sich ereignet, so der besorgte Hinweis. Der
Waterkamp diene häufig als Abkürzung bzw. Verbindungsstraße zwischen Herzebrocker Straße, Marienfelder Straße und Brockhäger Straße. Aufgrund der engen
Straßensituation sei es für entgegenkommende Fahr-
Der Pavenstädter Weg gehört seit Jahren zu den
„Raserstrecken“ unserer Stadt. Foto: GT-INFO
zeuge kaum möglich auszuweichen. Zudem verleite die
fast gerade Strecke die Autofahrer immer wieder „richtig
Gas“ zu geben. Die Argumente zogen jedoch nicht, der
Antrag wurde abgelehnt. Für große Aufregung bei den
direkt betroffenen Anliegern sorgte seinerzeit folgendes
Statement der CDU-Fraktion: „Der Pavenstädter Weg ist
bereits entsprechend gestaltet. Weitere Maßnahmen sind
daher nicht erforderlich. Daneben werden fest installierte Radargeräte von den Dauernutzern der Straße entsprechend schnell beachtet.“ Am Pavenstädter Weg gab und
gibt es bis heute keine fest installierten Radargeräte!
Im März 2015 kam das Thema erneut auf die Tagesordnung. Die BfGT-Fraktion stellte folgenden Antrag:
„Die Verwaltung wird beauftragt, Vorschläge zu verkehrsberuhigenden und vor allem verkehrssichernden
Maßnahmen im mittleren Bereich des Pavenstädter
16
Bedauerlicherweise gehört der
Pavenstädter Weg seit Jahren
zu den Raserstrecken unserer Stadt.
Wegs auszuarbeiten. Die Verwaltung prüft, die Straße Im
Waterkamp für den Durchgangsverkehr zu sperren. In
der Straße Im Fenne wird in der unübersichtlichen Kurve
vom Pavenstädter Weg aus kommend ein Hohlspiegel
angebracht.“ Bedauerlicherweise gehöre der Pavenstädter
Weg seit Jahren zu den „Raserstrecken“ unserer Stadt,
formulierten die BfGT-Politiker einmal mehr in ihrer
Antragsbegründung. Trotz wiederholter Polizeikontrollen und Messungen, Aufstellen von Tempo 30-Schildern
etc. sei es bisher nicht gelungen, die Autofahrer an die
Vorschriften zu gewöhnen. Im Bereich der Schule und des
am Pavenstädter Weg gelegenen Kindergartens seien zwei
Schwellen angebracht, die ihren Zweck der Geschwindigkeitsreduzierung leider nur zum Teil erfüllten. Die
Einfahrt des Fahrradweges sei unübersichtlich und lasse
durch die Heckenbegrünung kaum Einsicht auf die viel
befahrene Straße zu. „Durch das Neubaugebiet sind junge
Familien mit Kindern in den Ortsteil gezogen, die nicht
nur ein zusätzliches Verkehrsauommen, sondern auch
viel Leben mit spielenden Kindern mit sich bringen“,
lautete ein weiteres Argument.
Diesmal konnten die Antragsteller überzeugen, der
Beschlussvorschlag wurde einstimmig angenommen.
Jedoch: Er wurde unter der Voraussetzung gefasst, dass
die Verwaltung Grundlagendaten ermittelt, daraus
Handlungsvorschläge erarbeitet und das Ergebnis Ende
2015/Anfang 2016 im Planungsausschuss vorstellt. Die
Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung liegen aber bis
heute genauso wenig vor, wie Vorschläge der Verwaltung
zur Umsetzung verkehrsberuhigender Maßnahmen.
Fortsetzung folgt – hoffentlich ...
D
a die Sporthalle Spexard, die
zurzeit als Erstaufnahmeeinrichtung genutzt wird, kurzfristig
von der Bezirksregierung aufgegeben wird,
kann diese Sporthalle ab dem 1. Februar
von der Stadt für die Unterbringung zugewiesener Flüchtlinge genutzt werden. Die
Inanspruchnahme der Sporthalle der AnneFrank-Schule kann dadurch nicht aufgehoben, aber auf einen späteren Zeitpunkt
verschoben werden. Darüber informierten
am Mittwochnachmittag Sozialdezernent
Joachim Martensmeier und Roland Thies-
brummel, Fachbereichsleiter Jugend und Bildung, in einer kurzfristig einberufenen Schulleiterdienstbesprechung. Martensmeier informierte darüber, dass im vergangenen Jahr
970 zugewiesene Flüchtlinge untergebracht
worden seien. Täglich würden weitere Immobilien und Standorte geprüft, die für eine Unterbringung in Frage kämen. Was sich in städtischem Eigentum befinde, angemietet oder
angekauft werden konnte, sei bereits akquiriert worden. Dennoch sei ein Zugriff auf die
Schulsporthallen nicht zu vermeiden, so Martensmeier. Im Dezember wurde die Sporthalle
der Hauptschule Nord für die Unterbringung
weiterer Flüchtlinge hergerichtet, im Januar die Sporthalle des Carl-Miele-Berufskollegs. Durch die Nutzung der Sporthalle
Spexard kann die Inanspruchnahme der
Anne-Frank-Schule nun zwar verschoben,
aber nicht gänzlich aufgehoben werden.
Eine genaue zeitliche Festlegung konnte jedoch nicht genannt werden, weil die Anzahl
der Zuweisungen nicht vorhersehbar ist.
Anhand eines umfangreichen Kriterienkatalogs wie zum Beispiel Auswirkung auf den
Unterricht, getrennte Zugänge und Wohngebietsnähe stellte Thiesbrummel vor,
wie sämtliche Schulgebäude in der Stadt
Gütersloh bewertet worden seien, um eine
Priorität festzulegen, welche Schulen für
eine Flüchtlingsunterbringung in Frage kämen. Danach sind die Anne-Frank-Schule
und die Janusz-Korczak-Gesamtschule als
nächste Einrichtungen vorgesehen. Weitere
Schulen stehen nicht auf der Liste. Von der
Schulleiterin der Janusz-Korczak-Gesamtschule, Petra Hakenberg, kam die Warnung,
dass Schulpolitik nicht mit Flüchtlingspolitik zu vermischen sei. Schulen sähen ihre
Aufgabe in der Mithilfe bei der Integration
von Flüchtlingen, nicht in der Schaffung
von Wohnraum. ˜
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Gütersloh
Volker Pieper, freier Journalist und Autor, kümmert sich für
unser Magazin regelmäßig um das
Format „Wiedervorlage“ – damit die Gütersloher Themen
nicht so schnell in Vergessenheit geraten ...
17
TRENDS
Das Heidewaldstadion ist das
größte Fußballstadion in Gütersloh.
Es dient in erster Linie als
Spielstätte des FC Gütersloh.
Das Heidewaldstadion
12.500 Plätze,
davon 1.146 überdachte
Sitzplätze und 11.354 nicht
bietet
überdachte Stehplätze.
Das Gelände des Heidewaldstadions
wurde im September 1924
von der Gütersloher
Schützengesellschaft für
38.000
Reichsmark erworben. Die
Schützen bauten dort einen
Schießstand und ein Vereinsheim
für Brennereien und Brauereien.
G T- I N F O
Am 28. Januar 2014 beschloss
der Gütersloher Rat, in den
kommenden drei Jahren
TOP GEBRAUCHTE
VOM FACHHÄNDLER
560.000 Euro
in den Erhalt des Stadions zu
investieren, da zwischenzeitlich
gravierende Sicherheitsmängel
vorliegen. Die Kapazität soll
dabei auf 10.500 Plätze sinken.
Das Heidewaldstadion – sportliche Kultstätte im Retro-Look…
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Diesmal ein Tipp
von Reinhard Beckord,
FCG-Fan
Ohne Ö fehlt Dir was
„Hätte ich nicht mit der
Ich bin vor 50 Jahren das erste Mal mit meinem Vater
zum Fußball in den Heidwald gegangen – ich war
sofort fasziniert: Liebe zum Fußball auf den ersten Blick.
Sie mündete im Jahr 2000 in eine zweijährige
Vizepräsidentschaft beim FC Gütersloh 2000.
Diese Liebe hat bis heute angehalten. Das Stadion ist
übrigens durch seine Retro-Bauweise interessant. Dort
herrschte in der Vergangenheit häufig eine gute Stimmung, die hoffentlich bald wiederkommt – ein tolles,
kleines Stadion mit guter Atmosphäre ...
18
Als zur Fußballweltmeisterschaft im
Jahr 2006 die
Nationalmannschaft
Portugals in
Marienfeld Quartier
nahm, diente das
Stadion als öffentliche Trainingsstätte.
neuen Angebots-Funktion in der Ö-App geworben,
hätte kein
meine super Angebote gesehen.“
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19
Serie!
INS
FOLGE E
Neue Serie: Ein afghanischer Flüchtling in Gütersloh
Nennen wir ihn Hamid. Hamid gibt es wirklich, wenn auch unter anderem Namen. Hamid ist
27 Jahre alt und lebt seit drei Monaten in Gütersloh. GT-INFO erzählt er in einer mehrteiligen Serie, wie
und warum er vor einem Jahr Afghanistan verlassen und sich auf eine 5.000 Kilometer lange Odyssee
durch Wüsten, Meere und Grenzzäune gemacht hat.
5.000
Dann kamen die Taliban
Drei Jahre lang kümmerte Hamid sich um das Telefonnetz in den benachbarten Dörfern, reparierte jeden Tag von 8 bis 16 Uhr kaputte Leitungen, sammelte das Münzgeld aus den Telefonen ein und hatte sogar sein eigenes Büro.
Danach arbeitete er bis zum Abend auf
den zwei Hektar Land, die die Familie
ernährten. „Freizeit hatte ich nicht“, sagt
er, dafür Stabilität und Zufriedenheit –
Generation Y war genauso weit weg wie
Burnout oder Work-Life-Balance.
Dann kamen die Taliban. Die wenigen Polizisten in Ruyan rannten weg
vor den vermummten Kriegern mit ihren
Kalaschnikows. Hamid durfte nicht mehr
arbeiten; einen Monat lang regierte die
Scharia in Ruyan, dann schickte die Regierung Soldaten, die die Islamisten zurück in die Berge trieben.
Für Hamid ging der Alltag weiter.
5.000 Kilometer – früher hätte diese Zahl seine Vorstellungskraft gesprengt.
Als Hamid klein war, hat er selten gesehen, was sich hinter den großen Bergen
verbirgt, von denen Ruyan eingefasst ist, ein Dorf in der afghanischen Provinz
Daykundi. Seine Tage hat er damit gefüllt, im Helmand-Fluss zu schwimmen
und mit den anderen Kindern mit dem
Ball zu spielen, den sie sich aus alten
Stoffresten gebastelt haben.
Nie frei bewegen
Hamid gehört zu den Hazara, der
drittgrößten ethnischen Gruppe des
Landes. Hazara gelten als fleißig und
vorwärtsgewandt, werden wegen ihres asiatischen Aussehens und schiitischen Glaubens aber seit jeher diskriminiert im größtenteils sunnitischen Afghanistan; in den Jahren vor der amerikanischen Invasion 2001 massakrierten die Taliban tausende von ihnen. Frei bewegen konnte Hamid sich
„Ich habe den Einschlag gespürt“
noch nie, in manchen Teilen des LanVier Wochen später war er mit dem Modes würde allein seine Anwesenheit
Manchmal erkundet Hamid die Stadt mit seinem gespendeten Fahrrad. Er mag
torrad auf dem Weg ins Dorf, die letzten
ein schnell vollstrecktes Todesurteil beGütersloh, aber wenn es in seiner Heimat wieder sicher ist, würde er gerne
zurück. Foto: Florian Sädler
Kilometer des Gebirgspfads zwischen
deuten. Sein Afghanistan, seine kleine
Büro und Zuhause, als er vor sich auf der
Welt, das waren die Felder und Wiesen
Straße eine Gruppe Männer entdeckte – im gleichen Moment erkannten ihn
in den abgeschiedenen Tälern Daykundis.
die Taliban, schrien sich hektisch Kommandos zu und eröffneten das Feuer.
Umso aufregender war es, als sein Vater ihn mit zwölf Jahren nach KaHamid riss instinktiv sein Motorrad herum, während neben ihm die Kugeln ins
bul in die Schule schickte. „Ich wollte etwas Gutes für mein Dorf tun, desweGestein peitschten, andere Menschen auf dem Weg liefen panisch die Schotgen habe mich sehr gefreut, als ich diese Chance bekommen habe“, erinnert
terpiste wieder hoch, die in Talrichtung nach Ruyan führt. Gerade, als seine
sich Hamid. Ein paar Tage dauerte die Reise zum Haus von Verwandten in der
Maschine laut knatternd Fahrt aufnahm, schlug eines der Geschosse in HaHauptstadt – gefahren wurde nur tagsüber, weil der staubige Feldweg keine
mids Bein ein und riss eine klaffende Wunde knapp oberhalb des linken Knies:
Beleuchtung und dafür umso mehr Schlaglöcher hatte. Die gigantische Stadt
„Ich habe den Einschlag gespürt und es hat geschmerzt, aber ich wusste, dass
mit den vielen Menschen, Gerüchen und Geräuschen, ihren Lichtern, Straßen
ich nicht anhalten durfte.“ Ohne sich noch einmal umzuschauen, raste er daund riesigen Märkten war Hamids erstes großes Abenteuer. Vier Jahre lang
von, Meter für Meter fort von Zuhause, er sollte es nie wieder sehen.
lernte er in Kabul Mathe, Physik und Persisch.
„Mein left leg – kaputt“, nennt Hamid das und lächelt verlegen ob seines
Als er nach Ruyan zurückkehrte, wurde Hamid mit seiner Cousine verheiDeutsch-Englischen Sprach-Mischmaschs. Für ganze deutsche Sätze reicht
ratet und begann, für eine Telekommunikations-Firma zu arbeiten. Karriees noch nicht, erst seit zwei Monaten unterrichten ihn in den Räumen der
re-Ambitionen? „Ich hatte keine Ziele oder Wünsche, ich wollte einfach in Frieevangelischen Kirche an der Kirchstraße ehrenamtliche Lehrer. Einen offizielden mein Leben leben.“
20
Taliban-Kämpfer in Ghor, Afghanistan. In den letzten Monaten sind
die Extremisten wieder erstarkt.
Foto: ISAF Public Affairs, Lt. j. g. Joe Painter / Creative Commons
len Sprachkurs bekommt er als Afghane nicht, die sind schon lange überlaufen mit denen, die aus Syrien oder Eritrea geflohen sind.
Seit er früh morgens an jenem Tag zur Arbeit gefahren ist, an dem sein
Bein zerschossen wurde, hat Hamid sein Haus nicht mehr gesehen. Das ist
jetzt elf Monate her. Vor kurzem hat er mit seiner Frau und den zwei kleinen
Kindern ein neues Zuhause gefunden – ich besuche die Familie in einer kleinen Wohnung in Blankenhagen, in der bisher britische Soldaten gewohnt haben. Streusel- und Mohnkuchen, Kaffee, Tee, Obst und Toffifee hat Hamid auf
den Wohnzimmertisch gestellt, der Rest des Raums ist weit weniger großzügig ausgestattet. Später gibt es Cola und Bolani, eine traditionell afghanische
gefüllte Teigtasche.
Die Gegend um Ruyan, Hamids Heimatdorf.
formation langsam durch die Dörfer. Lange konnte er nicht hierbleiben, wusste Hamid, früher oder später würde er den falschen Leuten in die Hände fallen. Noch vor den Taliban erfuhr seine Familie, wo er war – kurz darauf spürten seine Eltern und Schwiegereltern ihn auf, im Schlepptau Hamids Frau und
Kinder und ein paar alte Rucksäcke mit Kleidung und Geld: „Sie haben geweint und mir gesagt, dass ich gehen muss, weil es hier nirgendwo mehr sicher für mich ist.“
Wenn es der Überfall nicht getan hatte, überzeugten die Tränen seiner Eltern Hamid zur Flucht: „Dass sie mich weggeschickt haben, war eine große
Sache für sie. Für mich zeigt das, dass sie ihre Kinder wirklich lieben.“ Hamid
bezahlte einen Fahrer, und die vier machten sich auf den Weg zur iranischen
Grenze. Gefahren wurde nur bei Tag, wie auf dem Weg nach Kabul fünfzehn
Jahre zuvor. Der Schlaglöcher wegen. Fortsetzung folgt …
Hamid schlug alle Warnungen in den Wind
Ihm gefällt es in Gütersloh, erzählt mir Hamid beim Essen. Trotzdem würde
er irgendwann gerne zurück in seine Heimat und wieder etwas Gutes tun für
Ruyan, wenn es dort sicher ist für ihn, seine Frau und die Kinder. Fürs Erste gilt
seine Sorge aber dem Rest der Familie, seit vier Monaten kann er seinen Vater
nicht mehr erreichen. Auf seinem Handy zeigt er mir anschließend Fotos von
übereinander gestapelten Kinderleichen und Toten mit aufgeschlitzten Kehlen, ein Bild hat die Aufschrift: Stoppt den Genozid an den Hazara.
Hamid wusste, dass seine Arbeit gefährlich war. Im Schatten des IS haben die Taliban in Afghanistan wieder an Macht gewonnen, die schwache Regierung konnte sie vielleicht aus Ruyan vertreiben, aber nicht fernhalten: „Sie
konnten nicht mehr in unser Dorf, also wollten sie uns von der Außenwelt abschneiden. Sie haben gesagt, wir müssten ihre Art zu denken annehmen.“ Ein
funktionierendes Telefonsystem passte nicht in die Denkart der Extremisten,
und schnell sickerte durch, wer die Gegend mit ‚unislamischer Technologie‘
versorgte. „Sie haben meinen Vater bedroht. Sie haben gesagt, dass ich mit
der Arbeit aufhören müsse, sonst würden sie mich töten.“
Hamid schlug alle Warnungen in den Wind. Bisher war nie etwas passiert,
sein Job war wichtig und die Stelle der Gefallen eines Verwandten – sein Vater
hätte ihm nie erlaubt, die Arbeit niederzulegen. Aber das war gestern, in einem anderen Leben.
Zehn Minuten brauchte Hamid mit dem Motorrad bis ins nächste Dorf.
Unschlüssig über seinen nächsten Schritt, versteckte er sich ein paar Tage, erzählte niemandem, was passiert war und ließ sein Bein verarzten: „Meine Familie wusste nicht, wo ich war. Sie dachten erst, ich würde nur zwei, drei Nächte wegen der Arbeit woanders schlafen.“
In der dicht vernetzten Stammeskultur Afghanistans aber sickert jede In-
Die Schilderungen basieren auf den übersetzten Beschreibungen von Hamid. Der Kontakt mit ihm ist mithilfe einer ehrenamtlichen Sprachlehrerin zustande gekommen.
Florian Sädler
schreibt als freier Autor in regelmäßigen
Abständen für unser Magazin.
Die Serie des jungen Journalisten
erscheint exklusiv im GT- INFO.
21
LOKAL
S
LO K A L
SO SCHÖN HEIRATEN
KANN SEIN!
19. HOCHZEITSMESSE
AM 30. UND
31. JANUAR IN DER
STADTHALLE
o schön kann Heiraten sein! Samstag und
Sonntag, 30. und 31. Januar, öffnen sich
zum 19. Mal die Türen der Stadthalle für
Brautpaare. Die Gütersloher Hochzeitsmesse gehört zu den größten und beliebtesten in
Ostwestfalen. „Viele Aussteller begleiten uns
schon seit Jahren und versichern stets, wie lohnenswert diese Veranstaltung für ihr Geschäft
ist“, so der Veranstalter, das Fotostudio Susanne Clemens. „Das freut uns natürlich sehr, denn
wir lieben es, Menschen zusammenzubringen
und diese Messe seit vielen Jahren erfolgreich
zu gestalten. Das geht natürlich auch nur, wenn
sich Stadthalle und Veranstalter gut verstehen,
sich gegenseitig vertrauen und stets an neuen Ideen feilen, um die Hochzeitsmesse immer
wieder attraktiv zu gestalten.“
Vertrauen spielt auch bei dem Entschluss
zu heiraten eine entscheidende Rolle. Welchem
Anbieter vertraut das Hochzeitspaar? Denn mit
dem romantischen Entschluss, sich das Ja-Wort
zu geben, fängt die Arbeit eigentlich erst an.
Damit die Hochzeitsplanung möglichst stressfrei verläuft, präsentiert die 19. Gütersloher
Hochzeitsmesse viel Wissenswertes.
Von A wie Antrag bis Z wie Zeremonie
Wer sicher in den Hafen der Ehe einlaufen
möchte, muss vorher so manche Klippe umschiffen. Vom Polterabend bis zu den Flitterwochen will das Ereignis sorgfältig vorbereitet
sein. Eine Hochzeit ist etwas Traditionelles und
doch passt sie sich immer wieder neuen Trends
an. Daher liegt es ganz alleine bei den Brautleuten, inwieweit auf Traditionen Rücksicht genommen wird oder wie modern sich eine Hochzeit gestalten lässt. In exklusivem Ambiente offenbart sich die 19. Hochzeitsmesse in den hellen Foyers der Gütersloher Stadthalle gemäß
der Devise von A wie Antrag bis Z wie Zeremonie als ein hervorragendes Informationsforum.
So bleiben keine Wünsche offen. Ob Hochzeitstorten oder die Beratung bei den Vertretern der Kirchen. Bei der Hochzeitsmesse 2016
können sich die Paare fachkundig beraten lassen. Sie finden hier Spezialisten für Hochzeitsservice, Garderobe, Restaurants, Hotels, Säle,
Musik- und Unterhaltungsprogramm. Fotografen und Videofilmer bieten genauso ihre Dienste an wie Floristen und Konditoren. Sie alle stellen auf der 19. Hochzeitsmesse ihre Serviceleistungen vor und beraten gerne und ausführlich.
Auch das Begleitprogramm ist sehenswert:
Täglich zweimal präsentiert Nisane Sümer von
Passion Braut- und Abendmoden die neuesten
Trends im Rahmen einer Modenschau und die
Tanzschule Stüwe-Weissenberg zeigt die aktuellen Tänze für die Hochzeitsfeier. Eine weitere Bereicherung werden die Auftritte der Sängerin Isabelle Hovell sein, die Lieder für kirchliche Trauungen und Hochzeitsfeiern vorstellen wird. ˜
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NEUES
PER NEWS-APP
RATHAUSNACHRICHTEN FÜR
DIE HOSENTASCHE
D
er Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gütersloh veröffentlicht
jedes Jahr rund 650 Pressemitteilungen.
Ab sofort sind sie auch mobil verfügbar: Mit einer News-App können alle Rathaus-Nachrichten gebündelt auf dem Smartphone abgerufen und gelesen werden. Möglich gemacht hat
das Nicolas Behra aus Châteauroux. Er studiert
Ingenieurwesen am „École Internationale des
Sciences du Traitement de l'Information" in Pau,
Frankreich. Im Rahmen seines Studiums machte er jetzt ein Auslandspraktikum in der Online-Redaktion der Stadt Gütersloh. Hier entwickelte und programmierte der Student die
Stolz auf sein Praktikums-Projekt: Nicolas Behra (l.) präsentiert Bürgermeister
Henning Schulz die News-App. Foto: Stadt Gütersloh
News-App in knapp drei Monaten. Das Ergebnis
kann sich sehen lassen: Eine voll funktionsfähige
Applikation, die intuitiv und einfach zu bedienen
ist. Die App ist derzeit nur für das Android Betriebssystem verfügbar. Die News-App der Stadt
Gütersloh kann man per QR-Code oder im Google Playstore herunterladen. ˜
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Gütersloh“ liegt jetzt in seiner
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Leitung: Ralf Othengrafen
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Am 30. und 31. Januar
öffnen sich zum 19. Mal
die Türen der Stadthalle
für die Hochzeitsmesse in
Gütersloh.
Foto: Fotostudio Clemens
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LOKAL
MARIA UND BEN
„GÜTERSLOH IS STERK“
ERFOLGREICHE QUALIFIKATIONEN
VERSTÄRKUNG
AUF PLATZ EINS
STADTPROSPEKT JETZT AUF
VOLKSBANK INVESTIERT
IM LUNGENZENTRUM
GÜTERSLOHS
NIEDERLÄNDISCH
IN WEITERBILDUNG
NEUER CHEFARZT
BELIEBTESTE
VORNAMEN 2015
S
Ehrung für erfolgreich abgeschlossene Qualifikationen: (stehend v.li.)
Vorstandsmitglied Michael Deitert, Personalteamleiterin Katrin Tiggesmeier,
Lars Kammertöns, Rainer Bock, Christian Schulte, Sebastian Mönchmeier,
Michael Amsbeck, Pina Pflüger, Till Niemeyer, Sven Diekmeyer, Melanie
Homeier, Personalmanagementleiterin Tamara Sievers; (sitzend v.li.) Christian
Steinpass, Markus Krone, Frank Westhoff, Hendrik Simm, Nadine Schreier,
Melanie Varnholt, Nina Theeßen. Foto: Volksbank Bielefeld-Gütersloh
M
aria und Ben haben auf der Hitliste der beliebtesten Vornamen in Gütersloh im vergangenen Jahr den Spitzenplatz belegt. Dies geht aus der Liste des
Standesamtes hervor, das im Jahr 2015 insgesamt 1830 Geburten verzeichnete. Mit „Ben“
folgen die Gütersloher bei den Jungennamen
dem bundesweiten Trend. Bei den Mädchennamen steht im gesamten Bundesgebiet „Mia“
ganz oben, während die Gütersloher den traditionellen Namen Maria bevorzugten, gefolgt
von Marie und Sophie. Wer noch Anregungen
zur Namensfindung sucht, kann auf ein Standardwerk im Standesamt zurückgreifen. Hier
lassen sich 165 000 Vornamen finden. ˜
Lara Maasjost, ehemalige Praktikantin der gtm, hat den aktuellen Stadtprospekt
ins Niederländische übersetzt. Foto: gtm
D
er Gütersloher Stadtprospekt wurde neu
übersetzt. Er präsentiert Daten und Fakten
in attraktiver, kompakter Form. Die Vorstellung von Unternehmen gehört genauso dazu,
wie die Kultur oder die grünen Seiten der Stadt.
Der Prospekt liegt in acht Sprachen vor und wurde von Lara Maasjost im Rahmen ihres Prakti-
kums bei der gtm ins Niederländische übersetzt.
Sie absolvierte am Zentrum für Niederlande-Studien der Universität Münster ein Niederlande-Deutschland-Studium. „Damit bieten wir unseren niederländischen Gästen einen informativen Überblick über unsere Stadt“, so Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der gtm. ˜
BUNDESBESTE 2015
ÖSTERLICHES KUNSTHANDWERK
EHEMALIGE AUSZUBILDENDE
HEIMATHAUS SENNE LOCKT MIT
DES PARKHOTELS AUSGEZEICHNET
FRÜHLINGSHAFTER AUSSTELLUNG
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags,
Eric Schweitzer, überreichte der Gütersloherin Ann-Christin Borgmeier
die Auszeichnung „Bundesbeste 2015“. Foto: Parkhotel Gütersloh
Die Ausstellung im Heimathaus Senne zeigt den Besuchern viele Ideen für die
Osterdekoration und den bevorstehenden Frühling. Foto: Kulturkreis Senne e. V.
D
D
ie Volksbank Bielefeld-Gütersloh ehrte gerade 18 Mitarbeiter für erfolgreich abgeschlossene Qualifikationen. Damit untermauert die
regionale Genossenschaftsbank ihren Schwerpunkt in der Weiterbildung aller Beschäftigten. Im vergangenen Jahr wurden hier über 750.000
Euro für Seminare und Schulungen investiert. „Wir freuen uns über die tollen
Ergebnisse unserer Mitarbeiter. Sie leisten sehr gute Arbeit“, so Vorstandsmitglied Michael Deitert. Die unterschiedlichen Qualifikationen und fachbezogenen Weiterbildungen zeugten von der Vielseitigkeit der Bank, so
Deitert weiter. ˜
Dr. Gernot Schoch, Chefarzt der Klinik
für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin im Sankt Elisabeth Hospital.
Foto: Sankt Elisabeth Hospital
I
as Parkhotel hat allen Grund zur Freude: Ann-Christin Borgmeier, die im vergangenen Jahr ihre Ausbildung zur Hotelkauffrau mit
der Traumnote 1,0 abgeschlossen hatte, wurde beim deutschen Industrie- und Handelskammertag in Berlin als „Bundesbeste 2015“ in ihrem
Ausbildungsberuf ausgezeichnet. Das ist in der fast 33-jährigen Firmengeschichte des Parkhotels eine Premiere. „Mit diesem Abschluss stehen ihr
buchstäblich alle Türen offen“, sagt Brigitte Steinmann, Verwaltungsleiterin
und Ausbilderin im Parkhotel. Ann-Christin Borgmeier arbeitet heute für das
Fünf-Sterne-Haus „Excelsior Hotel Ernst“ in Köln. ˜
m Heimathaus Senne, Klashofstraße 81, präsentiert der Kulturkreis Senne
am 27. und 28. Februar von 13 bis 18 Uhr österliches Kunsthandwerk.15 Aussteller stimmen mit ihren Ideen auf den Frühling ein. Sie zeigen dekorativ bearbeitete Eier, Tischwäsche und Deko aus antiken Stoffen, ausgefallene Floristik und Schmuck. Auch ein Glasbläser aus Lauscha stellt seine Kunst
vor und erfüllt besondere Wünsche. Plüschtiere und Fensterbilder fürs Kinderzimmer ergänzen das bunte Angebot ebenso wie vielfältige Honigprodukte und ausgefallene Metallobjekte für Haus und Garten. Das Café ist an
beiden Tagen geöffnet.. ˜
24
25
eit Januar steht Dr.
Gernot Schoch als
Chefarzt an der Spitze der Klinik für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin im Sankt Elisabeth Hospital. Der erfahrene Spezialist, der zuvor als
Oberarzt in der renommierten Lungenklinik Hemer tätig war, bietet ein erweitertes Behandlungsspektrum
zur Diagnostik und Therapie pneumologischer Erkrankungen gemeinsam mit
dem Leitenden Arzt, Dr. Dieter Specht, an. Auch bei der
Diagnose und Therapie von
Schlafstörungen und schlafbezogenen Atemstörungen
übernimmt das Team um
den 44-Jährigen die komplette Versorgung bis hin
zum Atemtherapiezentrum
im Elisabeth-Carrée. ˜
LOKAL
Präsentiert
von:
BILDUNG UND BALANCE
STÄRKEN FINDEN
VHS-SOMMERSEMESTER HAT
EIGNUNGSTEST AM STÄDTISCHEN
ANGEBOT ERWEITERT
GYMNASIUM
TALK AUS DEM KESSELHAUS
Stellten für das Sommersemester der Volkshochschule Gütersloh ein vielfältiges
Programm vor: (v.r.) Dr. Elmar Schnücker, Joanna Bright, Henrike Dulisch, Rolf
Jostkleigreve, Christine Junker, Irmhild Plauschinn und Dr. Birgit Osterwald.
Foto. Stadt Gütersloh
Eigene Stärken entdecken: Dank der Förderung von Werner Gehring (vierter
v. l.) und Dr. Burkhard Lehmann (fünfter v.l.) von der Familie-OsthushenrichStiftung, konnten die Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums
erste Vorstellungen von ihrem Berufswunsch gewinnen. Foto: Stadt Gütersloh
A
W
m 25. Januar startet das neue Semester der VHS Gütersloh und bietet
eine Vielfalt von Themen an. Beim Thema Gesundheit und Entspannung sind Achtsamkeitstraining, Entspannung mit Klangschalen, Meditation, Tai Chi und die Progressive Muskelentspannung beliebte Kurse. Unter den 20 Fremdsprachen ist Englisch mit 54 Kursen weiterhin die Nummer
eins. Hier kann man seine Sprachkenntnisse auffrischen oder das Vokabular für den Beruf vertiefen. Drei englischsprachige Vorträge laden dazu ein,
mehr über britische Lebensweisen zu erfahren. Im Rahmen der Jungen VHS
gibt es jetzt einen Abendkurs und ein Wochenendseminar, das auf die Abiturprüfung im Fach Mathematik vorbereitet. Und wer bereits im Berufsleben steht, findet zahlreiche Angebote rund um die berufliche Bildung und
die EDV. In 70 Integrationskursen können Menschen aus vielen Ländern die
deutsche Sprache lernen und anschließend eine Prüfung ablegen. ˜
elcher Beruf ist der richtige für mich? Am Städtischen Gymnasium
erhalten die Schülerinnen und Schüler in der zehnten und elften
Stufe die Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren. In einem mehrstündigen Eignungstest zur Berufswahl werden die Stärken und Schwächen
in unterschiedlichen Bereichen getestet. Die Auswertung gibt Aufschluss,
welche Ausbildungen infrage kommen. Bei Annika Hunold ist das „Wirtschaftspsychologie“. Ein Studium, auf das sie nicht unbedingt gekommen
wäre, aber interessant findet. Zumal ein alternativer Test zum gleichen Ergebnis kam. Unterstützt wird der Test von der Familie-Osthushenrich-Stiftung. „Ein Schwerpunkt der Stiftung ist der Übergang zwischen Schule und
Beruf“, sagte Geschäftsführer Dr. Burkhard Lehmann. „Wir werden dieses
Projekt weiter fördern“, so Werner Gehring. Schulleiter Dr. Siegfried Bethlehem bestätigte, dass diese Förderung wichtig für die Schülerinnen und
Schüler sei. ˜
www.vhs-gt.de
MI // 3. FEBRUAR // 19.30 UHR // EINTRITT FREI
MARKUS CORSMEYER
PETER BUNNEMANN
IM GESPRÄCH MIT:
O Jan Erdl, Filmemacher
O Christian Heitmann, Marktbeschicker
O Walter Otte, Finanzexperte
ABITUR-ONLINE
NEUES ANGEBOT
AM ABENDS C H U L-Z E N T R U M
Die Lehrer des Abendgymnasiums und der
Abendrealschule haben das Online -Abitur im
Angebot. Foto: Wolfgang Sauer
D
er Lehrgang ist ein flexibles Unterrichtsangebot mit Lernphasen in der Schule und zu Hause. Er richtet sich an Berufstätige, die neben ihrer Berufstätigkeit einen Schulabschluss erwerben möchten, Mütter
oder Väter, die neben der Führung eines Haushalts die Schule besuchen möchten und Arbeitssuchende, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und parallel dazu die Fachhochschulreife oder das Abitur erwerben möchten.
Nach einem vorausgehenden Vorkurs über
ein Halbjahr dauert der Lehrgang sechs Semester. Er gliedert sich in eine zweisemestrige Einführungs- und eine viersemestrige Kursphase.
Nach insgesamt vier Semestern (Halbjahren)
kann die Fachhochschulreife, nach sechs Semestern das Abitur erworben werden. Der Lehrgang verbindet internetgestütztes Selbststudium mit Präsenzunterricht. Die Selbstlernphasen am heimischen Schreibtisch bzw. am Computer ersetzen die Hälfte der normalerweise 20
Unterrichtswochenstunden. Die Anwesenheit in
26
der Schule reduziert sich dadurch in der Regel
auf zwei Abende/Tage pro Woche mit zusammen durchschnittlich zehn Unterrichtsstunden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen bei Eintritt in das erste Fachsemester mindestens 18 Jahre alt sein, die Fachoberschulreife sowie eine Berufsausbildung oder mindestens zweijährige Berufserfahrung nachweisen.
Hierauf werden auch Zeiten der selbstständigen
Führung eines Familienhaushalts, des Wehrund Zivildienstes sowie Zeiten von Arbeitslosigkeit angerechnet. Vertrautheit im Umgang mit
dem Computer wird vorausgesetzt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten über ausgeprägte Kompetenzen zur Lern- und Arbeitsorganisation und zum Zeitmanagement verfügen.
Der Lehrgang als öffentliches Weiterbildungsangebot ist kostenfrei. Lehr- und Lernmaterialien werden im Rahmen der Lernmittelfreiheit bereitgestellt. Die Kosten für einen häuslichen Computer, Internetzugang und Kommunikationskosten werden von den Studierenden
selbst getragen. Interessierte sollten mit dem
Abendschulzentrum Gütersloh im Städtischen
Gymnasium Gütersloh einen individuellen Beratungstermin vereinbaren. Anmeldungen können
noch entgegengenommen werden. ˜
www.abendgymasium-bielefeld.de
O Hermann Korfmacher, Präsident Westdeutscher
Fußball- & Leichtathletikverband
O Silvia Milchers, Bloggerin
O Dariusz Jakubowski, Stadtsportbund
O Eckhard Pawlowski, Autor
+
… und einem Überraschungsgast
HAUSBAND: WOHNZIMMERSOUL
LIVE IN DER
WEBEREI UND
ALS STREAM IM
INTERNET:
gt-info.de
die-weberei.de
LOKAL
LOKAL
KEIN TAG IST WIE
DER ANDERE
TAGESMUTTER IST
F Ü R U T E VA R N H O LT
EIN VOLLZEIT-BERUF
5
Türme bauen aus
Duplosteinen und jeden
Tag neu erfinden: Seit
acht Jahren arbeitet Ute
Varnholt als Tagesmutter.
Hier spielt sie mit (v.r.)
Thilo, 1, Laura, 3 und
Matti, 2 Jahre.
Foto: Stadt Gütersloh
L
6
1
Auch die dritte Auflage der Talkshow „Live aus dem Kesselhaus“ war ein voller Erfolg. Die
Moderatoren Markus Corsmeyer und Peter Bunnemann begrüßten acht Gütersloher Gäste aus
Politik, Sport, Wirtschaft und Gesellschaft. Daraus wurde ein unterhaltsamer und informativer
Mixmit Bürgermeister Henning Schulz (CDU) als „Gotthilf Fischer aus Gütersloh“. Schulz machte
nach seinem Auftritt gekonnt den „Vorsänger“ beim weihnachtlichen Rudelsingen im Kesselhaus
mit den Gütersloher Adventssängern – eine wunderbare musikalische Einlage, die durch den
Auftritt des Posaunenchors ergänzt wurde. Die Veranstaltung wurde wieder als Live-Stream ins
Internet übertragen – rund 100 Gäste besuchten die Veranstaltung vor Ort in der Weberei.
Der nächste Talk findet unter neuem Namen mit bewährtem Konzept als „GT-INFO live“ am
Mittwoch, 3. Februar, 19.30 Uhr, im Kesselhaus statt. Der Eintritt ist frei.
1 Talkgäste auf der Bühne 2 Weberei-Gastgeber
Steffen Böning begrüßt die Gäste 3 Julya Ibrahim
(Islamisches Zentrum) 4 Rainer Schorcht
(Einzelhandelsverband), Stephan Grimm
(Archivar), Bürgermeister Henning Schulz,
Jürgen Strathaus (DRK Flüchtlings-Koordinator)
5 Otto Stüker (Wurstlegende), Moderator Peter
Bunnemann und Fritz Bökenhans (Wurstlegende)
6 Moderator Markus Corsmeyer, Nadine
Dubberke (Poetry Slammerin) 7 Kameramann
Stephan Unkrüer 8 Moderator Markus
Corsmeyer, Bürgermeister Henning Schulz
9 Jürgen Strathaus (DRK), Moderator Markus
Corsmeyer 10 Moderator Peter Bunnemann,
Rainer Schorcht (Einzelhandelsverband)
2
7
aura weiß immer ein wenig mehr als Matti und Thilo. Schließlich ist sie mit drei Jahren die älteste der drei Tageskinder, die Ute
Varnholt jeden Tag von 8 bis 15.30 Uhr betreut.
Die Tagesmutter mit der kräftig-freundlichen
Stimme liebt ihren Beruf. Vor acht Jahren hatte
sie sich entschieden, als Tagesmutter zu arbeiten und ist bis heute dabei geblieben.
„Die Kinder der ganzen Nachbarschaft habe ich hier betreut“, sagt Varnholt. Nach der Geburt ihres Sohnes hatte die Innenarchitektin zunächst selbst eine Tagesmutter in Anspruch genommen und weil ihr das so gut gefiel, kam sie
auf die Idee, selbst als Tagesmutter zu arbeiten. Eine Entscheidung, die sie bis heute nicht
bereut. Inzwischen ist ihr Sohn Jan neun Jahre alt. Insgesamt 17 Kinder sind von ihr betreut
worden. Zum Leben der Varnholts gehört das
längst dazu: Die kleinen Gäste, die beim Mittagessen am Tisch sitzen, wenn der Sohn nach
Hause kommt, und mit denen er nach dem Essen spielen kann, sind wie Geschwister. Jeder
Tag ist anders. Auch wenn Ute Varnholt, nachdem sie die Kinder um acht Uhr in Empfang genommen hat, erst einmal mit den Kindern frühstückt, entwickeln sich jeden Tag neue Spiele, Abenteuer und Ablenkung. „Ich habe keinen
festen Plan zum Tagesprogramm“, sagt die Tagesmutter. „Außer mittwochs“, schränkt sie ein.
Denn da geht sie mit den Kindern zum Turnen
in die Kita Englische Straße, wo sie mit anderen
Tagesmüttern zusammentrifft. „Eine gute Gelegenheit, um über die Erfahrungen zu sprechen
und sich auszutauschen“, sagt Varnholt. Anke
Glaser von der Kindertagespflege der Stadt Gütersloh sucht solche Tagespflegepersonen wie
Ute Varnholt. „Wir haben eine hohe Nachfrage
von Eltern, die einen Platz für ihr Kind suchen“,
sagt Glaser. Deshalb suchen wir Tagespflegepersonen im gesamten Stadtgebiet. Alle vorhandenen Plätze bei den rund 80 Tagespflegepersonen in Gütersloh sind belegt.
Auf die Aufgabe als Tagesmutter oder Tagesvater wird man vorbereitet. Auch Ute Varnholt hat einen Kursus zur Kindertagespflege absolviert, in dem ihr das Wissen für die Betreuung, Bildung und Erziehung von unter Dreijährigen vermittelt wurde.
Wer sich für die Aufgabe der Tagesmutter
oder des Tagesvaters interessiert, wird gern von
Anke Glaser und Melanie Stitz von der Kindertagespflege der Stadt Gütersloh unter der Telefonnummer 822141 beraten. ˜
8
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Ein Angebot der Stadtwerke Gütersloh
10
28
29
Serie!
EUN
FOLGE N
Serie: Junge Kreative in Gütersloh
SILVIE MILCHERS
„Hello, this is me ... Ich bin Silvie Milchers und komme aus der Nähe von Bielefeld, der Stadt die
es eigentlich gar nicht gibt. Dort habe ich Jura studiert, Referendariat gemacht und arbeite,
wenn ich nicht die schönen Dinge des Lebens entdecke, in meiner eigenen Kanzlei als Rechtsanwältin.
Mit diesem Blog möchte ich Euch teilhaben lassen an meinem Leben und all den schönen
sie all das neben ihren anderen Tätigkeiten macht. Manchmal steht sie einen
ganzen Tag lang in unserer Küche, für drei Fotos. Das ist schon ein großer Aufwand, den sie da betreibt: Es wird gekocht, gebacken, gebraten, aufgetischt
und dekoriert – einfach, weil sie Bock darauf hat.“ Spontane Einladungen an
Freunde und Familie helfen dann, dass nichts mehr übrig bleibt. Vor einiger Zeit
ist das Buch erschienen. Mit Rezepten und Deko-Tipps führt es durch die Jahreszeiten und verschiedene Anlässe.
g darin, die das Leben jeden
j
g ein Stückchen schöner machen, als es ohnehin schon ist...“,
Dingen
Tag
erklärt Silvie auf ihrem Blog im Internet.
VON BIRGIT COMPIN
M
„Das Le
Leben ist
bis
bisschen
it der Nähe zu Bielefeld meint sie übrigens Gütersloh. Hier wuchs
sie auf und machte am Evangelisch Stiftischen Gymnasium ihr
Abitur. In ihrem Blog beschreibt sie ihr tägliches Leben, untermalt
von vielen eigenen Fotos. Sie erzählt von ihrer Liebe zu Lifestyle und Dekoration, zu Mode, ihrer auserkorenen Lieblingsmetropole London – und gutem
ein
Essen. Über Letztere hat sie mittlerweile zwei
Bücher veröffentlicht.
zu kurz, um nur eine
Mit ganz viel Herzblut
Alles begann direkt nach dem zweiten StaatsSache bi
bis zum Ende
examen, als sie auf die Ergebnisse wartete. „Warum in der Zeit einfach nur rumsitzen“,
durchz
durchzuziehen.“
dachte sich Silvie und begann, ihre Seiten im
Internet einzurichten. Mit eigens dafür kreierSilvie Milchers
tem Design und ganz viel Herzblut. Sie schrieb
über Essen, Kleidung, Reisen – Mädelssachen,
eben. Seit Jahren bereist sie immer wieder London und sammelte im Laufe der Zeit viel Insider-Wissen: ein außergewöhnliches Café oder eine kleine, versteckte Boutique. All das beschreibt Silvie jetzt auf ihrem Blog. Die Seiten füllten sich rasend schnell, genauso, wie die Zahl der täglichen Leser stieg. „Da hatte ich die
Idee, das alles in einem Buch zusammenzufassen und nahm Kontakt mit einem Verlag auf.“ Wo sich normalerweise bis zu 80 Manuskripte angehender
Autoren täglich stapeln, begeisterte sie sofort, und der Deal war perfekt. „Das
war Glück. Sie hatten sich meinen Blog angeschaut und waren total angetan
von der Idee.“ Seit zwei Jahren gibt es „The London Travelguide“ in Buchhandlungen zu kaufen. Mit beachtlichem Erfolg.
Schnell war klar, dass der Reiseführer nicht das letzte Buch sein sollte. Dafür kocht Silvie einfach zu gerne und stellt ihre Rezepte immer wieder auf ihrem Blog vor. Garniert mit eigenen Fotos. „Von dem ersten Geld, das ich mit
dem „Travelguide“ verdiente, habe ich mir eine richtig gute Spiegelreflex-Kamera gekauft.“ In Absprache mit dem Verlag war ein neues Thema schnell gefunden: „Dinner-Party durchs Jahr“ sollte der folgende Titel lauten. Sechs Monate lang verpackte Silvie all die Gerichte in appetitlich dekorierte Fotos. Was
ihren Mann Thorsten hin und wieder zur Verzweiflung trieb, denn das leckere
Essen konnte dann schon mal kalt werden. „Ich finde es bemerkenswert, dass
30
Glück ohne Rezept
Die Lust am Kochen und Dekorieren hatte Silvie eigentlich schon immer. Bereits mit sechs Jahren schaute sie der Oma gerne in den Kochtopf. Im Laufe
der Zeit sammelte sie Rezepte, wo immer sie welche finden konnte. „Ich habe
ein schreckliches Sammelsurium an Schnipseln, das ist keine Rezeptsammlung,
eher eine Ideenfindung.“ An die exakten Angaben hält sie sich nie. „Ich verändere alles. Kein Rezept ist heute noch so, wie es ursprünglich mal war. Aber ich
denke, das jedes von ihnen jetzt optimal ist.“
Neben den Büchern, dem Kochen und Reisen arbeitet Silvie als selbstständige Rechtsanwältin für Familienrecht. Mit ihrem Mann Thorsten öffnet sie
abends von Donnerstag bis Samstag die Weinbar Rebenstolz am Dreiecksplatz. Manchmal wundert sie sich, wenn man sie auf die Diskrepanz von Anwaltsjob und ihrem „anderen“ kreativen Leben anspricht. Sie meint, auch als
Jurist müsse man durchaus kreativ sein. Natürlich hätte sie auch etwas anderes studieren können, aber da war der Film „Die Firma“, den sie als Kind gesehen hatte. Danach war ihr klar, dass sie Anwältin wird. Wenn das so einfach
ist, stellt sich natürlich die Frage, was passiert wäre, wenn sie stattdessen den
Film „Chocolate“ mit Juliette Binoche gesehen hätte. „Alles wäre möglich gewesen“, lacht Silvie „Da bin ich ganz unkompliziert und spontan. Ich habe ja auch
nicht gedacht, dass ich mal nebenher und mit so viel Freude am Wochenende eine Weinbar betreibe. Oder vor zwei Jahren hätte ich niemals geplant, ein
Buch zu schreiben. Da hatte ich schon eine Menge Glück, bisher.“ Heutzutage
sei ja nichts mehr so festgefahren wie früher. „Man weiß nie, was noch kommt.
Das Leben ist ja auch ein bisschen zu kurz, um nur eine Sache bis zum Ende
durchzuziehen.“ ˜
www.silvies-little-things.blogspot.de
Dinner-Party durchs Jahr
von Silvie Milchers
ISBN 978-3-512-04052-8
Fotos: Sylvia Rudzio, Fotostudio Clemens
31
:
r
e
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h
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Die Aktion
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Aktion
Erfolg. Mit „216 für 2016" sucht der FC Gütersloher
Unternehmen, Privatleute und Fangemeinschaften,
die sich an der Aktion beteiligen und so den Verein
unterstützen. Foto: FC Gütersloh
Werden Sie Trikot-Partner!
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TRIKOTPARTNERAKTION HILFT BEI DER VEREINS-FINANZIERUNG
216 FIRMEN, EINZELPERSONEN
UND GRUPPEN KÖNNEN MIT
JEWEILS 216 EURO DIE
TRIKOT-PARTNERSCHAFT IM JAHR
2016 UNTERSTÜTZEN.
FC Gütersloh startet Aktion
„216 für 2016“
Der FC Gütersloh spielt weiterhin mit „Gütersloh" auf der Brust.
Der Traditionsverein macht damit Werbung für seine Heimatstadt und sucht, wie bereits im
vergangenen Jahr, wieder Trikotpartner. Die Aktion „216 für 2016" ist ein wichtiger
Baustein zur Finanzierung der Oberliga-Mannschaft. Im vorigen Jahr haben sich mehr als 150 Unternehmen,
JA, ICH WERDE TRIKOT-PARTNER!
ICH MÖCHTE MIT 216,- EURO DIE AKTION UNTERSTÜTZEN.
Ich überweise auf Rechnung.
Privatleute und Fangemeinschaften an der Aktion beteiligt und dem Verein eine Einnahme von
Ich überweise als Privatperson/Gruppe.
mehr als 34.000 Euro beschert. Ein Erfolg, der sich durchaus sehen lassen kann, meint
auch der FCG-Vorsitzende Andre Niermann: „Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken."
Bitte senden Sie mir eine Spendenbescheinigung zu. SEPA-Lastschriftmandant: FC Gütersloh, Heidewaldstr. 27, 33332 Gütersloh
IBAN: DE68 4786 0125 0002 0010 02 · Gläubiger-ID: DE96 ZZZ0 0000 3838 16
Natürlich hoffe er auf einen „Zuwachs" in diesem Jahr.
Ich bitte um Abbuchung von meinem Konto.
D
ie sehr gute Beteiligung im vorigen Jahr –
gerade auch von Privatpersonen – zeige
den großen Rückhalt des FC Gütersloh in
der Stadt. „Natürlich wissen wir, dass das Ziel,
216 Trikotpartner zu finden, die mit jeweils 216
Euro den Verein unterstützen, sehr ambitioniert
ist. Um das zu erreichen, brauchen wir auch jede Unterstützung von der Wirtschaft, von den
Mitgliedern und natürlich von den Fans", weiß
Niermann. Gerade in der aktuellen Situation des
Vereins ist eine erfolgreiche Trikotaktion mehr
als wichtig. Unterstützt wird die Aktion von Bürgermeister Henning Schulz, der die Schirmherrschaft für die Aktion übernommen hat.
Als Gegenleistung für 216 Euro werden die
Trikotpartner wieder auf der Partnertafel genannt, die sowohl auf der FCG-Homepage, als
auch in Güterslohs Stadtmagazin GT-INFO veröffentlicht wird. Auf Wunsch ist auch ein Link
möglich. Die neuen Flyer zur Aktion „216 für 2016"
sind ab sofort erhältlich. ˜
32
Kreditinstitut
Bitte zurück:
per Fax
an FCG:
05241 210731
oder
abgeben bei
Gütersloh
Marketing,
oder im
Gasthaus
Roggenkamp.
Ich / Wir möchte(n) auf der Partnertafel
mit folgendem Namen (Logo) erscheinen:
Ich bitte um Verlinkung auf die Homepage:
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Name, Vorname
Straße, Nr.
BIC
PLZ, Wohnort
IBAN
E-Mail
Ich ermächtige den FC Gütersloh, die Zahlung von meinem Konto mittels Lastschrift
einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom FCG auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Es gelten die mit meiner Bank vereinbarten Bedingungen.
Für Ihre Fragen sind wir erreichbar unter: [email protected]
Telefon
Datum, Unterschrift
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IN 100 TAGEN FIT
VORBEREITUNG ZUR ISSELHORSTER NACHT STARTET
D
as Autohaus Brinker ist am Samstag, 20. Februar, 15 Uhr, der Sammelpunkt für den Trainingsauftakt zur 18. Isselhorster Nacht. Veranstalter und Trainerteam Lloyd Whittaker und Eva Kromminga-Rösler freuen sich hier auf viele neue und bekannte Gesichter. Trainiert wird an 14 Samstagen in unterschiedlichen Leistungsgruppen. Erstmalig wird absoluten Laufanfängern schon drei Wochen zuvor, am 30. Januar, ein Vorlaufprogramm
als Trainingseinstieg angeboten. Der Treffpunkt hierzu ist ebenfalls das Auto-
haus Brinker an der Haller Straße in Isselhorst. Alle Teilnehmer der Vorbereitung
können zusätzlich an den öffentlichen Lauftreffs jeden Dienstag und Donnerstag um 19 Uhr mittrainieren. Die Anmeldung zum Kurs „In 100 Tagen fit“ ist über
die Internetseite ab sofort möglich. Doch auch hier heißt es schnell sein – die
Teilnehmerzahl für die Vorbereitung ist auf 150 Personen begrenzt. ˜
SERVICE TITEL
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Eiskalt Fett weg
In wenigen Monaten zur Wunschfigur: Lästige, überschüssige Fettzellen einfach wegfrieren – mit der Kryolipolyse geht das ganz einfach. Das bewährte Verfahren wurde von Dermatologen entwickelt und friert ungeliebte
Problemzonen einfach weg. „Viele Kunden konnten sich kaum vorstellen, dass Kryolipolyse funktioniert.
Doch nach acht bis zwölf Wochen sahen sie das Ergebnis und waren begeistert“, so Inhaberin Andrea Gawlik.
www.isselhorster-nacht.de
M
Das Vorbereitungsprogramm beginnt am 22. Februar. Absolute Laufanfänger beginnen bereits am 30. Januar mit dem Training. Foto: Isselhorster Nacht
VERTRAG VORZEITIG
TANZFILM „SHOW YA‘ STYLE“
AUFGELÖST
FÖRDERPREIS FÜR TANZPROJEKT
ENIS CÖMERT
VERLÄSST
FC GÜTERSLOH
ittels Vakuum-Applikatoren werden hartnäckige Fettpölsterchen eingesaugt und
auf unter vier Grad Celsius heruntergekühlt. Die behandelten Fettzellen sterben
durch das lange Kühlen ab und werden über
das Lymphsystem und die Leber abtransportiert.
Gleichzeitig werden Haut und Gewebe verschont.
Die Ergebnisse sind dauerhaft und punktuell. Mit
guten Geräten erzielt man bereits nach einer Behandlung eine Fettreduktion von 22 bis 30 Prozent. Viele Kosmetik-Studios arbeiten mit ähnlichen, doch sehr günstigen Geräten. Die Folge sind
wesentlich schlechtere Ergebnisse, denn sie bieten meist nur zwei verschiedene Adaptergrößen,
ausgestattet mit zwei Kühlplatten, umgeben von
einer Silikonschicht. Ganz anders das anspruchsvolle Verfahren der Body & Wellness Lounge: Hier
arbeiten die Beauty-Spezialisten mit einer hochprofessionellen Maschine aus dem medizinischen
Bereich, die ganz gezielt für die individuellen Problemzonen geeignet ist. Mit sechs verschiedenen
Kühladaptern, die eine 100 Prozent Rundum-Vollkühlfläche besitzen, kann hier nahezu jede Körperstelle behandelt werden. Damit entspricht eine Behandlung in etwa drei bis sechs Anwendungen mit herkömmlichen Geräten. Auch wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit mit
dem hochwertigen Kryolipolyse-Verfahren.
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30 % FETTREDUKTION NACH
DER ERSTEN
BEHANDLUNG
Beste Betreuung von Anfang an
Neben dem hochmodernen Verfahren bietet die
Body & Wellness Lounge ihren Kunden eine optimale Betreuung, die mit einem ausführlichen Vorgespräch beginnt. Anschließend begleiten die Expertinnen die Kunden mit einer Vorher-Nachher
Vermessung und einer exakten Fotodokumentation vom Anfang bis zum gewünschten Ziel. Eine Ganzkörperlymphdrainage schließt nach etwa zwei bis drei Wochen die Behandlung ab. Dabei wird das Lymphsystem noch einmal richtig auf
Hochtouren gebracht, um das Fett gut und endgültig abzutransportieren. „Viele Kunden konn-
Sie freuen sich über den Förderpreis vom Kinder- und Jugendkulturland NRW: Projektleiter Thorsten
Muer, (rechts), Bürgermeister Henning Schulz (vierter von rechts) sowie Anna Cuypers, Inka Rosenkranz,
Arjent Rustemaj, Valeria Evsukov, Yulianna Tastekin, Ercan Korkmarz und Diana Klassen.
M
ittelfeldspieler Enis Cömert verlässt den
FC Gütersloh. Der 22-Jährige hat den
Verein um die vorzeitige Auflösung des
Vertrages gebeten, der noch bis zum 30. Juni
2016 datiert war. Der FC Gütersloh entspricht dem
Wunsch des Spielers und wünscht Enis Cömert für
die Zukunft alles Gute. Cömert kam im Sommer
vom SC Verl in den Heidewald und bestritt vier
Oberliga-Spiele für den FC Gütersloh. ˜
F
ür das Projekt „Show ya´Style - Der Film“ erhielt die Stadt Gütersloh den Förderpreis vom Kinder- und
Jugendkulturland NRW vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
Bürgermeister Henning Schulz konnte den Preis in Höhe von 7.500 Euro zusammen mit den Akteuren
entgegennehmen. „Show ya´Style - Der Film“ ist ein tanzpädagogisches inklusives Projekt von der Stadt
Gütersloh. Sich selbst auszudrücken und zu zeigen, wer man ist: Darum geht es beim inklusiven Tanzprojekt „Show ya‘ Style“ vom Fachbereich Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh. Mehr als 30 Kinder und Jugendliche nahmen an dem Projekt teil. Zwölf unterschiedliche Tänze wurden in Gütersloh aufgenommen
und zu einem Film geschnitten. Sechs Monate lang übten die jungen Teilnehmer in drei Gruppen verschiedene Tanzstile und lernten, was Rhythmus, Takt und Schrittfolgen sind. ˜
34
ten sich kaum vorstellen, dass Kryolipolyse funktioniert“, erklärt Inhaberin Andrea Gawlik. „Doch
nach acht bis zwölf Wochen sahen sie das Ergebnis und waren begeistert.“ Bis zu zwölf Zentimeter Bauchumfangsreduktion wurden bereits nach
zwei Behandlungen erzielt. Ein Ergebnis, dass zu
dauerhaftem Erfolg führen kann, denn die vereisten Fettzellen wurden beseitigt. „Mit einer gesunden Ernährung und etwas mehr Bewegung im
Alltag können die erzielten Ergebnisse beibehalten werden“, so die Inhaberin.
Die Kosten werden ausschließlich in einem
persönlichen Beratungsgespräch ermittelt. Sie
liegen zwischen 450 und 2500 Euro pro Behandlung, je nachdem, welcher Bereich und mit welcher Anzahl an Adaptern behandelt wird. „Doch
es lohnt sich“, weiß Andrea Gawlik: „Unsere Kunden sind begeistert und zufrieden. Die Behandlung ist eine sehr gute Alternative zur Fettabsaugung. Sie ist schmerzarm und effektiv. Man hat
keine Ausfallzeiten und kann anschließend dem
normalen Alltag nachgehen.“
Das etwas andere Beauty-Studio
Neben dem erfolgreichen Kryolipolyse-Verfahren
bietet die Body & Wellness Lounge in Gütersloh
viele weitere verwöhnende Beauty-Programme
an. In den schön und großzügig gestalteten Räumen der Villa an der Lindenstraße dreht sich alles um Wellness, Kosmetik und Yoga. So bieten Inhaberin Andrea Gawlik und ihr Expertinnen-Team
neben der Kosmetik, Permanent Make-up, Wimpernverlängerungen und Nagelmodellage auch
Anti Cellulite-Behandlungen, Massagen und Yoga-Kurse an. ¢
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Baumesse spart Energie
TOP-THEMA AUCH AUF DER MESSE IM FOKUS
ENERGETISCH BAUEN UND RENOVIEREN
Energieeffizientes Bauen muss nicht unerschwinglich sein. Die Vielfalt an Bauweisen und Materialien ermöglicht es, für jedes
Budget das Richtige zu finden. Zwar ist oft die Investition höher als bei der herkömmlichen Bauweise, doch durch die Energieeffizienz sind enorme Einsparungen möglich. Wer plant, sein Haus energieeffizient zu sanieren oder zu bauen, sollte unbedingt
Fachleute zu Rate ziehen. Baumessen wie in Rheda-Wiedenbrück können helfen, sich einen ersten Überblick über Möglichkeiten zu verschaffen. Welche Lösung ist die Beste? – Wenn es darum geht, Häuser energieeffizient zu gestalten, gibt es die unterschiedlichsten Ansätze: Passivhäuser, Energieeffizienzhäuser, Niedrigenergiehäuser, bioklimatische Häuser und vieles mehr.
Wer findet sich in diesem Dickicht der Angebote noch zurecht? Worauf es bei energetischen Bauweisen und Sanierungen ankommt, welche Möglichkeiten es gibt und worauf zu achten ist, hat GT-INFO auf den folgenden Seiten zusammengefasst. ˜
Vom 12. bis zum 14. Februar 2016 findet wieder
die Baumesse Rheda-Wiedenbrück statt. Die
Messe ist eine der größten ihrer Art in NRW und
informiert rund ums Bauen, Wohnen, Renovieren und Energiesparen täglich von 10 bis 18 Uhr
im A2-Forum. Rund 220, zumeist regionale Aussteller, zeigen jede Menge Neues, Bewährtes
und Wissenswertes aus der Bau-Branche. Von
der Renovierung bis zum Neubau – auch hier ist
eines der brennenden Themen Energieeffizienz
in allen Facetten.
Rund ums Handwerk dreht es sich bei
der Kreishandwerkerschaft Gütersloh. Die Innung Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Gütersloh ist im Parkettsaal des A2-Forums mit einer umfangreichen Heizungsausstellung vertreten. Hier geht es, wie an vielen anderen Ständen auch, besonders ums Energiesparen: Im
Mittelpunkt stehen moderne und wirtschaftliche
Heizsysteme. In Halle fünf zeigen die Zimmerer-Innung Gütersloh, die Dachdecker-Innung
und das Handwerksbildungszentrum, was ihre Zunft alles kann. Hier dürfen auch die Besucher ausprobieren, was sie handwerklich drauf
haben. Mit Hammer und Nagel, unter fachlicher Anleitung.
Endlich ins Eigenheim
Ein weiterer Schwerpunkt befasst sich mit dem
Hausbau und allem, was dazu gehört. Der Zeitpunkt ist günstig. Viele nutzen das Zinstief und
erfüllen sich den Traum vom Eigenheim. Auf der
Baumesse finden sie vom geeigneten Estrich
über den richtigen Putz bis zur effektiven Dämmung eine große Auswahl an Baustoffen.
Einfach sicher
Ob Eigentümer oder Mieter, eines ist ganz besonders wichtig: Wirksamer Einbruchschutz. Mit
dem richtigen Einbruchschutz kann man sein
Zuhause absichern. Welche neuen Techniken
und Tricks es gibt, erklären die Profis auf der
21. Februar, 14.00 - 18.00 Uhr
36
Sie fin
uns a den
Baum uf der
es
A2-Fo se im
rum
37
Baumesse. Die Kreispolizeibehörde Gütersloh
hält dazu einen speziellen Fachvortrag: Einbruchschutz im Privathaushalt. ˜
17. Baumesse in Rheda-Wiedenbrück
- 220 Aussteller –
davon etwa 80% aus der Region
- 4.000 Produkte und Dienstleistungen
- 10.000 m² Ausstellungsfläche
- 12. bis 14. Februar 2016
- jeweils von 10 bis 18 Uhr
- Eintritt: 5 Euro pro Person, Kinder
und Jugendliche bis 16 Jahre frei
- Kinderbetreuung: samstags und
sonntags gratis für Kinder ab 3 Jahren
- Ausstellerkatalog:
für Messebesucher gratis
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Doch ältere Kunststofffenster und -türen sehen häufig vergilbt oder
ausgeblichen aus. Und auch hier meldet sich das Umweltbewusstsein:
Die Entsorgung gestaltet sich vergleichsweise aufwändig.
GESTALTUNG UND ENERGIEEFFIZIENZ SPIELEN EINE ROLLE
Fenster und Türen gelten als das „Gesicht” eines Hauses. Doch neben der Gestaltung spielt
Materialmix
Immer mehr Anbieter kombinieren die verschiedenen Materialien für
Fenster und Türen. So sollen möglichst viele Vorteile vereint werden. Zu
den gängigen Materialmixen zählen unter anderem Holz-Aluminiumund Aluminium-Kunststoff-Fenster und -Türen.
die Energieeffizienz eine große Rolle: Durch die Wahl von Material und Bauweise können die Heizkosten
drastisch gesenkt werden. Drei Materialien stehen zur Auswahl: Holz, PVC und Aluminium.
Auch Materialmixe stehen jetzt hoch im Kurs. Welche Vorteile diese verschiedenen
Möglichkeiten mit sich bringen, zeigt ein kleiner Überblick.
Doch letztendlich sollte man sich auch hier an den Experten vor Ort wenden.
Holz
Das natürliche Material ist besonders attraktiv. Doch auch technische Aspekte sprechen für
sich, denn Holz isoliert die Wärme und es ergeben sich exzellente Werte für die Energieeffizienz. Mit den entsprechenden Lacken veredelt,
trotzen sie Wind und Wetter und können über
Jahrzehnte im Einsatz sein.
Gegen Holz spricht allerdings der Preis,
denn Holzfenster und -türen sind meist teurer als ihre Pendants aus Kunststoff. Außerdem
müssen sie regelmäßig behandelt werden, damit ihre Langlebigkeit gewährleistet werden
kann.
Aluminium
Das Material klingt nach Industriebauten. Doch
es gibt viele gute Gründe für Fenster und Türen
aus Aluminium: Sie sind besonders langlebig,
robust und witterungsbeständig. Auch haben
es Einbrecher deutlich schwerer, Elemente aus
Aluminium aufzuhebeln. Darüber hinaus sind
sie besonders pflegeleicht: In der Regel müssen
sie nicht nachlackiert werden.
Gegen Aluminium spricht der Umweltschutz: Zwar gelten sie mit Blick auf die Wärmedämmung als vorbildlich, doch ist der Energieaufwand für ihre Herstellung enorm. Das
schlägt sich auch im Preis nieder: Aluminiumfenster sind deutlich teurer als Fenster aus
Kunststoff.
Aliminium steht bei der Fensterwahl oft für das
nüchterne Industriedesign, wie in diesem Office.
Specksteinöfen
Kaminbausätze
PVC
Kunststofffenster und -türen werden in der Regel aufgrund ihres attraktiven Preises eingesetzt. Doch auch dieses Material bietet diverse
Vorteile. So sind Fenster und Türen aus PVC insbesondere im Vergleich zu Holzelementen besonders wartungsfreundlich: Sie müssen nicht
regelmäßig gestrichen werden, um der Witterung zu trotzen. Außerdem lassen sich mit PVC
auch Sonderformen realisieren. Auch die Farbvielfalt spricht für das Material. Auch mit Blick
auf die Energieeffizienz ist PVC eine gute Wahl.
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Aufgrund von
Sanierungsarbeiten
Ein Altbau, der sogar
PVC-Fenster vertragen
könnte. Der unschlagbare Vorteil: Mit diesem
Material lassen sich
auch Sonderformen,
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realisieren.
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Sie gelten als eine der kostspieligsten Varianten: Innen kommen Bewohner in den Genuss einer natürlichen Holzoptik, die ein angenehmes
Raumklima schafft, während eine Aluminiumschicht außen gegen Wind
und Wetter schützt. Für diese Kombination sprechen exzellente Werte bei der Energieeffizienz und eine lange Lebensdauer bei geringem
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Aluminium-Kunststoff-Fenster und -Türen
Sie bestehen in der Regel aus einem stabilen Kunststoffrahmen, der mit
einer Aluminiumschale verkleidet ist. Als Vorteile gelten die Langlebigkeit dieser Konstruktion, der geringe Aufwand bei der Pflege und eine
hohe Energieeffizienz.
Nachteilig kann bei beiden Varianten die äußere Optik sein, denn
eine Aluminiumverkleidung wirkt nicht nur bei alten Gebäuden häufig
fehl am Platz. ˜
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Tücken der Erbschaftssteuer
ERBEN VON IMMOBILIEN SOLLTEN WACHSAM SEIN
„Das Finanzamt legt den Wert der geerbten Immobilien und die Höhe der Erbschaftssteuer fest.
Häufig wird dieser Wert viel zu hoch angesetzt. Das liegt auch daran, dass das
Finanzamt die Immobilie nicht besichtigt und regelmäßig von Standards und Annahmen ausgeht, die den
Immobilienmarkt nicht oder nur sehr eingeschränkt abbilden“, erklärt der von der Industrie- und
Handelskammer Siegen bestellte Sachverständige für die Bewertung von Immobilien Lothar Middel.
Fehlerquelle durch zu starres Schema
So beträgt der Liegenschaftszinssatz – der
Marktanpassungsfaktor des Ertragswertverfahrens – bundesweit einheitlich fünf Prozent
für Mietwohngrundstücke. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Grundstück an einer Autobahn
liegt oder in einer erstklassigen Wohnlage.
Eine weitere Fehlerquelle stellt der Bodenrichtwert dar. Es ist ein durchschnittlicher Lagewert, der aus Kaufpreisen von Grundstücken ermittelt wird. Zuständig für die Ermittlung sind
die Gutachterausschüsse der Landkreise. Die-
se Gremien aus ehrenamtlichen Experten führen Kaufpreissammlungen und leiten daraus
mindestens alle zwei Jahre einen Bodenrichtwert ab, den das Finanzamt regelmäßig übernimmt. Individuelle Eigenschaften eines Grundstücks, wie eine starke Hanglage oder die geplante Schnellstraße, kommen nicht zum Tragen. Für das Finanzamt ist dieses standardisierte Verfahren am einfachsten. Doch so unproblematisch stellt sich das aus Sicht der Erben nicht dar.
Diskrepanz in der Wertermittlung
Ein Einfamilienhaus aus dem Baujahr 1970 in einem gutbürgerlichen Viertel einer Großstadt ist
laut Finanzamt 550 000 Euro wert. Laut Gutachten eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen wird es gerade mal auf
330 000 Euro taxiert. Ein genauer Blick auf die
Eigenheiten der Immobilie macht schnell klar,
warum das so ist: Das Haus wurde seit über 30
Jahren kaum modernisiert. Lediglich wärmedämmende Kunststofffenster wurden eingebaut und 1990 eine neue Heizung installiert.
Insbesondere im Hinblick auf die Energieeinsparverordnung fehlt die Dämmung der Fassade und der obersten Geschossdecke. Da Heizungen durchschnittlich eine 25-jährige Nutzungsdauer haben, ist auch hier ein neuer Einbau unumgänglich. Dies alles sind Maßnahmen, die das Finanzamt nicht berücksichtigt.
Doch hierfür sind schnell 120 000 Euro verbraucht. Wer ein solches Haus kauft oder beziehen möchte, legt auch Wert auf eine Modernisierung alter Bäder und des Innenausbaus. Das
hat zwar nichts mit der Energieeinsparverordnung zu tun, und auch sonst gibt es keine Vorschrift, doch hier zählt der Geschmack der neuen Bewohner.
All diese Maßnahmen sind bei einem Gutachten zu berücksichtigen, da es sich immer
auf den nächsten Verkaufsfall bezieht. Eben so,
wie ein „wirtschaftlich vernünftig handelnder
Marktteilnehmer“ bei dem Erwerb der Immobilie handeln würde. Hinzu kommen die Maßnahmen, die aus gesetzlicher Sicht durchgeführt
werden müssen, wie die Energieeinsparver-
ordnung. In dem oben genannten Beispiel verschlangen die Modernisierung der Bäder und
des Innenausbaus weitere 100.000 Euro.
Was der Gesetzgeber
nicht berücksichtigt
„Das Problem besteht darin, dass das Finanzamt den angesetzten Wert ja nicht willkürlich
oder nach Gutdünken auswählt, sondern dass
es genauen Bewertungsvorschriften unterliegt, die seit der Erbschaftsteuerreform 2009
neu geregelt sind“, erklärt der Sachverständige Middel die Diskrepanz. Das heißt, jede gesetzliche Bewertungsvorschrift kann nur soweit reichen, wie Grundstücke überhaupt noch
vergleichbar sind. Doch von den Millionen Flächen allein in Deutschland gleicht keine vollständig der anderen - angefangen bei Lage-
besonderheiten, Ausstattung, Instandhaltungszustand, Belastung mit Rechten Dritter und vielen weiteren Merkmalen. Sie alle müssen bei einer Typisierung zwangsläufig außen vor bleiben und konnten auch von der Gesetzgebung
in den neuen §§ 179 ff. BewG nicht berücksichtigt werden.
Wie sich Betroffene wehren können
Dennoch bietet das Gesetz einen Ausweg aus
dieser misslichen Lage, indem es nämlich die
Möglichkeit zulässt, einen niedrigeren Grundstückswert als den nach steuerlichen Vorschriften ermittelten, mittels eines Sachverständigengutachtens, nachzuweisen. Wenn dieses Gutachten formell und inhaltlich korrekt ist, wird es
der Besteuerung zugrunde gelegt.
Einen realistischen Wert über die geerbte
Immobilie gibt das Wertgutachten eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für die Bewertung von Immobilien. Derartige Sachverständige werden auch von den Finanzämtern anerkannt. ˜
Lothar Middel
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Energieeffizienz – Wie geht das?
BEIM EIGENHEIM ENERGIE OPTIMAL NUTZEN
Wenn es darum geht, Häuser energieeffizient zu gestalten, gibt es die unterschiedlichsten Ansätze:
Passivhäuser, Energieeffizienzhäuser, Niedrigenergiehäuser, Bioklimatische Häuser und vieles mehr.
Ihnen allen ist ein wichtiges Ziel gemeinsam: Energie optimal zu nutzen. Erreicht wird
das durch spezielle Bauweisen, die dafür sorgen, dass möglichst wenig Energie verlorengeht und die
vorhandene Energie optimal und sparsam eingesetzt wird.
Für die Bewohner energieeffizienter Häuser hat es den Vorteil, dass langfristig Energiekosten
gespart werden können. Auch ist das Prinzip umweltfreundlich, da es langfristig Ressourcen schont.
Oft wird energieeffizientes Bauen mit dem Einsatz langlebiger und umweltfreundlicher Materialien verbunden,
denn dadurch verstärken sich die Effekte für den Umweltschutz. Doch welche Möglichkeiten es gibt, Häuser
energieeffizient zu gestalten, zeigt ein kleiner Überblick.
Standort
Man mag es kaum glauben, aber die Auswahl des richtigen Standorts ist enorm wichtig, um Energie sparen zu können. In Wohngebieten ist ein Haus besser vor Wind und Wetter
geschützt, die Energiekosten werden gesenkt.
Ähnliches gilt für landschaftlich geschützte Lagen. Auf freiem Feld hingegen kann ein Haus
mehr Energie verbrauchen.
Eine Ausrichtung des Hauses nach Süden
kann ebenfalls Energie sparen helfen. Durch
die südliche Sonneneinstrahlung können oft genutzte Räume besser aufgeheizt werden. Auch
die Größe des Hauses beeinflusst Heizkosten
und Stromverbrauch. In der Regel gilt: Je kleiner, desto effizienter.
Materialien
Damit die Wärme nicht nach außen verloren
geht, sollte ein Haus möglichst gut isoliert sein.
So wird bei Passivhäusern darauf Wert gelegt,
Fundament, Dach, Fenster, Außen- und Kellerwände durch eine Wärmeisolierung abzudichten. Grundsätzlich fallen für energieeffiziente
Häuser, die mit den hochwertigsten Materialien
gebaut oder saniert werden, höhere Kosten an.
Doch durch die Energieeinsparungen amortisieren sie sich schon nach einigen Jahren.
Wärmedämmung ist ein wichtiges Thema
beim Renovieren. Foto: Fotolia/maho
Passivhaus
Passivhäuser zeichnen sich dadurch aus, dass
sie für diese besondere Art der passiven Wärmegewinnung in Kombination mit einer Lüf-
Energetische Bauweisen sorgen für ein anderes
architektonisches Konzept. Foto: Fotolia/arsdigital
tungsanlage arbeiten. Das heißt: die Abwärme
von Bewohnern, Geräten und der Sonne reicht
fast vollständig aus, um das Haus zu beheizen.
Eine klassische Heizung entfällt oft. Die Lüftung
sorgt für die Frischluftversorgung im Haus und
erwärmt die Luft dabei fast ausschließlich durch
die passiv gewonnene Energie.
Holzhaus
Auch alte Häuser lassen sich umweltfreundlich
und energieeffizient sanieren. Dabei ist es auch
möglich, sie mit Holzgerüsten energieeffizient
zu gestalten. Neue Holzhäuser werden größtenteils aus nachhaltigen regionalen Materialien und mit einem durchaus sparsamen Budget realisiert.
Mit Photovoltaikanlagen lassen sich auch ältere Häuser sinnvoll
energetisch umrüsten. Foto: Fotolia/Gyula Gyukli
Bioklimatisch
Ein noch nicht so bekannter Ansatz ist die bioklimatische Architektur. Bei der Planung werden klimatische Bedingungen und Umweltbedingungen einbezogen. Die Elemente Sonne,
Wind, Regen und auch die Vegetation werden
in der Planung und Gestaltung berücksichtigt.
Bioklimatische Häuser werden nach den umgebenden Wetterbedingungen und Ökosystemen entworfen, sollen energieeffizient gebaut
und unterhalten und möglichst mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Solarenergie
Der Einsatz von erneuerbaren Energien ist eine
Möglichkeit Energieeffizienz und Umweltschutz
im eigenen Haus umzusetzen. Moderne Solaranlagen arbeiten sehr effizient und erzeugen
Strom billiger als der gekaufte Strom vom Konzern. Somit lassen sich Kosten langfristig senken. Die richtige Solaranlage sollte von einem
Experten, in Abstimmung auf die Wetterverhältnisse am Standort, ausgewählt werden.
Umweltfreundlich
Nicht nur die Energieeffizienz wird beim umweltfreundlichen Bauen berücksichtigt, sondern
auch der Einsatz umweltfreundlicher Materialien. Dabei werden natürliche, nachwachsende
Baustoffe verwendet. Sowohl der Bau als auch
der Betrieb des Hauses sollen so ressourcenschonend wie möglich stattfinden. ˜
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Passivhäuser gewinnen ihre Wärme in Kombination
mit einer Lüftungsanlage Foto: Fotolia/KB3
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Energiesparen leicht gemacht
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Auf der Baumesse in Rheda-Wiedenbrück werden auch die Stadtwerke Gütersloh präsent sein.
Auf ihrem Stand dreht sich dabei alles um Energieleistungen des Anbieters vor Ort.
Die Energieberater gehen der Frage nach, wann sich eine Solaranlage lohnt, klären über den Energieausweis
auf, zeigen wie man anhand der Gebäudethermografie energetische Schwachstellen aufdeckt und
wie man mit SmartHome sein Zuhause perfekt steuern kann.
Lohnt sich eine Solaranlage
Mit einer eigenen Solaranlage wird umweltfreundlicher Strom erzeugt und die Kosten der
Stromrechnung nachhaltig gesenkt. Überschüssige Solarenergie wird als Ökostrom in das öffentliche Stromnetz eingespeist und über 20
Jahre staatlich festgelegt vergütet. Über einen
Solar Schnellcheck-Rechner lässt sich eine Photovoltaikanlage planen, direkt kaufen oder mieten. Ein Fachmann prüft die spezifischen Gegebenheiten des Hauses.
meverluste auf den Grund zu gehen und die
Fragen der Hausbesitzer zu beantworten.
Wärme Service
Ist die Heizung in die Jahre gekommen, sind
innovative und effiziente Lösungen gefragt.
Gleichzeitig soll der Geldbeutel geschont werden und das neue System umweltverträglich
sein. Hier bieten die Stadtwerke Gütersloh einen
Rundum-Service von der Ermittlung des Wärmebedarfs über die Demontage und Entsorgung der alten Anlage, bis hin zu Planung, Finanzierung, Installation und Betrieb der neuen Anlage.
Energie immer im Blick
Durch den Energieausweis können Mieter, Käufer und Eigentümer schnell erkennen, wie hoch
der Energieverbrauch einer Immobilie ist. Verbrauchsabhängiger oder bedarfsorientierter
Energieausweis – welcher Ausweis der Richtige
ist, darüber informieren die Experten der Stadtwerke. Beide Ausweise haben eine Gültigkeit
von 10 Jahren.
Gebäudethermografie
Gerade wenn es draußen kalt ist, stellen sich
Hausbesitzer häufig die Frage, wie dicht die
Gebäudehülle ihres Hauses ist und wo möglicherweise Energie verloren geht? Die Stadtwerke Gütersloh bieten an, den Ursachen für Wär-
Smart Home
Das Zuhause komfortabel steuern: Geräte per
Fernbedienung ein- oder ausschalten, Heizkörper zentral über mobile Endgeräte temperieren
oder die heimische Beleuchtung bequem auch
vom Urlaubsort aus regeln. Was klingt wie ferne Zukunftsmusik, ist schon längst möglich. Wer
sich für SmartHome-Lösungen interessiert, findet bei den Stadtwerken umfangreiche Informationen zu einem weitreichenden Thema.
Die Stadtwerke Gütersloh sind vom 12. bis
14. Februar auf der Baumesse an den Ständen
P.009 und 4.052 vertreten. ˜
Foto: Fotolia/vencov
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Spatenstich im Baugebiet Krullsbachaue. Foto: Petra Heitmann
„DAS NETZ
B
is Ende Februar laufen noch die Erschließungsarbeiten im neuen Baugebiet an der Krullbachaue, ab März beginnt dann mit der Umsetzung der
ersten Baumaßnahmen ein weiterer Abschnitt. In Anwesenheit von vielen Gästen stieß der Spatenstich im Januar auf großes öffentliches Interesse.
Bürgermeister Henning Schulz bemerkte: „Hier bauen Sie am Ortsrand – und
sind doch mitten drin".
In Isselhorst verbindet sich der Charme des ländlichen Wohnens mit dem
dörflichen Charakter und einer guten Infrastruktur. Hier gibt es neben einer
funktionierenden Gemeinschaft auch alle wesentlichen Dinge des täglichen
Bedarfes.
Außergewöhnlich ist der im Bebauungsplanverfahren durchgeführte Architektenwettbewerb-Mehrfachbeauftragung. Ziel war, es, neben einem guten städtebaulichen Konzept auch die Architekturqualität der einzelnen Baumaßnahmen zu sichern. Vier heimische Architekturbüros haben sich daran
beteiligt und mit ihren Entwürfen dazu beigetragen, dass verschiedene Haustypologien als Vorgabe im Bebauungsplan verbindlich vorgegeben sind und
somit das angestrebte Ziel einer verlässlichen Architekturqualität für alle Bauherren gegeben ist.
Die Bebauung wird in zwei Bauabschnitten im Abstand von fünf Jahren
realisiert. Der erste Bauabschnitt besteht aus zwei Baufeldern mit einer Fläche von cirka 23.322 Quadratmetern, der zweite Bauabschnitt hat eine Fläche von 10.017 Quadratmetern. Wie üblich werden 40 Prozent der Baulandfläche im Rahmen des Kommunalen Baulandmanagements, KBM, an Familien mit festgelegten Kriterien, wie Haushaltseinkommen, zu einem günstigeren
Kaufpreis (155 € bis 195 €/m² erschlossen) verkauft. Diese Grundstücke werden nach Abstimmung der Vergabekriterien mit Frau Gierecker von der Stadt
Gütersloh vergeben.
Ab März beginnt dann mit der Umsetzung der ersten Baumaßnahmen ein
weiterer Abschnitt. „Aus den vielen guten Planungen und Ideen – im Kopf und
auf dem Papier - wächst dann mit jedem einzelnen Gebäude ein sichtbares
und erlebbares Wohnquartier, das durch das Zusammenspiel von Individualität der einzelnen Bauherrenwünsche, der städtebaulichen Figur und den engen Festsetzungen der Haustypologien zu einem gut funktionierenden und lebendigen Wohnumfeld wird. Erst durch die Baukörper als Rahmen werden die
Sichtbeziehungen vom Straßenraum in den Grünzug erlebbar, so Projektentwicklerin Heike Winter auf der Veranstaltung. ˜
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DER ZUKUNFT IST
SCHON HEUTE
EIN WICHTIGER
STAND- UND
W O H N O R T F A K T O R .“
Verantwortlich für den Glasfaser-Ausbau: Ralf Libuda, Geschäftsführer der Stadtwerke Gütersloh, Bernd Kerner, Geschäftsführer der Netzgesellschaft und Alfred Kerscher,
BITel-Geschäftsführer (v.r.) Foto: Petra Heitmann. Rechts: Per Druckluft werden die Glasfaserkabel in Leerrohre „eingejettet“. Foto: Jens Dünhölter
Glasfaser: Netz der Zukunft
Kaum eine Technologie hat unsere Kommunikation in den vergangenen Jahren so geprägt wie das Internet. Doch zunehmende Datenmengen verlangen nach einem zukunftsfähigen Netz, das heute so selbstverständlich funktioniert wie eine sichere und zuverlässige
Energieversorgung. Dank des gemeinsamen Engagements der Stadtwerke Gütersloh sowie ihren Tochterunternehmen Netzgesellschaft und BITel, profitieren die ersten Anwohner von einem leistungsfähigen Glasfaser-Anschluss direkt ins Haus.
A
ufgrund des hohen Übertragungspotentials und der langen Lebensdauer sind
Glasfaserkabel die wichtigste Technologie beim Breitbandausbau. Denn das Internet
dient heute nicht mehr nur zur Abfrage von Informationen oder zum Versenden von E-Mails.
Es bringt uns Radio- und TV-Sender, ermöglicht
den Download von Musik, Videos und Software,
liefert über Streaming-Dienste Sport- oder Konzert-Events live und hilft uns, soziale Kontakte zu
pflegen.
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Der Lageplan des neuen Baugebietes. Grafik: Geno
46
Mit Lichtgeschwindigkeit
Daten übertragen
Glasfaser gilt heute als das modernste und leistungsfähigste Übertragungsmedium. Mit einem
Durchmesser von wenigen Millimetern bietet es
im Vergleich zu herkömmlichen Kupferkabeln
ein Vielfaches an Übertragungsgeschwindigkeit.
Während bei Kupfer die Daten als elektrische
Impulse weitergeleitet werden, gehen die Informationen bei Glasfaser rasant, schnell und unempfindlich durch optische Signale in Lichtge-
schwindigkeit auf die Reise. Wird die Glasfaser
bis ins Haus verlegt, bleibt die Übertragungsleistung ohne Qualitäts- und Geschwindigkeitsverlust konstant - und das für jeden angeschlossenen Teilnehmer zeitgleich.
Investition in die Zukunft
Die Vorteile dieser zukunftsweisenden digitalen Infrastruktur haben auch die Anwohner im
Wohnquartier „Fritz-Blank-Straße“ erkannt und
sich zu mehr als 90 Prozent für einen BITel-Glasfaser-Anschluss entschieden. Vier haardünne
Glasfasern bringen hier das schnelle Internet direkt ins Haus. Mit „Fiber To The Home (FTTH)“
werden Übertragungsraten von 200 MBit in der
Sekunde für Highspeed-Internet, Full HD-Fernsehen und Telefonieren in höchster Sprachqualität über nur einen Anschluss erreicht. Vorausgegangen war eine intensive Planung und Erschließung der Anliegerstraßen durch die Netzgesellschaft Gütersloh. In 60 Zentimeter tiefen
Gräben ließ das Stadtwerke-Tochterunternehmen sogenannte Multirohre verlegen, durch die
47
dann per Druckluft die Mikrokabel „eingejettet“
wurden. Anschließend wurden die Glasfasern in
jedes einzelne Gebäude abgezweigt.
Vorausschauend investieren die Stadtwerke
Gütersloh auch weiter in den Glasfaser-Ausbau
der Neubaugebiete „Auf dem Stempel“, „Krullsbachaue“ sowie im Wohngebiet Pavenstädter
Weg/Am Witthof. Die Entscheidung für einen
Glasfaser-Anschluss bis ins Haus müssen die Eigentümer selbst treffen. Informationen zum BITel-Breitbandausbau gibt es telefonisch bei
Markus Beinker unter 0521 51-7960 und Daniel Kreimann unter 0521 51-7755 oder im Internet
unter www.bitel.de. ¢
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Miele treibt das Thema „Smart Home" weiter voran. Foto: Fotolia.de/karepa
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er Gütersloher Küchengerätehersteller baut seit Jahren seine Vorreiterstellung bei den Smart Home Produkten aus. Durch Qivicon, eine von
der Deutschen Telekom initiierte Allianz führender Industrie-Unternehmen, kommt man jetzt dem Ziel, das Thema „Smart Home" voranzutreiben
und herstellerübergreifende Lösungen für Kunden zu entwickeln, ein Stück
näher. Gemeinsam entwickelt die Telekom eine Plattform, die Themenfelder
wie Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort für Menschen jeden Alters für zu
Hause abdeckt. Qivicon ist mit unterschiedlichsten Produkten und Apps zahlreicher Marken kompatibel und jederzeit modular erweiterbar. Die Home Base ist mit jedem PC, Tablet oder Smartphone von zu Hause und unterwegs
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für Smart Phones und Tablets entwickelt: „Miele@mobile“. Die App ist nicht nur
auf smarte Küchengeräte spezialisiert, sondern auf alle smarten Miele-Hausgeräte. Die Steuerung läuft unter dem Namen Mobile Control. Es ist zum Beispiel möglich, die Restlaufzeit der Waschmaschine per App abzufragen oder
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Mit einem Funkstick verbindet sich das ebenfalls kompatible Kochfeld. Das
Bedienen der Abzugshaube entfällt damit. Nach der Zubereitung schaltet sich
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schen Telekom zum „Top Seller 2015“ gekürt. Damit wür„Trotz der vielen Haustürgeschäfte und des wachsenden Interdigt das Telekommunikationsunternehmen die herausragenden
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Gütersloh das große Thema. Dazu kann
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Erika und Hans-Rainer Rötsch haben rechtzeitig vorgesorgt und leben in ihrem kleinen Paradies.
Leben wie im Paradies
VORSORGE MACHT DAS LEBEN EINFACHER
A
Gesundheit
& Pflege
WAS WÄRE WENN?
WAS TUN FÜR DEN PFLEGEFALL?
„Vorsorge für den Pflegefall – wer macht das schon gerne“, meint Erika Rötsch, eine 88jährige, überaus rüstige Rentnerin. „Manchmal, braucht es da die Weitsicht der eigenen
Kinder, um sich auch mit solchen unangenehmen Themen auseinanderzusetzen.“ Warum
und wieso sie mit ihrem Ehemann frühzeitig in eine barrierefreie Wohnanlage zog, erzählt
das Ehepaar in einem gemeinsamen Gespräch mit GT-INFO. Auf den folgenden Seiten
hat sich die Redaktion mit dem Thema Vorsorge für den eigenen Pflegefall beschäftigt
und zusammengefasst, was wichtig ist, um relativ sorglos in die Zukunft zu schauen.
50
ls Erika und Hans-Rainer Rötsch in das
neue barrierefreie Wohnhaus in Gütersloh
einzogen, waren sie die zweiten Mieter
in dem Haus. Das war im Jahr 2002. Ursprünglich wohnten sie in Lippstadt. „Unser Sohn hatte
uns damals geraten, im Alter eine Wohnung zu
finden, bei der alles am Ort ist, wenn wir selber
nicht mehr für alles sorgen können“, erzählt der
heute 89-jährige Rentner. Damals war er 75 Jahre alt. Bei der Suche nach den geeigneten vier
Wänden war dem Ehepaar auch wichtig, in der
Nähe des Sohnes zu sein. „Er wohnte schon damals mit seiner Familie in Gütersloh“, sagt Erika
Rötsch, mit 88 Jahren nur ein Jahr jünger als ihr
Mann. „Was also lag da näher, als hierher zu ziehen“, erklärt sie den Umzug heute.
Vorher, so gestehen beide, haben sie nie
darüber nachgedacht: Was wäre wenn? „Wer
macht das schon gerne“, meint Erika Rötsch.
Manchmal, fährt sie fort, brauche es da die
Weitsicht der eigenen Kinder oder Verwandtschaft, um sich auch mit solchen unangenehmen Themen auseinanderzusetzen. 14 Jahre
wohnen sie jetzt in der gemischten Wohnanlage.
Bis heute hat das rüstige Ehepaar keine Hilfe der
nahen Pflegeeinrichtung in Anspruch nehmen
müssen. „Aber die Gewissheit, dass wir das alles haben könnten, wenn wir darauf zurückgreifen müssten, ist schon sehr beruhigend. Es kann
ja mal der Fall eintreten. Man weiß es nicht“, ergänzt Hans-Rainer Rötsch.
de Hilfe. Vom Kochen über das Wäsche waschen
bis hin zum Bügeln erledigen sie alles gemeinsam und selbstständig. Nur beim Einkaufen erhalten sie Hilfe von ihrem Sohn: Einmal wöchentlich begleitet er die Eltern beim Großeinkauf. Dabei stehen die familiäre Bindung und
der Transport schwerer Lebensmittel eindeutig
im Mittelpunkt. Denn für kleinere Ausfahrten hat
sich Hans-Rainer Rötsch erst vor drei Jahren einen neuen Skoda gekauft. „Die Kinder rieten mir
dazu, mich endlich von unserem alten Opel Ka-
Hans-Rainer Rötsch genießt es, in der barrierefreien
Anlage zu wohnen. Fotos: Sylvia Rudzio
Komplett autark im Alltag
Das Gebäude, in dem das Ehepaar wohnt, verfügt über mehrere barrierefreie Wohnungen in
der obersten Etage, leicht zu erreichen mit dem
Aufzug. Unten befindet sich eine Wohngemeinschaft für pflegebedürftige Menschen, mit angeschlossener Tagespflege.
„Hier haben wir eine eigene Wohnung und
sind komplett autark.“ Die rüstigen Rentner bestreiten den Alltag bis heute ohne jegliche frem51
dett zu verabschieden, der war immerhin schon
18 Jahre alt und hatte nicht einmal ein sicheres
Airbag.“ Trotz ihres hohen Alters sind die beiden lebenslustigen Rentner äußerst mobil unterwegs.
Für Hilfe im Fall der Fälle ist gesorgt
„Sollte einmal der Fall eintreten, dass man Pflege und Hilfe benötigt, haben wir hier alles im
Hause“, erklärt Erika Rötsch ihre bereits vor über
einem Jahrzehnt getroffene Vorsorge. „Wir könnten hier Essen gehen und haben auch eine Tagespflege direkt im Haus.“ In Lippstadt, so erzählen beide, gäbe es vergleichbare Wohnanlagen, allerdings seien sie viel zu teuer. In Gütersloh jedoch liege die Miete im üblichen Bereich des allgemeinen Mietspiegels.
Natürlich haben sie sich ein wenig verkleinert, denn die früheren Kinderzimmer brauchen
sie heute nicht mehr. Die aktuelle Wohnung verfügt über ungewöhnlich gut geschnittene 68
Quadratmeter, mit einer offenen Küche, einem
Wohnzimmer mit Essbereich und einem großen Schlafzimmer. Hinzu kommen ein geräumiges barrierefreies Bad, ein kleiner Hauswirtschaftsraum und eine Waschküche auf der selben Ebene, zugänglich für alle Mieter der Etage.
„Und wir haben einen wunderschönen Balkon
mit Blick in den Garten der Wohnanlage“, stellt
Hans-Rainer sein Refugium vor. Die Wohnung ist
freundlich und hell.
„Wir wohnen hier eigentlich wie im Paradies“, sagt Hans-Rainer Rötsch. „Wir haben nette Nachbarn, eine große Gartenanlage und einen schönen, hellen Balkon. Alles ist in der Nähe.
Auch wenn man ein Fest plant, gibt es unten einen großen Saal, den man mieten kann – das ist
alles kein Problem. Was wollen wir denn mehr?“
resümiert Hans-Rainer Rötsch. Und verrät so nebenbei, dass in diesem Jahr auch ein ganz besonderes Fest ansteht, denn im Oktober sind die
beiden 60 Jahre miteinander verheiratet. ˜
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Bild oben: Seit über 25 Jahren bietet Daheim e.V. pflegebedürftigen Menschen Alternativen zu einer Heimunterbringung. Kleines Bild links: Marlene Kuhlmann, geschäftsführende
Pflegedienstleitung von Daheim e.V.. Kleines Bild rechts: Claudia Lauhoff, stellvertretende Teamleiterin für den Ambulanten Dienst Gütersloh. Bild rechts: Bei Daheim e.V. können
pflegebedürftige Menschen auf ein komplexes System von Pflegedienst, Tagespflege, Kurzzeit- und Verhinderungspflege zugreifen. Fotos: Daheim e.V.
Bild links: Geschäftsführer Norbert Rautenberg, Pflegedienstleiterin Monika Kowalski und die stellvertretende Pflegedienstleiterin Ina Thevs möchten, dass sich ihre Patienten
rundum wohl fühlen. Bild oben: Die großzügige Gartenanlage mit Teich lädt zu Spaziergängen und zum Verweilen ein, Bild rechts: Klein, menschlich, familiär – die Nora-Wohnanlage bietet den Bewohnern eine gemütliche und ruhige Atmosphäre in Gütersloh. Fotos: Bodo Kairies
Zuhause nicht allein
Menschlichkeit als Leitmotiv
Daheim e.V. hilft im Pflegefall
Nora Pflege & Wohnen bietet individuelle Betreuung
E
ine kontinuierliche Verschlechterung des Gesundheitszustands, mit guten und schlechten Tagen oder ein akutes Ereignis mit Krankenhausaufenthalt können die Ursachen für die
Notwendigkeit einer ambulante Pflege sein“ erläutert Marlene Kuhlmann, geschäftsführende
Pflegedienstleitung von Daheim e.V.
Menschen wie beispielsweise Richard B.
haben ihr Leben, auch im Alter, stets selbstständig und autonom gestaltet. Er hat seit vielen Jahren Diabetes, doch war für ihn der Umgang mit dieser Erkrankung bislang kein Problem. Seit einiger Zeit wird sein Sehvermögen jedoch immer schlechter. Auch ist er oftmals unsicher, welche Menge Insulin für ihn die richtige
ist. Nach einem Krankenhausaufenthalt möchte
er gerne professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. „An dieser Stelle nimmt Richard B. Kontakt
zu Daheim auf. Gemeinsam beraten wir, was
jetzt für ihn sinnvoll und wünschenswert ist“, erklärt die stellvertretende Teamleiterin für den
Ambulanten Dienst Gütersloh, Claudia Lauhoff. In Absprache mit Richard B. verordnet der
Hausarzt anschließend zweimal täglich Insulingaben durch den Ambulanten Pflegedienst,
die Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist somit gesichert. Richard B. genießt die
Sicherheit der regelmäßigen Besuche durch
den Pflegedienst und braucht sich keine Sorgen mehr zu machen, ob er richtig eingestellt
ist. Zusätzlich erhält er einmal wöchentlich Hilfestellung beim Baden, da er Angst hat, ohne
Hilfe zu stürzen.
Vielfältige Ursachen
machen individuelle Pflege nötig
Eine ambulante Versorgung sollte für den Einzelnen zur wirklichen Entlastung werden. Dabei sind
die Erfordernisse so vielschichtig, wie es die Klienten sind, die durch den Verein betreut werden. Benötigen die einen hauswirtschaftliche Leistungen
wie eine Wohnungsreinigung oder das wöchentliche Wäsche waschen, helfen die Mitarbeiter anderen bei Spaziergängen oder unterstützen und reaktivieren Haushaltstätigkeiten und Hobbys. „Wieder andere benötigen individuelle medizinische
Leistungen wie Medikamentengabe, Insulininjektionen oder Hilfe beim An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen“, weiß Claudia Lauhoff nur zu
gut, denn bei Daheim e.V. hat der ambulante Pflegedienst eine lange Tradition.
Langjährige Erfahrung
in der ambulanten Pflege
Seit über 25 Jahren bietet Daheim e.V. pflegebedürftigen Menschen Alternativen zu einer Heimunterbringung. Bereits 1994 erweiterte der Verein als
einer der Ersten sein Angebot mit einem ambulanten Pflegedienst. Ein Thema, das heute aktueller
denn je ist, denn die im Jahr 2015 begonnene Pflegereform der Bundesregierung hat eine deutliche
Stärkung der ambulanten Versorgung zum Ziel.
Hier kann der Verein mittlerweile auf eine über 20jährige Erfahrung verweisen. Ziel ist dabei der Erhalt der gewohnten Lebenssituation in der eigenen
Wohnung. Ein Konzept, das Daheim e.V. seit Beginn einfühlsam verfolgt. „So bleiben die von uns
52
betreuten Menschen in ihrem eigenen Umfeld
beheimatet. Freunde, Bekannte und Verwandte sind weiterhin in der Nähe. Das ist für Daheim
oberste Prämisse“, erklärt Claudia Lauhoff. Das
Leben geht so normal wie möglich weiter.
Pflegebedürftige Menschen können auf ein
komplexes System von Pflegedienst, Tagespflege, Kurzzeit- und Verhinderungspflege zugreifen, das der Verein seit langem anbietet. Ist die
Pflege in der angestammten Wohnung irgendwann nicht mehr möglich, stellen elf Ambulante
Hausgemeinschaften des Vereins eine gelungene und persönliche Wohnform, mit 24-Stunden Versorgung, dar. „Besonders wichtig ist uns
die individuelle Beratung“, betont Marlene Kuhlmann, „denn jeder Mensch ist anders und hat
seine ganz persönlichen Bedürfnisse, die wir
gerne und intensiv berücksichtigen.“ ¢
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bsolut jeder einzelne unserer Patienten
und Patientinnen ist eine eigene Persönlichkeit und wird mit den individuellen
Wünschen und Bedürfnissen wahrgenommen“,
erklärt Geschäftsführer Norbert Rautenberg das
Nora-Pflegedienst-Konzept. Sein Leitmotiv ist die
Menschlichkeit und der daraus resultierende respektvolle Umgang mit Patienten und ihren Angehörigen. „Wir unterstützen in unserer Arbeit das
selbstbestimmte Leben und fördern eigenständiges Handeln.“ So wahren die Mitarbeiter die Würde der ihnen anvertrauten Menschen und sind
Gast in ihrem Zuhause.
Betreuung in den eigenen vier Wänden
Als Grundlage dient hier das Konzept der Pflegewissenschaftlerin Professor Monika Krohwinkel. Nach ihrem Konzept erarbeitet das Nora-Team eine individuelle Pflegeanamnese und
ermittelt so den persönlichen Pflegebedarf. Dabei werden die Fähigkeiten der Patienten berücksichtigt und gefördert, um ein größtmögliches
Maß ihrer Unabhängigkeit und Eigenständigkeit
zu erhalten oder auch wiederherzustellen. Eine
ausführliche Pflegedokumentation gibt Auskunft
über die gesundheitlichen und persönlichen Bedürfnisse, Fähigkeiten, Lebenserfahrungen und
sozialen Bindungen.
Wohnbetreuung in familiärer
Atmosphäre
Patienten, die eine ganzheitliche Betreuung benötigen, finden bei Nora schnell ein neues, be-
hagliches Zuhause. Gerade wurde das Haus in
der Vennstraße erweitert, um mehr Raum für die
gemütlichen Wohngruppen zu schaffen. Hier
geht es einfühlsam und familiär zu. Die Patienten bewohnen jeweils ein geräumiges, teilmöbliertes Zimmer, das sie mit eigenen Möbeln und Accessoires ganz persönlich gestalten können. Die Wohnanlagen in ruhiger, zentrumsnaher Lage von Gütersloh, sind durch einen schön angelegten Garten mit Teich verbunden, der zum Verweilen und Spazierengehen
einlädt. Für die individuelle Tagesgestaltung und
persönliche Vorlieben bleibt jedem Bewohner
neben den geregelten Tagesabläufen viel Zeit.
Gemeinschaftlich frisch zubereitete Mahlzeiten
und viele verschiedene Aktivitäten mit den anderen Bewohnern fördern das Gemeinschaftsgefühl und lassen gleichzeitig Raum für eigene
Aktivitäten.
Vertrauen ist der erste Schritt
Um das Nora-Betreuungskonzept vorzustellen,
lädt Nora interessierte Patienten und Angehörige zu einem unverbindlichen Kennenlernen
ein. Je nach Wunsch im eigenen Zuhause oder
in der gemütlichen Wohnanlage in der Innenstadt. In einem ersten persönlichen Gespräch
wird anhand der individuellen Bedürfnisse und
Wünsche ein ganzheitliches Versorgungskonzept erstellt. Dieses Gespräch ist selbstverständlich kostenlos.
Betreuung Zuhause oder in der Gemeinschaft mit anderen - für welches Konzept sich
53
Patienten und Angehörige auch entscheiden –
Nora ist im ständigen Dialog mit den zuständigen Krankenkassen und Versicherungen, Ärzten,
Therapeuten, Apotheken und weiteren Spezialisten, um ein Höchstmaß an qualifizierter Betreuung und Hilfe zu gewährleisten. Denn Pflegen heißt hier Vertrauen.
Die Pflegeleistungen
Nora berät Patienten und Angehörige ausführlich und übernimmt folgende Pflegeleistungen,
ganz nach individuellen Bedürfnissen:
- Grundpflege
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Telefon 05241 709540,
www.pflegedienst-nora.de
PLUS GESUNDHEIT & PFLEGE
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SPEKTRUM WIRD ERWEITERT
AUS DEM KREISSAAL
AUGENARZT DR. SEBASTIAN WEISS OPERIERT
BABYSÖCKCHEN FÜR DIE KINDER
IM OP-ZENTRUM DES KLINIKUM GÜTERSLOH
S C H L AG A N FA L L- H I L F E
PFLEGEDIENST 2000
Ein familiäres Unternehmen
für Familien
S
eit rund einem Jahr betreibt das Klinikum Gütersloh ein eigenes Ambulantes OP-Zentrum im roten Ärztehaus auf dem Klinikgelände. In den
modernen und hellen Räumen führen sowohl Klinikärzte als auch niedergelassene Mediziner verschiedener Fachrichtungen Operationen durch.
Seit kurzem gehört auch die Augenarztpraxis Weiß zum Kreis der Operateure.
„Wir profitieren von der sehr guten Ausstattung und arbeiten gerne mit
dem kompetenten OP-Team“, sagt Dr. Sebastian Weiß (37), der seit sechs Monaten in Gütersloh als Augenarzt praktiziert. Zum 1. Januar 2016 wird er die
Praxis von seinem Vater Dr. Herbert Weiß übernehmen. Nach ihrer Elternzeit
tritt auch seine Frau Dr. Katrin Weiß in die Praxis ein, die ebenfalls Augenärztin ist. Zusammen mit Dr. Ulrich Oeverhaus ist die überörtliche Gemeinschaftspraxis in Gütersloh, Rietberg und Verl vertreten. Dr. Sebastian Weiß war
bis 2013 Funktionsoberarzt an der Augenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover. Danach war er zweieinhalb Jahre als operativer Oberarzt mit
den Schwerpunkten der Cataract- und Glaukom-Chirurgie an der Augenklinik des Dietrich Bonhoeffer Klinikums in Neubrandenburg, Mecklenburg Vorpommern. Seine Frau hat dort als Oberärztin die Ambulanz geleitet. In Gütersloh lässt sich das Ärztepaar nun nieder und übernimmt die seit 30 Jahren
bestehende Augenarztpraxis seines Vaters. Neben den Untersuchungen und
konservativen Therapien in der Praxis nutzt Dr. Sebastian Weiß das Ambulante
OP-Zentrum des Klinikum Gütersloh, um eigene und zugewiesene Patienten
dort zu operieren. Operationen am Grauen Star oder kosmetische Lidoperationen werden dort ebenso durchgeführt wie Spritzeninjektionen bei feuchter Makuladegeneration oder Diabetes. Während der Eingriffe steht ihm das
Anästhesie-Team um Dr. Gesine Groth zur Verfügung, die das OP-Zentrum
gemeinsam mit dem Chefarzt für Anästhesie und Intensivmedizin des Klinikums, PD Dr. Thomas Grau, leitet. Groth: „Ich freue mich, dass wir unser Leistungsspektrum für die Patienten gemeinsam erweitern.“ ˜
Augenarzt operiert am Klinikum Gütersloh: (von links) Carolin Deja, Dr. Sebastian
Weiß, Geschäftsführerin Maud Beste und Dr. Gesine Groth. Foto: Klinikum
Wir kommen nach
Rheda-Wiedenbrück
und Rietberg!!!
Pflegefachkräfte für unsere
neuen Standorte gesucht.
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ie in der eigenen Familie sind bei Pflegedienst 2000 der respektvolle und fürsorgliche Umgang miteinander und das Vertrauen besonders wichtig. Auch wenn die medizinische Versorgung meist an erster Stelle steht, nimmt man hier das Wort „Pflege“ wörtlich. Ein aufmunterndes
Lächeln, ein liebes Wort – die Mitarbeiter haben stets ein offenes Ohr, denn
der persönliche Umgang ist hier ein lebenswerter Baustein im täglichen Miteinander.
Die Pflege kommt nach Hause
Mit ihren Dienstleistungen für ambulante Pflegedienste schafft diese Institution eine Entbürokratisierung in der ambulanten Pflege, sodass sich die angeschlossenen Pflegedienste und ihre Pflegefachkräfte im Wesentlichen um
ihre Klienten kümmern und sich damit auch auf die eigentlichen Kernkompetenzen konzentrieren können. Der Dienst bietet neben der Grundpflege
von der gesunden Essensversorgung bis zur medizinischen und therapeutischen Intensivbetreuung individuelle und persönliche Pflege an. Auch die Beratung Angehöriger und die sogenannte Verhinderungspflege gehören zum
professionellen Beratungsspektrum des Pflegeunternehmens. Einen weiteren
Schwerpunkt bietet der Hauswirtschafts- und Hausmeisterservice für all diejenigen, die zwar noch sehr gut allein zu Hause leben können, jedoch die täglichen Arbeiten nicht mehr ausführen können. ¢
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Spende für die Kinder Schlaganfall-Hilfe: (von links) Chefarzt Dr. Joachim Hulde,
Hebamme Meike Kruse, Sabine Dawabi (Projektleiterin der Kinder SchlaganfallHilfe) und stellv. Pflegedirektorin Andrea Eickhoff. Foto: Klinikum
N
ormalerweise verkündet der Storch im Klinikum Gütersloh die Namen
der Neugeborenen. Im Dezember des vergangenen Jahres informierte
er über eine Spende an die Aktion Kinder Schlaganfall-Hilfe: 435 Euro.
Seit Oktober vergangenen Jahres werden in den neuen Kreissälen des Klinikums Gütersloh Kinder entbunden. Familienorientierte und individuelle Geburtshilfe sei ihnen wichtig, sagt Dr. Joachim Hulde, Chefarzt der Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Zum Tag der Eröffnung Ende September hat sich das Team um die leitende Hebamme, Meike Kruse, etwas Besonderes einfallen lassen. „Wir erleben
hier den Start vieler glücklicher Familien. Doch leider geht es nicht allen so“,
sagt Meike Kruse, „wir möchten auch den Familien, deren Kind einen Schlaganfall erleiden musste, etwas Gutes tun. Deshalb haben wir Geld für die Aktion Kinder Schlaganfall-Hilfe gesammelt.“ Das Personal, und auch deren Familien, strickten circa 200 Babysöckchen, die am Tag der Eröffnung für einen
kleinen Preis verkauft wurden. 435 Euro kamen zusammen. Sabine Dawabi,
die Leiterin der Aktion Kinder Schlaganfall-Hilfe, freut sich: „Es ist schön, wenn
Menschen an andere denken, denen es nicht so gut geht. Das Geld wird in
den Aufbau für Spezialstationen zum kindlichen Schlaganfall fließen.“ Experten gehen davon aus, dass mindestens jeden Tag in Deutschland ein Kind einen Schlaganfall erleidet. Etwa ein Drittel der Kinder trifft der Schlag bereits
im Mutterleib oder um die Geburt herum. Eine solche Diagnose stürzt die Familien in ein Drama. Die Aktion Kinder Schlaganfall-Hilfe unterstützt sie mit
zahlreichen Angeboten. ˜
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Das Sportpark Elan Team in der Underground Arena – dem neuen Trainingsbereich
von Sportpark Elan. Foto: Wolfgang Sauer
Die richtige Ernährung zusammen mit Spaß beim Training
fördert die persönliche Finess. Foto: ampano
Eine Trainingseinheit dauert nur 20 Minuten. Foto: BodyStreet
Foto: mobilo
UNDERGROUND ARENA
WA H R E F I T N E S S KO M M T V O N I N N E N
FIT UND GESUND IN 20 MINUTEN
TA G D E R O F F E N E N T Ü R
Neuer Bereich für FunctionalTraining im Sportpark Elan
Ernährungsberatung bereichert
Leistungsangebot
Kurz und effektiv:
Mit Bodystreet ins neue Jahr
mobilo lädt Samstag, 13. Februar,
von 10 bis 15 Uhr ein
A
W
ersonaltrainer Carsten Piecha kennt die Wünsche der Gütersloher nur
zu gut: Mit wenig Zeitaufwand schnell den Körper straffen und gleichzeitig Rücken- und andere Probleme bekämpfen. „Training mit maximal zwei Personen mit einem Personaltrainer in nur 20 Minuten pro Woche
ist die wohl effektivste Form des Trainings,“ so Studioinhaber Piecha. Mittlerweile hat er seine zweite Bodystreet-Filiale in der Münsterstraße eröffnet. Wer
also kurz, effektiv und nicht in einer größeren Gruppe trainieren möchte, hat
zudem einen kurzen Weg. Mit seinem siebenköpfigen Team und EMS-Geräten des Marktführers Miha Bodytec bietet er so eine Trainingsmöglichkeit, die
sonst nur Leistungssportlern zuteil wird.
P
S
Gute Vorsätze zum Jahreswechsel
Alle Jahre wieder steht das neue Jahr für positive Veränderungen: Steigerung
der körperlichen Fitness, gezieltes Abnehmen und Figurstraffung – das möchte schließlich jeder. Hier bietet Bodystreet mit seinem einzigartigen System
sehr wirksame Möglichkeiten an: Muskeln benötigen Reize, um aktiviert zu
werden. Was im Alltag durch das zentrale Nervensystem gesteuert wird übernimmt im Studio die EMS (Elektromuskelstimulation). Sie verstärkt den körpereigenen Effekt durch zusätzliche Impulse und führt zu intensiven Muskelkontraktionen, ohne Belastung für die Gelenke. Leistungssteigerung, Gewichtsreduzierung, Bindegewebsstraffung und Durchblutungsförderung stellen sich
ein.
Das Programm für den Tag oder offenen Tür umfasst u.a.:
ls größtes Fitnessstudio im Kreis Gütersloh bietet Sportpark Elan jetzt
auf einer Fläche von 3 500 Quadratmetern optimale Sport- und Freizeitaktivitäten in netter und persönlicher Atmosphäre. Für Inhaberin
Birgit Hartkemper und ihr Trainings-Team stehen bei allen angebotenen Kursen Gesundheit, Spaß und Fitness im Vordergrund. Es geht um Steigerung der
Ausdauer und Anregung der Kalorienverbrennung.
ahre Fitness kommt von innen. Doch wie erreiche ich sie? Auf den
Punkt gebracht: Durch ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung und Entspannung. Wird der eine oder andere Bereich vernachlässigt, rückt das Ziel in weite Ferne. Training und Ernährung gehen nun mal
Hand in Hand. So ist jedes Training nur die Hälfte wert, wenn die Ernährung
nicht stimmt - und die gesündeste Ernährung nützt nichts, wenn die Muskulatur nicht fit bleibt. Deshalb erweiterte das ampano sein Leistungsangebot
um den Bereich der Ernährungsberatung mit professioneller Diagnostik, Ernährungsanalysen und Tests für individuelle Ernährungs- und Trainingsprogramme.
Die Underground Arena – neu bei Elan
Mit fast 600 Quadratmetern bietet der Sportpark Elan ab dem 31. Januar ein
weiteres einmaliges Fitness-Angebot in Gütersloh. Der neue Trainingsbereich im Sportpark Elan wendet sich an Fitnessbewusste auf der Suche nach
neuen Trainingsmethoden, bei denen nicht nur rohe Muskelkraft im Vordergrund steht. In der Underground Arena erwartet sie ein komplett ausgestatteter Boxring sowie Bulgarian Sandbags, Zugschlitten, Schlingenbänder und
Kettlebells. Das Functional Training, zu deutsch „zweckmäßige Leibesübungen“, erzielt immer mehr Aufmerksamkeit. Die schon lange im Ausdauer- und
Leistungssport angewandte Trainingsmethode, bei der Sehnen und Gelenke
im Vordergrund stehen, ist spätestens nach dem Buch „Functional Training“
von Michael Boyle in aller Munde. Und es gehört zu den populärsten Fitnesstrends. „Die Idee zu diesem neuen Bereich haben wir mit den Machern des
Stahlwerks im Elan weiterentwickelt und in unser Fitness-Konzept integriert“
erklärt Geschäftsführerin Birgit Hartkemper. „Auch hier arbeiten wir so richtig ,old school’: Functional Training schult die Eigenwahrnehmung von Sehnen und Gelenken, baut über Stabilisierung Muskeln auf und macht so fit für
Training und Alltag. Damit sind wir jetzt das größte Fitnessstudio im Kreis Gütersloh.“
Leistung ohne Lücken
Das ampano Sport- und Gesundheitszentrum bietet in Gütersloh das vielfältigste Angebot rund um die Bereiche Training, Bewegung und Entspannung.
Im Januar 2016 machte das beliebte Studio nun den nächsten Schritt und erweiterte sein Leistungsangebot um den Bereich der individuellen Ernährungsberatung. Wer einen Partner sucht, der alles aus einer kompetenten Hand bietet, ist hier goldrichtig. Bei der Auswahl der Leistungen wird zudem maximale Flexibilität geboten. So änderte das Studio im Januar seine Öffnungszeiten
und ermöglicht das Training morgens bereits ab 6.30 Uhr, sonntags ab 8 Uhr.
Nur individuell ist professionell
Abnehmen, Muskelaufbau, Leistungssteigerung, Straffung und Konturenformung - alles beginnt natürlich bei der Festlegung Ihrer Ziele. Die Ernährungsberater und Trainer entwickeln den besten Weg dorthin. Dafür kombinieren
sie professionelle Diagnostik, Ernährungsanalysen und Tests mit individuellen
Ernährungs-und Bewegungsprogrammen.
Allround-Fitnesskonzept
Trainiert wird im Sportpark Elan unter anderem nach den vielfältigen Programmen von Les Mills. So wird beim CXWORXS die Core-Muskulatur gestärkt und geformt und beim effektiven Body-Pump Kraftausdauer und Muskelkraft verbessert werden. Birgit Hartkemper: „Jeder ist herzlich eingeladen
bei uns mitzumachen, reinzuschnuppern und vor allem zu schwitzen.“ ¢
Stoffwechsel-Ernährungsanalyse
Lernen Sie die individuelle Ernährungsberatung im ampano kennen und nutzen Sie die Gelegenheit zu einer vergünstigten Stoffwechsel-Ernährungsanalyse mit pH-Wert-Bestimmung zum Einführungspreis von 19,90 Euro. ¢
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Telefon 05241 53570
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www.ampano.de
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amstag, 13. Februar, öffnet das mobilo im Zentrum von Gütersloh seine
Türen für einen Tag der offenen Tür. Das Gesundheitszentrum ist spezialisiert auf die Behandlung von Rücken- und Gelenkbeschwerden sowie
Beschwerden des Schulternacken-Bereichs inklusive Halswirbelsäule und der
Kiefergelenke (CMD). Darüber hinaus bieten wir trainingswissenschaftliche
Leistungsdiagnostik, gesundheitsorientiertes Fitnesstraining sowie das ganze
Spektrum moderner physiotherapeutischer Behandlungsmethoden.
Der Tag der offenen Tür bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Angebote des mobilos zu informieren, Behandlungsmethoden auszuprobieren oder sich kostenlos umfänglich beraten zu lassen. ¢
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Nutzen Sie die Möglichkeit für einen aktiven Start in das neue Jahr 2016!
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Geschulte Personaltrainer sind bei Bodystreet Pflicht. Jeweils ein Coach begleitet und motiviert die Trainingseinheiten. Sowohl die Kleidung als auch die
Studios sind hygienezertifiziert. Das Training eignet sich für alle ab 18 Jahren.
Das Bodystreet-Team beider Studios steht für ein unverbindliches Beratungsgespräch oder ein Probetraining gerne zur Seite. Einfach mal ausprobieren
und die positiven Eigenschaften des EMS erleben. ¢
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Telefon 05241 5059792
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SERVICE
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SERVICE
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TA N Z C A F É I M F L A I R
Jeden zweiten Sonntag im Monat
einfach nur tanzen
Hilfe von der LWL-Suchtambulanz: In ihrem Bemühen um den Suchtkranken,
können auch die Angehörigen leiden. Burnout, Depressionen, Ängste oder Belastungsreaktionen sind die häufigsten Folgeerscheinungen. Foto: Fotolia
Sehen dem Eröffnungstermin des Neubaus am Standort Rheda-Wiedenbrück mit
großer Vorfreude entgegen (v.r.n.l.): Auto-Zentrale Thiel Geschäftsleiter Jürgen Macke
und Verkaufsleiter Thomas Klemm. Foto: Auto-Zentrale Thiel
AUTO-ZENTRALE THIEL BAUT
S U C H T B E T R I F F T D I E G A N Z E FA M I L I E
Hermann Kattenstroth investiert in die Zukunft seines Versmolder Autohauses.
Foto: Klaus Münstermann
Hier darf getanzt werden: Der Saal des Tanzsportclub Flair
im Heidkamp 1-3 (Nähe Marktkauf). Foto: Wolfgang Sauer
I
m Tanzsportclub Flair wird nicht nur unter sportlichem Aspekt erfolgreich
getanzt und trainiert. Auch Paare, die nur mal ein bisschen mit Freunden
tanzen gehen möchten, sind hier willkommen. Dafür hat der Gütersloher
Tanzsportclub in seinem Clubheim ab Februar an jedem zweiten Sonntag im
Monat von 14.30 bis 17.30 Uhr sein neues Tanzcafé eingerichtet. Der Eintritt ist
frei. Die nächste Gelegenheit zum Tanzen ist der 14. Februar 2016. ¢
AUTOHAUS DER ZUKUNFT
NEUES AUTOHAUS
Angehörige helfen und
leiden zugleich
Offizieller Spatenstich
Ende Februar 2016
A
D
bhängigkeitserkrankungen sind die häufigsten psychischen Störungen. Sucht ist eine ernsthafte und oftmals chronische Erkrankung. Hilfe erfahren die Betroffenen oft durch Partner, Eltern, Geschwister, Kinder und nahe Freunde. Die meisten Angehörigen handeln intuitiv richtig und
helfen liebevoll, kompetent und verlässlich.
Es ist nicht leicht einem Suchtkranken zu helfen, denn die Sucht bedeutet für die Angehörigen ein ständiges Auf und Ab aus Hoffnungen und Enttäuschungen. Mit dem Fortschreiten der Krankheit müssen die Angehörigen immer mehr Aufgaben übernehmen. Sie sind mit den sozialen Folgeschäden,
wie Schulden oder sozialer Abstieg, konfrontiert. Hinzu kommen Übergriffigkeiten des Suchtkranken. Zudem ist Sucht immer noch eine tabuisierte Problematik. Aus Scham- und Schuldgefühlen schweigen die Angehörigen und erfahren infolgedessen in der für sie schwierigen Situation keine Unterstützung.
In ihrem Bemühen um den Suchtkranken wird das eigene Wohlergehen
für die Angehörigen oft hinten angestellt. Angehörige leiden an Burnout, Depressionen, Ängsten oder Belastungsreaktionen. Manche entwickeln auch eigene Suchtprobleme. Jedes sechste Kind wächst in einer suchtbelasteten Familie auf. Sie erleben den launischen Alltag der Suchtfamilie als Normalität
und fügen sich ihrem leidvollen Schicksal. Viele entwickeln psychische Auffälligkeiten, nicht selten bricht erst sehr viel später eine Traumafolgestörung aus.
Aus einer unglücklichen Kindheit wird so allzu häufig ein unglückliches Leben.
ie Auto-Zentrale Thiel hat mit den Arbeiten für den Bau eines neuen
Standortes in Rheda-Wiedenbrück begonnen und plant die Fertigstellung bereits im Oktober 2016. Das neue Areal befindet sich zwischen
Woermannstraße und Raiffeisenallee, gegenüber des A2-Forums. Der Neubau wird das Autohaus an der Bielefelder Straße ersetzen.
„Im Gegensatz zum bisherigen Standort bietet das neue Firmengelände
die von uns gewünschten Möglichkeiten“, so Auto-Zentrale Thiel Geschäftsleiter Jürgen Macke. „In konstruktiver Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen
der Stadt Rheda-Wiedenbrück haben wir uns dafür entschieden.“ Die ersten
Gespräche mit der Stadt fanden bereits Ende 2012 statt.
„An dem neuen Standort ist es uns möglich, mit einer großzügigen Ausstellungsfläche, modernsten Dialogannahmeplätzen und effizienten Werkstattabläufen unsere Kunden noch mehr zu begeistern und so unseren Wachstumskurs auch in Zukunft weiter fortzusetzen. Allein die Gebrauchtfahrzeugausstellung wird sich mehr als verdoppeln“, so Macke weiter.
Auf dem rund 17 000 Quadratmeter großen Grundstück entsteht ein modernes Autohaus, das insgesamt 5 500 Quadratmeter Nutzfläche bieten wird.
75 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, darunter 17 Azubis, finden hier ihren
Platz, weitere neue Arbeitsplätze sind geplant.
Auch beim Thema Umweltfreundlichkeit kann das Autohaus in Zukunft punkten, setzt es doch auf eine Photovoltaikanlage, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine innovative Regenwassernutzung. Für die Projektsteuerung hat sich die Auto-Zentrale Thiel das Architekturbüro Hillemeyer &
Moch an seine Seite geholt. Bei der Vergabe der einzelnen Gewerke setzt man
hier auf heimische Anbieter. Die Bauarbeiten begannen Mitte Januar, der offizielle Spatenstich ist für Ende Februar 2016 geplant. ¢
Hilfen für Angehörige
In der LWL-Suchtambulanz finden betroffene Angehörige professionelle Beratung oder wenden sich an NISCHe e.V. Denn der erste und wichtigste Schritt
ist, dass sie ihr Schweigen überwinden. ¢
Suchtambulanzzentrum
LWL-Klinikum Gütersloh
Dr. med. Ulrich Kemper
Chefarzt der Klinik für Suchtmedizin
05241 502-2269
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www.tsc-flair.de
Nasse Wände?
Feuchter Keller?
Undichter Balkon?
D
as Autohaus BMW Kattenstroth rüstet sich für die Zukunft: Am Standort
Versmold entstehen 400 Quadratmeter neue Verkaufsfläche und 200
Quadratmeter Bürofläche. „In einem zweiten Bauabschnitt wird auch
unsere Werkstatt erweitert“, erklärt Geschäftsführer Hermann Kattenstroth.
Authentisch, persönlich und emotional
Eine stärkere Kundennähe, ein erweiterter Service und ein besonderes Markenerlebnis stehen im Mittelpunkt der Umbaumaßnahmen. „Wir möchten unseren Kunden einen angenehmen und erlebnisreichen Aufenthalt bieten“, so
der Inhaber weiter. „Die Bedürfnisse der Konsumenten verändern sich immer
schneller und damit auch der Handel. Mit den Maßnahmen reagieren wir auf
diese Veränderungen, werden flexibler und investieren in die Zukunft.“ Damit
entspricht das Autohaus dem Konzept „Future Retail“ des Münchner Herstellers der Premiummarke. Dazu gehört auch ein modernes, zukunftsorientiertes und vor allem einheitliches Erscheinungsbild der Verkaufsbüros und -räume. Ein neues Möbelkonzept lädt die Kunden zum Verweilen ein. Hochwertige
Materialien, anspruchsvolles Design und viel Raum für ein angenehmes Kundenerlebnis stehen dabei im Fokus. Gleichzeitig macht eine hochmoderne, visuelle Produktpräsentation die verschiedenen Modelle besser erfahrbar. Um
direkt auf die Kundenwünsche einzugehen, können die Mitarbeiter mit dem
sogenannten Informations-Management-System auf einem Tablet-Gerät die
verschiedenen Produkte sofort konfigurieren und Fahrzeugfunktionen mittels
Bildern und Videos detailliert dem Kunden erklären.
Die Bauarbeiten werden im April 2016 abgeschlossen sein. Während der
Umbaumaßnahmen ist das Autohaus selbstverständlich jederzeit für seine
Kunden zu den gewohnten Öffnungs- und Servicezeiten erreichbar. ¢
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Rhedaer Straße 23-33
Telefon 05241-9577-0
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soziale Verantwortung, Gesundheit und Qualität. So werden ausschließlich Naturfasern und
nachwachsende Rohstoffe verwendet. Maas
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Familienbetrieben färben. Das Unternehmen
beschäftigt 140 Mitarbeiter in Hamburg,
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Bad Homburg, Münster und Frankfurt. ¢
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damals mit der Marke Maria Garland begann,
wird heute unter anderem mit Ella Baché, Sisley
und medizinischer High-End-Kosmetik von Bio
Effekt und MBR fortgeführt. Bei der Kabinenbehandlung setzt die Inhaberin auf innovative und
höchst wirksame Methoden wie Radiofrequenz,
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auf die Haut ihrer Kunden abgestimmt. ¢
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Tonerkartuschen und Tintenpatronen an.
Dadurch lassen sich Ersparnisse bis zu
70 Prozent erzielen und auch die Umwelt entlasten. Inhaber Rico Dietrich setzt bei der
Wiederbefüllung auf modernste Technik.
Reinigungsgeräte, Vakuum-Befüllmaschinen,
Testgeräte und nicht zuletzt die 10-jährige
Erfahrung des achtköpfigen Teams sorgen für
bestmögliche Qualität. ¢
Im Februar feiert das Fachgeschäft „Schöne
Schuhe“ sein zweijähriges Bestehen. Hier lässt
Inhaberin Petra Falkenreck regelmäßig
Frauenherzen höher schlagen. Neben Klassikern
wie Sneaker, Boots und Ballerinas zeigt sie
ihren Kundinnen aktuelle Schuhmode der
Saison. Schon jetzt sind viele neue Schönheiten
eingetroffen! Bei den Kollektionen legt die Inhaberin ein besonderes Augenmerk auf eine gute
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finden die Kunden in dem edel und gemütlich
gestalteten Ladenlokal auch Accessoires wie
Taschen, Armbänder und immer wieder
innovative Must-haves der Saison. ¢
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zu Juckreiz. Hier bietet die Kosmetik Parfümerie Ulla
Greweling eine neue, innovative Behandlungsmethode – denn Maria Galland Paris hat die Lösung.
Kosmetik Parfümerie Ulla Greweling, Berliner Straße 2, Gütersloh.
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Tintenpatronen und Tonerkartuschen für viele verschiedene Fabrikate bietet der Tintenshop in Gütersloh an. Entweder vom Hersteller oder als günstige Alternative mit herstellerneutralen Druckerpatronen und Tonerkartuschen. Im digitalen Zeitalter wird
immer noch mehr ausgedruckt als man vor Jahren
gedacht hätte. Das hat nicht nur Auswirkungen auf
den Geldbeutel, sondern auch auf die Umwelt. Der
Tintenshop bietet hier günstige Alternativen. Der Tintenshop, Carl-Bertelsmann-Straße 51, Gütersloh.
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Fotos: Wolfgang Sauer, Tony Melvin, Foto: Zeiss Vision Care, Fotolia
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Leichter lernen
Der 56-jährige Betriebswirt Jörg Kokott war bislang in unterschiedlichen Branchen in Leitungspositionen tätig. Zuletzt als Verwaltungsleiter,
EDV-Administrator und QM- Datenverantwortlicher einer großen sozialen Einrichtung in Gütersloh. Ein Know-how, dass ihn nun zu dem
nächsten großen Schritt in seiner Karriere bewog:
Am 25. Januar, eröffnete Kokott das „Büro für Organisation & -Beratung, Controlling, Schreibservice“ in der Amelingstraße 88 in Gütersloh, Telefon 05241-4002610
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Das Autohaus Knemeyer, seit 1926 Opel Vertragshändler in Gütersloh und seit 2014 auch Technik-Center der Adam Opel AG, wurde für besondere Werkstattleistungen und Servicequalität
ausgezeichnet. Beim Test wurde von unabhängigen Experten ein mit Mängeln präparierter Wagen zur Inspektion gegeben. Das Werkstattteam
entdeckte alle Fehler und reparierte sie fachmännisch. Auch alle weiteren Service-Prozesse wurden überprüft, wie die Terminvergabe und
Rechnungserläuterung. Für die Abläufe im Service erhielt das Service-Team von Knemeyer die
volle Punktzahl und hat damit den Test mit „sehr
gut“ abgeschnitten. ¢
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Lern- oder Hausaufgabenschwierigkeiten,
Konzentrations- oder Motivationsprobleme,
Blackouts und das damit verbundene Gefühl von
Überforderung und Versagen – all das muss nicht
mehr sein. IPE-Coach Susan Reinhold unterstützt
in Gütersloh Kinder, Jugendliche und Erwachsene
effizient und nachhaltig, die enormen Herausforderungen des Alltags souverän zu meistern. Dafür stehen ihr hochwirksame und wissenschaftlich fundierte Methoden aus Management, Therapie und Hochleistungssport zur Verfügung. Die
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besonders bei ADS/ADHS- Symptomatiken sowie
Lese-und Rechtschreibschwäche. ¢
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Hier bietet der Inhaber vielfältige Dienstleistungen rund um die Themen Büro-Organisation und
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und vieles mehr werden hier schnell und kompetent für die Kunden erledigt. Auch die Erstellung
von Vorlagen, Broschüren, Flyern, Etiketten sowie
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zum umfangreichen Portfolio des Unternehmens.
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Mit seinem Angebot wendet sich Jörg Kokott an
Freiberufler, kleine bis mittlere Unternehmen sowie private Haushalte, Studenten und Existenzgründer. Sie alle profitieren von mehr als 30 Jahren Berufserfahrung in unterschiedlichen Branchen und Leitungspositionen. Fundierte Kenntnisse im kaufmännischen Bereich, als EDV-Administrator sowie im Qualitätsmanagement machen
den Firmeninhaber zum Experten auf jedem einzelnen Gebiet. So bietet er umfassende Unterstützung für den privaten Anwender und Unternehmen gleichermaßen. ¢
www.jk-buerodienste.de
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Bessere Sicht
Schlechte Witterungsverhältnisse im Winter, blendende Frontscheinwerfer, ständiger Regen und
frühe einsetzende Dämmerung sind für Autofahrer täglich eine große Herausforderung. Knapp
80 Prozent von ihnen fühlen sich durch Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge geblendet. Ein besonders großer Stressfaktor sind heute LED- und Xenon Scheinwerfer: 76 Prozent der
Autofahrer fühlen sich dadurch stärker geblendet als durch die herkömmlichen Scheinwerfer. Das belegt eine Studie von Zeiss Vision, die im
September 2015 von einem Marktforschungsunternehmen mit 1617 Autofahrern in Deutschland
durchgeführt wurde.
Zeiss DriveSafe Brillengläser
für sicheres Autofahren
Insbesondere bei schlechtem Licht und widrigen
Sichtverhältnissen bietet das Glas eine Verbesserung. Sie wird in Kombination aus Brillenglasdesign und Beschichtung erreicht. Bei Dunkelheit ist
die Pupille des Auges deutlich größer als im hellen Sonnenlicht. Deshalb werden unter diesen
Umständen viel mehr Blickbewegungen zwischen
Navigation, Telefon und Außenspiegel notwendig. Das DriveSafe Brillenglas wurde jetzt genau
darauf abgestimmt. Mit einer neuartigen Beschichtung auf den Brillengläsern wird die subjektive Blendungswahrnehmung durch LED- und
Xenon Licht reduziert. Mit dieser Kombination aus
Glasdesign und Beschichtung wird das Zeiss DriveSafe zum hervorragenden Alltagsbrillenglas.
Die Fahrsicherheit vieler Menschen wird dadurch
verbessert. Als einer der ausgewählten Augenoptiker in Deutschland hält das Optik-Studio Großewinkelmann die Zeiss DriveSafe Brillengläser für
seine Kunden bereit. ¢
www.optik-grossewinkelmann.de
Zinsen bleiben niedrig
Bei Sparern ist ein Umdenken dringend angezeigt. Vermeintlich „sichere“ Anlageformen
wie Sparbuch und Festgeld bedingen durch
den niedrigen Zins und die Inflation einen reellen Kaufkraftverlust. Was für den Erwerb von Eigenheim ein Segen ist, ist für den Erhalt von Vermögen oder Aufbau von Rücklagen fürs Alter
ein Fluch. Der Wert des Geldes schrumpft weitgehend unbemerkt – aber kontinuierlich. Die
Commerzbank Gütersloh spricht hier von einer
„schleichenden Enteignung“ der Verbraucher.
Schleichende Enteignung der Verbraucher
Vor mittlerweile vier Jahren wurde dieser Begriff
geprägt. Doch ein Umdenken hat bisher kaum
stattgefunden. „Viele warten auf die Zinswende. Doch damit ist vor 2019 nicht zu rechnen. Die
Europäische Zentralbank wird die Zinsen weiter niedrig halten. Mit jedem Tag wird das Geld
weniger wert, wenn es nicht mit einer Rendite oberhalb der Inflationsrate angelegt wird“, erklärt Nermin Akkök, Filialdirektorin der Commerzbank Gütersloh. Dabei gibt es Anlagelösungen,
die auch und gerade für Kleinstanleger interessant seien. Risikominimierung durch breite Streuung inklusive. Auch monatliche Ansparungen von
beispielsweise 25 Euro seien hierbei möglich. Was
für wen Sinn macht, lässt sich am besten im persönlichen Gespräch mit dem Bankberater klären.
Die Filialleiterin betont: „Eins steht fest: Wer sich
entscheidet, nichts zu tun, nimmt den Wertverlust seines Geldes bewusst hin. Um aufzuklären,
sprechen wir unsere Kunden auf das Thema an.
Je nach Bedarf stehen unsere Berater wie auch
unsere Wertpapierspezialisten für die Erarbeitung
individueller Lösungen zur Verfügung.“ ¢
www.commerzbank.de
Ergotherapie
In hellen und modernen Räumen haben Jana Hilmert-Thomas und Sureya Niemeyer ihre Gemeinschaftspraxis für Prävention-ErgotherapieRehabilitation in Gütersloh an der Carl-Bertelsmann-Straße 52.
Die Praxis bietet Patienten, die nach einer
Krankheit oder einem Unfall in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind, unterschiedlichste
Behandlungsmöglichkeiten, die von der Krankenkasse übernommen werden. Sie hat montags bis
freitags von 8 bis 18 Uhr geöffnet und ist telefonisch unter 05241 9611222 erreichbar. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet die Arbeit mit Erwachsenen und älteren Menschen, die nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Verletzungen, Multipler
Sklerose, Handerkrankungen, -operationen,
Demenz oder anderen Erkrankungen Kompetenzen verloren haben und diese wiedererlangen wollen.
Die Ergotherapeutinnen behandeln ganzheitlich und mit verschiedensten Methoden. Zu
diesen Methoden zählen beispielweise das Hirnleistungstraining, die Handtherapie, die Bobath
Therapie oder die sensorische Integrationstherapie. Für Menschen die aufgrund ihrer Erkrankungen nicht mobil sind, werden Hausbesuche (auch
in Altenheimen) getätigt.
Das ergotherapeutische Hirnleistungstraining wird zur Steigerung, zur Optimierung und
zum Erhalt der kognitiven Leistungsfähigkeit sowie zur Vorbeugung gegen Einschränkungen
von Gedächtnisleistungen durchgeführt. Es wird
zur Therapie und zur Rehabilitation von Hirnleistungsstörungen zielgerichtet in der Einzel- und
Gruppentherapie eingesetzt. Die ergotherapeutische Behandlung richtet sich ebenfalls an Kinder, die in ihrer frühkindlichen Entwicklung eingeschränkt oder von Behinderung bedroht oder
betroffen sind. Insbesondere sei weiterhin das
Angebot für Kinder und Jugendliche die schulische Lernschwächen, wie die Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyskalkulie oder einfache
Konzentrationsschwierigkeiten haben, erwähnt.
Zusätzlich gibt es ein fortlaufendes Kursangebot
für Kinder mit Lernschwierigkeiten. ¢
www.ergotherapie-gt.de
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Wer seinen Urlaub in vollen Zügen genießen
möchte, einen Krankenhaus- oder Kuraufenthalt
plant oder viel geschäftlich unterwegs ist, macht
sich oft Sorgen um das verlassene Zuhause.
Doch dafür gibt es jetzt eine Lösung, denn die
Gütersloher haben eine neue „Haussitterin“: „Ich
sehe jeden Tag nach dem Rechten, versorge die
Pflanzen, leere den Briefkasten, betätige die Rollläden, beachte die Mülltonnen-Leerungen, versorge zahme Haustiere, erledige leichte Gartenarbeit und vieles mehr.“ Auch eine ständige Aufsicht Ihrer Immobilie macht die „Haussitterin“
möglich. ¢
33415 Verl, Telefon 05246-8383489
NÄHMASCHINEN HANDWERK
Aktionstage
Freitag, 12. Februar, und Samstag, 13. Februar, jeweils von 9 bis 18 Uhr, präsentiert das Gütersloher
Unternehmen Nähmaschinen Handwerk die Aktionstage 2016. An diesen Tagen werden die neuesten Näh-, Stick- und Kettelmaschinen verschiedener Hersteller vorgestellt. Auch finden ganztägig viele unterschiedliche Vorführungen statt.
Weitere Infos gibt es im Internet. In seinen Gütersloher Ausstellungsräumen präsentiert Nähmaschinen Handwerk seinen Kunden natürlich
auch interessantes Zubehör. Das Unternehmen
bietet auch Kurse an. ¢
www.nhgt.de
MEDIEN
M U S I K . L I T E R AT U R . G A M E S . K I N O
\\ SARAH KUTTNER \ 180° MEER
Foto: Jimmy King_Sony
Foto: Erik Weiss
\\ DAVID BOWIE \ BLACKSTAR
Düstere Texte, sphärische Soundflächen, hektische Breakbeats und sinnsuchende Jazz-Improvisationen – was wurde nicht alles gemutmaßt, ob
der neuen Ausrichtung des Meisters. Mit seinem Tod zwei Tage nach Veröffentlichung und der Erkenntnis, dass Bowie schon bei der Produktion der
Stücke von seiner schwerer Krankheit wusste, lässt das Album schlagartig
wie ein offenes Buch erscheinen. Sein eigenes Requiem hat Bowie verfasst
und damit sein bestes und stimmigstes Album produziert. Schon „The Next
Day“, sein Comeback von 2013, hätte um die Hälfte gekürzt ein großer Wurf
sein können, „Blackstar“ ist es geworden. Die sieben Stücke pendeln oft in
Überlänge zwischen Verzweiflung und Hoffnung, Abschied und Aufbruch.
Eine Platte wie das Leben: Durch manche Stellen muss man einfach durch,
aber ohne sie wären die neuen Harmonien danach nicht dieselben.
●●● David Robert Jones ist tot, Bowie lebt. / Anspieltipp: Lazarus
Kein leichtes Päckchen, das Juliane zu schultern hat: Aufgewachsen mit
einer depressiven Mutter, um die sie sich kümmern musste. Der Vater ist
noch vor der Geburt ihres kleinen Bruders abgehauen. Kein Wunder, dass
sie Schwierigkeiten hat, ihr Leben zu meistern. Am liebsten würde sie sich
verkriechen, am allerliebsten in der Achselhöhle ihres harmoniesüchtigen
Freundes. Als der sie verlässt, flüchtet sie nach London zu ihrem Bruder –
trifft dort einen gestörten Hund und erfährt, dass ihr Vater todkrank ist. Sarah Kuttner, charmante TV-Persönlichkeit und längst auch gute Autorin, erzählt eine böse Familiengeschichte, von egozentrischen Eltern und überforderten Kindern, die zu funktionsuntüchtigen Erwachsenen werden. Die
Kuttner konterkariert den melancholischen Selbstfindungstrip mit trockenem Humor, ohne ihre Protagonistin dem Gelächter preiszugeben. Ein fein
beobachtetes Porträt, anrührend, genau, einfühlsam. (H.P.M.)
/
●●● Selbstfindungstrip / S. Fischer, 18,99 € / Info: www.sarahkuttner.de
Info: bowiewonderworld.com
RUNRIG
THE STORY
TINDERSTICKS
THE WAITING ROOM
TONY PARSONS
MIT ZORN SIE
ZU STRAFEN
RUDI HURZLMEIER
LAND DER BERGE
LIFE IS STRANGE
EDNA & HARVEY
THE HATEFUL 8
THE FOREST
Irgendwo im verschneiten Wyoming, einige Jahre nach dem Bürgerkrieg: Eine Postkutsche kämpft
sich auf dem Weg zum Städtchen Red Rock durch die Landschaft. An Bord sind der Kopfgeldjäger
John Ruth (Kurt Russell), seine Gefangene Daisy Domergue (Jennifer Jason Leigh) und zwei erst auf
dem Weg zugestiegene Passagiere: der Ex-Soldat und nun ebenfalls als Kopfgeldjäger tätige Marquis Warren (Samuel L. Jackson) sowie Chris Mannix (Walton Goggins), der angibt, der neue Sheriff
von Red Rock zu sein. Aufgrund eines heftigen Schneesturms sind sie jedoch dazu gezwungen, in einer Hütte Zuflucht zu suchen. Dort verstecken sich bereits der Mexikaner Bob (Demian Bichir), der
undurchsichtige Oswaldo Mobray (Tim Roth), der Cowboy Joe Gage (Michael Madsen) und der in
die Jahre gekommene Südstaaten-General Sanford Smithers (Bruce Dern) vor dem Wetter. Schnell
nehmen die Spannungen in der Gruppe von misstrauischen Raubeinen zu, nachdem man sich anfangs noch bestens unterhalten hat. Und bald wird klar, dass längst nicht jeder von ihnen die Hütte
lebend verlassen wird. Start: 28.1.2016. FSK ab 16.
Sara (Natalie Dormer) und ihre Zwillingsschwester Jess haben einen ganz besonderen
Draht zueinander und fühlen es, wenn mit der
anderen etwas nicht stimmt. So ist Sara auch
ernsthaft alarmiert, als sie eines Nachts von ihrer Schwester in Not träumt. Sie findet heraus,
dass Jess nach Japan gereist ist und dort den
mysteriösen Aokigahara-Wald betreten haben soll, einen Ort, den Menschen aufsuchen,
um Selbstmord zu begehen. Sara reist ihrer
Schwester hinterher und ist fest entschlossen,
trotz aller Warnungen der Einheimischen nach
Jess zu suchen. Gemeinsam mit einem Freund
(Taylor Kinney) und dem Fremdenführer Michi
(Yukiyoshi Ozawa) betritt die junge Amerikanerin den unheimlichen Wald… Start: 4.2.2016
FSK ab 16.
TICKETS ONLINE BESTELLEN: www.cinestar.de
Bevor sie im Oktober
auch in Bielefeld noch
einmal live spielen wird,
veröffentlicht die schottische Band zum Abschluss
der 40-jährigen Geschichte ihr 14. und letztes
Studioalbum. Darauf
bleibt sie sich im positivsten Sinne mit leidenschaftlichen Stadionhymnen
treu. Brian Hurren verleiht
einigen Songs eine elektronische und damit zeitgemäße Note. (U.G.)
Melancholie ist die Antriebsenergie der Band um
Chefgrübler Stuart Staples. Nach diversen ambitionierten Film- und Museumsprojekten wieder ein
Studioalbum, das mit klassischen Soundzutaten arbeitet: hier ein verspieltes
Akkordeon, dort verwehte Vocals, dann elektronische Collagen, aber auch
mal ein überraschend
knackiger Bläsersatz. Ideal für traurige Intellektuelle. (H.O.)
●●● Würdiger Abschied
●●●
grüblerisch
Eine Familie wird Silvester
in London abgeschlachtet.
Detective Max Wolfe kosten die Ermittlungen auch
fast das Leben. Ein ziemlich finsterer, blutiger Krimi des Ex-Rock-Journalisten, der früher charmante
Romane auf den Spuren
von Nick Hornby schrieb.
Die haben mir besser gefallen; jetzt trägt er ziemlich dick auf – aber erfolgreich. (H.P.M.)
Seine wunderbaren Bilder sind schlichtweg der
Gipfel. Auf den ersten
Blick huldigt Hurzlmeiers
schwindelerregende Steilwandmalerei dem alpinen Idyll. Doch bei näherem Hinsehen tun sich bitterböse Abgründe auf.
Ähnlich verhält es sich bei
der ausgewählten Hochgebirgspoesie von Autoren wie Kurt Tucholsky,
Thomas Gsella und Robert
Gernhardt. (S.G.)
Keine Ballereien, keine
hektische Action, das gefeierte Adventure setzt
ganz auf ruhiges, fesselndes Storytelling. Diese Box
vereint nun alle fünf Episoden, in denen Max und
Chloe in Arcadia nach der
verschwundenen Rachel
suchen. Wer’s noch nicht
hat: Kaufbefehl!
(http://de.life-is-strange.
wikia.com)
Höhenrausch
Holzbaum Verlag, 19,95 €
●●●
DIE WILDEN KERLE 6 – DIE LEGENDE LEBT
Auf der mörderischen
Jagd nach Räuberhäuptling Fusselbart: Das legendäre Point-and-Click-Adventure jetzt auch als Comic-Abenteuer. Edna und
ihr sprechender Hase Harvey müssen wieder mal
aus einer Gummizelle ausbrechen. Als Dreingabe
zur ersten Ausgabe gibt’s
das Kultspiel. (www.daedalic.com)
●●●
heftiger Krimi
Bastei-Lübbe, 14,99 €
●●●
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fesselnd
●●●
verrückt
Die Wilden Kerle sind erwachsen geworden, doch für andere Kinder sind sie noch
immer große Vorbilder: Leo (Michael Sommerer), sein kleiner Bruder Elias (Aaron Kissiov), Finn (Bennett Meyer), Oskar (Ron Antony Renzenbrink), Matze (Mikke Rasch) und Joshua (Vico Mücke) brennen für ihre Idole und spielen oft selbst, sie
seien die Wilden Kerle. Da bietet sich ihnen die Gelegenheit, tatsächlich in die Fußstapfen der berühmten Clique zu treten, die neue Generation Wilder Kerle zu begründen. Denn einst schlossen die nun erwachsenen Jungs einen Pakt mit Big M
(Daniel Zillmann), der besagt: Ihr Revier samt Teufelstopf, Baumhaus und Graffiti-Burgen fällt an ihn, wenn es in zehn Jahren kein neues Team schafft, die Mannschaft von M zu besiegen. Nur noch zehn Tage verbleiben, bis der Fiesling sich
das Wilde-Kerle-Land unter den Nagel reißen und es zerstören kann! Doch er hat
nicht mit Leo und seinen Freunden gerechnet, die das Leder mindestens genauso
gut kicken wie einst Leon (Jimi Blue Ochsenknecht), Marlon (Wilson Gonzalez Ochsenknecht) & Co…. Start: 11.2.2016. FSK ab 0
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kult
ur
Foto: Kai Uwe Oesterhelweg, Grafik: Anna Sun Barthold Torpai
KLEINANZEIGEN
K U LT U R
EXPERIENCE LOUNGE
1LIVE POP MIT TONI MONO
LESUNGEN MIT
DIE NEUE,
AUSSERGEWÖHNLICHEN GÄSTEN
INTERAKTIVE MUSIKCOMEDY
Kurzweilig einerseits, tiefsinnig andererseits, mal verschlossen, mal eine
Offenbarung - Piet Klocke liest zum Auftakt der „Experience Lounge“ aus seinem
neuen Buch „Kühe grasen nicht, sie sprechen mit der Erde“. Foto: Piet Klocke
1LIVE Pop mit Mono! Ist eine Mischung aus Mitmachkonzert und Comedy-Show.
Foto: 1LIVE Toni Mono
Weltliteratur, vorgelesen von der deutschen Stimme Robert De Niros, Satire von
Dolly Buster und Erich Kästner von Charles Brauer - die Experience Lounge macht
in loser Folge den Sonntag zum Vorlesetag. Gleich mehrere sehr außergewöhnliche Lesungen hat Initiator Rüdiger Schulz für das Frühjahr in seiner „Experience Lounge“ in Gütersloh aufgefahren. Immer sonntags und in wechselnden Locations. Hier lesen Prominente Weltliteratur oder aus ihren neuesten Büchern. Ein
Highlight ist sicherlich die Lesung von Charles Brauer mit Texten von Erich Kästner. Den Auftakt macht am Sonntag, 14. Februar, 20 Uhr, Piet Klocke. Der begnadete Komiker und selbsternannte „Weltmissversteher“ liest im Bambi & Löwenherz
Filmkunstkino aus seinem neuen Buch „Kühe grasen nicht, sie sprechen mit der
Erde“. Komisch, philosophisch und poetisch. Karten in den Geschäftsstellen der
Tageszeitungen und über Gütersloh Marketing.
Neue Show, neue Crew und viele Überraschungen. 1LIVE schickt Starproduzent
Tony Mono auf die nächste, große Mission. Schon immer wusste Tony, wie man
nette Songs besser macht. Und wieder ist er dem Trend voraus. Mitsing-Konzert?
Nein! Ein Tony Mono lässt sein Publikum nicht einfach Songs absingen. Bei ihm
wird gefeiert – seine Verbündeten sind die Songs aus den Charts – beschleunigt
durch seine einzigartigen Comedy-Einlagen. Supportet wird er von der multibegabten Bühnenpartnerin Laura Hampbell und Beatboxer Lino Beatbox, der klingt,
als hätte er neben Schlagzeug und Drum-Computern auch jede Menge Instrumente verschluckt. Musikalisch bringt die Crew alles zusammen: Gitarrensound,
Rap, Loopstation, Synthesizer. Sie benutzt Touchscreens von Handys und Tablets.
Natürlich verzichtet Tony bei seinem dritten Bühnenprogramm nicht auf die aus
dem 1LIVE Programm bekannten Song-Parodien und Comedy-Nummern.
Sonntag, 14. Februar, 20:00 Uhr, Bambi & Löwenherz Filmkunstkino
Samstag, 27. Februar, 20:00 Uhr, Großer Saal, Stadthalle Gütersloh
DER LETZTE COWBOY
THEATER ERNEUT MIT EIGENPRODUKTION
Trau(m)ringe in
großer Auswahl
BEI DEN RUHRFESTSPIELEN
Wir beraten Sie gerne.
Zum zweiten Mal wird das Theater Gütersloh mit einer Eigenproduktion bei den internationalen
Ruhrfestspielen Recklinghausen vertreten sein. Sonntag, 21. Mai, feiert „Der letzte Cowboy (solitary man)“ in der Regie des Theaterleiters Christian Schäfer, Uraufführung. Inspiriert ist die musikalische Tragikomödie von Schäfers Alter Ego Fink Kleidheu durch die zwei Songs „Solitary Man“
von Neil Diamond und Johnny Cash sowie „Der letzte Cowboy“ von Bernhard Lassahn und Thommie Bayer, der die Produktion auch dramaturgisch begleitet. Die Gütersloh-Premiere ist für September 2016 geplant.
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KOMÖDIE IM DUNKELN
MUKKE-ZEIT!
VO M S C H E I T E R N A L LTÄG L I C H E R
MUSIK UND KUNST
KOMMUNIKATION
IM KESSELHAUS
AUS DEM STADTMUSEUM
GÜTERSLOH
Abb. ]eigt Sonderausstattungen.
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VON KUCHENEISEN UND EISERKUCHEN
In der Komödie von Peter Shaffer entblößt das vermeintliche UnbeobachtetSein in der fiktiven Dunkelheit auf witzige Art und Weise das Scheitern alltäglicher
Kommunikation. Foto: Rolf Arnold
No Limits bei MuKKe. Mit dem Format im Kesselhaus der Weberei etabliert sich
gerade ein Forum für regionale, innovative Kultur in Gütersloh. Foto: No Limits
Kurzschluss, Stromausfall, komplette Dunkelheit. Die Akteure sehen am Sonntag,
14. Februar 2016, 19.30 Uhr, nichts. Die Zuschauer aber umso mehr, denn die Dunkelheit ist fiktiv. Hell und dunkel werden auf der Bühne umgekehrt. Brindsley Miller ist ein talentierter, erfolgloser junger Bildhauer. Das soll sich jetzt ändern. Ein
steinreicher Kunstsammler hat sich angekündigt. Doch sein Appartement ist spartanisch eingerichtet. So fasst er den Plan, seine Wohnung mit den Möbeln des
verreisten Antiquitätenhändlers aus der Nachbarwohnung auf Vordermann zu
bringen. Doch dann passiert es – Kurzschluss, Dunkelheit.
Am Donnerstag, 25. Februar, ist es wieder Zeit für „MuKKe“, das neue Format der
Weberei für etablierte Künstler und Newcomer. Jeden vierten Donnerstag des
Monats präsentieren mindestens zwei Gruppen oder Einzelakteure bei freiem
Eintritt ihr Programm im Kesselhaus.
Dieses Mal dabei sind Piwot und No Limits. Piwot bezeichnen sich als „alternatives Soundgebräu“, jenseits aller Genre-Grenzen- und Konzepte. Introvertiert, minimalistisch und ausdrucksstark – auf dem schmalen Grad zwischen bittersüßer Schwermut und verplanter Kellerkind-Attitüde. No Limits, eine Schülerband mit einem Durchschnittsalter von 15 Jahren, stellt ihre erste CD mit eigenem
Songmaterial vor. Die Musik besteht aus subtilen Klängen von akustischer Gitarre
und Klavier. Statt Schlagzeug und E-Bass setzen sie Cajon und akustischen Bass
ein. Höhepunkte sind zweifellos die gesanglichen Darbietungen der vier talentierten Sängerinnen.
Sonntag, 14. Februar 2016, 19:30 Uhr, Theatersaal, Theater Gütersloh
Wer kennt es nicht, dieses meist aus fünf kleinen Herzen bestehende Gebäck? Waffeln lassen sich schnell mal zwischendurch backen
– der Technik sei Dank! Wer aber nur noch die heutigen elektrischen
Waffelautomaten kennt, dem kommen die ältesten Waffeleisen fast
wie Folterinstrumente aus fremden Zeiten vor. Dabei ist es noch gar
nicht so lange her, dass man seine Waffeln über dem Herdfeuer backen musste. Eine heiße, beschwerliche Angelegenheit – kein Wunder, dass es Waffeln meist nur zu besonderen Anlässen gab.
Das Stadtmuseum Gütersloh hat passend zum beginnenden
Frühjahr eine kleine Ausstellung „rund um die Waffel“ zusammengestellt. Zu sehen ist sie zwischen dem 20. März und 8. Mai. Die beiden
Ausstellungsmacher Martin Wedeking und Norbert Ellermann haben
einen kleinen Querschnitt aus der vielfältigen Kulturgeschichte der
Waffel erarbeitet und neben Bildern sind natürlich auch zahlreiche
Waffeleisen aus den letzten zwei Jahrhunderten zu sehen. Die Zangenwaffeleisen für knusprige und für weiche Waffeln, Waffeleisenaufsätze für den Kochherd, Waffelpfannen und elektrische Waffeleisen stammen aus den Sammlungen des Leinewebermuseums Rheda, des Stadtmuseums Gütersloh und weiterer Heimatmuseen sowie
von privaten Leihgebern.
Sind noch alte Waffeleisen vorhanden? Dann bitte melden! Vielleicht ist noch eine bislang unbekannte Variante dabei. Ausleihangebote werden unter 05241-26685 entgegengenommen.
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IN DER AULA
Der Sängerbezirk Gütersloh lädt mit vier Chören zum Frühlingskonzert am
Sonntag, 6. März, 17 Uhr, in die Aula des Städtischen Gymnasiums Gütersloh
ein. Mit Volks- und Liebesliedern, Pop-Songs und Seemannsliedern steht
das Konzert unter dem Motto „Singen macht Spaß - Singen tut gut". Mit dabei sind der „Gütersloher Männerchor“, der Chor „Stimmwerk“ vom Turnergesangverein, die „Singing Company Isselhorst“ und der „Shantychor Gütersloh“. Heiner Breitenströter begleitet die Chöre am Flügel. Karten zum
Preis von 8 Euro bei Gütersloh Marketing, allen Chor-Mitgliedern und an
der Abendkasse erhältlich.
www.stadtmuseum-guetersloh.de
Mi – Fr 15:00 – 18:00 Uhr | Sa, So 11:00 – 18:00 Uhr
Sonntag, 6. März, 17 Uhr, Aula Städtisches Gymnasium, Gütersloh
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Piwot bei MuKKe. Mit dem Format im Kesselhaus der Weberei etabliert sich
gerade ein Forum für regionale, innovative Kultur in Gütersloh. Foto: Piwot
Schinkenstraße 9 · D-33415 Verl · Telefon (0 52 46) 50 300-0
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 17.30 Uhr
Donnerstag, 25. Februar, 20:00 Uhr, Kesselhaus Weberei
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DICHTER GESUCHT
NACHT DER MUSICALS
BERTELSMANN STARTET
DIE STADTHALLE
WETTBEWERB FÜR POETRY SLAM
WIRD ZUM BROADWAY
GÜTERSLOHER
BÜRGERKIEZ
FEB 2016
AUSGEH-TIPPS:
XLIVE AUS DEM KESSELHAUS
Der GT-INFO-Talk
Mittwoch, 03.02. 19:30 Uhr,
Eintritt frei
XELEKTROFON
Join the Birthdayparty –
9 Jahre Elektrofon
Samstag, 06.02. 23:00 Uhr
Ach Lück mich doch!
Die Nacht der Musicals lässt die Besucher an den bewegendsten Szenen
der Musicalgeschichte teilhaben und garantiert auch in diesem Jahr wieder
einen unvergesslichen Abend. Foto: Nacht der Vampire
In einem wahren Bühnenfeuerwerk vereint „Die Nacht der Musicals“ die bekanntesten Lieder aus den erfolgreichsten Musicalproduktionen der Welt. Die Stadthalle präsentiert in einer über zweistündigen Show am Dienstag, 2. Februar, 20
Uhr, gefeierte Stars der Originalproduktionen mit Evergreens der internationalen
Musicallandschaft. Ein großes Tanzensemble, ein ausgefeiltes Licht- und Soundkonzept, sowie aufwendige Kostüme lassen die Atmosphäre des New Yorker Broadway und des Londoner West End eindrucksvoll aufleben. Balladen aus den Erfolgsproduktionen „Tanz der Vampire“ oder „Evita“ fehlen ebenso wenig, wie die
geheimnisvollen Rhythmen Afrikas aus „Der König der Löwen“. Auch Ausschnitte
aus Klassikern wie „Mamma Mia“, „Cats“ oder „Elisabeth“ sind fester Bestandteil
der Show. Weitere Highlights sind Udo Lindenbergs Erfolgsmusical „Hinterm Horizont“ und Ausschnitte der „Rocky Horror Picture Show“.
Auf den ersten Platz des Wettbewerbs warten 30 Karten für den
U20 Poetry Slam am 19. März und die Präsentation des Gedichts auf der großen
Bühne vor dem Finale. Foto: U20-NRW-Meisterschaft
Bertelsmann ruft alle Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen im Kreis
Gütersloh dazu auf, ihre literarischen Fähigkeiten auszuprobieren. Hintergrund
ist die am 19. März in Gütersloh stattfindende U20-NRW-Meisterschaft im „Poetry Slam“, einem Dichterwettstreit unter Jugendlichen. Bertelsmann ist einer der
Hauptsponsoren. Die Schüler können in Gruppen oder als Einzelperson teilnehmen. Eine Fachjury aus drei Poetry Slammern wird unter allen Einsendungen die
drei besten Beiträge auswählen. Einsendeschluss für die Gedichte ist der 14. Februar. Sie können an [email protected] gesandt werden.
Ingolf Lück kommt am 21. Februar mit seinem
Show-Programm “Ach Lück mich doch” in die
Weberei. Der gebürtige Bielefelder ist eine
sichere Bank, wenn sich Humor und Anspruch
auf Augenhöhe begegnen sollen. Sein Programm
“Comedy ist pubertät - Theater ist bieder” steht
für einen Trip zurück mit Lück, auf den Spuren der
Generation Ingolf. Lück ist der VW Golf unter den
Entertainern: Ein Klassiker, der mit Modelljahr
ausgereifter und besser wird! Erfahren Sie Wahrheiten aus 30 Jahren Fernseh-Karriere und das
Rezept, wie man nicht in Würde altert, sondern
mit Klasse jung bleibt.
Großer Saal Weberei
Sonntag, 21. Februar 2016, 20:00 Uhr
Eintritt: 24,50 Euro
Tickets unter www.weberei.de
KOMISCHE OPER
VON GIOACHINO ROSSINI
„Der Barbier von Sevilla“, die berühmteste Oper Rossinis, ist der Klassiker der komischen Oper italienischer Prägung schlechthin. Das Theater für Niedersachsen
bringt die Produktion am Mittwoch, 3. Februar, 19.30 Uhr, auf die Theaterbühne
in Gütersloh. In der Inszenierung von Georg Blüml begeistert schon die fulminante Ouvertüre, ebenso wie Almavivas und Rosinas virtuose Koloratur-Feuerwerke, Figaros vitale Auftrittskavatine, Basilios Verleumdungsarie und Bartolos kauzige Kapriolen, die einen vergnüglichen Opernabend garantieren. Opernliebhaber
kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Neueinsteiger.
Glückliche Vereinigung auf Umwegen: Graf Almaviva will Rosina,
das Mündel des Dr. Bartolo, für sich erobern und der Barbier von Sevilla
soll helfen. Foto: Andreas Hartmann
Mittwoch, 3. Februar, 19:30 Uhr, Theatersaal, Theater Gütersloh
70
XWE LOVE THE 80S
Neue Deutsche Welle,
Pop&Wave
Freitag, 12.02. 23:00 Uhr
XWEBEREI PARTY,
Ü30 RELOADED
Neue DJs, Live-Music
Samstag, 13.02.
ab 19:00 Uhr im Bistro
ab 23:00 Uhr im Club
XSOUNDSEEKER
Elektronische Musik meets
Skala
Freitag, 19.02. 23:00 Uhr
XDIE 2000ER PARTY
Millennium-Hits
Samstag, 20.02. 23:00 Uhr
Kinder-Karnevals-Sause
mit Randale
New members wanted – Seniorenenglisch mit Doris Denitzgen
Für alle Kinder hat die Weberei am KarnevalsWochenende eine besonders rockige Überraschung: Randale kommen mit ihrer Kids-Rockmusik und sorgen für die ultimative Stimmung
bei der diesjährigen Kinder-Karnevals-Party.
Damit es ein besonders großer Spaß wird dürfen
und sollen sich alle Kids in fesche Kostüme und
Verkleidungen werfen! Ob Superman, Prinzessin
oder Pirat - am 06.02. ab 16 Uhr heißt es Helau und
Alaaf. Randale wurde 2004 gegründet und spielt
seit dem Musik nicht nur für Kinder, sondern
für die ganze Familie. Einfach gute Rockmusik
mit intelligenten und witzigen Texten, auf
Kinder zugeschnitten – aber auch hörbarer Sound
für Eltern.
Doris Denitzgen bietet seit 2007 zweimal wöchentlich in der Weberei Englisch-Auffrischungskurse
für Senioren an. Das Interesse bei der Zielgruppe
ist groß - ob einfach das Gehirn aktiv zu halten
oder auch für Reisen in fremde Länder gut
gerüstet zu sein. Es gibt viele Gründe das Angebot
der 60-Jährigen wahrzunehmen. Die Teilnehmer
sind zwischen 55 und 80 Jahre alt und bringen
in der Regel gute Vorkenntnisse mit (Sprachlevel
B1). “Der Austausch und die Kommunikation der
Teilnehmer untereinander im Kurs sind entscheidend und sprachfördernd. In gemütlicher Runde
lernt es sich am besten”, so die Kursleiterin. Wer
Interesse hat, schnuppert einfach vorbei und
macht sich sein eigenes Bild. Fragen gerne an
[email protected].
Dienstag, 2. Februar, 20:00 Uhr, Großer Saal, Stadthalle Gütersloh
DER BARBIER KOMMT
XKINDERTHEATER
Winnetou – Wo wohnst du
denn? ab 3 Jahren
Sonntag, 07.02. 11:00 Uhr
Großer Saal Weberei
Samstag, 6. Februar 2016, 16:00 Uhr
Eintritt: 7 € Kinder, 9 € Erwachsene
Seminarraum EG der Weberei
dienstags & freitags, 10:00 bis 11:30 Uhr
XTHURSDAY AFTER WORK CLUB
Lounge – Cocktails – Beats
Donnerstag, 25.02. 18:00 Uhr,
Eintritt frei
XMUKKE – MUSIK UND KUNST
IM KESSELHAUS
Live on Stage:
No Limits und PIWOT
Donnerstag, 25.02. 20:00 Uhr,
Eintritt frei
XÜ40
Pop, Rock, House & Charts
Samstag, 27.02. 22:00 Uhr
XCOMING SOON
Lesung mit
Frank Goosen
“Förster,
mein Förster”
09.03.2016,
20:00 Uhr
K U LT U R
K U LT U R
TERMINVERSCHIEBUNG IM FEBRUAR
ALLES, NUR NICHT REALITÄTSNAH
CHÂTEAUROUX ERLEBEN
71. ACOUSTIC SESSION
CHRISTIAN KNÄPPER
ANMELDUNG ZUR REISE IN DIE
UM EINE WOCHE VERSCHOBEN
„PERFORMT“ KAFKA
PARTNERSTADT BEGRENZT
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GROSSE UND KLEINE EREIGNISSE
Die neue Gütersloh-Chronik ist
im Flöttmann Verlag erschienen
GÜTERSLOH-
Schnell anmelden, die Plätze sind begrenzt: Die Reise nach Châteauroux führt
auch zum Hôtel Bertrand, dem Museum der Stadt. Foto: Wolfgang Hellmeier
Eröffnen die 71. Acoustic Session im Gütersloher Brauhaus ausnahmsweise am
zweiten Donnerstag im Februar: „White Coffee“ aus Herford. Foto: White Coffee
Mit seiner einzigartigen Vortragstechnik gelingt Christian Knäpper auf berührende
Weise eine Auseinandersetzung mit den rezitierten Texten. Foto: C. Knäpper
Normalerweise hat die Gütersloher Acoustic Session ihren festen Platz im Veranstaltungs-Kalender. Doch im Februar zwingt der Karneval die Macher nun
zu einer Ausnahme: Statt am ersten, findet die 71. Acoustic Session am zweiten
Donnerstag, 11. Februar, 20 Uhr, statt. Doch sonst bleibt im Gütersloher Brauhaus alles beim Alten. Eröffnet wird der Abend mit einem 45-minütigen Konzert. Dafür reichen dem Herforder Duo „White Coffee“ eine Gitarre, eine Ukulele
und zwei Stimmen. „Mehr braucht es nicht, um Abende zu füllen“, so die Musiker
Jennifer Krämer und Andreas Grove. Ihre Musik ist beeinflusst von Jazz, Reggae,
Soul und Funk und sorgt für ordentliche Stimmung. Danach geht es direkt über
in die offene Bühne, auf der sich Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Region präsentieren. Anmeldungen hierfür können im Vorfeld per Mail an [email protected] gesandt werden. Der Eintritt ist frei.
Ein Wiedersehen mit einem guten Bekannten können Gütersloher Literaturfreunde am 18. Februar im Kesselhaus der Weberei feiern. In seiner bekannten und markanten Art liest und lebt Christian Knäpper Texte von Franz Kafka. Der Schauspieler und Rezitator gehört zum Stammpersonal des Bielefelder
Zimmertheaters „Movement". Neben avantgardistischen Texten des Dadaismus
oder dem Surrealismus, liest und rezitiert Knäpper auch gerne Texte der klassischen Moderne. Dabei geht es dem Sprachkünstler um die tiefe Auseinandersetzung mit den Texten und den dort formulierten Themen. Eine realitätsnahe
Aufführung darf nicht unbedingt erwartet werden. Eintritt: frei.
Donnerstag, 11. Februar, 20:00 Uhr, Gütersloher Brauhaus
Donnerstag, 18. Februar, 20:00 Uhr, Kesselhaus, Weberei
ie „Gütersloh-Chronik 2010-2014“ ist erschienen. Das 152 Seiten starke
Buch aus dem Flöttmann Verlag fasst die vielen lokalen Ereignisse aus
den Jahren 2010 bis 2014 zusammen. Der mittlerweile 6. Band aus der
Chronik-Serie wurde von den Gütersloher Journalisten Hans-Dieter Musch und
Johannes Bitter geschrieben und kostet 12 Euro. Alle sechs Bände sind zusammen zum Preis von 42 Euro im Flöttmann Verlag und im Gütersloher Buchhandel
erhältlich. Sie sind 758 Seiten stark und verfügen über ein ausführliches Sachund Personenregister. Die Chroniken informieren über die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Aktivitäten und Entwicklungen Güterslohs. „Sie
wirkt wie ein Anker, an dem sich die Erinnerungen festmachen. Kleine und große Geschehnisse werden durch das Lesen neu erlebbar“, beschreibt Chronist
Johannes Bitter die aktuelle „Gütersloh-Chronik 2010-2014“, die mit Unterstützung der Sparkasse Gütersloh auf den Markt gebracht worden ist. ¢
Gütersloh-Chronik 2010-2014
Band 6 | Flöttmann Verlag | 152 Seiten | 12 Euro
Gütersloh von der ersten Besiedlung bis 2014
Chronik | alle 6 Bände | 758 Seiten | mit ausführlichem Sachund Personenregister | Flöttmann Verlag | 42 Euro.
LESUNG MIT HEIKE ROMMEL
Andere schließen.
Willkommen bei uns.
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Heike Rommel. Foto: Archiv
VORTRAG EIN
Donnerstag, 25. Februar, 19:00 Uhr, Aula der Volkshochschule
72
2 010 – 2 014
D
Die Deutsch-Französische Gesellschaft Gütersloh organisiert vom 26. bis 31. Mai
eine Reise nach Châteauroux. Jeder kann teilnehmen, auch geringe Sprachkenntnisse sind kein Hinderungsgrund. Im Mittelpunkt der Reise stehen Begegnungen mit den Bürgern der Stadt, die dafür ein deutsch-französisches Picknick organisieren. Auch eine Führung durch die Altstadt, ein Besuch des Theaters Équinoxe, eine Firmenbesichtigung und Erkundung der Umgebung stehen auf dem Programm. Die Reise für 25 Personen ist per Bus geplant, ein Hotel
oder private Familienunterkünfte stehen zur Auswahl. Informationen im Internet
unter www.dfg.guetersloh.net
DAS FREMDE GRAB
„Achse des Bösen", Menschenrechtsverletzungen, militärischer Größenwahn
und irrwitzige Kriegsrhetorik – Nord Korea assoziiert selten Gutes und gilt als
Territorium unberechenbarer Herrscher - doch nicht als Reiseland. In englischer Sprache berichtet am Donnerstag, 25. Februar, 19 Uhr, Dr. John Goodyear in der Volkshochschule über eine solche Reise. Fasziniert durch die
Nord-Süd-Teilung des Landes besuchte er es vor etwas mehr als einem
Jahrzehnt. Sein Vortrag beleuchtet die Geschichte eines Trips, der voller
Schocks und Überraschungen war, aber auch den ganz normalen Alltag
nicht außer Acht lässt.
CHRONIK
Das 152 Seiten starke Buch umfasst
lokale Ereignisse aus den Jahren 2010 bis 2014
zusammen. Grafik: Flöttmann Verlag
Auf Einladung der Buchhandlung Markus und dem Spargelhof Schröder,
präsentiert die Autorin Heike Rommel am Mittwoch, 24. Februar, 19.30 Uhr,
auf dem Spargelhof ihren zweiten Kriminalroman aus Bielefeld. In „Das
fremde Grab“ trifft Hochspannung auf Anspruch, unterstrichen von ausgezeichnet komponierten Charakteren mit Ecken und Kanten. Der Fall gibt der
Bielefelder Kripo Rätsel auf. Der vermisste Richard Heberlein ist ein Frauentyp, doch beruflich und finanziell ging es mit dem ehrgeizigen Anlageberater seit Jahren bergab. Seine Leiche ist bisher nicht gefunden worden, doch
die Aussage seiner Freundin Lara Kaspari spricht für ein Verbrechen. Kommissar Domeyer und eine Kollegin stellen bald fest, dass es an Personen mit
einem Mordmotiv nicht mangelt. Als ein Polizeibeamter spurlos verschwindet, keimt ein grausiger Verdacht und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Tickets in der Buchhandlung Markus.
Commerzbank Gütersloh
Münsterstraße 11-13
33330 Gütersloh
Tel. 05241 102234
1)
Mittwoch, 24. Februar 2016, 19:30 Uhr,
Spargelhof Schröder, Kiebitzstraße 15
73
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Kostenlos bei privater Nutzung und ab mind. 1.200 € monatl. Geldeingang, sonst 9,90 € je Monat. Startguthaben 50 € erst nach 3-monatiger Kontonutzung (mind. 5 monatl. Buchungen über je 25 € oder mehr)
und nur, wenn seit 24 Monaten kein Zahlungsverkehrskonto bei der Commerzbank besteht. Zahlung 50 € bei
Nichtgefallen erst nach regelmäßiger Kontonutzung über mind. 1 Jahr (mind. 5 monatl. Buchungen über je
25 € oder mehr) und nachfolgender Kontokündigung unter Angabe von Gründen binnen 15 Monaten nach
Kontoeröffnung.
02/16
Foto: Anke Schwarzer
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MUSIK · AUSSTELLUNG · SPORT · JUGEND · KINO · KULTUR · SONSTIGES · KARNEVAL
DO 28
AUSSTELLUNGEN
Manege frei für PLAYMOBIL! Spielzeugprivatsammlung zum Thema
Zirkusse von gestern und
heute, Stadtmuseum
Gütersloh, bis 28.2.2016
JUGEND
11:00 Die Nibelungen Heldenepos v. Rüdiger Pape,
ab 10 J., Comedia Junges
Theater, Theater Gütersloh
16:30 Deutsch-russischer
Theaterclub für Kinder ab
9, Theater Gütersloh
MUSIK
20:00 Flowerpornoes:
Umsonst & Draußen
Konzert, Kulturgut Haus
Nottbeck, Oelde
20:00 MuKKe - Musik und
Kunst im Kesselhaus
Live on stage: Béliveau
und madgroove DIe
Weberei Gütersloh
SONSTIGES
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle Gütersloh, Münsterstr. 17, bis 12
Uhr, Infos unter GT 25021
11:00 Dialog in Deutsch
Offene und kostenlose Gesprächsrunden für Migranten, bis 12 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, wöchentlich
16:00 Infoveranstaltung
zum praxisintegrierten
Studium Studienort
Gütersloh der FH Bielefeld
Schulstr. 10, Gütersloh
17:30 Dialog in Deutsch
Gesprächsrunden für
Migranten, bis 18.30 Uhr,
Stadtbibliothek Gütersloh,
wöchentlich
18:00 Thursday After
Work Club Das After-Work
Get-Together Gütersloher
Unternehmen. Eintritt frei,
Die Weberei
FR 29
MUSIK
20:00 musica da camera
- No5: Verdis starke
Frauen Gudrun Kohlruss,
Andreas Kersten, Winfried
Roesner, Orangerie Rheda
20:00 Jazz in Gütersloh:
Johanna Borchert
Stadthalle Gütersloh
SONSTIGES
19:00 Tatort Dinner - Theater und Musik hautnah:
Lord Moad lässt bitten
inkl. 4-Gang-Menü,
Hotel-Restaurant Appelbaum, Karten: 79 Euro,
www.tatort-dinner.de
SPORT
19:45 Handball
TG Hörste - HSG Gütersloh,
Sporthalle Masch,
Halle I, Wasserwerkstr. 1,
33790 Halle
SO 31
JUGEND
18:00 online - der
Jugendgottesdienst
Martin-Luther-Kirche
SA 30
AUSSTELLUNGEN
Ute Kugel-Erbe: WEBART
RetrospektiveAusstellung,
Apostelkirche, Am Alten
Kirchplatz 1, Gütersloh, bis
28.2.2016; 19:30 Vernissage
der Ausstellung, Apostelkirche, Am Alten Kirchplatz,
Gütersloh
JUGEND
10:00 Sportliche Spiele für
Kinder (6-15 J.) Sporthalle
der Elly-Heuss-KnappRealschule, Moltkestr. 13
ohne Anmeldung
14:00 Improvisationstheater Workshop Für Fortgeschrittene, Anfänger und
Neugierige ab 16, bis 18 Uhr,
Theater GT, Studiobühne,
Teilnahmegebühr 15 €, bis
31.1.2016
11:00 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., Stadtbibliothek Gütersloh,
ca. 45 Minuten, Eintritt frei
KULTUR
19:00 Chinesischer Nationalcircus - Chinatown
Gerry Weber Stadion,
Eventcenter, Halle/Westf.
19:30 Im weissen Rössl
Operette von Ralph
Benatzky, Landesbühne
Niedersachsen Nord,
Wilhelmshaven, Theater
Gütersloh
MUSIK
22:00 Schlagersause
Schlager, Discofox,
Partyklassiker, Trash, Die
Weberei Gütersloh
23:00 Crossnight - Alternative/Rock Party
Rock Party, Airport Club
Gütersloh, Marienfelder Str.
SONSTIGES
11:00 19. Hochzeitsmesse
Bis 18 Uhr, Forum,
Stadthalle Gütersloh
17:30 (Un)typisch
westfälisch - kulinarischer
Abendspaziergang
Treffpunkt: Theater
Gütersloh, Karten:
57,50 €, über Gütersloh
Marketing, Infos unter
Tel. GT 2113636 und
www.tourismus.
guetersloh.de
KARNEVAL IN DER UMGEBUNG
Freitag 29.1.16
20:00 Karnevalsparty Eventhalle Niebel,
Schloß Holte-Stukenbrock
Samstag 30.1.16
19:33 Galaabend des Frohsinns KG Helü
Reethus Rheda-Wiedenbrück
Samstag 31.1.16
14:11 Kinderkarneval Umzug mit Party
im „Gasthof zur Post“, Stukenbrock;
14:30 Kinderkarneval KG Helü Reethus
Rheda-Wiedenbrück
Donnerstag 4.2.16
11:06 57. Stukenbrocker Altweiberfastnacht
10.30 Uhr Start des Umzugs in Richtung Bühne, 11.11 Uhr Stürmung des Rathaus 14:30 Altweiber Umzug Rietberg; 17:00 Frauenkarneval Spexarder Bauernhaus; 19:00 Weiberkarneval Festzelt Wiedenbrück; 20:00 Weiberfastnacht Rathauszelt Harsewinkel
Freitag 5.2.16
15:00 Kinderkarneval Rathauszelt, Harsewinkel; 15:00 Kinderkarneval im Festzelt Karneval
in Wiedenbrück; 17:00 Frauenkarneval
Spexarder Bauernhaus; 19:00 Karneval Rathauszelt, Harsewinkel; 19:00 Jugendkarneval
im Festzelt Karneval in Wiedenbrück
Samstag 6.2.16
11:11 Närrischer Wochenmarkt Marktplatz, Karneval in Wiedenbrück; 19:00 Große Karnevalsparty Rathauszelt, Harsewinkel; 19:30 Helau
to go Kneipenfestival, Altstadt Rietberg
Sonntag 7.2.16
10:30 Karnevalsmesse St. Aegidius Kirche,
Wiedenbrück; 13:45 Karnevalsumzug durch
die Innenstadt Harsewinkel im Anschluss Ausklang im Festzelt; 14:11 Rosenmontagsumzug
mit Schlüsselübergabe, Rietberg
Rosenmontag 8.2.16
10:00 Rosenmontagsumzug ab Brinkmannschule, Langenberg; 13:30 Rosenmontag Karneval in Wiedenbrück; 19:11 Kehraus Gasthof
zur Post, Stukenbrock
KULTUR
16:00 Im weissen Rössl
Operette, Theater Gütersloh
SONSTIGES
11:00 Indoor-Flohmarkt
Indoor-Flohmarkt rund ums
Kind, Autohaus Dammstraße, Gütersloh, bis 15 Uhr
11:00 19. Hochzeitsmesse
Bis 18 Uhr, Stadthalle GT
14:30 Sonntagsrunde
Haus der Begegnung
Diakonie, Kirchstr. 14 a
SPORT
15:00 Fußball Delbrücker
SC - FC Gütersloh,
Freundschaftsspiel
MO 01
20:00 Treff um 8: Gestern-heute-morgen
25 Jahre Hospiz- und Palliativ-Verein. Prof. Claus
Gropp, Dr. Herbert Kaiser,
Saal des Neubaus am Klinikum, Reckenbergerstr. 19
DI 02
JUGEND
18:00 Spielclub - Theaterspionage Theaterworkshop für Jugendliche ab 14
MUSIK
20:00 Stefanie Heinzmann - Chance of Rain
Tour 2016 Ringlokschuppen, Bielefeld, Tickets:
www.karten-online.de
20:00 Nacht der Musicals
Musical-Highlights, Stadthalle Gütersloh
SONSTIGES
15:00 Blutspenden
St. Elisabeth Hospital, bis
20.00 Uhr
15:00 Patronatsfest
kfd St. Bruder Konrad,
Liebfrauenkirche Gütersloh
MI 03
JUGEND
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J.
Stadtbibliothek Gütersloh,
KULTUR
15:00 Die Vereinigten
Arabischen Emirate Landschaftsräume, Kultur und
Geschichte, 4 Euro, VHS
Gütersloh, Tel. GT 822925
19:30 Live aus dem
Kesselhaus GT-Info
Talk-Show, Kesselhaus
Weberei, Eintritt frei
MUSIK
19:30 Der Barbier von
Sevilla Komische Oper von
Gioachino Rossini, Theater
für Niedersachsen, Theater
Gütersloh
20:00 Andreas Bourani +
Tonbandgerät HEY-Tour
2016, MCC Halle Münsterland, Münster
SONSTIGES
16:00 Fossilien, Gestein
& Minerale Kostenlose
öffentliche Beratungsrunde, bis 17 Uhr, Naturkundemuseum, Verwaltung,
Kreuzstr. 20, Bielefeld
17:00 Führung durch die
Fossiliensammlung
Bis 18 Uhr, Eintritt 2 Euro,
Naturkundemuseum,
Verwaltung, Kreuzstr. 20,
Bielefeld
17:00 Dialog in Deutsch
Gesprächsrunden für
Migranten, bis 18.30 Uhr,
Stadtbibliothek Gütersloh,
wöchentlich
18:00 Schenke´s Kaffeeröstmeister erzählt vom
Kaffee Vortrag von Rolf
Schenke, bis 20 Uhr, Palmenhaus Café, Anmeldungen palmenhaus@schenke.
de oder unter GT 7081067,
Eintritt 5 Euro, bis 20 Uhr
SPORT
Fußball SV Spexard FC Gütersloh
DO 04
JUGEND
16:00 Vorlesen in aramäischer Sprache für Kinder
ab 4 J., Stadtbibliothek
Gütersloh, ca. 60 Minuten,
Eintritt frei
16:30 Deutschrussischer Theaterclub
Für deutsch-russischsprachige Kinder ab 9, Theater
Gütersloh, Studiobühne
MUSIK
20:00 The Sazerac
Swingers Swing, New
Orleans Music & Calypso,
VVK 9 Euro/AK 11 Euro, Theater Gütersloh, Skylobby
SONSTIGES
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle Gütersloh, Münsterstr. 17, bis
12 Uhr, Infos unter GT 25021
14:00 Kostenfreie Beratungstermine zu Energiesparen Umweltamt, Siegfriedstr. 30, Anmeldung:
Bernd Ellger, 0163-8184270
22,50
der Schlossmühle:
Valentins-Frühstück in
Person
pro
16,50 Euro
COMPAGNIE EA EO
„Vielen Dank, dass Sie älteren Menschen im Bus Ihren Sitzplatz anbieten. Vielen Dank, dass Sie im Kino mal die Klappe halten.“ Lässig, cool
und mit viel Witz nehmen vier Jungs aus Belgien am Samstag, 6. Februar, 19.30 Uhr, die Regeln von Gemeinschaft im Theatersaal unter die Lupe. Dabei greifen sie auf ein Mittel zurück, das sie bestens beherrschen:
die Jonglage. Das Quartett findet sich auf einer Bühne wieder, die unablässig kleiner und kleiner wird, bis sie nur noch aus einem Quadratmeter besteht: „m²“.
15:00 Studienberatung
FH Bielefeld in Gütersloh
Schulstr. 10
19:30 Bioenergie und
Algen Vortragsreihe:
Ökosystem Erde, Referent:
Prof. Dr. Olaf Kruse, Eintritt
frei, bis 21 Uhr, VHS Bielefeld, Kreuzstr. 20, Bielefeld
20:00 Kostenfreie Beratungstermine zu Energiesparen Energieaktionstage
SA 06
JUGEND
10:00 Sportliche Spiele für
Kinder (6-15 J.) Sporthalle
der Elly-Heuss-KnappRealschule, Moltkestr. 13,
Anmeldung nicht
erforderlich
14:00 Theatermix
Theaterworkshop für
Kinder von 9 bis 12, bis 18
Uhr, Theater GT, Studiobühne, bis 18.00 Uhr,
Teilnahmegebühr 10 €
16:00 Randale Kinder-Karnevalssause
Rockkonzert für Kinder mit
der Bielefelder Band Randale, Die Weberei
19:30 M2 Akrobatik- und
Jonglageperformance,
Theater-Stärkung I, für
Zuschauer ab 10, Studiobühne, Theater Gütersloh
KULTUR
19:30 Szenisches Konzert
mit dem Duo Commedia
Nova Apostelkirche, Am
Alten Kirchplatz, Gütersloh,
zur Ausstellung WEBART
Retrospektive
19:30 Cindy aus Marzahn - Ich kann ooch anders! Gerry Weber Stadion,
Eventcenter, Halle/Westf.
20:00 Max Uthoff Gegendarstellung
Stadthalle Gütersloh
MUSIK
23:00 Join the Birthdayparty – 9 Jahre Elektrofon
Elektronische Tanzmusik,
Die Weberei
SONSTIGES
9:00 Trödelladen
Kirchstr. 10a, bis 15 Uhr
22:30 feel good - die
Magnus-Party Gay Party,
Hechelei, im Ravensberger
Park, Bi.
SO 07
AUSSTELLUNGEN
Hans Wollschläger. Licht
ist meine Lieblingsfarbe.
Ein Ostwestfale in der
Weltliteratur. Kulturgut
Haus Nottbeck, Stromberg
Landrat-Predeick-Allee 1,
Oelde, Anmeldung:
info@kulturgut-nottbeck.
de, bis 10.4.2016
Telefon (05241) 9551-0
Telefax (05241) 9551-23
[email protected]
www.hotel-appelbaum.de
SONSTIGES
11:00 DRK-Blutspendetermin bis 15.00 Uhr,
DRK-Heim, Kaiserstr. 38
14:30 Sonntagsrunde im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a
18:00 Die Liebe hört
niemals auf Gottesdienst
zu 1. Korinther 1-13, Orgel: Björn Florax, Pfarrer
Andreas Walczak-Detert,
Martin-Luther-Kirche
Gütersloh
NEU6/(
''/
&3º
SPORT
15:00 Fußball
SV Rödinghausen II FC Gütersloh, Auswärtsspiel
MO 08
JUGEND
11:00 Namu Sonntagskinder entdecken den
Pinguin ... in der Dauerausstellung, 4-7 J., Naturkundemuseum Bielefeld,
Kreuzstr. 20, Bielefeld
11:00 Wie Findus zu
Petterson kam Puppenspiel nach den Büchern von
Sven Nordqvist, Realschule
Verl, Kühlmannweg 20,
Eintritt 8,50 Euro, Kartenservice unter 05203902283, Einlass 10.45 Uhr
11:00 Winnetou, wo
wohnst du denn?
Kindertheater ab 3 Jahren,
Die Weberei Gütersloh
15:00 Die Kirchenmaus
hat Sehnsucht... Orgelkonzert für Kinder ab 4 J., Ev.
Kirche Isselhorst, Eintritt frei
SONSTIGES
10:00 DRK-Blutspenden
bis 13.00 Uhr, und von
15-20 Uhr DRK-Heim,
Kaiserstr. 38
14:30 Kontakt-Cafe im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a, Diakonie
15:30 Flüchtlingsproblematik: Flüchtlinge Ihre Erfahrungen, Ihre
Hoffnungen Vortrag von
Pfarrer Joachim Poggenklas, frau und kultur,
Parkhotel GT
19:30 Plattdeutscher
Abend Heimat- und
Schützenverein Marienfeld,
Obergeschoss der
Volksbank Marienfeld
KULTUR
16:30 Philosophiecafé
Dozenten: Almut Kristine von Wedelstaedt, Jan
Koeckstadt , Kursgebühr
4 Euro, VHS Gütersloh,
Raum 24 (Aula), Tel. GT
822925, bis 18.45 Uhr
JUGEND
18:00 Spielclub - Theaterspionage Theaterworkshop für Jugendliche ab 14
MUSIK
18:00 Michael Gees
Klavier, eine musikalische
Abendunterhaltung, Studiobühne, Theater Gütersloh
Inhaber Andreas Kerkhoff
Neuenkirchener Straße 59
33332 Gütersloh
DI 09
SONSTIGES
19:30 Schimmelpilze in
der Wohnung erkennen u.
vermeiden Vortrag,
Ralf Holtrup,
Hohenzollernstr. 43,
Raum 15, www.vhs-gt.de
Inhaber Umut Baki
&JDLIPÿTUSB•Fr(ÝUFSTMPI
Roggi’s legendäre
Apres-Ski-Party
hr
016 ab 17 U
2
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Party
Brockweg 108 · Tel. (05241) 51036 · www.gasthaus-roggenkamp.de
19:30 Schritte zum Naturgarten „Normal“-Standorte, Mager- und Schattenzonen Vortrag, Karl-Heinz
Niehus, VHS Gütersloh,
Hohenzollernstr. 43, Raum
15, www.vhs-gt.de
MI 10
KULTUR
20:00 Eure Mütter: Bloss
nicht menstruieren jetzt!
Ringlokschuppen,
Stadtheider Str. 11, Bielefeld,
Tickets 28,75 Euro,
www.karten-online.de
DO 11
AUSSTELLUNGEN
Sabine Scho & Andreas
Töpfer: The Origin of Senses - Eine poetische Intervention In Anlehnung an
eine Ausstellung des Museums für Naturkunde, Kulturgut Haus Nottbeck, Stromberg Landrat-PredeickAllee 1, Oelde, Anmeldung:
info@kulturgut-nottbeck.
de, bis 3.4.2016; 19:30:
Lesung zur Eröffnung
JUGEND
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., Stadtbibliothek Gütersloh, ca.
45 Minuten, Eintritt frei
16:30 Deutsch-russischer Theaterclub
Für deutsch-russischsprachige Kinder ab 9, Theater
GT, Studiobühne, bis 18 Uhr
SONSTIGES
9:00 Trödelladen Kirchstr.
10a, bis 15 Uhr, Diakonie
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle Gütersloh, Münsterstr. 17, bis
12 Uhr, Infos unter GT 25021
14:30 Informierenberaten-zuhören Informationen zur hospizlichen und
palliativen Begleitung, bis
16 Uhr, Wilhelm-Florin-Haus
(ehemals HermannGeibel-Haus), Berliner Str.
130, Gütersloh
MUSIK
18:00 Paradance Die
Weberei, Disco nicht nur für
Menschen mit Behinderung
23:00 We love the 80´s
Neue Deutsche Welle,
Pop & Wave, Die Weberei
Im großen Saal der Stadthalle beweist
Max Uthoff beim Schlado am Samstag,
6. Februar, 20 Uhr, wie wichtig und gut Politkabarett ist. Max Uthoff erzählt von der
Wucht der Behauptung, mörderischen Geschäften, gesellschaftlichem Inzest, Drehzahlmessern, teuflischen Kreisläufen und
davon, dass Menschen, die in Schubladen
denken, sich schon mal halb aufgeräumt
fühlen. Möglich, dass dann auch Teilnehmer der Politik Erwähnung finden.
SONSTIGES
10:00 17. Baumesse
Rheda-Wiedenbrück 2015
Bis 18 Uhr, A2-Forum
Rheda-Wiedenbrück,
bis 14.2.2016
20:00 Kneipenquiz
mit Philipp Fleiter, im Bistro,
Die Weberei
SPORT
20:00 Handball HSG Gütersloh - TuS 97 Bielefeld/
Jöllenbeck II, Neue Sporthalle Städt. Gymnasium,
Bismarckstr. 26, Gütersloh
Ausstellungen
FR 12
SA 13
JUGEND
16:00 Lesekrümel für
Kinder ab 2 J. Stadtbibliothek Gütersloh, ca. 45
Minuten, Eintritt frei,
Anmeldung ab1.2.2016,
Tel. GT 211-8067 oder in
der Kinderbibliothek
19:30 Lesung mit Musik
des Klezmer-Duos Bielefeld Apostelkirche, Am
Alten Kirchplatz 1, Gütersloh, zur Ausstellung Ute
Kugel-Erbe: WEBART
Retrospektive
KULTUR
19:30 Herbert Knebels
Affentheater - Männer
ohne Nerven Gerry Weber
Stadion, Eventcenter,
Halle/Westf.
19:30 Rundgang mit dem
Nachtwächter durch
Gütersloh Mit Horn u.
Hellebarde durch kleine
Pättkes, Treffpunkt:
Wiese an der
Apostelkirche, Gütersloh
Marketing, Tel. 2113636,
www.tourismus.
guetersloh.de
20:00 Der Dennis - Leider
nein! Leider gar nicht!
Einlass ab 19 Uhr,
Stadthalle Gütersloh
MIT DER WAFFE DES PAZIFISTEN
MUSIK
17:00 Forum Lied: Carl
Reinecke - Zwei Märchendichtungen: Aschenbrödel - Der Schweinehirt
Theater Gütersloh Studiobühne, www.forum-lied.de
23:00 Ü30 Reloaded
Pop, Rock, Classics, Charts,
House, House Classics,
Deep & Tech, Die Weberei
SONSTIGES
10:00 17. Baumesse
Rheda-Wiedenbrück 2015
Bis 18 Uhr, A2-Forum
Rheda-Wiedenbrück,
bis 14.2.2016
14:00 Workshop:
Entspannte Leicht-Kraft
aus der Mitte - Cantienica-Training für Beckenboden, Bauch und Rücken
Kneipp-Verein Gütersloh,
Katharina-Luther-Haus,
Feuerbornstraße, bis 17.00
Uhr, Anm. unter GT 34321
20:00 Winterball der
Gütersloher Schützengesellschaft Mit Showprogramm, Tanzschule
Stüwe-Weissenberg, Karten 27 Euro (mit Sekt) über
freudepur, Dreiecksplatz
JUGEND
10:00 Sportliche Spiele für
Kinder (6-15 J.) Sporthalle
der Elly-Heuss-KnappRealschule, Moltkestr. 13,
Infos: Anmeldung nicht
erforderlich
10:00 Workshop: Hebebühnen Ab 8 J., Teilnahmegebühr 5 Euro, bis 12 Uhr,
MINT-Technikum,
Papendiek 1, Verl
KINO
20:00 Südafrika - Der
Kinofilm. Vorpremiere,
Dokumentarfilm,
bambi+Löwenherz
SO 14
KULTUR
19:30 Komödie im Dunkeln
Komödie von Peter Shaffer,
Schauspiel Leipzig, Theater
Gütersloh
KINO
20:00 Experience Lounge:
Lesung mit Piet Klocke
bambi+Löwenherz
Foto: Westfalia Big Band
KULTUR
19:30 The King´s Speech Die Rede des Königs
Schauspiel von David
Seidler, Theatergastspiel
Kempf, Theater Gütersloh
20:00 Wilfried Schmickler - Das Letzte
Ringlokschuppen, Stadtheider Str. 11, Bielefeld,
Tickets 28,75 Euro unter
www.karten-online.de
MUSIK
20:00 Barfly Spooner &
Friends, jeden 2. Do. im
Monat, Eintritt frei, Die
Weberei
20:00 GTown Music:
Acoustic Session Mit
White Coffe aus Herford,
Brauhaus GT
SHOWTIME!
„Showtime für Sie!“ – unter diesem Motto präsentiert die Westfalia Big
Band ihr aktuelles Bühnenprogramm und gastiert Samstag, 20. Februar, 19.30 Uhr, erstmalig im Theater Gütersloh. Seit über 30 Jahren begeistert die Formation um Orchesterchef Hans-Josef Piepenbrock in ganz
Deutschland mit erstklassigen Arrangements aus Jazz, Soul, Rock, Latin
und Klassik. Spielfreude und Leidenschaft für die Musik und fetzige Bläsersätze werden auch das Gütersloher Publikum überzeugen. Die Tickets
für 16 und 21 Euro sind ab sofort erhältlich.
TIPPS & TERMINE
KULTUR
19:30 Komödie im Dunkeln
Komödie von Peter Shaffer,
Schauspiel Leipzig, Theater
Gütersloh
MUSIK
11:30 Forum Lied: Carl
Reinecke - Zwei Märchendichtungen: Aschenbrödel - Der Schweinehirt
Theater Gütersloh, Studiobühne, www.forum-lied.de
18:00 Junge Sinfoniker
Sinfoniekonzert,
Martin-Luther-Kirche
SONSTIGES
10:00 17. Baumesse
Rheda-Wiedenbrück 2015
Bis 18 Uhr, A2-Forum
Rheda-Wiedenbrück
10:00 Sonderfahrtag der
Eisenbahn- und Modellbahnfreunde rund um
die Dampflok BR 01, Vereinsheim der Eisenbahnund Modellbahnfreunde
Gütersloh im Bahnhof Isselhorst-Avenwedde, Gütersloher Str. 248, bis 18 Uhr
13:00 Kurzwanderung
Marienfeld-Harsewinkel
ca. 6 km, Treffpunkt
am Marktplatz, Fahrgemeinschaften, Gütersloher
Wandergruppe e. V., Info u.
Anm. GT 37063
14:30 Tanztee für jeden
Tanzsport-Club Flair e.V.,
Im Heidkamp 1-3,
Gütersloh, bis 17.30 Uhr
14:30 Sonntagsrunde
Haus der Begegnung,
Kirchstr. 14 a, Diakonie
SPORT
Fußball Oberliga-Start:
FC Gütersloh - SuS Neuenkirchen, Heidewaldstadion
MO 15
AUSSTELLUNGEN
Ausstellung: Friede den
Kommenden... Kunstprojekt der Hauptschule Nord,
Martin-Luther-Kirche, bis
15.3.2016
JUGEND
16:30 Kinderuni-Vorlesung: Wildbienen im
Garten Vortrag, Carola
Bartelheimer, bis 17.30 Uhr,
VHS Gütersloh
KINO
20:00 Zu Ende ist alles
erst am Schluss Hospizund Palliativverein
bambi+Löwenherz
Sonstiges
18:00 Kulturentwicklungsplanung 2015 - 2025:
Workshops III
bis 21 Uhr, Stadthalle
Gütersloh, Konferenzräume
19:00 MondayMonday
DEHOGA-Party,
Der Branchentreff,
Hechelei, Bielefeld
DI 16
JUGEND
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., Stadtbibliothek Gütersloh, Blessenstätte 1, Eintritt frei
KULTUR
19:00 Vogelfrei: U20
Poetry Slam Dichterwettstreit, Die Weberei
SONSTIGES
15:00 Ein Besuch im
Naturkunde-Museum
Angebot für Menschen mit
Demenz, Eintritt: 5 Euro,
Naturkundemuseum Bielefeld, Kreuzstr. 20, Bielefeld
MI 17
MUSIK
19:00 Lena - Carry you
home Tour 2.0 Ringlokschuppen, Stadtheider
Str. 11, Bielefeld, Tickets
35,80 Euro unter
www.karten-online.de
SONSTIGES
15:30 Emil Nolde Der große nordische
Maler und „Eigenmensch“
Vortrag, Marianne Schmid,
bis 17.00 Uhr, VHS Gütersloh, Hohenzollernstr. 43,
Raum 15, www.vhs-gt.de
18:00 Schenke´s Käse-Sommeliers erzählen
vom Käse und vom Wein
Vortrag mit Gerhard
Thumel und Gonda Treffler,
Palmenhaus Café,
Anmeldungen unter
[email protected],
oder unter GT 7081067,
Eintritt 5 Euro
19:30 Flucht und Fluchtursachen - Zur Arbeit von
Brot für die Welt Katja
Breyer, Seminarreihe
„Reformation und die
Eine Welt 2016“, Haus der
Begegnung, Kirchstr. 14a,
Eintritt frei
DO 18
JUGEND
16:30 Deutschrussischer Theaterclub
Für deutsch-russischsprachige Kinder ab 9, Theater
Gütersloh, Studiobühne, bis
18 Uhr
KINO
20:00 Les fils de
l`autre - Der Sohn der
Anderen Französisches
Kino mit deutschen Untertiteln, bambi+Löwenherz
KULTUR
20:00 Schlado: Düsseldorfer Kom(m)ödchen Deutschland gucken
Theater Gütersloh,
Theatersaal
20:00 Christian
Knäpper performt Kafka
Slam GT, Kleine Bühne im
Kesselhaus
MUSIK
20:00 Nordwestdeutsche
Philharmonie / Yves Abel
Einführung 19.15 Uhr,
Stadthalle Gütersloh
Foto: M. Neumeister
TIPPS & TERMINE
SONSTIGES
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle,
Münsterstr. 17, bis 12 Uhr,
Infos GT 25021
15:00 Studienberatung
der FH Bielefeld in
Gütersloh Schulstr. 10
FR 19
JUGEND
18:00 AquaFit-Disco
Die Welle, Gütersloh
KULTUR
19:30 Der Mentor Komödie von Daniel Kehlmann,
Komödie am Kurfürstendamm, Theater Gütersloh
MUSIK
20:00 Willkommen bei
Carmen Nebel Seidensticker Halle Bielefeld
23:00 Soundseeker
Skala Sound meets
Weberei, Die Weberei
SA 20
AUSSTELLUNGEN
12:00 Ute Kugel-Erbe:
WEBART Retrospektive
Orgelmusik zur Mittagszeit,
Organist: Adrian Büttemeier, Apostelkirche, Gütersloh
JUGEND
10:00 Sportliche Spiele für
Kinder (6-15 J.) Sporthalle
der Elly-Heuss-KnappRealschule, Moltkestr. 13
11:00 Gütersloh liest
vor für Kinder ab 5 J. Stadtbibliothek Gütersloh, ca.
45 Minuten, Eintritt frei
14:00 Improvisationstheater Workshop Für Fortgeschrittene, Anfänger und
Neugierige ab 16, bis 18 Uhr,
Theater GT, bis 18 Uhr,
Teilnahmegebühr 15 €
KULTUR
Kunsthandwerkermarkt
in Halle, bis 21.2.2016
MUSIK
19:30 Westfalia Big Band Showtime für Sie! Theater
Gütersloh
20:00 Call´n Response
Farmhouse Jazzclub, Vorbruchstr. 28, Harsewinkel
SONSTIGES
9:00 Trödelladen
Kirchstr. 10a, bis 15 Uhr,
Diakonie
SPORT
15:00 Fit in das neue Jahr
Vorbereitungsprogramm
zur Isselhorster Nacht
Trainingsauftakt zur 18.
Isselhorster Nacht,
Autohaus Brinker
SO 21
JUGEND
11:00 Fidolino: Kunterbunt
und Farbenfroh Musik und
Malerei, für Kinder im
Vorschulalter, Theater GT,
Studiobühne
11:00 Workshop: Löten von
Bausätzen ab 11 J., Teilnahmegebühr 10 Euro, bis
17 Uhr, MINT-Technikum,
Papendiek 1, Verl
14:00 Improvisationstheater Workshop Für
Fortgeschrittene, Anfänger
und Neugierige ab 16, bis
18 Uhr, Theater GT,
Studiobühne,
Teilnahmegebühr 15 €
KINO
17:30 Les fils de
l`autre - Der Sohn der
Anderen Französisches
Kino mit deutschen Untertiteln, bambi+Löwenherz
KULTUR
18:00 Ehrlich Brothers Magie-Träume erleben!
Zusatzshow, Seidensticker
Halle, Bielefeld,
www.karten-online.de
19:00 Gerburg Jahnke Frau Jahnke hat eingeladen... Rudolf-Oetker-Halle,
Bielefeld, www.karten-online.de
20:00 Ingolf Lück Ach Lück mich doch!
Die Weberei Gütersloh
MUSIK
12:00 Call´n Response
Farmhouse Jazzclub, Vorbruchstr. 28, Harsewinkel
17:00 Vierjahreszeitenkonzert Kammermusik,
Tobias Schößler, Hotel
Klosterpforte Marienfeld,
Gemäldesaal der Abtei im
Klosterhof
19:00 Santiano - Live in
Concert Gerry Weber
Stadion, Halle/Westf.
20:00 Willkommen bei
Carmen Nebel Tournee
2016, MMC Halle
Münsterland, Münster,
www.karten-online.de
SONSTIGES
9:00 Trödelmarkt Marktkauf Gütersloh, bis 16 Uhr
14:00 Trauer leben, ein
Angebot für Trauernde Menschen Hospiz- und
Palliativ-Verein Gütersloh,
Hochstr. 19, Gütersloh, bis
16 Uhr
18:00 Glauben ist leicht
und schwer Gottesdienst
zu Römer 5, 1-6, Orgel:
Sigmund Bothmann, Pastor
Dr. Rolf Wischnath, Martin-Luther-Kirche Gütersloh
SPORT
17:00 Handball VfL Vikt.
Mennighüffen - HSG
Gütersloh, N.H.
Mennighüffen, An der
Sporthalle, Löhne
MO 22
SONSTIGES
15:30 Perlen, Juwelen des
Meeres Zuchtperlen, Vortrag von Elke Krautscheid,
frau und kultur, Parkhotel
19:00 „Religiös legitimierte Gewalt: ihre Ausprägung und Überwindung im
Judentum, Christentum und
im Islam, Vortrag, VHS Gütersloh, Hohenzollernstr. 43
DI 23
JUGEND
10:00 SSST! Poetische
Theaterperformance ohne
Sprache mit viel Musik, für
Kinder ab 2, Theater Gütersloh, auch um 15 Uhr
18:00 Spielclub - Theaterspionage Theaterworkshop für Jugendliche ab 14
OWLs große
Nähmaschinenausstellung
Aktionstage
SONSTIGES
19:30 Gut für‘s Herz
„herzgesunde Ernährung“
Vortrag, Manuela Marx, ,
bis 21 Uhr, VHS Gütersloh,
Hohenzollernstr. 43, Raum
15, www.vhs-gt.de
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MI 24
JUGEND
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J.
Stadtbibliothek Gütersloh,
ca. 45 Minuten, Eintritt frei
KULTUR
20:00 Timo Wopp
Reethus, RhedaWiedenbrück, VVK: 22 Euro,
AK: 24,50 Euro
SONSTIGES
17:00 Kneippabend:
Darmgesundheit
Kneipp-Verein Gütersloh,
mit Christiane Schembecker, Feng Shui Café,
Münsterstraße 19,
nähere Infos und Anm.
unter GT 34321
DO 25
JUGEND
16:30 Deutsch-russischer
Theaterclub Für Kinder ab
9, Theater Gütersloh, Studiobühne, bis 18 Uhr
KULTUR
19:00 A trip to the Axis of
Evil: A British Insight on
visiting North Korea Vortrag in englischer Sprache,
Referent: Dr. John Goodyear, Eintritt: 5,- € (Mitglieder der Deutsch-Britischen
Gesellschaft erhalten freien
Eintritt !), Aula der
Volkshochschule, Hohenzollernstr. 43, Gütersloh
19:30 7 - Choreographie
von Martin Schläpfer zur
Symphonie Nr. 7 E-Moll
von Gustav Mahler Ballett
am Rhein Düsseldorf
Duisburg, Theatersaal,
Theater Gütersloh
MUSIK
20:00 MuKKe - Musik und
Kunst im Kesselhaus
Live on Stage: No Limits und PILOT,
DIe Weberei
SONSTIGES
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle Gütersloh, Münsterstr. 17, bis
12 Uhr, Infos unter GT 25021
14:30 Kontakt-Cafe im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a, Diakonie
18:00 Thursday After
Work Club Das After-Work
Get-Together Gütersloher Unternehmen. Lounge,
Cocktails, Barbecue & Beats, Eintritt frei, Die Weberei
19:00 Schneeglöckchen,
Narzissen, Astern, Sonnenhut & Co. Vortrag,
Monika Geißler, bis 20.30
Uhr, VHS Gütersloh, Hohenzollernstr. 43, Raum 15,
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Aktuell sind ca. 958* zugewiesene Flüchtlinge in 25 Einrichtungen
untergebracht, vier Sporthallen sind derzeit belegt, wobei die
auf 300 Plätze erweiterten Notaufnahmen in Friedrichsdorf (60*)
und Spexard (60*) bei weitem nicht ausgeschöpft sind. Auch die
Sporthalle des Carl-Miele-Berufskollegs ist statt mit vorgesehenen
180 Plätzen nur mit 70* Personen belegt. In der Sporthalle Nord
befinden sich 168* Flüchtlinge. Des weiteren leben in Gütersloh cirka
740* minderjährige Flüchtlinge, die noch im Asylverfahren
sind oder einen Asylantrag stellen möchten, wie auch die Kinder, die
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nicht akzeptabel
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ie Angaben variieren fast täglich, da
die Zuweisungen seitens des Landes
immer wieder kurzfristig, teilweise sogar über
Nacht erfolgen. Die Sporthallen in Spexard
und Friedrichsdorf werden voraussichtlich
Anfang Februar vom Land an die Stadt zurückgegeben. Da die Unterbringungsmöglichkeiten mehr als ausgereizt sind, werden die
beiden Hallen jedoch wahrscheinlich auch
noch bis Ende 2016 für die Unterbringung von
zugewiesenen Flüchtlingen genutzt werden.
Für die Gütersloher Sportvereine ist die Grenze des Belastbaren erreicht. Trotzdem plant
die Verwaltung, weitere Sporthallen (Anne-Frank-Schule und Janusz-Korczak-Schule)
als Unterkunft einzurichten. Als Alternative
war auch das direkt im Schulgebäude befindliche Forum im Gespräch. Im Herzstück
der Schule finden nicht nur Versammlungen
und Unterricht statt, sondern die Nebenräume werden auch als Sozialräume, für Beratungsgespräche und vieles mehr genutzt. Die
Folgen eines Umbaus des Forums zur Flüchtlingsunterkunft für ca. 80 Personen wären
nicht absehbar und deshalb genau wie die Bereitstellung einer fünften oder sogar sechsten
Sporthalle absolut unakzeptabel. Die Schulkonferenz der Anne-Frank-Schule hat einen
einstimmigen (!) Beschluss gefasst, in dem es
unter anderem heißt: „Die Schulkonferenz der
Anne-Frank-Gesamtschule wendet sich gegen
die Unterbringung von Flüchtlingen in schulischen Räumen. Nur wenn als letzte Möglichkeit für die Stadt schulische Räumlichkeiten
in Frage kommen, käme die Sporthalle an der
Anne-Frank-Schule für die Unterbringung
von Flüchtlingen in Frage.“ Ein Einverständnis
der Schulkonferenz mit den Plänen der Verwaltung ist daraus definitiv nicht ableitbar.
Kritische und hinterfragende Stimmen gibt
es auch seitens der Janusz-Korczak-Schullei-
tung. Warum beispielsweise die Sporthalle des
Evangelisch Stiftischen Gymnasiums an der
Herzebrocker Straße nicht in die engere Wahl
aufgenommen wurde, lässt bei vielen Bürgern
ebenfalls Fragen in Bezug auf die Auswahlkriterien der Verwaltung offen.
Nur wenn
ausreichend
geeigneter
Wohnraum
vorhanden ist,
können
Zuweisungen
weiter stattfinden.
Während Städte im Ruhrgebiet im Verhältnis wesentlich weniger Flüchtlinge als Kommunen in Ostwestfalen aufnehmen, hält die
Zuweisung von Flüchtlingen für die Stadt
Gütersloh durch das Land NRW unvermindert an. Laut Angaben der Verwaltung wird
in diesem Jahr mit bis zu 1.600* Neuzuweisungen gerechnet. Unabhängig welche Form
der Unterbringung in Frage kommt, wird es
noch cirka sechs bis acht Monate bis zur Fertigstellung von provisorischen, aber trotzdem
geeigneten Wohnmöglichkeiten dauern. Die
Umsetzung der Offensive zur Schaffung „bezahlbaren Wohnraums“ wird nicht vor zwei
bis drei Jahren den gewünschten Erfolg erzielen. Unbedingt darauf zu achten ist, dass diese
81
Wohnungen auch denjenigen Bürgern unserer
Stadt zur Verfügung gestellt werden müssen,
die sich seit langem auf der Suche nach Wohnmöglichkeiten befinden und teure Mieten
nicht mehr bezahlen können.
Die für Flüchtlingsaufnahmen zuständigen Mitarbeiter der Verwaltung arbeiten am
Limit ihrer Leistungsgrenze – 12 bis 14 StundenTage sind leider keine Seltenheit, um zu helfen, wo geholfen werden kann.
Weder Politik noch Verwaltung möchten
die zugewiesenen Flüchtlinge „auf der Straße“
stehen lassen, doch solange keine Unterbringungsmöglichkeiten vorhanden sind und immer mehr Sporthallen oder sogar Schulräume
dafür in Anspruch genommen werden sollen,
muss die Zuweisung von Flüchtlingen nach
Gütersloh gestoppt, zumindest aber reduziert
werden.
Das Wohl der Bürger unserer Stadt liegt
mir genauso am Herzen, wie das der Schutzsuchenden. Der Landesregierung beziehungsweise der zuständigen Bezirksregierung in
Arnsberg ist dies unmissverständlich zu erklären. Nur wenn ausreichend geeigneter Wohnraum vorhanden ist, können Zuweisungen
weiter stattfinden. Eine gerechte Verteilung
der Flüchtlinge auf Städte und Gemeinden ist
dringend erforderlich, um die Probleme vor
Ort nicht noch größer werden zu lassen. ˜
Zum Autor:
Nobby Morkes ist BfGT-Fraktionsvositzender
*Zahlen lt. Angaben der Verwaltung (Stand bei Redaktionsschluss)
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Das Jahr fing richtig gut an: Die Gütersloher böllerten, was das Zeug hielt, die Sportler trafen sich
zum Jahrestreffen im Kreishaus, das Establishment zur „Psycho-Lesung“ mit Matthias Brandt im
Theater und die Musikfreunde zu klassischer Filmmusik mit der Westfälischen Kammerphilharmonie in der Stadthalle. Die „Vier Jahreszeiten“ haben
sich seit ihrem Bestehen zum „Who is Who“ entwickelt; die Musiker um Malte Steinsiek sind längst
etabliert – und auch der Neujahrsempfang des
Kreissportbundes gehört zum Pflichtprogramm
zu Beginn eines jeden Jahres. Bei diesem geballten Kulturangebot darf das übrige Programm zur
Weihnachtszeit und in den Wochen danach aber
nicht in Vergessenheit geraten. Das Bläserensemble in Isselhorst oder die legendären Konzerte der
„Small Stars“ in der Weberei, die „Panorama-Konzerte“ oder der „Klangkosmos Weltmusik“ sind nur
einige Beispiele, dass die Gütersloher Kultur lebt.
Eigentlich macht diese Programmvielfalt den ins
Leben gerufenen „KEP“, den Kulturentwicklungsplan, überflüssig, weil er am Ende nicht zu finanzieren ist. Das soll aber keine Kritik am Engagement der Kulturschaffenden sein. Wenn am Ende der Tagungsintervalle im April neue und bezahlbare Ideen dabei herauskommen und realisiert werden, hat sich der Aufwand schon gelohnt.
Vielleicht braucht man aber auch nur ein klein wenig an den vorhandenen Stellschrauben zu drehen, um der kulturellen Vielfalt in der Stadt neue
Impulse zu vermitteln. Zum Beispiel bei den „Vier
Jahreszeiten“. Hier eine der begehrten Eintrittskarten zu ergattern, ist fast aussichtslos, denn wer
stellt sich schon gerne um 6 Uhr am Morgen in die
Schlange der Gütersloh Marketing, um sich nach
Stunden lächelnd eine Absage einzuhandeln? Wie
gesagt, das ist nur eine der Stellschrauben, bei der
etwas geschehen müsste. Ansonsten ist (fast) alles im „grünen“ Bereich.
IMPRESSUM
Herausgeber Flöttmann Verlag GmbH, Gütersloh
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Postfach 1653, 33246 Gütersloh
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Chefredakteur Markus Corsmeyer (V.i.S.d.P.)
Redaktion Birgit Compin
Anzeigenleitung Wolfgang Sauer
Grafik und Produktion
Jenny Kröger, Maike Helling, Ulrike Hanich
Kleinanzeigen Jeannette Berwing
1.2 Kilo bringt der Haushaltsentwurf der Stadt Gütersloh auf die Waage. Auf 482 Seiten sind alle
Daten, Einnahmen und Ausgaben dokumentiert.
So kann man des Zahlenwerkes nachlesen, dass
die Abschreibungen in diesem Jahr über 22 Millionen Euro ausmachen und damit um 4,8 Millionen
Euro über den geplanten Investitionen von 26,98
Millionen Euro liegen; zum Teil den zugewiesenen Flüchtlingen geschuldet. Damit einher gehen
die Personalkosten, die sich in den vergangenen
Jahren stark nach oben entwickelt haben. Insgesamt machen die Löhne und Gehälter der mehr
als 1.000 städtischen Bediensteten 27 Prozent der
prognostizierten 247 Millionen Euro Einnahmen
aus ohne die Versorgungsleistungen für die Beamten, für die 5,5 Millionen Euro veranschlagt
werden. Der größte Brocken bei den Belastungen
für die Stadt ist seit eh‘ und je die Kreisumlage, die
2016 über 50 Millionen Euro mit steigender Tendenz betragen wird. Auf keinen Fall zu vernachlässigen sind die permanent steigenden Kosten
in den Fachbereichen Jugend und Soziales. Auch
wenn in den genannten Abteilungen der Entwurf
vom Dezember für die „Tonne“ ist, verdienen die
Zahlen erhöhte Aufmerksamkeit. Im Bereich „Jugend“ werden sie von 13.Millionen Euro im Jahr
2012 auf geplante 20,5 Millionen Euro in diesem
Jahr steigen. Im Bereich „Soziales“ sehen die Daten ähnlich aus, auch wenn hier die Steigerungsraten in den vergangenen vier Jahren mit etwa 17
Prozent nicht ganz so extrem ausfallen werden.
Alle anderen Haushaltspositionen sind bei der gegenwärtigen Situation schon fast zu vernachlässigen, sollten aber von den Ratsfraktionen nicht
durch einfaches „Abnicken“ durchgewinkt werden. Auch wenn im nächsten Jahr die fiktive Ausgleichsrücklage in Anspruch genommen werden
muss, nagt die Stadt nicht am Hungertuch. Und
hoffentlich bleibt das noch lange so ...
50 000 Euro für Breitbandausbau: Güterslohs
Bürgermeister Henning Schulz gehörte zu den
Vertretern der ersten 31 Kommunen und Kreise,
die jüngst in Berlin aus der Hand von Bundesminister Alexander Dobrindt einen Förderbescheid
für Mittel aus dem Bundesförderprogramm für
den Breitbandausbau entgegennehmen durften. Damit wurde die gesamte Summe des Förderantrags der Stadt Gütersloh bewilligt. Henning
Schulz: „Gefördert wird die Konzepterstellung. Die
Fördermittel versetzen uns in die Lage, mit Hilfe fachlicher Unterstützung eine bedarfsgerechte Breitbandstrategie für unsere Stadt zu entwickeln. Die Konzepterstellung ist wiederum die Voraussetzung für eine Beantragung von Fördermitteln für infrastrukturelle Maßnahmen.“ Entsprechend formuliert es auch das Ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in einer Pressemitteilung. Dort heißt es: „Mit dem Geld können sie
Ausbauprojekte für schnelles Internet planen und
Antragsunterlagen für eine Bundesförderung dieser Projekte erstellen. In einem zweiten Schritt
vergibt das BMVI jeweils bis zu 15 Millionen Euro,
um die Umsetzung von Ausbauprojekten zu fördern.“ Dobrindt betonte im Rahmen einer Breitband-Förderkonferenz in Berlin: „Das Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau ist schon
jetzt ein Erfolg: Das Angebot wird gut angenommen und die Anträge werden schnell und unbürokratisch bearbeitet.“ Mit dem Bundesförderprogramm wird der Netzausbau technologieneutral
gefördert. Der Fördersatz beträgt 50 bis 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.
Aufgabe von Kleinanzeigen über www.gt-info.de,
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ist Anzeigenschluss gleichzeitig Einsendeschluss.
Auflage 44.000 Exemplare werden kostenlos an die
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Erscheinungsweise monatlich
Druckerei Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG, Kassel
Verteilung Domus Werbung GmbH
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Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe:
Donnerstag, 25. Februar 2016
Redaktions- und Anzeigenschluss
Mittwoch, 10. Februar 2016
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