Vorbereitungstagung

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Vorbereitungstagung
Vorbereitungstagung
für Betreuerinnen und Betreuer
von COMENIUS-Assistenzkräften
Tagungsunterlagen 2010
Inhaltsverzeichnis
Brainstorming
Einzel- / Gruppenarbeit
3
Faktoren einer erfolgreichen
COMENIUS-Assistenzzeit
5
Sammlung interessanter Links
7
Überblick über ausgewählte Aktionen des
Programms für lebenslanges Lernen
20
Beispiel für aktuelles und authentisches
Material zum Deutschlernen:
Die Deutsche Welle
24
Linksammlung zum Thema Integriertes
Inhalts- und Sprachlernen (CLIL / EMILE)
28
Tipps für den Einsatz von COMENIUSAssistenzkräften
31
Der Europass Mobilität im Schulbereich
Verfahren C für Einzelpersonen
37
Grundstruktur des Bildungswesens in der
Bundesrepublik Deutschland
39
Glossary on Education
43
3
Brainstorming
Einzel- / Gruppenarbeit
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
4
Motivation meiner Einrichtung, eine COMENIUSAssistenzkraft aufzunehmen:
Mein Name:
Meine Einrichtung:
Drei positive Assoziationen, die ich
mit der COMENIUS-Assistenzzeit
verbinde:
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
Befürchtungen oder offene Fragen,
die mich in Bezug auf den Einsatz
der COMENIUS-Assistenzkraft
beschäftigen:
5
Faktoren einer erfolgreichen
COMENIUS-Assistenzzeit
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
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Faktoren einer erfolgreichen
COMENIUS-Assistenzzeit
Gastfreundschaft
Sprachvermittlung
COMENIUSAssistenzzeit
Fortbildung
Interkulturelles
Lernen
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2009
Was können wir bieten?
Gastfreundschaft:
Was können wir tun, damit sich die COMENIUS-Assistenzkraft an unserer Schule /
Kindertagesstätte und in unserem Ort wohlfühlt?
Fortbildung:
Wie können wir die COMENIUS-Assistenzkraft dabei unterstützen, ihre Deutschkenntnisse zu
verbessern und ihre pädagogischen Kompetenzen auszubauen?
Was erwarten wir?
Interkulturelles Lernen:
In welchen Bereichen kann Interkulturelles Lernen an unserer Einrichtung durch die COMENIUSAssistenzzeit stärker verankert und dadurch deutlicher sichtbar gemacht werden?
Wie können wir „Europa“ noch besser in den Unterricht und unserer Schulleben einbeziehen (u.a.
Kooperationen mit Schulen in Europa, eTwinning, COMENIUS-Schulpartnerschaften,
Schüleraustausch…)
Sprachvermittlung:
Welche Möglichkeiten gibt es für unsere Schüler / Kinder bzw. uns Lehrkräfte oder Eltern, von den
Sprachkenntnissen der COMENIUS-Assistenzkraft zu profitieren?
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
7
Sammlung interessanter Links
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
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Stand: 30.06.2010
Bildungsserver der 16 Bundesländer
Baden-Württemberg
http://www.schule-bw.de/aktuelles/
Bayern
http://www.schule.bayern.de/
Berlin
http://www.bebis.de/bebis_start
Brandenburg
http://www.bildung-brandenburg.de/index.php
Bremen
Hamburg
http://www.portal.schule.bremen.de/
?
http://www.hamburger-bildungsserver.de/
Hessen
http://dms.bildung.hessen.de/news/index.html
Mecklenburg-Vorpommern
http://www.bildung-mv.de/de
Niedersachsen
http://www.nibis.de/
Nordrhein-Westfalen
http://www.learn-line.nrw.de/start.html
Rheinland-Pfalz
(Angebot wird derzeit überarbeitet)
http://bildung-rp.de/
Saarland
http://www.saarland.de/bildungsserver.htm
Sachsen
http://www.sn.schule.de/
Sachsen-Anhalt
http://www.bildung-lsa.de/
Schleswig-Holstein
http://www.schleswigholstein.de/Bildung/DE/Bildung__node.html__nnn=t
rue
Thüringen
http://www.thueringen.de/de/tkm/
(kein Bildungsportal/-server, sondern Seite des
Thüringer Kultusministeriums)
siehe auch:
Thür. Institut für Lehrerfortbildung,
Lehrplanentwicklung und Medien
Deutscher Bildungsserver
http://www.thillm.de/thillm/index.html
www.bildungsserver.de
Informationen und Materialien zu Schulen und
Internet für Lehrer und Schüler, Online-Ressourcen
zu den einzelnen Fächern, auch Fremdsprachen
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Unterrichtsmaterialien
Goethe-Institut
http://www.goethe.de/lrn/deindex.htm
siehe auf dieser Seite auch u.a.:
 DaF-Materialien
→ Landeskunde online
 Werbung für Deutsch
 Dossier CLIL
 kostenloser monatlicher Newsletter
„Deutschlehrer-Info“ (Goethe-Institut und
Deutsche Welle) abonnierbar
http://www.goethe.de/z/50/uebungen/deindex.htm
Goethe-Institut – Übungen
selbstgemacht
DaF-Portal – Das Internetportal für
Deutsch als Fremdsprache
interaktives Programm zum Erstellen von
Arbeitsblättern aus eigenen Texten (Lücken- und
Zuordnungsübungen; die Arbeitsblätter können
ausgedruckt werden
http://www.daf-portal.de/material/index.php
siehe auf dieser Seite u.a.:
 Unterrichtsideen
 Lehrwerke
http://www.netzwerk-lernen.de/
Netzwerk Lernen
Zentrale für Unterrichtsmedien im
Internet e.V.
DeutschLern.net – Deutsch als
Fremdsprache – Deutsch lernen mit
interaktiven Übungen
modlangs.co.uk – Modern Languages
– German Resources
Verlag und Vertrieb von Lehr- und Lernmitteln
http://www.zum.de/
http://www.deutschlern.net/
http://www.modlangs.co.uk/german.html
Unterrichtsmaterialien, wie z.B. didaktisch
aufgearbeitete Nachrichten – Nutzung kostenpflichtig
http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=1290
Post + Schule
deutsch-als-fremdsprache.de –
Internet-Service für den Unterricht
Deutsch als Fremdsprache
fadaf – Fachverband für Deutsch als
Fremdsprache
DaF-Netzwerk.org – Europäisches
Netzwerk Deutsch als Fremdsprache
u.a. Bestellung von Unterrichtspaketen möglich
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/
http://www.fadaf.de/de/aktuelles/
Interessenvertretung für DaF-Lernende, DaFLehrende und DaF-Institutionen
http://www.daf-netzwerk.org/
u.a. Material für Lehrende z.T. als Download;
nützliche Links
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Land der Wörter
http://www.land-der-woerter.de/lernen/
Unterrichtsmaterial Schule
Kreuzworträtsel, Arbeitsblätter und Übungen zum
Wortschatz für DaF + einige Übungen und Spiele zur
Grammatik (kostenlos als PDF-Download)
http://unterrichtsmaterial-schule.de
Unterrichtsmaterial + Arbeitsblätter zum Download,
geordnet nach Fächern
Unterrichtsprojekte, Entwürfe, Spiele, etc.
Lingoland
http://www.lingoland.net/start
Académie de Nancy-Metz
http://www.ac-nancymetz.fr/enseign/allemand/adeaf/
http://www.fplusd.de/
F plus D – Das deutsch-französische
Sprachenportal
Lingorilla
http://www.lingorilla.com/
weltweite Video-Community zum Sprachen lernen
http://www.clickdeutsch.de/cms/website.php
Click!Deutsch – Grammatik der
deutschen Sprache
Deutsch als Fremdsprache & das
WWW
kann als eine Art Online-Sprachkurs für Anfänger
genutzt werden; Seite z.T. noch im Aufbau
http://www.englisch.schule.de/DaF.htm
Discovery Education’s Puzzlemaker
Internetseite mit Tipps zu Literatur, Links, Internetund Email-Projekten, etc.
http://puzzlemaker.discoveryeducation.com/
Lyriks.de – Songtexte und Gedichte
Erstellen von eigenen Kreuzwort- und anderen
Rätseln
http://www.lyriks.de/
Verlage/Lehrwerke
Hueber – Deutsch als Fremdsprache
Klett International
http://www.hueber.de/deutsch-als-fremdsprache/
www.klett-international.de
Klett – Alles für DaF
Stufen International – Lehrwerk
Deutsch als Fremdsprache für
Jugendliche
Passwort Deutsch
http://www.edition-deutsch.de/
www.stufen.de
(auch Klett)
www.passwort-deutsch.de
Deutsch lernen, Deutsch lehren
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Langenscheidt – Deutsch und
Deutsch als Fremdsprache
http://www.langenscheidt.de/katalog/deutsch_und_da
f_10.html
siehe auf dieser Seite u.a. auch:
 Unterrichtsportal
http://www.langenscheidt-unterrichtsportal.de/
Schubert-Verlag – Deutsch als
Fremdsprache
DEUTSCH perfekt
www.schubert-verlag.de
http://www.deutsch-perfekt.com/
Internetauftritt des Magazins „DEUTSCH perfekt“
(SpotlightVerlag)
(Frühes) Fremdsprachenlernen / Angebote für Kinder
Goethe Institut –
http://www.goethe.de/lhr/prj/nef/deindex.htm
Nürnberger Empfehlungen zum
frühen Fremdsprachenlernen
Blinde Kuh
http://www.blinde-kuh.de/
Mit der Suchmaschine Blinden Kuh
finden Kindern im Alter von sechs bis
14 Jahren schnell und leicht viele
interessante Informationen im
Internet.
Frag Finn
Die Seite fragFINN.de bietet einen
geschützten Surfraum speziell für
Kinder, in dem sie sich frei im
Internet bewegen können, ohne auf
für sie ungeeignete Inhalte zu stoßen.
Schulen ans Netz
http://www.fragfinn.de/kinderliste.html
mehrSprache e.V.
http://www.mehrsprache.de/
SprachenNetz
http://sprachennetz.blogspot.com/
http://www.schulen-ans-netz.de/
Zeitschriften, Fernseh-, Radioprogramme
Bayrischer Rundfunk
http://www.br-online.de/kinder/
Bücher-Medien-Magazin
Hits für Kids
Goethe Institut –
Fachzeitschrift Frühes Deutsch
zzzebra – Das Web-Magazin für
Kinder
http://www.hitsfuerkids.de/
http://www.goethe.de/lhr/prj/zfd/deindex.htm
http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp
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Minitz –
Das weltweite Tagesgeschehen in
einer Minute
(Nachrichten für Kinder)
http://www.kindernetz.de
Bären-Blatt:
In einfacher, kindgerechter Sprache
bietet die Internetzeitung für Kinder
Nachrichten aus Deutschland und der
Welt.
http://www.baeren-blatt.de/start.php5
fluter - Das Jugendmagazin der
Bundeszentrale für politische Bildung
(print und online)
Neues Online-Portal für
Vorschulkinder
Schekker – das Jugendmagazin der
Bundesregierung
Juppidu – das Jugendmagazin im
Web
yaez – Die Jugendzeitung
jetzt.de
http://www.fluter.de/
GFL - German as a foreign language
Zielgruppe: 7 bis 13-Jährige; Die
Zeichentricknachrichten „Minitz“ werden von vier
virtuellen Nachrichtensprechern moderiert, nachdem
sie von einem Redaktionsteam des SWR kindgerecht
aufbereitet wurden. Politische Berichte finden ebenso
Platz wie Neuigkeiten über schulische Themen, Tiere
und Sport.
http://www.kikaninchen.de
http://www.schekker.de/
http://www.juppidu.de
http://www.yaez.de/
http://jetzt.sueddeutsche.de/
Jugendmagazin der Süddeutschen Zeitung
http://www.gfl-journal.de/about/index.html
kostenlose wissenschaftliche Online-Fachzeitschrift
(deutsch/englisch) zum Thema DaF (Methodik,
Didaktik, interkultureller Kontext, etc.); unterstützt
durch den DAAD und das Goethe-Institut
Deutsche Welle
http://www.dw-world.de/german
Deutschlandradio Kultur
(in 30 verschiedenen Sprachen verfügbar)
http://www.dradio.de/kultur
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Europa
EURYDICE
EUROPA – die EU für Lehrer/innen
Europa macht Spaß: EUROPA GO!
von EUROPA – Das Portal der
Europäischen Union
Europäisches Jugendportal
von EUROPA – Das Portal der
Europäischen Union
SWR-Kindernetz: Europa entdecken
http://eacea.ec.europa.eu/education/eurydice/index_e
n.php
Internetportal zum Bildungswesen in Europa;
Bestandteil des Programms für lebenslanges Lernen
http://europa.eu/teachers-corner/index_de.htm
Unterrichtsmaterialien zum Thema Europa, gestaffelt
nach vier Altersgruppen:
 Bis zu 9 Jahren
 9 bis 12 Jahre
 12 bis 15 Jahre
 15 Jahre und älter
http://europa.eu/europago/welcome.jsp
u.a. Europaquiz
http://europa.eu/youth/
in 24 Sprachen abrufbar
http://www.kindernetz.de/infonetz/infonetz/europa/eu
ropa/-/id=43810/4t9v0j/index.html
Hallo Europa! Die EU leicht erklärt
verschiedene Themen zu Europa und der EU, z.B. zur
Europa-Sage („Europa und der Stier“) – für
Grundschulkinder geeignet
http://www.infopoint-europa.de/halloeuropa/Start
EU-spezial im Kidsweb
Die Europäische Union für Einsteiger, Kinder,
Jugendliche und alle, die sich für die EU interessieren
http://www.kidsweb.de/schule/europa/europa.htm
u.a. werden Länder Europas vorgestellt, Quiz, Links
Medienwerkstatt Mühlacker:
Wissenskarten zu Europa
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/
Helles-Köpfchen.de
Die Suchmaschine für Kinder und
Jugendliche – Länderinfos
ZDFtivi – logo!
Die Europäische Union
Bundeszentrale für politische
Bildung: Europapuzzle
unter  Länder der Erde  Europa sind Karten,
„Wissenskarten“ und Länderinfos zu finden
http://www.helleskoepfchen.de/wissen/laenderlexikon/die_welt.html
http://www.tivi.de/fernsehen/logo/index/18039/index.
html
Städte-Spiel, Infos zur EU und den EU-Ländern
http://www.bpb.de/fsd/europapuzzle/puzzle_flash1.ht
ml
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Europäisches Informations-Zentrum
Niedersachsen: Spiel & Spaß &
Informationen
Kindersache – Internetangebot für
Kinder vom Deutschen
Kinderhilfswerk e.V.:
Die Europäische Union
Unterrichtsmaterial Schule
http://www.eiz-niedersachsen.de/spiele.html
http://www.eiz-niedersachsen.de/eu-kinder.html
mit Spielen und Beiträgen zu Europa für Kinder
http://www.kindersache.de
Infos für Kinder über Geschichte, System, Länder,
Begriffe, etc. der EU, unter  „Schon gewusst“ 
Europa und die Welt
http://unterrichtsmaterialschule.de/erdkundevorschau2.shtml
Landeskunde
Landeskunde Deutschland
Institut für Deutsche Sprache
Mannheim
Tatsachen über Deutschland
http://www.ids-mannheim.de/quellen/lkunde.html
http://www.tatsachen-ueber-deutschland.de/
Deutschland.de
http://www.deutschland.de/home.php
Young Germany – Your career,
education and lifestyle guide
Step into German –
ein Projekt des "Netzwerk Deutsch"
http://www.young-germany.de/
Kinderseite des Landes
Niedersachsen
Deutschland – Land der Ideen
http://www.kinder.niedersachsen.de
Bundesrepublik.org
http://www.bundesrepublik.org/
Goethe Institut –
Linkkatalog: Deutschland im Internet
Lonely Planet
http://www.goethe.de/lks/deindex.htm
German Life Magazin
TheGermanWay&More –
Language and Culture in G, AT, CH
Deutsche Gesellschaft
für Flaggenkunde e. V.
Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.
http://www.germanlife.com/
http://www.german-way.com/
Stadtplandienst
http://www.stadtplandienst.de/
http://www.stepintogerman.org/
http://www.land-der-ideen.de/
http://www.lonelyplanet.de/reiseziele/europa/deutsch
land/
http://www.flaggenkunde.de/
http://www.deutschland-tourismus.de/
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Stadtpanoramen
http://www.stadtpanoramen.de/
Kaleidoskop – Alltag in Deutschland
http://www.kaleidos.de/
Internet-Projekt/-forum u.a. für Deutschlehrende und
-lernende: kurze Texte, Bilder über das Alltagsleben
in Deutschland zu denen ausländische Lernende
Stellung nehmen können
http://www.germanfortravellers.com/
Learn German – German for
Travellers
Informationen, Links, Übungen, Tests zu Grammatik
u. Wortschatz der dt. Sprache u. Kultur (siehe Culture
Section); z.T. auch Audiodateien
Landeskunde Österreich
Österreich Portal –
Landeskundepakete
http://www.oesterreichportal.at/s3.aspx
Österreich.com
http://www.oesterreich.com/
KulturKontakt Austria
Österreichischer Städtebund
http://www.kulturkontakt.or.at/KulturKontakt.aspx
http://staedtebund.wien.at/
Landeskunde Schweiz
Swissworld.org
http://www.swissworld.org/de/
Information about Switzerland
http://www.about.ch/
Länder- und Städteprofile
BBC Country Profiles
Federal Research Division of the
Library of Congress –
Country Studies
http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/europe/country_prof
iles/
http://countrystudies.us/
Columbus Reiseführer –
Europa Länderprofile
http://www.derreisefuehrer.com/country/99/general_i
nformation/Europa/Deutschland.html
Städte und Länder
http://de.dir.yahoo.com/staedte_und_laender/
Deutsche Städte
MeineStadt.de
http://www.deutsche-staedte.de/
http://www.meinestadt.de/
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Kultur und Geschichte Deutschland
Allgemein
„Der Weg” –
Zeitschrift für Deutschlernende
Kulturserver – The Community for
Art and Culture
Kulturportal Deutschland
http://derweg.org
Kulturportale der Bundesländer
http://www.kulturportaldeutschland.de/kp/Laenderportal.html
http://www.koelner-dom.de/
Kölner Dom
Lehrer-online – Unterrichten mit
digitalen Medien
Deutschland online – Internetauftritt
der Zeitschrift „Deutschland“
Forschungs- und Arbeitsstelle
»Erziehung nach/über Auschwitz«
Deutsche Kultur International
http://www.kulturserver.de/
http://www.kulturportal-deutschland.de/kp/main.html
http://www.lehrer-online.de
siehe auf dieser Seite
 Unterricht (darunter sind Fachportale
aufgeführt, z..B. Fachportal Deutsch als
Fremdsprache)
http://www.magazine-deutschland.de/
http://www.fasena.de/
http://deutsche-kultur-international.de/home
Berlin
Offizielle Seite der Hauptstadt
Deutschlands
http://www.berlin.de
Berlin Tourismus Marketing GmbH
www.visitberlin.de
Museen
Stiftung Haus der Geschichte
der Bundesrepublik Deutschland
Museumssuche –
Infos über alle Museen Deutschlands
Lebendiges virtuelles Museum
Online
Deutsch-Historisches Museum
Museen in Deutschland, Österreich
und der Schweiz
http://www.hdg.de/
http://www.deutsche-museen.de/
http://www.dhm.de/lemo/
http://www.dhm.de/
http://webmuseen.de/
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Sonstiges
H-Net Humanities and Social
Sciences ONLine – Discussion
Networks
http://www.h-net.org/
siehe auf dieser Seite u.a.:
 H-German
 H-Germanistik
http://www.learningteacher.eu/magazine
The Learning Teacher Network
Hervorgegangen aus einem
COMENIUS-Netzwerg (gegründet
2003) => Learning Teacher Magazine
Erscheint 4mal im Jahr seit 2010;
Deutschland Institut Amsterdam
http://www.duitslandinstituut.nl/index.php?go=home.
showHomeNav&pagenr=1
Das Erste Deutsche Fernsehen
http://www.daserste.de/bilderbuch/archiv.asp
Die Mauer und die Zeitwende
DDR-Suchmachine
Die DDR im WWW –
Fakten, Personen, Geschichte, Fotos
RBB online –
Chronik der Wende
Chronik der Mauer
http://www.ddr-suche.de/
http://www.ddr-im-www.de
http://www.chronik-der-wende.de/
http://www.chronik-der-mauer.de/
gemeinsames Projekt des Zentrums für
Zeithistorische Forschung Potsdam e.V., der
Bundeszentrale für politische Bildung und von
Deutschlandradio
Bundesländer, Bundesämter und Bundesanstalten
Deutscher Bundestag
Bundesrat
Bundespräsident
Presse- und Informationsamt der
Regierung
Auswärtiges Amt
http://www.bundestag.de/
http://www.bundesrat.de
http://www.bundespraesident.de/
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Hom
epage/home.html
http://www.auswaertigesamt.de/diplo/de/Startseite.html
Bundeszentrale für politische Bildung
http://www.bpb.de
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Länderinfos im Internet
Allgemein
http://www.auswaertigesamt.de/diplo/de/Infoservice/FAQ/ArbeitLebenPraktik
umAusland/02a-Aufenthaltserlaubnis.html
Belgien
http://www.diplomatie.be/berlin/
Bulgarien
http://www.bgbotschaft-bonn.de/index.php?id=11
Dänemark
http://www.daenemark.org/
Estland
http://www.estemb.de/
Finnland
www.finnland.de
Frankreich
www.botschaft-frankreich.de
Griechenland
www.griechische-botschaft.de
Irland
www.embassyofireland.de
Island
http://www.botschaft-island.de/
Italien
http://www.ambberlino.esteri.it/
Lettland
http://www.mfa.gov.lv/de/berlin
Liechtenstein
http://www.liechtenstein.li/
Litauen
http://de.mfa.lt/
Luxemburg
http://www.gouvernement.lu/
http://www.ont.lu/home-de.html
http://www.gov.mt/
http://www.visitmalta.com/main?l=5
Malta
Niederlande
www.niederlandeweb.de
Norwegen
http://www.norwegen.no/
Österreich
http://www.oesterreichische-botschaft.de/
Polen
http://www.berlin.polemb.net
Portugal
http://www.visitportugal.com/Cultures/deDE/default.html
http://bonn.mae.ro/
Rumänien
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
19
Schweden
www.schweden.org
Slowakei
www.botschaft-slowakei.de
Slowenien
http://www.slovenia.si/
Spanien
www.spanischebotschaft.de
Tschechische Republik
www.mzv.cz/berlin
www.czech.cz
Türkei
www.tuerkischebotschaft.de
Ungarn
www.ungarische-botschaft.de
Vereinigtes Königreich
http://www.britischebotschaft.de/
Zypern
http://www.mfa.gov.cy/mfa/embassies/berlinembassy
.nsf
Interkulturelles Lernen
Interkulturelles Lernen T-Kit 4
http://www.training-youth.net
Publikation des Programms Jugend für Europa
Intercultural Communication –
Resource Pack
(in englischer Sprache)
http://www.salto-youth.net/diversity
Praxisorientierte Materialsammlung für die
Jugendarbeit im Bereich der Interkulturellen
Kommunikation
[email protected]
Sehr umfangreiche Publikation, kostenlos zu
bestellen bei der BMW Group
LIFE – Ideen und Materialien für
interkulturelles Lernen
(Redaktionsleitung: Staatsinstitut für
Schulqualität und Bildungsforschung,
München)
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
20
Überblick über ausgewählte Aktionen des
Programms für lebenslanges Lernen
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
21
Teilnahmemöglichkeiten beim
Programm für lebenslanges Lernen

COMENIUS-Schulpartnerschaften

COMENIUS-Lehrerfortbildung

eTwinning
___________________________________
___________________________________
___________________________________
___________________________________
Bonn, CAS-Vorbereitungstagung
Herbst 2009
___________________________________
LLP Programm für lebenslanges
Lernen
Gesamtbudget 2007-2013: rund 7 Mrd. €
 Comenius:
1.047 Mio €
 Erasmus:
3.114 Mio €
 Leonardo da Vinci:
1.725 Mio €
 Grundtvig:
358 Mio €
 Querschnittsprogramm:
369 Mio €
 Programm Jean Monnet:
170 Mio €
Bonn, CAS-Vorbereitungstagung
Herbst 2009
Teilnehmerstaaten
___________________________________
___________________________________
___________________________________
___________________________________
___________________________________
___________________________________
___________________________________
___________________________________
___________________________________
Bonn, CAS-Vorbereitungstagung
Herbst 2009
___________________________________
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
22
COMENIUS Schulpartnerschaft
___________________________________
 Zielgruppe
Schulen aller Schulformen und -typen,
vorschulische Einrichtungen
 Ziele und Hauptmerkmale
 Stärkung der europäischen Zusammenarbeit

___________________________________
Verschiedene Schwerpunktsetzungen
___________________________________
___________________________________
___________________________________
Bonn, CAS-Vorbereitungstagung
Herbst 2009
COMENIUS Schulpartnerschaft
 Anzahl der Partnerschulen
___________________________________
___________________________________
 Mindestens drei Schulen aus
drei verschiedenen Teilnehmerstaaten
___________________________________
 Ausnahme bei Partnerschaften
zum Fremdsprachenerwerb
___________________________________
 Dauer
Zwei Jahre (= zweijährige Verträge)
___________________________________
Bonn, CAS-Vorbereitungstagung
Herbst 2009
COMENIUS: Fortbildungskurse im
Ausland für Lehrkräfte
___________________________________
___________________________________
 Dauer
1 – 6 Wochen (Konferenzen: auch kürzer)
___________________________________
 Kursangebot
u.a. Datenbank:
http://ec.europa.eu/education/trainingdatabase
Bonn, CAS-Vorbereitungstagung
Herbst 2009
___________________________________
___________________________________
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
23
___________________________________
Schulpartnerschaften mit
___________________________________
___________________________________
___________________________________
___________________________________
Bonn, CAS-Vorbereitungstagung
Herbst 2009
eTwinning = Schulpartnerschaften
 per Internet
___________________________________
___________________________________
 bi- oder multinational
 für alle Schulformen,
Fächer und
Jahrgangstufen
___________________________________
___________________________________
 flexibel
Bonn, CAS-Vorbereitungstagung
Herbst 2009
eTwinning in Deutschland:
www.eTwinning.de
___________________________________
___________________________________
___________________________________
___________________________________
___________________________________
Bonn, CAS-Vorbereitungstagung
Herbst 2009
___________________________________
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
24
Beispiel für aktuelles und authentisches
Material zum Deutschlernen:
Deutsche Welle
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
25
Sprachbar
Ihr Deutsch ist unser Auftrag!
DW-WORLD.DE/sprachbar
© Deutsche Welle
Glück
Für jeden bedeutet es etwas anderes, Glück zu haben oder sein Glück zu finden.
Eines ist sicher: Verdienen kann man sich es nicht. Häufig fällt es einfach vom
Himmel, und zwar dann, wenn man es nicht erwartet.
Es gibt ein Glückshormon, Serotonin, es gibt Dutzende von Glücksratgebern, Tausende
von Glücksbringern. Alle Menschen jagen dem Glück hinterher – alle vergebens? Und
welchem Glück überhaupt?
Vom guten und bösen Glück
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
Herbst 2010
26
Selbst die gelehrten Brüder Grimm sahen ein: "Unerschöpflich ist die Fülle der
vorstellungen von art und wirkung des glückes." Das war anders als das Glück noch
"gelücke" hieß, erstmals 1160 belegt. Da bedeutete es noch ganz allgemein "Zufall,
Schicksal oder Geschick". In der Wendung "auf gut Glück" hat sich die neutrale Bedeutung
bis heute erhalten. Erst durch die nähere Bezeichnung "gutes Glück" bzw. "böses Glück"
wurde die positive oder negative Bedeutung zum Ausdruck gebracht. Dem englischen
"luck" hört und sieht man die Verwandtschaft mit dem mittelhochdeutschen "gelücke" an.
Wer "bad luck" hat, hat Pech gehabt – hat aber im Englischen gibt es kein Wort dafür.
Aber dafür hat er noch zwei weitere Glücks-Worte: "Fortune" und "Happiness". Im
Deutschen haben wir nur das Glück, das sich "zur Bezeichnung des wünschenswerten
Zustands starker innerer Befriedigung und Freude" entwickelt hat. So jedenfalls lehrt es
das "Etymologische Wörterbuch des Deutschen".
Geld macht nicht glücklich
Ausschließlich auf eigene Fähigkeiten kann sich der Mensch nicht verlassen. Die
Redewendung "Glück muss der Mensch haben!" beinhaltet diese Erkenntnis. Das Glück
ist hier "fortuna", die Schicksalsmacht. Diese Art von Glück hat man im Spiel, bei Frauen,
bei der Parkplatzsuche – oder eben nicht. Ein solches Glück kann man sich nicht
verdienen. "Das Glück ist blind", sagt Cicero. Doch es gibt auch ein Glück, das nicht vom
Zufall abhängt, eines, das man sich erarbeiten kann. Das wird zumindest behauptet.
"Glück hat nur der Tüchtige" versichert ein Sprichwort. Gemeint ist das Glück des
materiellen Wohlstands, ein relatives Glück. Geld allein macht bekanntlich nicht glücklich.
"Er hat im Leben viel Glück gehabt und ist doch niemals glücklich gewesen", heißt es in
einer alten Grabinschrift. Wäre der Tote sehr
früh verstorben, aber sehr glücklich, hätte er ein Beispiel abgeben können für "Glück im
Unglück". Eine deutsche Spezialität? Offensichtlich: die Franzosen nannten dieses
zwiespältige Glück einst "le bonheur allemand", eine Anspielung auf vermeintliche
deutsche Leidensfähigkeit.
Fatalismus ist angesagt
Ist Glück Glückssache? Die Anhänger der Aktivität pochen auf Tüchtigkeit: Jeder ist
seines Glückes Schmied. Diese Verantwortlichkeit wird zu einem "Selbst schuld!" bei dem,
der das Glück mit Füßen tritt, es abweist. Die Sternen- und schicksalsgläubigen geben
sich fatalistisch: Das Glück lacht dich an oder es kehrt dir den Rücken, kurz: man hat es
oder nicht. Diesen scheinbaren Widerspruch zwischen aktiven und passiven
Glücksgefühlen löste der Schriftsteller Jonathan Swift sehr schön auf: "Zum Segen des
Glücks bekennen sich nur die Unglücklichen; die Glücklichen führen alle ihre Erfolge auf
Klugheit und Tüchtigkeit zurück."
Glückliche sind dumm
Grob gesagt: Wer nie Glück hat, merkt es. Wer Glück hat, merkt es nicht. Warum? Sehr
grob gesagt: der Dummheit wegen. Das gilt nicht bloß für den (passiven) ewig
begünstigten Glückspilz, auch der aktive "Hans im Glück", der im Märchen trotz ruinöser
Tauschgeschäfte subjektiv erfolgreich ist, transportiert die Moral "Nur die (im positiven
Sinne) Einfältigen finden das Glück". Neid spricht aus den volkstümlichen Worten "Er hat
mehr Glück als Verstand", und auch aus dem Wunsch "Einen Tropfen Glück möchte ich
haben oder ein Fass Verstand" des griechischen Komödiendichters Menander. Der Mann
wusste, wie wenig verlässlich der Verstand ist, er wusste: Denken ist Glückssache.
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Glücksbringer
Wer will nicht das Glück beim Schopf fassen, auf seine Seite ziehen? Es ist überall so:
was viele wollen, bekommen nur wenige. Die Glücksvorstellungen sind verschieden, die
Wege zum Glück erst recht, der Drang zum Glück ist groß.
Hoch im Kurs stehen Glücksbringer aller Art: Glückskäfer, Glücksschweine, Glücksklee
und Glückspfennige – alle dienen nur einem Zweck: das Glücksrad (das Rad der Fortuna)
soll einmal nur an der richtigen Stelle anhalten. Und wenn es schon mal anhält, dann soll
es auch bleiben, das Glück.
Ende gut! Alles gut?
Glück aber ist kein Zustand – zum Glück! Schon bei kleinen Glücksmomenten darf man
sich glücklich schätzen. Eine längere Verweildauer, eine Glückssträhne, ist bereits selten.
Vorsicht: es kann schnell schlechter werden! "Und darum", wusste Kurt Tucholsky, "und
darum wird beim Happy End im Film jewöhnlich abjeblendt."
Autor: Stefan Reusch
Redaktion: Beatrice Warken
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Linksammlung zum Thema Integriertes
Inhalts- und Sprachlernen
(CLIL / EMILE)
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Stand: Mai 2010
I) Überblick über Begriffe, Entwicklung, Situation und Perspektiven des
integrierten Inhalts- und Sprachlernens / bilingualer Unterricht;
Literaturempfehlungen; Linkempfehlungen; Tipps
http://www.goethe.de/ges/spa/dos/ifs/deindex.htm
http://www.clilcompendium.com
http://ec.europa.eu/education/index_de.htm
http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2006/2006_04_10-Konzeptebilingualer-Unterricht.pdf
http://www.klett.de/sixcms/media.php/229/bilingualer-unterricht.pdf
http://www.ibis-online.net/material/literaturliste_einstieg.pdf
http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Unterricht/Faecher/BilingualerUnterricht/index.html
http://www.ciep.fr/bibil/ (Lehrerbrief für deutsch-französischen bilingualen Unterricht)
http://www.bildungsserver.de/
II) Foren, Netzwerke: Austausch von Informationen, Erfahrungen, Materialien
http://www.bilingualer-unterricht.de
http://www.euroclic.net
http://www.cilt.org.uk/home/faqs/faqs/curriculum/what_is_clil.aspx
http://www.lsri.nottingham.ac.uk/Staff/Do_Coyle.php
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III) Handbuch für Lehrer
http://www.sprachenshop.de/artikel/960843&sv%5Br_spl_sprache%5D=781293
Leisen, Josef. Handbuch Sprachförderung im Fach – sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis.
Varus: Bonn, 2010. (540 Seiten)
Sek I und Sek II (allgemeinbildende Schulen)
Wildhage, Manfred. Praxisbuch - Praxis des bilingualen Unterrichts, Cornelsen Verlag: Scriptor.
IV) Schulbücher, Lehrmaterialen
http://www.klett.de/sixcms/list.php?page=lehrwerk_extra&extra=Klett%20%20Bilingualer%20Unterricht
http://www.klett.de/projekte/geschichte/dfgb/ (Informationen zum deutsch-französischen
Geschichtsbuch)
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Tipps für den Einsatz von
COMENIUS-Assistenzkräften
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In folgenden Bereichen hat sich der Einsatz von COMENIUS-Assistenzkräften bewährt:
Angebot von Neigungskursen / Arbeitsgemeinschaften, z.B.:
 Individuelle Aktivitäten, die die Assistenzkraft gut beherrscht
=> Angebot einer Sportart (z.B. Ultimate Frisbee, Badminton, Handball etc. …),
=> Kunst und Handwerk (Arbeit mit Ton, Fotografie, Basteln…),
=> Musik (Einstudieren von folkloristischen Tänzen, Gründung eines kleinen Chores,
Einstudieren eines Musicals; Unterricht von einzelnen Schülern oder Kleingruppen in einem
Musikinstrument …)
=> sonstiges, je nach Neigung und Talent: Erste-Hilfe-Kurs, Rettungsschwimmen

Landeskunde und Kultur des Herkunftslandes (z.B. mit einigen muttersprachlichen Floskeln:
Begrüßung, Zahlen, Farben o.ä.)

Europa-Club (Herkunftsland des Assistenten ist nur eines der vorgestellten Länder):
Landeskunde, Sitten und Bräuche, Backen und Kochen etc.

Muttersprachlicher Unterricht (z.B. als Schnupperkurs bei exotischen Sprachen)
Einsatz im fremdsprachlichen Unterricht:
 Englischunterricht (bei COMENIUS-Assistenzkräften mit exotischer Muttersprache und
entsprechender fremdsprachlicher Kompetenz): Planung und Durchführung von kleineren und
größeren Stundeneinheiten in Absprache mit der Fachlehrkraft

Spanisch-/Italienisch oder Französisch-Unterricht: Planung und Durchführung von kleineren und
größeren Stundeneinheiten in Absprache mit der Fachlehrkraft; ggf. eigenständige Projekte in
der Oberstufe (z.B. Lektüre, Landeskunde etc.)

Leistungsbewertungen werden in der Regel nicht durch die COMENIUS-Assistenzkräfte
vorgenommen, können jedoch eine wertvolle Unterstützung darstellen, wenn sie Muttersprachler
von Schulsprachen sind.
Einsatz bei fächerübergreifenden, ggf. klassenübergreifenden Projekten:
 Europaprojekt
- Wir lernen die Länder Europas kennen (Europa-Puzzle, Gestaltung der Fahnen, Backen und
Kochen von europäischen Rezepten; Vorstellen spezifischer Märchen-/Fabelfiguren des
Herkunftslandes => vorschulischer Bereich, Grundschule
- Einbinden des Herkunftslandes in den Geschichts- / Erdkundeunterricht: Karikaturen,
Informationen zum Herkunftsland; Internet-Recherche durch Schüler zu Wissenswertem zum
Herkunftsland der Assistenzkraft => Sek I und Sek II, berufsbildende Schulen

Theater- / Musikprojekt: Einbinden der Assistenzkraft (bei Neigung!) in entsprechende Projekte,
Raum schaffen, damit die Assistenzkraft für ihr Herkunftsland typische Musik, Tanz o.ä.
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einbringen kann. Ggf. Gestaltung des Bühnenbildes durch eine Schülergruppe unter Anleitung
der Assistenzkraft
Einsatz bei Fördermaßnahmen:
 COMENIUS-Assistenzkraft kann sich in Einzelnachhilfe mit Schülern mit individuellem
Förderbedarf beschäftigen (z.B. Deutsch bei Kindern mit Migrationshintergrund, Lesen /
Rechnen im Grundschulbereich, Englischförderung …)

In den Stundenplan integrierte Fördermaßnahmen z.B. für Kleingruppen (je nach Schulart)
Mitarbeit beim COMENIUS-Projekt:
 Anbahnung einer Partnerschaft im Vorfeld eines COMENIUS-Schulprojekts durch Kontakt zu
einer Schule im Herkunftsland der Assistenzkraft (erste Zusammenarbeit unter Federführung der
Assistenzkraft per E-Mail)

Sprachliche Vorbereitung von Kollegen und Schülern, die an einer Mobilität im Rahmen des
COMENIUS-Projekts teilnehmen (z.B. Erstellen eines Mini-Wörterbuchs)

Unterstützung bei der Korrespondenz mit den Partnerschulen

Übersetzen von im Rahmen des Projekts erarbeiteten Materialien

(eigenständige) Betreuung einer Schülergruppe im Rahmen der Projektarbeit

Begleitung zu Projekttreffen bzw. Mithilfe bei der Organisation und Durchführung eines
Projekttreffens vor Ort
Unterstützung bei anderen Projekten:
 Tag der offenen Tür (Vorstellen der Ergebnisse aus den Neigungsgruppen oder Projekten)

Als Begleitung bei Exkursionen, Wandertagen und Klassenfahrten (Museumstag)

Durchführen einer Lesenacht

Mitarbeit bei der Schülerzeitung

Mitarbeit bei der Ausrichtung von Schulfesten (Jahrgangsstufen-Partys, Themenpartys, z.B. zu
Guy-Fawkes-Tag, St. Lucia, St. Patrick’s Day o.a. besonderen Feiertagen des Herkunftslandes)

Umweltprojekte

Projekte im Bereich Polistikwissenschaft: z.B. Simulationen

Erstellen einer fremdsprachigen Version der Schulwebsite durch die Assistenzkraft

Angebot eines Sprach(schnupper)kurses für Kollegen und / oder Eltern in der Muttersprache der
Assistenzkraft

Vortrag für Eltern und Kollegen am Abend über Landeskunde, Schulsystem, Sitten und
Gebräuche u.a.
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Bekanntmachen der / Werbung für die COMENIUS-Assistenzkraft
 Im Kollegium
Steckbrief mit Foto am Schwarzen Brett im Lehrerzimmer; Liste mit Angeboten der
Assistenzkraft, in die sich interessierte Lehrer eintragen
kleine Flagge des Herkunftslandes der Assistenzkraft am Platz der Assistenzkraft im
Lehrerzimmer
Vorstellen der Assistenzkraft bei Fach- und Gesamkonferenzen
Einladungen durch Kollegen zu (privaten) Ausflügen oder Unternehmungen

Bei den Schülerinnen und Schülern / Kindern im Kindergarten
Vorstellen der Assistenzkraft nach Ankunft auf einer Schulversammlung
Der Assistenzkraft ein eigenes Schwarzes Brett oder Schaukasten für alle Schülerinnen und
Schüler zugänglich zur Verfügung stellen
Den Eingangsbereich der Gasteinrichtung mit der Fahne des Herkunftslandes und
landestypischen Postern schmücken
Die Beschilderung in der Schule (zum Direktorat, zu den Physiksälen, Schulbücherei, Toiletten
etc.) durch die Bezeichnungen in der Muttersprache der Assistenzkraft ergänzen, um die Sprachenvielfalt
Europas zu verdeutlichen
Angebotsliste beim Schulverkauf zweisprachig gestalten: Deutsch und Muttersprache der
Assistenzkraft (Salami-Brötchen, Senfbrötchen, Kakao, Milch, etc.)

Eltern und außerschulisches Umfeld
Schulwebsite: Steckbrief einstellen und die Assistenzkraft zur Mitarbeit /Gestaltung einer
eigenen Rubrik anregen; kurzer Text (z.B. Begrüßung) in der Muttersprache der COMENIUSAssistenzkraft
Versuchen, Kontakte zu Gleichaltrigen für außerschulische Unternehmungen herzustellen (auf
dem Land noch wichtiger als in einer Stadt: Studenten, Praktikanten, Kinder von Kollegen oder
Bekannten im Alter der Assistenzkraft!)
Presse: Bericht über die Assistenzkraft in der lokalen Zeitung
Elternbrief oder E-Mail mit Informationen zu den Aktivitäten der COMENIUS-Assistenzkraft
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Einige weitere Eckpfeiler für eine gute Zusammenarbeit von COMENIUS-Assistenzkraft und
Betreuungslehrkraft:

Frühzeitige Kontaktaufnahme zur Assistenzkraft per Mail oder Telefon (Klären wichtiger Fragen:
z.B. wie möchte die Assistenzkraft gerne wohnen, wie gut sind die Deutschkenntnisse, hat sie eine
Vorstellung davon, was es bedeutet an einem bestimmten Einrichtungstyp eingesetzt zu werden;
welche pädagogisch-didaktische Vorbildung hat die Assistenzkraft, welche Ideen hat sie bereits
selbst zu ihrem Einsatz).

Ggf. Ängste nehmen

Ggf. Bitte äußern, bestimmtes authentisches Material mitzubringen (Prospekte, Karten der Region,
Musikbeispiele, ggf. DVDs/Videos)

Auf Wünsche der Assistenzkraft eingehen, aber auch die Erwartungen der Schule klar formulieren
(vgl. Vereinbarung zwischen Gasteinrichtung und Assistenzkraft)

Die Möglichkeit der Hospitation in anderen benachbarten Schulformen anbieten

Jede COMENIUS-Assistenzkraft hat ihre eigene Persönlichkeit, die sie mit in die Assistenzzeit
einbringt

Behutsamkeit beim Aufbau einer vertrauensvollen Zusammenarbeit
Wichtig:
Bei den COMENIUS-Assistenzkräften handelt es sich in der Regel nicht um fertig ausgebildete
Lehrkräfte oder pädagogisches Fachpersonal. Aus diesem Grund unterliegt ihr Einsatz einigen
Einschränkungen. Als COMENIUS-Assistenzkräfte dürfen sie u.a. nicht

Vollen Unterricht in eigener Verantwortung übernehmen,

Klassenarbeiten, Schulaufgaben oder Examensaufgaben korrigieren und benoten,

Regelmäßig als Vertretungslehrkräfte herangezogen werden,

Aufsicht führen (z.B. weder Pausen- oder Gangaufsicht bzw. eigenverantwortliche Aufsicht bei
Wandertagen oder Studienfahrten etc.)

Schulstrafen aussprechen.
Die COMENIUS-Assistenzkräfte dürfen jedoch allein z.B. Neigungs-/Arbeitsgruppen auf dem
Schulgelände etc. führen und auch Stundeneinheiten und kleinere Projekte eigenständig durchführen.
Dies muss jedoch immer in Absprache mit der jeweiligen Fachlehrkraft geschehen. Nach Möglichkeit
sollte sich eine Lehrkraft in der Nähe, z.B. im Nachbarklassenraum aufhalten.
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Der Europass Mobilität im Schulbereich
Verfahren C für Einzelpersonen
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Der Europass Mobilität im Schulbereich
Verfahren C für Einzelpersonen
Version 1.1 vom 12.06.2009
Der EUROPASS Mobilitätsnachweis oder kurz EUROPASS Mobilität dokumentiert eine im
europäischen Ausland absolvierte Lern- und Arbeitserfahrung. Er gibt Auskunft über die
Schwerpunkte der durchgeführten Tätigkeit und über erworbene Erfahrungen und Kompetenzen der
betreffenden Person. Der EUROPASS Mobilität wird in der Regel von einer entsendenden
Einrichtung (z.B. einer Schule) für die Teilnehmer an einem Auslandsaufenthalt beantragt und in
Zusammenarbeit mit der Partnereinrichtung im Ausland (z.B. der Gasteinrichtung) ausgefüllt. Seit
Ende 2008 ist der EUROPASS Mobilität auch für Personen zugänglich, die an bestimmten
Individualmaßnahmen teilnehmen und nicht über eine entsendende Einrichtung verfügen – zum
Beispiel angehende Lehrer/innen, die ihr Hochschulstudium abgeschlossen haben, aber noch nicht
einem Studienseminar bzw. einer Ausbildungsschule zugewiesen sind. Im schulischen Bereich
können Einzelpersonen als Teilnehmer an folgenden Programmen den EUROPASS Mobilität
beantragen:

COMENIUS-Assistenzzeiten

Bilaterales Fremdsprachenassistentenprogramm des PAD (sofern die Gastschule im
europäischen Ausland liegt)

EU-Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleute.
Der EUROPASS Mobilität wird jeweils im Heimat- bzw. Entsendeland beantragt, um den
Aufenthalt im Ausland dokumentieren zu können. Ausländische Teilnehmer an einem Programm in
Deutschland sollten sich daher bei ihrem jeweiligen Nationalen Europass Centre (NEC) über das
Verfahren erkundigen. Die Links zu den Adressen der NECs in allen teilnehmenden Staaten findet
man unter http://europass.cedefop.eu.int
In Deutschland wird die Aufgabe des NEC von der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim
Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) wahrgenommen. Allgemeine Informationen
über den Europass finden sich auf der Website des NEC unter www.europass-info.de. Für den
schulischen Bereich ist in Deutschland zudem der Pädagogische Austauschdienst (PAD) als
Ausgabestelle und Ansprechpartner zuständig.
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Grundstruktur des Bildungswesens in der
Bundesrepublik Deutschland
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9)
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Anmerkungen
Schematisierte Darstellung des Bildungswesens. Die Verteilung der Schülerzahlen in der
Jahrgangsstufe 8 für das Jahr 2007 stellt sich im Bundesdurchschnitt wie folgt dar: Hauptschule
20,6 %, Realschule 26,5 %, Gymnasium 33,4 %, integrierte Gesamtschule 8,5 %, Schularten mit
mehreren Bildungsgängen 6,4 %, Sonderschulen 3,8 %.
Die Durchlässigkeit zwischen den Schularten und die Anerkennung der Schulabschlüsse ist bei
Erfüllung der zwischen den Ländern vereinbarten Voraussetzungen grundsätzlich gewährleistet. Die
Dauer der Vollzeitschulpflicht (allgemeine Schulpflicht) beträgt neun Jahre, in vier Ländern 10
Jahre, und die anschließende Teilzeitschulpflicht (Berufsschulpflicht) drei Jahre.
1. In einigen Ländern bestehen besondere Formen des Übergangs vom Kindergarten in die
Grundschule (Vorklassen, Schulkindergärten). In Berlin und Brandenburg umfasst die
Grundschule sechs Jahrgangsstufen.
2. Beschulung von Behinderten entsprechend den Behinderungsarten in Sonderformen der
allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, teilweise auch integrativ zusammen mit
Nichtbehinderten. Schulbezeichnung nach Landesrecht unterschiedlich (Sonderschule /
Schule für Behinderte / Förderschule / Förderzentrum).
3. Die Jahrgangsstufen 5 und 6 bilden unabhängig von ihrer organisatorischen Zuordnung eine
Phase besonderer Förderung, Beobachtung und Orientierung über den weiteren
Bildungsgang mit seinen fachlichen Schwerpunkten.
4. Die Bildungsgänge der Hauptschule und der Realschule werden auch an Schularten mit
mehreren Bildungsgängen mit nach Ländern unterschiedlichen Bezeichnungen angeboten.
Hierzu zählen die Mittelschule (Sachsen), Regelschule (Thüringen), Erweiterte Realschule
(Saarland), Sekundarschule (Bremen, Sachsen-Anhalt), Integrierte Haupt- und Realschule
(Hamburg), Verbundene oder Zusammengefasste Haupt- und Realschule (Berlin, Hessen,
Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen), Regionale Schule (Mecklenburg-Vorpommern,
Rheinland-Pfalz), Oberschule (Brandenburg), Duale Oberschule (Rheinland-Pfalz),
Regionalschule (Schleswig Holstein), Gemeinschaftsschule (Schleswig-Holstein) sowie die
Gesamtschule.
5. Der Bildungsgang des Gymnasiums wird auch an Gesamtschulen angeboten. In der
kooperativen Gesamtschule sind drei Bildungsgänge (der Hauptschule, der Realschule und
des Gymnasiums) pädagogisch und organisatorisch zusammengefasst, in der integrierten
Gesamtschule bilden sie eine pädagogische und organisatorische Einheit. Die Einrichtung
von Gesamtschulen ist nach dem Schulrecht der Länder unterschiedlich geregelt.
6. Die allgemeinbildenden Schulabschlüsse nach Jahrgangsstufe 9 und 10 tragen in einzelnen
Ländern besondere Bezeichnungen. Der nachträgliche Erwerb dieser Abschlüsse an
Abendschulen und beruflichen Schulen ist möglich.
7. Zugangsvoraussetzung ist die formelle Berechtigung zum Besuch der gymnasialen
Oberstufe, die nach Jahrgangsstufe 9 oder 10 erworben wird. Der Erwerb der Allgemeinen
Hochschulreife erfolgt zur Zeit in der Mehrzahl der Länder noch nach Jahrgangsstufe 13
(neunjähriges Gymnasium). Gegenwärtig findet jedoch in den meisten Ländern die
Umstellung auf das achtjährige Gymnasium statt, in dem die Allgemeine Hochschulreife
bereits nach Jahrgangsstufe 12 erworben wird.
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8. Die Berufsoberschule besteht bisher nur in einigen Ländern und bietet Absolventen mit
Mittlerem Schulabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung bzw. fünfjähriger
Berufstätigkeit die Möglichkeit zum Erwerb der Fachgebundenen Hochschulreife. Bei
Nachweis von Kenntnissen in einer zweiten Fremdsprache ist der Erwerb der Allgemeinen
Hochschulreife möglich.
9. Die Fachoberschule ist eine zweijährige Schulart, die aufbauend auf dem Mittleren
Schulabschluss mit Jahrgangsstufe 11 und 12 zur Fachhochschulreife führt. Für Absolventen
mit Mittlerem Schulabschluss und einer beruflichen Erstausbildung ist der unmittelbare
Eintritt in Jahrgangsstufe 12 der Fachoberschule möglich. Die Länder können auch eine
Jahrgangsstufe 13 einrichten. Der Besuch der Jahrgangsstufe 13 führt zur Fachgebundenen
Hochschulreife und unter bestimmten Voraussetzungen zur Allgemeinen Hochschulreife.
10. Berufsfachschulen sind berufliche Vollzeitschulen verschiedener Ausprägung im Hinblick
auf Zugangsvoraussetzungen, Dauer und Abschlüsse. In ein- oder zweijährigen
Bildungsgängen wird eine berufliche Grundausbildung, in zwei- oder dreijährigen
Bildungsgängen eine Berufsausbildung vermittelt. In Verbindung mit dem Abschluss eines
mindestens zweijährigen Bildungsgangs kann unter bestimmten Voraussetzungen die
Fachhochschulreife erworben werden.
11. Zusätzlich zum berufsqualifizierenden Abschluss ggf. Erwerb des Hauptschulabschlusses
oder des Mittleren Schulabschlusses.
12. Fachschulen dienen der beruflichen Weiterbildung (Dauer 1-3 Jahre) und setzen
grundsätzlich den Abschluss einer einschlägigen Berufsausbildung in einem anerkannten
Ausbildungsberuf und eine entsprechende Berufstätigkeit voraus. Unter bestimmten
Voraussetzungen ist zusätzlich der Erwerb der Fachhochschulreife möglich.
13. Einschließlich Hochschulen mit einzelnen universitären Studiengängen (z. B. Theologie,
Philosophie, Medizin, Verwaltungswissenschaften, Sport).
14. An Pädagogischen Hochschulen (nur in Baden Württemberg) wird für verschiedene
Lehrämter ausgebildet. Im Einzelfall ist auch ein Studium für Berufe im außerschulischen
Bildungs- und Erziehungsbereich möglich.
15. Die Berufsakademie ist eine Einrichtung des tertiären Bereichs in einigen Ländern, die eine
wissenschaftsbezogene und zugleich praxisorientierte berufliche Bildung durch die
Ausbildung an einer Studienakademie und in einem Betrieb im Sinne des dualen Systems
vermittelt.
Stand: Januar 2009
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Glossary on Education
Institutions, Examinations, Qualifications, Titles
and other Specialist Terms
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Abendgymnasium
Establishment of the so-called Zweiter Bildungsweg at which adults can attend evening classes to
obtain the general higher education entrance qualification.
Abendhauptschule
Establishment of the so-called Zweiter Bildungsweg at which adults can attend evening classes to
obtain the Hauptschulabschluss (school leaving qualification of the Hauptschule).
Abendrealschule
Establishment of the so-called Zweiter Bildungsweg at which adults can attend evening classes to
obtain the Mittlerer Schulabschluss (school leaving qualification of the Realschule).
Abitur
Secondary school qualification, obtained at the upper Gymnasium level (gymnasiale Oberstufe)
after 12 or 13 years of school education which constitutes a general higher education entrance
qualification permitting the holder to study any subject at any higher education institution.
Abiturprüfung
Examination leading to the Allgemeine Hochschulreife usually taken upon conclusion of the upper
Gymnasium level (gymnasiale Oberstufe). In the Abitur examination, candidates are examined in
four subjects. In some Länder, candidates are examined in a fifth subject or a particular
achievement (besondere Lernleistung) is incorporated in the examination. Each of the following
three subject areas must be represented: languages, literature and the arts; social sciences;
mathematics, natural sciences and technology.
Akkreditierung
The accreditation of Bachelor’s and Master’s study courses is aimed at ensuring standards in terms
of academic content and professional relevance that include checking the study course concept,
whether the content is suitable for study, the quality of the teaching and the professional relevance.
Accreditation is performed by decentral accreditation agencies. A central Accreditation Council
(Akkreditierungsrat) ensures that accreditation follows reliable and transparent standards and also
that, as part of accreditation, the concerns of the system as a whole, which are the responsibility of
all Länder, are taken into account.
Allgemeine Hochschulreife
General higher education entrance qualification. Entitles holder to admission to all subjects at all
higher education institutions and is usually obtained at upper Gymnasium level (gymnasiale
Oberstufe) by passing the Abitur examination.
Anerkannter Ausbildungsberuf
Recognised occupation requiring formal training. Occupation regulated at the federal level by legal
ordinance for which training is received within the dual system at two different places of learning,
i.e. at the workplace and through part-time attendance of a vocational school (Berufsschule).
Arbeitslehre
Pre-vocational studies – introduction to the professional and working world covering the topics of
technology, economics, home and work. It is taught – whether under this name or another – at
Hauptschulen as a compulsory subject and at other lower secondary level schools either as a subject
in its own right or as an integral part of other subjects.
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Ausbildungsordnung
Training regulations. Legal ordinance governing the in-company training section of vocational
training within the dual system. Training regulations also exist in other areas (e.g. for careers in the
Civil Service).
Bachelor
As a first higher education qualification, the Bachelor’s degree provides qualification for a
profession. It can be obtained after a standard period of study (Regelstudienzeit) of six, seven or
eight semesters at univers-ities and equivalent institutions of higher education, at colleges of art and
music and at Fachhochschulen. Together with the Master's degree, the Bachelor's degree is part of a
graduation system of consecutive degrees which is to replace the traditional system of higher
education qualifications (Diplom and Magister). Bachelor’s qualifications provide the same rights
as Diplom qualifications obtained at a Fachhochschule. The Bachelor may also be obtained as a
tertiary education qualification providing qualification for a profession at Berufsakademien.
Bachelorarbeit
Written dissertation to be prepared at the end of a Bachelor’s course of study, the purpose of which
is to demonstrate the ability to deal independently with a problem in the relevant subject area on the
basis of academic methods within a set period of time.
Bachelorgrad
Academic degree awarded on the basis of an examination administered by a higher education
institution (unlike the state examination) in a specific subject group, for example Bachelor of Arts
(B.A.), Bachelor of Science (B.Sc.), Bachelor of Engineering (B.Eng.) The Bachelor’s degree is
awarded by universities and equivalent institutions of higher education, colleges of art and music
and Fachhochschulen.
Bachelorprüfung
Final examination leading to the award of the Bachelor at universities and equivalent higher
education institutions, colleges of art and music, Fachhochschulen and Berufsakademien.
Berufliches Gymnasium
Type of school at upper secondary level offering a three-year course of education which includes
both the general education subjects taught at upper Gymnasium level (gymnasiale Oberstufe) and
career-oriented subjects, such as business and technology, but which also leads to the general higher
education entrance qualification.
Berufsakademie
Tertiary education institution in some Länder, offering courses of academic training at a
Studienakademie (study institution) combined with practical in-company professional training in
keeping with the principle of the dual system.
Berufsfachschule
Vocational school at upper secondary level offering a wide range of branches and courses of
varying duration. A full-time school, it prepares or trains students for a specific occupation at
different levels of qualification.
Berufsoberschule
Vocational school at upper secondary level existing in a few Länder. Offers those who have
completed vocational training in the dual system the opportunity to obtain a higher education
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entrance qualification. Providing two years of full-time education or correspondingly longer time
education, the Berufsoberschule leads to the Fachgebundene Hochschulreife and, with a second
foreign language, to the Allgemeine Hochschulreife.
Berufsschule
Vocational school at upper secondary level generally providing part-time instruction in general and
vocational subjects to trainees receiving vocational education and training within the dual system.
Berufsvorbereitungsjahr
Preparation for those young people who do not have a training contract, helping them to choose a
career and providing them with vocational training in the form of full-time instruction designed to
provide an introduction to one or two occupational fields.
Bezirksregierung
The middle level in the three-tier system of Land administration, responsible for a particular area
(administrative district) of a Land (below the supreme authorities of the Land but above the lower
authorities at local level).
Bildungsstandards
The educational standards of the Standing Conference take up general educational objectives and
specify which competences with regard to key content pupils should have acquired by a certain
grade. The educational standards refer to the average expected performance level of pupils at the
end of grade 4 for the Hauptschulabschluss and the Mittlerer Schulabschluss.
Dienstaufsicht
The authority of a superior authority to supervise and instruct a subordinate authority. Also the
authority of a superior to supervise and instruct subordinate civil servants or other public
administration employees.
Diplom
As a first higher education qualification, the Diplom degree provides qualification for a profession.
It can be obtained either at universities and equivalent institutions of higher education as well as at
colleges of art and music (particularly in social or economic sciences and in natural and engineering
sciences) or likewise at Fachhochschulen (in all subjects, with the specification Fachhochschule or
FH added to the degree title). The Diplom may also be obtained as a tertiary education qualification
providing qualification for a profession at Berufsakademien (with the specification Berufsakademie
or BA added to the qualification title).
Diplomarbeit
Written dissertation to be prepared at the end of a Diplom course of study. The dissertation must
investigate, independently, a subject using academic methods and be submitted within a specified
period of time.
Diplomgrad
Academic degree awarded on the basis of an examination administered by a higher education
institution (unlike the state examination). The title awarded combines the name of the degree with
the subject in which it has been obtained, e.g. Diplom-Ingenieur (graduate engineer), DiplomPsychologe (graduate psychologist), Diplom-Kaufmann (graduate in commerce). This degree is
awarded by universities and equivalent higher education institutions, as well as by Fachhochschulen
(with the word Fachhochschule or FH added to the degree title) and by colleges of art and music.
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Diplomprüfung
Final examination leading to the award of the Diplom at universities and equivalent higher
education institutions, colleges of art and music, Fachhochschulen and Berufsakademien.
Doktorgrad
Academic degree awarded following the doctoral procedure, which consists of a written thesis and
either an oral examination or a defence of the thesis.
Drittmittel
Funding provided for an individual academic or scientist or for a research institution other than that
from the standard budget (funds of the higher education institution and the Land) and which is
received on application to third parties (e.g. foundations, industry).
Duales System
Training carried out at two places of learning, i.e. at upper secondary education establishments
(Berufsschulen) or tertiary education institutions (Berufsakademien, Fachhochschulen) and
in companies. Trainees either attend the two places of learning alternately or simultaneously.
Ergänzungsschule
Privately-maintained school providing courses of education not normally available at public-sector
schools, particularly in the vocational sector.
Ersatzschule
Privately-maintained school which provides an equivalent education to public-sector schools in
terms of organisational structure, functions and curriculum and at which pupils can complete their
compulsory schooling.
Erweiterte Realschule
Type of school at lower secondary level in Saarland providing the courses of education otherwise
offered by the Hauptschule and the Realschule.
Erzieher
Youth or child care worker who has completed a course at a Fachschule for social work (4 to 5
years' training at a vocational school at upper secondary level including work experience). Qualified
to work in pre-school establishments and in areas of youth services.
Fachaufsicht
State supervision of the manner in which public functions are being discharged. Unlike legal
supervision it extends beyond examining the legality of measures to examining how effective and
appropriate actions are. In the school sector it involves, among other things, supervising educational
work and advising teachers.
Fachgebundene Hochschulreife
Qualification entitling holder to study particular subjects at a higher education institution. May be
obtained through certain courses of vocational education at upper secondary level.
***Fachgymnasium
Berufliches Gymnasium
Fachhochschule
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University of applied sciences. Type of higher education institution established in the 1970s, which
has the particular function of providing application-oriented teaching and research, particularly in
engineering, business, administration, social services and design.
Fachhochschulreife
Qualification entitling holder to study at a Fachhochschule. May usually be obtained after 12 years
of schooling at a Fachoberschule or – under certain conditions – at other vocational schools.
Fachoberschule
Vocational school at upper secondary level providing two-year courses in various subject areas
leading to the qualification of Fachhochschulreife. The first year consists of both practical training
in the workplace and lessons, whilst the second year covers general and subject-specific lessons.
Fachschule
Vocational school offering continuing vocational training courses of between one and three years
which build on initial vocational training and subsequent employment and lead to a further
qualification in a profession.
Fernuniversität
State higher education institution based in Hagen offering courses of study by distance learning
only. Courses offered include those leading to a first qualification for entry into a profession
(Bachelor, Diplom, Magister) and further study, supplementary and follow-up courses.
Förderschule
Special school – school establishment for pupils whose development cannot be adequately assisted
at mainstream schools on account of disability. Also known as Sonderschule, Schule für Behinderte
or Förderzentrum.
Freie Waldorfschule
Privately-maintained primary and secondary schools, which base their work on the ideological and
educational ideas of Rudolf Steiner.
Ganztagsschule
All-day schools – primary and secondary schools which, in addition to timetabled lessons in the
morning, offer an all-day programme comprising at least seven hours per day on at least three days
per week. Activities offered in the afternoon are to be organised under the supervision and responsibility of the head staff and to be carried out in cooperation with the head staff. The activities are to
have a conceptual relationship with the lessons in the morning. All-day schools, which are far
less common in Germany than the traditional Halbtagsschule, provide a midday meal on the days
on which they offer all-day supervision.
Gemeinschaftsschule
Type of school at lower secondary level in Schleswig-Holstein offering several courses of education
leading to different qualifications (Hauptschulabschluss, Mittlerer Schulabschluss, entitlement to
proceed to the gymnasiale Oberstufe). Gemeinschaftsschulen can also encompass the upper secondary level in the form of the gymnasiale Oberstufe.
Gesamtschule
Type of school at lower secondary level offering several courses of education leading to different
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qualifications (Hauptschulabschluss, Mittlerer Schulabschluss, entitlement to proceed to the
gymnasiale Oberstufe). It either takes the form of a cooperative Gesamtschule or an integrated
Gesamtschule. In the cooperative type, pupils are taught in classes grouped according to the different qualifications available, whilst in the integrated type, pupils are set in courses grouped
according to level of proficiency for a number of core subjects, but taught together as a year group
for all other subjects. Gesamtschulen can also encompass the upper secondary level in the form of
the gymnasiale Oberstufe.
Graduiertenkolleg
Establishment at higher education institutions aiming at the promotion of young graduated academics, enabling doctoral candidates to prepare their doctoral thesis within a thematicallyoriented
research group.
Grundordnung
The basic constitution of a higher education institution, especially regulating matters of academic
self-administration; it must be confirmed by the Ministry of Science of the Land concerned.
Grundschule
Compulsory school for all children of the age of 6 onwards. It comprises four grades, except in
Berlin and Brandenburg where it covers six grades.
Gymnasiale Oberstufe
The upper level of the Gymnasium, which can however be established at other types of school such
as the Gesamtschule or the Gemeinschaftsschule. It comprises grades 11-13 or 10-12, depending on
the Land and the type of school. Course of general education concluded by the Abitur examination,
which leads to the general higher education entrance qualification (Allgemeine Hochschulreife).
Gymnasium
Type of school covering both lower and upper secondary level (grades 5-13 or 5-12) and providing
an in-depth general education aimed at the general higher education entrance qualification.
Currently, in most Länder the gradual conversion from a 9-year to an 8-year Gymnasium course of
education is under way. Some Länder have already introduced the 8-year Gymnasium course, in
which the Allgemeine Hochschulreife is obtained after grade 12.
Habilitation
Post-doctoral qualification proving ability to teach and engage in research in an academic subject
(lecturing qualification). Additional academic achievements may replace the procedure of
Habilitation. See also Juniorprofessor.
Habilitationsrecht
Higher education institution's right to award lecturing qualification. The right is normally accorded
to universities and equivalent institutions of higher education, though also, under certain conditions,
to colleges of art and music.
Halbtagsschule
Half-day school as opposed to all-day school – the most common way of organising lessons. At
these schools lessons are only given in the mornings. In the primary sector there are so-called full
half-day schools and at lower secondary level so-called extended half-day schools. Here pupils are
provided with care and supervision outside of lessons.
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Hauptschulabschluss
General education school leaving certificate obtained on completion of grade 9 at the Hauptschule
or any other lower secondary level school. This first general qualification is generally used to enter
a course of vocational training within the dual system. In some Länder pupils who have achieved a
particular level of performance may be awarded a so-called qualifying Hauptschulabschluss at the
end of grade 9 and in some Länder it is possible to obtain what is known as an extended Hauptschulabschluss on completion of grade 10.
Hauptschule
Type of school at lower secondary level providing a basic general education. Compulsory school,
unless pupil is attending a different type of secondary school, usually comprising grades 5-9.
Hochschulprüfung
Examination concluding a course of study. Unlike state examinations, it is administered solely by
the higher education institution itself. See also Bachelorprüfung, Diplomprüfung, Magisterprüfung,
Masterprüfung, Staatsprüfung, Doktorgrad.
Hochschulreife
Higher education entrance qualification obtained as a school leaving qualification at upper
secondary level on completion of grade 12 or 13. See also Allgemeine Hochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife.
Hort
Establishment run by youth welfare services offering care and supervision of schoolchildren outside
of lessons.
Integrierte Haupt- und Realschule
Type of school at lower secondary level in Hamburg providing the courses of education otherwise
offered by the Hauptschule and the Realschule.
Juniorprofessor
Teacher at higher education institutions who is appointed as civil servant or as salaried employee
for a limited period of three years. The period of appointment can be extended by another three
years. The requirements for an appointment as Juniorprofessor are a degree from an institution of
higher education, teaching ability and particular aptitude for academic work which is usually
demonstrated by the quality of a doctorate. Depending on the Land legislation, the Juniorprofessur
may replace the Habilitation as a prerequisite for the appointment as professor with unlimited tenure
at an institution of higher education.
Kindergarten
Pre-school establishment for children aged between three and six as part of child and youth welfare
services - may be either publicly or privately maintained (not part of the school system).
Kinderkrippe
Day-care establishment for children under the age of three. Comes under the category of child and
youth welfare services and may either be publicly or privately maintained.
Kolleg
Establishment of the so-called Zweiter Bildungsweg where adults attend full-time classes to
obtain the general higher education entrance qualification.
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Kommune
Local authority with the right of self-government in certain areas of jurisdiction. The term covers
the Gemeinden (municipalities), the Kreise (districts) and the kreisfreie Städte (municipalities with
the status of a district) and, in some Länder, the Bezirke (regional authorities); Kommunen are
entitled to deal independently with all affairs relating to the local community in the framework of
the law.
Kultusministerium
The ministries of education and cultural affairs are the supreme authorities at Land level with
respect to education, science and culture. Their work includes, above all, schools, higher education
and adult education, the general preservation of art and culture, and relations between the state and
religious communities (known as Kultusangelegenheiten). The majority of the Länder, in addition
to a ministry for schools, also have separate ministries to cover science and research.
Land
Constituent state of the Federal Republic of Germany (16 in all) which, like the Federation, has
original state authority. However, responsibility for the execution of state powers and the fulfilment
of state tasks is divided by the German constitution, the Basic Law, between the Federation and its
constituent states. Of the 16 Länder, the five Länder in the area of the former GDR are known as the
Länder in eastern Germany, whereas the other 11 constituent states of the original Federal Republic
of Germany are known as the Länder in western Germany.
Magister
The Magister as a first higher education qualification provides qualification for a profession. It can
be obtained at universities and equivalent institutions of higher education (particularly in arts
subjects). The course of study comprises either two equally weighted major subjects or a combination of one major subject and two minor subjects.
Magisterarbeit
Written dissertation to be prepared at the end of a Magister course of study. The dissertation
must investigate, independently, a subject using academic methods and be submitted within a
specified period of time.
Magistergrad
Academic degree awarded by universities and equivalent institutions of higher education on the
basis of an examination administered by a higher education institution (unlike the state
examination).
Magisterprüfung
Higher education examination leading to the award of the Magistergrad.
Master
The Master’s degree as a further higher education degree provides an advanced qualification for a
profession. The entry requirement for a Master’s study course is a first higher education degree
qualifying for a profession. The Master’s degree can be obtained after a standard period of study
(Regelstudienzeit) of two, three or four semesters at universities and equivalent institutions of
higher education, colleges of art and music and Fachhochschulen. As a rule, the entry requirement
for a Master’s study course is a first higher education degree qualifying for a profession.
Consecutive Master’s study courses are part of the graduation system of consecutive degrees which
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is to replace the traditional system of higher education qualifications (Diplom and Magister).
Master’s study courses providing further education correspond to the requirements for consecutive
Master’s study courses and lead to the same level of qualification and to the same rights. Master’s
qualifications provide the same rights as Diplom and Magister qualifications of universities and
equivalent institutions of higher education.
Masterarbeit
Written dissertation to be prepared at the end of a Master’s course of study, the purpose of which
is to demonstrate the ability to deal independently with a problem in the relevant subject area on the
basis of academic methods within a set period of time.
Mastergrad
Academic degree awarded on the basis of an examination administered by a higher education
institution (unlike the state examination) in a specific subject group, for example Master of Arts
(M.A.), Master of Science (M.Sc.), Master of Engineering (M.Eng.). The Master’s degree is
awarded by universities and equivalent institutions of higher education, colleges of art and music,
and Fachhochschulen.
Masterprüfung
Final examination leading to the award of the Master at universities and equivalent higher
education institutions, colleges of art and music and Fachhochschulen.
Mittelschule
Type of school at lower secondary level in Sachsen providing the courses of education otherwise
offered by the Hauptschule and the Realschule.
Mittlerer Schulabschluss
General education school leaving certificate obtained on completion of grade 10 at Realschulen or,
under certain circumstances, at other lower secondary level school types. It can also be obtained at a
later stage during vocational training at upper secondary level. In some Länder called
Realschulabschluss.
Oberschulamt
Independent middle-level authority within the framework of the school supervisory system operated
by the Ministry of Education and Cultural Affairs of the Land. In the majority of the Länder,
however, its tasks are performed by the school department of the Bezirksregierung.
Oberschule
Type of school at lower secondary level in Brandenburg providing the courses of education
otherwise offered by the Hauptschule and the Realschule.
***Oberstudienrat
Studienrat
Orientierungsstufe
Orientation stage – either grades 5 and 6 at the individual lower secondary school types or, in some
Länder, an independent school stage not attached to any school type. The orientation stage helps
to decide on a pupil's future school career.
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Pädagogische Hochschule
Type of higher education institution in Baden-Württemberg, equivalent in status to the universities,
offering courses of study for teaching careers at primary level and certain teaching careers at lower
secondary level. In specific cases, the colleges of education also offer study courses leading to
professions in the area of education and pedagogy outside the school sector.
Praxissemester
Semester of work experience undertaken as part of a course of study at Fachhochschulen.
Responsibility lies with the higher education institution.
Promotion
Award of a doctoral degree on the basis of a doctoral thesis and either an oral examination or a
defence of the student's thesis. As a rule, the doctorate is embarked on after the completion of a first
degree course of studies concluding in the Magister, Diplom or Staatsprüfung, as well as
following the award of a Master's degree. The doctorate serves as proof of ability to undertake
indepth academic work.
Promotionsrecht
Higher education institution's right to award doctorates. The right is normally accorded to universities and equivalent institutions, though also, under certain conditions, to colleges of art and music.
Prüfungsordnung
Examination regulations – legal regulations of different types in school and higher education
governing examination prerequisites, content and procedures. Depending on the type of
examination, the regulations are issued by the ministries responsible or, where higher education
examinations are concerned, they are issued by the higher education institutions and, as a rule,
approved by the Ministry of Science of the Land concerned.
Rahmenlehrplan
Framework curriculum for vocational subjects at the Berufsschule within the framework of
vocational training in the dual system. Framework curricula are decided on by the Standing
Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder once they have been
coordinated with the training regulations for the in-company part of training within the dual system
and are implemented by the Länder in specific curricula for each Land.
***Realschulabschluss
Mittlerer Schulabschluss
Realschule
Type of school at lower secondary level, usually comprising grades 5-10. Provides pupils with a
more extensive general education and the opportunity to go on to courses of education at upper
secondary level that lead to vocational or higher education entrance qualifications.
Realschule plus
Type of school at lower secondary level in Rheinland-Pfalz providing the courses of education
otherwise offered by the Hauptschule and the Realschule.
Rechtsaufsicht
Legal supervision – state supervision of the legality of actions taken by public law bodies, including
schools and higher education institutions.
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Regelschule
Type of school at lower secondary level in Thüringen providing the courses of education otherwise
offered by the Hauptschule and the Realschule.
Regelstudienzeit
Standard period of study – length of time in which it is possible to obtain a first qualification for
entry into a profession at higher education institutions and at Berufsakademien. It is defined in
the examination regulations. The Regelstudienzeit for Bachelor's courses of study six, seven or
eight semesters, for Master's courses two, three or four semesters.
Regionale Schule
Type of school at lower secondary level in Mecklenburg-Vorpommern providing the courses of
education otherwise offered by the Hauptschule and the Realschule.
Regionalschule
Type of school at lower secondary level in Schleswig-Holstein providing the courses of education
otherwise offered by the Hauptschule and the Realschule.
Sachunterricht
Subject taught at primary school familiarising pupils with scientific and technical phenomena and
with social, economic and historical aspects of their own area.
Schulamt
Lower-level authority within Ministry of Education and Cultural Affairs' two or three-tier school
supervisory system. The Schulamt is either responsible for all schools in a local authority or for
particular types of school.
Schularten mit mehreren Bildungsgängen
Schools with several courses of education – a category used in school statistics which applies to
types of school providing the courses of education otherwise offered by the Hauptschule and
Realschule (Mittelschule, Regelschule, Sekundarschule, Erweiterte Realschule, Integrierte Hauptund Realschule, Verbundene Haupt- und Realschule, Regionale Schule, Regionalschule,
Oberschule, Realschule plus). Outside statistics, Schularten mit mehreren Bildungsgängen also
include Gesamtschulen which additionally offer the Gymnasium course of education.
Schulkindergarten
School establishment for children who, although they have reached the compulsory school age,
have not yet attained an adequate level of development to start school.
Schulkonferenz
School conference – body of participation in the school sector, made up of teachers', parents' and
pupils' representatives.
Schulordnung
School regulations – ordinance enacted by the individual Länder governing the legal relationship
between the pupils and the school (e.g. entrance, promotion to next grade, examination procedures,
assessment of performance) and matters concerning school organisation and participation.
Schulprogramm
Schedule of the main focuses and objectives of the work of schools on the basis of Land regulations
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regarding the content and qualifications obtained after completing the courses. As a rule, the
schoolspecific programmes also determine evaluation methods and criteria.
Schulträger
School maintaining body. For public-sector schools, usually a local authority (commune/district) or,
less commonly, the Land. Private schools are maintained by a non-profit-making body (especially
churches and non-denominational backers) or private individuals. The maintaining body is responsible for the establishment, maintenance and administration of the school and normally bears the
material costs (whilst the staff costs for teachers at public-sector schools are borne by the Land).
Sekundarschule
Type of school at lower secondary level in Bremen and Sachsen-Anhalt providing the courses of
education otherwise offered by the Hauptschule and the Realschule.
Sonderkindergarten
Pre-school establishment for children with disabilities - also known as a Förderkindergarten.
Sonderpädagogischer Förderbedarf
Special educational needs – individually tailored measures covering education, lessons, therapy and
care for children or young people with physical and sensory impairments and/or psychosocial
disturbances.
***Sonderschule
Förderschule
Sonderschullehrer
Special education teacher who has completed a specific teacher training course of study followed by
a preparatory service (Vorbereitungsdienst) for work at special schools.
Sozialpädagoge
Graduate who has completed a course of study in social education at a university, Fachhochschule
or Berufsakademie and who is qualified to work in such areas as youth welfare services, social
work or health assistance.
Staatsprüfung
State examination concluding a course of study in certain subjects (e.g. medical subjects, teaching,
law). Also refers to examination taken by law students and teaching students at the end of their
preparatory service (known as the Second State Examination). The examinations are administered
by examination committees staffed not only by professors from the institutions of higher education
but also by representatives of the state examination offices of the Länder.
***Studiendirektor
Studienrat
Studienordnung
Study regulations – regulations on the content and structure of a course of study, based on the
examination regulations.
Studienrat
Title of teaching post (entry office) for teachers in the senior civil service grade (teachers at
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Gymnasien and vocational schools). Senior positions are Oberstudienrat and Studiendirektor.
Studierendenschaft
All matriculated students at a higher education institution. Under the legal supervision of the higher
education institution's governing board, the students elect self-governing bodies to represent the
students' interests in matters of higher education policy and also social and cultural matters.
Technische Hochschule
Type of higher education institution equivalent in status to university. Focus traditionally lies in
natural science and engineering.
***Technische Universität
Technische Hochschule
Verbundene oder Zusammengefasste Haupt- und Realschule
Type of school at lower secondary level in Berlin, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen providing the courses of education otherwise offered by the Hauptschule and Realschule.
Verwaltungsfachhochschule
Fachhochschule maintained by the Federation or a Land which trains civil servants in a particular
sector of public administration for careers in the so-called higher level of the civil service.
Volkshochschule
Adult education establishment, usually publicly maintained, offering a wide range of continuing
education courses in general and vocational subjects.
Volksschule
Former name for compulsory school (today known as Grundschule and Hauptschule).
Vorbereitungsdienst
Preparatory service – practical training phase completed after the First State Examination and
concluded by the Second State Examination. Particularly for teaching careers but also for other civil
service careers.
Vorklasse
School establishment in some Länder for children who have reached compulsory school age but
have not yet attained an adequate level of development to start school and, in some cases, for
children aged over five.
Weiterführende Studiengänge
Graduate study courses that are based on a first higher education degree or that supplement this
(further study, supplementary and follow-up courses). At the end of graduate study courses,
participants obtain a certificate or further higher education degree (Diplom, Magister, Master) but
these do not lead to the Promotion.
Werkrealschule
Type of school at lower secondary level in Baden-Württemberg comprising grades 5-10. After
successful completion of grade 10 and after passing a final examination, pupils obtain the Mittlerer
Schulabschluss. During grade 10, pupils attend Berufsfachschule twice a week where they receive
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basic vocational education in preparation for vocational training. Pupils who do not aim for the
Mittlerer Schulabschluss obtain a Hauptschulabschluss as a school-leaving certificate after
successful completion of grade 9 and after passing a final examination.
Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife
The certificate of Allgemeine Hochschulreife entitles holders to admission to all subjects at all
higher education institutions. It is usually obtained by passing the Abitur examination and
incorporates examination marks as well as continuous assessment of pupil’s performance in the last
two years of upper Gymnasium level (Qualifikationsphase).
Zweiter Bildungsweg
Establishments providing adults with an opportunity to obtain general education school leaving
certificates later in life following completion of a first stage of education (establishments include
Abendhauptschule, Abendrealschule, Abendgymnasium, Kolleg).
GLOSSARY ON EDUCATION
© KMK, Bonn 2010
Bonn, CGS-Vorbereitungstagung
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