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Informationen aus Spanien | Mitteilungen der Presseabteilung
Ausgabe mai 2011
Baskenland
Inhalt
baskenland
Die Küste von Gipuzkoa
im Geopark-Netzwerk
| 01-02
La Concha gehört zu den
besten Stränden Europas
| 02
Die Küste von Gipuzkoa im
Geopark-Netzwerk
Die spanische Eisenbahn- | 03-04
Stiftung startet Kampagne
„Grüne Wege, Null CO2“
andalusien
Eröffnung des Museums
| 04-05
Carmen Thyssen in Málaga
Die Sierra de Cádiz erinnert | 06-07
an den Kampf gegen die
Franzosen
balearen
Sport und Abenteuer – Der
| 07-08
Thomas Cook Ironman 70,3
Mallorca
III. Allgemeines KajakTreffen auf Menorca
| 08
kanaren
Sphärenklänge Das Starmus Festival
| 08-09
katalonien
Neuer Spaß in Port Aventura | 10-11
in eigener sache
Spanien vom Condé Nast
Traveller zum “Besten
Reiseland der Welt” gekürt
| 11
Spanien am Main - Spanische Woche in Frankfurt
| 11
KULTURKALENDER
| 12-19
DOKUMENTATION
Der Festivalsommer 2011
in Spanien
| 20-21
Festivalkalender Spanien
2011
| 21-24
Impressum
REDAKTION: Presseabteilung Spanisches
Fremdenverkehrsamt Frankfurt,
Brita Schleinitz (Ltg.), Carmen Frentiu
Bildredaktion: Rosario Fustero
PRESSE: Tel. 069-72 50 84
PROSPEKTMATERIAL SPANIEN:
Anzufordern unter Tel. 0180 - 300 26 47
INTERNET: www.spain.info/de
E-MAIL: [email protected]
NIPO: 704 - 11 - 003 - 1
Die Küste von Gipuzkoa beherbergt zahlreiche landschaftliche Schätze, zu denen auch die atemberaubenden Felsenküsten von Deba, Zumaia und Mutriku
gehören. Immer mehr Besucher lassen sich von der
bizarren Schönheit dieses Naturgebietes verführen,
das auch als Flysch bezeichnet wird. Nun wurde eine
zu den oben genannten Orten gehörende Fläche von
90 km2 in das Geopark-Netzwerk der UNESCO aufgenommen.
Geoparks sind Gebiete, die ihr geologisches und natürliches Erbe nutzen, um die örtliche Entwicklung
anzukurbeln. Derzeit hat das Netz 77 Geoparks aufgenommen, die sich auf 24 Länder verteilen. Gebiete mit landschaftlichen oder geologischen Besonderheiten können den Titel „Geopark im von der
UNESCO unterstützten „Weltnetz“ beantragen.
Regionen mit einer einzigartigen Landschaft, beson-
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deren Fossil- oder Mineralfundstellen oder bedeutenden geologischen Formationen
sollen den Menschen vor Ort ihr geologisches Erbe näher zu bringen, Identifikation
mit der Region zu schaffen und Tourismus und Regionalentwicklung fördern.
Die Gutachter, die das Gebiet Ende Juli 2010 besucht haben, trafen die Entscheidung
nicht nur auf der Grundlage des geologischen Wertes, sondern auch auf Grund des reichen historischen, kulturellen und landschaftlichen Erbes sowie des reichen Welterbes
dieses Winkels in Gipuzkoa. Außer dem Flysch, sind symbolträchtige Orte des Landkreises wie die Höhle von Ekain oder die gotische Kirche Santa María in Deba hervorzuheben.
Die Bezeichnung „Geopark“ bedeutet auch neue Projekte in Angriff zu nehmen, die
dazu beitragen, die drei Gemeinden der Provinz Gipuzkoa international bekannt zu
machen.
➤ www.turismoa.euskadi.net/
La Concha gehört zu den besten Stränden Europas
Die Bucht La Concha ist zweifellos der berühmteste Stadtstrand des Baskenlands und
gleichzeitig das Wahrzeichen von San Sebastián. An dem herrlichen 1,3 km langen
und 40 m breiten Strandabschnitt mit goldgelbem Sand und mäßigem Wellengang
Stadtstrand bietet sich in- und ausländischen
Strandläufern zudem noch eine schöne Aussicht auf den Hausberg Igeldo und die benachbarte Insel Santa Clara. Für die Kleinsten
wurden schwimmende Plattformen mit einem
kleinen Wasserspielplatz im Meer angebracht.
Auch die bekannte Strandpromenade erfreut
sich ebenso wie der Fahrradweg, der dem gleichen Verlauf folgt, großer Beliebtheit.
Die berühmte britische Zeitung The Times hat nun eine Liste mit den zwanzig besten
europäischen Stränden veröffentlicht, auf der La Concha den 8. Platz belegte. Bei ihrer
Online-Ausgabe hob The Times die große Vielfalt von Aktivitäten hervor, die man in
der Bucht von La Concha genießen kann. Sie reichen vom Wellenreiten über das Spazierengehen und Rollschuhlaufen bis hin zum Fußballspiel am Strand. Laut Times ist La
Concha ein Raum „für alle“. Ebenfalls erwähnt sie die hervorragende Gastronomie der
Region, denn nicht umsonst ist San Sebastián die Stadt mit der höchsten Anzahl von
Michelin-Sternen pro Quadratmeter.
Auf der Liste stehen gleichzeitig zwei weitere spanischen Strände: Las Salinas in Ibiza
und Platja Illetes in Formentera belegen die Plätze 9 und 10.
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Die spanische Eisenbahn-Stiftung startet Kampagne „Grüne Wege,
Null CO2“
Insgesamt 1 700 Kilometer Grüne Wege oder Vías Verdes gibt es in Spanien, ehemalige Eisenbahnlinien, die speziell für Spaziergänger und Radfahrer wieder aufbereitet
wurden. Sie stellen eine vergnügliche und umweltfreundliche Alternative dar, um
Spanien, die Kultur des Landes und seine Landschaftszonen kennen zu lernen. Zumal
diese Form des Tourismus für alle Altersstufen geeignet und äußerst ökologisch ist.
Die ehemaligen Eisenbahnlinien, über die
nie mehr ein Zug rattert, waren jahrelang in
Vergessenheit geraten. Wo einst Lokomotiven und Waggons durch die Landschaft
düsten, finden sich jedoch heute Radfahrer, Fußgänger und Ausflügler. Durch das
Fehlen technischer Hindernisse eigen sie
sich für alle Altersstufen und jede körperliche Konstitution: Kinder und Erwachsenen gleichermaßen und auch Personen
mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit
wie ältere Leute oder Behinderte haben die Möglichkeit, diese Wege zu benützen.
Motorisierten Fahrzeugen ist der Zutritt verboten; nicht einmal Mopeds dürfen diese
Wege befahren.
Von Norden nach Süden und von Osten nach Westen gibt es bis zu 94 verschiedene
Routen und Tausende von Kilometern faszinierender Trassen, die durch Landschaften
von beeindruckender Schönheit führen, in denen ein Teil des spanischen Kulturerbes
entdeckt werden kann. Die Schautafeln und Schilder, die entlang des Weges aufgestellt sind, weisen in jedem Moment auf interessante künstlerisch wertvolle Punkte
oder natürliche Umgebungen hin. In bestimmten Gebieten stehen sogar Fremdenführer oder organisierte Besuche zur Verfügung.
Nun startet die spanische Eisenbahn-Stiftung (FFE), die Kampagne „Grüne Wege, Null
CO2“, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Bekämpfung des Klimawandels zu
erhöhen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und nachhaltige Formen der Mobilität
durch den Einsatz der “Grünen Wege” zu fördern.
An diese Kampagne, die vom 1. April bis zum 31. Oktober 2011 läuft, haben sich viele
Umweltschützer und Bürgerinitiativen angeschlossen. Sie soll deutlich machen, wie
dringend es notwendig ist, unser Verhalten und unsere Gewohnheiten zu ändern, um
dem Klimawandel durch die Nutzung dieser nicht-motorisierten Infrastruktur Einhalt
zu gebieten.
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Die Bürger können die Einsparungen bei den CO2-Emissionen mit Hilfe eines Rechners
bemessen, der auf der Website der FFE verfügbar ist, wenn sie die Via Verdes nutzen.
Hierzu sind nur zwei Zahlen notwendig: die Zahl der Personen, die den „Grünen Weg“
genutzt haben und die Anzahl der zurückgelegten Kilometer.
Die Kampagne zielt darauf ab, 30.000 Teilnehmer, 7 Millionen auf den “Grünen Wegen”
zurückgelegte Kilometer und eine Einsparung von 930 Tonnen CO2 zu erreichen.
Weitere Informationen:
Stiftung der spanischen Eisenbahnen, Telefon: 91 151 10 65/57.
E-Mail: [email protected]
➤ www.viasverdes.com
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Eröffnung des Museums Carmen Thyssen in Málaga
Am 24. März wurde in Malaga das neue Carmen Thyssen Museum eröffnet, das die
Hauptstadt der Costa del Sol für den Kulturtourismus noch interessanter macht. Mit
über zwanzig Museen ist Málaga inzwischen zu einer echten Museumsstadt geworden, deren Angebot von der sakralen über die volkstümliche Kunst bis hin zu interaktiven Museen und zur zeitgenössischen Kunst reicht, wobei Picasso eine wichtige
Rolle spielt, der durch das Museum seines Geburtshauses und das Picasso-Museum
von Málaga vertreten ist.
Ein neues Highlight stellt nun das Museum Carmen Thyssen dar, das im Palacio Villalon
in der Calle Compania im Altstadt-Zentrum von Malaga eröffnet wurde.
Carmen Thyssen-Bornemisza hat dem neugegründeten Museum mit 230 Werken eine Dauerausstellung überlassen, deren Schwerpunkt
auf der spanische Malerei des 19. Jahrhunderts
liegt. Flankiert von der barocken Kirche Santo
Cristo de la Salud und der neugotische HerzJesu, wurde die Ausstellung im Palacio de Villalón untergebracht, einem aufwendig restaurierten Gebäude aus dem sechzehnten
Jahrhundert. Knapp 800 Meter vom Geburtshaus Pablo Picassos entfernt soll das neue
Museum der in Vergessenheit geratenen spanischen Malerei des neunzehnten und
zwanzigsten Jahrhundert zu neuem Glanz verhelfen. Auf einer Ausstellungsfläche von
ca. 7.000 Quadratmetern verteilen sich Werke von Künstlern wie Mariano Fortuny, Raimundo de Madrazo, Muñoz Degrain, Aureliano de Beruete, Dario de Regoyos, Julio
Romero de Torres, Joaquín Sorolla oder Ignacio Zuloaga.
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Die Sammlung ist in vier
große Abschnitte gegliedert: Die alten Meister; Landschaftsmalerei; Von der Romantik zum Naturalismus;
Vom Kostumbrismus zum
Präziozismus und die Modernisierung der spanischen
Malerei am Ende des Jahrhunderts.
Das neue Carmen ThyssenMuseum in Málaga wird zudem jährlich drei Wechselausstellungen beherbergen,
die in Zusammenarbeit mit
dem Thyssen-Museum in Madrid und internationalen Kulturinstitutionen organsiert
werden.
Die erste Sonderausstellung trägt den Titel „Von Picasso bis Tàpies. Spanische Malerei
des zwanzigsten Jahrhunderts aus der Carmen Thyssen-Bornemisza Sammlung“. Sie
umfasst 40 Hauptwerke der Sammlung der Baronin, von Künstlern wie Pablo Picasso, Isidere Nonell, Joaquin Sunyer, Josep de Togores, Jose Gutierrez-Solana, Joaquin
Torres-Garcia, Francisco Bohrungen, Pancho Cossio Benjamin Palencia, Antonio Saura
und Antoni Tàpies.
Danach ist die Ausstellung „Monet: Das Haus zwischen den Rosen“ zu sehen, die die
Beziehung des französischen Künstlers zu seinem Garten widerspiegelt.
Schließlich folgt die Ausstellung „Sorolla in Andalusien“, bei der 80 Exponate des Alterswerks des valencianischen Malers gezeigt werden.
Das neue Museum rechnet mit einer Besucherzahl zwischen 200.000 und 250.000 Personen jährlich. Es ist dienstags bis freitags von 10 bis 20 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 21 Uhr geöffnet.
➤ www.carmenthyssenmalaga.org
➤ www.malagaturismo.com
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Die Sierra de Cádiz erinnert an den Kampf gegen die Franzosen
Wer genauer die Geschichte und die Kultur der Route der Weißen Dörfer kennen
lernen möchte, sollte dem kleinen Dorf
Algodonales in der Sierra de Cádiz einen
Besuch abstatten, das seit acht Jahren
im Mai die Auflehnung der Bauern gegen 5.000 französische Soldaten im Spanischen Unabhängigkeitskrieg feiert. Vor
201 Jahren hielt das Dorf heroisch zwei
Tage lang der Belagerung der Franzosen
stand. Durch die realistische Nachstellung der historischen Ereignisse will die Gemeinde an den bewaffneten Konflikt erinnern, der die Iberische Halbinsel zwischen 1808 und 1814 erschütterte und Spanien
als Folge der Expansionspolitik von Napoleon I. gegen das Erste Französische Kaiserreich stellte.
Der Konflikt, bei dem sich tausende Spanier gegen die Franzosen auflehnten, förderte
die Entstehung eines Nationalgefühls. Auch Algodonales, dieser kleiner Ort in der Sierra de Cádiz, folgte dem Beispiel der Widerständler und wandte sich gegen die feindlichen Besatzer. Der Mut des Dorfes, sich dem Angriff der Franzosen entgegenzustellen, sorgte dafür, dass Ferdinand VII. von Spanien dem Ort das Stadtrecht zusprach
und die Gemeinde großzügig mit Land bedachte. Zweihundert Jahre später entstand
aus dem Gedenken an ein Dorf, das dem Erdboden gleichgemacht worden war, eine
Kulturveranstaltung, die Einheimische und Besucher gleichermaßen anzieht.
Mit einer historischen Nachstellung feiert Algodonales den heldenhaften Widerstand
der Sierra de Cádiz. Ein Bürgermeister, der eigens für den 2. Mai gewählt wird, leitet
die Feierlichkeiten. Schon ab Januar erinnern viele Veranstaltungen an den einstigen
Konflikt: Ausstellungen, Malwettbewerbe, Gefechte und ein einzigartiger Schießwettbewerb mit den damals verwendeten Vorladern. Die großen Feierlichkeiten beginnen
am 30. April und dauern bis zum 2. Mai an. Zum Historienspiel gehören urige Tavernen,
Persönlichkeiten des damaligen Alltagslebens, Schaugefechte, Paraden, Angriffe auf
das Lager der Franzosen, der Einzug des Bürgermeisters und der Verwundeten aus
dem Nachbardorf und der Überfall der Franzosen auf das Dorf selbst. An jenem Unheil
bringenden 2. Mai des Jahres 1810 starben mehr als 300 der Einwohner von Algodonales, nachdem die Truppen Napoleons mehr als 70 Häuser niedergebrannt hatten.
200 Jahre später schlüpfen 600 Nachkommen jener Bauern in die Rolle von Landarbeitern, französischen Soldaten des 19. Jahrhunderts und sogar des spanischen Heers,
das niemals zu Hilfe eilte. Sie wollen an die Geschichte erinnern, da sie in Algodonales
zwar die Schlacht, jedoch nicht ihre Würde verloren.
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Drei Tage lang öffnet das Dorf mit seinen 6.000 Einwohnern mittags den Theatervorhang und schließt ihn erst spät in der Nacht wieder. Am 30. April findet die Eröffnungsparade statt. Das Historienspiel greift die Angriffe auf das Lager der Franzosen, den
Einzug des Bürgermeisters und der Verletzten von Montellano, Gefechte mit Schießpulver, Militärparaden, die Rolle des französischen Botschafters und der Kapitulation
auf.
Die Nachstellung der großen Schlacht beginnt am Sonntag um 13.00h. Bei dem
tragischen Kampf stand das zahlenmäßig weit überlegene Heer von französischen
Soldaten einer kleinen Truppe von armen Bauern und Unbewaffneten gegenüber.
Eine Stunde nach der nachgestellten Schlacht werden die Gefallenen im Unabhängigkeitskrieg geehrt. Am Abend findet dann die Theateraufführung: “El Pueblo dijo No”
(Das Dorf sagte Nein) statt.
Am Montag kommt es zu weiteren Zusammenstößen zwischen spanischen und französischen Truppen. Die Feindseligkeiten werden jedoch mit einem gemeinsamen
Festmahl, dem Höhepunkt der Feierlichkeiten, beendigt. In diesem Jahr stehen Tintenfische mit Kartoffeln und Kichererbsen auf der Speisekarte.
➤ www.algodonales.es
➤ www.dosdemayo.org
Balearen
Sport und Abenteuer – Der Thomas Cook Ironman 70,3 Mallorca
Am 14. Mai wird die Bucht von Alcudia auf Mallorca zum Gastgeber eines der beliebtesten Triathlonwettkämpfe in Europa: Der erste Thomas Cook Ironman 70.3, ein
Qualifikationswettkampf für die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft.
Mallorca gilt bei Amateuren und Profis gleichermaßen als Trainingsparadies für Radfahrer und Triathleten. Die Umgebung von Alcudia im Norden der
Insel bietet die idealen Voraussetzungen für den
Wettkampf über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen. Die
Schwimmstrecke befindet sich direkt beim Hafen
der Stadt Alcudia. Die Radstrecke führt die Athleten in die schöne Berglandschaft
Mallorcas und ist ein 1-Runden-Kurs mit anspruchsvollen Anstiegen und Abfahrten sowie langen, flachen Teilstücken. Die Laufstrecke ist ein flacher 4-Runden-Kurs entlang
des schönen Strandes von Alcudia. Nur 500 Meter neben dem Schwimmstart direkt
beim Hafenareal können sich die Athleten an der Finishline feiern lassen.
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Das sportliche Ereignis, bei dem Schwimmen, Radfahren und Laufen an unterschiedlichen Wettkampfstätten kombiniert werden, bietet auch Urlaubern die Möglichkeit,
als Zuschauer den Norden Mallorcas auf originelle Art zu erkunden.
➤ www.ironmanmallorca.com/
III. Allgemeines Kajak-Treffen auf Menorca
Die Nautik-Stationen der kleinen Baleareninsel Menorca haben bereits mit den Vorbereitungen für das III. Allgemeine Kajak-Treffen begonnen. Das Besondere an der Sportveranstaltung, die am 28. und 29. Mai 2011 stattfinden wird, ist gerade ihr nicht-kompetitiver Charakter. Zu dem Sportereignis hat jeder Zugang, sowohl Kajakprofis- und
Liebhaber wie auch diejenigen, die diese Sportart noch nie ausprobiert haben.
Das III. Kajak-Treffen Menorcas ist ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.
Auf zwei Fahrten, eine am Samstag und eine am Sonntag, können die Teilnehmer während des Paddelns die Landschaft, das Meer und last but not least die Gesellschaft der
anderen Teilnehmer genießen. Die Ausflüge dauern etwa 6 Stunden. Zwischendurch
bleibt genügend Zeit zum Essen, Schwimmen und Sonnen.
➤ www.kayakmenorca.menorca.es
Kanaren
Sphärenklänge - Das Starmus Festival
Das Starmus-Festival ist das erste für jedermann
zugängliche Festival, das Astronomie, Weltraumwissenschaften, Kunst und Musik auf den Kanarischen Inseln vereinigt. Es findet vom 20. bis 25.
Juni 2011 in der Magma Kunst- und Kongresshalle
von Costa Adeje auf Teneriffa statt und geht auf
eine Initiative des Astrophysikers Dr. Garik Israelian vom Astrophysikalischen Institut der Kanaren
(Instituto de Astrofísica de Canarias, IAC) zurück.
Weltbekannte Wissenschaftler, Astronauten und Kosmonauten werden im Rahmen
der Festwoche am Tag der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche zusammenkommen, um die
Errungenschaften der Astronomie zu feiern und zu würdigen. Zum ersten Mal überhaupt wird Musik zu hören sein, in deren Komposition der originale (kosmische) Klang
von Himmelskörpern eingeflossen ist. In populärwissenschaftlichen Vorträgen erzählen die besten Experten von ihren Entdeckungen und der Faszination ihres Fachs. Die
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interdisziplinär besetzte Gesprächsrunde „108 Minuten“, die innerhalb der Kuppel des
weltweit größten Einzelteleskops, des GTC auf dem Roque de los Muchachos auf La
Palma, stattfindet, wird per Internet in alle Welt übertragen.
Dieses Treffen, wahrscheinlich
die größte Versammlung von Persönlichkeiten, die in der Welt im
Zusammenhang mit der Astronomie und der Weltraumforschung
je abgehalten wurde, wird ferner
die künstlerische Seite der Astronomie mit Ausstellungen über
die Astrofotografie und die Weltraumkunst zeigen und ein interessantes Konzert der legendären
Band Tangerine Dream bieten.
Diese Pioniere der elektronischen Musik werden zum ersten Mal mit reellen Lauten
arbeiten, die von Himmelskörpern ausgestrahlt werden. Als Gast wird der Queen-Gitarrist Brian May auftreten, der ebenfalls Astrophysiker und Berichterstatter in einem
der Vorträge ist.
Während des Festivals wird auch des 50. Jahrestages der bemannten Raumfahrt gedacht. Eine Feier zu Ehren Juri Gagarins, der am 12. April 1961 als erster Mensch die
Erde umrundete, wird in der Magma Kunst- und Kongresshalle stattfinden. Zahlreiche
Astronauten, Kosmonauten und Spitzenforscher wie Buzz Aldrin, Jim Lovell, Bill Anders, Valentina Tereshkova und Alexej Leonow werden an dieser Zeremonie teilnehmen.
Workshops der Sternenbeobachtung und eine SETI-Zone vervollständigen neben Vorträgen, Ausstellungen und Konzerten das Programm dieses Festivals, geführt von Garik Israelian, Astrophysiker am Instituto de Canarias, mit der Unterstützung von mehreren internationalen wissenschaftlichen Institutionen und Organisationen, wie der
Instituto de Astrofísica de Canarias, der Gran Telescopio Canarias (GTC), die UNESCO,
die International Astronomical Union (IAU) und die Stiftung StarLight. Auch werden
Simultanübersetzung in Englisch, Spanisch, Russisch und Französisch Sprache für alle
Reden angeboten.
Einer der unvergesslichen Höhepunkte des Festivals ist ein Besuch der Observatorien
auf La Palma und Teneriffa. Und eine Star Party im Teide Nationalpark bietet Gelegenheit zu eigenen Himmelsbeobachtungen.
➤ www.starmus.com
➤ www.webtenerife.com
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Katalonien
Neuer Spaß in Port Aventura
Im Herzen der Costa Daurada von Tarragona befindet sich der Freizeitpark Port Aventura, zweifellos
einer der bedeutendsten Themenparks in Südeuropa. Seine Einrichtungen bieten eine Reise voller
Spaß und Abenteuer durch die Themenbereiche Mexiko, Wilder Westen, Mittelmeerraum, Polynesien und China. Sie halten nicht nur Liveshows, sondern auch zahlreiche
Fahrgeschäfte wie die berühmte Achterbahn Dragon-Khan bereit. Abkühlung und Erfrischung bietet der Komplex Costa Caribe mit mehreren Wasserattraktionen, Kinderspielplätzen und Freizeitbereichen.
Die große Neuigkeit, mit der PortAventura in diesem Jahr aufwartet, ist der 13.000 m2
große Themenbereich „SésamoAventura“, in dem sowohl Kinder als auch Erwachsene
auf ihre Kosten kommen. 11 Attraktionen warten auf die großen und kleinen Besucher.
So kommen Erni, Bert, das Krümelmonster, Grobi, Zoe und Elmo auf die Bühne, um die
Besucher in einer lustigen Show mit ihren Tänzen und Kinderliedern zu erfreuen.
Die Hauptstraße des neuen Bereichs führt zu einem weitläufigen Platz, auf dem der
12 Meter hohe lächelnde Zauberbaum die Kinder begeistert. Besonders aufregend ist
eine Fahrt mit Coco’s Flugzeugen, von denen aus man den ganzen Park überblicken
kann.
Bei einem Ritt mit den „Springenden Schmetterlingen“ befördern sich die Fahrgäste
umso höher in die Luft, je stärker sie in die Pedale treten. Auf dem Bauernhof von Elmo
können die Kleinsten viele Tiere entdecken. In dem lustigen kleinen Häuschen “ Loco –
Loco Tiki”, das auf und absteigt und sich dabei im Kreise dreht, können sich die Kinder
wie auf einer Wolke fühlen. Die Achterbahn Tami-Tami lässt den Adrenalinspiegel in
die Höhe steigen. Und wer nach so viel Spaß und Abenteuer Hunger und Durst hat,
kann sich in einen Selbstbedienungsrestaurant erholen, das speziell für Familien mit
kleinen Kindern ausgerichtet ist.
Der neue Kinderbereich, in den 15 Mio. € investiert wurden, ergänzt perfekt die bereits bestehen fünf Einrichtungen des Resort: PortAventura Theme Park, Port Aventura
Aquatic Park, vier Hotels, einem Strand Club mit sieben Pools, drei Golfplätze und ein
Kongresszentrum.
Preise:
Erwachsene:
Kinder (4 bis 10 Jahre):
Behinderte:
Kinder bis 4 J.:
44€
36€
22€
Eintritt frei
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PortAventura
Avenida Pere Molas Km. 2
43480 Vila-Seca (Tarragona)
Tel.: 0034-902202220 · Fax: 0034- 977779082
[email protected]
➤ www.portaventura.es
In eigener Sache
Spanien vom Condé Nast Traveller zum “Besten Reiseland der
Welt” gekürt
Die Leser einer der angesehensten und in mehr als 30 Ländern verbreiteten Reisezeitschriften der Welt, des Condé Nast Traveller, haben Spanien zum „weltweit besten Reiseland“ gekürt. Spanien setzte sich dabei gegen die Finalisten Brasilien, Italien, die USA
und Portugal durch. Die Prämie nahm Joan Mesquida, der spanische Generalsekretär
für Tourismus und Handel, Ende April in Madrid entgegen. Er betrachtet die Auszeichnung als Lohn für die gemeinsamen Anstrengungen des öffentlichen und privaten
Sektors zur Verbesserung des spanischen Tourismusangebotes und seiner Anpassung
an die modernen Anforderungen des anspruchsvollen, vielseitig interessierten und
umweltbewussten Reisenden, der intensiv die neuen Kommunikationstechnologien
nutzt. Die Wahl zum weltbesten Reiseland fällt zusammen mit dem Jahrestag der Einführung der Marketingkampagne „I need Spain“, die in 40 Ländern bereits mehr als 467
Millionen Verbraucher erreicht hat.
Spanien am Main - Spanische Woche in Frankfurt
Im Juni können die Einwohner Frankfurts und ihre Besucher eine Woche lang spanische
Gastronomie und Kultur am Main erleben. Die Spanische Woche, die das Spanische
Fremdenverkehrsamt Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Spanischen Handelskammer in Deutschland, dem Generalkonsulat von Spanien, dem Cervantes-Institut in
Frankfurt sowie dem Fachverband Zeil, City Forum, vom 18. bis 25. Juni an der Hauptwache organisieren, bietet darüber hinaus Gelegenheit, sich über das Reiseland Spanien und seine Regionen zu informieren. Auf der Bühne werden Musik- und Tanzgruppen in einem täglichen Unterhaltungsprogramm spanisches Ambiente verbreiten.
Das Cervantes-Institut feiert zeitglich zum dritten Mal seit 2009 den „Día del Español“,
den „Tag der Spanischen Sprache“ und bietet im Rahmen der Spanischen Woche zahlreiche Aktivitäten rund um die spanische Sprache. Spiele, Workshops, Konzerte und
Kinderprogramme gehören genauso dazu, wie Wettbewerbe, bei denen als Hauptgewinn ein Flug nach Spanien mit Spanair verlost wird.
Öffnungszeiten: Von 10.00 bis 01.00 täglich (Samstag bis Samstag).
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