UltraLow GDP - Fresenius Medical Care
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Peritonealdialyse UltraLow GDP Take the right fluid: Ergebnisse der balANZ Studie PD -L ÖS U NGE N Weniger Komplikationen dank minimalem GDP-Gehalt Verschreiben Sie UltraLow GDP-Lösungen Die balANZ Studie: Glukosedegradationsprodukte (GDPs) zeichnen eindeutige Vorteile für Ihre Patienten 4,5,6 primär für die Bio-Inkompatibilität von PD-Lösungen Die Investigator initiierte balANZ Studie verglich verantwortlich1. GDPs sind toxisch und begünstigen das klinische Outcome von balance im Vergleich die Bildung von AGEs (advanced glycation end zur konventionellen Lösung – auf höchstem wissen- products). Neben ihrer lokalen toxischen Wirkung schaftlichem Niveau. Die Ergebnisse wurden als weisen GDPs und AGEs auch negative systemische „die bedeutendste Veröffentlichung in der Peritoneal- Effekte auf. UltraLow GDP-Lösungen unterstützen dialyse 2012“ erachtet 7. den Erhalt der peritonealen UF und der renalen Restfunktion1, 2. PD-Lösungen mit dem niedrigsten Gehalt an GDPs – nur von Fresenius Medical Care 3 balance und bicaVera® weisen rund 4,4 mal weniger GDPs als Physioneal auf. Dies gilt insbesondere für das am meisten biologisch aktive und zytotoxische 3,4-DGE und 3-DG. Fresenius Medical Care ist der einzige Anbieter biokompatibler PD-Lösungen mit dem geringsten Gehalt an Glukosedegradations Der niedrigste Gehalt an produkten. GDPs im Vergleich zu anderen biokompatiblen PD-Lösungen PD -L ÖS U NGE N Gesamt GDP-Gehalt (μmol/l) GDP-Konzentrationen in PD-Lösungen variieren beträchtlich 160 3,4-DGE 140 3-DG Acetaldehyd 120 Weitere GDPs 100 80 60 40 20 0 balance 1,5% bicaVera® 1,5% Physioneal 40 1,36% Extraneal pH 5-6 Weitere GDPs: Formaldehyd, 5-HMF, 2-Furaldehyde, Glyoxal, Methylglyoxal, Glucoson (Graphik basierend auf den Daten von Himmele et al. PDI 2012³). 2 Die GDP-Konzentrationen in balance und bicaVera® liegen beträchtlich unterhalb derer anderer biokompa tibler PD-Lösungen. balance und bicaVera® enthalten nur geringste Mengen der biologisch sehr reaktiven GDPs wie 3,4-Didesoxyglucoson3-en (3,4-DGE) und 3-Desoxyglucoson (3-DG).3 Die balANZ Studie zeigt wesentliche klinische Vorteile PD-Lösung balANZ Studienergebnisse 4, 5, 6 Vorteile 4, 5, 6 balance Patienten unter balance: • weniger Komplikationen durch • UltraLow GDP-Lösung • geringere Peritonitisinzidenz Infektionen 30 % vs 49 % aller Patienten (p = 0,01) •d urchschnittlich kürzere Hospitali- • 70 % der Patienten entwickelten sierungsdauer bei Peritonitiden während des Untersuchungs 6 vs 11 Tage (p = 0,05) zeitraumes von 2 Jahren keine • milder verlaufende Peritonitiden Peritonitis 37 % vs. 10 % der Peritonitisepisoden • geringere Hospitalisierungs • stabilerer peritonealer Transport- kosten 8 status gemäß des D/P für Kreatinin nach 4 Stunden PET • besserer Erhalt der peritonealen (p < 0,001) Membranfunktion • späteres Einsetzen der Anurie • stabilere peritoneale UF 7 % vs 20 % anurischer Patienten (p = 0,009) • besserer Erhalt der renalen Restfunktion balANZ Studie, Evidenzgrad A; n=185, Zeitraum: 24 Monate D/P Kreatin (4 Stunden) 1,0 p < 0,001 0,9 0,8 0,7 0,6 balance: 0,001 pro Monat 0,5 konventionell: 0,004 pro Monat 0,4 I 0 I 13 I 16 I 19 I 12 I 15 I 18 I 21 I 24 Ereigniswahrscheinlichkeit Neue Evidenz zur UltraLow GDP-Lösung balance 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 p = 0,009 0,5 balance konventionell 0,4 I 0 I 15 I 10 I 15 I 20 Monat Zeit bis zur Anurie in Monaten Besserer Erhalt der peritonealen Transportcharakteristik bei Patienten unter balance als unter konventioneller Lösung (Graphik basierend auf den Daten von Johnson et al. NDT 2012 5). Bei Patienten unter balance blieb die Diurese länger erhalten als bei Patienten unter konventioneller Lösung (Graphik basierend auf den Daten von Johnson et al. JASN 2012 4). I 25 3 Würden sich Ihre Patienten für UltraLow GDP-Lösungen entscheiden? Geringere Krankenhauskosten 8 Darüber hinaus entwickelten rund 70 % der Patienten Die Ergebnisse der balANZ Studie zeigten, dass bei keine Peritonitis innerhalb des Untersuchungszeit Patienten unter balance die Peritonitis bedingten raumes von 2 Jahren6. Krankenhausaufenthalte signifikant kürzer ausfielen6. Die Therapie mit UltraLow GDP-Lösungen zahlt sich aus – von Anfang an Kürzere Hospitalisierungsdauer GDPs wirken sich vom ersten Tag an nachteilig aus1. bei Peritonitiden Ereigniswahrscheinlichkeit Werden UltraLow GDP-Lösungen von Anfang 1,0 0,8 - balance an verwendet, können therapiebezogene Probleme konventionell wie Veränderungen an der Peritonealmembran, p = 0,05 0,6 - abnehmende peritoneale Ultrafiltration und residuale Restfunktion sowie Infektionen abgeschwächt 0,4- werden4, 9, 10, 11. 0,20,0 I 0 I 10 I 20 I 30 I 40 I 50 Dauer der Peritonitis-assoziierten Hospitalisierungstage (Graphik basierend auf den Daten von Johnson et al. PDI 2012 6). 4 Für die CAPD und die APD Die UltraLow GDP-Lösungen balance und bicaVera® stehen für die CAPD wie für die APD zur Verfügung. Setzen Sie UltraLow GDP-Lösungen zusammen mit modernen PD Systemen und Therapieansätzen ein Patienten schützen stay•safe® sleep•safe Biofine® Peritonealmembran schonen P3 ist das Gesamtprogramm für die Peritonealdialyse. P3 ist speziell auf die Verbesserung der Lebens qualität Ihrer Patienten ausgerichtet und begleitet Sie balance und Ihre Patienten durch alle Schritte im Verlauf der bicaVera® Therapie. P3 unterstützt Sie bei der Verschreibung individueller Therapieprogramme und bei der kontinuierlichen P 3 PD-Therapie sichern Überwachung Ihrer Therapieziele – effizient und optimiert. BCM-Body Composition Monitor P3 umfasst drei Kategorien: PatientOnLine • Patienten schützen – durch besonders sichere* Adaptierte APD und anwenderfreundliche PD-Systeme • Peritonealmembran schonen – durch UltraLow GDP-Lösungen Das P3 Programm für die Peritonealdialyse – nur von Fresenius Medical Care • PD-Therapie sichern – durch individuelle, lege-artisTherapie zur Kontrolle der Flüssigkeitsbilanz sowie computerunterstütztes Verschreibungsmodeling. *Die PIN Technologie reduziert das Kontaminationsrisiko 5 Information balance Information bicaVera® Information balance balance 1,5 % Glucose, 1,75 mmol/l Calcium, Peritonealdialyselösung; balance 2,3 % Glucose, 1,75 mmol/l Calcium, Peritonealdialyselösung; balance 4,25 % Glucose, 1,75 mmol/l Calcium, Peritonealdialyselösung; balance 1,5 % Glucose, 1,25 mmol/l Calcium, Peritonealdialyselösung; balance 2,3 % Glucose, 1,25 mmol/l Calcium, Peritonealdialyselösung; balance 4,25 % Glucose, 1,25 mmol/l Calcium, Peritonealdialyselösung. Diese Lösungen werden in einem Doppelkammerbeutel abgegeben. Eine Kammer enthält die basische Lactat-Lösung, die andere die saure Glucose-Elektrolyt-Lösung. Durch Öffnen der Trennnaht zwischen den beiden Kammern mischen sich beide Lösungen und es entsteht die neutrale gebrauchsfertige Lösung. Zusammensetzung: 1 l der neutralen gebrauchsfertigen Lösung enthält: balance 1,5 % Glucose, 1,75 mmol/l Calcium: Natriumchlorid 5,640 g, Natriumlactat (als Natriumlactat-Lösung) 3,925 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,2573 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,1017 g, D-Glucose, (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.)) 15 g. balance 2.3% Glucose, 1.75 mmol/l Calcium: Natriumchlorid 5.640 g, Natriumlactat (als Natriumlactat-Lösung) 3.925 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,2573 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,1017 g, D-Glucose, (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.)) 22,73 g. balance 4,25 % Glucose, 1,75 mmol/l Calcium: Natriumchlorid 5,640 g, Natriumlactat (als Natriumlactat-Lösung) 3,925 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,2573 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,1017 g, D-Glucose, (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.)) 42,5 g. balance 1,5 % Glucose, 1,25 mmol/l Calcium: Natriumchlorid 5,640 g, Natriumlactat (als Natriumlactat-Lösung) 3,925 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,1838 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,1017 g, D-Glucose, (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.)) 15 g. balance 2.3 % Glucose, 1,25 mmol/l Calcium: Natriumchlorid 5,640 g, Natriumlactat (als Natriumlactat-Lösung) 3,925 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,1838 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,1017 g, D-Glucose, (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.)) 22,73 g. balance 4,25 % Glucose, 1,25 mmol/l Calcium: Natriumchlorid 5,640 g, Natriumlactat (als Natriumlactat-Lösung) 3,925 g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,1838 g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat 0,1017 g, D-Glucose, (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.)) 42,5 g. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure, Natriumhydroxid, Natriumhydrogencarbonat. Anwendungsgebiete: Endstadium (Dekompensation) chronischer Niereninsuffizienz jeder Genese, die mit Peritonealdialyse behandelt wird. Gegenanzeigen: Lösungsbedingte Gegenanzeigen: Lösungen, die 1,5 % / 2,3 % / 4,25 % Glucose, 1,75 mmol/l Calcium enthalten: Hypokaliämie, Hypercalcämie. Lösungen, die 1,5 % / 2,3 % / 4,25 % Glucose, 1,25 mmol/l Calcium enthalten: Hypokaliämie, Hypocalcämie. Lösungen, die 4,25 % Glucose enthalten: zusätzlich Hypovolämie und arterielle Hypotonie. Behandlungsbedingte Gegenanzeigen: Kürzlich erfolgte Bauchoperationen oder Bauchverletzungen, Bauchhautverbrennungen, Bauchwandbrüche (Hernien), ausgedehnte entzündliche Bauchhautveränderungen (Dermatitis), entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Diverticulitis), Peritonitis, nicht heilende, nässende Wunden (Fisteln), Darmverschluss (Ileus), Lungenerkrankungen, insbesondere Lungenentzündung (Pneumonie), Stoffwechselstörungen (Lactatazidose), generalisierte Blutvergiftung (Sepsis), extremer Gewichtsverlust (Kachexie), insbesondere wenn eine ausreichende Ernährung nicht möglich ist, Fälle einer Harnvergiftung (Urämie), die mit Hilfe von Peritonealdialyse nicht behandelt werden kann, sehr hohe Fettspiegel im Blut (Hyperlipidämie). Nebenwirkungen: Infektionen: Peritonitis (sehr häufig); Entzündungen der Haut an der Katheteraustrittsstelle und Entzündungen entlang des Kathetertunnels (sehr häufig); Sepsis (sehr selten). Störungen des Hormonhaushalts bei Lösungen, die 1,25 mmol/l Calcium enthalten: Überfunktion der Nebenschilddrüse mit möglichen Störungen des Knochenstoffwechsels. Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Erhöhte Blutzuckerspiegel; erhöhte Blutfettwerte; Gewichtszunahme aufgrund der regelmäßigen Aufnahme von Glucose aus der Peritonealdialyselösung. Funktionsstörungen des Herzens und der Gefäße: Schneller Puls; erniedrigter oder erhöhter Blutdruck. Funktionsstörungen der Atemorgane: Atemnot, die durch Zwerchfellhochstand verursacht sein kann; Schulterschmerzen. Magen-Darm-Beschwerden: Durchfall; Verstopfung; Bauchwandbrüche (Hernien); Dehnungs- und Völlegefühl im Bauchraum. Funktionsstörungen der Niere: Störungen des Elektrolythaushaltes, z.B. verminderte Kaliumspiegel, erhöhte Calciumspiegel in Verbindung mit erhöhter Calciumaufnahme z.B. durch Anwendung von Calcium-haltigen Phosphatbindern oder verminderte Calciumspiegel bei Gabe von Lösungen, die 1,25 mmol/l Calcium enthalten. Allgemeine Störungen, sowie Reaktionen an der Applikations-/Katheteraustrittsstelle: Allgemeines Unwohlsein; Rötungen, Schwellungen, Nässen, Verkrustungen und Schmerzen an der Katheteraustrittsstelle; Schwindel; Ödeme; Störungen des Wasserhaushaltes, die sich entweder in schneller Abnahme (Volumenmangelzustände) oder Zunahme (Überwässerung) des Körpergewichts äußern. Schwere Volumenmangelzustände können bei der Anwendung von Lösungen höherer Glucosekonzentration auftreten. Störungen der Peritonealdialyse: Trübung der auslaufenden Dialyseflüssigkeit; Ein- und Auslaufstörungen der Dialyselösung. Warnhinweise: Nur verwenden, wenn die Lösungen klar und farblos sind und das Behältnis unbeschädigt ist. Nur zum einmaligen Gebrauch. Jeder nicht verwendete Rest der Lösung ist zu verwerfen. Die beiden Lösungen müssen vor der Anwendung gemischt werden. Die gebrauchsfertige Lösung ist innerhalb von 24 Stunden nach dem Mischen zu verwenden. Nicht unter 4 °C aufbewahren. Stand: Dezember 2010. Fresenius Medical Care Deutschland GmbH, 61346 Bad Homburg v.d.H., Deutschland. Information bicaVera® bicaVera® 1,5 % Glucose, Peritonealdialyselösung, bicaVera® 2,3 % Glucose, Peritonealdialyselösung, bicaVera® 4,25 % Glucose, Peritonealdialyselösung. bicaVera® 1,5 % / 2,3 % / 4,25 % Glucose wird in einem Doppelkammerbeutel abgegeben. Eine Kammer enthält die basische Hydrogencarbonat-Lösung, die andere die saure Glucose-Elektrolyt-Lösung. Durch Öffnen der Trennnaht zwischen den beiden Kammern mischen sich beide Lösungen und es entsteht die gebrauchsfertige Lösung. Zusammensetzung: 1 l der gebrauchsfertigen Lösung enthält: bicaVera® 1,5 % Glucose: 5,786 g Natriumchlorid, 2,940 g Natriumhydrogencarbonat, 0,2573 g Calciumchlorid-Dihydrat, 0,1017 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat, 15,0 g D-Glucose (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.)). bicaVera® 2,3 % Glucose: 5,786 g Natriumchlorid, 2,940 g Natriumhydrogencarbonat, 0,2573 g Calciumchlorid-Dihydrat, 0,1017 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat, 22,73 g D-Glucose (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.)). bicaVera® 4,25 % Glucose: 5,786 g Natriumchlorid, 2,940 g Natriumhydrogencarbonat, 0,2573 g Calciumchlorid-Dihydrat, 0,1017 g Magnesiumchlorid-Hexahydrat, 42,5 g D-Glucose (als Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.)). Sonstige Bestandteile: Salzsäure, Natriumhydroxid, Kohlendioxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Endstadium (Dekompensation) chronischer Niereninsuffizienz jeder Genese, die mit Peritonealdialyse behandelt werden kann. Gegenanzeigen: Lösungsbedingte Gegenanzeigen: bicaVera® 1,5 % Glucose: ausgeprägte Hypokalämie, ausgeprägte Hypercalcämie. bicaVera® 2,3 % / 4,25 % Glucose: ausgeprägte Hypokalämie, ausgeprägte Hypercalcämie, Hypovolämie, arterielle Hypotonie. Behandlungsbedingte Gegenanzeigen: Frische Bauchverletzungen oder Bauchoperationen, multiple Voroperationen mit Verwachsungen oder fibrinösen Verklebungen, schwere Bauchhautverbrennungen, abdominelle Perforation; ausgedehnte entzündliche Bauchhautveränderungen (Dermatitis); entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Diverticulitis); lokalisierte Bauchfellentzündungen (Peritonitis); krankhafte Fistelgänge im Bauchbereich (interne oder externe Fistelungen); Nabelbrüche, Leistenbrüche, Zwerchfellbruch (Hernien); Geschwülste im Bauchraum (intraabdominelle Tumore); Darmverschluss (lleus); Lungenerkrankungen (besonders Lungenentzündung); generalisierte Blutvergiftung (Sepsis); extreme Erhöhung der Blutfettwerte (Hyperlipidämie); seltene Fälle einer Harnvergiftung (Urämie), die durch Peritonealdialyse nicht mehr behoben werden können; extreme Mangelernährung (Kachexie) und Gewichtsverlust, insbesondere, wenn eine ausreichende eiweißhaltige Ernährung nicht möglich ist; Patienten, deren physische oder psychische Voraussetzungen eine den Anweisungen des Arztes gemäße Durchführung der Therapie nicht gewährleisten. Nebenwirkungen: Lösungsbedingte Nebenwirkungen: Störungen des Elektrolythaushaltes, z.B. Kaliummangel (Hypokaliämie); Calciumüberschuss (Hypercalcämie) in Verbindung mit einer erhöhten Calciumaufnahme, z.B. durch Verabreichung von calciumhaltigen Phosphatbindern; Störungen des Wasserhaushaltes. Ein schneller Gewichtsverlust, Blutdruckabfall, und/oder Erhöhung der Herzfrequenz (Tachykardie) können einen Volumenmangelzustand anzeigen; Wassereinlagerungen in Gewebe und Lunge (Ödeme), Bluthochdruck und möglicherweise Atemnot können auf eine Überwässerung hinweisen; erhöhte Blutzuckerspiegel; Erhöhung der Blutfettwerte; Gewichtszunahme. Behandlungsbedingte Nebenwirkungen: Bauchfellentzündung (Peritonitis), erkennbar an einer Trübung der auslaufenden Dialyseflüssigkeit, später können Bauchschmerzen, Fieber und Unwohlsein bis hin zur – in sehr seltenen Fällen – generalisierten Infektion (Sepsis) auftreten; Entzündungen an der Katheteraustrittsstelle und Entzündungen entlang des Katheters (Tunnelentzündungen), erkennbar an Rötungen, Schwellungen, Schmerzen, Nässen oder Verkrustungen; Ein- und Auslaufstörungen der Dialyselösung; Durchfall und Verstopfung; Dyspnoe verursacht durch Zwerchfellhochstand; Bauchwandbruch (Hernien); Dehnungs- und Völlegefühl (abdominelle Schmerzen); Schulterschmerzen. Warnhinweise: Nur verwenden, wenn die Lösung klar und farblos und das Behältnis unbeschädigt ist. Nur zum einmaligen Gebrauch. Jeder nicht verwendete Rest der Lösung ist zu verwerfen. Nicht anwenden bevor die beiden Lösungen gemischt sind. Die gebrauchsfertige Lösung ist innerhalb von 24 Stunden nach dem Mischen zu verwenden. Nicht unter 4 °C aufbewahren. Stand: Dezember 2010. Fresenius Medical Care Deutschland GmbH, 61346 Bad Homburg v.d.H., Deutschland. 6 Literatur 1 Schwenger V. GDP and AGE receptors: mechanisms of peritoneal damage. Contrib Nephrol 2006;150:77-83. 2Cho Y, Johnson D, Badve S, Craig J, Strippoli G, Wiggins K. The impact of neutral-pH peritoneal dialysates with reduced glucose degradation products on clinical outcomes in peritoneal dialysis patients. Kidney Int 2013 May 22. [Epub ahead of print] 3Himmele R, Jensen L, Fenn D, Ho C, Sawin D, Diaz–Buxo J. A new neutral-pH low-GDP peritoneal dialysis fluid. Perit Dial Int 2012;32(4):444-52. 4Johnson D, Brown F, Clarke M, Boudville N, Elias T, Foo M, Jones B, Kulkarni H, Langham R, Ranganathan D, Schollum J, Suranyi M, Tan S, Voss D; balANZ Trial Investigators. Effects of biocompatible versus standard fluid on peritoneal dialysis outcomes. J Am Soc Nephrol 2012;23(6):1097-107. 5Johnson D, Brown F, Clarke M, Boudville N, Elias T, Foo M, Jones B, Kulkarni H, Langham R, Ranganathan D, Schollum J, Suranyi M, Tan S, Voss D; balANZ Trial Investigators. The effect of low glucose degradation product, neutral pH versus standard peritoneal dialysis solutions on peritoneal membrane function: the balANZ trial. Nephrol Dial Transplant 2012;27(12):4445-53. 6Johnson D, Brown F, Clarke M, Boudville N, Elias T, Foo M, Jones B, Kulkarni H, Langham R, Ranganathan D, Schollum J, Suranyi M, Tan S, Voss D; balANZ Trial Investigators. The effects of biocompatible compared with standard peritoneal dialysis solutions on peritonitis microbiology, treatment, and outcomes: the balanz trial. Perit Dial Int 2012;32(5):497-506. 7 Blake P. Balance about balANZ. Perit Dial Int 2012;32(5):493-6. 8 Johnson D, Vortrag auf der EuroPD 2013. 9Williams J, Topley N, Craig K, Mackenzie R, Pischetsrieder M, Lage C, Passlick-Deetjen J; Euro Balance Trial Group. The Euro-Balance Trial: the effect of a new biocompatible peritoneal dialysis fluid (balance) on the peritoneal membrane. Kidney Int 2004;66(1):408-18. 10Weiss L, Stegmayr B, Malmsten G, Tejde M, Hadimeri H, Siegert C, Ahlmén J, Larsson R, Ingmann B, Simonsen O, van Hamersvelt H, Johansson A, Hylander B, Mayr M, Nilsson P, Andersson P, De los Rios T. Biocompatibility and tolerability of a purely bicarbonate-buffered peritoneal dialysis solution. Perit Dial Int 2009;29(6):630-633. 11Montenegro J, Saracho R, Gallardo I, Martínez I, Munoz R and Quintanilla N. Use of pure bicarbonate-buffered peritoneal dialysis fluid reduces the incidence of CAPD peritonitis. Nephrol Dial Transplant 2007;22(6):1703-1708. 7 Firmensitz : Fresenius Medical Care Deutschland GmbH · 61346 Bad Homburg v. d. H. · Deutschland Telefon : +49 (0) 6172-609-0 · Fax : +49 (0) 6172-609-2191 Deutschland : Fresenius Medical Care GmbH · Else-Kröner-Straße 1 · 61352 Bad Homburg v. d. H. 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