177 Juli/August 2012 kostenlos THEMA WOHNEN Regensburger
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177 Juli/August 2012 kostenlos THEMA WOHNEN Regensburger
177 Juli/August 2012 kostenlos THEMA WOHNEN Regensburger Reihenhaus – Von der Freiheit der Nähe SOFTAIR Ein Ballerspiel kehrt zurück (Comebacks, die die Welt nicht braucht) THEMA ERZIEHUNG Beitragsreihe – Veränderte Erziehungsziele und ihre Folgen UND WIEDER KIKIS KOLUMNE Ein Freund bleibt immer Freund… OPERA MAKES YOU HAPPY PRÜFENINGER STR. 44A / 93049 REGENSBURG INHALT 5 7 11 18 20 22 24 29 Unsere Einrichtungen Krabbelstube Fidelgasse Was lange währt... ist immer noch gut! Thema Wohnen Regensburger Reihenhaus Leben im Jahre 2012 Thema Erziehung Beitragsreihe – 1. Teil Kikis Kolumne Ein Freund, bleibt immer Freund… Mir reicht‘s Parkplatzsucher in Regensburg Thema Schwangerschaft Schwanger - und was nun? (Caritas Schwangerschaftsberatung) Meinung Softair - Ein Ballerspiel kehrt zurück Die Buchtipps Buchhandlung Dombrowsky Buchhandlung am Kohlenmarkt Liebe Leserinnen und Leser, der Sommer ist endlich da! Also nichts wie raus. Wie und wohin mit den Kindern, sagen Ihnen unsere zwei Buchtipps. Darüber, dass auch Eltern parken und einige sogar wohnen müssen, haben sich zwei unserer AutorInnen Gedanken gemacht und sie niedergeschrieben. Freuen Sie sich auf unser neues dreiteiliges Schwerpunktthema von Frau Prof. Maria Fölling-Albers „Erziehung im Wandel der letzten Jahrzehnte“. Und nicht zuletzt erfreut Sie hoffentlich wie immer „Kiki“ mit ihrer engagierten Kolumne. Ihre Meinung, Anregung oder Frage schicken Sie bitte an die [email protected] - wir freuen uns über jede Zusendung. Mit sommerlichen Grüßen Ihr Zeitungsteam der Regensburger Eltern 3 Regensburger Eltern e.V. gemeinnütziger Verein seit 1972 Am Schulbergl 7, D-93047 Regensburg, Telefon (0941) 5 7447 Geschäftsstelle: Rückgebäude/EG, Eingang Engelburgergasse beim Städtischen Kinderhort www.regensburger-eltern.de VORSTAND GESCHÄFTSSTELLE BEIRAT Schriftführung Kassenführung Kassenprüfer Zeitung Veranstaltungen Kindergarten (Personal) Kindergarten (Elternvertreter) Krabbelstuben (Personal) Krabbelstuben (Elternvertreter) Schutzbeauftragte für das Kindeswohl Christine Betzner Irina Goß Heinz Rödl [email protected] Johann Brandl 5 74 47 oder (0176) 66 816296 [email protected] Ingo Mikulla Sonja Espenhain Helga Bachseitz Boris Michalsky Ulrike Hecht Andreas Hechtbauer Heike Benedikt Nicole Augustin Andrea Bawiedemann Petra Bauer Michaela Walbrun Veronika Brunner Michael Straube Hanna Aigner Näheres über den Verein und unsere Veranstaltungen: [email protected] Informationen über unser Angebot • Geschäftsstelle: Am Schulbergl 7 – Beratung und Auskunft über unsere Einrichtungen und unser Hilfsangebot: Tel./AB/Fax 57447, Mo- Mi und Fr 9.30-12.00 Uhr • Kontaktstelle Elternhaus-Schule, Beratung und Therapie bei Lern- und Leistungsstörungen, [email protected] • Stadtparkkindergarten Prüfeninger Str. 16 – tägliche tel. Auskunft und Beratung: Tel. 27399 von 7.30 - 9.00 Uhr, 13.00 - 14.00 Uhr, [email protected] • Krabbelstube Fidelgasse 9 – Auskunft: Tel. 54301, Fax 2 986325 Mo-Fr 13.00-14.00 Uhr, [email protected] • Krabbelstube Altmannstr. 2 – Auskunft: Tel. 7057430 Mo-Fr 13.00 - 14.00 Uhr, [email protected] • Krabbelstube Pommernstr.7 – Auskunft: Tel. 63045797 Mo-Fr 13.00 - 14.00 Uhr, [email protected] • Zeitung für Regensburger Eltern – Informationen und E-Mail-Kontakt: siehe Impressum • Mitarbeit im „Suchtarbeitskreis Regensburg“ – Auskunft: Marianne Braun Tel. 54386 • PEKiP – Auskunft: Susanne Kneip, [email protected] Konto: 186478 Sparkasse Regensburg (BLZ 750 500 00), Spendenbescheinigungen ab 100 € (Für Mitgliedsbeiträge und Spenden bis 100 € genügt als steuerlicher Nachweis der Bankbeleg) 4 UNSERE EINRICHTUNGEN Die Krabbelstube Fidelgasse Was lange währt... ist immer noch gut! Nicht jeder neue Trend tut Kleinkindern gut. Seit fast 30 Jahren werden in der Krabbelstube der Regensburger Eltern nun schon Kinder unter drei Jahren betreut. Was zu dieser Zeit noch neu und revolutionär war, ist heute gang und gäbe. Bereits in den 80er Jahren wurden also wichtige Erfahrungen in der Kleinkindbetreuung gemacht und pädagogische Theorien in die Praxis umgesetzt und erprobt. Vieles davon hat bis heute Gültigkeit und ist zu einem wichtigen Bestandteil unserer Arbeit geworden. Wer die Fidelgasse kennt, der weiß, dass hier kein Wert auf die neuesten Spielsachen aus dem Katalog gelegt wird, sondern Alltagsgegenstände wie ein Telefon oder Schaufel und Besen für die Kinder oft die wertvollsten Spielmaterialien werden können. Außerdem wird den Kindern vermittelt, dass wir kaputte Dinge erst zu reparieren versuchen, bevor sie in der Mülltonne landen. Wichtig ist uns auch der intensive Bezug zu EINER festen Betreuungsperson besonders bei der Eingewöhnung. So entsteht eine stabile Bindung und erst dann ist es möglich, sich sicher und geborgen auf Erkundungstour in der Krabbelstube zu machen. Auch die maximale Anzahl von 11 Kindern in der Gruppe hat für uns große Bedeutung. So bleibt ausreichend Zeit, sich um die individuellen Bedürfnisse eines jeden zu kümmern und wichtige Entwicklungsschritte zu beobachten. Viele Krabbelstuben werben mit einem sehr flexiblen Stundenbuchungsmodell, bei dem die Kinder „im Schichtbetrieb“ betreut werden. Bei uns starten alle Gruppenmitglieder gemeinsam zwischen 7:30 Uhr und spätestens 9:00 Uhr und erleben den Tagesablauf als konstante Gruppe. Von den selben Betreuern, die sie morgens begrüßen werden sie auch gegen 14:30 Uhr wieder nach Hause verabschiedet. Wir wünschen uns, dass wir auch noch viele Jahre die Kinder nach diesem Konzept begleiten und ihnen eine schöne Krabbelstubenzeit schenken dürfen. Melanie Heinz 5 Schwesternliebe ORPHEE direkt bei der Bodega 6 „Sollen wir hier noch was essen?“ „Bisschen wenig Platz.“ „Wir könnten doch die Tischezusammenschieben?“ „Die schauen dann immer so doof.“ „Alsolieber BODEGA...?“ „Lieber BODEGA!“ BODEGA direkt beim Orphée THEMA Regensburger Reihenhaus Leben im Jahre 2012 – oder von der Freiheit der Nähe „Eins, zwei, drei… Ich komme!“ - „Nein, noch nicht!“; „Steeeephan, Juuuuustuuuus – Essen ist fertig!“, „Oh, neeee, vorsicht, der Ball“, „Alle an die Seite, Auuuuuto!“. All diese Stimmen, Töne und Klänge hört man, wenn man in das Umfeld einer neuen, modernen Reihenhaussiedlung eintaucht. Kinder, Mütter, Väter, seltener auch mal Omas oder Opas kreuzen täglich mehrfach den Weg; werfen sich ein „Hallo“ und „Guten Morgen“ zu; reagieren, wenn mal keiner reagiert; beobachten, leben und gehen ihrer täglichen Arbeit nach. Man muss es mögen dieses (Groß-)VorstadtIdyll, das der eine oder andere aus freien Stücken oder auch aus finanziellen Handlungsspielräumen heraus wählt und bezieht. Schaut man sich diese Strukturen genauer an, so entdeckt man ein feines Netz, das all diese Menschen verbindet. Den Rahmen dieses Netzes bilden räumliche Enge, Freundschaften, besitzende Sachlichkeit, mitunter auch Vermeidungsstrategien und Auseinandersetzungen, die das tägliche Miteinander prägen. Leben in einem Reihenhaus bedeutet die Ambivalenz von Privatheit und Öffentlichkeit in Einem – eine Konstellation, die der im frei stehenden Einfamilienhaus Wohnende ganz anders erlebt. Blickt man zurück in die Vergangenheit, so findet man ähnliche Strukturen, Wohnen die sich im dörflichen Zusammenleben widerspiegelten. Allein aus finanzieller Notwendigkeit heraus war es nicht allen vergönnt, die Aufgabe des Aufziehens der Kinder zu Hause durch einen Elternteil realisieren zu können, während der Partner außer Haus arbeiten ging. In vielen Fällen mussten beide Eltern arbeiten. Während sie bei der Arbeit waren, fanden die Kinder entweder innerhalb einer Gruppe von Gleichaltrigen oder bei Familienangehörigen zeitweise Beschäftigung, Unterkunft und Unterschlupf. Am Abend kehrten alle wieder an den heimischen Herd zurück, man berichtete vom Tag und führte das Familienleben zusammen. Probleme oder kritische Situationen, wie zum Beispiel Krankheit, Berufsausfall, Pannen oder auch Glücksfälle fanden ihren Raum und ihre Diskussion im Kreise der (Groß-)Familie. Diese Konstellation hatte einerseits natürlich Vorteile z.B. Sicherheit, Rückhalt und soziale Verbundenheit anderseits aber auch Nachteile, wie sozialer Druck, unausgesprochene Erwartungshaltungen und Verpflichtungen sowie Beschränkungen in der individuellen Entfaltung. Inwiefern stehen diese beiden Systeme einander gegenüber? Sind es überhaupt Gegenüberstellungen oder handelt es sich vielleicht sogar um einander ersetzende Strukturen? Kann man sagen, dass sich die soziale Struktur der Großfamilie in ein nachbarschaftliches Reihenhausmiteinander verwandelt hat? Hat sich das Auffangnetz Oma-Opa-Onkel-Tante, in welchem Kinder 7 Schutz fanden, in ein Nachbar-Rechts- und Nachbar-Links-Netz umstrukturiert? Hat sich denn überhaupt etwas verändert? Ja, zwei Dinge haben sich wahrscheinlich auf der Beziehungsebene verändert: Der familiären Wärme oder Enge, je nach positivem oder negativem Familienverhältnis, entsprechen entweder nachbarschaftliche Verbundenheit oder abgrenzende Kühle der Einzelnen – eine Wahl der persönlichen Freiheit. Die erzwungene Nähe, die familiäre Bindung so manches Mal mit sich bringt, weicht der potentiellen, relativen Freiheit, die der Einzelne selbst bestimmen kann – eine Gratwanderung die zwischen Privatheit und anerkannter Gesellschaftlichkeit balanciert werden will. Demjenigen, der für sich in Betracht zieht, seine Heimat in ein stadtnahes Reihenhaus zu verlegen, sei empfohlen, sich darüber bewusst zu sein, dass ein solches Leben – je nach Typ – wundervoll lebendig, gesellig und Menschen nah sein kann, aber auch bedrückend eng und sozial eingeschränkt mit wenig Raum für private Verrücktheit und individuellen Spleen. Derjenige der also den akustischen Hintergrund von „Ich kooooooomme gleich!“ … liebt, dem sei empfohlen, sich in dieser jungen Form des modernen Zusammenlebens im Reihenhaus zu realisieren. Dem unerprobten Einzelgänger, der seinen Frieden sucht, seine unkommentierte Freiheit schätzt, dem sei dringend angeraten: Drum prüfe, wer sich immobil bindet. Von Grethe Spiegel Anzeige Kontaktstelle Elternhaus-Schule Lerntherapeutische Praxisgemeinschaft Eva Habereder I Julia Koller Hilfe bei Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwäche und Rechenstörung Die Kontaktstelle Elternhaus-Schule ist eine lerntherapeutische Praxisgemeinschaft, die seit vielen Jahren erfolgreich im Bereich der Förderung und Therapie bei schulischen Lern- und Leistungsstörungen arbeitet. Als qualifiziertes und erfahrenes Therapeutenteam bieten wir Ihnen gezielte Hilfe. Wir fördern und unterstützen Eltern und Kinder bei Legasthenie, LRS und Dyskalkulie, aber auch allgemeinen Lernschwierigkeiten sowie bei den emotionalen und sozialen Begleiterscheinungen (z.B. Schul- und Sozialängste, Selbstwertprobleme). Was wir für Sie und Ihr Kind tun können: Beratung, Diagnose und Förderplanung Individuelle Lerntherapie und psychologische Begleitung Lerncoaching und -beratung Gruppenangebote für Kinder (z.B. Sozialkompetenz, Angstbewältigung) Informations- und Fortbildungsveranstaltungen 8 Kontaktstelle Elternhaus-Schule Tel: 0941 - 599 76 72 Alte Manggasse 1 · 93057 Regensburg www.kontaktstelle-regensburg.de Sprechzeiten: Mo – Fr 9.30 – 10.30 Uhr [email protected] 9 Entdeckungen: BUCHER PUSTET GESANDTENSTRASSE Tel. 0941 5697-0 Fax 569736 DONAU-EINKAUFSZENTRUM Tel. 0941 46686-0 Fax 4668666 UNIVERSITÄT Tel. 0941 91069790 Fax 9455629 www.pustet.de 10 THEMA Erziehung Unser Team hatte schon seit mehreren Monaten die Idee, einen längeren Artikel über die Änderungen im Erziehungsstil und den pädagogischen Konzepten der letzten Jahrzehnte in unserer Zeitung zu veröffentlichen. Es freut uns daher ungemein, dass wir Frau Professor Maria Fölling-Albers für eine Artikelserie zu diesem Thema gewinnen konnten. Es wird nun eine Folge von drei Beiträgen geben: Der vorliegende Beitrag enthält einige grundlegende Ausführungen, in denen Erziehungsprobleme vor dem Hintergrund veränderter Erziehungsziele und hoher Bildungserwartungen erörtert werden. Der zweite Beitrag mit dem Thema „Kinder fordern und fördern, nicht überfordern“ widmet sich dem Stellenwert von Fördermöglichkeiten für Kinder – Angeboten von Vereinen und Verbänden sowie Fördermöglichkeiten, die der Alltag bietet. Der dritte Artikel „Kinder und Kindheit in unterschiedlichen Perspektiven“ beschäftigt sich mit der Frage, wie verschiedene Generationen und Angehörige unterschiedlicher Milieus heutige Kinder und die heutige Kindheit wahrnehmen. Erziehung ist nicht kinderleicht – me eher verwunderlich. Denn es gab noch über veränderte Erziehungsziele nie so viel Wissen über („gute“, „richtige“) Erziehung wie heute. Es gibt dutzende und ihre Folgen Erziehung war wohl schon immer ein „schwieriges Geschäft“ – zu dieser Einschätzung muss man kommen, wenn man die seit Jahrhunderten geführten Klagen der Erwachsenengenerationen über die „frechen Kinder“ und die „schwierige Jugend“ liest. Sind also die gegenwärtigen Erziehungsschwierigkeiten Probleme „wie gehabt“? Zumindest auf den ersten Blick sind allerdings heutige Erziehungsproble- aktuelle Ratgeberbücher über Erziehung. Zeitungen und Zeitschriften nehmen regelmäßig das Thema auf. Im Fernsehen werden immer wieder Sendungen zu Erziehungsfragen gebracht. Verbände und Erwachsenenbildungsstätten bieten regelmäßig Vorträge und Diskussionsveranstaltungen zu Erziehungsfragen an – über spezielle inhaltliche Themen wie Ernährung, Lernen, Schulprobleme, Sexualität, Mutter-Tochter-Konflikte, aber auch zu altersspezifischen Aspekten, 11 wie Kleinkinder, Pubertät etc. Hinzu kommt: Eltern hatten noch nie so wenige Kinder zu erziehen wie heute, so dass man annehmen kann, dass das Konfliktpotential zwischen Eltern und ihren Kindern dadurch erheblich gesunken ist. Woher kommt also der anscheinend ständig wachsende Bedarf an Erziehungsunterstützung bei so vielen Eltern, der dazu führte, dass der Ratgebermarkt boomt und dass die Eltern bei den Beratungsstellen zunehmend Erziehungshilfeangebote nachsuchen? Was ist anders gegenüber früheren Zeiten, in denen es auch Fragen und Klagen zur Erziehung gab? Leider kann man auf diese eigentlich einfachen Fragen keine einfache Antwort geben – und vielleicht ist das auch schon eine Antwort auf das Problem: Es gibt in der Regel keine schnellen und einfachen Lösungen für Erziehungsfragen, zumal den Konflikten häufig widersprüchliche Zielsetzungen zugrunde liegen. Ich möchte den Fragen unter zwei Gesichtspunkten nachgehen: 1. den veränderten Erziehungszielen, 2. Den höheren Bildungserwartungen. 1. Veränderte Erziehungsziele (und ihre Widersprüche) Wenn man Erziehungsziele von Eltern seit den 1970er/1980er Jahren mit denen früherer Generationen vergleicht, dann sind wesentliche Veränderungen festzustellen. Haben die Großeltern der jetzigen Eltern noch ganz selbstverständlich Werte wie Fleiß, Gehorsam, Freundlichkeit, Pünktlichkeit als ihre vorrangigen Erziehungsziele genannt, werden diese heute von Eltern kaum noch als relevante Ziele angeführt. Für sie gelten vor allem Selbstständigkeit, 12 Selbstbewusstsein und Kreativität, aber auch Werte wie Kooperationsfähigkeit und Hilfsbereitschaft als vorrangige Erziehungsziele. Diese veränderten Erziehungsziele sind aber nicht einfach nur „andere“, sondern sie enthalten auch eine veränderte Rolle des Kindes in der Familie und setzen eine veränderte Sicht auf das Kind voraus. Die Kinder sollen (und wollen) möglichst früh über ihre Belange selbst bestimmen – z.B. beim Essen, bei der Kleidung oder bei der Gestaltung des eigenen Zimmers; bei den Jugendlichen z.B. Auswahl und Umgang mit Freunden, auch selbstbestimmtes abendliches Ausgehen. Das Kind ist im Sinne dieses Erziehungskonzept ein gleichwertiger Erziehungspartner. Erwachsene bzw. Eltern sind nicht qua Generation und Alter Autoritätspersonen, deren Aussagen und Anordnungen uneingeschränkt gelten. Vielmehr müssen sie durch Überzeugen oder auch durch „Verhandlungen“ ihre Ansprüche an die Kinder oft selbst bei trivial erscheinenden Dingen durchsetzen (bei kleineren Kindern: „Wenn Du vorher den Salat isst, bekommst Du hinterher Dein Lieblingseis“; bei den älteren: „Wenn Du Deine Hausaufgaben ordentlich gemacht hast, kannst Du hinterher eine Stunde an den Computer gehen“). Der Erziehungssoziologe Peter Büchner beschrieb diese Veränderung der Eltern-Kind-Beziehungen als eine „vom Befehlen und Gehorchen zum Verhandeln“. „Verhandlungen“ erfordern nicht nur ein sich Einlassen auf die Kinder, was Geduld, Zeit und oft auch Nerven kostet, denn die Ergebnisse sind vielfach nicht ohne heftige Auseinandersetzungen zu erzielen. Schließlich möchte jeder Partner seine Interessen durchsetzen (wenn auch aus je unterschiedlichen Motiven) – und Kinder sind bei den Verhandlungen vielfach hartnäckiger und damit erfolgreicher. Die veränderten Erziehungsziele und -muster sind zudem Ausdruck eines generellen gesellschaftlichen Wertewandels (Willy Brandt: „mehr Demokratie wagen“), der sich in Deutschland (West) seit in den 1970er Jahren vollzogen hat. Ein weiteres Kennzeichen heutiger Kindheit ist, dass Kinder vielfach nicht mehr „selbstverständlicher“ Teil einer Familie sind, sondern „Wunschkinder“ – und das im doppelten Sinne. Sie sind gewünscht, und Eltern wollen sich oftmals durch ihre Kinder eigene Lebenswünsche erfüllen; eigene (auch versäumte oder nicht realisierte) Ziele werden auf die Kinder projiziert. Die wenigen Kinder (die meisten Familien sind Ein- oder Zwei-Kind-Familien) sollen für die Eltern eine emotionale Bereicherung und auch Lebenserfüllung sein. Eine solche Erwartung enthält grundlegende Probleme. Wenn Kinder die Eltern glücklich machen sollen, dann müssen Konflikte vermieden werden (weil die Kinder dann ja die Liebe zu ihren Eltern verweigern könnten), dann werden Zugeständnisse im elterlichen Verhalten gemacht, die man eigentlich nicht gutheißt. Die Erwartung, dass Kinder die Vorstellungen ihrer Eltern erfüllen sollen, passt zudem nicht zu dem Ziel der Selbstständigkeit. Eigenständigkeit impliziert grundlegend, dass Kinder sich anders entscheiden, anders entwickeln können als Eltern es bevorzugen würden. Das Kind als eigenständige Persönlichkeit zu akzeptieren bedeutet für die Eltern auch, zu akzeptieren, dass es andere, evtl. weniger erwünschte, eben eigene Wege geht. Das ist für Eltern oft nicht leicht auszuhalten. 2. Bildungserwartungen und Erziehungskonflikte Das pädagogische Konfliktpotential wird noch vergrößert durch die gestiegenen Bildungserwartungen der Eltern an ihre Kinder. Nur wenige Eltern geben heute an, dass sie für ihr Kind den Hauptschuloder Mittelschulabschluss anstreben, dass sie also zufrieden wären mit einem solchen Schulabschluss. Der Wunsch der Eltern nach einem möglichst hohen Bildungsabschluss ihrer Kinder ist natürlich nachvollziehbar und prinzipiell gut zu heißen. Denn ein höherer Bildungsabschluss ermöglicht nicht nur vielfältigere weitergehende Ausbildungsund Bildungsoptionen, sondern auch das spätere Einkommen ist dann in der Regel höher und die Gefahr einer Arbeitslosigkeit geringer. Viele Eltern-Kind-Konflikte hängen heute mit dem schulischen Lernen, mit den Bildungserwartungen der Eltern und den (als nicht ausreichend wahrgenommenen) Lernleistungen der Kinder zusammen. Warum gibt es gerade im Zusammenhang mit der Schule so viele Konflikte? Ein Grund für diese Konflikte dürfte in den widersprüchlichen Zielen einer „modernen Erziehung“ und den Anforderungen der Institution Schule liegen. Wenn Kinder zuhause ein hohes Maß an Freiheitlichkeit und Selbstbestimmung erfahren konnten, dann sind im Hinblick auf die Schule Konflikte oftmals vorprogrammiert, denn trotz manchmal geöffneter Unterrichtsphasen (z.B. Freiarbeit, Wochenplanarbeit) gilt hier im Wesentlichen das Merkmal der Fremdbestimmung: Schulische Lerninhalte, deren mehr oder weniger erfolgreiche Bewältigung durch Zensuren bewertet werden, Lernansprüche, Lernzeiten etc. 13 werden von außen vorgegeben, und die Schüler müssen sich auf diese Vorgaben einlassen, ob sie ihnen passen oder nicht. Es wird von den Schülern Anstrengungsbereitschaft, Fleiß und Bedürfnisaufschub erwartet – alles Merkmale, die zunächst einmal nicht in das Konzept „moderner“ Erziehung passen. Wenn die schulischen Lerninhalte im Wesentlichen auf die Interessen des Kindes treffen und/oder die Leistungsansprüche der Schule keine Belastungen für das Kind darstellen – wenn also die Kinder gern lernen wollen, was sie lernen sollen, – dann gibt es in der Regel auch keine Schulkonflikte (zumindest nicht im Zusammenhang mit den Leistungsanforderungen). Die Bildungserwartungen der Eltern werden erfüllt, die Schule macht vielleicht sogar Spaß, und außerdem trifft man dort ja auch seine Freunde. Das dürfte im Durchschnitt etwa bei einem guten Drittel, in manchen Klassen etwa bei 50% der Schüler/innen der Fall sein. Wenn aber die schulischen Leistungserwartungen der Eltern höher sind als die Bereitschaft und/ oder Fähigkeiten der Kinder, diesen zu entsprechen, dann entstehen nahezu automatisch Konflikte, die zumeist auch erhebliche Stresssituationen erzeugen – wenn z.B. in der Grundschule bestimmte Übertrittsnoten nicht erreicht werden. Damit der Erfolg in der Schule sichergestellt ist, wird gegebenenfalls durch Nachhilfe das schulische Leistungsniveau im gewünschten Sinne verbessert. Ca. 15% der Viertklässler erhalten im Bundesdurchschnitt regelmäßig bezahlten Nachhilfeunterricht, in manchen Bundesländern deutlich mehr. Die Sorge um das schulische Fortkommen des Kindes dürfte in manchen Familien nicht der einzige Grund sein für die nachdrückliche Förderung des Kindes. 14 Ein weiterer ist die Angst vieler Eltern vor Statusverlust: Der Sohn/die Tochter soll die selbst erarbeitete soziale Position möglichst reproduzieren, sonst wäre ein sozialer Abstieg die Folge. Dies hätte nicht nur finanzielle Folgen, sondern auch einen vermuteten Ansehensverlust in der reklamierten Bezugsgruppe: Wenn von (fast) allen Freunden und Bekannten die Kinder ein Gymnasium oder die Realschule besuchen, dann werden die Lernprobleme des eigenen Kindes als (persönlicher) Misserfolg gewertet: Wie stehe ich da, wenn mein Sohn/ meine Tochter es nicht schafft? Die Projektion der eigenen Bildungsvorstellungen auf die Kinder zeigt sich z.B. in der Identifikation der Eltern mit den Leistungen ihrer Kinder. So sagte ein Mädchen bei der Rückgabe einer Schulaufgabe, in der sie zwei oder drei Fehler gemacht hatte, tränenüberströmt zu ihrer Lehrerin: „Und die Mutti sagt immer: Und das Gymnasium können wir uns gleich abschminken.“ Nicht allein das Kind soll das Gymnasium besuchen, sondern die ganze Familie. Man kann die Last, die auf einem Kind drückt, das die ganze Familie mit seinem Schulerfolg zufrieden stellen soll, nur erahnen. Dass manche Kinder sich dann in Bauchschmerzen oder andere psychosomatische Symptome flüchten, ist verständlich. 3. Abschließende Bemerkungen Die Veränderung von Erziehungszielen und -mustern, die vor allem auf Anpassung und Wohlverhalten hin ausgerichtet waren, hin zu Konzepten, die das Kind als eigenständiges Individuum ernst nehmen, sind eine bedeutsame und unverzichtbare Errungenschaft einer demokratischen Gesellschaft. Diese Veränderungen haben erhebliche Freiräume eröffnet. Eltern sind bei der Erziehung ihrer Kinder nicht mehr tradierten Konventionen verpflichtet, sie können eigene Vorstellungen umsetzen. Gleichzeitig sind mit diesen Entwicklungen die Erziehungsaufgaben komplexer und anspruchsvoller geworden. Eltern müssen sich Auseinandersetzungen stellen, immer wieder Abwägungen vornehmen und dann Entscheidungen treffen, die dann auch Widerstände auslösen können. Zudem sind die Erziehungserwartungen an die Eltern widersprüchlicher geworden. Sie wollen einerseits den Wünschen ihrer Kinder gerecht werden, andererseits sollen jedoch die Kinder Erwartungen erfüllen, die oft nicht ihren unmittelbaren Bedürfnissen entsprechen – die Schule ist in dieser Hinsicht ein besonders markantes Beispiel, weil in ihr (gesellschaftliche) Ansprüche auf das Kind treffen, die in vielen Fällen mit den am einzelnen Kind ausgerichteten Erziehungsmuster nicht konform gehen. Da die Eltern für ihre Kinder Erfolg in der Institution Schule wünschen, befinden sie sich an diesem Punkt in einem Dilemma, und so spitzen sich hier Eltern-KindKonflikte zu. Man kann deshalb die in manchen Familien oft täglich stattfindenden Konflikte wegen der Hausaufgaben, des Lernens für Schulaufgaben und die Diskussionen um Noten als prototypische Konflikte zwischen den in der Schule (und damit in dem Bildungs- und Beschäftigungssystem) geforderten Ansprüchen und den in Familien geltenden Einstellungen ansehen. Dabei geht es nicht darum, das eine Muster als besser oder richtiger als das andere zu bewerten (tolerante Familie gut, disziplinierende Schule schlecht – oder umgekehrt); vielmehr gilt: Je unterschiedlicher die Muster sind, desto schwieriger ist es für das Kind, diese beiden in Einklang zu bringen und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es Konflikte gibt. Eltern müssen also bei der Erziehung den individuellen, den gesellschaftlichen Erwartungen gerecht werden. Das ist ein schwieriger Balanceakt, der für jedes Kind, für jedes Alter und in den verschiedenen Erziehungssituationen immer wieder neu austariert werden muss. Deshalb kann es keine allgemein gültigen Erziehungsrezepte geben. Wichtig bleibt, Vertrauen zu haben in das Entwicklungspotential des eigenen Kindes und Zuversicht darin, dass auch das Kind für sich „das Beste“ will. In sehr kritischen Phasen ist es sinnvoll und manchmal wohl auch unverzichtbar, einen Blick von außen auf die eigenen Konflikte werfen zu lassen, sich Beratung durch Experten einzuholen, die dann für jeden Fall ganz spezielle Ratschläge (aber sicher keine Rezepte) erteilen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Erziehungsprozess „insgesamt“ gelingt, ist auch heute größer als die eines Misserfolgs. Eine Garantie auf Erfolg gibt es in der Erziehung nicht – auch wenn man das gern hätte. Die Bewertung, ob ein Ergebnis als Erfolg oder Misserfolg gewertet wird, hängt auch sehr von den individuellen Erwartungen und Ansprüchen ab. In Bezug auf Schule und Schulerfolg kann man nur festhalten: Es gab noch nie so viele Optionen und alternative Möglichkeiten, auch ohne Gymnasium einen hohen Bildungsabschluss zu erreichen, wie heute. Von daher ist der Druck, der heute vielfach, sei es direkt oder indirekt, auf die Kinder übertragen wird, rational eigentlich nicht nachvollziehbar. Der „Umweg“ zum Bildungserfolg ist nicht selten der genau richtige, weil er der eigene Weg des Kindes ist. Maria Fölling-Albers 15 Neusath-Perschen bei Nabburg Oberpfälzer Freilandmuseum Autobahn Nürnberg - Prag Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen Autobahn Regensburg - Weiden Abfahrt Nabburg Neusath 200 · 92507 Nabburg Tel. 09433 2442-0 Fax 09433 2442-222 www.freilandmuseum.org Öffnungszeiten: Di. - So. 9 - 18 Uhr Mitte März - Anfang November „Lebensraum Garten“ im Oberpfälzer Freilandmuseum Gartenliebhaber und ihre Familien können sich freuen, denn im Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen steht die Museumssaison 2012 ganz unter dem Motto „Lebensraum Garten“. Auch für Kinder ist mit dem kindgerechten Garten, Spielen in der Natur, Bauen eines eigenen Tipis, über Dekorationen basteln bis hin zum Spaß mit Kräutern an Aktionstagen einiges geboten. Das Kinderferienprogramm und natürlich auch die Kindertage sind immer besonders spannend. Vom „Pfitscher-Pfeil-Schießen“ über die Hasenfilzwerkstatt bis zu den selbstgemachten Kräuterbonbons ist für jedes Kind etwas dabei. Ein besonderer Kindertag ist der „Große Kindertag“ am 5. August. Alle kleinen Museumsgäste dürfen an verschiedenen Aktionen teilnehmen: wie basteln, kegeln 16 und alte Spiele ausprobieren. Der Kaspar Larifari kommt, Märchen und auch gruselige Geschichten werden erzählt und die Kinder können auf den braven Huzulen-Ponys reiten. Für ganze Familien sind unsere Veranstaltungen immer ein guter Tipp, z.B. der Gaujugendtag, Rosstag, Tag der alten Haustierrassen oder das Abfischen. Die szenischen Führungen „Der venezianische Kaufmann“ oder „Von Moosweibl, Drud und Bilmesschneider“ laden zu einer spannenden Zeitreise ein und sind bei „Jung und Alt“ äußerst beliebt. Das gesamte Jahresprogramm kann im Internet unter www.freilandmuseum.org abgerufen werden. AS D S N IT U NF T«ese M E I S KleUe/Papstwi N U E Z U T BA US MIKirchfeldal 2012 HDSD CD, M r g D A h n A i a H j »Hurgweint ab Früh FKDHBGAKD DQFHDJNRSDM M p in B ngen H F D$ ohnu M H D CQ MFDM W T p M 6 G 3 M D M DQ6N L NG 9HL M D MV p k FDMDQ@S HN D GQ p , NaBau eG Genossenschaft für nachhaltiges Bauen und nachbarschaftliches Wohnen 0941 2805215-2 www.nabau-eg.de 17 KIKIS KOLUMNE ULRIKE HECHT Ein Freund, bleibt immer Freund… Vor vier Wochen haben wir unser 20jähriges Abiturjubiläum gefeiert. Viele der ehemaligen Schulkameraden hatten sich seit Jahren nicht mehr gesehen. Wir schwelgten in alten Zeiten, erzählten unsere Geschichten und fragten uns, wie es eigentlich sein konnte, dass wir uns so aus den Augen verloren hatten. Beim Abschied drückte mich meine damalig beste Schulfreundin Tina – die ich auch schon 20 Jahre nicht mehr gesehen hatte – ganz fest an sich und beschwörte mich „das darf uns jetzt nicht mehr passieren, ab jetzt pflegen wir unsere Freundschaft, ich rufe dich nächste Woche an!“ Und tatsächlich war Tina gleich am Montag auf meinem Anrufbeantworter mit dem Vorschlag, am Mittwoch zum schwimmen zu gehen, oder am Freitag ins Kino. Wenn ich ganz ehrlich war – ich wollte sie nicht wieder treffen. So nah sie mir in der Schulzeit gewesen war, so fremd war sie mir heute. Sie hatte nichts falsch gemacht, sie war nur anders. Bewusst kinderlos geblieben, schon zum dritten Mal verheiratet und seit zwanzig Jahren aktives Mitglied im Schützenverein. Im Grunde war Tina für mich eine klassische „Lebensabschnittsfreundin“, ganz wichtig in der Schulzeit, danach aber abgelöst von Studien-, Arbeits18 und Nachbarschaftsfreunden. Von einem weiteren Treffen versprach ich mir nicht viel, unsere Lebensmodelle, Interessen und Wertvorstellungen waren einfach zu unterschiedlich. Also schrieb ich Tina eine SMS, dass es bei mir diese Woche leider gar nicht geht und in der nächsten auch eng ist und dann ja schon die Pfingstferien kämen. Schön verbindlich unverbindlich und in der Hoffnung, dass der Kontakt dann von selber einschlafen würde. Falsch gedacht – gleich nach den Ferien kam der nächste Anruf. Tina würde sich so freuen und wenn es mit den Kindern zu schwierig sei, könnte sie auch zu mir kommen, nur auf einen Kaffee und ich sei so wichtig für sie… Anscheinend musste ich also deutlicher werden. Aber wie macht man das? Was macht man mit einem Freundschaftsangebot, das nicht attraktiv ist? Wie geht man damit um, wenn der andere ganz andere Sehnsüchte und Vorstellungen von der Beziehung hat? Und wie beendet man eine Freundschaft, die vielleicht einmal ganz wichtig war, die Treffen aber mit der Zeit immer mehr zu Pflichtterminen geworden sind? Darf man das überhaupt und gibt es irgendeinen moralischen Kanon an den man sich dabei halten kann? Bei Facebook ist es einfach. Dort kann man ganz leicht Freundschaften schließen und beenden, zum Teil sogar ohne dass der andere davon etwas merkt. Auch fürs „Schluss machen“ in einer Liebesbeziehung gibt es eine Menge an Ritualen und Regeln, an denen man sich orientieren kann und wenn gewünscht, holt man sich bei Mediatoren, Familienberatern und Paartherapeuten professionelle Unterstützung. Aber in der Freundschaft? Haben die Comedian Harmonists doch Recht mit ihren Zeilen: „Ein Freund bleibt immer Freund, und wenn die ganze Welt zusammenfällt“? Für Freundschaften gibt es noch keine Kultur des wertschätzenden Abschiedes. Eher versucht man sich davonzuschleichen. Sich nicht mehr zu melden. Den Turnus des Wiedersehens in die Länge zu strecken, in der Hoffnung, dass der andere dann doch merken müsste… Jede Ablehnung fühlt sich an wie Hochverrat, so grausam wie im Kindesalter „wenn du mich nicht von deinem Eis schlecken lässt, bin ich nicht mehr dein Freund“. Und natürlich verletzt eine ehrliche Aussage wie „wir hatten eine wunderschöne Zeit und ich finde dich auch o.k., aber ich möchte mich nicht mehr mit dir treffen“. Jede Ablehnung, auch wenn sie nur ausdrückt, was sowieso schon Fakt ist, ist auch immer eine strukturelle Kränkung. Bei aller Würdigung des Vergangenen, es ist nie schön, zurückgewiesen zu werden. Ist es nicht trotzdem wertschätzender, sich dieser Verletztheit beim Abschied zu stellen? Die Freundschaft in einem ausführlichen Gespräch zu beenden? Bei dem alles Gute nochmals gewürdigt wird und der andere eine Begründung bekommt, warum man nicht mehr mit ihm will? Ist es nicht ein Zeichen von Größe, wenn man sich den enttäuschten Sehnsüchten und den festhaltenden Rechtfertigungsversuchen stellt? Anstatt sich mit schlechtem Gewissen davonzuschleichen und den anderen am langen Arm verhungern zu lassen, würde man dann noch einmal intensiv in Kontakt treten. Und versuchen, gemeinsam und in Freundschaft die unterschiedlichen Wahrheiten zu ertragen. Und genau das werde ich mit Tina machen – wenn ich Zeit dazu finde… Ulrike Hecht www.psychotherapeutisches-coaching.de Anzeige Die Nummer 1 in Bayern Englischkurse für Kinder von 2 bis 10 Jahren Helga Anderson . Tel.: 0941-56 99 72 68 [email protected] www.mortimer-english.de > Seit Mai im Unterislinger Weg 31 93053 Regensburg 19 MIR REICHT‘S! In dieser Rubrik können Sie sich Luft machen. Ganz gleich ob wohldurchdacht oder frisch von der Leber weg, ob kurz und knackig oder episch- analytisch. Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften unter [email protected]. Parkplatzsucher Ich bin in der glücklichen Lage altstadtnah zu wohnen. Eigentlich ganz ruhig und beneidenswert, aber da ist ein kleines Problem das mich zunehmend nervt… die Parkplatzsucher. Da man in der Altstadt kaum mehr parken kann, stellen die Altstadtbewohner üblicherweise ihre Autos möglichst nah an der Altstadt ab, da wo es eben erlaubt ist und füllen so einen breiten Gürtel um die Altstadt herum als Langzeitparker auf. Und natürlich immer wieder mit umfangreichen Suchereien, nachdem sie ihren Wagen mal benutzt haben. Und der normale Landbewohner (für den bezahltes Parken einfach ungewohnt und unerträglich ist) möchte auch möglichst nahe an die Altstadt heranparken. Und das sind nicht nur die Pendler unter der Woche und untertags, sondern vor allem an den Wochenenden und abends. Im Dezember heißt das z.B., Parkplätze für die Besucher von inzwischen sechs Weihnachtsmärkten (und es werden in den nächsten Jahren vermutlich noch mehr werden) müssen aufgenommen werden und alle kreisen endlos herum, um einen Parkplatz zu finden. Im Sommer ist es bei praktisch wöchentlich stattfindenden Fressfesten in der Altstadt genauso schlimm. Ich will`s gleich sagen. Ich bin für eine vollständige und umfangreiche Parkraumbewirtschaftung bis zum Stadtrand mit reichlich Anwohnerparkplätzen und ansonsten Parkscheibe oder Parkschein. Dann gibt es kein freies Parken mehr. Parken kostet eben. Wenn sich jetzt jemand um die Freiheit Sorgen macht – die vermeintliche Freiheit, die der Individualverkehr mit sich bringt, ist ein altes Märchen, das in Ballungsräumen eh schon längst zum (schlechten) Witz verkommen ist. Bewegungsfreiheit ist ein schönes Gefühl, aber es braucht wie alles Schöne Regeln, wenn es schön bleiben soll. Damit der nervige Parkplatzsuchverkehr in Wohnstrassen aufhört. Damit man einfach immer einen Parkplatz findet. Damit weniger Strassen eng zugeparkt sind. Damit für Stadtbesucher der öffentliche Nahverkehr zum Normalfall wird. R. Gruber 20 $E0RQDWH-DKUHRKQH0DPL 6SLHOHULVFKH(LQIKUXQJ LQGHQ.LQGHUJDUWHQDOOWDJ [Z|FKHQWOLFK 6WXQGHQ ¾ )UKI|UGHUXQJGXUFKPXVLNDOLVFKH)UKHU]LHKXQJ ¾ .ODQJVWlEH5DVVHOQ7URPPHOQ ¾ (UOHUQHQYRQOHLFKWHQ.UHLVVSLHOHQ/LHGHUQ 6LW]XQG7LVFKVSLHOHQ6R]LDOYHUKDOWHQVWlUNHQ ¾ )|UGHUXQJGHU)HLQPRWRULNGXUFKHUVWH %DVWHOXQG0DODUEHLWHQ)LQJHUIDUEHQ *HVFKXOWH6R]LDOSlGDJRJLQQHQXQG (U]LHKHULQQHQ 3UIHQLQJ.DUO(VVHU6WUQlKH5HQQSODW] ,1)2 : ARIANE SCHRÖPFER Telefon: 0172 – 84 66 761 oder 09404 - 969779 ZZZSXPXFNOYRUNLQGHUJDUWHQGH 21 THEMA Schwanger – und was nun? „Sie sind schwanger!“ – das ist in vielen Fällen eine Mitteilung, über die sich Frauen und Paare in der Arztsprechstunde erst einmal einfach nur freuen. Manchmal wurde die Schwangerschaft erhofft, geplant oder ersehnt und wird nun glücklich begrüßt. Manchmal aber „passierte“ die Schwangerschaft zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Kind eigentlich noch nicht beabsichtigt war. Die Frau ist in eine völlig neue Situation geworfen. Die Schwangere und ihr Umfeld stehen nun plötzlich vor existentiellen Fragen, die sie oft, aber nicht immer alleine lösen können. Passt ein Kind nun, zu diesem Zeitpunkt? Habe ich die Kraft, zusätzlich zu dem, was ich jeden Tag ohnehin schon stemme, ein (weiteres) Kind zu haben? Kann ich mein Leben so verändern, dass es passend wird? Steht mein Partner, steht mein Umfeld zu mir, zu dem Kind? Können wir zusammenbleiben? Werde ich alleine sein? Wovon kann ich/können wir leben, wenn ich nicht mehr arbeiten kann? Werde ich dem Kind eine gute Mutter sein können? Verliere ich den beruflichen Anschluss, wenn ich nun unterbreche oder finde ich überhaupt in den Beruf hinein, kann ich meine Ausbildung abschließen, finde ich überhaupt eine Stelle? Wo sollen wir leben? Wie sollen wir leben? Werde ich eine Wohnung finden? Woher bekomme ich, was ich 22 Schwangerschaft für mein Kind brauche? Bin ich stark genug für all das? Bin ich stark genug, mich möglicherweise auch gegen mein Umfeld durchzusetzen? Mit wem kann ich reden, wo mich entlasten, wo bekomme ich guten Rat und Hilfe? Schwangere Frauen und werdende Eltern sind in jedem Fall, ob geplant oder ungeplant, ob begrüßt oder unerwünscht, mit noch weiteren Fragen konfrontiert: Wird mein Kind gesund sein? Soll ich diese oder jene Untersuchung durchführen lassen, um frühzeitig über Risiken, Erkrankungen oder Schädigungen Bescheid zu wissen? Und was tue ich, sollte die Untersuchung einen negativen Befund ergeben, was tue ich mit den dann erhaltenen Informationen? Traue ich mir/uns trotzdem zu, dass das Kind zu uns kommen darf? Kann ich/können wir die Verantwortung alleine tragen? Welche Verantwortung kann ich/können wir tragen? Welche Hilfen kann ich/können wir bekommen, wenn das Kind krank sein sollte oder ein Handicap hat? Kann ich auch Mutter werden, wenn ich selbst ein Handicap habe? Manchmal kommt es aber trotz bestehendem Kinderwunsch auch nicht zur Schwangerschaft. Je länger dieser Prozess anhält, desto belastender wird er oft für die betroffenen Frauen und Paare. Manchesmal möchte sich nach der Geburt nicht das erwartete Gefühl zum Kind, zur neuen Rolle einstellen, es sieht aus wie bei allen Anderen, aber es fühlt sich fremd an, die junge Mutter zweifelt an sich und es soll doch möglichst keiner mitbekommen. Und manches Mal nimmt eine Schwangerschaft trotz aller medizinischen Errungenschaften und trotz allen Glücks keinen glücklichen Ausgang. Die Eltern bleiben allein, verwaist zurück. In allen Fällen verändern Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft das Leben aller Beteiligten komplett. unabhängige und verschwiegene Ansprechpersonen gibt, mit denen ich vertraulich sprechen und alle Gedanken, Nöte und Sorgen, aber auch Freuden teilen kann. Ansprechpersonen, die mich in meinen Fragen beraten, die mich begleiten, die die in meinem speziellen Fall benötigten Informationen liefern und mir die von mir benötigten Hilfen vermitteln. Ansprechpersonen, die mir bei Bedarf und wenn ich die Anspruchsvoraussetzungen erfülle, auch materiell weiterhelfen und finanzielle Unterstützung für mich und mein Kind beantragen können. Gut, dass es diese Ansprechpersonen meist sogar in der Nähe meines Wohnortes gibt. Gabriele Dotzer Ist die Leiterin der Caritas Schwangerschaftsberatung Gut, dass man nicht alle Fragen alleine beantworten muss, gut, dass man sich an Beraterinnen wenden kann, gut, dass es Terminvereinbarung täglich: in Regensburg, Adolf-Schmetzerstr. 2-6 Tel (0941) 79 9920, mit Außenstellen in Cham, Kelheim und Mainburg. ZIMMEREI MICHAEL FERSTL Voitsried 14 92444 Rötz Tel* 09976/902050 Fax* 09976/902051 Sie haben vor, ein Haus zu bauen, zu sanieren oder Ihre eigenen Vier Wände neu zu gestalten? Wir helfen Ihnen bei der Umsetzung und stehen Ihnen mit Beratung, Planung, Baustoffen und unserem Handwerkerteam zur Seite! Unser aktuelles Seminarprogramm finden Sie auf www.werkstatt-holzundfarbe.de BAUBIOLOGISCHER FACHHANDEL Urbanstraße 2 93059 Regensburg Tel* 0941 / 41 686 Fax* 0941 / 42 764 ÖFFNUNGSZEITEN: Mo - Fr 9:00 - 13:00 und 14:00 - 18:00 Sa 9:00 - 13:00 u. nach Vereinbarung 23 MEINUNG Softair Softair – ein Ballerspiel kehrt zurück Es gibt Comebacks, die die Welt nicht braucht. Softair gehört dazu. Sie können sich unter dieser, besonders bei testosteronüberschwemmten männlichen Jugendlichen beliebten Sportart nichts vorstellen? Die Rede ist von einem Outdoor-Ballerspiel mit druckluftbetriebenen Kriegswaffenrepliken. Als Munition dienen kleine Kunststoffkügelchen in unterschiedlichen Größen. Die in Deutschland beliebteste, üblicherweise in den Farben gelb oder weiß in 4000-Stück-Tüten angebotene Kugel hat einen Durchmesser von 6 Millimetern. Der Preis für eine dieser Tüten beträgt etwa 3,50 Euro, was einem Zehntel des Betrages entspricht, der im Jahr 2000 für die gleiche Menge zu zahlen war. Hier dürfte einer der Gründe liegen für die Wiederbelebung eines Spiels, das in Zeiten von Egoshootern und Lasergames in Vergessenheit geraten war. Wer hat’s erfunden? Die eigentliche Geschichte des SoftairSportes begann in Japan nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Schusswaffen waren für die Zivilbevölkerung verboten, so dass sich findige Unternehmer eine Alternative aus Kunststoff einfallen ließen. Sie entwickelten Nachbauten der „Klassiker“ und diese waren schon nach wenigen Jahren in aller Herren Länder zu haben. 24 Bis heute erfreuen sich vor allem die Walther P 38 und Luger P 08 besonderer Beliebtheit. Warum Softair im Wald so nervt Die Lust am Schießen lässt sich nicht erklären, zumal das beliebte Totschlagargument, die menschliche Spezies hätte diese Vorliebe aus überlebenstaktischen Gründen schon in den Kinderschuhen des Homo Sapiens erlernt, nicht wirklich greift. Die damals gebräuchlichen Jagdinstrumente waren Wurfholz und Speer, deren Popularität sich heutzutage in Grenzen hält. Projektilwaffen kennen wir erst seit etwa 600 Jahren. Sei’s drum. Sehr ärgerlich ist aber, dass jetzt wieder sehr viel mehr Airsoftbegeisterte den Wald als Spielplatz auserkoren haben. Dort findet man ihre achtlos, weil billig hinaus geschossenen „BB’s“ auf dem Boden. Die Tatsache, dass diese Munition noch dort liegen wird, wenn der Baum darüber schon längst verrottet ist oder als Bücherregal im Zimmer steht, sofern sich nicht ein idealistischer Wanderer nach den Kugeln bückt oder sie im Magen eines Wildschweins gelandet sind, wird offenbar ignoriert. Dass Airsoftspiele im Wald wie überall „außerhalb der eigenen Wohnung, Geschäfträume, des eigenen befriedeten Besitztums oder einer Schießstätte“ (§ 53 Abs.1 WaffG) verboten sind, wohl auch. Recht und Ordnung In Deutschland war der Gebrauch von Softairwaffen bis ins Jahr 2003 nur in Pistolenform erlaubt. Dies änderte sich nach einer Novellierung des Waffengesetzes im Jahr 2003. Das Führen, also der Gebrauch von SoftairWaffen in der Öffentlichkeit ist in Deutschland verboten. Als nachvollziehbare Begründung wird angegeben, dass Polizeibeamte aus Distanz nicht erkennen können, ob es sich um eine echte oder um eine sogenannte Anscheinswaffe handelt. Auch auf das Verletzungsrisiko bei unsachgemäßem Gebrauch wird Bezug genommen. Übrigens Es wurden nun auch Nachbauten von militärischen Langwaffen erlaubt, die aber für den deutschen Markt speziell umgerüstet werden mussten, so dass nur halbautomatisch (Einzelschuss) und nicht, wie bei Softair-Spielmanövern normalerweise üblich, auch vollautomatisch (Dauerfeuer) geschossen werden konnte. Das neue Waffengesetz (April 2008) sieht nunmehr folgendes vor: Auch für Softair-Munition wird inzwischen eine Bio-Alternative angeboten. Holz-BB’s haben exakt den gleichen Durchmesser und auch sonst nahezu identische Eigenschaften wie Plastikkugeln. Aber der Spieler hinterlässt mit ihr einen kleineren ökologischen Fußabdruck. A. Werkmeister 25 Montessori-Vorschule Erfassen von Mengen und Zahlen Schulung der Feinmotorik Umgang mit Lauten, Reimen, Buchstaben Vorschulkinder zeigen große Lernbereitschaft und Lernfreude. Mit dem einzigartigen Lernmaterial Maria Montessoris regen wir die geistige Entwicklung der Kinder an und bereiten sie auf die Anforderungen der Schule vor. Kursort: Regensburg Friedensstr. 6 TÜV-Gebäude Kursdauer: 13 Einheiten Kleingruppen mit 6 Kindern u 2 Pädagoginnen Mittwoch u Donnerstag Vormittag u Do Nachmittag Kosten: 17 € / 60 min Anmeldung für Herbst 2012: Tel. (0175) 7215467 Infoabend: 27. September 2012 Weitere Informationen: www.montessori-lernhilfe-regensburg.de Regina Jellbauer-Lampe , Montessori Diplom, Heilpädagogin Sabine Grassinger, Montessori Diplom, Sozialpädagogin 26 27 Kinderhaus Kinderhort Krippe Grundschule Mittelschule FOS Ausbildung Verein 28 Prüfeninger Schloßstr. 73 c 93051 Regensburg Tel. 0941/ 946 77 96 Fax 0941/ 946 77 97 [email protected] www.montessori-regensburg.de DER BUCHTIPP 1 Katrin und Frank Hecker: Steine - Federn - Muscheln. – Haupt-Verlag Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, wenn Sie mit ihren Kindern spazieren gehen oder gar einen größeren Ausflug machen wollen. Ab einem bestimmten Alter ist es sowieso ganz schwierig. Mit den kleineren Kindern hat man dann gute Karten, wenn die Wanderung so attraktiv wie möglich gestaltet wird. Es gibt nix Langweiligeres für Kinder, als einfach nur einen Weg entlangzutrotten. Und es gibt nix Nervigeres für Eltern, maulende Kinder hinter sich herzuziehen. Daher ist die Auswahl des Weges bzw. des Zieles entscheidend. Da kann eine Wanderung an einem kleinen Bachlauf schon der Tipp schlechthin sein. Hier gibt es immer was zu entdecken, zu spielen und zu matschen. Aber genauso wichtig ist, gemeinsam mit den Kindern Ausschau zu halten nach Schätzen, die links und rechts am Wegrand liegen. Steine, Federn, Holz, Beeren, Tiere - alles strahlt einen besonderen Reiz aus - man muss ihn nur entdecken wollen. Und soviele Fundstücke können die Basis für Basteleien, Naturkunst (Landart) oder Mitbringsel für den heimischen Garten sein. Eine großartige Anregung zur Schärfung der eigenen Wahrnehmung ist der tolle Bildband „Steine Federn Muscheln“. Axel Scheffler: Pip und Posy - Die kleine Pfütze. – Carlsen 2012 Pip und Posy sind die besten Freunde. Deswegen besucht Pip gerne Posy und sie spielen gemeinsam: Mit den Babys spazieren gehen, mit der Eisenbahn und natürlich auch ihr geliebtes Löwenspiel. Beim gemeinsamen Brüllen vergisst Pip, das er dringend Pipi machen muss. Und plötzlich ist auf dem Boden eine kleine Pfütze. Aber Posy reagiert souverän: Macht doch nichts, sagt sie und holt den Wischmop. Kann jedem mal passieren, sagt sie und hilft Pip so über die Peinlichkeit hinweg. Sie bietet ihm trockene Sachen zum Wechseln an. Als Pip das nächste mal muss, nimmt er sich gleich das Töpfchen und diesmal geht alles gut. Und dann spielen sie noch Baden in der Badewanne. Hurra! 29 DER BUCHTIPP 2 Baumhaus, Brücke, Wasserrad. 50 Projekte mit Holz und Schnur. Christophorus Verlag 2. Auflage 2011, EUR 12,95 Eine meiner schönsten Erinnerungen an meine eigene Kindheit ist der Bau eines Wasserrades an einem kleinen Bächlein. Im vorliegenden Buch sind viele solcher Selbermach-Ideen genau beschrieben. Ein kleiner Auszug aus dem Inhalt: Knoten, Holzverbindungen, Affenbrücken, Wasserräder, Wippen, Pfeil und Bogen, Flöten, Staudämme, Korkenmühlen, Mobile, Kleinmöbel… . Selber bauen mit einfachen Mitteln. Stunden ohne Langeweile (es geht auch mal ohne ein Buch zu lesen) und Erfolgserlebnisse sind garantiert. Mein erster Tier- und Pflanzenführer Kosmos Verlag 2011, EUR 9,95 In früheren Besprechungen habe ich an dieser Stelle schon mehrmals einzelne Hefte aus der Kosmos-Reihe: Mein erster… vorgestellt. Jetzt ist ein Sammelbuch aus diesen Heften entstanden, welches uns die 200 häufigsten Arten an Tieren und Pflanzen in unserer Gegend vorstellt. Sehr klare große Zeichnungen präsentieren uns die wichtigsten Merkmale, ein Farbcode hilft beim Bestimmen, Extrakästen laden zum Experimentieren und Ausprobieren ein. Ein sehr guter Begleiter für „Expeditionen“ in die Natur. Erwähnen möchte ich noch zwei Titel aus der Edition bunte Hunde (Regensburg), die vor zwei und drei Jahren erschienen sind. Wem es manchmal an Ideen für Ausflüge mangelt, dem wird mit diesen beiden Büchern bestimmt geholfen: Mit Kindern unterwegs in Regensburg (EUR 12,95) Mit Kindern unterwegs rund um Regensburg. (EUR 14,95) Garantiert ohne Auto durchs Weltkulturerbe bzw. ins Grüne! Na klar, Buchhandlung am Kohlenmarkt ! Da ist gute Stimmung, Da werden Sie beraten ! 30 Adressen ADHS-Beratung Regensburg Training Coaching Teamentwicklung Ursula Wendeberg , Maad 6, 93128 Regenstauf Tel (09402) 7899434 Fax (09402) 7899437 Adoptionsvermittlung Amt f. Jugend und Familie Fr. Meier, Tel 507-4515, Richard-Wagner-Str. 17 Adoptionsvermittlungsstelle beim Kreisjugendamt Regensburg Herr Rösch, Tel 4009-236 Adoptionsvermittlung Pflegestellenvermittlung Aktionskomitee Kind im Krankenhaus (AKIK) Julia v. Seiche, Harzstr. 34A 93057 Regensburg, Tel 62767 Alleinerziehende (AEZ) Selbsthilfegruppen und Treffs für AEZ Familienzentren, ElternKind-Gruppen, Nachbarschaftsladen - Arbeitskreis Alleinerziehende Rgbg. Referat Frauenseelsorge Obermünsterplatz 7, Tel 5972243 - Gesprächskreis für AEZ Frauen (Caritas), Adolph-Schmetzer-Str. 2-4, Tel 799920 - Frauenzimmer der Uni Regensburg Universitätsstr. 31, Zimmer 1.2.3 Tel 943-2240 - Diakonisches Werk Regensburg, Schottenstr. 6, Tel 585 2422 - Beratungsstelle für alleinerziehende Mütter und Väter, Mütterkuren, Mutter-Kind-Kuren Arbeitskreis der Kindergartenbeiräte des Landkreises und der Stadt Regensburg (AKR/LS) Michaela Weichmann, Tel (09451) 2737 Arbeitskreis für ausländische Arbeitnehmer e.V. (a.a.a.) Büro: Erhardigasse 7, Tel 560718 Au-pair-Beratung und Vermittlung, IN VIA Kath. Mädchensozialarbeit Diözesanverband Regensburg e.V. Von-der-Tann-Str. 7, Tel 5021 175/176 Babysitterdienst Familienzentrum Königswiesen, Pflegestellenvermittlung Babysitterdienst Max & Moritz Frau Nürnberger, Tel (0700) 629667489 (6-12ct/min) www.derbabysitterdienst.de, [email protected] Bayerischer Elternverband e.V. Bernadette Dechant, Tel 793128 Beratung für Natürliche Familienplanung Heidrun Holzinger, Tel (09401) 51315 Beratung bei Trennung / Scheidung (Diakon. Werk) Kumpfmühler Str. 4a, Amtsgericht, Tel 2003-484 oder Tel 2977111 Beratung u. Information zu Trennung u. Scheidung (autonomes Frauenhaus) Gumpelzhaimerstr. 8a, Terminabsprachen: Tel 24000 Beratung v. weiblichen Opfern v. sexueller Gewalt u.a. Gewalttaten Beauftragte der Polizei für Frauen und Kinder: Marianne Kargl und Barbara Arendt, Bajuwarenstrasse 2c, 93053 Regensburg, www.polizei-oberpfalz.de, Beratungstelefon: 506-1333 (AB) Beratung für vergewaltigte und belästige Frauen und Mädchen Notruf Katholische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- u. Lebensfragen Bischöfliches Ordinariat Landshuter Str. 16, Tel 51670 Psychologische Beratungsstelle des diakonischen Werkes e.V. Ehe und Lebensberatung Erziehungsberatung Beratung b. Trennung u. Scheidung Prüfeninger Str. 53, Tel 2977111 Beratungsstelle in Schwangerschaftsfragen (Caritas) Adolf-Schmetzer-Str. 2-4, Tel 799920 Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Landratsamt Regensburg - Gesundheitsamt Sedanstr. 1, Tel 40090 Pro Familia – Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen An der Schergenbreite 1 (gegenüber Gewerbepark), barrierefrei zugänglich, Tel 704455, Beratungstermine nach telefonischer Vereinbarung [email protected] www.profamilia.de/regensburg Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Donum Vitae e.V. Vereinigung katholischer Laien Maximilianstr. 13, Tel 5956490 Mo-Fr 8-12 Uhr, Mo-Mi 13-16 Uhr, Di u. Do 13-19 Uhr, Fr 13-15 Uhr [email protected] Beratungsstelle für Jugend und Arbeit der Stadt Regensburg Ostengasse 29, Tel 507-2553 Berufsberatung für Jugendliche Agentur für Arbeit, Galgenbergstr. 24, Tel 7808470; (0180) 1555111 Fax 7808910751 regensburg.berufsberatung-u25@ arbeitsagentur.de Besuchspatendienst für Kinder im Krankenhaus Auskunft beim Sozialdienst der Kinderklinik St. Hedwig, Tel 369-5496 Deutscher Kinderschutzbund Galgenbergstr. 20, 93053 R, Tel 5999966 Eltern-Kind-Gruppen und -Treffs - Ev. Bildungswerk, Am Ölberg 2, Tel 592150 - Kath. Bildungswerk Obermünsterplatz 7, Tel 5681-0 - AE-Treff, jeden 2.Samstag im Monat 10.00-13.00 Uhr, Jugendräume St. Matthäus, Graf-Spree-Str. 2, 93053 Regensburg, Frau Keitsch, Tel 598148 - Stadtteilprojekt Burgweinting „soziale Beratung für Familien und Kinder“, Friedr.-Viehbacher-Allee 3, Tel 507-1765 Familienzentrum beim Ostentor der Kath. Jugendfürsorge Familienzentrum Königswiesen SAK - Sozialpäd. Arbeitskreis Familienzentrum Burgweinting Herztöne e.V. Familienzentrum der EJSA Familienzentrum im ReKiz Elternschule im Kath. Bildungswerk Regensburg-Stadt Obermünsterplatz 7, Tel 597-2253, 8.30-12.30 Uhr Epilepsie Beratung Regensburg der Kath. Jugendfürsorge Wieshuberstr. 4, Tel 4092685 [email protected] Erziehungsbeistandschaften der Kath. Jugendfürsorge Orleansstr. 2a, Tel 79887-189 Erziehungsberatung - Jugend- und familientherapeutische Beratungsstelle der Stadt Regensbg, 31 Ostengasse 35, Tel 507-2762, Fax 507-2766 [email protected] - Psychologische Beratungsstelle des Diakonischen Werkes e.V. [email protected] Prüfeninger Str. 53, Tel 2977111 - Beratungsstelle f. Kinder, Jugendliche u. Eltern d. Katholischen Jugendfürsorge Regensburg e.V. Weißenburgstr. 17, Tel 79982-0 Homepage: www.eb-regensburg.de Evangelisches Bildungswerk Am Ölberg 2, Tel 592150 www.ebw-regensburg.de Familienbildung im Evangelischen Bildungswerk Am Ölberg 2, 93047 Regensburg, Tel 59215-15 www.ebw-regensburg.de HASA Kurs zum Nachholen des erfolgreichen Hauptschulabschlusses Tel 2961171, ebw-regensburg.de Familienbund der Deutschen Katholiken Obermünsterplatz 7, Tel 59722 27 Fax: 59722 93 [email protected] Frühförderstelle der Kath. Jugendfürsorge Puricellistr. 5, Tel 2980-200 Familienzentrum der Kath. Jugendfürsorge Beim Ostentor Heiliggeistgasse 7, Di 9.00-12.00 Do 15.00-18.00 Kinderpark 9.00-12.00, Tel 58 68-525 [email protected] Familienzentrum Königswiesen e.V. Café mit Kinderbetreuung, Kurse, Gruppen, Gesprächskreise und Kinderangebote von 0 - 6 Jahren, Dr.-Gessler-Str. 22, Tel 948713, Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr, Mo 15-18 Uhr www.familienzentrum-regensburg.de [email protected] Familienzentrum mit Spielstube im REKiZ Prüfeninger Schloßstraße 73e, 93051 Regensburg, Tel.: (0941) 3078756-4, Büro: Di-Fr, 10-12 Uhr, Offener Treff: Di-Mi, 12-17 Uhr, www.skf-regensburg.de [email protected] Familientreff Nord (SAK e.V.) Öffnungszeiten: Mo-Do, 9-12 Uhr, Di 19-21 Uhr Familiencafé: Mo, Di, Do, 9-12 Uhr Kurse, Gesprächskreise, Eltern-KindVeranstaltungen, Freizeiten Taunusstr. 5, Tel 60012 66 www.familientreff-regensburg.de 32 [email protected] Familienzentrum Burgweinting & Herztöne e.V. - Beratungsstelle f. nat. Geburt u.Eltern-Sein, Offener Babytreff u.offener Babyspielplatz, PEKiP, Babymassage, etc. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr Familiencafé: Mo-Do 9.30-11.30 Uhr (Mo+Mi mit Kinderbetreuung) Kirchfeldallee 2, Tel 999270 www.herztoene-ev.de Farbkreis - offene Werkstatt für Kinder und Erwachsene Töpfern, Malen, Schnitzen und Bauen mit Holz, Kleinfeld 9, ehemaliges JUZ, Burgweinting, Tel 55750 Amt für Schulen der Stadt Rgbg Dr. Ottmar Hanke (Dipl.Päd.), Von-der-Tann-Str.1, Tel 507-2405 [email protected] Frauenhaus, autonomes Telefonbereitschaft: Tel 24000, Bürozeiten: Mo-Fr 9-16 Uhr www.frauenhaus-regensburg.de Frauen- und Kinderschutzhaus des Sozialdienstes Kath. Frauen e.V. (SkF), Tel 562400 Frauengesundheitszentrum Grasgasse 10 / Rückgebäude, 93047 Regensburg Tel 81644, Fax 893473, Öffnungszeiten: Mo 17-20 Uhr, Mi 14-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr fgz-regensburg.de, [email protected] Frauenzentrum Regensburg e.V. Watmarkt 1, Tel 380924 www.frauenzentrum-regensburg.de Jugendpfleger Kreisjugendamt Herr Stubenrauch, Tel 4009-239 Jugendschutzstelle der Stadt Regensburg Ostengasse 33, Tel 507-4760/61 [email protected] Frau und Beruf Regionalzentrum Regensburg Dr.-Gessler-Str.47, 93051 Regensburg Frau Wolf (Existenzgründung) Tel 507-4435 Frau Breuer-Indefrey (berufl. Beratung) Tel 507-4430 FreiwilligenAgentur Regensburg Förderung ehrenamtlichen Engagements Landshuter Str. 19, Tel 599388-620, [email protected] Frühförderung für sehbehinderte Kinder, Blindeninstitut Weißenburgstr. 10, Tel 793452 www.blindenanstalt-nuernberg.de Gemeinsamer Elternbeirat der Grund- und Hauptschulen in Regensburg Dieter Lorenz, Tel 0160-90777194, [email protected] Fachstelle Gewaltprävention an Schulen Gleichstellungsstelle der Stadt Regenburg Marga Teufel, Minoritenweg 8-10, Zi. 90/88, Tel 507-1140, 507-1142 [email protected] „Tausend und keine Nacht“ Beratungsangebot für Eltern von Säuglingen u. Kleinkindern u. SchreiBabies, Anmeldung über Sekretariat Ostengasse 35, Tel 507-2762 Kinderkino Arbeitskreis Film e.V., Tel 2 984563 Kinderkino im Andreasstadel Wintergarten: Andreasstrasse 28 Kinder- u. Jugendfarm d. SAK e.V. Taunusstr. 5, Tel 6001545 www.jugendfarm-regensburg.de Kinderzentrum St. Martin der Kath. Jugendfürsorge Sozialpädiatrisches Zentrum, Kinder- und entwicklungsneurologische Ambulanz, Wieshuberstr. 4, Tel 4650-20, Fax 4650-40 www.kinderzentrum-regensburg.de Kindertagespflegenest „Schabernack“ Fidelgasse 12, 93047 Regensburg, Tel 89965320, Mo-Do 7.30 -18.00Uhr, Fr 7.30 - 14.00Uhr Kindertagespflegenest „Schmetterling“ Welfenweg 16, 93051 Regensburg, Tel (01578) 4274803, Mo-Fr 7.30 - 18.00 Uhr Kindertagespflegenest „Blumenkinder“ Osterhofener Straße 11, 93055 Regensburg, Tel 7903050, Mo-Fr 7.45 - 17.30 Uhr Integrativer Waldorfkindergarten Regensburg, Heuweg 15, 93055 Regensburg , Tel: (0941) 791641 www.waldorfkindergarten-regensburg.de Krabbelstuben siehe auch www.regensburg.de (bürger/leben/familie/familienratgeber/ Hilfe für Betreuung außerh. der Familie) „Stadtmäuse“ (Gemein. Paritätische Kinderbetreuung GmbH Nordbayern) Luitpoldstraße 8a, 93047 Regensburg, Tel (0941) 5 75 74 Krabbelstube im Kinderhaus Dr.Gessler-Straße (Stadt Regensburg) Dr.-Gessler-Straße 21, 93051 Regensburg, Tel (0941) 507- 4391 „Mäusenest“ (Kath. Kirchenst. St. Josef) Wieshuberstraße 6, 93059 Regensburg, Tel (0941) 4 2505 Krabbelstuben der Regensburger Eltern e.V.: Altmannstraße 2, 93053 Regensburg, Tel (0941) 7057430 Fidelgasse 9, 93047 Regensburg Tel (0941) 54301 Pommernstr. 7, 93057 Regensburg, Tel 6304 57 97, Mo-Fr 9-11 Uhr Krabbelstube der JohanniterUnfallhilfe e.V. Blumenstraße 24, 93047 Regensburg, Tel (0941) 794339 Krabbelstube der Studentischen Elterninitiative e.V. Albertus-Magnus-Straße 16, 93053 Regensburg, Tel (0941) 9432463 Ki-Ku-Kleckse am Universitätsklinikum (Kinderzentren Kunterbunt e.V.) Franz-Josef-Strauß-Allee 21, 93053 Regensburg, Tel (0941) 29035957 „Bambino“ der Kath. Jugendfürsorge Weinweg 31, 93049 Regensburg, Tel (0941) 2968 - 2418 „Grünpünktchen“ Bruderwöhrdstraße 15, 93055 Regensburg, Tel (0941) 5041951 Kinderkrippe im Kinderhaus St. Leonhard Gerbergasse 2-4, 93047 Regensburg, Tel (0941) 594 07 - 420 BMW-Strolche e.V. Herbert-Quandt-Allee 1, 93055 Regensburg, Tel (0941) 7853056 Lilliput (Kinderzentren Kunterbunt e.V.) Im Gewerbepark B 20, 93059 Regensburg, Tel (0941) 4670884 Kinderkrippe „Dreirad Regensburg e.V.“ Osterhofener Straße11, 93055 Regensburg, Tel 4671179 Mittendrin des Bayerischen Roten Kreuzes, Rote-Hahnen-Gasse 12, 93047 Regensburg, Tel (0941) 567972 Rappelkiste am Bezirksklinikum (Kinderzentren Kunterbunt e.V.) Karl-Stieler-Straße 59, 93051Regensburg, Tel (0941) 941 - 4270 „Villa Kunterbunt“ der JohanniterUnfall-Hilfe e.V. Falkensteinstraße 2, 93059 Regensburg, Tel (0941) 2979 96 05 Krabbelstube im Kinderhaus Steinweg Dreifaltigkeitsbergweg 10, 93059 Regensburg, Tel (0941) 507-4528 Lichtzwergerl (Johanniter-Unfall-Hilfe) Leibnizstraße 6a, 93055 Regensburg, Tel (0941) 78522791 Johannesstube (Gemeinnützige Parität. Kinderbetreuung GmbH Nordbayern) Prüfeninger Straße 86, 93049 Regensburg, Tel (0941) 30785889 „REKIZ“ (Sozialdienst Katholischer Frauen e.V.), Prüfeninger Schloßstraße 73e, 93051 Regensburg, Tel 3078756-0 Krabbelstube Burglengenfeld Christoph-Willibald-Gluck-Str. 16, 93133 Burglengenfeld Tel (09471) 607977 Pumuckl Vor-Kindergarten Killermannstrasse 56a, 93049 Regensburg, Ariane Schröpfer, Tel (0172) 8466761 Waldorfkinderkrippe Heuweg 15, 93055 Regensburg, Tel 791641 Humanistische Kinderkrippe Galgenbergstrasse 25, 93053 Regensburg Tel (0176) 62 235519 Linkshänder und umgeschulte Linkshänder, Beratungsstelle Maria Lutz, Tel 5998040, Fax 5997972 [email protected] Landshuter Str. 14 (1.Stock), 93047 Regensburg Kreisjugendamt im Landratsamt Regensburg Altmühlstr. 3, 93059 Regensburg, Tel 4009-226 Musische Früherziehung der Stadt Regensburg Am Schulbergl 7, Tel 507-3529 Krisendienst HORIZONT Hilfe bei Selbstmordgefahr (Caritas und Diakonisches Hilfswerk) Hemauer Str. 8, Tel 58181 Haus Hemma, Zentrum für Mädchen und junge Frauen Oberländerstr. 1, Tel 992082-0 Hausaufgaben und Spielstuben im Haus Hemma der Kath. Jugendfürsorge Oberländerstr. 1, Tel 992082-0 Haus Mutter und Kind der Kath. Jugendfürsorge Prinzenweg 4, Tel 562370 Landeselternvereinigung der Gymnasien in Bayern e.V. LEV Bayern, Tel (089) 989382 Arbeitsgruppe Regensburg/ Südl. Oberpfalz, Ingrid Hanisch Legasthenie, Lese-RechtschreibSchwäche u. Rechenschwäche Kontaktstelle Elternhaus-Schule Alte Manggasse 1, Beratung, individuelle Lerntherapie, psycholog. Betreuung, Mo-Fr 14-18 Uhr Tel 5997672 Di-Do 9.30-10.30 Uhr Arbeitskreis Legasthenie Bayern e.V. Sprechstunden Di / Do 13-14 Uhr, Roritzer Str. 4, Tel 54896 Montessori Regensburg Arbeits- und Förderkreis e.V. Prüfeninger Schloßstr. 73c 93051 Regensburg, Tel 9467796 Montessori-Krippe Orangerie Montessori Kinderhaus Orangerie Prüfeninger Schloßstr. 71 93051 Regensburg, Tel 30779357 Montessori Kinderhaus Landshuter Str. 17a, 93047 Regensburg Tel 5041390 Mehrgenerationenhaus, dazu gehören Spielhaus Tel 507-5552 Generationsübergr. Angebote Tel 507-5551 Cafe Klara Tel 507-5554 Spielbus Tel 507-5553 Netz für Paare e.V. Fr. Eva Tillmetz Landshuter Str. 13a, Tel (0941) 54795 www.netzfürpaare.de Notruf und Beratung für vergewaltigte u. belästigte Frauen u. Mädchen e.V. Alte Manggasse 1, Tel 24171 Bürozeiten: Mo-Mi 10-14 Uhr, Do 14-20 Uhr und nach Vereinbarung Pflegestellenvermittlung des Kreisjugendamtes, Tel 4009-233 Amt für Jugend und Familie, JohannHösl-Str. 11, 93055 Regensburg Vollzeitpflege: Franz Dorner Tel 507-4510, Vera Mayer Tel 507-1764, Johanna Stoffel Tel 507- 4513, Tagespflege: Holger Loos, Andrea Prem Tel 507-4514, 507-5519 Adoptionsvermittlung: Gretel Meier Tel 507-4515 Pflegestellen- u. Adoptionsvermittlung d. Kath. Jugendfürsorge Orleansstr. 2a, Tel 79887-0 PHÖNIX e.V. - Hilfen u. Beratung für behinderte Menschen und Sportgemeinschaft Behinderter Nichtbehinderter an der Universität Regensburg e.V., Rote-Löwen-Str. 10, Mo-Fr 10-14 Uhr, Tel 560938 33 Staatlicher Schulberater Reg-Bez. Oberpfalz Hans-Sachs-Str. 2, Tel 220-36, Fax 220-37 Schulpsychologischer Dienst - für Grund-, Haupt- u. Sonderschulen der Stadt: Frau H. Bösl, Tel 40 09-516 - für Grundschulen der Stadt: Frau Frei Tel 507-2934 Do 11.30-12.15 Uhr - für Gymnasien der Stadt: Herr Hirschmann, Goethe-Gymn., Tel 507-4066 - für den Landkreis: Herr Fäßler, Schule Großberg, Mi 8.50-9.30 Uhr, Tel (0 94 05) 3060, Sekret. Tel (094 05) 2160 SELBSTHILFEGRUPPEN KISS Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Landshuter Str.19, Tel 599388-610, www.kiss-regensburg.de Alleinerziehende: Eltern-KindGruppen, Familienzentren allergie-treff Eltern-Kind-Gruppe für Kinder mit Allergien, Asthma, Neurodermitis und Zöliakie Frau Kintsch, Tel (0 9405) 918567 (19.30-20.30 Uhr) Arbeitskreis Eltern diabetischer Kinder Fr. Reinwald, Tel (09406) 2592 Arbeitsgemeinschaft Spina-bifidaHydrocephalus-Kinder, Fr. Althaus, Tel 836 98 Elternrunde Down-Syndrom Rgbg. Fr. Eggenfurtner, Tel (09404) 649661, www.down-syndrom-regensburg.de Selbsthilfegruppe für Eltern herzkranker Kinder, Fr. Hain, Tel (09409) 861063 Fr. Mertens, Tel (0941) 26342 Selbsthilfegruppe für trauernde Familien Fr. Tuschl, Tel (0 94 04) 953378 Fr. Schüssler, Tel 30701178 WAAGNIS: Beratungsstelle und Selbsthilfegruppe für Esstörungen (Betroffene und Angehörige), Grasgasse 10 / Rückgebäude, 93047 Regensburg, Di 9-13 Uhr, Mi 9-13 Uhr, Do 14-17 Uhr Fr. Müller und Fr. Burmeister, Tel 5998606 www.waagnis.de, [email protected] Kostenfreie Beratung für Eltern von Kindern mit ADS, Fr. Aukhofer, Tel (0 9481) 942158 Kostenfreie Beratung bei Neuroder34 mitis, Asthma u. Allergie, Fr. Klein Tel 6478 91 www.vkm-regensburg.de, [email protected] Kinder- und JugendTelefon werktags 14-20 Uhr, Tel (0800) 1110333 (bundesweit) VKKK Ostbayern e.V. (Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder) u. seine Stiftung Krebeki Franz-Josef-Strauß Allee 17, 93053 Regensburg, Tel 299075, Fax 299076 www.vkkk-ostbayern.de, www.krebeki.de Sozialdienst Kath. Frauen (SkF) Prüfeninger Schloßstr. 73e, Tel 30787568 Sozialpsychiatrischer Dienst der Diakonie Regensburg Beratung für psychisch Kranke Prüfeningerstr. 53, Tel 29771-12 Allgemeiner Sozialdienst des Kreisjugendamtes Tel 4009-227 Stadtjugendring Jugendzentrum Weingasse 1, Tel 507-2556 www.jugend-regensburg.de Städt. Sing- u. Musikschule Kreuzgasse 5, Tel 507-1461/62 Stillvereinigung La Leche Liga Deutschland e.V. www.kiss-regensburg.de Suchtberatung am Gesundheitsamt Landratsamt, Sedanstr. 1, Tel 40090 Suchtprobleme (Caritas) Fachambulanz für Suchtprobleme, psychosoziale Beratung und Behandlung, Von-der Tann-Str. 9, Tel 5021-119 www.beratung-caritas.de Tauschring Regensburg e.V. Untereislinger Weg 23a, 93053 Regensburg, Treffen jeden 1.Mittwoch im Monat in Gravenreuther Altstadt Tel (0941) 6987816, Fax (0941) 6987798, www.donau-mark.de [email protected] Telefonseelsorge Ostbayern Tel (0800) 1110111 www.telefonseelsorge-regensburg.de Umweltberatung Stadt Regensburg, Herr Mock, Tel 507-1315 Abfallberatung: Tel 507-2311 Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V. Regensburg, Metzgerweg 34, 93055 Regensburg, Tel (0941) 40592, Wohngruppe St. Rita für Frauen in sozialen Schwierigkeiten (Caritas) Bahnhofstr. 15, Tel 5851000 Impressum Die Zeitung für Regensburger Eltern erscheint kostenlos alle 2 Monate und bietet Eltern in und um Regensburg sowohl ein Forum als auch nützliche Informationen. Die Zeitung wird von Müttern + Vätern desVereins REGENSBURGER ELTERN ehrenamtlich produziert, die Artikel geben die Meinung der jeweiligen Verfasser wieder. 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Um Ihnen den Umgang mit homöopathischen Arzneimitteln zu erleichtern, bieten wir in unserem Seminarraum Kurse zu verschiedenen Themenkomplexen an. Informationen dazu erhalten Sie auf Anfrage oder im Internet unter: www.albertus-magnus-apo.de. Die Arzneimittel unserer Hausapotheken sind handverschüttelt und aus eigener Herstellung. Unser Warenlager enthält mehr als 2.000 verschiedene Homöopathika sowie eine Vielzahl naturheilkundlicher und komplementärmedizinischer Arzneien. Sie können Arzneimittel jederzeit per Telefon, Fax oder email bestellen. Wir senden sie Ihnen gerne zu. Inh. Johann Thoma, Regensburger Str. 8, 93138 Lappersdorf Tel.: (09 41) 6 98 48 50, Fax: (09 41) 6 98 48 5 11 eMail: [email protected] 7+(+286(217+(52&. 0XVLF7UDLQLQJ&HQWHU *LWDUUH6FKODJ]HXJ%DVV3LDQR.H\ERDUG3R3*RVSHO&KRU SUPER MUTTER/VATER – KIND - FAMILIENTARIFE z.B. Tarif E1: Bei Anmeldung eines Kindes dürfen Geschwister, Mama und Papa umsonst am Gitarrenunterricht teilnehmen. 1 PREIS FÜR ALLE! Nürnberger Str. 176, 93059 Regensburg, Tel 0941/98 301, mobil 0179/9068099 www.thehouseontherock.de [email protected] Restaurant mit kurdisch & vegetarischer Küche Cengiz Kaplan Inhaber & Geschäftsführer Haaggasse 15 (Ecke Wollwirkergasse) 93047 Regensburg Tel.: 0941- 5 33 21 Fax: 0941-567 69 11 mob: 0176-2054 7393 [email protected] täglich von 18.00 bis 01.00 Uhr geöffnet Geschlossene Veranstaltungen zum Mittag oder am Abend Gerichte zum Mitnehmen bzw. Buffet auf Vorbestellung Service für Veranstaltung, Firmenfeiern und Parties