177 Juli/August 2012 kostenlos THEMA WOHNEN Regensburger

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177 Juli/August 2012 kostenlos THEMA WOHNEN Regensburger
177 Juli/August 2012
kostenlos
THEMA WOHNEN Regensburger Reihenhaus – Von der Freiheit der Nähe
SOFTAIR Ein Ballerspiel kehrt zurück (Comebacks, die die Welt nicht braucht)
THEMA ERZIEHUNG Beitragsreihe – Veränderte Erziehungsziele und ihre Folgen
UND WIEDER KIKIS KOLUMNE Ein Freund bleibt immer Freund…
OPERA
MAKES
YOU
HAPPY
PRÜFENINGER STR. 44A / 93049 REGENSBURG
INHALT
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20
22
24
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Unsere Einrichtungen
Krabbelstube Fidelgasse
Was lange währt... ist immer noch gut!
Thema Wohnen
Regensburger Reihenhaus
Leben im Jahre 2012
Thema Erziehung
Beitragsreihe – 1. Teil
Kikis Kolumne
Ein Freund, bleibt immer Freund…
Mir reicht‘s
Parkplatzsucher in Regensburg
Thema Schwangerschaft Schwanger - und was nun?
(Caritas Schwangerschaftsberatung)
Meinung
Softair - Ein Ballerspiel kehrt zurück
Die Buchtipps
Buchhandlung Dombrowsky
Buchhandlung am Kohlenmarkt
Liebe Leserinnen und Leser,
der Sommer ist endlich da! Also nichts wie raus. Wie und wohin mit den Kindern,
sagen Ihnen unsere zwei Buchtipps.
Darüber, dass auch Eltern parken und einige sogar wohnen müssen, haben sich zwei
unserer AutorInnen Gedanken gemacht und sie niedergeschrieben.
Freuen Sie sich auf unser neues dreiteiliges Schwerpunktthema von Frau Prof. Maria
Fölling-Albers „Erziehung im Wandel der letzten Jahrzehnte“. Und nicht zuletzt erfreut
Sie hoffentlich wie immer „Kiki“ mit ihrer engagierten Kolumne.
Ihre Meinung, Anregung oder Frage schicken Sie bitte an die [email protected] - wir freuen uns über jede Zusendung.
Mit sommerlichen Grüßen
Ihr Zeitungsteam der Regensburger Eltern
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Regensburger Eltern e.V. gemeinnütziger Verein seit 1972
Am Schulbergl 7, D-93047 Regensburg, Telefon (0941) 5 7447
Geschäftsstelle: Rückgebäude/EG, Eingang Engelburgergasse beim Städtischen Kinderhort
www.regensburger-eltern.de
VORSTAND
GESCHÄFTSSTELLE
BEIRAT
Schriftführung
Kassenführung
Kassenprüfer
Zeitung
Veranstaltungen
Kindergarten (Personal)
Kindergarten (Elternvertreter)
Krabbelstuben (Personal)
Krabbelstuben (Elternvertreter)
Schutzbeauftragte für das Kindeswohl
Christine Betzner
Irina Goß
Heinz Rödl
[email protected]
Johann Brandl 5 74 47 oder (0176) 66 816296
[email protected]
Ingo Mikulla
Sonja Espenhain
Helga Bachseitz
Boris Michalsky
Ulrike Hecht
Andreas Hechtbauer
Heike Benedikt
Nicole Augustin
Andrea Bawiedemann
Petra Bauer
Michaela Walbrun
Veronika Brunner
Michael Straube
Hanna Aigner
Näheres über den Verein und unsere Veranstaltungen: [email protected]
Informationen über unser Angebot
• Geschäftsstelle: Am Schulbergl 7 – Beratung und Auskunft über unsere Einrichtungen
und unser Hilfsangebot: Tel./AB/Fax 57447, Mo- Mi und Fr 9.30-12.00 Uhr
• Kontaktstelle Elternhaus-Schule, Beratung und Therapie bei Lern- und Leistungsstörungen,
[email protected]
• Stadtparkkindergarten Prüfeninger Str. 16 – tägliche tel. Auskunft und Beratung: Tel. 27399
von 7.30 - 9.00 Uhr, 13.00 - 14.00 Uhr, [email protected]
• Krabbelstube Fidelgasse 9 – Auskunft: Tel. 54301, Fax 2 986325 Mo-Fr 13.00-14.00 Uhr,
[email protected]
• Krabbelstube Altmannstr. 2 – Auskunft: Tel. 7057430 Mo-Fr 13.00 - 14.00 Uhr,
[email protected]
• Krabbelstube Pommernstr.7 – Auskunft: Tel. 63045797 Mo-Fr 13.00 - 14.00 Uhr,
[email protected]
• Zeitung für Regensburger Eltern – Informationen und E-Mail-Kontakt: siehe Impressum
• Mitarbeit im „Suchtarbeitskreis Regensburg“ – Auskunft: Marianne Braun Tel. 54386
• PEKiP – Auskunft: Susanne Kneip, [email protected]
Konto: 186478 Sparkasse Regensburg (BLZ 750 500 00), Spendenbescheinigungen ab 100 €
(Für Mitgliedsbeiträge und Spenden bis 100 € genügt als steuerlicher Nachweis der Bankbeleg)
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UNSERE EINRICHTUNGEN
Die Krabbelstube Fidelgasse
Was lange währt... ist immer noch gut!
Nicht jeder neue Trend tut Kleinkindern gut.
Seit fast 30 Jahren werden in der Krabbelstube der Regensburger Eltern nun schon
Kinder unter drei Jahren betreut. Was zu dieser Zeit noch neu und revolutionär war, ist
heute gang und gäbe.
Bereits in den 80er Jahren wurden also wichtige Erfahrungen in der Kleinkindbetreuung
gemacht und pädagogische Theorien in die Praxis umgesetzt und erprobt. Vieles davon
hat bis heute Gültigkeit und ist zu einem wichtigen Bestandteil unserer Arbeit geworden.
Wer die Fidelgasse kennt, der weiß, dass hier kein Wert auf die neuesten Spielsachen
aus dem Katalog gelegt wird, sondern Alltagsgegenstände wie ein Telefon oder Schaufel
und Besen für die Kinder oft die wertvollsten Spielmaterialien werden können.
Außerdem wird den Kindern vermittelt, dass wir kaputte Dinge erst zu reparieren
versuchen, bevor sie in der Mülltonne landen.
Wichtig ist uns auch der intensive Bezug zu EINER festen Betreuungsperson besonders
bei der Eingewöhnung. So entsteht eine stabile Bindung und erst dann ist es möglich,
sich sicher und geborgen auf Erkundungstour in der Krabbelstube zu machen.
Auch die maximale Anzahl von 11 Kindern in der Gruppe hat für uns große Bedeutung.
So bleibt ausreichend Zeit, sich um die individuellen Bedürfnisse eines jeden zu kümmern
und wichtige Entwicklungsschritte zu beobachten.
Viele Krabbelstuben werben mit einem sehr flexiblen Stundenbuchungsmodell, bei dem
die Kinder „im Schichtbetrieb“ betreut werden. Bei uns starten alle Gruppenmitglieder
gemeinsam zwischen 7:30 Uhr und spätestens 9:00 Uhr und erleben den Tagesablauf
als konstante Gruppe. Von den selben Betreuern, die sie morgens begrüßen werden sie
auch gegen 14:30 Uhr wieder nach Hause verabschiedet.
Wir wünschen uns, dass wir auch noch viele Jahre die Kinder nach diesem Konzept
begleiten und ihnen eine schöne Krabbelstubenzeit schenken dürfen.
Melanie Heinz
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Schwesternliebe
ORPHEE
direkt bei der Bodega
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„Sollen wir hier noch was essen?“
„Bisschen wenig Platz.“
„Wir könnten doch die Tischezusammenschieben?“
„Die schauen dann immer so doof.“
„Alsolieber BODEGA...?“
„Lieber BODEGA!“
BODEGA
direkt beim Orphée
THEMA
Regensburger Reihenhaus Leben im Jahre 2012 – oder von der
Freiheit der Nähe
„Eins, zwei, drei… Ich komme!“ - „Nein,
noch nicht!“; „Steeeephan, Juuuuustuuuus
– Essen ist fertig!“, „Oh, neeee, vorsicht,
der Ball“, „Alle an die Seite, Auuuuuto!“.
All diese Stimmen, Töne und Klänge hört
man, wenn man in das Umfeld einer neuen,
modernen Reihenhaussiedlung eintaucht.
Kinder, Mütter, Väter, seltener auch mal
Omas oder Opas kreuzen täglich mehrfach
den Weg; werfen sich ein „Hallo“ und
„Guten Morgen“ zu; reagieren, wenn mal
keiner reagiert; beobachten, leben und
gehen ihrer täglichen Arbeit nach.
Man muss es mögen dieses (Groß-)VorstadtIdyll, das der eine oder andere aus freien
Stücken oder auch aus finanziellen Handlungsspielräumen heraus wählt und bezieht.
Schaut man sich diese Strukturen genauer
an, so entdeckt man ein feines Netz, das
all diese Menschen verbindet. Den Rahmen dieses Netzes bilden räumliche Enge,
Freundschaften, besitzende Sachlichkeit,
mitunter auch Vermeidungsstrategien und
Auseinandersetzungen, die das tägliche
Miteinander prägen. Leben in einem
Reihenhaus bedeutet die Ambivalenz
von Privatheit und Öffentlichkeit in
Einem – eine Konstellation, die der im
frei stehenden Einfamilienhaus Wohnende
ganz anders erlebt.
Blickt man zurück in die Vergangenheit, so findet man ähnliche Strukturen,
Wohnen
die sich im dörflichen Zusammenleben
widerspiegelten. Allein aus finanzieller
Notwendigkeit heraus war es nicht allen
vergönnt, die Aufgabe des Aufziehens
der Kinder zu Hause durch einen Elternteil realisieren zu können, während der
Partner außer Haus arbeiten ging. In vielen
Fällen mussten beide Eltern arbeiten.
Während sie bei der Arbeit waren, fanden
die Kinder entweder innerhalb einer Gruppe
von Gleichaltrigen oder bei Familienangehörigen zeitweise Beschäftigung, Unterkunft
und Unterschlupf. Am Abend kehrten alle
wieder an den heimischen Herd zurück,
man berichtete vom Tag und führte das
Familienleben zusammen. Probleme oder
kritische Situationen, wie zum Beispiel
Krankheit, Berufsausfall, Pannen oder
auch Glücksfälle fanden ihren Raum und
ihre Diskussion im Kreise der (Groß-)Familie. Diese Konstellation hatte einerseits
natürlich Vorteile z.B. Sicherheit, Rückhalt
und soziale Verbundenheit anderseits
aber auch Nachteile, wie sozialer Druck,
unausgesprochene Erwartungshaltungen und
Verpflichtungen sowie Beschränkungen
in der individuellen Entfaltung.
Inwiefern stehen diese beiden Systeme
einander gegenüber? Sind es überhaupt
Gegenüberstellungen oder handelt es sich
vielleicht sogar um einander ersetzende
Strukturen?
Kann man sagen, dass sich die soziale
Struktur der Großfamilie in ein nachbarschaftliches Reihenhausmiteinander verwandelt hat? Hat sich das Auffangnetz
Oma-Opa-Onkel-Tante, in welchem Kinder
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Schutz fanden, in ein Nachbar-Rechts- und
Nachbar-Links-Netz umstrukturiert? Hat
sich denn überhaupt etwas verändert? Ja,
zwei Dinge haben sich wahrscheinlich
auf der Beziehungsebene verändert: Der
familiären Wärme oder Enge, je nach positivem oder negativem Familienverhältnis, entsprechen entweder nachbarschaftliche Verbundenheit oder abgrenzende
Kühle der Einzelnen – eine Wahl der
persönlichen Freiheit. Die erzwungene
Nähe, die familiäre Bindung so manches
Mal mit sich bringt, weicht der potentiellen, relativen Freiheit, die der Einzelne
selbst bestimmen kann – eine Gratwanderung die zwischen Privatheit und anerkannter Gesellschaftlichkeit balanciert
werden will.
Demjenigen, der für sich in Betracht
zieht, seine Heimat in ein stadtnahes
Reihenhaus zu verlegen, sei empfohlen,
sich darüber bewusst zu sein, dass ein
solches Leben – je nach Typ – wundervoll lebendig, gesellig und Menschen nah
sein kann, aber auch bedrückend eng und
sozial eingeschränkt mit wenig Raum für
private Verrücktheit und individuellen
Spleen.
Derjenige der also den akustischen Hintergrund von „Ich kooooooomme gleich!“
… liebt, dem sei empfohlen, sich in dieser
jungen Form des modernen Zusammenlebens im Reihenhaus zu realisieren.
Dem unerprobten Einzelgänger, der seinen Frieden sucht, seine unkommentierte
Freiheit schätzt, dem sei dringend angeraten:
Drum prüfe, wer sich immobil bindet.
Von Grethe Spiegel
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THEMA
Erziehung
Unser Team hatte schon seit mehreren Monaten die Idee, einen längeren Artikel
über die Änderungen im Erziehungsstil und den pädagogischen Konzepten der letzten
Jahrzehnte in unserer Zeitung zu veröffentlichen.
Es freut uns daher ungemein, dass wir Frau Professor Maria Fölling-Albers für eine
Artikelserie zu diesem Thema gewinnen konnten.
Es wird nun eine Folge von drei Beiträgen geben:
Der vorliegende Beitrag enthält einige grundlegende Ausführungen, in denen Erziehungsprobleme vor dem Hintergrund veränderter Erziehungsziele und hoher Bildungserwartungen erörtert werden.
Der zweite Beitrag mit dem Thema „Kinder fordern und fördern, nicht überfordern“
widmet sich dem Stellenwert von Fördermöglichkeiten für Kinder – Angeboten von
Vereinen und Verbänden sowie Fördermöglichkeiten, die der Alltag bietet.
Der dritte Artikel „Kinder und Kindheit in unterschiedlichen Perspektiven“ beschäftigt
sich mit der Frage, wie verschiedene Generationen und Angehörige unterschiedlicher
Milieus heutige Kinder und die heutige Kindheit wahrnehmen.
Erziehung ist nicht kinderleicht – me eher verwunderlich. Denn es gab noch
über veränderte Erziehungsziele nie so viel Wissen über („gute“, „richtige“)
Erziehung wie heute. Es gibt dutzende
und ihre Folgen
Erziehung war wohl schon immer ein
„schwieriges Geschäft“ – zu dieser Einschätzung muss man kommen, wenn man
die seit Jahrhunderten geführten Klagen
der Erwachsenengenerationen über die
„frechen Kinder“ und die „schwierige Jugend“ liest. Sind also die gegenwärtigen
Erziehungsschwierigkeiten Probleme „wie
gehabt“? Zumindest auf den ersten Blick
sind allerdings heutige Erziehungsproble-
aktuelle Ratgeberbücher über Erziehung.
Zeitungen und Zeitschriften nehmen regelmäßig das Thema auf. Im Fernsehen werden
immer wieder Sendungen zu Erziehungsfragen gebracht. Verbände und Erwachsenenbildungsstätten bieten regelmäßig Vorträge
und Diskussionsveranstaltungen zu Erziehungsfragen an – über spezielle inhaltliche
Themen wie Ernährung, Lernen, Schulprobleme, Sexualität, Mutter-Tochter-Konflikte,
aber auch zu altersspezifischen Aspekten,
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wie Kleinkinder, Pubertät etc. Hinzu kommt:
Eltern hatten noch nie so wenige Kinder
zu erziehen wie heute, so dass man annehmen kann, dass das Konfliktpotential
zwischen Eltern und ihren Kindern dadurch
erheblich gesunken ist.
Woher kommt also der anscheinend ständig
wachsende Bedarf an Erziehungsunterstützung bei so vielen Eltern, der dazu
führte, dass der Ratgebermarkt boomt und
dass die Eltern bei den Beratungsstellen
zunehmend Erziehungshilfeangebote nachsuchen? Was ist anders gegenüber früheren
Zeiten, in denen es auch Fragen und Klagen
zur Erziehung gab? Leider kann man auf
diese eigentlich einfachen Fragen keine
einfache Antwort geben – und vielleicht
ist das auch schon eine Antwort auf das
Problem: Es gibt in der Regel keine
schnellen und einfachen Lösungen für
Erziehungsfragen, zumal den Konflikten
häufig widersprüchliche Zielsetzungen
zugrunde liegen. Ich möchte den Fragen
unter zwei Gesichtspunkten nachgehen:
1. den veränderten Erziehungszielen,
2. Den höheren Bildungserwartungen.
1.
Veränderte Erziehungsziele (und ihre
Widersprüche)
Wenn man Erziehungsziele von Eltern seit
den 1970er/1980er Jahren mit denen früherer Generationen vergleicht, dann sind
wesentliche Veränderungen festzustellen.
Haben die Großeltern der jetzigen Eltern
noch ganz selbstverständlich Werte wie Fleiß,
Gehorsam, Freundlichkeit, Pünktlichkeit
als ihre vorrangigen Erziehungsziele genannt,
werden diese heute von Eltern kaum
noch als relevante Ziele angeführt. Für
sie gelten vor allem Selbstständigkeit,
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Selbstbewusstsein und Kreativität, aber
auch Werte wie Kooperationsfähigkeit und
Hilfsbereitschaft als vorrangige Erziehungsziele. Diese veränderten Erziehungsziele
sind aber nicht einfach nur „andere“, sondern
sie enthalten auch eine veränderte Rolle
des Kindes in der Familie und setzen eine
veränderte Sicht auf das Kind voraus. Die
Kinder sollen (und wollen) möglichst
früh über ihre Belange selbst bestimmen
– z.B. beim Essen, bei der Kleidung oder
bei der Gestaltung des eigenen Zimmers; bei
den Jugendlichen z.B. Auswahl und Umgang
mit Freunden, auch selbstbestimmtes abendliches Ausgehen. Das Kind ist im Sinne
dieses Erziehungskonzept ein gleichwertiger
Erziehungspartner. Erwachsene bzw. Eltern sind nicht qua Generation und Alter
Autoritätspersonen, deren Aussagen und
Anordnungen uneingeschränkt gelten.
Vielmehr müssen sie durch Überzeugen
oder auch durch „Verhandlungen“ ihre
Ansprüche an die Kinder oft selbst bei
trivial erscheinenden Dingen durchsetzen
(bei kleineren Kindern: „Wenn Du vorher
den Salat isst, bekommst Du hinterher Dein
Lieblingseis“; bei den älteren: „Wenn Du
Deine Hausaufgaben ordentlich gemacht
hast, kannst Du hinterher eine Stunde an
den Computer gehen“). Der Erziehungssoziologe Peter Büchner beschrieb diese
Veränderung der Eltern-Kind-Beziehungen
als eine „vom Befehlen und Gehorchen zum
Verhandeln“. „Verhandlungen“ erfordern
nicht nur ein sich Einlassen auf die Kinder, was Geduld, Zeit und oft auch Nerven
kostet, denn die Ergebnisse sind vielfach
nicht ohne heftige Auseinandersetzungen
zu erzielen. Schließlich möchte jeder Partner seine Interessen durchsetzen (wenn
auch aus je unterschiedlichen Motiven) –
und Kinder sind bei den Verhandlungen
vielfach hartnäckiger und damit erfolgreicher.
Die veränderten Erziehungsziele und -muster
sind zudem Ausdruck eines generellen
gesellschaftlichen Wertewandels (Willy
Brandt: „mehr Demokratie wagen“), der
sich in Deutschland (West) seit in den
1970er Jahren vollzogen hat.
Ein weiteres Kennzeichen heutiger Kindheit ist, dass Kinder vielfach nicht mehr
„selbstverständlicher“ Teil einer Familie
sind, sondern „Wunschkinder“ – und das
im doppelten Sinne. Sie sind gewünscht,
und Eltern wollen sich oftmals durch ihre
Kinder eigene Lebenswünsche erfüllen;
eigene (auch versäumte oder nicht realisierte)
Ziele werden auf die Kinder projiziert.
Die wenigen Kinder (die meisten Familien
sind Ein- oder Zwei-Kind-Familien) sollen
für die Eltern eine emotionale Bereicherung
und auch Lebenserfüllung sein. Eine solche
Erwartung enthält grundlegende Probleme.
Wenn Kinder die Eltern glücklich machen
sollen, dann müssen Konflikte vermieden
werden (weil die Kinder dann ja die Liebe
zu ihren Eltern verweigern könnten), dann
werden Zugeständnisse im elterlichen
Verhalten gemacht, die man eigentlich
nicht gutheißt.
Die Erwartung, dass Kinder die Vorstellungen
ihrer Eltern erfüllen sollen, passt zudem
nicht zu dem Ziel der Selbstständigkeit.
Eigenständigkeit impliziert grundlegend,
dass Kinder sich anders entscheiden, anders
entwickeln können als Eltern es bevorzugen würden. Das Kind als eigenständige
Persönlichkeit zu akzeptieren bedeutet
für die Eltern auch, zu akzeptieren, dass
es andere, evtl. weniger erwünschte, eben
eigene Wege geht. Das ist für Eltern oft
nicht leicht auszuhalten.
2.
Bildungserwartungen und Erziehungskonflikte
Das pädagogische Konfliktpotential wird
noch vergrößert durch die gestiegenen
Bildungserwartungen der Eltern an ihre
Kinder. Nur wenige Eltern geben heute
an, dass sie für ihr Kind den Hauptschuloder Mittelschulabschluss anstreben, dass
sie also zufrieden wären mit einem solchen
Schulabschluss. Der Wunsch der Eltern nach
einem möglichst hohen Bildungsabschluss
ihrer Kinder ist natürlich nachvollziehbar
und prinzipiell gut zu heißen. Denn ein
höherer Bildungsabschluss ermöglicht nicht
nur vielfältigere weitergehende Ausbildungsund Bildungsoptionen, sondern auch das
spätere Einkommen ist dann in der Regel
höher und die Gefahr einer Arbeitslosigkeit geringer.
Viele Eltern-Kind-Konflikte hängen heute mit dem schulischen Lernen, mit den
Bildungserwartungen der Eltern und den
(als nicht ausreichend wahrgenommenen)
Lernleistungen der Kinder zusammen.
Warum gibt es gerade im Zusammenhang
mit der Schule so viele Konflikte? Ein
Grund für diese Konflikte dürfte in den
widersprüchlichen Zielen einer „modernen
Erziehung“ und den Anforderungen der
Institution Schule liegen. Wenn Kinder
zuhause ein hohes Maß an Freiheitlichkeit
und Selbstbestimmung erfahren konnten,
dann sind im Hinblick auf die Schule
Konflikte oftmals vorprogrammiert, denn
trotz manchmal geöffneter Unterrichtsphasen (z.B. Freiarbeit, Wochenplanarbeit)
gilt hier im Wesentlichen das Merkmal der
Fremdbestimmung: Schulische Lerninhalte,
deren mehr oder weniger erfolgreiche
Bewältigung durch Zensuren bewertet
werden, Lernansprüche, Lernzeiten etc.
13
werden von außen vorgegeben, und die
Schüler müssen sich auf diese Vorgaben
einlassen, ob sie ihnen passen oder nicht.
Es wird von den Schülern Anstrengungsbereitschaft, Fleiß und Bedürfnisaufschub
erwartet – alles Merkmale, die zunächst
einmal nicht in das Konzept „moderner“
Erziehung passen. Wenn die schulischen
Lerninhalte im Wesentlichen auf die Interessen des Kindes treffen und/oder die
Leistungsansprüche der Schule keine Belastungen für das Kind darstellen – wenn
also die Kinder gern lernen wollen, was sie
lernen sollen, – dann gibt es in der Regel
auch keine Schulkonflikte (zumindest nicht
im Zusammenhang mit den Leistungsanforderungen). Die Bildungserwartungen der
Eltern werden erfüllt, die Schule macht
vielleicht sogar Spaß, und außerdem trifft
man dort ja auch seine Freunde. Das dürfte
im Durchschnitt etwa bei einem guten
Drittel, in manchen Klassen etwa bei 50%
der Schüler/innen der Fall sein. Wenn aber
die schulischen Leistungserwartungen der
Eltern höher sind als die Bereitschaft und/
oder Fähigkeiten der Kinder, diesen zu entsprechen, dann entstehen nahezu automatisch
Konflikte, die zumeist auch erhebliche
Stresssituationen erzeugen – wenn z.B. in
der Grundschule bestimmte Übertrittsnoten
nicht erreicht werden. Damit der Erfolg in
der Schule sichergestellt ist, wird gegebenenfalls durch Nachhilfe das schulische Leistungsniveau im gewünschten Sinne verbessert.
Ca. 15% der Viertklässler erhalten im Bundesdurchschnitt regelmäßig bezahlten Nachhilfeunterricht, in manchen Bundesländern
deutlich mehr.
Die Sorge um das schulische Fortkommen
des Kindes dürfte in manchen Familien
nicht der einzige Grund sein für die
nachdrückliche Förderung des Kindes.
14
Ein weiterer ist die Angst vieler Eltern
vor Statusverlust: Der Sohn/die Tochter
soll die selbst erarbeitete soziale Position
möglichst reproduzieren, sonst wäre ein
sozialer Abstieg die Folge. Dies hätte nicht
nur finanzielle Folgen, sondern auch
einen vermuteten Ansehensverlust in der
reklamierten Bezugsgruppe: Wenn von
(fast) allen Freunden und Bekannten die
Kinder ein Gymnasium oder die Realschule
besuchen, dann werden die Lernprobleme des
eigenen Kindes als (persönlicher) Misserfolg
gewertet: Wie stehe ich da, wenn mein Sohn/
meine Tochter es nicht schafft? Die Projektion
der eigenen Bildungsvorstellungen auf die
Kinder zeigt sich z.B. in der Identifikation
der Eltern mit den Leistungen ihrer Kinder.
So sagte ein Mädchen bei der Rückgabe einer
Schulaufgabe, in der sie zwei oder drei
Fehler gemacht hatte, tränenüberströmt zu
ihrer Lehrerin: „Und die Mutti sagt immer:
Und das Gymnasium können wir uns gleich
abschminken.“ Nicht allein das Kind soll das
Gymnasium besuchen, sondern die ganze
Familie. Man kann die Last, die auf einem
Kind drückt, das die ganze Familie mit seinem
Schulerfolg zufrieden stellen soll, nur erahnen.
Dass manche Kinder sich dann in Bauchschmerzen oder andere psychosomatische
Symptome flüchten, ist verständlich.
3.
Abschließende Bemerkungen
Die Veränderung von Erziehungszielen und
-mustern, die vor allem auf Anpassung und
Wohlverhalten hin ausgerichtet waren, hin
zu Konzepten, die das Kind als eigenständiges Individuum ernst nehmen, sind eine
bedeutsame und unverzichtbare Errungenschaft einer demokratischen Gesellschaft.
Diese Veränderungen haben erhebliche Freiräume eröffnet. Eltern sind bei der Erziehung
ihrer Kinder nicht mehr tradierten Konventionen verpflichtet, sie können eigene Vorstellungen umsetzen. Gleichzeitig sind mit
diesen Entwicklungen die Erziehungsaufgaben komplexer und anspruchsvoller geworden. Eltern müssen sich Auseinandersetzungen stellen, immer wieder Abwägungen
vornehmen und dann Entscheidungen treffen,
die dann auch Widerstände auslösen können.
Zudem sind die Erziehungserwartungen an
die Eltern widersprüchlicher geworden. Sie
wollen einerseits den Wünschen ihrer Kinder
gerecht werden, andererseits sollen jedoch
die Kinder Erwartungen erfüllen, die oft
nicht ihren unmittelbaren Bedürfnissen
entsprechen – die Schule ist in dieser Hinsicht ein besonders markantes Beispiel,
weil in ihr (gesellschaftliche) Ansprüche
auf das Kind treffen, die in vielen Fällen
mit den am einzelnen Kind ausgerichteten
Erziehungsmuster nicht konform gehen.
Da die Eltern für ihre Kinder Erfolg in der
Institution Schule wünschen, befinden sie
sich an diesem Punkt in einem Dilemma,
und so spitzen sich hier Eltern-KindKonflikte zu. Man kann deshalb die in
manchen Familien oft täglich stattfindenden
Konflikte wegen der Hausaufgaben, des
Lernens für Schulaufgaben und die Diskussionen um Noten als prototypische
Konflikte zwischen den in der Schule (und
damit in dem Bildungs- und Beschäftigungssystem) geforderten Ansprüchen und den
in Familien geltenden Einstellungen ansehen.
Dabei geht es nicht darum, das eine Muster
als besser oder richtiger als das andere zu
bewerten (tolerante Familie gut, disziplinierende Schule schlecht – oder umgekehrt);
vielmehr gilt: Je unterschiedlicher die Muster
sind, desto schwieriger ist es für das Kind,
diese beiden in Einklang zu bringen und
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit,
dass es Konflikte gibt.
Eltern müssen also bei der Erziehung den
individuellen, den gesellschaftlichen Erwartungen gerecht werden. Das ist ein schwieriger Balanceakt, der für jedes Kind, für
jedes Alter und in den verschiedenen Erziehungssituationen immer wieder neu
austariert werden muss. Deshalb kann es
keine allgemein gültigen Erziehungsrezepte geben. Wichtig bleibt, Vertrauen zu
haben in das Entwicklungspotential des
eigenen Kindes und Zuversicht darin, dass
auch das Kind für sich „das Beste“ will.
In sehr kritischen Phasen ist es sinnvoll
und manchmal wohl auch unverzichtbar,
einen Blick von außen auf die eigenen
Konflikte werfen zu lassen, sich Beratung
durch Experten einzuholen, die dann für
jeden Fall ganz spezielle Ratschläge (aber
sicher keine Rezepte) erteilen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Erziehungsprozess
„insgesamt“ gelingt, ist auch heute größer
als die eines Misserfolgs. Eine Garantie
auf Erfolg gibt es in der Erziehung nicht
– auch wenn man das gern hätte. Die Bewertung, ob ein Ergebnis als Erfolg oder
Misserfolg gewertet wird, hängt auch
sehr von den individuellen Erwartungen
und Ansprüchen ab. In Bezug auf Schule
und Schulerfolg kann man nur festhalten:
Es gab noch nie so viele Optionen und alternative Möglichkeiten, auch ohne Gymnasium einen hohen Bildungsabschluss
zu erreichen, wie heute. Von daher ist der
Druck, der heute vielfach, sei es direkt oder
indirekt, auf die Kinder übertragen wird,
rational eigentlich nicht nachvollziehbar.
Der „Umweg“ zum Bildungserfolg ist nicht
selten der genau richtige, weil er der eigene
Weg des Kindes ist.
Maria Fölling-Albers
15
Neusath-Perschen
bei Nabburg
Oberpfälzer Freilandmuseum
Autobahn Nürnberg - Prag
Oberpfälzer Freilandmuseum
Neusath-Perschen
Autobahn Regensburg - Weiden
Abfahrt Nabburg
Neusath 200 · 92507 Nabburg
Tel. 09433 2442-0
Fax 09433 2442-222
www.freilandmuseum.org
Öffnungszeiten: Di. - So. 9 - 18 Uhr
Mitte März - Anfang November
„Lebensraum Garten“
im Oberpfälzer Freilandmuseum
Gartenliebhaber und ihre Familien können sich freuen, denn im Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen steht die Museumssaison 2012 ganz unter dem Motto
„Lebensraum Garten“. Auch für Kinder ist mit dem kindgerechten Garten, Spielen in
der Natur, Bauen eines eigenen Tipis, über Dekorationen basteln bis hin zum Spaß mit
Kräutern an Aktionstagen einiges geboten.
Das Kinderferienprogramm und natürlich auch die Kindertage sind immer besonders
spannend. Vom „Pfitscher-Pfeil-Schießen“ über die Hasenfilzwerkstatt bis zu den
selbstgemachten Kräuterbonbons ist für jedes Kind etwas dabei.
Ein besonderer Kindertag ist der „Große Kindertag“ am 5. August. Alle kleinen
Museumsgäste dürfen an verschiedenen Aktionen teilnehmen: wie basteln, kegeln
16
und alte Spiele ausprobieren. Der Kaspar Larifari kommt, Märchen und auch gruselige
Geschichten werden erzählt und die Kinder können auf den braven Huzulen-Ponys reiten.
Für ganze Familien sind unsere Veranstaltungen immer ein guter Tipp, z.B. der Gaujugendtag, Rosstag, Tag der alten Haustierrassen oder das Abfischen.
Die szenischen Führungen „Der venezianische Kaufmann“ oder „Von Moosweibl,
Drud und Bilmesschneider“ laden zu einer spannenden Zeitreise ein und sind bei
„Jung und Alt“ äußerst beliebt.
Das gesamte Jahresprogramm kann im Internet unter www.freilandmuseum.org
abgerufen werden.
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NaBau eG
Genossenschaft für
nachhaltiges Bauen und
nachbarschaftliches Wohnen
0941 2805215-2
www.nabau-eg.de
17
KIKIS KOLUMNE
ULRIKE HECHT
Ein Freund, bleibt immer
Freund…
Vor vier Wochen haben wir unser 20jähriges
Abiturjubiläum gefeiert. Viele der ehemaligen Schulkameraden hatten sich seit Jahren
nicht mehr gesehen. Wir schwelgten in
alten Zeiten, erzählten unsere Geschichten
und fragten uns, wie es eigentlich sein
konnte, dass wir uns so aus den Augen
verloren hatten.
Beim Abschied drückte mich meine damalig
beste Schulfreundin Tina – die ich auch
schon 20 Jahre nicht mehr gesehen hatte –
ganz fest an sich und beschwörte mich
„das darf uns jetzt nicht mehr passieren,
ab jetzt pflegen wir unsere Freundschaft,
ich rufe dich nächste Woche an!“
Und tatsächlich war Tina gleich am Montag
auf meinem Anrufbeantworter mit dem
Vorschlag, am Mittwoch zum schwimmen
zu gehen, oder am Freitag ins Kino. Wenn
ich ganz ehrlich war – ich wollte sie nicht
wieder treffen. So nah sie mir in der Schulzeit
gewesen war, so fremd war sie mir heute.
Sie hatte nichts falsch gemacht, sie war
nur anders. Bewusst kinderlos geblieben,
schon zum dritten Mal verheiratet und
seit zwanzig Jahren aktives Mitglied im
Schützenverein. Im Grunde war Tina für
mich eine klassische „Lebensabschnittsfreundin“, ganz wichtig in der Schulzeit,
danach aber abgelöst von Studien-, Arbeits18
und Nachbarschaftsfreunden. Von einem
weiteren Treffen versprach ich mir nicht viel,
unsere Lebensmodelle, Interessen und
Wertvorstellungen waren einfach zu unterschiedlich.
Also schrieb ich Tina eine SMS, dass
es bei mir diese Woche leider gar nicht
geht und in der nächsten auch eng ist und
dann ja schon die Pfingstferien kämen.
Schön verbindlich unverbindlich und in
der Hoffnung, dass der Kontakt dann von
selber einschlafen würde. Falsch gedacht
– gleich nach den Ferien kam der nächste
Anruf. Tina würde sich so freuen und
wenn es mit den Kindern zu schwierig
sei, könnte sie auch zu mir kommen, nur
auf einen Kaffee und ich sei so wichtig
für sie… Anscheinend musste ich also
deutlicher werden.
Aber wie macht man das? Was macht man
mit einem Freundschaftsangebot, das nicht
attraktiv ist? Wie geht man damit um, wenn
der andere ganz andere Sehnsüchte und
Vorstellungen von der Beziehung hat? Und
wie beendet man eine Freundschaft, die
vielleicht einmal ganz wichtig war, die
Treffen aber mit der Zeit immer mehr zu
Pflichtterminen geworden sind? Darf man
das überhaupt und gibt es irgendeinen
moralischen Kanon an den man sich dabei
halten kann?
Bei Facebook ist es einfach. Dort kann
man ganz leicht Freundschaften schließen
und beenden, zum Teil sogar ohne dass
der andere davon etwas merkt. Auch fürs
„Schluss machen“ in einer Liebesbeziehung
gibt es eine Menge an Ritualen und Regeln, an denen man sich orientieren kann
und wenn gewünscht, holt man sich bei
Mediatoren, Familienberatern und Paartherapeuten professionelle Unterstützung.
Aber in der Freundschaft? Haben die Comedian Harmonists doch Recht mit ihren
Zeilen: „Ein Freund bleibt immer Freund,
und wenn die ganze Welt zusammenfällt“?
Für Freundschaften gibt es noch keine
Kultur des wertschätzenden Abschiedes.
Eher versucht man sich davonzuschleichen.
Sich nicht mehr zu melden. Den Turnus
des Wiedersehens in die Länge zu strecken,
in der Hoffnung, dass der andere dann
doch merken müsste… Jede Ablehnung
fühlt sich an wie Hochverrat, so grausam
wie im Kindesalter „wenn du mich nicht
von deinem Eis schlecken lässt, bin ich
nicht mehr dein Freund“.
Und natürlich verletzt eine ehrliche Aussage wie „wir hatten eine wunderschöne
Zeit und ich finde dich auch o.k., aber ich
möchte mich nicht mehr mit dir treffen“.
Jede Ablehnung, auch wenn sie nur ausdrückt, was sowieso schon Fakt ist, ist
auch immer eine strukturelle Kränkung.
Bei aller Würdigung des Vergangenen, es
ist nie schön, zurückgewiesen zu werden.
Ist es nicht trotzdem wertschätzender, sich
dieser Verletztheit beim Abschied zu
stellen? Die Freundschaft in einem ausführlichen Gespräch zu beenden? Bei dem
alles Gute nochmals gewürdigt wird und
der andere eine Begründung bekommt,
warum man nicht mehr mit ihm will? Ist
es nicht ein Zeichen von Größe, wenn
man sich den enttäuschten Sehnsüchten
und den festhaltenden Rechtfertigungsversuchen stellt? Anstatt sich mit schlechtem
Gewissen davonzuschleichen und den
anderen am langen Arm verhungern zu
lassen, würde man dann noch einmal intensiv in Kontakt treten. Und versuchen,
gemeinsam und in Freundschaft die unterschiedlichen Wahrheiten zu ertragen.
Und genau das werde ich mit Tina machen –
wenn ich Zeit dazu finde…
Ulrike Hecht
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19
MIR REICHT‘S!
In dieser Rubrik können Sie sich Luft machen. Ganz gleich ob wohldurchdacht
oder frisch von der Leber weg, ob kurz und knackig oder episch- analytisch. Wir
freuen uns auf Ihre Zuschriften unter [email protected].
Parkplatzsucher
Ich bin in der glücklichen Lage altstadtnah zu wohnen. Eigentlich ganz ruhig und
beneidenswert, aber da ist ein kleines Problem das mich zunehmend nervt… die Parkplatzsucher. Da man in der Altstadt kaum mehr parken kann, stellen die Altstadtbewohner
üblicherweise ihre Autos möglichst nah an der Altstadt ab, da wo es eben erlaubt ist
und füllen so einen breiten Gürtel um die Altstadt herum als Langzeitparker auf. Und
natürlich immer wieder mit umfangreichen Suchereien, nachdem sie ihren Wagen mal
benutzt haben.
Und der normale Landbewohner (für den bezahltes Parken einfach ungewohnt und
unerträglich ist) möchte auch möglichst nahe an die Altstadt heranparken. Und das
sind nicht nur die Pendler unter der Woche und untertags, sondern vor allem an den
Wochenenden und abends. Im Dezember heißt das z.B., Parkplätze für die Besucher
von inzwischen sechs Weihnachtsmärkten (und es werden in den nächsten Jahren vermutlich noch mehr werden) müssen aufgenommen werden und alle kreisen endlos
herum, um einen Parkplatz zu finden. Im Sommer ist es bei praktisch wöchentlich
stattfindenden Fressfesten in der Altstadt genauso schlimm.
Ich will`s gleich sagen. Ich bin für eine vollständige und umfangreiche Parkraumbewirtschaftung bis zum Stadtrand mit reichlich Anwohnerparkplätzen und ansonsten
Parkscheibe oder Parkschein. Dann gibt es kein freies Parken mehr. Parken kostet eben.
Wenn sich jetzt jemand um die Freiheit Sorgen macht – die vermeintliche Freiheit, die
der Individualverkehr mit sich bringt, ist ein altes Märchen, das in Ballungsräumen eh
schon längst zum (schlechten) Witz verkommen ist.
Bewegungsfreiheit ist ein schönes Gefühl, aber es braucht wie alles Schöne Regeln, wenn
es schön bleiben soll.
Damit der nervige Parkplatzsuchverkehr in Wohnstrassen aufhört.
Damit man einfach immer einen Parkplatz findet.
Damit weniger Strassen eng zugeparkt sind.
Damit für Stadtbesucher der öffentliche Nahverkehr zum Normalfall wird.
R. Gruber
20
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21
THEMA
Schwanger – und was nun?
„Sie sind schwanger!“ – das ist in vielen
Fällen eine Mitteilung, über die sich Frauen
und Paare in der Arztsprechstunde erst
einmal einfach nur freuen.
Manchmal wurde die Schwangerschaft
erhofft, geplant oder ersehnt und wird
nun glücklich begrüßt.
Manchmal aber „passierte“ die Schwangerschaft zu einem Zeitpunkt, zu dem ein
Kind eigentlich noch nicht beabsichtigt
war. Die Frau ist in eine völlig neue Situation
geworfen.
Die Schwangere und ihr Umfeld stehen nun
plötzlich vor existentiellen Fragen, die sie
oft, aber nicht immer alleine lösen können.
Passt ein Kind nun, zu diesem Zeitpunkt?
Habe ich die Kraft, zusätzlich zu dem, was
ich jeden Tag ohnehin schon stemme, ein
(weiteres) Kind zu haben? Kann ich mein
Leben so verändern, dass es passend wird?
Steht mein Partner, steht mein Umfeld
zu mir, zu dem Kind? Können wir zusammenbleiben? Werde ich alleine sein?
Wovon kann ich/können wir leben, wenn
ich nicht mehr arbeiten kann? Werde ich
dem Kind eine gute Mutter sein können?
Verliere ich den beruflichen Anschluss,
wenn ich nun unterbreche oder finde ich
überhaupt in den Beruf hinein, kann ich
meine Ausbildung abschließen, finde ich
überhaupt eine Stelle? Wo sollen wir leben?
Wie sollen wir leben? Werde ich eine Wohnung finden? Woher bekomme ich, was ich
22
Schwangerschaft
für mein Kind brauche? Bin ich stark genug für all das? Bin ich stark genug, mich
möglicherweise auch gegen mein Umfeld
durchzusetzen? Mit wem kann ich reden,
wo mich entlasten, wo bekomme ich guten
Rat und Hilfe?
Schwangere Frauen und werdende Eltern
sind in jedem Fall, ob geplant oder ungeplant,
ob begrüßt oder unerwünscht, mit noch
weiteren Fragen konfrontiert: Wird mein
Kind gesund sein? Soll ich diese oder jene
Untersuchung durchführen lassen, um
frühzeitig über Risiken, Erkrankungen
oder Schädigungen Bescheid zu wissen?
Und was tue ich, sollte die Untersuchung
einen negativen Befund ergeben, was tue
ich mit den dann erhaltenen Informationen?
Traue ich mir/uns trotzdem zu, dass das
Kind zu uns kommen darf? Kann ich/können
wir die Verantwortung alleine tragen? Welche
Verantwortung kann ich/können wir tragen?
Welche Hilfen kann ich/können wir bekommen, wenn das Kind krank sein sollte
oder ein Handicap hat?
Kann ich auch Mutter werden, wenn ich
selbst ein Handicap habe?
Manchmal kommt es aber trotz bestehendem Kinderwunsch auch nicht zur
Schwangerschaft. Je länger dieser Prozess
anhält, desto belastender wird er oft für die
betroffenen Frauen und Paare.
Manchesmal möchte sich nach der Geburt
nicht das erwartete Gefühl zum Kind, zur
neuen Rolle einstellen, es sieht aus wie bei
allen Anderen, aber es fühlt sich fremd an,
die junge Mutter zweifelt an sich und es
soll doch möglichst keiner mitbekommen.
Und manches Mal nimmt eine Schwangerschaft trotz aller medizinischen Errungenschaften und trotz allen Glücks keinen
glücklichen Ausgang. Die Eltern bleiben
allein, verwaist zurück.
In allen Fällen verändern Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft das Leben
aller Beteiligten komplett.
unabhängige und verschwiegene Ansprechpersonen gibt, mit denen ich vertraulich
sprechen und alle Gedanken, Nöte und
Sorgen, aber auch Freuden teilen kann.
Ansprechpersonen, die mich in meinen
Fragen beraten, die mich begleiten, die
die in meinem speziellen Fall benötigten
Informationen liefern und mir die von mir
benötigten Hilfen vermitteln. Ansprechpersonen, die mir bei Bedarf und wenn ich
die Anspruchsvoraussetzungen erfülle, auch
materiell weiterhelfen und finanzielle Unterstützung für mich und mein Kind beantragen können.
Gut, dass es diese Ansprechpersonen meist
sogar in der Nähe meines Wohnortes gibt.
Gabriele Dotzer
Ist die Leiterin der Caritas Schwangerschaftsberatung
Gut, dass man nicht alle Fragen alleine beantworten muss, gut, dass man sich an
Beraterinnen wenden kann, gut, dass es
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und 14:00 - 18:00
Sa
9:00 - 13:00
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23
MEINUNG
Softair
Softair – ein Ballerspiel kehrt
zurück
Es gibt Comebacks, die die Welt nicht
braucht. Softair gehört dazu. Sie können
sich unter dieser, besonders bei testosteronüberschwemmten männlichen Jugendlichen
beliebten Sportart nichts vorstellen? Die
Rede ist von einem Outdoor-Ballerspiel
mit druckluftbetriebenen Kriegswaffenrepliken. Als Munition dienen kleine
Kunststoffkügelchen in unterschiedlichen
Größen. Die in Deutschland beliebteste,
üblicherweise in den Farben gelb oder weiß
in 4000-Stück-Tüten angebotene Kugel
hat einen Durchmesser von 6 Millimetern.
Der Preis für eine dieser Tüten beträgt
etwa 3,50 Euro, was einem Zehntel des
Betrages entspricht, der im Jahr 2000 für
die gleiche Menge zu zahlen war. Hier
dürfte einer der Gründe liegen für die
Wiederbelebung eines Spiels, das in Zeiten
von Egoshootern und Lasergames in
Vergessenheit geraten war.
Wer hat’s erfunden?
Die eigentliche Geschichte des SoftairSportes begann in Japan nach Ende des
Zweiten Weltkrieges. Schusswaffen waren
für die Zivilbevölkerung verboten, so dass
sich findige Unternehmer eine Alternative
aus Kunststoff einfallen ließen. Sie
entwickelten Nachbauten der „Klassiker“
und diese waren schon nach wenigen
Jahren in aller Herren Länder zu haben.
24
Bis heute erfreuen sich vor allem die
Walther P 38 und Luger P 08 besonderer
Beliebtheit.
Warum Softair im Wald so nervt
Die Lust am Schießen lässt sich nicht
erklären, zumal das beliebte Totschlagargument, die menschliche Spezies hätte
diese Vorliebe aus überlebenstaktischen
Gründen schon in den Kinderschuhen
des Homo Sapiens erlernt, nicht wirklich
greift. Die damals gebräuchlichen Jagdinstrumente waren Wurfholz und Speer,
deren Popularität sich heutzutage in
Grenzen hält. Projektilwaffen kennen wir
erst seit etwa 600 Jahren. Sei’s drum.
Sehr ärgerlich ist aber, dass jetzt wieder
sehr viel mehr Airsoftbegeisterte den Wald
als Spielplatz auserkoren haben. Dort
findet man ihre achtlos, weil billig hinaus
geschossenen „BB’s“ auf dem Boden.
Die Tatsache, dass diese Munition noch
dort liegen wird, wenn der Baum darüber
schon längst verrottet ist oder als Bücherregal im Zimmer steht, sofern sich nicht
ein idealistischer Wanderer nach den
Kugeln bückt oder sie im Magen eines
Wildschweins gelandet sind, wird offenbar ignoriert. Dass Airsoftspiele im Wald
wie überall „außerhalb der eigenen
Wohnung, Geschäfträume, des eigenen
befriedeten Besitztums oder einer
Schießstätte“ (§ 53 Abs.1 WaffG) verboten
sind, wohl auch.
Recht und Ordnung
In Deutschland war der Gebrauch von
Softairwaffen bis ins Jahr 2003 nur in Pistolenform erlaubt. Dies änderte sich nach
einer Novellierung des Waffengesetzes im
Jahr 2003.
Das Führen, also der Gebrauch von SoftairWaffen in der Öffentlichkeit ist in Deutschland
verboten. Als nachvollziehbare Begründung
wird angegeben, dass Polizeibeamte aus
Distanz nicht erkennen können, ob es sich
um eine echte oder um eine sogenannte
Anscheinswaffe handelt. Auch auf das
Verletzungsrisiko bei unsachgemäßem
Gebrauch wird Bezug genommen.
Übrigens
Es wurden nun auch Nachbauten von militärischen Langwaffen erlaubt, die aber für
den deutschen Markt speziell umgerüstet
werden mussten, so dass nur halbautomatisch (Einzelschuss) und nicht, wie bei
Softair-Spielmanövern normalerweise üblich,
auch vollautomatisch (Dauerfeuer) geschossen
werden konnte. Das neue Waffengesetz (April
2008) sieht nunmehr folgendes vor:
Auch für Softair-Munition wird inzwischen
eine Bio-Alternative angeboten. Holz-BB’s
haben exakt den gleichen Durchmesser und
auch sonst nahezu identische Eigenschaften
wie Plastikkugeln. Aber der Spieler hinterlässt mit ihr einen kleineren ökologischen
Fußabdruck.
A. Werkmeister
25
Montessori-Vorschule
Erfassen von Mengen und Zahlen
Schulung der Feinmotorik
Umgang mit Lauten, Reimen, Buchstaben
Vorschulkinder zeigen große Lernbereitschaft und Lernfreude. Mit dem einzigartigen Lernmaterial Maria Montessoris regen wir die geistige Entwicklung der
Kinder an und bereiten sie auf die Anforderungen der Schule vor.
Kursort: Regensburg
Friedensstr. 6 TÜV-Gebäude
Kursdauer: 13 Einheiten
Kleingruppen mit 6 Kindern u 2 Pädagoginnen
Mittwoch u Donnerstag Vormittag u Do Nachmittag
Kosten: 17 € / 60 min
Anmeldung für Herbst 2012: Tel. (0175) 7215467 Infoabend: 27. September 2012
Weitere Informationen: www.montessori-lernhilfe-regensburg.de
Regina Jellbauer-Lampe , Montessori Diplom, Heilpädagogin
Sabine Grassinger, Montessori Diplom, Sozialpädagogin
26
27
Kinderhaus
Kinderhort
Krippe Grundschule
Mittelschule
FOS Ausbildung
Verein
28
Prüfeninger Schloßstr. 73 c
93051 Regensburg
Tel. 0941/ 946 77 96
Fax 0941/ 946 77 97
[email protected]
www.montessori-regensburg.de
DER BUCHTIPP 1
Katrin und Frank Hecker: Steine - Federn - Muscheln. – Haupt-Verlag
Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, wenn Sie mit ihren
Kindern spazieren gehen oder gar einen größeren Ausflug machen wollen. Ab einem bestimmten Alter ist es
sowieso ganz schwierig. Mit den kleineren Kindern hat
man dann gute Karten, wenn die Wanderung so attraktiv wie möglich gestaltet wird. Es gibt nix Langweiligeres für Kinder, als einfach nur einen Weg entlangzutrotten. Und es gibt nix Nervigeres für Eltern, maulende
Kinder hinter sich herzuziehen. Daher ist die Auswahl
des Weges bzw. des Zieles entscheidend. Da kann eine
Wanderung an einem kleinen Bachlauf schon der Tipp
schlechthin sein. Hier gibt es immer was zu entdecken, zu spielen und zu matschen.
Aber genauso wichtig ist, gemeinsam mit den Kindern Ausschau zu halten nach Schätzen, die links und rechts am Wegrand liegen. Steine, Federn, Holz, Beeren, Tiere - alles
strahlt einen besonderen Reiz aus - man muss ihn nur entdecken wollen. Und soviele
Fundstücke können die Basis für Basteleien, Naturkunst (Landart) oder Mitbringsel
für den heimischen Garten sein. Eine großartige Anregung zur Schärfung der eigenen
Wahrnehmung ist der tolle Bildband „Steine Federn Muscheln“.
Axel Scheffler: Pip und Posy - Die kleine Pfütze. – Carlsen 2012
Pip und Posy sind die besten Freunde. Deswegen besucht
Pip gerne Posy und sie spielen gemeinsam: Mit den Babys
spazieren gehen, mit der Eisenbahn und natürlich auch ihr
geliebtes Löwenspiel. Beim gemeinsamen Brüllen vergisst
Pip, das er dringend Pipi machen muss. Und plötzlich
ist auf dem Boden eine kleine Pfütze. Aber Posy reagiert
souverän: Macht doch nichts, sagt sie und holt den
Wischmop. Kann jedem mal passieren, sagt sie und hilft
Pip so über die Peinlichkeit hinweg. Sie bietet ihm
trockene Sachen zum Wechseln an. Als Pip das nächste
mal muss, nimmt er sich gleich das Töpfchen und diesmal geht alles gut. Und dann spielen sie noch Baden in der Badewanne. Hurra!
29
DER BUCHTIPP 2
Baumhaus, Brücke, Wasserrad. 50 Projekte mit Holz und Schnur.
Christophorus Verlag 2. Auflage 2011, EUR 12,95
Eine meiner schönsten Erinnerungen an meine eigene
Kindheit ist der Bau eines Wasserrades an einem kleinen
Bächlein. Im vorliegenden Buch sind viele solcher
Selbermach-Ideen genau beschrieben. Ein kleiner
Auszug aus dem Inhalt: Knoten, Holzverbindungen,
Affenbrücken, Wasserräder, Wippen, Pfeil und Bogen, Flöten,
Staudämme, Korkenmühlen, Mobile, Kleinmöbel… .
Selber bauen mit einfachen Mitteln. Stunden ohne
Langeweile (es geht auch mal ohne ein Buch zu lesen)
und Erfolgserlebnisse sind garantiert.
Mein erster Tier- und Pflanzenführer
Kosmos Verlag 2011, EUR 9,95
In früheren Besprechungen habe ich an dieser Stelle
schon mehrmals einzelne Hefte aus der Kosmos-Reihe:
Mein erster… vorgestellt.
Jetzt ist ein Sammelbuch aus diesen Heften entstanden,
welches uns die 200 häufigsten Arten an Tieren und
Pflanzen in unserer Gegend vorstellt. Sehr klare große
Zeichnungen präsentieren uns die wichtigsten Merkmale,
ein Farbcode hilft beim Bestimmen, Extrakästen laden
zum Experimentieren und Ausprobieren ein.
Ein sehr guter Begleiter für „Expeditionen“ in die Natur.
Erwähnen möchte ich noch zwei Titel aus der Edition bunte Hunde
(Regensburg), die vor zwei und drei Jahren erschienen sind.
Wem es manchmal an Ideen für Ausflüge mangelt, dem wird mit diesen beiden Büchern
bestimmt geholfen:
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Mit Kindern unterwegs rund um Regensburg. (EUR 14,95)
Garantiert ohne Auto durchs Weltkulturerbe bzw. ins Grüne!
Na klar, Buchhandlung am Kohlenmarkt !
Da ist gute Stimmung,
Da werden Sie beraten !
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Adressen
ADHS-Beratung Regensburg
Training Coaching Teamentwicklung
Ursula Wendeberg ,
Maad 6, 93128 Regenstauf
Tel (09402) 7899434
Fax (09402) 7899437
Adoptionsvermittlung
Amt f. Jugend und Familie Fr. Meier,
Tel 507-4515, Richard-Wagner-Str. 17
Adoptionsvermittlungsstelle
beim Kreisjugendamt Regensburg
Herr Rösch, Tel 4009-236
Adoptionsvermittlung 
Pflegestellenvermittlung
Aktionskomitee Kind im
Krankenhaus (AKIK)
Julia v. Seiche, Harzstr. 34A
93057 Regensburg, Tel 62767
Alleinerziehende (AEZ)
Selbsthilfegruppen und Treffs
für AEZ  Familienzentren, ElternKind-Gruppen, Nachbarschaftsladen
- Arbeitskreis Alleinerziehende Rgbg.
Referat Frauenseelsorge
Obermünsterplatz 7, Tel 5972243
- Gesprächskreis für AEZ Frauen
(Caritas), Adolph-Schmetzer-Str. 2-4,
Tel 799920
- Frauenzimmer der Uni Regensburg
Universitätsstr. 31, Zimmer 1.2.3
Tel 943-2240
- Diakonisches Werk Regensburg,
Schottenstr. 6, Tel 585 2422
- Beratungsstelle für alleinerziehende
Mütter und Väter, Mütterkuren,
Mutter-Kind-Kuren
Arbeitskreis der Kindergartenbeiräte des Landkreises und
der Stadt Regensburg (AKR/LS)
Michaela Weichmann, Tel (09451) 2737
Arbeitskreis für ausländische
Arbeitnehmer e.V. (a.a.a.)
Büro: Erhardigasse 7, Tel 560718
Au-pair-Beratung und Vermittlung,
IN VIA Kath. Mädchensozialarbeit
Diözesanverband Regensburg e.V.
Von-der-Tann-Str. 7, Tel 5021 175/176
Babysitterdienst 
Familienzentrum Königswiesen,
Pflegestellenvermittlung
Babysitterdienst Max & Moritz
Frau Nürnberger,
Tel (0700) 629667489 (6-12ct/min)
www.derbabysitterdienst.de,
[email protected]
Bayerischer Elternverband e.V.
Bernadette Dechant, Tel 793128
Beratung für
Natürliche Familienplanung
Heidrun Holzinger, Tel (09401) 51315
Beratung bei Trennung / Scheidung
(Diakon. Werk)
Kumpfmühler Str. 4a, Amtsgericht,
Tel 2003-484 oder Tel 2977111
Beratung u. Information zu
Trennung u. Scheidung
(autonomes Frauenhaus)
Gumpelzhaimerstr. 8a,
Terminabsprachen: Tel 24000
Beratung v. weiblichen Opfern
v. sexueller Gewalt u.a. Gewalttaten
Beauftragte der Polizei für Frauen und
Kinder: Marianne Kargl und Barbara
Arendt, Bajuwarenstrasse 2c, 93053
Regensburg, www.polizei-oberpfalz.de,
Beratungstelefon: 506-1333 (AB)
Beratung für vergewaltigte und
belästige Frauen und Mädchen
 Notruf
Katholische Beratungsstelle für
Ehe-, Familien- u. Lebensfragen
Bischöfliches Ordinariat
Landshuter Str. 16, Tel 51670
Psychologische Beratungsstelle des
diakonischen Werkes e.V.
Ehe und Lebensberatung
 Erziehungsberatung
 Beratung b. Trennung u. Scheidung
Prüfeninger Str. 53, Tel 2977111
Beratungsstelle in
Schwangerschaftsfragen (Caritas)
Adolf-Schmetzer-Str. 2-4, Tel 799920
Staatlich anerkannte
Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Landratsamt
Regensburg - Gesundheitsamt
Sedanstr. 1, Tel 40090
Pro Familia – Staatlich anerkannte
Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen An der Schergenbreite 1
(gegenüber Gewerbepark), barrierefrei
zugänglich, Tel 704455, Beratungstermine nach telefonischer Vereinbarung
[email protected]
www.profamilia.de/regensburg
Staatlich anerkannte
Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Donum Vitae e.V.
Vereinigung katholischer Laien
Maximilianstr. 13, Tel 5956490
Mo-Fr 8-12 Uhr, Mo-Mi 13-16 Uhr,
Di u. Do 13-19 Uhr, Fr 13-15 Uhr
[email protected]
Beratungsstelle für Jugend und
Arbeit der Stadt Regensburg
Ostengasse 29, Tel 507-2553
Berufsberatung für Jugendliche
Agentur für Arbeit, Galgenbergstr. 24,
Tel 7808470; (0180) 1555111
Fax 7808910751
regensburg.berufsberatung-u25@
arbeitsagentur.de
Besuchspatendienst für Kinder im
Krankenhaus
Auskunft beim Sozialdienst der Kinderklinik St. Hedwig, Tel 369-5496
Deutscher Kinderschutzbund
Galgenbergstr. 20, 93053 R, Tel 5999966
Eltern-Kind-Gruppen und -Treffs
- Ev. Bildungswerk, Am Ölberg 2,
Tel 592150
- Kath. Bildungswerk
Obermünsterplatz 7, Tel 5681-0
- AE-Treff, jeden 2.Samstag im Monat
10.00-13.00 Uhr, Jugendräume St.
Matthäus, Graf-Spree-Str. 2, 93053
Regensburg, Frau Keitsch, Tel 598148
- Stadtteilprojekt Burgweinting
„soziale Beratung für Familien und
Kinder“, Friedr.-Viehbacher-Allee 3,
Tel 507-1765
 Familienzentrum beim Ostentor der
Kath. Jugendfürsorge
 Familienzentrum Königswiesen
 SAK - Sozialpäd. Arbeitskreis
 Familienzentrum Burgweinting
Herztöne e.V.
 Familienzentrum der EJSA
 Familienzentrum im ReKiz
Elternschule im Kath. Bildungswerk
Regensburg-Stadt
Obermünsterplatz 7, Tel 597-2253,
8.30-12.30 Uhr
Epilepsie Beratung Regensburg der
Kath. Jugendfürsorge
Wieshuberstr. 4, Tel 4092685
[email protected]
Erziehungsbeistandschaften
der Kath. Jugendfürsorge
Orleansstr. 2a, Tel 79887-189
Erziehungsberatung
- Jugend- und familientherapeutische
Beratungsstelle der Stadt Regensbg,
31
Ostengasse 35, Tel 507-2762,
Fax 507-2766
[email protected]
- Psychologische Beratungsstelle
des Diakonischen Werkes e.V.
[email protected]
Prüfeninger Str. 53, Tel 2977111
- Beratungsstelle f. Kinder, Jugendliche u. Eltern d. Katholischen
Jugendfürsorge Regensburg e.V.
Weißenburgstr. 17, Tel 79982-0
Homepage: www.eb-regensburg.de
Evangelisches Bildungswerk
Am Ölberg 2, Tel 592150
www.ebw-regensburg.de
Familienbildung im Evangelischen
Bildungswerk Am Ölberg 2, 93047
Regensburg, Tel 59215-15
www.ebw-regensburg.de
HASA Kurs zum Nachholen des
erfolgreichen Hauptschulabschlusses
Tel 2961171, ebw-regensburg.de
Familienbund
der Deutschen Katholiken
Obermünsterplatz 7,
Tel 59722 27 Fax: 59722 93
[email protected]
Frühförderstelle der Kath.
Jugendfürsorge
Puricellistr. 5, Tel 2980-200
Familienzentrum der Kath.
Jugendfürsorge Beim Ostentor
Heiliggeistgasse 7, Di 9.00-12.00
Do 15.00-18.00 Kinderpark 9.00-12.00,
Tel 58 68-525
[email protected]
Familienzentrum Königswiesen e.V.
Café mit Kinderbetreuung, Kurse,
Gruppen, Gesprächskreise und
Kinderangebote von 0 - 6 Jahren,
Dr.-Gessler-Str. 22, Tel 948713,
Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr, Mo 15-18 Uhr
www.familienzentrum-regensburg.de
[email protected]
Familienzentrum mit Spielstube im
REKiZ Prüfeninger Schloßstraße 73e,
93051 Regensburg, Tel.: (0941) 3078756-4,
Büro: Di-Fr, 10-12 Uhr, Offener Treff:
Di-Mi, 12-17 Uhr, www.skf-regensburg.de
[email protected]
Familientreff Nord (SAK e.V.)
Öffnungszeiten: Mo-Do, 9-12 Uhr,
Di 19-21 Uhr
Familiencafé: Mo, Di, Do, 9-12 Uhr
Kurse, Gesprächskreise, Eltern-KindVeranstaltungen, Freizeiten
Taunusstr. 5, Tel 60012 66
www.familientreff-regensburg.de
32
[email protected]
Familienzentrum Burgweinting &
Herztöne e.V. - Beratungsstelle f. nat.
Geburt u.Eltern-Sein, Offener Babytreff
u.offener Babyspielplatz, PEKiP,
Babymassage, etc.
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr
Familiencafé: Mo-Do 9.30-11.30 Uhr
(Mo+Mi mit Kinderbetreuung)
Kirchfeldallee 2, Tel 999270
www.herztoene-ev.de
Farbkreis - offene Werkstatt
für Kinder und Erwachsene
Töpfern, Malen, Schnitzen und Bauen
mit Holz, Kleinfeld 9, ehemaliges JUZ,
Burgweinting, Tel 55750
Amt für Schulen der Stadt Rgbg
Dr. Ottmar Hanke (Dipl.Päd.),
Von-der-Tann-Str.1, Tel 507-2405
[email protected]
Frauenhaus, autonomes
Telefonbereitschaft: Tel 24000,
Bürozeiten: Mo-Fr 9-16 Uhr
www.frauenhaus-regensburg.de
Frauen- und Kinderschutzhaus des
Sozialdienstes Kath. Frauen e.V.
(SkF), Tel 562400
Frauengesundheitszentrum
Grasgasse 10 / Rückgebäude,
93047 Regensburg
Tel 81644, Fax 893473,
Öffnungszeiten: Mo 17-20 Uhr,
Mi 14-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr
fgz-regensburg.de,
[email protected]
Frauenzentrum Regensburg e.V.
Watmarkt 1, Tel 380924
www.frauenzentrum-regensburg.de
Jugendpfleger Kreisjugendamt
Herr Stubenrauch, Tel 4009-239
Jugendschutzstelle der
Stadt Regensburg
Ostengasse 33, Tel 507-4760/61
[email protected]
Frau und Beruf Regionalzentrum Regensburg
Dr.-Gessler-Str.47, 93051 Regensburg
Frau Wolf (Existenzgründung)
Tel 507-4435
Frau Breuer-Indefrey (berufl. Beratung)
Tel 507-4430
FreiwilligenAgentur Regensburg
Förderung ehrenamtlichen Engagements
Landshuter Str. 19, Tel 599388-620,
[email protected]
Frühförderung für sehbehinderte
Kinder, Blindeninstitut
Weißenburgstr. 10, Tel 793452
www.blindenanstalt-nuernberg.de
Gemeinsamer Elternbeirat
der Grund- und Hauptschulen
in Regensburg Dieter Lorenz, Tel
0160-90777194, [email protected]
Fachstelle Gewaltprävention an
Schulen
Gleichstellungsstelle
der Stadt Regenburg
Marga Teufel, Minoritenweg 8-10,
Zi. 90/88, Tel 507-1140, 507-1142
[email protected]
„Tausend und keine Nacht“
Beratungsangebot für Eltern von
Säuglingen u. Kleinkindern u. SchreiBabies, Anmeldung über Sekretariat
Ostengasse 35, Tel 507-2762
Kinderkino
Arbeitskreis Film e.V., Tel 2 984563
Kinderkino im Andreasstadel
Wintergarten: Andreasstrasse 28
Kinder- u. Jugendfarm d. SAK e.V.
Taunusstr. 5, Tel 6001545
www.jugendfarm-regensburg.de
Kinderzentrum St. Martin
der Kath. Jugendfürsorge
Sozialpädiatrisches Zentrum, Kinder- und
entwicklungsneurologische Ambulanz,
Wieshuberstr. 4, Tel 4650-20, Fax 4650-40
www.kinderzentrum-regensburg.de
Kindertagespflegenest „Schabernack“
Fidelgasse 12, 93047 Regensburg,
Tel 89965320, Mo-Do 7.30 -18.00Uhr,
Fr 7.30 - 14.00Uhr
Kindertagespflegenest „Schmetterling“
Welfenweg 16, 93051 Regensburg,
Tel (01578) 4274803, Mo-Fr 7.30 - 18.00 Uhr
Kindertagespflegenest „Blumenkinder“
Osterhofener Straße 11, 93055 Regensburg,
Tel 7903050, Mo-Fr 7.45 - 17.30 Uhr
Integrativer Waldorfkindergarten
Regensburg, Heuweg 15,
93055 Regensburg , Tel: (0941) 791641
www.waldorfkindergarten-regensburg.de
Krabbelstuben
siehe auch www.regensburg.de
(bürger/leben/familie/familienratgeber/
Hilfe für Betreuung außerh. der Familie)
„Stadtmäuse“ (Gemein. Paritätische
Kinderbetreuung GmbH Nordbayern)
Luitpoldstraße 8a, 93047 Regensburg,
Tel (0941) 5 75 74
Krabbelstube im Kinderhaus Dr.Gessler-Straße (Stadt Regensburg)
Dr.-Gessler-Straße 21,
93051 Regensburg, Tel (0941) 507- 4391
„Mäusenest“ (Kath. Kirchenst. St. Josef)
Wieshuberstraße 6, 93059 Regensburg,
Tel (0941) 4 2505
Krabbelstuben der Regensburger
Eltern e.V.:
Altmannstraße 2, 93053 Regensburg,
Tel (0941) 7057430
Fidelgasse 9, 93047 Regensburg
Tel (0941) 54301
Pommernstr. 7, 93057 Regensburg,
Tel 6304 57 97, Mo-Fr 9-11 Uhr
Krabbelstube der JohanniterUnfallhilfe e.V.
Blumenstraße 24, 93047 Regensburg,
Tel (0941) 794339
Krabbelstube der Studentischen
Elterninitiative e.V.
Albertus-Magnus-Straße 16, 93053
Regensburg, Tel (0941) 9432463
Ki-Ku-Kleckse am Universitätsklinikum
(Kinderzentren Kunterbunt e.V.)
Franz-Josef-Strauß-Allee 21, 93053
Regensburg, Tel (0941) 29035957
„Bambino“ der Kath. Jugendfürsorge
Weinweg 31, 93049 Regensburg,
Tel (0941) 2968 - 2418
„Grünpünktchen“
Bruderwöhrdstraße 15, 93055
Regensburg, Tel (0941) 5041951
Kinderkrippe im Kinderhaus St.
Leonhard
Gerbergasse 2-4, 93047 Regensburg,
Tel (0941) 594 07 - 420
BMW-Strolche e.V.
Herbert-Quandt-Allee 1, 93055
Regensburg, Tel (0941) 7853056
Lilliput (Kinderzentren Kunterbunt e.V.)
Im Gewerbepark B 20, 93059
Regensburg, Tel (0941) 4670884
Kinderkrippe „Dreirad
Regensburg e.V.“ Osterhofener Straße11,
93055 Regensburg, Tel 4671179
Mittendrin des Bayerischen Roten
Kreuzes, Rote-Hahnen-Gasse 12,
93047 Regensburg, Tel (0941) 567972
Rappelkiste am Bezirksklinikum
(Kinderzentren Kunterbunt e.V.)
Karl-Stieler-Straße 59, 93051Regensburg,
Tel (0941) 941 - 4270
„Villa Kunterbunt“ der JohanniterUnfall-Hilfe e.V.
Falkensteinstraße 2, 93059 Regensburg,
Tel (0941) 2979 96 05
Krabbelstube im Kinderhaus Steinweg
Dreifaltigkeitsbergweg 10, 93059
Regensburg, Tel (0941) 507-4528
Lichtzwergerl (Johanniter-Unfall-Hilfe)
Leibnizstraße 6a, 93055 Regensburg,
Tel (0941) 78522791
Johannesstube (Gemeinnützige Parität.
Kinderbetreuung GmbH Nordbayern)
Prüfeninger Straße 86, 93049
Regensburg, Tel (0941) 30785889
„REKIZ“ (Sozialdienst Katholischer
Frauen e.V.), Prüfeninger Schloßstraße
73e, 93051 Regensburg, Tel 3078756-0
Krabbelstube Burglengenfeld
Christoph-Willibald-Gluck-Str. 16,
93133 Burglengenfeld
Tel (09471) 607977
Pumuckl Vor-Kindergarten
Killermannstrasse 56a,
93049 Regensburg, Ariane Schröpfer,
Tel (0172) 8466761
Waldorfkinderkrippe Heuweg 15,
93055 Regensburg, Tel 791641
Humanistische Kinderkrippe
Galgenbergstrasse 25,
93053 Regensburg
Tel (0176) 62 235519
Linkshänder und umgeschulte
Linkshänder, Beratungsstelle
Maria Lutz, Tel 5998040,
Fax 5997972 [email protected]
Landshuter Str. 14 (1.Stock),
93047 Regensburg
Kreisjugendamt im
Landratsamt Regensburg
Altmühlstr. 3, 93059 Regensburg,
Tel 4009-226
Musische Früherziehung
der Stadt Regensburg
Am Schulbergl 7, Tel 507-3529
Krisendienst HORIZONT Hilfe
bei Selbstmordgefahr (Caritas und
Diakonisches Hilfswerk)
Hemauer Str. 8, Tel 58181
Haus Hemma, Zentrum für
Mädchen und junge Frauen
Oberländerstr. 1, Tel 992082-0
Hausaufgaben und Spielstuben
im Haus Hemma der
Kath. Jugendfürsorge
Oberländerstr. 1, Tel 992082-0
Haus Mutter und Kind der
Kath. Jugendfürsorge
Prinzenweg 4, Tel 562370
Landeselternvereinigung
der Gymnasien in Bayern e.V.
LEV Bayern, Tel (089) 989382
Arbeitsgruppe Regensburg/
Südl. Oberpfalz, Ingrid Hanisch
Legasthenie, Lese-RechtschreibSchwäche u. Rechenschwäche
Kontaktstelle Elternhaus-Schule
Alte Manggasse 1, Beratung, individuelle Lerntherapie, psycholog.
Betreuung, Mo-Fr 14-18 Uhr
Tel 5997672 Di-Do 9.30-10.30 Uhr
Arbeitskreis Legasthenie Bayern e.V.
Sprechstunden Di / Do 13-14 Uhr,
Roritzer Str. 4, Tel 54896
Montessori Regensburg
Arbeits- und Förderkreis e.V.
Prüfeninger Schloßstr. 73c
93051 Regensburg, Tel 9467796
Montessori-Krippe Orangerie
Montessori Kinderhaus Orangerie
Prüfeninger Schloßstr. 71
93051 Regensburg, Tel 30779357
Montessori Kinderhaus
Landshuter Str. 17a, 93047 Regensburg
Tel 5041390
Mehrgenerationenhaus, dazu gehören
Spielhaus Tel 507-5552
Generationsübergr. Angebote Tel 507-5551
Cafe Klara Tel 507-5554
Spielbus Tel 507-5553
Netz für Paare e.V. Fr. Eva Tillmetz
Landshuter Str. 13a, Tel (0941) 54795
www.netzfürpaare.de
Notruf und Beratung für
vergewaltigte u. belästigte Frauen
u. Mädchen e.V.
Alte Manggasse 1, Tel 24171
Bürozeiten: Mo-Mi 10-14 Uhr,
Do 14-20 Uhr und nach Vereinbarung
Pflegestellenvermittlung
des Kreisjugendamtes, Tel 4009-233
Amt für Jugend und Familie, JohannHösl-Str. 11, 93055 Regensburg
Vollzeitpflege:
Franz Dorner Tel 507-4510,
Vera Mayer Tel 507-1764,
Johanna Stoffel Tel 507- 4513,
Tagespflege: Holger Loos, Andrea Prem
Tel 507-4514, 507-5519
Adoptionsvermittlung:
Gretel Meier Tel 507-4515
Pflegestellen- u. Adoptionsvermittlung d. Kath. Jugendfürsorge
Orleansstr. 2a, Tel 79887-0
PHÖNIX e.V. - Hilfen u. Beratung
für behinderte Menschen
und Sportgemeinschaft Behinderter Nichtbehinderter an der Universität
Regensburg e.V., Rote-Löwen-Str. 10,
Mo-Fr 10-14 Uhr, Tel 560938
33
Staatlicher Schulberater
Reg-Bez. Oberpfalz
Hans-Sachs-Str. 2,
Tel 220-36, Fax 220-37
Schulpsychologischer Dienst
- für Grund-, Haupt- u. Sonderschulen
der Stadt: Frau H. Bösl, Tel 40 09-516
- für Grundschulen der Stadt: Frau Frei
Tel 507-2934 Do 11.30-12.15 Uhr
- für Gymnasien der Stadt:
Herr Hirschmann, Goethe-Gymn.,
Tel 507-4066
- für den Landkreis: Herr Fäßler,
Schule Großberg, Mi 8.50-9.30 Uhr,
Tel (0 94 05) 3060,
Sekret. Tel (094 05) 2160
SELBSTHILFEGRUPPEN
KISS Kontakt- und Informationsstelle
für Selbsthilfegruppen
Landshuter Str.19, Tel 599388-610,
www.kiss-regensburg.de
Alleinerziehende:  Eltern-KindGruppen, Familienzentren
allergie-treff Eltern-Kind-Gruppe
für Kinder mit Allergien, Asthma,
Neurodermitis und Zöliakie
Frau Kintsch, Tel (0 9405) 918567
(19.30-20.30 Uhr)
Arbeitskreis Eltern diabetischer Kinder Fr. Reinwald, Tel (09406) 2592
Arbeitsgemeinschaft Spina-bifidaHydrocephalus-Kinder,
Fr. Althaus, Tel 836 98
Elternrunde Down-Syndrom Rgbg.
Fr. Eggenfurtner, Tel (09404) 649661,
www.down-syndrom-regensburg.de
Selbsthilfegruppe für Eltern
herzkranker Kinder, Fr. Hain,
Tel (09409) 861063
Fr. Mertens, Tel (0941) 26342
Selbsthilfegruppe für trauernde
Familien
Fr. Tuschl, Tel (0 94 04) 953378
Fr. Schüssler, Tel 30701178
WAAGNIS: Beratungsstelle und
Selbsthilfegruppe für Esstörungen
(Betroffene und Angehörige),
Grasgasse 10 / Rückgebäude,
93047 Regensburg, Di 9-13 Uhr,
Mi 9-13 Uhr, Do 14-17 Uhr
Fr. Müller und Fr. Burmeister,
Tel 5998606
www.waagnis.de, [email protected]
Kostenfreie Beratung für Eltern
von Kindern mit ADS,
Fr. Aukhofer, Tel (0 9481) 942158
Kostenfreie Beratung bei Neuroder34
mitis, Asthma u. Allergie,
Fr. Klein Tel 6478 91
www.vkm-regensburg.de,
[email protected]
Kinder- und JugendTelefon
werktags 14-20 Uhr,
Tel (0800) 1110333 (bundesweit)
VKKK Ostbayern e.V. (Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder) u. seine Stiftung Krebeki
Franz-Josef-Strauß Allee 17, 93053
Regensburg, Tel 299075, Fax 299076
www.vkkk-ostbayern.de, www.krebeki.de
Sozialdienst Kath. Frauen (SkF)
Prüfeninger Schloßstr. 73e, Tel 30787568
Sozialpsychiatrischer Dienst der
Diakonie Regensburg
Beratung für psychisch Kranke
Prüfeningerstr. 53, Tel 29771-12
Allgemeiner
Sozialdienst des Kreisjugendamtes
Tel 4009-227
Stadtjugendring
Jugendzentrum Weingasse 1,
Tel 507-2556
www.jugend-regensburg.de
Städt. Sing- u. Musikschule
Kreuzgasse 5, Tel 507-1461/62
Stillvereinigung La Leche Liga
Deutschland e.V.
www.kiss-regensburg.de
Suchtberatung am Gesundheitsamt
Landratsamt, Sedanstr. 1, Tel 40090
Suchtprobleme
(Caritas) Fachambulanz für
Suchtprobleme, psychosoziale Beratung
und Behandlung,
Von-der Tann-Str. 9, Tel 5021-119
www.beratung-caritas.de
Tauschring Regensburg e.V.
Untereislinger Weg 23a,
93053 Regensburg, Treffen jeden
1.Mittwoch im Monat in Gravenreuther Altstadt
Tel (0941) 6987816,
Fax (0941) 6987798,
www.donau-mark.de
[email protected]
Telefonseelsorge Ostbayern
Tel (0800) 1110111
www.telefonseelsorge-regensburg.de
Umweltberatung
Stadt Regensburg,
Herr Mock, Tel 507-1315
Abfallberatung: Tel 507-2311
Verein für Körper- und
Mehrfachbehinderte e.V. Regensburg,
Metzgerweg 34, 93055 Regensburg,
Tel (0941) 40592,
Wohngruppe St. Rita für Frauen in
sozialen Schwierigkeiten (Caritas)
Bahnhofstr. 15, Tel 5851000
Impressum
Die Zeitung für Regensburger Eltern
erscheint kostenlos alle 2 Monate und
bietet Eltern in und um Regensburg
sowohl ein Forum als auch nützliche
Informationen.
Die Zeitung wird von Müttern + Vätern
desVereins REGENSBURGER ELTERN
ehrenamtlich produziert, die Artikel
geben die Meinung der jeweiligen
Verfasser wieder. Redaktionelle
Beiträge + private Kleinanzeigen
bringen wir unentgeltlich, für
Rubrikanzeigen im Veranstaltungsteil
berechnen wir unseren Selbstkostenpreis.
Herausgeber
REGENSBURGER ELTERN e.V.
Redaktion / Vertrieb
Ulrike Hecht / Andrea Werkmeister
[email protected]
[email protected]
redaktionelle Mitarbeit
Johann Brandl, Ulrike Hecht,
Andrea Bawiedemann
alle: [email protected]
Anzeigen und Buchhaltung
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Layout
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Druck
Kartenhaus Kollektiv, Regensburg
Auflage 3000 Stück,
erscheint alle zwei Monate (kostenlos)
Redaktionsschluss
15.08.2012 - für Heft 178, Sep/Okt 2012
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