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IMMOBILIENMARKT SEITE 50 SAMSTAG, 2. JANUAR 2016 DELMENHORSTER KREISBLATT Leere Bleche fressen viel Energie tmn BERLIN. In der Küche wird jede Menge Wärme produziert. Egal ob der Braten in den Herd kommt oder ein Kuchen gebacken wird – dabei geht oft Energie völlig überflüssigerweise verloren: Bleiben etwa ungenutzte Formen und Bleche im Ofen, während dieser backt oder gart, verbraucht er bis zu 20 Prozent mehr Strom. Denn der Ofen wärmt diese ja mit. Smartes Haus am Netz Was die neue Technik kann – und wann sie sinnvoll ist Die Heizung mit dem Smartphone steuern, mal eben von unterwegs daheim die Jalousien schließen? Lösungen für das vernetzte – oder smarte – Heim gibt schon so einige auf dem Markt. Aber welche sind wirklich praktisch? VON THOMAS SCHÖRNER Lüftung im Notfall schließen tmn BERLIN. Automatische Lüftungsanlagen lassen sich auch manuell verschließen. Zwar sollen sie konstant für Luftaustausch zwischen dem Freien und dem Haus sorgen, aber in Notfällen muss die Zufuhr auch mal von den Bewohnern unterbrochen werden, um nicht schädliche Luft von Draußen in die eigenen vier Wände zu bringen. Das kann etwa im Fall eines Chemie-Unfalls oder eines Großbrandes sein, wenn die Feuerwehr und Behörden Anwohner auffordern, eben keine frische Luft – und damit Schadstoffe – ins Haus zu lassen. „Es gibt eine zentrale Steuereinheit, die mit den einzelnen Geräten kommuniziert“, erklärt Falko Hansen vom Onlineportal „teltarif.de“. Das geschieht meist drahtlos, die einzelnen Einstellungen wählt der Nutzer per Smartphone-App. Über das Telefon können dann etwa Lampen ein- und ausgeschaltet werden, Fenstersensoren warnen vor offen gelassenen Fenstern, oder die Videokamera an der Haustür meldet sich auf dem Smartphone, wenn jemand klingelt. So praktisch intelligentes Licht, schlaue Fenster oder vernetzte Überwachungskameras aber sind – so richtig smart werden sie eigentlich erst, wenn sie zusammenarbeiten, erklärt Andreas Stumptner vom Magazin „Video“. „Erst in Kombination mit der Pro- In einer „smarten“ Wohnung ist die Hauselektronik vernetzt und kann über das Internet gesteuert werden. FOTO: RAINER JENSEN grammierung von Abwesenheitsszenarien, die den Einbruchschutz erhöhen, oder kombiniert mit Apps mit Geofence-Funktion, die es ermöglichen, das Licht automatisch einzuschalten, wenn man nach Hause kommt, wird die vernetzte Technik plötzlich zur praktischen Anwendung.“ Bringt man dem Haus also bei, durch Ein- und Ausschalten des Lichts Anwesenheit vorzutäuschen, kann das Einbrecher abschrecken. „Generell sind SmartHome-Anwendungen, die der Sicherheit dienen, den Energieverbrauch senken, damit den Geldbeutel schonen und auch von unterwegs steuer- und kont- rollierbar sind, besonders geeignet“, sagt Andreas Stumptner. Beliebte Lösungen sind hier IP- oder WLAN-Kameras. Über sie kann man von unterwegs sehen, ob daheim alles in Ordnung ist. Ebenso gibt es Tür- und Fenstersensoren oder Bewegungsmelder, die eine Nachricht aufs Telefon schicken, sobald sich beispielsweise ihr Status von „geschlossen“ auf „geöffnet“ ändert. „Insbesondere in der dunklen Jahreszeit sind Lichtsteuerungen begehrt“, so der Experte für Connected Home. Beispiele sind etwa Belkins WeMo, Hue von Philips oder Lightyfy von Osram. Aber auch vernetzte Wetterstationen mit Regensensor und Windmesser sind für Heimbesitzer sinnvoll. Zieht ein Unwetter auf, können sie – je nach Ausstattung – beispielsweise Jalousien automatisch schließen. Steuerbare Heizkörperthermostate helfen auch dabei, Energiekosten einzusparen. „Häufig sind diese gekoppelt mit Tür- und Fenstersensoren, um bei der Öffnung zum Lüften die Heizung abzuschalten“, sagt Falko Hansen. Und auch Stromfresser im Haushalt lassen sich mit Hilfe der Technik aufspüren. „Smarte Steckdosen messen Strom und können Verbrauchsdaten auf dem Smartphone anzeigen“, sagt Tobias Arns vom ITVerband Bitkom. Aber was davon ist nun wirklich sinnvoll? SmartHome-Enthusiast Stumptner nennt Heizungsthermostate und -regler, sowie Jalousien, die auf echte Klima- und Wetterdaten im und außerhalb des Hauses reagieren. Aber auch Sicherheitsanwendungen wie Rauchmelder, Sensoren und Bewegungsmelder. Außerdem empfiehlt er Lichtund Elektroniksteuerungen, die sich nicht nur per App, sondern auch durch Tastendruck oder Sprachsteuerung bedienen lassen. Christstern von unten gießen Der Weihnachtsstern verträgt Wasser am besten, wenn er es durch den Untersetzer aufsaugen FOTO: FRANZISKA GABBERT kann. tmn VEITSHÖCHHEIM. Der Weihnachtsstern erhält sein Wasser möglichst über den Untersetzer. Zweimal täglich wird es kurz von unten angestaut, rät die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Das schont die empfindlichen Wurzeln. Allerdings sollte das überschüssige Wasser nicht länger als 15 Minuten im Untersetzer stehen bleiben. Wer den Pflanzen außerdem etwas Gutes tun möchte, stellt sie an einen hellen Ort ohne direkte Zug- oder Heizungsluft. ANZEIGEN Es trifft wirklich jedes Haus IMMOBILIEN-ANGEBOTE Silberfischchen sind kein Hygieneproblem Kleinanzeigen in Ihrer Tageszeitung haben Erfolg IMMOBILIEN-GESUCHE BEWERTUNG & VERKAUF bei uns kostenfrei für Verkäufer! Durch massive Verkäufe suchen wir DRINGEND weitere Häuser, Wohnungen & Grundstücke für unsere Kunden! Einfach jetzt anrufen und unverbindlich Termin vereinbaren: Frau Müller-Markwart 04221-808388 HANSEAT-IMMOBILIEN.de tmn HAMBURG. Silberfischchen im Badezimmer oder Kleidermotten im Schrank empfinden wir als eklig. Aber ihr Auftreten sagt nichts über die Sauberkeit im Haushalt aus, und sie sind in der Regel keine Gesundheitsgefahr. Aber etwa im Bad sind sie ein Hinweis auf zu viel Feuchtigkeit. Dabei lassen sich die Insekten kaum vermeiden – jeder Haushalt bekommt mal Besuch. Und die Tiere sind kein Hygieneproblem, betont Susanne Smolka vom Pestizid Aktions-Netzwerk in Hamburg im Interview. „Die Schädlinge werden meist eingeschleppt.“ Warum entdeckt man gerade im Winter häufig die Tierchen im Haus? Die Fenster und Terrassentüren sind doch eher zu als im Sommer. Weil sie es im Haus warm haben und hier Nahrung finden. Silberfischchen etwa wollen ein warm-wohliges Zuhause mit guter Luftfeuchtigkeit, das Badezimmer ist also optimal. Man sollte hier darauf achten, immer gut zu lüften. Das senkt die Luftfeuchtigkeit. Es ist übrigens völlig harmlos, wenn man pro Woche ein bis zwei der Tierchen sieht. Tauchen sie häufiger auf, obwohl man gut lüftet, kann das aber ein Hinweis darauf sein, dass es ein Bauproblem gibt. Dann kann Schimmel die nächste Folge sein. Silberfischchen gelangen ja vor allem durch Abflüsse ins Haus. Wie sieht es mit anderen Schädlingen aus, etwa der Lebensmittelmotte? Sie sind oft schon in den Verpackungen von Lebensmitteln drin, etwa im Mehl, Müsli oder in den Eierkartons. Wir kaufen sie ein und bringen sie mit ins Haus. Daher sollte man Lebensmittel auch immer gleich in gut verschließbare Gefäße abpacken. Außerdem sind Reisen ein wichtiger Aspekt, Insekten kommen im Koffer mit zu uns. Man sollte, etwa wenn man aus der asiatischen Zone kommt, den Koffer auf dem Balkon auspacken und gut ausschütteln. ANZEIGEN Standard 3 ZKB, 60m² ab sofort frei 0176/63210846 MIETANGEBOTE 2-Zi.-Whg., Mühlenstr., 42 m², renov., EBK, DU, Balkon, 290,€ kalt, 130,- € NK, ab 01.02. 0177/7245607 GRUNDSTÜCKS-GESUCHE HÄUSER-GESUCHE Baugrundstück ab 700 m² gesucht in Heide, Schönemoor, Hasbergen oder Deichhausen. 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A 135375 Ð Parkett selbst reparieren Kratzer im Parkett lassen sich leicht reparieren – und zwar vom Heimwerker für wenig Geld. Im Handel gibt es Wachsriegel (Foto), mit denen sich die Risse im Bodenbelag auch von Heimwerkern leicht schließen lassen. Der Verband der deutschen Parkettindustrie rät, erst alle losen Holzteile um die Schadstelle zu entfernen und die Fläche zu reinigen. TMN/FOTO: VDP/HEINRICH KÖNIG