Hessen zeigt seine Bauten
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Hessen zeigt seine Bauten
2 | WIRTSCHAFT MITTWOCH, 25. JUNI 2014 Hessen zeigt seine Bauten AmTag der Architektur öffnen Bauherren und Architekten auch in Wiesbaden die Türen Am 28. und 29. Juni ist es wieder soweit: Am „Tag der Architektur“ öffnen Bauherren und ihre Architekten die Türen und Pforten. Zu entdecken gibt es 140 Bauten und Umbauten, zeitgenössische Innenarchitektur sowie neugestaltete Freiräume an zahlreichen Orten in ganz Hessen. REGION (red) – Im Fokus des diesjährigen „Tag der Architektur“ steht das Thema Planen und Bauen für jedes Lebensalter. Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner legen ein umfangreiches Programm vor. Die gezeigten Projekte reichen von Wohnhäusern über Schulen, Verwaltungs- und Industriebauten bis hin zu Kulturbauten und Türmen. Zahlreiche begleitende Veranstaltungen, wie beispielsweise Rad- und Bustouren, Filmvorführungen oder auch Workshops für Kinder, die von Verbänden und Kultureinrichtungen in Zusammenarbeit mit der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) durchge- Auch die Wohnbebauung in der Hasengartenstraße gehört zu den Gebäuden, die am Tag der Architektur in Hessen präsentiert werden. Foto: Architekturbüro H.-Peter Gresser BDA dwb führt werden, ergänzen den Tag der Architektur. Auch 2014 gibt es wieder den kleinen Katalog, der alle Häuser vorstellt, sowie das Faltblatt mit allen Informa- tionen. Der Katalog liegt am 28., und 29. Juni bei allen teilnehmenden Projekten kostenlos aus und ist für fünf Euro bei der AKH vorab erhältlich. INFO unter www.akh-tda.de. Es kann gezielt nach teilnehmenden Bauten in bestimmten Regionen gesucht werden. le/?lang=de-DE informiert das Unternehmen über die Aufnahmen, die es weltweit durchführen möchte. Die blauen Aufnahmefahrzeuge mit der Aufschrift „Here“ und der Kamera auf dem Dach werden laut Nokia im Juli 2014 durch Wiesbaden fahren. Bürger, die nicht wol- len, dass ihre Fassade bei „Nokia Here“ auftaucht, oder Fragen zum Thema haben, können das Unternehmen in deutscher Sprache kontaktieren: per E-Mail an [email protected] oder per Post an Nokia Corporation, c/o Privacy, Karakaari 7, 02610, Espoo, Finnland. AUS WIRTSCHAFT UND EINZELHANDEL Nokia führt Aufnahmen durch WIESBADEN – Oberbürgermeister Sven Gerich und Bürgermeister Arno Goßmann machen darauf aufmerksam, dass die Nokia-Tochter „Here“ – ähnlich wie Google Street View im Jahr 2009 – Kamerafahrten in Wiesbaden plant: Es sollen 360-Grad-Panoramabilder aus der Straßenperspektive aufgenommen werden. Die Aufnahmen sollen laut Nokia für „Here“ (deutsch: hier) genutzt werden, den Kartendienst und die Navigationssoftware von Nokia. Auf der Internetseite http://here.com/legal/drivescheduANZEIGE ANZEIGE Glücklich und zufrieden Triada Institut hilft bei der persönlichen Weiterentwicklung Impressum Das Wiesbadener Wochenblatt erscheint mittwochs und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Media-Daten) kostenlos in einer Auflage von 125.650 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt. 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Soweit für vom Verlag gestaltete Texte und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung zulässig. Der Verlag unterzieht sich der Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter (ADA) durch unabhängige Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BDZV und VDA. „Gemeinsam gegen Blutkrebs“ WIESBADEN (red) – „Gemeinsam gegen Blutkrebs“ unter diesem Slogan stand ein Wochenende im ladyFITNESS in der Langgasse 32. Zusammen mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH wurde an beiden Tagen eine Aktion zur Gewinnung von potenziellen Stammzellenspendern durchgeführt. Gabriella Bianchi-Henke (Geschäftsführerin des ladyFITNESS, Premium Fitness Studio für die Frau) freute sich über den Spendenerfolg in Höhe von 550 Euro. Im ladyFITNESS, das speziell auf Gesundheit, Wellness und auch Abnehmen ausgerichtet ist, kann jede Frau ganz gezielt nach ihren Wünschen trainieren. Gesundheit steht hier an der Tagesordnung. Daher stammte die Motivation auch all denjenigen zu helfen, die für ihre Gesundheit kämpfen. „Denn es kann jeden treffen!“ so G. Bianchi-Henke. Info: Telefon 0611 /373173, www.ladyfitness-wiesbaden.de Foto: ladyFITNESS WIESBADEN (red) – Wir alle sehnen uns im Herzen nach einem glücklichen und zufriedenen Leben. Dieser Wunsch ist verständlich. Denn ein solches Leben steht jedem Menschen, sozusagen als Geburtsrecht, zu. Oft sind es jedoch die alltäglichen Belastungen, ungelösten Probleme, Erlebnisse der Vergangenheit oder Beziehungskonflikte, die uns das Leben schwer machen. Manchmal haben wir das Gefühl, es müsste sich etwas verändern, damit es uns besser geht. Wege der persönlichen Weiterentwicklung hin zu einem – endlich wieder – erfüllten Leben bietet das Triada Institut mit seinen Angeboten: Seminare, Workshops, Vorträge und auch individuelle Coachings, zugewandte Therapie sowie Trauerbegleitung. Das Programm 2014 kann kostenlos bezogen werden bei: Triada Institut, Ausblick auf künftige Pläne Jürgen Karpinski ist neuer Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes WIESBADEN (red) – Der 64-jährige Kfz-Unternehmer Jürgen Karpinski aus Frankfurt ist neuer Präsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Auf der ZDK-Mitgliederversammlung in Bremen wählten ihn die Delegierten einstimmig als Nachfolger von Robert Rademacher (74). Neu in den 17-köpfigen ZDKVorstand gewählt wurde auch der Vizepräsident des Hessischen Kfz-Gewerbes, Michael Kraft aus Gießen. Nach der einstimmigen Wahl zum neuen ZDK-Präsidenten hat Jürgen Karpinski einen ersten Ausblick auf seine Pläne während der dreijährigen Amtszeit gegeben. Auf der Agenda stehen neben der Förderung von Nachwuchskräften und dem Thema Internetvertrieb auch Bürokratieabbau, „dreiste Strategien von großen Marktteilnehmern in Handel und Service“, die Sicherung mittelständischer Interes- sen bei europäischen Vorgaben sowie die Stärkung des Handels. Entscheidend dabei ist die Einheit des Verbandes: „Ich trete dafür ein, dass wir unsere gemeinsamen Interessen von Handel und Handwerk besonders herausstellen, dass wir aber auch eine ausgeprägte Toleranz gegenüber abweichenden Positionen in Einzelfragen entwickeln.“ Obwohl das Kfz-Gewerbe mit der positiven Entwicklung der Automobilindustrie nicht mithalten konnte, sind die Betriebe „zurückhaltend optimistisch“ für den Start ins zweite Halbjahr. So gehen etwas mehr als drei Viertel der befragten Betriebe von einem befriedigenden beziehungsweise saisonüblichen Geschäftsverlauf aus. Entsprechend sank der Index-Wert zur erwarteten Geschäftslage für das dritte Quartal um 6,7 Punkte auf 108 gegenüber dem zweiten Quartal (114,7). Der 64-jährige gelernte Kfz-Meister Jürgen Karpinski ist seit 1986 Geschäftsführer von Auto Schmitt mit Audi- und Volkswagen-Betrieben in Frankfurt am Main und Idstein. Im Jahr 2004 wurde er zum Präsidenten und Landesinnungsmeister des Kfz-Landesverbandes Hessen gewählt und ist seit 2005 Mitglied im ZDK-Vorstand. Als Obermeister der Kfz-Innung Frankfurt und Main-Taunus-Kreis hat er seit 1988 ein besonderes Ohr für die Bedürfnisse der mittelständisch geprägten Basis des Kfz-Gewerbes. Foto: LV Hessen Das aktuelle Programm des Triada Foto: Fotolia llc Instituts. Telefon 0611 / 98810374, per E-Mail [email protected] oder über die Website www.Triada-Institut.de. TIPP DER WOCHE Bei Modernisierungen Vermieter um Erlaubnis fragen (mag) – Bevor Mieter in ein neues Bad oder einen neuen Parkettfußboden investieren, müssen sie ihren Vermieter um Erlaubnis fragen. Darauf weist der Deutsche Mieterbund (DMB) hin. Denn alle Arbeiten, die zu Eingriffen in die Bausubstanz des Hauses oder der Wohnung führen, sind nur mit dessen Zustimmung zulässig. Das gilt auch bei kleineren Baumaßnahmen, zum Beispiel wenn Türblätter gekürzt, Sicherheitsschlösser oder Türspione eingebaut werden. Wer ohne Erlaubnis modernisiert, riskiert, dass der Vermieter noch während des Mietverhältnisses fordert, dass die Baumaßnahme rückgängig gemacht wird. Für die neue Heizung oder das moderne Bad muss der Vermieter nur dann einen Ausgleich zahlen, wenn das ausdrücklich vereinbart wurde. Die Erlaubnis zur Modernisierung allein reicht hier nicht aus. Der Vermieter kann auch verlangen, dass die Wohnung im ursprünglichen Zustand zurückgegeben wird.