Monatspresse 08

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Monatspresse 08
Informationen für die Medien- und Tourismusbranche
Pressedienst Nr. 08. 2009 (November 2009)
„Der Frost zerrt den Strauch am Haar.
Herbst läutet die Kuhglockenschar.
Der Reif blüht auf Schlehen als Rauch.
Kühl ist nun abends der Lufthauch.“
Sándor Weöres
Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wie der berühmte ungarische Dichter des 20. Jahrhunderts beschreibt, ist der Herbst
wirklich da. So haben wir für Sie Kultur-Tipps, aber auch den Budapester Weihnachtsmarkt und Pécs 2010 im Blick.
Inhalt:
-Musik und Tanz im Palast der Künste
-Ungarische Folklore-Programme auf hohem Niveau
-Budapest Art Fair 2009 – einzigartig, provokativ und amüsant, Ehrengast ist Österreich
-Ben Hur Live in Budapest Sportarena
-Budapester Weihnacht
-Traditioneller Silvesterball in Budapest in der Ungarischen Staatsoper
-Gellért Silvester 2009 im berühmten Budapester Jugendstilhotel Gellért
-Pécs 2010 Alternative Szene als Alternative
-Pécs 2010: Das Jugendstilhotel Palatinus
-Renaissance hautnah erleben - Bikal
Diesen und frühere Monatsdienste finden Sie zum Downloaden auch auf www.ungarntourismus.at unter dem Button „Presse“. Außerdem verweisen wir auf die Bilddatenbank unter www.hungary.com im Presse-Bereich unter „travel trade pages“.
Mit herzlichen Grüßen
Dipl. oec. Balázs Kovács
Direktor
Ungarisches Tourismusamt Wien
1010 Wien, Opernring 1/R/707
Tel: 01/585 20 12-13, Fax. -15
www.ungarn-tourismus.at
Musik und Tanz im Palast der Künste
Jazz am Montagabend am 9. November
Im Sinne eines der ältesten Traditionen des Palasts der Künste gehört jeden Monat ein Abend der
Jazzmusik. Auf seinem Konzert am 9. November wird Mihály Dresch, weltweit bekannter Saxophonist-Blasinstrumentespieler mit seinem Quartett auftreten. Laut Meinung vieler ist er im 21.
Jahrhundert der unmittelbarste Nachfolger der Bartóker Volksmusikbetrachtungsweise, aber in
seinem Stil geht es um viel mehr. Die Musik der "klaren Quelle" aus dem Karpathenbecken spaziert fast Hand in Hand mit den afroamerikanischen Musikdialekten, besonders mit Swing, Bop
und in seiner Stimmung mit dem Blues. Mit seiner markanten, prasselnden Rhythmussektion
wird der Gast-Solist des einzigartigen Dresch Quartetts, diesmal Márton Bakai Geigenspieler
sein.
Orgelreisen: Wien am 13. November
92 Register, 5 Manuale, insgesamt beinahe 7000 Pfeifen, 10 Monate dauernde Intonation. Ein
elektronischer und ein mechanischer Spieltisch, eine mobil continuo Orgel. Innerhalb von drei
Jahren 40 Orgelabende mit weltberühmten Solisten, zehn Orgeleinweihungskonzerte für Kinder,
Orgelführungen im Inneren des Instrumentes mit László Fassang, symphonische Konzerte mit Orgelsolo, Filmmusik und Crossover. Das zweite Konzert der vierten Staffel wird am 13. November
stattfinden, währenddessen der in Wien lebende István Mátyás und die Wiener Sängerknaben die
Geschichte der Orgel- und Chormusik von der gregorianischen Zeit bis heute illustrieren werden.
Jene sechziger Jahre! Am 19. November.
Die Zeit kommt zum Stillstand. Sechziger Jahre. Sie scheinen heute bereits eine frohe, harmlose
Zeit gewesen zu sein: bunte Kartonkleider, praktische Kleinmöbel, Espressos, Gewerkschaftsurlaubhäuser, Kino, Jugendpark und Tanzmusikfestival, am Wochenende mit Fernbussen oder vielleicht schon mit dem eigenen Auto zum Wochenendhaus .
Du willst es auch, oder?
Universitätsclubs voller Rauch, Eintritt für Jungs nur im Anzug mit Krawatte, für Mädchen auch
nur in „anständiger“ Kleidung" und mit Frisur. Erzähl über die Frauen. Drinnen mit Illés, Metró,
Omega, Zsuzsa Koncz, Kati Kovács, Cini Zalatnay. In den zurückhalterenden Musiklokalen
János, Vámosi, Katalin Sárosi, Lehel Németh. Man muss es lieben, darum geht's. Wir sind die
fröhlichste Baracke, das Radio Luxemburg ist an, die neuesten revolutionären Lieder werden aus
dem Weiten gespielt: Beatles, Rolling Stones, Doors, Jimi Hendrix, Janis Joplin. Wenn ich einen
Rock and Roller bekommen könnte. Die Zeit der Träume im Jahr 2009, mit Liedern, dessen Musiker einst auf einem der Tanzmusikfestivals berühmt, ja viele von ihnen heute bereits zu Legenden
geworden sind. Tanzmusikfestival anders mit der Musik unserer Zeit, unter anderem mit Mariann
Falusi, Micheller Myrtill, Dóra Szinetár, Zséda, Atilla Dolhai, Ervin Nagy, Fool Moon am 19.
November.
Neue Marko Ballett-Vorstellung am 22. und 23. November
Am 22. und 23. November präsentiert das Ungarische Festival Ballett den Nachmittag eines Faunes. Im mittleren Stück des dreiteiligen Tanzabends hat Iván Markó den am Anfang des 20. Jahrhunderts in Paris vorgestellten, die Gemüter aufbrausende, Nijinsky Choreografie zur Musik von
Debussy neu gestaltet. Er hat sich von den erotischen Impulsen seines Vorgängers nicht entfernt,
als er in den Mittelpunkt der Komposition einen am Ende zu einem Faun werdenden Dirigenten
gestellt hat, den drei, die weibliche Verführung verkörpernde Musiker-Nymphenmädchen umringen.
Vor der Premiere kann man die auf Bach-Musik komponierte, bereits bekannte Botschaft der Engel sehen. Dieser ältere Liebling des Publikums strahlt das Erlebnis der Liebe, der Sicherheit, der
Berührung und des gemeinsames Fliegens aus. Das Finale besteht aus dem vor einem Jahr auf die
Bühne gebrachten Stück Scheherazade, welches eine Rimski-Korsakow Musik der östlichen Melodien, die romantische Welt durchwebende wilde, Barbarengeschichte ist. Macht, Reichtum und
Gewalt treffen auf Trautheit, Gefühle und Ausgeliefertsein. Dieses exotische Drama binden auch
erotische Faden zu der berühmten Choreographien schaffenden Schöpferwerkstatt von Iván
Markó.
Kaláka – 40 am 28. November
Mehr als tausend Lieder, fünfundzwanzig Platten, mehrere tausend Konzerte - vierzig Jahre in
Zahlen ausgedrückt. Am 28. November feiert die Kaláka Band ihren vierzigsten Geburtstag im
Palast der Künste. Generationen sind mit ihren in Musik gesetzten Gedichten, mit ihrer Filmmusik, mit ihren Konzerten, mit den Melodien von den Geschichten Über König Matthias oder den
Ungarischen Volksgeschichten aufgewachsen. Sie machten dem ungarischen und ausländischen
Publikum die Werke von Atilla József, Sándor Weöres, János Arany, Endre Ady, Dezső Kosztolányi bekannt und beliebt. Die einmaligen Vokal- und Musikschüler durchreisten die Welt der
alten und heutigen ungarischen Musik, machten Abstecher in die Musik von anderen Völkern und
eröffneten neue Dimensionen mit der Konzeption von Kodály "Die Musik soll allen gehören!".
Ungarische Folklore-Programme auf hohem Niveau
Das Ungarische Staatliche Volksensemble, das Donau Künstlerensemble und die Rajkó Kapelle –
hervorragende Vertreter des ungarischen Musik-Lebens - treten regelmäßig mit ihren niveauvollen Programmen im Donaupalast und in der Budaer Redoute auf. Alle drei Ensembles sind herausragende Interpreter der ungarischen Volksmusik, sie gastieren regelmäßig auch im Ausland.
Ihre Choreographie basiert auf authentischem Tanzmaterial, für das auch jahrhundertealtes Bewegungsmaterial aus isolierten Dörfern mit ihren sorgsam gehüteten Traditionen aufgearbeitet wurde. Mit Hilfe der gezeigten Tänze lernt das Publikum die Musik, die Tänze und die Trachten Ungarns und der von Ungarn bewohnten Gebiete kennen.
Die Vorstellungen beginnen um 20.00 Uhr und dauern zweimal 40-45 Minuten mit einer Pause
dazwischen.
Vorstellungen finden in diesem Jahr am 1. 2. 5. 7. 14. 21. 28. November und am 5. 26. 28. 29.
Dezember statt.
Kartenpreise:
Erwachsene: 6200 HUF (etwa € 23)/ 5400 Ft (€ 20) / 3600 Ft (€ 14)
Schüler und Studenten: 5600 Ft (€24) / 4900 Ft (€18) / 3300 Ft (€13)
Weitere Informationen: www.hungariakoncert.hu
Budapest Art Fair 2009 – einzigartig, provokativ und amüsant, Ehrengast ist Österreich
Antik und modern – alles was Kunst ist: in gleicher Zeit auf dem gleichen Ort...
Klassische und moderne Meisterstücke... Ungarische und internationale Kunstwerke... Weltberühmte Künstler und aufstrebende junge Talente... Nachdenklich stimmende, ironische und provokative Themen… Und viele aufregende und unterhaltsame Veranstaltungen: Ausstellungsführungen, Vorführung von Dokumentenfilmen - darunter auch Uraufführung, Fachgespräche im
Rahmen des Artmagazin-Forums, Comic- und Karikaturauktionen, Spielhaus im Zeichen der bildenden Kunst für Kinder und ein besonderes karitatives Kunstprojekt erwartet die Besucher der
Budapest Art Fair 2009, Ausstellung und Messe antiker und moderner Kunstgegenstände zwischen dem 19. und 22. November 2009 in der Budapester Kunsthalle. Ehrengast der auch von
ausländischen Kunstportalen und Fachforen gezeichneten Ausstellung ist Österreich.
In dem, vom touristischen Sponsor der Kunstmesse, dem Ungarischen Tourismusamt ausgerufenen Jahr des Kulturtourismus ist jede Eintrittskarte der Budapest Art Fair gleichzeitig auch ein
Los! Nach der Ausstellung werden wertvolle Gewinne unter den Besuchern verlost: Eintrittskarten in Budapester Museen, sowie ein Wochenende in Pécs – 2010 Europas Kulturhauptstadt. Der
Hauptgewinn ist – à propos des diesjährigen Ehrengastes Österreich – ein Adventswochenende
in Wien in einem eleganten Fünfsternenhotel der Innenstadt mit Wien-Karte und MuseumsQuartier-Eintrittskarten.
PR & Presse: Rita Lepsényi, Communications Manager
+36 30 2000 339, E-mail: [email protected]
www.budapestartfair.hu
Ben Hur Live in Budapest Sportarena
Am 11. und 12. Dezember 2009
In einer der größten Arenen Europas wird die Story des Filmschlagers live zu sehen sein. Vor fast
fünfzig Jahren erhielt der amerikanische Film Ben Hur mit Charlton Heston in der Hauptrolle elf
Oscars. Franz Abraham und seine Firma Art Concerts haben fünfzehn Jahre lang daran gearbeitet,
eine Live-Show auf die Bühne zu zaubern und so die Live-Produktion Ben Hur zu verwirklichen.
Sie haben im Interesse des großen Schauspiels die modernste Technik angewendet, um den
Abend monumental zu gestalten. Das Bühnenbild hat eine Fläche von 2500 qm und kann von
überall (360 Grad) eingesehen werden. Außer diesen besonderen Effekten sind vierhundert
Schauspieler und hundert Tiere in der Produktion zu sehen. Arabischer Basar, Seeschlacht mit
drei riesigen Galeeren und Piratenschiffen, das beeindruckende Wagenrennen, fünf echte römische Quadrigen - das sind zweirädrige, von vier Pferden gezogene Prunkwagen - stellen auch
einen Teil des Erlebnisses dar.
Der Producer hat die ganz Großen der Unterhaltungsindustrie für sein kreatives Team engagiert.
Die Musik stammt von Stewart Copeland, Gründungsmitglied von The Police, der übrigens auch
die Filmmusik zu Neuneinhalb Wochen und Verzweifelte Hausfrauen geschrieben hat. Shaun
McKenna ist der Drehbuchautor, auf dessen Konto die West-End-Bühnenversion des Herrn der
Ringe geht. Philip Wm. McKinley ist der Regisseur, der auch der Director von Hair am Broadway
war. Mark Fischer ist für die Kulissen und Showeffekte auf der Bühne verantwortlich, er hat auch
schon das Bühnenbild der The Wall Tournee von Pink Floyd geplant und ist außerdem seit zwanzig Jahren der Designer aller Bühnenbilder der Rolling Stones Tourneen. Ebenso stammen die
Kulissen und Showeffekte der Eröffnungs- und Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele in
Peking 2008 von ihm. Patrick Woodroffe ist der Meister der Beleuchtung. Er plant die Konzertbeleuchtung sowohl für U2 als auch für die Rolling Stones.
Die Vorstellung wird von Franz Abraham folgendermaßen beschrieben: „Die Show vereint die
Kraft eines Rockkonzerts mit dem Schwung eines Broadway-Musicals, der Originaltreue einer
Theateraufführung und dem Reichtum an prächtigen Kulissen und Showeffekten einer Hollywood-Großproduktion.“ Weitere Informationen: www.benhurlive.com
Budapester Weihnacht
Wieder Weihnachtsmarkt auf dem Vörösmarty tér vom 20. November -29. Dezember
Der Budapester Weihnachtsmarkt auf dem Vörösmarty tér vor dem Café Gerbeaud lädt 2009 zum
elften Mal ein – und öffnet ab dem 20. November bis 29. Dezember täglich von 10 bis 20 Uhr
(Heiligabend nur bis 14 Uhr) seine Pforten. Mit seinen vielfältigen Kultur-Rahmenprogramm ist
er mit lerweile nicht nur eine Attraktion von internationalem Ruf; das fast einen Monat lang dauernde Event hat sich auch zu einer der beliebtesten Veranstaltungsreihen im Budapester Winter
gemausert. Zuletzt wurden rund 600.000 – auch internationale – Besucher gezählt.
Die festliche Atmosphäre des Weihnachtsmarktes verdankt ihre Popularität den charakteristischen Holz-Pavillons, wo mehr als 100 Kunsthandwerker ihre traditionellen Produkte, die von einer Jury des „Bundes der Volkskunstvereine“ ausgewählt wurden, anbieten. Für Anhänger kulinarischer Genüsse ist der Markt in der Pester Innenstadt (am oberen Ende der Fußgängerzone Váci
utca) ebenfalls ein wahres Paradies. Langosch, Kürtőskalács und Strudel oder traditionelle Gerichte aus dem Backofen sowie Bratenspezialitäten locken ungarische wie internationale Besucher gleichermaßen. Glühwein-Fans können nach dem Trinken des Gewürztranks den jährlich anders gestalteten Weihnachtsmarktbecher mit nach Hause nehmen.
Außerdem werden die Gäste während des Markttreibens mit einem bunten Potpourri aus Musik,
Volkstanz, Kinderaufführungen und Konzerten unterhalten. Als stimmungsvoller Blickfang wird
die Fassade der traditionsreichen Konditorei Gerbeaud in der Vorweihnachtszeit zudem in einen
überdimensionalen Adventskalender verwandelt. Jeden Tag um 17 Uhr öffnet sich ein künstlerisch ausgestaltetes Fenster.
Informationen zu Budapest-Events – nicht nur zur Weihnachtszeit – im Internet unter www.budapestinfo.hu. Dort ist übrigens für ganz Neugierige auch ein Kurzfilm vom letztjährigen Jubiläumsmarkt hochgeladen.
Traditioneller Silvesterball in Budapest in der Ungarischen Staatsoper
Voller Genüsse steckt der Silvester Ball am 31. Dezember 2009 in der Ungarischen Staatsoper.
Als Teil des UNESCO-Welterbes der Andrássy Avenue ist das Opernhaus wohl einer der stilvollsten Veranstaltungsorte für den Jahreswechsel in Budapest. Bereits zum 18. Mal taucht ein internationales Publikum in die festliche Atmosphäre der Staatsoper ein. Nach einem Cocktail im
Foyer ab 20 Uhr lauschen die Gäste einem Galakonzert mit berühmten Stargästen: Szenen aus
“Fledermaus“, der beliebten Operette von Johann Strauß . Ab 22 Uhr serviert das renommierte
Budapester Gundel-Restaurant ein köstliches Silvestermenü. Für den Tanz ins Neue Jahr wird die
ganze Oper zum Ballsaal. Ob Tanzmusik oder leise Pianotöne – für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei. Die Karten für das Silvester-Event kosten zwischen 45.000 und 98.000 Forint (umge-
rechnet circa 170 beziehungsweise 400 Euro) und beinhalten Konzert, Dinner, Ball, Sektempfang
um Mitternacht sowie eine reichhaltige Getränkeauswahl.
Informationen und Karten sind beim Veranstalter V.I.P. Arts Management erhältlich, entweder
via Telefon 0036/1/302-4290, Fax 0036/1/332-4816, E-Mail [email protected] oder im Internet
unter www.viparts.hu.
Gellért Silvester 2009 im berühmten Budapester Jugendstilhotel Gellért - Seien Sie dabei!
3 Übernachtungen inklusive Gala - Silvesterabend: ab 330 EUR/Person.
Feiern Sie den Jahreswechsel in Budapest in einem der schönsten Hotels der Stadt.
Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Moderne, Kunst und Genuss – erleben Sie das besondere Flair eines Spitzenhotels von Budapest.
Seit 90 Jahren bietet das weltbekannte Hotel Gellért Eleganz, Luxus und Gastfreundschaft, sowie
ein prachtvolles Thermalbad und ausgezeichnete ungarische Küche.
Genießen Sie am Silvesterabend ein abwechslungsreiches Showprogramm mit bekannten Künstlern bei einem köstlichen Buffet-Abendessen.
Das detaillierte Programm und Übernachtungsangebot finden Sie auf der Seite
http://www.danubiushotels.com/w/hd/Gellert_Silvester_2009.pdf
On-line Buchungen:
http://www.danubiushotels.com/en/offers/holiday_hits/seasonal_offer/new_years_eve_in_the_gel
lert?accid=10
Danubius Hotel Gellért , 1111 Budapest, Szent Gellért tér 1.
Tel.: +36 1 889 5529 , Fax: +36 1 889 5528
E-mail: [email protected]
www.danubiushotels.com/gellert
Pécs 2010 Alternative Szene als Alternative
Freie Kunst- und Kulturszene feiert das Kulturhauptstadtjahr mit
Ergänzend zum offiziellen Kulturhauptstadtprogramm Pécs 2010 (www.pecs2010.hu) wollen die
Initiatoren – unter anderem die Robert Bosch Stiftung – des so genannten „ECC OFF Pécs, 2010Kulturprogramms“ Ideen der freien Kunst- und Kulturszene mit für das Veranstaltungsjahr anbieten.
Ziel dabei ist es, bestehende, aber oftmals unentdeckte Stadtwinkel Pécs-Besuchern zugänglich
zu machen, Kulturdarbietungen in den städtischen Alltag zu integrieren und dabei zu Interaktion
aufzurufen sowie das Aufeinandertreffen der vielfältigen ungarischen OFF-Szene mit ausländischen Künstlern, Gruppen und Projekten zu fördern. Außerdem wurde bei der Auswahl der Projekte ein Augenmerk auf nachhaltige kulturelle Prozesse gelegt.
Kuratoren aus Deutschland, Ungarn und Serbien haben nun die seit März 2009 möglichen Bewerbungen ausgewertet und eine Auswahl getroffen – unter Berücksichtigung der Aspekte Jugendförderung, Austausch der OFF-Szene in Mittel- und Osteuropa sowie Fokus auf die Euroregion
Donau-Drau-Save im europäischen Kontext.
So soll etwa vom 22. März bis 15. April 2010 unter dem Projekttitel „Zwischen Integration und
Abgrenzung – Alte und neue Minderheiten in Europa“ ein bi-nationales Theaterprojekt mit deutschen und ungarischen Jugendlichen erarbeitet werden, das eine Brücke zwischen Pécs2010 und
Ruhr2010 schlagen soll. Vom 17. bis 20. Juni ist ein Internationales „privatelektro“-Headphone-Festival vorgesehen, dass das seit 2003 in Leipzig stattfindende Headphone-Festival modifiziert. Das „Unbekannte sichtbar machen“ will ein Videoprojekt, für das Jugendliche im Juni 2010
in und um Pécs drehen, Aufführungen sind für September vorgesehen.
Mehr zu den Hintergründen, Ambitionen sowie Kuratoren hinter ECC OFF – Pécs, 2010 im Internet unter www.offpecs.wordpress.com auch in deutscher Sprache. Die Internetveröffentlichung
der Programme ist derzeit in Vorbereitung.
Pécs 2010: Das Jugendstilhotel Palatinus
Wo dereinst Béla Bartók musizierte
Gelegen an der Haupteinkaufsstraße und Flanierzone Király utca im historischen Zentrum von
Pécs und damit unweit des Hauptplatzes einerseits und des Nationaltheaters andererseits, ist das
elegante Hotel Palatinus – heute ein Haus der Danubius Hotels Group – ein Musterbeispiel für
späten ungarischen Jugendstil. Das renovierte Fin-de-siècle-Gebäude mit seinem überreich dekorierten Eingangsbereich und dem schlichtweg umwerfenden Speisesaal verfügt über 88 Zimmer
und sechs Suiten – und bietet sich dank seiner zentralen Lage ideal als Unterkunft für Kulturhauptstadt-Reisende an.
Wer gleich zum Jahresbeginn Pécs (zum Kulturhauptstadtprogramm siehe auch
www.pecs2010.hu) besuchen möchte, der ist beispielsweise mit dem Wochenendspecial („Weekend break“) preislich gut beraten: Gültig bis 31. März 2010 ist das Doppelzimmer in der Economy-Kategorie bei einem Mindestaufenthalt von zwei Wochenendnächten schon für 82 Euro pro
Nacht inklusive Halbpension (abendliches Drei-Gänge-Menü) verfügbar.
Alle Gästezimmer sind mit Sat-TV, Telefon, Minibar und Radio ausgestattet. Die jüngst renovierten Superior- und Superior Plus-Zimmer verfügen zudem über Klimaanlage und Wasserkocher
mit Tee/Kaffee. Weitere Serviceleistungen des traditionsreichen Hauses, in dessen Ballsaal schon
Béla Bartók Konzerte gab und dessen Gästebuch auch andere berühmte Eintragungen aufweist,
sind Raucher- wie Anti-Allergiker-Zimmer, ein kleiner Wellnessbereich unter anderem mit Sauna
und Massage, aber auch Business Center, Zimmerservice, Internetzugang, Wäscherei oder die hoteleigene Tiefgarage. Das stimmungsvolle Restaurant Palatinus bietet ungarische wie internationale Küche und ist täglich von 07.00 bis 22.00 Uhr geöffnet.
Informationen zum Haus und Buchungsmöglichkeit auch im Internet unter www.danubiushotels.com auch in deutscher Sprache.
Renaissance hautnah erleben
Im April 2010 eröffnet ein neuer Erlebnispark in südungarischen Bikal
In kommenden April 2010 wird es Ernst – der Renaissance-Erlebnispark in Bikal (im Komitat
Baranya in Südwestungarn gelegen und damit durchaus auch ein Ausflugsziel für Besucher der
Kulturhauptstadt Pécs 2010) öffnet offiziell seine Pforten. Mehrere interaktive Attraktionen lassen dann vergangene Zeiten wieder aufleben: ein mittelalterliches Dorf, eine mittelalterliche
Stadt, ein Ritter-Turnierplatz, das 6.200 Quadratmeter große Renaissance-Schloss und auch die
so genannte Vogel-Bühne, der zentrale Veranstaltungsort des Parks. Besucherzeiten sind täglich
außer montags – wie in ungarischen Museen üblich.
Baubeginn auf dem 7,5 Hektar großen Areal war im Juni 2008, seit August 2009 wurde die Anlage zweimal wöchentlich probeweise in Betrieb genommen, damit im Frühjahr 2010 alle Angebote reibungslos funktionieren. Eine komplett ausgestattete Schmiede mit ihren Produkten gehört
beispielsweise ebenso dazu wie eine Töpferei und Korbflechterei. Während im mittelalterlichen
Dorf der obligatorische Dorftrottel für Unterhaltung sorgt, treibt in der städtischen Szenerie der
Hofnarr seinen Schabernack. Ein großes Ritterturnier rund um die Werbung um Beatrix, zukünftige Gemahlin von König Matthias Corvinus-Hunyadi, haucht dem Turnierplatz Leben ein – mit
Schaukämpfen und Reiterstunts.
Bis 1.000 tägliche Besucher erhoffen sich die Initiatoren, darunter László Kollár, Hausherr des
angrenzenden Schlosshotels Puchner (www.puchnerhotel.eu), 200.000 pro Jahr sollen den Renaissance-Erlebnispark rentabel machen.
Die Website www.elmenybirtok.hu gibt es derzeit leider nur auf Ungarisch, soll aber im nächsten
Jahr auch in anderen Sprachfassungen vorliegen. Neugierige können aber schon jetzt anhand der
eingestellten Fotos erkennen, dass die angestrebte Authentizität und Traditionspflege sich schon
jetzt in Details wie etwa den stilechten Kostümen der Mitarbeiter widerspiegelt.