Professor Dr. Kurt Flasch lädt ein, Dantes

Liebe Mitglieder, liebe Freunde unserer Gesellschaft, gerne lade ich Sie zu der folgenden Veranstaltung ein. Sie findet statt in Zusammenarbeit mit der VHS und der Baden-Baden Events GmbH. Professor Dr. Kurt Flasch lädt ein,
Dantes „Commedia“ in seiner neuen
Übersetzung zu lesen.
Am Dienstag, dem 26. November, um 20.15 Uhr,
im Spiegelsaal des Kurhauses.
Kein Werk, mit Ausnahme der großen Stücke von Shakespeare, ist in Deutschland so oft
übersetzt worden, wie Dantes „Göttliche Komödie“. Seit der Romantik dürfte das größte
Werk der nachantiken Dichtung – und bis heute ein Hauptwerk der italienischen Literatur –
mehr als fünfzig Mal übersetzt worden sein. Und dennoch hat es bisher keinen größeren
Leserkreis gefunden.
Der Philosophiehistoriker Professor Dr. Kurt Flasch will das mit seiner Übertragung ändern.
Er schreibt in seiner „Einladung Dante zu lesen“: „Dies ist kein Buch für Dante-Spezialisten,
sondern für Dante-Freunde und solche, die es werden wollen. ... Ich will so klar und einfach
wie möglich schreiben. Ich will fasslich reden, ohne gelehrten Duktus, den hinzuzufügen mir
nach sechzigjähriger Arbeit am Denken des Mittelalters leichter gefallen wäre, als die harte
Beschränkung auf das für den deutschsprachigen Leser Nützliche.“
„Dante und kein Ende“ titelte die „Neue Zürcher Zeitung“. Dahin werden wir auch heute
nicht gelangen, aber ganz gewiss auf einen neuen Höhepunkt der Rezeption dieses Werkes.
Prof. Dr. Kurt Flasch, 1930 in Mainz geboren, gilt als einer der bedeutendsten Kenner der spätantiken und
mittelalterlichen Philosophie. Für sein Schaffen wurde er vielfach ausgezeichnet, so z.B.: mit dem SigmundFreud-Preis für wissenschaftliche Prosa, dem Hannah-Ahrendt-Preis, und dem Lessing-Preis für Kritik. Aus
seinem umfangreichen Werk seien hervorgehoben: „Augustin. Einführung in sein Denken“, „Das philosophische
Denken im Mittelalter“, „Meister Eckhart. Die Geburt der ‚Deutschen Mystik’“. Und das im September 2013
erschienene Buch „Warum ich kein Christ bin“.
Herzlich grüßt
Heide Grasnick
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