Koran-Zitate-Analyse

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Koran-Zitate-Analyse
Koran-Zitate-Analyse
Eine politische Analyse des Islamischen Terrors
Zitate aus dem Koran, dem Al-Qaida-Trainingshandbuch und anderen Quellen
Zitiert aus: „Der Koran“ Reclam Universalbibliothek Nr. 4206, Stuttgart, 1961
(wenn nichts anderes angegeben)
Inhalt:
Einleitung
1.) Koran-Texte zu Gewalt und Krieg - Zitat des großen Sufi-Mystikers Rumi
2.) Koran-Zitate zum Menschenbild bzw. zum Frauenbild Mohammeds
3.) Das Weltbild und die Politik des Islam
4.) Koran-Texte zum Frieden
5.) Der Koran in der Rezension berühmter Denker
6.) Jenseitsvorstellungen des Islam
7.) Koranzitate im „Al Qaeda Training Manual“ und anderen Terrorschriften
8.) Kuriositäten und Unmenschlichkeiten aus den Hadiths (heilige Legenden) Mohammeds Taten in Zitaten, Baby-Fatwa, keine Kopftuchpflicht für
Selbstmordattentäterinnen u.a.
9.) Forderungen an muslimische Immigranten
Nach Begriffen suchen mit:
Strg+i oder Strg+f oder unter "Bearbeiten" und dort "Im aktuellen Fenster suchen"
Vorweg:
Der Islam kennt nicht die „Goldene Regel“ („Und wie ihr wollt, dass euch die
Leute tun sollen, so tut ihnen auch!“, Luk. 6,31 und Matth. 7,12), geschweige denn
irgendetwas von Nächstenliebe oder gar Feindesliebe. Wohlverhalten wird nur
gegenüber (muslimischen) Freunden und Verwandten gefordert (siehe Sure 4, Vers
36).
Der niederländische Filmemacher Theo van Gogh wurde durch Muslime ermordet,
weil er den Islam kritisiert hatte, indem er auf die auf dieser Webseite dargestellten
Tatsachen hingewiesen und den Film "Submission" gedreht hatte, dessen
Hauptdarstellerin auf ihren nackten Körper den Koranvers (Sure 4:34)
kalligraphiert hatte, der zum Schlagen widerspenstiger Frauen aufruft. Die Autorin
dieses Films Ayaan Hirsi Ali und Geert Wilders, der den Film "Fitna" gedreht hat,
stehen seither unter Personenschutz.
Dazu ein passendes Zitat:
"In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung
von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner
anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille
Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil
seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat.
Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei
Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung
von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte." (Hans-Peter Raddatz: "Von Allah
zum Terror?", München 2002, S.71).
Bischof Wolfgang Huber (ehemaliger Ratsvorsitzender der EKD):
"Der Islam muss sich eindeutig vom Extremismus distanzieren - und zwar unter
Einschluss seiner religiösen Begründungen. Das muss eine kritische Aufarbeitung
der Tradition religiöser Gewaltlegitimierung einschließen."
DER SPIEGEL 38/2006, Seite 78
Einleitung
Wie keine andere Religion beansprucht der Islam, nicht nur für das Seelenheil
sondern auch für Politik und Gesellschaft zuständig zu sein. Anstelle eines
Grundgesetzes haben viele islamische Staaten den Koran als Verfassung.
Funktioniert das oder ist der Islam ein Betriebssystem (um die Sprache der
Datenverarbeitung zu bemühen), das viele Viren enthält?
Eine UNO-Studie über die sozialen und wirtschaftlichen Probleme der islamischen
Staaten lässt nachdenklich werden. Hängt z.B. die weltweit niedrigste
Beschäftigungs-Quote der Frauen in den 22 Ländern der arabischen Liga nicht mit
den Koranversen über Frauen zusammen? (Siehe unter 2.) Dass in keinem dieser
Länder demokratische Verhältnisse herrschen, liegt sicher kaum am CIA. Während
im 20. Jahrhundert die Welt eine beispiellose Demokratisierungswelle erfasst hat,
blieb die muslimische Welt davon fast unberührt. Kann ein autokratischer
Kriegsherr, ein bewaffneter "Prophet" - Mohammed - noch heute Vorbild für das
politische und religiöse Leben sein? Wo der Koran ("Allahs Wort") herrscht, kann
es da Volksherrschaft geben? Oder bestimmen die Islamgelehrten (Ulema) über
Politik, Wissenschaft und Kultur? (Siehe unter 3.)
In der "Islamischen Republik Iran" betrug das gesetzliche Heiratsmindestalter für
Mädchen neun (9) Jahre. Des Propheten Mohammed jüngste Ehefrau Aisha war
ebenfalls 9 Jahre alt. Das ist kein Zufall. Die fatale Vorbildfunktion dieses
"Propheten" spielte bei der iranischen Gesetzgebung eine Rolle. (Siehe unter 8.
Hadiths) (Das Heiratsalter für Mädchen im Iran ist auf internationalen Druck hin
von 9 auf 12 Jahre erhöht worden.)
Eine weitere Frage stellt sich angesichts des weltweit aufkeimenden religiösen
Fanatismus: Ist eine friedliche Koexistenz der Religionen möglich? Hat der Islam
etwas mit islamischem Terror zu tun oder ist dieser nur eine Verzerrung der
Religion? Neben den friedlichen gibt es stark kriegerische Fundamente dieser
Religion und eindeutige Aufforderungen zur Gewalt im Koran, was zu zeigen sein
wird. Islamische Terroristen können sich auf den Koran berufen und tun dies auch.
(Siehe unter 1. und 7.)
Nur durch rückhaltlose Aufklärung kann man dieser Gefahr begegnen.
Der gegenwärtige Krieg gegen den Terror kann militärisch meiner Meinung nicht
gewonnen werden, ohne dass eine breite Aufklärung die Religionen (auch unsere
christliche) unter die Lupe nimmt. Wenn George W. Bush von einem „Kreuzzug“
spricht, ist das zu verurteilen.
Nur Aufklärung im Sinne Voltaires, der damals den gläubigen Christen die ganzen
Implikationen ihres Glaubens vor Augen hielt, kann noch verhindern, dass wir
wieder in die längst vergangen geglaubte Zeit der Religionskriege
zurückkatapultiert werden.
An dieser Stelle möchte ich klarmachen, dass ich Muslime als Menschen
wertschätze, sie als Nachbarn und Freunde respektiere. Aber ihr
Glaubensfundament, der Koran, und der Glaubensgründer Mohammed müssen in
aller Schärfe kritisiert werden, damit sich Frieden und Humanismus entwickeln
können. Um in islamischen Ländern eine menschlichere Gesellschaft (ohne Sharia)
herauszubilden, müssen viele Glaubensgrundlagen überdacht und geändert werden
oder stillschweigend ad acta gelegt werden, wie zum Beispiel das
„Prophetenvorbild“ und die Wortgläubigkeit an den Koran. Vom „Islam“ bleibt
dann nicht mehr viel übrig.
Auch wenn den meisten Muslimen daran gelegen ist, in Frieden zu leben, spuken
die alten Verse, die Moral von Mekka und Medina, oft noch in den Köpfen: Unser
„Du sollst nicht töten!“ heißt dann plötzlich: „Du sollst nicht ohne Grund töten!“.
Und „Wiedervergeltung ist euch geboten!“ (Sure 2, Verse 178 und 194, Siehe 1.)
rechtfertigt dann schnell einen sogenannten Ehrenmord. Vielen ist nicht klar, dass,
wer seine Ehre durch Mord wiederherstellen will, diese Ehre gerade dadurch
verliert. Koranischer Moral scheinen wir es auch zu verdanken, dass Usama Bin
Laden von ganz normalen Moslems als „besonders fromm“ bezeichnet wird, wie
ich in Gesprächen bestürzt feststellen musste. Dass Kinder schon sagen: „Ich
schwör auf Koran, ich bring dich um!“ oder „Mein Allah ist ein Killer!“ (Siehe 1.).
Neben dem großen Terror erlebt man in muslimischen Ghettos vielfach alltäglichen
Terror.
Die meisten Muslime sind sicherlich daran interessiert, in Frieden zu leben. Viele
kennen den Koran nicht, viele richten sich nach den friedlichen Versen, bzw. nach
den friedfertigen Ausdeutungen von Begriffen wie „Dschihad“ (nicht „Krieg“
sondern „Anstrengung“). Deswegen bestreiten viele Autoren einen Zusammenhang
zwischen moslemischer Gewalt, bzw. Terrorismus und dem Koran. Entweder sie
behaupten: „Der Koran untersagt jede Gewaltausübung...“ (Islamische Charta, Art.
11, Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.), was tatsächlich nicht stimmt, oder
sie bestreiten, dass alte Verse heute noch ernst genommen werden.
Eine Voraussetzung für die Wirksamkeit alter Schriften ist die Häufigkeit und
Ernsthaftigkeit ihrer Rezeption und das Maß an „Glauben“ an sie. Ich schätze nach
zahlreichen Gesprächen mit hier lebenden Moslems jeder Bildungsschicht und
jeden Alters, dass 20-40% der Moslems buchstabengläubig den Koran für Allahs
Wort halten. „Der Koran ist die verbale Offenbarung Gottes.“ (Islamische Charta,
Art. 3, Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.)
Die Koran-Schulen und -Internate der VIKZ (Verband islamischer Kulturzentren)
bemühen sich darum, dass die Zahl der schriftgläubigen jungen Muslime stark
zunimmt.
„Mehr als 70 000 Kinder besuchen Koranschulen in Deutschland. Oft werde dort
die Abkehr von der gottlosen Kultur der Deutschen gepredigt... In Koranschulen
und im Islamunterricht werde zu Lerninhalten zurückgekehrt, die nicht mit der
demokratischen Grundordnung vereinbar seien,“ wird Ahmed Senyurt zitiert.
(Süddeutsche Zeitung, Cathrin Kahlweit: „Eine Welt neben der Welt“ 04.09.03)
Der Gesetzgeber ist aufgerufen, darauf angemessen zu reagieren. Der Koran darf an
Schüler nur auszugsweise (in seinen friedlichen Teilen) vermittelt werden.
Die Scharia ist das unmenschliche Rechtssystem des Islam. Aufgeklärte Menschen
können sich kaum vorstellen, dass menschenrechtswidrige strenge Strafen wie das
Abhacken der Hand für Diebstahl (Sure 5, Vers 38) unter wortgläubigen Muslimen
Zustimmung finden.
(Demgegenüber gibt es nur wenige buchstabengläubige Christen. Und in keinem
Land christlicher oder jüdischer Prägung werden die alttestamentarischen Strafen,
die der Scharia in ihrer Grausamkeit und Ungerechtigkeit teils gleichen, heute noch
verhängt.)
Eine weitere Voraussetzung für die Wirksamkeit alter Schriften auf heutige
Konflikte ist die Auslegung durch die Geistlichkeit und deren Anweisungen an die
Gläubigen. Solche für jeden Moslem verbindliche „Glaubensgutachten“ heißen
„Fatwa“ oder „Fetwa“. Jede „Fatwa“ muss mit dem Koran in Einklang stehen. Es
gibt von verschiedenen einflussreichen Islamgeistlichen der jüngeren Geschichte
„Fatwas“, die Gewalt rechtfertigen oder dazu aufrufen.
Khamenei, der oberste geistliche Führer des Iran, sagte: „Die Christen und Juden
sagen: ‚Du sollst nicht töten!’ Wir sagen, dass das Töten einem Gebet
gleichkommt, wenn es nötig ist. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug,
Stehlen und Töten sind nichts anderes als Mittel für die Sache Allahs!"
(gleichlautend geäußert von Mohammed Nawab-Safavi in "Dschame'eh va
Hokumat Islami" Teheran 1985, 2. Ausg. S. 63. Auf deutsch zitiert aus "Morden für
Allah" von Amir Taheri, München 1993, Droemersche, S. 56)
Es gibt jedoch keine „Fatwa“, die die Anschläge des 11. September oder die
palästinensischen Selbstmordattentate verurteilt.
„Die geistlichen Führer des Islam haben bislang weder angemessene
Lehrmeinungen gegen den Terrorismus entwickelt, noch haben sie ihn mit
eindeutigen Worten verurteilt.“
(„Das Zeitalter des Terrors“ Strobe Talbott, Nayan Chanda, 2002, Seite 96)
Falls diese Anschläge verurteilt wurden, geschah das in einem unverbindlichen
halbherzigen Ton und nie in Form einer „Fatwa“. Arafat verurteilte zwar die Taten,
schwieg aber auf die Frage, ob er nach dem 11. September seinen Getreuen nun die
Selbstmordattentate untersagen wolle.
„Ende Mai 2008 erließ die einflussreiche Deoband-Bewegung in Indien eine Fatwa
gegen Terrorismus: … ‚Sinn und Zweck des Islam ist es, alle Arten von
Terrorismus auszulöschen und die Nachricht von globalem Frieden zu verbreiten.
Solche, die den Koran und die Kunde des Propheten Mohammed benutzen, um
Terror zu rechtfertigen, halten nur eine Lüge aufrecht.’ “ (DER SPIEGEL 29/2008
„Die Überläufer der Qaida“)
Ob diese Fatwa eine Wirkung hat, muss die Zukunft zeigen. Zumal die Deobandis
bisher selbst islamische Kämpfer ausgebildet und „religiös geschult“ haben. Das
Propheten-Vorbild, die „Kunde des Propheten“ müsste von den Deobandis erst
einmal problematisiert werden. Man kann kaum behaupten, dass Mohammed den
Frieden wollte. Das illustriert folgendes Beispiel:
Der Islam (das Wort bedeutet „Unterwerfung, Hinwendung“) begann seine
Laufbahn mit Kriegen und Massakern. Der Getreue Mohammeds Saad fällte nach
einer Schlacht im Jahre 627/28 über die gefangenen (jüdischen) Qurayza das Urteil,
dass alle Männer hingerichtet, die Güter verteilt und die Frauen und Kinder
Gefangene bleiben sollten. „’Dies ist Gottes eigenes Urteil im siebten Himmel’
brach der Prophet (Mohammed) aus und gab sofort Befehl, das Urteil zu
vollstrecken. (Er ließ sie einsperren) dann ging er auf einen Platz, der noch jetzt der
Marktplatz von Medina ist, und ließ Gruben graben, dann ließ er sie truppweise
vorführen und vor den Gruben hinrichten, es waren 8-900 Mann ... Man fuhr in
dieser Weise fort, bis Mohammed mit allen fertig war. (Ibn Hischam II Seite 690)
Das ist nichts anderes als ein Massaker.“ stellt Dr. Catharina Wenzel fest (in
„Evangelische Theologie. Zweimonatszeitschrift“ 5-2002, Seite 375 Gütersloher
Verlagshaus GmbH, Postfach 450, D-33311 Gütersloh).
Eine andere Quelle zum selben Ereignis:
Sir William Muir, der bedeutendste britische Islamwissenschaftler des 19.
Jahrhunderts, schreibt in „The Life of Muhammad“:
"In der Nacht wurden quer über den Marktplatz der Stadt Gräben ausgehoben, groß
genug, um die Leichen der Männer aufzunehmen. Am Morgen befahl Mohammed,
der selber zu den Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen
Gefangenen in Gruppen von jeweils fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten.
Jede Gruppe hieß man dann in einer Reihe am Rande des Grabens niedersitzen, der
bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie enthauptet und die Leichen
hinabgestoßen. ... Die Schlächterei, die am Morgen begonnen hatte, dauerte den
ganzen Tag und wurde bei Fackelschein bis in den Abend hinein fortgesetzt.
Nachdem er so den Marktplatz mit dem Blut von sieben- oder achthundert Opfern
getränkt und den Befehl erteilt hatte, die Erde über den Leichen zu glätten, ließ
Mohammed das furchtbare Schauspiel hinter sich, um bei den Reizen Rihanas
Trost zu finden, deren Ehemann und männliche Verwandten alle gerade in dem
Massaker umgekommen waren."
Ein Religionsgründer, der Kriege führt und Massaker anordnet, noch dazu die
Ehefrau des ermordeten Gegners vergewaltigt (anders kann man es kaum
benennen), ist als Friedensstifter nicht sehr glaubwürdig.
Wenn Archäologen einmal auf dem betreffenden Marktplatz von Medina graben
dürfen und die Toten würdig bestattet sind, kann man dem Islam eine Läuterung
und Reformation zum Frieden hin abnehmen.
Selbstverständlich ist der Islam nicht nur brutal. Es gibt hier viele freundliche
Muslime/Muslimas.
Eine Religion darf aber nicht danach beurteilt werden, wie sie sich dort gibt, wo sie
in der Minderheit ist und um Anerkennung ringt, sondern danach, wie sie mit
Minderheiten umgeht, wo sie die Mehrheit hat.
Und da sieht es weltweit nicht gut für nichtmuslimische Minderheiten aus. Die
Christenverfolgung im Irak seit 2003 forderte schon tausende Tote und von 1,2
Millionen Christen sind drei viertel, also 900 000 geflohen. (SPIEGEL 2/2011,
Seite 79 "Sie brauchen unsere Hilfe").
Nach Saudiarabien darf kein Pastor einreisen; wer eine Bibel in Händen hält, wird
verhaftet.
Auf den Malediven bekommt Einreiseverbot, wer ein nur Briefmarken großes
Bildchen von Buddha bei sich führt.
Das soziale Antlitz eines orientalischen Basars sollte nicht täuschen. Genauso wie
es in wohl jeder Diktatur nette Menschen gibt, die der alten Frau von nebenan über
die Straße helfen, wendet z.B. die Terrororganisation Hamas einen großen Teil
ihres Geldes für karitative Zwecke auf. Es stehen eben auch Anweisungen für das
friedliche Miteinander im Koran (siehe unter 4.).
Das Gesamtbild sieht düster aus. Dissidenten der Hamas werden gefesselt von
einem dreistockigen Haus geworfen. Überlebenschance gleich null. Die durch die
Hand der Hamas ermordeteten Palästinenser kommen (noch) nicht in die Presse.
Es stellt sich also die dringende Frage: Wann kommen „Fatwas“ zum friedlichen
Zusammenleben? (Alle anderen Aussagen auch hoher Islam-Geistlicher sind
sozusagen unverbindlich, könnten nur der Täuschung der Ungläubigen [Taqyia]
dienen.) Wann werden die gewalttätigen Passagen des Koran historisiert, also in
den kriegerischen Zusammenhang der Anfangszeiten des Islam zurückverwiesen
und nicht mehr als Allahs Wort betrachtet?
In dieser Analyse sollen Zitate aus dem Koran zu den Themen Krieg und Frieden,
Welt- und Menschenbild verglichen und auf ihre Relevanz für Politik und Recht in
der muslimischen und nichtmuslimischen Welt untersucht werden.
Im Koran stehen sehr viele Zitate zum Thema Krieg, Strafe, Gewalt. Das Thema
Frieden wird oft so behandelt, als gehe es um taktischen Frieden. Was bedeutet es
für unsere heutige Welt, wenn Muslime vom „Heiligen Krieg“ sprechen, öffentlich
aber bekunden, das sei ein Missverständnis? Warum wird heute noch Pazifismus
von vielen Moslems als unislamisch gebrandmarkt, solange es um Frieden mit den
„Ungläubigen“ geht? Wo bleibt der islamische Gandhi oder der muslimische
Bonhoeffer.
Für meine humanistischen Begriffe kann ein Krieg nie heilig sein, sondern nur der
letzte Ausweg. Die Moslems müssen sich fragen lassen, wie sie es mit der Gewalt
aus religiösen Motiven halten. Der Koran gibt in zahlreichen Versen Anleitung und
Aufforderung zur Gewalt, ja zum militärischen Kampf. Insbesondere in der 2., 4.,
8. und 9. Sure finden sich solche Anweisungen.
1.) Koran-Texte zu Gewalt und Krieg:
Nur eindeutige Aufforderungen zur Gewalt sind zitiert. Die vielen Schmähungen
gegen „Ungläubige“ wurden weggelassen, ebenso Aussagen wie: “Allah straft die
Ungläubigen.“
Die Zitatensammlung ergäbe sonst einen viel größeren Umfang.
Wie gesagt beziehen sich auf den Koran alle „Fatwas“, alle islamischen
Rechtsgutachten. Wenn darin Aufrufe zu Mord, Gewalt und Terror drinstehen,
könnte auch Gewalt und Terror rauskommen.
Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt,
und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum
Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...“
Sure 2, Vers 193: "Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben]
aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. ..." (Die "Ungläubigen" stellen
wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein
deshalb bekämpft werden.)
Sure 2, Vers 216: "Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein
Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und
vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber
wisset nicht." (Gemeint ist der Kampf mit Waffen.)
Sure 4, Vers 74: "Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben
verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er,
wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn." (Diesen „Verkauf“ ihres Lebens haben
die Attentäter von New York offensichtlich vollzogen. Siehe unter 6.
Jenseitsvorstellungen des Islam)
Sure 4, Vers 76: „Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt,
kämpft im Weg des Tagut. So bekämpfet des Satans Freunde. Siehe, des Satans
List ist schwach.“
Sure 4, Vers 84: „So kämpfe in Allahs Weg; nur du sollst (dazu) gezwungen
werden; und sporne die Gläubigen an. ...“
Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind,
und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie
nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie
und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum
Freund oder Helfer.“
Sure 4, Vers 89: „Sie möchten gern, ihr wäret (oder: würdet) ungläubig, so wie sie
(selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand
von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern!
Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör
schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, ...“ ( Digitale
Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 230 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi
Paret)
Sure 4, Vers 92: „Ein Gläubiger darf keinen Gläubigen töten, es sei denn aus
Versehen; und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, der soll einen gläubigen
Nacken (Gefangenen) befreien, ...“ Dies ist ein Zitat, das den kriegerischen
Zusammenhang eindeutig beweist, wie die folgenden Zitate, die aus einem
Kriegshandbuch entnommen sein könnten.
Sure 5, Vers 33: "Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg
führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind (? yas`auna fie l-ardi
fasaadan), soll darin bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder
daß ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß
sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu.
Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten." (Übers.
Rudi Paret)
Dieser Vers (Sure 5, Vers 33) stand auf dem Zettel, den der Mörder Bouyeri mit
einem Messer an die Brust seines Opfers Theo van Gogh geheftet hatte.
Sure 5, Vers 51: "Oh ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu
Freunden; ..." Siehe auch Sure 3, Vers 118 : „Oh ihr, die ihr glaubt, schließet keine
Freundschaft außer mit euch. ...“
Sure 8, Vers 12: „ ... Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken.
So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“
Sure 8, Vers 39: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis
alles an Allah glaubt..“
Sure 8, Vers 41: „ Und wisset, wenn ihr etwas erbeutet, so gehört der fünfte Teil
davon Allah und dem Gesandten und (seinen) Verwandten und...“
Sure 8, Vers 60: „So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen,
damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen,
die ihr nicht kennt, Allah aber kennt. ...“ Siehe 7.)
Sure 9, Vers 5: „Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die
Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in
jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die
Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend
und barmherzig.“
Sure 9, Vers 5: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die
Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall
auf! ...“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 373 (c) Verlag W.
Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Sure 9, Vers 111: „Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für
das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet
werden. ... Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist
die große Glückseligkeit.“
Sure 9, Vers 111: „Gott hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür
abgekauft, dass sie das Paradies haben sollen. Nun müssen sie um Gottes willen
kämpfen und dabei töten oder (w. und) (selber) den Tod erleiden. ... Freut euch
über (diesen) euren Handel, den ihr mit ihm abgeschlossen habt (indem ihr eure
Person und euer Vermögen gegen das Paradies eingetauscht habt)! Das ist dann das
große Glück.“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 397 (c) Verlag W.
Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Darin ist der „Märtyrertod“ begründet. Siehe unter 6.)
Sure 9, Verse 44 und 45, Verse 90 - 93 besagen, dass nur Ungläubige um Erlaubnis
bitten, nicht kämpfen zu müssen. Also: Wer nicht kämpft ist ungläubig, es sei denn,
er ist schwach und krank.
Sure 9, Vers 41: "Ziehet aus, leicht und schwer, und eifert mit Gut und Blut in
Allahs Weg." Es ist gemeint: „leicht und schwer bewaffnet“.
„Eifern mit Gut und Blut in Allahs Weg - für den Islam“ ist ein Passus, der oft im
Koran erscheint und durchaus den militärischen Kampf meint. Im Kontext ist von
Krieg, Kampf und Heerscharen die Rede. (z. B. Sure 9, Vers 81, 88, Sure 49, Vers
15, Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 11)
Sure 9, Vers 52: „Sprich: ‚Erwartet ihr (die Ungläubigen) etwa, dass uns nicht eins
der beiden schönsten Dinge treffen wird (Sieg oder Märtyrertod)?’ Und wir
erwarten von euch (den Ungläubigen), dass euch Allah mit einer Strafe treffen
wird, sei es von Ihm oder durch unsere Hand. Und so wartet; siehe wir warten mit
euch.“ (Das ist die Strategie von Mili Göres)
Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 3 u. 4 : „Großen Hass erzeugt es bei Allah,
dass ihr sprecht, was ihr nicht tut. Siehe Allah liebt die, welche in seinem Weg in
Schlachtordnung kämpfen, als wären sie ein gefestigter Bau.“
Sure 4, Vers 104: „ Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der
Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet. …“
Sure 47, Vers 35: „Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht ein zum Frieden,
während ihr die Oberhand habt; ...“
Sure 5, Vers 38 (42): „Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihnen ihre Hände ab
als Lohn für ihre Taten. (Dies ist) ein Exempel von Allah, und Allah ist mächtig
und weise.“
Die meisten dieser Zitate erfüllen nach deutschem Recht den Tatbestand der
Anstiftung zu Verbrechen, §30 StGB, oder der öffentlichen Billigung einer Straftat,
§ 140 StGB.
Man muss den Koran studieren und auf seine verfassungsfeindlichen und
menschenrechtswidrigen Inhalte hin überprüfen.
Sind diese Verse „aus dem Zusammenhang gerissen“?
Von gutmeinenden Christen - und Muslimen, die auf ein positives Bild ihrer
Religion bedacht sind, wird oft der historische Zusammenhang dieser grausamen
Verse herausgestrichen, von denen es ja auch in der Bibel viele gäbe.
Seltsamerweise wird aber zugleich betont, der Koran sei das „unerschaffene“, ewig
gültige Wort Allahs. Dass dieses Wort in der heutigen Rechtspraxis relevant ist,
zeigt die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam“ vom 19. Sept.
1981, die in Artikel 12 sämtliche Apostaten-Verfolgung und –Ermordung, wie sie
in Pakistan, Saudi-Arabien und vielen anderen islamischen Ländern stattfindet,
unter Berufung auf einen Koranvers rechtfertigt. (Zitat):
Artikel 12 der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Islam“ vom 19. 9.
1981
Das Recht auf Gedanken-, Glaubens- und Redefreiheit
a) Jeder kann denken, glauben und zum Ausdruck bringen, was er denkt und
glaubt, ohne dass ein anderer einschreitet oder ihn behindert, solange er innerhalb
der allgemeinen Grenzen, die die šarî’a vorschreibt, bleibt. Nicht erlaubt ist die
Verbreitung von Unwahrheit und die Veröffentlichung dessen, was der Verbreitung
der Schamlosigkeit oder Schwächung der Umma dient: »Wenn die Heuchler und
diejenigen, die in der Stadt Unruhe stiften, nicht aufhören, werden wir dich
bestimmt veranlassen, gegen sie vorzugehen, und sie werden dann nur (noch) kurze
Zeit in ihr deine Nachbarn sein. Ein Fluch wird auf ihnen liegen. Wo immer man
sie zu fassen bekommt, wird man sie greifen und rücksichtslos umbringen« (Koran
33, 60-61). (Zitatende)
Quelle: „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Islam“:
www.dadalos.org/deutsch/Menschenrechte/Grundkurs_MR2/Materialien/dokument
_8.htm
Nicht die Islamkritiker haben Koranzitate "aus dem Zusammenhang gerissen", um
damit die Grausamkeit dieser Religion zu zeigen. Die Ulema (Islamgeistlichkeit)
zeigt ganz von selbst ihr wahres korangeschwärztes Gesicht, wenn man nur
hinschaut. Hoffen wir, dass die Gesellschaftswissenschaften sich ihrer politischen
Verantwortung zur Aufklärung bewusst werden.
Entlarvend ist auch Folgendes: In Saudi-Arabien hat das „Ministerium für
Islamische Angelegenheiten, Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam“ seine
Djihad-Konzeption vorgestellt. Im Internet auf deutsch nachzulesen unter:
http://www.al-islam.com/maknazlatin/Tree.asp?l=ger&p=0-13-&
Es zeigt sich hier, dass unter Djihad eben auch der militärische Kampf für den
Islam zu verstehen ist. Die ganzen sinnlos grausamen Verse des Koran „in klarer
arabischer Sprache“ (Sure 26, Vers 195: „Der Koran ist in deutlicher arabischer
Sprache geoffenbart.“) sind hier auch in klarer deutscher Übersetzung nachzulesen.
Das ist die heute gültige Auslegung des Korans im Stammland des Islam. Der
kriegerische Zusammenhang der koranischen „Offenbarung“ wird als damals wie
heute gültig dargestellt.
Ziehen Muslime heute noch Konsequenzen aus diese Koran-Versen? (Siehe auch
7.)
„ ‚Der Jihad ist ein gerechter und gerechtfertigter Krieg. Nicht ich sage das, es steht
im Koran. Viele Brüder hier aus Turin würden gern aufbrechen und sich dem
Kampf anschließen.’“ sagte das religiöse Oberhaupt der Islamischen Gemeinde in
Turin. (Oriana Fallaci: „Die Wut und der Stolz“ München 2002, Seite 31)
„Seine Waffen waren ein Maschinengewehr und der Koran, den er in der
Brusttasche bei sich trug.“ heißt es über den „Märtyrer“ Issam Barahima aus
Palästina in dem Buch „Die Terroristenjägerin“ (Autor: Anonyma, Bertelsmann
2003, Seite 114)
Solche „Waffen“ sind auch die Fatwas der Islamisten. Eine Fatwa ist ein
„höchstrichterliches Urteil der Ulema“, der islamischen Geistlichkeit. Eine „Fatwa“
muss im Einklang mit dem Koran stehen. Die weltweite „Fatwa“ gegen Salman
Rushdie, den Autor des Buches „Satanische Verse“ sollte uns ein Alarmzeichen
sein. Im Falle Salman Rushdies lautet die „Fatwa“: „Aufforderung an alle
Moslems, Salman Rushdie zu suchen und ihn, sowie die, die sein Buch verbreiten,
umzubringen.“ Dieser „Fatwa“ sind über 50 Buchhändler und Verleger zum Opfer
gefallen (sogar in Japan).
Auch Usama bin Laden beruft sich auf den Koran (Sure 2, Vers 191), wenn er in
seiner „Fatwa“ von 1998 jeden Moslem auffordert, Amerikaner zu töten, wo er sie
trifft. (Siehe 7.)
Die Lesart, wonach Djihad nicht "Heiliger Krieg" sondern einfach nur „Kampf,
Anstrengung, Selbstüberwindung“ bedeutet (Michael Pohly, Khalid Duran: "Osama
bin Laden und der internationale Terrorismus" München 2001, Seite 18) wird
vielfach in der Presse gutmütig unterstellt. Aber seit den 1970ern gilt unter
Islamisten die Diktion des Omar Abder Rahman:
"Djihad bedeute nur eines, nämlich zu den Waffen zu greifen und die Ungläubigen
aufzufordern, den Glauben anzunehmen oder aber sich zu ergeben und sich der
muslimischen Herrschaft unterzuordnen." (Michael Pohly, Khalid Duran: "Osama
bin Laden und der internationale Terrorismus" München 2001, S. 21)
Rahman ist der geistige Ziehvater von Osama bin Laden und hat seine brutalen
Auffassungen in einer 2000 Seiten starken Dissertation in der berühmten
ägyptischen Universität Al-Azhar veröffentlicht. Die zitierten Verse aus dem Koran
belegen, dass Rahman tatsächlich im Sinne des Fundamentalismus richtig liegt. Er
legt den Koran korrekt aus, nur eben einseitig.
Scheich Mohammed Sayyed Tantawi neigt auch zu einer solchen Auslegung, auch
wenn er die Attentate des 11. Sept. (aus taktischen Gründen?) verurteilt hat:
„...[Es] hatte die höchste religiöse Autorität des sunnitischen Islam (die 90 % aller
Moslems vertritt), Scheich Mohammed Sayyed Tantawi von der Al-AzharHochschule in Kairo erklärt, solche Attentäter seien als Märtyrer zu bezeichnen,
auch wenn bei Anschlägen etwa in jüdischen Siedlungen Frauen und Kinder getötet
würden.“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung, 18. 04. 02)
„Selbstmordattentate sind nach Auffassung irakischer Islamgeistlicher‚ eine der
höchsten Formen des Martyriums’. Dies gelte auch für die Anschläge
palästinensischer Kämpfer gegen ‚zionistische Verbrecher und Usurpatoren’, heißt
es in einem von der irakischen Nachrichtenagentur INA zitierten islamischen
Richtspruch (Fatwa). Die irakischen Ulemas erteilten demnach
Selbstmordattentaten ihren Segen und forderten alle islamischen Geistlichen auf,
Richtsprüche zur Unterstützung des heiligen Kriegs zu erlassen.“ (ebd.)
Auch diese Fatwa basiert auf den oben genannten Zitaten aus dem Koran.
Der ägyptische Präsident Mubarak (ein Muslimbruder) wird ebenda zitiert:
„Derjenige, der stirbt, weil er seine von Gott gegebenen Rechte und Freiheiten,
seine Würde, seinen Besitz, seine Religion, sein Land und heilige Stätten verteidigt,
wird ein Märtyrer sein.“ (ebd.)
Hans-Peter Raddatz schreibt am 08.01.2002 im Hamburger Abendblatt:
„Wichtigste Vertreter des Islam scheinen [folgender] Meinung zu sein: Abgesehen
davon, dass schon im Jahre 1996 die Religionsbehörde von Medina den Dialog mit
Nichtmuslimen mit Glaubensabfall gleichsetzte, stellte M. Tantawi, Präsident der
Azhar-Universität in Kairo, nach dem Anschlag fest, dass auch Fundamentalisten
als Angehörige des Islam gälten, weil sie fest auf dem Boden des Koran stünden.
Zudem bestätigte Scheich Qaradhawi, Rechtsautorität am Golf, dass der
Selbstmord im Einsatz für den Islam als verdienstvolles Verhalten einzustufen sei,
das zum direkten Übergang ins Paradies berechtige. Der Kampf für die Interessen
und die Ausbreitung des Islam (Dschihad) gehöre zu den vornehmsten Pflichten
des Gläubigen, weil er einen Dienst an der Gemeinschaft darstelle, dem sich kein
gläubiger Muslim entziehen könne. Mit den Wahrnehmungen des Dialogs von
Frieden und Toleranz haben diese Feststellungen wenig zu tun.“
Die israelische Online-Zeitung haGalil berichtet in diesem Zusammenhang:
„Arafat wird nicht nur an seinen Taten gemessen, sondern auch an der Kluft
zwischen den Bemerkungen, die er an die israelische Öffentlichkeit richtet und
denen, die für sein eigenes Volk bestimmt sind. In seinen Reden an die
Palästinenser spricht er die Selbstmordattentäter heilig. Und selbst, wenn er
gegenüber den Terroranschlägen angeblich Vorbehalte ausdrückt, schleicht er,
Andeutungen machend, in die entgegengesetzte Richtung. Er wiederholt z.B. die
Anspielung auf das Abkommen zwischen dem Propheten Mohammed und dem
Stamm von Quresh (mit dem der Prophet einen Vertrag geschlossen hatte und
trotzdem hatte er den Stamm später vernichtet), als wollte er sagen, dass die
Abschließung eines Friedensvertrages mit den Juden nichts anderes als bloße
Taktik ist. So interpretieren die Palästinenser Arafats Position und so wird sie auch
von den Israelis interpretiert, ...“ (haGalil online 24-06-02)
Arafat ist ein gutes Beispiel, für „Taqiya“, bzw. „Iham“, was etwa „Täuschung der
Ungläubigen“ bedeutet. Schon der Prophet Mohammed befahl diese Methode des
Lügens gegenüber „Ungläubigen“. (Siehe unter 3. Weltbild und Politik des Islam)
Es gibt m.E. kein anderes Buch der Weltreligionen, das so aggressiv den Kampf
propagiert wie der Koran. Es finden sich auch Verse zum Frieden im Koran, aber
wenige und lange nicht so eindeutig wie in der Bibel (z.B. die Bergpredigt). (Siehe
unter 4.)
Es gibt im Koran drei Ausdrücke für Kampf bzw. Krieg (nach Bassam Tibi:
„Islamische Zuwanderung – gescheiterte Integration“ dva 2002, Seite 54):
1.) „Harb“ - der Krieg, den die „Ungläubigen“ beginnen, indem sie z.B. das
muslimische Gebet verbieten. 2.) „Qital“ - Krieg allgemein mit dem Ziel des
Tötens. 3.) „Dschihad“ - der „Heiligen“ Krieg, auch als Anstrengung im Glauben
übersetzt.
„Der Krieg gegen die “Ungläubigen” diene der Verteidigung und der Ausbreitung
des Islam. Aber nicht das heute vielzitierte Wort “Dschihad” ist in dieser Hinsicht
ausschlaggebend, sondern der im Koran stets wiederholte Begriff “Qital fi Sabil
Allah”, der “Kampf auf dem Pfade Gottes”. Dieser Kampf ist nicht symbolisch
gemeint. Denn es heißt weiter: “Denen gehört das Paradies, die - auf dem Wege
Allahs streitend - töten und getötet werden”.“ schreibt Peter Scholl-Latour am
26.09.2001. (Er zitiert hier Sure 9, Vers 111.)
„Qital“ heißt nach Salam Falaki der „bewaffnete Kampf mit dem Ziel des Tötens“.
Davon ist laut Falaki an 67 Stellen des Koran die Rede. Es handelt sich um den
Kampf der „Gläubigen“, da der Kampf der „Ungläubigen“ mit „Harb“ bezeichnet
wird. Das Suchregister der Digitalen Bibliothek Band 46: Der Koran, Verlag W.
Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret, benennt an 42 Stellen das Wort „Krieg“, einmal
sogar „Heiliger Krieg“ (Sure 9:60 - dieser Passus wird in anderen Übersetzungen
mit „der Weg Allahs“ verharmlost),.
Es ist also kein Widerspruch, wenn in einem Vers des Koran steht, dass Allah die
Unruhestifter und den Krieg („Harb“) verabscheut, in einem anderen aber steht:
„Euch ist der Kampf („Qital“) befohlen.“ (Sure 2:216)
Gudrun Eussner schreibt: „Im Koran geht´s ums Töten, 187mal q-t-l [sprich: Qital],
der Stamm fürs Verb und seine Konjunktionen, 25mal im Imperativ: tötet! und
zwar die Ungläubigen, die Juden und Christen, die Affen und Schweine, die
Gemeindemitglieder der Rabbiner, Pfarrer, Kirchenpräsidenten, Weih- und
Landesbischöfe. Die Funktionäre der katholischen und evangelischen Kirche
treffen sich zum Dialog mit denjenigen, die ihnen und ihren Gemeinden die
Auslöschung ihres Glaubens, die Unterwerfung, wenn nicht ihre Ermordung
androhen.“
http://www.eussner.net/artikel_2007-10-20_18-13-10.html
Es gibt die Auslegung, dass der große Dschihad der Kampf mit sich selbst um den
rechten Glauben sei und der kleine Dschihad der militärische Kampf zur
Ausbreitung des Islam. Der große Dschihad habe immer Vorrang vor dem kleinen.
Dschihad sei an sich gut. Seit den fünfziger Jahren aber gibt es eine starke
Strömung um Sayyed Qutb, einen der Vordenker der „Moslemischen
Bruderschaft“, die hauptsächlich den militanten Weg vertritt. Es geht dabei nur
sekundär um einen Aufstand gegen die kolonialen Ungerechtigkeiten, wie hier
viele denken, sondern hauptsächlich um den Kampf gegen den „Unglauben“ („al
Kufr“).
„Der Bin-Laden-Djihad ist nicht gegen Globalisierung, sondern, wie er sagt, gegen
al-Kufr al-alami/internationalen Unglauben gerichtet.“ (Bassam Tibi, „Islamische
Zuwanderung ... “, S. 162)
Sind die Sufis friedlich?
Sufismus als Alternative zum politischen Islamismus?
Jörg Lau schreibt in seinem lesenswerten Blog:
http://blog.zeit.de/joerglau/date/2007/07/
Es stellt sich die Frage, ob die Gegenüberstellung der erstarrten Orthodoxie und der
geistlich beweglichen Sufis nicht eine westliche Projektion ist: “Die Annahme,
einem rigiden, unduldsamen ‘Gesetzesislam’ stehe eine ‘tolerante’ sufische
Strömung entgegen, gehört zu den Fiktionen der europäischen Islamschwärmerei
und wird durch die historischen Fakten tausendfach widerlegt.” (Tilman Nagel)
„Es ist beileibe kein Zufall, wenn einer der größten Mystiker des Islam, Djelal adDin Rumi, im Glaubenskampf und im Töten eine der höchsten Stufen
muslimischen Glücks erkannte. Die Berichte über die aktive Beteiligung der
Gottessucher an konkreten Kampfhandlungen sind Legion“ (Hans-Peter Raddatz:
„Von Allah zum Terror?“; S. 40 und Albrecht Noth „Heiliger Krieg und Heiliger
Kampf im Islam und Christentum“, Bonn 1966, Seite 58).
2.) Koran- und andere Zitate zum Menschenbild bzw. zum Frauenbild Mohameds:
"Prof. Tilman Nagel kommt auf diesem Feld zu einem nüchternen Ergebnis. „Die
Unterwerfung der Frauen“ sei „in Mohammeds Denken ein wesentliches Merkmal
der von ihm verkündeten Glaubenspraxis“. Ausführlich zitiert er dazu die
Ansprache des Propheten während dessen letzter Wallfahrt nach Mekka. Den
Muslimen gilt sie als Vermächtnis, seine Äußerungen lassen kaum
Interpretationsspielraum. „Die Frauen sind bei euch wie Kriegsgefangene, die über
nichts aus eigener Macht verfügen. Ihr aber habt sie von Allah zu treuen Händen
erhalten, dank seinem Wort verfügt ihr über ihre Scheide.“
Schon seinen Zeitgenossinnen stieß dies übel auf."
Quelle: FOCUS Nr. 15 (2008) "Zweifel an der Lichtgestalt"
Sure 8, Vers 55: „Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen,
die nicht glauben.“
Sure 98, Vers 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und
Christen) ... Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“
Hier handelt es sich um Volksverhetzung im strafrechtlichen Sinn, §130 StGB.
Sure 2, Vers 223: „ Eure Weiber sind euch ein Acker. Gehet zu eurem Acker, von
wannen ihr wollt; “
Die Frauen haben jederzeit verfügbar zu sein wie ein Acker zum Pflügen und
Sähen. Dieser Vers wird auch Frauen-Missbrauch-Vers genannt
Sure 4, Vers 34: "Die Männer sind den Weibern überlegen wegen dessen, was
Allah den einen vor den anderen gegeben hat... Diejenigen (Weiber) aber, für deren
Widerspenstigkeit ihr fürchtet - warnet sie, verbannet sie in die Schlafgemächer
und schlagt sie..." Dieser Vers wird auch Frauen-Prügel-Vers genannt.
Ein spanischer Imam erklärte das prophylaktische Schlagen einer Frau für rechtens
im Sinne des Islam. ("La mujer en el Islam" heißt seine Schrift.) Er wurde dafür
von einem mutigen Richter zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Sure 4, Vers 15: „Und wer von euern Weibern eine Hurerei begeht, so nehmet vier
von euch zu Zeugen wider sie. Und so sie es bezeugen, so schließet sie ein in die
Häuser, bis der Tod ihnen naht oder Allah ihnen einen Weg gibt.“
Dieser Vers wird auch Frauen-Kerker-Vers genannt. Das Buch „Ich, Prinzessin aus
dem Hause Al Saud“ (Jean Sasson, Goldmann 1992) handelt von einer Tochter des
saudischen Königshauses, die wegen einer Liebe zu einem Studenten aus London
in der sogenannten Frauenkammer absolut eingekerkert wurde. Nur ein Schlitz in
der Tür diente zur Gabe von Nahrung und ein Loch im Boden für Fäkalien, die
einStockwerk tiefer aufgefangen wurden. Der zugrunde liegende Koran-Vers 15
aus der Sure 4 wird auf Seite 202, bzw. 265f genannt.
Alice Schwarzer und auch Geert Wilders vergleichen den Koran mit dem Buch
„Mein Kampf“ von Hitler. Keiner der Gegner Hitlers hatte es für Ernst genommen,
dass darin zum Mord an den Juden aufgerufen wird. „Islamisten gehören zu den
Rechtsradikalen und Gegnern der Demokratie.“ (Bassam Tibi: „Islamische
Zuwanderung – gescheiterte Integration“, S.327). Der Zusammenhang zwischen
Islamismus und Faschismus ist vor allem von Matthias Küntzel eindrucksvoll
belegt worden.
Wer weiß hierzulande schon, dass „ ‚Mein Kampf’ im Jahre 1999 auf Platz sechs
der Bestsellerliste im palästinensischen Autonomiegebiet rangierte?“ (Matthias
Küntzel „Djihad und Judenhass“, ca ira Verlag, Freiburg 2003, Seite 117) Hitler ist
wegen seines Judenausrottungswahns im arabischen Raum bekannt und teils
beliebt. Reisende, die deutsch als Nationalität angeben, werden gern begrüßt: „Ah
Hitler, Beckenbauer!“ Auch Scholl-Latour stellt fest, dass es ihm unangenehm war,
als Deutscher Sympathien wegen Hitler zu genießen. („Allah ist mit den
Standhaften“) Die judenfeindlichen Koranverse und Hadiths (siehe 8.) sind die
Ursache hierfür. Sure 5:82(85), Sure 98:6 und andere. Wer dies für Allahs Wort
hält, kann schwer anders als ein judäophobes Feindbild zu pflegen. Matthias
Küntzel meint: „Wer aber den Antisemitismus nicht bekämpfen will, der hat gegen
den Djihadismus (Terrorismus) ohnehin keine Chance.“ (ebd. Seite 145) Meine
These ist, dass nur deutliche Koran-Kritik, diese rassistischen Wahnvorstellungen
und ihre Folgen beheben kann. Neben Juden gelten auch Frauen als minderwertig.
Auch dieses wird koranisch begründet. Sie erben nur die Hälfte. Zeugenaussagen
von Frauen gelten nur die Hälfte. In den Hadiths attestiert der Prophet den Frauen
„mangelnden Verstand“ (siehe 8.)
Sure 2, Vers 221: „Und heiratet nicht eher Heidinnen als sie gläubig geworden
sind; wahrlich, eine gläubige Sklavin ist besser als eine Heidin, auch wenn sie euch
gefällt. Und (verheiratet) eure Töchter nicht eher an Heiden als sie gläubig wurden;
und wahrlich, ein gläubiger Sklave ist besser als ein Heide, auch wenn er euch
gefällt.“ Diese Anweisung steht im Widerspruch zu den heutigen Gesetzen des
Islam, wonach ein Muslim durchaus eine „Ungläubige“ heiraten darf, mit dem
Kalkül, dass er sie bald zum Übertritt bringt oder zwingt.
Es gibt auch positive Zitate zum Frauenbild im Koran:
Sure 49, Vers 13: „O ihr Menschen, siehe, Wir erschufen euch von einem Mann
und einem Weib und machten euch zu Völkern und Stämmen, auf dass ich einander
kennet. ...“
Sure 9, Vers 71: „Und die Gläubigen, Männer und Frauen, sind einer des andern
Freunde; ...“
Sure 3, Vers 21: „Und zu seinen Zeichen gehört es, dass er euch von euch selber
Gattinnen erschuf, auf dass ihr ihnen beiwohnet, und er hat zwischen euch Liebe
und Barmherzigkeit gesetzt. ...“
3.) Das Weltbild und die Politik des Islam
Der Islam hat ein statisches Weltbild. Der Koran ist die von Allah durch den
Erzengel Gabriel an Mohammed geoffenbarte Botschaft. Der Koran ist das
„unerschaffene“, d. h. ewige Wort Allahs. Evolutionslehre und Quantenphysik
gelten als unislamisch und sind an sämtlichen islamischen Universitäten verboten.
Es ist so „..., dass in Ägypten jedes wissenschaftliche oder literarische Werk
verboten wird, das eine religiöse Instanz als einen Verstoß gegen die Religion
erachtet.“ (Maurice M. Roumani , DIE WELT, 08.03.02). Ähnliches gilt für andere
islamische Länder auch. Nichts desto weniger baut Pakistan Atombomben, quasi
als Nachbau.
„Jüngst haben muslimische Staaten gemeinsam darüber beraten, warum an ihren
Hochschulen
so wenige naturwissenschaftliche Dissertationen abgefasst werden. Zudem ist
beklagt worden, dass von arabischen und muslimischen Staaten her kaum Patente
angemeldet werden.“ (Bernard Lewis: „Der Untergang des Morgenlandes“, Lübbe,
Bergisch Gladbach.)
Islamische Philosophie, die Kritik und Zweifel als wichtige Elemente der geistigen
Entwicklung kannte, wurde laut Tahar Ben Jelloun („Papa, was ist der Islam“, ein
lesenswertes Kinderbuch) nur während der ca. 300-jährigen Blütezeit des Islam
gelehrt. (Sie war weitgehend aus Persien und Konstantinopel übernommen
worden.) Nach dem Fall von Cordoba (1236) und Sevilla (1248), also mit dem
Ende der Ausdehnung und einer beginnenden Schrumpfung des islamischen Reichs
nahmen die Ulema (Gelehrten) eine fatale Fehleranalyse vor: Mangelnde
Gläubigkeit sei die Ursache der Niederlagen. Also durfte fortan nur noch der Koran
und die Hadiths (fromme Legenden) als Grundlage der Lehre dienen. Dieses fatale
Diktum hat bis heute schlimme Auswirkungen. So ist es nicht verwunderlich, dass
trotz großer finanzieller Möglichkeiten keine islamische Universität wesentliche
Forschungsergebnisse oder einen Nobelpreisträger hervorgebracht hat. (Bernhard
Lewis, „Der Untergang des Morgenlands“, „Die Wut der arabischen Welt“)
Sure 10, Vers 15: „ ... Nicht steht es mir frei, den Koran abzuändern aus eigenem
Antrieb. ...“
Sure 30, Vers 30: „... es gibt keine Änderung in der Schöpfung Allahs; ...“
Nur was die Verbreitung des Islam angeht, haben viele Moslems ein sehr
dynamisches Weltbild. Der Islam ist eine Religion, die explizit politisch ist:
Sure 61, Vers 9: „Er ist’s, der Seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion
der Wahrheit entsandt hat, um sie über jede andere Religion siegreich zu machen,
auch wenn es den Götzendienern zuwider ist.“
Sure 61, Vers 9: „Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der
wahren Religion geschickt hat, um ihr (d.h. der wahren Religion (des Islam)) zum
Sieg zu verhelfen über alles, was es (sonst) an Religion gibt - auch wenn es den
Heiden zuwider ist.“ (Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 975 (c) Verlag
W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Eine humanistisch-demokratische Gesellschaft wie die unsere muss sich gegen
solche Welteroberungstendenzen des Islam wehren. Wer sie heute noch propagiert,
will keinen Frieden, auch wenn sie in Gestalt eines Murad Hofman daher kommen.
Der konvertierte Moslem Wilfried Murad Hofmann übersetzt Sure 61, Vers 9
gleich dreimal, um es am Schluss so hinzubiegen, dass die Wahrheit des Islam alle
anderen Religionen überstrahlt, wie nun mal ein stärkeres Licht ein schwächeres
überstrahlt. Er will die Toleranz des Islam gegenüber anderen Religionen
„beweisen“, und zwar mit Hilfe dieses Koranverses und anderer („Es sei kein
Zwang im Glauben“ Sure 2, Vers 256). Die Wirklichkeit sieht anders aus.
Insbesondere der Zentralrat der Muslime in Deutschland, der auch von Bassam Tibi
des Islamismus verdächtigt wird und dessen Mitglied Murad Hofmann ist, scheint
mir diese Toleranz gegen andere Religionen nur zum Schein aufzubringen
Jürgen Schmude, Präses der Synode der Evangelischen Kirche Deutschland
schreibt dazu in DIE WELT am 28.02.02:
„Mit besonderem Interesse liest man in der Charta des Zentralrats, dessen
Vorsitzender Nadeem Elyas ist, dass ein klerikaler "Gottesstaat" nicht angestrebt
wird. Ist das die Absage an den Kampf um die Einführung des islamischen Staats?
Elyas hat sich dazu an anderer Stelle ausführlicher geäußert. Nur im islamischen
Staat, so erklärte er im November 2001, sei das politische System der Scharia
durchzusetzen. Dieser islamische Staat sei kein Gottesstaat und kein theokratisches
System. Nach diesem Verständnis kann die Charta dem "klerikalen Gottesstaat"
eine Absage erteilen, ohne den "islamischen Staat" auch nur zu erwähnen. Elyas
spricht anderswo deutlicher: "Die Pflicht, . . . einen islamischen Staat zu errichten,
ist Konsens." Da besteht erheblicher Klärungsbedarf. In Deutschland hat man die
Erfahrungen mit Gruppierungen nicht vergessen, die sich nur so lange an die
Verfassung halten, bis sie die Mehrheiten zu ihrer Abschaffung erreicht haben.“
Es kommen doch Zweifel auf, ob die Demokratie nicht letztlich dem „Wort Gottes
im Koran (Qur´an)“ geopfert werden soll. Im folgenden Zitat wird das „islamische
Recht“ (Scharia) als Ausfluss der „göttlichen Offenbarung“ dargestellt. Und in der
gesamten Islamischen Charta findet sich keine Absage an die Scharia.
„Der Koran ist die verbale Offenbarung Gottes
Die Muslime glauben, dass sich Gott über Propheten wiederholt geoffenbart hat,
zuletzt im 7. Jahrhundert westlicher Zeitrechnung gegenüber Muhammad, dem
"Siegel der Propheten". Diese Offenbarung findet sich als unverfälschtes Wort
Gottes im Koran (Qur´an), welcher von Muhammad erläutert wurde. Seine
Aussagen und Verhaltensweisen sind in der so genannten Sunna
überliefert. Beide zusammen bilden die Grundlage des islamischen Glaubens, des
islamischen Rechts und der islamischen Lebensweise.“ (Islamische Charta, Art. 3,
ZMD)
Bassam Tibi schreibt dazu: “Hier zeigt sich, dass ein schweres Erbe auf den
Schultern der Muslime liegt, das der Schriftgläubigkeit; sie lähmt ihr Denken und
Leben.“ (Bassam Tibi, „Im Schatten Allahs“ Seite 212, Piper Verlag, 1994)
Doppelbödig ist auch Artikel 10 der „Islamischen Charta“:
„Das Islamische Recht verpflichtet Muslime in der Diaspora
Muslime dürfen sich in jedem beliebigen Land aufhalten, solange sie ihren
religiösen Hauptpflichten nachkommen können. Das islamische Recht verpflichtet
Muslime in der Diaspora, sich grundsätzlich an die lokale Rechtsordnung zu halten.
In diesem Sinne gelten Visumserteilung, Aufenthalts-genehmigung und
Einbürgerung als Verträge, die von der muslimischen Minderheit einzuhalten sind.“
Das „Islamische Recht“ ist nichts anderes als die (global gültige) Scharia, und an
die „lokale Rechtsordnung“ müssen sich die Muslime nur halten, solange sie in der
Minderheit sind.
Im Land des Propheten sieht es wortgläubig mittelalterlich aus. Die Neue Züricher
Zeitung schreibt: „Die religiöse Unterweisung nimmt in allen Schulen SaudiArabiens fast die Hälfte der Unterrichtszeit ein, und damit sind alle Saudi völlig
von dieser buchstabengläubigen Denkweise der Ulema (islamische Rechts- und
Religionsgelehrte) durchdrungen.“ (23.04.02, Seite 3) Der Autor meint, die daraus
resultierenden antijudaistischen Überzeugungen seien „doch nur Glaubenssätze“.
Jedoch gibt Saudi-Arabien laut der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung 15%
seines Bruttosozialprodukts für die Unterstützung terroristischer Organisationen
aus (Hamas, Al-Aksa-Brigaden, Abu Sayyaf u.v.a.). Zwei saudische
Regierungsmitglieder haben direkte Kontakte zu Al-Qaida. (Hannoversche
Allgemeine Zeitung 06.08.03)
Die Autoren des Buches „Die verbotene Wahrheit“ Jean-Charles Brisard und
Guillaume Dasquié schreiben ebenfalls über das große finanzielle Engagement
dieses islamischen Kernlandes für den militärischen Dschihad und die aggressive
Ausbreitung des Islam. Saudi-Arabien hat zwar seinen „Sohn“ Usama bin Laden
ausgewiesen. Aber der Kontakt zu fast allen Verwandten und „Freunden“ besteht
immer noch. Ebenso fließen Geldströme. Die Autoren halten es für absurd, dass der
Irak, der Iran und Nord-Korea von den USA als die Achse des Bösen dargestellt
werden. Saudi-Arabien müsste es sein.
Eine Spezialität des islamischen Wirkens nach außen ist „Taqiya“, bzw. „Iham“,
die „Täuschung der Ungläubigen“. (Sure 3, Vers 54: „Und sie schmiedeten Listen,
und Allah schmiedete Listen; und Allah ist der beste Listenschmied.“) Wenn man
mit Moslems redet, muss man sich klar sein, dass sie diese Form der Lüge gern
gebrauchen. So behaupten sie gern, Mohammed habe keine Kriege geführt. (Der
Prophet Mohammed hat 66 Kriege gegen Nicht-Muslime geführt, davon 27 als
Feldherr.) Oder dass der Koran jede Art der Gewaltausübung untersagt
(„Islamische Charta“ des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Art.11).
Dagegen muss man sie in aller Deutlichkeit darauf aufmerksam machen, dass man
ihnen das nicht glaubt und es für „Taqyia“ hält. Nur indem man ihre eigenen
Denkkategorien benennt und entlarvt, kommt man weiter im Austausch mit
Moslems. Der Dialog muss konfrontativ geführt werden.
Man kann nicht menschenrechtlich Unannehmbares als schützenswert im Namen
der Religionsfreiheit hochhalten.
Die innerislamische Diskussion lässt sehr an der Integrität dieser Religion zweifeln:
„Im Januar 2003 trafen sich hunderte islamische Rechtsgelehrte und Theologen im
Scheichtum Katar am Persischen Golf, um Islamfragen vor dem Hintergrund der
aktuellen Weltpolitik zu diskutieren. Veranstaltet wurde das Großtreffen von der
Fikh-Akademie, einem Ableger der weltweiten Islamischen Konferenz (ICO). Das
Diskussionsergebnis ist bestürzend: Eine Mehrheit befürwortet die
palästinensischen Selbstmordangriffe. ... In dem großen Kollegium von Muftis und
islamischen Würdenträgern aus insgesamt 58 Staaten vertrat in Katar nur ein
einziger offen die Position, dass der Islam es nicht erlaube, sich selbst aus Rache
inmitten anderer Menschen in die Luft zu sprengen: der saudische SchariaProfessor Hassan Ibn Mohammed Safar von der Universität Dschidda. Safar
verurteilte diese Akte als Verschleuderung von Menschenleben. Er verwarf die
Tötung von Unschuldigen und lastete islamischen Selbstmordattentätern an,
Terrorvorwürfe und einen allgemeinen Hass gegen die Muslime zu provozieren.
Sofort bekam Safar Widerspruch von einem der prominentesten Islamtheologen,
vom Prediger des internationalen TV-Senders AI Dschasira, Youssif Karadawi. Der
bezeichnete die »Märtyrer-Operationen« gegen die israelischen Besetzer Palästinas
in einem arabischen Wortspiel als »Fortpflanzungsbombe« und einzige
Abwehrwaffe gegenüber Israels Atomwaffen. Eine ganze Reihe von Muftis und
Ulemas schloss sich dieser militanten Sicht an.“ „Sterben für Gott? – Religion und
Gewalt“, Publik-Forum Nr. 3 7. Feb. 2003 Zeitung kritischer Christen, Seite 50
www.publik-forum.de
Genauso unglaublich wie das eben Beschriebene ist Folgendes:
"Es ist dem Mann erlaubt, sich mit einem Baby sexuell zu vergnügen. Er sollte es
jedoch nicht penetrieren. Falls er es dennoch tut und das Kind einen Schaden
erleidet, soll er für seinen lebenslangen Unterhalt aufkommen. Allerdings wird das
Mädchen nicht unter seine vier (möglichen) Frauen fallen."
Khomeini, iranischer „Revolutionsführer“
Aus: "Allahs Frauen - Djihad zwischen Scharia und Demokratie" (Hans-Peter
Raddatz), Seite 84
Wohl weil der Westen dies einfach nicht wahrhaben will und kann, ist es Menschen
wie Khomeini gelungen den Iran zu einem „Gottesstaat“ zu machen und endloses
Unglück den Menschen als Heil zu verkaufen.
4.) Koran-Texte zum Frieden:
Das Thema Frieden wird auch heute noch von vielen Moslems als unislamisch
gebrandmarkt, solange es ein Frieden mit den „Ungläubigen“ ist. Das „Dar al-
Harb“, das Haus des Kriegs, umfasst Gebiete, in denen Muslimen die Ausübung
ihres Glaubens untersagt ist. Implizit müssen wir das so verstehen, dass ein Verbot
der Publikation der grausamen Koranverse unser Land in „Dar al-Harb“
verwandeln würde. Unser Land würde zu einer Art Kriegsgebiet. Aber Deutschland
gehört nach Meinung der meisten Islam-Gelehrten schon längst zum Dar al-Islam,
wo der Islam sich ungehindert ausbreiten kann. Bassam Tibi erklärt dazu:
„Umso eindeutiger stelle ich fest: Die Islamisierung der Welt ist ein fester
Bestandteil islamischer Weltanschauung. In der Begrifflichkeit des Islam heißt das:
Es müsse das Dar al-Islam (Haus des Islam) auf die gesamte Erde ausgeweitet
werden, um es in ein Dar al-Salam (Haus des Friedens) zu verwandeln. Selbst noch
die liberalere islamische Reformtheologie hebt al-Taqhallub (Dominanz) als
Wesensmerkmal des Islam hervor.“ (Bassam Tibi in DIE ZEIT 2002/ 23 „Selig
sind die Belogenen“)
Also erst soll der Islam kommen und dann der Frieden. Die Friedensangebote der
folgenden Zitate muss man also mit Vorsicht genießen, nach Hans-Peter Raddatz
gelten sie nur unter Moslems und nur in der Endzeit, wenn das „Haus des Islam“
die Erde erobert hat und dann das Haus des Friedens kommen könnte, (wenn dann
nicht einer den anderen des „Unglaubens“ bezichtigen würde).
Sure 2, Vers 256: „Es sei kein Zwang im Glauben. ...“
Rudi Paret schreibt über diesen berühmten Koranvers: "Vielleicht sollte auch der
bekannte Spruch: "Es gibt keinen Zwang in der Religion" (2,257) ursprünglich
bedeuten, dass man niemanden zum rechten Glauben zwingen kann, nicht aber,
dass man ihn nicht dazu zwingen darf." Rudi Paret "Mohammed und der Koran"
Seite 109, Verlag Kohlhammer, Stuttgart 1980.
Sure 4, Vers 36: „Und dienet Allah und setzet Ihm nichts an die Seite; und seid gut
gegen die Eltern, die Verwandten, die Waisen, die Armen, den Nachbarn, sei er
verwandt oder aus der Fremde, gegen den Vertrauten Freund, den Sohn des Weges
und den Besitz eurer Rechten. Siehe Allah liebt nicht den Hochmütigen, den
Prahler.“
Sure 4, Vers 86 „Und so ihr gegrüßt werdet mit einem Gruß, so grüßet mit
schönerem wieder oder gebet ihn zurück. Siehe, Allah nimmt Rechenschaft von
allen Dingen.“
Sure 4, Vers 90: „ ...Wenn sie (die Ungläubigen) ... euch Frieden anbieten, so gibt
euch Allah keinen Weg wider sie.“
Sure 4, Vers 111: „Und wer eine Sünde begeht, begeht sie nur gegen sich selber;
und Allah ist wissend und weise.“
Sure 5, Vers 32: „Aus diesem Grunde haben wir den Kindern Israels verordnet,
dass wer eine Seele ermordet, ohne dass er einen Mord oder eine Gewalttat im
Lande begangen hat, soll sein wie einer, der die ganze Menschheit ermordet hat.
Und wer einen am Leben erhält, soll sein, als hätte er die ganze Menschheit am
Leben erhalten.“ (Nur den „Kindern Israels“? Und darf man demnach einen
Gewalttäter ermorden?)
Dazu:
SPIEGEL 16/2006, Seite 160: (Zitat) Bei der Rechtfertigung oder Ablehnung der
Gewalt ist der Koran so widersprüchlich wie das Alte Testament. Es gibt wie im
Dekalog das Verbot, Menschen zu töten. „Wer einen umbringt, nicht um zu
vergelten oder weil dieser Verderben auf der Erde anrichtete, so sei es als habe er
alle Menschen umgebracht. Wer andererseits eines einzigen Menschen Leben
rettet, sei angesehen, als habe er das Leben aller Menschen erhalten.“ Dieser
Ausspruch wird regelmäßig als Beleg dafür genommen, dass der Islam den Mord
verbiete. Das Töten als „Vergeltung“ und das Töten „verderblicher“ Existenzen,
wer das auch sein mag, werden immerhin gestattet.
„Der wahre Muslim ist derjenige, dessen Zunge und dessen Hand kein Muslim zu
fürchten hat.“ … In diesem Prophetenwort kippt Friedfertigkeit, die primär
bezogen bleibt auf Glaubensgenossen, um in Aggression gegen Außenstehende. Im
Blick auf Ungläubige heißt es martialisch: „Tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt.“
(Sure 2:191). Allah selbst übt vernichtend „Vergeltung“ an dem, der ihn beleidigt.
(Zitatende)
So weit der SPIEGEL. Der angebliche Tötungsverbotsvers wird dann auch im
Koran im nächsten Vers (Sure 5:33) auf das Schauerlichste präzisiert:
„Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und (überall)
im Land eifrig auf Unheil bedacht sind (? yas`auna fie l-ardi fasaadan), soll darin
bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen
wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des
Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im
Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten.“ (Übers.: Rudi
Paret)
Wie der Spiegel richtig analysiert, dürfen, nein sollen, die, „die im Land eifrig auf
Unheil bedacht sind“, ermordet werden; das wird als „rechtmäßiges“ Töten
betrachtet. Es ist ausdrücklich eine diesseitige Strafe, die jeder Moslem berechtigt
ist auszuführen. In die Kategorie der „Unruhestifter“ fällt jeder, der den Islam und
den Propheten kritisiert: Theo van Gogh, Ayaan Hirsi Ali, Ibn Warraq, Salman
Rushdie, Hans-Peter Raddatz u.v.a.
Dass jeder Muslim sowohl Gerichtsbarkeit als auch Exekutive ausüben soll, stellt
Dan Diner (in „Die versiegelte Zeit“, 2005, Berlin, Seite 221) sehr treffend anhand
des scheinbar „friedlichen“ 104. Verses der 3. Sure dar:
Sure 3, Vers 104: „Aus euch soll eine Gemeinschaft (von Leuten) werden, die zum
Guten aufrufen, gebieten, was recht ist, und verbieten, was verwerflich ist. Denen
wird es wohl ergehen.“ (Übers. Rudi Paret)
Dan Diner dazu: „Der alles Verhalten im öffentlichen Raum regulierende Pflichtenund Sittenkanon des Islam stützt sich auf Sure 3, Vers 104 des Koran. … Der
Appell richtet sich nicht nur an den einzelnen Muslim, sich sittsam und ethisch zu
verhalten; er ist auch aufgefordert, andere dazu anzuhalten. … (Seite 222) Die
Verletzung der Pflichten und Gebote wurde [und wird] nicht als eine individuelle
Handlung eines Einzelnen gewertet, sondern fiel [fällt] auf die Gemeinschaft der
Gläubigen als Ganze zurück. Nicht der Einzelne sollte [soll] vor der Sünde bewahrt
werden; vielmehr galt [gilt] es, die beschädigte sakrale Integrität der Umma
wiederherzustellen. Deshalb war [ist] jeder aufgefordert, bei sündhaftem Verhalten
tätig zu werden.“
Dieses „Tätigwerdens“ haben wir bei all den radikalen Muslimen gewahr zu
werden, die z.B. einen Theo van Gogh ermorden (Der Mörder Bouyeri berief sich
ausdrücklich auf Sure 5:33 bei seiner Schlachtung), aber auch bei all den
Muslimen, die weltweit über 160 000 Christen in islamischen Ländern (und in
Einzelfällen auch hier) nur wegen ihres Glaubens umbringen. (Quelle: IGFM)
Sure 8, Vers 61, 62: „ Sind sie aber zum Frieden geneigt, so sei auch du ihm
geneigt und vertrau auf Allah; siehe, Er ist der Hörende, der Wissende. Und so sie
dich betrügen wollen, so ist Allah dein Genüge. Er ist’s, der dich mit seiner Hilfe
stärkt ...“
Sure 10, Vers 25, 26: „Und Allah ladet ein zur Wohnung des Friedens und leitet,
wen er will auf einen rechten Pfad. Denen, die Gutes taten, wird Gutes und noch
mehr. ... Sie sind des Paradieses Gefährten und werden ewig darinnen verweilen.“
Sure 10, Vers 41: „Und so sie dich der Lüge zeihen, so sprich: ‚Mein Tun ist für
mich und euer Tun ist für euch. Ihr seid los und ledig meines Tuns und ich bin los
und ledig eures Tuns.’ “
Sure 10, Vers 44: „ Siehe, Allah fügt dem Menschen kein Unrecht zu, vielmehr
fügen die Menschen sich selber Unrecht zu.“
Sure 13, Vers 22: „ Und die standhaft bleiben, ...und das Gebet verrichten, ... und
spenden und das Böse durch das Gute abweisen – für diese ist der Lohn der
Wohnung - Edens Gärten ...“
Sure 13, Vers 28: „(Allah leitet zu sich,) die welche glauben und deren Herzen in
Frieden sind im Gedanken an Allah. Sollten nicht auch im Gedanken an Allah die
Herzen in Frieden sein?“
Sure 16, Vers 125: „Lade ein zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner
Ermahnung; und streite mit ihnen in bester Weise. Siehe, dein Herr weiß am
besten, wer von Seinem Wege abgeirrt ist, und Er kennet am besten die
Rechtgeleiteten.“
Sure 16, Vers 126: „... Und so ihr duldet, so ist dies besser für die Duldenden.“
Sure 25, Vers 63: „Und die Diener des Erbarmers sind diejenigen, welche auf
Erden sanftmütig wandeln; und, wenn die Toren sie anreden, sprechen sie:
„Frieden!“ “
Sure 28, Vers 54: „Jene werden ihren Lohn zwiefältig empfangen, darum dass sie
ausharren und das Böse mit Gutem zurückweisen und von dem, womit Wir sie
versorgen, spenden.“
Sure 28, Vers 55: „ Und wenn sie eitles Gerede hören, kehren sie sich von ihm ab
und sprechen: „Für uns unsere Werke und für euch eure Werke: Frieden auf euch!
Wir trachten nicht nach den Toren.“
Sure 41, Vers 34,35: „Und nicht ist gleich das Gute und das Böse. Wehre (das
Böse) ab mit dem Bessern, und siehe, der, zwischen dem und dir Feindschaft war,
wird sein gleich einem warmen Freund. Aber dies sollen nur diejenigen erreichen
die standhaft sind, und nur die Hochbeglückten erreichen es.“
Sure 16, Vers 127: „Und du trage in Geduld. Und deine Geduld kommt nur von
Allah. Und betrübe dich nicht über sie, und bekümmere dich nicht über ihre
Anschläge.“
Sure 109, Vers 4-6 „Und ich bin nicht Diener dessen, dem ihr dienet, Und ihr seid
nicht Diener dessen, dem ich diene. Euch euer Glaube und mir mein Glaube.“
5.) Der Koran in der Rezension berühmter Denker:
Goethe:
"Der Stil des Korans ist seinem Inhalt und Zweck gemäß streng, groß, furchtbar,
stellenweise wahrhaft erhaben; so treibt ein Keil den anderen, und darf sich über
die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern."
„Glauben und Unglauben teilen sich in Oberes und Unteres; Himmel und Hölle
sind den Bekennern und Leugnern zugedacht. ... Amplifikationen aller Art,
grenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen
Buches, das uns, so oft wir auch darangehen, immer von neuem anwidert, dann
aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt.“ Zitiert nach
„Der Koran“ Reclam Universalbibliothek Nr. 4206, Stuttgart, 1961
Die folgenden Bemerkungen Goethes stammen aus seinen „Noten und
Abhandlungen zum besseren Verständnis des west-östlichen Divan“. Goethe sagt
dort: „Der Stil des Koran ist seinem Inhalt und Zweck gemäß streng, groß,
furchtbar“, und, etwas später: Die muslimische Religion lässt „ihren Bekenner
nicht aus einer dumpfen Beschränktheit heraus“.
Martin Luther:
"Man kann Mohammed oder den Türken (gemeint sind Muslime) keinen größeren
Schaden zufügen (mehr als mit allen Waffen), als ihren Koran den Christen vor
Augen zu führen, damit sie sehen können, was für ein verfluchtes, abscheuliches
und erbittertes Buch dies ist, voll von Lügen, Fabeln und Gräueln, welche die
Türken verbergen und beschönigen... Um Christus zu ehren, Gutes für die Christen
zu tun, den Türken (Muslimen) zu schaden, dem Teufel Einhalt zu gebieten, soll
man dieses Buch herzeigen und nicht zurückhalten....Geschwüre und Wunden muss
man öffnen, um sie heilen zu können". Zitat aus Niall Ferguson, "Der Westen und
der Rest der Welt", S. 111
Voltaire:
„Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine
Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte;
dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen
Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den
gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu
verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt,
Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und
seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch
entschuldigen kann, ... es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht
(des Verstandes) erstickt."
1740, Brief an Friedrich den Großen. Aus: Der Spiegel vom 22. Dez. 2001 „Der
Glaube der Ungläubigen“
Der französiche Philosoph und Mathematiker Blaise Pascal:
„Jesus ließ sich ermorden; Mohammed ließ morden.“
Friedrich Schlegel:
"Mohammed war außer Religionsstifter zugleich Krieger und Eroberer, daher ward
ihm mit der geistlichen auch die weltliche Herrschaft."
Arthur Schopenhauer:
In seinem Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung" (1819) über die
"Metaphysischen Bedürfnisse des Menschen" (1.Buch, Kap.17): "An plumpen
Fabeln und abgeschmackten Mährchen lässt er sich bisweilen genügen; wenn nur
früh genug eingeprägt, sind sie ihm hinlängliche Auslegungen seines Daseyns und
Stützen seiner Moralität. Man betrachte z.B. den Koran: Dieses schlechte Buch war
hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfnis
zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer
Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu
blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden
in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die
Übersetzungen verloren gehen; aber ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken
darin entdecken können."
Johann Gottfried Herder in seiner Schrift von 1786 "Ideen zur Philosophie der
Geschichte der Menschheit":
"Sein (Mohammeds) Koran, dies sonderbare Gemisch von Dichtkunst,
Beredsamkeit, Unwissenheit, Klugheit und Anmaßung, ist ein Spiegel seiner Seele,
der seine Gaben und Mängel, seine Neigungen und Fehler, den Selbstbetrug und
die Notbehelfe, mit denen er sich und andere täuschte, klarer als irgendein anderer
Koran (Rezitation) eines Propheten zeigt".
Aus Turgot: „Über die Fortschritte des menschlichen Geistes“, Seite 191, Frankfurt
/ Main 1990
„Diese Unannehmlichkeiten des Despotismus und der Vielweiberei sind niemals so
groß gewesen wie unter dem mohammedanischen Glauben. Diese Religion, die
keine anderen Gesetze als die der Religion selbst anerkennt, stellt dem natürlichen
Gang der Vervollkommnung [des menschlichen Geistes] die Mauer des
Aberglaubens in den Weg. Sie hat die Barbarei befestigt, indem sie jene [Barbarei]
heiligte, die bei ihrem Aufkommen bereits bestand und die sie aus einem
nationalistischen Vorurteil heraus übernommen hatte.“
Anne Robert Jacques Turgot, baron de l'Aulne (1727 - 1781) war ein französischer
Staatsmann und Ökonom
Der türkische Schriftsteller Zafer Senocak bringt es mit seiner Kernaussage auf den
Punkt:
„Auch wenn es die meisten Muslime nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt
aus dem Herzen des Islams, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen
alle, die nicht nach den Regeln des Korans leben und handeln, also gegen
Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen
Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen.“
Hitler monologisierte in seinem Führerhauptquartier:
„Auch das Regime der Araber in Spanien war etwas unendlich Vornehmes: die
größten Wissenschaftler, Denker, Astronomen, Mathematiker, einer der
menschlichsten Zeiträume, eine kolossale Ritterlichkeit zugleich. Als dann später
das Christentum dahin kam, da kann man nur sagen: die Barbaren. Die
Ritterlichkeit, welche die Kastilier haben, ist in Wirklichkeit arabisches Erbe. Hätte
bei Poitiers nicht Karl Martell gesiegt: Haben wir schon die jüdische Welt auf uns
genommen - das Christentum ist so etwas Fades -, so hätten wir viel eher noch den
Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums:
Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten die Welt
damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden.
Quelle:
Adolf Hitler (NSDAP), deutscher Kanzler, 27. Aug. 1942 (Jochmann, „Adolf Hitler
- Monologe im Führerhauptquartier“, S. 370)
Heinrich Himmler über den Islam:
"Ich muss sagen, ich habe gegen den Islam gar nichts, denn er erzieht mir in dieser
[muselmanisch-bosniakischen SS-] Division seine Menschen und verspricht ihnen
den Himmel, wenn sie gekämpft haben und im Kampf gefallen sind. Eine für
Soldaten praktische und sympathische Religion! ...."
Quelle: http://www.zmo.de/biblio/nachlass/hoepp/1_10_48.pdf
Militärisches Zwischenarchiv, Potsdam, Himmler-Rede auf der Tagung der RPALeiter am 28. 01. 1944
Salman Rushdie: (Interview vom 20. 04. 02 in DIE WELT)
DIE WELT: Nun wächst der Terrorismus, die religiöse Gewalt wird nicht erst seit
dem 11. September immer stärker in die Länder der westlichen Welt getragen. Von
Moslems, die in Frankreich, Deutschland, England leben. Was kann man dagegen
tun.
Rushdie: Alles beginnt mit der Ausbildung. Man muss sehr genau hinsehen, was
den Menschen da in den Koranschulen, den Moscheen beigebracht wird. Prediger
werden aus aller Welt importiert, um in den Moscheen zu arbeiten, und keiner
weiß, was sie da tun, weil es eben Plätze der Anbetung sind und es sich nicht
gehört, sich da einzumischen. Aber wenn da Menschen in Moscheen gehen und
gewaltsame Revolution predigen, habe ich als Einwohner eines Landes das Recht
zu wissen, was da vor sich geht.
Ayaan Hirsi Ali ist eine berühmte Islam-Dissidentin. Von ihr möchte ich ein paar
Sätze zitieren (aus ihrem neuen Buch "Mein Leben, meine Freiheit", Piper-Verlag
2006):
"Der wahre Islam als rigides Glaubenssystem und moralischer Rahmen bedingt
Grausamkeit. Die unmenschliche Tat der neunzehn Flugzeugentführer war die
logische Folge dieses detaillierten Systems zur Kontrolle menschlichen
Verhaltens." (Seite 382)
"Der Koran verbreitet .. eine Kultur, die brutal und bigott ist, darauf fixiert, Frauen
zu unterdrücken und Kriege zu führen." (S. 382)
"Alle Zitate, die Bin Laden und seine Anhänger zur Rechtfertigung der Anschläge
aus dem Koran anführen - ich habe sie nachgeschlagen - sie stehen darin. Wenn der
Koran zeitlos ist, dann gilt er für jeden Muslim heute. Also dürfen sich Muslime so
verhalten, wenn sie Krieg gegen die Ungläubigen führen." (S. 383)
"Nicht Bin Laden, sondern der Prophet Mohammed war die moralische
Führungsgestalt [der Attentäter des 11. Sept.], daher sollte man sich mit ihm
auseinandersetzen." (S.380)
Ayaan Hirsi Ali weiß, wovon sie spricht. Sie war selbst "fromme"
Muslimschwester und schreibt, damals hätte sie auch so wie Mohammed Atta
handeln können. (S.378)
6.) Jenseitsvorstellungen des Islam
Der Koran verspricht den „Gläubigen“ im Paradies seltsame Belohnungen:
Sure 83, Vers 25: “Getränkt werden sie von versiegeltem Wein,“
Sure 56, Vers 19: „Nicht sollen sie Kopfweh von ihm (dem Wein) haben und nicht
das Bewusstsein verlieren.“
Sure 52, Vers 19,20: „Esset und trinket und wohl bekomm’s - für euer Tun!
Gelehnt auf Polstern in Reihen; und Wir vermählen sie (die Gläubigen) mit
großäugigen Huris (Paradiesjungfrauen)“
Es scheint auch keineswegs so, dass man für böse Taten in die Hölle kommt (nur
für „Unglauben/al Kufr“ – Der Unglaube ist die schlimmste der 17 schweren
Sünden im Islam). Man wird nur weniger belohnt:
Sure 53, Vers 31: „... auf dass Er (Allah) diejenigen belohne, die Böses tun, nach
ihrem Tun, und die, welche Gutes tun, mit dem Besten belohne.“
Es scheint andererseits auch ein Missverständnis zu sein, dass den Gläubigen 72
Jungfrauen im Paradies erwarten.
Sure 55, Vers 72: „Huris, verschlossen in Zelten ...“ Beim Rezitieren klingt das wie
„72 Huris“. Wozu auch so viele?
„Die syro-aramäische Lesart des Koran“ (von Christoph Luxenberg) versteht
richtig übersetzt „Huri = Hur `in“ nicht als „gleichaltrige Jungfrauen“ sondern als
„glänzende Kristallklare“, d.h. Weintrauben. (Die Paradiesvorstellungen sind also
nicht eindeutig im Koran, die Gewaltverse jedoch schon – Qital heißt Krieg mit
dem Ziel des Tötens.)
Dass diese alten (falsch übersetzten?) Verse heute noch wirkmächtig sind,
beweisen auch die Hinterlassenschaften von Mohammed Atta, einem der Attentäter
des 11. September:
„Für die Terroranschläge ... erwartete Atta jene himmlische Belohnung, die der
Koran Märtyrern verspricht. Seine wörtliche Auslegung des heiligen Buches ist
voll von sexuellen Andeutungen. Jedem seiner Komplizen verspricht er, „ ... Engel
[Houris] rufen deinen Namen und tragen für dich ihre schönsten Kleider“. Das ist
um so unglaublicher und grotesker, wenn man bedenkt, dass Atta an seinem letzten
Wochenende eine Striptease-Bar in Florida besuchte. Wahrscheinlich betrachtete er
die Nackttänzerinnen dieser Welt und träumte bereits von den Houris, den
wunderschönen Jungfrauen, die der Mutigen und Tugendhaften im Paradies harren.
... Diese surreale Mischung aus Religiösem und Weltlichem, untermalt von
zahlreichen Koranversen, enthüllt eine beunruhigende .. Kruste über dem harten
Kern des [islamischen] Extremismus.“ („Das Zeitalter des Terrorismus“, Strobe,
Talbott, S. 54 f)
7.) Koranzitate im „Al Qaeda Training Manual“ und anderen Terrorschriften
In einem von der englischen Polizei von Manchester beschlagnahmten Handbuch,
dem „Al Qaeda Training Manual“ kann man in der englischen Übersetzung in der
Einleitung nachlesen, dass
„...sich die Jungen für den heiligen Krieg vorbereiten, gelenkt durch des
majestätischen Allahs Befehl im heiligen Koran.“ Dann wird der Koranvers Sure 8,
Vers 60 zitiert: „Gegen sie bereite dich bis zum Äußersten deiner Kraft vor,
einschließlich mit Streit- (Kriegs-)rossen, um Terror (in die Herzen) der Feinde
Allahs und deiner Feinde zu treiben, und anderer daneben, die du vielleicht nicht
kennst, aber die Allah kennt.“ (Übers.: AW)
"The young came to prepare themselves for Jihad (holy war), commanded by the
majestic Allah's order in the holy Koran [Koranic verse Sure 8,60]: "Against them
make ready your strength to the utmost of your power, including steeds
(Streitrosse) of war, to strike terror into (the hearts of) the enemies of Allah and
your enemies, and others beside, whom you may not know, but whom Allah doth
know." "
Allah befiehlt also im heiligen Koran, Terror gegen die Ungläubigen zu verbreiten.
Jedenfalls versteht es Usama bin Laden so. Den nächsten Vers (".. und wenn Sie
zum Frieden neigen, so ist kein Weg wider Sie..") hat er nicht gelesen? Sicherlich
doch, aber er glaubt, es sei schon ein Angriff auf die Umma, wenn wir, bzw. die
Amerikaner freizügig (nicht nach den Geboten des Koran) leben. Da ist natürlich
"Verteidigung" erlaubt.
Sure 8, Vers 60: „Und rüstet für sie, soviel ihr an Kriegsmacht und Schlachtrossen
(?) (aufzubringen) vermögt, um damit Gottes und eure Feinde einzuschüchtern, und
andere außer ihnen, von denen ihr keine Kenntnis habt, (wohl) aber Gott! ...“ heißt
bei Kohlhammer. Die Übersetzungen unterscheiden sich allenfalls graduell. (Sure
8. Die Beute: Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, Verlag W. Kohlhammer,
Übers.: Rudi Paret)
Bedarf es eines weiteren Beweises? Sind die Aufrufe zur Gewalt im Koran nur alte
Schriften, nach denen sich so wörtlich keiner mehr richtet? Ist nicht klar, dass
diesen Aufrufen zum Terror auch heute noch weltweit gefolgt wird? So auch in
Deutschland:
Der Herausgeber der Zeitschrift „Explizit“, Herr Assem, ist verantwortlich für
folgendes Zitat: „Auf die zionistische Aggression in Palästina kann es nur eine
Antwort geben: Dschihad. Allah der Erhabene befiehlt: ‚Und tötet sie, wo immer
ihr sie zu fassen bekommt.’“ (laut DER SPIEGEL, 47/2002, Seite 86) Es handelt
sich bei dem „Befehl Allahs“ um Sure 2, Vers 191.
In der Sendung von frontal 21 im ZDF am 5.11.02 wurde über die Berliner Hizb utTahrir berichtet, die offen in der Universität dazu aufrufen, Amerikaner zu töten.
Horst Mahler war auf dem Video ebenfalls zu sehen, wie er kräftig beipflichtete
und von den Muslimen viel Applaus für seinen Redebeitrag ("Amerikaner raus aus
Deutschland") bekam. Es wurden mehrere Zitate eingeblendet, die während der
Veranstaltung gefallen sind, u. a. auch dieses: "Tötet sie , wo immer ihr sie trefft!"
(auch hier wieder Sure 2:191). Hizb ut-Tahrir ruft also unter Berufung auf den
Koran zum Mord auf.
Unter der Adresse
http://www.hizb-ut-tahrir.org/deutsch/leaflets/HTlflts/ht310302_die_juden.htm
findet man ebenfalls einen Mordaufruf von Hizb ut-Tahrir mit Koran-Bezug:
(Zitat):
„Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch
vertrieben haben.“ [Sure 2, Vers 191]
....
„Doch Allah verbietet euch, diejenigen, die euch des Glaubens wegen bekämpfen
und euch aus euren Häusern vertrieben und geholfen haben, euch zu vertreiben, zu
Verbündeten zu nehmen. Und wer sie zu Verbündeten nimmt – das sind wahrlich
die Ungerechten.“ (Sura Al-Mumtahana 60; Aya 9) [Sure 60, Vers 9] (Zitatende)
Unter der Adresse
http://web.archive.org/web/20010402000907/www.qoqaz.de
findet man ebenfalls auf den Koran gestützte Aufrufe zum militärischen Djihad:
(Zitat):
Die militärische Ausbildung ist eine islamische Obligation, es besteht keine
Wahlfreiheit!
Entsprechend dem oben genannten Vers ("Und rüstet gegen sie auf, soviel ihr an
Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten könnt...") [Sure 8, Vers 60], ist die
militärische Ausbildung im Islam eine Verpflichtung eines jeden
zurechnungsfähigen, männlichen und gereiften Muslims, ob reich oder arm, ob
Studierender oder Arbeiter, ob in einem moslemischen Land oder in einem nicht
moslemischen Land lebend. Der Prophet ( Friede sei mit ihm ) erklärte die
Bedeutung des Begriffes "Kraft" aus dem o.g. Vers während einer Freitagsrede,
indem er erwähnte, dass "Kraft" speziell das Schiessen meint.
Der Vers meint mit "soviel ihr an Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten
könnt...", dass die Muslime sich bis zum Äußersten ihrer Fähigkeiten und
Umstände vorbereiten sollen.
"Schlachtrossen" bezieht sich auf die Pferde, die für die Schlachten vorbereitet
wurden.
In unserem Zeitalter erklärten die islamischen Gelehrten, dass dieser Ausdruck
jegliche Formen moderner Waffentechniken meint, wie z.B. Infanterie-Waffen,
Tanks, Artillerie, Flugzeuge, usw.
Der o.g. Vers [Sure 8, Vers 60] ist ein klares Beweismaterial dafür, dass
militärische Ausbildungen jeglicher Art eine islamische Verpflichtung sind, und
nicht etwas, was einem freigestellt wird. (Zitatende)
Dieses Zitat führt auch Udo Ulfkotte in seinem Buch „Krieg in unseren Städten“ an
(S. 106). Also nicht die Kritiker des Islam reißen Verse aus dem Zusammenhang.
Die Islamisten selbst sehen in diesen Koran-Versen ihre Pflicht zum gewaltsamen
Djihad begründet. Koran-Kritik ist daher unbedingt notwendig.
Doch zurück zu Al-Qaeda.
Es heißt im „Al Qaeda Training Manual“:
„The member of the Organization (Al Qaeda) must be Moslem“ … “The
confrontation we are calling for … does not know … diplomacy. But it knows the
dialogue of bullets, the ideals of assassination, bombing and destruction, and the
diplomacy of the cannon and the mashine-gun.” … “Islam is not just performing
rituals but a complete system: - Religion and government, - worship and Jihad
(holy war), - ethics and dealing with people, - and the Koran and sword.”
Quelle:
U.S. Department of Justice 950 Pennsylvania Avenue, NW Washington, DC
20530-0001
Internet-Adresse: www.usdoj.gov/ag/trainingmanual.htm
Die FAZ schrieb am 21.04.04 über moslemische Leichenschänder: Sie richteten
sich nach Sure 85, Vers 10. "Darin heißt es, dass jemand, der die Gläubigen
herausfordert, die Strafe der Verbrennung auf sich ziehen könne." Die Muslime,
vermutlich Fanatiker aus dem Umfeld des 11. März, holten den Sarg des
Sonderermittlers Francisco Javier Torrontera aus der Erde und zerschlugen den
Leichnam bestialisch und verbrannten ihn anschließend. Soweit die FAZ.
Die Attentäter des 11. März sollen an den Bahnhöfen in Madrid Zettel mit
Koranversen hinterlassen haben.
Bouyeri, der Mörder von Theo Van-Gogh, bezieht sich u.a. auf Sure 9:111.
Bouyeri: „Ich habe geschossen, um zu töten und um getötet zu werden.” An die
Richter gewandt, fügte der Angeklagte hinzu: „Das werden Sie nie verstehen.” Er
habe nach Allahs Gesetz gehandelt, sagte Bouyeri. (FAZ 13. Juli 05 Seite 6
"Bouyeri: Ich würde jederzeit wieder das gleiche tun")
Zur Erinnerung:
Sure 9, Vers 111: „Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für
das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet
werden. ... Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist
die große Glückseligkeit.“
Vielleicht sollten Richter und Staatsanwälte versuchen, solche Täter auf ihre
Koran-Fixierung hin zu befragen und dies in der Öffentlichkeit deutlicher
herausstellen.
Bei den Krawallen in den französischen Banlieux im November 2005 haben die
Randalierer, die zu 95% muslimische Jugendliche waren, „Allah hu akbar – Allah
ist groß!“ gerufen. Armut allein erklärt die Gewalt nicht, - zumal Clichy sous Bois,
wo die Krawalle anfingen und ihren Höhepunkt mit über 3000 Bränden hatten, zu
den am besten mit sozialen Einrichtungen ausgestatteten Vorstädten gehörte. Die
Muslime brannten denn auch gezielt diese Einrichtungen der „Ungläubigen“ nieder
und verschonten Moscheen und islamische „Kulturzentren“.
Mit dem Ende der Krawalle ist das Problem keinesfalls gelöst. Jede Nacht brennen
durchschnittlich 100 Autos in Frankreich. Es gibt ca. 1000 zones interdites, also nogo-Zonen, in die kein Briefträger, kein Polizist und schon gar kein
nichtmuslimischer Bürger gehen kann, ohne sein Leben zu riskieren. Es gilt
Scharia-Recht mitten im Land von Gleichheit Freiheit, Brüderlichkeit.
Unter französischen muslimischen Jugendlichen sind die Kassetten und Videos des
Tarik Ramadan sehr beliebt. Er ist der Enkel des Begründers der berüchtigten
Muslimbruderschaft Hassan al Banna. Tarik Ramadan spricht mit gespaltener
Zunge. In seinen arabischen Videos kann man die Rechtfertigung des bewaffneten
Dschihad sehen. Dem Westen gegenüber gibt er sich „gemäßigt“, tritt z.B. für ein
„Moratorium der Steinigung von Ehebrecherinnen“ ein. Im SPIEGEL-Interview
meint er, wenn er für eine Abschaffung der Steinigung wäre, würden ihn seine
Glaubensbrüder nicht mehr ernst nehmen.
Ein in einer so verdrehten geistigen Welt lebender „Islamgelehrter“ wird von der
britischen Regierung hofiert und als Experte für Terrorbekämpfung eingestellt. Für
USA hat er kein Einreisevisum. Dort ist er eine PERSONA NON GRATA.
8.) Kuriositäten und Unmenschlichkeiten aus den Hadiths (heilige Legenden) Mohammeds Taten in Zitaten:
Ein Blick auf die Art und Weise wie Mohammed, der Gesandte Allahs, mit der
Menschenwürde umgegangen ist, lässt den Geist erkennen, der sich im Islam
offenbart.
Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr 4348:
Berichtet von Abdullah Ibn Abbas:
"Ein blinder Mann, hatte eine Sklavin als Mutter, die schlecht über den Propheten
(Friede sei mit ihm) sprach. Er gebot ihr, damit aufzuhören, aber sie hörte nicht auf
ihn. Er wies sie zurecht, aber sie gab ihre Gewohnheit nicht auf. Also nahm er eine
Schaufel, setzte sie auf ihren Bauch, drückte zu und tötete sie. Ein Kind, welches
zwischen ihren Beinen hervorkam, war mit Blut überströmt. Als es Morgen wurde,
wurde der Prophet (Friede sei mit ihm) darüber informiert. Er versammelte das
Volk und sagte: `Ich schwöre bei Allah und ich beschwöre den Mann, der dieses
getan hat, aufzustehen`. Der Mann erhob sich. Er setzte sich vor den Propheten
(Friede sei auf ihm) und sagte: `Apostel von Allah! Ich bin ihr Gebieter. Sie hat
schlecht über Euch geredet und Euch verachtet. Ich habe es ihr verboten, aber sie
wollte nicht hören, ich tadelte sie, aber sie machte weiter. Ich habe zwei Söhne von
ihr, die wie Perlen sind und sie war meine Begleiterin. Letzte Nacht hat sie damit
angefangen, über Euch schlecht zu sprechen. Also nahm ich eine Schaufel, setzte
sie auf ihren Bauch und drückte zu, bis sie starb`. Daraufhin sagte der Apostel: `Oh
sei mein Zeuge. Für ihr Blut ist keine Vergeltung zu bezahlen`."
Der Prophet spricht also einen Mörder frei, dessen Opfer sich nichts zu schulden
kommen ließ, außer dass es diesen „Propheten“ kritisiert hatte.
Die folgenden Zitate stammen aus: Sahih al-Buhari: „Nachrichten von den Taten
und Aussprüchen des Propheten Muhammad“, Reclam 1991, Übers. von Dieter
Ferchl, eine der berühmtesten und wichtigsten Hadith-Sammlungen:
„Der Prophet (S) sagte: ‚Von meinem Herrn kam die erfreuliche Nachricht, dass
alle Mitglieder meiner Gemeinde, die allein Gott dienen ... , nach ihrem Tod ins
Paradies eingehen werden!’ Ich fragte ihn. ‚Gilt das auch für die, die Ehebruch
begangen oder gestohlen haben?’ - ‚Ja.’“ (Seite 172 ebd.)
(Wie auch aus Sure 53:31 (32) hervorgeht, werden die Übeltäter nur ein bisschen
weniger belohnt. Der Glaube an „Allah“ katapultiert ins Paradies, die Hölle
erwartet nur die „Ungläubigen“, auch wenn sie Gutes taten. Siehe auch Sure 39:71f
ebd.)
„Der Prophet (S) sagte: ‚Wir sind ein unwissendes Volk! Wir schreiben nicht, und
wir rechnen nicht! Und der Monat ist mal so und mal so!’ Er meinte damit, dass ein
Monat manchmal neunundzwanzig und manchmal dreißig Tage hat.“ (Seite 233
ebd.)
„Als er (Mohammed) bei den Frauen vorbeikam, blieb er stehen und sagte zu
ihnen: ‚Ihr Frauen, ich rate euch, Almosen zu geben! Denn ich habe gesehen, dass
die Mehrzahl der Höllenbewohner Frauen sind.’ Die Frauen fragten ihn: ‚Wie
kommt das, o Gesandter Gottes?’ – ‚Frauen fluchen häufig und sind oft undankbar
gegenüber ihren Ehemännern. Auch sah ich nie jemanden mit weniger Verstand
und geringerer Religiosität als manche von euch! Und ihr könnt selbst einen
einsichtigen Mann betören.’ Die Frauen fragten: ‚Aber warum ist unsere
Religiosität und unser Verstand mangelhaft, o Gesandter Gottes?’ Er erwiderte: ‚Ist
es nicht so, dass der Zeugenaussage einer Frau nur das halbe Gewicht derjenigen
eines Mannes zukommt?’ - ‚Doch, natürlich!’ - ‚Der mangelnde Verstand der
Frauen ist der Grund dafür! Und ist es nicht so, dass die Frau während ihrer
Menstruation nicht betet und nicht fastet?’ - ‚Doch.’ - ‚Das ist die mangelhafte
Religiosität der Frauen.’ “ (Seite 82 ebd.) (Der Prophet sagt also, dass Dummheit
der Grund für Dummheit sei - bei Frauen oder bei ihm selbst?)
„Seid euch darüber im klaren, dass das Paradies im Schatten der Schwerter liegt!“
(Seite 305 ebd.)
„Ihr werdet die Juden bekämpfen, bis einer von ihnen Zuflucht hinter einem Stein
sucht. Und dieser Stein wird rufen: „Komm herbei! Dieser Jude hat sich hinter mir
versteckt! Töte ihn!“ (Seite 311 ebd.) (Das predigen die Palästinenser im Fernsehen
am Freitag. Ebenso ist dieser Hadith ein Bestandteil der Hamas-Charta, übers. v.
Matthias Küntzel)
„Wenn ein Mann seine Tochter im Kindesalter verheiratet. Urwa berichtet auf
Autorität von Aisa: Der Prophet heiratete Aisa als sechsjähriges Mädchen. Im Alter
von neun Jahren wurde sie zu ihm gebracht. Und neun Jahre lang bis zu seinem
Tod war sie seine Frau.“ (Seite 344 ebd.)
„Die Taten und Aussprüchen des Propheten Muhammad“ bilden die Sunna und
gelten auch heute noch als Vorbild für jeden Muslim sunnitischen Glaubens (ca.
90% aller Muslime).
Mohammed’s Taten in Zitaten
„Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten
über Muhammad verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des
Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: „Wer wird für mich mit diesem
Schurken fertig?“ Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint
Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äußern. Dafür wurde auch
sie mit dem Tode bestraft.“ (Ali Dashti: „23 Jahre – Die Karriere des Propheten
Muhammad“ Seite 161, Verlag Alibri, Aschaffenburg 2003)
"Im Islam gibt der Prophet für jeden Gläubigen das Vorbild ab, denn schon er hat
Mordaufrufe gegen Kritiker erlassen und scheute auch davor nicht zurück, eine
Sängerin, die einen Spottvers auf ihn gemacht hatte, ermorden zu lassen, nämlich
Asma, die Tochter Marwans. Laut der „Sira“, dem kanonischen Leben
Mohammeds, ging das so: Als Mohammed dies hörte, fragte er: „Befreit mich
niemand von der Tochter Marwans?“ Als Umair bin Adi-Khatmi, der bei ihm war,
dies hörte, ging er noch in derselben Nacht zu ihr und tötete erst ihre Kinder auf
bestialische Weise und dann sie. Am folgenden Morgen begab er sich zu
Mohammed und sagte zu ihm, er habe sie getötet. Mohammed sagte: „Du bist
Allah und seinem Gesandten beigestanden“." Dr. Thilo Dinkel
„Ich zitiere die viel gelobte Biographie des Propheten von Ibn Hisham: „Dann
übergab Muhammad den Kinana [den Hauptmann eines jüdischen Stammes, der
gefangen genommen worden war] dem al-Zubayr, einem von Muhammads Leuten,
und sprach: „Quält ihn, bis ihr es herausbekommen habt [das Versteck des
Stammesschatzes]“. Al-Zubayr entzündete mit Feuersteinen ein Feuer auf seiner
Brust, bis er starb. Dann übergab ihn der Gesandte (Muhammad) dem Muhammad
bin Maslama, der ihm den Kopf abhieb, als Teil seiner Rache für seinen Bruder
Mahmud bin Maslama.“ (Aus Ibn Warraq 2004, „Warum ich kein Muslim bin“, S.
148f).
„Ein Mann trat zum Judentum über. Der Muslim Muad verfolgte ihn mit dem
Todesurteil des Propheten Mohammed: ‚Ich werde mich nicht hinsetzen, bis ich ihn
umgebracht habe; dies ist das Rechtsurteil des Gesandten Allahs.’ (aus: Sahih AlBuhari, Auszüge, Islamische Bibliothek, Köln 1989, S. 749)
„Ibn Chatal besaß zwei Singsklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den
Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden
zusammen mit Ibn Chatal zu töten“. (aus: Ibn Ishaq, Das Leben des Propheten,
Tübingen/Basel 1976, S. 218 / Zur Information: Der Autor ist - neben Ibn Hisham DER klassische Biograph des „Propheten“, geboren 808 in Mekka, gestorben 873
in Bagdad)
Der ehemalige Professor für islamische Geschichte an der Al-Azhar Universität,
Kairo, Mark A. Gabriel, PH.D., zieht folgenden Vergleich zwischen Jesus und
Mohammed:
„Einmal wurde eine Frau zu Mohammed gebracht, die Ehebruch begangen hatte.
Man fragte ihn: „Was sollen wir mit ihr machen?“ Mohammed sagte: „Geht weg.
Bringt sie wieder, wenn das Kind geboren ist.“ Also brachten sie sie wieder, als das
Kind geboren war, und Mohammed sagte: „Lasst sie gehen und das Kind stillen.
Bringt sie wieder, wenn das Kind zwei Jahre alt ist.“ Also brachten sie sie abermals
zu ihm, und Mohammed sagte: „Nehmt ihr das Kind ab und tötet sie.“ Und das
taten sie. Vergleichen wir nun Mohammed mit Jesus. Einmal brachten Leute eine
Frau zu Jesus, die beim Ehebruch ertappt worden war. „Sollen wir sie steinigen?“,
fragten die Leute. Jesus erwiderte: “Derjenige, der ohne Sünde ist, werfe den ersten
Stein.“ Daraufhin gingen alle weg. Es war niemand da, der sie steinigen wollte,
weil sie alle wussten, dass sie selbst gesündigt hatten. Dann sagte Jesus: „ Dann
verurteile ich dich auch nicht. Gehe und sündige nicht mehr.““
Dieses Zitat steht in dem Buch von Mark A. Gabriel „Islam und Terrorismus“,
Resch Verlag, Gräfelfing, 2004, Seite 236.
Der Autor Hans-Peter Raddatz schreibt in „Dialog nach Muslimart“ - Die „offene“
Replik der Imamschaft auf Benedikt XVI: ( http://www.die-neueordnung.de/Nr62006/HR.html )
„Hier geht es zunächst um den koranischen Zwang innerhalb der Religion, der den
Abfall vom Glauben mit dem Tode bedroht (Koran-Sure 3/80ff., 16/108), bestätigt
auch vom Verkünder Mohammed selbst: „Wer seine Religion wechselt, den tötet“
(Ibn Madja, Hudud II, Nasa'i, Tahrim ad-Damm 14, Bukhari, Istitabat al-Murtaddin
2, Tirmidhi, Hudud 25 - Sammlungen mit Überlieferungen der Worte und Taten
des „Propheten“ Mohammed). An diesem sakrosankten Vorbild besteht nicht der
geringste Zweifel: „Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam. Unser Prophet
tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen“ (Ayatollah Sadeq Khalkhali, zitiert
von Amir Taheri, "Morden für Allah", S. 71).“
Zum Schlimmsten gehört auch die sogenannte Baby-Fatwa von Khomeini:
http://www.islamismus.net/zwangsehen.html
Ayatollah Khomeini:
"Ein Mann kann sexuelles Vergnügen von einem Kind haben, das so jung ist wie
ein Baby. Jedoch sollte er nicht eindringen; das Kind für Sexspiele zu gebrauchen
ist möglich ! Wenn der Mann eindringt und es verletzt dann sollte er für sie sorgen
ihr ganzes Leben lang. Dieses Mädchen jedoch gilt nicht als eine seiner vier
dauerhaften Frauen. Der Mann ist nicht geeignet, die Schwester des Mädchens zu
heiraten Es ist besser für ein Mädchen, zu einem Zeitpunkt heiraten, dass sie die
erste Menstruation im Haus ihres Ehemanns anstatt ihres Vaters bekommt. Jeder
Vater, der seine Tochter so verbindet, hat einen dauerhaften Platz im Himmel."
Ayatollah Khomeini, aus seinem Buch
"Tahrirolvasyleh", fourth volume, Darol Elm, Gom, Iran, 1990
Perfide ist auch folgende Äußerung eines der höchsten islamisch-sunnitischen
Würdenträger:
Quelle: http://blog.zeit.de/joerglau/2007/06/03/scheich-karadawi-musliminnenmussen-kein-kopftuch-tragen-wenn-sie-sich-in-die-luft-sprengen_536
"Scheich Karadawi:
Musliminnen müssen kein Kopftuch tragen - wenn sie sich in die Luft sprengen
Ist das Kopftuch obligatorisch für Musliminnen?
Zu dieser auch hier immer wieder aufflammenden Debatte ein interessantes Zitat
des wohl berühmtesten sunnitischen Gelehrten unserer Tage - Jussuf El-Karadawi.
Im vergangenen November hat Karadawi sich mit der Anfrage beschäftigt, ob
Palästinenserinnen, die eine “Märtyreroperation” (also ein Selbstmordattentat)
verüben wollen, aus strategischen Gründen gegen die islamischen
Bekleidungsregeln verstoßen dürfen.
Frauen, die einen solchen Akt begehen wollen, haben das Recht, das Haus ohne
männlichen Beistand (Mahram) zu verlassen. Sie müssen auch nicht ihren
Ehemann oder Bruder oder Vater um Erlaubnis fragen. Und sie haben auch das
Recht, wenn nötig zur Täuschung des Feindes ihr Haar zu zeigen, weil sie es ja
nicht tun, um “ihre Schönheit zu zeigen”, sondern um für Gott zu töten.
Diese Logik muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen: Das Haar zu
zeigen ist für Karadawi haram (unrein), wenn es um der Schönheit willen
geschieht. Wird es aber heimtückisch mit Mordabsicht getan, tut er seinen
halal(rein)-Stempel drauf."
von Jörg Lau
9.) Forderungen an muslimische Immigranten
Muslime müssen von der Wortgläubigkeit abgehen. Außerdem müssten hohe
Vertreter des Islam aufstehen, und per Fatwa verkünden, dass Al-Qaeda-Mitglieder
keine Moslems sind, also aus der Gemeinschaft ausgestoßen sind. Ebenso muss
eine Fatwa erlassen werden, dass nur friedliche Mittel der Auseinandersetzung
erlaubt sind. Darauf warten wir bislang vergeblich.
„In diesem Zusammenhang verwende ich im Hinblick auf eine klare
Werteorientierung für Europa den Begriff Leitkultur. Ich verstehe darunter eine der
Integration dienende Werteorientierung, die jede Gesellschaft benötigt. Leitkultur
steht im Gegensatz zum Begriff der Wertebeliebigkeit. .... seit dem 11. September
wissen wir, dass die Demokratie Grenzen setzen muss, dass nicht jeder nach
seinem eigenen Belieben, unter Rückgriff auf seine Zugehörigkeit zu einer fremden
Kultur, handeln und der Gesellschaft Schaden zufügen kann. Was am 11.
September passiert ist, darf nicht sein; und wenn man sagt, ‚das darf nicht sein’,
dann ist das schon Leitkultur. Die europäische Zivilisation muss zu ihren
demokratischen und liberalen Werten stehen und diese auch verteidigen.“ (Bassam
Tibi, DIE WELT 15.04.02)
Bassam Tibi – er bezeichnet sich selbst als Muslim - schreibt, Muslime in Europa
müssen ihren Glauben radikal reformieren. Er schlägt den von ihm so genannten
Euro-Islam als Basis vor. Der Euro-Islam beinhaltet:
1.)Primat der Vernunft vor der Religion
2.)Volle Anerkennung der allgemeinen Menschenrechte
3.)Trennung von Religion und Politik (Bassam Tibi: „Islamische Zuwanderung –
gescheiterte Integration“ dva 2002, Seite 243):
Ich möchte noch hinzufügen: Die Historisierung, d.h. die geschichtliche
Relativierung der „Heiligen Schriften“ (Koran und Hadithe und also auch: Scharia
und Sunna) und ihre wissenschaftliche Quellen- und Text-kritische Analyse wäre
ebenso notwendig.
Wenn die islamische Gemeinschaft diese Aufklärung nicht leistet, werden immer
wieder terroristische Gruppen aufstehen, ob sie nun „Assassinen“ oder „Al-Qaida“
oder „Islamistische Internationale“ heißen. Eine demokratische Welt, in der freie
Wissenschaft und Kunst möglich sind, in der die allgemeinen Menschenrechte zu
einer größtmöglichen Geltung kommen, ist durch den Islam in großer Gefahr.
Zum Abschluss:
Fünf Fragen an jeden Moslem:
1.) Ist der Koran wörtlich von Allah an Mohammed ‚geoffenbart’, ist der Koran das
‚unerschaffene’, d.h. ewige Wort Allahs oder ist er modifizierbar?
2.) Sind Nicht-Muslime „Ungläubige“, „Dhimmis“ oder gleichwertig?
3.) Ist dauerhafter Frieden für Moslems mit sogenannten Ungläubigen möglich,
gibt es eine Koexistenz oder muss der Islam siegen, die anderen Religionen
„überstrahlen“ oder kann er gleichwertig koexistieren? Kann der Islam sich in
seiner Ausbreitung beschränken?
4.) Ist ein Mensch wie Usama bin Laden aus der muslimischen Gemeinschaft
(Umma) ausgeschlossen oder gilt er trotz (oder wegen) seiner Taten als streng
gläubig, weil er die Gebete verrichtet und dem Koran gemäß „Ungläubige“
massakriert?
5.) Kann Mohammed als Vorbild für Muslime, als "Prophet", gelten, wo er doch
Kritiker umbringen lassen, Eroberungskriege geführt und ein Kind als Ehefrau
missbraucht hat? Oder muss man ihn nicht öffentlich kritisieren?
„Der Denker und Forscher Khalil Abdul Karim sieht ein grundlegendes Problem
darin, dass die muslimische Gesellschaft sich nicht in Gegensatz zu den militanten
Islamisten zu stellen wagt und sich weigert, die Zusammenhänge zwischen Islam
und Terrorismus wahrzunehmen.“ (Neue Züricher Zeitung 03.04.02, Seite 33)
Die Diskussion wird von uns Humanisten, Atheisten oder Christen zu wenig
geführt und muss gegen starke Widerstände angehen, harte rechthaberischrechtgläubige Widerstände und wachsweiche, weil es den Muslimen erlaubt ist,
ihre wahre Absicht zu verleugnen („Taqiya“, bzw. „Iham“, die „Täuschung der
Ungläubigen“).
Es besteht bereits jetzt eine untergründige Angst vor den Islamisten, der wir nicht
nachgeben dürfen. Wir müssen den Dialog, die Auseinandersetzung suchen.
Der ehemalige Innenminister Otto Shily: „Es muss erlaubt sein, zu sagen, dass der
muslimische Glaube eine Verirrung ist.“ Diese Position, so der Innenminister
weiter, müssten auch Muslime ohne gewalttätige Reaktion hinnehmen können.
aus der „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ vom 06.03.02
Helmut Müller, „Aktion gegen Religiöse Gewalt“, Postfach 372, 30003 Hannover
CETERUM CENSEO ISLAMUM VIRIBUS SPIRITUS ESSE DELENDUM
Interessante Links im Internet:
http://www.akte-islam.de/3.html
Udo Ulfkotte's Nachrichtenseite "Pax Europa" - gegen die Islamisierung unseres
Kontinents.
www.dadalos.org/deutsch/Menschenrechte/Grundkurs_MR2/Materialien/dokument
_8.htm
(„Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam“ vom 19. Sept.1981)
www.buergerbewegung-pax-europa.de
(Bürgerbewegung Pax Europa e.V.)
www.islamisierung.info
(sehr kritische Seite über Islam, Koran und die Folgen)
www.islam-deutschland.info
(Das Forum für alle Islamkritiker)
www.ex-muslime.de
(Mutige Menschen, die sich vom Islam abgewandt haben)
www.pi-news.net/
(zur Zeit größter Blogg im deutschsprachigen Raum mit vielen islamkritischen
Beiträgen)