Konzernabschluss 1999 US GAAP - Mayr
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Konzernabschluss 1999 US GAAP - Mayr
US GAAP Konzernabschluss 1999 I N H A LT MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 Inhalt Konzernabschluss der Mayr-Melnhof Karton AG und Tochterunternehmen zum 31. Dezember 1999 3 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 5 Konzerngewinn- und -verlustrechnung 6 Konzernbilanz 7 Entwicklung des Konzerneigenkapitals 8 Konzernkapitalflussrechnung 9 Konzernanhang 10 S E I T E 1 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 K O N Z E R N A B S C H L U S S Konzernabschluss der Mayr-Melnhof Kar ton AG und Tochterunternehmen zum 31. Dezember 1999 S E I T E 3 B E S T Ä T I G U N G S V E R M E R K MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 D E S A B S C H L U S S P R Ü F E R S Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers An den Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Aktionäre der Mayr-Melnhof Kar ton AG, Wien, Österreich Wir haben die Konzernbilanz zum 31. Dezember 1999, die Prüfung und die Bestätigungsvermerke der anderen Ab- Konzerngewinn- und -verlustrechnung, die Konzernkapital- schlussprüfer eine hinreichend sichere Grundlage für unser flussrechnung sowie die Entwicklung des Konzerneigenkapi- Prüfungsurteil bilden. tals des Geschäftsjahres 1999 der Mayr-Melnhof Karton AG und ihrer Tochterunternehmen („Mayr-Melnhof“) geprüft. Im Geschäftsjahr 1999 hat Mayr-Melnhof bestimmte Die Erstellung des Konzernabschlusses liegt in der Verant- Gemeinschaftsunternehmen, wie in Anhangsangabe 2 ausge- wortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist führt, nach der Methode der Quotenkonsolidierung in den es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung Konzernabschluss einbezogen, wie sie nach den Regelungen ein Urteil über den Konzernabschluss abzugeben. Nicht ge- der Siebenten Richtlinie des Rates der Europäischen Gemein- prüft haben wir die Jahresabschlüsse von bestimmten inter- schaft und den Standards des International Accounting nationalen zum Standards Committee zugelassen ist. Mayr-Melnhof hat die 31. Dezember 1999 39 % und deren Umsatzerlöse des Anhangsangaben um zusätzliche Informationen zu den in Geschäftsjahres 1999 43 % der jeweiligen Werte des Gesamt- der Konzernbilanz, der Konzerngewinn- und -verlustrech- konzerns betragen. Diese Jahresabschlüsse, die gemäß den nung und der Konzernkapitalflussrechnung enthaltenen Grundsätzen ordnungsmäßiger Bilanzierung in den Ländern Positionen der quotenkonsolidierten Gemeinschaftsunter- der jeweiligen Tochterunternehmen erstellt wurden, sind von nehmen ergänzt. Die Anhangsangabe 2 enthält Informatio- anderen Abschlussprüfern geprüft worden, deren Bestäti- nen zu den kurz- und langfristigen Vermögensgegenständen gungsvermerke uns vorgelegen haben. Soweit sich unser bzw. Verbindlichkeiten und zum Cash Flow aus der Bestätigungsvermerk auf solche Informationen bezieht, die Geschäfts-, Finanzierungs- und Investitionstätigkeit dieser diese internationalen Tochterunternehmen betreffen und Gemeinschaftsunternehmen. Nach unserer Überzeugung die vom Vorstand der Gesellschaft für Konsolidierungs- hätten solche Gemeinschaftsunternehmen nach den US- zwecke (vor Anpassung an die US-amerikanischen amerikanischen Rechnungslegungsgrundsätzen nach der Rechnungslegungsgrundsätze) verwendet werden, beruht Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen er ausschließlich auf den Bestätigungsvermerken der ande- werden müssen. Tochterunternehmen, deren Aktiva ren Abschlussprüfer. Gestützt auf unsere Prüfung und auf die BestätigungsverWir haben unsere Prüfung unter Beachtung der US-amerika- merke der anderen Abschlussprüfer stellt der obengenannte nischen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung Konzernabschluss nach unserer Überzeugung die Ver- vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und mögenslage der Mayr-Melnhof Karton AG und ihrer Tochter- durchzuführen, dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt unternehmen zum 31. Dezember 1999 sowie die Ertragslage werden kann, ob der Konzernabschluss frei von wesentlichen und die Zahlungsströme des Geschäftsjahres 1999 in allen Mängeln ist. Im Rahmen der Prüfung werden Nachweise für wesentlichen Belangen angemessen dar und entspricht mit die Wertansätze und Angaben im Konzernabschluss auf der Ausnahme der Auswirkungen der im vorhergehenden Absatz Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die erläuterten Anwendung der Quotenkonsolidierung den US- Beurteilung der angewandten Bilanzierungs- und Bewer- amerikanischen Rechnungslegungsgrundsätzen („accounting tungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des principles generally accepted in the United States of America“). Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses (einschließlich der Anpassung der Jahresabschlüsse der oben genannten internationalen Tochterunternehmen an die US-amerikanischen Rechnungs- New York, New York legungsgrundsätze). Wir sind der Auffassung, dass unsere 28. Juli 2000 S E I T E 5 K O N Z E R N G E W I N N - MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 U N D - V E R L U S T R E C H N U N G Konzerngewinn- und -verlustrechnung (alle Beträge in Tausend außer dem Gewinn je Aktie) Anhang Umsatzerlöse 1999 EUR 906.587,8 Herstellungskosten (676.566,7) Bruttoergebnis vom Umsatz 230.021,1 Vertriebs- und Verwaltungskosten, sonstige betriebliche Aufwendungen (166.097,6) Sonstige betriebliche Erträge – netto (4) Betriebliches Ergebnis 16.442,8 80.366,3 Zinserträge 5.986,6 Zinsaufwendungen (10.894,0) Ergebnis aus „at equity“ – bilanzierten Beteiligungen – netto (1.341,2) Sonstige Erträge – netto (5) Ergebnis vor Ertragsteuern und Minderheitsanteilen 2.379,0 76.496,7 Steuern vom Einkommen und Ertrag (6) Ergebnis vor Minderheitsanteilen (30.864,1) 45.632,6 Minderheitsanteile (214,6) Jahresüberschuss 45.418,0 Durchschnittliche Anzahl der ausstehenden Aktien Gewinn je Aktie (einfach und verwässert) 12.000,0 3,78 Der nachfolgende Konzernanhang ist ein integrierender Bestandteil des Konzernabschlusses. S E I T E 6 K O N Z E R N B I L A N Z MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 Konzernbilanz (alle Beträge in Tausend) AKTIVA Anhang Kurzfristig Liquide Mittel 31. Dez. 1999 EUR 108.906,2 Wertpapiere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, abzüglich Wertberichtigungen in Höhe von EUR 3.242,7 Vorräte Rechnungsabgrenzungen, sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände Latente Steuern Summe kurzfristige Vermögensgegenstände Finanzanlagen, inklusive von „at equity“-bilanzierten Beteiligungen in Höhe von EUR 3.100,4 Sachanlagen Latente Steuern Immaterielle Vermögensgegenstände Sonstige langfristige Vermögensgegenstände Summe Aktiva (10) 337,8 (7) (8) (9) (6) 134.111,6 125.936,3 50.189,0 7.279,1 426.760,0 (10), (11) (11) (6) (11) 100.927,6 449.416,6 930,2 35.688,0 9.561,6 1.023.284,0 PASSIVA Kurzfristig Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Rückstellungen und Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungen Latente Steuern Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Kurzfristiger Teil der langfristigen Finanzverbindlichkeiten (12) (13) (6) (14) (15) Kurzfristiger Teil der Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing („capital lease“) Rückstellungen für Ertragsteuern Summe kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing („capital lease“) Sonstige langfristige Verbindlichkeiten Latente Steuern Minderheitsanteile Grundkapital (genehmigte, begebene und ausstehende 12.000.000 nennbetragslose Stückaktien) Kapitalrücklagen Gewinnrücklagen Kumuliertes übriges „Comprehensive income“ Eigenkapital Summe Passiva Der nachfolgende Konzernanhang ist ein integrierender Bestandteil des Konzernabschlusses. S E I T E 7 (16) (15) (16) (17) (6) (19) 92.330,2 93.739,5 580,4 744,0 14.181,0 64.101,5 864,5 22.440,1 288.981,2 165.072,5 1.380,1 51.209,2 37.673,4 4.388,1 87.240,0 186.747,0 198.690,6 1.901,9 474.579,5 1.023.284,0 E N T W I C K L U N G MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 D E S K O N Z E R N E I G E N K A P I T A L S Entwicklung des Konzerneigenkapitals (alle Beträge in Tausend EUR außer Angaben je Aktie) KUMULIERTES ÜBRIGES „COMPREHENSIVE INCOME“ Stand am 1. Jan. 1999 Grundkapital Kapitalrücklagen Gewinnrücklagen 87.240,0 186.462,0 170.714,0 Unrealisierte Ergebnisse aus konzernUnter internen, schiedseigenkapital- UnterschiedsUnrealisierte betrag ersetzenden betrag Ergebnisse aus der aus der Fremdwähaus der Marktbewertung Pensionsrungstrans- Währungsvon Wertpapieren bewertung aktionen umrechnung 1.753,0 (2.705,0) 420,0 69,0 Gesamt Gesamtes Eigenkapital (463,0) 443.953,0 „Comprehensive income“: Jahresüberschuss Übriges „Comprehensive income“ 45.418,0 45.418,0 (1.214,0) 2.418,7 235,0 925,2 2.364,9 Gesamtes „Comprehensive income“ 47.782,9 Dividende (EUR 1,45 je Aktie) Begebung von Aktienbezugsrechten 31. Dez. 1999 2.364,9 (17.441,4) 87.240,0 285,0 186.747,0 198.690,6 (17.441,4) 539,0 (286,3) 655,0 Der nachfolgende Konzernanhang ist ein integrierender Bestandteil des Konzernabschlusses. S E I T E 8 994,2 1.901,9 285,0 474.579,5 K O N Z E R N K A P I T A L F L U S S R E C H N U N G MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 Konzernkapitalflussrechnung (alle Beträge in Tausend) Anhang CASH FLOW AUS DER GESCHÄFTSTÄTIGKEIT: Jahresüberschuss 1999 EUR 45.418,0 Anpassungen zur Überleitung des Jahresüberschusses auf den Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit Veränderung der latenten Steuern Abschreibungen Gewinne aus dem Verkauf von Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen Verluste aus dem Verkauf von Beteiligungen Minderheitsanteile Sonstiges Veränderung der operativen kurzfristigen Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit 15.042,3 70.185,2 (7.020,6) 185,7 214,6 1.702,5 (20) (36.365,1) 89.362,6 CASH FLOW AUS DER INVESTITIONSTÄTIGKEIT: Erlöse aus dem Abgang von Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen Erwerb von Beteiligungen und sonstigen Finanzanlagen Erlöse aus dem Abgang von Beteiligungen und sonstigen Finanzanlagen Cash Flow aus der Investitionstätigkeit 15.217,6 (76.937,4) (16.561,6) 21.309,5 (56.971,9) CASH FLOW AUS DER FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT: Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten Tilgung von Finanzverbindlichkeiten Begebung von Aktienbezugsrechten Gezahlte Dividende Gezahlte Dividenden an Minderheitsgesellschafter Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit 47.193,4 (43.664,9) 285,0 (17.441,4) (472,1) (14.100,0) Einfluss von Wechselkursänderungen auf die Liquiden Mittel ( < 3 Monate) Veränderung der Liquiden Mittel ( < 3 Monate) Liquide Mittel ( < 3 Monate) zum Jahresanfang Liquide Mittel ( < 3 Monate) zum Jahresende 729,5 19.020,2 89.886,0 108.906,2 Der nachfolgende Konzernanhang ist ein integrierender Bestandteil des Konzernabschlusses. S E I T E 9 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 K O N Z E R N A N H A N G Konzernanhang (1) Grundsätze der Rechnungslegung und Finanzpolitik ausüben kann, werden nach Allgemein grundsätzlich bei einem Stimmrechtsanteil Die Mayr-Melnhof Karton AG und ihre zwischen 20 % und 50 % der Fall. Alle übrigen Tochterunternehmen („der Konzern“) sind in Beteiligungen sind zu Anschaffungskosten der Herstellung und dem Verkauf von Karton oder dem Zeitwert angesetzt. Alle wesentlichen und Faltschachteln mit Schwerpunkt in Europa Effekte aus konzerninternen Geschäftsvorfällen tätig. Der Konzern wird in zwei operativen wurden eliminiert. der Equity-Methode bilanziert, dies ist Segmenten geführt, der Kartondivision und der Packagingdivision. Die Kartondivision produ- Der Konzernabschluss wurde in Übereinstim- ziert und vermarktet eine vielfältige Palette an mung mit den in den Vereinigten Staaten von Kartonsorten, hauptsächlich gestrichenen Falt- Amerika allgemein anerkannten Rechnungs- schachtelkarton auf Basis von Recyclingfasern. legungsgrundsätzen („accounting principles Die Packagingdivision verarbeitet Karton zu generally accepted in the United States of Faltschachteln hauptsächlich für die Nahrungs- America“ oder „US GAAP“) mit Ausnahme der mittel- (z.B. Frühstückszerealien, Trocken- Anwendung der Quotenkonsolidierung für die nahrung, Zucker, Süß- und Backwaren) und Bilanzierung von Anteilen an bestimmten sonstige Konsumgüterindustrie (z.B. Kosmetika, Gemeinschaftsunternehmen (siehe Anhangsan- Waschmittel, Zigaretten, gabe 2) aufgestellt. Im Konzernabschluss müs- Spielwaren). Ungefähr 60 % des Kartonbedarfs Haushaltsartikel, sen bis zu einem gewissen Grad Schätzungen der Packagingdivision wird von der Kartondi- vorgenommen und Annahmen getroffen wer- vision gedeckt. Der Sitz des Konzerns ist Wien, den, welche die bilanzierten Vermögensgegen- Österreich. stände und Verbindlichkeiten, die Angabe von Eventualverbindlichkeiten am Bilanzstichtag Grundlagen und Methoden und den Ausweis von Erträgen und Aufwen- Der Konzernabschluss umfasst die Mayr-Meln- dungen während der Berichtsperiode beeinflus- hof Karton AG („die Gesellschaft“) und alle im sen. Die tatsächlichen Beträge können von die- Voll- bzw. Mehrheitsbesitz stehenden Tochter- sen Schätzungen abweichen. unternehmen außer in jenen Fällen, in denen die rechtliche oder faktische Kontrolle vorüber- Wie in Anhangsangabe 19 erläutert, stimmten gehender Natur ist oder außerhalb des Kon- die Aktionäre im Zuge der Umwandlung des zerns liegt. Minderheitsanteile umfassen den Grundkapitals von Schilling in Euro einer Anteil der Minderheitsgesellschafter am Eigen- Erhöhung des Grundkapitals von EUR 87.207,4 kapital und am Jahresüberschuss in bestimmten, (ATS 1.200.000,0) auf EUR 87.240,0 zu. Die im im Mehrheitsbesitz stehenden Tochterunter- Konzernabschluss durch Anpassung des Kon- nehmen. Die Beteiligungen an Gemeinschafts- zerneigenkapitals berücksichtigte Kapitaler- unternehmen werden nach der Methode der höhung erfolgte durch Umwandlung eines ent- Quotenkonsolidierung bilanziert (siehe An- sprechenden Teils der Gewinnrücklagen. hangsangabe 2). Beteiligungen an Unternehmen, in denen die Mayr-Melnhof Karton AG Vor der Einführung des Euro („EUR“) mit einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäfts- 1. Jänner 1999 wurde der Konzernabschluss in S E I T E 1 0 K O N Z E R N A N H A N G MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 Schilling („ATS“) aufgestellt und veröffentlicht. Mit der Einführung des Euro wurde die Berichtswährung des Konzerns auf Euro auf Basis des feststehenden Umrechnungsverhältnisses Währung von EUR 1 = ATS 13,7603 umgestellt. Tschechische Republik Großbritannien Ungarn Polen Slowenien Schweiz Sofern nicht ausdrücklich vermerkt werden alle Beträge, ausgenommen Angaben je Aktie, in Tausend Euro angegeben. Mittelkurs am 31. Dez. 1999 1 EUR = Jahresdurchschnittskurs 1999 1 EUR = 36,10 0,62 254,70 4,16 198,91 1,61 36,71 0,66 252,92 4,22 194,18 1,60 CZK GBP HUF PLN SIT CHF Währungsumrechnung Die Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten ausländischer Tochterunternehmen, deren funktionale Währung nicht der Euro ist, werden grundsätzlich mit den Mittelkursen am Bilanzstichtag in Euro umgerechnet. Erträge und Aufwendungen werden mit Jahresdurchschnittskursen in Euro umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen aus der Währungsumrechnung bei den Vermögensgegenständen und Verbindlichkeiten gegenüber der Umrechnung des Vorjahres werden ergebnisneutral im Eigenkapital erfasst. Die Gewinne und Verluste aus Fremdwährungstransaktionen werden sofort ergebniswirksam erfasst. Umsatzrealisierung Umsätze werden im Konzern unter Abzug von Erlösschmälerungen wie Boni, Skonti und Rabatte zum Zeitpunkt des Gefahrenübergangs erfasst. Etwaige Rückstellungen für geschätzte Gewährleistungskosten bzw. Retourware werden zum Zeitpunkt der Umsatzrealisierung berücksichtigt. Gewinn je Aktie Der Gewinn je Aktie wird gemäß dem Financial Accounting Standard No. 128 („FAS 128“) „Earnings per Share“ ermittelt. FAS 128 verlangt die Berechnung und den Ausweis von zwei Kenngrößen: Dem einfachen und dem verwässerten Gewinn je Aktie. Der einfache Gewinn je Aktie Die Vermögensgegenstände und Verbindlich- wird durch die Division des Jahresüberschusses keiten eines ausländischen Tochterunterneh- durch die gewogene, durchschnittliche Anzahl an mens in einem Hochinflationsland werden auf ausstehenden Aktien während des Geschäftsjahres der Basis von Stichtagskursen für monetäre ermittelt. Der verwässerte Gewinn je Aktie wird Posten und historischen Kursen für nicht- durch eine Anpassung der Anzahl ausstehender monetäre Posten in Euro umgerechnet, die Aktien unter der Annahme ermittelt, dass alle entstehende Umrechnungsdifferenz wird er- verwässerungsfähigen Aktienbezugsrechte tat- gebniswirksam erfasst. Ferner werden Ab- sächlich ausgeübt werden. Jene Aktien an der schreibungen und Ergebnisse aus dem Abgang Mayr-Melnhof Karton AG, die zur Deckung der von nicht-monetären Posten auf der Basis Ansprüche aus dem Stock-Options-Plan begeben historischer Kurse ermittelt. werden müssen, die zum Ende des Geschäftsjahres Die der Währungsumrechnung zugrunde gelegten Wechselkurse wesentlicher, nicht in der Europäischen Währungsunion vertretener Währungen haben sich wie folgt entwickelt: noch nicht ausgeübt wurden, sind für die Berechnung des verwässerten Gewinnes je Aktie nicht herangezogen worden, da der Börsenkurs zum Bilanzstichtag unter dem Ausübungspreis lag. S E I T E 1 1 K O N Z E R N A N H A N G MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 Liquide Mittel gungsgemeinkosten sowie fertigungsbezogene Im Konzern werden alle liquiden Vermögens- Verwaltungskosten. Abschläge für schwer ver- gegenstände, deren originäre Laufzeit zum käufliches bzw. veraltetes Vorratsvermögen Zeitpunkt des Erwerbs maximal 3 Monate be- werden auf Basis der Lagerdauer und unter Ein- trägt, als Liquide Mittel eingestuft. Der Zeitwert beziehung der vergangenen bzw. zukünftigen der Liquiden Mittel entspricht im Wesentlichen Absatzaktivitäten vorgenommen. dem im Konzernabschluss ausgewiesenen Betrag. Sachanlagen Kreditrisiko Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Zu den Finanzinstrumenten, die den Konzern Herstellungskosten abzüglich kumulierter Ab- einem potenziell höheren Kreditrisiko ausset- schreibungen bewertet. Im Rahmen des Kon- zen, zählen vor allem Liquide Mittel, Wertpa- zernabschlusses werden abnutzbare Sachanla- piere und Forderungen aus Lieferungen und gen linear über die folgenden geschätzten Leistungen. Es zählt zur Unternehmenspolitik Nutzungsdauern abgeschrieben: des Konzerns, verfügbare Liquide Mittel in Wertpapieren hoher Qualität bei verschiedenen Kreditinstituten anzulegen. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beziehen sich auf eine breite und diversifizierte Kundenstruktur, wobei das Gros der Forderungen aus österreichischen und deutschen Tochterunter- Gebäude Technische Anlagen und Maschinen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 10 – 50 Jahre 8 – 15 Jahre 4 – 10 Jahre nehmen stammt. Der Konzern hält keine Besi- Immaterielle Vermögensgegenstände cherungen zu Forderungen aus Lieferungen Geschäfts(Firmen)werte, die den aktivischen und Leistungen. Der Konzern schließt jedoch Unterschiedsbetrag zwischen dem Kaufpreis Ausfallsversicherungen ab, um eine mögliche und dem anteiligen Zeitwert des erworbenen Uneinbringlichkeit bestimmter Forderungen Nettovermögens eines Tochterunternehmens abzudecken. Wertberichtigungen werden auf darstellen, werden aktiviert und linear über Basis der zu erwartenden Einbringlichkeit für ihre voraussichtliche Nutzungsdauer abge- das gesamte Forderungsvolumen gebildet. schrieben, die in der Regel 15 Jahre beträgt. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände Vorräte werden linear über ihre geschätzten Nutzungs- Vorräte werden zum niedrigeren Wert von dauern abgeschrieben, die 5 bis 10 Jahre betragen. Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Marktpreisen auf Basis von Durchschnittspreisen angesetzt. Zur Ermittlung der Anschaf- Langfristig nutzbare Vermögensgegenstände fungs- bzw. Herstellungskosten von Roh-, Die vom Konzern gehaltenen, langfristig nutz- Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Waren wird baren Vermögensgegenstände werden auf ihre das gewogene Durchschnittspreisverfahren Werthaltigkeit überprüft, wenn Anzeichen dafür angewandt. Die Herstellungskosten für unferti- bestehen, dass der Restbuchwert dieser Vermö- ge und fertige Erzeugnisse beinhalten neben gensgegenstände nicht einbringlich sein könnte den direkten Kosten für Fertigungsmaterial und („impairment“). Eine Wertminderung liegt vor, Fertigungslöhne auch Material- und Ferti- wenn der geschätzte, nicht diskontierte Cash S E I T E 1 2 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 K O N Z E R N A N H A N G Flow niedriger als die Restbuchwerte der lang- method“ werden aktive und passive latente fristig nutzbaren Vermögensgegenstände ist. Der Steuern für sämtliche temporäre Differenzen Abwertungsbedarf („impairment loss“) wird zwischen den Wertansätzen der Steuerbilanz durch die Gegenüberstellung des Zeitwertes des und dem Konzernabschluss gebildet, wobei langfristig nutzbaren Vermögensgegenstandes jene Steuersätze anzuwenden sind, die nach und dessen Restbuchwert ermittelt. Der Zeitwert der derzeitigen Rechtslage zu jenem Zeitpunkt wird auf Basis des aktuellen Marktwertes oder des gelten werden, in dem sich die temporären Dif- diskontierten zukünftigen Cash Flows ermittelt. ferenzen voraussichtlich wieder ausgleichen werden. Nach FAS 109 sind die Auswirkungen Pensionsverpflichtungen einer Änderung des Steuersatzes auf die laten- Die Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen ten Steuern in jenem Geschäftsjahr in der erfolgt gemäß dem Financial Accounting Stan- Berechnung für Ertragssteuern zu berücksichti- dard No. 87 („FAS 87“) „Employers' Accoun- gen, in dem die Änderung gesetzlich beschlos- ting for Pensions“. Dieser Standard ist für sen wurde. Unternehmen, deren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika liegt, für jene Neue Rechnungslegungsvorschriften Geschäftsjahre anzuwenden, die nach dem 15. Im Juni 1998 hat das Financial Accounting Dezember 1988 beginnen. Aufgrund der erheb- Standards Board den Financial Accounting lichen Zeitspanne, die zwischen der verpflich- Standard No. 133 („FAS 133“) „Accounting for tenden erstmaligen Anwendung von FAS 87 Derivative Investments and Hedging Activities“ und dem Zeitpunkt der erstmaligen Erstellung verabschiedet. Dieser Standard regelt die Bilan- des Konzernabschlusses nach US GAAP liegt, zierungs- und Offenlegungspflichten derivativer war eine Anwendung zum 1. Jänner 1989 nicht Finanzinstrumente und Sicherungsgeschäfte möglich. FAS 87 wurde deshalb erstmalig zum und ist verpflichtend auf Geschäftsjahre anzu- 1. Jänner 1998 angewandt. Zum Zeitpunkt der wenden, die nach dem 15. Juni 2000 beginnen. erstmaligen Berechnung betrug der Übergangs- Der Standard schreibt den Ansatz derivativer betrag EUR 9.635,0, der über 15 Jahre verteilt Finanzinstrumente als Vermögensgegenstände wird. Demzufolge wurden zum 1. Jänner 1998 bzw. Verbindlichkeiten und deren Bewertung zu EUR 5.781,0 eigenkapitalerhöhend berücksich- Marktwerten vor. Gewinne und Verluste aus tigt. Dieser Betrag entspricht 9/15 des gesam- einer Marktwertänderung derivativer Finanzin- ten Übergangsbetrages und umfasst die Periode strumente werden nach dem Verwendungszweck zwischen der verpflichtenden erstmaligen An- und abhängig von der Erfüllung bestimmter wendung von FAS 87 und dem 1. Jänner 1998. Voraussetzungen („hedge accounting“) im Konzernabschluss berücksichtigt. Da derivative Latente Steuern Finanzinstrumente im Konzern nur in einge- Die Bilanzierung der latenten Steuern erfolgt schränktem Ausmaß zur Anwendung kommen, gemäß dem Financial Accounting Standard rechnet der Konzern nicht damit, dass die An- No. 109 („FAS 109“) „Accounting for Income wendung des neuen Standards einen wesentli- Taxes“, der die Anwendung der „liability chen Einfluss auf das konsolidierte Ergebnis, den method“ für die Erfassung latenter Steuern im Cash Flow oder die Finanzlage des Konzerns Konzernabschluss vorsieht. Nach der „liability haben wird. S E I T E 1 3 K O N Z E R N A N H A N G MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 (2) Beteiligungen an Gemeinschaftsunternehmen Nach US GAAP wären sechs Beteiligungen an Gemeinschaftsunternehmen verpflichtend nach der Equity-Methode zu bilanzieren, wobei die Un- Informationen zur Konzerngewinn- und -verlustrechung 1999 Umsatzerlöse Betriebliches Ergebnis Jahresüberschuss 34.967,3 2.605,0 1.411,6 terschiede in der Bilanzierung zwischen der Quotenkonsolidierung und der Equity-Methode keine Auswirkungen auf das Eigenkapital oder den Jahresüberschuss des Konzerns gehabt hätten. Nach der Equity-Methode wären die Beteiligungen an den Gemeinschaftsunternehmen unter den ‚Finanzanlagen, inklusive von „at equity“-bilanzierten Beteiligungen‘ in der Konzernbilanz auszuweisen. Der Anteil des Konzerns am Jahresüberschuss der Gemeinschaftsunternehmen wäre als Ergebnis aus „at equity“-bilanzierten Beteiligungen („equity income“) zu erfassen. Dabei wäre im Jahresüberschuss des jeweiligen Gemeinschaftsunternehmens die Abschreibung des aktivischen Unterschiedsbetrages, der sich aus der Differenz zwischen den Anschaffungskosten der Beteiligung und dem anteilig erworbenen Nettovermögen ergibt, zu berücksichtigen. Zudem hätten die sechs Gemeinschaftsunternehmen den Cash Flow des Konzerns nur im Ausmaß der tatsächlich ausgeschütteten Dividenden beeinflusst. Die folgende Zusammenfassung zeigt die Auswirkungen der sechs Gemeinschaftsunternehmen auf den Konzernabschluss per 31. Dezember 1999. Die Beträge entsprechen den im Rahmen der Konsolidierung berücksichtigten Beträgen, inklusive allfälliger Geschäfts(Firmen)werte. Informationen zur Konzernbilanz Kurzfristige Vermögensgegenstände Langfristige Vermögensgegenstände Summe Aktiva Kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten Minderheitsanteile Eigenkapital Summe Passiva 31. Dez. 1999 9.668,2 10.788,6 20.456,8 7.258,0 4.021,8 111,3 9.065,7 20.456,8 Informationen zur Konzernkapitalflussrechnung 1999 Cash flows aus der: Geschäftstätigkeit Investitionstätigkeit Finanzierungstätigkeit Einfluss von Wechselkursänderungen auf die Liquiden Mittel Veränderung der Liquiden Mittel (< 3 Monate) Liquide Mittel (< 3 Monate) zum Jahresanfang Liquide Mittel (< 3 Monate) zum Jahresende (610,7) (136,8) (32,6) (4,7) (784,8) 1.775,0 990,2 (3) Wesentliche Unternehmenser werbe und -veräußerungen Für Unternehmenserwerbe, die nach der Methode des „purchase accounting“ (Vollkonsolidierung) zu bilanzieren sind, werden die erworbenen Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten zum anteiligen Zeitwert erfasst. Ein aktivischer Unterschiedsbetrag, der sich aus der Differenz von Kaufpreis und erworbenem Nettovermögen ergibt, wird als Geschäfts(Firmen)wert aktiviert und linear über die voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Im Geschäftsjahr 1999 wurden die Gesellschaften Altpa GmbH, Altpa GmbH & Co KG, Straub & Flach GmbH und Solnické papirny s.r.o. für EUR 4.595,3 verkauft. Diese Verkäufe führten zu einem Verlust vor Steuern von EUR 185,7. Die Altpa GmbH, Altpa GmbH & Co KG und die Straub & Flach GmbH sammeln, sortieren und verkaufen Altpapier in der Bundesrepublik Deutschland. Die Solnické papirny s.r.o. erzeugt und verkauft Faltschachteln in der Tschechischen Republik. S E I T E 1 4 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 K O N Z E R N A N H A N G (4) Sonstige betriebliche Er träge – netto 1999 Gewinne aus dem Verkauf von Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen – netto Ansprüche gegenüber Versicherungen Mieteinnahmen Sonstige Erträge Sonstige betriebliche Erträge – netto 7.020,6 3.330,2 1.778,0 4.314,0 16.442,8 (5) Sonstige Er träge – netto 1999 Wechselkursgewinne – netto Verluste aus dem Abgang von Beteiligungen Sonstige Finanzerträge – netto Sonstige Erträge – netto 2.100,3 (185,7) 464,4 2.379,0 (6) Steuern vom Einkommen und Er trag Das Ergebnis vor Ertragsteuern und Minderheitsanteilen gegliedert nach Steuerhoheit setzt sich wie folgt zusammen: 1999 Ergebnis vor Ertragsteuern und Minderheitsanteilen Österreich Andere Staaten Gesamt 38.912,8 37.583,9 76.496,7 Die Steuern vom Einkommen und Ertrag bestehen aus folgenden Komponenten: Laufende Steuern Latente Steuern (ohne Verlustvorträge) Latente Steuern auf Verlustvorträge Steuern vom Einkommen und Ertrag Österreich 1999 Andere Staaten 10.180,9 381,4 2.244,9 12.807,2 5.640,9 (946,1) 13.362,1 18.056,9 S E I T E Gesamt 15.821,8 (564,7) 15.607,0 30.864,1 1 5 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 K O N Z E R N A N H A N G Im Geschäftsjahr 1999 wurden EUR 22.908,5 österreichischer Tochterunternehmen verrin- an Steuern vom Einkommen und Ertrag gern. Körperschaftsteuerliche Verlustvorträge gezahlt. Eine Überleitung vom österreichischen in Höhe von EUR 3.231,7 müssen innerhalb der Körperschaftsteuersatz auf den effektiven nächsten 7 Jahre verbraucht werden, Verlust- Steuersatz stellt sich wie folgt dar: vorträge in Höhe von EUR 11.718,2 sind unbe1999 Österreichischer Körperschaftsteuersatz Abweichende Steuersätze in anderen Staaten Steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen – netto Sonstiges Gesamt grenzt vortragsfähig. Gewerbesteuerliche Verlustvorträge in Höhe von EUR 12.795,1 sind 34,00 % unbegrenzt vortragsfähig. Es wurde eine Wertberichtigung auf einen Teil der aktiven laten- 4,37 % 0,66 % 1,32 % 40,35 % Die aktiven und passiven latenten Steuern ten Steuern im Zusammenhang mit den steuerlichen Verlustvorträgen gebildet. (7) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aufgrund von temporären Differenzen und steuerlichen Verlustvorträgen setzen sich am 31. Dezember 1999 wie folgt zusammen: 31. Dez. 1999 Immaterielle Vermögensgegenstände Vorräte Pensionspläne und sonstige Rückstellungen Verlustvorträge Sonstige Aktive latente Steuern – brutto 7.676,1 1.415,7 5.880,9 6.481,8 524,0 21.978,5 31. Dez. 1999 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber verbundenen Unternehmen Gesamt Wertberichtigungen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen – netto 135.874,5 1.479,8 137.354,3 (3.242,7) 134.111,6 (8) Vorräte 31. Dez. 1999 Wertberichtigungen Aktive latente Steuern – netto (3.772,6) 18.205,9 Sachanlagen (14.588,6) Ausleihungen und Beteiligungen (33.782,1) Sonstige (43,3) Passive latente Steuern (48.414,0) Passive latente Steuern – netto (30.208,1) Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Unfertige Erzeugnisse Fertige Erzeugnisse und Waren Gesamt Wertberichtigungen Vorräte – netto 53.869,7 11.248,4 68.335,1 133.453,2 (7.516,9) 125.936,3 Dem Konzern stehen körperschaft- und gewer- (9) Rechnungsabgrenzungen, sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände besteuerliche Verlustvorträge zur Verfügung, Rechnungsabgrenzungen, sonstige Forderun- welche die zukünftigen steuerpflichtigen Ein- gen und Vermögensgegenstände setzen sich künfte einzelner österreichischer und außer- wie folgt zusammen: S E I T E 1 6 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 31. Dez. 1999 Umsatzsteuer- und andere Steuerforderungen Forderungen aus dem Verkauf von Grundstücken Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen Sonstige Vermögensgegenstände und Rechnungsabgrenzungen Rechnungsabgrenzungen, sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände K O N Z E R N A N H A N G EUR 23.715,0. Die Buchwerte dieser Instrumente, die im wesentlichen deren Marktwerten entspre- 31.675,1 5.480,2 1.174,8 chen, sind betragsmäßig nicht von Bedeutung. Das Risiko eines Verlustes aufgrund der Nichterfüllung eines Vertragspartners aus den Devisentermingeschäften oder Devisenoptionen ist nicht signifikant. Alle Vertragspartner sind große in- 11.858,9 ternationale Finanzinstitute, mit denen der Konzern in laufenden Geschäftsbeziehungen steht. Der Konzern betrachtet das Risiko der Nichter- 50.189,0 füllung durch einen Vertragspartner als gering. Obwohl diese Instrumente den Konzern einem (10) Finanzinstrumente Marktrisiko aussetzen, werden Schwankungen Die Finanzinstrumente des Konzerns setzen im Wert dieser Instrumente durch die möglichen sich aus Liquiden Mitteln, Forderungen, kurz- gegenläufigen Wertschwankungen der erwarte- fristigen und langfristigen Finanzverbindlich- ten zukünftigen Cash Flows in Fremdwährung keiten, sonstigen Verbindlichkeiten und Rück- gemindert. Insgesamt betrachtet der Konzern stellungen zusammen. Am 31. Dezember 1999 das Bonitätsrisiko im Zusammenhang mit der entsprachen die Buchwerte annähernd den Nutzung dieser Instrumente als unbedeutend. Marktwerten. Der Marktwert ergibt sich überwiegend aus veröffentlichten Preisen für diese Bestände an Schuldtiteln und Aktien oder ähnliche Finanzinstrumente. Schuldtitel und Wertpapiere mit Anteilsrechten können den Kategorien „trading“, „available-for- Der Konzern setzt Devisentermingeschäfte und sale“ oder „held to maturity“ zugeordnet werden. Devisenoptionen zur Reduktion des Wechselkurs- Am 31. Dezember 1999 hatte der Konzern keine risikos im Zusammenhang mit den zukünftigen Bestände an „trading“ oder „held to maturity“ Cash Flows aus dem internationalen Geschäft ein. Wertpapieren. Wertpapiere, die als „available-for- Es werden keinerlei Finanzinstrumente zum sale“ eingestuft werden, werden zum Marktwert Zwecke der Erzielung von Spekulationsgewinnen bilanziert, die unrealisierten Gewinne oder Verlu- eingesetzt. Die Devisentermingeschäfte setzen die ste werden nach Steuern als ein Bestandteil des Wechselkurse fest, zu denen der Konzern an kumulierten übrigen „Comprehensive income“ einem bestimmten Tag den vertraglich vereinbar- gezeigt. Agios bzw. Disagios auf Schuldtitel wer- ten Betrag einer Fremdwährung kauft oder ver- den erfolgsmäßig als „Sonstiges Finanzergebnis – kauft. Der Konzern nutzt Devisentermingeschäfte netto“, über die Laufzeit des Wertpapiers verteilt, mit kurzer Laufzeit und bezahlt oder erhält zum gezeigt. Realisierte Gewinne und Verluste sowie Ausübungsdatum den Differenzbetrag zwischen Wertverluste, die als nicht nur vorübergehend dem vertraglich vereinbarten Kurs und dem Stich- eingestuft werden, werden ebenfalls als „Sonsti- tagskurs. Die wichtigste Fremdwährung, gegen ges Finanzergebnis – netto“ verbucht. Anschaf- deren Schwankungen sich der Konzern absichert, fungskosten von veräußerten Wertpapieren wer- ist das britische Pfund. Das Vertragsvolumen aller den nach dem Identitätspreisverfahren ermittelt. Sicherungsgeschäfte beträgt am Bilanzstichtag Zinsen und Dividenden von „available-for-sale“S E I T E 1 7 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 K O N Z E R N A N H A N G Wertpapieren werden in „Sonstige Finanzerträge – netto“ gezeigt. Die Anschaffungskosten, Marktwerte und unrealisierten Gewinne und Verluste der als „available-for-sale“ klassifizierten Wertpapiere betragen nach Wertpapierkategorien unterteilt: 31. Dez. 1999 Unrealisierter Schuldtitel der Republik Österreich Schuldtitel von Kapitalgesellschaften Dinglich gesicherte Schuldtitel Wertpapiere mit Anteilsrechten einschließlich Anteile an Rentenfonds Gesamt Anschaffungskosten Geschätzter Marktwert Gewinn Verlust 364,0 6.130,0 250,8 337,8 6.130,0 242,5 0,0 0,0 9,5 (26,2) 0,0 (17,8) 61.647,3 68.392,1 62.498,5 69.208,8 3.050,5 3.060,0 (2.199,3) (2.243,3) Zum 31. Dezember 1999 verteilten sich die als „available-for-sale“ eingestuften Wertpapiere auf folgende Bilanzpositionen: 31. Dez. 1999 Wertpapiere Finanzanlagen Gesamt 337,8 68.871,0 69.208,8 Die geschätzten Marktwerte der Schuldtitel stellen sich, unterteilt in Fälligkeitszeiträume wie unten gezeigt, dar. Die erwarteten Fälligkeiten können von den vertraglichen Fälligkeiten abweichen, weil die Schuldner teilweise das Recht haben, die Verpflichtungen ohne Vertragsstrafe vorzeitig zurückzuzahlen. 31. Dez. 1999 „available-for-sale“ – Wertpapiere: Fälligkeit innerhalb von einem Jahr Fälligkeit nach einem Jahr bis fünf Jahren Fälligkeit nach fünf Jahren bis zehn Jahren Fälligkeit nach zehn Jahren 337,8 0,0 6.130,0 242,5 S E I T E 1 8 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 K O N Z E R N A N H A N G „available-for-sale“ Wertpapieren betrugen im (14) Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Geschäftsjahr 1999 EUR 14.253,5. Die realisier- Dem Konzern standen am Bilanzstichtag Kre- ten Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf von ditrahmen und andere kurzfristige Kredite in „available-for-sale“ Wertpapieren, die nach Höhe von EUR 32.796,4 bei einer Vielzahl von dem Identitätspreisverfahren ermittelt wurden, Kreditinstituten zur Verfügung, wovon EUR sind in der Position „Sonstige Finanzerträge – 14.181,0 am Jahresende ausgeschöpft wurden. netto“ enthalten, und betrugen im Geschäfts- Zum Bilanzstichtag beträgt der gewogene jahr 1999 EUR 593,0, während Veräußerungs- Durchschnittszinssatz dieser kurzfristigen Kre- verluste in Höhe von EUR 499,7 realisiert wurden. dite 5,77 %. Die genannten Kredite unterliegen Die Veräußerungserlöse aus dem Verkauf von gewöhnlichen Bankkonditionen. Fallweise erforderliche Deckungsguthaben sind gegen- (11) Finanz- und Sachanlagen, immaterielle Vermögensgegenstände wärtig nicht von Bedeutung. (Siehe Seiten 28 und 29) (15) Langfristige Finanzverbindlichkeiten Die Aufstellung zu den langfristigen Finanz- (12) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 31. Dez. 1999 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber verbundenen Unternehmen Gesamt 91.881,4 448,8 92.330,2 (13) Sonstige Rückstellungen und Verbindlichkeiten Die sonstigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen: 31. Dez. 1999 Warenrückgaben und Gewährleistungen Kundenrabatte Verpflichtungen im Personalund Sozialbereich Steuerverbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten Übrige sonstige Rückstellungen Gesamt 1.828,0 12.379,3 23.145,0 5.636,4 18.202,4 32.548,4 93.739,5 verbindlichkeiten zeigt folgendes Bild: 31. Dez. 1999 3,739 % EUR Bankkredit fällig 2000–2008 3,275 % EUR Bankkredit fällig 2000 3,739 % EUR Bankkredit fällig 2000–2007 3,54 % EUR Bankkredit fällig 2000–2005 3,8 % EUR Bankkredit fällig 2000–2009 6,38 % GBP Bankkredit fällig 2001–2006 6,625 % GBP Bankkredit fällig 2000–2006 3,739 % EUR Bankkredit fällig 2000–2001 3,739 % EUR Bankkredit fällig 2000–2006 3,325 % EUR Bankkredit fällig 2000 5,3 % CHF Bankkredit fällig 2002 6 % EUR Bankkredit fällig 2000 3,739 % EUR Bankkredit fällig 2000–2009 2 % EUR Kredit fällig 2000–2002 2,7 % EUR Kredit fällig 2000 Andere Gesamt Abzüglich kurzfristiger Teil der langfristigen Finanzverbindlichkeiten Langfristige Finanzverbindlichkeiten Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten werden in den nächsten fünf Jahren und danach wie folgt fällig: S E I T E 1 9 58.308,3 21.002,5 20.168,0 18.260,0 13.000,0 11.561,0 11.327,0 10.360,8 8.862,4 8.357,4 6.230,1 4.857,3 4.183,3 3.708,2 3.343,0 25.644,7 229.174,0 64.101,5 165.072,5 K O N Z E R N A N H A N G MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 Langfristige Finanzverbindlichkeiten: 2000 2001 2002 2003 2004 danach: 64.101,5 34.476,2 28.299,5 22.746,8 20.217,3 59.332,7 Am Jahresende verfügte der Konzern über kurzfristige revolvierende Bankkredite in Höhe von EUR 39.000,0, die als langfristig klassifiziert wurden. Der Konzern hat die Möglichkeit und die Absicht diese Refinanzierung langfristig zu nutzen. Von den langfristigen Bankverbindlichkeiten waren zum Bilanzstichtag EUR 59.287,2 durch Hypotheken besichert. Der Buchwert jener Vermögensgegenstände, die zur hypothekarischen Besicherung herangezogen wurden, beträgt EUR 63.857,1. Dem Konzern standen zum 31. Dezember 1999 nicht ausgeschöpfte langfristige Kreditlinien in Höhe von EUR 12.355,3 zur Verfügung. Deckungsguthaben und Bereitstellungsprovisionen sind gegenwärtig nicht von Bedeutung. Die gesamten Zinszahlungen im Geschäftsjahr 1999 belaufen sich auf EUR 14.340,3. (16) Leasing Der Konzern ist Leasingnehmer von Sachanlagen. Zum 31. Dezember 1999 betragen die zukünftigen Mindestzahlungen der unkündbaren Leasing- und Mietverpflichtungen: Leasing- und Mietzahlungen inkusive Zinsen fällig in: Geschäftsjahr endend mit 31. Dezember 2000 2001 2002 2003 2004 danach Summe der zukünftigen Mindestzahlungen abzüglich Zinsen Barwert der zukünftigen Mindestzahlungen abzüglich kurzfristiger Leasingverbindlichkeiten Langfristige Leasingverbindlichkeiten „Capital lease“ 31. Dez. 1999 „Operating lease“ und Mietzahlungen 31. Dez. 1999 1.037,9 654,5 222,5 203,6 201,6 351,8 2.671,9 427,3 2.244,6 864,5 1.380,1 2.811,3 2.264,2 2.113,3 2.040,8 1.929,0 13.437,2 24.595,8 S E I T E 2 0 K O N Z E R N A N H A N G MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 Der Konzern least bestimmte Produktionsein- Letztgehalt. Die Beitragszahlungen in die bei- heiten, Maschinen und andere Anlagen. Zum tragsorientierten Pensionspläne, bei denen das Jahresende beinhalten die Sachanlagen folgende Unternehmen fest vereinbarte Beiträge an aktivierte Leasinggegenstände („capital lease“): externe Versorgungsträger leistet, betrugen im 31. Dez. 1999 Gebäude Techn. Anlagen und Maschinen Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung Gesamt Kumulierte Abschreibungen Restbuchwert 977,0 14.385,3 Geschäftsjahr 1999 EUR 502,3. Die Aufwendungen für leistungsorientierte Pensionszusagen und Abfertigungen setzen 1.023,6 16.385,9 (12.565,1) 3.820,8 Die Mietaufwendungen aus „operating lease“ belaufen sich für das abgelaufene Geschäftsjahr auf EUR 4.140,9. (17) Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Die Arbeitnehmer des Konzerns sind im Wesentlichen im Rahmen der gesetzlichen Altersvorsorge versichert. Die laufenden Beitragszahlungen des Konzerns in diese Versorgungseinrichtungen werden im Zeitpunkt der Zahlung auf- sich wie folgt zusammen: Leistungsorientierte Pensionszusagen Aufwand für die im Geschäftsjahr erworbenen Versorgungsansprüche Zinsaufwand für bereits erworbene Ansprüche Erwartete Erträge aus dem Fondsvermögen Tilgung des Übergangsbetrags aus der erstmaligen Anwendung von US GAAP Berücksichtigung von versicherungsmathematischen Verlusten (Gewinnen) – netto Abfindungen und andere Planänderungen Nettoaufwand für Pensionen 1999 Pensionen Pensionen Österreich Andere Staaten 299,2 3.196,8 522,3 5.718,1 0,0 (4.739,3) 24,6 (680,6) (631,5) (91,9) 122,7 (57,3) (2.507,2) 930,5 wandswirksam erfasst. Neben der gesetzlichen 1999 Abfertigungen Österreich Altersvorsorge hat der Konzern bestimmten Arbeitnehmern leistungsorientierte oder bei- Abfertigungen tragsorientierte Pensionszusagen erteilt. Im Aufwand für die im Geschäftsjahr erworbenen Versorgungsansprüche Zinsaufwand für bereits erworbene Ansprüche Tilgung des Übergangsbetrags aus der erstmaligen Anwendung von US GAAP Berücksichtigung von versicherungsmathematischen Verlusten (Gewinnen) – netto Nettoaufwand für Abfertigungen Rahmen der leistungsorientierten Versorgungszusagen, bei denen der Konzern einen bestimmten Versorgungsumfang garantiert, bemisst sich die Pensionszahlung nach den geleisteten Dienstjahren und nach dem durchschnittlich bezogenen Gehalt der letzten fünf Jahre. Weiters sind österreichische Tochtergesellschaften im Falle einer Arbeitgeberkündigung oder bei In Großbritannien, der Schweiz und den Nieder- Pensionsantritt eines Arbeitnehmers gesetzlich landen unterhält die Gesellschaft Pensionsfonds, verpflichtet, eine Abfertigungszahlung zu lei- in allen anderen Ländern wird für künftige Pen- sten. Diese Abfertigungszahlung bemisst sich sionsleistungen durch konzerninterne Rückstel- nach den geleisteten Dienstjahren und dem lungen vorgesorgt. Diese Rückstellungen für S E I T E 2 1 989,0 853,1 (157,4) (50,3) 1.634,4 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 K O N Z E R N A N H A N G Pensionen und Abfertigungen in österreichischen Tochtergesellschaften sind aufgrund von Steuergesetzen durch Wertpapiere in Höhe von EUR 10.917,2 zum 31. Dezember 1999 abgesichert. Diese Wertpapiere sind Teil des Anlagevermögens und werden unter der Position Wertpapiere des Anlagevermögens ausgewiesen. Da diese Wertpapiere nicht auf die ausschließliche Verwendung für Pensions- und Abfertigungszahlungen beschränkt sind, werden sie nicht als Fondsvermögen im Sinne eines Versorgungsplanes qualifiziert. Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung des Anwartschaftsbarwertes und des Fondvermögens: 31. Dezember 1999 Veränderungen des Anwartschaftsbarwertes Anwartschaftsbarwert zu Beginn des Geschäftsjahres Aufwand für die im Geschäftsjahr erworbenen Versorgungsansprüche Zinsaufwand für bereits erworbene Ansprüche Beiträge der Arbeitnehmer Versicherungsmathematische Verluste (Gewinne) – netto Versorgungszahlungen Abfindungen und andere Planänderungen Einfluss von Wechselkursänderungen Anwartschaftsbarwert am Ende des Geschäftsjahres Veränderungen des Fondsvermögens Zeitwert des Fondsvermögens zu Beginn des Geschäftsjahres Tatsächliche Erträge des Fondsvermögens Beiträge der Arbeitgeber Beiträge der Arbeitnehmer Versorgungszahlungen aus den Fonds Einfluss von Wechselkursänderungen Zeitwert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres Pensionen Österreich Pensionen Andere Staaten 8.202,0 114.063,0 13.733,0 299,2 522,3 0,0 3.196,8 5.718,1 1.065,1 989,0 853,1 0,0 129,9 (410,0) (135,5) 0,0 (5.071,5) (4.538,3) (2.278,0) 3.107,1 1.018,4 (1.684,6) 0,0 0,0 8.607,9 115.262,3 14.908,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 95.832,0 6.340,1 2.376,2 1.065,1 (3.417,8) 3.150,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 105.345,7 0,0 S E I T E 2 2 Abfertigungen Österreich MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 K O N Z E R N A N H A N G Für Pensionspläne, bei denen der Anwartschaftsbarwert ohne Gehaltssteigerungen das Fondsvermögen übersteigt, betragen zum 31. Dezember 1999 der Anwartschaftsbarwert mit Gehaltssteigerung EUR 35.301,0, der Anwartschaftsbarwert ohne Gehaltssteigerung EUR 31.773,7 und das Fondsvermögen EUR 3.045,4. Im Folgenden wird die Ableitung des Finanzierungsstatus zu den in der Bilanz enthaltenen Beträgen dargestellt: 31. Dezember 1999 Pensionen Österreich Finanzierungsstatus (Anwartschaftsbarwert abzüglich Fondsvermögen) Noch nicht berücksichtigte versicherungsmathematische Verluste (Gewinne) Noch zu tilgender Übergangsbetrag aus erstmaliger Anwendung von US GAAP In der Bilanz erfasste Verpflichtung – netto Pensionen Andere Staaten Abfertigungen Österreich 8.607,9 9.916,6 14.908,9 1.377,8 (101,2) (948,1) (62,8) 9.922,9 2.785,7 12.601,1 629,5 14.590,3 0,0 9.979,5 (56,6) 0,0 9.922,9 (9.561,6) 23.139,1 (516,4) (460,0) 12.601,1 0,0 14.620,2 0,0 (29,9) 14.590,3 Die Netto-Verpflichtung ergibt sich aus folgenden Bilanzpositionen: Sonstige langfristige Vermögensgegenstände Sonstige langfristige Verbindlichkeiten Immaterielle Vermögensgegenstände Kumuliertes übriges „Comprehensive income“ In der Bilanz erfasste Verpflichtung – netto Für die Bewertung der leistungsorientierten Pensions- und Abfertigungsverpflichtungen werden die folgenden gewogenen durchschnittlichen Prozentsätze herangezogen: 31. Dezember 1999 Durchschnittliche Bewertungsfaktoren Abzinsungsfaktor Erwartete langfristige Verzinsung des Fondsvermögens Langfristige Gehaltssteigerungsraten Pensionen Österreich Pensionen Andere Staaten 6,5 % – 2,5 % 5,0 % 4,8 % 2,9 % S E I T E 2 3 Abfertigungen Österreich 6,5 % – 2,5 % K O N Z E R N A N H A N G MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 (18) Aktienbezugsrechte Die folgende Übersicht zeigt den Stock-Option- Der Konzern verfügt über einen Tandem-Stock- Plan für das Geschäftsjahr 1999: Option-Plan für Mitglieder des Vorstandes. Der 1999 Konzern bilanziert diesen Plan gemäß dem Gewogener durchschnittlicher Aus1) Optionen übungspreis Financial Accounting Standard No. 123 („FAS 123“) „Accounting for Stock Based Compensation“. Der 1997 gewährte Stock-Option-Plan ermächtigt Mitglieder des Vorstandes zur Ausübung von bis zu maximal 1.000.000 Stück Optionen zum Ausübungspreis von EUR 0,73 pro Option. Im Geschäftsjahr 1998 und 1999 haben die Mitglieder des Vorstandes ihre Rechte ausgeübt und EUR 442,0 und EUR 285,0 bezahlt, um das Maximum an Optionen, die unter dem 1997 gewährten Stock-Option-Plan möglich sind, zu erhalten. Die Optionen können zwischen dem 1. Jänner 1999 und dem 31. Dezember 2005 ausgeübt werden. Die Indexierung des Ausübungspreises erfolgt entsprechend dem Zeitverlauf. Der Ausübungspreis liegt zwischen EUR 52,32 und Ausstehende Optionen am 1. Jänner 1999 2) Gewährt Ausgeübt Verfallen Ausstehende Optionen am 31. Dezember 1999 Ausübbare Optionen am Jahresende Verfügbare Aktien per 31. Dezember für möglicherweise zu gewährende Optionen 1.000.000 0 0 0 52,32 – – – 1.000.000 1.000.000 52,32 52,32 0 1) Der Ausübungspreis variiert zwischen EUR 52,32 und EUR 55,23 entsprechend dem Zeitverlauf. Der gewogene durchschnittliche Ausübungspreis setzt die Ausübung der Optionen vor dem 31. Dezember 2001 voraus. 2) Dieser Wert beinhaltet alle in 1997 gewährten Ansprüche, inklusive der Ansprüche aus jenen 391.900 Optionen, die von den Mitgliedern des Vorstandes im Geschäftsjahr 1999 erworben wurden. EUR 55,23. Bei Ausübung können die Mitglieder des Vorstandes in Bezug auf die Vergütung zwischen Aktien oder Barzahlung wählen. Demzufolge wurden die Kosten der Vergütung in Optionen, für die man mit einer Ausübung in Form des Aktienbezuges rechnet, mit dem Marktwert zum Zeitpunkt ihrer Gewährung berechnet und in dem Zeitraum, in dem die Vergütungen auf die Berechtigten übergehen, als Aufwand gebucht. Der Ausstehende Optionen Anzahl der Optionen 1.000.000 Gewogene durchschnittlich verbleibende Vertragsdauer Gewogener durchschnittlicher 1) Ausübungspreis Anzahl der Optionen 1.000.000 Marktwert jeder einzelnen Vergütung wurde auf Basis des Black-Scholes-Preismodells geschätzt. 1) satz von 5,7 %, einer Volatilität von 27,1 %, einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 52,32 Ausübbare Optionen Gewogener durchschnittlicher 1) Ausübungspreis Dabei wurde von einem risikofreien Anlagezins- 6 Jahre 52,32 Der Ausübungspreis variiert zwischen EUR 52,32 und EUR 55,23 entsprechend dem Zeitverlauf. Der gewogene durchschnittliche Ausübungspreis setzt die Ausübung der Optionen vor dem 31. Dezember 2001 voraus. 2 % und einer erwarteten Ausübung von 6 Jah- (19) Eigenkapital ren ausgegangen. Der gewogene, durchschnittli- a) Grundkapital che Marktwert für jede einzelne Option war EUR Am 19. Mai 1999 haben die Aktionäre im Zuge 17,22. Der Aufwand für Vergütungen, die durch der Umwandlung des Grundkapitals von Schil- Barzahlungen geleistet werden, wird auf Basis ling auf Euro einer Kapitalerhöhung von EUR der Differenz zwischen dem 60tägigem Durch- 87.207,4 (ATS 1.200.000,0) auf EUR 87.240,0 schnittskurs der Aktie am Ende jeder Periode und durch die Umwandlung von Gewinnrücklagen dem gewährten Optionspreis berechnet. gemäß § 8 Abs. 1 des Euro-Justiz-BegleitgesetS E I T E 2 4 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 K O N Z E R N A N H A N G zes (Euro-JuBeG) in Österreich zugestimmt. Die 12.000.000 ausstehenden Aktien zum Nennwert von EUR 7,27 (ATS 100) wurden in nennbetragslose Stückaktien umgewandelt. Die Änderung wurde im Ausweis des Konzerneigenkapitals nachvollzogen. b) Dividende Nach dem österreichischen Aktiengesetz (AktG) bemessen sich die an die Aktionäre ausschüttbaren Dividenden nach dem Bilanzgewinn, der gemäß österreichischem Handelsgesetzbuch (HGB) im Jahresabschluss der Mayr-Melnhof Karton AG ausgewiesen wird. Zum 31. Dezember 1999 betrug der ausschüttbare Bilanzgewinn EUR 22.517,5. 1999 Jahresüberschuss der Mayr-Melnhof Karton AG Gewinnvortrag Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 18.727,7 3.789,8 22.517,5 Für das Geschäftsjahr 1999 hat die MayrMelnhof Karton AG eine Dividende von EUR 1,55 pro Aktie (in Summe EUR 18.600,0) vorgeschlagen. c) Comprehensive income Die folgende Aufstellung beinhaltet die Bestandteile des „Comprehensive income“ für das Geschäftsjahr 1999: 1999 Unrealisierte Verluste aus der Marktbewertung von Wertpapieren Unterschiedsbetrag aus der Pensionsbewertung Unrealisierte Gewinne aus konzerninternen, eigenkapitalersetzenden Fremdwährungstransaktionen – netto Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung Gesamt Vor Steuern Steuern Netto (1.794,3) 3.482,1 580,3 (1.063,4) (1.214,0) 2.418,7 235,0 925,2 2.848,0 0,0 0,0 (483,1) 235,0 925,2 2.364,9 S E I T E 2 5 K O N Z E R N A N H A N G MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 (20) Veränderung der operativen kurzfristigen Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten Die Abnahmeverpflichtungen für Sachanlagen Die Veränderung der operativen kurzfristigen gen aus Lieferverträgen belaufen sich auf EUR Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten 10.050,8, wobei die Hälfte innerhalb eines Jah- beinhaltet folgende Werte: res und die andere Hälfte im darauffolgenden 1999 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Vorräte Sonstige langfristige Vermögensgegenstände Rechnungsabgrenzungen, sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Rückstellungen und Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungen Rückstellungen für Ertragsteuern Sonstige langfristige Verbindlichkeiten Gesamt (12.845,6) (11.515,4) innerhalb eines Jahres belaufen sich auf EUR 1.304,0. Die sonstigen Abnahmeverpflichtun- Jahr fällig wird. (22) Segmentberichterstattung Der Konzern ist in zwei Geschäftsfeldern tätig: (3.323,4) Kartondivision: (3.764,7) In der Kartondivision werden zahlreiche Kartonsorten, überwiegend gestrichener Falt- 11.150,1 schachtelkarton auf Basis von Recyclingfasern, hergestellt und vertrieben. (16.313,8) (238,6) 1.274,1 Packagingdivision: Die Packagingdivision verarbeitet Karton zu bedrucktem Faltschachtelkarton, der von einem (787,8) (36.365,1) breiten Kundenspektrum wie der Nahrungsmittelindustrie oder Konsumgüterproduzenten abgenommen wird (z.B. Verpackungen für (21) Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen Die Haftungsverhältnisse und sonstigen finanziellen Verpflichtungen wurden zu Nominalwerten angesetzt und stellen sich wie folgt dar: 31. Dez. 1999 Bürgschaften und Garantieerklärungen Wechselobligo Gesamt 4.134,9 239,1 4.374,0 Die Haftungsverhältnisse resultieren vor allem aus Bürgschaften und Garantieerklärungen für Verbindlichkeiten nicht konsolidierter, verbundener Unternehmen und Dritter. Frühstückszerealien, Trockennahrung, Zucker, Süß- und Backwaren, Kosmetika, Waschmittel, Haushaltsartikel, Zigaretten, Spielwaren usw.). Das Managementinformationssystem und das Controlling des Konzerns stimmen im wesentlichen mit den unter Anhangsangabe 1 (Grundsätze der Rechnungslegung) erläuterten Grundsätzen überein. Der Konzern misst den Erfolg seiner Segmente anhand des betrieblichen Ergebnisses („operating profit“). Die Umsätze werden jenen Ländern zugerechnet, in welche die Waren geliefert (Bestimmungslandprinzip) werden. Langfristig nutzbare Vermögensgegenstände werden nach den Standorten der jeweiligen Einheiten aufgeteilt. S E I T E 2 6 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 K O N Z E R N A N H A N G Investitionen bezeichnen den Erwerb von immateriellen Vermögensgegenständen und von Sachanlagen. Die Segmentberichterstattung des Konzerns stellt sich wie folgt dar: Kartondivision Packagingdivision 516.327,7 71.630,8 Umsatzerlöse gesamt Eliminierungen Konzern 390.260,1 0,0 906.587,8 115,1 (71.745,9) 0,0 587.958,5 390.375,2 (71.745,9) 906.587,8 Betriebliches Ergebnis 59.752,4 20.613,9 0,0 80.366,3 Nettozinsaufwendungen (3.108,7) (1.798,7) 0,0 (4.907,4) Umsatzerlöse Außenumsätze Konzerninterne Umsätze Zinserträge 6.755,1 2.062,9 (2.831,4) 5.986,6 Zinsaufwendungen (9.863,8) (3.861,6) 2.831,4 (10.894,0) Jahresüberschuss 38.049,7 7.368,3 0,0 45.418,0 50.371,1 26.092,6 0,0 76.463,7 45.238,3 24.946,9 0,0 70.185,2 58.951,7 17.545,0 0,0 76.496,7 Segment-Aktiva 816.109,0 353.553,1 (146.378,1) 1.023.284,0 Steuern vom Einkommen und Ertrag (20.858,0) (10.006,1) 0,0 (30.864,1) 2.416 2.661 Investitionen 1) Abschreibungen 2) Ergebnis vor Ertragsteuern und Minderheitsanteilen Mitarbeiter pro Segment zum 31. Dezember 1) 2) 5.077 Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (siehe Anhangsangabe 11) Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (siehe Anhangsangabe 11) Die folgende Aufstellung zeigt die Verteilung Umsatzerlöse Langfristig nutzbare Vermögensge1) genstände 74.445,7 252.120,6 148.890,3 92.269,2 132.453,4 114.755,3 36.298,1 55.355,2 906.587,8 71.629,7 192.357,4 58.432,3 18.576,2 29.796,3 83.497,3 0,0 30.815,4 485.104,6 der langfristig nutzbaren Vermögensgegenstände nach Unternehmensstandorten sowie der Umsatzerlöse nach den jeweiligen Bestimmungsländern: Österreich Deutschland Großbritannien Frankreich Weitere EU-Länder Osteuropa Asien Andere Gesamt 1) Langfristig nutzbare Vermögensgegenstände bestehen aus Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen (siehe Anhangsangabe 11) S E I T E 2 7 K O N Z E R N A N H A N G MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 (11) Finanz- und Sachanlagen, immaterielle Vermögensgegenstände ANSCHAFFUNGS- BZW. HERSTELLUNGSKOSTEN Anhang Anteile an verbundenen Unternehmen („at cost or fair value, as appropriate“) Anteile an assozierten Unternehmen („at equity“) Sonstige Beteiligungen („at cost or fair value, as appropriate“) Wertpapiere des Anlagevermögens Ausleihungen Sonstige Finanzanlagen Finanzanlagen (10) Stand am 1.1. 1999 1) Zugänge 1999 Abgänge 1999 196,0 0,0 0,2 0,0 0,0 4.770,0 0,0 (5,5) 0,0 0,0 17.176,0 (69,1) (0,3) 4.800,9 (43,1) 66.993,0 2.292,0 3.759,0 95.186,0 0,1 (1,7) 0,0 (70,7) (0,4) 10.214,6 (6,0) 128,4 (0,5) 805,6 (12,5) 15.949,5 Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten (16) 317.818,0 Technische Anlagen und Maschinen (16) 905.926,0 Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung (16) 79.696,0 Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 23.577,0 Sachanlagen 1.327.017,0 Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte sowie geleistete Anzahlungen Geschäfts (Firmen)werte Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände Immaterielle Vermögensgegenstände Gesamt WährungsÄnderungen umrechnungs- des Konsolidifferenzen dierungskreises 1999 1999 Umbuchungen 1999 Sonstige Änderungen1) 1999 Stand am 31.12 1999 0,0 196,2 (42,0) (1.622,1) 3.100,4 0,0 0,0 (4,6) 21.859,8 (9.179,2) (1.944,1) 0,0 (11.166,4) 0,0 0,0 1.579,5 0,0 292,8 0,0 1.830,3 (1.626,7) 68.028,1 2.048,1 4.856,9 100.089,5 1.460,6 (8.074,5) 1.880,5 (11.446,2) 1.728,3 0,0 303.366,7 5.825,5 (3.446,3) 43.857,3 (30.870,4) 11.221,1 0,0 932.513,2 (3.945,0) 60,9 0,0 80.825,9 472,6 (1.580,0) 6.121,4 (19,4) (2,2) 22.994,7 7.739,3 (13.103,0) 74.853,9 (1.048,7) (13.217,0) (47.310,3) (206,7) 0,0 32.284,4 0,0 1.348.990,2 39.720,0 26.049,0 81,3 20,7 (49,5) (3.940,1) 1.410,1 199,7 (501,3) (283,1) 105,2 54,0 0,0 0,0 40.765,8 22.100,2 713,0 0,0 (1,0) 0,0 0,0 0,0 0,0 712,0 102,0 (3.990,6) 1.609,8 7.770,6 (17.106,1) 92.413,2 (784,4) (59.261,1) 66.482,0 1.488.685,0 159,2 0,0 63.578,0 1.782,8 (1.626,7) 1.512.657,7 Die Spalte „Sonstige Änderungen“ enthält die Veränderungen aus der Marktbewertung von Wertpapieren, der Pensionsbewertung und Beteiligungen. S E I T E 2 8 K O N Z E R N A N H A N G MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 KUMULIERTE ABSCHREIBUNGEN Stand am 1. 1. 1999 WährungsÄnderungen umrechnungs- des Konsolidifferenzen dierungskreises 1999 1999 Abgänge 1999 Umbuchungen 1999 BUCHWERT Abschreibungen des GeschäftsSonstige Stand am 1) jahres Änderungen 31.12. 1999 1999 1999 Stand am 31.12. 1999 Stand am 1.1. 1999 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 196,2 196,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3.100,4 4.770,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 21.859,8 17.176,0 0,0 5,0 0,0 5,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,3 0,0 0,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 (0,5) 0,0 (0,5) 0,0 0,0 0,0 0,0 (842,9) 0,0 0,0 (842,9) (842,9) 68.871,0 4,8 2.043,3 0,0 4.856,9 (838,1) 100.927,6 69.248,0 2.287,0 3.759,0 97.436,0 138.288,0 101,9 (945,6) (6.417,1) 108,6 7.572,8 0,0 138.708,6 164.658,1 179.530,0 674.727,0 5.042,7 (2.771,9) (29.283,8) 514,8 48.628,9 0,0 696.857,7 235.655,5 231.199,0 62.818,0 274,4 (1.458,4) (3.388,4) (520,3) 6.282,8 0,0 6,0 875.839,0 (0,2) 5.418,8 0,4 (5.175,5) (7,0) (39.096,3) 0,0 103,1 0,0 62.484,5 0,0 0,0 12.656,0 12.044,0 32,1 54,1 (30,2) (3.939,7) (494,8) (283,1) (0,1) 12,0 6.427,1 1.273,6 0,0 0,0 18.590,1 9.160,9 22.175,7 12.939,3 27.064,0 14.005,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 139,0 139,0 573,0 713,0 24.700,0 900.544,0 86,2 5.505,0 (3.969,9) (9.145,1) (777,9) (39.874,2) 11,9 114,5 7.700,7 70.185,2 139,0 (703,9) 27.890,0 35.688,0 926.625,5 586.032,2 41.782,0 590.396,0 64.008,1 16.817,8 16.878,0 (0,8) 32.285,2 899.573,6 449.416,6 23.571,0 451.178,0 S E I T E 2 9 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 S E I T E 3 0 MAYR-MELNHOF US GAAP 1999 Impressum: Herausgeber (Verleger): Mayr-Melnhof Karton AG Brahmsplatz 6 A-1041 Wien Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Mag. Stephan Werba, Investor Relations Tel.: +43/ 1 50136 1180, Fax. +43/ 1 50136 1195 e-mail: [email protected] Web Site: http://www.mayr-melnhof.com Umschlag: Optimus Top 275g/m2 S E I T E 3 1