ÖZZ 10-2015 - Österreichische Zahnärztekammer

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ÖZZ 10-2015 - Österreichische Zahnärztekammer
Ausgabe 11/2015
P.b.b.Erscheinungsort und Verlagspostamt 1010 Wien • 02Z032843
Österreichische
Zahnärzte-Zeitung
Letzte Neuigkeiten zur
© Smileus - Fotolia.com
5HJLVWULHUNDVVHQS‹LFKW
www.zahnaerztekammer.at
Die Redaktion dankt
allen Kunden, Inserenten
und Lesern der ÖZZ
für die gute Zusammenarbeit
und wünscht
ein gesegnetes Weihnachtsfest
und für das kommende Jahr
Gesundheit und Erfolg.
... und wieder ein Jahr vorüber
D
as Jahr 2015 geht zu Ende, ein
Anlass, einige Ereignisse des Jahres
Revue passieren zu lassen.
Im Jänner und Februar wurden die
abschließenden Verhandlungen über
den sogenannten „ZahnspangenVertrag“ geführt und damit der Weg
für die Behandlung in den Ländern zwischen Gebietskrankenkassen und Landeszahnärztekammern frei gemacht.
Der März brachte heftige Auseinandersetzungen um die sogenannte
*HJHQ¿QDQ]LHUXQJ GHU 6WHXHUUHIRUP
Arbeitstitel: Registrierkasse. Die
lebhafte Auseinandersetzung förderte
einen eklatanten Widerspruch zutage:
die Regierungsvertreter beteuerten
nachdrücklich, dass natürlich niemand
unter Generalverdacht gestellt werde
und Österreich natürlich kein Land der
Hinterzieher und Hinterzieherinnen
wäre, es handle sich nur um ein paar
VFKZDU]H6FKDIH
'LH 6FKZDFKVWHOOH GLHVHU $UJXPHQtation: wenn es wirklich nur ein paar
VFKZDU]H6FKDIHVLQGNDQQPDQGDPLW
NHLQH 6WHXHUUHIRUP JHJHQILQDQ]LHren. Wenn es aber so viele sind, dass
VLFK GLH 6WHXHUEHWUXJVEHNlPSIXQJ
auszahlt, bekommen die regierenden
Parteien ein Problem. Die Bekämpften
sind nämlich auch Wähler.
Im April stand die Umsetzung der
Vereinbarungen zur Gratis-Zahnspange in den Bundesländern auf dem
Programm. Auch hier gab es unsägliche
6FKZLHULJNHLWHQ ]X EHUZLQGHQ DP
raschesten gelang das in Vorarlberg,
am längsten dauerte es in Wien, bis
6WHOOHQSODQXQG5HLKXQJVNULWHULHQYHUeinbart waren.
Einige Prognosen, die voraussagten,
dass zu den bereits 30.000 Flüchtlingen
bis Jahresende noch weitere 50.000
dazukommen würden, erwiesen sich
als blanke Illusion.
Im Mai sorgte das Sozialbetrugsbekämpfungsgesetz und das Steuerreformgesetz für immer breitere
Aufregung. Umso mehr, als gigantische
]XP 7HLO OHJDOH 6WHXHUKLQWHU]LHhungen diverser Großkonzerne ans
Tageslicht kamen, gegen die weder
von nationalen Regierungen noch von
der EU unter Führung des ehemaligen
luxemburgischen Ministerpräsidenten
vorgegangen wurde.
$E6HSWHPEHUGRPLQLHUWHGDVFlüchtlingsthema alles. Unappetitlich waren
diverse Begleiterscheinungen. Ein italienischer Journalist verkündete unter
dem Beifall etlicher Medien, dass er die
6FKOHSSHUDOVYHUDQWZRUWXQJVYROOH*Hschäftsleute erlebt hat, die alles daran
setzen, ihre Kunden sicher ans Ziel zu
bringen. Die im Laderaum eines LKW erVWLFNWHQ6\UHUZUGHQGDVDQGHUVVHKHQ
(LQ HUVWHV 6LJQDO GDVV GDV 9HUWUDXHQ
in die Regierung beschädigt ist, stellten
die Wahlen in der Steiermark und
im Burgenland dar.
Der Oktober brachte die Wahlen in
Wien mit voraussehbarem Ausgang,
für die Zahnärzteschaft eine Reihe von
6FKZLHULJNHLWHQEHLGHU=DKQVSDQJHQ
Bewilligung und einige Miniänderungen
]XU5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW
Im Juni sorgte das Begehren, die
Identität der Patienten zu überprüfen,
für allgemeine Empörung sowie die
Einführung anonymer Tests, sogenannte mystery checks oder mystery
shopping6WDDWOLFKYHURUGQHWHV6SLWzelwesen stellt wohl den Tiefpunkt der
Rechtstaatlichkeit dar.
,P 1RYHPEHU NDP HV ]XP 2ϑHQEDUXQJVHLGYLHOHU(86WDDWHQZLHVLHHV
mit den europäischen Werten und der
6ROLGDULWlWKDOWHQ'LHJXWH1DFKULFKW
sie sind bereit, weiter die Gelder der
Nettozahler in Empfang zu nehmen.
Juli und August bescherten uns nicht
nur einen Jahrhundertsommer, sondern auch die Herabsetzung der
Sparzinsen von 0,125 % auf 0,02 %
ab Oktober.
Ende August rief die deutsche Bundeskanzlerin die Willkommenskultur aus.
*HVWDWWHQ 6LH PLU DEVFKOLH‰HQG VHKU
geehrte Frau Kollegin, sehr geehrte
Herr Kollege, Ihnen nach diesem ereignisreichen Jahr besinnliche Feiertage
sowie Gesundheit und Zufriedenheit im
Neuen Jahr zu wünschen.
OMR DDr. H. Westermayer
Präsident der
Österreichischen Zahnärztekammer
Impressum • Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion: gVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.|USHUVFKDIW|ϑHQWOLFKHQ5HFKWV:LHQ.RKOPDUNW
7HO)D[(0DLORϒFH#]DKQDHU]WHNDPPHUDW,QWHUQHWZZZ]DKQDHU]WHNDPPHUDWRedakteur: Präsident OMR DDr. H. Westermayer Pressereferent:
MR DDr. C. Ratschew Anzeigenleitung: U. Windisch-Kainz Anzeigensekretariat:8.|QLJ(0DLORH]]#]DKQDHU]WHNDPPHUDWHerstellung, Druck und Vertrieb: Ferdinand Berger
6|KQH*HVPE++RUQAnmerkung der Redaktion: Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen die persönliche Meinung des Autors dar. Der Nachdruck, auch auszugsweise,
von Beiträgen jedweder Art ist nur mit ausdrücklicher Bewilligung des Herausgebers gestattet. Haftungsausschluss:6lPWOLFKH$QJDEHQLQGLHVHU=HLWVFKULIWHUIROJHQWURW]VRUJIlOWLJHU
Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren oder der Herausgeber ist ausgeschlossen.
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at
1
ÖZZ
Inhalt
22
Unfallversicherung
16
14
Rat der europäischen
Zahnärzte (CED)
Gedanken über anstehenden Gesetzesänderungen
und Verschärfungen im Steuerrecht
Aktuelles
04
Barrieren
07
Aus der Presse
10
14
15
16
Auslandsreferat:
Nachrichten aus Europa
- Beziehung des zahnärztlichen Teams zu Patienten.
Rat der europäischen
Zahnärzte (CED)
Frauenreferat:
Zahnärztinnenkongress
meldet Teilnehmerrekord
Finanzreferat:
Gedanken über die
Verschärfungen im
Steuerrecht
Gesetz & Recht
19
20
Versicherung
22
Unfallversicherung
Diverses
13
Steuer
24
40
38
40
42
Registrierkasse
Wann entfällt die NotwendigNHLW]XU$QVFKDϑXQJ"
Versäumungsurteile &
Vergleichsausfertigung
Steuertipps zum Jahresende
25
Landesinfos
26
30
Kärnten
Vergabe Kassenplanstellen.
Niederösterreich
:LQWHUV\PSRVLXPDP6HPPHULQJ
Steiermark
Ausschreibung und Vergabe
von §-2-Planstellen.
Wien
'LH6SUHFKVWXQGHHLQH
Erfolgsstory.
- Information ist die halbe
Miete.
- Ist es an der Zeit, sein Geld in
GHU0LNURZHOOHDXI]XKHEHQ"
- Ausschreibung von
Kassenplanstellen.
31
Ausschreibung
Förderpreis der Österreichischen Gesundheitsberufe-Konferenz
ÖGZMK News
Buchbesprechung
Ausschreibung
ODV-Wissenschaftspreis des
=,9
Mitgliederstand und
Standesveränderungen
34
Kunst - Ausstellungen
62
Kleinanzeigen
Fortbildung
49
60
Fortbildungskalender
In- und Ausland.
48. Zahnärzte-Winterkongress in Ischgl
)HEUXDUELV0lU]
Rubriken: ++ 04 6WDQGHVSROLWLN 07 Aus der Presse ++ 10 Ausland ++ 15 Frauen ++ 16 Finanzen ++ 19 RegistrierNDVVHQSÀLFKW 20 Versäumungsurteile ++ 22 Unfall ++ 24 6WHXHUWLSSV 25 ÖGZMK News ++ 26 Buchbesprechung ++
32 6WDQGHVYHUlQGHUXQJHQ 34 Kunst & Ausstellungen ++ 38 Landesinfos ++ 49 Fortbildung ++ 62 Kleinanzeigen ++
2
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ÖÄK-Diplom Neuraltherapie
Termine 2016
'ĂŶnjŚĞŝƚůŝĐŚŝŵĞŶŬĂŶƐĂƚnjͻŝĞůƐŝĐŚĞƌŝŶŝĂŐŶŽƐƟŬƵŶĚdŚĞƌĂƉŝĞͻWƌĂdžŝƐŽƌŝĞŶƟĞƌƚƵŶĚĞĸnjŝĞŶƚ
Seminartermine 2016
Seminar 1:
30. April/01. Mai 2016
Graz
Seminar 2:
10./11. September 2016
Graz
Seminar 3:
19./20. November 2016
Graz
Seminare 1, 2, 3:*
14. - 18. März 2016
17. - 21. September 2016
01. - 05. Oktober 2016
Weitra
Weitra
Kitzbühel
Seminare 4, 5, 6:*
16. - 20. März 2016
31. Mai - 04. Juni 2016
(inkl. Seziersaaltraining)
01. - 05. Oktober 2016
Weitra
Graz
30. April/01. Mai 2016
15./16. Oktober 2016
Wien
Kitzbühel
WƌĂdžŝƐƐĞŵŝŶĂƌ͗
27./28. Februar 2016
16./17. April 2016
25./26. Juni 2016
10./11. September 2016
15./16. Oktober 2016
Frohnleiten
Wien
Bad Häring
Hall/Tirol
Wien
Diplomprüfung:
10. Juni 2016
18. November 2016
Wien
Wien
Spezialseminare:
22./23. April 2016
Murau
Neuraltherapie und Physikalische Medizin
Kitzbühel
04. Juni 2016
Graz
EĞƵƌĂůƚŚĞƌĂƉĞƵƟƐĐŚĞdĞĐŚŶŝŬĞŶĂŶĚĞƌ>ĞŝĐŚĞ
ŝĞƐĞ^ĞŵŝŶĂƌĞŬƂŶŶĞŶĂƵĐŚĂůƐŝŶnjĞůƐĞŵŝŶĂƌĞŐĞďƵĐŚƚǁĞƌĚĞŶ͘
Seminargebühren
Veranstalter
Mitglieder der ÖNR
Wochenendseminar
Wochenseminar
Praxisseminar
Diplomvorbereitungseminar
Diplomprüfung
Spezialseminar Murau
Spezialseminar Graz
ÖNR-Mitgliedsbeitrag/Jahr
€ 220,€ 660,€ 260,€ 330,€ 150,€ 250,€ 300,€ 70,-
Nichtmitglieder
€ 290,€ 870,€ 330,€ 430,€ 220,€ 280,€ 450,-
PƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞDĞĚŝnjŝŶŝƐĐŚĞ'ĞƐĞůůƐĐŚĂŌ
ĨƺƌEĞƵƌĂůƚŚĞƌĂƉŝĞƵŶĚZĞŐƵůĂƟŽŶƐĨŽƌƐĐŚƵŶŐ
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Sekretariat der ÖNR, Frau Simone Paumann
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Tel.: + 43 - (0)5354 - 521 20, Fax: + 43 - (0) 5354 - 5300 - 731
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GPB.XN 140901
*
Seminar 7:
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at
3
* 5 Ampullen zu 5 ml
Standespolitik
© Barbara Gromadzki - Fotolia.com
Aktuelles
E
LQH9|ONHUZDQGHUXQJXQGNHLQ(QGHLQ6LFKW6RN|QQte man wohl jenes außenpolitische Fiasko bezeichnen,
das nun seit Monaten über Europa hereinbricht und dem
unsere sogenannte „Wirtschafts- und Friedensunion“ völlig
machtlos und gelähmt gegenübersteht, liebe Kolleginnen
und Kollegen. Während Ungarn wegen der Errichtung seines
6WDFKHOGUDKW]DXQHVELWWHUE|VHJHUJWZXUGHVFKHLQW
DXVGHPYROOPXQGLJHQÄZLUVFKDϑQGDVVFKRRRQ³GHU
deutschen Bundeskanzlerin Merkel ein unausgesproFKHQHVÄQHHZLUVFKDϑQGDVGRFKQLFK³JHZRUGHQ
]X VHLQ $QGHUV LVW GLH SHLQOLFKH 6WLFKHOHL GHU OHW]WHQ
Zeit zwischen München, Berlin und Wien wohl nicht zu
interpretieren und es wird immer lauter über mögliche
Gegenmaßnahmen nachgedacht. Wie den Medien zu
entnehmen war, überlegt „Änschi“ nun sogar bereits,
nicht asylberechtigte Flüchtlinge mit deutschen MilitärÀXJ]HXJHQLQLKUH+HLPDWOlQGHU]XUFN]XÀLHJHQ.HLQ
:XQGHUZRGRFKGLH6WUHLNKDQVDYRUPDOV/XIWKDQVD
so sehr mit sich selbst beschäftigt ist, dass sie kaum
noch zum Fliegen kommt. Pakistan hat allerdings
schon gleich im Vorfeld bekannt gegeben, seine eigeQHQ :LUWVFKDIWVÀFKWOLQJH QLFKW PHKU ]XUFNQHKPHQ
zu wollen und Flugzeugen mit Pakistanis an Bord die
Landeerlaubnis zu verweigern. Na, da kann dann wohl
QXUQRFKGLH1$6$KHOIHQ
Zaun gilt in diesem Zusammenhang neuerdings als menschenverachtend und rechtsradikal. Als politisch korrekte,
zulässige Bezeichnungen dafür gelten derzeit übrigens „Türl
PLW 6HLWHQWHLOHQ³ %XQGHVNDQ]OHU )D\PDQQ Ä7HFKQLVFKH
6LFKHUXQJ³9L]HNDQ]OHU0LWWHUOHKQHURGHUSROLWLVFKVFKRQ
am äußersten Rand des Verfassungsbogens, „Grenzzaun
Die zuständigen Politiker in Österreich waren ja dem
Flüchtlingschaos gegenüber schon gleich von Anfang
an am Ende, Polizei und Bundesheer stehen mittlerweile
auf verlorenem Posten und täglich werden nach wie
vor tausende Menschen völlig unbehelligt in und durch
unser Land gewunken. Was liegt da also näher, dass
langsam, aber sicher, sogar die verantwortlichen PolitiNHUGLH1RWZHQGLJNHLW]XU.RQWUROOHGHU6WDDWVJUHQ]H]X
erkennen scheinen. Daher sollen nun ebendort, sagen
wir einmal „Barrieren“, errichtet werden, denn das Wort
vom 8. November 2015
4
www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Aktuelles
Standespolitik
(huch!) mit mehr“ (Innenministerin Mikl-Leitner). Ich
persönlich würde ja ganz simpel für „Lärmschutzwand“
plädieren. Erstens ist das politisch unverfänglich und
zweitens würde eine weitere davon wohl niemanden
mehr aufregen, ist doch mittlerweile unser ganzes Land
ohnedies damit verbarrikadiert. Aber wie sagte schon
(8.RPPLVVLRQVSUlVLGHQW-HDQ&ODXGH-XQFNHUVRVFK|Q"
„Der gesunde Menschenverstand verfolgt die Regierungen. Aber die Regierungen sind schneller.“ Und gerade
der muss es ja wirklich wissen.
Barrieren abbauen möchte hingegen der britische GeKHLPGLHQVW0,:LHLQHLQHP3UHVVHEHULFKW]XOHVHQZDU
möchte man dort den Männerüberschuss endlich beenden
und den Frauenanteil unter den dort 12.000 BeschäftigWHQ YRQ GHU]HLW QXU drastisch erhöhen. Deshalb
wurde auf der englischen Eltern-Homepage „Mumsnet“ um
6FKZDQJHUH)UDXHQXQG0WWHUDOV$JHQWLQQHQJHZRUEHQ
.QIWLJKLQ ZLUG PDQ GDQQ ZRKO LP 0, +DXSWTXDUWLHU
an der Themse nicht nur aus dem Büro von Miss Moneypenny ein gehauchtes „Oh, James“ zu hören bekommen.
(LQ4XDQWXP7URVWIUGHQQ%RQGZLUGVHLQHQ$VWRQ
Martin dann wohl gegen einen geräumigen Familiy-Van
PLW.LQGHUVLW]HQWDXVFKHQPVVHQPLWHLQSDDU6SHFWUH
kulären Extras selbstverständlich. Für England, James. Und
4DUEHLWHWVLFKHUVFKRQ¿HEHUKDIWDPHUVWHQ3URWRW\SIU
einen kugelsicheren Kinderwagen mit Raketenwerfern in
GHQ5DGQDEHQXQG6FKOHXGHUYHUGHFN
vom 3. November 2015
Zurück nach Österreich. Hier sollen ja neuerdings Barrieren gegen unsere Ernährungsgewohnheiten errichtet
werden, hätten doch wissenschaftliche Untersuchungen
ergeben, dass der Genuss von Fleisch und Wurst zu einem
deutlich höheren Risiko für Darmkarzinome führen soll. Pro
täglich gegessenen 50 Gramm steige das Krebsrisiko laut
:+2XPVDJHXQGVFKUHLEH3UR]HQW'LHVVWHKWIUHLOLFK
vom 2. November 2015
im krassen Gegensatz zu der wenige Tage zuvor von der
JOHLFKHQ:+2YHU|ϑHQWOLFKWHQ(UNHQQWQLVZRQDFK)OHLVFK
HLQZHUWYROOHV/HEHQVPLWWHOVHLUHLFKDQ(LVHQ6SXUHQHOHmenten, Vitaminen und essenziellen Aminosäuren. Fleisch
ist also gesund, aber dafür lebensgefährlich. Macht nichts,
GDQQHVVHQZLUKDOW)LVFKN|QQWHPDQFKHUVHLQH6FKOVVH
daraus ziehen. Weit gefehlt! Wenige Tage nach der Warnung
YRUGHPNDU]LQRJHQHQ:LHQHU6FKQLW]HOWLWHOWHGLH.URQHQ
Zeitung mit der Hiobsbotschaft „Umweltalarm um FischstäbFKHQ³/DXWÄ*UHHQSHDFH³KDEHQlPOLFKGLHhEHU¿VFKXQJ
der Meere dazu geführt, dass es nicht mehr genug Dorsche
gibt, die paniert werden könnten, daher gilt der Verzehr von
Fischstäbchen als Umweltfrevel. Erlösende Worte kamen
LQDOOGHU3DQLNDEHUVFKOLH‰OLFKYRPUHQRPPLHUWHQ6DO]EXUJHU6WRϑZHFKVHOH[SHUWHQ3ULP8QLY3URI'U)ULHGULFK
Hoppichler, der zur laufenden Ernährungsdiskussion ganz
lapidar meinte, dass wir grundsätzlich fast alles essen
können, aber halt in Maßen. Na so was.
Barrieren bremsen neuerdings aber auch die medizinische Versorgung manch ländlicher Regionen6RJLEW
es derzeit etwa größte Probleme damit, im Waldviertel
die Betreuung der Bevölkerung durch Notärzte zu gewährleisten. Der Grund dafür liegt im seit Jahresbeginn
JOWLJHQ QHXHQ $UEHLWV]HLWJHVHW] IU 6SLWDOVlU]WH GLH
MD QXQPHKU QXU QRFK 6WXQGHQ SUR :RFKH DUEHLWHQ
dürfen, was sich mit zusätzlichen Notarztdiensten aber
QLFKWPHKUDXVJHKW)U$QIDQJLVWDEHUVFKRQHLQH
/|VXQJLQ6LFKWGHQQGDV6R]LDOPLQLVWHULXPSODQWHLQH
Gesetzesänderung, wonach die Notärzte ihren Dienst
dann nicht mehr als Angestellte der Niederösterreichischen Landeskliniken-Holding, sondern, schau, schau,
DOV )UHLEHUXÀHU DXVEHQ VROOHQ 8QG GD JLEW HV GDQQ MD
keine Probleme mit den Arbeitszeiten mehr, denn einem
6HOEVWlQGLJHQKDWQLHPDQGDQ]XVFKDϑHQZDQQXQGZLHYLHO
er arbeiten soll und darf. Wo wäre also diese Republik von
Dilettanten, Verhinderern und Kontrolloren im Allgemeinen
und unser Gesundheitssystem im Besonderen ohne uns
)UHLEHUXÀHUOLHEH.ROOHJLQQHQXQG.ROOHJHQ"8QGELV]XP
,QNUDIWWUHWHQGLHVHUJORUUHLFKHQ1RYHOOHGHV6R]LDOUHFKWVänderungsgesetzes werden wahrscheinlich alle potentiellen
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at
5
Aktuelles
Standespolitik
Waldviertler Infarkt- und Insultpatienten eindringlich darum
HUVXFKWVLFK]XUHLJHQHQ6LFKHUKHLWDXVVFKOLH‰OLFKLP1DKbereich der Intensivstationen der regionalen Krankenhäuser
aufzuhalten.
Abschließend seien nun noch die neuen Barrieren erwähnt,
mit denen manche Krankenkassen vielen Kindern jetzt
den Zugang zu einer kieferorthopädischen Behandlung verweigern. Die ÖZZ berichtete ja bereits, dass die
Existenz des neuen Gratis-Zahnspangen-Vertrages von
einigen Chefzahnärzten der Kassen dazu missbraucht wird,
HQWJHJHQDOOHQ9HUVSUHFKXQJHQYRQ6R]LDOYHUVLFKHUXQJXQG
Gesundheitsministerium (siehe die Auszüge aus unserem
3UHVVHDUFKLY DXI GHQ QlFKVWHQ 6HLWHQ .RVWHQ]XVFKVVH
zu abnehmbaren kieferorthopädischen Behandlungen der
,271.ODVVH LP JUR‰HQ 6WLO DE]XOHKQHQ 'LHVEH]JOLFK
kann anhand der uns von der Kollegenschaft gemeldeten
und der ÖZÄK dokumentiert vorliegenden Fälle auch bereits ein erstes Inkompetenzranking des zuständigen
chefzahnärztlichen Dienstes bekanntgegeben werden,
das folgendes Ergebnis gebracht hat:
Rang 1 geht unangefochten an die Wiener Gebietskrankenkasse +LHU ZXUGH HLQHP MlKULJHQ .LQG PLW
einem halbseitigen Kreuzbiss in der Front (siehe Foto) der
.RVWHQ]XVFKXVV YHUZHLJHUW 2ϒ]LHOOH %HJUQGXQJ NHLQ
Behandlungsbedarf! Vielleicht könnte man den Friseur, der
diesen Antrag scheinbar bearbeitet hat, gelegentlich durch
einen Zahnarzt ersetzen.
Rang 2JHKWQDKH]XH[DHTXRDQGLHNiederösterreichische Gebietskrankenkasse und das für folgende chef]DKQlU]WOLFKH*ODQ]OHLVWXQJHLQHPHEHQIDOOVMlKULJHQ.LQG
wurde die Bewilligung für das 2. Behandlungsjahr verweigert,
weil es „zu jung“ sei. Das erste Behandlungsjahr wurde aber
zuvor anstandslos bewilligt, obwohl das Kind zu diesem
Zeitpunkt nachweislich noch ein Jahr jünger war.
Und zu Rang 3 gratulieren wir allerherzlichst der Sozialversicherungsanstalt der Bauern. Hier wurde ebenfalls
nach der Bewilligung des ersten Behandlungsjahres bei
einem 9-jährigen Kind das 2. Behandlungsjahr abgelehnt,
weil ein Kreuzbiss links und ein Engstand angeblich „nicht
behandlungsberechtigt“ seien, wie es dort auf Amtsdeutsch
heißt. Warum sie das im ersten Jahr aber sehr wohl noch
ZDUHQ GDV HUIUDJHQ 6LH DP EHVWHQ EHLP GRUWLJHQ &KHIzahnarzt Ihres Vertrauens.
Die Zeit arbeitet aber bereits emsig an der Lösung dieses
Problems, liebe Kolleginnen und Kollegen, zumal bereits
die ersten Journalistenkinder Opfer dieser fragwürdigen
Praktik wurden. Einer großen medialen Aufbereitung des
Themas steht daher nichts mehr im Wege. Den Anfang
machte bereits die Tageszeitung „Kurier“ am 31. OkWREHU PLW GHU 6FKODJ]HLOH GDVV VLFK Ä'LH *UDWLV
=DKQVSDQJHDOV:DKONDPSI6FKPlKHQWSXSSW³:HUKlWWH
das gedacht.
Aber wie meinte kürzlich schon deren Chefredakteur,
Dr. Helmut Brandstätter, in einem seiner Editoriale so trefIHQG"Ä=ZLVFKHQGHU3ROLWLNXQGGHU/HEHQVZHOWQRUPDOHU
Menschen steht leider ein sehr, sehr hoher Zaun.“
Recht hat er.
MR DDr. Claudius Ratschew
Pressereferent der
Österreichischen Zahnärztekammer
Fachkurzinformation zu Seite 3
;\ORQHXUDO$PSXOOHQ;\ORQHXUDO'XUFKVWHFKÀDVFKH=XVDPPHQVHW]XQJPO,QMHNWLRQVO|VXQJHQWKlOWDOV:LUNVWRϑPJ/LGRFDLQK\GURFKORULGSonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydroxid
]XUS+:HUW(LQVWHOOXQJ:DVVHUIU,QMHNWLRQV]ZHFNHEHL'XUFKVWHFKÀDVFKHQ]XVlW]OLFKPJPOS+\GUR[\EHQ]RHVlXUHPHWK\OHVWHU.RQVHUYLHUXQJVPLWWHOAnwendungsgebiete: Xyloneural eignet sich für die
Anwendungsverfahren der Neuraltherapie. Die Anwendung sollte nur durch Ärzte erfolgen, die in diesen Verfahren entsprechend ausgebildet sind. Erkrankungen der Wirbelsäule:+:66\QGURP%:66\QGURP
/:66\QGURP/XPEDJR,VFKLDOJLHErkrankungen der Extremitäten: 6FKXOWHU$UP6\QGURP(SLNRQG\OLWLV.R[DUWKURVH*RQDUWKURVHBeschwerden im Kopf- bzw. HNO-Bereich: Kopfschmerzen verschiedener Genese, bei Migräne als Adjuvans, Tinnitus. Andere Anwendungen der Neuraltherapie: Psychovegetative Organbeschwerden (Reizblase), Tendomyopathien (z. B. Fibromyalgie, Myogelosen). Triggerpunktbehandlungen: Neuritiden, Neuralgien als Adjuvans, Narbenschmerzen. Therapieformen: Injektion am Locus dolendi (Lokaltherapie). Segmenttherapie: 6HJPHQWDOH%HKDQGOXQJEHUGDV]XJHK|ULJH
0HWDPHU'HUPDWRP0\RWRPXD;\ORQHXUDOHLJQHWVLFKIU9HUIDKUHQGHU6W|UIHOGVXFKHXQGWKHUDSLH]%EHU1DUEHQ=lKQH7RQVLOOHQ3UREDWRULVFKHXQGWKHUDSHXWLVFKH,QMHNWLRQDQGDV6W|UIHOGGegenanzeigen: ;\ORQHXUDOGDUIQLFKWDQJHZHQGHWZHUGHQEHLhEHUHPS¿QGOLFKNHLWJHJHQGHQ:LUNVWRϑRGHUHLQHQGHUVRQVWLJHQ%HVWDQGWHLOHEHL$OOHUJLHJHJHQS+\GUR[\EHQ]RHVlXUHHVWHUVLQG;\ORQHXUDO$PSXOOHQ
]XYHUZHQGHQGDGLHVHLP*HJHQVDW]]XGHQ;\ORQHXUDO'XUFKVWHFKÀDVFKHQNHLQ.RQVHUYLHUXQJVPLWWHOHQWKDOWHQhEHUHPS¿QGOLFKNHLWJHJHQEHUDQGHUHQ/RNDODQlVWKHWLNDYRP$PLG7\SKRFKJUDGLJHQ)RUPHQ
YRQ%UDG\NDUGLH$9%ORFN,,XQG,,,*UDGHVXQGDQGHUHQhEHUOHLWXQJVVW|UXQJHQPDQLIHVWHU+HU]PXVNHOLQVXϒ]LHQ]VFKZHUHU+\SRWRQLHNDUGLRJHQHPRGHUK\SRYROlPLVFKHP6FKRFNWeitere Gegenanzeigen
für die lokalanästhetische Anwendung von Lidocain, auch wenn Xyloneural dafür nicht vorgesehen ist: 3DUD]HUYLNDOEORFNDGHLQGHU*HEXUWVKLOIHLQGHU*HEXUWVKLOIHGUIHQ;\ORQHXUDO'XUFKVWHFKÀDVFKHQ
wegen des Konservierungsmittels nicht angewendet werden, bei einer drohenden oder bereits bestehenden Blutung ist die Epiduralanästhesie mit Lidocain kontraindiziert. Pharmakotherapeutische Gruppe:
Pharmakotherapeutische Gruppe: Lokalanästhetika, Amide, ATC-Code: N01BB02. Abgabe: 5H]HSWXQGDSRWKHNHQSÀLFKWLJPackungsgrößen: E]Z$PSXOOHQ]XPO'XUFKVWHFKÀDVFKH]XPOKassenstatus:$PSXOOHQ*UHHQ%R[$PSXOOHQ1R%R['XUFKVWHFKÀDVFKHQ1R%R[Zulassungsinhaber:*HEUR3KDUPD*PE+)LHEHUEUXQQStand der Fachkurzinformation: Oktober 2009
:HLWHUH$QJDEHQ]X:DUQKLQZHLVHQXQG9RUVLFKWVPD‰QDKPHQIUGLH$QZHQGXQJ:HFKVHOZLUNXQJHQPLWDQGHUHQ$U]QHLPLWWHOQXQGVRQVWLJHQ:HFKVHOZLUNXQJHQ6FKZDQJHUVFKDIWXQG6WLOO]HLWXQG1HEHQZLUNXQJHQVRZLH*HZ|KQXQJVHϑHNWHQHQWQHKPHQ6LHELWWHGHUYHU|ϑHQWOLFKWHQ)DFKLQIRUPDWLRQ
6
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Aktuelles
Aus der Presse
Versprechungen, Versprechungen ...
Gratis-Zahnspange
vom 21. November 2014
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Mag. Bernhard Wurzer, Generaldirektor-Stv. des Hauptverbands der
österreichischen Sozialversicherungsträger sagte in einem Interview wortwörtlich:
„Es gibt eine klare Ansage der Politik und der Sozialversicherung indem
wir gesagt haben, die Gratis-Zahnspange ist eine Verbesserung für Kinder
und Jugendliche und es wird zu keiner Verschlechterung der derzeitigen
Leistungen kommen.“
Katja Arthofer: Das heißt, Kinder, die eine mittlere Fehlstellung und eben
nicht Anspruch auf die Gratis-Zahnspange haben, für die wird es trotzdem
weiter Zuzahlungen der Krankenkassen geben wie bisher?
„Wir haben gesagt, dass - wenn die Gratis-Zahnspange kommt - wird es
keine Verschlechterung im Bereich der Leistung geben, das heißt auch,
dass die Zuschüsse so wie sie sind bleiben sollen.“
Ö1 Morgenjournal vom 9. November 2014
vom 21. November 2014
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Aktuelles
Aus der Presse
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vom 5. November 2015
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ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at
9
Aktuelles
Ausland
Nachrichten
aus Europa
Beziehung des zahnärztlichen Teams
zu Patienten
Einstimmig von der Vollversammlung
des europäischen zahnärztlichen Dachverbandes
„Council of European Dentists“ (CED)
am 29. Mai 2015 angenommene Stellungnahme.
© Gismo - Fotolia.com
Der Council of European Dentists (CED)1
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orientiertes, professionelles Arbeiten
hohe Standards bei der oralen GesundKHLWVSÀHJHXQG=DKQPHGL]LQI|UGHUQ
Mit dieser Entschließung möchten wir
über die Aufstellung von Grundsätzen
bezüglich der Struktur des zahnärztlichen
Teams und des Verhältnisses des
zahnärztlichen Teams zu Patienten
zur Patientensicherheit beitragen.
Die hier ausgesprochenen Empfehlungen sollen Folgendes
darlegen:
a) die Bedeutung der leitenden Funktion des Zahnarztes im
]DKQlU]WOLFKHQ7HDPXPGLH3DWLHQWHQVLFKHUKHLWHϑHNWLY
sicherzustellen.
b) die Zusammensetzung des zahnärztlichen Teams und
das Verhältnis des Zahnarztes zuZahntechnikern; und
c) die Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten, die Zahnärzte von den Mitgliedern des zahnärztlichen Teams
erwarten, und ihr Verhältnis zu Patienten.
Die Zusammensetzung des zahnärztlichen Teams fällt in
der EU recht unterschiedlich aus. In diesem Dokument
sollen lediglich die in der Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten
bestehenden Berufe zusammengefasst werden.
Die hier ausgesprochenen Empfehlungen stützen die CED(QWVFKOLH‰XQJÄ'HOHJDWLRQMD6XEVWLWXWLRQQHLQ³GLHDXI
der Vollversammlung des CED im November 2009 verabVFKLHGHW ZXUGH XQG GHQ *HPHLQVDPHQ 6WDQGSXQNW YRQ
CED-ADEE zu Kompetenzen, der auf der Vollversammlung
des CED im Mai 2013 verabschiedet wurde.
Bedeutung der leitenden Funktion des
Zahnarztes im zahnärztlichen Team
Zahnmedizinische Versorgung erfordert anspruchsvolle und
umfangreiche medizinische und wissenschaftliche Kenntnisse, um eine korrekte Diagnostik und Behandlungsplanung
durchführen zu können. Dies gilt umso mehr angesichts des
demographischen Wandels wie einer alternden Bevölkerung
mit komplexen Gesundheitsproblemen.
Um stets den besten Überblick über die Behandlung und
fortlaufende Betreuung zu haben, muss der Zahnarzt eine
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10 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Aktuelles
führende Funktion innehaben. Dies gilt insbesondere angesichts der Risiken im Zusammenhang mit der Komplexität
der Problematik einzelner Patienten, wozu auch Wechselwirkungen von Arzneimitteln bei der Behandlung von Patienten
mit mehreren Erkrankungen zählen.
Die überarbeitete Richtlinie über die Anerkennung von
%HUXIVTXDOL¿NDWLRQHQ2 hat ein neues Kriterium für die
Mindestdauer der zahnärztlichen Ausbildung eingeführt.
Die zahnärztliche Grundausbildung umfasst jetzt insJHVDPW PLQGHVWHQV IQI -DKUH XQG 6WXQGHQ 8QLversitätsstudium vor Erwerb der Berufsbezeichnung des
Zahnarztes und einer möglichen eigenverantwortliche
Berufsausübung.
Mit dem zahnmedizinischen Hochschulabschluss erwerben
Zahnärzte gründliche Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen für Prävention, Diagnostik und Behandlung von
Erkrankungen des Hart- und Weichgewebes von Mund und
Kiefer, Missbildungen und Läsionen von Zähnen, Mund, Kiefer und des umgebenden Gewebes sowie für die Rehabilitation durch Ersatz fehlender Zähne und die Wiederherstellung
der ästhetischen und funktionellen Mundgesundheit. Der
Abschluss beinhaltet auch medizinische Fächer, so dass ein
Gesamtverständnis für die klinischen und nicht-klinischen
Bedürfnisse des Patienten vermittelt wird.
Daher müssen Zahnärzte das zahnärztliche Team führen,
um oralen Erkrankungen durch die Förderung und Verbesserung der Mundgesundheit von Einzelpersonen, Familien
und der Gesellschaft auf Grundlage einer patientenorientierten, ganzheitlichen Betreuung vorzubeugen und eine
evidenzbasierte Zahnmedizin sicherzustellen.
Ausland
Aufgrund dieser Aspekte ist der Zahnarzt
der einzige Experte, der die Kompeten]HQIUGDVJHVDPWH6SHNWUXPGHURUDOHQ
Prävention, Diagnostik, sowie der Planung
und Durchführung einer Behandlung besitzt
und somit die volle Verantwortung für die
zahnmedizinische Versorgung aller Patienten trägt.
Zusammensetzung des zahnärztlichen
Teams und Verhältnis des Zahnarztes zu
Zahntechnikern
Die Betreuung von Patienten kann optimiert werden, wenn
zahnärztliche Teams an einem Ort zusammenarbeiten und
das Team von einem Zahnarzt geführt wird. In der Europäischen Union stellt sich die Zusammensetzung des zahnärztlichen Teams in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich
dar. Wie oben bereits erwähnt, sollen in diesem Dokument
lediglich die in der Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten bestehenden Berufe beschrieben werden.
In einigen Ländern arbeiten Zahnärzte nur mit zahnmedizinischen Fachangestellten, in anderen Ländern gehören zum
Team auch Dentalhygieniker, wobei sich die Tätigkeitsbereiche aller Berufsgruppen von Land zu Land gemäß den
jeweiligen nationalen Rechtsvorschriften unterscheiden.
Diese Mitglieder des zahnärztlichen Teams können Arbeiten
gemäß der festgelegten Kompetenzstufe des einzelnen
Teammitglieds ausführen, sollten dies jedoch aus Gründen
der Patientensicherheit erst nach Erstellung einer Diagnose
und eines Behandlungsplans sowie Delegation der Arbeiten
an die Teammitglieder durch den Zahnarzt durchführen.
Darüber hinaus sollten sie nur in einer Zahnarztpraxis unter
Aufsicht eines Zahnarztes arbeiten, da sie nicht über die
nötige Kompetenz verfügen, um eine allgemeine Diagnose
zu stellen.
Zahntechniker fertigen auf Verordnung und nach Vorgaben
des Zahnarztes individuell hergestellte Medizinprodukte
an, arbeiten mit dem Zahnarzt zusammen und sind in der
Regel in unabhängigen Labors tätig, können jedoch auch
in Praxen oder Krankenhäusern tätig sein.
Angehörige dieser Berufe bilden den Kern des zahnärztlichen Teams, das alle zahnmedizinischen Bedürfnisse der
____________________
2
5LFKWOLQLH(*GHV(XURSlLVFKHQ3DUODPHQWHVXQGGHV5DWHVYRP6HSWHPEHUEHUGLH$QHUNHQQXQJYRQ%HUXIVTXDOL¿kationen in der geänderten Fassung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. November 2013 zur Änderung der Richtlinie
(*EHUGLH$QHUNHQQXQJYRQ%HUXIVTXDOL¿NDWLRQHQXQGGHU9HURUGQXQJ(81UEHUGLH9HUZDOWXQJV]XVDPPHQDUbeit mit Hilfe des Binnenmarkt-Informationssystems („IMI-Verordnung“).
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 11
Aktuelles
Ausland
3DWLHQWHQ DEGHFNW XQG GLH 4XDOLWlW XQG 6LFKHUKHLW GHU
zahnmedizinischen Versorgung sicherstellt.
Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten,
die Zahnärzte von Mitgliedern des zahnärztlichen Teams erwarten, und ihr Verhältnis zu Patienten
Um eine angemessene zahnärztliche Versorgung und das
richtige Verhältnis zu Patienten sicherzustellen, müssen
die Mitglieder des zahnärztlichen Teams die entsprechende
$XVELOGXQJ6FKXOXQJXQGJHVHW]OLFKH%HIXJQLVIUVSH]LHOOH
0XQGSÀHJHPD‰QDKPHQKDEHQGLHYRP=DKQDU]WGHOHJLHUW
ZHUGHQ 6LH PVVHQ VLFK DQ HLQHQ 9HUKDOWHQVNRGH[ RGHU
IHVWJHOHJWH 6WDQGDUGV KDOWHQ XP GLH 3DWLHQWHQVLFKHUKHLW
und eine gute Teamarbeit sicherzustellen.
Die Kernkompetenzen der Mitglieder des zahnärztlichen
7HDPVVLQGLP)ROJHQGHQDXIJHIKUW6LHN|QQHQVLFKYRQ
Land zu Land unterscheiden. Der Umfang der Regulierung
und Registrierung ist in der Europäischen Union sehr unterschiedlich. Hierdurch gewinnt die führende Funktion von
Zahnärzten, die in jedem Land stark reguliert sind, eine
vorrangige Bedeutung.
Zahnmedizinische Fachangestellte
Zahnmedizinische Fachangestellte assistieren dem Zahnarzt
EHL(LQJULϑHQXQGDUEHLWHQXQWHU$XIVLFKWGHV=DKQDU]WHV6LH
sind für die Vorbereitung und Bereitstellung von für die Behandlung benötigten Instrumenten und Materialien sowie für
die Nachkontrolle von Patienten und einige weitere Arbeiten
im Zusammenhang mit Labor- und Verwaltungstätigkeiten
zuständig, die ihnen vom Zahnarzt übertragen werden.
Dentalhygieniker
Dentalhygieniker gibt es nur in einigen Mitgliedstaaten. Ihre
$XVELOGXQJ6FKXOXQJXQGSUDNWLVFKHQ.RPSHWHQ]HQVLQG
innerhalb der Europäischen Union recht unterschiedlich.
Dentalhygieniker arbeiten unter Aufsicht des Zahnarztes
und halten sich an vorgegebene Prozeduren und Abläufe im
Zusammenhang mit der Förderung und dem Erhalt einer
JXWHQ =DKQK\JLHQH 6LH IKUHQ GLH 'HQWDOSURSK\OD[H XQG
Zahnsteinentfernung durch, applizieren Prophylaxematerial
an den Zähnen, erheben Daten und führen PatientenschuOXQJHQEHUHLQHJXWH0XQGSÀHJHGXUFK
Zahntechniker
Zahntechniker arbeiten als Hersteller mit dem zahnärztlichen Team zusammen und fertigen nach Verordnungen
XQG 9RUJDEHQ GHV =DKQDU]WHV 6RQGHUDQIHUWLJXQJHQ ZLH
Brücken, Kronen und Zahnprothesen.3 Der Zahnarzt ist
(QGYHUEUDXFKHU GHU 6RQGHUDQIHUWLJXQJHQ und trägt die
Verantwortung für die Gesamtbehandlung.
Empfehlungen
Angesichts der obigen Ausführungen über Patientensicherheit
und Qualitätssicherung unterstreicht der CED Folgendes:
1. Der Zahnarzt führt das zahnärztliche Team, um die
3DWLHQWHQVLFKHUKHLW XQG HLQH JDQ]KHLWOLFKH TXDOLWDWLY
hochwertige orale Behandlung sicherzustellen.
2. Der Zahnarzt ist für die Mundgesundheit und das Ergebnis der klinischen Behandlung verantwortlich und
daher der einzige Experte, der entscheiden kann, welche
Tätigkeiten den Mitgliedern des zahnärztlichen Teams
übertragen werden.
3. Die Mitglieder des zahnärztlichen Teams müssen sich
stets an die vom Zahnarzt verschriebenen und mit ihm
vereinbarten professionellen und therapeutischen Leitlinien (Protokolle) halten.
Die Mitglieder des zahnärztlichen Teams müssen sich an
HLQHQ9HUKDOWHQVNRGH[RGHUIHVWJHOHJWH6WDQGDUGVKDOWHQ
um die Patientensicherheit und eine gute Teamarbeit
sicherzustellen.
5. =DKQPHGL]LQLVFKH %HUXIVYHUElQGH XQGRGHU QDWLRQDOH
Aufsichtsbehörden müssen eine wichtige Rolle bei der
)HVWOHJXQJGHU3UR¿OHGHU0LWJOLHGHUGHV]DKQlU]WOLFKHQ
Teams und der Verhinderung illegaler Praktiken spielen.
OMR Dr. Wolfgang Doneus
Vizepräsident und Auslandsreferent der
Österreichischen Zahnärztekammer und
Präsident des europäischen zahnärztlichen Dachverbandes „Council of European Dentists“ (CED)
____________________
3
Grundsatzerklärung der European Regional Organisation of the Fédération Dentaire Internationale [Europäische Regionalorganisation des
Weltzahnärzteverbandes], August 2012.
'LH3RVLWLRQGHV&(']X6RQGHUDQIHUWLJXQJHQ¿QGHQ6LHXQWHU(QWVFKOLH‰XQJGHV&(']XUhEHUDUEHLWXQJGHV(85HFKWVUDKPHQVIU0HGLzinprodukte www.eudental.eu/library
12 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
FörderpreisderÖsterreichischenGesundheitsberufeͲKonferenz
DieÖsterreichischeGesundheitsberufeͲKonferenzvergibtunterdemMoƩ„6.TagderGesundheitsberufe—Qualitätundsteigende
Belastung“zumsechstenMaldenFörderpreisfürinnovaƟveBestͲPracƟseͲModelle.
DieAuszeichnungwirdfürdreiBestͲPracƟseͲModellevergeben,diedenzunehmendenAnforderungenausdertäglichenArbeitder
Gesundheitsberufedurchgemeinsame,mulƟprofesionelleHerangehensweisen/Lösungsansätzebegegnen.
Eine interdisziplinäre Jury aus VertreterInnen der GesundheitsberufeͲKonferenz ermiƩelt die PreisträgerInnen. Die Siegerprojekte
werdenimRahmendes6.TagesderGesundheitsberufeam7.April2016präsenƟertundimRahmenvonLoungesmitdenanwesenͲ
denTeilnehmerInnenverƟeŌ.
Ausschreibungsbedingungen
TeilnahmeberechƟgtsind:
x
AngehörigedergesetzlichgeregeltenGesundheitsberufe(oderinAusbildungbeĮndliche)
x
MulƟdisziplinäreTeams,bestehendausGesundheitsberufen
x
KeinegewerblichenFirmen
Einreichunterlagen
DasBestͲPracƟseͲModellkannvoneinerEinzelperson,einemTeamodereinerInsƟtuƟonimGesundheitsweseneingereichtwerden.
ErforderlicheUnterlagen:
x
SchriŌlicheZusammenfassung(maximal2.500Zeichen)
x
PowerͲPointͲPräsentaƟon
x
KurzerLebenslaufder/desEinreichenden/dereinreichendenGruppe
x
Poster/Plakat
x
wennmöglichKurzĮlm(max.5Minuten)
Vergabe–undEinreichkriterien
x
x
x
x
x
VollständigkeitdererforderlichenUnterlagen
EinhaltenderEinreichfrist(EndederEinreichfrististder1.Februar2016,DatumdesPoststempelsbzw.MailͲEingangs)
MulƟprofessionalitätdesBestͲPracƟseͲModells,dasüberdiePlanungsphasehinausgeht
Teilnahmeam6.TagderGesundheitsberufe,7.April2016,sowiePräsentaƟonundAustauschimRahmenvonLoungeͲ
GesprächenmitdenTeilnehmerInnen
BekanntgabeetwaigerandererEinreichungen/Prämierungen
DerRechtswegistausgeschlossen.
MitderEinreichungerklärensichdieTeilnehmerInnendamiteinverstanden,dassdasjeweiligeBestͲPracƟseͲModellaufderWebsite
derGesundheitsberufeͲKonferenzwww.gesundheitsberufekonferenz.atsowieindenjeweiligenMedienderinderGesundheitsͲ
berufeͲKonferenzvertretenenOrganisaƟonenvorgestelltbzw.veröīentlichtwird.
BestͲPracƟseͲModelle,dienichtdenangegebenenKriterienentsprechen,könnennichtberücksichƟgtwerden.
Rückfragenund
EinreichungenvonProjekten:
ÖsterreichischerGesundheits–und
KrankenpŇegeverband(ÖGKV)
Wilhelminenstraße91/IIE,1160Wien
Tel.:01/4782710,EͲMail:oĸ[email protected]
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 13
Aktuelles
Ausland
Rat der europäischen
Zahnärzte (CED)
Bericht über die Vollversammlung am 20. November 2015 in Brüssel
Die Vollversammlung fand zum letzten Mal
unter Vorsitz des Vizepräsidenten der
Österreichischen Zahnärztekammer
OMR Dr. Wolfgang Doneus statt,
dessen sechsjährige Amtszeit als
CED-Präsident mit dieser Sitzung endete.
verwendet werden sollen.
Zahnbleichen
Mit diesem Thema beschäftigt sich eine der Arbeitsgruppen des
CED. Im Rahmen der Vollversammlung wurde deren Arbeitsauftrag insofern erweitert als sie beauftragt wurde, gemeinsam
mit verschiedenen Fachorganisationen wie der Europäischen
Akademie für Kinderzahnmedizin zu untersuchen, ob es aus
)ROJHQGHZLFKWLJH(UJHEQLVVHZXUGHQLQGLHVHU6LW]XQJHU]LHOW
PHGL]LQLVFKHU6LFKW*UQGHJLEWGLHJHJHQHLQH$XIKHEXQJGHV
derzeit bestehenden Verbots des Zahnbleichens an Jugendli-
%HUXIVTXDOL¿NDWLRQVULFKWOLQLH
FKHQXQWHU-DKUHQVSUHFKHQ(VJLEWQlPOLFK+LQZHLVHGDVV
es Fälle in dieser Altersgruppe gibt, bei denen die Vornahme
Martin Frohn,$EWHLOXQJVOHLWHUIU%HUXIVTXDOL¿NDWLRQHQLQGHU
solcher Tätigkeiten medizinisch gerechtfertigt ist.
Generaldirektion Binnenmarkt der Europäischen Kommission,
berichtete der Vollversammlung über die Änderungen in der
Wahlen im CED
%HUXIVTXDOL¿NDWLRQVULFKWOLQLHGLHLQGHQHLQ]HOQHQ0LWJOLHGVVWDDWHQ GHU (8 ELV -lQQHU JHVHW]OLFK XPJHVHW]W
Als Nachfolger von OMR Dr. Doneus wählte die Vollversamm-
werden müssen. Er betonte dabei insbesondere, dass der neue
lung Marco Landi (Italien) zum neuen Präsidenten des CED
europäische Berufsausweis und der ebenfalls neu eingeführte
ELV
9RUZDUQPHFKDQLVPXVHLQGHXWOLFKHV6LJQDOIUHLQHQHXHbUD
GHU=XVDPPHQDUEHLW]ZLVFKHQGHQ(86WDDWHQEHWUHϑHQGGLH
In den Vorstand des CED, der inklusive des Präsidenten aus
wechselweise Berufsanerkennung darstellen.
0LWJOLHGHUQEHVWHKWZXUGHQQHXPiret Väli (Estland) und der
Vizepräsident der Landeszahnärztekammer
$X‰HUGHP EHULFKWHWH HU EHU GHQ GHU]HLWLJHQ 6WDQG GHU VR
für Oberösterreich, OMR Dr. Hans Schrangl,
genannten Transparenzinitiative der Europäischen Union, die
gewählt. Alexander Tolmeijer (Niederlande)
zum Ziel hat, bestehende Regulierungen für einzelne Berufe
wurde für eine zweite Amtsperiode wieder
DXIGHUHQ6LQQKDIWLJNHLWXQG1LFKW'LVNULPLQLHUXQJ]XXQWHU-
JHZlKOW0LWGHU:DKOYRQ205'U6FKUDQJO
suchen. Einer der dabei untersuchten Berufe war jener der
ist es gelungen, dass die österreichische
„Dental Hygienists“, der bekanntlich in Österreich gesetzlich
Zahnärzteschaft auch weiterhin im Lei-
nicht etabliert ist. Interessantes Ergebnis dabei war, dass
tungsgremium dieser wichtigsten europäi-
NHLQVLJQL¿NDQWHU=XVDPPHQKDQJ]ZLVFKHQGHP6WDWXVGHU
schen zahnärztlichen Interessenvertretung
Mundgesundheit und der Tatsache, ob dieser Beruf in einem
YHUWUHWHQLVWHLQJUR‰HU(UIROJGHUHLQHUNRQVHTXHQWYHUWUHWH-
Land etabliert ist oder nicht, gefunden wurde.
nen Positionierung im europäischen Bereich zu verdanken ist!
Amalgam
(VJLEWLPPHUQRFKHLQLJHHXURSlLVFKH6WDDWHQLQGHQHQGLH
Verwendung von Amalgamabscheidern nicht vorgeschrieben
ist, was dazu führt, dass innerhalb der EU - trotz gegenteiliger
ZLVVHQVFKDIWOLFKHU(UNHQQWQLVVHEHWUHϑHQGGLH]DKQlU]WOLFKH
Behandlung - aus Umweltgründen immer wieder über ein Verbot der Amalgamanwendung diskutiert wird. Das CED sprach
sich deshalb dafür aus, dass Amalgamabscheider Europa weit
14 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
HR Dr. Jörg Krainhöfner
Kammeramtsdirektor der
Österreichischen Zahnärztekammer
Aktuelles
Frauen
Rückblick auf das 7. Weimarer Forum für Zahnärztinnen
Zahnärztinnenkongress meldet
Teilnehmerrekord
Fachvorträge, Netzwerken, Praxispool GDVEXQGHVZHLWH1HW]ZHUNVWUHϑHQGHU
Zahnärztinnen auf dem Weimarer Forum
bot vom 25. bis 27. September 2015
XQWHUGHP0RWWRÄ.RPSHWHQ]VFKDϑW
Perspektiven“ ein attraktives Programm
für die rund 150 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer.
Neben Fachvorträgen über die energetische PsychotheraSLH LQ GHU =DKQDU]WSUD[LV GHQ (LQÀXVV YRQ 8PZHOW XQG
Genetik auf die Zahngesundheit und die Bedeutung des
geplanten Antikorruptionsgesetzes für die Zahnärzteschaft,
stand das Netzwerken für die Teilnehmerinnen im Mittelpunkt des Kongresses. Einen Einblick, wie Netzwerken
auf politischer Ebene in Berlin funktioniert und worin die
Unterschiede zwischen Männer- und Frauennetzwerken
EHVWHKHQERWHLQH3RGLXPVGLVNXVVLRQDP6RQQWDJ
'DVQlFKVWH:HLPDUHU)RUXP¿QGHWYRPELV6HSWHPEHUVWDWW
„
VRPYHUÀL[WHQVLHEWHQ-DKUKDEHQZLUQLFKWVJHVSUW
Im Gegenteil. Der Kongress ist erneut gewachsen, und
wir konnten so viele Teilnehmer wie noch nie hier in Weimar begrüßen“, resümiert Kerstin Blaschke, damals
noch Bundesvorsitzende des Freien Verbandes Deutscher
=DKQlU]WH)9'=XQG6FKLUPKHUULQGHV:HLPDUHU)RUXPV
Und weiter: „Weimar ist für Zahnärztinnen als die größte
Zielgruppe der Zukunft mittlerweile ein festes Datum im
Terminkalender.“
© Wolfgang Benkert
Das Thema Praxisabgabe und -übernahme stand für die
Frauen im Fokus der dreitägigen Veranstaltung. Am Freitag stellte der FVDZ die bundesweit erste Plattform für
Zahnärzte vor, auf der Praxisabgeber einen geeigneten
Nachfolger und Praxisübernehmer eine passende Praxis
¿QGHQN|QQHQ'DV%HVRQGHUHDP3UD[LVSRRO(LQ0RGHUDtor wertet die Präferenzen der Interessenten sorgfältig aus
und führt danach Abgeber und Übernehmer zusammen.
www.zora-netzwerk.de
Über den Kongress: Das Weimarer Forum ist eine speziell auf die Bedürfnisse von Zahnärztinnen zugeschnittene
Fortbildungsveranstaltung des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ), die zum KompetenzNetzwerk ZoRA
=DKQ–U]WLQQHQRUJDQLVLHUHQ5HFKWXQG$UEHLWJHK¾UWXQGHLQPDOLP-DKUVWDWWŠQGHW=DKQ–U]WLQQHQDOOHU$OWHUVXQG
)DFKJUXSSHQN¾QQHQDXVHLQHPYLHOVHLWLJHQ6HPLQDUDQJHERWGLHSDVVHQGHQ9HUDQVWDOWXQJHQDXVZ–KOHQXQGŠQGHQLQ
praxisnahen Vorträgen und Workshops wertvolle Anregungen für ihren Arbeitsalltag.
Weitere Informationen zum ZoRA-Netzwerk unter: http://www.zora-netzwerk.de.
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 15
Aktuelles
Finanzen
Gedanken über die
Verschärfungen
im Steuerrecht
In der Ausgabe ÖZZ 9/2015 ist von
Mag. Wolfgang Leonhart bereits in Kurzform über
GLH5HJLVWULHUNDVVHQ%HOHJHUWHLOXQJVSÀLFKW
ab 2016 berichtet worden. Er hat die Neuerungen
in verständlicher Form emotionslos dargestellt.
Interessierte Leser möchte ich auf einen Beitrag
des „Finanz Journals III/2015“ aufmerksam machen,
der den Sachverhalt etwas vertieft und mögliche
Konsequenzen für die Leistungsbereitschaft der
Steuerzahler und die Standortqualität Österreichs
andeutet. Leider können wir diesen Artikel aus
urheberrechtlichen Gründen nicht abdrucken.
D
avon abgesehen möchte ich Ihnen auch meine Gedanken über die anstehenden Gesetzesänderungen und
9HUVFKlUIXQJHQ LP 6WHXHUUHFKW GDUOHJHQ GLH LFK XP GHQ
Beitrag zu strukturieren, in folgende Abschnitte unterteile:
• Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit in der Politik
• /HLVWXQJVEHUHLWVFKDIWXQG6WHXHUQ:DVVWHXHUHLFKPLW
6WHXHUQ"
• 6WDQGRUWTXDOLWlWXQG8QWHUQHKPHUIUHXQGOLFKNHLW
• Verständnis in Teilbereichen
• $XVEOLFNXQG.RQVHTXHQ]HQ
Qualitätssicherung und
Nachhaltigkeit in der Politik
Zum Verständnis dieses Abschnittes genügte eigentlich nur
die Konsumation der täglichen Informationssendungen, am
16 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
besten noch in Kombination mit Qualitäts-Printmedien, damit
QLFKW]XHLQVHLWLJHRGHUJH¿OWHUWH,QIRUPDWLRQHQYRUOLHJHQ
Anstehende Problemkreise wären eine Pensionsreform
(wie wir sie in den Wohlfahrtsfonds wegen steigender Pensionsbezugsdauer und Lebenserwartung ja immer wieder
umsetzen müssen, um die Werke stabil zu halten), eine
Bildungsreform, die gewährleistet, dass im Verhältnis
zu den eingesetzten Mitteln auch für die Berufsausbildung
KDOEZHJVEUDXFKEDUH$EVROYHQWHQGLH6FKXOHYHUODVVHQGHQ
Output an Absolventinnen der Haupt– und Mittelschulen
PLW IHKOHQGHQ 6FKOVVHOTXDOL¿NDWLRQHQ VHKHQ ZLU DXFK LQ
XQVHUHU ]DKQlU]WOLFKHQ $VVLVWHQWLQQHQ6FKXOH HLQH GesundheitsreformPLW5H'LPHQVLRQLHUXQJGHV6SLWDOVEHreiches auf ein mittel- und westeuropäisches Niveau sowie
eine Bundesstaatsreform mit klarer Kompetenzaufteilung
und Beseitigung von Doppel-Gleisigkeiten, wie sie schon
mehrfach und von kompetenteren Autoren skizziert worden
sind. Was geschieht, sind aber Ablenkungsmanöver wie der
*HQGHUZDKQVLQQXQG6WUHLWLJNHLWHQXPGHQ%HJULϑÄ=DXQ³
obwohl gleichzeitig im Zusammenhang mit der FlüchtlingsNULVHHOHPHQWDUH$XIJDEHQGHV6WDDWHVEHLGHU(LQUHLVH]%
Identitätsfeststellung) verletzt werden. Gleichzeitig sekkiert
HLQHRϑHQVLFKWOLFKQLFKWDXVJHODVWHWHRGHUEHUGLPHQVLRQLHUte Bürokratie die Bürger mit Vorschriften und Gesetzen, wo
immer sich dazu Gelegenheit bietet.
Leistungsbereitschaft und Steuern.
Was steuere ich mit Steuern?
$XFK)LQDQ]PLQLVWHU6FKHOOLQJKDWLPPHUKLQHUNDQQWGDVV
wir ein Ausgaben- und kein Einnahmenproblem haben.
'HVKDOE NRPPW HV LP =XJH GHU 6WHXHUUHIRUP DXFK QLFKW
Aktuelles
]X 6WUXNWXUUHIRUPHQ GLH GHQ 6SLHOUDXP IU HLQH $XVJDEHQVHQNXQJ VFKDϑHQ N|QQWHQ VRQGHUQ QHEHQ HLQHU DXV
Progressionsgründen überfälligen Tarifkorrektur zu einer
Fülle von verdeckten oder erst in der Zukunft wirkenden
6WHXHUHUK|KXQJHQJHUDGHLP,PPRELOLHQEHUHLFKJHWDUQWH
6FKHQNXQJVXQG(UEVFKDIWVVWHXHU
gVWHUUHLFKKDWPLWWOHUZHLOHHLQH6WDDWVTXRWHYRQ3UR]HQW GHV %,3 EHL HLQHU 6WHXHU XQG $EJDEHQTXRWH YRQ
EHU GHU ]ZHLWK|FKVWHQ LQ GHU (8 QDFK %HOJLHQ
Dieser Umstand ist volkswirtschaftlich bedenklich und für
Leistungsträger demotivierend. Während vor allem linke
Ökonomen immer noch die Meinung vertreten, solche
6WDDWVTXRWHQ VRUJWHQ IU :LUWVFKDIWVZDFKVWXP KDW GHU
Ökonom und Professor an der Harvard University Robert J.
Barro QDFKJHZLHVHQGDVVGLHVQXUELV]XHLQHU6WDDWVTXRWH
YRQJHOWH(LQHGDUEHUKLQDXVJHKHQGH*U|‰HGHV
6WDDWVVHNWRUVIKUHQXU]XK|KHUHU6WHXHUEHODVWXQJEHUÀVVLJHQ 6WDDWVDNWLYLWlWHQ 9HUGUlQJXQJ SULYDWHU ,QYHVWRUHQ,QHϒ]LHQ]HQXQGPDQJHOQGHP:HWWEHZHUEVGUXFN
'D]XNRPPWQRFKGDVVGLH6WDDWVVFKXOGHQODXIHQGHUK|KW
Finanzen
werden, ein Umstand, der regelmäßig verdrängt wird und
für den die nachfolgenden Generationen ungefragt den
Preis bezahlen werden.
Finden Sie einen Lösungsansatz dafür
im neuen Steuerreform-Gesetz?
Unlängst habe ich im privaten Freundeskreis einen FreiberufOHUJHWURϑHQGHPDXI*UXQGGLHVHV*HVHW]HVNRQNUHWGHU
2 %-Versteuerung des Firmen-PKWs monatlich, der Kragen
JHSODW]WLVWXQGGHUVHLQHQ:RKQVLW]LQGLH6FKZHL]YHUOHJW
KDW'LH,PPRELOLHQSUHLVHLP.DQWRQ6W*DOOHQZlUHQJOHLFK
hoch wie in Vorarlberg und die Einkommensteuer-Vorschreibungen im Vergleich zu denen in Österreich ein Witz.
(V YHUOlVVW DOVR QLFKW QXU GHU |NRQRPLVFK KRFKSUR¿WDEOH
Anteil einer ehemaligen roten Vorzeigebank wegen der zu
hohen Bankensteuer Österreich, es gehen auch schon kleine
Fische. Aber man kann ja weiter die Realität verleugnen und
verdrängen.
evident aktuell
Hochleistungs-Kunststoffe
für zeitgemäße Zahntechnik-Lösungen
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Stoffgruppe Polyaryletherketone)
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Problemlos erneuerbar (da digitale Files
verfügbar sind), Fräsen jederzeit möglich,
ggf. nur neu zu verkleben
TRINIA®
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Bicon-Implantate (Steggetragene Lösung),
Kronen- u. Brücken-Versorgung
Kein Brennen erforderlich, elastisch,
biokompatibel, leicht u. haltbar
TelioCAD®
(PMMA/Polymethylmethacrylat)
Interims-Versorgung
(Kronen, max. 2-gliedrige Brücken), Implantat- u. Langzeit-Provisorien, therapeutische
Versorgung bei Kiefergelenks-Problemen
Biokompatibel, Farbstabil, Plaqueresistent, höchst wirtschaftlich
AMBARINO® High-Class
(Hybridglas-Kunststoff )
Inlays, Onlays u. Veneers, Kronen u. Teilkronen, Brücken (max. 3-gliedrig)
Biokompatibel, sehr ästhetisch, stabil
und passgenau, Abrasionsresistent,
angenehmer Aufbiss
Wo Technik eine entscheidende Rolle spielt, ist Stillstand
keine Option. Wer heute erfolgreich bleiben will, muss sich
permanent mit neuen Entwicklungen auseinandersetzen.
Für Zahnmedizin und –technik gilt das ganz besonders.
Der obige Überblick ist eine wertfreie Momentaufnahme
der bei EVIDENT aktuell besonders gefragten Hochleistungs-Kunststoffe für spezifische Indikationen.
Mehr auf www.evident.at
Robert Zalek
Inhaber Dentalstudio EVIDENT
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ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 17
Aktuelles
Finanzen
Standortqualität und
Unternehmerfreundlichkeit
Die stellt sich in Vorarlberg sehr wahrscheinlich anders dar als
LQ1LHGHU|VWHUUHLFK'HXWVFKODQGPLWHLQHU6WDDWVTXRWHYRQ
XQGGLH6FKZHL]PLWVLQGXQPLWWHOEDUH1DFKEDUQ
Liechtenstein vernachlässige ich wegen der Größe, obwohl
Einkommensteuer-Höchstsätze von unter 10 % doch bemerNHQVZHUWVLQG0RPHQWDQKDWGLH$XIZHUWXQJGHV6FKZHL]HU
Frankens durch die Kursfreigabe am 15. Jänner dieses Jahres
für einen milden Konjunkturwind im Vorarlberger Handel
JHVRUJWDEHUGLHVHU8PVWDQGVWHOOWHLQH6RQGHUVLWXDWLRQGDU
schaftsbereichen Paralleluniversa, von denen man bisher
höchstens geahnt hatte. Neben der obligaten Frage nach der
Qualitätssicherung in den zuständigen Behörden (oder hat
PDQGLHQXU]XU6FKLNDQHGHU0HGL]LQHUHUIXQGHQ"EOLHEH
zu klären, weshalb die Politik hier so lange zugesehen hat.
Für die Bauwirtschaft wurde, der Vollständigkeit halber sei
das auch erwähnt, ein Barzahlungsverbot für Beträge ab
€ 500,- ins Gesetz geschrieben, auch hier bin ich auf die
Auswirkungen gespannt.
Ausblick und Konsequenzen
Hört man sich aber bei Bankmanagern um, so wird über die
mangelnde Investitionsbereitschaft der Unternehmer und
)UHLEHUXÀHUJHNODJWLQGHQ%DQNELODQ]HQLVWGLH'LYHUJHQ]
]ZLVFKHQ6SDUHLQODJHQXQG$XVOHLKXQJHQHYLGHQW*OHLFK]HLtig werden Mahner wie Wirtschaftskammer-Präsident Leitl
|ϑHQWOLFKHUPDKQWZREHLPLUHLQ3DUWHLXQDEKlQJLJHU3Ulsident objektiver erschiene und die ÖVP-Wirtschaftsvertreter
in großkoalitionärer Eintracht ebenfalls zugestimmt haben).
Tatsache ist jedenfalls, dass Österreich trotz anhaltendem
.H\QHVLDQLVPXV LQ VHLQHP HUVWHQ 7HLO PLW GHQ |ϑHQWOLchen Ausgabensteigerungen) auf eine Arbeitslosigkeit von
über 500.000 Personen diesen Winter zusteuert, während
Deutschland eine Rekord-niedrige Arbeitslosigkeit bei inWDNWHP 6WDDWVKDXVKDOW YRU]XZHLVHQ KDW GLH 6FKZHL]HU
Arbeitslosenrate verharrt irgendwo bei 2 %. Die Wirtschaft
wächst kaum, die Betriebe investieren nicht mehr und die
Arbeitslosigkeit steigt in Folge der laufend durchgeführten
Rationalisierungen. Erschwerte Finanzierungen, ständig neue
Regularien einer überbordenden Bürokratie und steigende
Lohnnebenkosten verschlechtern die Konkurrenzfähigkeit
und motivieren Investoren sicher nicht, irgendwelche Risiken einzugehen. Daneben sind in den vergangenen Jahren
beinahe alle Investitionsreize steuerlicher Art gestrichen
ZRUGHQ'LHVWlQGLJHQ*HVHW]HVlQGHUXQJHQJHUDGHLP6WHXerrecht haben daneben auch zu einer Verunsicherung von
Unternehmern geführt, die teilweise nicht mehr investieren
oder eben im benachbarten Ausland.
Verständnis in Teilbereichen
,QGHUÄ3UR¿O³$XVJDEHLVWHLQH0LOLHXVWXGLHGHV:LHQHU
Taxigewerbes abgedruckt. Eigentlich kann man sich als geZ|KQOLFKHU6WHXHU]DKOHUQXUZXQGHUQZLHVRHWZDVZHQQ
die Darstellungen so stimmen wie geschildert - unter Aufsicht
von Finanz- und Arbeitsämtern sowie Krankenkassen überKDXSWP|JOLFKLVW,PYHUJDQJHQHQ6RPPHULVWHLQHlKQOLFKH
0LOLHXVWXGLH PLW 3UDNWLNHQ LP *DVWJHZHUEH YHU|ϑHQWOLFKW
worden. Auch hier gilt die oben erwähnte Einschränkung.
6FKHLQEDUH[LVWLHUHQGDLQgVWHUUHLFKLQYHUVFKLHGHQHQ:LUW-
18 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Abschließend möchte ich aber auf einen Bericht über die
6FKDWWHQZLUWVFKDIW LQ GHU EHQDFKEDUWHQ(8 LQ GHQ $EHQGQDFKULFKWHQ GHV 6FKZHL]HU )HUQVHKHQV YHUZHLVHQ 'LHVHU
ZDULP6RPPHUJHVHQGHWZRUGHQ(UIUHXOLFKIUGLHgVWHUUHLFKHUZHQLJHUIUGLH+RϑQXQJHQGHV)LQDQ]PLQLVWHUVZDU
jedenfalls, dass Österreich der prozentual geringste Anteil
DQGHU6FKDWWHQZLUWVFKDIW]XJHVWDQGHQZXUGH'HXWVFKODQG
ODJDXI3ODW])UDQNUHLFKZDUXQG,WDOLHQ6FKOXVVOLFKW
Die Dimensionen, wenn ich mich korrekt erinnere, waren ca.
XQG-HW]WEOHLEWDE]XZDUWHQREVLFKGLH
Einnahmen so einstellen, wie bei den KoalitionsverhandlunJHQ ]XU 6WHXHUUHIRUP HUUHFKQHW 'LH VNL]]LHUWHQ 6WUXNWXUreformen werden kommen müssen, eben später, teurer für
die Bevölkerung und nachhaltiger. Wenn alles nichts hilft,
ZLUGHEHQHLQHDQGHUH6DXGXUFKV'RUIJHWULHEHQVRZLHEHL
GHQ 6WHXHUDENRPPHQ PLW GHU 6FKZHL] XQG /LHFKWHQVWHLQ
=XPLQGHVWGDVPLWGHU6FKZHL]KDWWHEHLZHLWHPQLFKWGLH
Erträge gebracht, die sich die damalige Finanzministerin
Fekter errechnen ließ.
6SDQQHQGEOHLEWHVMHGHQIDOOVZLHVLFKGLHVH6WHXHUUHIRUP
auf die Leistungs- und Investitionsbereitschaft in Österreich
auswirken wird.
Für das Land wünsche ich mir, dass die Auswirkungen poVLWLYHUVHLQZHUGHQDOVGLHJHJHQZlUWLJH6WLPPXQJ'LHLVW
nämlich im Tiefparterre. Aber, wie sagte schon Mark Twain:
„Vorhersagen sind schwierig, vor allem wenn sie die
=XNXQIWEHWUHϑHQ³
MR Dr. Gerhart Bachmann
Finanzreferent der
Österreichischen Zahnärztekammer
Gesetz & Recht
5HJLVWULHUNDVVHQS‹LFKW
Achtung! ,Q(UJ–Q]XQJ]XP$UWLNHOEHWUHIIHQG5HJLVWULHUNDVVHQS‹LFKW
der in der letzten Ausgabe der ÖZZ erschienen ist:
Wann entfällt die
Notwendigkeit zur
Anschaffung einer
Registrierkasse?
Das Bundesministerium für Finanzen
(BMF) hat am 12. November 2015 einen
(UODVV]XU5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW
YHU|ϑHQWOLFKW,QGLHVHPZXUGHQZHLWHUH
Erleichterungen für den ÜbergangszeitUDXPLQVEHVRQGHUHEHWUHϑHQG
:HJIDOOGHU5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW
E]Z1RWZHQGLJNHLWGHU$QVFKDϑXQJ
einer Registrierkasse, ergänzt.
1DFKVWHKHQG¿QGHQ6LHHLQHQ$XV]XJ
aus dem Erlass:
„Betriebsaufgaben im Jahr 2016
Für Unternehmer, die beabsichtigen, noch im Jahr 2016
ihre betriebliche Tätigkeit einzustellen (z. B. Pensionsantritt
LP-DKUJLOWGDVVGLH$QVFKDϑXQJE]Z8PUVWXQJ
einer Registrierkasse, die den erstmals für 2016 geltenden
(UIRUGHUQLVVHQIUGLHHOHNWURQLVFKH$XI]HLFKQXQJVSÀLFKWHQWspricht, nicht notwendig ist, wenn die Unternehmer der ab 1.
-lQQHUJHOWHQGHQ%HOHJHUWHLOXQJVSÀLFKWQDFKNRPPHQ
Betriebsumstellung im Jahr 2016
Dies gilt auch dann, wenn z. B. ein Unternehmer beabsichtigt
nun auf Erlagscheinzahlungen umzustellen, die Umstellung
unmittelbar durchführt und es daher absehbar ist, dass ebenso die Barumsatzgrenze von € 7.500,- im Jahr 2016 nicht
mehr überschritten wird. Dies gilt auch, wenn er ernsthaft
plant, den Betriebsumfang einzuschränken und damit die
Umsatzgrenzen nicht mehr überschreitet.
Betriebsumstellung im Jahr 2017
:HQQHLQUHJLVWULHUNDVVHQSÀLFKWLJHU8QWHUQHKPHUEHDEVLFKtigt, ab dem Jahr 2017 keine Barumsätze über € 7.500,zu tätigen, muss er ab 2017 keine Registrierkasse mit
technischer Sicherheitseinrichtung (§ 131b Abs. 2 BAO)
verwenden.“
Für Fragen zur Durchführung einer entsprechenden UmVWHOOXQJXQG]XU$EVHKEDUNHLWZHQGHQ6LHVLFKDPEHVWHQ
DQ ,KUHQ 6WHXHUEHUDWHU 'HQ JHVDPWHQ (UODVV ¿QGHQ 6LH
auf der Homepage des Bundesministeriums für Finanzen
(www.bmf.gv.at).
Mag. Kristine Rosner
Juristin in der
Österreichischen Zahnärztekammer
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 19
Gesetz & Recht
Versäumungsurteile
&JZ
&JZ
Versäumungsurteil
Im Namen der Republik
Versäumungsurteil
Im Namen der Republik
Das Landesgericht Ried im Innkreis hat durch den Richter
0DJ5XGROI6WXUPD\ULQGHU5HFKWVVDFKHGHU
'DV/DQGHVJHULFKW6DO]EXUJKDWGXUFK5LFKWHU'U&OHPHQV
Zeilinger in der Rechtssache der
klagenden Partei:
Österreichische Zahnärztekammer
:LHQ.RKOPDUNW
vertreten durch:
'U)ULHGULFK6FKXO], Rechtsanwalt
:LHQ6WRFNLP(LVHQ3ODW]
klagenden Partei:
Österreichische Zahnärztekammer
:LHQ.RKOPDUNW
vertreten durch:
'U)ULHGULFK6FKXO], Rechtsanwalt
:LHQ6WRFNLP(LVHQ3ODW]
gegen die beklagte Partei:
Johann Unterholzer
Mietwagen- und Autobusunternehmer
'LHUVEDFK$P%HUJ
ZHJHQ 8QWHUODVVXQJ8UWHLOVYHU|ϑHQWOLFKXQJ8:*
6WUHLWZHUW ¼
gegen die beklagte Partei:
Dr. Hans-Ulrich Müller, Zahnarzt
5HQQZHJ5HQQZHJ
ZHJHQ 8QWHUODVVXQJ8UWHLOVYHU|ϑHQWOLFKXQJ8:*
6WUHLWZHUW ¼
zu Recht erkannt:
zu Recht erkannt:
1. Der Beklagte ist bei sonstiger Exekution schuldig, es
zu unterlassen, im Gebiet der Republik Österreich
zahnärztliche Leistungen einer ungarischen ZahnDU]WSUD[LVZLH]%GHU6PLOH=HQWUXP=DKQSUD[LV
LQ *\|U LQ |ϑHQWOLFKHQ $QNQGLJXQJHQ ZLH ] %
in Zeitungsinseraten, durch die Anpreisung, diese
Zahnarztpraxis würde „modernste westeuropäische
7HFKQLN³DQELHWHQXQGRGHUÄPLWEHVWHQ0DWHULDOLHQ³
EHKDQGHOQXQGRGHUGXUFKVLQQJHPl‰JOHLFKH$XVsagen, anzupreisen.
2. Die klagende Partei wird ermächtigt, den stattgebenden Teil des Urteilsspruchs, ausgenommen die
Kostenentscheidung, binnen 9 Monaten nach Rechtskraft auf Kosten des Beklagten in je einer Ausgabe
der Zeitung „Tips Ried“ und der „Österreichischen
Zahnärzte-Zeitung“ (ÖZZ), jeweils im Textteil mit
Überschrift im Fettdruck, die Namen der Parteien
und deren Vertreter im gesperrten Druck sowie mit
7H[WXPUDQGXQJYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ
Landesgericht Ried im Innkreis
$EWDP6HSWHPEHU
Diese Ausfertigung ist rechtskräftig und vollstreckbar.
Landesgericht Ried im Innkreis
Abt. 2, am 9. Oktober 2015
20 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
1. Der Beklagte ist bei sonstiger Exekution schuldig,
es zu unterlassen, für zahnärztliche Leistungen
$Q]HLJHQZHOFKHHLQ9LHUWHOHLQHU6HLWHGHVMHZHLligen Printmediums überschreiten, insbesondere
KDOEVHLWLJH $Q]HLJHQ ]X YHU|ϑHQWOLFKHQ XQGRGHU
YHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ
2. Die klagende Partei wird ermächtigt, den stattgebenden Teil des Urteilsspruchs, ausgenommen
die Kostenentscheidung, binnen 9 Monaten nach
Rechtskraft auf Kosten des Beklagten in je einer
Ausgabe der Bürgerinformation (Amtsblatt der
Marktgemeinde Eugendorf) und der „Österreichischen Zahnärzte-Zeitung“, jeweils im Textteil mit
Überschrift im Fettdruck, die Namen der Parteien
und deren Vertreter im gesperrten Druck sowie mit
7H[WXPUDQGXQJYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ
/DQGHVJHULFKW6DO]EXUJ
6DO]EXUJ5XGROIVSODW]
Abt. 5, am 3. April 2015
Diese Ausfertigung ist rechtskräftig und vollstreckbar.
/DQGHVJHULFKW6DO]EXUJ
$EWDP0DL
Smart Implantology Solutions
Vergleichsausfertigung
Klagende Partei
Österreichische Zahnärztekammer
:LHQ.RKOPDUNW
vertreten durch
'U)ULHGULFK6FKXO], Rechtsanwalt
:LHQ6WRFNLP(LVHQ3ODW]
Beklagte Partei
Dr. Elmar Zellermayer
:HOV6DO]EXUJHU6WUD‰H
vertreten durch
Dr. Breitwieser Rechtsanwalts-Kommanditpartnerschaft
%DG6FKDOOHUEDFK-RKDQQ6WUDX‰6WUD‰H
ZHJHQ ¼VDPW$QKDQJ
*HZHUEOLFKHU5HFKWVVFKXW]8UKHEHUUHFKW
'LH3DUWHLHQKDEHQEHLGHU7DJVDW]XQJDP1RYHPEHUIROJHQGHQ
gerichtlichen
Vergleich
geschlossen:
1. 'LH%HNODJWHYHUSÀLFKWHWVLFKEHLVRQVWLJHU([HNXWLRQHV]XXQWHUODVVHQ
VHLQH]DKQlU]WOLFKHQ7lWLJNHLWHQLQ|ϑHQWOLFKHQ$QNQGLJXQJHQZLHLQ
seiner Website im Internet, durch die Behauptung zu den 11 besten
Zahnärzten Oberösterreichs zu gehören, beispielsweise durch eine einem
Gütezeichen nachempfundene Darstellung mit seinem Namen und dem
$XIGUXFNÄEHVWH=DKQlU]WH³XQGRGHUGLH%HKDXSWXQJ7RS.LHIHURUWKRSlGH]XVHLQXQGRGHUVLQQJHPl‰JOHLFKH$XVVDJHQDQ]XSUHLVHQ
XQGRGHUDQSUHLVHQ]XODVVHQ
Einfach ist mehr!
Bewährt einfach, einfach bewährt: Seit
mehr als 25 Jahren verarbeiten Zahnärzte
und Implantologen weltweit die cleveren
Implantatlösungen von Alpha-BioTec – und
jedes Jahr werden es mehr. Warum? Weil
das Unternehmen Spitzentechnologie mit
langjähriger Erfahrung koppelt und den Anwendern einfach anzuwendende Produktlösungen an die Hand gibt – Produkte, die
einfach begeistern, denn: einfach ist mehr!
Mit wenigen Implantatsystemen, einem
Chirurgie-Set und der passenden Prothetik
lassen sich alle Indikationen sicher und zuverlässig abdecken.
Kurz: Alpha BioTec bietet ein etabliertes,
kompaktes Implantat-Konzept, das stets
indiziert ist, wenn Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zählen und die Ästhetik nicht
zu kurz kommen darf.
Ein Weltmarktunternehmen – viele Vorteile:
- Innovative Technologien, die begeistern
- Mehr als 25 Jahre klinische Erfahrungswerte
- Etabliertes, kompaktes Gesamtkonzept
- Geringe Lernkurve für den Anwender
- .RVWHQHIĆ]LHQ]XQG)OH[LELOLW¦W
Einfach. Clever. Implantieren.
2. Der Beklagte YHUSÀLFKWHWVLFKGLHVHQ9HUJOHLFKELQQHQ0RQDWHQIUGLH
Dauer von 2 Monaten auf der Webseite mit der Internet-Adresse www.
kieferorthopädie-wels.at oder, sollte diese Internet-Adresse geändert
ZHUGHQDXIGHU:HEVHLWHGHUDQGLH6WHOOHGHU,QWHUQHWDGUHVVHZZZ
NLHIHURUWKRSlGLHZHOVDWYHUZHQGHWHQ,QWHUQHWDGUHVVHDXIGHU6WDUWVHLWH
im mittleren Bereich der Homepage (örtlich dort, wo die beanstandeten
(OHPHQWHVLWXLHUWZDUHQVRZLHLP%HUHLFKh%(58161(8,*.(,7(1PLW
6FKULIWELOG 6FKULIWJU|‰H XQG =HLOHQDEVWlQGHQ ZLH DXI GLHVHU :HEVLWH
üblich, mit den üblichen graphischen Hervorhebungen, fettgedruckten
1DPHQGHU3UR]HVVSDUWHLHQ)HWWGUXFNXPUDQGXQJ]XYHU|ϑHQWOLFKHQ
3. Der Beklagte ermächtigt die Österreichische Zahnärztekammer, diesen Vergleich auf seine Kosten in einer Ausgabe der „Österreichischen
Zahnärzte-Zeitung“ (ÖZZ) im Textteil mit Überschrift im Fettdruck, die
Namen der Parteien sowie deren Vertretern im gesperrten Druck sowie
PLW7H[WXPUDQGXQJYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ
SPI
Das originale
SPIRAL-Implantat
'LHEHNODJWH3DUWHLYHUSÀLFKWHWVLFKGHUNODJHQGHQ3DUWHLGLH9HUIDKUHQVNRVWHQLQ+|KHYRQ¼GDULQHQWKDOWHQ¼3DXVFKDOJHEKU
XQG¼86WXQG¼GDULQHQWKDOWHQ¼86WDQ.RVWHQGHU9HU|ϑHQWOLFKXQJODXW3XQNW]XVDPPHQ¼ELQQHQ
Tagen bei sonstiger Exekution zu Handen der Klagevertretung zu leisten.
Mag. Christina Gumpoldsberger, Richterin
Landesgericht Wels
$EWDP1RYHPEHU
Generalvertrieb für Österreich:
Alpha Implant GmbH | Mariahilfer Straße 123/3,
1060 Wien | +43 1 59999 11 22
RIĆFH#DOSKDLPSODQWDW| alphaimplant.at
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 21
Versicherung
Unfall
Die „geheimen Tricks“
im Umgang mit Versicherungen
Teil 3: Unfallversicherung
Was sind die Tricks erfahrener
Versicherungsberater im immer
schwierigeren Umgang mit
den Versicherungsgesellschaften?
Die werden natürlich von niemandem
verraten - außer eben hier,
für alle für Zahnärztinnen und Zahnärzte
relevanten Versicherungsbereiche.
Eine unfallbedingte Invalidität auch nur von einzelnen
Fingergliedern hätte massive Folgen für einen Zahnarzt.
Es überrascht daher nicht, dass die Durchdringung an Unfallversicherungen in keiner Berufsgruppe höher ist als bei
Zahnärzten. Das wissen natürlich auch die Anbieter, die
sich in den Überschriften ihrer „Ärzte-Unfallprodukte“ an
6XSHUODWLYHQ JHUDGH]X EHUVFKODJHQ $EHU GHU VNHSWLVFKH
Kunde ahnt schon, dass wohlklingende Überschriften noch
lange keinen umfassenden Versicherungsschutz bedeuten.
)LUVWWKLQJV¿UVW,VWHLQH8QIDOOYHUVLFKHUXQJVLQQYROO"
:HU VLFK GDV 5LVLNRELOG HLQHV IUHLEHUXÀLFKHQ =DKQDU]WHV
vor Augen hält, ist versucht zu sagen: selbstverständlich!
Und tatsächlich deckt die private Unfallversicherung zum
ZHVHQWOLFKHQ7HLOGDV¿QDQ]LHOOH5LVLNRYRQ8QIDOOIROJHQDE
Denn die AUVA bietet nur einen „Arbeits-Unfallschutz“, also
während der, am Weg zur und von der Arbeit. Arbeitsunfälle
© ArTo - Fotolia.com
22 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Versicherung
stellen für Ihren Berufsstand eher deutlich unter 10 % der
Fälle. Die 90-plus-% der real ja passierenden Unfälle und
ihrer Folgen wollen aber auch abgesichert werden. Und das
tut die private Unfallversicherung. Umso besser, je mehr
6LHDXIGLH'HWDLOVDEVHLWVGHU:HUEHVSUFKHDFKWHQXQGMH
besser Ihre Berater die wirtschaftliche und Arbeits-Realität
Ihres Berufsstands kennen.
Bausteinsystem
Primär gilt das Prädikat „wertvoll“ für das Kernstück einer
Unfallversicherung: die Kapitalleistung bei Unfall-Invalidität.
Natürlich gibt es aber auch in der Unfallversicherung zahlreiche, mehr oder weniger sinnvolle weitere Bausteine. Die lassen sich nicht einfach in einen Topf werfen, eine individuelle
Anpassung ist sinnvoll und notwendig. Die „Unfall-Invalidität“
oder den „Unfall-Todesfall“ abzusichern, bietet unübersehEDUH9RUWHLOHPLWGHQ¿QDQ]LHOOHQ)ROJHQ]XUHFKW]XNRPPHQ
(soweit sie nicht von der Krankenversicherung abgedeckt
werden). Wenn ich aus gesundheitlichen Gründen keine
Berufsunfähigkeits-Rente mehr abschließen kann, wird auch
der „Unfall-Rentenbaustein“ seine Berechtigung haben. Der
Ä8QIDOONRVWHQ³%DXVWHLQXPIDVVW6XFKXQG%HUJXQJVNRVWHQ
XQGGLHYLHOHQYRQGHU6R]LDOYHUVLFKHUXQJQLFKWDEJHGHFNWHQ
sonstige Kosten rund um einen Unfall.
'DQDFKYHUOLHUHQGLH%DXVWHLQHDEHUKlX¿JVFKRQDQLKUHU
Bedeutung für die private Risikovorsorge: „Unfall-Taggeld“,
wenige hundert Euro bei einem „Knochenbruch“ (auch ohne
,QYDOLGLWlW Ä.XPPHUJHOG³ Ä6SLWDOJHOG³ XQG YLHOHV PHKU
aus der Trickkiste der Marketingabteilungen, decken eher
NHLQ H[LVWHQ]]HUVW|UHQGHV 5LVLNR IU 6LH DE RGHU ZHUGHQ
nur in Ausnahmefällen oder als prämienfreie Erweiterungen
erstrebenswert erscheinen.
Sonder-Gliedertaxe
Das bisher Gesagte gilt fast für jedermann. Eine Besonderheit, die neben einzelnen Humanärzte-Fachrichtungen wie
Chirurgen und Anästhesisten eben nur für Zahnärzte relevant
LVWVWHOOWGLH9HUHLQEDUXQJHLQHU6RQGHU*OLHGHUWD[HGDU'Dmit wird auf die besondere ökonomische Gefährdung durch
Verletzungen zum Beispiel an der Hand, einzelnen Fingern
oder sogar Fingerteilen Rücksicht genommen. Entsprechend
früher erhält man hier deutlich höhere oder sogar volle
6XPPHQOHLVWXQJHQ .RQNUHW ZlKUHQG GHU =HLJH¿QJHU IU
Otto Normalverbraucher mit 10 % bewertet wird, sind es in
einer Ärzte-Gliedertaxe typischerweise 100 %. Verbunden
mit dem vorherrschenden progressiven Leistungssystem der
Unfallversicherung erhält ein Arzt mit Gebrauchsunfähigkeit
GXUFK9HUVWHLIXQJGHV=HLJH¿QJHUVGDQQHEHQGDVELV
IDFKH/HLVWXQJ
:DVPDQHQWZHGHUVHOEVWHUNHQQHQRGHUHEHQHLQHQ3UR¿
für sich prüfen lassen muss: Diese Gliedertaxen mit dem 30ELVIDFKHQ5HLFKWXPNRPPHQMHQDFK$QELHWHUPLWXQWHU
Unfall
QXULP)DOOYRQDVWURQRPLVFKHQ6RQGHUNRQVWHOODWLRQHQ]XU
$QZHQGXQJ6HKUYHUEUHLWHWLVW]XP%HLVSLHOnur bei voller
Invalidität die bessere Gliedertaxe anzuwenden; bei 1 %
weniger gutachterlich festgestellter Invalidität rasselt man
auf den Bruchteil des normalsterblichen Unfallversicherten hinunter! Bei einer angenommenen Grundsumme von
€ 100.000,- kann ein Einzeiler in den vielen Bedingungsseiten
KLHUNRQNUHWHLQHQ/HLVWXQJVXQWHUVFKLHGYRQ¼
bedeuten.
(EHQIDOOV JHVHKHQ GLH ,QYDOLGLWlWVOHLVWXQJ QDFK 6RQGHU
Gliedertaxe kommt nur bei gleichzeitig festgestellter Berufsunfähigkeit zur Anwendung. Ein Anbieter würde allerdings
auch dann noch nicht erröten, wenn er Ihnen beide BedingungenIUGLH$QZHQGXQJGHU6RQGHU*OLHGHUWD[HQUHJHOXQJ
zumutet - genaueste Prüfung im vorhinein ist hier also
unverzichtbar.
Worauf sonst noch besonders zu achten ist:
Mitwirkungsanteil:GHUKlX¿JVWH6WUHLWSXQNWYRUGHP2*+LQ
6DFKHQ8QIDOOYHUVLFKHUXQJ'LH$5*(0('KDWKLHUH[NOXVLYH
Alleinstellungsmerkmale entwickelt, wo praktisch der gesamte Anbietermarkt extrem benachteiligende Regelungen für
an Unfällen und Unfallfolgen mitwirkende Vorerkrankungen
vorsieht.
Progression: Eine an sich gute Idee, um für höhere Invaliditätsgrade auch höhere Leistungen bereitzustellen. Allerdings
mit viel Vertiefungspotential in mathematische Kurvendarstellungen, wenn man hier vergleichen will. Wird in gängigen
Vergleichen völlig ignoriert.
Bewusstseinsstörungen::HULQIROJHHLQHU6\QNRSHDXIGHQ
Boden aufschlägt, bekommt nicht überall für die Unfallfolgen
auch eine Leistung. Einschränkungen bis völliger Ausschluss
sind üblich.
Abwicklungskompetenz des Versicherungsbetreuers: UnfallVersicherungsleistungen für Ärzte zu bearbeiten, ist eine
6SH]LDOLVWHQDXIJDEH GLH QLFKW MHGHUPDQQ JOHLFKZHUWLJ HUbringen kann.
Mag. Marcel MIttendorfer
VERAG Versicherungsmakler GmbH
1190 Wien, Eroicagasse 9
www.verag.at
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 23
Steuer
Tipps zum Jahresende
Diese Steuer-Checkliste zum Jahresende
soll einen kurzen Überblick geben,
um die wichtigsten Möglichkeiten
der steuerlichen Gestaltung zu nützen
bzw. nichts zu übersehen.
Steuersparen durch Vorziehen von Aufwendungen und
Verschieben von Erträgen
(LQQDKPHQ$XVJDEHQ5HFKQHUN|QQHQLKUVWHXHUSÀLFKWLJHV
Einkommen dadurch optimieren, dass sie ihre BetriebsausJDEHQQRFKYRUGHPEH]DKOHQXQGRGHULKUH
.XQGHQHUVXFKHQRϑHQH5HFKQXQJHQHUVWQDFKGHP
2015 zu begleichen.
Der Gewinnfreibetrag
Steuerfreie Weihnachtsgeschenke und -feier
Der Gewinnfreibetrag (GFB) beträgt bis zu 13 % des jährlichen Gewinnes. Für € 30.000,- („Grundfreibetrag“) übersteigende Gewinnanteile steht der Freibetrag nur bei Vornahme
von Investitionen in begünstigte Wirtschaftsgüter (auch
:HUWSDSLHUH$FKWXQJDEQXU:RKQEDXDQOHLKHQ]X
Alle Jahre wieder kommt das Christkind in zahlreiche heimische Betriebe: Wenn der Chef seine treuen Arbeitnehmer
mit glänzenden Geschenksideen beglückt, sind noch immer
QXUPD[LPDO¼SUR.RSIXQG-DKUYRQGHU/RKQVWHXer befreit. Firmenveranstaltungen sowie die betriebliche
Weihnachtsfeier werden vom Finanzminister mit einem
6WHXHUIUHLEHWUDJYRQ¼SUR0LWDUEHLWHUSDJHI|UGHUW
Für Bilanzierer
-HQDFK*HZLQQVLWXDWLRQRGHUKRϑHQWOLFKQLFKW9HUOXVW
VLWXDWLRQLVWEHLELODQ]SÀLFKWLJHQ8QWHUQHKPHQGHU=HLWSXQNW
der Berücksichtigung von Gewinnen und Verlusten (Ergebnisverwirklichungszeitpunkt) entsprechend dem Realisations- und dem Vorsichtsprinzip wesentlich: Forderungen
dürfen erst bei ihrem tatsächlichen Entstehen - wenn der
9HUWUDJ GXUFK (UEULQJXQJ GHU HLJHQHQ /HLVWXQJ/LHIHUXQJ
erfüllt ist - gebucht werden: « das ergibt ein Mehr beim
Ergebnis! Dem gegenüber sind Aufwendungen bereits zu
buchen, sobald sie absehbar bzw. wahrscheinlich sind (z. B.
Drohverlustrückstellungen): « das ergibt ein Weniger beim
(UJHEQLV$FKWHQ6LHGDKHUDXIGLH9HUWUDJVJHVWDOWXQJEHL
KDOEIHUWLJHQ$UEHLWHQ(U]HXJQLVVHQ
Arbeitnehmerveranlagung 2010 - 2014
0DFKHQ6LH,KUH0LWDUEHLWHUDXIGHUHQ$UEHLWQHKPHUYHUDQlagung aufmerksam, denn wer im Zuge einer ArbeitnehPHUYHUDQODJXQJ :HUEXQJVNRVWHQ 6RQGHUDXVJDEHQ RGHU
außergewöhnliche Belastungen geltend machen will, hat
dafür 5 Jahre Zeit. Mit 31. 12. 2015 endet somit die Frist für
die Abgabe der Arbeitnehmerveranlagung 2010.
Dr . Michael A. Klinger
Investitionen - GWG’s
Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis
¼N|QQHQLP-DKUGHU$QVFKDϑXQJVRIRUWDEJHVHW]WZHUGHQ
24 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
SFÄ Steuerberatung für Ärzte, Steuerberater
Kostenlose Telefonhotline: 0800 - 22 12 30
www.aerzte-steuerberatung.at
Diverses
ÖGZMK News
News
Kurzer Bericht aus Vösendorf:
ÖGZMK Newsletter für Wissenschaftsberichte geplant
B
ei der ordentlichen Hauptversammlung der ÖGZMK anlässlich des Zahnärztekongresses 2015 am 9. Oktober im
Eventhotel Pyramide in Vösendorf wurden wichtige Weichen
für die künftige Ausrichtung der Publikationstätigkeit der
Gesellschaft gestellt.
Die wissenschaftliche Zeitschrift „Stomatologie“ wird
in der bisherigen Form mit Ende des Jahres auslaufen.
Die Akzeptanz bei den Lesern und auch bei den publizierenden Wissenschaftlern war nicht mehr gegeben, eine WeiWHUIKUXQJDOV3ULQWDXVJDEHZlUH¿QDQ]LHOOQLFKWYHUWUHWEDU
gewesen. „Wir möchten unsere wissenschaftlichen Publikationen auf neue Beine stellen“, erklärte ÖGZMK-Präsident
Dr. Walter Keidel: „Wir arbeiten an einem digitalen Newsletter, um schnell, verlässlich und fundiert über wissenschaftliche Projekte und Ergebnisse informieren zu können.“ Der
Newsletter wird nur per E-Mail versandt. Deshalb ist es
notwendig, dass alle Mitglieder der ÖGZMK-Vereine ihre
E-Mail-Adressen kontrollieren und allenfalls neue Adressen
unter RϒFH#RHJ]PNDW bekanntgeben.
Die internationale Zeitschrift ISOM hat leider nicht das
erwünschte Ranking erhalten. Deshalb ist die ÖGZMK mit
dem Springerverlag in Kontakt, um auch diese Zeitschrift
auslaufen zu lassen.
Die Einstellung der bisherigen Printmedien der ÖGZMK
HU|ϑQHWQHXH3XEOLNDWLRQVP|JOLFKNHLWHQDXIGLJLWDOHU%DVLV
GLHPLWGHPYRUKDQGHQHQ%XGJHWHLQIDFKHU]X¿QDQ]LHUHQ
sind. Außerdem wird eine Erhöhung des Förderungsbeitrags
für junge österreichische Wissenschaftler überlegt. Konkrete
Pläne sollen erst nach dem Ende des Finanzjahres 2015/16
bis zum Österreichischen Zahnärzte-Kongress 2016 in Wien
vorliegen.
Im Rahmen der Hauptversammlung fand auch die Neuwahl
GHV9RUVWDQGVGHUg*=0.VWDWW'DVELVKHULJH7HDPZXUGH
einstimmig in seiner Funktion bestätigt.
„Außerdem sind wir mit der DGZMK im Gespräch, um mittelfristig an die geplante Plattform „Orales Wissen digital
(owidi)“ anzudocken“, berichtet Keidel. Dieses Medium würde
einen Zugang zu ungefähr vier Millionen Fachartikeln bzw.
wissenschaftlichen Videobeiträgen gewährleisten. owidi läuft
GHU]HLWDOV%HWDYHUVLRQLQGHU¿QDOHQ7HVWSKDVHXQGVROOLQ
den nächsten Monaten online gehen.
Erste Schritte wurden in der Zwischenzeit zur Neuordnung
des bestehenden Zahnmuseums gesetzt. Bei einer Begehung am 6. November d. J. konnten die Besitzverhältnisse
der meisten Gegenstände der umfangreichen Sammlung
geklärt werden. Es gibt Exponate, die sich im Besitz der
:LHQHU =DKQNOLQLN EH¿QGHQ $QGHUH JHK|UHQ GHU g*=0.
einige Gegenstände sind in Privatbesitz. Die Klärung der
Besitzverhältnisse war Voraussetzung für die Neuordnung.
Der Erhalt der interessanten Sammlung hat für die ÖGZMK
und ihre Partner oberste Priorität.
Dr. Ernst M. Reicher
*HQHUDOVHNUHWlUGHUg*=0.
Dr. Walter Keidel
3UlVLGHQWGHUg*=0.
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 25
Diverses
Band II
Buchbesprechung
Histologie und Immunologie
der kavitätenbildenden Osteolysen
des Kieferknochens
Dr. Johann Lechner
Prof. J.E. Bouqout
Dr Volker von Baehr
Histologie und Immunologie
der kavitätenbildenden Osteolysen
des Kieferknochens
Orale und systemische Manifestation einer
Maxillo-Mandibulären Osteoimmunologie
Orale und systemische Manifestation einer
Maxillo-Mandibulären Osteoimmunologie
DDr. Johann Lechner, Prof. Jerry E. Bouquot, Dr. Volker von Baehr
herausgegeben von Dr. Dr. (PHD-UCN) Johann Lechner, www.dr-lechner.de
$X‹DJH0DL6HLWHQEURVFKLHUW
,6%1
Pathomechanismen chronischer Entzündungserkrankungen
DDr. Johann Lechner, der über 25 Jahre der deutschen Arbeitsgemeinschaft
für Herd- und Regulationsforschung
vorstand, verfasste neben vielen anderen Büchern sein zweites Lehrbuch über
die verschiedenen Arten der Osteolyse,
Osteonekrosen und NICO und deren
Auswirkungen auf den Körper.
Zusammen mit Prof. J. E. Bouquot,
der über Präkanzerosen und orale Knochenerkrankungen forschte und mit erstklassigen mikroskopischen Präparaten
den Nachweis von Entzündungszeichen
erbrachte, wurde dieses Buch mit einzigartigen Bildern versehen.
SUHVVLRQGHVSURLQÀDPPDWRULVFKHQ&KHPRNLQV5$17(6&&/DXIZHLVHQ'HU
Patient weist oft keine nachweisbaren
Schmerzen im Kieferknochen auf, auch
U|QWJHQRORJLVFKXQDXϑlOOLJH=DKQUHLKHQ
sind kein Hinweis um das Problem völlig
auszuschließen.
Chronisch systemisch Entzündungen
könne eine Vielzahl von Symptomen
auslösen, die zuerst nicht ursächlich
mit der Zahnheilkunde in Zusammen-
Dr. Volker von Baehr, der ein immunologisches Speziallabor in Berlin leitet,
YHU|ϑHQWOLFKHK|FKVWLQWHUHVVDQWH=Xsammenhänge zwischen Entzündungen
und Zahnersatzmaterial. Er forschte bei
der Entwicklung von zytokinbasierter
zellulärer Immuntests zum Nachweis
von Sensibilisierungen.
„Silent Inflammation“, das neue
Schlagwort der Medizin, das ohne
Beschwerden seitens des Patienten
bestehen kann, aber andererseits Störwirkungen in ganz anderen Bereichen
des Körpers z. B. bei den Gelenken
verursachen kann. Heute weiß man,
dass Systemerkrankungen eine Überex-
26 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
hang gebracht werden. Wer denkt bei
Müdigkeit, Merk- und Konzentrationsstörungen, bei Magen-Darmproblemen,
Schilddrüsenerkrankungen an chronische Herde im Mund-, Kiefer- bzw.
Gesichtsbereich?
Stark behindernde neurologische Erkrankungen wie MS, ALS haben in den
letzten Jahren stark zugenommen.
Morbus Crohn wird heute 4 x so oft diagnostiziert als noch vor 50 Jahren. Die
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Komplexität dieser Problematik macht
es heute oftmals sehr schwierig, den
alleinigen Auslöser für eine Entzündung
auszumachen.
Nicht jeder Patient sucht einen immunologisch versierten Arzt auf, aber jeder
Patient hat mindestens eine Zahnbehandlung, sei es Füllungen, Wurzelbehandlungen, Implantate, Extraktionen,
Operationen schon erlebt. Die Abbildung zeigt die Komplexität möglicher
relevanter Auslöser einer chronischen
Entzündung sowie die Bedeutung der Regulationstetrade aus Immunaktivierung,
oxitativem- und nitrosativem Stress
sowie Mitochondrienfunktionsstörung als
%UFNHQJOLHG]ZLVFKHQGHQ7UlJHUIDNWRren und der Störung der Immuntoleranz.
DDr. Lechner konnte an Hand von über
1.000 Fällen zeigen, dass osteolytische
Prozesse im Kieferknochen nach operativer Entfernung zu einer Verbesserung
der Blutbildes und des Immunstatus
führten. Mit zahlreichen integrativen
medizinischen Begleittechniken wurde
so dem Patienten geholfen und seine oft
über Jahre bestehenden Beschwerden
konnten zum Verschwinden gebracht
werden.
Es ist ein Verdienst DDr. Lechners in
unzähligen Fallbeispielen einen Zusammenhang zwischen Zahngesundheit
und allgemeinen schwerwiegenden
Erkrankungen festzustellen und zu dokumentieren.
Wissenschaftlich arbeitet Dr. Lechner
nicht nur als Autodidakt in seiner Ordination, sondern mit zahlreichen Universitäten in Deutschland und Amerika
zusammen und erbrachte so den BeZHLVGDVV=\WRNLQH5$17(6&&/EHL
7XPRUSDWLHQWHQ VLJQL¿NDQW YHUPLQGHUW
werden konnten bei entsprechender
7KHUDSLH 'HU 8PNHKUVFKOXVV OlVVW
vermuten, dass die Auswirkung von
HUK|KWHQ5$17(66LOHQW,QÀDPPDWLRQ
DXFKGLH7XPRUHQWZLFNOXQJEHJQVWLJHQ
könnte.
Alles in allem ein lesenswertes Buch für
den ganzheitlich denkenden Zahnarzt.
DDr. Lechner wird beim Österreichischen
Zahnärztekongress 2016 in der Wr. Hofburg über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse referieren.
MR Dr. Elisabeth Wernhart-Hallas
:LHQ
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 27
Diverses
Pressemitteilung
92&2'HQWDO&KDOOHQJH
6SDQQHQGHV)LQDOHEHLGHQ'HQWDOLVWHQ
Preisträger kommen aus Erlangen-Nürnberg, Marburg und Leipzig
Bereits zum 13. Mal trafen sich junge
Zahnmediziner und Naturwissenschaftler
beim renommierten Forschungswettbewerb VOCO Dental Challenge in Cuxhaven.
Im modernen Neubau der Dentalisten
trat der wissenschaftliche Nachwuchs
in den dentalen Wettstreit: Zwölf junge
Forscher aus Deutschland, Österreich und
der Schweiz nutzten die Gelegenheit, ihre
Arbeiten in einem exklusiven Fachkreis zu
präsentieren und Erfahrungen in der Diskussion zu sammeln.
V
om Frakturverhalten verschiedener Komposite über die
Optimierung von Ormocer®-basierten Dentalkompositen bis hin zur Auswirkung von Schallapplikation auf den
adhäsiven Verbund im Wurzelkanal: Eine beeindruckende
7KHPHQYLHOIDOW ZXUGH YRQ GHQ )LQDOLVWHQ DXIJHERWHQ GLH
sowohl Antworten auf komplexe Fragestellungen lieferte als
auch neue Fragen aufwarf.
Einige dieser Fragen warteten schon direkt im Anschluss an
GHQ9RUWUDJ'DQQJDOWHVIUMHGHQ7HLOQHKPHUVLFKGHUXQabhängigen und hochkarätig besetzten Jury zu stellen. Dieser
92&2*HVFKlIWVIKUHU2ODI6DXHUELHUOLQNVXQG
'U0DUWLQ'DQHEURFN:LVVHQVFKDIWOLFKHU6HUYLFHUHFKWVPLWGHQ
3UHLVWUlJHUQ0LFKDHO:HQGOHU3ODW]6HEDVWLDQ6FKUDPP3ODW]
XQG*HUKDUG6FKPDO]3ODW]YRQOLQNV
28 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
gehörten in diesem Jahr Prof. Dr. Sebastian Hahnel (Universität Regensburg), Dr. Franz-Josef Faber (Universität Köln)
sowie Prof. Dr. Jürgen Manhart (Universität München) an.
Drei renommierte Wissenschaftler, die die Dental Challenge7HLOQHKPHUPLWNULWLVFKHQ)UDJHQKHUDXVIRUGHUWHQXQGLKQHQ
damit die Möglichkeit gaben, unterschiedliche Facetten ihrer
Forschungsarbeiten zu beleuchten wie auch zu verteidigen.
Nachwuchs stärken
Die Dental Challenge hat sich längst zum viel beachteten
Forschungswettbewerb entwickelt, der schon für viele
Nachwuchs-Wissenschaftler auch ein Anstoß war, die eigenen
Fühler noch stärker in Richtung Forschung auszustrecken.
Als Beleg hierfür mag auch ein Blick auf die diesjährige
Jury gelten: Im Jahr 2009 gewann Dr. Sebastian Hahnel
mit seinem Beitrag zur „Alterung zahnärztlicher Komposite:
2EHUÀlFKHQHLJHQVFKDIWHQ XQG EDNWHULHOOH $GKlVLRQ³ GHQ
Wettbewerb, in diesem Jahr kehrte der Zahnmediziner, der
eine Professur an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik
an der Universität Regensburg innehat, als Juror zurück.
Ebendies ist der Anspruch der VOCO Dental Challenge: Einen
Beitrag zu leisten, um der nächsten Generation zahnmedizinischer und naturwissenschaftlicher Referenten einen Schritt
in diese Richtung zu erleichtern. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist für das mittelständische und
inhabergeführte Dental-Unternehmen weit mehr als nur ein
Ideal. Deshalb hat VOCO diesem Gedanken bereits vor über
HLQHP-DKU]HKQWHLQH3ODWWIRUPJHVFKDϑHQDXIGHUVHLWKHU
MXQJH $NDGHPLNHU PLW GHQWDOVSH]L¿VFKHU $XVULFKWXQJ LKUH
Studienergebnisse präsentieren können. Eine Erfahrung, die
sicher auch auf künftige Vorträge - etwa auf wissenschaftliFKHQ7DJXQJHQXQG.RQJUHVVHQYRUEHUHLWHW
'LH *HVFKlIWVIKUHU 0DQIUHG 7KRPDV 3ODXPDQQ XQG 2ODI
Sauerbier formulierten die Idee hinter dem Forschungswettbewerb so: „Die Forschungslandschaft braucht die Impulse,
die Ideen und bisweilen auch das Querdenken ihrer jungen
Wissenschaftler. Wir möchten etwas dazu beitragen, dass
dies ermöglicht wird.“ Für VOCO als Partner der Hochschulen
sei es wichtig, „den Nachwuchs zu ermutigen, sein großes
Potenzial auszuschöpfen“. Die Geschäftsführung freute sich
EHVRQGHUV EHU GLH KRKHQ 7HLOQHKPHU]DKOHQ XQG GDV KHU-
Diverses
Pressemitteilung
DXVUDJHQGH(QJDJHPHQWGHU7HLOQHKPHUVSULFKWGLHVGRFK
für das Renommee der Dental Challenge.
bzw. € 2.000,-. Zudem gibt es Publikationszuschüsse von
jeweils € 2.000,- zur Unterstützung ihrer weiteren Arbeit.
Wissenschaftliches Netzwerk
Weitere Finalisten waren:
Christoph Ziegler (Universität Göttingen):
„Untersuchungen zur Zytotoxizität verschiedener Komposite“
Der Wettbewerb bietet stets ein besonderes Forum für
Nachwuchswissenschaftler: So erlaubte er auch dieses Mal
einen Blick auf den aktuellen Forschungsstand, ließ Raum
für einen regen Gedankenaustausch und war nicht zuletzt
ein passender Rahmen zum Knüpfen wichtiger Kontakte.
„Fachliche Förderung, anspruchsvoller Wettbewerb und interessante Begegnungen machen die Dental Challenge aus“,
brachte es Dr. Martin Danebrock, Leiter Wissenschaftlicher
Service und Organisator der Veranstaltung, auf den Punkt.
Auch die diesjährigen Vorträge zeichneten sich wieder durch
ein hohes wissenschaftliches Niveau aus. Das Gremium der
Juroren gab nach eingehenden Beratungen die drei Preisträger
EHNDQQWGLHVLFKLQGHPVWDUNHQ7HLOQHKPHUIHOGEHKDXSWHWHQ
Platz 1 für Michael Wendler (Uni Erlangen-Nürnberg)
Den ersten Platz belegte Michael Wendler (Universität ErODQJHQ1UQEHUJGHUPLWVHLQHQ$XVIKUXQJHQ]XP7KHPD
„Über das elastisch-plastische Frakturverhalten von dentalen
Kompositen“ sowohl Jury als auch Auditorium überzeugte.
Platz 2 für Sebastian Schramm (Uni Marburg)
Den zweiten Platz sicherte sich Sebastian Schramm (UniYHUVLWlW0DUEXUJGHUDXIGDV7KHPDÄ$QWLEDNWHULHOOHXQG
plaquereduzierende Eigenschaften von dentalen RestauUDWLRQVPDWHULDOLHQ DXI GHQ LQ VLWX %LR¿OP ± HLQH NOLQLVFKH
Studie“ einging.
Platz 3 für Gerhard Schmalz (Uni Leipzig)
Mit Platz drei wurde die Leistung von Gerhard Schmalz (UniYHUVLWlW /HLS]LJ JHZUGLJW GHU GDV 7KHPD Ä'HQWLQVFKXW]
licht- und chemisch-härtender Desensibilisierungslacke bei
Belastung“ vorgestellt hatte.
Die drei Preisträger und ihre unterstützenden Studiengruppen erhalten Preisgelder in Höhe von € 6.000,-, € 4.000,-
Brit Lüllau (Universität Halle-Wittenberg):
„Haftfestigkeitsuntersuchungen eines universellen Dentinhaftvermittlersystems auf humanem Dentin und Schmelz und der
(LQÀXVVHLQHV'HVHQVLWL]HUVDXIGLH0LNUR]XJIHVWLJNHLWLQYLWUR³
Bojana Petkovic (Universität Zürich):
Ä(ϑHFW RI FRPSRVLWH SUHKHDWLQJ RQ VXEVXUIDFH PRQRPHU
conversion and microhardness“
Carina Kolb (Fraunhofer ISC Würzburg):
„Optimierung von Ormocer®-basierten Dentalkompositen
für den Einsatz in Mehrschicht-Prothesenzähnen“
Felix Roth (Universität Witten-Herdecke):
„Retention von Nichtedelmetallgerüsten auf Implantatabutments“
'RUHHQ6FKPLGW78'UHVGHQ
„Auswirkung von Schallapplikation auf den adhäsiven Verbund im Wurzelkanal“
Michael Coupek (Universität Heidelberg):
„Original- und Reparaturscherfestigkeiten von faserverstärkten Kompositen nach künstlicher Alterung“
Dr. René Steiner (Universität Innsbruck):
Ä'HU(LQÀXVVYRQ.HUDPLNVFKLFKWVWlUNHXQGRSD]LWlWDXIGLH
3RO\PHULVDWLRQGXDOKlUWHQGHU.XQVWVWRϑ]HPHQWH³
Pauline Gutmann (Universität Frankfurt am Main):
Ä.RPSRVLWRGHU.HUDPLNLQOD\JHIKUWH(QWVFKHLGXQJV¿Qdung für die klinische Urteilsbildung“
3UHVVHPLWWHLOXQJGHU92&2*PE+
'&X[KDYHQZZZYRFRGH
'LH7HLOQHKPHUGHU
92&2'HQWDO&KDOOHQJH
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XQG'U6LOYLD-DUFKRZ
:LVVHQVFKDIWOLFKHU6HUYLFH
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 29
KsͲtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĚĞƐ/sϮϬϭϲ
Statuten
1.
Der Zahnärztliche Interessenverband Österreichs (ZIV) schreibt seinen vom Österreichischen DentalverďĂŶĚ;KsͿŝŶ,ƂŚĞǀŽŶΦϱ͘ϬϬϬ͕ͲĚŽƟĞƌƚĞŶtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĂƵƐ͘
2.
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sind.
3.
ŝĞŝŶWƵŶŬƚϭ͘ŐĞŶĂŶŶƚĞŶ'ĞůĚŵŝƩĞůŬƂŶŶĞŶĂůƐͣ&ƂƌĚĞƌƵŶŐ͟ŽĚĞƌĂůƐͣWƌĞŝƐ͟ǀĞƌŐĞďĞŶǁĞƌĚĞŶ͘WƌĞŝƐĞ
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5.
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7.
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&ĞƐƚĂŬƚĞƐĂŵŝĞŶƐƚĂŐ͕ĚĞŵϭϴ͘DĂŝϮϬϭϲ͕ƐƚĂƩ͘
9.
ƐďĞƐƚĞŚƚŬĞŝŶZĞĐŚƚƐĂŶƐƉƌƵĐŚĂƵĨsĞƌůĞŝŚƵŶŐƵŶĚƵƐnjĂŚůƵŶŐĚĞƐKsͲtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĞƐĚĞƐ/s͘
Ğ͘Ś͘ƌ͘'ŽƪƌŝĞĚ&ƵŚƌŵĂŶŶ
WƌćƐŝĚĞŶƚĚĞƐKs
Ğ͘Ś͘ƌ͘tŽůĨŐĂŶŐDĂŶƐĐŚŝĞďĞů
ZIV
30 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Ğ͘Ś͘DZƌ͘ůĂƵĚŝƵƐZĂƚƐĐŚĞǁ
WƌćƐŝĚĞŶƚĚĞƐ/s
Diverses
6WDQGHVPHOGXQJHQ
Mitgliederstand der
Österreichischen Zahnärztekammer
per 2. November 2015
Bundesland
niedergelassen
angestellt
Wohnsitz
gesamt
Burgenland
101
3
15
119
Kärnten
272
28
16
316
NÖ
606
54
74
734
OÖ
558
87
28
673
Salzburg
281
36
19
336
Steiermark
565
70
36
671
Tirol
390
39
36
465
Vorarlberg
160
26
10
196
Wien
953
241
202
1.406
3.896
584
436
4.916
gesamt
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 31
Diverses
6WDQGHVYHU–QGHUXQJHQ
6WDQGHVYHU–QGHUXQJHQYRPELV2NWREHU
Eintragungen in
die Zahnärzteliste
medic dent. Iakovos ANASTASAS
1020 Wien, am 15. Oktober 2015
dr. med. dent. Farbod ASGHARZADEH
1100 Wien, am 16. Oktober 2015
dr. med. dent. Claudia BAUMANN
1090 Wien, am 20. Oktober 2015
Dr. med. dent. Stellan BERGERT, M.Sc.
1010 Wien, am 2. Oktober 2015
Dr. med. dent. Michaela FAUSTER
8200 Gleisdorf (Steiermark),
am 5. Oktober 2015
lek. dent. Aleksandra FRANCZAK
1120 Wien, am 22. Oktober 2015
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Fabian GATTERER
9020 Klagenfurt (Kärnten), am 21. Oktober 2015
Dr. med. dent. Katrin HEIERMANN, MSc
3500 Krems (NÖ), am 1. Oktober 2015
Dr. med. Peter KRATZMANN
6710 Nenzing (Vorarlberg), am 5. Oktober 2015
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Klaus KRIEBER
9020 Klagenfurt (Kärnten), am 1. Oktober 2015
Dr. med. dent. Miro MIRKOVIC
4407 Steyr (OÖ), am 1. Oktober 2015
Dr. med. dent. Maximilian OEDENDORFER
2542 Kottingbrunn (NÖ), am 16. Oktober 2015
Zahnärztin Ulrike PALENBERG
,QQVEUXFN7LURODP2NWREHU
Dr. med. dent. Andreas PENN
8502 Lannach (Steiermark), am 22. Oktober 2015
Dr. med. dent. Julia POMMER
8661 St. Barbara im Mürztal (Steiermark),
am 5. Oktober 2015
Zahnärztin Larisa SEIDEL
6900 Bregenz (Vorarlberg), am 1. Oktober 2015
Dr. med. dent. Michaela SKODA
2371 Hinterbrühl (NÖ), am 1. Oktober 2015
=DKQlU]WLQ0DUMD7HOOH]SANZ
6850 Dornbirn (Vorarlberg), am 1. Oktober 2015
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Anja TÖREK
,QQVEUXFN7LURODP2NWREHU
Dr. med. dent. Anne-Liese VULPESCU
2320 Schwechat (NÖ), am 1. Oktober 2015
3UD[LVHU|ϑQXQJHQ
'RWWPDJ7RPPDVRAVVENTI
1080 Wien, Blindengasse 53/4
am 28. Oktober 2015
Dr. med. dent. Miriam BURGER
6LOOLDQ1U$7LURO
am 1. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Samir CEPIC
4501 Neuhofen, Steyrer Straße 19
am 5. Oktober 2015
Dr. med. dent. Robert DESBALMES
3950 Gmünd, Kirchengasse 6 (NÖ)
am 1. Oktober 2015
Lic. Henri DIEDERICH
1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 49
am 7. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Kamil DRAZDIL
3500 Krems, Steiner Landstraße 117 (NÖ)
am 1. Oktober 2015
Dr. med. univ. Dr. Meliha FELIC, dr. stom.
1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 24-26/4
am 14. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Johannes FORSTER
2560 Berndorf, Albertstraße 6 (NÖ)
am 1. Oktober 2015, Zweitordination
Dr. med. univ. Birgit FUCHS-GRÜNWALD
8490 Bad Radkersburg, Bahnhofstraße 2
(Steiermark)
am 1. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination
Zahnarzt Bostjan FUJS
0DLVKRIHQ7DXHUQZHJ6DO]EXUJ
am 9. Oktober 2015, Zweitordination
Dr. med. dent. Oana GURBAN
9344 Weitensfeld, Marktstraße 21 (Kärnten),
am 1. Oktober 2015
Dr. med. dent. Christina HAIDINGER
8753 Fohnsdorf, Hauptstraße 3 (Steiermark)
am 5. Oktober 2015
Dr. med. dent. Barbara HORNINGER
1090 Wien, Mariannengasse 24/2/5
am 1. Oktober 2015
Dr. med. dent. Aleksandar JOLDZIC
4040 Linz, Hauptstraße 4-10/G4 (OÖ)
am 1. Oktober 2015
Priv.-Doz. Dr. med. univ. Dr. med. dent.
Ulrike KUCHLER
1090 Wien, Währinger Straße 23/1
am 1. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination
Zahnarzt Savo LUKAC, dr. stom.
1200 Wien, Innstraße 3
am 7. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination
32 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Dr. med. dent. Anna MANZ
,QQVEUXFN%UJHUVWUD‰H7LURO
am 1. Oktober 2015
Dr. med. dent. Martina MONDL-SCHEURER
2391 Kaltenleutgeben, Promenadegasse 30
(NÖ)
am 1. Oktober 2015
Dr. med. dent. Maximilian OEDENDORFER
2542 Kottingbrunn, Wiener Neustädter Straße 23
(NÖ)
am 16. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Athanasios PANAGODIMOS
4470 Enns, Astnerstraße 31 (OÖ)
am 1. Oktober 2015, Zweitordination
Dr. med. dent. Raziye Sibel POLAT
1050 Wien, Reinprechtsdorfer Straße 29/14
am 1. Oktober 2015
MUDr. Jasmin ROSHANFEKR
1220 Wien, Ziegelhofstraße 32-34/17/2
am 5. Oktober 2015
Zahnärztin Rahel SEEBA
4020 Linz, Landstraße 105/1 (OÖ)
am 16. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Silke SPANLANG, MSc
1190 Wien, Döblinger Hauptstraße 66/9
am 1. Oktober 2015
Dr. med. univ. Gerhard STEINER
%DFKVGRUI2EHUHU7UDWWHQZHJ
(Steiermark)
am 19. Oktober 2015, Zweitordination
d-r Ivan VASILCIN
1220 Wien, Bellegardegasse 24/1
am 1. Oktober 2015
Dr. med. dent. Anne-Liese VULPESCU
2320 Schwechat, Himberger Straße 5/1 (NÖ)
am 1. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Werner F. WACH
1230 Wien, Perfektastraße 40/3/3
am 1. Oktober 2015, Zweitordination
Dr. med. dent. Dijana WIRTH
1190 Wien, Billrothstraße 29
am 1. Oktober 2015
Amtliche Änderung
der Ordinationsanschrift
Dr. med. univ. Andreas WUTSCH
von 6471 Arzl im Pitztal, Hauptstraße 210
LQ$U]OLP3LW]WDO'RUIVWUD‰H7LURO
am 27. Oktober 2015
Diverses
Praxisverlegungen
Verleihung/Ernennung
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Christine ARNETZL
von 8010 Graz, Beethoven Straße 21
nach 8041 Graz, Neufeldweg 144
(Steiermark)
am 31. Oktober 2015
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Barbara CVIKL
- 3ULYDW'R]HQWLQ
1090 Wien, am 13. Oktober 2015
Dr. med. dent. Andrea BORBELY
von 1080 Wien, Lange Gasse 65
nach 1050 Wien Wiedner Hauptstraße 156
am 5. Oktober 2015
Dr-medic Artur-Mihai GRILA
von 6233 Kramsach, Amerling 130/3
nach 4061 Pasching, Plus-Kauf-Straße 7 (OÖ)
am 19. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Susanne GRÜNER
von 9900 Lienz, Kärntner Straße 62
nach 9900 Lienz, Hauptplatz 2/4
7LURO
am 1. Oktober 2015
Dr. med. dent. Andrea HUBER
von 8045 Graz, Andritzer Reichstraße 44
nach 8010 Graz, Lenaugasse 5
(Steiermark)
am 10. Oktober 2015
Dr. med. dent. Kata KORSÓS
von 4982 Obernberg, Ufergasse 1
nach 4982 Obernberg, Marktplatz 36
(OÖ)
am 19. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination
Zahnärztin Bogna LEPUTSCH
von 2273 Hohenau, Hauptstraße 25
nach 2275 Bernhardsthal, Hauptstraße 65 (NÖ)
am 2. Oktober 2015
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Susanne STRIGL
1190 Wien
am 1. Oktober 2015
Mag. phil. Dr. med. univ. Lieselotte GUTMANN
3062 Kirchstetten (NÖ)
am 1. Oktober 2015
Dr. med. univ. Michael HOCHFELLNER
8042 Graz (Steiermark)
am 31. Oktober 2015
OMR Dr. med. univ. Athanasios NOTAS
7000 Eisenstadt (Burgenland)
am 12. Oktober 2015
Dr. med. dent. Eszter TANAY
4511 Allhaming (OÖ)
am 13. Oktober 2015
Todesfälle
Dr. med. univ. Sylvia KOLLMANN-EISBACHER
8753 Fohnsdorf (Steiermark)
am 1. Oktober 2015
Dr. med. univ. Hermann MÜLLER
3701 Großweikersdorf (NÖ)
am 1. Oktober 2015
Dr. med. univ. Hans Günther RÖCKL
3002 Purkersdorf (NÖ)
am 23. Oktober 2015
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Darshan SINGH
5020 Salzburg
am 14. Oktober 2015
Streichungen aus
der Zahnärzteliste
'UPHGXQLY7KRPDVMERHAUT, MSc
von 1220 Wien. Erzherzog Karl Straße 7a
nach 1010 Wien Freyung 4/1/17 Wien
am 19. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Norbert GLAUDER
1130 Wien, Auhofstraße 118 B
am 6. Oktober 2015
Dr. med. Frank-Peter LIPPOLDT
0DLVKRIHQ7DXHUQZHJ6DO]EXUJ
am 17. Oktober 2015
Dentist Hermann OBERAUER
5020 Salzburg, Paracelsusstraße 23
am 6. Oktober 2015
Dentist Johann SAS
1010 Wien, Schottengasse 4
am 30. Oktober 2015
Apollonia-Messe
Dr. med. dent. Kerstin SCHWARZ-BUCHINGER
von 7000 Eisenstadt, Esterhazyplatz 3
nach 7000 Eisenstadt, Joseph-Haydngasse 40
(Burgenland)
am 19. Oktober 2015
Zahnärztin Dunja VRANIC BANOZIC, dr. stom.
von 8431 Gralla, Gewerbepark Süd 28
nach 8430 Leibnitz, Karl Morre-Gasse 1
(Steiermark)
am 9. Oktober 2015
zu Ehren der Patronin der Zahnheilkunde
2UW
Praxisschließungen
Dr. med. dent. Andrea BORBELY
1010 Wien, Nibelungengasse 1-3
am 4. Oktober 2015
OMR Dr. med. univ. Athanasios NOTAS
7000 Eisenstadt, Prälat Gangl-Straße 2
(Burgenland)
am 12. Oktober 2015
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Lucian ONAC
9800 Spittal/Drau (Kärnten)
am 16. Oktober 2015
Dr. med. dent. Markus HOF, PhD
- 3ULYDW'R]HQW
1090 Wien, am 13. Oktober 2015
Dr. med. dent. Sabine MÄNNER
83395 Freilassing (Salzburg)
am 19. Oktober 2015
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Krypta der Peterskirche
Wien 1., Petersplatz
(Eingang rechts vom Haupttor)
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ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 33
Kunst
präsentiert von OMR Dipl.-Ing. Dr. K. A. Rezac
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Ausstellungen
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Meisterwerke des
deutschen Expressionismus
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34 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
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Kunst
Ausstellungen
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ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 35
Kunst
Ausstellungen
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36 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Kunst
Ausstellungen
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,ŽůůĞŐŚĂƐƌĨŽůŐďůŝĞďŶŝĐŚƚůĂŶŐĞĂƵĨPƐƚĞƌƌĞŝĐŚďĞƐĐŚƌćŶŬƚ͘ĞƌĞŝƚƐŝŶ
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ĚŝĞƵĨŐĂďĞ͕ƐƵďũĞŬƟǀĞtĂŚƌŶĞŚŵƵŶŐĞŶƵŶĚŵƉĮŶĚƵŶŐĞŶŝŶƐŝůĚ
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ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 37
Landesinfos
1LHGHU¾VWHUUHLFK
:LQWHUV\PSRVLXPDP6HPPHULQJ
im Zeichen der Endodontie
8QWHUGHP0RWWRp(QGRGRQWLH6WDWHRIWKHDUWtŠQGHW
0LWWH-–QQHUGDVWUDGLWLRQHOOH:LQWHUV\PSRVLXP
DP6HPPHULQJLQ1LHGHU¾VWHUUHLFKVWDWW
V
RPELV-lQQHU¿QGHWLP+RWHO3DQKDQVDP
6HPPHULQJ GDV :LQWHUV\PSRVLXP ]XP 7KHPD
Ä(QGRGRQWLH6WDWHRIWKHDUW³VWDWW(LQZLFKWLJHV7KHPDIU
jeden Zahnarzt, das Besucher aus ganz Österreich anlockt.
„Endodontie wird möglicherweise die Zukunft der Zahnheilkunde sein - Zahnerhalt bis ins hohe Alter ist jedenfalls ein
]XQHKPHQGZLFKWLJHV7KHPDGDVMHGHQYRQXQVEHWULϑW³
so 05''U+DQQHV*UXEHU, Präsident der ÖGZMK Niederösterreich, der den beiden wissenschaftlichen Leitern des
Kongresses, 'U0DWWKLDV+ROO\XQG''U-RKDQQHV.OLPVFKD
für die Organisation im Vorfeld herzlich dankt.
Vorträge, Workshops und Rodelpartie
'U 9HUHQD %UNOH HWZD UHIHULHUW ]XP 7KHPD Ä(QGRGRQWLH
im Milchzahn - wann, wie und überhaupt?“, 'U %DUEDUD
.LUQEDXHUKlOWHLQHQ(LQIKUXQJVYRUWUDJ]XP7KHPDÄ'97
- Diagnostik - Allgemeine und Endodontische Indikationen“
und gefolgt von 'UPHGGHQWHWVFLHQWPHG3HWUD5XJDQL,
GLHGDQQEHL³'97'LDJQRVWLN3UDNWLVFKHNRQVHUYDWLYHXQG
FKLUXUJLVFKH)lOOH³GDV7KHPDLQWHQVLYLHUW
Am Samstag, 16. Jänner, 2016 widmet sich DR8QLY3URI
'U.XUW(EHOHVHGHUGHP7KHPDÄ(QGRQDFK7UDXPD/HKUreiche Erkenntnisse für die Standardtherapie“ und ''U0DUWLQ
.RYDFGHP7KHPDÄ$FFHVVWRWKHV\VWHP7UHSDQDWLRQ3Ulparation und Desinfektion im Kanal“. 8QLY3URI'U7KRPDV
%HUQKDUW spricht über neueste Erkenntnisse zur „Vertikalen
Wurzelfraktur und ihren Konsequenzen“ und ''U-RKDQQHV
.OLPVFKD über „Kanalverschluss - die biologische Obturation
des Wurzelkanals“. Weiters gibt es einen Vortrag von 'U.DUO
6FKZDQLQJHUXQG'U$QGUHD$OEHUW.LV]HO\]XP7KHPDÄ'HU
„Endo-Paro-Implantat Algorithmus“ - Zusammenspiel der
Lösungen“, 'U-|UJ:HLOHU referiert zu „Direkte individuelle
Glasfaserstifte und Aufbauten mit glasfaserverstärktem
Komposit“ und 'U+HUEHUW'LHWULFKJLEW(LQEOLFNH]XP7KHma „Die adhäsive Endokrone - prä- und postendodontische
Möglichkeiten“
Der Nachmittag ist einem spannenden Workshop im Bereich
„Kanalpräparation“ gewidmet: Die beiden wissenschaftlichen
Leiter des Kongresses, ''U-RKDQQHV.OLPVFKDXQG'U0DWWKLDV+ROO\, zeigen in Zusammenarbeit mit der Firma Dentsply
Maillefer „Lösungen in der Endodontie - Choose your endo
VROXWLRQ³'LH7HLOQHKPHUZHUGHQSUDNWLVFKH$QZHQGXQJHQ
verschiedener Feilensysteme praxisnah kennenlernen und
Grundlagen der maschinellen Kanalpraparation. Im Workshop werden echte Zähne bereitgestellt und es erfolgt eine
individuelle Besprechung der eigenen Anwendungskurven.
Beim Rahmenprogramm erwartet die Gäste des Wintersymposiums die traditionelle Rodelpartie am Semmering mit
gemütlichem Abendessen an der Bergstation.
1lKHUH,QIRUPDWLRQHQXQG$QPHOGXQJVGHWDLOVHUKDOWHQ6LHEHL
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(0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW+RPHSDJHKWWSRHJ]PNDW
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38 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Hotel Panhans, Semmering > 15.-16. JÄNNER
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 39
Landesinfos
Kärnten
6WHLHUPDUN
Vergabe der in der ÖZZ 9/2015
ausgeschriebenen §-2-Kassenplanstellen
Im Landesausschuss der Landeszahnärztekammer für Kärnten vom 23. November 2015 und im Einvernehmen mit
der Kärntner Gebietskrankenkasse wurde für die in der ÖZZ 9/2015 ausgeschriebenen Kassenplanstelle nachfolgende Bewerber/-in beschlossen:
Planstelle Villach
ab 1. Jänner 2016
DDr. Claudia LACKENBUCHER-SETTEN
Fachärztin für ZMK
DDr. Peter LACKENBUCHER
Facharzt für ZMK
Vergabe der in der ÖZZ 7-8/2015
ausgeschriebenen §-2-Planstellen
Im Landesausschuss der Landeszahnärztekammer für Steiermark vom 12. November 2015 und im Geschäftsausschuss der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse vom 24. November 2015 wurden für die in der ÖZZ 7-8/2015
ausgeschriebenen Planstellen die nachfolgenden Bewerber beschlossen:
Kindberg
(Bezirk Bruck - Mürzzuschlag
- ehemaliger Bezirk Mürzzuschlag)
Dr. med. dent. Christoph GOD
(36,08 Punkte)
ab 1. Jänner 2016
Mürzzuschlag
(Bezirk Bruck - Mürzzuschlag
- ehemaliger Bezirk Mürzzuschlag)
DDr. Stefan HASENBURGER
(24,27 Punkte)
ab 1. Jänner 2016
40 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
x
x
Sie behandeln
die Ursache.
Seractil® forte
den Schmerz.
§-2-Planstellenausschreibung der
Gemäß § 4 Abs. 1 des bundeseinheitlichen Gesamtvertrages für die
§-2-Krankenversicherungsträger und für die Versicherungsanstalt
|ϑHQWOLFK%HGLHQVWHWHUXQGJHPl‰GHU5LFKWOLQLHIUGLH$XVZDKO
von VertragsfachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde/
VertragszahnärztInnen und Vertragsgruppenpraxis für FachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde/ZahnärztInnen, gültig
für die Steiermark, (abrufbar: KWWSVWPN]DKQDHU]WHNDPPHUDW
werden nachstehende Planstellen für eine(n) FacharztIn für Zahn-,
Mund- und Kieferheilkunde/ZahnarztIn ausgeschrieben:
Bezirk Bruck - Mürzzuschlag (ehemaliger Bezirk Bruck an der Mur)
St. Marein im Mürztal - 1 Planstelle
(nach Dr. Carmen Mutz - gekündigt per 30. Juni 2016)
Invertragnahme per 1. Juli 2016
Bezirk Fürstenfeld - Hartberg (ehemaliger Bezirk Fürstenfeld)
Ilz - 1 Planstelle
(nach Dr. Engelbert Posteiner - gekündigt per 30. Juni 2016)
Invertragnahme per 1. Juli 2016
Bezirk Fürstenfeld - Hartberg (ehemaliger Bezirk Hartberg)
Kaindorf - 1 Planstelle
(nach Dr. Michael Hochfellner - freie Planstelle seit 1. November 2015)
Invertragnahme per 1. April 2016
I. Bezirk in Graz
Graz - Innere Stadt - 1 Planstelle
(nach Dr. Werner Feil - freie Planstelle seit 11. September 2013)
Invertragnahme per 1. April 2016
II. Bezirk in Graz
Graz - St. Leonhard - 1 Planstelle
(nach Dr. Eva Binder-Seewann - gekündigt per 31. Juli 2007)
Invertragnahme per 1. April 2016
VII. Bezirk in Graz
Graz - Liebenau - 1 Planstelle
(nach Dr. Peter Milaijkovics - gekündigt per 31. Dezember 2015)
Invertragnahme per 1. April 2016
Bezirk Graz - Umgebung
Gössendorf - 1 Planstelle
(nach Dr. Erika Sammer - gekündigt per 31. März 2016)
Invertragnahme per 1. April 2016
Für die Bewerbung ist der aufgelegte Bewerbungsbogen mit allen
für die Bewerbung notwendigen Unterlagen bei der Landeszahnärztekammer für Steiermark, 8010 Graz, Marburger Kai 51/2, bis
längstens 11. Jänner 2016 einzureichen. Bewerbungsbögen sind
EHLGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU6WHLHUPDUN7HO
8010 erhältlich oder auf der Homepage der Landeszahnärztekammer unter KWWSVWPN]DKQDHU]WHNDPPHUDW.DVVHQSODQVWHOOHQ
$XVVFKUHLEXQJ abrufbar.
$XIGHU+RPHSDJH¿QGHQ6LHGDUEHUKLQDXVJHKHQGH,QIRUPDWLonen zur aktuellen Planstellenausschreibung.
Später einlangende Bewerbungen oder Unterlagen können nicht
mehr berücksichtigt werden.
GPB.SER 150902
Bezirk Murtal (ehemaliger Bezirk Knittelfeld)
Knittelfeld - 1 Planstelle
(nach Dr. Rainer Geiger - gekündigt per 30. Juni 2016)
Invertragnahme per 1. Juli 2016
10 und 50
Filmtabletten
Dexibuprofen
die Kraft
gegen Schmerz
und Entzündung
®
Seractil forte
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 41
Landesinfos
Wien
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I
m Jänner 2016 feiert die Zahnärztekammer bereits ihr 10jähriges Jubiläum. Seit ihrer Gründung gibt es in der Landeszahnärztekammer Wien die „Sprechstunde“ des Referates für
EHWULHEVWHFKQLVFKH$XÀDJHQXQG4XDOLWlWVVLFKHUXQJ'LHVZDU
damals ein logischer Schritt im Sinne des Selbstverständnisses
einer „Servicekammer“. Ich durfte von Anfang an dieses Referat
leiten und daher diese Sprechstunde betreuen. In dieser Zeit
konnte ich zahllose persönliche Beratungsgespräche führen
und hunderte telefonische Anfragen beantworten. Die Anfragen
kommen je nach „standespolitischer Wetterlage“ und aktuellen
EHK|UGOLFKHQÄ(UHLJQLVVHQ³]XYHUVFKLHGHQHQ7KHPHQVFKZHUSXQNWHQ'DVSHUV|QOLFKH*HVSUlFKVHLHVDP7HOHIRQRGHULP
Büro, lässt mich als Kammerfunktionär im Gefühl behalten, wo
„der Schuh am meisten drückt“. Natürlich stehen wir auch in
unseren Ordinationen und leiden ebenso unter der Bürokratie
XQG GHQ $XÀDJHQ DEHU ZLUNOLFK UHSUlVHQWDWLY LVW GLH HLJHQH
Ordination ja auch nicht immer.
5HIHUDWVEH]RJHQVLQGGLH7KHPHQVFKZHUSXQNWHPHLVW
• technische Fragen und Unsicherheiten bei Formalitäten im
Zusammenhang mit Ordinationsneugründungen oder Übernahmen;
• Hygiene und Instrumentenaufbereitung;
• Strahlenschutz und Röntgen;
• Abfallentsorgung;
• Probleme mit Behörden, aber auch vereinzelt Probleme mit
'HQWDOHLQULFKWXQJV¿UPHQ
:HQQJOHLFKVLFKHUOLFKGDVDNWXHOOVWH7KHPDXQGGHU'DXHUEUHQner der nächsten Zeit die Hygiene und Instrumentenaufbereitung ist, blicken wir im Strahlenschutz in den letzten Jahren auf
eine eher düstere Zeit zurück.
Die traditionell konstruktive Gesprächsbasis zwischen der
zuständigen Behörde und der zahnärztlichen Standespolitik
funktionierte da einige Zeit - um es ironisch modern zu formulieren - „suboptimal“ oder altmodisch deftig „grottenschlecht“.
Durch gesetzliche Änderungen waren als ein Beispiel unsere
seit Jahren verwendeten „Anmeldeformulare“ plötzlich nicht
mehr brauchbar. Mehrere jahrelange Versuche unsererseits
bei der Bewilligung und Änderung wieder zu klarem akkordierWHP 9RUJHKHQ ]XUFN]X¿QGHQ ZXUGHQ LP :HVHQWOLFKHQ PLW
dem Link auf die Behördenhomepage abgewürgt oder blieben
unbeantwortet. Im Gegenzug entdeckte man, dass bei nicht
fristgerecht erworbenen Fortbildungszeugnissen oder fehlenden
Arbeitsanweisungen Verwaltungsstrafverfahren eine lukrative
Einnahmequelle für notorisch marode Budgets sind (solch neu
erschlossene Geldquellen werden von übergeordneten Stellen
immer beklatscht).
42 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Subjektiv hatten viele KollegInnen und auch wir den Eindruck
gewonnen, dass verschiedene Amtssachverständige uneinheitlich vorgehen, unterschiedliche Meinungen vertreten und auch
vorschreiben.
In dieser Zeit war für uns auch die Beratung und Betreuung der
EHWURϑHQHQ.ROOHJ,QQHQVFKZLHULJGDEHK|UGOLFKH(QWVFKHLGXQgen nicht selten unberechenbar wurden.
Aber wie immer im Leben folgt auf Regen wieder Sonnenschein
XQGLQGLHVHPVFKHLQWVLFKGDV]DUWH3ÀlQ]FKHQGHVNRQVWUXNtiven Vorgehens zu einem stattlichen Gewächs zu entwickeln.
Ab sofort gibt es für Strahlenschutzfragen die Möglichkeit, neben
der bewährten Beratung in der Sprechstunde des Referats für
EHWULHEVWHFKQLVFKH$XÀDJHQGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHU:LHQ
EHLNQLϓLJHQ3UREOHPHQRGHU)UDJHQ]XP7KHPD5|QWJHQDQlage oder Strahlenschutz eine Beratung durch die „physikalisch
technische Prüfanstalt“ in Anspruch zu nehmen.
Da sich die übergeordnete Behörde in der Regel an die Empfehlungen eben dieser Anstalt hält, können wir künftig zumindest
im Strahlenschutz voraussichtlich wieder vorhersehbareren
Entscheidungen und Bescheiden entgegensehen.
Mag sein, dass unsere serviceorientierte Kammerarbeit Vorbild
ZDUPDJVHLQGDVVHV=XIDOOZDU'DV7KHPD6WUDKOHQVFKXW]
könnte wieder ein Alltagsthema ohne ständig negative Highlights
werden. Ein Blick in die Zukunft macht mich aber sicher - Langeweile wird weder in meinem Referat noch in der dazugehörenden
Sprechstunde um sich greifen. Die nächsten Herausforderungen
warten schon. Wie eine Baumarktkette in ihrem Werbeslogan
VRWUHϑHQGVDJWÄHVJLEWLPPHUHWZDV]XWXQ³
Auch wenn Sie geschätzte Kolleginnen und Kollegen, dann, wenn
Sie unsere Hilfe brauchen, meist keinen besonderen Grund zur
Freude verspüren, versichere ich Ihnen: Ich freue mich wenn
ich, gemeinsam mit dem Sekretariat, Ihnen telefonisch oder in
einem persönlichen Beratungsgespräch in der ReferatssprechVWXQGHPLW5DWXQG7DWZHLWHUKHOIHQNDQQ
05'U)UDQ]+DVWHUPDQQ
5HIHUDWIÌUEHWULHEVWHFKQLVFKH$X‹DJHQ
und Qualitätssicherung der
Landeszahnärztekammer für Wien
Landesinfos
Wien
Information ist die halbe Miete
I
n einigen Beiträgen in der ÖZZ wird auf humorvolle Art
von Erfahrungen mancher Ordinationen mit den Behörden
EHULFKWHW=XP%HLVSLHOEHVFKUHLEW''U%DEUEDUD7KRUQWRQLQ
ihrem Artikel „Entfesselung der Wirtschaft“ (ÖZZ 1-2/2015)
den mühevollen Weg vom Kauf eines Röntgengerätes bis zur
Erlangung einer Bewilligung. Dieser Weg wäre wahrscheinlich
weniger zeitintensiv und mit weniger Ausgaben verbunden
gewesen, wenn sich die Bewilligungswerberin im Vorfeld informiert hätte, welche Unterlagen für das Verfahren erforderlich
sind, und welche Institutionen gegebenenfalls eine Strahlenschutzmessung zu einem erschwinglichen Preis durchführen.
,QGHPNRQNUHWHQ)DOOLVWHVRϑHQVLFKWOLFKGDVVHLQH]ZHFNwidrig verwendete Strahlenschutzschürze dauerhaft nicht zur
Behebung eines baulichen Mangels verwendet werden kann.
Dass ihre Lieblingsabteilung - wie die MA 40 liebevoll in dem
Artikel genannt wird - mit dieser Maßnahme nicht einverstanden sein kann, liegt irgendwie auf der Hand. Folgendes
einfachere Szenario wäre denkbar gewesen: Ein Anruf bei
GHU0DJLVWUDWVDEWHLOXQJ0$373$/DERUIU6WUDKOHQVFKXW]
RGHU QRFK EHVVHU HLQH 7HUPLQYHUHLQEDUXQJ YHUEXQGHQ PLW
einer persönlichen kostenlosen Beratung hätte Gewissheit
YHUVFKDϑWZHOFKH8QWHUODJHQIUGDV%HZLOOLJXQJVYHUIDKUHQ
erforderlich sind.
Bei einer Beauftragung einer anderen (möglicherweise kosWHQJQVWLJHUHQ3U¿QVWLWXWLRQKlWWHGHU6WUDKOHQVFKXW]SUIHU
ebenfalls den Mangel festgestellt, und würde bauliche Maßnahmen vorgeschlagen. In dem konkreten Fall muss nicht
GLHJDQ]H7UHHUQHXHUWZHUGHQ=XPJOHLFKHQ=HLWSXQNWZLH
der Handwerker ist auch der Prüfer wieder vor Ort und stellt
messtechnisch die Behebung des Mangels fest. Sollte wider
Erwarten der Mangel nicht behoben sein, so ist der Handwerker
noch vor Ort und kann (muss) die entsprechenden Verbesserungsmaßnahmen durchführen. Diese Vorgehensweise erspart
Zeit und Geld.
Was ist die Conclusio aus der leidvollen Geschichte?
Die Information der richtigen Vorgehensweise bei Bewilligungsverfahren ist die halbe Miete. Der englische RomanSchriftsteller Sir Arthur Conan Doyle hat einmal geschrieben:
„Gute Informationen sind schwer zu bekommen. Noch schwerer
ist es, mit ihnen etwas anzufangen“.
Auf den Strahlenschutz bezogen kann der Ausspruch so umgelegt werden:
„Gute Informationen sind leicht zu bekommen. Ebenso leicht
kann man mit diesen Informationen etwas anfangen, da nach
GHP%HUDWXQJVJHVSUlFKNHLQH)UDJHQPHKURϑHQVHLQVROOWHQ³
*HPl‰ GLHVHP 0RWWR KDW GLH 0DJLVWUDWVDEWHLOXQJ 373$
Labor für Strahlenschutz einen Beratungstag eingeführt, an
dem Strahlenschutzexperten entsprechende Auskünfte in
Bewilligungsverfahren oder bei der Behebung von Mängeln,
JHEHQ7HOHIRQLVFKH$QPHOGXQJLVWHUZQVFKW
.RQWDNWDGUHVVH0$373$/DERUIU6WUDKOHQVFKXW]
Währinger Gürtel 18 - 20
AKH Leitstelle 4B
7HO
Beratungstag ist jeder Mittwoch von 9:00 bis 11:30 Uhr
Dipl.-Ing. DDr. Gerhard Goldschmied
/HLWHU373$/DERUIÌU6WUDKOHQVFKXW]
0DJLVWUDWVDEWHLOXQJ
3UÌIËEHUZDFKXQJVXQG=HUWLŠ]LHUXQJVVWHOOH
GHU6WDGW:LHQ
Anmerkung:
'LHVLVWGHUHUVWH6FKULWWLQGLHULFKWLJH5LFKWXQJ
'LH/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQLVWSRVLWLYEHUUDVFKWXQGHUIUHXWZHQQGRFKGHU%HUDWXQJVWDJPLW0LWWZRFK
9RUPLWWDJXQGGLH%HUDWXQJV]HLWPLW6WXQGHQSUR:RFKHUHFKWNXU]EHPHVVHQLVW)UHLQHQQLHGHUJHODVVHQHQ=DKQDU]WZUGHGLHVEHGHXWHQGDVVHU]XPLQGHVWDP0LWWZRFK9RUPLWWDJVHLQH2UGLQDWLRQ]XVSHUUHQPXVV
:LUGUIHQKRϑHQGDVVVLFKDXFKLQGLHVHU+LQVLFKWHLQLJHVYHUEHVVHUQZLUG
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 43
Landesinfos
Wien
‹OFKXPSLWD])RWROLDFRP
Ist es an der Zeit,
sein Geld in der
Mikrowelle aufzuheben?
p'LH+RIIQXQJVWLUEW]XOHW]Wt
'HUIROJHQGH%HULFKWGHVVHQ7HLO6LHQXQOHVHQVHW]W
VLFKDXVSHUV|QOLFKHQ*HVSUlFKHQ5HFKHUFKHQLQ7DJHV]HLWXQJHQ0DJD]LQHQXQGLP,QWHUQHW]XVDPPHQ
„
I
ch glaube, jetzt habe ich alles gesehen“ ist eine Aussage
- genau wie “Das ist das Ende aller Geschichte“ und “Ich
werde dich niemals verlassen“ - die sich normalerweise als
verfrüht herausstellt.
Und dennoch habe ich mich selber erst gestern genau dies
sagen hören. Nicht zu laut. Ich habe lediglich meine Lippen
in stummem Erstaunen bewegt.
Die italienische Regierung emittierte eine zweijährige Anleihe mit einer Rendite von MINUS 0,023 %. Ich bin mir nicht
sicher, was absurder ist: dass die Italiener in der Lage sind,
Geld zu einem negativen Nominalzinssatz zu verleihen, oder
GDVVGLH3UHVVHEHUGLHVH7UDQVDNWLRQEHULFKWHWRKQHDXFK
nur eine Miene zu verziehen. Ein negativer Nominalzinssatz
deutet auf eine seltsame Welt hin, vielleicht sogar auf eine
Welt, die gar nicht wirklich existieren kann.
Geld unter null zu leihen suggeriert, dass man glaubt, der
aktuelle Wert von Geld geringer ist, als sein zukünftiger - mit
DQGHUHQ:RUWHQ'HÀDWLRQ$X‰HUGHPPXVVPDQDQQHKPHQ
GDVVGDV5LVLNRYRQ=DKOXQJVYHU]XJRGHU,QÀDWLRQlX‰HUVW
gering ist.
Das erlaubt es den Italienern hinaus zu gehen, Straßen zu
bauen oder Pensionen zu zahlen und das mit Geld, dass sie
weniger als gar nichts kostet.
Wie lange das gut gehen wird, weiß ich nicht. Doch solange
die Zinssätze unter null bleiben (und sie könnten noch tiefer
44 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
JHKHQLVW*HOGQLFKWQXUJUDWLVVRQGHUQHVZlUHQPHKU
.RVWHQZHQQPDQQLFKWOHLKW
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Haus (jetzt können Sie
GHQ8QIXJLQYROOHP*DQJHVHKHQ
Wenn Kreditgeber gewillt sind, ein Darlehen zu einem negativen Nominalzinssatz zu vergeben, dass ausschließlich durch
gegenseitige Anerkennung von Gesetzen und Gerichtsentscheidungen zwischen den Staaten der italienischen Regierung sichergestellt wird, dann werden Kreditgeber ebenso
gewillt sein, Ihre Hypothek zu erhören, auch entgegen des
Wertes Ihres Hauses.
Das würde Ihnen eine eigentümliche Hypothek bieten - eine,
bei der Sie Zinsen erhalten. Bei dem italienischen Zinssatz,
würde es Ihnen, bei einem eine Millionen Euro Haus, ein
Extraeinkommen von 19,16 Euro pro Monat bescheren.
Das wirft profunde metaphysische Fragen auf. Wenn Hypotheken negative Zinssätze haben, impliziert dies, dass auch
das Haus (ein gleichwertiger Kapitalwert) einen negativen
Wert hat. Schließlich werden Sie jemanden bezahlen müsse,
darin zu wohnen.
Und wenn Häuser weniger als gar nichts wert sind, dann frage
ich mich, was ein Auto noch wert ist oder ein Diamantring
RGHUHLQ/X[XV.UHX]IDKUWVFKLϑ"
Bedeutet das, dass Geld keinen Wert mehr hat? Oder sogar
einen negativen Wert? Schließlich können Sie es nicht länger jemandem im Austausch gegen positive Zinszahlungen
geben. Nun müssen Sie denjenigen dafür bezahlen, dass er
es für Sie lagert, so wie Möbel, die nicht mehr in Ihr Haus
passen. Sie mögen sie nicht mehr. Aber Sie können sich
auch noch kein Herz fassen, sie wegzuwerfen. Und wenn
Landesinfos
Geld keinen Wert mehr hat, was passiert denn, wenn Sie,
sagen wir einmal, einen Gärtner anheuern, um das Unkraut
raus zu rupfen? Sollten Sie ihn bezahlen? Oder sollte er Sie
bezahlen? Wie viele Stunden sollte er zu arbeiten haben,
bevor Sie zustimmen, sein Geld zu nehmen?
Wien
GXUFKGLHKLQWHUOLVWLJHQ0DUNHWLQJ7HFKQLNHQJHVWRKOHQ":LH
viele Frauen wurden in ihren Showrooms geschändet und wie
YLHOH7LHUHVLQGLQLKUHPGXQNOHQ3RROHUVRϑHQ":LHELWWH"
Nichts von dem genannten?
VW - Das Auto
2ϑHQEDU OHLGHW NHLQ HLQ]LJHU XQWHU GHU 5HFKWVYHUOHW]XQJ
kein einziger Cent ist verloren oder gestohlen worden. Das
DEVROXWH $XVPD‰ GHV 6FKDGHQV XQWHU GHP GLH gϑHQWOLFKkeit leidet? Ich habe keine Ahnung. Das kommt darauf an,
wie schädlich die „schädliche“ Kohlendioxidemission für die
Umwelt wirklich ist.
„Der Volkswagen CEO fällt in sein eigenes Schwert“, beULFKWHWH GLH )LQDQFLDO 7LPHV 1DWUOLFK LVW GLH $XVVDJH GHU
)7PHWDSKRULVFKJHPHLQW,PPHUKLQLVW0DUWLQ:LQWHUNRUQ
ein Deutscher und kein Japaner. Wäre ein japanischer Geschäftsmann in einer vergleichbaren Situation, lägen seine
Eingeweide bereits auf dem Boden verstreut.
Also haben die cleveren Ingenieure von Volkswagen einen
Weg gefunden, die amerikanischen Emissionstest zu besteKHQXQGGDVRϑHQEDUGDGXUFKGDVVVLHGLHXQJHZROOWHQ
$EJDVHZlKUHQGGHV7HVWVYHUEDUJHQ,VWGDVLOOHJDO"9HUmutlich. War es unmoralisch? Hat es irgendein Lebewesen
geschädigt? Ich weiß es nicht.
Volkswagen bietet weltweit Automobile an - Millionen von
Maschinen, die mindestens genauso gut funktionieren wie
jedes andere Auto.
$EHUHVZDUGH¿QLWLYHLQHVFKOHFKWH,GHH1XQPXVV9RONVwagen mindestens eine halbe Millionen Autos zurückrufen
und das wird sehr teuer. Das Unternehmen bezahlt für
seinen Fehler.
Die ganze Sache ist so wider der Natur, dass ich nach Luft
schnappen muss, wenn ich daran denke.
Der Konzern Volkswagen beschäftigt 600.000 Ingenieure,
Mechaniker, Buchhalter und Metallurgen und Hunderte
von anderen Berufsfeldern, die alle gewinnbringend in der
modernen Wirtschaft arbeiten. Und wenn man nach ihren
Einkommen urteilt, tut das Unternehmen genauso viel dafür,
die Welt zu einem besseren Ort zu machen, wie praktisch
jedes andere Unternehmen in der Welt.
Oder vielleicht auch nicht. Nun ist Martin Winterkorn zurückgetreten, nachdem dem Unternehmen nachgewiesen
wurde, dass sie die Emissionsprüfung manipuliert haben.
Und die VW-Aktien erleben einen Absturz. Die Schätzungen
der Geldbuße, die zivilen Ausgleichzahlungen und andere
Strafen, die das Unternehmen zu zahlen haben wird, belaufen
sich auf viele, viele Milliarden Dollar.
Was muss man tun, um diese Art der Prügelstrafe zu verdieQHQ":LHYLHOH.XQGHQKDWGLHYHUDQWZRUWXQJVORVH7HFKQLN
von Volkswagen verprellt? Wie viel Geld wurde den Käufern
Wenn Gold für illegal erklärt wird ...
Erstens sind Edelmetalle bis jetzt nicht illegal.
Zweitens, wird etwas illegal, wird es dadurch nicht notwendigerweise unpopulärer. Präsident Roosevelt verbot 1933 Gold.
Die Regierung wollte die komplette Kontrolle über das Geld.
Der Dollar war goldgedeckt. Also bedeutete die Kontrolle von
Geld auch die Kontrolle von Gold. Sobald die Regierung das
Gold hatte, konnten sie den Dollar abwerten, indem sie den
Gold-Dollar Kurs von 20 Dollar auf 35 Dollar festsetzten. In
einem Augenblick verloren die Menschen 40 % ihres Wohlstandes (gemessen an Gold). Das Verbot hielt 42 Jahre an.
1975 endete es, nicht zuletzt wegen unseres guten alten
Freundes, -LP%ODQFKDUG.
Jim gründete das Nationale Komitee zur Legalisierung von
*ROG XQG DUEHLWHWH KDUW GDUDQ GDV 9HUERW DE]XVFKDϑHQ
Heutzutage muss die Regierung Gold nicht mehr verbieten.
Es wird als „lediglich eine andere Form des Vermögens” angesehen, wie Gemälde von Van Gogh oder 66er Corvettes.
Wenige Menschen besitzen es. Und wenige Menschen scheren sich drum - nicht einmal die Regierung. Sie beachten es
zumeist gar nicht großartig - zumindest bis jetzt.
Jedoch: Ja, wenn mehr und mehr Menschen sich Gold zuwenden, als Alternative zum Schlangestehen vor Geldautomaten,
könnte die Regierung das Gold erneut verbieten. Doch wenn
ich die Augen schließe und mir eine Welt vorstelle, in der
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 45
Landesinfos
Wien
Gold illegal ist, sehe ich eine Welt vor mir, in der ich genau
das Gold mehr möchte, als je zuvor.
„Sie haben die Wahl zwischen der natürlichen Stabilität von
Gold und der Ehrlichkeit und Intelligenz der Regierungsmitglieder und ihren Papierwährungen. Und mit allem notwendigen Respekt für diese Gentlemen, ich rate Ihnen, solange das
kapitalistische System währt, entscheiden Sie sich für Gold.“
*HRUJH%HUQDUG6KDZLULVFKHU'UDPDWLNHU
Wenn Ikea zum Griechen einlädt
„Bei Billy ist ‘ne Schraube locker.“ Dieser Satz stammt
nicht von einem verärgerten Heimwerker, der sich beim
Zusammenbasteln des beliebten schwedischen Billigregals
abmüht, sondern von einem EU-Parlamentarier. Genauer
vom Sprecher der Sozialdemokraten im LuxLeaks-Untersuchungsausschuss, Peter Simon.
Fragt sich,was einen Europaparlamentarier eine solche
Aversion gegen ein Ikea-Möbelstück entwickeln lässt. Der
Konnex zwischen Billy und dem EU-Parlament: Der schwedische Möbelkonzern ist einer jener transnationalen Multis,
die in den vergangenen Jahren die Steuervermeidung zum
Firmensport erhoben haben. Dann kam im November 2014
GLH /X[/HDNV$ϑlUH DQV /LFKW 'DEHL KDWWHQ /X[HPEXUJV
Steuerbehörden in 548 verbindlichen Vorabbescheiden
Konzernen von Amazon bis Google, Apple und eben Ikea
Niedrigstbesteuerungen rechtlich zugesichert. Für Luxemburg ein lukratives Geschäft, mauserte es sich doch so seit
Beginn der Steuerabkommen 2002 zum überaus beliebten
Firmensitz. Für die Unternehmen war der Deal nicht minder
attraktiv: So hat die Ikea Konzernmutter, Inter Ikea Holding,
im Jahr 2010 bei einem Gewinn von mehr als 2,5 Milliarden
Euro Steuern in Höhe von 48.000 Euro gezahlt. Demnach
unterlag der schwedische Möbelriese nicht einmal einem
6WHXHUVDW] YRQ ]ZHL 7DXVHQGVWHO 3UR]HQW 'DV HUJDE HLQH
Recherche von Spiegel Online, die sich auf die im November
GHV9RUMDKUHVYHU|ϑHQWOLFKHQ'RNXPHQWHEHUXIW
Brüssel sah den Handlungsbedarf. Seit Februar werkt nun
HLQ7D[H6RQGHUDXVVFKXVVGHUGHQ6WHXHUZHWWEHZHUE]ZLschen den europäischen Ländern unter die Lupe nehmen
soll. Dabei lädt das ohnehin eher zahnlose Sondergremium
GLHJU|‰WHQ6SDUPHLVWHUGHU/X[/HDNV$ϑlUH]XU$QK|UXQJ
ins EU-Parlament. Womit sich der Kreis zwischen Ikeas BillyRegal und EU-Parlamentarier Peter Simon schließt.
Laut einem aktuellen Artikel von Spiegel Online hatte Ikea
wenig Lust, dem Ruf der Parlamentarier zu folgen. So
schickte man keinen Vertreter zur Anhörung, sondern eine
Gegeneinladung zur “informellenSteuer-Diskussion“ - und
GLHVROOWHLQHLQHPJULHFKLVFKHQ5HVWDXUDQWVWDWW¿QGHQ'HU
46 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Ikea-Vorstand und dessen Steuermanager würden mit den
Europaparlamentariern dort gerne über „faire, transparente und klare internationale Steuersysteme“ plaudern. Und
Fragen dürften diese natürlich auch stellen.
Die Vorstellung, bei Souvlaki und Ouzo über Ikeas Steuervergehen zu parlieren, dürfte den Europaparlamentariern
sauer aufgestoßen haben. Die Brüsseler Lobbyisten des Möbelkonzerns mussten nicht lange auf die in ihrem Einladungsschreiben erbetene Antwort warten. „Es ist eine Frechheit, die
Einladung des Ausschusses auszuschlagen und stattdessen
mit uns im Lobbyformat diskutieren zu wollen“, äußerte sich
GHUZLUWVFKDIWVXQG¿QDQ]SROLWLVFKH6SUHFKHUGHU*UQHQ
EFA-Fraktion im EU-Parlament.
Peter Simon von den Sozialdemokraten sieht schon die ausgeschlagene Einladung als „Missachtung eines parlamentarisch eingesetzten europäischen Ermittlungsgremiums“. Aber
mit der „schlicht schamlosen“ Einladung zum Griechen als
$OWHUQDWLYH]XHLQHP|ϑHQWOLFKWDJHQGHQ8QWHUVXFKXQJVDXVschuss habe Ikea der „Unverfrorenheit die Krone aufgesetzt“.
Der Möbelkonzern könnte sich durch sein dreistes Vorgehen
beim EU-Parlament das eigene Wasser abgegraben haben.
Der Sonderausschuss zeigte kürzlich bereits erste Bestrebungen, den Lobbyisten widerspenstiger Konzerne, die nicht
]XU$QK|UXQJHUVFKHLQHQGLH7U]XZHLVHQ6LHN|QQWHQLQ
Zukunft Hausverbot im EU-Parlament bekommen. Die Einladung zum Steuerlunch scheint wenig dazu angetan, das
Herz der versetzten EU-Parlamentarier zu erweichen. Simon:
„Wer das Gemeinwohl derart mit Füßen tritt, braucht sich als
Lobbyist hier erst gar nicht mehr blicken lassen.“
1914 - 1918: Ein Weltkrieg auf Pump
:LH¿QDQ]LHUWPDQHLQHQ.ULHJ"0LWGHP*HOGGHVNOHLQHQ
Mannes natürlich, wie sonst? Aber wie sollte die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie die Bürger dazu überreden, Abermillionen für den ersten Maschinenkrieg der
Weltgeschichte zu opfern?
Die Antwort des Militärhistorikers 0DQIULHG5DXFKHQVWHLQHU:
PLW.ULHJVDQOHLKHQ8QGGDIUZXUGHPLWHUVWDXQOLFKHU5Dϒnesse und professioneller PR geworben. Nur zu zwei Fünftel
KDWgVWHUUHLFKGHQ.ULHJGXUFKGDV%XGJHW¿QDQ]LHUWGUHL
)QIWHOHQW¿HOHQELVDXIGLH.ULHJVDQOHLKHQ2EXQGZLH
man das Geborgte einmal zurückzahlen würde, das stand in
GHQ6WHUQHQ6LFKHUVFKZDQJGLH+RϑQXQJPLWGLHEHVLHJWHQ
Kriegsgegner würden einmal Reparationen zahlen müssen.
Im Herbst 1914 wurde die erste Kriegsanleihe aufgelegt. Als
6FKXOGYHUVFKUHLEXQJUFN]DKOEDUELV$SULO
Man konnte bei der Post und in allen Banken zeichnen. Der
Landesinfos
Erfolg war enorm, aber die 2,2 Milliarden Kronen waren
bald verpulvert. Es folgte im Mai 1915 die zweite Anleihe,
im Herbst die dritte. Der Rückzahlungstermin sollte der
1. Oktober 1930 sein.
Die Patrioten zahlten und zahlten und so ging es zügig weiter,
bis zum 28. Mai 1918, als die achte Kriegsanleihe immerhin
0LOOLDUGHQHLQEUDFKWHDOOHUGLQJVEHUHLWVVHKULQÀDWLRQlUH
Kronen. Sie sollte bis 1958 getilgt sein.
So gut das in der österreichischen Reichshälfte lief, so holprig
in der ungarischen. Denn letztlich ging es ja auch um ein
Bekenntnis zum gemeinsamen Vaterland, das sich in Not
befand. Die Ungarn verfügten aber auch nicht über soviel
Angespartes wie die Deutschen.
Wien
regelrecht untersagt. Er wollte für die Zeit nach dem Kriege
möglichst liquid bleiben.
Auch die Armeelieferanten zeichneten brav Anleihen - notgedrungen. Die ungarische KriegsproduktenAG (Haditermény r.t.)
lieh mit 211 Millionen Kronen fast das Zwanzigfache dessen,
was sie vom Wert her an Heer und Flotte lieferte, gefolgt
von der Firma Gebrüder Böhler & Co (Wien), die bei den
ersten sieben Kriegsanleihen insgesamt 78 Millionen Kronen
zeichnete. Ihr folgte Dynamit Nobel (Wien) mit 74 Millionen,
Wetzler & Co Viktualien (Wien) mit 72 Millionen, dann die
JUR‰HQ :DϑHQIDEULNHQ âNRGD 3LOVHQ PLW 0LOOLRQHQ
GLH gVWHUUHLFKLVFKH :DϑHQIDEULNVJHVHOOVFKDIW 6WH\U XQG
Wien) mit 67 Millionen sowie die Hirtenberger Patronen- und
Zündhütchenfabrik mit 44,5 Millionen und die Manfred-WeissWerke in Budapest mit 44,9 Millionen Kronen.
Ganz anders die Banken und Sparkassen Böhmens und MähUHQV'LH7VFKHFKHQZDUHQQDFKGHQGHXWVFKHQgVWHUUHLFKHUQ
GLHEHL:HLWHP¿QDQ]VWlUNVWH1DWLRQDOLWlWGDQNGHVKRKHQ
Industrialisierungsgrads. Freilich: 85 Prozent der VeranlagunJHQLQGHU+DXSWVWDGW3UDJHQW¿HOHQDXIGHXWVFKH,QVWLWXWH
und Personen, nur 15 Prozent auf tschechische. Statthalter
7KXQPXVVWHVLFKZHJHQÄVHLQHU³7VFKHFKHQUHFKWIHUWLJHQ
DEHUGDVKDOIDOOHVQLFKWV'LHQDWLRQDOEHZXVVWHQ7VFKHFKHQ
wollten nicht den Untergang der Habsburgermonarchie
PLW¿QDQ]LHUHQ
Der alte Adel, die Hocharistokratie mit enormem Grundbesitz, hielt sich vornehm zurück.Nur der regierende Fürst
Johann Nepomuk von und zu Schwarzenberg, der mit seinen
Betrieben und Gütern in Admont, Murau und Frauenberg gar
keine großen Lieferungen für das Ärar tätigte, ließ sich nicht
lumpen: 72 Millionen Kronen brachte er auf. Viele andere
Standesgenossen jedoch, die stets Wert darauf legten, zur
(OLWH]XJHK|UHQGLHVLFKJHUQPLW.URQHXQG5HLFKLGHQWL¿zierten, standen nun keineswegs an der Spitze.
(VZDUHQGLH9RUVWDQGVPLWJOLHGHUGHUäLYQRVWHQVNiEDQND
GHV)ODJJVFKLϑVGHVWVFKHFKLVFKHQ%DQNHQDSSDUDWVGLHLKU
Institut aus dem Anleihengeschäft herauszuhalten suchten.
Der stellvertretende Generaldirektor wurde im Juni 1916
verhaftet. Er hatte die Werbung für die erste Kriegsanleihe
Rauchensteiner formuliert pointiert: „Für Kleingewerbetreibende, kleine jüdische Brennholz- oder Futtermittellieferanten, bosnische Viktualienhändler und nicht zuletzt die
Angestellten und Arbeiter war es meist eine Selbstverständlichkeit, ihren Einsatz für Herrscher und Vaterland auch mit
Ausschreibung von Kassenplanstellen
für FachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, ZahnärztInnen und DentistInnen
gem. § 12 Abs. 1 der Planstellenvergabevereinbarung
der Landeszahnärztekammer für Wien im Einvernehmen mit der Wiener Gebietskrankenkasse
=DKQDU]WRUGLQDWLRQLQ
:LHQ+LQW]HUVWUD‰H
.DVVHQSODQVWHOOHQDFK'U+HLQ]$UQKDUW
FDPð%HKDQGOXQJVHLQKHLWHQ0LHWREMHNW
:LHQ0DUJDUHWHQVWUD‰H
.DVVHQSODQVWHOOHQDFK'U0RXQLU$UQDRXW
FDPð%HKDQGOXQJVHLQKHLWHQ0LHWREMHNW
:LHQ6DQHWW\VWUD‰H
.DVVHQSODQVWHOOHQDFK''U$OH[DQGULQD0DJD
:LHQ*HUKDUGXVJDVVH
.DVVHQSODQVWHOOHQDFK'U+HOJH+DXN
FDPð%HKDQGOXQJVHLQKHLWHQ0LHWREMHNW
:LHQ/HRSROGDXHU6WUD‰H
.DVVHQSODQVWHOOHQDFK'U6WHSKDQ*UDVW\DQ
FDPð%HKDQGOXQJVHLQKHLWHQ0LHWREMHNW
FDPð%HKDQGOXQJVHLQKHLW0LHWREMHNW
%HZHUEXQJHQIURD3ODQVWHOOHIUHLQHQ.DVVHQYHUWUDJVLQGELVVSlWHVWHQV-lQQHU]XULFKWHQDQ
Landeszahnärztekammer für Wien
1010 Wien, Kohlmarkt 11/6
Formulare für die Bewerbung sind im Büro der Landeszahnärztekammer für Wien
XQWHU7HOE]Z'ZHUKlOWOLFK
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 47
Landesinfos
Wien
sehr persönlichen Leistungen zu verknüpfen und ihr Erspartes
zumindest langfristig zu binden.Vielleicht erlagen sie auch
der Verlockung der hohen Verzinsung und schließlich dem
vielfachen sozialen wie obrigkeitlichen Druck.“
Das Ergebnis jedenfalls war in seiner Dramatik nicht voraussehbar: Durch das Finanzdebakel in den Jahren nach dem
Zerfall der Habsburgermonarchie sollten sich die sozialen
Unterschiede auf ungeahnte Weise verstärken.
Die Werbung für jede Kriegsanleihe war gigantisch. Sparkassen, Finanzämter und vor allem die Postämter waren ZeichQXQJVVWHOOHQ/HW]WHUHKDWWHQIDOOZHLVHELV8KUJH|ϑQHW
auch samstags, sonn- und feiertags. Die Anglo-Österreichische Bank betrieb tausende Sammelstellen in Schulen. Das
Militär gewährte zweitägige Urlaube, um den Soldaten die
Möglichkeit zu geben, Kriegsanleihen zu zeichnen. Mitunter
dürfte auch der reguläre Urlaub davon abhängig gemacht
ZRUGHQVHLQGDVVPDQYRUKHUVHLQHUSDWULRWLVFKHQ3ÀLFKW*Hnüge tat. Rauchensteiner: „Man zwang die Leute fast, um ja
auch einem jeden eine oder zwei Kronen herauszupressen.“
Die Statthalter richteten tausende persönlicheSchreiben
an Angehörige der Oberschicht. Die Obmänner von Genossenschaften wurden vorgeladen, den Kommunen wurden
gelegentlich - so im November 1916 - die zu zeichnenden
Beträge vorgeschrieben.
Man ging sogar noch weiter: Gemeindebedienstete bekamen
großzügige Gehaltsvorschüsse, die mit fünf Prozent verzinst
wurden. Und da die Kriegsanleihen damals mit 5,5 Prozent
verzinst wurden, konnte man sich immer noch einen kleinen
Gewinn ausrechnen.
In den Zeitungen erschienen hunderte Artikel. Die „Neue
)UHLH 3UHVVH³ YHU|ϑHQWOLFKWH DOOHLQ IU GLH ]ZHLWH $QOHLKH
vierzig Artikel. „Beste Verzinsung bei größter Sicherheit“,hieß
es da. Für jede Anleihe wurden tausende Inserate geschaltet.
Dienstmädchen, Köchinnen und Stubenmädchen warben bei
ihrer Berufsgruppe. Sogar eine „Bauernregel“ erfanden die
Herren Redakteure (Damen gab‘s kaum in diesem Metier):
„Warmer Mai.
Geld wie Heu,
Günstig für die Kriegsanleih.“
Ebenso anspruchslos das „Lied vom feldgrauen Geld“ dessen
Refrain lautete:
„Oestreich kämpft mit einer Welt,
XQG]XP.ULHJJHK|UWDXFK*HOG
All ihr Männer, all ihr Frauen,
die ihr Oestreich Heimat nennt,
habt zum Vaterland Vertrauen,
gebt ihm, was ihr geben könnt.“
48 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Für die Werbeplakate wurden die besten Künstler engagiert.
Um die Attraktivität zu unterstreichen, bot die Oesterreichisch-ungarische Bank die Anleihen besonders günstig
an: Der Zinssatz wurde von 5,5 Prozent auf 6,25 Prozent
angehoben. Bankgeheimnis gab es nicht: Die Namen proPLQHQWHU $QOHJHU ZXUGHQ YHU|ϑHQWOLFKW 'HU .DLVHU ] %
zeichnete die ersten drei Kriegsanleihen mit insgesamt 44
Millionen Kronen, der Kriegseintritt Italiens veranlasste ihn,
die Summe noch zu erhöhen, damit das Geld nicht ausging,
wenn es galt, den „Erbfeind“ zu bekämpfen. Auch die drei
PLQGHUMlKULJHQ.LQGHUGHVHUPRUGHWHQ7KURQIROJHUV]HLFKneten „einen namhaften Betrag“.
'LHVH 9HU|ϑHQWOLFKXQJHQ HUIROJWHQ QDWUOLFK PLW GHP +LQtergedanken, die Säumigen und Zaudernden anzutreiben,
auch ihren Patriotismus zu dokumentieren. Das Beispiel
sollte anfeuern, wer sich ausschloss, auf den konnte mit
dem Finger gezeigt werden.
Egal, wie der Krieg ausging: Bei Laufzeiten von vierzig Jahren
ELV]XU7LOJXQJZDUDE]XVHKHQGDVVDXFKNQIWLJH*HQHUDtionen, Kinder und Enkel, an Österreich-Ungarns (letztem)
Krieg mitzahlen würden.
Ab der sechsten Kriegsanleihe im Mai 1917 schwand die
Begeisterung rasant. In Mähren machte der Satz die Runde:
„Die Kriegsanleihe verlängert den Krieg.“ Der Satz zeigte
Wirkung. Auch in jenen Kronländern, die bedingungslos am
5HLFK IHVWKLHOWHQ 7LURO XQG 9RUDUOEHUJ HWZD KLHOWHQ VLFK
die Privaten immer mehr zurück. Es war kein Geld mehr da.
'D KDOI DXFK NHLQH 2UGHQVÀXW PHKU GLH GHU XQJOFNOLFKH
Kaiser Karl zuletzt heraufbeschwor, um Geld einzutreiben.
Rauchensteiner: „Da wurden Dutzende Direktoren, Prokuristen und Vorstände zu Kaiserlichen Räten und Hunderte
andere Direktoren, Direktorstellvertreter, Schuldirektoren,
Obmänner, Redakteure und Advokaten Ritter des FranzJosephs-Ordens. Noch viel mehr Hunderte bekamen das
Goldene Verdienstkreuz.“
Und schließlich wurde alles nur noch Makulatur. All jene,
die im „neuen Österreich“ ihre Kriegsanleihen nicht bis zum
15. Mai 1919 einlösen konnten, hatten danach bestenfalls
eine Erinnerung an den verlorenen Krieg in Händen in Form
von Anleihedokumenten und wertlos gewordenen Coupons.
MR Dr. Heribert Gmach
)LQDQ]UHIHUHQWGHU
Landeszahnärztekammer für Wien
Fortbildung
Jänner 2016
Abteilung für MKG-Chirurgie am akademischen Lehrkrankenhaus Feldkirch
12. Vorarlberger Fortbildungssymposium für MKG-Chirurgie
ÖGZMK NÖ
Wintersymposium 2016
„Endodontie - State of the Art“
(Dr. Matthias Holly, DDr. Johannes Klimscha,
MR DDr. Hannes Gruber, Dr. Sven Orechovsky,
Dr. Wolfgang Gruber)
15. bis 16. Jänner 2016
Semmering, Hotel Panhans
Anmeldung:
ÖGZMK NÖ
Tel: (0664) 42 48 426
(0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW
Der Kurs ist nur gesamt buchbar!
Block II:
20. bis 23. Jänner 2016
Salzburg, Medicent
Block III:
6. bis 9. April 2016
Salzburg, Medicent
täglich von 9.00-17.00 Uhr
Information und Anmeldung:
ÖGK
Tel: (0660) 429 48 29 (Frau Perner)
(0DLORϒFH#NLQGHU]DKQPHGL]LQDW
www.kinderzahnmedizin.at
Kiefergelenkserkrankungen
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
- Symptome, Ursachen, Therapie
(Univ.-Prof. DDr. Gerhard Undt)
Modulausbildung
Orale Chirurgie
ÖZÄK-Diplomlehrgang
$XVELOGXQJVOHLWXQJ'U$OODQ.UXSND
Modul 3:
2UWKRXQGUHWURJUDGH:XU]HOVSLW]HQresektion im Front- und Seitzahnbereich, Diagnostik der Zystenerkrankungen, juristische Überlegungen
Hands-on Workshop am Schweinekiefer mit Live-Operationen
15. bis 16. Jänner 2016
Ä7HLOQDKPHDP6\PSRVLXPLQNOXGLHUW
Modul 4:
Fortführung Modul 3,
Augmentationstechniken
Hands-on Workshop am
Schweinekiefer
11. bis 12. März 2016
Modul 5:
+RVSLWDWLRQVZRFKHDP/DQGHVNUDQNHQhaus Feldkirch
Assistenz bei oralchirurgischen Eingriffen (z. B. Extraktionen, WeisheitszähQHQ,PSODQWRORJLH
Termin wird rechtzeitig
bekanntgegeben
Detaillierte Information
und Anmeldung:
5HQDWH/LQJJ
Abteilung für MKG-Chirurgie
$NDGHPLVFKHV/HKUNUDQNHQKDXV
6800 Feldkirch, Carinagasse 47
Tel: (05522) 303 15 00
Fax: (05522) 303 15 33
(0DLOPNJFKLUXUJLH#ONKIDW
Österreichische Gesellschaft
für Kinderzahnheilkunde (ÖGK) in Zusammenarbeit mit dem ZAFI Wien
8. Kompaktkurs
Kinderzahnheilkunde
16. Jänner 2016, 9.00-15.30 Uhr
Feldkirch, 3DQRUDPDVDDO/.+
Detaillierte Information
und Anmeldung:
5HQDWH/LQJJ
Abteilung für MKG-Chirurgie
$NDGHPLVFKHV/HKUNUDQNHQKDXV
6800 Feldkirch, Carinagasse 47
Tel: (05522) 303 15 00
Fax: (05522) 303 15 33
(0DLOPNJFKLUXUJLH#ONKIDW
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Abteilung für MKG-Chirurgie am akademischen Lehrkrankenhaus Feldkirch
Inland
20. Jänner 2016, 18.30-21.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
Praxismanagementkurs 2016
Teil 1:
Rechtliche Rahmenbedingungen der
zahnärztlichen Berufsausübung
KAD HR Dr. Jörg Krainhöfner
21. Jänner 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 2:
3UD[LVSODQXQJ2UGLQDWLRQVHLQULFKWXQJ
XQGWHFKQLVFKH%HWULHEVDXÀDJHQ
MR Dr. Franz Hastermann, MR Dr. Thomas Horejs
11. Februar 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 3:
Kassenabrechnung
205'U*QWKHU5LHÀHU
25. Februar 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 4:
Praxisrelevante EDV-Grundlagen von
6RIWXQG+DUGZDUH,QVWDOODWLRQVSODQXQJ,QWHUQHW%DQNLQJ+RPHSDJH
Internet etc.)
«
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4
016
rz 2
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4. M
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 49
Fortbildung
Inland
Univ.-Prof. DDr. Werner Zechner
17. März 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 5:
Wohlfahrtsfonds und
9HUVLFKHUXQJVZHVHQ
05''U&ODXGLXV5DWVFKHZ0DJ0DUcel Mittendorfer
7. April 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 6:
Forensik in der Zahnheilkunde
Prim. Dr. Heinz Gallistl
21. April 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 7:
%HWULHEVZLUWVFKDIWOLFKH*UXQGODJHQXQG
VWHXHUOLFKH$VSHNWH
0DJ:ROIJDQJ/HRQKDUW
28. April 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 8:
Do‘s and Don‘ts bei der PraxisgrünGXQJ¿QDQ]LHOOH*UXQGODJHQ
Erich Czermak
$OOHU$QIDQJLVWVFKZHU(UIDKUXQJHQ
DXVGHP(LQVWLHJLQGLHEHUXÀLFKH
Selbständigkeit
Dr. Marion Grieß
19. Mai 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 9:
3UD[LVEHUQDKPHEHUJDEHVWDQGHVSROLWLVFKHEHWULHEVZLUWVFKDIWOLFKH
XQG¿QDQ]LHOOH$VSHNWHHUEOLFKH
Überlegungen
OMR Dr. Gerhard Ratzenberger, Mag.
:ROIJDQJ/HRQKDUW0DJ+DUWZLJFrank
2. Juni 2016, 19.00-21.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro (Teil 1 - 8)
Wien, Bank Austria, Oktogon, 1010,
Schottengasse 6 - 8 (Teil 9)
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
Tel: (01) 513 37 31
Fax: (01) 512 20 39
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
Dr. Robert Scherngell, MSc
Kieferorthopädische
Seminarreihe 3
Modul 6:
,PSDNWLHUWH=lKQH9HUODJHUWH=lKQH
Vertikale und Transversale
22. bis 23. Jänner 2016
Modul 8:
“Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis
ZHUGHQYRUJHVWHOOW*HPHLQVDPH'LDJnose und Problemlösung Ihrer Fälle. «
Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining
11. bis 12. März 2016
Modul 9:
Feineinstellung, Retention und FallEHVSUHFKXQJ=HXJQLVYHUWHLOXQJXQG
hEHUUHLFKXQJGHU'LSORPH
6. bis 7. Mai 2016
Extramodul 1:
Praxis- und Teammanagement. Wie
führe ich eine erfolgreiche Praxis.
Patientenbindung, Teammotivation und
Teambindung. Was ist das Geheimnis
GHVÄ)LVK³3ULQ]LSV"
7HUPLQQDFKYRUKHULJHU$EVSUDFKH
Extramodul 2:
.)27UDLQLQJIU,KUH0LWDUEHLWHULQQHQ
(Erstellung der KFO Unterlagen, Durchzeichnen der FR, Brackets, Bänder,
Zemente, Einligieren, Vorbereiten zum
Kleben, Fotodokumentation etc.)
Termin 5: 1. bis 2. April 2016
'LH7HUPLQHVLQG]ZHLWlJLJXQGLQVLFK
abgeschlossen!
Extramodul 3:
“Burnout Seminar”
7HUPLQQDFKYRUKHULJHU$EVSUDFKH
Mauerbach6FKORVVSDUN+HUzog Friedrich-Platz 1
Infos & Anmeldung:
Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell)
www.zahnregulierung.com/seminare
ZAFI Wien
Patientenkommunikation
und Aufklärung mittels
digitaler Medien
7 Wochenenden, insgesamt 121 ZFP-Punkte
Beginn: 11. Dezember 2015
Ende: 6. November 2016
2UW:LHQJHQDXHU2UWZLUGQRFK
bekanntgegeben)
Modul A2
*UXQGODJHQGHUlU]WOLFKHQ+\SQRVH,,
'U$OODQ.UXSND'U1LFN6WHLQHU
22. Jänner 2016, 8.30-12.00 Uhr
6XSHUYLVLRQ8KU 23. Jänner 2016, 9.00-19.00 Uhr
Modul A3
7UDQFHWHFKQLNHQ1/3,
'LSO3V\FK(YHOLQH%UXQQHU
11. März 2016, 8.30-12.00 Uhr(SuSHUYLVLRQ8KU
12. März 2016, 9.00-18.00 Uhr
Modul A4
$QZHQGXQJHQGHUlU]WOLFKHQ+\SQRVH,
.LQGHUK\SQRVH
'U$OODQ.UXSND'LSO3lG6RQMD
Kammerer MSc
29. April 2016, 8.30-12.00 Uhr (SuSHUYLVLRQ8KU
30. April 2015, 9.00-18.00 Uhr
Modul A5
7UDQFHWHFKQLNHQ1/3,,
'U8ZH5XGRO
10. Juni 2016, 8.30-12.00 Uhr (SuSHUYLVLRQ8KU
11. Juni 2016, 9.00-18.00 Uhr
Modul A6
$QZHQGXQJHQGHUlU]WOLFKHQ+\SQRVH,,
Dr. Ruth Metten
16. September 2016, 8.30-12.00
8KU6XSHUYLVLRQ8KU
17. September 2015, 9.00-18.00 Uhr
Modul A7
$QZHQGXQJHQGHUlU]WOLFKHQ+\SQRVH,,,
'U$OODQ.UXSND'U1LFN6WHLQHU
4. November 2016, 8.30-12.00 Uhr
6XSHUYLVLRQ8KU
5. November 2016, 9.00-18.00 Uhr
6. November 2016, 9.00-18.00 Uhr
Detaillierte Information
und Anmeldung:
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft
IUlU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH
:LHQ1X‰GRUIHU6WUD‰H
Tel: (01) 317 63 20
Fax: (01) 315 16 35
www.oegzh.at
(Norbert Haimbuchner)
22. Jänner 2016, 19.00-21.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
ZAFI Wien
Curriculum Implantologie 2016
Kurs 1:
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für
ärztliche und zahnärztliche Hypnose
Hypnose und Kommunikation
ÖZÄK-Diplomlehrgang
$XVELOGXQJVOHLWXQJ'U$OODQ.UXSND
Curriculum in 1190 Wien:
50 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
«
22. und 23. Jänner 2016
26. und 27. Februar 2016
29. und 30. April 2016
Kurs 2:
9. und 10. September 2016
14. und 15. Oktober 2016
18. und 19. November 2016
«
Fortbildung
)UHLWDJMHZHLOVYRQ8KU
6DPVWDJMHZHLOVYRQ8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
Österreichische Gesellschaft für Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Erben, Vererben, Berufsunfähigkeit, Vorsorgevollmacht
0DJ+DUWZLJ$UPLQ)UDQN
27. Jänner 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
20. Jahreskongress
26. bis 29. Jänner 2016
Bad Hofgastein, Kur- und KonJUHVV]HQWUXP7DXHUQSODW]
Information:
Ärztezentrale med.info
1014 Wien, Helferstorferstraße 4
Tel: (01) 531 16 - 48
Fax: (01) 531 16 - 61
(0DLOD]PHGLQIR#PHGLDFRDW
ww.mkg-kongress.at
Inland
29. und 30. Jänner 2016
14. und 15. Februar 2016 (SO+MO!)
15. und 16. April 2016
4. und 4. Juni 2016
8. und 9. Juli 2016
16. und 17. September 2016
7. und 8. Oktober 2016
4. und 5. November 2016
2. und 3. Dezember 2016
MHZHLOV)58KUXQG
SA 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV) in Zusammenarbeit
mit der Landeszahnärztekammer für
Wien
Akademie für orale Implantologie
Fortbildung für
Strahlenschutzbeauftragte
kitzimplantweek 2016
- Vorkongress
(MR Dr. Franz Hastermann)
30. Jänner 2016, 15.00-19.00 Uhr
28. Jänner 2016, 18.00-21.30 Uhr
Wien=$),*XPSHQGRUIHU
6WUD‰H
Auskunft:
ZIV
www.ziv.at
kitzimplantweek 2016
„ein problem - eine lösung“
31. Jänner bis 5. Februar 2016
Kitzbühel, K3 Kitzkongress, 6370,
Josef Herold Straße 12
Infos:
$NDGHPLHIURUDOH,PSODQWRORJLH
:LHQ/D]DUHWWJDVVH'*
Tel: + 43 - (0)1 - 402 86 68
)D['Z
(0DLONLW]#LPSODQWDWDNDGHPLHDW
www.implantatakademie.at
IMAK
Applied Kinesiology
Grundausbildung (60 UE) - 3 Kurse
(DDr. Margit Riedl-Hohenberger,
Dr. Ivan Ramšak)
ÖGZMK Salzburg
Seltene Infektionen & Krankheiten im Rahmen der derzeitigen Migrationsbewegung
- was ist relevant für die
Zahnarztpraxis?
Vortrag
(FOA Priv.-Doz. Dr. Markus Hell, Salzburg)
27. Jänner 2016, 19.00 Uhr
Salzburg, Hansjörg Wyss-Haus, StruEHUJDVVH308+|UVDDO2*
Anmeldung:
ÖGZMK Salzburg
Tel: (0662) 64 73 82
(0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW
www.oegzmksalzburg.at
Internationale Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology
Funktionelle Myodiagnostik
Einführung
29. bis 30. Jänner 2016
Manuelle Medizin 1
11. bis 12. März 2016
Ganzheitliche Strategien
22. bis 23. April 2016
Innsbruck, (XURSD)RUWELOGXQJVDNDdemie Gesundheit, 6020, Innrain 98
Infos & Anmeldung:
IMAK - Internationale Ärztegesellschaft
IU)XQNWLRQHOOH0\RGLDJQRVWLN)0'
$SSOLHG.LQHVLRORJ\
Sekretariat Marlene Hartenberger
9330 Althofen, Postfach 38
Tel: + 43 (0)4262 - 290 98
www.imak.co.at
ZAFI Wien
Curriculum Ästhetische
Zahnheilkunde 2016
(Prof. Dr. Jürgen Manhart)
Februar 2016
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Update Kinderzahnheilkunde
(Univ.-Prof. Dr. med. dent. habil. Katrin Bekes)
17. Februar 2016, 18.30-20.30 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
«
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 51
Fortbildung
Inland
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV) in Zusammenarbeit
mit der Landeszahnärztekammer für
Wien
ZAFI Wien
Dr. Robert Scherngell, MSc
Assistenz in der Implantologie
Kieferorthopädische
Seminarreihe 4
Die Durchführung der Abrechnung der zahnärztlichen Leistungen mit den Krankenkassen
(Ingrid Kröll)
0DJ3HWHU$,EDVFKLW]205'U*QWKHU5LHÀHU
20. Februar 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
ZAFI Wien
Kieferorthopädie
Ausbildungskurs Österreich
6-teiliger KFO-Kurs
[Prof. (Univ. Sevilla) Dr. Martin Baxmann]
22. und 23. Februar 2016
10. und 11. April 2016
26. und 27. Juni 2016
4. und 5. September 2016
13. und 14. November 2016
11. und 12. Dezember 2016
MHZHLOV62YRQ8KUXQG
MO von 9.00-17.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Antibiotika-Crashkurs
für Zahnärztinnen & Zahnärzte
(Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer)
24. Februar 2016, 18.00-20.30 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
Kurs I für Assistentinnen
26. Februar 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
POS - Progressive Orthodontic Seminars
Einladung zum „kostenlosen Vorstellseminar“ unserer 12-teiligen
kieferorthopädischen
Seminarreihe für
Allgemeinzahnärzte
27. Februar 2016 in Wien
28. Februar 2016 in Salzburg
Starttermin Seminar 1:
7. bis 10. April 2016
Anmeldung bitte an:
POS, Frau Anita Pracherstorfer
4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21
Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28
(0DLORႈFHSRV#DRQDW
www.posortho.at
www.posortho.com
März 2016
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Operative Weisheitszahnentfernung in der Praxis
'U5XGROI+DXSWQHU
2. März 2016, 18.00-21.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
52 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Modul 1:
Diagnose und Fernröntgenanalyse,
KFO-Dokumentation
4. bis 5. März 2016
Modul 2:
Phasen in der KFO, Bracketsysteme, Bracketkleben, Drähte, KFO Aufklärung etc.
15. bis 16. April 2016
Modul 3:
3KDVH,%HKDQGOXQJ[$SSDUDWXU
+*73$//$$EQHKPEDUH.)2XQG).2
27. bis 28. Mai 2016
Modul 4:
([WUDNWLRQVPHFKDQLN.ODVVH,,,,,,
16. bis 17. September 2016
Modul 5:
1RQ([WUDNWLRQVPHFKDQLN.ODVVH,,,,,,
28. bis 29. Oktober 2016
Modul 6:
,PSDNWLHUWH=lKQH9HUODJHUWH=lKQH
Vertikale und Transversale
9. bis 10. Dezember 2016
Modul 7:
Fälle für Fortgeschrittene und orthognathe Chirurgie (Gastvortragender
'U6DQIRUG5DWQHU.LHIHUFKLUXUJ/RV
Angeles, USA)
20. bis 22. Jänner 2017 (3-tägig)
Modul 8:
“Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis
ZHUGHQYRUJHVWHOOW*HPHLQVDPH'LDgnose und Problemlösung Ihrer Fälle.
Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining
10. bis 11. März 2017
Modul 9:
Feineinstellung, Retention und FallEHVSUHFKXQJ=HXJQLVYHUWHLOXQJXQG
hEHUUHLFKXQJGHU'LSORPH
5. bis 6. Mai 2017
Mauerbach6FKORVVSDUN+HUzog Friedrich-Platz 1
Infos & Anmeldung:
Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell)
www.zahnregulierung.com/seminare
ARGE Ganzheitliche Zahnheilkunde im
Zahnärztlichen Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Homotoxikologie in
der Zahnheilkunde
'UPHG6LGGKDUWKD3RSDW0$
Beginn: 4. März 2016, 14.00 Uhr
Ende: 5. März 2016, 17.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH
Auskunft:
ZIV
www.ziv.at
Fortbildung
ZAFI Wien
ZAFI Wien
Glasfaserverstärkte
Komposit-Restaurationen
Resektive und regenerative
Parochirurgie - Update
(Dr. Stefan Höfer)
(DDr. Sascha Virnik)
4. März 2016, 10.00-14.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
5. März 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
ZZZ]D¿DW
ZAFI Wien
Schmerzen im Gesicht
und Nacken?
Craniomandibuläre Dysfunktionen
- Interdisziplinär
Funktionstherapien und
Selbsterfahrung“
(Martin Busch, Dr. Ursula Bubendorfer, Dr. Rudolf
*UXEHU'U+HUPLQH.DLQ]7RLÀ'U*HUDOG.|OEOLQJHU
3URI*HUKDUG/LWVFKHU'U'DQLHOD/LWVFKHU'U-RVHI
0DQJROG''U,UPJDUG6LPPD'U3HWHU6SOHLW'U
Andreas Scheuer, Dr. Hans-Jürgen Weise u. a.)
(Prof. DDr. Ravindra Nanda BDS, MDS, PhD, Prof. Dr.
Nazzan Kücükkeles, Prof. Dr. Thomas Attin, Prof. Dr.
Erich Sorantin, Dr. Heinz Winsauer, Dr. Albino Triaca,
3''U5HQJLQ$WWLQ3URI'U+DVHJDZD6KLQ3URI
'U/LVHQ9LYLHQQH(VSHODQG
Universitätszahnklinik Wien
Notfallmedizin - Erste Hilfe
Paromaster - Die Zusatzausbildung für ZahnärztInnen
5. März 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
„Ganzheitliche Zahnheilkunde
- Interdisziplinär
Klasse III - Chirurgie - Stabilität - Prophylaxe - Vertikale Dimension - offener
Biss
ZAFI Wien
(Dr. Werner Deutschmann)
Frühlingsseminar Lech 2016
45. Internationale kieferorthopädische Fortbildungstagung
4. März 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI
ZZZ]D¿DW
Seminar für Assistentinnen
Gesellschaft für Ganzheitliche
Zahnheilkunde der ÖGZMK
Österreichische Gesellschaft für KFO
5. bis 12. März 2016
Kitzbühel, K3 Kitzkongress
Information:
Ärztezentrale Med.Info
Tel: + 43 - 1 - 531 16 - 38
www.oegkfo.at
8QLY/HNWRU'U:ROIJDQJ*UXWKHU06F
12. bis 19. März 2016
Lech am Arlberg, +RWHO+LQWHUZLHV
Information und Anmeldung:
8QLY/HNWRU''U,UPJDUG6LPPD
6900 Bregenz, Arlbergstraße 139
Tel: + 43 (0) 5574 - 767 52
(0DLOGULVLPPD#DRQDW
www.simma.at
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Scan-Plan-Place-Restore
- ein Praxiskonzept
(Priv.-Doz. Dr. Michael Weinländer)
16. März 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
Tel: (01) 513 37 31
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
Master of Science in Periodontology Kompetenz in Praxis und Theorie
(Dr. C. Bruckmann, MSc)
4 Semester berufsbegleitend
Beginn: 11. März 2016
Wien, Universitätszahnklinik, 1090,
Sensengasse 2 a
Detaillierte Information
und Anmeldung:
7HO'Z
www.meduniwien.ac.at/paromaster
April 2016
Dr. Robert Scherngell, MSc
Exramodul 2 KFO-AssistentInnenseminar
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
2-Tagesseminar für kieferorthopädische Assistentinnen
Moderatorenkurs für
Qualitätszirkel
(Dr. Martina Gredler, Prof. OMR Dr. Otmar Seemann)
12. März 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH
Auskunft:
ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs
www.ziv.at
Inland
1./2. April 2016
Termin ist 2-tägig und in sich abgeschlossen!
Wien3ODQHU'HQWDSULVH.UDQ]gasse 22
Infos & Anmeldung:
Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell)
www.zahnregulierung.com/seminare
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 53
Fortbildung
Inland
Fortbildungsakademie ZAHN (FAZ) eine Einrichtung der Landeszahnärztekammer für OÖ
Weiterbildung zur PAss F-16
Intensivseminar als Ausbildung zur
Prophylaxe-Assistentin
- für ausgebildete Zahnärztliche AssistentInnen mit 2-jähriger Berufserfahrung
(OMR Dr. Hans Schrangl, Dr. Rudolf Matheis MSc,
/LQ]0LUNDYRQ0RRV(VWKHU,PKRIEHLGH'HQWDOK\JLHQLNHULQQHQDXVGHU6FKZHL]
Teil 1:
4. bis 8. April 2016
11. bis 15. April 2016
Teil 2:
3. bis 7. Oktober 2016
MHZHLOVYRQXQG8KU
Linz, Fortbildungsakademie Zahn im
8.K/LQ]2**DUQLVRQVWUD‰H
Anmeldung:
FAZ - Elke Badegruber-Pfender
Tel: 05 05 11 - 4020
(0DLOID]#RRH]DKQDHU]WHNDPPHUDW
www.fortbildungsakademie-zahn.at
ÖGZMK Salzburg in Zusammenarbeit
mit Alltec Dental
Update Implantatprothetik:
neue und bewährte Konzepte
für die Praxis
Kurs
(Univ.-Prof. Dr. Florian Beuer MME, Berlin)
6. April 2016, 15.30-19.30 Uhr
St. Leonhard/Salzburg, Hotel UntersEHUJ'U)ULHGULFKgGOZHJ
Anmeldung:
ÖGZMK Salzburg
Tel: (0662) 64 73 82
(0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW
www.oegzmksalzburg.at
Gesundheitsberufekonferenz
6. Tag der Gesundheitsberufe
„Qualität und steigende Belastung“
7. April 2016, 9.00-14.00 Uhr
Wien
Information:
www.gesundheitsberufekonferenz.at
POS - Progressive Orthodontic Seminars
Einladung zur umfassenden kieferorthopädischen Seminarreihe für
Allgemeinzahnärzte
Session 1:
7. bis 10. April 2016
Klinische Beurteilung, Aufzeichnungen und Erstberatung
• Klassenbestimmung an Hand
von 10 Fällen jeden Alters
• Allgemeine und Computer unterstützte
kieferorthopädische Unterlagen
• Ziele und Einschränkungen
• Familienähnlichkeiten von Patienten bei
einer kieferorthopädischen Behandlung
• Richtiger Zeitpunkt für den Start einer
kieferorthopädischen Behandlung
• Erstberatung und klinische Beurteilung
Session 2:
19. bis 22. Mai 2016
Röntgen, dentale Wachstumsvorhersagen
und 2. Beratung
• Laterale und frontale Röntgenanalyse
• Modellvermessung
• Dentales VTO (Visual Treatment
Objective) als Unterstützung, um Ihre
Behandlungsentscheidung dem Patienten
zu veranschaulichen
• Erstellen individueller Behandlungspläne
• Behandlungsoptionen für Non Extraktion
und Prämolaren Extraktion
• Computeranalyse von kieferorthopädischen Unterlagen für 10 Fälle
• Live Präsentation bei der 2. Beratung
unter Einbeziehung wichtiger Kernpunkte
Session 3:
9. bis 12. Juni 2016
Bebändern, Bekleben
• Bebändern und Bekleben des Typodonten
und des Schädels
• Bracket Variationen, um Drahtbiegungen
zu minimieren
• Bestellung für Ihren Patienten mit minimalem Inventar
• Bracket Torque (RBT) für perfekte Positionierung der Bracket am Schneidezahn
• Drahtabfolge und Bestimmung der richtigen Drahtbögen und Drahtbogengröße
• Drahtligaturen - wie einlegieren, elastische Ligaturen
Session 4:
22. bis 25. September 2016
Einreihungs- und Mechanik Phase,
Feineinstellung
• Behandlungsplanung an Hand von 4 Fällen
• Basic Wechselgebiss und Behandlungsplanung
• Extra orale Kraft und Apparatur - Zervikaler und Reverse Pull Headgear
• Gummizüge, Federn, TPA, RPE und
Lingualbogen
• Röntgenüberlagerungen, um Behandlungsresultate und Wachstum zu beurteilen
• Praktische Übungen: Feineinstellungsbiegungen
«
54 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Session 5:
20. bis 23. Oktober 2016
Management von leichter Klasse III, Wachstum in Klasse II Fällen und Einordnen von
impaktierten Eckzähnen
• (LQÀXVVGHV6NHOHWWDO:LGHUVWDQGHVDXI
die Behandlung
• Verankerungsplanung für eine konstante
Feineinstellung
• Handhabung von Fällen mit Klasse III und
Klasse II Tendenz
• Klasse II Fälle im Wachstum und Diagnose von Fällen mit Tiefbiss
• Einführung in die Diagnose und Behandlung impaktierter Zähne
Session 6:
17. bis 20. November 2016
Wechselgebissdiagnose, Wechselgebiss,
Einbeziehung von Wachstum bei untypischen Extraktionen
• Diagnose und Behandlungsplanung von 8
Fälle mit mittleren Schweregrades
• Molaren Extraktionen - wann und warum
• Prognose und Behandlung bei Schneidzahn Advancement und Protrusion
• Handhabung von zu protrusiven Wachstum und Fällen „ohne“ Wachstum
• Behandlungsplan für das Wechselgebiss
• Praktische Übungen: TPA und
Feineinstellungsbiegungen
• Behandlung von Tiefbiss und Overjet
• Gingival Display
Ab Session 2 bringen Sie bitte Ihre eigenen
Patientenfälle mit und wir freuen uns darauf,
diese mit Ihnen und der ganzen Klasse zu
beurteilen und zu planen!
Die Seminare 7 - 12 sowie das Final Exam
6HP¿QGHQLP-DKUVWDWW
Anmeldung bitte an:
POS, Frau Anita Pracherstorfer
4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21
Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28
(0DLORႈFHSRV#DRQDW
www.posortho.at
www.posortho.com
Universitätszahnklinik Wien
Basiskurs Implantologie
Einführung in die Implantatbehandlung mit Live-OP‘s
(DDr. Martin Krainhöfner, Univ.-Prof. DDr. Andreas
0RULW]8QLY3URI''U*DERU7HSSHU8QLY3URI
''U&KULVWLDQ8OP3ULY'R]''U&KULVWRSK9DVDN
Univ.-Prof. DDr. Werner Zechner)
15. April 2016, 7.30-16.00 Uhr
Wien, Universitätszahnklinik, Fachbereich Orale Chirurgie, 1090, Sensengasse 2 a
Detaillierte Information
und Anmeldung:
7HO'Z)UDX.QHLGLQJHU
(0DLORUDOHFKLUXUJLHNXUVH#PHGXQLZLHQDFDW
Fortbildung
Inland
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für
ärztliche und zahnärztliche Hypnose
Österreichische Gesellschaft
für Kinderzahnheilkunde (ÖGK)
Landeszahnärztekammer für OÖ Fortbildungsakademie ZAHN (FAZ)
Regressionstechniken in
der Hypnotherapie
6. Frühjahrssymposium
Praktischer Intensivworkshop (PIWS 16)
3-tägiges Intensivseminar
(Dr. Henning Alberts)
15. April 2016, 9.00-17.00 Uhr
16. April 2016, 9.00-17.00 Uhr
17. April 2016, 9.00-17.00 Uhr
«
Wien,+RWHODP.DKOHQEHUJ7RS
1190, Josefsdorf 3
Detaillierte Information
und Anmeldung:
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft
IUlU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH
:LHQ1X‰GRUIHU6WUD‰H
Tel: (01) 317 63 20
www.oegzh.at
10 Jahre Österreichische Gesellschaft
für Kinderzahnheilkunde!
21. bis 23. April 2016
Salzburg, Congress
Information und Anmeldung:
Österreichische Gesellschaft für
Kinderzahnheilkunde
5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 35
Tel: + 43 - 660 - 429 48 29 (Frau Perner)
Fax: + 43 - (0)662 - 901 023 09
(0DLOLQIR#IUXHKMDKUVV\PSRVLXPDW
www.fruehjahrssymposium.at
Mai 2016
ÖGZMK Salzburg
Orale Mikrobiologie in der
Zahnarztpraxis - Interdisziplinäre Fragestellungen
(DDr. Christa Eder)
16. April 2016, 14.00-19.00 Uhr
Salzburg, Paracelsus Medizinische
Privatuniversität
Information und Anmeldung:
Der Verlag Dr. Snizek e.U.
Tel: (0664) 202 02 75
Fax: (01) 478 74 54
ÖGZMK Kärnten gemeinsam mit dem
Zahnärztlichen Interessenverband
Österreichs
16. Kärntner Seensymposium
12. bis 14. Mai 2016
Pörtschach/Wörthersee, Parkhotel
Anmeldung:
/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU.lUQWHQ
Tel: + 43 - (0)5 05 11 - 9020 Frau Brenner
(0DLOEUHQQHU#NWQ]DKQDHU]WHNDPmer.at
Dieser Workshop richtet sich an ausgebildete Prophylaxeassistentinnen mit
mehrjähriger Erfahrung!
(OMR Dr. Hans Schrangl, Dr. Rudolf Matheis MSc,
/LQ]0LUNDYRQ0RRV(VWKHU,PKRIEHLGH'HQWDOK\JLHQLNHULQQHQDXVGHU6FKZHL]
Wie lange liegt Ihre Ausbildung zur
3$VV]XUFN"
,QGLHVHP:RUNVKRSZHUGHQ]XQlFKVW
GLHZLFKWLJVWHQ$VSHNWHHLQHURSWLPDOHQ3DWLHQWHQEHKDQGOXQJZLHGHUKROW
1DFKSUDNWLVFKHQhEXQJHQDP0RGHOO
ZHUGHQDP3DWLHQWHQGLH.HQQWQLVVH
vertieft.
Themen:
%HIXQGXQJ%HKDQGOXQJVSODQXQJ
GLHVXSUDJLQJLYDOH,QVWUXPHQWDWLRQ
- Systematik der Instrumentation
$UEHLWVSRVLWLRQHQ
6RQGHQ6RQGLHUXQJ
- maschinelle Belagsentfernung
- Zahnreinigung
20. und 21. Mai 2016
MHZHLOVYRQ8KU
Linz, Fortbildungsakademie Zahn im
8.K/LQ]2**DUQLVRQVWUD‰H
Anmeldung:
FAZ - Elke Badegruber-Pfender
Tel: 05 05 11 - 4020
(0DLOID]#RRH]DKQDHU]WHNDPPHUDW
www.fortbildungsakademie-zahn.at
g67(55(,&+,6&+(*(6(//6&+$)7)h5$/3,181'+g+(10(',=,1'(876&+(*(6(//6&+$)7)h5%(5*81'(;3(',7,2160(',=,1
LEHRGÄNGE FÜR ALPINMEDIZIN
LEHRGANGSTERMINE 2016
WINTERLEHRGÄNGE
17. bis 23. Jänner 2016
23. bis 29. Jänner 2016
2. bis 8. April 2016
16. bis 22. April 2016
PLANNERALM (Niedere Tauern)
PLANNERALM (Niedere Tauern)
FRANZ-SENN-HÜTTE (Stubaier Alpen)
FRANZ-SENN-HÜTTE (Stubaier Alpen)
FRÜHJAHRSLEHRGÄNGE
28. Mai bis 3. Juni 2016
4. bis 10. Juni 2016
11. bis 17. Juni 2016
18. bis 24. Juni 2016
ADAMEKHÜTTE (Dachsteingebiet)
ADAMEKHÜTTE (Dachsteingebiet)
ADAMEKHÜTTE (Dachsteingebiet)
ADAMEKHÜTTE (Dachsteingebiet)
SOMMERLEHRGÄNGE
2. bis 8. Juli 2016
17. August bis 2. September 2016
10. bis 16. September 2016
24. bis 30. September 2016
FRANZ-SENN-HÜTTE (Stubaier Alpen)
FRANZ-SENN-HÜTTE (Stubaier Alpen)
FRANZ-SENN-HÜTTE (Stubaier Alpen)
FRANZ-SENN-HÜTTE (Stubaier Alpen)
Infos und Anmeldung online: www.alpinaerzte.org
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 55
Fortbildung
Inland
Juni 2016
ÖGZMK NÖ
48. Wachauer
Frühjahrssymposium
„Train your skills“ & diverse Workshops
2. bis 4. Juni 2016
Krems6WHLJHQEHUJHU+RWHO6SD
Anmeldung:
ÖGZMK NÖ
Tel: (0664) 42 48 426
(0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW
Österreichische Gesellschaft für
Parodontologie
paroknowledge© 23. Parodontologie Experten Tage
August 2016
Gesellschaft für Ganzheitliche
Zahnheilkunde der ÖGZMK
Sommerschool zur
Ganzheitsmedizin
Ergänzend zu den „Festspielgesprächen
zur Ganzheitsmedizin“
3URI6WHIDQ.RSS''U,UPJDUG6LPPD+DQQH
Marquardt, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Gabriele von Gimborn, Prof. Jörg George Birkmayer, u. a.)
3. bis 6. August 2016
Vorarlberg
Information und Anmeldung:
8QLY/HNWRU''U,UPJDUG6LPPD
6900 Bregenz, Arlbergstraße 139
Tel: + 43 (0) 5574 - 767 52
Fax: + 43 (0) 5574 - 767 52 - 5
(0DLOGULVLPPD#DRQDW
www.simma.at
Dr. Robert Scherngell, MSc
KFO-Update Seminar
„Interzeptivbehandlung Erwachsenenbehandlung gekonnte Präsentation Ihrer Fälle“.
3-Tagesseminar für ZahnärztInnen
30. September bis 2. Oktober 2016
KFO Assistentinnenseminar
2-Tagesseminar für kieferorthopädische Assistentinnen
30. September bis 1. Oktober 2016
Stegersbach
Infos & Anmeldung:
7HO9LROHWD7RSLF
(0DLOVHPLQDUH#]DKQUHJXOLHUXQJFRP
Implantologie im Fokus der
Parodontologie
Hands-on Kurse, Praxis-Workshops
und erstmalig auch Lunch-Sessions
sowie eigene Youngster-Session bieWHQ7KHPHQZLHGLJLWDOHU:RUN‹RZ
digitale smile design und Marketing &
Kommunikationsstrategien
9. bis 11. Juni 2016
Kitzbühel, K3 KitzKongress
Anmeldung:
Österreichische Gesellschaft für
Parodontologie
Tel: (0664) 42 48 426
(0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW
ITI International Team for
Implantology
September 2016
Landeszahnärztekammer für NÖ/NÖFA
10. Praxis- und Assistentinnentag
17. September 2016, 9.00 Uhr
St. Pölten, Austria Trend Hotel MetroSRO6FKLOOHUSODW] Anmeldung:
/=b.IU1g1g)$9HUHQD3ULUVFKO
(0DLOSULUVFKO#QRH]DKQDHU]WHNDPPHUDW
Landeszahnärztekammer für NÖ/NÖFA
Ordinationsgründungsund -schließungsseminar
ÖGZMK Wien
ITI Kongress Österreich
Österreichischer Zahnärztekongress 2016
Innovationen und bewährte Konzepte
auf dem Prüfstand
Zahnheil-Kunst
Vom Misserfolg zum Erfolg
(Andrea Albert-Kiszely, Thomas Bernhart, David
&RFKUDQ$OH[DQGHU*DJJO1LNRODXV3/DQJ0DUWLQ
/RUHQ]RQL8OI0HLVHO0LFKDHO3D\HU5DOI6PHHWV
Sascha Virnik, Ulrike Webersberger, Gernot Wimmer)
22. bis 24. September 2016
Wien, Kongresszentrum Hofburg
Anmeldung:
www.oezk2016.at
10. bis 11. Juni 2016
Wien, InterContinental, 1030, Johannesgasse 28
Anmeldung:
,QWHUSODQ&RQJUHVV0HHWLQJ(YHQW
Management AG
Tel: + 49 (0)89 54 82 34 62
Fax + 49 (0)89 54 82 34 43
(0DLOLWLDXVWULD#LQWHUSODQGH
November 2016
56 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
12. November 2016, 9.00 Uhr
St. Pölten, Austria Trend Hotel MetroSRO6FKLOOHUSODW] Anmeldung:
/=b.IU1g1g)$9HUHQD3ULUVFKO
(0DLOSULUVFKO#QRH]DKQDHU]WHNDPPHUDW
Fortbildung
Bosnien und
Herzegowina
IX. International Symposium of Dental Association of
Bosnia and Hercegovina
25. bis 27. März 2016
Mostar
Information:
www.usfbih.org.ba
Deutschland
37. Internationale Dental-Schau
Schweiz
Italien
19. Internationales
Frühjahrs-Seminar
$SULOELV0DL
Meran, Kurhaus
Information:
www.vtz.at
International Conference on
Oral and Maxillofacial Surgery
15. bis 15. Mai 2016
Genf, Crowne Plaza Hotel
Information:
www.whpa.org/whpcr2016
31. Oktober bis 1. November 2016
Istanbul
Information:
http://oral-maxillofacialsurgery.conferenceseries.com/
Singapur
International Dental Exhibition and Meeting - IDEM 2016
26. bis 29. Mai 2016
Barcelona, Centre de Conventions
Internacional de Barcelona
Information:
www.mis-implants.com
19. bis 21. Mai 2016
Rimini
Information:
www.unidi.it
USA
Modern BIOprogressive Orthodontics
0RGXOH1HZ)URQWLHU
&RQWHPSRUDU\$SSURDFKRI&ODVV,,,,,,
1. bis 10. Juni 2016
Chicago, 'HSDUWPHQWRI2UWKRGRQWLFV
University of Illinois at Chicago
Information:
web.bioprogressive.org
Spanien
MIS 360° Implantology
Global Conference
Expodental Meeting
Türkei
World Health Professions Regulation Conference 2016
ELV$SULO
Singapur, Suntec International
Convention Centre
Information:
www.idem-singapore.com
21. bis 25. März 2017
Köln, Messe
Information:
www.ids-cologne.de
Inland
VAE
The 20th VAE International
Dental Conference & Arab
Dental Exhibition - AEEDC
2. bis 4. Februar 2016
Dubai, International Convention &
Exhibition Centre
Information:
www.aeedc.com
Litauen
5th Congress of the European Society of Micoroskope Dentistry
ELV$SULO
Vilnius
Information:
www.esmd.info
19.. In
nte
erna
atio
onal
nales
Frü
ühjjahrs
s - Semin
minar Meran
Wissen. Kompetenz. Erfolg.
Polen
FDI-Jahresweltkongress
der Zahnärzte
ELV6HSWHPEHU
Poznan
Information:
www.fdiworldental.org
29.04. - 01.05.2016
Kurhaus Meran
www.vtz.at
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 57
Fortbildung
Ausland
Zahnmedizinische Innovationen
und wirtschaftliche Konzepte
Zahnärzte Winterkongress erstmals in Ischgl
„Gemeinsam hoch hinaus“ lautet das
Motto des Zahnärzte Winterkongresses
des Freien Verbandes Deutscher
Zahnärzte (FVDZ), der 2016 erstmals
LQgVWHUUHLFKVWDWW¿QGHW
Z
ahnmedizinische Innovationen, interessante Seminare
XQGPRGHUQHZLUWVFKDIWOLFKH.RQ]HSWHNXU]HLQ.RQgress auf höchstem Niveau mit einem vielseitigen FortbilGXQJVSURJUDPPULFKWHWGHU)9'=YRP)HEUXDUELV]XP
4. März 2016 in Ischgl aus. Im Rahmen der internationalen
.RRSHUDWLRQN|QQHQ9HUEDQGVPLWJOLHGHUGHV=DKQlU]WOLFKHQ
Interessenverbandes Österreichs (ZIV) an dem Kongress
LQ 7LURO ]X GHQVHOEHQ .RQGLWLRQHQ WHLOQHKPHQ ZLH )9'=
Mitglieder.
Der FVDZ-Winterkongress geht 2016 ins 48. Jahr seines
%HVWHKHQV1DFKVHKUHUIROJUHLFKHQ-DKUHQLP6FKZHL]HULVFKHQ'DYRVEHNRPPWGLHIDVWHLQZ|FKLJH)RUWELOGXQJVYHUanstaltung nun ein neues Domizil in Ischgl. Eingeladen sind
neben den Mitgliedern der beiden Partnerverbände FVDZ
XQG=,9DOOHLQWHUHVVLHUWHQ=DKQlU]WH=DKQWHFKQLNHUVRZLH
Praxismitarbeiter und Studierende. In fachlichen Vorträgen
XQGVSH]LHOOHQ6HPLQDUHQZLUGNOLQLVFKXQGSUD[LVUHOHYDQWHV
*UXQGODJHQ XQG ([SHUWHQZLVVHQ YHUPLWWHOW ,QWHUQDWLRQDO
UHQRPPLHUWH 5HIHUHQWHQ VWHOOHQ QHXH 7KHUDSLHNRQ]HSWH
XQG'LDJQRVHYHUIDKUHQYRU7KHPHQZLH1HXURSODVWL]LWlWLQ
GHU .LHIHURUWKRSlGLH =DKQWUDQVSODQWDWLRQ XQG +HUDXVIRUGHUXQJHQEHLLPSODQWDWSURWKHWLVFKHQ9HUVRUJXQJHQVWHKHQ
DXIGHP3URJUDPP'DV%HVRQGHUH,QVSH]LHOOHQ,QWHQVLY
.XUVHQ ZHUGHQ WKHRUHWLVFKH XQG SUDNWLVFKH .HQQWQLVVH
JHPHLQVDPSUD[LVWDXJOLFKDXIEHUHLWHWXQGYHUWLHIW,QYHUschiedenen Seminaren haben die Teilnehmer die Möglichkeit,
LKUH UHFKWOLFKHQ XQG EHWULHEVZLUWVFKDIWOLFKHQ .HQQWQLVVH
aufzufrischen und den Praxiserfolg sicherzustellen.
'DVDEZHFKVOXQJVUHLFKH.RQJUHVVSURJUDPP¿QGHQ6LHLP
3URJUDPPÀ\HUDXIGHQQlFKVWHQ6HLWHQXQGXQWHUwww.fvdz.
de]XP'RZQORDGEHUHLW,QGHU)9'=%XQGHVJHVFKlIWVVWHOOH
XQWHU7HORGHUSHU(0DLODQkongresse@
fvdz.de ZHUGHQ DOOH )UDJHQ UXQG XP GHQ :LQWHUNRQJUHVV
EHDQWZRUWHW6WXGHQWLVFKHQ0LWJOLHGHUQHUP|JOLFKWGHU)9'=
DXFKLQGLHVHP-DKUZLHGHUHLQHNRVWHQIUHLH7HLOQDKPHDP
:LQWHUNRQJUHVV VRZLH HLQ DWWUDNWLYHV 5DKPHQSURJUDPP
Die Plätze sind limitiert. Weitere Informationen erhalten Sie
unter [email protected], dieses Angebot gilt gleichermaßen
für Studierende der Zahnmedizin in Österreich.
Panorama Ischgl - Ischgl©.com
58 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
VORPROGRAM
Fortbildung
Ausland
Gemeinsam hoch hinaus
48.
Zahnärzte
Winterkongress
ISCHGL
28. Februar – 4. März 2016
www.fvdz.de
ÖZZ 11/2015
I www.zahnaerztekammer.at 59
Dentalfirmen präsentieren und demonstrieren Neuigkeiten
aus Industrie und Handel.
Fach- und themenbezogene
Denatalausstellung
Änderungen des Programms vorbehalten.
Die Bewertung der Fortbildungsveranstaltung erfolgt nach
dem gemeinsam von DGZMK/BZÄK mit Wirkung vom 01.01.2006
verabschiedeten Punktesystem.
Fortbildungspunkte:
Die A-Seminare für Zahnärzte sind kostenpflichtig, die Kosten
für die B-Seminare für das Praxisteam sind bereits in der Tagesbzw. Wochenkarte enthalten.
Ein Rücktritt von der Anmeldung ist ausschließlich
schriftlich vor Kongressbeginn möglich.
Kongressanmeldung ausschließlich schriftlich mittels
umseitigem Anmeldeformular oder formlos.
Sie erhalten zeitnah eine Anmeldebestätigung mit Rechnung.
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs
bearbeitet.
Tourismusverband Paznaun – Ischgl
Abteilung B2B / Incoming
Telefon: +43 (0)50 / 990 -700 oder -701
Codewort: Zahnärzte Ischgl 2016
Dr. Michael Betz, Dr. Thomas Wolf
TAGESKARTEN
270,– €
0,– €
Nichtmitglieder 80,– €
Mitglieder
Zahnmedizin-Studenten
210,– €
Praxismitarbeiter
Nichtmitglieder 370,– €
Mitglieder
90,– €
70,– €
0,– €
Nichtmitglieder 20,– €
Mitglieder
Zahnmedizin-Studenten
Praxismitarbeiter
Nichtmitglieder 130,– €
Mitglieder
Assistenten/
Zahnärzte im Ruhestand
120,– €
Assistenten/
Zahnärzte im Ruhestand
Mitglieder
Nichtmitglieder 160,– €
360,– €
Nichtmitglieder 480,– €
Mitglieder
Zahnärzte/Zahntechniker Zahnärzte/Zahntechniker
WOCHENKARTEN
Teilnehmergebühren
Stempel, Unterschrift:
E-Mail:
Telefon/Fax:
PLZ/Ort:
Straße:
Name, Teilnehmer:
Seminar, Buchungsnummer:
160,– €
110,– €
80,– €
20,– €
*sofern freie Plätze vorhanden
Nichtmitglieder 20,– €
Mitglieder
Zahnmedizin-Studenten*
Gilt nur für A-Seminare aus
dem Zahnärzteprogramm.
Praxismitarbeiter
Nichtmitglieder 130,– €
Mitglieder
Assistenten/
Zahnärzte im Ruhestand
Nichtmitglieder 190,– €
Mitglieder
Zahnärzte/Zahntechniker
A-SEMINARE
nur buchbar mit Tagesoder Wochenkarte
Ja, ich möchte an folgenden kostenpflichtigen Seminaren teilnehmen.
Mitgliedsnummer (falls bekannt):
Hiermit melde ich mich zum 48. Winterkongress an.
Bitte füllen Sie pro Person ein Anmeldeformular aus und senden es
per Fax an: +49 (0)228 / 34 06 71
Kongressanmeldung
VORPROGRAMM
28. Februar – 4. März 2016
ISCHGL
Zahnärzte
Winterkongress
48.
Gemeinsam hoch hinaus
Ausland
Seminare:
Anmeldung:
Hotelreservierung:
Kongressleiter:
Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V.
Mallwitzstraße 16, D-53177 Bonn
Telefon: +49 (0)228 / 85 57-0
Fax: +49 (0)228 / 34 06 71
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner: Alisa Pickel
Silvretta Freizeitzentrum
Centerweg 1, 6561 Ischgl/Österreich
Tagungsort:
Organisation:
Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V.
60 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015
Veranstalter:
Überblick
Fortbildung
(Dr. Michael Betz)
Mit kollegialen Grüßen
(Dr. Thomas Wolf)
Wir freuen uns, Sie in Ischgl begrüßen zu dürfen!
Erleben Sie anspruchsvolle Fortbildung in Verbindung
mit abwechslungsreichen Freizeitmöglichkeiten und einem
attraktiven Rahmenprogramm.
der 48. Zahnärzte Winterkongress bietet Ihnen vom
28. Februar – 4. März 2016 klinisch- und praxisrelevantes
Grundlagen- und Expertenwissen. International renommierte Referenten präsentieren Ihnen bewährte Methoden,
zahnmedizinische Herausforderungen und Spezialfälle.
In speziellen Intensiv-Seminaren werden theoretische und
praktische Kenntnisse gemeinsam erarbeitet und vertieft.
Aktuelle Informationen über die zahnärztliche Standes- und
Berufspolitik runden das vielseitige Themenspektrum ab.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Gemeinsam hoch hinaus
Freitag,
04.03.2016
Donnerstag,
03.03.2016
Mittwoch,
02.03.2016
Dienstag,
01.03.2016
Montag,
29.02.2016
ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 61
12.00–13.00 h
10.30–11.30 h
9.00–10.00 h
12.00–13.00 h
10.30–11.30 h
9.00–10.00 h
12.00–13.00 h
10.30–11.30 h
9.00–10.00 h
12.00–13.00 h
10.30–11.30 h
9.00–10.00 h
12.00–13.00 h
10.30–11.30 h
9.00–10.00 h
18.00 h
Vorträge 9.00 – 13.00 Uhr
Endo für die Praxis – So vermeiden Sie Fehler!
Univ.-Prof. Dr. Benjamin Briseño
Service in der Luxushotellerie
Johannes Ripper
Fluoride – Wunderwaffe oder doch problematisch?
Univ.-Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl
Ab 13.00 Uhr Abschlussveranstaltung
Seminare jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr
A7 Optimierung von roter und weißer Ästhetik
Priv.-Doz. Dr. Karl M. Lehmann
A8 Adhäsiv befestiger Zahnersatz
Univ.-Prof. Dr. Matthias Kern
B4 Moderne Füllungstherapie: Direkt vs. indirekt
Univ.-Prof. Dr. Dr. Roland Frankenberger
Seminare jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr
A5 Korrekte Behandlung nach Zahnunfall – Do’s and Don’ts
Univ.-Prof. Dr. Andreas Filippi
B3 Praxissteuerung – Instrumente und Umsetzung
Dipl.-Kffr. Monika Brendel, StB/WP Gabriela Scholz
A6 Implantation bei geringem Knochenangebot: ein Patientenzentriertes Konzept
Priv.-Doz. Dr. Dr. Felix Koch
Vorträge 9.00 – 13.00 Uhr
Die Zahntransplantation – Renaissance in der zahnerhaltenden Chirurgie
Univ.-Prof. Dr. Andreas Filippi
Praxissteuerung – Der Zahnarzt als Unternehmer
Diana C. Brendel M.Sc.
Sinuslift: intern oder extern?
Priv.-Doz. Dr. Dr. Felix Koch
Vorträge 9.00 – 13.00 Uhr
Herausforderungen bei implantatprothetischen Versorgungen
Priv.-Doz. Dr. Karl M. Lehmann
Minimaler Aufwand – maximaler Nutzen: Die einflügelige Adhäsivbrücke
und das mittige Einzelimplantat im zahnlosen Unterkiefer
Univ.-Prof. Dr. Matthias Kern
25 Jahre Adhäsive Zahnmedizin –
meine größten Erfolge, meine größten Fehler
Univ.-Prof. Dr. Dr. Roland Frankenberger
Seminare jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr
A3 Keramikveneers – Was hat sich klinisch bewährt?
Präparation, Insertion und Langzeiterfolg
Priv.-Doz. Dr. Dr. Ulrike Webersberger
A4 Kommunikation – Das A und O in der Kinderbehandlung
Dr. Allan Krupka
B2 Gipfelstürmer – So bringen Sie Ihre Praxis ganz nach oben
Dr. Susanne Woitzik, Dipl.-Kffr.
Ab 20.00 Uhr Get-Together im Club Madlein
Die Seminare finden parallel statt, bitte wählen Sie ein Seminar aus.
Seminare jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr
A1 Bisslagekorrektur: kieferorthopädisch und/oder prothetisch?
Univ.-Prof. Dr. Dr. Ralf J. Radlanski
A2 Erfolgs- und Mißerfolgskriterien in der Parodontologie
Univ.-Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger
B1 Zahnärztliche Dokumentation im Praxisalltag –
Tipps und Fallbeispiele für den Praxisalltag
RA Michael Lennartz
Ab 20.00 Uhr Hüttenabend im Alpenhaus
Vorträge 9.00 – 13.00 Uhr
Vollkeramik befestigen
was-warum-wo
Priv.-Doz. Dr. Dr. Ulrike Webersberger
Behindertenbehandlung –
Die ultimative Herausforderung in der täglichen Praxis
Dr. Allan Krupka
Aktuelle Berufs- und Standespolitik
Vorträge 9.00 – 13.00 Uhr
Neuroplastizität in der Kieferorthopädie
Univ.-Prof. Dr. Dr. Ralf J. Radlanski
Von der Rezession bis zum Rezidiv –
Misserfolge in der Parodontologie vermeiden und lösen
Univ.-Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger
Rechtssichere Dokumentation in der Zahnarztpraxis
RA Michael Lennartz
Kongresseröffnung und Ökonomietag
NO LIMITS – Wie schaffe ich mein Ziel
Joey Kelly
Bewährte Methoden, Zahnmedizinische Herausforderungen, Spezialfälle – klinisch- und praxisrelevant
des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte
Sonntag,
28.02.2016
Gemeinsam hoch hinaus
48. Zahnärzte Winterkongress
Fortbildung
Ausland
Diverses
Kleinanzeigen
Diverses
Zahnoperationen bei Gerinnungshemmer
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2UGLQDWLRQLVWGHU]HLWIU6WKOHDXVJHOHJWXQGHUZHLWHUEDU
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Anfrage unter Tel. (0664) 463 60 06.
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-8/,JQVWLJDE]XJHEHQ
Auskunft Tel. (07254) 73 00 oder (01) 911 67 54.
In eigener Sache:
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Fax + 43 - (0) 5 05 11 - 1167 oder E-Mail: [email protected]
schriftlich LQ9HUELQGXQJ]XVHW]HQ)UDOOH$QJDEHQLQGHQYHU|ϑHQWOLFKWHQ,QVHUDWHQVLQGGLH$XIWUDJJHEHUYHUDQWZRUWOLFKXQGKDIWHQDXFKKLHIUGDHVVLFKYLHOIDFKXP$QJDEHQKDQGHOWGLHYRQGHU5HGDNWLRQQLFKWEHUSUIWZHUGHQ
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Bürgermeister Ing. Hans-Peter Bock
Die Versicherungsanstalt für Eisenbahnen
und Bergbau sucht für das Zahnambulatorium Feldkirch ab sofort
eine/n Zahnarzt/Zahnärztin
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Anrechnung der vorliegenden Vordienstzeiten möglich).
Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau
z. H. Frau Margit Kogler
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