- fuhrpark.de
Transcription
- fuhrpark.de
1/2 2015 € 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 38. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover Das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber Elektronische Abmeldung: Entlastung durch das Internet? Fuhrparkmanagement: Tankkarten Fokus: Reifenmanagement Transporter: Ladungssicherung NISSAN PULSAR ACENTA 1.5 l dCi, 81 kW (110 PS) Laufzeit: 36 Monate | Leasingsonderzahlung: € 0,– Gesamtlaufleistung: 60.000 km | monatliche Leasingrate: € 235,– 1 (netto) DER NEUE NISSAN PULSAR. MOBILES GROSSRAUMBÜRO. Mit Abstand am besten: der neue NISSAN PULSAR mit der größten Beinfreiheit seiner Klasse.2 Mit seinem geräumigen Innenraum, sportlichen Design und einer hochwertigen Verarbeitung bringt der NISSAN PULSAR neue Klasse in die Kompaktklasse. Ob AROUND VIEW MONITOR für 360° Rundumsicht3 oder NissanConnect, der PULSAR überzeugt auch in puncto Ausstattung mit Großzügigkeit. Sparsam ist einzig der 1,5-l-Dieselmotor, mit dem Sie auch entferntere Ziele ins Auge fassen können. Steigen Sie ein und machen Sie Ihr Unternehmen noch ein wenig effizienter. Mehr Informationen auf www.nissan.de Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 4,1, außerorts 3,3, kombiniert 3,6; CO2-Emissionen: kombiniert 94,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse A+. Abb. zeigt Sonderausstattung. 1Berechnungsbeispiel für das gewerbliche Leasing bei einer Laufzeit von 36 Monaten bis 60.000 km zzgl. MwSt., Überführung und Zulassung. Für alle bis zum 31.03.2015 abgeschlossenen Verträge bei Zulassung bis zum 14.04.2015 für das oben ausgewiesene Modell. 2Aussage gültig in Bezug auf die zweite Sitzreihe. 3Erst ab Ausstattungsvariante TEKNA. Ein Angebot für Gewerbekunden von NISSAN FLEET SERVICES, einem Produkt der ALD AutoLeasing D GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, in Kooperation mit der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss. Bei allen teilnehmenden NISSAN Händlern. Das Angebot gilt nur für Mitglieder eines Verbands mit Rahmenabkommen mit der NISSAN CENTER EUROPE GMBH, Postfach, 50319 Brühl, über Abrufschein. Editorial Informationen Schöne neue Welt? Liebe Leserin, lieber Leser, Als die Berichte von der ersten Messe des Jahres, der CES in Las Vegas, eintrafen, stand ein Produkt im Vordergrund, das vor wenigen Jahren dort Seltenheitswert hatte, das Auto. Und neben der immer leistungsfähigeren Elektronik in diesem sonnte sich das selbstfahrende Auto im Mittelpunkt – auch weil Mercedes mit dem F015 eine futuristische Studie zeigte, die in 15 Jahren aus dem Fahrer einen Beifahrer machen soll. Technisch, so heißt es allenthalben, sei das heute schon machbar. Doch es gibt zwei Hürden. Die erste ist die gesetzliche sowie die versicherungsrechtliche. Derzeit verbietet die Wiener Konvention aus dem Jahre 1968 das allein fahrende Auto. Ein Mensch muss die Kontrolle besitzen. Ähnlich denken heute sicherlich auch die Versicherungen, die den Kontrollverlust künftig absegnen müssten. Die zweite Hürde aber hat man bisher weniger im Blick. Können Sie sich vorstellen, allein der Technik die Verantwortung für Ihr Leben und das der Insassen zu überlassen? Gibt es 100-prozentige Gewissheit, dass die Systeme die Aufgaben meistern? Man denke nur an den Einzug der Elektronik im Auto und in der Folge der Mängel, die bei einigen Luxusklasse-Fahrzeugen zunächst auftraten. Und will der Autofahrer die Verantwortung überhaupt an die Technik delegieren? Oder möchten die meisten nicht doch viel lieber selber fahren und weiterhin den heute so viel gerühmten „Fahrspaß“ hinter dem Volant genießen? Wofür hat man sich schließlich den Sportwagen zugelegt…? Auch wenn der F015 und dessen sicher bald erscheinende Brüder derzeit hohe Wellen schlagen: Skepsis scheint angebracht. Hans-Joachim Mag, Chefredakteur bfp 01/02 2015 003 Informationen Inhalt Inhalt 1/2-2015 22 Editorial ..................................................................................................... 03 Markt Umfrage: „Wäre die elektronische Fahrzeugzulassung für Sie von Vorteil?“, wollte Sabine Neumann in diesem Monat wissen ...................................................... 06 Dataforce: Die Zulassungsbilanz für das Flottenjahr 2014 fällt sehr positiv aus ....................................................................................... 08 Der weibliche Anteil: Lease-Plan veranstaltet Kongress zum Thema Frauen im Fuhrpark ...................................................................... 10 Jubiläum: Arval feiert 25 Jahre Präsenz in Deutschland .................................. 11 Tankkarten Hybrid heißt der Trend auf dem Markt der Tankkarten. Nach VW Leasing hat jüngst auch Novofleet angekündigt, eine Karte für Sprit und Strom zu bringen. Hybridkarte: VW Leasing bringt Tankkarte, mit der man auch Strom abrechnen kann............................................................................ 14 Top 5: Die meistgelesenen Meldungen auf www.fuhrpark.de ........................... 14 Für Nässe und Transporter: Nokian bringt drei neue Reifenmodelle.................................................................................................. 15 50 VMF: Restwerte stabilisieren sich .................................................................... 15 Fahricherheit: BG fördert wieder Trainings ...................................................... 15 Lastenrad: Das Fahrrad für die Europalette..................................................... 16 Personalien...................................................................................................... 16 Fuhrparkmanagement Basis-Recht: Ein Spesenbetrug rechtfertigt die fristlose Kündigung ................................................................................... 18 Basis-Steuer: Berufsspezifische Erleichterungen beim Führen eines Fahrtenbuchs..................................................................... 20 Apps im Auto Mirrorlink, Carplay: Was verbirgt sich hinter den Bezeichnungen für Systeme, die das Smartphone mit dem Auto verbinden? Clemens Velten klärt auf. 58 Tankkarten: Was sich 2014 in der Branche getan hat und welche Services die Anbieter offerieren .................................................... 22 Das Möglichkeit, nun Fahrzeuge online abmelden zu können, stößt auf wenig Resonanz ............................................................................... 28 Interview: Niels Krüger, Vertriebsleiter „Die Zulasser“ ..................................... 32 Dienstleister I: Wie der DAD die Fahrzeugdokumente der Kunden von Athlon verwaltet ..................................................................... 34 Dienstleister II: Seit zehn Jahren verwaltet PS-Team die Fahrzeugdokumente aller Kunden der Deutsche Leasing Fleet.............................................................................. 35 Service Recht: Kann man bei Verlust des Führerscheins die Mitarbeiterin fristlos kündigen? ...................................................................... 36 Steuer: Kann der Firmenwagen auf den Mindestlohn angerechnet werden? ...................................................................................... 38 Verbrauchswerte: Minicars .............................................................................. 40 Sondermodelle ................................................................................................. 40 Kleine(re) Katze Mit dem XE startet Jaguar den nächsten Versuch, in der Mittelklasse Fuß zu fassen und gibt ihm gleich so einiges mit, damit er auch Fuhrparkmanager überzeugt. 004 Service & Reifen: Große Vans........................................................................... 41 bfp 01/02 2015 Veranstaltungen FORUM 2015: Das Fuhrpark-FORUM findet am 17. und 18. Juni statt ................................................................................ 49 AKADEMIE: Das Seminarprogramm 2015 und die Lehrgänge zum Zertifizierten Fuhrparkmanager................................................................ 67 Fokus Reifenmanagement: RDKS verteuert den Reifenwechsel ................................. 46 Konnektivität: Wie Mirrorlink, Carplay und Co funktionieren und auf was man achten muss ....................................................................... 50 Diese Karte hält Ihre Flotte in Bewegung … Bequem tanken an über 2.000 Tankstellen Transporter Ladungssicherung: Wo man sich und die Fahrer zu dem wichtigen Thema schulen lassen kann ............................................................ 54 Fahrbericht: Der Opel Movano macht vieles richtig – vor allem mit dem großen Diesel ..................................................................... 57 Auto+Kosten Neuer Angriff: Mit dem XE möchte sich Jaguar in der Mittelklasse etablieren – auch in Firmen ........................................................ 58 Kleiner Lademeister: Škoda bringt kurz nach dem Fünftürer den Kombi ........................................................................................ 60 Mehr Charakter: Peugeot 308 .......................................................................... 61 Neue Motoren: Audi A1..................................................................................... 61 Fahrbericht: Der Audi A3 e-tron besticht mit feiner Technik, die aber weniger leistet als angegeben ........................................................... 62 Fahrbericht: Im Reigen der Golf-Derivate ist der Sportsvan eine schöne Alternative ................................................................................... 63 Betriebskosten: Transporter ............................................................................. 64 Informationen Impressum ...................................................................................................... 41 Vorschau.......................................................................................................... 66 Parkplatz ......................................................................................................... 66 Unterhalten Sie als Unternehmen einen Fuhrpark? Dann sind Sie bei uns richtig. Unsere AVIA CARD unterstützt Sie in der Steuerung Ihrer Flotte und entlastet Ihre Buchhaltung. Wir beraten Sie gerne persönlich. bfp 01/02 2015 www.avia.de Markt Umfrage Händlersache Sabine Neumann „Wäre die elektronische Fahrzeugzulassung für Sie von Vorteil?“, wollte Sabine Neumann in diesem Monat wissen. Erleichterung „Das muss erst einmal reifen“ „Theoretisch würde eine elektronische Zulassung schon Sinn machen. Momentan werden unsere Fahrzeuge zwar teilweise direkt vom Autohaus zugelassen, und so haben wir wenig Aufwand damit. Aber andere Teile des Fuhrparks managen wir selbst. Wenn dann ein großer Teil der Fahrzeuge ausgetauscht wird, dann könnte ein elektronisches Verfahren das durchaus erleichtern. Bisher haben wir uns aber damit noch zu wenig beschäftigt. Das muss erst einmal reifen.“ Frau Schwabe, Lichtenauer Mineralquellen GmbH, Lichtenau Autohaus „Ich habe bis gerade noch nie etwas von einer elektronischen Fahrzeugzulassung gehört. Doch wir haben eigentlich nie etwas mit der Zulassung oder der Abmeldung der Fahrzeuge zu tun. Das macht alles das Autohaus für uns. Die haben eine Vollmacht von uns, in unserem Namen zu handeln. So müssen wir nie persönlich zu einer Zulassungsstelle oder uns um irgendwelche Papiere kümmern“ Um die Ecke „Eigentlich sehe ich darin keinen Vorteil. So richtig habe ich mich mit dem Thema zwar noch nicht beschäftigt. Aber bei uns ist die Zulassungsstelle direkt um die Ecke. Da müssen wir nur hingehen und schon ist alles erledigt. Da ist es also gar kein Aufwand, mal eben ein paar Fahrzeuge an- oder umzumelden. Und so oft kommt das ja nun auch nicht vor.“ Bernd Niklaus, Handschuh Bedachungen GmbH, Schweinfurt Bequeme Sache Keine Vorteile Ilona Pfänder, Endress Elektrogerätebau GmbH, Bempflingen Kein Thema 006 Horst Kerker, DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG, Filderstadt Stefan Stoll, Institut Dr. Förster GmbH & Co. KG, Reutlingen „Ich bin zwar für sehr viele Fahrzeuge verantwortlich. Aber mit der Zulassung habe ich so gut wie nie etwas zu tun. Das erledigt alles der Händler für uns. Für den dürfte die elektronische Zulassung eher ein Vorteil sein. Da wir unsere Fahrzeuge zu 98 Prozent leasen, werden die Autos einfach nur ausgetauscht. Der Händler kümmert sich um die Zulassung der neuen Wagen und meldet die Altfahrzeuge ab. Das ist für mich also eine ganz bequeme Sache.“ Wäre die elektronische Zulassung für Sie von Vorteil? Diskutieren Sie darüber mit anderen Fuhrparkmanagern im bfp circle auf Xing. www.xing.to/bfp_circle mir schon vorstellen, dass die elektronische Zulassung einige Vorteile bringt. Insbesondere muss man niemanden mehr extra zur Behörde schicken. Das ist Aufwand und kostet Zeit. Als Behörde lassen wir meistens die Fahrzeuge selbst zu. Allerdings habe ich mir schon Gedanken gemacht, wie das Ganze rein praktisch funktionieren soll. Man braucht ja selbst bei der Abmeldung einen Stempel. Dafür wird es aber sicher eine einfachere Lösung geben als bei einer elektronischen Zulassung. Ein Nummernschild kann man sich schließlich noch nicht ausdrucken.“ „Elektronische Zulassung ist für uns kein Thema. Alles, was es damit zu tun gibt, macht die Firma beziehungsweise das Autohaus, mit dem wir zusammenarbeiten. Darum brauchen wir uns gar nicht zu kümmern.“ Frau Totzl, Hemminger Ingenieurbüro GmbH & Co. KG, Esslingen Könnte Vorteile bringen „Ich habe mir darüber bisher nur wenige Gedanken gemacht, geschweige denn es ausprobiert. Aber ich könnte „Für uns bietet eine elektronische Zulassung keine Vorteile. Das machen alles die Autohäuser für uns. Und beim Verkauf der Autos kümmert sich der Aufkäufer um die Abmeldung. Deshalb musste ich mich auch noch mit diesem Thema beschäftigen.“ Hendrik Röber, Groz-Beckert KG, Alpstadt Wäre geschickt „Derzeit kann man ja nur Abmeldungen elektronisch machen. Wenn es auch eine elektronische Anmeldung gäbe, dann wäre das wahrscheinlich schon geschickt. Obwohl man wegen der Schilder dann ja doch irgendwohin gehen müsste. Außer, die würden einem problemlos zugeschickt. Aber auf solche Lösungen muss man wohl noch eine ganze Zeit warten. Momentan muss man pro Fahrzeug eine halbe bis ganze Stunde einplanen. Wir machen das selbst, das ist für uns am einfachsten.“ Gundel Lang, R.I.E.MPP Industrieservice Elektrotechnik GmbH, Oberboihingen bfp 01/02 2015 DER NEUE JAGUAR XE. DIE SPORTLIMOUSINE NEU DEFINIERT. RETHINK YOUR BUSINESS. In den Bereichen Innovation, Dynamik und Effizienz gibt es keine Alternative zum neuen Jaguar XE. Seine Aluminium-Karosserie sorgt für hervorragendes Handling und spart Gewicht, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen. Niedriger Kraftstoffverbrauch, geringe CO2-Emissionen und ein Infotainment-System der neuesten Generation machen ihn zum Highlight Ihres Fuhrparks. NETTO AB 30.630,25 €* • CO2-Effizienzklasse: A+; ab 99 g CO2 /km • Verlängerte Service-Intervalle für Dieselmotoren: 34.000 km/2 Jahre • 3 Jahre Herstellergarantie ohne Kilometerbegrenzung Informieren Sie sich jetzt bei Ihrem Jaguar Partner oder unter www.jaguar-firmenkunden.de HOW ALIVE ARE YOU? *UVP ab Lager Jaguar Land Rover Deutschland GmbH zzgl. MwSt. Jaguar XE: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 11,6–4,4 (innerorts); 6,1–3,4 (außerorts); 8,1–3,8 (komb.); CO2-Emissionen in g/km: 194–99; CO2-Effizienzklasse: E–A+; RL 80/1268/EWG. Abbildung zeigt Sonderausstattung. NÄHERE DETAILS: Jaguar Firmenkunden-Center 0800 1199160 (gebührenfrei) [email protected] · www.jaguar-firmenkunden.de Markt Flottenmarktzulassungen Transporter-Markt (Flotte & Privat) Pkw-Flottenmarkt Flottenmarkt insgesamt Flottenmarkt insgesamt Q1-Q4 2014 267.857 Q1-Q4 2013 254.259 Differenz in % 5,3% Anzahl Neuzulassungen TOP 10 Marken Q1-Q4 2014 VW 89.959 MERCEDES 51.283 FIAT 26.654 FORD 25.885 RENAULT 17.112 CITROEN 13.884 OPEL 12.366 PEUGEOT 7.536 IVECO 5.037 DACIA 4.621 Q1-Q4 2013 84.960 47.476 25.884 21.373 16.760 14.381 11.420 8.516 6.178 4.844 Differenz in % 5,9% 8,0% 3,0% 21,1% 2,1% -3,5% 8,3% -11,5% -18,5% -4,6% Marktanteil Q1-Q4 2014 33,6% 19,1% 10,0% 9,7% 6,4% 5,2% 4,6% 2,8% 1,9% 1,7% Anzahl Neuzulassungen TOP 10 Modelle Q1-Q4 2014 VW TRANSPORTER 45.269 VW CADDY 31.770 MERCEDES SPRINTER 31.397 FIAT DUCATO 21.064 MERCEDES VITO 12.846 FORD TRANSIT CUSTOM 10.918 VW CRAFTER 10.135 RENAULT KANGOO 7.202 CITROEN BERLINGO 7.119 FORD TRANSIT 6.730 Q1-Q4 2013 39.767 33.090 27.865 20.080 13.864 4.603 9.017 6.586 7.826 12.811 Differenz in % 13,8% -4,0% 12,7% 4,9% -7,3% 137,2% 12,4% 9,4% -9,0% -47,5% Marktanteil Q1-Q4 2014 16,9% 11,9% 11,7% 7,9% 4,8% 4,1% 3,8% 2,7% 2,7% 2,5% Entwicklung zu Vorjahr Aufsteiger Marken Q1-Q4 2014 Volumenplus zu Q1-Q4 2013 VW 4.999 FORD 4.512 MERCEDES 3.807 Das Flottengeschäft markierte 2014 mit 23,6 Prozent einen neuen Spitzenwert Q1-Q4 2014 715.635 Q1-Q4 2013 654.916 Differenz in % 9,3% Anzahl Neuzulassungen TOP 30 Marken Q1-Q4 2014 VW 174.978 AUDI 98.296 BMW 90.376 MERCEDES 68.264 FORD 46.849 SKODA 43.902 OPEL 38.568 RENAULT 22.099 SEAT 14.406 TOYOTA 10.920 HYUNDAI 10.813 VOLVO 9.126 PEUGEOT 8.715 CITROEN 8.019 NISSAN 7.885 MAZDA 7.443 PORSCHE 7.436 KIA 7.210 MINI 6.593 FIAT 6.514 LAND ROVER 5.194 SMART 3.935 DACIA 3.825 JEEP 2.379 SUZUKI 2.287 MITSUBISHI 2.240 HONDA 1.395 JAGUAR 890 TESLA 514 CHEVROLET 505 Q1-Q4 2013 162.333 88.408 79.964 67.716 43.405 34.970 36.529 19.191 11.335 10.279 9.037 8.638 8.969 7.476 6.091 7.110 6.330 5.998 7.559 5.923 4.018 5.225 3.551 1.680 2.072 2.451 1.792 870 142 2.083 Differenz in % 7,8% 11,2% 13,0% 0,8% 7,9% 25,5% 5,6% 15,2% 27,1% 6,2% 19,7% 5,6% -2,8% 7,3% 29,5% 4,7% 17,5% 20,2% -12,8% 10,0% 29,3% -24,7% 7,7% 41,6% 10,4% -8,6% -22,2% 2,3% 262,0% -75,8% Marktanteil Q1-Q4 2014 24,5% 13,7% 12,6% 9,5% 6,5% 6,1% 5,4% 3,1% 2,0% 1,5% 1,5% 1,3% 1,2% 1,1% 1,1% 1,0% 1,0% 1,0% 0,9% 0,9% 0,7% 0,5% 0,5% 0,3% 0,3% 0,3% 0,2% 0,1% 0,1% 0,1% Anzahl Neuzulassungen TOP 30 Modelle Q1-Q4 2014 VW GOLF 48.589 VW PASSAT 38.041 AUDI A4, S4 28.499 AUDI A6, S6 23.522 SKODA OCTAVIA 22.679 BMW 3ER 22.455 BMW 5ER 20.931 MERCEDES C-KLASSE 17.287 AUDI A3, S3 14.352 MERCEDES E-KLASSE 14.090 VW TOURAN 14.009 VW POLO 13.143 OPEL ASTRA 12.557 FORD FOCUS 12.107 VW TRANSPORTER 11.749 BMW 1ER 11.587 VW UP 11.114 VW TIGUAN 11.074 VW CADDY 10.982 AUDI Q5 10.164 AUDI A5, S5 8.847 OPEL INSIGNIA 8.517 BMW X3 7.206 BMW X5 7.078 SKODA SUPERB 7.051 VW SHARAN 6.596 SEAT LEON 6.474 FORD FIESTA 6.012 RENAULT SCENIC 5.720 OPEL CORSA 5.631 Q1-Q4 2013 37.000 39.275 26.458 22.722 17.514 25.967 20.416 16.016 11.235 14.395 14.380 12.150 12.559 12.158 12.092 12.787 10.550 10.873 10.512 8.950 7.296 6.035 6.588 2.205 6.522 5.964 2.584 5.726 4.277 5.934 Differenz in % 31,3% -3,1% 7,7% 3,5% 29,5% -13,5% 2,5% 7,9% 27,7% -2,1% -2,6% 8,2% -0,0% -0,4% -2,8% -9,4% 5,3% 1,8% 4,5% 13,6% 21,3% 41,1% 9,4% 221,0% 8,1% 10,6% 150,5% 5,0% 33,7% -5,1% Marktanteil Q1-Q4 2014 6,8% 5,3% 4,0% 3,3% 3,2% 3,1% 2,9% 2,4% 2,0% 2,0% 2,0% 1,8% 1,8% 1,7% 1,6% 1,6% 1,6% 1,5% 1,5% 1,4% 1,2% 1,2% 1,0% 1,0% 1,0% 0,9% 0,9% 0,8% 0,8% 0,8% Entwicklung zu Vorjahr Aufsteiger Modelle Q1-Q4 2014 Volumenplus zu Q1-Q4 2013 TRANSIT CUSTOM 6.315 VW TRANSPORTER 5.502 MB SPRINTER 3.532 Aufsteiger Marken Q1-Q4 2014 Volumenplus zu Q1-Q4 2013 VW 12.645 BMW 10.412 AUDI 9.888 008 Aufsteiger Modelle Q1-Q4 2014 Volumenplus zu Q1-Q4 2013 VW GOLF 11.589 SKODA OCTAVIA 5.165 BMW X5 4.873 bfp 01/02 2015 Flottenmarktzulassungen Markt Dickes Plus Im relevanten Flottenmarkt wurden im vergangenen Jahr 9,6 Prozent mehr Pkw und 5,3 Prozent mehr Transporter verkauft. Nach dem schwachen Jahr 2013 mit einem Minus von 6,2 Prozent bei den Pkw (minus vier Prozent bei den Transportern) erholte sich der Flottenmarkt 2014 deutlich. Bei den Pkw lag das Plus zum Jahresende bei 9,3 Prozent (715.635 Einheiten), bei den Transportern bei 5,3 Prozent. Nur im Jahr 2011 wurden mit 719.450 Pkw noch mehr Neuzulassungen auf Flotten vorgenommen. In Bezug auf seinen Anteil am Gesamtmarkt markierte das Flottengeschäft 2014 mit 23,6 Prozent einen neuen Spitzenwert. Entsprechend gut sehen die Bilanzen der Hersteller und Importeure aus. VW bleibt mit einem Plus von 7,8 Prozent Marktführer vor Audi (+11,2 %) und BMW (+13 %). Besonders stark steigern konnten sich Škoda mit einem Plus von 25,5 Prozent, Seat (+27,1 %) und Nissan (+29,5 %). Einige Marken mit Minuszeichen in den Top 20 waren Peugeot (-2,8 %) und Mini (-12,8 %). Auf Modellebene stechen vor allem der VW Golf (+31,3 %), der Skoda Octavia (+29,5 %) und der Audi A3 (+27,7 %) heraus. Der BMW Dreier verkaufte sich 13,5 Prozent schlechter. Für 2015 prognostiziert Dataforce ein überdurchschnittliches Volumen im Flottengeschäft nahe der 700.000er Marke. Wachsender Zulassungszahlen erfreuen sich auch viele TransporterHersteller. So legte VW Nutzfahrzeuge um 5,9 Prozent zu, Ford kam gar auf plus 21,1 Prozent. Einbußen hinnehmen mussten die PSA-Marken Citroën und Peugeot sowie Iveco und Dacia. 1 Karte für ganz Deutschland. Mit der TOTAL Card an 4.400 Stationen tanken. • Hervorragender TOTAL Card-Service auch an allen Shell-, Avia- und Westfalen-Stationen • Online-Kartenverwaltung und volle Kostenkontrolle • Kompetente Beratung durch TOTAL Mitarbeiter unter Tel. 030 - 202 787 22 www.totalcards.de Auftanken und wohlfühlen Markt News Die Flotte oder der Fuhrpark? Wie weiblich ist Fuhrparkmanagement? Beobachtungen auf einer Tagung für Fuhrparkmanagerinnen. Frauen (rund 80 Prozent) und Männer (rund 70 Prozent) hingegen sind wunschlos glücklich in ihrem Job. Diese positive Einstellung zum Job der rund 670 von Dataforce befragten Fuhrparkmanager und -managerinnen spiegelte sich im Auditorium der Lease-Plan-Tagung wider. „Ich habe mich ganz bewusst auf die ausgeschriebene Fuhrparkmanagement-Stelle in unserem Unternehmen beworben“, sagt Irini Mani vom Werkzeughersteller Sandvik. Der kleine Unterschied Referierten zum Thema Frauen im Fuhrpark: Silke Rosskothen (links), Unternehmenssprecherin bei Kia Deutschland, und Angelika Martens von Lease Plan. VON SABINE BROCKMANN Nur 12,6 Prozent der Dienstwagenberechtigten sind Frauen Foto: Brockmann 010 Managen Frauen eine Fahrzeugflotte besser, schlechter oder nur anders als Männer? Stehen sie dabei vor größeren Herausforderungen als ihre männlichen Kollegen? Und: Unterscheiden sich Frauen am Steuer eines Firmenwagens von den Herren am Gaspedal? Diesen Fragen gingen rund 40 Flottenchefinnen nach, die sich Mitte Dezember auf Einladung von Lease Plan zur Tagung „Der kleine Unterschied – wie groß ist er im Fuhrparkmanagement?“ getroffen haben. Insgesamt sechs Referentinnen gaben alles, um den kleinen Unterschied zu identifizieren, ihn griffig herauszustellen und zur Diskussion zu stellen. Allein - er blieb klein, der Unterschied. So sehr frau sich auch bemühte, ein echtes Thema für die GenderBeauftragte lässt sich aus einem geschlechtsspezifischen Fuhrparkmanagement wohl kaum generieren. Freilich – es sind aktuell nur rund ein Drittel der deutschen Flottenchefx (so schreibt man das jetzt geschlechtsneutral!) weiblich, doch dies bildet auch nur die tätigkeitsübergreifende Situation im Arbeitsmarkt ab. Melanie Bing, Zahlenakrobatin beim Statistik-Spezialisten Dataforce, konnte trotz aller angewandten Rechenkünste keine wirklich signifikanten Unterschiede herausschälen. Männlein wie Weiblein geben, fragt man sie nach den größten Herausforderungen im Berufsalltag der Flottenverwaltung, nahezu identische Antworten: Fahrerberatung, Fahrzeughandling, die Kommunikation mit Werkstätten und Leasingdienstleistern und natürlich die leidigen Kosten. Der allergrößte Teil der Finden sich schon im Arbeitsalltag des Fuhrparkmanagements keine signifikanten Gender-Unterschiede, so wird man vielleicht bei der Klientel der Fahrzeuginsassen fündig. Tatsächlich, hier zeichnet sich – endlich - ein deutlicher Unterschied ab: Unter den Kunden des Gastgebers Lease Plan seien nur 12,6 Prozent der Dienstwagenberechtigten Frauen, wie Angelika Martens, Leiterin Kundenbetreuung bei dem Leasingdienstleister, ausführt. In 87,4 Prozent der Fälle sitzen Männer am Steuer eines Firmenfahrzeugs. Das gibt Grund zum Nachdenken, in der Tat. Allerdings nicht über das Berufsfeld Fuhrparkmanagement, sondern vielmehr über die Karrierechancen von Frauen in allen Branchen. „Frauen, nehmt das Angebot eines Firmenwagens immer an. Es ist ein Karrieretool, mit dem ihr Zeichen setzt.“ Mit diesem eindringlichen Appell stellte Silke Rosskothen, Leiterin der Unternehmenskommunikation beim Fahrzeughersteller Kia, die wohl männlichste Funktion eines Dienstwagens heraus: die des Statussymbols. Es geht beim Firmenwagen also nicht um den Nutzen, den dieses Mobilitätsvehikel mit sich bringt. Männer haben das längst verstanden, während sich Frauen immer noch in sachlicher, pragmatischer Argumentation verheddern. Symptomatisch dafür ist der beherzte Zwischenruf einer Teilnehmerin: „Diese ewige Diskussion um die Felgen geht mir inzwischen mächtig auf den Geist.“ Da hört sich ihre Kollegin schon deutlich abgeklärter an, die lapidar kontert: „Mir auch, aber Felgen sieht man halt von außen. Das Komfort-Paket für die Innenausstattung bietet keinen Gesprächsstoff auf dem Firmenparkplatz.“ Wissendes Lächeln macht sich breit in den Gesichtern der teilnehmenden Fuhrparkmanagerinnen. Übrigens fast alle ohne finale Entscheidungsbefugnis über ihre Flotte, viele in Teilzeit, aber alle ausgestattet mit einem Flotten-Knowhow, von dem ihre Chefs nur träumen können. Frauen eben. bfp 01/02 2015 News Markt Service-Offensive Arval Germany feierte nicht nur 25-jähriges Jubiläum, sondern bietet nun seinen Kunden auch neue Dienstleistungen. VON HANS-JOACHIM MAG Seit nunmehr 25 Jahren ist Arval in Deutschland aktiv. Als Tochter einer weltweit agierenden Fullservice-Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaft war es seinerzeit nur logisch, einen der größten Pkw- und Dienstwagenmärkte ins Visier zu nehmen. Mit Erfolg: Derzeit zählt die Tochter der niederländischen Bank BNP Paribas rund 27.000 Verträge; weltweit seien es etwa 720.000. Zum runden Geburtstag, der Mitte Dezember in Köln begangen wurde, machte man aber nicht nur sich selber mit einer Feier ein Geschenk, sondern möchte auch den Kunden Gutes tun. Freilich zielen die Arval-Verantwortlichen auch darauf ab, mit den neuen Services, die man auf der Geburtstagsfeier vorstellte, den eigenen Vertragsbestand zu erhöhen: „In Deutschland gibt es genug Potenzial; wir möchten unseren Marktanteil ausbauen“, lautet entsprechend die Zielsetzung des designierten Geschäftsführers Marcus Schulz. Basis dafür sollen neue Strukturen in der Kundenbetreuung sowie eine neue EDV sein. „Driver Solutions“ heißt die Organisationsstruktur, bei der gezielt Tätigkeiten rund um das Fahrermanagement an Arval übertragen werden. Dabei handelt es sich um ein Dienstleistungspaket rund um die Betreuung der Fahrer: Diesen wie auch Fuhrparkmanagern stehe über die gesamte Zeit ein festes Betreuungsteam zur Seite. Dabei werden persönliche Abstimmungen zwischen Arval und dem Unternehmen durch Information über Online-Tools ergänzt. Diese bieten jederzeit einen Einblick in die Fuhrparkprozesse. „Mit Driver Solutions vertreten wir die Dienstwagenregelung des Kunden gegenüber den Fahrzeugnutzern. Wir übernehmen das Erklären, Abstimmen und Nachfragen im täglichen Kontakt mit den Fahrern“, ergänzt Schulz. „Wir sprechen damit vor allem Unternehmen an, die die wertvollen Ressourcen ihrer Mitarbeiter für das eigentliche Kerngeschäft nutzen möchten.“ Fünf Tools und Apps Die zweite Neuerung heißt „Smart Experience“ und soll die modernen Kommunikationsmittel zur schnellen Informationsweitergabe nutzen. Insgesamt gebe es fünf Tools und Apps: zwei für die Zielgruppe der Fuhrparkmanager und zwei für die Dienstwagennutzer sowie die Social-Media-Aktivitäten von Arval. So erhalten Fuhrparkmanager über „Arval Connect“ umfassende operative Informationen zu ihrem Fuhrpark sowie bfp 01/02 2015 „In Deutschland gibt es genug Potenzial“: Der designierte Geschäftsführer von Arval Germany Marcus Schulz stellte auf der Jubiläumsveranstaltung die neuen Produkte des Unternehmens vor. Neuigkeiten aus der Automobilbranche. Das Tool beinhalte die wesentlichen Elemente, die ein Fuhrparkmanager für seine tägliche Arbeit benötige – von einer Übersicht zu aktuellen Fahrzeugauslieferungen in Kalenderform über eine Suchmaschine für Netzwerkpartner bis hin zu spezifischen, aktuellen Vertrags- und Fahrzeuginformationen. Das Tool „Fleet View“ biete eine praktische Sofortübersicht aller wichtigen Fuhrparkkennzahlen, wie beispielsweise Flottenzusammensetzung, Fuhrparkkosten, Fahrzeugnutzung oder den CO2-Ausstoß. So stünden Fuhrparkmanagern jederzeit alle relevanten Daten für strategische Entscheidungen rund um die Flotte zur Verfügung. „Arval Mobile plus“ schließlich werde ab dem zweiten Quartal 2015 den Dienstwagenfahrern alle wichtigen Informationen zum Leasingvertrag auf einen Blick liefern. Darüber hinaus biete die Anwendung eine Suchmaschine für Netzwerkpartner in der Nähe. Fahrer finden so schnell zur nächsten Werkstatt oder zum nächsten Karosserie- und Reifenpartner. Zusätzlich geben persönliche Fahrstatistiken einen Überblick über die eigene Dienstwagennutzung. Sollte ein schneller Kontakt zu Arval gewünscht sein, können Fahrer über eine Direktwahltaste ihren Ansprechpartner erreichen. „Wir übernehmen das Erklären, Abstimmen und Nachfragen“ Foto: Arval 011 Alles drin: Tanken und Werkstattleistungen! Die Multifunktionskarte Unbegrenzte Möglichkeiten mit der Tank & Service Karte für Ihre eingeschlossenen Dienstleistungen: Tanken und Werkstattleistungen in einer Karte Tanken an über 19.000 Tankstellen in Europa Umfassende Werkstattleistungen europaweit in über 9.000 Werkstätten des Volkswagen Konzerns: – Wartung & Verschleiß – Reifenmanagement – Schadenmanagement Mit der Tank & Service Karte haben Sie und Ihre Dienstwagenfahrer die Möglichkeit, an über 19.000 Tankstellen zu tanken und die über die Volkswagen Leasing GmbH abgeschlossenen Dienstleistungen direkt bei Ihrer Markenwerkstatt vor Ort in Anspruch zu nehmen – bargeldlos und ohne Mindestumsatz. Auf Wunsch werden alle Daten in unserem Control and Reporting System FleetCARS konsolidiert, sodass Sie jederzeit den vollen Überblick über Ihre Flotte haben. Mehr Informationen unter www.vwfs.de/tankkarten Dieses Angebot ist nur für Großkunden gültig und gilt nur in Kombination mit einem Leasingvertrag mit der Volkswagen Leasing GmbH. * Die Tochtergesellschaften der Volkswagen Financial Services AG erbringen unter der gemeinsamen Geschäftsbezeichnung „Volkswagen Financial Services“ Bankleistungen (durch Volkswagen Bank GmbH), Leasingleistungen (durch Volkswagen Leasing GmbH), Versicherungsleistungen (durch Volkswagen Versicherung AG, Volkswagen Auto versicherung AG) und Mobilitätsleistungen (u. a. durch Volkswagen Leasing GmbH). Zusätzlich werden Versicherungsprodukte anderer Anbieter vermittelt. 19.000 Tanks te llen 9.000 Werks tätten Markt News TOP-5 der meistgelesenen Artikel auf www.fuhrpark.de Eine Karte für Strom und Sprit VW Financial Services bringt Hybrid-Tankkarte auf den Markt. Mit der Tankkarte kann man sowohl herkömmlichen Kraftstoff als auch Strom abrechnen. Und das ohne Gebühr. W EU-5-Märkte deutlich im Plus Die fünf größten europäischen Flottenmärkte schlossen das Jahr sehr erfolgreich ab. Mit 12,2 Prozent übertraf deren Wachstum das schon sehr gute des deutschen Marktes. Vor allem zwei südeuropäische Märkte brillierten. Zum Jahresende zeigte sich der europäische Flottenmarkt erneut in sehr guter Form und erzielte einen deutlich zweistelligen Prozentzuwachs. Dabei entsprach das relative Wachstum im Dezember mit plus 12,3 Prozent fast exakt dem Plus für das Gesamtjahr (12,2 Prozent). www.fuhrpark.de/eu52014 W Restwerte bleiben stabil 2014 lagen die Gebrauchtwagenpreise stabil unter 35 Prozent der unverbindlichen Preisempfehlung. Der VMF geht auch für 2015 von stabilen Restwerten aus. Die Preise bei Gebrauchtfahrzeugen blieben im Jahr 2014 erstmals durchgängig unter 35 Prozent der unverbindlichen Preisempfehlung (UPE) der Hersteller, ohne dass es zu erhöhten Finanzleasingraten gekommen ist. www.fuhrpark.de/restwerte2014 W Carsharing bleibt Randerscheinung Der eigene Wagen bleibt für die meisten Autofahrer das Nonplusultra. Einen Pkw mit anderen zu teilen, kommt bei den meisten Bundesbürgern nicht so recht an. Deshalb wird zwar das Carsharing zunehmen, aber die automobile Welt nicht entscheidend verändern. www.fuhrpark.de/randerscheinung W Unfallflucht und Regress Wurde bei dem Unfall jemand verletzt, kann die Versicherung vom Unfallflüchtigen bis zu 5.000 Euro verlangen. Dies ergibt sich aus einer Entscheidung des Landgerichts Heidelberg vom 23. Januar 2014 (AZ: 3 S 26/13), wie die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mitteilt. www.fuhrpark.de/unfallflucht W Model X startet 2016 Der neue Tesla, das Model X, wird in drei verschiedenen Versionen im Frühjahr 2016 in Deutschland starten. Der neue Tesla wird in drei Ausführungen auf den Markt kommen. Alle Versionen sind mit Allrad-Antrieb ausgestattet. Zwei unterschiedlich große Batterien mit 60 kWh oder 85 kWh Ladekapazität sorgen für den Energiezufuhr des jeweiligen Elektromotors an der Vorder- und Hinterachse. Und wie beim Model S soll es die stärkste Variante mit dem „Performance“Paket geben, das dann etwa 515 kW/700 PS leisten dürfte. Marktstart in den USA ist im Herbst. www.fuhrpark.de/teslax 014 „Charge & Fuel Card“ nennt VW Financial Services die Tankkarte, die eine einfache Abrechnung der Betankung von Kraftstoff als auch Strom aus einer Hand bieten soll. „Mit der Karte und der begleitenden ,Charge & Fuel App‘ setzen wir einen Meilenstein bei der komfortablen Handhabung von e-Mobilität im Alltag“, erklärt Gerhard Künne, Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Leasing GmbH. Künne weiter: „Tanken, laden und zahlen wird damit so leicht wie nie. Das ist nicht nur für die privaten Nutzer elektrisch angetriebener Fahrzeuge ein großer Vorteil, sondern insbesondere für Fahrer von Plugin-Hybriden. Vor allem profitieren auch Flottenkunden, die Fuhrparks mit verschiedenen Antriebsarten managen.“ Thomas Lieber, Leiter Elektro-Traktion Volkswagen Pkw, ergänzt: „Die Karte kombiniert die klassische Tankkarte erstmals mit der Möglichkeit, Strom zu laden. Sie erlaubt Zugriff auf bundesweit mehr als 1.200 öffentliche Stationen der Ladesäulenbetreiber RWE, EnBW sowie Ladenetz. Zusätzlich kann bargeldlos an rund 10.800 Tankstellen im Netz des Tankspezialisten UTA Kraftstoff bezogen werden. Auch Dienstleistungen wie Autowäsche können bezahlt werden.“ EINE APP HILFT BEI DER SUCHE Bislang rechnen die einzelnen Anbieter jeden Ladevorgang dezentral und zu unterschiedlichen Konditionen ab. Dabei müssen Fahrer von Elektrofahrzeugen bis zu 40 Karten, Codes oder andere Authentifizierungen bereithalten. Mit der neuen Karte entfalle dies alles. Und man garantiert auch sonst höchste Standards: Die Ladeinfrastruktur der Partner erfülle höchste technische Anforderungen, sei qualitätsgeprüft und damit besonders zuverlässig. Die nächstgelegene Ladesäule der Partner finde sich mit der ergänzenden kostenfreien „Charge & Fuel App“. Sie zeige die aktuelle Verfügbarkeit der Ladesäule sowie wichtige Informationen zu Ladevorgang, Ladedauer und Ladekosten. Die App sei in Kombination mit der Karte für Android- und iOS-Geräte erhältlich. Im Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2015 darf der Kartennutzer kostenfrei Strom laden. Danach greife der einheitliche Stromtarif von 95 Cent brutto pro Stunde an herkömmlichen AC-Ladesäulen. Für einen e-Golf entspreche das zum Beispiel 26,4 Cent pro Kilowattstunde. Für Schnellladesäulen mit DC-Technik würden 11,90 Euro brutto pro Stunde berechnet. Eine Kartengebühr falle nicht an. bfp 01/02 2015 News Markt Für Nässe und Transporter BG fördert Trainings Nokian bringt im kommenden Frühjahr drei neue Reifenmodelle. Der finnische Reifenhersteller Nokian erweitert ab Frühling 2015 sein Sommerreifenangebot um drei neue Reifenmodelle. Die Z-Line-SUV-Reifen sind für große und leistungsstarke Fahrzeuge vorgesehen. Sie sind zudem mit einer korallenartigen Struktur in Lauffläche ausgestattet, die sowohl für eine breitere Kontaktfläche als auch für eine extreme Steifigkeit des Reifens sorgt. Die Festigkeit der zwei neuen SUV-Pneus wird durch Aramid-Stapelfasern erhöht, um den Schutz vor Stößen und Schnitten zu maximieren. Darüber hinaus wurde die komplexe Profilstruktur für einen besseren Aquaplaning-Schutz optimiert: Spezielle Rillen zwecks Wasserspeicherung im Bereich der Hauptrillen tragen Sorge, dass große Wassermengen bei Starkregen von der Lauffläche aufgenommen und rasch wieder abgegeben werden, ohne die berüchtigte „Wasserwalze“ vor dem Reifen aufzubauen. Das von Nokian eingesetzte „Leise-Rille-Design“ (Löcher an den Wänden der Querrillen analog zu einem Golfball) beeinflusst die Luftströmung in einer geräuschreduzierenden Weise. Außerdem besitzen die Reifen der Line-Serie einen optischen Profiltiefenanzeiger mit einem Wassertropfensymbol. Dieses Symbol verschwindet, sobald die Rillen weniger als vier Millimeter Tiefe betragen, um den Fahrer Nokian bringt zwei neue Reifenmodelle für SUVs und die C-Line-Cargo-Serie für Transporter. auf die erhöhte Aquaplaning-Gefahr hinzuweisen. Dritter im Bunde sind die Reifen der C-Line Cargo-Serie. Sie sind für den Einsatz am Kleintransporter konzipiert. Ihre nicht richtungsgebundene Lauffläche und die Struktur ähneln der von Lkw-Reifen. Dreiecksstützen verstärken die Seitensteifigkeit im Schulterbereich. Dadurch soll sich der Reifen langsamer abnutzen. Die BG Verkehr unterstützt Unternehmen und deren Nutzer auch in diesem Jahr bei der Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining. Bezuschusst wird ein Training nach den Richtlinien des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. (DVR) von mindestens eintägiger Dauer. Das Angebot gilt sowohl für Unternehmer als auch für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Mitgliedsunternehmen der BG Verkehr. Die Fördermittel sind begrenzt und werden in der Reihenfolge der Anträge vergeben. Die Anträge gelten jeweils für das aktuelle Kalenderjahr. Zuschüsse werden dabei höchstens in Höhe der entstandenen Kosten geleistet. Bei Verstößen können gezahlte Gelder zurückgefordert werden. Ganz wichtig sei es, immer den Antrag vor dem Training zu stellen. Beachtet werden sollten die Förderungsbedingungen (www. bg-verkehr.de) sowie die Angaben auf dem Antragsformular und auf der Rückseite der Trainingscard in der jeweils aktuell gültigen Fassung. Da bis auf weiteres keine Zuschüsse für Trainings mit mautpflichtigen Fahrzeugen mehr bewilligt werden, werden Unternehmen gebeten, vor dem Beantragen eines Zuschuss für Nutzfahrzeuge unbedingt die Förderrichtlinien des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) zu beachten. Restwerte bleiben stabil Die Preise bei Gebrauchtfahrzeugen blieben im Jahr 2014 erstmals durchgängig unter 35 Prozent der unverbindlichen Preisempfehlung (UPE) der Hersteller, ohne dass es zu erhöhten Finanzleasingraten gekommen ist. Das zeigt der VMF-Restwert-Indikator des Verbandes markenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) für das vergangene Jahr. „In den letzten zwölf Monaten ist es zu einer leichten Verschlechterung der Marktpreise für Gebrauchtfahrzeuge gekommen. Wenn diese Veränderung der durchschnittlichen Wiederverkaufswerte zu Leasingbeginn in die Kalkulation eingeflossen ist, hat der Fuhrparkleiter heute kein Problem“, sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des VMF und Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet. Seit 2012 fallen die Werte kontinuierlich und haben zum Ende des Jahres mit 34,6 Prozent einen Tiefststand erreicht. Alles spreche für eine Stabilisierung auf diesem Niveau. Einer der Gründe für die schwachen Preise sei die sich eintrübende Konjunktur in Deutschland, aber insbesondere auch die Verunsicherung der Märkte durch Krisen in einigen Exportländern für Gebrauchtfahrzeuge. Positive Effekte gingen allerdings vom sinkenden Ölpreis aus und dem nach wie vor stabilen Arbeitsmarkt, so dass der VMF nicht mit einem weiteren Verfall der Preise rechnet. Der VMF prognostiziert, dass es im Leasing-Neugeschäft grundsätzlich nicht zu veränderten Restwertan- bfp 01/02 2015 sätzen kommen wird. „Das kann allerdings modellspezifisch passieren, wenn ein bestimmter Modellwechsel/-zyklus ansteht“, sagt Velte und weist damit auf einen Effekt hin, der nicht vom Gebrauchtwagenmarkt selbst abhängt. VMF Restwertindex 2014 Die Marktwerte typischer Leasingrückläufer gingen in den letzten Monaten leicht zurück. 015 Markt News Das Fahrrad für die Europalette Personalien 1 2 Auch wenn die Spritpreise nicht mehr so hoch sind wie noch vor Monaten, so denken doch immer mehr Unternehmen darüber nach, wie man Mobilität umverteilen könnte. Eine Rolle beim so genannten Mobilitätsmix spielt auch das Fahrrad. Und in diesem Rahmen wurde das Lastenfahrrad neu entdeckt. Lastenfahrräder mit Elektroantrieb bewähren sich bei Kurier- und Expressdiensten vor allem in engen Gassen und verkehrsberuhigten Zonen. Das wohl größte „Cargo Bike“ mit Elektroantrieb bietet der Bochumer Batterietechnik-Großhändler Jewo mit dem „Liner“ an. Es hat Platz für eine Europalette (120 cm x 80 cm) und ein Ladevolumen von 3.500 Litern. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 500 Kilogramm. Die Batterie treibt einen E-Bikemotor mit 250 Watt Leistung an der Vorderachse an und soll für 70 Kilometer lange Touren reichen. Der Einstiegspreis liegt bei 2.500 Euro. Gewerbetreibende erhalten von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) übrigens einen Zuschuss über ein Umweltprogramm, das die Anschaffung von elektrobetriebenen Lastenfahrrädern fördert. 3 4 5 6 7 Personalrochaden bei PS-Team Der Fuhrparklogistik-Dienstleister PS-Team habe im vergangenen Jahr einige bedeutende Ausschreibungen gewinnen und das Flotteneinzelgeschäft können. Die Auslieferung und Rückholung von Fahrzeugen in Deutschland und Europa sei 2014 zweistellig gewachsen. Die Verantwortung für die Business Unit wird nun dem erfahrenen Logistiker und Flottenspezialisten Carsten Schäfer (Foto) übertragen, um die Kapazitäten optimal zu nutzen und dem Markt einen hervorragenden Service zu bieten. Carsten Schäfer unterstützt PS-Team-Kunden bereits seit sieben Jahren. Julius Neumann, der das Flotteneinzelgeschäft bisher verantwortete, berichtet als Key Account Manager an Carsten Schäfer. Sezay Aktürk übernimmt als Business Unit Managerin das Großflottengeschäft. 016 8 Rick Hermanns (40, Foto 1) ist neuer Geschäftsführer von Peugeot in Deutschland. Er wird in dieser Funktion den Vertrieb, das Marketing sowie den Bereich Presse und Kommunikation bei Peugeot Deutschland steuern. Rick Hermanns berichtet direkt an Albéric Chopelin, der seit Anfang November als Generaldirektor für die Marken Peugeot, Citroën, DS sowie die Zentralbereiche in Deutschland verantwortlich ist. Rick Hermanns war zuvor Vertriebsdirektor bei Peugeot in den Niederlanden, wo er seit 1997 tätig war. Dennis Spreizer (30, Foto 2) ist neues Mitglied der Geschäftsführung der Tüv Süd Car Registration & Services GmbH (CRS). Spreizer übernimmt den Bereich Finanzen und Controlling von Dr. Peter Beermann, Sixt SE. Die Geschäftsführung besteht zudem aus Dr. Roland Vogt und Karsten Storch. Die CRS, ein Joint Venture von Tüv Süd und Sixt, bietet sämtliche Dienstleistungen rund um die Anmeldung von Fahrzeugen als Dienstleistung für Flottenbetreiber an. Steffen Cost (Foto 3) steht ab 1. März 2015 neben Geschäftsführer und CEO Jin Ha Kim an der Spitze von Kia Motors Deutschland. Der 48-jährige Automobilmanager kommt von der Nissan Center Europe GmbH, wo er als Direktor Vertrieb für das Geschäft der Marke in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich war. Er löst Tom Ring ab, der seit August 2014 kommissarisch mit den Geschäftsführungs-Aufgaben betraut ist. Zum 1. Januar 2015 hat Ursula Wingfield (Foto 4) bei Alphabet Deutschland den Vorsitz der Geschäftsführung übernommen. Wingfield folgt auf Marco Lessacher, der nach fünf erfolgreichen Jahren bei Alphabet künftig bei der BMW AG den internationalen Vertrieb an Groß-, Direkt- und Sonderkunden verantwortet. Wingfield leitet noch bis Jahresende den Geschäftsbereich Vertrieb und Marketing bei der BMW Bank. Zuvor hatte sie verschiedene Funktionen bei BMW Financial Services inne. Sie war dort unter anderem für die Region Europa verantwortlich, fungierte als CEO und CFO verschiedener Ländergesellschaften und stand der Strategieabteilung vor. Jochen Dimter (52, Foto 5) ist seit 1. Januar 2015 Geschäftsleiter Transporter und Vans im Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland. Er tritt die Nachfolge von Matthias Hindemith an, der als Leiter der Mercedes-Benz Vertriebsdirektion Rheinland für Pkw nach Köln wechselt. Bei Daimler Financial Services und in der Daimler AG verantwortete Dimter das Flottengeschäft. Zuletzt war Dimter Leiter der Mercedes-Benz Niederlassung in Aachen. Der Aufsichtsrat der Tüv Süd AG hat Klemens Schmiederer (Foto 6) mit Wirkung zum 1. Februar 2015 in den Vorstand des Unternehmens berufen. Der 55jährige DiplomIngenieur werde im Vorstand der größten deutschen Tüv-Gesellschaft zukünftig für das Segment Mobilität verantwortlich zeichnen. Klemens Schmiederer übernimmt im Vorstand künftig die Aufgaben von Horst Schneider, der Ende April 2015 nach über 40jähriger Tätigkeit für Tüv Süd aus dem Vorstand des Unternehmens ausscheidet. Svenja Nickel (Foto 7) ist ab sofort Gesellschafterin der Fuhrparkmanagementgesellschaft Fleet Academy UG. Die gelernte Bankkauffrau verantwortet wie bisher die Bereiche Kundenservice und Finanzen und wurde zusätzlich mit Prokura ausgestattet. Das in Neuss ansässige Unternehmen kümmert sich um alle Belange rund um das Thema Fuhrpark im gesamten Bundesgebiet. Hierzu zählen insbesondere das operative Fuhrparkmanagement, Beratung, Consulting, Ausbildung, Training sowie Interimsmanagement. Hans-Peter Knierim (58, Foto 8) verstärkt ab sofort den Autoservice- und Reifenexperte Euromaster. Knierim, der über 25 Jahre bei verschiedenen Wettbewerbern tätig war, soll den Geschäftsbereich Autoglas bei Euromaster weiter ausbauen. Tagesaktuelle Nachrichten aus dem Fuhrparkmarkt auch unter: fuhrpark.de/news/der-markt bfp 01/02 2015 ACHTUNG, ACHTUNG, PREISGEFÄLLE! NOVOF JETZT L E E 3 M O CARD NATE T GEBÜH O R TES HNE TEN! ** NOVOFLEET – GÜNSTIG TANKEN UND CLEVER PROFITIEREN. Vergleichen Sie die Preise pro Liter Kraftstoff an den Zapfsäulen der großen Mineralölkonzerne mit denen unserer Niedrigpreispartner. Mit der NOVOFLEET Card profitieren Sie von Preisunterschieden von bis zu durchschnittlich 6 Cent /Liter Kraftstoff.* Mit über 3.200 Akzeptanzstellen bundesweit ist NOVOFLEET die günstige Alternative unter den Tankkarten. Jetzt die NOVOFLEET Card beantragen unter www.novofleet.com oder unter der kostenfreien Serviceline 00800 700 30 200. * Siehe hierzu eine Analyse des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) auf Basis der an das Bundeskartellamt gemeldeten Kraftstoffpreise. Die Ergebnisse werden unter www.rwi-essen.de/benzinpreisspiegel veröffentlicht. Mehr dazu auch unter www.novofleet.com. **Das Angebot richtet sich ausschließlich an gewerbliche Kunden. Die Cardgebührbefreiung gilt für die ersten 3 Monate ab Genehmigungsdatum (danach 2,– € pro Card/Monat). Die clevere Flottenkarte. Fuhrparkmanagement Basis-Wissen-Recht Ein wenig nachgeholfen Die Gerichte sind sich einig: Ein Spesenbetrug rechtfertigt die fristlose Kündigung. Manch ein Arbeitnehmer ist deshalb versucht, der Erhöhung von zu erstatteten Fahrtkosten ein wenig nachzuhelfen. Auch wenn das Hinzurechnen von Mehrkilometer, die überhaupt nicht angefallen sind, in der einzelnen Reisekostenabrechnung häufig nur wenige Euro ausmacht, kann sich das in einem Unternehmen in der Gesamtheit zu einem großen Kostenfaktor entwickeln. Betrug trotz Abmahnung VON DR. KATJA LÖHR-MÜLLER Das BAG entschied, dass ein Arbeitnehmer in erheblicher Weise seine vertraglichen Pflichten verletzt Illustration: Tom Kaldewey 018 Nicht jedem Arbeitnehmer wird ein Dienstwagen zur Verfügung gestellt, wenn er aus beruflichen Gründen viel unterwegs ist. Möglicherweise verfügt der Arbeitgeber über Poolfahrzeuge, auf die für dienstliche Fahrten zurückgegriffen werden kann. Selbst dann ist es aber in größeren Unternehmen üblich, dem Mitarbeiter auch zu gestatten, den eigenen Wagen für Dienstfahrten zu nutzen. Für solche Fälle halten Arbeitgeber Reisekostenrichtlinien vor. Dort ist genau geregelt, unter welchen Voraussetzungen die dienstliche Nutzung eines privaten Pkw erfolgen darf und wie die angefallenen Kosten vom Unternehmen zu vergüten sind. Meist sehen solche Reisekostenordnungen vor, dass ein Arbeitnehmer bei Verwendung seines Privatwagens 0,30 Euro pro gefahrenem Kilometer erstattet erhält. Dieses Kilometergeld soll die Abnutzung des Fahrzeugs und den verbrauchten Kraftstoff kompensieren. Wie viele Kilometer der Arbeitnehmer dann tatsächlich gefahren ist, kann der Arbeitgeber meist nur schwer nachkontrollieren. Zwar lässt sich über das Internet leicht eine Wegstrecke berechnen, aber schon die Umfahrung eines Staus oder notorisch verstopfte Wegstrecken, die einen Umweg erfordern, machen eine genaue Kontrolle der tatsächlich gefahrenen Kilometer fast unmöglich. Immer wieder haben sich deshalb Arbeitsgerichte mit dem Thema Spesenbetrug auseinanderzusetzen. Das Arbeitsgericht Frankfurt (Urteil vom 16.06.2010, Az.: 7 Ca 10541/09) hatte sich im Juni 2010 mit folgendem Fall zu befassen: Trotz bereits erfolgter Abmahnungen hatte ein Firmenmitarbeiter Reisekosten abgerechnet, die ihm überhaupt nicht zustanden. Nach den Abrechnungskriterien des Arbeitgebers galten Wegefahrten zwischen Wohnung und Betrieb als nicht erstattungsfähig. Musste ein Mitarbeiter einmal einen Kunden oder eine Niederlassung anfahren und begann seine Dienstreise unmittelbar von zu Hause aus, sollte er die Kilometer der sonst üblichen Wegefahrt von der Dienstfahrt abziehen. War die Strecke für die Dienstfahrt kürzer als die Wegefahrt, erhielt der Arbeitnehmer somit überhaupt keine Kostenerstattung. Für den betroffenen Mitarbeiter war das eine schlechte Lösung, da bei ihm pro Arbeitstag eine Wegstrecke zum Unternehmen und zurück von rund 250 Kilometer anfiel. Nach Ende der Dienstfahrt gab der Arbeitnehmer in das elektronische Abrechnungssystem die Dienstfahrt ein, ohne dabei jedoch die Wegefahrten abzuziehen. Vor Auszahlung des Erstattungsbetrages musste der Vorgesetzte per Mausklick die Freigabe erteilen, wobei eine Überprüfung der abgerechneten Kilometer nur stichprobenhaft erfolgte. Obwohl der betroffene Arbeitnehmer wusste, dass er seine Wegefahrten abzuziehen hatte und wegen Verstößen hierzu bereits zweimal abgemahnt worden war, setzte er sein Verhalten fort. Der Arbeitgeber prüfte drei Abrechnungsmonate genauer und kam auf einen Betrag von fast 1.000 Euro, die zu viel ausgezahlt worden waren. Das Unternehmen kündigte dem Mitarbeiter daraufhin fristlos. Die Kündigungsschutzklage blieb erfolglos. So hatte das Gericht die Auffassung vertreten, dass ein Arbeitgeber keinen Mitarbeiter weiter beschäftigen muss, der beharrlich gegen Abrechnungskriterien verstößt und damit einen nicht unerheblichen finanziellen Schaden an- bfp 01/02 2015 Basis-Wissen-Recht Fuhrparkmanagement richtet. Die fristlose Kündigung sei deshalb eine angemessene Sanktion, auch wenn der betroffene Arbeitnehmer bereits seit 22 Jahren bei dem Unternehmen tätig war. Auch nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) ist ein erwiesener Abrechnungs- oder Spesenbetrug ein wichtiger Grund zur fristlosen Kündigung. Ein Arbeitnehmer hat die angefallenen Spesen grundsätzlich korrekt abzurechnen. Unkorrektheiten berechtigen den Arbeitgeber regelmäßig zu einer fristlosen Kündigung, selbst wenn es sich um einen einmaligen Vorfall und um einen geringen Betrag handelt. Nicht angefallene Fahrten Auch das Landesarbeitsgericht Hamm hatte im Jahr 2012 die fristlose Kündigung eines schwerbehinderten Ausbilders für rechtmäßig angesehen (LAG Hamm, Urteil vom 30.8.2012, Az. 15 Sa 248/12). Der Arbeitnehmer hatte mehrfach Fahrten in Höhe von rund 30 Euro abgerechnet, obwohl diese überhaupt nicht angefallen waren. Selbst wenn der Schaden gering und der Arbeitnehmer schon seit langer Zeit im Unternehmen beschäftigt ist rechtfertigt dies eine Kündigung. Gerade Reisekostenabrechnungen unterliegen einem besonderen Vertrauen, das ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern gegenüber aufbringen muss. Im Juli 2013 hatte das Bundesarbeitsgericht einer Fluggesellschaft dem Grunde nach Recht gegeben, die einem Flugkapitän wegen falscher Reisekostenabrechnungen gekündigt hatte (BAG, Urteil vom 11.07.2013, Az. 2 AZR 994/12). Der hatte behauptet, die Abrechnung nicht selbst erstellt zu haben. Das habe seine Lebensgefährtin erledigt, die die Abrechnung auch unterschrieben habe. Ihm könne ein Betrug daher nicht unterstellt werden. Das BAG entschied in dem Fall, dass ein Arbeitnehmer, der die Unrichtigkeit seiner Spesenabrechnung zumindest für möglich hält, in erheblicher Weise seine vertraglichen Pflichten verletzt. Grundsätzlich muss der Arbeitgeber bei einem Fehlverhalten zunächst abgemahnt werden, um ihm die Gelegenheit zu geben, sein Verhalten zu ändern. Das gilt zumindest dann, wenn ihm ein Betrug, also ein vorsätzliches Verhalten, nicht nachgewiesen werden kann. Das Bundesarbeitsgericht ging nun noch einen Schritt weiter. Eine Abmahnung ist nach Ansicht der Bundesrichter auch dann entbehrlich, wenn ein Arbeitnehmer nur von der Möglichkeit einer falschen Abrechnung ausgeht und diese selbst nicht noch einmal prüft. Nimmt er in Kauf, dass die Abrechnung fehlerhaft ist, muss er mit einer fristlosen Kündigung rechnen, auch wenn er zuvor noch keine Abmahnung erhalten hat. Grundsätzlich muss der Arbeitgeber bei einem Fehlverhalten zunächst abgemahnt werden www.driver-fleet-solution.de REIFENMANAGEMENT UND SERVICE FüR IhREN FUhRpARk · Bundesweit flächendeckendes Service-Netz mit einheitlichen Qualitätsstandards · Fuhrparkspezifische Marken- und produktstrategien zur kostenreduzierung im Reifenbereich · Online-Auftragssystem und -Abrechnungsplattform für eine einfache und schnelle Abwicklung · Umfassende kostentransparenz durch Zentralfakturierung elektronisch oder in papierform · Individuelles Reporting – Autorisierung auf Fahrzeugebene möglich · Auf Wunsch bevorzugte Ausrüstung mit Umweltreifen zur Senkung der Fuhrparkkosten und zur Erfüllung der Umweltrichtlinien Ihres Fuhrparks Driver handelssysteme Gmbh · Geschäftsbereich Fleet Solution · höchster Straße 48 – 60 · D-64747 Breuberg/Odenwald · Tel. +49(0)6163 71- 2590 · E-Mail [email protected] Fuhrparkmanagement Basis-Wissen Steuer Unkalkulierbares Risiko Berufsspezifische Erleichterungen beim Führen eines Fahrtenbuchs. • Datum und Kilometerstand zu Beginn und am Ende jeder betrieblichen Fahrt (Dienstreise, Einsatzwechseltätigkeit, Fahrtätigkeit). • Angabe des Reiseziels und bei Umwegen auch Angabe der Reiseroute. • Angabe des Reisezwecks und der aufgesuchten Geschäftspartner. • Für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstelle ist ein kurzer Vermerk ausreichend. • Bei Privatfahrten genügen die Kilometerangaben. Handelsvertreter Bei näherem Hinsehen stellt man fest, dass die Erleichterungen doch ein eher bescheidenes Ausmaß haben Illustration: Tom Kaldewey 020 VON DETLEF G.A. JUHRICH Dienstfahrzeuge werden in der Regel nicht nur betrieblich, sondern auch für Privatfahrten genutzt. Die steuerliche Erfassung dieses geldwerten Vorteils erfolgt nach der so genannten Ein-Prozent-Regel, alternativ kann der Dienstwagennutzer auch zur Fahrtenbuchmethode optieren. Das Fahrtenbuch soll die Zuordnung von Fahrten zur betrieblichen und beruflichen Sphäre darstellen und ermöglichen. Diese Option ist insbesondere für berufliche Vielfahrer mit nur geringer Privatnutzung interessant und die einzige Möglichkeit, einer Überbesteuerung durch die Ein-Prozent-Regel entgegen zu wirken. Dazu ist ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch vorzulegen. Sowohl Finanzverwaltung als auch Steuerrechtsprechung stellen sehr hohe Anforderungen an die Fahrtenbuchaufzeichnungen. Die Liste der Finanzgerichtsurteile, in denen mangelhafte Fahrtenbücher verworfen wurden, ist lang. Nach den Ausführungen der Finanzverwaltung ist das Fahrtenbuch schriftlich, zeitnah und in äußerlich geschlossener Form zu führen. Lose Blattsammlungen werden nicht anerkannt. Die Aufzeichnungen müssen eine leichte und einfache Überprüfung der Angaben ermöglichen. Die Aufzeichnungen müssen folgende Mindestangaben enthalten: Da für berufliche Vielfahrer die korrekte Einhaltung dieser umfangreichen Formalien teilweise nur schwer möglich ist, hat der Gesetzgeber für gewisse Berufsgruppen Erleichterungen bei der Führung eines Fahrtenbuchs ermöglicht. So reicht es nach R 8.1. LStR bei Kundendienstmonteuren und Handelsvertretern mit täglich wechselnden Auswärtstätigkeiten aus, wenn sie angeben, welche Kunden sie an welchem Ort aufsuchen. Angaben über die Reiseroute und zu den Entfernungen zwischen die Stationen einer Auswärtstätigkeit sind nur bei größerer Differenz zwischen direkter Entfernung und tatsächlicher Fahrstrecke erforderlich. Dies kann dann der Fall sein, wenn durch Straßenbauarbeiten größere Umwegstrecken zu fahren sind. Außerdem können Dienstwagennutzer, die regelmäßig dieselben Kunden aufsuchen, diese Kunden mit Name und Adresse unter einer Nummer in einem Kundenverzeichnis führen und im Fahrtenbuch dann die Angaben zu Reiseziel, Reisezweck und aufgesuchtem Geschäftspartner durch die im Kundenverzeichnis angelegte Nummer ersetzen. Das Kundenverzeichnis ist in diesem Fall als Teil des Fahrtenbuchs diesem hinzuzufügen. Pauschalangaben wie „diverse Kundenbesuche“ sind nicht statthaft. Für Landärzte gelten ebenfalls die berufsspezifischen Erleichterungen, wie sie für Vielfahrer gelten, das heißt neben den Angaben zu Datum, Kilometerstand und Tätigkeitsort genügt der Vermerk „Patientenbesuch“ mit Angabe der Patientennummer, wie sie sich aus dem Patientenverzeichnis ergibt. Ärzte wie auch andere Freiberufler (Rechtsanwälte, Steuerberater und dergl.) können sich bei den Angaben zu Reisezweck und aufgesuchtem Geschäftspartner nicht auf ihre berufliche Schweigepflicht berufen, sondern sind nach den Einlassungen der Finanz- bfp 01/02 2015 Basis-Wissen Steuer Fuhrparkmanagement verwaltung (BMF v. 12.5.1997, OFD Rostock v. 31.7.21997) gezwungen, Name, Adresse und Reisegrund zu nennen. Durch das von den Finanzbehörden zu wahrende Amtsgeheimnis ist nach Ansicht des Gesetzgebers gewährleistet, dass diese vertraulichen Daten nicht nach außen gelangen. Weitere Berufsgruppen Weitere Berufsgruppen, für die Aufzeichnungserleichterungen gelten, sind nach OFD Frankfurt vom 8. Juni 2000 Mietwagenunternehmer und Fahrlehrer. Nach den Lohnsteuerrichtlinien ist es bei Fahrten eines Taxifahrers im so genannten Pflichtfahrgebiet in Bezug auf Reisezweck, Reiseziel und aufgesuchtem Geschäftspartner ausreichend, täglich zu Beginn und Ende der Gesamtheit dieser Fahrten den Kilometerstand anzugeben mit der Angabe „Taxifahrten im Pflichtfahrgebiet“ oder ähnlichem. Wurden Fahrten durchgeführt, die über dieses Gebiet hinausgehen, etwa eine Fernfahrt von Frankfurt nach München, kann auf die genaue Angabe des Reiseziels nicht verzichtet werden. Sofern die Auftragsstruktur bei Mietwagenunternehmen und Kurierdiensten der eines Taxiunternehmens entspricht, können nach dem Erlass der OFD Frankfurt auch diese beiden Berufsgruppen die den Taxifahrern zugestandenen Aufzeichnungserleichterungen in Anspruch nehmen. Für Fahrlehrer ist es nach Ansicht der Finanzverwaltung (BMF v. 21.1.2002) ausreichend, neben den Angaben zum Kilometerstand, wobei es bei mehreren aufeinander folgenden Fahrstunden ausreichend sein soll nur den Anfangs/Endstand der Gesamtlehrfahrzeit anzugeben, in Bezug auf Reisezweck, Reiseziel und aufgesuchtem Geschäftspartner als Tagesnachweis „Lehrfahrten“, „Fahrschulfahrten“ einzutragen. Bei sicherheitsgefährdeten Personen, deren Fahrtroute häufig von sicherheitsmäßigen Gesichtspunkten bestimmt wird, kann gemäß BMF vom 28. Mai 1996 auf die Angabe der Reiseroute auch bei größeren Differenzen zwischen der direkten Entfernung und der tatsächlichen Fahrtstrecke verzichtet werden. Begehrlichkeiten Diese Auflistung der Aufzeichnungserleichterungen für die genannten Berufsträger hat natürlich bei den hier nicht katalogisierten Berufsgruppen Begehrlichkeiten geweckt. So hatte sich in der Vergangenheit insbesondere die Schornsteinfegerinnung darum bemüht, für die Bezirksschornsteinfeger ähnliche Aufzeichnungserleichterungen zu erreichen, allerdings ohne Erfolg. Die OFD Rostock hat mit Schreiben vom 31. Juli 1997 dazu ausgeführt: Nach nochmaligem Hinweis des Finanzministeriums Mecklenburg-Vorpommern dürfen die berufsspezifischen Erleichterungen bei der Führung des Fahrtenbuchs nicht auf weitere Berufsgruppen ausgedehnt werden. Das heißt, andere als die hier aufgezählten Berufsgruppen haben keinen Anspruch auf die vom Gesetzgeber gewährten Aufzeichnungserleichterungen. Bei näherem Hinsehen stellt man fest, dass die von der Finanzverwaltung propagierten Aufzeichnungserleichterungen doch ein eher bescheidenes Ausmaß haben und recht kompliziert zu handhaben sind. Wirkliche Erleichterungen sehen anders aus. Der Aufwand zur Führung eines ordnungsgemäßen Fahrtenbuchs ist immer noch hoch. Die zugestandenen Erleichterungen können leicht zu einer Unterschätzung des Verwaltungsaufwands führen und so zu oberflächlichen und ungenauen Fahrtenbucheintragungen verleiten. Zudem birgt insbesondere die Übernahme der Kundennummern auch ein gewisses Fehlerrisiko. Es wird trotz der eingeräumten Erleichterungen weiterhin häufig zu Verwerfungen durch Steuerprüfer kommen. Das Fahrtenbuch bleibt auch für die genannten Berufsgruppen trotz gewährter Aufzeichnungserleichterungen weiterhin ein unkalkulierbares Risiko bei jeder Steuerprüfung. Bei sicherheitsgefährdeten Personen kann auf die Angabe der Reiseroute verzichtet werden Tanken, sparen, kontrollieren, profitieren EINE KARTE, VIELE VORTEILE Mit der euroShell Card sparen Sie Zeit, Kosten und Verwaltungsaufwand. Sie nutzen unsere vielfältigen Fuhrparkmanagement-Services und Qualitätskraftstoffe in einem Akzeptanznetzwerk von etwa 5.000 Stationen in Deutschland und über 22.000 Stationen in Europa. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung im Tankkartengeschäft und setzen Sie auf einen zuverlässigen Partner, der Sie auf Ihren Wegen in ganz Europa begleitet. Registrieren Sie sich für die euroShell Card und entdecken Sie weitere Vorteile auf www.euroshell.de Fuhrparkmanagement Tankkarten Hybrid-Karte im Anmarsch Tankkarten 2015: Der Markt reagiert unter anderem auf die Verbreitung von Elektrofahrzeugen. VON FRANK JUNG zugeEs werde Strom? Mit gerade einmal 8.522 neu zuge lassenen Elektrofahrzeugen im Jahr 2014 dümpelt der ExperMarkt für diese Antriebsart weiter vor sich hin. Exper ten ringt das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 eine Million E-Autos auf die deutschen Straßen zu bringen, nicht einmal mehr ein müdes Lächeln ab. Aber es gibt eben eine zunehmende Zahl, und inzwischen ist das angekomThema auch bei einigen Tankkartenanbietern angekom men. Vor kurzem haben sowohl Volkswagen Financial Services (siehe Seite 14) als auch Novofleet jeweils eine „Hybrid-Tankkarte“ angekündigt. Novofleet will in der ersten Jahreshälfte diese Karte anbieten, mit der die Kunden Zugang zu Strom und dafossilen Brennstoffen haben. In Deutschland könne da mit an 1.500 öffentlichen Ladepunkten Strom gezapft werden; das Netz an Tankstellen für herkömmlichen 022 Sprit umfasse 3.300 Stationen, so Novofleet. Außerdem hat der Fuhrparkdienstleister sein Angebot um den Bereich Elektronische Führerscheinkontrolle erweitert. Dafür wird das webbasierte System „Drivers Check“ des Anbieters Wollnikom genutzt, das eine Kontrolle via Smartphone ermöglicht. Schon seit April können Novofleet-Kunden in Luxemburg Kraftstoff über ihre Tankkarte bargeldlos begleichen. Denn das Unternehmen hat zwölf Stationen der Marke Gulf in sein Versorgungsnetz aufgenommen. Unbemerkter Wechsel Weitgehend unbemerkt ist im vergangenen Jahr ein Wechsel vonstatten gegangen, der die Kunden der Euroshell Kompakt-Karte betrifft. Denn dieser Sektor für kleine und mittelständische Unternehmen wurde im August 2014 von Fleetcor übernommen, einem international agierenden Anbieter von Tankkarten und Zahlungsprodukten für Unternehmen. „Für Kunden mit weniger als 3.000 Litern im Monat übernimmt unser Partner Fleetcor die Betreuung und Beratung des Vertrages“, heißt es von Euroshell. Fleetcor betreut nach eigenen Angaben über 530.000 Geschäftskunden mit mehr als 2,5 Millionen Kartenbesitzern in 43 Ländern. Für die rund 50.000 betroffenen Kunden in Deutschland habe sich durch die Transaktion kaum etwas geändert, auch die Karte trage weiterhin den Namen Euroshell. Das strategische Potenzial seines Tankstellennetzes möchte die Orlen-Tochter Star für die Verbreitung des Carsharings nutzen. Seit Oktober stehen die Fahrzeuge des Kooperationspartners Starcar Autovermietung an 19 ausgewählten Star-Tankstellen in Hamburg bereit. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen Angeboten sei, dass Kunden die neuwertigen Fahrzeuge von „Share a Starcar“ auf speziellen Stellplätzen an allen teilnehmenden Star-Tankstellen direkt übernehmen können. So entstehe eine neue stationäre Form des Carsharings. „Die Einführung des Carsharing-Angebots an unseren Tankstellen ist gut angelaufen. Wenn es weiterhin gut angenommen wird und die Nachfrage weiterhin steigt, ist von Starcar ein Ausbau auf weitere Standorte geplant und als Kooperationspartner Orlen-Pressewürden wir sicher mitziehen“, so Orlen-Presse sprecher Wieslaw Milkiewicz. bfp 01/02 2015 Tankkarten Fuhrparkmanagement Name des Anbieters Aral Aktiengesellschaft Aral Card Service Deutsche Avia Mineralöl-GmbH, München DKV Euro Service GmbH + Co. KG Eni Deutschland GmH Card Service WEX Europe Services GmbH / Esso Card Center Name des Produkts Aral CardPlus Avia Card DKV Card / DKV Card Climate multicard Esso Card Akzeptanzstellen In Deutschland stehen mit dem größten Tankstellennetz rund 2.500 Aral Stationen zur Verfügung. Darüber hinaus wird die Karte im Routex-Verbund in Deutschland an insgesamt über 3.500 u. europaweit an mehr als 18.000 Stationen in 29 Ländern akzeptiert. Deutschland: ca. 800 Avia Tankstellen + ca. 1.000 Total Stationen / International: 250 Avia NL Stationen (Niederlande) 20.000 Akzeptanzstellen in Deutschland, 54.000 Akzeptanzstellen international Europaweit 20.000 Tankstellen im RoutexVerbund der Gesellschaften Agip, Aral, BP, OMV, Statoil National 3.150 (Esso-Stationen, ShellStationen) Europaweit über 13.000 Tankstellen in 18 europäischen Ländern Monatliche Gebühren 2,50 € pro Monat und Karte für das Aral CardPlus Komplettpaket Auf Anfrage Monatliche Cardfee oder umsatzabhängige Servicefee nach individueller Vereinbarung 2 € pro Karte Systembeitrag bzw. Kartengebühr Unterschiedliche Aufschläge für Serviceleistungen und Nutzung der Karte außerhalb Deutschlands Für Pkw kann eine einheitliche Kartengebühr vereinbart werden. Voraussetzungen Gewerbliche Pkw-Flotten mit mind. fünf Karten/Fahrzeugen oder einer Mindestabnahmemenge von 700 Litern Kraftstoff pro Monat, gesicherte Bonität. Gesicherte Bonität (Bonitätsprüfung) Geprüfte Bonität und ausschließlich gewerbliche Nutzung Gewerbliche Nutzung, Mindestabnahme 900 Liter monatlich, gesicherte Bonität Fahrzeugflotte mit mindestens 2.000 Litern Kraftstoffbedarf p.a. , gesicherte Bonität, nur gewerbliche Nutzung Leistungen (außer bargeldlosem Bezug von Kraft- und Schmierstoffen, Waren oder Dienstleistungen), teilweise Mit den Online-Modulen des Aral Card Kundencenters zur Karten-Verwaltung, Karten-Analyse und Karten-Kontrolle 24h-Zugriff auf alle wichtigen Daten, keine Software-Installation notwendig - Karten-Verwaltung (24h-Kartenmanagement und -kontrolle, ständiger Zugang zu aktuellen Kraftstoffpreisen, direkte Zugriffsmöglichkeit auf alle Rechnungsdaten der letzten 3 Monate) - Karten-Analyse (Analysen und Auswertungen durch individualisierbare Standard- und Ausreißer-Reports, sofortiges Aufdecken von Unregelmäßigkeiten) - Karten-Kontrolle (individuelle Einschränkungen hinsichtlich der Nutzungsmöglichkeit für jede Karte festlegen, sofortige Benachrichtigung von Verstößen per SMS oder E-Mail) - Weitere Services: Fahrer-Pin für Flotten mit wechselnden Fahrern, Mautabrechnung, Tunnel- und Brückengebühren, Mehrwertsteuer-Rückerstattungsservice, Pannenservice, Elektronische Führerscheinkontrolle, bei Teilnahme am Bonussystem Payback-Übernahme der pauschalen Versteuerung für die gesammelten Punkte. 2-4 Leistungsstufen/Warenberechtigungsstufen, Verbrauchsanalyse (auf Anfrage), Fuhrparkanalyse/-verwaltung (auf Anfrage), MwSt.-Rückerstattung NL, Reparaturen. Kraft- und Schmierstoffe, Fahrzeugbezogenes Zubehör, Dienstleistungen rund um das Fahrzeug, Werkstattakzeptanz, Mobilitätsservice, Pannendienst, Bergungs- und Abschleppservice, Glasbruch- und Havarieservice, Reifen- und Kühlsystemdienst, Grenzabfertigungsservice, Parkplatzservice, Kombiverkehrservice, Mietservice, Bußgeldservice, Reinigungsservice, Tunnelservice, Mautservice, Fährgebühren, Brückengebühren, MwSt.-Rückerstattung, Mineralölsteuer-Rückerstattung, Fuhrparkanalyse, Fuhrparkverwaltung, Verbrauchsanalyse, Datenmanagement, Extranet, CO2-Kompensation (mit DKV Card Climate) Europaweiter Pannendienst, Autobahn-, und Tunnelgebühren, Mehrwertsteuer-Rückvergütungsservice, Webbasiertes Kundenportal mit Möglichkeiten zur Kartenverwaltung, Kartenbestandsanalyse, Kartenkontrolle. 24Std./7 Tage online-Zugriff auf Daten und Transaktionsdaten, Kartenbestellungsowie Kartensperrung online möglich. Zugriff auf aktuelle und zurückliegende Rechnungsdaten sowie Reporting von fuhrparkspezifischen Daten. Standard-Reports zu Verbrauch und Effizienz. Individualisiertes Alarmsystem bei Unregelmäßigkeiten per mail/sms. Fahrzeuggebundener PIN oder fahrer- und fahrzeuggebundener PIN. Tunnelgebühren, Mautgebühren, Online-Dienstleistung E-Business (z.B. Kartenverwaltung), E-Invoice. 24-Stunden Pannenservice im In- und Ausland, Glasbruch- und Havarieservice in Zusammenarbeit mit ADAC Truck Service/ Europe Net Tunnel- und Mautservice Verbrauchsanalyse, PC-Programm für die Fuhrparkverwaltung, Kilometer-Reports, Fleetmanagementdaten Kilometerreport Abrechnung und Datentransfer Einzelrechnung, individuell sortiert nach selbst vorgegebenen Kundenvermerken (z.B. Kostenstellen). Download bzw. Email aller Abrechnungs- und Transaktionsdaten jederzeit im Aral Card Kundencenter 14-tägig, per Post 14-tägig Abrechnung jeweils per 15. und ultimo eines Monats nach individuell sortierbaren Parametern/Kostenstellen/Unternehmensbereichen. Downloadmöglichkeit aller relevanten Daten im webbasierten Kundenportal. E-invoicing, elektronischer Rechnungsservice Die Abrechnung erfolgt halbmonatlich per Abbuchungsauftrag in Form einer detaillierten Darstellung aller Transaktionen, die einem vom Kunden definierten Unternehmensbereich zugeordnet sind, E-Invoice per E-Mail Anschrift Aral Aktiengesellschaft/Aral Card Services 44776 Bochum Tel: 0800 - 72 37 115* Fax: +49 (0) 234 - 315 – 2774 www.aral-cardplus.de [email protected] *montags bis freitags von 7 - 19 Uhr, kostenfrei Deutsche Avia Mineralöl-GmbH Grillparzerstr. 8 81675 München Tel.: (0 89) 45 50 45-0 www.avia.de [email protected] Balcke-Dürr-Allee 3, 40882 Ratingen Eni Deutschland GmbH/ Eni Card Service Sonnenstraße 23 80331 München Telefon 089 / 5907 470 http://www.multicard.eni.com/de WEX Europe Services GmbH / Esso Card Center Postfach 30 05 63 20302 Hamburg Telefon: 040-8090 88900 Telefax: 040-8090 88980 www.essocard.com [email protected] Anzahl Kostenarten Etwa 80 Auf Anfrage Zwei Warenberechtigungsstufen Sechs Warenberechtigungsgruppen Es wird unterschieden nach Produktgruppen und Leistungen. Auf Wunsch können weitere Zwischensummen, z. B Zuordnung Kfz zu einer Kostenstelle, dargestellt werden. Kosten bei Verlust / 24-Stunden Service-Hotline? Kartensperrung kostenlos rund um die Uhr im Aral Card Kundencenter möglich, kostenfreie Hotline montags bis freitags von 7 - 19 Uhr Auf Anfrage / Nein Kosten bei Verlust / 24-Stunden ServiceHotline Keine Haftung ab Verlustmeldung, Kartensperrung per Webformular Keine Kosten bei Verlust / Ja Karte durch individuellen PIN-Code gesichert keine Haftung ab Verlustmeldung (schriftlich) Kartensperrung / - Verwaltung über eBusiness rund um die Uhr möglich Plausibilitätsprüfung Tachostände? Ja Kilometerangabe nachrichtlich – Ja Nein bfp 01/02 2015 023 Fuhrparkmanagement Tankkarten Name des Anbieters euroShell Deutschland GmbH & Co. KG euroShell Deutschland GmbH & Co. KG JET Tankstellen Deutschland GmbH LogPay Transport Services GmbH Novofleet GmbH + Co. KG Name des Produkts euroShell Flottenkarte (Pkw) Shell Stationskarte (Card KOMPAKT) JET Card LogPay Card Novofleet Card Akzeptanzstellen National: 5000 Tankstellen (AkzeptanzPool: Shell, Total*, Esso und Avia), International: Rund 20.000 Tankstellen in 36 Ländern Shell, Total, Avia, Esso Über 600 Tankstellen Über 4.500 Stationen in 20 europäischen Ländern Markenübergreifendes Novofleet-Tankstellennetz mit über 3.200 Stationen in Deutschland und weiteren 100 Tankstellen in Österreich und Luxemburg (darunter Jet, Star, HEM, Oil!, Q1, Hoyer, Sprint, ED und viele weitere mittelständische Mineralölunternehmen) Monatliche Gebühren Nach Vereinbarung Keine Kontoführungsgebühr, Kartengebühr kann erhoben werden, gebührenfreie Kartenerstellung, Nachbestellung, Sperrung und Ersatzprägung via Online Self Serve. Bis zu 5 Cent pro Liter Dieselkraftstoffe für Neukunden, bis zu 2 Cent pro Liter für Bestandskunden. FuelSave und V-Power Rabatt möglich. Keine Transaktionsgebühr für Bezüge an der Shell Stammtankstelle, alle anderen Shell 50 Cent. Transaktionsgebühren an anderen Tankstellen (Avia, Total, Esso) können anfallen Keine Karten- und Bearbeitungsgebühren Keine monatlichen Gebühren 2 Euro / Karte Voraussetzungen Gewerbliche Fahrzeugflotte (Pkw und Kleintransporter bis 7,5t) ab 3.000 Liter Kraftstoff pro Monat, gesicherte Bonität Gewerbliche Fahrzeugflotte ab 1 Fahrzeug und mehr (Pkw, Kleintransporter oder Lkw) bis maximal 3000 Liter/Monat. Gesicherte Bonität; Online Kartenverwaltung. Elektornische sowie Papierrechnung optional. Keine Mindestabnahme, gesicherte Gesicherte Bonität Bonität, evtl. Hinterlegung einer Sicherheit, SEPA Firmenlastschriftmandat Gesicherte Bonität, ausschließlich gewerbliche Nutzung Leistungen (außer bargeldlosem Bezug von Kraft- und Schmierstoffen, Waren oder Dienstleistungen) Tunnel-, Maut- und Fährgebühren Shell Card Online: Tankkartenmanagement via Internet: Online Auswertungen, Kartenverwaltung, automatisierte Überwachung der Transaktionen auf Basis individuell festgelegter Kriterien, Individuelle Verwaltung der Tankkartenlimits und Produktkategorie-Einstellungen , Kraftstoff-Verbrauchsanalyse E-Invoicing: Elektronischer Rechnungsservice EID: Elektronische Transaktionsdaten (Rechnungsdaten in elektronischer Form zum Einspielen in Kundeneigene Software) euroShell Assistance: Pannen- und Unfallhilfe in Zusammenarbeit mit dem ADAC (gegen Gebühr) Teilnahme am Shell Clubsmart-Prämienprogramm möglich: euroShell übernimmt die Pauschalversteuerung. Elektronische Führerscheinkontrolle (gegen Gebühr) Für den lokalen/regionalen Fahrbedarf: Bequemes bargeldloses Tanken und/oder Einkaufen an allen deutschen Shell Stationen mit attraktiven Sonderkonditionen ohne Mindestabnahme. Bis zu 5 Cent pro Liter Dieselkraftstoffe für Neukunden, bis zu 2 Cent pro Liter für Bestandskunden. FuelSave und V-Power Rabatt möglich. Nationaler Einsatz der Karte möglich. Schneller Schutz bei Kartenverlust. Teilnahme am Shell Clubsmart-Prämienprogramm über Shell möglich. Bezug von Kraft- und Schmierstoffen, Zubehör und Dienstleistungen, Reifen und Batterieersatz, Shopartikel und Fahrzeugwäschen, vier Restriktionsstufen möglich, Kilometerstandserfassung möglich umfassender Mautservice Europa, Mehrwertsteuerrückerstattung, 24 Std. Hotline, 24 Std. Pannen- und Reparaturservice, 6 verschieden Produktrestriktionsstufen per Karte, Flotten- und Wunsch PIN Code, flexible Kreditkonditionen, Fähr- und Tunnelgebühren. Wagenwäsche/-reinigung, Aufbereitung, Autoglas, elektronische Führerscheinkontrolle und Reifenservices. Über den Stationsfinder finden Kunden alle Novofleet-Servicestellen in der Nähe des Standorts sowie Zusatzinformationen zur Station und eine Wegbeschreibung. Außerdem steht eine App für iPhone und Android zur Verfügung, mit der Kunden die Services des Stationsfinders auch von unterwegs nutzen können. An rund 300 Servicepoints des NovofleetPartners Euromaster können über die Novofleet Card Reifenservices und eine elektronische Führerscheinkontrolle abgerechnet werden. Die professionelle Aufbereitung von Firmenfahrzeugen gewährleistet der Vertragspartner LPS Service Center. Und bei allen Fragen rund um das Thema Autoglas unterstützt der Vertragspartner Scheiben-Doktor. Abrechnung und Datentransfer Abrechnungszeitraum und Zahlungsziel gemäß Vertrag Auf Wunsch Transaktionsdaten (EID) via Shell Card Online Shell Card Online: Datenmanagement via Internet - Reports und Auswertungen stehen online zur Verfügung. Monatliche, 14-tägige oder wöchentliche Abrechnung monatlich oder 14-täglich, Sammelrechnungen mit detaillierter Aufli- auf Wunsch Abrechnung als txt-Datei per stung aller Rechnungspositionen, wahlwei- E-Mail vorab se sortiert nach z.B. Kfz-Kennzeichen, Fahrernamen oder Kostenstellen - elektronisch via Internet Abrechnung nach Vereinbarung, individuelle Datenübermittlung 14-tägig Anschrift euroShell Deutschland GmbH & Co. KG Suhrenkamp 71 – 77 22335 Hamburg Tel: 040-80 90 80 500 [email protected] www.euroshell.de FleetCor Deutschland GmbH Bartholomaeusstraße 26/F 90489 Nuernberg Tel: 0911 933 42 90 E-Mail: [email protected] Internet: fleetcor.de JET Tankstellen Deutschland GmbH, Cards & Operator Management Caffamacherreihe 1 20355 Hamburg Telefon: 040 63801 620 Fax: 040 63801 621 www.jet-tankstellen.de E-Mail: [email protected] LogPay Transport Service GmbH Schwalbacher Str. 72 65760 Eschborn Balcke-Dürr-Allee 3, 40882 Ratingen Anzahl Kostenarten Kostenartenausweis nach Produkt Kostenartenausweis nach Produkt. Es werden die Kostenstellen einzeln auf den Rechnungen aufgeführt. Kunden können je nach Restriktionsstufe auch Shopartikel mit den Karten bezahlen. - Zwei Warenberechtigungsstufen Kosten bei Verlust / 24-Stunden Service-Hotline? Kostenlos / Ja Kostenlose Ersatzkarte / Ja Kartensicherung durch PIN-Code möglich, keine Haftung ab Verlustmeldung (schriftlich) Haftung bis 24 Std. nach schriftlicher Verlustmeldung 24 Std. Service Hotline Keine Haftung ab Verlustmeldung, Kartensperrung per Webformular Plausibilitätsprüfung Tachostände? Ja, aufgrund von Kilometerstandserfassung sowie Verbrauchsanalysen Ja, aufgrund von Kilometerstandserfassung sowie Verbrauchsanalysen Möglich aufgrund der Kilometerstandserfassung Optionale Eingabe des Kilometerstandes bei Zahlung am Terminal, Daten- und Fuhrparkmanagement - 024 bfp 01/02 2015 DIE SEAT FLOTTE. Fuhrparklösungen nach Maß. Der SEAT Leon ST inkl. Business-Paket Reference Firmenauto des Jahres 2014 ² 188 € ab pro Monat ¹ TECHNOLOGY TO ENJOY Egal ob Gewerbekunde, Großkunde oder gewerblicher Sonderabnehmer: Bei SEAT gibt es für jeden individuellen Anspruch das richtige Fahrzeug oder auch die ganzheitliche Flottenlösung. Und das bei besonders günstigen Leasingraten und Betriebskosten. Kein Wunder, dass die SEAT Modelle Preise in Serie sammeln. Vor allem, wenn Fuhrparkmanager in der Jury sitzen: So wurde dem SEAT Leon ST erstmals und dem SEAT Alhambra bereits zum vierten Mal in Folge die Auszeichnung „Firmenauto des Jahres“² verliehen. Ein klares Zeichen für die Zuverlässigkeit, Flexibilität und Effizienz der SEAT Flottenlösungen. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter 06150 1855-500 oder per E-Mail an: [email protected] Kraftstoffverbrauch³ SEAT Leon ST 1.6 TDI, 77 kW, 4,6/3,3/3,8 l/100 km; CO²-Emissionen: kombiniert 99 g/km. Kraftstoffverbrauch und CO²-Emissionen der abgebildeten Fahrzeuge der SEAT Flotte: kombiniert 8,4–3,3 l/100 km; CNG: 3,5–2,9 kg/100 km; kombiniert 196–79 g/km. Effizienzklassen: E–A+. SEAT empfiehlt SEAT.DE/FIRMENKUNDEN ¹ Der SEAT Leon ST Reference 1.6 TDI, 77 kW (105 PS), Start&Stop, auf Grundlage der unverbindlichen Preisempfehlung von 18.731,09 € + Sonderausstattung 920,17 €, zzgl. Überführungskosten und MwSt.: 188,00 € monatl. Finanz-Leasingrate bei 36 Monaten Laufzeit und jährlicher Laufleistung von 20.000 km. 0 € Sonderzahlung. Ein Angebot der SEAT Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig. Dieses Angebot ist nur für gewerbliche Kunden mit Großkundenvertrag und nur bis zum 30.06.2015 gültig. Bei allen teilnehmenden SEAT Partnern in Verbindung mit einem neuen Leasingvertrag bei der SEAT Leasing. ² Firmenauto des Jahres 2014, Firmenauto 06/2014. ³ Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert. Das abgebildete Fahrzeug enthält Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Fuhrparkmanagement Tankkarten Name des Anbieters OIL! Tankstellen GmbH & Co. KG OMV Deutschland GmbH ORLEN Deutschland GmbH TOTAL Deutschland GmbH Westfalen AG Name des Produkts [f+f] card OMV Business Card star Flottenkarte TOTAL Card Westfalen Service Card Akzeptanzstellen An über 210 OIL! Tankstellen und über 300 weiteren Akzeptanzstellen in Deutschland Rund 1.900 OMV Tankstellen und insgesamt annähernd 18.000 Tankstellen des Routexverbundes in 35 Ländern star Tankstellen, ca. 550 Stück National über 4.400 Stationen der Marken Total, Shell, Avia und Westfalen und europaweit insgesamt mehr als 15.000 Stationen Die Westfalen Service Card wird an ca. 5.000 Stationen in Deutschland akzeptiert: Westfalen, Markant, Agip, Aral, BP, OMV, Total). Sie ist wahlweise erhältlich als: Stationskarte: nur an einer Westfalen oder Markant Tankstelle gültig; Netzkarte: an allen Westfalen und Markant Tankstellen gültig; Verbundkarte: an allen 260 Westfalen und Markant Tankstellen sowie an den PartnerTankstellen in Deutschland (Agip, Aral, BP, OMV, Total) gültig Monatliche Gebühren 0 €, Ausnahme: Bei einer Abnahmemenge von unter 300 Litern/Monat stellt die OIL! Tankstellen GmbH & Co. KG eine Gebühr von zur Zeit € 2,50 zzgl. gesetzlicher MwSt. pro Kundennummer und Monat in Rechnung. Kartengebühr von 2 Euro (inkl. MWSt) pro Karte / Monat oder 0,9% (inkl. MWSt) Systembeitrag vom Rechnungsbetrag Bis 10 Karten: 2 € / Monat pro Karte Über 10 Karten: 1 € / Monat pro Karte Ab 2 € pro Karte im Monat, abhängig vom gewählten Leistungspaket Keine; die Westfalen Service Card ist kostenlos Voraussetzungen Gewerblicher Kunde mit WKV Absicherung oder andere Sicherheit Gewerbliche Nutzung; Mindestabnahmemenge 8.000 Liter p.a. Ausschließlich gewerbliche Nutzung, Gesicherte Bonität, Mindestabnahme von 500 Litern/Monat Gewerbliche Nutzung, gesicherte Bonität Mindestflottengröße von drei Fahrzeugen; Mindestabsatz: 500 Liter/Monat; Gesicherte Bonität; Ausschließlich gewerbliche Nutzung Leistungen (außer bargeldlosem Bezug von Kraft- und Schmierstoffen, Waren oder Dienstleistungen), teilweise Bargeldloses Tanken + Shoppen an allen OIL!-TS und Partner-TS. Übersichtliche Abrechnung auf Wunsch mit Kostenstellen. Km-Auswertung möglich 6 Berechtigungsstufen für optimale Sicherheit, bargeldloses Bezahlen von Mauten, Abgaben und Gebühren für Straßen, Tunnel, Brücken und Parken, Notreparaturen, OMV Service 24 Internationaler Pannendienst, OMV Fleet Online Services (Datenmanagement in Echtzeit, Fuhrparkanalyse und -verwaltung, Verbrauchsanalyse, Limitverwaltung und Kartenadministration) Bezug von Kraft- und Schmierstoffen, Waren und Dienstleistungen rund ums Fahrzeug, Fahrzeugwäschen, Shopwaren Bezugsmöglichkeit von Autogas/Erdgas 6 Leistungsstufen Erfassung von Zusatzinformationen (km-Stand etc.) Fahrer- oder fahrzeugbezogene Kartenausstellung Datenmanagement per Online (= Online Accounting) -> kostenfrei Elektronische Rechnung Verwaltung von Stammdaten, Flottenkarten, Kreditlimit etc Einzelaufstellungen pro Karte, Warengruppe, Fahrzeugtyp, Mautabrechnung in 16 europäischen Ländern, Mehrwertsteuer-Express-Service; 24 Stunden-Pannenservice und Bußgeldservice in Europa, Führerscheinkontrolle, Einstellung von individuellen Wertelimits, Online-Kartenverwaltung, Verbrauchsanalyse, Kostenkontrolle, Alarmreports, CO²-Reports, Standard: Für Pkw, Transporter, Lkw, Busse oder gemischte Fuhrparks; Gebührenfreie Ausstellung; Fahrer- oder fahrzeugbezogene Karten; Karte ist mit PIN-Code geschützt; Wunsch-PIN obligatorisch; Einzel-PIN, Gruppen-PIN oder Firmen-PIN wählbar; Kilometerstands-Erfassung; Kostenstellenzuordnung je Karte; Zusätzliche Infoeingaben: Software: Fuhrpark Information-Systeme „FIS“ Abrechnung und Datentransfer Rechnung und Datensatz auch vorab per Email als pdf möglich 14-täglich oder monatliche Abrechnung, Bezahlung per Abbuchung, Rechnung auf Papier; Download, auf Wunsch Abrechnungsdaten als E-Mail (als pdf-Format oder Datamedium in verschiedenen Formaten möglich), sortiert nach Kostenstellen, mehrwertsteuerfähige Rechnungslegung in vielen europäischen Ländern Wöchentlich, 14-täglich, monatlich (optional nach Kundenwunsch) 14-täglich; detaillierte Darstellung; sortiert nach Kostenstellen, Bereichen etc.; Rechnungsdaten online jederzeit abrufbar; Papierrechnung bei Bedarf Ein- oder zweimal im Monat Einzel- oder Sammelrechnung auf Papier oder Diskette, per DFÜ, E-Mail oder online Starthilfe bei Kompatibilitätsproblemen der Abrechnungsdaten mit bestehenden EDV-Systemen Anschrift OIL! Tankstellen GmbH & Co. KG Admiralitätstr. 55 20459 Hamburg OMV Deutschland GmbH Haiminger Str. 1, D-84489 Burghausen Tel. 08677 / 960-3333 Fax 08677 / 960-3334 [email protected] www.omv.de Orlen Deutschland GmbH Kurt-Wagener Straße 7 25337 Elmshorn Tel: +49 (180) 347500010* TOTAL Deutschland GmbH TOUR TOTAL – Europacity Tankkarten Jean- Monnet-Straße 2 10557 Berlin Telefon: 030 2027 8722 www.totalcards.de Westfalen AG Industrieweg 43 48155 Münster Fon 02 51/6 95-5 04 Fax 02 51/6 95-6 27 [email protected] www.westfalen-service-card.de Siehe monatliche Gebühren Beliebig Die Westfalen Service Card kann in drei Berechtigungsstufen ausgestellt werden [email protected] Anzahl Kostenarten – Zwei unterschiedliche Kostenstellen pro Karte definierbar Kosten bei Verlust / 24-Stunden Service-Hotline? Keine / Ja, kostenfreie Hotline-Nr. 0800 - 32 32 100 Kartensperre ist kostenlos und täglich rund Ersatzkartengebühr: 5 € / Karte. um die Uhr (0-24) über OMV Fleet Online Nein, Meldungen im Zeitraum Mo.-Fr. Services durchführbar 08.00-17.00 Uhr / Sa.+ So. ganztägig auf Anrufbeantworter möglich. Haftung des Kunden bis zum Eintreffen der schriftlichen Verlustmeldung Individuelle Regelung / Ja Karte wird bei Verlust kostenlos ersetzt; keine 24-Stunden-Hotline Plausibilitätsprüfung Tachostände? Keine Plausibilitätsprüfung der Tachostände! Der Kunde kann aber auf Wunsch Kilometerstände bei jeder Tankung abfragen lassen Nein Ja, auf Wunsch Benachrichtigung per E-Mail bei Verstößen Ja, bei Nutzung der Kilometer-Eingabe 026 Nein bfp 01/02 2015 www.aral-cardplus.de André Hoffmann Fuhrparkmanager „Unsere Firma braucht viel, in der Aral CardPlus steckt alles.“ Das Komplettpaket, das mehr kann. Mit der Aral CardPlus bekommen Sie mehr: zuverlässige Kontrolle und Sicherheit, übersichtliche Analysen, europaweite Flexibilität, elektronische Führerscheinkontrolle sowie das größte Tankstellennetz Deutschlands. Ganz ohne Extrakosten. Aral CardPlus: Einfach mehr drin. Fuhrparkmanagement Zulassung Zweifelhafter Nutzen Der Vorstoß des Bundesverkehrsministers, Fahrzeuge jetzt online abmelden zu können, stößt im Flottenmarkt auf keine nennenswerte Resonanz. VON SABINE BROCKMANN „Völlig medienbruchund schnittstellenfrei können Zulassungsprozesse eigentlich nicht werden“ Illustration: Tom Kaldewey Foto: kalcutta, Archiv, Hersteller 028 Seit dem 1. Januar können Fahrzeuge online abgemeldet werden. In der Theorie. In der Praxis hat dies für Fuhrparkbetreiber und Zulassungsdienstleister kurzfristig noch keine Relevanz, denn dieses Angebot gilt nur für Fahrzeuge, die in diesem Jahr erst angemeldet wurden. Doch nicht nur die zeitliche Bedingung, sondern auch weitere Unwägbarkeiten und ungeklärte Fragen sprechen dafür, dass die internetbasierte Außerbetriebsetzung von Fahrzeugen voraussichtlich zunächst noch auf die sprichwörtliche lange Bank geschoben werden wird. Gedacht ist das Verfahren so: Fahrzeuge, die ab 2015 neuoder wiederzugelassen werden, haben neue Stempelplaketten auf dem Kennzeichen und einen Fahrzeugschein mit verdeckten Sicherheitscodes, die zur genauen Identifikation des Fahrzeugs dienen. Will man das Auto online abmelden, rubbelt man den Code auf dem Fahrzeugschein frei und kratzt das Siegelwappen auf den Kennzeichen ab, darunter kommt auch ein Sicherheitscode zum Vorschein. Die Plakette wird dadurch zerstört – analog zum heutigen Prozedere. Die Nummern notiert man oder scannt sie als QR-Code mit dem Smartphone ein. Auf der Webseite des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) stellt man den Antrag auf Abmeldung. Dafür muss man zunächst seine Identität mit Hilfe des neuen Personalausweises verifizieren. Dann gibt man Kennzeichen und Sicherheitscode in das Formular ein, zahlt die Abmelde-Gebühr (e-Payment), und das Fahrzeug wird automatisch in der zuständigen Zulassungs- behörde abgemeldet. Der Bescheid wird postalisch oder über DE-Mail verschickt. Kein sichtbarer Mehrwert PS-Team Geschäftsführer Heinz Moritz kann der E-Abmeldung gerade einmal zugute halten, dass bei der einzelnen Abmeldung ein geringer Kostenvorteil bei der behördlichen Gebühr generiert werden könnte, doch die Nachteile bei den noch klaffenden Sicherheitslücken und Prozessbrüchen überwiegen seiner Meinung nach. Beispielsweise ist noch nicht geklärt, wie sich die Altkennzeichen so sicher entsorgen lassen, dass ein Missbrauch ausgeschlossen werden kann. Unklar ist außerdem, wer das Verfahren langfristig abwickeln wird. Für einen Übergangszeitraum von einem Jahr geschieht die Onlineabmeldung über ein Portal des Kraftfahrtbundesamts (KBA), sofern die jeweils eigene Zulassungsbehörde noch kein eigenes Portal anbietet. „Gerade für Großflotten ergibt sich aus dem Mischbetrieb und der daraus erfolgenden Änderung eine gewisse Prozessunsicherheit, denn die Onlineaußerbetriebnahme kann in der Endstufe auch nur an dem Portal der kennzeichenführenden Zulassungsbe- bfp 01/02 2015 Zulassung Fuhrparkmanagement hörde erfolgen“, erklärt Moritz. Zudem muss sich der für die Außerbetriebnahme Bevollmächtigte mit dem neuen Personalausweis (nPA) legitimieren – eine weitere bürokratische Hürde. Ganz grundsätzlich bezweifelt auch Matthias Gauglitz, Geschäftsführer Vertrieb beim DAD, den angeblichen Vorteil einer Online-Zu- oder auch Abmeldung: „Völlig medienbruch- und schnittstellenfrei können Zulassungsprozesse eigentlich nicht werden. Allein schon der Wechsel aus der Online- in die Offline-Welt des Fahrzeuges ist ja schon ein Bruch. Allerdings können Prozesse vereinfacht und vereinheitlicht sowie Papier-Dokumente reduziert werden. Diese Entwicklungen sind bereits auf den Weg gebracht.“ Lange Forderungskataloge Ein noch recht mühsamer Weg allerdings, denn viele Steine und Unebenheiten begleiten diese Entwicklung noch. Eine der höchsten Hürden ist die Vereinheitlichung der Prozesse der vielen Straßenverkehrsämter und Zulassungsstellen. „Die Zulassungsstellen sollten eine überregionale Zulassung ermöglichen und die amtlichen Gebühren auf Rechnung stellen können. Außerdem ist eine identische Abwicklung (besondere Stadtvollmachten, Original/Kopie) in jeder Zulassungsstelle notwendig. Ohne diese Punkte wird eine schnittstellenfreie Zulassung und Abmeldung nur schwer möglich sein“, urteilt Roland Vogt, Geschäftsführer der Tüv Süd Auto Service GmbH. Sein Kollege von der Tüv Rheinland Plus GmbH, Florian Cichon, hält gleich einen ganzen Katalog an Bedingungen bereit, die erfüllt sein müssten, um eine tatsächliche Online-Abwicklung realisieren zu können: • Einbindung des Service-Portals mit zugehöriger Infrastruktur in die Kfz-Zulassung online (Nutzung vorhandener Funktionen wie Identitätsmanagement, Bezahlmodus etc.) • Konzept der Integration der Daten verschiedener Anbieter (KBA, Finanzbehörden etc.) vor dem Fachverfahren für das gesamte Land • Verknüpfung der Online-Prozesse mit der Kennzeichenbestellung für den Kunden • Automatisierte Weiterleitung der geänderten Adresse an das Kfz-Sachverfahren • Schaffung der rechtlichen Möglichkeiten, dass Dritte (beliehene Unternehmen) die Kennzeichen siegeln • Schaffung der rechtlichen Möglichkeiten, Zulassungsprozesse auch durch Beliehene ausführen zu lassen • Übernahme von Daten aus dem Register des KBA und dem Einwohnermelderegister, um Eingabefehler zu verhindern und die Eingabe zu beschleunigen • Weitere Reduktion der Medienbrüche bei der Zulassung unter anderem durch vollständige Online-Bereitstellung der technischen Gutachten und Online-Beantragung der (Wieder-) Zulassung und Authentifizierung des Fahrzeughalters An die letztgenannte Forderung einer weiteren Reduktion der Medienbrüche knüpft auch Lars Hoting, Projektmanager bei der Tönjes Holding, mit seinen Forderungen an: „Bevor wir wirklich von einer medienbruchfreien Abwicklung bei Zulassung und Abmeldung sprechen können, müssen bfp 01/02 2015 sämtliche Fahrzeugpapiere als Chipkarte oder als vergleichbare Lösung verfügbar sein. Auch alle anderen Dokumente, wie zum Beispiel Vollmachten, Gewerbeauszüge uns so weiter müssen elektronisch vorliegen.“ Außerdem sei der neue Personalausweis mit eID noch längst nicht genug verbreitet und Kennzeichen würden immer noch geprägt und im Amt gesiegelt. Den Anbietern in die Karten gespielt Unterm Strich wird die Online-An- und Abmeldung von Fahrzeugen von den Branchenspezialisten zwar als gute Idee gewertet, doch die umfassende Umsetzung der Idee belegt man unter den Spezialisten mit großen Zweifeln. Zweifel allerdings, die allzu schmerzhaft nicht sein dürften, garantieren sie doch den Dienstleistern für Flottenzulassungen und Dokumentenmanagement auch weiterhin ein florierendes Geschäft. Dieses fußt doch gerade auf den umständlichen und lästigen behördlichen Vorgängen, von denen man seine Flottenkunden zu entlasten weiß. So erfolgen aus der Perspektive des Fuhrparkmanagers die Prozesse bereits seit vielen Jahren bereits quasi vollständig online. Nämlich dann, wenn er diese an einen Anbieter, wie zum Beispiel DAD oder PS-Team, ausgelagert hat und die Vorgänge nur noch auf seinem individualisierten Webportal mitverfolgen muss. Dann nämlich ist der Anspruch erfüllt, den Gauglitz an sich und sein Dienstleistungsteam beim DAD stellt: „Im Fokus steht, dass der Gesamtprozess von der Lieferterminüberwachung über die Fahrzeugzulassung bis hin zur Auslieferung des Fahrzeuges an den künftigen Nutzer schnell, reibungslos und auf einander abgestimmt aus einer Hand organisiert wird. Dadurch, dass wir die Zusammenarbeit mit unseren Kunden über kundenindividuelle Webportale und Schnittstellenanbindungen organisieren, erteilt uns der Kunde systemseitig den Gesamtauftrag, und der Prozess wird angestoßen. Dieser Flottenprozess läuft bereits seit Jahren online und IT-gestützt. Weitere Prozessvereinfachungen und -beschleunigungen, die künftig möglich sein werden, integrieren wir beim DAD natürlich zum Vorteil unserer Kunden in unsere Prozesse.“ Auch PS-Team Geschäftsführer Moritz hält die Frage nach der Optimierung von behördlichen Prozessen nicht für besonders relevant für seine Flottenkunden, denn er weiß: Als großer, spezialisierter Dienstleister wird er es immer besser können als der einzelne Fuhrparkmanager: „Auch wenn sie die Online-Abmeldung nutzen, werden Manager von großen Flotten niemals die Realisierungsgeschwindigkeiten, Synergien und Skaleneffekte erreichen, die PS-Team mit seiner bewährten Systemlandschaft realisieren kann. Wir integrieren die Abmeldung wie auch die Zulassung in die Prozesse unserer Kunden. Da sämtliche Dienstleistungen von PS-Team miteinander kombinierbar sind, kommen die Kunden in den Genuss einer Abwicklung aus einem Guss. Werden einzelne Schritte im Rahmen von EGovernment herausgegriffen, sinkt die Effizienz des gesamten Fuhrparkmanagements. Als Vorreiter im Bereich E-Government stellt sich die Alternative „Onlineprozesse oder Dienstleister“ für uns nicht. Vielmehr integrieren wir E-Government-Prozesse in dem Moment in unser Portfolio, in dem sie ausgereift sind, und steigern damit die Prozessqualität ein weiteres Mal.“ Einen wirklich sichtbaren Vorteil erfahren Fuhrparkbetreiber also nicht, wenn einzelne Prozessschritte im Gesamtpaket vereinfacht werden, sondern vielmehr dann, wenn der gesamte Workflow von der Fahrzeugeinsteuerung, Logistik und Zulassung über die Dokumentenverwaltung bis hin zu Aussteuerung und Remarketing an einen Spezialisten ausgelagert wird. Einen Überblick über die wichtigsten Anbieter im Flottenmarkt mit ihrem jeweiligen Leistungsportfolio bietet die Übersicht auf den Seiten 30 und 31. Es ist noch nicht geklärt, wie sich die Altkennzeichen so sicher entsorgen lassen Heinz Moritz (Geschäftsführer PS-Team), Roland Vogt (Geschäftsführer der TÜV SÜD Auto Service GmbH), Florian Cichon (Geschäftsführer der TÜV Rheinland Plus GmbH/von oben). 029 Fuhrparkmanagement Zulassung Marktübersicht Zulassung und Dokumentenverwaltung Zulassungsdienstleistungen Dienstleistungsbausteine Kfz-Zulassung geografischer Radius IT-Prozesse B&F Automobil - Überführung mit Überführungskennzeichen - Zulassung vor Auslieferung bundesweit k. A. DAD Deutscher Auto Dienst Der DAD bietet seinen Kunden unter anderem im Rahmen von Einsteuerungs- und Aussteuerungsvorgängen ein ganzheitliches Prozess- und Dokumentenmanagement rund um deren Fahrzeugbestände. (Details sind aus Gründen der Übersicht unter der Tabelle aufgelistet) 1 regional, bundesweit, aktuell in 16 europäischen Ländern - Anbindung der DAD Systeme per Schnittstelle an die Kundensysteme - Schnittstellen mit Zulassungsstellen für zentrale Fahrzeugzulassungen, um Massenprozesse taggleich und reibungslos abwickeln zu können - Individuell auf Kundenanforderungen zugeschnittenes Webportal zur Einsicht von z. B. optisch archivierten Fahrzeugdokumenten, die in digitalen Fahrzeugakten zusammengefasst wurden - Anlegen von Einzelaufträge oder Massenaufträge - Zugriff auf Reports, Statusübersichten etc. Hartmann Fleet-Professionals - Steuerung und Archivierung der Dokumente mit permanenter Transparenz für den Kunden elektronisch und physisch in einer abgenommenen Sicherheitsumgebung - Langzeitarchiv für den Gesamteinsatz der Fahrzeuge; Kurzzeitarchiv für den Zeitraum zur Überführung ins Remarketing - Zentrale und dezentrale Zulassung und Abmeldung - Eigene Briefverwaltung in Niederaula - Eigene KFZ Kennzeichen–Druckmaschine - Feste Zulassungsstellen als Partner - Briefe online sofort abrufbar anhand Ref.-Nr. bundesweit - Kfz-Bestandsmanagement online abrufbar - Hersteller, Banken, Leasing etc. – unterschiedlicher Workflow nach Branche - Mandantenfähig, z.B. für Märkte oder Brands - Mehrsprachig, Echtzeitsystem - Vernetzung von Inhouse-Prozessen - Vernetzung mit den jeweiligen Zulieferern - Höchste Sicherheitsstandards PS-Team - Vorbereitung und Abwicklung sämtlicher behördlicher Prozesse - Kennzeichenproduktion - Erstellung der Fahrzeugpapiere - Abbildung der Prozesse online, Statusmeldungen - Treuhandverwaltung von Dokumenten - Elektronische Archivierung mit konfigurierbaren Zugriffsmöglichkeiten - Massenzulassung mit logistisch optimierten Prozessen - Auf Wunsch beschleunigte Abmeldung (Zugriff auf ZBI mit Abmeldevermerk am Eingangstag der Unterlagen) europaweit - Kommunikations- und Beauftragungsplattform (PS Rent) für die Steuerung und Überwachung sämtlicher Schritte – vom Fahrzeug- und Dokumenteneingang über die Beauftragung zur Zulassung bis zur Aussteuerung und Abmeldung. - Oberfläche des Webportals auf die individuelle Rolle des Prozessteilnehmers zugeschnitten Schnittstellen für die Anbindung beliebig vieler verschiedene Dienstleister - Integration von Eskalationsmechanismen, so dass evt. Verzögerungen automatisch an den entsprechenden Prozessbeteiligten (intern oder extern) kommuniziert werden - Software mit weiteren PS-Team-Systemen kombinierbar SNC Logistic - Zulassung/Ab-/Ummeldung vom einzelnen Fahrzeug bis zur kompletten Flotte auf Personen und Unternehmen zentral und dezentral - Zusammenstellung der Dokumente, bei Kapitalgesellschaften inkl. HR-Auszug - Beschaffung von Kennzeichen und Feinstaubplaketten inkl. Anbringung an den Fahrzeugen - Zustellung der Fahrzeuge zum gewünschten Zeitpunkt an den gewünschten Ort zur gewünschten Zeit - UVV-Prüfung nach BGV D 29 bundesweit Kommunikation und Datenaustausch erfolgen elektronisch inkl. der Archivierung der Kundendaten TCS - Die Zulasser - Online-Plattform für die Eingabe der Kunden- bzw. Fahrzeugdaten inkl. Definition bundesweit, teilweise auch im der jeweils erforderlichen Daten EU-Ausland - Eingabe durch Zulassungsdienst oder angeschlossene Autohäuser - Weitergabe von Aufträgen bundesweit an andere Zulassungsdienste inkl. Verlinkung zu Kurierdienst - Aktuelle Statusanzeige beim jeweiligen Auftrag - Hinterlegung von Preislisten durch Zulassungsdienst - Automatische Rechnungserstellung anhand der bei Kunden und SVA hinterlegten Preise - Archivierung erledigter Vorgänge - Eingabe aller notwendigen Daten online - Parallel dazu bei bundesweiten Zulassungen Versand der Unterlagen - Bei Zulasserdienst-eigenen Vorgängen Erstellung von Arbeitslisten wie benötigt Tönjes Holding - Kfz-Zulassungen bundesweit - Kennzeichenerstellung - Kurzzeit- Kennzeichen und Versicherungen, Zollkennzeichen (Komplettpreise inkl. Kfz-Steuer und Versicherung) - Eintragungen von Änderungen - Dokumentenerstellung - Verbringungsnachweise - Ab- und Ummeldungen - Tages-/Flottenzulassungen - Fahrzeugüberführungen - www.tönjes-portal.de für die online Beauftragung von Kfz-Zulassungen - Benutzerkonten mit Einsicht auf jeden erstellten Auftrag, Sendungsverfolgung, Kurierdienst-Schnittstellen - Schnittstelle zur online Übermittlung von Zulassungsdaten TÜV Plus Rheinland - Fahrzeugzulassung, regional und bundesweit regional an 10 Standorten in NRW, - flächendeckendes Servicenetz Rheinland-Pfalz und Saarland, - web-basierende Auftragssteuerung über „Die Zulasser“ (TCS) bundesweit über Partner - Fahrzeugabmeldung und –stilllegung, Kfz-Kennzeichenprägung - Versicherungsdeckungskarten von Zoll- und Kurzzeitzulassungen - Erstellung von Feinstaubplaketten - Abholung und Auslieferung - 24-Stunden-Service bei sämtlichen regionalen und zulassungsrelevanten Leistungen - Fahrzeugüberführung, regional und bundesweit - Kfz-Brieferstellung - Kfz-Zollabwicklung (Vorführung von Fahrzeugen und Erstellung der Ausfuhrdokumente für die Abwicklung beim Zoll - Web-basierende Auftragsplattform „DieZulasser“ für die flexible, übersichtliche und ortsunabhängige Auftragsverwaltung -Auftragsdatenerfassung in der Niederlassung beim Kunden - SEPA-Mandat und Zulassungsvollmacht werden im System passend zum zuständigen Straßenverkehrsamt generiert und sind in Klarschrift für den Kunden zur Unterschrift bereit - Während der Bearbeitung der Vorgänge aktuelle Online-Statusmeldungen - Nach Abarbeitung werden die Zulassungen wieder mit einer zugehörigen Auftragsliste zur Prozesssicherung ausgeliefert - Reportingmöglichkeiten auf unterschiedlichen Ebenen TÜV Süd Car Registration Services - Brief- und Scheinaufbietungen - Umkennzeichnungen - Versand der Kennzeichen und dazugehörigen Items (Feinstaubplaketten, Versicherungskarte…) - Einlagerung fahrzeugspezifischer Materialien - Fahrzeugüberführungen - Ummeldeaktionen - Kennzeichenreservierungen - Tageszulassungen - Schilderbeschaffung und Organisation von Wunschkennzeichen - Übernahme von Behördengängen - Fremderfassung mit Schnittstellenanbindung an kundenspezifische Computerprogramme bzw. Arbeitssoftware - Web-basierendes verschlüsseltes Kundenportal - Erforderlichen Daten können per Fax oder E-Mail an TÜV Süd gesandt werden. bundesweit Lieferterminüberwachung Zentrale, dezentrale und bundesweite ebenso wie Zulassungsdienste im europäischen Ausland (inkl. Reservierung von Wunschkennzeichen (einzelne Kennzeichen oder auch Reservierung und Verwaltung von Kennzeichenserien, z.B. wenn ein • • 1 Erläuterungen: bundesweit, Frankreich 030 • • • Fuhrpark eine bestimmte Buchstabenkombination (z.B. in Anlehnung an den Unternehmensnamen) wünscht), Kurzzeit- oder Zollkennzeichen) inkl. Dokumenten- und Kennzeichenlogistik, Mahnwesen für Rücksendung etc. Erstellung / Druck von Dokumenten und Kennzeichen, Feinstaubplaketten, ZB II-Druck für Hersteller etc. Neu- und Ersatzbeschaffung von Dokumenten wie ZB I, ZB II oder CoC Konfektionierung von Fahrermappen; für Fuhrparks individuell bedruckte Kennzeichenrahmen bfp 01/02 2015 Zulassung Fuhrparkmanagement • Kontakt Art der verwalteten Dokumente und Materialien Archivierung und Bereitstellung Festpreis – Zulassung Gebühren und Schilder inklusive Keine Dokumentenverwaltung im Angebot Keine Dokumentenverwaltung im Angebot Andreas Scholten [email protected] Tel. 0211-300 35 45 33 www.bf-automobil.de In der Regel werden Gebühren vorverauslagt und die Weiterberechnung erfolgt je nach Kundenwunsch als monatliche Sammelrechnung oder Einzelvorgangsrechnung, die auch an den Endkunden gerichtet sein kann Alle fahrzeugrelevanten Dokumente wie ZB I, ZB II, CoC, Sicherungsscheine, Gutachten usw. nach Kundenwunsch - Optische Archivierung und Zusammenfassung in digitalen Fahrzeugakten für den Kunden in seinem individuellen Webportal - Physische Archivierung der Dokumente in Papierform im Hochsicherheitsbereich - Übernahme der Dokumentenlogistik bei Versand der Dokumente inkl. nachgelagertem Reminder- und Mahnwesen DAD-Vertriebsteam [email protected] Tel. 04102 / 804 -400 www.dad.de Gesamtrechnung zum Schluss Briefe, Schlüssel, weitere Dokumente zum Fahrzeug In gesicherten Archiven im eigenen Haus mit Zutritt nur durch autorisierte Personen, online jederzeit abrufbar Sina-Isabell Hartmann / Vertrieb & Sales [email protected] Tel. 06625-9209104 www.hartmann-fp.com Die Vorgehensweise wird kunden- und länderspezifisch festgelegt. So wird z.B. in Deutschland die Zulassungsgebühr von PS-Team vorverauslagt, geprüft und dem Kunden in vereinbarten Intervallen weiter berechnet. Andere Steuern wie z.B. die Kfz-Steuer wird direkt dem Halter berechnet. Auch diese Erhebungen können von PS-Team mit dem System PS Tax überprüft werden und die Datenströme aufbereitet der Kundenbuchhaltung zum Abgleich der Abbuchungen gemeldet werden. In anderen Ländern werden die Zulassungsgebühren z.B. direkt von der Versicherung dem Halter belastet. PS-Team unterstützt dabei die jeweilige, landesspezifische Vorgehensweise. - ZB I, ZB II, COC - Für nationale und internationale Banken Vertragsakten, Grundschulden, Versicherungspolicen und Sicherungsscheine - Schlüsselarchiv, in dem auch Kleinstmaterialien wie Radio Code-Karten, Car Pässe etc. verwaltet werden können - In feuer- und einbruchgeschützten Archivschränken in speziell gesicherten Räumen, per Alarmanlagen mit Polizei-Direktaufschaltung - Differenzierte Zugangsberechtigung für klar definierte Mitarbeitergruppen via Codekartenfunktion - Versicherung sämtlicher Briefbestände zum Wiederbeschaffungswert - Digitalisierung aller Unterlagen und Verwaltung im Dokumentenmanagement- und Archivsystem PS Foodas - Zugriff der Anwender jederzeit auf Akten und Bildmarken, Versandinformationen und Reportings - Individuelle Eskalationsprozesse unterstützen den Workflow Eric Wirtz [email protected] Tel. 06123/99 99 994 www.ps-team.de Über eine Pauschale pro PKW Fahrzeugzubehör, Winterräder, Dokumente u.a. Fahrzeugscheine, Übergabeprotokolle, Fahrzeughistorien, sonstige Akten. Außerdem Schlüsselmanagement und Beleghandling (Rechnungen, Versicherungen, Tankkarten etc.) Elektronisch Daniel Haufe (Geschäftsführer) [email protected] Tel. 0621-15 029 796 www.snc-logistic.de Über die Rechnung des Zulassungsdienstes an den Kunden anhand der beim jeweiligen SVA hinterlegten Preise Für 2015 in Planung: Aufbewahrung und Verwaltung von Fahrzeugbriefen 1 und 2, Leasingverträge, Kaufverträge Über das Onlineportal meist mit Pauschalen inkl. Amtsgebühren, ansonsten nachträgliche Weiterberechnung der Gebühren nach Beleg Keine Dokumentenverwaltung im Angebot Keine Dokumentenverwaltung im Angebot Lars Hoting, Projektmanagement [email protected] Tel. 04221/795208 www.toenjes-holding-ag.de Behördliche Gebühren werden bis zur Rechnungsstellung vorfinanziert und auf der Rechnung separat ausgewiesen ZBI und ZBII, EG Übereinstimmungsbescheinigungen, besonderen Gutachten - Archivierung in den Räumlichkeiten der TÜV Rheinland Plus GmbH in Köln in einem automatisierten Archivsystem mit Zugangsbeschränkungen - Aussteuerungen nach Kundenvorgabe innerhalb einer definierten Frist - Statuseintrag im Archivsystem bei der temporären Entnahme von Dokumenten (z. B. bei Ummeldung), Aktualisierung des Status nach Rücklauf - Stichprobeninventuren einmal pro Quartal, Komplettinventur einmal im Jahr Florian Cichon, Geschäftsführer [email protected] Tel. 0221/989 464-10 www.tuv.com/dieZulasser Ist in der Dienstleistungsrechnung mit enthalten und ausgewiesen Ersatzschlüssel, Zubehörteile, Fahrzeugbrief (national, International), Fahrzeugschein, Rechnungen, Verpackungsmaterial, diverse Kundenitems (Schlüsselanhänger, Board-Mappen etc.) - Physisch in einem revisions- und banksicheren Raum mit personalisiertem Zugang - Elektronische Archivierung möglich - Bereitstellung über dokumentierte Übergaben binnen 24 Stunden - Dokumente und Prozesse über Kundenportal in Echtzeit einsehbar Dr. Roland Vogt (Geschäftsführer) [email protected] Tel. 089/5791-2489 www.tuev-sued.de/crs Auslieferung (Fahrzeugüberführung) zum Firmensitz oder künftigen Nutzer inkl. Einweisung und elektroschischer Dokumentation des Fahrzeugzustandes Auf dem Weg z.B. Winterreifentausch, Einbindung von Fahrzeugbeschriftern, anderen Auf- oder Umbauten, Tankservices etc. Einlagerung und Verwaltung von Fahrzeugdokumenten und fahrzeugspezifischen Materialien wie Fahrzeugschlüssel, Radio-Codes oder Navigations-CDs etc. inkl. späterer Rücksteuerung zum Fahrzeug • • Dokumentenverwaltung Gebührenabrechnung bfp 01/02 2015 • • • • Niels Krüger, Vertriebsleiter [email protected] Tel. 0911/23053150 www.die-zulasser.com Zentrale und dezentrale Abmeldungen Klärfallabmeldungen (z.B. bei fehlenden Dokumenten, Unfallfahrzeuge etc.) Koordination von Gutachtenerstellungen Remarketingunterstützung 031 Fuhrparkmanagement Zulassung „Umfassende Transparenz“ Mit ihrer Internetplattform will Die Zulasser Services GmbH klare Strukturen im Geschäft mit Fahrzeugzulassungen schaffen. INTERVIEW Niels Krüger, Vertriebsleiter, „Die Zulasser“ „So haben Fuhrparkmanager mit nur wenigen Mausklicks jederzeit die wichtigsten Vorgänge im Blick“ „Die Zulasser“ ist eine web-basierte Plattform, auf die Zulassungsdienstleister für die Abwicklung ihres Geschäfts zurückgreifen können. Betrieben von der 2011 gegründeten Zulasser Services GmbH wird die Plattform derzeit vom Tüv Rheinland, vom Tüv Süd und zahlreichen weiteren Zulassungsdienstleistern genutzt. Wer also seine Flottenfahrzeuge von den jeweiligen Zulassungs-Tochtergesellschaften Tüv Rheinland Plus GmbH oder Tüv Süd Car & Registration Services GmbH an-, um- und abmelden lässt, der kann den jeweiligen Prozessstatus auf der Internetplattform Die Zulasser verfolgen. Ebenso nutzen Autohäuser, Großflotten und Leasinggesellschaften das Internettool für die Fahrzeugzulassung. Sabine Brockmann sprach mit Vertriebsleiter Niels Krüger. bfp: Was sind die Vorteile für Fuhrparkmanager bei der Nutzung Ihrer Internetplattform? Krüger: Mit „Die Zulasser“ haben Flottenchefs die Zulassungsprozesse für alle ihre Fahrzeuge in einem einzigen Workflow integriert. Das ist besonders interessant für Flotten, die mit verschiedenen Leasing- oder Fuhrparkmanagementgesellschaften zusammenarbeiten. Auch wenn beispielsweise bei Unternehmensfusionen oder -zukäufen heterogene Flotten zusammengeführt werden müssen, bietet die Plattform umfassende Transparenz und hohe Kompetenz. bfp: Worin zeigt sich die besondere Transparenz der Prozesse? Krüger: Unsere Internetplattform zeichnet sich durch hohe Übersichtlichkeit, praktische Handhabung und umfassende Informationen aus. So haben Fuhrparkmanager mit nur wenigen Mausklicks jederzeit die wichtigsten Vorgänge, wie zum Beispiel Echtzeit-Statusmeldungen, die Auftrags- und Rechnungskontrolle, den automatischen Vollmachtendruck mit allen regionalen Spezifika oder differenzierte Reportings, im Blick. Foto: Die Zulasser 032 im System hinterlegt und rechnen auf Basis der tatsächlichen durchgeführten Anmeldung steuerrechtlich eindeutig ab. Steuerrechtliche Berücksichtigung bedeutet hier, dass wir für behördliche Gebühren selbstverständlich keine Umsatzsteuer berechnen. bfp: Was ist Ihre unternehmerische Perspektive für die nächsten Jahre? Krüger: Natürlich wollen wir ein bundesweit führender Anbieter von hochwertigen Services und Prozessen rund um Zulassungen, Abmeldungen, Fahrzeugüberführungen und Verwaltung werden. Als Partner für Zulassungsdienste wollen wir uns mit unseren einzigartigen Mehrwerten profilieren und mit unseren innovativen Dienstleistungen ein unverzichtbares Element in der Prozessorganisation sein. bfp: Vielen Dank für das Gespräch! bfp: Wie erfolgt die Abrechnung Ihrer Dienstleistung? Krüger: Um maximale Transparenz gewährleisten zu können arbeiten wir bewusst nicht mit Pauschalen pro Fahrzeug, sondern legen die Konditionen in allen Details nach Aufwand, Entfernung, Art der Zulassung und unter Berücksichtigung von Skaleneffekten offen. Dafür haben wir bundesweit alle 440 Zulassungsämter mit ihren individuellen Konditionen bfp 01/02 2015 Business-Leasing 1) ab € 239 Full-Service-Leasing für nur € 19 mehr 2) Ihr Herz sagt Ja. Ihr Chef auch. Der Mazda6 jetzt mit besonders günstigem Full-Service-Leasing. Gewinner des www.red-dot.de MAZDA FLEET. QUALITÄT ERLEBEN. EFFIZIENZ ERFAHREN. Warum sich mit weniger zufriedengeben? Jetzt gibt es den Mazda6 mit attraktivem Full-ServiceLeasing.2) Für nur € 19 mehr im Vergleich zum Business-Leasing 1) genießen Sie das volle Leistungspaket. Ob im besonders sparsamen Mazda6 SKYACTIV-D 150 mit 110 kW (150 PS) und einem Verbrauch ab nur 4,2 l/100 km oder im kraftvollen Mazda6 SKYACTIV-D 175 mit 129 kW (175 PS) mit einem beeindruckenden Drehmoment von 420 Nm. Sie sind immer effizient unterwegs und auf Wunsch natürlich auch dank Automatik besonders komfortabel. Informieren Sie sich jetzt unter www.mazda-fleet.de über unsere Angebote für Firmenkunden. MAZDA. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS. Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 4,9 – 4,2 l/100 km; CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 129 – 110 g/km. 1) Monatliche Rate für ein gewerbliches Leasingangebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH, Santander-Platz 1, 41064 Mönchengladbach – bei NULL Leasing und € 0 Sonderzahlung mit 36 Monaten Laufzeit und 60.000 km Gesamtlaufleistung für einen Mazda6 Kombi SKYACTIV-D 150 Prime-Line. 2) Ein gewerbliches Leasingangebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH, Santander-Platz 1, 41064 Mönchengladbach – bei NULL Leasing und € 0 Sonderzahlung mit 36 Monaten Laufzeit und 60.000 km Gesamtlaufleistung für einen Mazda6 Kombi SKYACTIV-D 150 Prime-Line, inkl. aller Service- und Inspektionsarbeiten, GAP-Versicherung und aller anfallenden Verschleißreparaturen sowie der Kosten für die fällige Abgas- und Hauptuntersuchung. Gemäß den gültigen Vertragsbedingungen. Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung. Alle Preise exkl. MwSt., zzgl. Überführungs- und Zulassungskosten. Auch über www.mazda.de Eine Werbung der Mazda Motors (Deutschland) GmbH. Fuhrparkmanagement Fahrzeugdokumente Eng verzahnt Wie der DAD die Fahrzeugdokumente der Kunden von Athlon verwaltet. Brian Gäbler, bei Athlon und Logistik (links) und ner Business Unit von DLL – lagern nun ebenfalls im Tresor des DAD. DAD-Vertriebsgeschäftsführer Bis tief in die Region verantwortlich für Einkauf Matthias Gauglitz. VON SABINE BROCKMANN Im Hochsicherheitstrakt lagern 1,1 Millionen Fahrzeugdokumente Foto: momius 034 Als einer der größten Dienstleister für Fahrzeugzulassungen und Dokumentenverwaltung in Deutschland bewegt die DAD Deutscher Auto Dienst GmbH, kurz DAD, riesige Datenmengen. Jedes Jahr werden in der Unternehmensgruppe rund eine Million Zulassungen und Abmeldungen vorgenommen. Zudem lagern rund 1,1 Millionen Fahrzeugdokumente im Hochsicherheitsbereich des Spezialisten, wo jeden Tag zwischen 8.000 und 13.000 Bewegungen zu verzeichnen sind. Dazu gehören Dokumenten-Ein- und Auslagerungen, der Zwischenversand beispielsweise zum Zweck von Zulassungen ebenso wie endgültige Versendungen an Kunden nach Leasingende. Außerdem werden im Hochsicherheitstrakt des DAD rund 300.000 Fahrzeugschlüssel und fahrzeugspezifische Ma Materialien gelagert und verwaltet, die natürlich bei Bedarf eben ebenfalls kurzfristig für Kunden oder andere Prozessbeteiligte be bereitgestellt werden können. Einer dieser Kunden ist die Fullservice-Leasinggesellschaft Athlon Car Lease Germany, die im DAD einen Partner gefun gefunden hat, in dessen Händen die hochsensiblen und wertvollen Fahrzeugunterlagen ihrer Flottenkunden gut aufgehoben sind. „Wir verwalten mittlerweile rund 33.000 Flottenfahrzeuge, die für unsere etwa 1.200 Kunden innerhalb der Grenzen Deutschlands und darüber hinaus unterwegs sind. Dass wir für die komplexen Prozesse im Zusammenhang mit Zulas Zulassungen- und Abmeldungen sowie die Verwaltung aller Fahr Fahrzeugdokumente einen Partner brauchen, der die Infrastruktur dafür vorhält, die IT-Systeme hat und über das entsprechende Prozess-Knowhow verfügt, liegt auf der Hand. Deshalb arbei arbeiten wir seit 2009 mit dem DAD zusammen“, erklärt Brian Gäbler, bei Athlon verantwortlich für Einkauf und Logistik. Erst im September des letzten Jahres wurde die Zusammen Zusammenarbeit noch einmal erheblich erweitert. Seitdem hat auch die Athlon-Schwestergesellschaft De Lage Landen Leasing (DLL) ihre Dokumentenverwaltung an den DAD ausgelagert. 20.000 weitere Fahrzeugbriefe, jetzt nicht mehr nur von Pkw, sondern auch von Lkw, Trailern und Baumaschinen – das Geschäft ei- Die Fuhrparks der Athlon- und DLL-Kunden sind mehrheitlich dezentral organisiert, was einen enormen Aufwand bei der Zulassung, Um- und Abmeldung bedeutet. Die föderale Struktur in Deutschland und die damit einhergehenden Unterschiede bei den Anforderungen der Zulassungsstellen in den bundesweit rund 720 Zulassungsbezirken und kreisfreien Städten machen die Sache nicht gerade einfacher. Wo zum Beispiel die eine Zulassungsstelle auch einen drei Jahre alten Handelsregisterauszug akzeptiert, fordert die andere einen jahresaktuellen. Ähnlich verhält es sich bei Vollmachten oder der Frage nach Kopie beziehungsweise Original von Ausweisdokumenten. Ganz zu schweigen vom unterschiedlichen Umgang mit den ja noch relativ neuen Lastschriftmandaten durch das SepaVerfahren. Vor diesem Hintergrund ist es hilfreich, einen Dienstleister zu haben, der sich permanent mit diesen Thematiken beschäftigt, der genau weiß, was wo gefordert wird und sich entsprechend um die Aktualität und Vollständigkeit der benötigten Dokumente kümmert. Für Athlon-Kunden werden allerdings nicht alle Zulassungen direkt vom DAD umgesetzt. Je nach Kundenwunsch kann die konkrete Umsetzung auch beim ausliefernden Händler liegen. Ist dies der Fall, übernimmt der DAD das mehrstufige Reminder- und Mahnwesen und sorgt dafür, dass nach erfolgter Zulassung die Dokumente an die richtigen Stellen gesendet und zum Beispiel die ZB II im Rahmen der Dokumentenverwaltung beim DAD wieder eingelagert werden. Die Beauftragung des DAD erfolgt sehr einfach via Schnittstelle, weil die Systeme von Athlon und dem DAD direkt miteinander verbunden sind. Athlon arbeitet also primär in seinen eigenen Systemen, und im Hintergrund erfolgt die Datenund Auftragsübermittlung. Nach erfolgter Fahrzeugzulassung werden die relevanten Daten aus den DAD-Systemen automatisiert in die Systeme von Athlon übertragen. Dank der direkten und schnellen Datenübermittlung können sofort nach Zulassung nötige Folgeprozesse, wie zum Beispiel die Beschaffung von Tankkarten oder Fahrermappen, umgehend und automatisiert angestoßen werden. Zusätzlich steht Athlon auch ein kundenindividuelles Webportal vom DAD zur Verfügung. Hierüber ist für den autorisierten und registrierten Nutzerkreis der Zugriff auf optisch archivierte Dokumente, verschiedene Reports und Statusberichte möglich. bfp 01/02 2015 Fahrzeugdokumente Fuhrparkmanagement Sicher & schlank Seit zehn Jahren verwaltet PS-Team die Fahrzeugdokumente aller Kunden der Deutsche Leasing Fleet. VON SABINE BROCKMANN Bereits seit 20 Jahren lassen Unternehmen ihre Dokumente von PS-Team archivieren. Waren es anfangs einzelne Leasinggesellschaften, die den Prozess auslagerten, ist das Outsourcing in diesem Bereich heute gang und gäbe. Seit 2005 gehört auch die Deutsche Leasing Fleet zum Kundenstamm des Dienstleisters für Fahrzeugzulassung und Dokumentenverwaltung. Damals hat sich Michael Velte, Geschäftsführer der Deutschen Leasing, für die im Wortsinne naheliegende Zusammenarbeit mit PS-Team entschieden, weil man auch die vor- und nachgelagerten Prozesse, von der Logistik bis zur Zulassung und Übergabe des Fahrzeugs an den Leasingnehmer, in eine Hand legen wollte. Außerdem sei man auch räumlich gesehen fast Nachbarn: „Bad Homburg und Walluf liegen nur einen Katzensprung voneinander entfernt“, bewertet der PS-Team-Kunde die enge Partnerschaft. Das Dokumentenmanagement für die Deutsche Leasing Fleet erfolgt auf der digitalen Plattform „PS Foodas“. Hier werden die Kfz-Briefe – heute: Zulassungsbescheinigung Teil II – und das Certificate of Conformity (COC) der Fuhrparkkunden gesichert und verwaltet. Hunderttausende Dokumentenbewegungen hat PS-Team für seinen Leasingkunden so bereits vollzogen. Und das unter Beachtung aller sicherheitsrelevanten Aspekte. Die Sicherheitsräume bei PSTeam in Walluf sind mit einer der modernsten Sicherheitsanlagen Deutschlands ausgestattet. Alle Informationen aus den Dokumenten werden mit der PS-Team-Technologie ausgelesen, damit sie den Beteiligten umgehend im System zur Verfügung stehen. Die Digitalisierung der Dokumente erfolgt selbstverständlich nach jedem Prozessschritt erneut, so dass die Kundenbetreuer bei der Deutschen Leasing direkt von ihrem Arbeitsplatz aus die benötigten Unterlagen einsehen können und so jederzeit ihren Kunden gegenüber auskunftsfähig sind. Für den Fuhrparkmanager bleibt der Dokumentenmanagement-Dienstleister in der Regel völlig unsichtbar. Er profitiert von der Komplettdienstleitung seines Leasingpartners und verlässt sich darauf, dass die Prozesse im Hintergrund fehlerfrei laufen. Jederzeit auskunftsfähig Velte gibt einige Einblick in diese Prozessfolge: „Unser Kunde beauftragt uns mit der Einsteuerung eines Fahrzeugs. Nachdem wir das Fahrzeug bestellt und die Zulassungsunterlagen angefor- bfp 01/02 2015 Eric Wirtz (Vertriebsleiter PS-Team/links) und Michael Velte (Geschäftsführer Deutsche Leasing Fleet). dert haben, führt PS-Team das gesamte Zulassungsunterlagenmanagement durch. Der Dienstleister stellt beispielsweise sicher, dass die für die jeweilige Zulassungsstelle relevanten Unterlagen vorliegen und fordert fehlende Dokumente bei uns an. Der Customer Service von PS-Team koordiniert den Prozess zwischen Autohaus und Leasingnehmer, damit die Fahrzeugzulassung kurz vor Auslieferung des Fahrzeuges erfolgen kann. Sämtliche Informationen, wie etwa Liefertermine und das finale Kennzeichen des jeweiligen Fahrzeugs, können wir jederzeit online einsehen. Nach der Zulassung archiviert PSTeam die ZB II und das COC in ihren speziellen Verschlussräumen und scannt sie ein. Nun können unsere Mitarbeiter jederzeit digital auf ZBII und COC zugreifen.“ „Ich würde sogar so weit gehen, die Auswahlkriterien für Mitarbeiter in der Dokumentenbetreuung zu hinterfragen“ Sicherheitsstufe hoch Neben der schlanken Prozessfolge ist die Sicherheit das A und O beim Dokumentenmanagement, stecken doch hinter den „einfachen Papieren“ in der Regel Millionenwerte. Für PSTeam-Vertriebsleiter Eric Wirtz zeigen sich die Sicherheitsstandards eines Anbieters bereits darin, wie die Sachbearbeiter mit den Dokumenten nach dem Scannen umgehen. Unverzichtbare Originale werden archiviert und der Rest wird, wenn es der Kunde wünscht, in einem zertifizierten Prozess vernichtet. „Planen Unternehmen das Outsourcing ihres Dokumentenmanagements, sollten sie unbedingt auf Datenschutz und Revisionssicherheit achten“, rät der Fachmann. Das zugrunde liegende Security-Konzept sollte umfassend geprüft werden. Wie beim Dienstleister mit den Dokumenten umgegangen wird und ob sie tatsächlich sicher verwahrt werden, gelte es zu prüfen. „Ich würde sogar so weit gehen, die Auswahlkriterien für Mitarbeiter in der Dokumentenbetreuung zu hinterfragen.“ Ausschlaggebend sei darüber hinaus die Funktionalität der Systemlösung: Bietet sie messbare Vorteile oder verursacht sie am Ende gar Mehraufwand? Diese Frage kann Deutsche Leasing-Geschäftsführer Velte eindeutig beantworten: „Für uns hat es sich in den vergangenen Jahren als außerordentlich vorteilhaft erwiesen, die gesamte Wertschöpfungskette von der Zulassung bis zur Abmeldung von einem Partner exklusiv abbilden zu lassen.“ Foto: momius 035 Service Recht Dienstwagen weg Kann man bei Verlust des Führerscheins die Mitarbeiterin fristlos kündigen? Nicht unbedingt, sagt ein Arbeitsgericht. Recht Dr. Katja Löhr-Müller Rechtsanwältin VON DR. KATJA LÖHR-MÜLLER Zwar müsse die Klägerin regelmäßig Versicherungsmakler besuchen, es sei hingegen ihre Sache, wie sie dorthin komme Foto: Knipserin 036 Verliert ein Mitarbeiter, dem ein Firmenfahrzeug zur Verfügung gestellt worden ist, den Führerschein, dann stellt sich für den Arbeitgeber immer die Frage, wie damit arbeitsrechtlich umzugehen ist. Darf das Arbeitsverhältnis gekündigt werden und wenn ja, fristlos oder fristgemäß? Mit dieser Frage hatte sich das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein auseinanderzusetzen. Es ging um eine Maklerbetreuerin, die von ihrem Arbeitgeber, einer Versicherung, einen Dienstwagen zur dienstlichen und privaten Nutzung erhalten hatte. Gemäß der Arbeitsplatzbeschreibung war für die Erreichung eines guten Leistungsstandards vorgesehen, dass die Mitarbeiterin eine Besuchsfrequenz von sieben Besuchen je Woche bei 30 durchschnittlichen Jahreswochen beim Kunden vornimmt. Infolge einer privaten Trunkenheitsfahrt mit dem Dienstfahrzeug beschädigte die Maklerbetreuerin dieses leicht. Zum Unfallzeitpunkt, so hatte später ein Gutachter festgestellt, lag der Atemalkoholwert der Fahrerin bei 1,9 Promille. Der Führerschein war noch an der Unfallstelle von der Polizei beschlagnahmt worden. Im Rahmen des anschließenden Strafverfahrens wurde vom Gericht gegen die Angeklagte neben einer Geldstrafe auch eine Sperrfrist von insgesamt vier Monaten bis zur Wiedererteilung der Fahrerlaubnis verhängt. Die Versicherung als Arbeitgeber wollte sich wegen des Verlustes der Fahrerlaubnis nun von ihrer Angestellten trennen. Nachdem die Mitarbeiterin die einvernehmliche Aufhebung des Arbeitsvertrages jedoch abgelehnt hatte, kündigte die Versicherung das Arbeitsverhältnis fristlos, hilfsweise fristgemäß. Gegen die Kündigung zog die Frau vor das Arbeitsgericht. Als Kündigungsgrund hatte sich die beklagte Versicherung auf den Entzug der Fahrerlaubnis berufen. Es lägen bei der Arbeitnehmerin personenbezogene Gründe vor, die der Fortführung des Arbeitsverhältnisses entgegenstünden. Für ihre Tätigkeit müsse sie Kunden besuchen und dies sei mit dem Firmenwagen nun nicht mehr möglich. Grundsätzlich ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass die Entziehung der Fahrerlaubnis bei einem Berufskraftfahrer geeignet ist, eine fristlose Kündigung auszusprechen. Auch ein Außendienstmitarbeiter, der anlässlich einer Trunkenheitsfahrt den Führerschein verloren hat, muss mit der außerordentlichen Beendigung seines Arbeitsverhältnisses rechnen, gleichgültig ob die Trunkenheitsfahrt dienstlich oder privat erfolgt war. Das gilt nach der Rechtsprechung zumindest dann, wenn ein Arbeitnehmer die Hälfte seiner Arbeitszeit hinter dem Steuer verbringt. Trotz dieser Vorgaben sah das LAG SchleswigHolstein im vorliegenden Fall den Sachverhalt anders. In erster Instanz, aber auch im Berufungsverfahren ließen die Richter die Kündigung nicht gelten. So argumentierten sie, der Besitz der Fahrerlaubnis und die Teilnahme am Straßenverkehr gehörten nicht zur vertraglich geschuldeten Arbeitsleistung der Klägerin. Eine solche Verpflichtung sei weder dem Arbeitsvertrag noch der Arbeitsplatzbeschreibung zu entnehmen. Zwar müsse die Klägerin regelmäßig Versicherungsmakler besuchen, es sei hingegen ihre Sache, wie sie dorthin komme, um ihre Hauptpflichten aus dem Arbeitsvertrag zu erfüllen. Die Hauptleistungspflicht liege in der Betreuung der Makler und nicht in der Ableistung der Wege zwischen den Maklern, so das LAG. Aus diesem Grunde scheitere es bereits an einem personenbedingten Kündigungsgrund. Außendienst oder nicht? Der Arbeitgeber hatte dagegen argumentiert, die Klägerin sei wie eine Außendienstmitarbeiterin zu behandeln. Das Dienstfahrzeug habe sie nur erhalten, um damit die Kunden anfahren zu können. Die Mitarbeiterin sei im Jahr rund 40.000 bis 50.000 Kilometer beruflich unterwegs. Solche Strecken könnten mit öffentlichen Verkehrsmitteln in angemessener Zeit nicht bewältigt werden. Die Richter hielten dagegen, dass vorliegend die Entziehung der Fahrerlaubnis bereits an sich nicht geeignet war, einen wichtigen Grund zur fristlosen Kündigung darzustellen. So sei in der Überlassungsvereinbarung jedem Dienstwagennutzer das Recht eingeräumt worden, auch anderen Personen den Firmenwagen zur privaten Nutzung zu überlassen. Selbst wenn einer Arbeitnehmerin ein Dienstfahrzeug für die Besuchsfahrten zu den Maklern zur Verfügung gestellt werde, der Dienstwagenüberlassungsvertrag es aber zulasse, dass das Firmenfahrzeug von Dritten gefahren werden darf, entfalle der wichtige Grund für eine Kündigung. Die Richter wiesen zudem darauf hin, dass die Mitarbeiterin ihrem Arbeitgeber ausdrücklich angeboten habe, sich während der Sperrfrist von einem Verwandten zu den Geschäftsterminen fahren zu lassen. Bei einem solchen Sachverhalt entfällt nach Ansicht des Gerichts deshalb der wichtige Grund für eine außerordentliche Kündigung und ebenso für die hilfsweise ausgesprochene ordentliche Kündigung (LAG SchleswigHolstein, Urteil vom 3.7.2014, Az: 5 Sa 27/14). bfp 01/02 2015 NEU FÜR IHRE FLOTTE: DER DISCOVERY SPORT HERAUSFORDERUNGEN SIND SEINE MOTIVATION Der neue Discovery Sport. Ein echter Land Rover und ein Fahrzeug, das immer wieder und überall Grenzen überwindet – mit einem einzigen Ziel: Ihr maximales Fahrvergnügen zu erreichen. Durch seine einzigartige Vielseitigkeit ist das Kompakt-SUV bestens gerüstet für Abenteuer und Alltag – verbunden mit einem souveränen Auftritt vor Kunden und Partnern. So überzeugt der Discovery Sport vor allem durch seine Flexibilität: Er bietet optional eine 5+2-Sitzkonfiguration, und damit Platz für bis zu sieben Personen, sowie ein großzügiges Ladevolumen. Innovativ ist das neue Infotainmentsystem des Discovery Sport, das in allen Modellvarianten über den serienmäßigen 8-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole gesteuert wird. Sicher und mit umfassenden Vernetzungsmöglichkeiten – für das mobile Büro von heute. Der Discovery Sport: Schon ab netto 28.907,56 Euro erhältlich. (UVP ab Lager Jaguar Land Rover Deutschland GmbH zzgl. MwSt.) Informieren Sie sich jetzt bei Ihrem Land Rover Partner oder über das Land Rover Firmenkundencenter unter Telefon: 0800 1199160 (gebührenfrei) E-Mail: [email protected] Web: www.jlr-firmenkunden.de Verbrauchs- und Emissionswerte Discovery Sport: Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 10,9–5,4, außerorts 6,8–4,1, kombiniert 8,3–4,5; CO2-Emission 197–119 g/km; CO2-Effizienzklassen C–A+. Messverfahren RL 80/1268/EWG. Service Steuer Mindestlohn und Dienstwagen Kann der Firmenwagen angerechnet werden? Detlef G.A. Juhrich Steuerberater VON DETLEF G.A. JUHRICH Es besteht das Risiko, dass bei Steuer- oder Sozialversicherungsprüfungen nur die Geldzahlung berücksichtigt wird Ab dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland flächendeckend ein Mindestlohn von brutto 8,50 Euro je Stunde. Ausgenommen davon sind nur Auszubildende, Pflichtpraktikanten, Jugendliche unter 18 Jahren ohne abgeschlossene Berufsausbildung sowie Langzeitarbeitslose in den ersten sechs Monaten nach der Arbeitslosigkeit sowie Personen, die sich in der Ausbildungsvorbereitung befinden. Für die Berechnung, ob der Mindestlohn von 8,50 Euro erreicht wird, dürfen Zuschläge für Nacht/Feiertagsarbeit, Überstunden und Erschwernis, Gefahren- und Schmutzzulage, vermögenswirksame Leistungen, Kinderzuschläge, Jubiläums/ Treueprämien, Aufwandsentschädigungen und ähnliche Entlohnungsbestandteile nicht berücksichtigt werden. Unklar ist, ob Weihnachts- und Urlaubsgeld berücksichtigt werden kann, wenn der Betrag in einer Summe ausgezahlt wird. Speziell die Taxi- und Mietwagenbranche, aber auch andere Fuhrparkbetriebe, die Mitarbeiter im unteren Festlohnsegment beschäftigen, fragen natürlich, wie sieht es bei Sachleistungen, insbesondere der Gestellung eines Dienstfahrzeugs auch zur privaten Nutzung, aus? Kann der gewährte geldwerte Vorteil bei der Berechnung des Mindestlohns berücksichtigt werden? Vorsicht Foto: Warakorn illu: Tom Kaldewey 038 Hier trifft das Mindestlohngesetz keinerlei Aussage. Nach Paragraf 107 Abs. 2 S. 1 GewO können Sachbezüge wie Unterkunft und Verpflegung oder ein auch zur privaten Nutzung bereitgestelltes Firmenfahrzeug oder andere geldwerte Vorteile als Teil des Arbeitsentgeltes vereinbart werden, wenn dies dem Interesse des Arbeitnehmers und der Eigenart des Arbeitsverhältnisses entspricht. Das saarländische Ministerium für Wirtschaf, Arbeit, Energie und Verkehr sagt auf seiner Internet Homepage dazu, dass vom Arbeitgeber gewährte Sachbezüge unter den oben genannten Voraussetzungen eine Möglichkeit der Entlohnung, auch mit Blick auf den Mindestlohn nach dem STTG darstellen können. Zwingend ist allerdings eine individuelle Vereinbarung als Entlohnung für eine vereinbarte „normale“ Arbeitsleistung. Das heißt, dass der geldwerte Vorteil aus der Dienstwagengestellung hiernach in die Bemessungsgrundlage für den Mindestlohn einfließen könnte. Aber Vorsicht: Nach Paragraf 107 Abs. 2 S. 2 GewO hat der Arbeitgeber den unpfändbaren Teil des Arbeitseinkommens (derzeit netto mind. 1.050 €/Monat) auf jeden Fall in Geld auszuzahlen, so dass für Mitarbeiter im unteren Gehaltssegment faktisch nur ein ganz geringer Spielraum für eine Anrechnung des geldwerten Vorteils aus der Fahrzeugnutzung auf den Mindestlohn mehr verbleibt. Auch, wenn diese Frage mangels gesetzlicher Regelung noch nicht abschließend geklärt ist, besteht das Risiko, dass bei Steuer- oder Sozialversicherungsprüfungen nur die Geldzahlung berücksichtigt wird und somit der gesetzliche Mindestlohn unterschritten würde. Dies hätte für den Arbeitgeber dann nicht nur eine erhebliche Nachzahlung, sondern auch eine Bußgeldsanktion zur Folge. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte daher den geldwerten Vorteil aus der Fahrzeugnutzung bei der Mindestlohnberechnung außen vor lassen. bfp 01/02 2015 www.crafter-ecoprofi.de/grosskunden www.crafter-ecoprofi.de Für alle, die Großes leisten. Der Crafter EcoProfi2) für Ihre Flotte. Sie brauchen in Ihrem Job nicht nur einen zuverlässigen Partner, sondern auch einen leistungsstarken Begleiter? Dann ist der Crafter EcoProfi genau der Richtige für Sie. Mit seiner maximalen Nutzlast von bis zu 2.793 kg oder einem Laderaumvolumen von bis zu 17 m3 meistert er selbst die größten Herausforderungen. Auf Wunsch erfüllen seine wirtschaftlichen Motoren zudem die Abgasnorm EURO VI3). Arbeiten Sie effizient mit einem echten Profi und sichern Sie sich bis zum 31.03.2015 den Crafter EcoProfi mit einer Leasingrate ab 191,– € 1) im Monat exclusiv für Großkunden und einem Preisvorteil von mindestens 3.060,– € 4) für Gewerbetreibende. Zusätzlich gibt es unsere CarePort Wartung & Verschleiß-Aktion 5) jetzt schon ab nur 14,– € 1) im Monat. Informieren Sie sich persönlich über unser Angebot und vereinbaren Sie noch heute eine Probefahrt. Wir freuen uns auf Sie! 1) Dieses Angebot für gewerbliche Kunden mit Großkundenvertrag gilt für den Crafter EcoProf, 2,0-l-TDI-Motor mit 80 kW, mit einer Laufzeit von 48 Monaten und einer Laufeistung von 10.000 km p. a. zzgl. MwSt., exklusive Überführungskosten, ohne Sonderzahlung. Die Preise gelten bis zum 31.03.2015 bei allen teilnehmenden Händlern. Dies ist ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig in Zusammenarbeit mit Volkswagen Nutzfahrzeuge. Bonität vorausgesetzt. 2) Crafter EcoProf (als Kastenwagen, Kombi oder Pritschenwagen), Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert von 9,4 bis 6,3. CO2-Emissionen in g/km: kombiniert von 247 bis 166. 3) Nur für Motoren mit 84 kW und 120 kW erhältlich. 4) Mindestnettopreisvorteil gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers für einen vergleichbar ausgestatteten Crafter. Dies gilt nur für ausgewählte Crafter Modelle innerhalb der Crafter Prof-Wochen. Gültig bis 31.03.2015 bei allen teilnehmenden Händlern. 5) Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Braunschweig, nur in Verbindung mit einem neuen GeschäftsfahrzeugLeasingvertrag der Volkswagen Leasing GmbH. Bonität vorausgesetzt. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Service Paket-Dienst, Sondermodelle Verbrauchswerte Minicars: Newcomer Celerio am sparsamsten. Die sparsamsten Kleinstwagen Marke Modell Türen Karosserie Hubraum l KW PS Kraftstoff Preis (von - bis) komb. (l/100km) Diesel Fiat 500 3/2 Schrägheck/Cabrio 1,2 70 95 Diesel 17.450 – 22.250 3,7 Fiat Panda 5 Schrägheck 1,2 55 75 Diesel 14.290 – 17.890 3,9 - 4,7 Fiat Panda 5 Schrägheck 1,2 59 80 Diesel 19.890 4,7 Suzuki Celerio 5 Schrägheck 1,0 50 68 Benzin 9.690 – 11.990 3,6 - 4,3 Citroën C1 3/5 Schrägheck 1,0 51 69 Benzin 8.890 – 14.550 3,8 - 4,2 Toyota Aygo 3/5 Schrägheck 1,0 51 69 Benzin 9.950 – 14.850 3,8 - 4,2 Peugeot 108 3/5 Schrägheck 1,0 51 69 Benzin 8.890 – 14.700 3,8 - 4,2 Fiat 500 3/2 Schrägheck/Cabrio 0,9 63 85 Benzin 15.750 – 20.550 4,0 VW Up 3/5 Schrägheck 1,0 44 60 Benzin 9.975 – 15.180 4,0 - 4,5 Škoda Citigo 3/5 Schrägheck 1,0 44 60 Benzin 8.890 – 13.570 4,0 - 4,5 Benzin Quelle: Jato Dynamics VON UTE KERNBACH In den ersten elf Monaten 2014 wurden rund 210.000 Minicars neu zugelassen, davon gingen fast 62 Prozent auf das Konto der Gewerbetreibenden. In diesem Segment sind unter anderem der Fiat 500 und der VW Up vertreten, um nur die Zulassungsstärksten zu nennen. Jato Dynamics hat eine Liste der sparsamsten Kleinstwagen zusammengestellt. Abgebildet sind die jeweiligen Normverbrauchswerte laut Hersteller auf 100 Kilometer. In der Realität kann der Verbrauch je nach Fahrweise und Strecke natürlich nach oben hin abweichen. Bei den Benzinern führt der neue Suzuki Celerio mit seinem 68-PS-Dreizylinder-Motor die Hitliste der Sparfüchse knapp an. Der Japaner konsumiert nur 3,6 Liter im Schnitt. Dicht dahinter, mit einem Normverbrauch von 3,8 Litern, rangieren die japanisch-französischen Drillinge Citroën C1, Peugeot 108 und Toyota Aygo unter deren Motorhaube ein 69-PS-Benziner werkelt. Bei den Selbstzündern in der Minicar-Klasse ist die Auswahl nicht wirklich groß. Zurzeit sind lediglich Modelle aus dem Fiat-Konzern im Angebot. Bei den erhältlichen Diesel-Wägelchen ist der 95 PS starke Fiat 500 mit einem Normverbrauch von 3,7 Liter auf dem Treppchen ganz oben. Dahinter rangieren der Fiat Panda mit 75 PS und 80 PS – mit Verbrauchswerten zwischen 3,9 und 4,7 Liter. Kauf-Service In jeder Ausgabe finden Sie eine Liste der neu hinzugekommenen Sondermodelle, und im Internet wird unter www.fuhrpark.de jeweils eine aktualisierte Excel-Liste zum Download bereit stehen, die Sie detailliert über die aktuellen Sondermodelle informiert. Marke Typ kW Kraftstoff Türen Datum Listenpreis Marke Typ kW Kraftstoff Türen Datum Listenpreis Opel Zafira Tourer 1.4 LPG Ecoflex Business Edition 103 F 5 01.01.15 22.903,36 € VW Tiguan 2.0 TDI 4Motion Lounge Track & Style 103 D 5 18.12.14 29.663,87 € Opel Zafira Tourer 1.6 CDTI Ecoflex Business Edition 88 D 5 01.01.15 21.768,91 € VW up! 1.0 ASG club up! 44 N 3 18.12.14 10.693,28 € Renault Grand Scénic Bose Edition Energy dCi 130 Euro6 96 D 5 01.01.15 24.285,71 € Škoda Superb 2.0 TDI Green tec Best of Combi 103 D 5 16.12.14 27.050,42 € Renault Kangoo Liimited Energy dCi 90 Start & Stop 66 D 5 01.01.15 16.344,54 € Škoda Superb 1.6 TDI Green tec Best of 77 D 5 16.12.14 24.361,34 € Renault Scénic Limited dCi 110 81 D 5 01.01.15 18.647,06 € Citroën C1 PureTech 82 Shine Edition 60 N 3 15.12.14 11.470,59 € VW Beetle 2.0 TDI DSG BMT Exclusive Design 81 D 3 30.12.14 23.550,42 € Opel Astra Sports T. 1.6 CDTI Eco Style 100 S/S 100 D 5 15.12.14 21.428,57 € VW Beetle 2.0 TDI BMT Club Cabriolet 110 D 2 18.12.14 25.735,29 € Opel Astra 1.6 CDTI Ecoflex Style 81 D 4 15.12.14 19.579,83 € VW Golf 1.6 TDI Lounge BMT Cabriolet 77 D 2 18.12.14 25.273,11 € Opel Astra 1.6 CDTI ecoFLEX Style 100 D 5 15.12.14 20.504,20 € VW Golf 1.6 TDI BMT Lounge Variant 81 D 5 18.12.14 22.899,16 € Fiat Punto 1.2 8V YOUNG 51 N 5 11.12.14 11.168,07 € VW Golf 1.6 TDI BMT Lounge 81 D 3 18.12.14 20.777,31 € Fiat 500X 1.6 E-torQ Web Edition 4x2 81 N 5 10.12.14 16.512,61 € VW Golf Sportsvan 1.6 TDI Lounge BMT 81 D 5 18.12.14 23.067,23 € VW Polo 1.4 TDI Lounge BMT 55 D 5 18.12.14 16.134,45 € Diese Tabelle ist ein Service von bfp fuhrpark + management in Zusammenarbeit mit: 040 und bfp 01/02 2015 Wartung, Impressum Service Service & Reifen Wartungskosten Großraumlimousinen. VON UTE KERNBACH Bei der Auswahl eines neuen Autos hat jeder Fuhrparkmanager auch die Folgekosten im Auge. Hier sollten vor allem auch die Wartungskosten nicht außer Acht gelassen werden. Im Segment der Großraumlimousinen klafft nach jüngsten Untersuchungen der Marktexperten von Tec-RMI in Bad Mergentheim die Schere der Folgekosten bei einer Haltedauer von 36 Monaten und einer Gesamtlaufleistung von 120.000 Kilometern nur um 665 Euro auseinander (siehe auch Tabelle). So liegen die Wartungskosten nach diesem Zeitraum für einen Seat Alhambra, unter dessen Motorhaube ein 116-PS-Selbstzünder werkelt, bei rund 5.300 Euro, für einen Renault Espace mit 150-PS-Dieselmotorisierung werden bereits rund 5.960 Euro fällig. Bei dem Franzosen werden alleine rund 2.850 Euro für die Bereifung aufgerufen. Nur vier unter 5.500 Euro Lediglich vier der ausgewählten Modelle kommen mit Wartungskosten von weniger als 5.500 Euro aus. Hinter dem Alhambra folgen die FordModelle Galaxy (5.388 Euro) und S-Max (5.473 Euro) mit dem 1,6-LiterTDCI-Motor mit 115 PS. Platz vier kann der Fiat Freemont 2,0 Multijet (5.481 Euro) mit 140 PS für sich in Anspruch nehmen. Mit mehr als 5.800 Euro für die gesamte Laufzeit sind der VW Sharan 1,4 TSI (5.936 Euro) und der bereits erwähnte Renault Espace (5.964 Euro) eine ganzes Stück teurer. Wartung Großraumlimousinen Haltedauer 36 Monaten Laufleistung 120.000 Kilometer Kosten über kompletten Zeitraum inkl. Arbeitsaufwand ohne MwSt. in Euro Marke Modell/Version kW/PS Verschleißteile Wartung Reifen Gesamt Seat Alhambra 2,0 TDI Ecomotive Reference 85/116 2.076 1.158 2.065 5.299 Ford Galaxy 1,6 Liter TDCi 85/115 2.056 1.380 1.951 5.388 Ford S-Max 1,6 Liter TDCi 85/115 2.063 1.458 1.951 5.473 Fiat Freemont 2,0 Multijet 16V DPF 103/140 2.228 1.606 1.647 5.481 Seat Alhambra 1,4 TSI Ecomotive Start/Stop Ref. 110/150 2.138 1.420 1.947 5.505 Ford Galaxy 1,6 Liter EcoBoost 118/160 2.079 1.341 2.199 5.619 Fiat Freemont 2,4 16V VVT Automatik My Freemont 125/170 2.281 1.706 1.647 5.634 Ford S-Max 1,6 Liter EcoBoost 118/160 2.085 1.402 2.199 5.686 VW Sharan 2,0 TDI BlueMotion Technology Trendline 85/115 2.496 1.215 2.129 5.840 VW Sharan 1,4 TSI BlueMotion Technology Trendline 110/150 2.595 1.329 2.012 5.936 Renault Espace 2,0 dCi 150 FAP Edition 25th 110/150 1.898 1.216 2.851 5.964 Quelle: TecRMI Impressum bfp ist das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber. bfp unterstützt Fahrzeugflottenbetreiber mit Informationen über Pkw/Transporter, Fuhrparkmanagement, Leasing, Versicherung, mobile Kommunikation und Telematik. ............................................................................................. 38. Jahrgang 2015 Herausgeber & Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Postanschrift: 30130 Hannover Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover Telefon 0511 8550-0, Telefax 0511 8550-2600 www.schluetersche.de Redaktion: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Rheinallee 193, 55120 Mainz Hans-Joachim Mag (Chefredakteur) Telefon 06131 62776-11, [email protected] Frank Jung, Telefon 06131 62776-12, [email protected] Clemens Velten, 06131 62776-23, [email protected] Telefax 06131 62776-20 www.fuhrpark.de, [email protected] Ständige redaktionelle Mitarbeiter: Sabine Brockmann (sb), Sabine Neumann (sn), Ute Kernbach (uk), Detlef G.A. Juhrich, Dr. Katja Löhr-Müller Kfz- und Mobilitätsmedien Events: Sabine Janssen Telefon 06131 62776-13, [email protected] Hubert Laininger Telefon 06131 62776-14, [email protected] Petra Frank Telefon 06131 62776-15, [email protected] Leitung: Eckhard Schulte Telefon 0511 8550-2610, [email protected] Anzeigenleitung: Marion Bäre Telefon 0511 8550-2645, [email protected] Verlagsleitung: Klaus Krause bfp 01/02 2015 Anzeigenverkauf: Tanja Ehlerding Telefon 0511 8550-2647, [email protected] Gitta Lemke Telefon 0511 8550-2648, [email protected] Christian Welc Telefon 0511 8550-2643, [email protected] Derzeit gültige Preisliste: Nr. 34 vom 1. 1. 2015 Druckunterlagen: [email protected] Telefon 0511 8550-2625, Telefax 0511 8550-2401 Producing: Tom Kaldewey Vertrieb/Abonnement-Service: Ulrike Hilker Telefon 0511 8550-2639, Telefax 0511 8550-2405 [email protected] Erscheinungsweise: 10 x jährlich Bezugspreise: Inland: jährlich € 30,– inkl. Versandgebühren, inkl. MwSt. Ausland: jährlich € 30,– zuzüglich € 21,– Versandgebühren Einzelheft € 4,– inkl. MwSt. zuzüglich Versandgebühren (EU-Steuerregelung wird berücksichtigt) Die Mindestbezugszeit beträgt ein Jahr. Danach gilt eine Kündigungsfrist von acht Wochen zum Halbjahresende. Bankverbindung: Sparkasse Hannover (BLZ 250 501 80), Kto. 1 019 900, IBAN DE41 2505 0180 0001 0199 00, BIC SPKHDE2H Gerichtsstand und Erfüllungsort: Hannover Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages unter ausführlicher Quellenangabe gestattet. Gezeichnete Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte haftet der Verlag nicht. Angeschlossen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW). ............................................................................................. Die Titel der KFZ- und Mobilitätsmedien im Überblick: W amz – auto motor zubehör W www.amz.de W bfp fuhrpark + management W www.fuhrpark.de W NKW PARTNER W www.nkwpartner.de ............................................................................................. Druck: Printmedienpartner GmbH Böcklerstraße 13, 31789 Hameln/Wangelist 041 Service Brancheneinträge Ihr Brancheneintrag ... Alternative Antriebe/Sprit sparen Autoglas Autogas LPG + 49 (0) 89 - 55 87 01 - 70 0 A.T.U A.T.U Auto-Teile-Unger Auto-Teile-Unger GmbH GmbH & Co. & Co. KG KG Dr.-Kilian-Str. Dr.-Kilian-Str. 11 •1192637 • 92637 Weiden Weiden i. d.i.Opf d. Opf Tel.:Tel.: 0961 0961 306306 5745 5745 • Fax: • Fax: 0961 0961 306306 5038 5038 [email protected] [email protected] • www.atu.de/b2b • www.atu.de/b2b www.fuhrpark.de/portraet-progas www.fuhrpark.de/portraet-atu-1 Automobilhersteller AUDI AG I/VI-32 Verkauf an Großkunden 85045 Ingolstadt Tel.: 0841-89-0 www.audi.de/grosskunden www.fuhrpark.de/portraet-audi Christoph v. Meyer Leiter Vertrieb an Großkunden Telefon: Fax: E-Mail: Internet: 089 382 28080 089 382 24566 [email protected] www.bmw-großkunden.de www.fuhrpark.de/portraet-bmw CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Edmund-Rumpler-Straße 4 51149 Köln [email protected] www.citroen-business.de Kostenlose Hotline 0800 - 555 0505 www.fuhrpark.de/portraet-citroen Automobilhersteller Bruno Hilgers Leiter Vertrieb Flotten-& Sondergeschäft NISSAN CENTER EUROPE GMBH Maserati Central Europe Stielstraße 3b D – 65201 Wiesbaden Tel.: +49(0)611-28409-93 Fax: +49(0)611-28409-88 Mobil: +49(0)172-4378921 Email: [email protected] Direktion LCV & Corporate Sales Renault Nissan Straße 6-10 50321 Brühl Telefon: +49 2232 57-2200 Telefax: +49 2232 57-2892 [email protected] www.fuhrpark.de/portraet-maserati www.fuhrpark.de/portraet-nissan PEUGEOT DEUTSCHLAND GMBH Edmund-Rumpler-Straße 4 51149 Köln-Gremberghoven Kostenlose Hotline: 0 800 - 1111 999 E-Mail: [email protected] www.peugeot-professional.de www.fuhrpark.de/portraet-peugeot 07_066825peug_telefonbuchanzeige_visitenkarten_001.indd 1 042 14.11.13 17:27 bfp 01/02 2015 Brancheneinträge Service Automobilhersteller Autovermietung & Carsharing SEAT Deutschland GmbH Max-Planck-Str. 3–5 - 64331 Weiterstadt - Deutschland SEAT Firmenkundencenter: 06150 - 1855 - 500 [email protected] - www.seat.de/firmenkunden TECHNOLOGY TO ENJOY www.fuhrpark.de/portraet-seat SEAT_Adressanzeige_60x40_F45.indd 1 Toyota Geschäftskunden Service Toyota-Allee 2 50858 Köln Tel.: +49 (0) 2234 102 2110 [email protected] www.toyota-fleet.de www.lexus-fleet.de www.fuhrpark.de/portraet-toyota www.fuhrpark.de/portraet-dfm Fahrzeughandel/-vermarktung 1401476_bfp_Visitenkarteneintrag_TGS_V0.indd 1 17.06.14 12:45 27.01.14 09:55 Fahrsicherheit Maske Fleet GmbH Tel. 04285 9260 260 An der Autobahn 12-16 Web www.maske.de 27404 Gyhum/Bockel Mail [email protected] LANGZEITMIETE www.fuhrpark.de/portraet-maske-1 Mobileye Germany GmbH Benzenbergstr. 2, 40219 Düsseldorf Email: [email protected] http://de.mobileye.com Tel:+49 (0)211 15760544 Fax:+49 (0)211 15760545 www.fuhrpark.de/portraet-mobileye Fuhrparkmanagement A.T.U A.T.U Auto-Teile-Unger Auto-Teile-Unger GmbH GmbH & Co. & Co. KG KG Dr.-Kilian-Str. Dr.-Kilian-Str. 11 •1192637 • 92637 Weiden Weiden i. d.i.Opf d. Opf Tel.:Tel.: 0961 0961 306306 5745 5745 • Fax: • Fax: 0961 0961 306306 5038 5038 [email protected] [email protected] • www.atu.de/b2b • www.atu.de/b2b www.fuhrpark.de/portraet-autobid www.belmoto.de www.fuhrpark.de/portraet-belmoto Autovermietung & Carsharing Daimler Fleet Management GmbH Siemensstraße 7 70469 Stuttgart Tel.: +49 711 2574 -7123 [email protected] www.daimler-fleetmanagement.de LANGZEITMIETE Arval Deutschland GmbH Ammerthalstr. 7, 85551 Kirchheim Freecall 0800/0840402 [email protected] www.arval.de www.fuhrpark.de/portraet-arval www.fuhrpark.de/portraet-atu-2 Fuhrparkmanagement WIR BEWEGEN IHREN FUHRPARK Daimler Fleet Management GmbH Siemensstraße 7 70469 Stuttgart Tel.: +49 711 2574 -7123 [email protected] www.daimler-fleetmanagement.de www.fuhrpark.de/portraet-dfm Keltenring 15 82041 Oberhaching b. München Fuhrparkmanagement Reparatursteuerung Rechnungsprüfung Digitale Belegerfassung expert automotive GmbH Rudolf-Diesel-Str. 4 63571 Gelnhausen +49 (0)6051-97117-700 www.expert-automotive.com www.fuhrpark.de/portraet-expert T +49 (0) 89 45 22 860-0 F +49 (0) 89 45 22 860-4942 [email protected] Ein Unternehmen der AutoBank Gruppe. www.fuhrpark.de/portraet-hla Bfp_60x40mm_Print.indd 1 bfp 01/02 2015 www.hla-fleetservices.de 22.10.14 14:21 043 Service Brancheneinträge Fuhrparkmanagement Die Weltmarke im Fuhrparkmanagement – für höchste Effizienz: LeasePlan Deutschland GmbH Hellersbergstraße 10 b 41460 Neuss Telefon: 02131 132-200 [email protected] www.leaseplan.de Mobility Concept GmbH Grünwalder Weg 34 D-82041 Oberhaching Telefon +49 89 63266-0 www.mobility-concept.de www.fuhrpark.de/portraet-leaseplan www.fuhrpark.de/portraet-mobility-concept Fuhrparkmanagement Sixt Mobility Consulting GmbH Zugspitzstr. 1, D-82049 Pullach Tel.: +49 (0)89 7 4444 - 5009 Fax: +49 (0)89 7 4444 - 5500 www.mobility-consulting.com www.fuhrpark.de/portraet-sixtmobility Leasing & Finanzierung Arval Deutschland GmbH Ammerthalstr. 7, 85551 Kirchheim Freecall 0800/0840402 [email protected] www.arval.de www.fuhrpark.de/portraet-arval Fuhrparkdienstleistungen sonstige A.T.U A.T.U Auto-Teile-Unger Auto-Teile-Unger GmbH GmbH & Co. & Co. KG KG Dr.-Kilian-Str. Dr.-Kilian-Str. 11 •1192637 • 92637 Weiden Weiden i. d.i.Opf d. Opf Tel.:Tel.: 0961 0961 306306 5745 5745 • Fax: • Fax: 0961 0961 306306 5038 5038 [email protected] [email protected] • www.atu.de/b2b • www.atu.de/b2b www.fuhrpark.de/portraet-atu-3 Raiffeisen-IMPULS Fuhrparkmanagement GmbH & Co. KG Triebstr. 3, 80993 München Tel: 089/149 818 18735 [email protected], www.ril.de www.fuhrpark.de/portraet-impuls Leasing & Finanzierung Georg-Brauchle-Ring 50 / 80788 München Tel. 089 99822-0 / Fax 089 99823-0 [email protected] / alphabet.de www.fuhrpark.de/portraet-alphabet VISITENKARTEN_LGAB_D_allgemein_4C_1Seite_DRUCK_Layout 1 26.0 ib^pfkddbpbiip`e^cq=abo=^rql_^kh=dj_e 82041 Oberhaching, Keltenring 15 T +49 (0)89 611 804-0, F +49 (0)89 611 804-804 [email protected] www.autobank.de www.fuhrpark.de/portraet-autobank Daimler Fleet Management GmbH Siemensstraße 7 70469 Stuttgart Tel.: +49 711 2574-7123 [email protected] www.daimler-fleetmanagement.de www.fuhrpark.de/portraet-dfm Leasing & Finanzierung Die Weltmarke im Fuhrparkmanagement – für höchste Effizienz: LeasePlan Deutschland GmbH Hellersbergstraße 10 b 41460 Neuss Telefon: 02131 132-200 [email protected] www.leaseplan.de www.fuhrpark.de/portraet-leaseplan 044 Maske Fleet GmbH Tel. 04285 9260 260 An der Autobahn 12-16 Web www.maske.de 27404 Gyhum/Bockel Mail [email protected] LANGZEITMIETE www.fuhrpark.de/portraet-maske Mobility Concept GmbH Grünwalder Weg 34 D-82041 Oberhaching Telefon +49 89 63266-0 www.mobility-concept.de www.fuhrpark.de/portraet-mobility-concept bfp 01/02 2015 Brancheneinträge Service Leasing & Finanzierung Toyota Geschäftskunden Service Toyota-Allee 2 50858 Köln Tel.: +49 (0) 2234 102 2110 [email protected] www.toyota-fleet.de www.lexus-fleet.de Sixt Leasing AG Raiffeisen-IMPULS Fuhrparkmanagement GmbH & Co. KG Triebstr. 3, 80993 München Tel: 089/149 818 18735 [email protected], www.ril.de Zugspitzstr. 1, D-82049 Pullach Tel.: +49 (0)89 7 4444 - 5255 Fax: +49 (0)89 7 4444 - 6666 www.sixt-leasing.de www.fuhrpark.de/portraet-impuls www.fuhrpark.de/portraet-sixtleasing www.fuhrpark.de/portraet-toyota-bank 1401476_bfp_Visitenkarteneintrag_TGS_V0.indd 1 Werkstattservice/Reifen INFO REIFENMANAGEMENT UND SERVICE FüR IhREN FUhRpARk Driver handelssysteme Gmbh höchster Straße 48 – 60 D-64747 Breuberg/Odenwald Tel. +49(0)6163 71- 2590 E-Mail [email protected] www.driver-fleet-solution.de A.T.U A.T.U Auto-Teile-Unger Auto-Teile-Unger GmbH GmbH & Co. & Co. KG KG Dr.-Kilian-Str. Dr.-Kilian-Str. 11 •1192637 • 92637 Weiden Weiden i. d.i.Opf d. Opf Tel.:Tel.: 0961 0961 306306 5745 5745 • Fax: • Fax: 0961 0961 306306 5038 5038 [email protected] [email protected] • www.atu.de/b2b • www.atu.de/b2b www.fuhrpark.de/portraet-atu-4 27.01.14 09:55 Die nächsten Visitenkarteneinträge finden Sie in der bfp-Ausgabe 4-2015 www.fuhrpark.de/portraet-driver DRIVER_DFS_Visitenkarte.indd 2 13.01.15 11:17 Auch online finden ... ... Sie Autohäuser mit Großkundenerfahrung! d Der bfp Service-Finder online d Das Nachschlagewerk für jeden Fuhrparkmanager d Regional nach PLZ und Automarken sortiert Sie finden den bfp Service-Finder und weitere Informationen über den QR-Code oder unter: fuhrpark.de/servicefinder Fokus Reifenmanagement Keine Experimente Sparen sich viele Fuhrparkmanager wegen RDKS den Reifenwechsel? Und kommt vermehrt Füllgas zum Einsatz? Direktes oder indirektes System? Reifendruckkontrollsysteme verursachen zusätzliche Kosten beim Reifenwechsel. (Foto: VDO/Huf) 1. Seit November 2014 müssen Neuwagen ein Reifenluftdruck-Kontrollsystem an Bord haben. Stellen Sie bei Ihren Kunden fest, dass sie vermehrt Ganzjahresreifen ordern, um die höheren Kosten für Reifenwechsel durch die Sensorentechnik zu meiden? 2. Gibt es einen Trend zur Befüllung der Reifen mit „Füllgas“ statt mit „Luft“? 4-FLEET GROUP GMBH 1. Da RDKS ab dem 1. November 2014 Bestandteil der ABE sind, werden auch zusätzliche Dienstleistungen notwendig. So muss zukünftig eine Einund Ausgangskontrolle der Sensoren durchgeführt werden, um die Funktionsfähigkeit der Sensoren (z.B. den Ladestand der Batterien) zu dokumentieren. Des Weiteren ist bei einer Ummontage eines Reifens die Sensorwartung verpflichtend. Zudem muss jedes RDKS kalibriert beziehungsweise angelernt werden, was ebenfalls ein zusätzlicher Aufwand ist. Das ist aufgrund der gesetzlichen Bestimmung nicht zu ändern. Die Kosten fallen für alle Autofahrer an. Einen Trend zu Ganzjahresreifen können wir derzeit aber noch nicht feststellen. 2. Einen Trend zur Befüllung der Reifen mit Füllgas statt mit Luft können wir ebenfalls nicht erkennen. 046 A.T.U AUTO-TEILE-UNGER GMBH & CO. KG 1. Können wir gebietsweise (Norddeutschland) feststellen. 2. Stellen wir nicht fest. DRIVER FLEET SOLUTION 1. Im Laufe der ersten Saison unter dem Zeichen der Einführung der RDKS-Systeme ist für uns bislang keine eindeutige Entwicklung hinsichtlich der Montage von Ganzjahresreifen zu erkennen. Bei Neuauslieferungen sind weiterhin überwiegend Winterreifen die erste Wahl, zumal es sich bei unseren Kunden im Flottensegment zu einem großen Teil um Vielfahrer handelt, die entsprechend bewusst konsequent auf Sicherheit und Leistung setzen. 2. Von einem Trend lässt sich derzeit noch nicht sprechen, jedoch gewinnt das Thema Reifenfüllgas – je nach Nutzerkreis – zunehmend an Popularität. EFR EINKAUFSGESELLSCHAFT FREIER REIFENFACHHÄNDLER MBH & CO. KG. 1. Stand heute können wir keine auffällig verstärkte Nachfrage nach Ganzjahresreifen aus dem Flottenbereich feststellen. Zwar ist es richtig, dass ein zusätzlicher Rädersatz auch mit RDKS ausgestattet werden muss, jedoch steigt bei der Verwendung von Ganzjahresreifen der Reifenverschleiß pro Rad über die Laufzeit des Flottenfahrzeugs. Dies wiederum führt zu häufigeren Reifenwechseln, bei bfp 01/02 2015 VON ELFRIEDE MUNSCH Seit November 2014 gibt es kein wenn oder aber mehr: Alle Neufahrzeuge müssen ein Reifenluftdruck-Kontrollsystem (RDKS) an Bord haben. Dieses soll den Fahrer warnen, wenn der Reifendruck nicht korrekt ist. Ziel ist zum einen die Sicherheit zu erhöhen. Den Reifen - als einzige Verbindung des Fahrzeugs zur Straße – kommt buchstäblich eine tragende Rolle zu. Diese funktioniert aber nur, wenn der Luftdruck gemäß den Vorgaben der Fahrzeughersteller korrekt ist. Zum anderen soll die automatische Überwachungseinheit natürlich dafür sorgen, dass der Verbrauch eines Fahrzeugs nicht aufgrund schlapper Reifen steigt. Schon wenige Prozent weniger Luftdruck führen zu einer vergrößerten Auflagefläche des Reifens und damit zu mehr Reibung sowie erhöhtem Kraftstoffverbrauch. So weit so gut: Allerdings verursacht RDKS bei der Reifenanschaffung sowie beim Wechsel auf die Saisonspezialisten erhöhte Kosten sowie Organisationsbedarf, sofern die Fahrzeuge über ein direkt messendes System verfügen. Anders als bei der indirekten Messmethode, die die Signale des ABS sowie die Schwingungsspektren der einzelnen Räder auswertet und bei Abweichungen einen Druckverlust vermutet und dann anzeigt, kommen bei den direkt messenden Systemen Sensoren in den Rädern zum Einsatz. Diese messen in jedem Rad Reifendruck und Temperatur. Der Radsensor sendet die Daten sowie eine Identifikationskennung an ein Steuergerät. Ein Druckverlust wird so für jedes Rad exakt angezeigt. Die Messtoleranz des Systems liegt bei unter 0,1 bar. Diese Messgenauigkeit hat allerdings ihren Preis. Jeder Reifen benötigt einen Sensor. Diese kosten zurzeit zwischen 50 und 100 Euro pro Stück. Bei sachgerechter Wartung und Reifenwechselmontage liegt die Lebensdauer der Sensor/Batterieeinheit zwischen drei und sieben Jahren. Auch die Kosten sowie der Zeitaufwand für einen Reifenwechsel steigen aufgrund des anspruchsvolleren Vorgangs. Zähneknirschend Ein Argument gegen den saisonbedingten Reifenwechsel sind diese Kosten freilich nicht, sie müssen eben zähneknirschend akzeptiert werden – denn die Sicherheit geht vor. Auch bei der Alternative „Füllgas“ (Stickstoff) statt Luft setzen die meisten Flotten- und Fuhrparkbetreiber auf Bewährtes. Zwar entweicht Stickstoff aufgrund seiner Molekularstruktur etwas langsamer aus einem Reifen als herkömmliche Luft – die im Übrigen auch einen Stickstoffanteil von 78 Prozent hat – aber die Extra-Kosten für Füllgas (ca. 3 Euro pro Reifen) sparen sich die meisten Verantwortlichen. Zumal die Fahrer bei mit Stickstoff befüllten Reifen ebenfalls regelmäßig den Druck ihrer Pneus überprüfen beziehungsweise auf Warnhinweise ihres RDKS reagieren sollten – genauso wie alle anderen Autofahrer auch. Wir haben bei den Reifenmanagement-Unternehmen nachgefragt, ob Ganzjahresreifen und Füllgas nunmehr vermehrt nachgefragt werden. Unter uns! Der bfp circle auf XING. Die Plattform nur für Fuhrparkverantwortliche von bfp fuhrpark + management. d Lernen Sie im bfp fuhrpark + management circle andere Fuhrparkverantwortliche kennen und tauschen Sie sich aus! d Von UVV bis Recht und Steuern. Profitieren Sie vom Know-how Ihrer Fachkollegen und von der intensiven Vernetzung. d begleitet von den Redakteuren der Fachzeitschrift bfp fuhrpark + managment sowie den Trainern der bfp Akademie Anmelden unter xing.to/bfp_circle bfp 01/02 2015 Fokus Reifenmanagement 1. Seit November 2014 müssen Neuwagen ein Reifenluftdruck-Kontrollsystem an Bord haben. Stellen Sie bei Ihren Kunden fest, dass sie vermehrt Ganzjahresreifen ordern, um die höheren Kosten für Reifenwechsel durch die Sensorentechnik zu meiden? 2. Gibt es einen Trend zur Befüllung der Reifen mit „Füllgas“ statt mit „Luft“? denen die direkt messenden RDKS-Systeme auch einer Kontrolle unterzogen und die sogenannten Servicekits eingesetzt werden müssen. Auch dieser Service und das Material verursachen Aufwand und somit Kosten. Zudem bleibt es dabei, dass Ganzjahresreifen einen physikalisch bedingten technischen Kompromiss darstellen, der gegenüber saisonspezifischen Reifen nachteilig ist. Wir können die Verwendung von Ganzjahresreifen daher gerade für Flottenfahrzeuge nicht empfehlen. Die optimale Fahrzeugbereifung besteht weiterhin aus einem Sommer- und einem Winterreifensatz. Darüber sollte auch ein milder Winter nicht hinwegtäuschen. 2. Gerade bei Flottenfahrzeugen und der meist hohen Kilometerlaufleistung macht es Sinn, Reifenfüllgas zu verwenden. Dessen Verwendung ist jedoch auf gleichem Niveau der letzten Jahre geblieben, da viele Flottenbetreiber die zwar geringen, aber vorhandenen Mehrkosten nicht tragen möchten. EUROMASTER GMBH 1. RDKS ist aktuell ein sehr wichtiges Thema bei allen Flotten und Leasinggesellschaften, da die Fuhrpark-Fahrzeuge in der Regel neuwertig sind und rund ein Drittel der Fahrzeuge pro Jahr ausgetauscht wird. Da es sich hier in erster Linie um Vielfahrer handelt, stellt sich die Frage nach Allwetterreifen nicht. Die meisten Endverbraucher beginnen jetzt erst, sich mit der Thematik zu beschäftigen und sind meist noch nicht unmittelbar betroffen. Dadurch können wir noch keine Veränderung in der Nachfrage nach Ganzjahresreifen erkennen. 2. Einen Trend sehen wir nicht. Die Befüllungen mit Füllgas bewegen sich in den letzten Jahren immer auf einem gleichbleibenden Niveau. FIRST STOP REIFEN AUTO SERVICE GMBH 1. Nein, das können wir nicht feststellen. Diese Kunden haben RDKS-Sensoren und Winterreifen bezogen. Wir stellen aber natürlich das ein oder 048 andere Informationsdefizit bei den Kunden fest, was das Thema RDKS angeht. 2. Diesen Trend können wir nicht feststellen. Es gibt Fuhrparks, die „Füllgas“ haben wollen, aber ein genereller Trend kann hier nicht abgeleitet werden. 2. Im Gegensatz zum Flottenkunden wird die Befüllung der Reifen mit Stickstoff vom Privatkunden deutlicher häufiger angenommen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt können wir im Bereich der Flottenkunden keinen Trend zur Befüllung mit Stickstoff feststellen. GLOBAL AUTOMOTIVE SERVICE GMBH 1. Nein. 2. Nein. VERGÖLST GMBH 1. Bei Wenigfahrern im Privatkundensegment gibt es leichte Steigerungen im Ganzjahresreifenbereich, die derzeit aber noch nicht auf die Einführung von Reifendruck-Kontrollsystemen zurückgeführt werden können. Im Bereich der Flottenkunden bemerken wir dies aktuell nicht. Auch wenn es verlockend erscheint, das zweite Set Sensoren einzusparen, empfehlen wir für Normal- und Vielfahrer die Nutzung von Sommer- und Winterreifen. Ganzjahresreifen sind immer ein Kompromiss. 2. Es gibt Kunden, die Füllgas bevorzugen - dieses bieten wir dann selbstverständlich an. Von einem Trend möchte ich aber nicht sprechen, da sich dies auf recht geringem Niveau hält. MICHELIN SOLUTIONS DEUTSCHLAND GMBH 1. Bisher können wir diesen Trend nicht feststellen. Allerdings wird sich beim Thema RDKS in nächster Zeit sicher noch einiges tun und verändern. 2. Seitens der von uns betreuten Kunden spielt das Thema Reifengas im Augenblick keine Rolle und ist in unseren Verträgen eine absolute Randerscheinung. PITSTOP.DE GMBH 1. Bisher ist eine solche Entwicklung nicht zu erkennen. Die ersten Erfahrungen deuten darauf hin, dass die Fuhrparkleiter den Ganzjahresreifen als Kompromisslösung nicht verstärkt nachfragen, um die erhöhten Kosten für die Sensorentechnik zu meiden. 2. Nein. SERVICEQUADRAT GMBH & CO. KG 1. Zunächst betrifft es ja nur die Fahrzeuge, welche ab dem 1. November 2014 erstzugelassen wurden, somit kommen für uns im Flottengeschäft nur ein Teil der zugelassenen Fahrzeuge in Betracht. Wir können jedoch nicht feststellen, dass bei diesen Fahrzeugen ein Wechsel auf Ganzjahresreifen die Konsequenz ist. VOLKSWAGEN LEASING GMBH 1. Im Volkswagen Konzern ist das passive RDKS Standard. Hier entstehen keine Folgekosten für Winterräder. Bei den Fahrzeugen, die serienmäßig mit einem aktiven RDKS ausgestattet sind, übernimmt die Volkswagen Leasing GmbH im Rahmen von Reifen-Dienstleistungen die Mehrkosten beim Winterreifenersatz. Das Gleiche gilt für Fahrzeuge, die das aktive RDKS per Sonderausstattung integriert haben. Einen Trend zu Ganzjahresreifen gibt es - unabhängig vom RDKS - lediglich im Nutzfahrzeugbereich. 2. Hier ist kein Trend feststellbar. bfp 01/02 2015 W Fachmesse fuhrpark + management W Vorträge W Workshops W Testfahrten am Nürburgring 17. + 18. Juni 2015 Termin schon jetzt vormerken! Weitere Infos und Filme unter: www.fuhrparkforum.de Fokus Konnektivität Gut verlinkt Apple und Google machen sich nicht nur mit Smartphones Konkurrenz – jetzt erreicht das Duell das Auto-Cockpit VON CLEMENS VELTEN Auch Autofahrer zieht es auf die Datenautobahn. Denn die vielen Annehmlichkeiten, die sich mit einem Smartphone im Berufsalltag eingeschlichen haben, wollen die meisten Fahrzeuglenker während der Fahrt nicht missen. Doch das ist nicht ganz risikolos. Denn Apps verführen mit ihren vielen interessanten Funktionen immer wieder zum Blick aufs Handydisplay und erfordern so – oft im falschen Augenblick – die Aufmerksamkeit des Fahrers, was nicht immer ohne Folgen bleibt. Appelle an die Vernunft oder Verbote mit Strafandrohungen bringen da wenig. Weit besser sind technische Helfer, die den Fahrer entlasten und Gefahren vermeiden helfen. Mirrorlink Autohersteller und Zulieferer reagieren mit recht unterschiedlichen Lösungen. Die bekannteste heißt Mirrorlink. Das Android-basierte Mirrorlink ist ein von einem Konsortium aus Auto und IT-Firmen entwickelter Standard, der auf eine genormte Schnittstelle zur Übertragung von Displayinhalten und Steuerbefehlen setzt. Mit diesem Standard lassen sich Android-Smartphones komfortabel im Auto nutzen. Dazu wird das Handy via Mini-USB-Stecker am Infotain- 050 mentsystem des Fahrzeugs angedockt. Auf dem Bildschirm in der Mittelkonsole „spiegelt“ sich dann die Benutzeroberfläche des Telefons. Geräte und Apps müssen jedoch zuerst vom Konsortium zertifiziert werden, was aufwendig und teuer ist. Deshalb sind nicht alle Android-Smartphones automatisch mit Mirrorlink kompatibel. Damit wollen die Hersteller die Kontrolle über die Optik auf den Monitoren im Fahrzeug behalten und welche App tatsächlich genutzt werden darf. Die vom Smartphone bekannten Apps werden wesentlich größer auf dem Fahrzeug-Monitor dargestellt und lassen sich wie gewohnt per Finger-Tipp aktivieren. Um die Ablenkungsgefahr zu verringern, werden bei laufendem Motor nur fahrunterstützende Funktionen freigegeben. Mirrorlink nutzt die Speicher- und Prozessortechnik Jeder Hersteller möchte die Kontrolle über die Optik auf den Monitoren im Fahrzeug behalten des Smartphones. Die zusätzliche Elektronik im Cockpit verbessert lediglich das Telefonieren per Mikrofon und Lautsprecher, die Bedienung und die Anzeige. Apple Carplay Auch Apple möchte die Nutzung seiner iOSGeräte im Fahrzeug vereinfachen, aber auch kontrollieren und tritt damit direkt gegen Google an. Und schon wird aus einer vordergründigen Integration von Smartphones und Apps im Auto ein offener Konkurrenzkampf um die Vormachtstellung in Fahrzeugen. Denn auch hier geht es um Nutzerdaten, mit denen Geld verdient werden kann. Mit Carplay hat Apple ein stimmiges Pendant für die iPhone-Welt geschaffen. Doch der Ansatz von Carplay unterscheidet sich grundlegend von der Mirrorlink-Lösung. Die Funktion Carplay ist im Grunde eine iOS-Oberfläche für das Cockpit, einheitlich gestaltet und streng überwacht von Apple. Apples iOS-Fahrzeugintegration sieht auf jedem Infotainment-Display gleich aus und hat stets dieselben Funktionen und Apps, in welchem Auto es auch immer läuft. bfp 01/02 2015 Konnektivität Fokus Wer Carplay integriert, muss zwar alles so nehmen, wie Apple es vorsieht, doch dafür ist die Kompatibilität garantiert. Mirrorlink kämpft dagegen schon jetzt gegen ein Sammelsurium aus Softwareversionen, inkompatiblen Smartphones und erlaubten oder gesperrten Apps. Google hat dieses Problem erkannt und stellte Mitte 2014 „Android Auto“ vor, das sich Apples Carplay-Konzept sehr stark annähert. Zudem hat Google sich mit fast allen Autoherstellern in der „Open Automotive Alliance“ zusammengeschlossen. Teile der Software für das Auto sollen gemeinsam und somit billiger produziert werden. Damit drängt Google auch in den FahrzeugInfotainmentbereich, um dort Standard zu werden. Konsequenz für die Autobauer Für die Autohersteller bedeutet das, dass es bis auf weiteres Insellösungen geben wird, um ihren Kunden eine geeignete Smartphone-Integration anbieten zu können. Denn niemand möchte potenzielle Kunden verprellen. Nach der Konzerntochter Audi hat nun auch Volkswagen auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) im Januar in Las Vegas verkündet, dass die VW-Fahrzeuge künftig Unterstützung von Android-Auto, Mirrorlink und Apple Carplay bieten werden. Im Laufe des Jahres will Volkwagen die zweite Generation seines „Modularen Infotainment-Baukasten“ MIB II in Europa und den USA herausbringen. Dieser erlaubt dann nicht nur die Nutzung von Android-Auto und Apple Carplay, sondern auch die Verwendung von Mirrorlink, über das sich auch Anwendungen anderer Smartphone-Hersteller wie Samsung, HTC, LG oder Sony auf das Infotainmentsystem anzeigen lassen. VW nennt seine Kombination aus Mirrorlink, Android Auto und Apple Carplay „App Connect“. Einer Pressemitteilung zufolge sei VW mit seiner Technik einer der ersten Automobilhersteller, der die große Mehrzahl der mobilen Betriebssysteme in seine Fahrzeuge integriert. Auch für Besitzer älterer Fahrzeuge, die nicht über eine derartige Technologie verfügen, gibt es Lösungen. Parrot hat auf der CES mit dem RNB 6 beispielsweise eine Infotainment-Lösung zum Nachrüsten vorgestellt, die ebenfalls Android Auto und zu gleich auch Apple Carplay unterstützt. Informationen Mirrorlink Mirrorlink heißt die Technik, die Android schon jetzt ins Auto holt. Der Standard ermöglicht es, Funktionen und Oberfläche des per USB-Kabel angeschlossenen und zertifizierten Android-Smartphones auf das Display des Autoradios zu spiegeln. Die Technik inklusive SIM-Karte für den Zugriff auf das Internet steckt also im vorhandenen Handy, das Radio im Auto fungiert als bequeme Bedieneinheit mit großem Touch-Display. Apple Carplay Wie Mirrorlink landet auch hier die bekannte Bedienoberfläche samt Apps auf dem Fahrzeugdisplay. Alle Funktionen lassen sich ähnlich wie auf dem mobilen Gerät bedienen. Allerdings wird das iPhone tiefer in das Infotainment-System und die Autoelektronik integriert. Die Eingabe fast aller Befehle ist auch mit der extra überarbeiteten Sprachsteuerung Siri möglich, was weniger vom Verkehrsgeschehen ablenken soll. Die Auswahl an geeigneten Apps lässt derzeit aber noch zu wünschen übrig. Neben der üblichen Fahrerunterstützung mit Navigation, Staumeldungen in Echtzeit, Nachrichten und Freisprechfunktion liest Carplay auch SMS vor und ermöglicht die Nutzung von Webradio-Sendern oder Musik-Streamingdiensten wie Spotify. Hinzu kommt, dass Apple zum Projektstart nur mit wenigen Partnern wie Mercedes, Hyundai, Volvo und Ferrari zusammenarbeitet, weitere sollen folgen. Pioneer hat ein Carplay-Radio zum Nachrüsten angekündigt. Blick in die Zukunft Fest eingebaute Navisysteme und eine individuelle Infotainment-Integration dürfen weiterhin den Oberklassefahrzeugen vorbehalten sein. In der Kompaktklasse hingegen könnten SmartphoneApps die Navigations- und Unterhaltungsfunktion übernehmen. Einige Hersteller, wie Opel im Adam, zeigen hier, wo die Reise hingeht. Doch ist das nur ein Blick in die Glaskugel. Stand der Dinge ist, dass Mirrorlink bereits ab Werk von Volkswagen angeboten wird, Googles Android-Auto sich noch im Entwicklungsstadium befindet und Apples Carplay noch nicht offiziell verfügbar ist. bfp 01/02 2015 Auch Apple möchte die Nutzung des iPhones im Fahrzeug vereinfachen, aber auch kontrollieren Der Kampf um den Platz im Auto hat begonnen: Google und Apple möchten mit ihren Systemen Mirrorlink, Google Auto und Carplay das Smartphone mit dem Auto verheiraten. Ihre Konzepte unterscheiden sich. 051 Fokus Restwertprognosen kompakte Fünftürer Wertanlage Diesel Restwertprognosen kompakte Fünftürer: Audi, BMW, Seat und VW vorn. VON UTE KERNBACH Fast 64 Prozent der Kompaktfahrzeuge, die in Deutschland neu zugelassen werden, gehen auf das Konto der Gewerbetreibenden. Insgesamt entschieden sich in den ersten elf Monaten 2014 mehr als 470.000 Gewerbetreibende für ein Fahrzeug aus der sogenannten GolfKlasse. Allen voran der fünftürige VW Golf, der unangefochten die Neuzulassungs-Hitliste der Gewerbetreibenden mit über 78.300 Einheiten anführt. Die Bähr & Fess Forecasts GmbH aus Völklingen hat ausgewählte kompakte Fünftürer näher ins Visier genommen und das Restwertverhalten in zwei Jahren analysiert. Die Restwertschere der ausgewählten Modelle klafft bei den Zweijährigen bei einer jährlichen Laufleistung von 40.000 Kilometern um fast elf Prozentpunkte auseinander. Foto: Audi Auswahl Kompaktklasse 5-Türer: Gewerbliche Neuzulassungen/Restwertverhalten in Prozent und Euro Fünf Prozent Differenz Basismodell in 2 Jahren 1) Marke Alfa Audi BMW Citroen Dacia Ford Honda Hyundai Kia Mazda Nissan Opel Peugeot Renault Seat Skoda Toyota VW Modell (kW/PS) Giulietta Impression 1,4 TB 16V (77/105) Giulietta Impression 1,6 JTDM 16 V (77/105) A3 Sportback Attraction 1,2 TFSI (81/110) A3 Sportback Attraction 1,6 TDI clean Diesel 114i (75/102) 114d (70/95) C4 Attraction Vti 95 (70/95) C4 Attraction HDI 90 FAP (68/92) Sandero Laureate TCE 90 (66/90) Sandero Laureate dCi 90 (66/90) Focus Ambiente 1,0 EcoBoost (74/101) Focus Ambiente 1,5 TDCI (70/95) Civic 1,4 S (73/99) Civic 1,6 i-DTEC S 4plus (88/120) i30 Classic 1,4 (73/99) i30 Classic 1,4 CRDI (66/90) Cee‘d Attract plus 1,4 CVVT (73/99) Cee‘d Edition 7 1,6 CRDI (94/128) 3 Prime-Line Skyactiv_g (74/101) 3 Center-Line Skyactiv-D 150 (110/150 Pulsar Visia Launch Edition 1,2 DIG-T (85/116) Pulsar Visia Launch Edition 1,5 dCi (81/110) Astra J Selection 1,6 (85/116) Astra J Selection 1,7 CDTI (81/110) 308 Access PureTech 110 (81/110) 308 Access e-HDI 115 (85/116) Megane Authentique 1,6 16V (81/110) Megane Limited dC1 110 (81/110) Leon Reference 1,2 TSI (81/110) Leon 1,6 TDI (66/90) Ocatvia Active 1,2 TSI (62/86) Octavia Active 1,6 TDI (66/90) Auris 1,33 Dual VVT-i (73/99) Auris 1,4 D-4D (66/90) Golf 1,2 TSI BlueMotion Tech. Trendline (81/110) Golf 1,6 TDI BlueMotion Tech Trendline (81/110) Kraftstoff 1-11/2014 Neuzul. Anteile in % Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel 973 474 7.914 17.592 7.638 13.799 1.177 1.136 1.239 390 4.048 1.329 1.840 350 6.905 1.040 2.693 557 3.053 .1230 421 368 9.341 2.188 1.373 1.836 2.027 1.735 6.169 3.414 535 840 1.718 319 40.181 38.147 61,2 70,3 51,6 81,5 41,3 72,3 73,9 73,4 8,9 16,1 51,3 73,8 77,3 64,5 57,8 49,9 55,7 52,4 32,7 53,4 69,0 83,3 79,3 80,9 52,7 69,4 71,6 89,3 61,9 69,8 27,5 56,3 37,9 45,5 63,0 80,5 Restwert in % Wertverlust in € 42,4 46,1 46,6 50,5 46,6 49,7 39,9 44,3 44,0 48,3 44,1 47,0 43,3 47,9 44,9 47,0 44,1 43,4 43,3 42,6 44,9 46,1 41,6 43,4 45,8 47,9 41,6 44,3 45,8 50,5 44,1 47,9 44,9 46,1 48,3 49,7 11.255 12.047 12.338 12.862 12.124 12.537 10.194 11.034 5.648 6.101 9.874 11.084 9.617 11.306 8.923 9.621 7.262 11.363 9.923 14.127 8.807 9.670 9.899 11.561 10.062 11.078 9.578 11.301 10.094 9.126 11.139 10.242 8.807 9.670 10.311 11.266 Neupreis in € 19.550 22.350 23.100 26.000 22.700 24.900 16.970 19.820 10.090 11.790 17.660 20.910 16.950 21.689 16.200 18.150 12.990 20.090 17.490 24.590 15.990 17.940 16.950 20.440 18.550 21.250 16.400 20.300 18.610 18.450 19.925 19.650 15.990 17.940 19.925 22.375 Quelle: Jato Dynamics, Neuzul. kompl. Baureihe / 1) Bähr & Fess Forecasts / Stand Januar 2015 / Händler-EK Modellwechsel sind im Prognose-Zeitraum bereits berücksichtigt/Laufl. 40.000 km/Jahr 052 Insgesamt sind die Fahrzeuge mit Dieselantrieb um bis zu fünf Prozentpunkte wertstabiler als ihre Benzin-Pendants. Beste Noten in Sachen Restwertstabilität bescheinigen die Experten dem Audi A3 1,6 TDI, dem BMW 114d, dem Seat Leon 1,6 TDI und dem VW Golf 1,6 TDI. Mit jeweils 50,5 Prozent in zwei Jahren haben der A3 und der Leon die Nase ganz vorne. Den Bronzeplatz belegen der 114d und der Golf mit einem Restwert von je 49,7 Prozent. „Der Einstieg in die BMW-Welt ist alles andere als preiswert. Hinzu kommt, dass die Konkurrenz sehr groß ist und mit Audi und Mercedes ebenfalls sehr prestigeprächtige Marken auftreten. Die Restwerte des kleinen BMW sind nach wie vor sehr gut, geraten insbesondere durch die A-Klasse, Audi A1/A3 sowie Mini zukünftig aber mehr unter Druck“, so Dieter Fess, Mitinhaber der Bähr & Fess Forecasts GmbH. Dem Gros der ausgewählten Fahrzeugen attestieren die Prognose-Experten Restwerte zwischen 43 und 48 Prozent im genannten Zeitraum. Die Restwertschere klafft um fast elf Prozentpunkte auseinander bfp 01/02 2015 O. Hopp, Feuerwehrmann, mit dem neuen Rettungs-Sticker Lebensretter. Der Rettungs-Sticker für Ihren Mercedes-Benz Transporter. Wer viel unterwegs ist, braucht ein hohes Maß an Sicherheit. Transporter von Mercedes-Benz erfüllen deshalb höchste Anforderungen. Gleichzeitig arbeiten wir ständig an neuen Sicherheitsmaßnahmen – wie zum Beispiel dem Rettungs-Sticker mit QR-Code, der den Rettungskräften im Notfall hilft, kostbare Zeit zu sparen. Sie können Ihren Transporter jetzt kostenlos nachrüsten lassen – vereinbaren Sie einfach einen Termin mit Ihrer Werkstatt. > Jetzt bei Ihrem Mercedes-Benz Partner: kostenlos Rettungs-Sticker aufkleben lassen. Mehr Informationen unter www.mercedes-benz.de/transporter-rettungskarte Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart Transporter Ladungssicherung Kopfsache Schulungen in Sachen Ladungssicherung – was im Lkw-Bereich selbstverständlich ist, ist bei Transportern und Pkw Mangelware. Sabine Neumann hat den Markt sondiert. VON SABINE NEUMANN Ein ganz neues Angebot bietet die Landesverkehrswacht Niedersachsen im Auftrag der Deutschen Verkehrswacht Fotos: SpanSet 054 In Pkw und Transportern verstaut in vielen Fällen jeder sein Werkzeug oder seine Ware so wie er mag. Frei nach dem Motto, es wird schon nichts passieren. Doch immer höhere Nutzlasten bei Kastenwagen und auch der gestiegene Transportbedarf machen ein Umdenken notwendig, will man die Sicherheit von Fahrern und Ladung gewährleisten. Wir haben uns umgesehen, was es an Fortbildungsmöglichkeiten für die Nutzer von Sprinter und Co gibt. Ein ganz neues Angebot bietet die Landesverkehrswacht Niedersachsen im Auftrag der Deutschen Verkehrswacht. Als größte Geschäftsstelle der 1924 gegründeten Bürgerinitiative hat sie insbesondere den Bereich Fortbildung und Schulung im Blick. In Kooperation mit dem Fahrzeugeinrichter Sortimo wurde jetzt ein Schulungsangebot speziell für die korrekte Ladungssicherung in Kleintransportern und Pkw gestartet. „Aus der Praxis für die Praxis“ lautet denn auch die Devise von Walter Lohmann, Teamleiter der Verkehrswacht Niedersachsen, für die Veranstaltungen: „Es ist unser Ziel, ein Ladungssicherungsseminar so zu gestalten, dass es das Leben der Teilnehmer - vom Fahrer über den Betriebsführer bis zum Verlader – einfacher macht.“ Die Arbeit soll schneller, aber auf jeden Fall sicherer von der Hand gehen. Sicherheit ist aber auch angesichts der Vielzahl von Unfällen, verursacht durch falsche oder ungenügende Ladungssiche- rung, ein ganz wesentlicher Aspekt. Immer wieder gibt es Tote und Verletzte. Dass die Ladung auf der Fahrbahn oder im Straßengraben landet, rückt dabei schon in den Hintergrund. Bei privaten Fahrten ist laut Statistik die Ladung in 90 Prozent aller Fälle gar nicht oder unzureichend gesichert. Jeder vierte Unfall vermeidbar Das EU-Parlament schätzt, dass jeder vierte Unfall mit einem Kleintransporter mit einer richtigen Ladungssicherung hätte vermieden werden können. Keinerlei Statistik gibt es indessen über die Kosten, die den Unternehmen durch den Ausfall des Mitarbeiters, das Regulieren der Unfallfolgen und die Auftragsverzögerungen entstehen. Vom Ärger mit den Kunden ganz zu schweigen. Lange Theoriestrecken und komplizierte Rechenaufgaben über die Wirkung von Kräften im Fahrzeug sucht man in den Seminaren der Verkehrswacht von daher auch vergebens. Natürlich werden Wissen zur Gesetzeslage, Haftbarkeit und zu Zurrmöglichkeiten angeschnitten, doch Lohmann und seinen Kollegen sehen das prag- bfp 01/02 2015 Ladungssicherung Transporter matisch: „Auch das schwerste Teil beginnt sich irgendwann zu bewegen.“ Also legen die 32 Experten, die aus dem großen Pool der über 450 Moderatoren des Bereichs Fahr- und Verkehrssicherheit bei der Landesverkehrswacht speziell für die Anforderungen im Pkw- und TransporterSegment geschult wurden, vor allem Wert auf Lösungen, die die Teilnehmer direkt im Alltag umsetzen können. Was kann man schon mit einfachen Mitteln machen? Wie bringt man Arbeitseffizienz und Sicherheit unter einen Hut, ohne dass es umständlich wird? Unterstützt wird die Aktion von Sortimo. Als Marktführer unter den Fahrzeugeinrichtern sieht sich das Unternehmen verpflichtet, nicht nur passende Einbauten anzubieten, sondern den Kunden auch zu vermitteln, wie man am besten damit umgeht. Bei den Seminaren, die in ganz Deutschland in zwölf Schulungszentren der Verkehrswacht stattfinden, stehen entsprechend ausgestattete Fahrzeuge zum Ausprobieren bereit. Lohmann begrüßt es aber auch, dass die Teilnehmer mit dem eigenen Fahrzeug kommen – ganz gleich, ob und von welchem Hersteller eine Einrichtung darin verbaut ist: „Gerade bei einem selbstgezimmerten Regal oder einem vollkommen leeren Kastenwagen lässt sich gut zeigen, was alles machbar ist.“ Die Gefahr, dass tagsüber etwas Gas ausgeströmt ist, sei nicht zu unterschätzen Neue Wege Zum einen kann man dann einmal sehen, wie die Ladung jetzt verstaut wird, kann sie aus- und unter Sicherheits-Aspekten wieder einladen. Zum anderen ist es auch Anlass, über neue Wege nachzudenken: Zum Beispiel setzt sich Lohmann auch mal in der Mittagspause mit einem Teilnehmer hin und rechnet mit ihm aus, was ihn der gemeinsam mit seinen Gesellen konzipierte Selbsteinbau kostet. In einem Beispiel kam mit Arbeitslohn, Material und Einbauzeit eine Summe von über 1.000 Euro zusammen. Geld, das bei jedem Fahrzeugwechsel erneut anfällt - und das bei einer Ausrüstung, die weder crashgeprüft noch lange haltbar ist. Unter diesen Aspekten kam der Zimmermeister dann doch ins Überlegen, sich künftig eine professionelle Einrichtung anzuschaffen. Gleichzeitig war er aber auch froh über den Tipp, die derzeitigen Regale nicht nur mit ein paar Schrauben am Boden zu sichern, sondern sie mit Spanngur- >> Transporter Ladungssicherung Damit erwerben die Mitarbeiter schnell und einprägsam neue Kenntnisse ten an den vorhandenen Zurrpunkten zusätzlich zu fixieren. Zu den einfachen Fragen, die Lohmann und seinem Team immer wieder gestellt werden, gehört das Problem, wie man ein Werkzeug wie eine Bohrmaschine in einem quasi leeren Laderaum vor Beschädigung und Kabelbruch schützt und man sie dennoch schnell zur Hand hat. Die Empfehlung eines Netzes oder der Anschaffung einer geeigneten Kunststoff-Box – die möglicherweise sogar unter dem Beifahrersitz verstaut werden kann -, ist ebenso zielführend wie einfach. Komplexer wird es da schon, eine Lösung für die Sicherung der Gasflaschen zu finden. Sie stellen ein großes Gefahrenpotential dar, da sie häufig nicht richtig dicht sind. „Hier hilft nur lüften, lüften, lüften“, empfiehlt der Verkehrssicherheitsexperte. Außerdem sollte man sie möglichst erst im allerletzten Moment einladen und ordnungsgemäß verzurren sowie sie möglichst nicht den ganzen Tag herumfahren. Die Gefahr, dass tagsüber etwas Gas ausgeströmt ist und es abends durch das Angehen des Lichtes beim Öffnen der Heckklappe zu einer Explosion kommt, sei nicht zu unterschätzen, warnt Lohmann eindringlich. Um das Bewusstsein für solche Zusammenhänge zu schulen, macht er schon mal das eine oder andere Experiment an den Schulungstagen. An diesen Tagen mit sieben Unterrichtseinheiten und maximal zwölf Teilnehmern bemühen sich die Organisatoren nach Möglichkeit, ähnliche Gewerke zusammenzulegen. Ein Schreiner muss nun mal ganz andere Geräte im Fahrzeug verstauen als ein Gas-Wasser-Installateur oder ein Speditionsunternehmen. Es ist aber auch möglich, dass die Verkehrswacht mit einem eigens aufgebauten Truck direkt an den Firmensitz kommt. Zudem erfolgt auf Wunsch eine Beratung über die Fördermöglichkeiten der Kosten (139 Euro pro Person) für die Maßnahme. In NRW gibt es hierfür beispielsweise den so genannten Bildungsscheck. Das Pendant in Niedersachsen dazu nennt sich „Iwin“. Die Maßnahme ist zudem als Qualifikation nach dem Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz anerkannt. Nach erfolgreich absolviertem Seminar erhalten die Teilnehmer einen personalisierten Ausweis und ein Gütesiegel zur Anbringung an ihrem Fahrzeug. Ausweis und Gütesiegel haben eine Gültigkeitsdauer von 36 Monaten. Nach Ablauf dieser Zeit kann beides mit einem Auffrischungskurs erneuert werden. Eigenes Trainingszentrum Doch die Verkehrswacht ist keineswegs der einzige Anbieter für eine Ladungssicherungsschulung im Bereich Pkw und Kleintransporter. Sowohl Firmen aus dem Bereich der Ladungssicherungseinrichtung als auch Organisatoren wie Dekra und Tüv haben so etwas im Programm. Beispielsweise versteht sich auch der Fahrzeugeinrichter Modul-System als Partner bei der Gestaltung sicherer Arbeitsbedingungen. Ob Kunde oder nicht, das in Mengerskirchen ansässige Unternehmen berät auf Anfrage gerne und unkompliziert Firmen vor Ort, ohne dafür ein eigenes Fortbildungsprogramm aufgelegt zu haben. Ganz anders sieht das bei Span-Set aus. Der Hersteller von Ladungssicherungseinrichtungen wie Spanngurten, Netzen und Rutschmatten bietet nicht nur ein umfangreiches Seminarangebot, sondern auch ein Sicherheits-Trainings-Zentrum „STZ“ in Übach-Palenberg sowie an 15 weiteren Standorten in Deutschland und Österreich. Erfahrene und zertifizierte Referenten vermitteln hier das aktuellste Wissen. Zudem haben die Teilnehmer die Chance, in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung hautnah den Produktionsprozess sowie Demonstrationen im Prüflabor zu erleben. 056 Dabei erfahren die Teilnehmer noch mehr über die Produkte, die sie im täglichen Leben nutzen. Herstellung, Qualitätsprüfungen, Produktunterschiede werden bildhaft demonstriert. Damit erwerben die Mitarbeiter schnell und einprägsam neue Kenntnisse und vor allem auch hilfreiches Hintergrundwissen. Auf Wunsch kann aber auch nach einer sorgfältigen Bedarfsanalyse ein maßgeschneidertes Weiterbildungsprogramm erarbeitet werden, welches dann mit individuellen Inhalten vor Ort durchzuführen ist. Je nach Aufwand, Themenbereich und Länge des Seminars liegen die Preise zwischen 300 Euro für ein eintägiges und 550 Euro für ein zweitägiges Seminar. Die Preise beinhalten kalte und warme Getränke und Mittagessen. Für eine gute Verpflegung sorgt nach eigenen Angaben auch das Bildungszentrum Becker in Hagen. Das Unternehmen ist zwar mehr auf den Schwerlastverkehr eingestellt, doch mittlerweile gehören auch Verladerschulungen in Kastenwagen mit größerer Nutzlast mit zum Angebot. Da viel Wert auf eine individuelle Betreuung gelegt wird, werden auch hier die Seminare auf Anfrage zusammengestellt. Weniger weite Wege Eine Anfrage muss man auch stellen, wenn man ein Ladungssicherungsseminar durch Moderatoren erhalten möchten, die durch den Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) geschult wurden. Aus der Erfahrung heraus, dass es Anbieter mit drei Stunden Seminar gibt und andere mit vier Tagen und dennoch alle das Gleiche bieten wollen, hat sich der DVR seinerzeit entschlossen, für eine gute Qualifikation von Instruktoren zu sorgen. Aus einer umfangreichen Liste lassen sich die Anbieter herausfiltern, die in der Nähe des eigenen Unternehmens tätig sind. So spart man sich nicht nur weite Wege. Man hat auch einen Ansprechpartner vor Ort, wenn nach der Veranstaltung noch Fragen auftauchen. Diese DVR-zertifizierten Ausbilder sind auch im Namen des Tüv Rheinland oder der Dekra tätig. Bei individuellen Seminaren kommen die Experten vor der Schulung in die Firma und sehen sich an, wie bisher mit der Ladungssicherung umgegangen wird und was an Mitteln vorhanden ist. Bei offenen Seminaren können die Teilnehmer ihre eigenen Fahrzeuge mitbringen – allerdings ist dann meist die Bandbreite an teilnehmenden Gewerken relativ groß. Als einen Vorteil sieht es der Lehrgangsleiter für Transport und Logistik Thomas Engelhardt hingegen, dass Verlader, Versender, Fahrer und Fuhrparkleiter aus verschiedenen Sichtweisen gemeinsam an einem Problem arbeiten: „Die Ladung darf nicht verrutschen.“ An einem Punkt ist allerdings auch er am Ende mit seinem Latein – und Verständnis: „Viele fragen mich, wie sie am besten überhaupt nicht sichern müssen. Und das geht natürlich überhaupt nicht.“ Letztendlich ist und bleibt Ladungssicherung vor allem eines: Kopfsache. bfp 01/02 2015 Opel Movano Fahrbericht Transporter Mit Feenhand Der große Transporter von Opel, der Movano, muss sich in einem wachsenden Segment behaupten. Was kann er in die Waagschale legen? Betriebskosten: Fabrikat / Modell: Opel Movano 2,3 CDTI BiTurbo L3H2 VA Laufleistung jährlich: 40.000 Laufzeit: 36 48 Restwert von UPE €: 9.432,96 7.670,40 UPE incl. Ausstattung €: 32.640,00 32.640,00 Kosten pro Monat: 1.392,79 1.281,24 Kosten je Km: 0,418 0,384 Kosten gesamt: 50.140,50 61.499,67 VON FRANK JUNG „Andere Mütter haben auch schöne Töchter“, heißt es bei einer enttäuschten Liebschaft. Zwar wurden wir nicht direkt von einer Liebschaft enttäuscht, aber unser jüngster Test eines Transporters zeigt, dass eine Tochter, die in der KBAZulassungsstatistik meist nur unter „Sonstige“ auftaucht, mehr als einen Blick wert sein kann. Wir fuhren den Opel Movano Kastenwagen in der Version L3H2 mit Vorderradantrieb und einem Laderaumvolumen von 13 Kubikmetern. Unser Testwagen war mit einer in den Stoßfänger integrierten Trittstufe (100 Euro netto) ausgerüstet, die eine solche kleine Investition wert ist. Die Ladekante an den Hecktüren ist mit gut 55 Zentimetern erfreulich niedrig. Serienmäßig sind dabei Flügeltüren, die sich bis 180 Grad öffnen lassen, für die bis 270 Grad aufschwingenden Türen müssen 500 Euro zusätzlich berappt werden. Zur Ladungssicherung sind im Movano bei der Länge L3 löblicherweise ein Dutzend Zurrösen im Boden verbaut, an den Seitenwänden sucht man sie in der Basisversion jedoch vergeblich. Aber dafür macht Opel ein sehr umfassendes Angebot in der Sonderausstattung. Auch über die serienmäßige rechte Schiebetür ist der Movano gut zu beladen, allerdings muss man dabei beach- bfp 01/02 2015 ten, dass der Anschlagbolzen der Tür einige Zentimeter in den Laderaum ragt und man daher nicht bündig zur Tür über die Seite beladen kann. Außerdem ist uns die sehr schwächliche Laderaumbeleuchtung aufgefallen, die sich auch nicht aus der Sonderausstattung pimpen lässt. Super Motor Den Movano gibt es ausschließlich mit einem 2,3 Liter großen Turbodiesel in den Leistungsstufen 81 kW (110 PS), 92 kW (125 PS), 100 kW (136 PS) und 110 kW (150 PS). Uns war die Spitzenmotorisierung mit 120 kW (163 PS) vergönnt. Und wir können nur in den höchsten Tönen von diesem Aggregat schwärmen, denn wir sind selten ein Nutzfahrzeug mit einem solch leisen, elastischen und durchzugsstarken Selbstzünder gefahren. Übrigens korrespondiert dies mit dem ganz hervorragenden Fahrwerk. Das gerade bei Leerfahrten typische Rumpeln des Laderaums haben die Ingenieure wie von Feenhand weggezaubert. Zusammen mit dem serienmäßigen Sechsganggetriebe hatte dieses Dreigestirn dann auch keinerlei Schwierigkeiten mit unserer Zuladung von 600 Kilo, die knapp der Hälfe der Nutzlast von 1.415 Kilo entsprach. Ohne Fracht schleppen zu müssen, wollte der Top-Diesel mit 8,5 Liter gefüttert werden, woraus sich Gesamtkosten von 38,44 Cent errechnen. Empfohlen sei das Office-Paket (990 Euro), das von einem sehr guten Komfortsitz mit Lordosenstütze über CD-Radio, diverse Ablagen, elektrische Fensterheber bis zur Multifunktionsdoppelsitzbank auf der Beifahrerseite ebenfalls viel fürs Geld bietet. Fazit: Diese „schöne Tochter“ sollte man bei der Wahl eines guten Transporters wirklich auf dem Schirm haben. Für den Fahrer bietet der Movano ein aufgeräumtes und funktionales Cockpit, für die Ladung viel Raum mit gutem Zugang. Fotos: Opel Eine Bildergalerie zum neuen Opel Movano finden Sie unter dem Kurzlink: www.fuhrpark.de/movano1_215 057 Auto+Kosten Neue Autos Jaguar XE Bruder Leichtfuß Jaguar kehrt mit dem Modell XE in das Segment der Mittelklasse zurück und setzt dabei auf das Material Aluminium. Und das Fuhrparkgeschäft. Angriff der Raubkatze auf den gewerblichen Markt: Mit dem XE hat Jaguar nun wieder ein attraktives Modell im Mittelklassesegment Daten und Preise Jaguar XE Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 2,0 Diesel 120/163 3,8 (4,1) k.A. 36.500 (39.000) 34.000/2 Euro 6/99 (106)/A+ (A) 2,0 Diesel 132/180 4,2 (4,2) k.A. 36.500 (39.000) 34.000/2 Euro 6/109 (109)/A (A) 2,0 Benziner 147/200 7,5 k.A. 36.450 16.000/1 Euro 6/179/E 2,0 Benziner 176/240 7,5 k.A. 39.750 16.000/1 Euro 6/179/E 3,0 Benziner 250/340 8,1 k.A. 54.600 26.000/1 Euro 6/194/E Werte in Klammern für Automatik Technische Finessen JAGUAR XE: b b b FG b b VON FRANK JUNG MITTELKLASSE: bbbbbb War das Prinzip des gebrannten Kindes schuld? Vor sechs Jahren lief mit dem X-Type das letzte Mittelklassemodell der Premium-Marke Jaguar vom Band. Direkter Nachfolger: Fehlanzeige! Viel Kritik hatte der damals zum Ford-Konzern gehörende Edelhersteller einstecken müssen. Unter anderem dafür, dass sich der Premium-Engländer eine Plattform mit dem Ford Mondeo teilte und zu viele Teile aus dem Regal in Köln stammten. Obwohl in den acht Jahren Produktionszeit rund 350.000 Exemplare des mehr als ansehnlichen Autos aus den Werkshallen rollten, ließen die seit 2007 zur indischen TataGruppe gewechselten Jaguare erst einmal die Finger von der Mittelklasse. Jetzt kehren sie mit dem Modell XE in eben jenes Segment zurück. Und wenn man jetzt schon eine Prognose zu den Erfolgsaussichten des Katzenjungen wagen möchte, so fiele diese sicher recht optimistisch aus. Das liegt zum einen daran, dass sich die Gestaltung des XE zum einen an der des erfolgreichen großen Bruders XF orientiert, zum anderen aber bereits die kommende Designsprache der Marke repräsentiert. Mit seinen dynamischen Linien ist der Neuzugang unschwer als Jaguar zu erkennen. Zudem setzen die Briten auch mit dem jüngsten Modell ganz stark auf Leichtbau. Sage und schreibe 75 Pro- BEURTEILUNG BÄHR & FESS: „Der XF hat gezeigt, dass er eine echte Alternative für Audi und Co. ist. Wachstum ist jedoch unumgänglich, und dazu soll jetzt der kleinere Dreier-Konkurrent XE beitragen. Hat er das Zeug dazu? Auf jeden Fall. Jaguar ist als Marke zwar immer noch nicht ganz so sozialverträglich wie die deutschen Premiummarken, aber auch das hat sich seit dem XF geändert. Bis die Restwerte das Niveau der deutschen Edelmarken erreicht haben, braucht Jaguar allerdings Geduld.“ Fotos: Jaguar 058 zent des Wagens bestehen aus Aluminium; das Gewicht der Rohkarosserie bringt gerade einmal 342 Kilo auf die Waage. Das mache den XE zum leichtesten Jaguar der Firmengeschichte, durch das robuste Monocoque aber auch zum verwindungssteifsten. Der XE wartet mit einigen technischen Finessen auf. Dazu gehört unter anderem das Fahrprogramm „All Surface Progress Control“. Das System baut zum Beispiel auf einer schneebedeckten Fahrbahn bis zu Tempo 30 vollelektronisch Traktion auf – und zwar ohne dass der Fahrer dazu irgendein Pedal betätigen müsste. Erhältlich ist die ASPC für alle XE-Varianten mit AchtstufenAutomatikgetriebe. Eine weitere Technik-Premiere ist das Laser-Head-Up-Display (HUD). Es ist kompakter und um fast ein Drittel leichter als LED-Displays und liefert gestochen scharfe, in die Windschutzscheibe projizierte Graphiken. Auf Wunsch ist auch eine Stereo VideoKamera verfügbar. Sie stellt eine 3D-Darstellung des Fahrzeug-Vorfelds her und übernimmt die Funktion der „Augen“ für Assistenzsysteme wie den autonomen Notbremsassistenten, den Spurhalteassistenten oder die automatische Abblendfunktion der Fernscheinwerfer. Ebenfalls hervorzuheben: die „aktive“ Motorhaube für einen bestmöglichen Fußgängerschutz. Als Antriebe werden im neuen Jaguar XE zwei unterschiedlich starke 2,0-Liter-Diesel ihren bfp 01/02 2015 Jaguar XE Neue Autos Auto+Kosten INTERVIEW „Überzeugendes Gesamtpaket“ Fragen zum neuen Jaguar XE an Thomas Schmidt, Leiter Commercial Accounts bei Jaguar Deutschland. bfp: Mit welchen Vorzügen soll der XE bei Gewerbekunden punkten? Schmidt: Der Jaguar XE liefert sowohl emotionale als auch rationale Gründe für Fuhrparkleiter und User Chooser. Mit seinem dynamischen wie eleganten Design und dem hochwertigen Interieur stellt er eine attraktive Alternative der Premium-Mittelklasse dar, was sicherlich ein Motivationsfaktor darstellt. Darüber hinaus punktet der XE aber auch mit den Vorteilen des Leichtbaus wie dem agilen Fahrverhalten und dem äußert niedrigem Verbrauch von 3,8 l/100km im kombinierten Zyklus und seinen günstigen Betriebskosten. Die Kombination all dieser Eigenschaften stellt meiner Meinung nach ein überaus überzeugendes Gesamtpaket für Gewerbekunden dar. bfp: Wie viele Einheiten planen Sie in diesem Jahr im Firmenkundenmarkt abzusetzen? Schmidt: Der gewerbliche Markt im Segment in der Premium-Mittelklasse in Deutschland ist besonders hart umkämpft. Dennoch sehen wir im XE mittelfristig eine tragende Säule innerhalb unseres Flottengeschäfts, dessen Kundschaft sich bis dato noch überwiegend aus Fahrern von Wettbewerbsmarken zusammensetzt. Als Nischenhersteller liegt unser Fokus zum Marktstart des XE daher eher auf einer erfolgreichen Markteinführung mit einer hohen Eroberungsrate als auf reinen Stückzahlen. bfp: Welcher der beiden (Diesel-)motoren wird der Favorit der Firmenkunden? Schmidt: Nach internen Kalkulationen sehen wir den XE 2.0d mit 180 PS in Verbindung mit der optionalen AchtgangAutomatik in der Käufergunst vorne. Aber auch das Diesel-Einstiegsmodel XE 2.0d E-Performance wird Fuhrparkleiter durch Freude am Sparen überzeugen. bfp 01/02 2015 Dienst antreten. Die Vierzylinder leisten 120 kW (163 PS) und 132 kW (180 PS) beziehungsweise 380 und 430 Nm. Die schwächere der beiden Varianten soll den XE zum sparsamsten Jaguar der Unternehmensgeschichte machen: Man verspricht 3,8 Liter Verbrauch und einen CO2-Ausstoß von 99 Gramm. Das Aufgebot der für den Jaguar XE erhältlichen Benzinmotoren startet mit einem direkt einspritzenden und aufgeladenen 2,0-Liter-Vierzylinder in zwei Leistungsstufen: 147 kW (200 PS) und 176 kW (240 PS) respektive Drehmomenten von maximal 280 und 340 Nm. Später folgt noch das Topmodell XE S mit einem 3,0-Liter-V6 und 250 kW (340 PS). Die Triebwerke leiten die Kraft via Achtstufen-Automatik oder – exklusiv für die Diesel – Sechsgang-Schaltgetriebe an die Hinterräder. Reiche Ausstattung und Business-Paket Fünf Ausstattungs-Linien sollen Sportfahrer ebenso wie komfortverwöhnte Kunden ansprechen. Das Einstiegsmodell der Baureihe, der XE Pure, ist bereits serienmäßig üppig ausgestattet. Dazu zählt unter anderem Berganfahrhilfe, Jaguar Drive Control (für Automatik-Versionen), eine Torque VectoringKontrolle (unterdrückt Untersteuern in Kurven), eine elektrische Parkbremse, Stop Start, eine Bremsbelagverschleißanzeige, Notfall-Bremsassistent, Spurhalte- und Auffahrassistent, Lederlenkrad, Halogenscheinwerfer, eine Klimaautomatik sowie das für alle Modelle identische Multimedia-Paket. Gewerbliche Kunden - der Anteil bei Jaguar beträgt aktuell 21 Prozent - erwartet ein weiteres Bonbon: Zum Start hat Jaguar mehrere Business-Ausstattungspakete geschnürt, die Preisvorteile bringen. Enthalten darin sind unter anderem SDKarten-Navigationssystem, Einparkhilfen, Rückfahrkamera oder die interaktive Sprachsteuerung Jaguar Voice. Der Jaguar XE startet zu Preisen ab 36.450 Euro im Juni. In Kooperation mit ALD gibt es ein Leasingangebot für Fuhrparks. Den neuen Jaguar XE kennzeichnen ebenso gefällige wie dynamische Linien und ein exklusives Interieur. Weitere Informationen zum neuen Jaguar XE finden Sie unter dem Kurzlink: www.fuhrpark.de/jaguarxe1_215 059 Auto+Kosten Neue Autos Škoda Fabia Combi Kleines Ladewunder Škoda bringt kurz nach dem Fünftürer die Kombiversion des Fabia auf den Markt. Der neue Fabia Combi bietet zeitgemäßes Design im Innenraum und viel Platz im Ladeabteil. Daten und Preise Skoda Fabia Combi Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 1,4 TDI 66/90 3,4 (3,6) 19/18/16 16.540 (20.020) 30.000/1 Euro 6/89( 94)/A+ (A) 1,4 TDI 77/105 3,5 19/18/14 19.220 30.000/1 Euro 6/92/A 1,0 MPI 55/75 4,8 18/16/16 13.090 30.000/1 Euro 6/109/C 1,2 TSI 66/90 4,7 18/16/14 14.340 30.000/1 Euro 6/107/B 1,2 TSI 81/110 4,8 (4,8) 18/16/15 17.370 (18.770) 30.000/1 Euro 6/110 (110)/B (B) (Werte in Klammern für Automatik) ŠKODA FABIA COMBI: b b b FG b b VON FRANK JUNG KLEINWAGEN: bbbbbb Na, wer sagt denn, dass Flottenkunden keinen Einfluss auf das Angebot der Autohersteller hätten? Škoda zumindest bewies ein offenes Ohr für die Wünsche von Fuhrparkmanagern. Letztere hatten bei der Vorstellung des neuen Fabia bemängelt, dass es für den Kleinwagen kein fest eingebautes Navisystem mehr geben sollte. Vielmehr wollte der Hersteller nur noch das System Mirrorlink anbieten, mit dem man die Navigationsfunktion des eigenen Mobiltelefons auf das Display des Autos spiegeln kann. Nachteil: Das funktioniert nur mit Android-Handys. Daraufhin senkte sich der Daumen der Fuhrparkverantwortlichen, und Škoda versprach nun mit der Präsentation des Fabia Combi, ab Anfang Juni wieder ein fest eingebautes Navi im Angebot haben. BEURTEILUNG BÄHR & FESS: „Der Vorgänger war ja nun wirklich alles andere als ein Hingucker. Der neue Fabia sieht deutlich attraktiver aus und lässt vergessen, dass man es eigentlich mit einem sachlichen kleinen Kombitransporter zu tun hat, der nicht sehr viel kostet, einen guten Wiederverkaufswert hat und ansonsten brav und zuverlässig seine Arbeit verrichtet.“ Gutes Preis-Platz-Verhältnis Fotos: Škoda Damit soll es das zunächst aber auch schon gewesen sein mit dem Bekritteln, denn der Fabia Combi bringt genau die Attribute mit, die man inzwischen längst aus dem Hause Škoda erwartet. Und das ist (VW-Konzern-)Qualität zu einem günstigen Preis. Außerdem bietet er Platz wie derzeit kein zweites Auto in seinem Segment. Mit 530 Litern hat der Fabia Com- Weitere Informationen zum neuen Škoda Fabia Combi finden Sie unter dem Kurzlink: www.fuhrpark.de/fabia_combi1_215 060 bi 25 Liter mehr Kofferraumvolumen als sein Vorgänger. Klappt man die Rücksitzlehne um (ab Ausstattungslinie Ambition Serie, sonst 140 Euro), dann passen sogar 1.395 Liter Fracht in das kleine Ladewunder. Drei Benziner, ein Einliter-Dreizylinder und zwei 1,2-Liter-Vierzylinder-Turbomotoren decken ein Leistungsspektrum von 55 kW (75 PS) bis 81 kW (110 PS) ab. Die beiden 1,4-LiterDreizylinder-Diesel leisten 66 kW (90 PS) und 77 kW (105 PS). Die Motoren sind mit Fünfoder Sechsgangschaltgetriebe kombiniert, den größten Benziner und den kleinen Diesel gibt es auch mit automatischem DSG-Getriebe. Zum Glück drängt sich im Fuhrpark eine Dieselmotorisierung auf, dann müssen wir diese nicht extra empfehlen. Gerade der kleine Einliter-Benziner kommt nämlich arg tranig in die Puschen. Eine Start-Stopp-Automatik ist serienmäßig, der Kraftstoffverbrauch soll zwischen 3,4 Liter Diesel und 4,8 Liter Super liegen. Ab Mitte des Jahres wird es den Fabia noch in der Version Greenline geben, einem 1,4-Liter-TDI-mit 66 kW (90 PS), für den Škoda 3,1 Liter Verbrauch angibt. Im Innenraum bleibt Škoda seiner Linie der Sachlichkeit treu, die mit dem Modellwechsel in frischem Design daherkommt. Alle Bedienelemtente sind genau dort, wo man sie intuitiv erwartet - und entsprechend schnell findet man sich zurecht. Den Flottenanteil des Fabia beziffert Škoda auf 25 Prozent. Stärker als bislang soll dabei der Kombi vertreten sein. Während das Verhältnis der Verkäufe an Limousine und Kombi beim bisherigen Modell 60:40 betrug, werde es sich künftig 50:50 die Waage halten. Fragt man, warum das so sei, dann hört man von Škoda: „Schauen Sie ihn sich doch an!“ bfp 01/02 2015 Peugeot 308 GT Audi A1 Neue Autos Auto+Kosten 308 GT: Am GTI gemessen Peugeot macht den kompakten 308 zum Alltags-Sportler im Fuhrpark. In den neuen GT-Varianten erhalten Limousine und Kombi (SW) einen besonders starken Benziner und einen wuchtigen Diesel. Mit einem Basispreis von 29.950 Euro (Limousine) startet der neue Peugeot 308 GT am 5. März in Deutschland. Der in Frankreich zum Dienstwagen des Jahres 2014 gekürte 308 wird in der GT-Version als fünftürige Limousine und als Kombi von einem 151 kW (205 PS) starken Benziner mit 1,6 Litern Hubraum angetrieben. Als Kombi SW kostet der Peugeot 308 GT mindestens 31.100 Euro. Die Diesel-Version mit dem 133 kW (180 PS) starken 2,0-Liter-Blue-HDi-Aggregat mit sechsstufigem Automatikgetriebe ist als Limousine ab 32.000 Euro und als Kombi ab 33.150 Euro bestellbar. Die Leistungswerte orientieren sich am Branchenführer Golf GTI/GTD, bleiben aber einen Hauch unter denen des Konkurrenten. So kommt der Peugeot 308 GT auf 205 PS (VW Golf GTI: 220 PS) und der Peugeot 308 GT auf 180 PS (GTD auf 184 PS). Äußerlich erkennbar sind die Top-Versionen der 308-Baureihe unter anderem an ihren serienmäßigen LED-Scheinwerfern und den dynamischen Blinkern. Dazu gibt es große Lufteinlässe am vorderen Stoßfänger, 18-Zoll-Felgen und einen Diffusor mit zwei integrierten Endrohren am Heck. Innen gibt es einen dunklen Dachhimmel und rote Ziernähte an den Sitzen, die wahlweise in Kunstleder-Alcantara oder Nappaleder zu haben sind. GT-Fahrer haben die Wahl zwischen sechs Außenfarben und können optional unter anderem noch ein Panoramaglasdach, Rückfahrkamera oder Komfort-Pakete mit Sitzheizung buchen. Dienstwagen mit Schmackes. Den 308 GT gibt es als Limousine und als Kombi. Text: Clemens Velten Fotos: Peugeot Daten und Preise Peugeot 308 GT Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 1.6 THP 205 (SW) 151/205 5,6 (5,8) Super 17/22/23 29.950 (31.100) 20.000/1 Euro 6/130 (134)/B 2.0 BlueHDi 180 Automatik 133/180 4,1 (4,2) Diesel 18/21/20 (19/22/20) 32.000 (33.150) 20.000/1 Euro 6/107 (111)/A+ Daten in Klammern für Kombi (SW) A1: Innere Neuigkeiten Zum Facelift stehen bei Fahrzeugen üblicherweise einige optische Verschönerungen an. Audi spendiert dem A1 zwar auch einige Individualisierungs-Extras, aber bei ihm ändert sich vor allem unter der Motorhaube einiges. Zur Mitte seines Lebenszyklus erhält der A1 unter anderem zwei neue Dreizylindermotoren. Mit dem neuen Einstiegstriebwerk bieten die Ingolstädter zum ersten Mal einen Dreizylinder-Benziner an. Das 70 kW (95 PS) starke Aggregat mit 1,0 Liter Hubraum soll laut Norm nur 4,3 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen. Das ist ein halber Liter weniger als der gleiche Grundmotor mit 75 PS im VW Polo benötigt. Ebenfalls neu im Programm ist der in der SpritsparVariante Ultra angebotene Dreizylinder-Diesel mit 1,4 Liter Hubraum und 66 kW (90 PS). Hier gibt Audi einen Normverbrauch von 3,4 Liter pro 100 Kilometer an. Unter den insgesamt sieben angebotenen Motoren im Leistungsband von 66 kW (90 PS) bis 170 kW (231 PS) (S1 und S1 Sportback) ist auch der bereits aus dem A3 und A5 bekannte 1,8-Liter-Turbobenziner, der das 1,4-LiterAggregat ersetzt und 141 kW (192 PS) leistet. Mit dem Facelift entfällt der wenig nachgefragte 2,0-Liter-Diesel. Als weitere Neuerung hält beim Facelift des A1 als Drei- und Fünftürer (A1 Sportback) die elektromechanische Servolenkung Einzug, welche die Unterstützung mit zunehmender Geschwindigkeit reduziert. Dem Trend zur Individualisierung tragen neue Ausstat- bfp 01/02 2015 tungslinien sowie Deko-Extras Rechnung. Neben 17 verschiedenen Alurädern sind Zweifarb-Lackierungen, farbige Luftausströmer oder Dekorfolien für die Karosserie erhältlich. Zu leicht erhöhten Preisen kommt der Ingolstädter im ersten Quartal 2015 auf den Markt: 19.200 Euro kostet der Basisdiesel mit 66 kW (90 PS), der kleinste Benziner folgt wenig später. Audi hat sich beim Facelift seines Kleinsten vor allem auf der Motorenseite Mühe gegeben. Text: Clemens Velten Fotos: Audi Daten und Preise Audi A1 Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 1.4 TDI ultra (S tronic) 66/90 3,4 l (3,6 l) Diesel 16/17/21 19.200 (20.900) 30.000/2 Euro 6/89 (94)/A (A) 1.4 TFSI (S tronic) 92/125 4,9 l (4,9) Super 14/18/18 19.300 (21.000) 30.000/2 Euro 6/115 (112)/C (B) 1.4 TFSI COD (S tronic) 110/150 4,7 l (4,7l) Super 14/18/18 21.300 (23.000) 30.000/2 Euro 6/109(109)/B (B) 1.6 TDI (S tronic) 85/116 3,5 l (3,7) Diesel 16/17/21 20.300 (22.000) 30.000/2 Euro 6/92 (97)/A+ (A) 1.8 TFSI S tronic 141/192 5,6 l Super 14/19/23 25.900 30.000/2 Euro 6/129/C COD = Cylinder On Demand; Daten in Klammern für Automatikgetriebe 061 Auto+Kosten Fahrbericht Audi A3 e-tron Halb-Stromer Audi bringt mit dem A3 e-tron den ersten Plugin-Hybrid. Kann er die hohen Anschaffungskosten einfahren? Betriebskosten Audi A3 Sportback: Leichtfüßig, leise, komfortabel ausgestattet: Leider hält der A3 e-tron aber nicht immer, was der Hersteller verspricht. Fotos: Audi VON HANS-JOACHIM MAG Fabrikat / Modell: 1,4 TFSI e-tron S-tronic Attraction Laufleistung jährlich: 40.000 Die Elektrifizierung hat mittlerweile auch den VW-Konzern erreicht. Der Plugin-Hybrid A3 e-tron stellte sich nun in der Redaktion vor, und die Tatsache, dass er beide Welten vereint, macht ihn für jene Fuhrparks interessant, die auf Reichweite jenseits von 100 Kilometern nicht verzichten möchten. Denn mit dem A3 e-tron legten wir ohne Probleme knapp 700 Kilometer zwischen die (Benzin-)Tankstopps, und wer viel Kurzstrecke fährt, der schafft noch viel mehr, wenn er dazu vorwiegend den Strom der 8,8 kWh großen Akkus nutzt, die Platz sparend unter den Rücksitzen verbaut wurden. Allein mit diesen soll man – so Audi – 50 Kilometer zurücklegen können, ohne den 150 PS starken 1,4-TSFI-Benziner bemühen zu müssen. Während unserer Touren war indes stets nach etwa 30 Kilometern Schluss, und der Benziner schaltete sich zu – bisweilen begleitet von einer spürbaren Schubunterbrechung, weil er erst auf Touren kommen und einen Gang einlegen muss. Klar, Akkus mögen keine kalten Temperaturen, doch die Differenz zwischen Soll und Ist stimmt nachdenklich. Fest steht auch: Der in den Unterlagen angegebene Verbrauchswert von 1,7 Litern auf 100 Kilometer ist ein rein theoretischer, denn er geht davon aus, dass 50 Kilometer elektrisch gefahren werden und 50 per Sprit. Und selbst dann täuscht die Angabe, denn selbst zurückhaltend gefahren schluckt der Verbrenner um die sechs Liter. Das ist schon recht viel Genörgel an einem Auto, das dieses eigentlich nicht verdient. Denn dem e-tron liegt nichts ferner, als seine Fahrer mit der aufwändigen Technik zu behelligen. Und mit Lärm oder Vibrationen. Vielmehr gleitet er wunderbar ruhig und leichtfüßig umher, verwöhnt mit komfortablem Fahrwerk und enormem Druck, wenn man es mal eilig hat. Laufzeit: 36 48 Restwert von UPE €: 14.336,30 11.919,33 UPE incl. Ausstattung €: 33.109,24 33.109,24 Kosten pro Monat: 1.216,97 1.143,07 Kosten je Km: 0,365 0,343 Kosten gesamt: 43.810,77 54.867,30 Weitere Informationen zum Audi A3 e-tron finden Sie unter dem Kurzlink: www.fuhrpark.de/a3etron1_215 062 Die Sitzposition findet sich Audi-gemäß schnell, die Bedienung aller Systeme fällt leicht und im Kofferraum, der wegen der Akkus 100 Liter kleiner (280 l) ausfällt als der im normalen A3 Sportback, finden sich vier Zurrösen. Ein Laderaumtrennnetz wird nicht angeboten. Das Laden der Batterien dauerte an einer Haushaltssteckdose übrigens etwa vier Stunden. Hohe Preisdifferenz Entscheidend aber ist der Blick auf die Kosten. Mit einem Grundpreis von 39.400 Euro brutto liegt der e-tron etwa 11.000 Euro über dem A3 1,4 TFSI mit 150 PS und DSG-Getriebe. Dieser Unterschied ist über den Verbrauch kaum herauszufahren – auch wenn man die günstigeren Wartungskosten einberechnet. Denn der Verbrauch lag während der Testphase bei 4,8 Liter je 100 Kilometer sowie eine Akkuladung, wobei man anmerken muss, dass die meisten Touren weiter waren als die erwähnten 30 Kilometer. Somit kamen wir auf Betriebskosten von 34,29 Cent je Kilometer (160.000 km/48 Monate). Im Monat kostet der A3 e-tron 1.143 Euro. Doch Achtung: Wer wie erwähnt vorwiegend elektrisch unterwegs ist, der dürfte günstiger fahren und – sofern grüner Strom getankt wird – ökologischer. Und für dieses Einsatzprofil ist der A3 e-tron ja eigentlich auch vorgesehen. bfp 01/02 2015 VW Golf Sportsvan Fahrbericht Auto+Kosten Raum-Golf Der praktischere Golf muss nicht der Variant sein. Und mehr Komfort ist nicht der einzige Vorteil im Sportsvan Betriebskosten: Fabrikat / Modell: VW Golf Sportsvan 1,4 TSI BMT Highline Laufleistung jährlich: 40.000 Laufzeit: 36 48 Restwert von UPE €: 10.297,75 7.841,41 UPE incl. Ausstattung €: 31.491,60 31.491,60 Kosten pro Monat: 1.265,91 1.175,18 Kosten je Km: 0,380 0,353 Kosten gesamt: 45.572,82 56.408,60 VON CLEMENS VELTEN Als Volkswagen 2004 den Golf Plus als ersten variablen Hochdach-Golf präsentierte, sollte dieser auch gleich den Golf Variant ersetzen. Dies erwies sich als Trugschluss. Dennoch war das Raumwunder über zehn Jahre so erfolgreich, dass die siebte Modellgeneration um einen Nachfolger namens Sportsvan bereichert wurde. Unserer Meinung nach ist dieser schicker geworden als sein Vorgänger: Die ungünstigen Proportionen durch das höhergelegte Dach ließen den Golf Plus plump wirken. Weil sich der Sportsvan weiter streckt, wirkt er nun deutlich harmonischer. Und bietet fast im Nebeneffekt auch noch einmal mehr Platz, denn sowohl gegenüber dem Vorgänger als auch gegenüber dem nun aktuellen Golf VII hat vor allem der Radstand zugelegt. So ist der Sportsvan geräumiger als die Golf-Limousine (acht Zentimeter länger), handlicher als der VW Touran (sechs Zentimeter kürzer) und schnittiger als der Kombi Variant. Seine Variabilität und das Ausstattungsangebot positionieren den Sportsvan im VW-Angebot – aber nicht als Konkurrent im Konzern. Im Gegenteil: Der Sportsvan passt sich mit den neuen Maßen noch besser in seine Nische in der VWKompaktfamilie ein. Abgesehen davon gibt es das typische Golf-Paket. Denn bei Bedienbarkeit und bfp 01/02 2015 Fahrverhalten unterscheidet sich der Sportsvan kaum von den anderen Varianten. Man sitzt schön hoch, übrigens zwischen sechs und acht Zentimeter höher als im normalen Golf, und genießt dabei noch viel Kopffreiheit. Sehr empfehlenswert ist der „Ergo Active Sitz“ mit 14-Wege-Einstellung auf der Fahrerseite, der auch das AGR-Siegel trägt (610 Euro). Der Fond ist sehr geräumig. Die Rückbank kann in zwei Teilen um 18 Zentimeter vor und zurückgeschoben werden, das schafft Passagieren oder Gepäck jeweils mehr Platz (bis zu 590 Liter Volumen - nicht viel weniger als im Golf Variant). Zurrösen sorgen dafür, dass Ladegut sicher transportiert werden kann. Selbst 1,80-Meter-Menschen können mit viel Kniefreiheit hintereinander sitzen. Passagiere auf der Rückbank haben sogar die Möglichkeit, die Rücklehnen in der Neigung zu verstellen. Wer noch mehr zu transportieren hat, sollte für 93 Euro eine umklappbare Lehne des Beifahrersitzes dazuordern. Der 1.4 TSI mit 92kW (120 PS) und Blue Motion Technologie ist ein sparsamer Benziner, den es ab der Ausstattungsstufe Comfortline gibt. Bei unseren Testfahrten erreichten wir einen Durchschnittsverbrauch von 6,95 Liter pro 100 Kilometer. Das kann sich sehen lassen. Fuhrparkmanager können mit Betriebskosten in Höhe von 35,26 Cent je Kilometer kalkulieren. Vom Start weg gibt es zwar beim Sprint eine kleine Verzögerung, aber im mittleren Drehzahlbereich beschleunigt der Sportsvan beim leichtesten Antippen des Gaspedals druckvoll. Der Motor empfiehlt sich für das Flachland; bei Steigungen kommen die 120 PS etwas ins Schnaufen. Voll beladen muss man ordentlich runterschalten, damit der Sportsvan die Steigungen des Taunus meistern kann. Die Maschine arbeitet deutlich wahrnehmbar und erinnert mit seinen Vibrationen an einen Diesel Der Sportsvan ist nicht gerade billig in der Anschaffung. 19.625 Euro kostet bereits das Grundmodell mit nicht gerade üppiger „Trendline“-Ausstattung. Der 1,4 TSI Blue Motion Technolgie startet bei 27.350 Euro, kommt dafür schon im Level „Comfortline“ mit Radio, Leichtmetallfelgen und besseren Sitzen daher. Der Sportsvan lässt sich aus einer langen Ausstattungsliste bestücken. Darunter sind zahlreiche Assistenzsysteme, wie ein neuer Auspark-Assistent. Er warnt beim Herausfahren aus Parklücken vor dem Querverkehr. Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: Volkswagen 063 Auto+Kosten Betriebskosten Transporter So viel sollte Ihr Fahrzeug Importeure trumpfen auf Wer bei seinen Transportern auf die Kosten achtet, sollte die Importeure nicht vergessen. So konnten sowohl in der 2,8-Tonnen- als auch in der 3,5-Tonnen-Klasse eher die Außenseiter punkten, während VW T5 oder auch Mercedes Sprinter das Nachsehen haben. So fährt in der kleinen Klasse mit dem Opel Vivaro 1,6 CDTi (90 PS) und 28,06 Cent je Kilometer zwar ein deutsches Fabrikat vorneweg, doch mit Renault Trafic 1,6 dCi (90 PS/28,33 Cent) und dem Peugeot Expert (90 PS/29,54) folgen zwei französische dichtauf. Der VW T5 TDI (84 PS) kommt hingegen auf 30,79 Cent. In der großen Klasse liegen Citroën Jumper , Peugeot Boxer, Fiat Ducato und Renault Master dicht beisammen und kosten zwischen 32,45 und 32,64 Cent je Kilometer. Der Opel Movano kostet mit 33,05 Cent unwesentlich mehr. Abgeschlagen fahren Mercedes Sprinter 210 CDI (95 PS/37,70) und VW Crafter 30 TDI (109 PS/36,06) hinterher. Seit der Januar-Ausgabe 2003 von bfp fuhrpark+management finden Sie nur noch die Ergebnisse der Betriebskosten-Berechnung an gewohnter Stelle. Der komplette Datensatz – also die Fahrzeugdaten und die zugrunde gelegten Kosten – können Sie sich auf unserer Homepage www.fuhrpark.de als PDFDatei herunterladen. WAS DIE DATEN AUSSAGEN Preis: Der Preis ist die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers ohne Mehrwertsteuer in Euro. Handelsübliche Nachlässe ohne Rahmenverträge wurden berücksichtigt. Wertverlust: Für die Berechnung der Fahrzeugkosten wird der Wertverlust des Fahrzeuges zugrunde gelegt, nicht die Abschreibung, um Kauf- wie auch Leasingfahrzeuge in der Kostenberechnung erfassen zu können. Als Quelle dienen die Restwertprognosen von EurotaxSchwacke. Finanzierung: Bei der Zinsberechnung wird ein durchschnittlicher Zinssatz von 8,5 Prozent kalkuliert. Kraftstoff: Als Berechnungsgrundlage dient ein bundesweit errechneter Durchschnitt der Netto-Preise (Diesel: 1,05 €, Super: 1,16 €). Der Durchschnittsverbrauch basiert auf Angaben von FDZ GmbH. Laufzeit/Laufleistung: Die Berechnungen basieren auf einer Laufleistung von 40.000 Kilometern im Jahr bei zwei Laufzeiten: 36 und 48 Monate. Servicerate: Die der Berechnung zugrunde gelegten Wartungsund Reparaturkosten basieren auf Angaben von FDZ GmbH und schließen Reifenersatz nicht ein. Reifen: Berechnungsgrundlage ist eine Laufleistung von 50.000 Kilometern für Sommerreifen sowie für einen Reifen der durchschnittlichen Preisklasse. Winterreifenumrüstung wurde nicht in die Kalkulation aufgenommen. Versicherung: Bei den Versicherungskosten wird die Haftpflicht (KH) mit 85 Prozent und die Vollkasko (VK) mit 85 Prozent (Zulassung Hannover Stadt) angesetzt. Für die Haftpflicht-Versicherung gilt sieben Millionen Euro Deckung, für die Teilkasko 150 Euro Selbstbeteiligung und für die Vollkasko 500 Euro Selbstbeteiligung. Als Kalkulationsgrundlage werden die Tarife von 78 Versicherungen herangezogen und ein Mittelwert errechnet. Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass in vielen Fuhrparks das Stückprämien-Modell Geltung hat, wurden Diesel und Benziner in der Berechnung gleich gestellt. Sollte dies in Ihrem Fuhrpark nicht der Fall sein, neigt sich das Pendel weiter zugunsten des Dieselmotors. Kfz-Steuer: Steuerbefreiung Euro 4, Euro 5 sowie Steuererhöhung ab 1.1.2004 sind in der Kalkulation mit eingerechnet. Verwaltungskosten: Als Pauschale für die Verwaltungskosten im eigenen Hause oder bei einem externen Dienstleister werden 12,78 Euro je Auto und Monat inklusive einer Fahrzeugwäsche im Wert von 4,25 Euro angesetzt. Sonstiges: Zulassungs- und Überführungskosten werden auf die Laufzeit verteilt. Der gesamte Datensatz zum Download: www.fuhrpark.de/betriebskosten 064 bfp 01/02 2015 Transporter Betriebskosten Auto+Kosten Fabrikat / Modell: Citroën Jumpy 27 L1H1 FAP Proline Kasten Citroën Jumpy 27 L1H1 Proline Kasten Citroën Jumpy 29 L2H1 Kasten Citroën Jumper 30 HDi 110 FAP L1H1 Profi K. Citroën Jumper 30 HDi 130 L2H1 Profi Kasten Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.054,02 974,01 1.150,07 1.064,71 1.223,63 1.132,70 1.175,85 1.085,87 1.242,27 1.148,82 Kosten je Km: 0,316 0,292 0,345 0,319 0,367 0,340 0,353 0,326 0,373 0,345 Kosten gesamt: 37.944,72 46.752,60 41.402,62 51.106,17 44.050,60 54.369,69 42.330,44 52.121,58 44.721,86 55.143,54 Fabrikat / Modell: Citroën Jumper 33 HDi 110 L2H1 Profi Kasten Citroën Jumper 33 HDI Hdi 130 Profi L2H1 K. Fiat Scudo 10 L1H1 Kasten Fiat Scudo 12 L2H1 Kasten Fiat Ducato 30 115 Multijet L1H1 Kasten Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.241,14 1.145,99 1.275,16 1.179,74 1.130,16 1.051,29 1.231,61 1.140,52 1.163,65 1.081,52 Kosten je Km: 0,372 0,344 0,383 0,354 0,339 0,315 0,369 0,342 0,349 0,324 Kosten gesamt: 44.680,99 55.007,46 45.905,68 56.627,28 40.685,86 50.461,77 44.337,82 54.744,78 41.891,49 51.913,19 Fabrikat / Modell: Fiat Ducato 30 130 Multijet L1H1 Kasten Fiat Ducato 33 130 Multijet L2H1 Kasten Fiat Ducato 33 150 Multijet L1H1 Kasten Fiat Ducato 33 180 Multijet Power L2H1 K. Fiat Ducato 35 115 Multijet L2H1 Kasten Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.194,15 1.108,95 1.209,61 1.122,09 1.224,28 1.136,85 1.324,97 1.227,54 1.210,49 1.121,08 Kosten je Km: 0,358 0,333 0,363 0,337 0,367 0,341 0,397 0,368 0,363 0,336 Kosten gesamt: 42.989,43 53.229,81 43.545,87 53.860,31 44.074,04 54.568,65 47.698,88 58.921,70 43.577,69 53.811,89 Fabrikat / Modell: Ford Transit Connect 210 L2 TDCi Ford Transit Connect 230 L2 TDCi Ford Transit FT 270 Custom L1H1 Ford Transit FT 270 Custom L1H1 Ford Transit FT 290 Custom L1H1 Econetic Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 836,27 782,19 900,92 847,13 1.118,55 1.035,42 1.202,30 1.113,38 1.123,93 1.035,98 Kosten je Km: 0,251 0,235 0,270 0,254 0,336 0,311 0,361 0,334 0,337 0,311 Kosten gesamt: 30.105,68 37.545,00 32.433,21 40.662,30 40.267,62 49.700,04 43.282,83 53.442,46 40.461,53 49.727,20 Fabrikat / Modell: Ford Transit FT 290 Custom L1H1 Ford Transit FT 310 Custom L1H1 Econetic Ford Transit FT 310 Custom L1H1 Ford Transit FT 330 Custom L1H1 Ford Transit 310 L2H2 VA Basis Kasten Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.218,60 1.127,86 1.120,53 1.033,60 1.261,59 1.171,51 1.291,47 1.198,70 1.175,19 1.083,84 Kosten je Km: 0,366 0,338 0,336 0,310 0,378 0,351 0,387 0,360 0,353 0,325 Kosten gesamt: 43.869,66 54.137,39 40.339,13 49.612,95 45.417,33 56.232,46 46.492,83 57.537,41 42.306,80 52.024,24 Fabrikat / Modell: Ford Transit 330 L2H2 Ford Transit 350 L2H2 Trend Mercedes-Benz Vito 111 CDI Kompakt Mercedes-Benz Vito 114 CDI Kompakt Mercedes-Benz Vito 119 BlueTEC 4 Matic K. Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.283,59 1.186,91 1.364,60 1.258,83 1.162,47 1.067,99 1.264,05 1.162,11 1.461,22 1.330,79 Kosten je Km: 0,385 0,356 0,409 0,378 0,349 0,320 0,379 0,349 0,438 0,399 Kosten gesamt: 46.209,28 56.971,56 49.125,77 60.423,79 41.849,09 51.263,76 45.505,93 55.781,30 52.604,01 63.877,87 Fabrikat / Modell: Mercedes-Benz Sprinter 210 CDI Mercedes-Benz Sprinter 213 CDI Mercedes-Benz Sprinter 216 CDI MMercedes-Benz Sprinter 219 BlueTec Mercedes-Benz Sprinter 313 CDI Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.376,38 1.256,58 1.436,81 1.310,68 1.470,93 1.340,87 1.632,94 1.488,69 1.520,78 1.386,78 Kosten je Km: 0,413 0,377 0,431 0,393 0,441 0,402 0,490 0,447 0,456 0,416 Kosten gesamt: 49.549,62 60.316,04 51.725,23 62.912,65 52.953,53 64.361,78 58.785,82 71.457,14 54.748,16 66.565,35 Fabrikat / Modell: Mercedes-Benz Sprinter 516 CDI Opel Vivaro 1.6 CDTI ecoFlex S/S L1H1 Opel Vivaro 1.6 CDTI L1H1 Opel Movano 2.3 CDTI ecoFlex L1H1 Opel Movano 2.3 CDTi L1H1 2WD VA Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.738,56 1.574,71 1.002,00 935,30 1.088,35 1.020,71 1.188,63 1.101,70 1.266,22 1.169,31 Kosten je Km: 0,522 0,472 0,301 0,281 0,327 0,306 0,357 0,331 0,380 0,351 Kosten gesamt: 62.588,24 75.586,22 36.071,99 44.894,39 39.180,55 48.993,88 42.790,80 52.881,53 45.583,80 56.127,03 Fabrikat / Modell: Opel Movano 2.3 CDTi L1H1 2WD VA Peugeot Expert L1H FAP Peugeot Expert L2H1 FAP Peugeot Boxer 330 2.2 HDi L1H1 Komfort Peugeot Boxer 330 2.2 HDi L1H1 Komfort Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.285,38 1.191,92 1.064,64 984,74 1.185,50 1.096,89 1.180,53 1.087,96 1.223,61 1.129,61 Kosten je Km: 0,386 0,358 0,319 0,295 0,356 0,329 0,354 0,326 0,367 0,339 Kosten gesamt: 46.273,79 57.212,29 38.327,09 47.267,43 42.678,14 52.650,75 42.499,23 52.222,01 44.049,94 54.221,08 Fabrikat / Modell: Peugeot Boxer 333 3.0 Hdi MWB L2H1 Renault Trafic 1.6 dCi 90 Komfort L1H1 Renault Trafic 1.6 dCi 115 Komfort L1H1 Renault Master dCi 110 L1H1 VA Renault Master dCi 125 L1H1 VA Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.351,57 1.245,45 1.007,44 940,91 1.081,23 1.011,09 1.177,96 1.087,09 1.223,58 1.135,07 Kosten je Km: 0,405 0,374 0,302 0,282 0,324 0,303 0,353 0,326 0,367 0,341 Kosten gesamt: 48.656,64 59.781,37 36.267,80 45.163,76 38.924,29 48.532,27 42.406,46 52.180,47 44.049,02 54.483,44 Fabrikat / Modell: VW T5 TDI 7EA 112/WF2/1.T3 Kasten VW T5 TDI 7EA122/WF2/1.T3 Kasten VW T5 TDI DPF Service Profi Kasten VW T5 TDI DPF Service Profi Kasten VW Crafter 30 TDI DPF Kasten Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.109,40 1.026,17 1.150,76 1.064,56 1.313,45 1.212,98 1.402,97 1.291,65 1.303,18 1.201,97 Kosten je Km: 0,333 0,308 0,345 0,319 0,394 0,364 0,421 0,387 0,391 0,361 Kosten gesamt: 39.938,39 49.256,12 41.427,18 51.098,75 47.284,18 58.222,93 50.506,96 61.999,06 46.914,32 57.694,66 Fabrikat / Modell: VW Crafter 30 TDI DPF Kasten VW Crafter 35 TDI DPF Kasten VW Crafter 35 TDI DPF Kasten VW Crafter 35 Bi TDI BMT DPF Kasten VW Crafter 50 Bi TDI BMT Kasten Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.391,42 1.281,51 1.365,01 1.257,71 1.446,11 1.333,38 1.446,67 1.328,95 1.568,47 1.434,94 Kosten je Km: 0,417 0,384 0,410 0,377 0,434 0,400 0,434 0,399 0,471 0,430 Kosten gesamt: 50.090,98 61.512,71 49.140,34 60.370,31 52.060,08 64.002,16 52.080,24 63.789,80 56.465,04 68.877,13 bfp 01/02 2015 065 Informationen Parkplatz 3 2015 € 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 38. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover Das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber bfp Fuhrpark-FORUM: 17. + 18. Juni 2015 Leasing/Fuhrparkmanagement: Leistungsbausteine und Services Fokus: Automatischer Notruf E-Call Transporter: Ladungssicherung Kasten Vorschau Vorschau 03-2015 Fuhrparkmanagement: Veranstaltungen: Fokus: Transporter: Autos: Marktübersicht Leasing/Fuhrparkmanagement Fahrzeugbeklebung Erste Infos zum Fuhrpark-FORUM Reifenkauf im Internet Ladungssicherung in Kangoo & Co Land Rover Discovery Sport Fahrbericht VW Passat Fahrbericht BMW 218 Active Tourer Anzeigenschluss: Erscheinungstermin: 09.02.2015 03.03.2015 Autos: Jaguar XF, VW Passat Variant Restwertbewertung* DIESE BEWERTUNGSSKALA GILT FÜR ALLE RESTWERTBETRACHTUNGEN DER VORANGEGANGENEN SEITEN! 6: SEHR GUT 5: GUT 4: BEFRIEDIGEND bbbbbb bbbbbb bbbbbb 3: AUSREICHEND 2: MANGELHAFT 1: UNGENÜGEND bbbbbb bbbbbb bbbbbb * UNGEWICHTETER KLASSENDURCHSCHNITT; QUELLE: BÄHR & FESS FORECASTS GMBH, SAARBRÜCKEN Das Auto von morgen Spot an auf der CES: Am Vorabend der größten Elektronik-Messe der Welt rollte er in den Blickpunkt. Ein Mercedes, wie es noch nie einem gab, mit blau leuchtendem Stern im Grill, der von zuckenden gleichfarbigen LEDBalken umrahmt ist. Der F 015 ist für Mercedes so wichtig, dass DaimlerChef Dieter Zetsche ihm seine sogenannte „Keynote“ widmete, die schon traditionelle Schlüsselbotschaft eines Konzernchefs vor der CES-Eröffnung. „Viele glauben, dass das Auto in Zu Zukunft weniger attraktiv sein wird und es seine besten Tage schon hinter sich hat“, sagte Zetsche, als das Luxusmobil fahrerlos auf die Bühne rollte. „Doch es hat seine beste Zeit noch vor sich. Der F 015 ist der Beweis dafür“. Denn die Mercedes-Studie würde schließlich belegen, dass Transportmitdas Automobil der Zukunft über seine Rolle als Transportmit tel hinauswächst und sich zum privaten Rückzugsraum wan wandelt. Daimlers Motto: Der Fahrer chillt, der Roboter fährt – mit Brennstoffzelle, versteht sich. So also könnte eine S-Klasse des Jahres 2030 aussehen: Lounge-Charakter durch vier drehbare Sessel, so dass sich die vier Insassen unterwegs auch gegenüber sitzen können. In die Armaturentafel sowie die Rück- und Seitenwände sind sechs Displays integriert, auf denen durch Gesten, Bewegen der Augen oder durch Berührung viele Funktionen abgerufen werden können. Natürlich ist das Internet an Bord allgegenwärtig, denn schließlich denkt und lenkt der Computer. Nur auf die Frage, ob bei der schönen neuen Technik nicht der Fahrspaß auf der Strecke bleibt, hat Dieter Zetsche schon eine Antwort: „Wer selbst ans Steuer will, kann das jederzeit entscheiden - wie in einem heutigen Auto“. Dazu wird der zunächst verborgene an ein Steuerhorn erinnernde Volant elektrisch in Position gebracht - immerhin das erinnert im F 015 an ein normales, aktuelles Auto. Fotos: Daimler 066 bfp 01/02 2015 Praxiswissen für Fuhrparkmanager Seminare, die sich auszahlen Einzelseminare 2015 Schon über 1.500 Teilnehmer seit 2001 Praxisgerechte Kostenoptimierung im Fuhrpark 22.-23.04.2015, Köln / 02.-03.11.2015, Bensheim Fuhrparkrecht Basisseminar 25.-26.02.2015, Köln / 05.-06.05.2015, Nürnberg / 22.-23.09.2015, Hannover / 23.-24.11.2015, Bensheim Fuhrparkmanagement compact 23.-24.03.2015, Bensheim / 15.-16.07.2015, Nürnberg / 10.-11.11.2015, Köln Schadensmanagement und Versicherungskonzepte 11.-12.05.2015, Bensheim / 15.-16.10.2015, Köln Car Policy und Dienstwagenüberlassungsvertrag 17.03.2015, Bensheim / 12.11.2015, Köln Fuhrparkrecht Aufbauseminar 19.-20.03.2015, Köln / 29.-30.09.2015, Bensheim Alle Seminare sind auch als (individuelle) Inhouse-Version buchbar - Ortsangaben sind Großraumangaben Zertifizierter Fuhrparkmanager (bfp-Akademie) ® 2015 Schon über 500 Absolventen seit 2001 Die bfp-AKADEMIE wird unterstützt von: Kompakt: 5 Bausteine in 5 Monaten inkl. Zertifizierung und Tutorenbetreuung Kompetent: Ausschließlich BDVT-zertifizierte Trainer, Zertifizierung analog IHK-Anforderungen Konzept: Seit über 10 Jahren bewährtes Seminarkonzept Hannover Baustein 1: Baustein 2: Baustein 3: Baustein 4: Baustein 5: 24.-25.03.2015 05.-07.05.2015 01.-02.06.2015 08.-10.07.2015 24.-25.09.2015 Köln Baustein 1: Baustein 2: Baustein 3: Baustein 4: Baustein 5: 10.-11.06.2015 14.-16.07.2015 08.-09.09.2015 06.-08.10.2015 07.-08.12.2015 Nürnberg Baustein 1: Baustein 2: Baustein 3: Baustein 4: Baustein 5: 06.-07.10.2015 03.-05.11.2015 02.-03.12.2015 12.-14.01.2016 08.-09.03.2016 Alle Termine Seminargen chreibun und -Bes line: auch on ie /Akadem rpark.de www.fuh Weitere Infos: Hotline 06131 62776-16 oder www.fuhrpark.de/akademie vivaro für profis gebaut. und gerechnet. neue kraftvolle und sparsame biturbo-dieselmotoren optimierter Laderaum für 3 euro-paletten bereits mit kurzem radstand Mit besonders weit zu öffnenden türen (bis zu 250 grad)* Mobiles büro mit Klemmbretthalter* und bluetooth®-telefonvorrichtung dichtes servicenetz mit über 1.200 stützpunkten in ganz deutschland Eine individuelle Beratung und persönliche Betreuung bietet Ihnen das Opel Firmenkundencenter: Tel.: 0180 58010**, [email protected] opel.de optional. **0,14 €/Min. aus dem dt. festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 0,42 €/Min. * Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,5–5,9 l/100 km; co2 -emission kombiniert 170–155 g/km (gemäß Vo (eg) nr. 715/2007).