H-Gas-Leistungsbilanz
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H-Gas-Leistungsbilanz
Netzentwicklungsplan Gas 2016 Entwicklung der H-Gas-Versorgung Ergebnisse der Modellierung Philipp Behmer (TG), Thorsten Schuppner (OGE) Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Agenda H-Gas-Quellenverteilung für die Varianten Q.1 und Q.2 H-Gas-Leistungsbilanz Entwicklung des Bedarfs Berücksichtigung der Grenzübergangspunkte Berücksichtigung der Speicher Aufteilung des Zusatzbedarfs auf die Grenzübergangspunkte Berücksichtigte Einflussfaktoren Ergebnisse der Aufteilung des Zusatzbedarfs Ergebnisse der Modellierung Eingangsgrößen für die Netzmodellierung Ergebnisse in den Modellierungsvarianten Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 2 H-Gas-Quellenverteilung Vorgehensweise Ausgangssituation Rückläufige europäische Eigenproduktion, insbesondere Rückgang der L-Gas-Importe aus den Niederlanden und der deutschen Eigenproduktion Zunehmender H-Gas-Importbedarf in Europa Vorgehensweise Ableitung einer „H-Gas-Quellenverteilung“ und Ermittlung der Auswirkungen auf die deutschen Fernleitungsnetze Änderungen im Vergleich zum Szenariorahmen NEP Gas 2016: Modellierungsvariante Q.1: Keine (Berücksichtigung der Projekte TESLA und EASTRING gem. TYNDP 2015) Modellierungsvariante Q.2: Modifizierung gemäß BNetzA-Bestätigung zum Szenariorahmen NEP Gas 2016 (Berücksichtigung der Projekte EASTRING und Nord Stream-Erweiterung) Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 3 H-Gas-Quellenverteilung Entwicklung von Angebot und Nachfrage in Europa 600 500 Importbedarf: 170 Mrd. m3 Zusatzbedarf im Bilanzraum 2015 → 2035 Mrd. m3/a 400 300 200 Konstante Versorgung aus: AZ, DZ, LY, RU, TM, 100 0 Zusatzbedarf 2015 → 2035 Eigenproduktion Europa Produktion NO Erdgas aus AZ / RU / TM Erdgas aus DZ / LY LNG Importe Erdgasnachfrage Europa Quelle: Fernleitungsnetzbetreiber auf Basis des TYNDP 2015, Annex C2 und C4. Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 4 Modellierungsvariante Q.1 TESLA + EASTRING I + White Stream Finngulf Nord Stream +5 bcm Paldiski 3. Korridor Klaipeda Teeside Shannon Region „Nordost“ +11,8 bcm (7%) Swinoujscie Gate Grain Milford Haven Zeebrugge Dunkerque 2. Korridor LNG Nordost +6,8 bcm Gothenburg Region „West/Südwest“ +57,4 bcm (34%) 1. Korridor Tallin LNG West +39,3 bcm Montoir EASTRING +19,25 bcm Musel Mugardos Bilbao Levante Panigaglia Fos Toscana LNG Südwest +18,1 bcm Sines Sagunto Huelva Cartenga Barcelona GALSI +8 bcm Zaule Krk Falconara LNG Süd +20,9 bcm Porto Empedocle White Stream / AGRI +24 bcm TESLA +41 bcm (-30 bcm) Gioia Tauro Aegean TAP/ TANAP +11 bcm SCP Alexandroupolis LNG Südost +6,6 bcm Revythoussa Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. 4. Korridor Region „Süd/Südost“ + 100,8 bcm (59%) Seite 5 Modellierungsvariante Q.2 Nord Stream-Erweiterung + EASTRING I Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 6 H-Gas-Quellenverteilung Vergleich der Varianten Modellierungs- Modellierungsvariante Q.1 variante Q.2 Region NEP Gas 2015 Nordost 11% 7% 42% West/Südwest 30% 34% 32% Süd/Südost 59% 59% 26% Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 7 H-Gas-Leistungsbilanz Annahmen Hintergrund: Untersuchung, ob genügend H-Gas-Leistung für die Gasbedarfsentwicklungen der Modellierungsvarianten zur Verfügung steht Bilanzbetrachtung einer Spitzenlastsituation Erforderliche Entry-Leistung ist durch Exit-Bedarf (Spitzenlastbedarf) vorgegeben Annahmen: Grenzübergangspunkte: Beschäftigung orientiert sich an der TVK Speicher: saisonale Beschäftigung (Auslagerung im Spitzenlastfall) Verteilernetzbetreiber, Industriekunden, Kraftwerke: Kapazitäten entsprechend den Modellierungsvarianten Q.1 und Q.2 Umstellungen von L-Gas-Gebieten: als erwartete H-Gas-Abnahme Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 8 H-Gas-Leistungsbilanz Entwicklung des Bedarfs Quelle: Fernleitungsnetzbetreiber Bis 2030 zusätzlicher Bedarf von 105 GWh/h, davon 79 GWh/h für Umstellung Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 9 H-Gas-Leistungsbilanz Berücksichtigung der GÜP (Entry) Berücksichtigung der GÜP in der H-Gas-Bilanz* Auswertung GWh/h GÜP-Leistung in der H-Gas-Bilanz des NEP Gas 2016: 216 GWh/h (2027) GÜP-Leistung, TVK: 246 GWh/h (2027) Abweichungen u.a. bedingt durch: 246 216 Nicht-Berücksichtigung unregulierter Kapazitäten Konkurrierende Kapazitäten Berücksichtigung der GÜP in der Spitzenlastsituation TVK H-Gas-Bilanz Berücksichtigung unterbrechbarer Leistung * Für das Jahr 2027 Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 10 H-Gas-Leistungsbilanz Berücksichtigung der Speicher (Entry) Grundsätzliche Prämissen: Zur Deckung des Exit-Bedarfs werden zunächst die an den Grenzübergangspunkten zur Verfügung stehenden Leistungen berücksichtigt, da diese Leistung unabhängig von möglichen Speicherfüllstandsrestriktionen zur Verfügung stehen. Speicher werden anschließend unter Berücksichtigung lokaler transporttechnischer Gegebenheiten zur Leistungsdeckung herangezogen. Ein Teil der zur Bedarfsdeckung notwendigen Entry-Leistung kann alternativ aus den Grenzübergangspunkten oder aus Speichern zur Verfügung gestellt werden („Flexibilität GÜP/ Speicher“). Fernleitungsnetzbetreiber haben im Rahmen der Erstellung des NEP Gas 2016 die entsprechende, zusätzliche Flexibilität quantifiziert. Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 11 H-Gas-Leistungsbilanz Berücksichtigung der Speicher (Entry) Berücksichtigung der Speicher in der H-Gas-Bilanz Auswertung GWh/h Bestandsspeicher: Umstellung Leistungsbereitstellung wächst von 118 GWh/h in 2016 auf 133 GWh/h in 2030. 180 170 Zusätzliche Speicher: 160 19 18 § 39 GasNZV: + 18 GWh/h Umstellung: + 19 GWh/h Bestand §39-Ausbaubegehren 200 140 120 118 Leistungsbeitrag der Speicher in 2030: 170 GWh/h. 100 80 60 118 133 40 20 0 2016 2030 Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 12 H-Gas-Leistungsbilanz Berücksichtigung der Speicher (Entry) Temperatur Frankfurt/Main Füllstand Speicher Mai. 15 Mrz. 15 Jan. 15 Nov. 14 Sep. 14 Jul. 14 Mai. 14 Mrz. 14 Jan. 14 Nov. 13 Sep. 13 Jul. 13 -15 C Mai. 13 0% Mrz. 13 -10 C Jan. 13 10% Nov. 12 -5 C Sep. 12 20% Jul. 12 0 C Mai. 12 30% Mrz. 12 5 C Jan. 12 40% Nov. 11 10 C Sep. 11 50% Jul. 11 15 C Mai. 11 60% Mrz. 11 20 C Jan. 11 70% Nov. 10 25 C Sep. 10 80% Jul. 10 30 C Mai. 10 90% Mrz. 10 35 C Jan. 10 100% Speicherleistung bei niedrigem Füllstand deutlich reduziert Bei 35% beträgt die maximale Ausspeicherleistung für den deutschen Markt 143 GWh/h Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 13 H-Gas-Leistungsbilanz Berücksichtigung der Speicher (Entry) Flexibilität GÜP/Speicher: Zusätzliches Potenzial bei denjenigen Speichern, die nicht mit mindestens der bei einem Füllstand von 35 % verfügbaren Ausspeicherleistung angesetzt wurden: 32 GWh/h (2016). Damit ergäbe sich eine Speicherleistung von in Summe rund 150 GWh/h (118 GWh/h + 32 GWh/h), die bei Reduzierung der entsprechenden Grenzübergangspunkte bilanziell angesetzt werden könnte (2016). Dies entspricht in Summe über alle H-Gas-Speicher einer um 7 GWh/h höheren Speicherleistung in Bezug auf eine 35 %-ige Ausspeicherleistung der H-GasSpeicher (143 GWh/h). Die TVK beträgt 138 GWh/h (2016). Damit würden die Speicher deutschlandweit bilanziell mit einer Leistung bei mindestens 35 % Speicherfüllstand angesetzt werden. Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 14 H-Gas-Leistungsbilanz Ergebnis Quelle: Fernleitungsnetzbetreiber Speicher liefern mit bis zu 46 % einen erheblichen Beitrag in der Bilanz In 2022 und 2027 zusätzlicher H-Gas-Bedarf von 23 GWh/h bzw. 38 GWh/h Aufteilung auf Grenzübergangspunkte entsprechend H-Gas-Quellenverteilung Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 15 H-Gas-Leistungsbilanz Ergebnis Modellierungsvariante Q.1: Zusätzlicher H-Gas-Bedarf 2022 2027 (GWh/h) 23,1 38,4 Region Nordost (7 %) 1,6 2,7 Region West/ Südwest (34 %) 7,9 13,1 Region Süd/ Südost (59 %) 13,6 22,7 Zusätzlicher H-Gas-Bedarf 2022 2027 (GWh/h) 27,3 42,6 Region Nordost (42 %) 11,5 17,9 Region West/ Südwest (32 %) 8,7 13,6 Region Süd/ Südost (26 %) 7,1 11,1 Modellierungsvariante Q.2: Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 16 Aufteilung des Zusatzbedarfs auf die Grenzübergangspunkte Wesentliche Einflussfaktoren: Produktionsrückgänge in den Niederlanden und Dänemark Informationen des TYNDP 2015 Informationen aus Netzentwicklungsplänen angrenzender Nachbarländer/ Netzbetreiber Pläne benachbarter Fernleitungsnetzbetreiber zur Erhöhung der Einspeisekapazitäten an den Grenzübergangspunkten Kapazitätsbedarf im angrenzenden Netzgebiet zu Grenzübergangspunkten (z. B. auf Grund der Marktraumumstellung oder des Zusatzbedarfs von Gaskraftwerken) Besonderheiten einzelner Netzgebiete (z. B. vor- bzw. nachgelagerte Leitungssysteme sind nicht in der Lage, den erhöhten Leistungsbedarf zu erfüllen) Kostenaspekte beim Netzausbau Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 17 Aufteilung des Zusatzbedarfs auf die Grenzübergangspunkte (Q.2, 2027) Emden: Keine Berücksichtigung, da keine Zusatzkapazitäten (NO -> D) geplant. Greifswald: Nord Stream Erweiterung (+17,9 GW). Bunde/Oude: Keine Berücksichtigung, da kein Bedarf im Marktgebiet GASPOOL. Elten: Keine Berücksichtigung, da NETG bis mind. 2027 im L-Gas verbleibt. Bocholtz: Keine Berücksichtigung, da TENP-Ausbau erforderlich wäre. Eynatten: Ausreichende Kapazität in Belgien ermöglicht Zusatzmengen u.a. für KW Scholven (+12,0 GW). Medelsheim: Geplante Reversierung der Infrastruktur in Frankreich ermöglicht Übernahme von Leistungen (+1,7 GW). Wallbach: Reversierungen der Infrastruktur in Italien und der Schweiz ermöglichen Zusatzmengen u.a. für die KW Karlsruhe RDK (+8,3 GW). Mallnow: Keine Berücksichtigung, da keine Zusatzkapazitäten (Ost-West-Richtung) vorhanden. Waidhaus: Keine Berücksichtigung, da keine Zusatzkapazitäten (Ost-West-Richtung) vorhanden. Oberkappel: Keine Berücksichtigung, da in Spitzenlastszenarien Export unterstellt wird. Überackern: Zuordnung der KW Haiming, Leipheim, UPM (+2,8 GW). Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 18 Ergebnisse der Modellierung Eingangsgrößen für die Netzmodellierung Kapazitätsbedarf Verteilernetzbetreiber Kapazitätsbedarf Kraftwerke / Industrie Interne Bestellung Plausibilisierte Langfristprognosen Szenariorahmen / Vertragswerte Zusatzbedarf Kapazitätsbedarf Speicher Szenariorahmen Netzmodellierung Austauschkapazitäten Marktgebiete Kapazitäten an deutschen Grenzübergangspunkten H-GasQuellenverteilung Quelle: Fernleitungsnetzbetreiber Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 19 Ergebnisse der Modellierung Eingangsgrößen für die Netzmodellierung: Verteilernetzbetreiber GWh/h 300 265 263 259 264 264 253 250 254 NEP 2015, Variante II.B NEP 2016 200 2016 2021 2026 Quelle: Fernleitungsnetzbetreiber Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 20 Ergebnisse der Modellierung Eingangsgrößen für die Netzmodellierung: Speicher Neue Speicher mit Anschluss an das FNB-Netz Entry (Ausspeicherung) Entry-Kapazität Anteil der festen Kapazität in % 120 100% 100 80 57% 60 40 20 0 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 Temperatur in °C 20 25 30 25 30 Anteil der festen Kapazität in % Exit (Einspeicherung) Exit-Kapazität 120 100% 100 80 60 40 22% 20 0 -20 -15 Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. -10 -5 0 5 10 15 Temperatur in °C 20 Seite 21 Ergebnisse der Modellierung Eingangsgrößen für die Netzmodellierung: Kraftwerke Neue Kraftwerke mit Anschluss an das FNB-Netz Systemrelevante Kraftwerke mit Anschluss an das FNB-Netz Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 22 Ergebnisse der Modellierung Modellierungsvariante Q.1 Ausbaumaßnahmen bis 2027 Geänderte Anforderung 2027 GW 20 13 9 10 8 9 0 2027 -10 -2 -20 Interne Bestellung Speicher (Exit, TaK) Kraftwerke (systemrelevant) Speicher (Entry, TaK) Kraftwerke (neu) Modellierungsergebnisse bis 2027 Verdichterstationen: 369 MW Leitungsbau: 614 km Kosten: 3,9 Mrd. € Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 23 Ergebnisse der Modellierung Modellierungsvariante Q.2 Ausbaumaßnahmen bis 2027 Geänderte Anforderung 2027 GW 20 13 9 10 8 9 0 2027 -10 -2 -20 Interne Bestellung Speicher (Exit, TaK) Kraftwerke (systemrelevant) Speicher (Entry, TaK) Kraftwerke (neu) Modellierungsergebnisse bis 2027 Verdichterstationen: 490 MW Leitungsbau: 618 km Kosten: 4,4 Mrd. € Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 24 Vergleich Q.1 und Q.2 Zusätzliche Maßnahmen Q.2 gegenüber Q.1: Kein zusätzlicher Leitungsbau erforderlich 1 Erweiterung und 2 Neubauten von Verdichterstationen Erweiterung NOWAL Verdichter – VDS Rehden Erweiterung NEL – Neubau VDS Hamburg Neubau VDS Legden Weitere Maßnahmen NOWAL – Anpassung des Nenndurchmessers NOWAL GDRM-Anlagen Anlandestation Vierow Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 25 Ergebnisse der Modellierung Zusammenfassung Investitionsvolumina bis 2022 bzw. 2027 Fazit Mio. € FNB sehen vorgeschlagene Maßnahmen des NEP Gas 2015 im Wesentlichen durch die Ergebnisse des NEP Gas 2016 bestätigt. 5,0 4,4 4,5 4,0 3,5 3,9 Erfordernis zusätzlicher Ausbaumaßnahmen durch: 0,8 0,6 Konkretisierten L-H-GasUmstellungsbedarf (Q.1, Q.2) 3,0 2,5 2,0 Nord-Stream-Erweiterung (Q.2) 3,0 2,7 Investitionsvolumina bis 2027: 1,5 1,0 0,5 * * 0,6 0,6 Q.1 Q.2 0,0 Startnetz bis 2022 Q.1: 3,9 Mrd. € Q.2: 4,4 Mrd. € bis 2027 Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Seite 26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. Georgenstraße 23 / D-10117 Berlin Telefon +49 30 9210 23 50 Telefax +49 30 9210 23 543 [email protected] www.fnb-gas.de Konsultationsworkshop NEP Gas 2016 / Berlin / 25. Februar 2016 / © Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V.