Campania

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Stellt sich vor
DIE AMALFIKÜSTE
Die Amalfiküste, Costiera Amalfitana auf Italienisch, ist ein Küstenabschnittauf der südlichen
Seite der Halbinsel von Sorrent in Italien in der
Provinz Salerno, die sich von Positano im Westen
bis nach Vietri sul Mare im Osten erstreckt. Amalfi
ist natürlich, die größte Ortschaft an der Küste und
ist heute ein wichtiges touristisches Ziel, gemeinsam mit anderen Orten wie Ravello und Positano.
Die Küste von Amalfi bietet eine atemberaubende
Landschaft, die alle Besucher und Touristen, die
nach all diesen Städten, bzw. Praiano, Positano,
Amalfi, Ravello, Scala, Tramonti, Furore, Agerola,
Minori, Maiori, Cetara und Vietri sul Mare kommen, bezaubert und besteht aus Buchten und
Klippen am Meer.
Jede Ortschaft hat einen eigenen Charakter: Vietri sul Mare bietet ihre Keramik-Kunst; Cetara
ist ein beliebtes Fischerdorf; Maiori und Minori
sind elegante Städte mit langen Stränden; Atrani
schenkt erstaunende Klippen und Riffen, Amalfi
ist ein freundliches Städtchen mit einer glorreichen Vergangenheit; Praiano ist ein kleines Fischerort, Positano ist eine malerische Ortschaft,
Ravello ist die Heimat des berühmten Musikfestivals; Scala bietet majestätische Ausblicke; Tramonti, die Stadt zwischen den Bergen, und noch
viele andere.
Jeder dieser Orte hat eigene Traditionen und Natur- und Kunstschätze, wie Villen, Gärten, Meer,
Strände, Zitronenhainen, Aromen und Düfte.
Die Amalfiküste ist ein wunderbares „Szenario“
und viele Touristen kommen jedes Jahr für einen
Aufenthalt in Amalfi oder Positano, um einen bezaubernden Urlaub in Italien zu genießen. Seine
Geschichte, die Schönheit der Landschaft, das
Meer, die herrliche Aussicht, die Denkmäler sind
alle reizvolle Sehenswürdigkeiten, und die Küche
„alla amalfitana“ ist sehr zu schätzen.
AMALFI
Amalfi kommt zur Aufmerksamkeit der Touristen,
nicht nur für ihre Schönheit und Charme, sondern
auch für vier wichtige Gründe: Es war die erste der
vier Seerepubliken Italiens. Die Einwohner von
Amalfi transportierten und führten Waren wie
Kaffee, Teppiche und Papier nach Europa. Amalfi
war eines der ersten europäischen Städte, wo Papier hergestellt wurde. Heute ist das Papier von
Amalfi weltweit berühmt und wird in ganz Italien
für die Hochzeitseinladungen, Visitenkarten und
als elegantes Schreibpapier verwendet. Viele Besucher kommen nach Amalfi um die alten Papermühlen zu bewundern.
Amalfi ist viel mehr als ein romantisches Ziel mit
Strand und vielen Souvenirläden. Es hat eine sehr
reiche Geschichte und die Einwohner sind stolz
auf ihre Traditionen, die nicht in wenigen Worten
erklärt werden können. Die Landschaft ist vom
typischen Terrassen-Anbau charakterisiert, wo
das wichtigste Produkt die Zitrone ist, sowie auch
andere Zitrusfrüchte. Sehr weltweit berühmt ist
der „Limoncello“, ein traditioneller gelber Likör
von Zitronenschalen, der eisgekühlt nach einer
Mahlzeit serviert wird.
Amalfiküste
SORRENTO
CAPRI
Sorrent, die Heimat des Dichters Torquato Tasso,
der hier im Jahre 1544 geboren wurde, das freundliche Sorrent, das Sorrent der Farben, das Land
der Sirenen, die Ortschaft der Zitrusfüchte und
viel mehr. Sorrent ist auch das Land der Farben:
glänzende Farben, die dem Ort im Abwechseln der
Jahreszeiten verschiedene Tönungen gewähren.
Man braucht sich nur ein wenig aufzuhalten, um
zu beobachten, wie eindrucksvoll ein Sonnenuntergang sein kann; der Blick verliert sich in Richtung der Punta del Capo, Ischia oder Procida.
Berühmte Gäste wie Byron, Keats, Scott, Dickens,
Goethe, Wagner, Ibsen, und Nietzsche, um nur die
bekanntensten zu nennen kamen nach Sorrent,
um sich hier aufzuhalten, auf der Suche nach Sonne und Inspiration.
Sorrent ist idealer Abfahrtsort zu allen touristischen Orten der Umgebung Capri, Ischia, Neapel,
Ercolano, Pompeji, Amalfi, also dann ...
Capri schließt die Wunder dieses Küstenstriches in
sich ein und blickt zu den Schönheiten des ebenso
suggestiven Golfs von Salerno herüber. Das Städtchen Capri ist das Hauptzentrum. Westlich liegt
auf einer Hochebene an den Hängen des Monte
Solaro der Ort Anacapri. Capri hat nicht nur eine
überweltigende Natur zu bieten, sondern ist auch
reich an anderen Sehenswürdigkeiten, wie z. B.
der grandiosen Villa Jovis oder der Villa S. Michele
aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts. Erleben Sie diese Perle des Meeres bei einem wunderschönen Ausflug.
POMPEJI
Pompeji, die wohlhabende, bei dem großen Vesuvausbruch verschüttete Stadt, ist ein beeindruckendes und aufschlussreiches Zeugnis von
der Lebensweise in der Antike. Sie besuchen das
Antiquarium, das Dokumente zur Stadtgeschichte und Gebrauchsgegenstände und Modelle von
Mühlen enthält. Beeindruckend sind die Abgüsse
von Menschen und Tieren in der Haltung, in der sie
vom Tod überrascht wurden.
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CAMPI FLEGREI
PAESTUM
Paestum wurde um 600 v. Chr. von den Griechen
erbaut und erlebte auch unter diesen seine Blütezeit. Noch heute zeugen die zahlreichen Bauten,
unter ihnen drei Tempel, von dem Wohlstand und
Einfluss welchen diese Stadt in dieser Zeit hatte.
Durch diesen Reichtum angezogen wurde die
Stadt um das 4. Jhd. von den Lukanern erobert
und später im 9. Jdh. durch die Szaradenen zerstört. Heute ist Paestum ein beliebtes Reiseziel für
geschichtsinteressierte Touristen. Aufgrund der
relativ gut erhaltenen griechischen und römischen
Bauwerke wurde Paestum 1998 von der UNESCO
zum Weltkulturerbe der Menschen erklärt.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind mit Sicherheit die drei Tempel, wovon der Älteste die
Herabasilika ist. Der zweite Tempel ist der Athenentempel und als letztes dieser drei Bauwerke
wurde der Poseidontempel, welcher aber auch
Hera gewidmet ist, erbaut. Hier lassen sich jedoch
auch ein Amphitheater und das so genannte Comitium, welches für politische Versammlungen
und Gerichtsverhandlungen verwendet wurde,
bestaunen.
Alles in allem ist diese ehemalige Stadt für jeden
Archäologen das Paradies auf Erden und auch für
geschichtsinteressierte Touristen auf jeden Fall einen Besuch wert.
Die Campi Flegrei, „brennende Felder“, sind ein eigenwilliger und eindrucksvoller Landstrich nördlich von Neapel. Er besteht aus Anhäufungen von
Vulkankegeln, Eruptionsfeldern und Kraterseen.
Während des römischen Bürgerkriegs diente ein
mit Wasser gefüllter Vulkankrater, der Averner
See, als Standort einer geheimen Schiffswerft, um
Kriegsschiffe gegen Sextus Pompeius zu bauen.
Der Averner See war vom Meer aus nicht einsehbar aber hatte über den Lago Lucrino eine Verbindung mit dem Mittelmeer. Erst 36 v. Chr. (nach der
Niederlage von Sextus Pompeius) wurde die Werft
mitsamt der Flotte in das nahe Misenum verlegt,
da zum Verbergen kein Grund mehr bestand.
CUMAE
Cumae wurde um 750 v. Chr. von griechischen
Kolonisten aus Chalkis und Eretria gegründet, die
zuvor einige Jahrzehnte auf der dem Festland vorgelagerten Insel Ischia gesiedelt hatten, und war
damit die erste griechische Kolonie auf dem italienischen Festland.
Cumae wurde berühmt als der Ort, an dem die
Sibylle von Cumae wahrsagte, ihre vermutete
Höhle ist heute eine Touristenattraktion. Sie liegt
in einem Raum, zu dem ein 131 Meter langer
Gang führt, der mit vielen Verzweigungen in den
Südhang des Burgberges geschlagen wurde. Der
älteste Teil dieser Anlage stammt aus dem 6. oder
5. Jahrhundert v. Chr.
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STABIAE
ERCOLANO
Die Stadt Stabiae (heute Castellammare di Stabia)
war eine römische Siedlung am Golf von Neapel,
etwa 4,5 km südwestlich von Pompeji gelegen.
Beim Ausbruch des Vulkans Vesuv im Jahre 79 n.
Chr. wurde sie wie Pompeji und Herculaneum zerstört. Einige wenige Menschen konnten der ersten
Lava entfliehen und warnten andere vor der bevorstehenden Eruption; sie starben jedoch in der
herabregnenden Asche. Wahrscheinlich brachen
sie wegen der intensiven Hitze zusammen und
wurden dann von der Asche bedeckt.
Der römische Ritter und Naturforscher Plinius der
Ältere starb in Stabiae, nachdem er seinen Versuch
aufgeben musste, den Bewohnern Herculaneums
zu helfen. Sein Neffe Plinius der Jüngere hinterließ
detaillierte Aufzeichnungen über den Vulkanausbruch.
Die Kleinstadt besitzt eine ähnliche Geschichte wie
die Stadt Pompeij, sie wurde in Vorchristlicher Zeit
wahrscheinlich durch die Griechen gegründet und
im Jahre 89 v.Chr. vom römischen Feldherr Sullas
ins römische Reich eingegliedert. Der ursprüngliche Name dieser Stadt lautete Herculaneum, der
heutige Name Ercolano besteht erst seit 1969.
Aufgrund der außerordentlich interessanten und
bedeutenden Fundstücke und Gebäudemalerein wurde Herculaneum bzw. Ercolano 1997 von
der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit
ernannt. Grund für die Aufnahme in der UNESCOListe war neben den historisch bedeutenden Funden, die Tatsache das diese Ausgrabungsstätte
ein vollständiges Bild aus dem Jahre 79 n.Chr.
darstellt und das Leben aus dieser Zeit durch den
Vulkanausbruch konserviert wurde, wie es bisher
nirgendwo anders der Fall gewesen ist.
SALERNO
Salerno, mit seinem Industriehafen und den regelmäßigen Häuserdächern, wird von einer Ebene
umarmt, die wiederum sanft von üppig grünen
Hügeln und einem unglaublich heiteren Meer
eingerahmt wird. Die im Laufe der Jahrhunderte
entstandene Stadt wurde gezeichnet von den historischen Geschicken in Bezug auf verschiedene
Völker und Kulturen, ohne sie jedoch zu erdulden,
sondern sogar mit ihnen dialogierend und sich mit
ihnen vergleichend. Ein Beispiel dafür könnte ihre
berühmte, im 9. Jh. errichtete Scuola di Medicina
sein, die wie ein Leuchtturm der Zivilisation und
der Wissenschaft im von Barbaren durchzogenen
Europa glänzte.
Aus der Stadt mit etruskisch-kampanischen Ursprüngen machten zunächst die Langobarden und
später die Normannen eine wirtschaftliche und
militärische Macht. 1945 war sie Hauptstadt Italiens, augenblicklich ist sie Hauptort der in Bezug
auf die Gebietserstreckung an zweiter Stelle stehenden Provinz Italiens. Das große Produktionszentrum ist auch von herausragender touristischer
und kultureller Bedeutung; die Stadt ist nämlich
Sitz internationaler Festivals des Films und des
Cabarets und sie besitzt unzählige künstlerische
und architektonische Schätze aller Epochen und
Stile. Darüber hinaus ragen heraus: die schöne
Burg Arechi, die die Stadt überragt, der herrliche
romanische Dom, die etruskisch-samnitische Nekropolis. Salerno ist ein Ort, an dem Orient und
Okzident zu verschmelzen scheinen und dabei
staunenswerte Panoramen, Kulturen und Traditionen erschaffen.
Campania
NT
M. Miletto
2.050 m
I DE
LM
M. Mútria
1.823 m
Piedimonte
Matese
Alife
Dragoni
Pietramelara
o
Teano
NO
S88
Guárdia
Sanframondi
51
Ca
Bellona
Caiazzo
Cápua
9
28
Grazzanise
Nord
S. Maria
264
20
Villa
Literno
Caserta
Sud
Maddaloni
Marcianise
Acerra
A3
145
Gragnano
Maiori
Vico Equense
Sorrento
Positano
163
Massa Lubrense
Amalfi
M. Cervialto
1.809 m
Calvánico
Lancusi
31
Vietri
s. Mare
165
Baronesi
Cava de’
Tirreni
Cava
de’Tirreni
Calabritto
Montecorvino
Rovella
Salerno
19
Salerno
21
Angri
Castellamare di Stábia
ÍSOLA D’ÍSCHIA
A30
Nocera
Campagna
Buccino
Campagna
Battipáglia
5
Éboli
21
Battipáglia
C. d’Orso
L. di
Conza
6
Bagnoli
Irpino
Solofra
Castel
S. Giorgio
Angri
Montella
28
Mercato San Severino
9
Íschia
Pompei
Í. di Prócida
7
Montemarano
Atripalda
21
303
10
19
Vesúvio
Pórtici
Sarno
Torre del Greco 1.281 m
Pompei
C. Miseno Torre Annunziata
Bácoli
Casamícciola Terme
13
S. Ángelo
dei Lombardi 19
Avellino
Lacedónia
Vallata
Bisáccia
15
21
16
34
A16
Monteforte
Irpino
San Giuseppe
Vesuviano
Sarno
35
Ercolano
Castèl Baronia
14
33
NÁPOLI
Pozzuoli
Vallata
Avellino Est
Avellino Ovest
Nola
Marigliano
Somma
Vesúviana
Grottaminarda
A16
Altavilla
Baiano
Lacedónia
59
Grottaminarda
31
Taurasi
18
Nápoli N.
Casória
Ariano Irpino
S. Giórgio
d. Sannio
Cervinara
Nola
Montecalvo
Irpino
88
S7
162
Asse
Mediano
Aversa Caivano
Castelfranco
in Miscano
Ápice
Montesárchio
Caserta
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25
Contursi
Petina
Éboli
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Capri
P. Campanella
21
Anacapri
S19
le
Foce del Volturno
M. Taburno
1.394 m
27
24
24
Sant’Ágata
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CápuaCaserta
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Benevento
21
Mondragone
372
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GOLFO DI
SALERNO
Polla
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Lucana
S.Rufo
16
Paestum
35
C
Capáccio
166
Roccadáspide
Teggiano
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Vallo della
Lucánia
Casal
Velino
Buonabitácolo
Padula
Montesano
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Montecórice
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P. Licosa
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1.898 m
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M. della Stella
1.131 m
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Santa Maria di Castellabate
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P. Tresino
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Sala
Consilina
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Sparanise
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Píttari
Torre Orsáia
Pisciotta
12
Céntola
Camerota
C. Palinuro
Sapri
San Giovanni
a Piro
GOLFO DI
Ponta degli
Infreschi P O L I C A S T R O