Immobilien - Mallorca Zeitung

Sonderbeilage IMMOBILIEN
MARKTEINSCHÄTZUNG
Mallorca Zeitung – 29. Oktober 2015 3
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
Ref. 8108 bei Minkner & Partner: Santa Ponça, 3.500.000 Euro, Grundstück 989 Quadratmeter, bebaute Fläche 545 Quadratmeter. Foto: M&P
utz Minkner von Minkner & Partner
bringt es auf den Punkt: „Krise war
gestern“. Dass sich der Immobilienmarkt langsam aber sicher erholt,
steht außer Zweifel. Die Zahlen beweisen es: Das zweite Quartal 2015 war
in Bezug auf Haus- und Wohnungskauf
auf Mallorca das erfolgreichste seit 2008.
Vor allem ausländische Käufer investieren
wieder: Alleine im zweiten Quartal 2015
gingen 40 Prozent der Haus- und Wohnungskäufe auf den Balearen auf deren
Konto. Mallorca erfreut sich also nicht nur
unter Touristen, sondern auch unter den
Inselfans, die eigenen Besitz wünschen,
erneut großer Beliebtheit. Die Auswahl
an Immobilien ist groß. Und sie ist ebenso
hochwertig wie vielfältig.
Wir haben einige der wichtigsten
Immobilienunternehmer um eine Bilanz für
2015 gebeten und sie zu ihren Aussichten
auf das kommende Jahr sowie die Stärken
ihrer Unternehmen befragt.
L
Die Rendite
Lebensqualität
steigt und steigt
Wie Mallorcas Immobilienunternehmer
die gegenwärtige Marktlage beurteilen
Hans Lenz, Managing Director,
Engel & Völkers Mallorca Southwest
Engel & Völkers Mallorca Südwest verzeichnet ein hervorragendes Jahr mit Verkäufen
in allen Preisklassen. Neue Bauprojekte wie
Elements in Puerto Portals und Blue Elements in Port d‘Andratx haben in Rekordgeschwindigkeit Käufer gefunden. Der Weg
in die Zukunft ist gelegt. Wohnimmobilien
in Bestlagen und Hotelservice vereinen sich,
um ein Immobilienprodukt mit Concierge
Service auf höchstem Niveau zu bilden. Die
Kunden sind von diesen Projekten begeistert, und die Insel Mallorca wird immer wieder zum Mittelpunkt dieser Entwicklung:
Wie man lebt und was man erlebt, ist die
Frage. In Zahlen bedeutet dies für Engel &
Völkers Südwest im Vorjahresvergleich: Anzahl verkaufter Immobilien +68 Prozent!
Alejandra Vanoli,
Mallorca Sotheby‘s International Realty
Lutz Minkner, Minkner & Partner
In allen Preissegmenten kauft das internationale Publikum wieder – insbesondere
Deutsche, Schweizer, Österreicher, Briten
und Skandinavier. Minkner & Partner als
eines der führenden Immobilienunternehmen der Insel konnte schon mit dem
3. Quartal einen Immobilienumsatz
von über 100 Millionen Euro verzeichnen. Die Käufer suchen nach sicheren
Kapitalanlagen. Mallorca gilt als sicherer
Investitionsstandort. Über eine prozentuale Rendite auf das eingesetzte Kapital
wird wenig gesprochen. Wichtiger ist den
Investoren die Rendite „Lebensqualität“ –
und die wird garantiert!
Was unsere Erwartungen auf die
nächste Saison betrifft, so gehen wir aufgrund der diesjährigen Nachfrage, die wir
noch nicht in vollem Umfange befriedigen
konnten, und der täglich neu eintreffenden Anfragen davon aus, dass sich diese
positive Entwicklung auch 2016 fortsetzen
wird. Entsprechend haben wir auch unsere internationalen Marketingmaßnahmen
für die kommenden Jahre geplant. Der
außergewöhnliche Erfolg von Minkner &
Partner hat viele Gründe. Hervorzuheben
sind die hohe Kompetenz des Unternehmens, das bereits seit 22 Jahren den Immobilienmarkt Mallorcas bearbeitet, und
des 30-köpfigen, vielsprachigen Teams in
Fragen Recht & Steuern sowie die Marktkenntnis der langjährig im Unternehmen
tätigen Mitarbeiter.
Es Molinar: Neubau-Reihenhäuser, je 480.000 Euro. Exklusiv bei www.mallorca-mietboerse.com. F.: MB
Unsere Bilanz für 2015 ist sehr positiv: Wir
verzeichnen einen signifikanten Zuwachs
in unserer Kundenanzahl, wobei sich das
Ranking der Nationalitäten in den vergangenen Jahren verändert hat. Zur Zeit sind
es die britischen Kunden, die an Bedeutung
gewinnen, dicht gefolgt von den deutschen, französischen, belgischen und skandinavischen Klienten. Hervorzuheben sind
die Skandinavier, da ihr Interesse an Mallorca beständig zunimmt. Dabei werden von
den schwedischen Kunden vorwiegend Immobilien mit Terrasse und Meerblick nachgefragt. Die Verkäufe an diese Kunden auf
Fortsetzung Seite 4
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Mallorca Zeitung – 29. Oktober 2015
MARKTEINSCHÄTZUNG
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
Ref. 5090 bei Minkner & Partner: Cala Vinyas, 4.750.000 Euro. Foto: M&P
Forsetzung von Seite 3
unserer Insel sind in den vergangenen
drei Jahren um 70 Prozent gestiegen.
Mallorca ist auch für sie ein beliebtes Ziel
für einen Zweitwohnsitz, nicht nur aufgrund des Klimas, sondern vor allem dank
der zahlreichen Annehmlichkeiten und Vorteile, die der Immobilienmarkt auf der Insel
bietet. Es gibt sehr gute Flugverbindungen
dank derer man das ganze Jahr über reisen
kann und sogar eine schwedische Schule.
Insgesamt hat sich der Anteil der skandinavischen Bevölkerung auf Mallorca seit 2013
um 30 Prozent erhöht. Die Gegenden, die
am häufigsten nachgefragt werden, sind
die gesamte Küste von Palma bis nach Port
d‘Andratx, weiterhin Deià und Valldemossa. Besonders Palma ist bei den Skandinaviern in Mode, und sie haben vor allem für
die Altstadt eine Schwäche.
Was unser Unternehmen betrifft, sind
wir mit unserer Konsolidierung, Präsenz
und derzeitigen Entwicklung sehr zufrieden. Das ganze Jahr über steht unser Name
für erfolgreiches Sport- und Kultursponsoring. Wir werden diesbezüglich auch
weiterhin aktiv sein, nicht zuletzt, weil
unser Haus seit über 250 Jahren für sein
kulturelles Engagement bekannt ist.
ebenfalls stark nachgefragten Ländern. Mit
diesem Geschäftsjahr sind wir daher mehr
als zufrieden.
Wir sehen auch keinerlei Anzeichen, dass
sich diese Situation in 2016 ändern wird –
ganz im Gegenteil. Aus diesem Grund suchen wir beständig nach weiteren Immobilien für unser Verkaufsportfolio, die den
Suchkriterien unserer registrierten Kunden
entsprechen.
Zunehmend legen die Interessenten bei
ihrer Suche Wert darauf, dass neben der
Eigennutzung auch Einnahmen und eine
Rendite aus legaler Ferienvermietung generiert werden können. Da sowohl Stadthäuser als auch freistehende Häuser jederzeit
eine solche Lizenz erhalten können und die
Nachfrage zur Ferienanmietung ungebrochen hoch ist, steht dem ja auch nichts im
Wege. Wir, De Haas & Partner Immobilien in
Artà, verstehen uns als umfassender Dienstleister für unsere Käufer- und Verkäufer im
schönen Nordosten von Mallorca. Bei uns
gilt: Immobilienkauf mit bestem Service –
auch nach Ihrem Einzug!
Ref. 1113 bei Fara Homes: Villa in Son Vida, 4,5 Millionen Euro. Foto: Fara Homes
Steffen Döhne, Mallorca Mietbörse S.L.
Wir von der Mallorca Mietbörse schauen
bisher auf ein sehr turbulentes und erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Dabei konnten
wir neue Geschäftsfelder erschließen und
somit noch besser auf die Wünsche unserer internationalen Kunden eingehen. Und
wir konnten unsere bekannten Stärken im
Langzeitvermietungsbereich unterstreichen
und auch die Kaufinteressenten in Molinar/
Portitxol mit einer erlesenen Objektauswahl
und eigenen Projekten bedienen. Wir sind
einfach Portitxoler mit Leib und Seele und
freuen uns auch im nächsten Jahr auf Liebhaber dieser einmaligen Gegend.
Frank Steinhoff,
Haas & Partner Inmobiliaria y Servicios
Das Jahr 2015 war – so wie auch die vergangenen drei Jahre – von einer besonders hohen Kaufnachfrage für Immobilien
geprägt. Mallorca profitiert eben nach wie
vor von der außergewöhnlichen Lage, der
sehr guten Verkehrsanbindung, der sehr
guten Infrastruktur und – auch und leider
– von den Krisen in anderen, normalerweise
Ref. 1354 bei Fara Homes: Camp de Mar, 4,85 Millionen Euro. Foto: Fara Homes
Nils Fara, Fara Homes
Für Fara Homes hat das Jahr 2015 gleich in
den ersten Tagen gut begonnen, und die
sehr positive Entwicklung setzt sich bis zum
heutigen Tag, mit nur einer kurzen Unterbrechung im September, weiter fort. Nach
einem herausragendem Jahr 2014 entwickelt sich 2015 somit zu unserem zweiterfolgreichsten Jahr in der Firmengeschichte.
Besonders stark ist der Apartmentbereich
insbesondere in der Preisklasse 600.000 bis
1 Million Euro, sowie weiterhin das Thema
Bauen und Renovieren. Hier macht sich bereits der Mangel an neuen Grundstücken
bemerkbar. Viele Kunden bevorzugen nun
alte Villen in guten Lagen, um diese entweder zu modernisieren oder rückzubauen,
um dann neue Projekte zu verwirklichen. Eine weitere auffällige Veränderung im Markt
ist die deutliche Zunahme an Kunden aus
dem Vereinigten Königreich. Während in
den vergangenen fünf Jahren die Engländer
eher verhalten kauften oder sogar stärker
auf der Verkäuferseite zu finden waren, machen sie dieses Jahr fast 50 Prozent unserer
Käufer aus. Die Ursache hierfür ist sicherlich
das wiedererstarkte englische Pfund. Auch
die Schweizer treten als Käufer wieder stärker in Erscheinung, vermutlich ebenfalls auf
Grund des starken Franken.
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Mallorca Zeitung – 29. Oktober 2015 5
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
Osten und die Flüchtlingsströme weiterhin
das Nachsehen gegenüber Mallorca haben dürften, stehen weiteren guten Jahren
nichts im Weg.
Marina Khitarova,
Mallorca Prime Homes
Ref. 7086 bei Mallorca Sotheby’s International Realty: Apartment in exklusiver Lage in Palma. Foto: MSIR
Für 2016 ist zu erwarten, dass die englischen Kunden weiter an Bedeutung gewinnen werden, da die Vorhersagen für
das Pfund weiter positiv sind. Im Mittel
wird ein Wechselkurs von über 1,40 Euro
erwartet, was in den vergangenen Jahren
immer wie eine Initialzündung wirkte. Da
Mallorca nach wie vor nicht an Strahlkraft
verloren hat, die Argumente wie schnelle
Erreichbarkeit und gute Infrastruktur unverändert gelten und zusätzlich Länder wie
die Türkei durch die Konflikte im Nahen
Betrachten wir unsere Bilanz der Saison
2015 können wir zweifelsohne sagen,
dass wir mit unseren Ergebnissen zufrieden sind, auch wenn wir bislang auf
russischsprachige Kunden spezialisiert waren und sich aufgrund der politischen und
wirtschaftlichen Situation in Russland und
den ehemaligen GUS-Staaten die Anzahl
der Kunden aus diesen Regionen deutlich
reduziert hat. Verglichen mit dem Vorjahr
macht sich das durchaus in der Bilanz bemerkbar. Gleichzeitig aber ist die Anzahl
unserer Geschäftsabschlüsse dank der Interessenten aus Mittel- und Nordeuropa
und sogar von außerhalb der Europäischen
Union unverändert geblieben. Vor allem
die Anzahl an Kunden aus Frankreich ist
in diesem Jahr gewachsen. Auch das Interesse spanischer Kunden hat wieder zugenommen, die auch Immobilien bei uns
erworben haben.
Der Trend geht zu einem sehr stabilen
Immobilienmarkt. Es gibt eine immer größere Nachfrage nach Immobilien, bei denen
die Lage entscheidend ist, und die Preise
ziehen langsam, aber beständig an. Unser
Vorzug ist und bleibt unser umfangreiches
und ständig erweitertes Portfolio an Immobilien und der besonders umsichtige und
sensible Umgang mit unseren Kunden. Da
es sich für die meisten um den Kauf einer
Immobilie im Ausland handelt, sind sie nicht
mit den hiesigen Formalitäten vertraut. Wir
haben es zu unserer Aufgabe gemacht, den
Erwerb eines Zweitwohnsitzes einfacher
und angenehmer zu gestalten.
Bettina Neumann
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HAUSTECHNIK
Mallorca Zeitung – 29. Oktober 2015 7
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
So schallt es aus allen Ecken
Wer heute in der ganzen
Wohnung Musik hören
möchte, macht das
digital und ohne Kabel –
per Audio-Streaming
austür auf, Ohrstöpsel raus, ein
Fingertipp aufs Smartphone, und
schon läuft der Song im ganzen
Haus weiter. Und zwar nicht,
weil die Anlage im Wohnzimmer
den Sound auf maximaler Lautstärke in alle Winkel des Zuhauses pumpt. Funklautsprecher in jedem Raum empfangen die
Musik drahtlos, sodass der Pegel die Nachbarn nicht verschreckt – Audio-Streaming
macht es möglich. Die Technik ist ausgereifter denn je und boomt.
Vernetztes Musikhören ist einer der absoluten Wachstumsmärkte der Heimelektronik, sagt Timm Lutter vom IT-Verband Bitkom. „Dieser Trend wird dadurch befeuert,
dass immer mehr Menschen Musik aus dem
Internet streamen.“ 37 Prozent der Internetnutzer in Deutschland nutzten Bitkom-Zahlen zufolge etwa Audio-Streamingdienste.
Und wer eine Festplatte an seinen dafür ausgerüsteten W-Lan-Router hängt, eine Netzwerkspeicher-Festplatte (NAS) ins
Heimnetzwerk einbindet oder seinen Rechner als Medienserver arbeiten lässt, kann
überall im Haus drahtlos auf seine Musiksammlung zugreifen.
Zuhause Musik streamen geht bei
einfachen Boxen mit
Bluetooth-Schnittstelle los und
endet bei W-LanMultiroom-Systemen, bei denen
sich Komponenten über mehrere
Stockwerke verteilen. Bleibt die
Frage: Was ist für
die eigenen vier Wände
das Richtige?
Wer Musik vor allem über Handy oder
Tablet hört und daheim nur in einem Zimmer einen etwas satteren Sound möchte,
wird vielleicht schon mit einem BluetoothLautsprecher zufrieden sein. „Für diese Bedürfnisse ist es das ideale Einstiegsgerät“,
sagt Sven Hansen vom „c‘t“-Magazin. Die
H
Lautsprecher empfangen Signale per W-Lan oder Bluetooth. Foto: Yamaha
Vom Notebook auf den Speaker – ganz ohne Kabelsalat. Foto: Raumfeld
Tragbare
Mini-Boxen von
Sony Foto: Sony
kleinen Boxen starten preislich schon bei
rund 20 Euro, guten Klang kann man laut
Hansen ab 80 Euro erwarten. Der günstige
Preis ist nicht ihr einziger Vorzug. Meist ist
ein kleiner Akku an Bord, sodass die Boxen
auch unterwegs für Stimmung sorgen.
Allerdings stoßen Bluetooth-Boxen im
Eigenheim rasch an Grenzen. Die Reichweite des Funkstandards beträgt nur einige
Meter, und die verwendeten Codecs sind
in der Regel verlustbehaftet. Gerade bei
teureren Boxen kann das ärgerlich sein. „Je
besser der Lautsprecher ist, desto stärker
treten Störungen durch die stark komprimierenden Codecs hervor“, erklärt Hansen.
Sollen verschiedene Musikquellen und
Boxen über mehrere Räume vernetzt
werden, landet man bei MultiroomSystemen. „Die Signale werden dort per
W-Lan oder über ein eigenes StreamingNetzwerk verteilt“, erläutert gfu-Sprecher
Roland Stehle. Die Systeme können beliebig erweitert werden – je nach Bedarf und
Budget.
W-Lan hat gegenüber Bluetooth nicht
nur Reichweitenvorteile: „Per W-Lan lässt
sich Musik auch verlustfrei übertragen.
Selbst wenn es mal Probleme mit der Bandbreite gibt, bietet der Standard genug Reserven“, sagt Hansen. Das ist wichtig, da
ein Streaming-Trend High-Res (High Resolution) heißt. So werden meist Musikdateien
bezeichnet, deren Bandbreite und Dynamik
CD-Qualität übertreffen.
Im Prinzip können heutzutage alle funkenden Musikgeräte per W-Lan zu einem
System vernetzt werden. „Eine gute Orientierung bietet hier der Standard DLNA. Damit können die Geräte herstellerunabhängig untereinander streamen“, erklärt Timm
Lutter. Allerdings gibt es im Einzelfall Marken, die nicht miteinander funktionieren,
warnt er. Soll die Musik in verschiedenen
Räumen gleichzeitig laufen, setzt man lieber auf Produkte von nur einem Hersteller,
empfiehlt Hansen. „Damit wird die Steuerung zeitgenauer.“ Beim Kombinieren
verschiedener Fabrikate komme es oft zu
leichten Übertragungsverzögerungen, die
zu unschönen Halleffekten führen. Und wer
alles aus einer Hand hat, kann alle Komponenten bequem über Hersteller-Fernbedienungen oder über eine App für Smartphone und Tablet ansteuern.
Wem ein bestimmter Audio-Streamingdienst wichtig ist, sollte vor dem Kauf prüfen, welche Anbieter die W-Lan-Box oder
das Multiroom-System direkt unterstützt,
rät Stehle. Zahllose Internetradios können die meisten Drahtloslautsprecher und
Systeme ohnehin wiedergeben.
Selbst der Plattenspieler kann zur digitalen Musikquelle werden: Es gibt NetzwerkVerstärker, die sein Signal digitalisieren und
drahtlos an die W-Lan-Boxen im System
schicken, erklärt Hansen. Alte Hi-Fi-Anlagen
könnten oft mit Funkadaptern ins neue
Musiknetz geholt werden. Und wer Probleme mit der W-Lan-Reichweite hat, findet
auf dem Markt Systeme mit sogenannter
Mesh-Technologie: Jede Abspielstation arbeitet da als autonome Funkzelle und verteilt das Signal bei Bedarf unabhängig vom
W-Lan-Router an umliegende KomponenTom Nebe (dpa)
ten weiter.
10
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Mallorca Zeitung – 29. Oktober 2015
TRANSPORT
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
PR-Artikel
Pünktlich wie ein Uhrwerk
Wurzer-Spedition: Ihr Transportunternehmen für alles, was sicher nach Mallorca muss
eit über 25 Jahren
fahren die zinkgelben
Lkws des Speditionsunternehmens Wurzer
zwischen Deutschland
und Mallorca hin und her. Jede
Woche montags geht es los ab
Bochum, und schon zwei Tage
später, am Mittwoch, ist das
Transportgut dann abholbereit
auf der Insel, genauer: in Llucmajor, etwa 15 Kilometer von
Palma entfernt. Das ist so sicher
wie das Amen in der Kirche,
denn die Wurzer-Laster sind
pünktlich wie ein Uhrwerk. Das
ganze Jahr über wird die Ware europaweit abgeholt und
gebracht. Hauptsache, alles ist
freitags in Bochum, damit montags gestartet und mittwochs
pünktlich geliefert werden
kann.
„Wir transportieren alles –
von Umzugskartons, Möbeln,
Küchen, Fenstern, Türen, Baustoffen und Poolabdeckungen
über Pkws und Motorräder bis
hin zu Kunst und Weinflaschen“,
so Geschäftsführerin Karolina
Parys: „Von der Schaufel für den
ersten Spatenstich bis zur letzten Kerze ist alles pünktlich vor
Ort.“ Kein Projekt also, für das
Wurzer keine Ware liefert, und
das bei einem sehr persönlichen
und flexiblen Kundenservice.
Kunden finden sich Stars und
Sternchen – vom Fernsehkoch
bis zum Fußballer – genauso wie renommierte, weltweit
operierende Konzerne, die dem
Wurzer-Team ihr Hab und Gut
zum Transport anvertrauen.
S
INFO
Wurzer GmbH
Industriegebiet Mansfeld
Frenkingstr. 21
44894 Bochum
Deutschland
Tel.: +49 234 / 29 69 69
Fax: +49 234 / 29 68 68
E-Mail: info@
wurzer-spedition.de
Wurzer Balearea SL
Zwei Tage später auf Mallorca: ein Lkw des Familienunternehmens bei der Abfahrt in Bochum. Foto: Wurzer
Für den fristgerechten Transport stehen Fahrzeuge jeder Art
und Größe bereit: die gesamte
Palette vom Sprinter bis zum
40-Tonner. Und natürlich werden auch Verpackungsmaterial
und Umzugskartons geboten.
Das erfolgreiche Familienunternehmen von Vater und
Sohn Wurzer mit 15 Mitarbeitern
in Bochum und sechs in Llucmajor setzte von Anfang an
auf Spanien und konzentrierte
sich dann schnell auf Mallorca.
Neben dem Firmensitz in Bochum war die Spedition fast
20 Jahre in Marratxí präsent, seit
fünf Jahren ist die Geschäftsstelle
nun in Llucmajor, wo täglich
Ware abgeholt und abgegeben werden kann. Das WurzerErfolgsrezept: zuverlässige,
punktgenaue Lieferung und
maßgeschneiderter Service.
Und genau diese Kombination wissen die Auftraggeber zu
schätzen: Unter den Wurzer-
Poligono Son Noguera
Avd. Son Noguera 10
07620 Llucmajor
Spanien / Spain / Espana
Tel.: 971-22 61 56
Fax: 971-66 47 65
E-Mail: mallorca@
wurzer-spedition.de
www.wurzer-spedition.de
Mallorca Zeitung – 29. Oktober 2015 11
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
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EINRICHTUNG
Viel mehr als nur Ein- und Ausgang
Türen waren lange
Zeit einfach nur
weiß oder braun –
das ist vorbei.
Und auch beim
Einbruchschutz hat
sich einiges getan
D
ie Tür ist die Visitenkarte des Hauses.
„Sie ist das Erste, was
jeder Besucher wahrnimmt“, sagt André Leffler vom Verband Fenster
+ Fassade in Frankfurt. Und sie
bestimmt den ersten Eindruck:
„Form, Stil und Material lassen
auf den Geschmack der Bewohner schließen.“ Oft haben die Türen Jahrzehnte auf dem Buckel –
und das sieht man ihnen auch an.
Moderne Türen wurden in den
vergangenen Jahren stark weiterentwickelt – nicht nur optisch.
Einbruchschutz bieten etwa
Modelle, die nach der DIN-Norm
EN 1627 gebaut wurden, eingeteilt in sechs Widerstandsklassen
von RC 1 bis RC 6, wobei RC 6 für
die höchste steht. Polizeilich empfohlen werden Modelle ab RC 2.
Diese Türen werden einer praxisgerechten Einbruchsprüfung unterzogen. „So ist sichergestellt,
dass es in der Gesamtkonstruktion
Ja, wo ist sie denn, die Tür? Fotos: tuerenwechsel.de
aus Türblatt, Zarge, Schloss und
Beschlag keinen Schwachpunkt
gibt“, erklärt Andreas Mayer von
der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.
Da Einbrecher auch häufig über
Nebeneingänge oder Keller eindringen, sollte auch deren Widerstandsfähigkeit mindestens die
Klasse RC 2 haben.
Zusätzliche Sicherheit und
Komfort bieten neue Türschlösser.
Der klassische Haustürschlüssel
ist zwar immer noch beliebt, wird
aber zunehmend von automatischen Schlössern verdrängt. „Heute öffnet und schließt man Türen
per Finger-Scan, mit einem CodeSchloss, einem Transponder oder
via Smartphone“, erklärt Leffler.
Klassisch weiß – und dennoch glänzend.
Zwar liegen bei den Rahmenwerkstoffen Aluminium, Holz
und Kunststoff vorn in der Gunst
der Hausbesitzer. Aber: „Gerade
im Neubau werden häufig großflächig verglaste Seitenteile neben
der Tür eingesetzt, um mehr Licht
in die Treppenhäuser und Flure zu lassen“, erklärt Leffler. Das
verändert die einst so dunklen
Flure. Auch besondere Materialien wie Sichtbeton oder rostiger
Stahl werden heute für Türen verwendet. Aber: „Wichtig ist, dass
die Haustür zum Stil des gesamten Gebäudes passt“, betont der
Experte.
Nicht nur die optische Bandbreite der Haustüren hat sich stark
vergrößert. Auch die Innentüren
werden individueller, und sie werden bewusst als Elemente für
die Raumgestaltung eingesetzt.
„Besonders eindrucksvoll sind
raumhohe Türen, deren Türblatt
vom Boden bis zur Decke reicht“,
findet Stephan Hofherr vom Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie in Gießen. Auch
wandbündige Türen, bei denen
Bänder und Zarge mit der Wand
eine Einheit ohne Kanten bilden,
verleihen Räumen eine edle und
großzügigere Wirkung.
Im Trend liegen in den Wohnräumen furnierte Türen, bei denen ganz bewusst die individuelle
Maserung und Struktur des gewachsenen Holzes gelassen wird.
Denn so ist jedes Türblatt ein
Unikat. Besonders die Kombination von horizontalen und vertikalen Furniermaserungen wirkt
durch die Streifenoptik elegant
und filigran. Es muss aber nicht
immer echtes Holz sein. Auch
naturgetreu nachgebildete Oberflächen, sogenannte Nature-CPLs,
sind beliebt. Sie sehen fast aus
wie Holz und fühlen sich auch so
an. Dank der Verarbeitung von
Melaminharzen sind sie robust
und widerstandsfähig.
Nie aus der Mode gekommen
sind weiße Türen, zum Beispiel
klassische Stiltüren mit schönen
Maserungen für Altbauten oder
raumhohe Weißlacktüren mit
geradlinigem Design. Oft sind
die Modelle sogar individuell gestaltbar, man kann Logos, Muster
oder Bilder einfräsen oder gravieren lassen. Das ist übrigens auch
bei Glastüren möglich. „Neben
mit Lasertechnik verzierten Glaselementen sind auch Glastüren
mit innenliegender Fotofolie angesagt“, berichtet Hofherr aus
dem Handel.
Eine echte Marktneuheit sind
Türen mit schaltbarem Glas. Der
Kunde bestimmt per Knopfdruck,
ob seine Tür transparent und
durchsichtig oder milchig-weiß
sein soll. „Solche Türen eignen
sich zum Beispiel gut für Arztpraxen und Besprechungsräume,
sie sind aber auch im Privatbereich
einsetzbar“, erläutert Hofherr.
Katja Fischer (dpa)
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FINANZIERUNG
Mallorca Zeitung – 29. Oktober 2015 15
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
PR-Artikel
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Mallorca Zeitung – 29. Oktober 2015 17
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
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Fricke hebt im Interview hervor:
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dass sich unser Service von der
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Mallorca Zeitung – 29. Oktober 2015
SCHUHWERK
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
PR-Artikel
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Rücken-, Knie- oder Hüftprobleme? Ein neuer Schuh wirkt auf den Körper und
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kein Geheimnis: Für
Füße, Knie, Hüfte
und Rücken ist Barfußlaufen
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Gelenke, sondern selbst auf
Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Migräne.
Ein Schuh, der exakt dieses
Gefühl bietet, gleichzeitig aber
perfekt die Füße schützt, ist
der weltweit im Trend liegende
leguano. Wer es nicht glaubt,
der sollte in den Barfußläden
von leguano Balear in einem
Laufparcours auf
Scherben und
a n d e re n H i n dernissen Probe
laufen.
Nicht umsonst wurde das patentierte Produkt
zwei Jahre lang in Zusammenarbeit mit der Uni Hamburg
entwickelt. Die EU-Spielzeugnorm EN 71/9 bescheinigt, dass
keinerlei Schadstoffe enthalten
sind.
Gut geschützt ist man aber
vor allem auch im Wasser oder
auf der Yacht. Als Bootsschuh
len Silber-Ionen versehen. Den
leguano gibt es in vielen bunten Farben je nach Modell zu
Preisen zwischen 87 und 148
Euro, die Kindervariante „leguanito” schon ab 49 Euro.
U
INFO
leguano Balear
Fast wie Barfußlaufen: Der leguano ist biegsam und federleicht. Foto: Leguano
ist der bei 40 Grad
waschbare leguano geradezu prädestiniert. Zum einen
schützt er vor Seeigeln oder
heimtückischen Petermännchen mit ihren unangenehmen Stacheln, zum anderen
ist er rutschfest und hinterlässt
an Bord weder auf GFK-Belag, Teak oder Teppichböden
Schmutz oder Abrieb.
Die Kundenberater kommen auch an Bord, wo der
Eigner die Schuhe direkt testen kann. „Man kann von
der Straße aufs Boot gehen,
und es bleibt nichts an der
Sohle haften”, sagt Reinhold
Rieke von First Yacht Balear,
der auf den Inseln die Vert r i e b s re c h t e ü b e r n o m m e n
hat. Er weiß nach 35 Jahren
Bootserfahrung und drei
Zehenbrüchen übrigens genau,
warum er nirgends mehr barfuß an Bord geht. Bei endlosen
Strandspaziergängen hat er
den Patentschuh getestet.
leguano wird selbst bei Wattwanderungen gerne eingesetzt,
und auch immer mehr Golfspieler haben die besonders positiven Eigenschaften der Schuhe für sich entdeckt. Der
leguano besteht aus einer
Lifolit-Sohle und hochwertigem Kunert-Zwirn.
Futter und Innensohle
sind mit antibakteriel-
Port d’Andratx
C/. Saluet, local 6
(ggü. Großparkplatz)
Mo-Sa 10-14.30
und 15.30-19 Uhr
Tel.: 971-69 88 77
Peguera
Avda. de Peguera, 1, local 7
(auf dem Boulevard)
Mo-Sa 10-13 Uhr und
14-19 Uhr
Tel.: 971-68 72 47
Neueröffnung
Samstag, 31.10.:
Palma
Avda. Jaime III, 28, local 7
Mo-Sa 10-20.30 Uhr
Tel.: 971-22 94 79
www.leguano-balear.com