Kirchenlied in den Charts der Hitparade
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Kirchenlied in den Charts der Hitparade
reformierte kirche dübendorf www.rez.ch | Informationen Ihrer Kirchgemeinde extra Nr. 1 30. Dezember 2015 Danken verbindet Monats-Tipp ZH l301 | Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» Go to Schwerzenbach Der Gottesdienstplan 2016 setzt mit Blick auf eine künftige Fu sion unserer Kirchgemeinde mit Schwerzenbach einige neue Akzente. So werden wir gelegentlich einen «Kanzeltausch» pflegen: Pfr. Bratz aus Schwerzenbach wird bei uns predigen, die Dübendorfer Pfarrer dafür in Schwerzenbach. Einige Anlässe feiern wir auch gemeinsam. Sie sind eingeladen, Gottesdienste am jeweils anderen Ort zu besuchen. Am 10. Januar gibt es in Dübendorf keinen Gottesdienst, dafür sind wir in Schwerzenbach. Am 24. Januar sind dann die Schwerzenbacher zu Gast bei uns. Gute Gelegenheiten, andere und anderes kennenzulernen! Kirchenlied in den Charts der Hitparade Kurt Stehlin, Pfarrer | Martin Gotthard Schneiders Lied «Danke, für diesen guten Morgen» (Ref. Kirchengesangbuch Nr. 579) war in den letzten 50 Jahren das einzige Kirchenlied, das es in die Charts der deutschen Hitparade geschafft hat. Der deutsche Theologe und Kirchenmusiker hat es 1961 für einen Wettbewerb für neue geistliche Lieder komponiert. Er gewann den ersten Preis. Die Melodie nimmt Elemente von Jazz und Unterhaltungsmusik auf. Das Lied wurde häufig auf den deutschen Radiosendern gespielt, von zahlreichen Chören, in Gottesdiensten und in Jugendgruppen gesungen. Es war ein Anliegen, den Glauben verständlich zu formulieren und mit dem Lebensalltag zu verbinden. Das ist auch die heutige Herausforderung: den christlichen Glauben überzeugend in den Alltag zu integrieren. Das Lied lädt zum Danken ein. «Danke für diesen guten Morgen, danke für jeden neuen Tag.» heisst es in der erste Strophe. Beim Jahreswechsel schauen wir zurück und vorwärts. Wofür kann ich Gott danken, was ich im letzten Jahr erlebt habe? Wenn ich selber eine Liste schreibe, wofür ich Gott danken kann, was er im letzten Jahr alles geschenkt hat, so gibt dies mehr als sechs Strophen: Familie, Freunde, Gesundheit, Arbeitsstelle, wertschätzende Zusammenarbeit im Team, gute Begegnungen und Gespräche, spannende Bücher, Ferien am Meer, schönes Wetter und Wind zum Windsurfen und und und. Wie sieht Ihre Dankesliste aus? In diesem Lied gefällt mir auch, dass Schwieriges nicht verschwiegen wird. «Danke für manche Traurigkeiten» wird gesungen oder von den Sorgen, die man auf Gott werfen kann. Als Christen müssen wir das Dunkle nicht verdrängen oder darin erstarren; wir haben die Einladung, das Schwere mit Gott als Begleiter zu tragen und zu verarbeiten. Und wir haben auch die Zusage, dass Gott überall hin mitkommt. So wünsche ich Ihnen viele bereichernde Erlebnisse mit Gott und Menschen, und Momente, in denen Sie Zeit haben zu danken. «Mein Se nf» Herbert Pachmann Liebe Leserinnen und Leser, diese Spalte wird künftig reserviert für Kommentare oder meinungsstarke Beiträge zu aktuellen kirchlichen, gesellschaftlichen und religiösen Themen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Kirchgemeinde werden jeweils ihre Sicht der Dinge vortragen. Aber auch Sie als Leserschaft können uns Beiträge ein senden (rund 1 000 Zeichen, plus Foto). Allerdings soll diese Spalte nicht zur Leserbriefkolumne werden, sondern einmalige Voten zu einem Thema bringen. Gelegenheit also, einmal «meinen Senf» dazu zugeben. Das darf durchaus pointiert und knackig sein, vom Senf erwartet man ja, dass er pikant ist. Die Beiträge sollten aber unserem kirchlichen Umgangston entsprechen und Respekt vor anderen Personen und Meinungen erkennen lassen. Im Mitarbeiterteam sind wir gespannt, was es hier künftig zu lesen gibt. Gleichzeitig ermutigen wir Sie, sich an diesem Format zu beteiligen. Bitte senden Sie Ihre Beiträge mit Foto an das Sekretariat der Kirchgemeinde. Herbert Pachmann «Das darf durchaus pointiert und knackig sein, vom Senf erwartet man ja, dass er pikant ist.» Infor mation und A nge bot Pe r sone n und Na me n 500 Jahre Reformation – es fängt schon an! Baustelleninformation zur Wohnüberbauung 10-jähriges Jubiläum als Katechetin Was damals in Zürich anfing, strahlte in die ganze Welt aus. Schon ab 2017 erwarten wir viele internationale Besucher bei uns. Warum die Aufregung? Wer war Zwingli? Was ist damals genau passiert? Was geht uns das heute an? Es gibt schon ein paar Termine im 2016, die Sie sich vormerken können: Am Mittwoch 2. März ist das Reformationsjubiläum beim Seniorennachmittag Thema. Am Samstag 9. April biete ich einen historischen Rundgang durch die Zürcher Innenstadt an. Am Sonntag, 22. Mai machen wir einen Tagesausflug mit Car auf den Spuren von Zwingli nach Wildhaus, Einsiedeln und Kappel. Wer sich gerne über die Projekte der Landeskirche, Stadt und Tourismus informieren möchte, findet vieles auf www.zh.ref.ch rechts unten, Stichwort «Reformationsjubiläum». Seit Ende September 2015 ist die Schadstoffsanierung an den drei Wohnhäusern Casinostrasse 6, 10 und 12 abgeschlossen. Die Profilierung der geplanten Wohnbauten steht und die Baubewilligung der Stadt Dübendorf ist am 19. November 2015 bei uns eingetroffen. Im Dezember erfolgten die Vorbereitungsarbeiten des Bauplatzes durch die Firma Bereuter Baugrubentechnik AG Volketswil und die Rodungsarbeiten durch Spezialisten der Holzkorporation Dübendorf. Der Rückbau der Wohnhäuser beginnt am Montag, 18. Januar 2016 und dauert ca. einen Monat. Anschliessend wird der vorhandene Humus entfernt und der Aushub für die drei Wohnbauten mit Tiefgaragen kann beginnen. Rita Schwander hat als Katechetin während 10 Jahren einen grossartigen Einsatz für die Kinder in Dübendorf Rita Schwander geleistet. Mit Liebe und Hingabe unterrichtet Rita Schwander die Kinder aus den verschiedenen Schulhäusern. Sie bringt ihnen in lebendigen Lektionen den christlichen Glauben näher und lehrt sie die Inhalte der reformierten Kirche. Wir gratulieren Rita Schwander ganz herzlich zum 10-jährigen Jubiläum als Katechetin und danken ihr für das Engagement in der Kirchgemeinde. Für die weitere Lehrtätigkeit wünschen wir ihr viel Freude, Schwung und Begeisterung. Albert Weder, Kirchenpfleger Liegenschaften Catherine McMillan Solida r ität Gastfreundschaft leben Millionen Menschen im Nahen Ostern und in Europe auf der Flucht und die Hälfte davon minderjährig – das bewegt. Mehr als 200 Flüchtlinge und Asylsuchende leben in Dübendorf. Am Abend des offenen Austausches im Oktober im ReZ trug sich eine stattliche Anzahl Menschen in eine Freiwilligenliste zu diesem Thema ein. Die Kirchenpflege gründete eine Arbeitsgruppe «Gastfreundschaft für Flüchtlinge und Asylsuchende». Wir organisieren einen wöchentlichen Treff, der im Januar starten soll. Eine überkonfessionelle Interessensgruppe Flüchtlingsarbeit Dübendorf ist entstanden. Diese ist offen für alle, die sich mehr Flüchtlinge haben Gesichter und Namen. Kidiste und Brook, beide 20 Jahre alt, waren unsere Gäste an Weihnachten 2005. informieren und Ideen einbringen wollen. Eine erste Versammlung ist für Dienstag, 12. Januar in der WBK Dübendorf (Bettlistrasse 22) geplant. Aktuelle Infos finden Sie auf: www.rez.ch unter «Aktuell / Diakoniekonzept». «Die Kirchenpflege gründete eine Arbeitsgruppe ‹Gastfreundschaft für Flüchtlinge und Asylsuchende›.» Catherine McMillan Tref fpunk t Allianzgebetswoche b l i c k p u n k t In vielen Ländern Europas finden sich in den ersten Januarwochen Christinnen und Christen aus verschiedenen Gemeinden in ihren lokalen Allianzgruppen zum Beten zusammen. Das Thema der diesjährigen Allianzgebetswoche wurde von der tschechischen Evangelischen Allianz ausgewählt: «Willkommen zu Hause». Das bekannte Gleichnis «Vom verlorenen Sohn» bildet die Grundlage der Treffen. Die Allianzgebetswoche bietet eine gute Möglichkeit, über den Tellerrand der eigenen Gemeinde hinauszuschauen und mit anderen Christen von Dübendorf in Kontakt zu kommen. Das Vorbereitungsteam lädt herzlich ein: Montag, 11. Januar, 14.30 Uhr: Gebetsnachmittag, Chrischona-Gemeinde, Schulhausstrasse 28 Mittwoch, 13. Januar, 6.30 bis 7.30 Uhr: Gebetsfrühstück, Ev. methodistische Kirche, Adlerstrasse 12 Freitag, 15. Januar, 19.30 Uhr: Gebetsabend, Pfingstgemeinde, Bürglistrasse 15 Sonntag, 17. Januar, ReZ Glockensaal, 9.00 Uhr, Gemeinsames Frühstück, 10.00 Uhr, Gottesdienst – gleichzeitig Kinderprogramm Vortrag Islam Die Religion der Muslime findet unter uns nur wenig Akzeptanz und kaum Sympathien. Politische Extremisten missbrauchen den Islam. Umso wichtiger wird es, sich kundig zu machen. Die Erwachsenenbildung lädt zu einem Vortrag ein, in dem Basiswissen über eine schnell wachsende Religion geboten wird: «Mohammed, der Koran und die Ausbreitung des Islam». Der Referent Andreas Maurer ist Theologe, Islam-Kenner und Buchautor. Montag 18. Januar, 19.30 Uhr im ReZ, Lindensaal. Der Kurs unterstützt Mütter und Väter darin, eine glückliche Familie zu sein. Basiskurs Starke Eltern – Starke Kinder ® In jeder Familie gibt es Situationen, in denen Eltern Unterstützung bei der Erziehung ihrer Kinder brauchen. Sei es, dass die Zu-Bett-Geh-Situationen ausufern und erst viel zu spät Nachtruhe einkehrt, sei es, dass Trotzreaktionen das tägliche Zusammenleben trüben oder das Kind die Eltern gegeneinander ausspielt, sei es dass jede Mahnung zur Vorsicht unbeachtet bleibt oder aber alles Neue ängstlich vermieden wird, der Herausforderungen im Familienalltag sind viele und Lösungsansätze auch mal rar. Dieser Kurs, den Frau Daniela Holenstein, eine Erwachsenenbildnerin (mit Zertifikat SESK), bei uns an vier Donnerstagabenden anbietet, steht unter dem Motto: «mehr Freude mit Kindern». Tatsächlich können Sie an dem Kurs mit Lust und guter Laune ein Fundament für die Erziehung im Familienalltag erarbeiten und dann zwischen den Kursabenden neue Ansätze Zuhause ausprobieren. An den Kursabenden reflektieren Sie das eigene Handeln und lernen das Modell der anleitenden Erziehung kennen. Wesentlich sind dabei folgende fünf aufeinander aufbauende Fragestellungen: ➜ Klärung der Wert- und Erziehungsvorstellungen: Was ist mir in der Erziehung wichtig? ➜ Festlegung der Identität als Erziehende: Kenne ich mich selbst und meine Rolle als Erziehende? ➜ Stärkung des Selbstvertrauens zur Unterstützung kindlicher Entwicklung: Wie höre ich zu und wie ermutige ich mein Kind? ➜ Bestimmung von klaren Kommunikationsregeln in der Familie: Wie drücke ich meine Bedürfnisse aus? ➜ Befähigung zur Problemerkennung und Problemlösung: Wie lösen wir Probleme in der Familie? Ziel des Kurses ist es auch, das Selbstvertrauen der Eltern zu stärken, so dass sie die Werte, die Ihnen wichtig sind, deutlich machen können und ihre Fähigkeiten zum Zuhören, Grenzen-Setzen und Verhandeln erweitern. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Kurs Mütter und Väter darin unterstützt, eine glückliche Familie zu sein, in der alle gerne leben und sich weiterentwickeln, Konflikte angehen und gewaltfrei lösen sowie Grenzen und Menschen respektieren. Bei Bedarf folgt auf den Basiskurs ein Aufbaukurs. Kosten: 80 Franken pro Familie Anmeldung bei Hanna Baumann, Sozialdiakonin Kind, Familie und Jugend, [email protected] oder 044 801 10 30. Flyer auf www.rez.ch Angebote Kinder und Familien. Kursdaten: 4. / 11. Februar und 3. / 10. März 2016 von 19.30 bis 21.45 Uhr im ReZ Lindensaal Kalender reformierte kirche dübendorf G ot te sdie nst Silvester, 31. Dezember Kath. Kirche Maria Frieden 17.00 Uhr Ökum. Gottesdienst Pfr. Herbert Pachmann Abbé Joseph Sonntag, 3. Januar Kirche Wil, 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Jörg Ebert Kollekte: Solidaritätsnetz ZH Samstag, 9. Januar Kirche Wil, 16.00 Uhr Tauferinnerungs-Gottesdienst Pfr. Jörg Ebert Kollekte: Pflegekind Aktion anschl. Apéro Sonntag, 10. Januar Ref. Kirche Schwerzenbach Kirchstrasse 10, 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrn. Catherine McMillan Pfr. Herbert Pachmann anschl. Apéro Montag, 11. Januar Chrischona-Gemeinde, Schulhausstrasse 28, 14.30 Uhr Allianz – Gebetsnachmittag Mittwoch, 13. Januar Ev.-meth. Kirche Adlerstrasse 12 6.30 bis 7.30 Uhr Allianz – Gebetsfrühstück Freitag, 15. Januar Pfingstgemeinde, Bürglistrasse 15, 19.30 Uhr Allianz – Gebetsabend Sonntag, 17. Januar ReZ Glockensaal, 10.00 Uhr Allianz Gottesdienst Mitwirkung: Kurt Stehlin (Ref.), Markus Bach (EMK), Hartmut Burghoff (Chrischona), Werner Morf (Pfingstgemeinde) Inputband Zmorge ab 9.00 Uhr gleichzeitig Kinderprogramm Kollekte Allianzwoche: Charta für christliche Kinderund Jugendarbeit Wünschen Sie einen Fahrdienst? Bitte melden Sie sich bis jeweils Freitag 11.30 Uhr im Sekretariat, 044 801 10 10. Kinderinsel während den Gottesdiensten in der Kirche Wil K inde r Zäme singe dienstags (ausser Schulferien) ReZ Lindensaal, 9.30 bis 10.15 Uhr Für Kinder bis 4 Jahre mit Begleitperson Cevi Samstag, 9. Januar Treffpunkt Chilbiplatz, 14.00 Uhr www.cevi-dübendorf.ch Ve r a nst altunge n Vortrag und Diskussion Montag, 18. Januar ReZ Lindensaal, 19.30 Uhr Islam I: «Mohammed, der Koran und die Ausbreitung des Islam» Basiswissen über eine schnell wachsende Religion. Jubilate Chor dienstags (ausser Schulferien) ReZ Glockensaal, 19.30 bis 21.30 Uhr Abendgebet 1. und 3. Mittwoch im Monat ReZ Raum der Stille, 18.30 Uhr Café Littéraire Donnerstag, 14. Januar ReZ Lindensaal, 9.15 Uhr Camenisch, Arno: Hinter dem Bahnhof Spielnachmittag für Erwachsene jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat (ausser Schulferien) Kafi Güggel, 14.00 Uhr Zäme singe für Senioren freitags (ausser Schulferien) ReZ Lindensaal, 9.15 Uhr Erzähl Café Freitag, 22. Januar Attika Alterszentrum, Fällandenstr. 22, 14.30 Uhr Mittagstisch für Senioren ab 15. Januar freitags ReZ Lindensaal, 12.00 Uhr Schnappschuss Von der Seniorenadventsfeier: Gesättigt mit Essen und verwöhnt von einem besinnlichen Liedprogramm Imp re s sum «extra» ist eine Beilage der Zeitung «reformiert.» und erscheint monatlich Herausgeberin und Redaktion Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dübendorf Bahnhofstrasse 37 8600 Dübendorf Sekretariat 044 801 10 10 [email protected] Gestaltung kolbgrafik, Pfäffikon ZH Pfarrer Pfarrkreis «Wil-Berg» Kurt Stehlin 044 801 10 32 [email protected] Pfarrkreis «Glatt» Herbert Pachmann 043 543 18 49 [email protected] Pfarrkreis «Birchlen» Catherine McMillan 044 801 10 39 [email protected] Pfarrkreis «Flugfeld» Jörg Ebert 044 801 10 33 [email protected] Sozialdiakone Thomas Wüest Seniorenarbeit 044 801 10 13 [email protected] Hanna Baumann Jugendarbeit 044 801 10 30 [email protected] Laura John Jugendarbeit 044 801 10 31 [email protected]