Orgelpfeife - der Kirchengemeinde Wildberg
Transcription
Orgelpfeife - der Kirchengemeinde Wildberg
Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Wildberg Juni/Juli/Aug. 2014 Orgelpfeife Inhaltsverzeichnis Nr. 82 Sommer 2014 Grußwort: Erinnerungen im Fotoalbum unseres Lebens.......................................................3 Schäferlaufcafé vom 19.-21. Juli 2014..................................................................................4 …das Angebot ...................................................................................................................... 5 Erntebittgottesdienst..............................................................................................................6 Einladung zum Taizé-Gebet – mit Gesängen beten..............................................................7 Alles außer Mikado - Buchempfehlung..................................................................................9 Kirchenbezirk und Kirchengemeinde – zwei Seiten einer Medaille: Kirche!........................11 Besuchsdienst in den Pflegeheimen Wildberg und Effringen..............................................12 Kindersachenflohmarkt........................................................................................................14 Candle-Light-Dinner: Ehe-Verwöhn-Abend am 15.02.2014................................................15 Männer beten für Mission....................................................................................................17 „7 Wochen mit“.................................................................................................................... 18 Mitarbeiterabend und Mitgliederversammlung....................................................................19 Stabübergabe......................................................................................................................20 Ein besonderer ConneXion-Abend......................................................................................22 Die Jungscharfreizeit 2014..................................................................................................23 Die Europäer haben die Uhr, wir haben die Zeit..................................................................25 Pakistan aktuell................................................................................................................... 28 Freud und Leid....................................................................................................................30 Veranstaltungen...................................................................................................................31 Gottesdienste...................................................................................................................... 32 Pfarramt: Tel. 5101, Fax 5154 Bürozeiten im Pfarramt: Di.: 15.00 bis 18.00 Uhr Mi. - Fr.: 10.00 bis 12.00 Uhr Info-Blätter über die Arbeit der Diakonie mit Überweisungsträger liegen bei. Wir bitten um freundliche Beachtung! Impressum: Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Wildberg Redaktionsteam: Pfarrer Michael Frey (verantw.), Werner Hiesinger, Hansjörg Hummel, Anita Rempp, Marion Schubach Satz: Marion Schubach Druck: Leo Druck GmbH, Stockach - Auflage: 1000 Anschrift: Evang. Pfarramt, Am Spießtor 5, 72218 Wildberg Mail: [email protected] Homepage: www.ev-kirche-wildberg.de www.cvjm-wildberg.de Bankverbindung: Voba Nagoldtal IBAN DE49 6419 1030 0030 2510 01 (Ev. Kirchenpflege) 2 Liebe Gemeindeglieder! Bei kaum einer anderen Gelegenheit wird so viel Schabernack getrieben wie beim Fotografieren. Es muss ja nicht gleich die im letzten Moment herausgestreckte Zunge sein, die das Gruppenfoto beim Kindergeburtstag „verdirbt“. Manchmal „verewigen“ sich Witzbolde auch mit einer Grimasse oder mit den Fingern angedeuteten „Hasenohren“ auf dem Erinnerungsfoto zum Familientreffen. Auch im Urlaub animiert die lockere Atmosphäre manchen zu Streichen beim Fotografieren. So bat vor einigen Jahren eine ältere, sehr ordentliche Frau ihren Mann, in dem noblen Hotelzimmer ein Bild von ihr zu machen. Stolz wollte sie dann zuhause zeigen, wie vornehm sie untergebracht waren. Beim Fotografieren gab sie deshalb genaue Anweisungen, was unbedingt auf dem Bild zu sehen sein sollte und was nicht. Als die Frau dann zuhause nach der Filmentwicklung die Urlaubsbilder durchsah, stieß sie einen lauten Schrei aus, als sie das betreffende Foto zu Gesicht bekam. Da war nämlich im Hintergrund die ganze Unordnung in ihrem Zimmer zu sehen. Sie hatte bei der Aufnahme gewollt, dass man das auf dem Bild nachher nicht sehen sollte. Doch ihr Mann hatte zum Spaß einfach die Bildeinstellung verändert. Ein Foto hält eben alles fest - auch das, was man gar nicht möchte. Bei einem Foto ist das heute im Zeitalter der Digitalfotografie nicht mehr schlimm. Zur Not kann man da, was einem nicht gefällt, mit einem Bildbearbeitungsprogramm wegretuschieren. Bei einer missratenen Momentaufnahme meines Lebens geht das allerdings nicht. Das gibt es im Leben ja immer wieder Momente, Situationen, Worte, Taten, für die man sich später schämt, die einem dann peinlich sind, die man dann am liebsten ungeschehen machen oder zumindest vor anderen verbergen möchte. Doch irgendwann holt es einen wieder ein. Ich kann das, was in meinem Leben misslungen oder schiefgelaufen ist, nicht wie bei einem Foto wegretuschieren. Und doch gibt es eine Hilfe. Vor Gott dürfen wir sein, wie wir sind. Wir müssen ihm nicht verheimlichen, was wir getan haben oder wie wir wirklich sind denn er kennt uns sowieso. Bei ihm können wir eine missratene Momentaufnahme von unserem Leben, diese Erfahrung, die uns belastet, abgeben. Als Jesus am Kreuz für uns starb, hat er das in seinen Tod mitgenommen. Damit ist es abgetan, vergeben. Das dürfen wir für uns persönlich gelten lassen. Erfahrene Vergebung öffnet die Tür zu einem Neuanfang. So kann selbst ein missratenes Foto, eine verpatzte Situation, im Fotoalbum unseres Lebens seinen Platz finden. Es grüßt Sie herzlich 3 Schäferlaufcafé vom 19.-21. Juli 2014 Die Wildberger Kirchengemeinde lädt zum 4.Mal zum Schäferlaufcafé ins Kloster ein. In den vergangenen Jahren haben wir mit großer Freude und viel Erfolg dieses spezielle Café angeboten. Viele Gäste aus nah und fern haben die köstlichen Kuchen, den guten Kaffee und die freundliche Atmosphäre vom Schäferlaufcafé genossen! Viele ehrenamtliche Helfer haben ihre Zeit und Gaben eingebracht, damit diese Veranstaltung gelingen konnte: Kuchenbäcker, Verkäuferinnen, Aufbauhelfer, Dekoteam … In diesem Jahr wollen wir wieder an 3 Tagen unser Café öffnen. Wir bitten Sie herzlich um Ihre Mitarbeit! Wir suchen konkret: ✔ Ihre kreativen Backkünste beim Kuchenbacken! Wir brauchen für Samstag, Sonntag und Montag ungefähr 130 Kuchen - wer gerne Rührkuchen oder Flachswickel bäckt - auch diese sind gefragt! ✔ Freundliche Verkäuferinnen (Samstag bis Montag) ✔ Geschickte Spülhelfer - wir haben in diesem Jahr ein Spülmobil! (Samstag bis Montag) ✔ Tatkräftige Hände für den Auf- und Abbau (Freitag bis Dienstag) Aufbau und Abbau, Kühlschränke holen und installieren, Kaffeemaschinen und Mobiliar ankarren, Geschirr transportieren, Sonnenschirme aufstellen… Überlegen Sie sich bitte jetzt schon, ob und wo Sie aktiv mitmachen möchten und können. Kontakt: Ingrid Hauser (Tel. 2299), Emilie Koch (Tel. 7363), Cornelia Frey (Tel. 5153) Der Erlös kommt der Renovierung unserer Martinskirche zugute. 4 Neu - Neu – Neu - Neu - Neu – Neu - Neu - Neu – Neu - Neu – Neu ... …das Angebot ... … nach jedem Gottesdienst für sich beten zu lassen Am 16. Februar wurde das Gebetsteam im Gottesdienst vorgestellt und eingesegnet (siehe auch den Baustein im Kirchenmodell). Was ist das? Es hat sich eine Gruppe von Leuten unterschiedlichen Alters, welche in persönlicher Beziehung zu Jesus Christus stehen, dafür zusammengefunden. Ein neuer Dienst für Gottesdienstbesucher sollte entstehen, welcher nach jedem Gottesdienst beansprucht werden darf. Es stehen zwei Mitarbeiter dieses Teams nach dem Orgelnachspiel bereit, um für Dich zu beten. Sie sind an den orangefarbenen Umhängebändern zu erkennen. Hast Du ein Anliegen, eine Bitte an Gott? Hast Du Sorgen, bist Du krank, oder benötigst Du einfach ein Gespräch. Möchtest Du eine Antwort auf das Gehörte in der Predigt geben…? Wir möchten Dich ermutigen, Dein Anliegen vor Gott zu bringen, auch wenn es Dir klein erscheint. Er ist unser Freund und Vater und jeder ist ihm wichtig. In Matthäus 18,19 steht: „Wenn zwei von euch auf Erden darin übereinstimmen werden, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen zuteilwerden von meinem Vater im Himmel.“ Natürlich kann man auch alleine beten. Besuche doch den Gebetsturm neben dem Altarraum. Er bietet Ruhe, Platz zum Sitzen und im Taufstein liegen Spruchkärtchen aus, welche zum Mitnehmen gedacht sind. Selbstverständlich gilt für jedes Mitglied aus dem Gebetsteam die Schweigepflicht und es wird nichts an Dritte weitergegeben! Streng vertraulich also. Paulus schreibt an die Gemeinde in Philippi in Kapitel 4, Vers 6: „Macht euch keine Sorgen, ihr dürft Gott um alles bitten, sagt ihm, was euch fehlt und dankt ihm.“ Wer sich außerhalb den Gottesdienstzeiten an uns wenden möchte, darf dies gerne tun. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen machen im Bedarfsfall auch Hausbesuche. Kontakt: Petra und Joachim Hummel Tel.: 928063 Neu - Neu – Neu - Neu - Neu – Neu - Neu - Neu – Neu - Neu – Neu 5 Zum 15. Mal auf dem Kronenhof Erntebittgottesdienst Ein Altar aus Strohballen, sitzen, wo sonst landwirtschaftliche Maschinen stehen, im Hintergrund das Gackern der Hühner, der Geruch von frischer Landluft, Kinderkirche neben Eseln…, dies kann man beim jährlichen Erntebittgottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde Wildberg erleben. Der Bitte um eine gute Ernte und Bewahrung all derer, die in den darauffolgenden Wochen mit den Erntearbeiten beschäftigt sind, werden an diesem besonderen Sonntag große Bedeutung geschenkt. Was ursprünglich im Wechsel mit einem anderen Bauernhof stattgefunden hat, ist seit 1999 fest auf dem Kronenhof der Familie Gärtner verankert. Nach einem gemeinsamen Beginn des Familiengottesdienstes durch Herrn Pfarrer Frey und einen Teil der Konfirmanden dürfen die Kinder gemeinsam mit den Mitarbeitern der Kinderkirche zum Beispiel auf der angrenzenden Obstwiese oder im Strohlager ihren Kindergottesdienst feiern. Die musikalische Begleitung wird entweder durch das elektrische mobile Klavier oder durch die Stadtkapelle Wildberg gestaltet. Im Anschluss findet bei lecker gegrillten Roten und Steaks mit selbstgemachtem Kartoffelsalat aus der Küche des Alten- und Pflegeheims Wildberg noch ein gemütliches Beisammen sein statt. Susanne Gärtner Herzliche Einladung Erntebittgottesdienst am Sonntag, den 6. Juli, um 10.30 Uhr auf dem Wildberger Kronenhof 6 Einladung zum Taizé-Gebet – mit Gesängen beten Seit der ökumenischen Aktion NeuAnfangen im Jahr 2000 laden Christinnen aus Wildberg monatlich zum betenden Singen ein. Mit Gesängen beten ist eine wesentliche Form der Begegnung mit Gott. Kurze, stets wiederholte Gesänge schaffen eine Atmosphäre, in der man gesammelt beten kann. Der oftmals wiederholte, aus wenigen Wörtern bestehende und schnell erfasste Grundgedanke prägt sich allmählich tief ein. Meditatives Singen ohne jede Ablenkung macht bereit, auf Gott zu hören. Alle können betend in solche Gesänge einstimmen. Im ev. Gesangbuch sind viele Gesänge aus Taizé aufgenommen worden wie „Meine Hoffnung und meine Freude“ und „Nichts soll dich ängsten“. Taizé wurde durch seine Gesänge weltbekannt. Taizé ist ein kleines Dorf in Südburgund, dessen Name zum Synonym für die Communauté de Taizé geworden ist und in das jährlich viele Tausende von Jugendlichen aus allen Nationen der Erde strömen. Die ökumenische Gemeinschaft wurde 1940 von Roger Schutz ins Leben gerufen und widmet sich der Versöhnung unter den Christen, die wiederum zur Versöhnung unter den Menschen und Völkern beitragen sollen. Für Frère Roger galt die Gemeinschaft und die menschliche Solidarität immer mehr als alle Konfessionen. Seine Botschaft war Liebe und Einheit unter allen Menschen. Die Gemeinschaft von Taizé ist der einzige Orden der Kirchengeschichte, in dem katholische, protestantische und orthodoxe Christen miteinander leben und arbeiten. Etwa hundert Männer aus über 25 Ländern leben unter Leitung eines Priors in Ehelosigkeit und materieller Gütergemeinschaft. Spenden und Schenkungen lehnt die Gemeinschaft ab; die Brüder bestreiten ihren Lebensunterhalt und was sie zum Teilen mit anderen brauchen durch die Einkünfte aus eigener Arbeit. Ein Teil der Gemeinschaft lebt außerhalb Europas unter den Armen. Der Gründer von Taizé, Frère Roger, ist inmitten einer Andacht im August 2005 niedergestochen und getötet worden. Nachfolger Rogers als Oberhaupt von Taizé ist nun der deutsche Katholik Bruder Alois aus Stuttgart. Gisela Maier Herzliche Einladung zu den nächsten Terminen: 26. Juni und 31. Juli, 19.30 Uhr im kath. Gemeindesaal in Wildberg 7 Gospelkonzert 8 Alles außer Mikado - Buchempfehlung Gesundheit, das wünschen wir uns doch alle. Dieser Wunsch steht wahrscheinlich fast auf jeder Glückwunschkarte, weil eben die Gesundheit, die körperliche Kraft wirklich ein hohes Gut ist. Was aber, wenn die Gesundheit verloren geht? Das hat Jürgen Mette erlebt. Mehr als fünfzig Jahre lang lebte er mit voller Gesundheit und übte mehrere verantwortungsvolle Ämter aus. Dann kamen erste Vorboten und die niederschmetternde Diagnose: Parkinson, eine chronisch neurologische Erkrankung. Das hat den „Master der Theologie“ in zeitweilige Schwermut versetzt und er schämte sich seiner Tränen nicht. Verzweiflung machte sich breit. Nicht nur sein Körper wurde von dieser Krankheit geschüttelt, sondern auch sein Glaube. Was hat ihm dann geholfen, mit dieser Krankheit zu leben? Das sind in erster Linie seine Frau, die ihm immer mit Rat und Tat zur Seite stand und noch steht, und seine drei Söhne mit Familien und Freunde. Auf Anraten seiner Familie hat er über sich und den Verlauf seiner Krankheit ein Buch geschrieben, zum Teil in recht humorvoller Weise, denn „Humor hat Heilkraft!“ Geistliche Musik alter Meister ist ihm ebenso ein Heilmittel. Es waren die Passionen und Oratorien von Johann Sebastien Bach, die ihn tief getröstet haben. Jürgen Mette schreibt: „Die Johannes-Passion habe ich tagelang rauf und runter gehört. Obwohl mich diese Musik ziemlich aufwühlte und ich ständig tränengeflutet war, bin ich unter dem Einfluss des 'fünften Evangelisten' zur Ruhe gekommen.“ Er hat, ebenso wie Hiob, seine Klagen und Zweifel zugelassen und wie Hiob ist er zu dem Schluss gekommen: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“ (Hiob 19, 25). Er hat sich auch mit Paulus beschäftigt, zu dem Gott gesagt hat: „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig" (2.Kor.12,9). Geholfen haben ihm auch Ärzte seines Vertrauens, die ihm geraten haben, weiterhin Dienste anzunehmen. Medikamente und Therapeuten sind ihm Hilfe bei dieser Krankheit. So ist er zu der Erkenntnis gekommen: „Heil sein, das heißt, mit Gott im Reinen zu sein, ist wichtiger als geheilt zu sein.“ Mette hat aber auch die andere Seite erlebt, nämlich wie unsensibel Menschen manchmal mit ihm umgegangen sind, wenn sie Geschichten von Krankheiten erzählt haben. Er schreibt in seinem Buch: „Kürzlich erzählte mir eine liebenswürdige Dame, dass der Mann ihrer Freundin durch die Parkinson-Medikamente geistig verwirrt worden sei und sich im Wahn umgebracht habe. Brutale Story!“… Fragen wie „Ach, Sie sind allein 9 mit dem Auto gekommen? Dürfen Sie denn noch selber fahren?“ „Dürfen Sie denn noch alles essen?“ sind für Kranke nicht sehr aufbauend! Einmal wurde er gefragt, was er so alles noch kann. Darauf hat er geantwortet: „Alles außer Mikado“. Diese Antwort wurde dann zum Buchtitel. Am Ende seines Buches schreibt Jürgen Mette: „Ich kann wieder glauben, dass ich trotz Parkinson vielleicht die beste Zeit meines Lebens noch vor mir habe: * Nicht eine erfolgreiche, aber eine folgenreiche Zeit. * Nicht eine furchtlose, aber eine tapfere Zeit. * Nicht eine gesunde, aber doch eine geheilte Zeit. * Nicht eine zweifelsfreie, aber dennoch keine verzweifelte Zeit. * Nicht eine überzeugte, aber doch eine zeugnishafte Zeit. * Nicht eine Zeit der Empörung, sondern des Erbarmens.“ Es ist sehr empfehlenswert, dieses Buch zu lesen. Lydia Schanz / Karin Hummel Jürgen Mette ist Theologe und war seit 1998 geschäftsführender Vorsitzender der Stiftung Marburger Medien. Zum 1. Februar 2013 hat er diese Position aufgrund seiner ParkinsonErkrankung abgegeben und das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden übernommen. Er hat einen Lehrauftrag an der Evang. Hochschule Tabor und engagiert sich in den Führungsgremien der Studien- und Lebensgemeinschaft Tabor, des Bibellesebundes und bei Willow Creek, außerdem gehört er zum Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz. Jürgen Mette ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Söhnen. 10 Kirchenbezirk und Kirchengemeinde – zwei Seiten einer Medaille: Kirche! Liebe Kirchengemeinde in Wildberg, liebe mit ihrer Kirchengemeinde und der Evang. Kirche verbundene Mitglieder, haben Sie schon einmal näher darüber nachgedacht, welche Aufgaben und Gaben die Kirchengemeinde vor Ort zum einen, und die größere Einheit des Kirchenbezirks zum anderen hat? Sicher haben Sie. Vielleicht nicht direkt Sie in Person, aber Ihre Stadt als kirchliche Einheit. Denn bis 1834 waren Sie der Nabel der Kirchenbezirkswelt hier in der Gegend! Dekanat Wildberg – das klingt gut. Und schon damals war neben vielen anderen Dingen, die einen bewegen können, die Frage: Was ist eigentlich die Gabe und Aufgabe der Kirchengemeinde direkt vor Ort – und was haben wir als „Dekanat“ dann noch zusätzlich an Notwendigkeiten und Aufgaben? Beginnen wir bei Ihnen als Kirchengemeinde und Ihren großen Stärken bis heute: • An vielen Stellen im ländlichen Raum ist das Pfarramt/die Kirchengemeinde eine ganz entscheidende, eigenständige und prägende öffentliche Institution vor Ort. • Durch die Kirchengemeinde wird es ermöglicht, vor Ort Menschen zum Evangelium von Jesus Christus mit Wort und Tat einzuladen. Es existiert in diesem Sinne eine sehr ausgebaute Zielgruppenarbeit je vor Ort. Und die ist eben nur vor Ort so einzigartig möglich wie durch: ComeUnity oder ConneXion, ökumenischer Frauenkreis oder Atempause ... • Verlässliche Seelsorgebesuche vor Ort und Kasualfreundlichkeit kann erlernt werden. Ich weiß als Gemeindeglied, wer für mich zuständig ist in Fragen des Glaubens und der seelsorgerlichen Hilfe im Alltag. Und nur vor Ort kann immer einmal wieder beispielhaft ein Projekt gestartet werden, das missionarisches Engagement direkt vor Ort zeigt und fördert und Menschen zum Glauben und Beten einlädt, wie 11 Glaubenskurs oder Kindergarten-Elternveranstaltung Wochen-Mit-Gebetsgruppe. oder Sieben- Und jetzt gibt es eine zweite Größe, die diese Seite der Medaille bestens ergänzt und alles das anbietet, was nicht allein eine Gemeinde je für sich packen und schaffen, verwalten und glaubenserneuernd anstoßen kann. Dafür braucht es konzentrierte Kräfte, besondere Orte. Einfach Zentren, von denen aus Wachstum geschieht. Nichts anderes will und kann der Kirchenbezirk sein, das Dekanat mit seinen Diensten: Finanzverwaltung für verschiedenste Personalbelange verschiedenster Kirchengemeinden, Denkgruppe für größere gemeinsame Aktionen wie „Wachsende-KircheJahr“, „Neu anfangen“, „Reformationsjubiläum 2017“ oder der Frage, wie die aus England uns inspirierende Aktion „Fresh Expressions of Church“ frische Schritte von Kirche - bei uns neue Spuren hinterlassen kann. Und dann gibt es weitere Bezirksdienste wie Bezirkskirchenmusik, Bezirksjugendwerk, diak. Bezirksstelle mit ihren verschiedenen Hilfsangeboten für Bedürftige sowie Bezirksfrauenarbeit, Mitarbeitervertretung im Kirchenbezirk. Kirchengemeinde und Kirchenbezirk - zwei Seiten einer Medaille. Schätzen wir sie weiter jeweils wert. Bedenken wir, was auf der jeweils anderen Seite der Münze aufgeprägt ist. Wenn wir einander als die jeweils bessere Kehrseite achten und einander nichts abknöpfen, dann werden wir weiter sehen, wie gut wir einander brauchen können und wie gut wir einander verstehen. In diesem Sinne vielen, vielen Dank an Sie als Kirchengemeinde als bessere Kehrseite des Dekanats! Es grüßt Sie herzlich Ihr Dekan Ralf Albrecht aus Nagold Besuchsdienst in Pflegeheimen Wildberg Effringen den und Sehr geehrte Leserinnen und Leser des Wildberger Gemeindebriefes. Vielleicht ist Ihnen unsere Anzeige im Mitteilungsblatt schon einmal 12 aufgefallen und Sie haben sich gefragt, was sich dahinter verbirgt. Ich möchte nun versuchen, ein wenig über unseren ehrenamtlichen Besuchsdienst zu berichten. Dieser wichtige Dienst ergänzt die Betreuung unserer Senioren auf sehr wertvolle und wichtige Weise. Es ist eine Gruppe von momentan etwa 40 Helferinnen und Helfern, die sich auf ganz unterschiedliche Art in unseren Häusern zum Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen. Grundsätzlich gilt, dass Sie selbst entscheiden, in welchem Umfang und Zeitabstand Sie zu uns kommen möchten. Natürlich liegt uns daran, dass es eine gewisse Regelmäßigkeit gibt. Es gibt Helferinnen und Helfer, die mehrmals in der Woche kommen, aber es gibt ebenso Helferinnen und Helfer, die ein bis zwei Mal im Monat mithelfen. Nun stelle ich kurz die Möglichkeiten vor: - - - - Da gibt es den ganz klassischen Besuchsdienst, bei dem jemand eine Dame oder einen Herrn im Haus regelmäßig besucht. Wir versuchen nach einem Erstgespräch, jemanden zu finden, der/die zu Ihnen „passt“. Außerdem setzen wir Sie bevorzugt dort ein, wo es keine Angehörigen gibt, diese weit weg sind oder selten kommen können. Es gibt auch Helferinnen und Helfer, die regelmäßig in einer Gruppe dabei sind und sich dann zusammen mit mir oder Kolleginnen aus unserem Team bei einer Gruppenaktivität einbringen. Außerdem sind wir sehr dankbar für Unterstützung zu den Essenszeiten. Viele Bewohnerinnen und Bewohner benötigen Hilfe bei den Mahlzeiten. Da ist es manchmal nicht ganz einfach, allen „gleichzeitig“ beim Essen zu helfen und wir sind froh, wenn Sie uns unterstützen. Dann gibt es noch ganz individuelle Besuche, z.B. mit einem Hund, Fahrdienste zu Ärzten, Mithilfe bei unseren Ausflügen oder besonderen Aktivitäten (z.B. Tag der offenen Tür),… Wie geht das nun vor sich, wenn Sie sich entschließen und bei uns anrufen? 13 Zunächst werden wir einen Termin ausmachen, bei dem wir uns kennen lernen. In dem Gespräch versuchen wir dann gemeinsam zu klären, welche Einsatzmöglichkeit für Sie vorstellbar ist. Das kann eine der oben genannten Möglichkeiten sein, aber vielleicht entwickeln wir zusammen auch etwas ganz Anderes. Wenn Sie sich entschieden haben, was Sie tun möchten, überlege ich, wo Sie ganz konkret mithelfen können. Wenn Sie jemanden besuchen möchten, bin ich bei der ersten Begegnung dabei. Später kommen Sie so, wie es Ihnen möglich ist, ohne dass Sie jedes Mal mit mir etwas ausmachen. Bei den Gruppen vereinbaren wir Termine, wann Sie dabei sind. So können wir unsere Aktivitäten entsprechend wählen. Auch bei den Mahlzeiten ist es für uns hilfreich, wenn wir wissen, wann Sie kommen können. Außerdem laden wir Sie zwei Mal im Jahr zu einem gemeinsamen Abend ein. Bei den Treffen lernen sie zumindest einen Teil ihrer „Mitstreiter“ kennen. Wir können uns austauschen, Fragen klären oder auch Themen bearbeiten, die für Sie interessant sind. Immer wieder zeigen wir auch Fotos von den gemeinsamen Aktivitäten. Nun hoffe ich, dass ich Fragen beantworten konnte und Ihr Interesse geweckt habe. Sie erreichen mich unter der Tel. Nr. 07054 – 92 98 534 oder per Email [email protected] . Wir freuen uns über jede und jeden, die/der uns seine Zeit schenken möchte. Mit herzlichen Grüßen Uwe Rothenberg Kindersachenflohmarkt für das Bauernhofprojekt des Kindergarten Kohlplatte Unsere Kinder des Kindergarten Kohlplatte gehen sehr gerne auf den Kronenhof und erfahren dort alles rund um das Bauernhofleben. Die Kosten hierfür müssen vom Kindergarten selbst aufgebracht werden und so entstand die Idee, einen sortierten Kindersachenflohmarkt in Wildberg anzubieten, um mit dem Erlös das Bauernhofprojekt zu finanzieren. Wir haben nun den 3. Kindersachenflohmarkt, dank der sehr aktiven Elternschaft und freiwilligen Helfer, gemeistert. 14 Den Besuchern des Kindersachenflohmarktes konnte neben Frühjahrsund Sommerware von Größe 50 bis 164 auch Umstandskleidung, Schuhe, Spielsachen, Bücher & CDs, Spielgeräte, Baby- und Kinderzubehör sowie Autositze angeboten werden: eben alles rund ums Kind. Da der Kindersachenflohmarkt als sortierter Flohmarkt angeboten wird, ist er sowohl bei Käufern als auch bei Verkäufern, sehr beliebt. Ebenso lädt das reichhaltige Kuchenbuffet zum Verweilen oder zum Mitnehmen ein. Bei Interesse am Verkaufen oder wenn Sie in den E-Mail-Verteiler aufgenommen werden möchten, können Sie über folgende Adresse mit uns Kontakt aufnehmen: [email protected] Am 27.09.2014 wird der nächste Flohmarkt angeboten, dann wird der Kindergarten in Sulz uns unterstützen. Wir freuen uns auf die Kooperation. Ihr Kindergarten Kohlplatte Candle-Light-Dinner: Ehe-Verwöhn-Abend am 15.02.2014 Mit dem Cocktail in der Hand, den wir zur Begrüßung bekommen hatten, betraten mein Mann und ich den Saal im Gemeindezentrum Wildberg. Der einzig durch Kerzen erleuchtete Raum war dank der schönen und liebevollen Dekoration kaum wieder zu erkennen. Nicht wissend, was sich hinter diesem speziellen „Ehe-VerwöhnAbend“ versteckte, ließen wir uns gespannt an unseren Zweiertisch führen. Nach einem kurzen Anspiel und der Begrüßung durch Anita Rempp, die uns das Referentenehepaar Christian und Christel 15 Steinbacher von TeamF vorstellte, bekamen wir schon den ersten Gang serviert: Champignoncremesuppe. Zwischen den einzelnen Essensgängen erzählte Ehepaar Steinbacher anschaulich zum Thema „Die fünf Sprachen der Liebe“. Nach einer jeweiligen Einführung und Erklärung einer der fünf Sprachen konnten sich Mann und Frau während des nächsten Ganges über Gedanken, Fragen und Anregungen unterhalten. Während Feldsalat auf Rote Beete mit kandierten Kürbiskernen, Kartoffelbrei mit Lende und Möhrengemüse oder einer Schwarzwaldtorte im Glas wurden uns die Sprachen der Liebe:„Zärtlichkeit“, „Lob und Anerkennung“, „Hilfsbereitschaft“, „Zweisamkeit“ und „Geschenke“ nähergebracht. Herr und Frau Steinbacher erzählten von ihren eigenen Erfahrungen und Erlebnissen und stellten unterschiedliche Hilfen für die Kommunikation und das Zusammenleben als Ehepaar vor. Nach einem Dankesapplaus für die gelungene Küche verabschiedeten die beiden Hauptorganisatoren, Anita Rempp und Rainer Pfefferle, die Anwesenden in den restlichen Abend. Das Candle-Light-Dinner als Verwöhn-Programm für Ehepaare war ein rundherum gelungener Abend. Die Atmosphäre, das Essen, die Impulse und die Privatsphäre für Zwei sorgten dafür, dass jedes anwesende Ehepaar einen besonderen Abend für sich erleben durfte. Ich möchte mich nochmals herzlich bei allen Beteiligten für diesen schönen Abend bedanken! Herzliche Grüße Mareike Hämmerle 16 Männer beten für Mission Der Gebetstreff besteht nun schon seit 2009. Er findet regelmäßig am 3. Montag im Monat um 20 Uhr im Klubraum unseres Wildberger Gemeindezentrums statt. Der Besuch ist erfreulich gut, besonders weil jetzt auch jüngere Männer anwesend waren. Der Beterkreis setzt sich zusammen aus Männern von Wildberg, Sulz, Neubulach, Effringen und Gültlingen. Seit einigen Jahren sind wir auch Mitglied im MännerMissions-Gebetsbund Deutschland (MGB). Wie der Name sagt, besteht die Hauptaufgabe darin, für die weltweite Verbreitung der guten Nachricht von Jesus Christus zu beten. Wir können selbstverständlich nicht für alle Missionare beten, aber wir beten regelmäßig, auch privat, für die Missionare der Wildberger Gemeinden und für die Freunde der Nethania Mission in Indien. Darüber hinaus finden wir Zeit, für die Anliegen des MännerGebetsbundes zu beten, sowie für Missionare der Liebenzeller Mission, der Karmelmission und die Arbeit von „Open Doors“, einem Missionswerk, das sich besonders um bedrängte und verfolgte Christen in der Welt müht. Auch das Volk Israel hat seinen festen Platz bei unseren Gebetsaufgaben. Meistens bleibt auch Zeit, an Belange aus der eigenen Gemeinde zu denken oder für Politik und Politiker aus unserem Volk zu beten. Höhepunkte in letzter Zeit waren: der Besuch von Bischof Singh aus Indien im Herbst 2013 im Treff und der regionale Männer-Gebetstag des MGB am 25. Januar 2014 im GZ, zu dem über 80 Männer gekommen waren. Wir erleben eine gesegnete Bruderschaft in unseren Gebetsabenden und freuen uns, wenn sich noch mehr Männer dem Kreis anschließen. Wir laden herzlich ein. Erich Wetzel Nächsten Termine: 16.6.2014 21.7.2014 18.8.2014 17 „7 Wochen mit“ Unter diesem Titel trafen sich in der Passionszeit vom 6. März bis 17. April Christen aus der Kirchengemeinde zum Frühgebet bei uns zuhause. Mit 10 bis 14 Teilnehmer waren die Treffen immer gut besucht. Treffpunkt war 6.30 Uhr, mittwochs schon um 5.30 Uhr, um auch denen eine Chance zur Teilnahme zu geben, die sehr früh zur Arbeit müssen. Gestartet wurde mit einem kurzen Impuls, zwei Liedern, es schloss sich ein Austausch zu den Anliegen der einzelnen Teilnehmer an, dann wurde gemeinsam dafür gebetet. Mit Abendmahl und Frühstück wurde die Aktion am Gründonnerstag dann beendet. Es liegen intensive Wochen hinter uns. Das frühe Aufstehen war nicht immer so leicht, aber es hat sich mehr als gelohnt. Was gibt es Besseres, als mit Gott und anderen gemeinsam in den Tag zu starten? Auch während der Arbeit den Tag über wirkte die besondere Zeit mit Gott nach. Wie schön ist es, einige teilweise jeden Tag zu sehen und zu wissen, was den anderen bewegt. Und wie wunderbar ist es zu erleben, was Gott tut! Wir durften einige Gebetserhörungen erleben und uns gemeinsam daran freuen. Wir sind sehr dankbar für diese außergewöhnlichen sieben Wochen. Die guten Erfahrungen haben schon dazu geführt, dass es erste Überlegungen gibt, wie dieses Frühgebet auch im restlichen Jahr einen Platz hat. 18 Näheres dann an dieser Stelle. Wir haben einen wunderbaren Gott, der wirklich „alltagstauglich“ ist und vom Gottesdienst am Sonntag unbedingt in die Woche mitgenommen werden will. Und wenn wir unser Leben und unsere Erfahrungen mit Gott mit anderen teilen, können wir nur gewinnen. Winnie Schanz Mitarbeiterabend und Mitgliederversammlung des CVJM Wildberg e. V. am 29. März 2014 51 Mitglieder und knapp 40 Mitarbeiter und Freunde des CVJMs samt Familienangehörigen trafen sich zu einem Mitarbeiter-Abend sowie zur ordentlichen Mitgliederversammlung. Die Veranstaltung begann mit Gebet, Liedern und einem Grußwort von Pfarrer Frey, das einen geistlichen Impuls beinhaltete, sowie Dankesworte an die vielen Aktiven und Verantwortlichen, die mitarbeiten an der „Baustelle Gemeinde“. Ein besonderer Dank galt dabei Jochen Blocher für seinen unermüdlichen Einsatz für junge Leute in Wildberg. Auch Ingeborg und Gerd Fischer wurde für viele Jahre Einsatz bei Konfirmandenfreizeiten und im Jugendkreis ConneXion gedankt. Anschließend wurden alle in das Geschehen des letzten Jahres mit hineingenommen durch einen Bilder-Rückblick des 1. Vorsitzenden Jochen Blocher. Viele haben sich auf den Bildern wieder gefunden und sich an lustige, besinnliche und intensive Zeiten erinnert. Christoph Deuble setzte anschließend neue Mitarbeiter ein und verabschiedete ausscheidende mit einem Segenszuspruch. Dann folgte das Abendessen; das Essensteam unter der Leitung von Karin Gerlach hat wieder alle verwöhnt. Die Kinder konnten anschließend zu einem eigenen Programm in einen anderen Raum gehen. Der Bericht des 1. Vorsitzenden kam im Anschluss. Den Verantwortlichen ist es in letzter Zeit immer wichtiger geworden, dass sie und alle Mitarbeiter Jesus immer ähnlicher werden und anderen immer mehr ein Wegweiser zu Gott sind. Dazu gehört eine bibelkonforme Lebensführung. Das Umsetzen des schwierigen Grates zwischen starren Regeln und 19 Gleichgültigkeit beschäftigt alle sehr. Hier hat ein Prozess begonnen. Jochen Blocher hat alle Anwesenden in die Gedanken mit hineingenommen. Da der CVJM gerne junge Menschen unterstützen möchte, die z.B. einen Auslandseinsatz machen möchten oder z.B. eine Bibelschule besuchen, war eine Satzungsänderung notwendig. Nun können für zweckgebundene Spenden hierfür auch Spendenquittungen ausgestellt werden. Nach der Wahl von Marcel Candussi als neues Ausschussmitglied folgten Entlastungen der Verantwortlichen sowie Ehrungen einiger Jubilare. Danach endete die Versammlung mit einem Schlusswort und Gebet in Kleingruppen. Der Abend machte wieder deutlich, wie viele Leute ihre Zeit, ihr Engagement und Geld in die Sache der Gemeinde Jesu investieren und welcher Reichtum an unterschiedlichen Gaben eingebracht wird. Beate Schächinger / Winnie Schanz Stabübergabe... Staffelwettbewerbe gibt es im Schwimmsport, Langlauf, Biathlon und natürlich in der Leichtathletik. Schauen wir uns solch einen Staffellauf einmal an. Die Läufergruppe ist gestartet. Nun neigt sich die erste Runde dem Ende zu. Die folgenden Athleten stehen an ihren Positionen. Gespannt warten sie auf ihre Teamkollegen - in den folgenden 20 Metern, dem sogenannten Wechselraum, erfolgt die Stabübergabe. Spannend zu beobachten, wie die ersten Läufer noch ein Stück mitlaufen, die zweite Gruppe sich schon in Bewegung setzt - dann wird der Stab übergeben. Das ist eine besonders anspruchsvolle Aufgabe - es darf keinen Tempoverlust geben, gleichzeitig darf der erste Athlet den Stab nicht zu früh loslassen, der zweite Läufer nicht daneben greifen... Da ist gutes Timing gefragt... Gutes Timing gab es auch bei einer Stabübergabe in unserer Gemeinde. Sie erfolgte im Teenkreis ConneXion. DANKE, liebe Ingeborg, lieber Gerd für über 10 Jahre „Wettlauf“ in ConneXion. DANKE für unzählbare Freitagabende, an denen Ihr in unendlicher Treue mit den Teens aus 20 Wildberg unterwegs wart. DANKE für gelebte Gemeinschaft, Interesse am Einzelnen, das Weitergeben von Gottes guter Botschaft, Gebet und Unterstützung der Jugendlichen. DANKE für viele bereichernde „Specials“: Pfingstjugendtreffen in Aidlingen, ConneXion-WG, Ausflüge, Outdoor-Spiele und vieles mehr! Das muss mal gesagt werden, auch wenn Ihr keinen DANK wollt - Ihr habt es als Eure Berufung gesehen und Euch mit Eurer ganzen Person, mit Gaben und Fähigkeiten, Stärken und Schwächen den Jugendlichen in Jesu Namen zur Verfügung gestellt und ihnen gedient. DANKE! Jesus segne Euch und zeige Euch eine neue Aufgabe in seiner Gemeinde. Auch an einem anderen Platz dürft Ihr für Menschen Wegweiser zu Jesus sein und IHM auf Eure Weise dienen. Dazu Euch viel Liebe, Weisheit, Geduld und Mut. Jetzt hat Gott in seiner großen Treue die nächste Läufertruppe an den Start geschickt. Stefan & Jasmin Sauer mit ihrem Timo und Mareike & Johannes Hämmerle sind „anfassbare“, sichtbare, lebendige Gebetserhörungen. DANKE JESUS! Im „Wechselraum“ durften die Vier schon ein Stück mitlaufen, den Stab übernehmen und unter dem Begleiten von Ingeborg und Gerd Fischer die ersten Schritte in die neue Arbeit tun. Die Stabübergabe ist gelungen - Jesus hat ein super gutes Timing geschenkt. Der Kontakt zu den Jugendlichen ist geknüpft - DANKE an Stefan & Jasmin, Mareike & Johannes, dass Ihr Euch habt mit hinein nehmen lassen in die Gestaltung der Konfirmanden-Freizeit, ins Bibellesen mit den Jugendlichen und in die Mädels-Freizeit in Walddorfhäslach. Und natürlich habt Ihr schon viele Freitagabende mitgestaltet und zu den Teens eine wertvolle Beziehung aufgebaut! Seit April diesen Jahres sind Sauers und Hämmerles mit Daniel Röhner, einem langjährigen, bewährten Mitarbeiter in die „zweite Runde“ ConneXion gestartet. Seit kurzem ist nun auch noch Matthis Deuble dazugekommen. Wir sind gespannt, wie Jesus Euch miteinander 21 gebrauchen möchte - zum Segen für viele weitere Jugendliche hier in Wildberg. Der Teenkreis ConneXion lebt von seinen Mitarbeitern, den Jugendlichen und auch von unserer Fürbitte. Bleiben wir als Gemeinde gemeinsam dran in der andauernden Gebetsunterstützung für diesen Kreis. Vielen Dank auch Ihnen, den „Orgelpfeife“-Lesern! Ursula Blocher Ein besonderer ConneXion-Abend Freitag, 11.04.2014, Gemeindehaus Wächtersberg 19:30 Uhr: Die Mitarbeiter von ConneXion laufen geschäftig im Gemeindehaus Wächtersberg herum, um die letzten Vorbereitungen für diesen besonderen ConneXion-Abend „Die Schlümpfe“ abzuschließen. Während sich vor der Tür allmählich immer mehr Teenager versammeln, legen innen die Mitarbeiter letzte Hand an, um den Abend anlässlich der Begrüßung der Konfirmanden 2013/14 gelingen zu lassen. 19:45 Uhr: Endlich werden die Türen vom Gemeindehaus geöffnet und jeder Teenager bekommt nach einem Namensschild einen Begrüßungs-Drink in den Farben der Schlümpfe: blau-weiß. 20:05 Uhr: Ca. 35 Jugendliche sitzen gemeinsam mit den Mitarbeitern Jasmin & Stefan Sauer, Matthis Deuble, Daniel Röhner, Mareike & Johannes Hämmerle im Kreis und werden von den Schlümpfen durch den Abend geführt. Anhand von Szenenausschnitten aus dem Film „Die Schlümpfe“ 22 bekommen die Teens einen kurzen geistlichen Impuls über Einzigartigkeit jedes Einzelnen für Gott. 20:30 Uhr: Die in 6er Gruppen eingeteilten Teenager haben nun zur Aufgabe möglichst viele Schlüpfe für ihre Gruppe zu sammeln. Je besser sie in den einzelnen Spielen abschneiden, umso mehr Gummibärchen-Schlümpfe bekommen sie. Wieder ist es so, dass sie einen Szenenausschnitt des Filmes sehen und anschließend ein daraus abgeleitetes Spiel erklärt bekommen. Die einzelnen Gruppen erledigen Aufgaben wie zum Beispiel eine Menschenbrücke mit allen Gruppenteilnehmern bauen und halten, eine Wundermaschine aus Haushaltsmüll erfinden oder unterschiedliche Säfte am Geschmack erkennen. Der Raum auf dem Wächtersberg ist erfüllt mit Lachen, allerdings gleicht er phasenweise auch einem fröhlichen Schlachtfeld. 22:00 Uhr: Nachdem das offizielle Programm beendet ist, kann man nun, neben einem leckeren Snack in Schlumpffarben, reden, spielen und sich kennen lernen. 23:45 Uhr: Langsam werden die letzten Teens, die es bis zum Schluss ausgehalten haben, von den Mitarbeitern nach Hause gefahren. Der Heimfahr-Service ist ein Angebot der ConneXion-Mitarbeiter, jeden Teenie auf Wunsch (oder auf Wunsch der Eltern) zu einer bestimmten Uhrzeit heim zu bringen. ConneXion ist jeden Freitag ab 19:30 Uhr bis max. 24:00 Uhr im Gemeindehaus Wächtersberg für Teenies von 14-18 Jahren. Die Jungscharfreizeit 2014 Wer Fuchsfarm hört, denkt vermutlich an schmutzige, enge Fuchsställe. Weit gefehlt: Die Jungscharfreizeit 2014 fand in einem Jugendfreizeitheim statt, das sich Fuchsfarm nennt und beschaulich auf der Schwäbischen Alb 23 liegt. Auf einem großen Gelände war reichlich Platz für Spiel und Spaß, so waren beispielsweise Volleyball und Fußball beliebte Freizeitaktivitäten. Sogar eine Grillstelle war vorhanden, die optimal für die Zubereitung von Stockbrot war. Auch für das Geländespiel fand sich in einem etwas abseits gelegenen Wald der perfekte Untergrund. Thematisch beschäftigte sich die diesjährige Jungscharfreizeit mit der biblischen Figur Elia, die als Gottes Prophet tätig war. Eingeleitet wurden die Andachten von einem Anspiel, das den Kindern sehr gut gefiel. Anschließend wurden die Kinder dem Alter nach in zwei Gruppen geteilt und die gehörte Geschichte von einem Mitarbeiter besprochen und vertieft. Es lässt sich sagen, dass die Jungscharfreizeit 2014 wieder ein voller Erfolg war, bei dem die Teilnehmer, aber auch die Mitarbeiter jede Menge Spaß hatten und sich schon auf die nächste Jungscharfreizeit freuen. Jonathan Malinger Baustelle Martinskirche – gemeinsam schaffen wir's! Rückblick - Gemeindeversammlung Am 23. März fand nun die Gemeindeversammlung statt, bei der wir ca. 50 interessierte Gemeindemitglieder begrüßen durften. Nachdem Pfarrer Frey erklärt hat, wozu die Martinskirche da ist und wozu sie im Gegensatz zum Gemeindezentrum benutzt wird/werden soll, hat Ulrich Schanz den Werdegang des Bauprojekts vom Beschluss, die Bauberatung des OKR zu beantragen, bis zum Stand der Planung heute dargelegt. Marion Schubach lieferte dazu die Zahlen und den derzeitigen Finanzierungsplan. Von Joachim Hummel wurden die neuen Überlegungen in Bezug auf eine Infrarotheizung erläutert. Außerdem kam zur Sprache, dass anstatt die Podeste herauszunehmen, alles auf ein Niveau erhöht werden soll. Konsens war, was auch immer geplant ist oder auch noch unter Umständen geändert wird, unsere Kirchenrenovierung wird zukunftsfähig sein. 24 Außerdem wurde dargelegt, dass es mehrere Bauabschnitte geben wird. Die Reparaturen im Außenbereich, Auferstehungsfenster und Außentreppen haben ja bereits begonnen. Diskussionsbedarf gibt es noch beim Anbau in Anbetracht der Anzahl und Lage der Toiletten. In diesem Sommer werden im hinteren Teil der Kirche die Bänke raus genommen und das Technik-Pult wird weiter nach vorne verlegt, so das mehr Platz für Kirchenkaffee, Büchertisch usw. entsteht. Die nächste Gemeindeversammlung ist für den 22. Juni 2014 um 17 Uhr in der Kirche geplant. Die Europäer haben die Uhr, wir haben die Zeit Afrikanisches Sprichwort Liebe Gemeindemitglieder, Dieses bekannte Sprichwort aus Afrika habe ich letztes Jahr bei meiner eindrucksvollen Uganda-Reise immer wieder gehört und auch selbst erlebt. In Uganda hat der Begriff „Zeit“ oft eine ganz andere Bedeutung als bei uns in der westlichen Welt. Dort, wo wir Deutschen uns z.B. auf unsere Pünktlichkeit verlassen, wird in Mittel-Ost Afrika der Begriff „Zeit“ anders gewertet und verstanden. Zeit mit einander verbringen, Zeit zum Träumern haben, Zeit miteinander „verschwenden“..., dies erlebte ich in einem Land, wo die meisten Menschen nicht älter als 50-60 Jahre werden. Dies beeindruckte mich sehr und brachte mich aber auch immer wieder ins Nachdenken. Wie nutze ich meine Zeit, meine mir von Gott geschenkte Lebenszeit? In den darauf folgenden Wochen und Monaten ließ mich meine AfrikaReise nicht mehr los und viele meiner Freunde und Kolleginnen fragten mich, wann ich wieder nach Uganda zurück gehen würde? Auch Gott 25 fragte mich immer wieder durch Predigten, Bibelworte, Begegnungen und meiner eigenen stillen Zeit, ob ich meine Lebenszeit gerade so lebe, wie er es sich für mich vorgestellt hat? Viele kleine und große Bausteine brachten mich zu dem Entschluss etwas Neues zu wagen. Aber was?? Eine „Auszeit“ in Afrika??? Meine Kolleginnen waren nicht besonders überrascht, als ich eines Tages ganz vorsichtig mit meinem Wunsch „ein Jahr für und mit Gott nach Uganda“ zu ihnen kam und unterstützen mich tatkräftig bei meinen Planungen. Ich bin Gott sehr dankbar für meine wunderbaren Kolleginnen, sie sind ein Gottesgeschenk für mich. So wagte ich es und bewarb mich für ein knappes Jahr als Volontärin bei dem kleinen Kindermissionswerk „Vision für Afrika“ in Uganda. Es freute mich sehr, als ich kurze Zeit später eine Zusage bekommen habe. Aber trotzdem plagten mich noch Zweifel, ob es wirklich Gottes Wille war, dass ich nach Uganda gehe oder ob es nur mein persönlicher Traum war, welchen ich mir zu erfüllen versuchte... Was mich jedoch ermutigte, war der Vers, welchen ich gegen Ende meiner Urlaubszeit in Uganda zugesprochen bekam: >> Der Herr selbst geht vor dir her. Er steht dir zur Seite und verlässt dich nicht. Immer hält er zu dir. Hab keine Angst, und lass dich von niemandem einschüchtern. 5. Mose31,8 << Rums das saß!!! Wovor habe ich eigentlich Angst?? Gott ist doch bei mir, egal ob ich in Wildberg im Kindergarten oder in Uganda auf dem Gebetsberg bin. ER lässt mich niemals allein und ich brauche mich von niemandem einschüchtern lassen. Wie glücklich war ich, als mein Antrag um ein Jahr Freistellung von meiner Erzieherinnen-Stelle, vom Kirchengemeinderat einstimmig angenommen und genehmigt wurde. Ja, sie versprachen mir, im Gebet hinter mir zu stehen und dies bedeutet mir sehr viel und dafür bin ich unendlich dankbar. Nun ging dann alles recht schnell. Einige formelle Dinge galt es zu klären und vor allem musste noch eine Erzieherin für ein Jahr gefunden werden. Gott sei es gedankt, dass wir eine sehr nette, junge und motivierte Erzieherin finden konnten, welche sehr gut in unser Team passt. Wie gut und groß ist doch unser Gott!! 26 Nun kann ich mich noch mehr auf meine „Auszeit“ in Uganda freuen, wenn ich weiß, dass hier in Wildberg alles gut weiter läuft. Gott hat die Fäden in seiner Hand. Was wird nun eigentlich auf mich in Uganda zukommen? Das Kindermissionswerk „Vision für Afrika“ ist ein christlich geführtes Werk, welches sich folgenden Leitspruch gegeben hat: „Die Welt verändern indem wir Kindern helfen“. Es ist ähnlich aufgebaut wie die bekannten SOS Kinderdörfer. Vor allem Waisenkinder leben in kleinen Familienverbänden und besuchen Kindergärten und Schulen. Die Kinder erleben christliche Nächstenliebe hautnah. Das Werk lebt ausschließlich von Spenden und Patenschaften für die Kinder. Inzwischen sind auch mehrere Internate und sogar schon Ausbildungsstätten dazu gekommen. Die Kinder können sich dort nach der Schulzeit z.B. zum Maurer, Schreiner, Schneiderin, Zimmermädchen, Hotelfachfrau/mann... ausbilden lassen. Seit kurzer Zeit gehören zu dem Werk auch ein kleines Hotel und ein Gästehaus im ca zwei Stunden entfernten Jinja am Victoriasee. Hier können Interessierte, Spender, Paten von den Kindern oder einfach Urlauber ihre freie Zeit verbringen und das Werk etwas kennenlernen. Ich habe mich ganz bewusst um eine Stelle im Gästehaus beworben und nicht in erster Linie in einem Kindergarten oder Heim. An diesen Stellen arbeiten oft ugandische Mitarbeiter/innen und ihnen möchte ich auf gar keinen Fall eine Arbeit wegnehmen. Da ich nur für ein knappes Jahr dort sein werde, habe ich keine Leitungsaufgabe, sondern bin als Volontär eine Hilfe und Unterstützung dort, wo ich gebraucht werde. So werde ich das Hauselternpaar HansPeter und Inge Sturz in ihrer Arbeit auf dem Gebetsberg unterstützen und ein wenig „Mädchen für alles“ sein. Am 3. September werde ich, so Gott will, in den Flieger in Richtung Uganda steigen. 27 Was wird die afrikanische Zeit mir bringen? Was wird sie mit mir machen? Wie wird Gott mich gebrauchen oder auch verändern...?? Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und bin einfach gespannt darauf. Aber ich bin mir auch sicher, dass ich so manches Angenehme, Liebgewonnene aus Deutschland sowie meine Familie, Freunde, Kindergartenkinder und Kolleginnen sehr vermissen werde. Darum möchte ich Sie, liebe Gemeindemitglieder, bitten, mich mit Ihren Gebeten zu begleiten und zu unterstützen. Schon heute ein herzliches Dankeschön und „Vergelt's Gott“ dafür :) Ihre Heidi Braun, Erzieherin aus dem Kindergarten Gemeindezentrum Wer noch nähere Informationen zu dem Kindermissionswerk „Vision für Afrika“ haben möchte, kann dies auf folgender Internetseite bekommen: www.visionforafrica-intl.org/ Spendenadresse: Sparda-Bank München eG Konto: 4072880 / BLZ: 70090500 IBAN: DE70 7009 0500 0004 0728 80 / BIC: GENODEF1S04 Pakistan aktuell Ihr lieben Wildberger, die Druckmaschinen in Lahore rattern fröhlich: Das Neue Testament befindet sich im Druck. Wir sind so froh, dass der Verlag das erforderliche Papier kaufen und die Dateien zum Druckhaus bringen konnte. Heutzutage noch werden die großen Papierbögen nach dem Druck von Hand gefaltet und geschnitten. Auch das Zusammennähen geschieht in Handarbeit. Alles geht so flott, dass man den einzelnen Handgriffen nicht immer folgen kann. Enorm. Im Nachbarland wurde das Neue Testament bereits fertig gestellt. Möge Gottes Wort die Matthias ́14. Geburtstag Leser tief berühren und zu einem Leben mit IHM führen. Habt Dank, wenn ihr mit uns dafür betet. 28 Für Dieter war es sehr ermutigend, auch ohne Visum mit seinem Kollegen Harry bis Baltistan fahren zu können. Die beiden besuchten Schulen, die eigens für ärmere Kinder, besonders für Mädchen gegründet worden sind. Auch frischten sie Kontakte zu Leuten auf, die sich an unserem Glauben interessiert zeigen. Unser Anliegen ist, dass das bloße Interesse dieser Menschen einem festen Vertrauen auf unseren auferstandenen Herrn weicht. Barbara war derweil an der Internatsschule, um die Deutsch-Planung fürs kommende Schuljahr angehen zu können; selbst jetzt hat sie noch genug damit zu tun. Eigentlich möchte sie auch Vorbereitungen für einen eventuellen Heimataufenthalt treffen – wenn der Tag nur doppelt so viele Stunden hätte! Bei Dieter geht es Buch für Buch im Alten Testament vorwärts. Diese Formatierungs-Arbeit will er bis zum Sommer abgeschlossen haben. Im Herbst soll dann die Vollbibel gedruckt werden. Unsere Buben haben in der Schule bald die Jahresabschluss-Prüfungen. Matthias in der 8. Klasse kann das alles noch lockerer sehen, aber bei Tobias, Klasse 10, zählt seit letztem Schuljahr jede Note fürs Abitur mit. Ende Mai wird das Schuljahr zu Ende sein. Ob wir dann in den Flieger nach Deutschland steigen können – oder eben wieder in Pakistan bleiben werden? Noch wissen wir es nicht, denn das Visum lässt weiterhin auf sich warten. Doch wollen wir darauf vertrauen, dass Gott alles richtig macht. Seid herzlich aus Pakistan gegrüßt von Dieter, Barbara, Tobias und Matthias ✗ Möchten sie die regelmäßigen Rundmails von Bechts erhalten, wenden Sie sich bitte an Irene Schanz ([email protected]) ✗ Möchten Sie für Bechts spenden so können Sie das tun auf das Konto der ev. Kirchengemeinde Wildberg Konto-Nr.: 5328497 BLZ:66650085 Bank: Sparkasse Pforzheim/Calw (IBAN DE48 6665 0085 0005 3284 97) Bitte beim Verwendungszweck Familie Becht angeben. 29 Freud und Leid Taufen: 23.02.2014 15.03.2014 16.03.2014 13.04.2014 20.04.2014 20.04.2014 20.04.2014 20.04.2014 04.05.2014 Sarah Ehmann, Sulzer Str. 132 Leonie Wangner, Calw-Stammheim Lotta Ayasse, Steige 53 (in Effringen) Karin Häußler, Marktstr. 11 Mattis Klier, Eugen-Memminger-Weg 1 Katharina Kuonath, Pfadhof 1 Hailie Sendas Horst, Schillerstr. 28 Shane Sendas Horst, Schillerstr. 28 Henry Gärtner, Schillerstr. 3/1 15.03.2014 Matthias Wangner und Janina geb. Zizmann, Calw-Stammheim Trauungen: Bestattungen: 03.03.2014 08.03.2014 18.03.2014 31.03.2014 07.04.2014 19.04.2014 22.04.2014 25.04.2014 Charlotte Ungericht, Fliederweg 3 (Effringen) Karl Morof, Am Spießtor 14 Gottlieb Wangner, Am Schloßgraben 7 Ingrid Zyrus, Besetzte Gasse 24 Rainer Schien, Grafenau Ruth Federolf, Talstr. 99 Irmgard Heil, Am Spießtor 14 Otto Dengler, Markweg 9 30 Veranstaltungen finden im Gemeindezentrum statt, wenn kein anderer Ort angegeben ist. Juni 2014 02. 20.00 Uhr 11. 19.30 Uhr 16. 20.00 Uhr 22. 11.00 Uhr 17.00 Uhr 25. 19.30 Uhr 26. 19.30 Uhr 28. 19.30 Uhr Gemeindegebetsabend Kinderkirchhelferkreis Männer beten für Mission Missionsbericht der DIPM Gemeindeversammlung Kinderkirchhelferkreis Taizé Gebet im kath. Gemeindesaal Atempause Juli 2014 07. 20.00 Uhr 08. 20.00 Uhr 09. 19.30 Uhr 19.30 Uhr 12. 19.30 Uhr 15. 19.30 Uhr 21. 20.00 Uhr 23. 19.30 Uhr 19.30 Uhr 31. 19.30 Uhr Gemeindegebetsabend Redaktionssitzung „Orgelpfeife“ Offenes Bibelgespräch Kinderkirchhelferkreis Gospelkonzert in der Martinskirche Sitzung des Kirchengemeinderates Männer beten für Mission Offenes Bibelgespräch Kinderkirchhelferkreis Taizé Gebet im kath. Gemeindesaal August 2014 04. 20.00 Uhr 18. 20.00 Uhr Gemeindegebetsabend Männer beten für Mission Änderungen vorbehalten! Den endgültigen Veranstaltungsplan können Sie den kirchlichen Nachrichten im Mitteilungsblatt der Stadt Wildberg entnehmen. 31 Gottesdienste Datum Zeit Ort Art 01.06.2014 10.00 MK Gottesdienst mit Singteam 08.06.2014 10.00 MK Gottesdienst mit Taufen Pfingstfest 09.06.2014 10.00 GZ Gottesdienst am Pfingstmontag 15.06.2014 10.00 Kloster Gottesdienst zum Schäferaktionstag mit der Stadtkapelle Wildberg 22.06.2014 10.00 MK Gottesdienst mit anschließendem Missionsbericht 29.06.2014 10.00 MK Gottesdienst mit Singteam und Vorstellung der neuen Konfirmanden 06.07.2014 10.30 Kronenhof Erntebittgottesdienst mit anschließendem Mittagessen 13.07.2014 10.00 MK Gottesdienst 20.07.2014 10.00 MK Gottesdienst zum Schäferlauf mit der Chorgemeinschaft Wildberg/Sulz 27.07.2014 10.00 MK Gottesdienst mit Singteam 03.08.2014 10.00 MK Gottesdienst 10.08.2014 10.00 MK Gottesdienst 17.08.2014 10.00 MK Gottesdienst 24.08.2014 10.00 MK Gottesdienst 31.08.2014 10.00 MK Gottesdienst Sofern an einem Sonntag nichts anderes angegeben wird, ist um 10.00 Uhr Kinderkirche im Gemeindezentrum (GZ) ab 9.45 Uhr Kleinkinderbetreuung im Gemeindezentrum Änderungen vorbehalten! Den endgültigen Veranstaltungsplan können Sie den kirchlichen Nachrichten im Mitteilungsblatt der Stadt Wildberg entnehmen. 32