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Syphon Filter: Dark Mirror
Shoesy, Freitag 23. Mÿýrz 2007 - 00:00
Hersteller: Sony
Entwickler:Sonic Team USA
USK-Freigabe: keine Jugendfreigabe
Preis: ca.50ÿý
Spieler: 1 / Ad hoc: 2-8 / Gamesharing: 2
Memory Stick: min. 426kb
Das Spiel:
In Syphon Filter: Dark Mirror schlÿýpft ihr in die Rolle des Geheimagenten Gabe Logan, welchen ihr aus der Verfolger-Perspektive
steuert. Die Steuerung erfolgt dabei ÿýber alle Tasten der PSP, manche sind sogar doppelt belegt, das mag auf den ersten Blick etwas
verwirrend sein, aber letztendlich kommt man zum Entschluÿý, dass die Steuerung nicht hÿýtte besser gelÿýst werden kÿýnnen. So lauft
ihr mit dem Analogstick und presst euch an Wÿýnde und sonstige Gegenstÿýnde die euch Schutz bieten, mit den Aktionstasten blickt ihr
dann um Ecken und richtet euer Fadenkreuz aus. Geschossen wird mit dem R-Trigger, fÿýr besseres zielen kann man mit dem
L-Trigger eine Zielautomtik aktivieren. Beim Scharfschÿýtzengewehr kÿýnnt ihr dagegen mit L in den Zoom schalten und mit hoch/runter
die Zoomstufe einstellen. Waffen wechselt man mit mit rechts und dem jeweiligen Aktionsknopf, ÿýber die linke Steuertaste wÿýhlt man
verschiedene Visoren ala Nachtsichtgerÿýt, Infrarotbrille oder Taschenlampe um den zahlreichen Geheimnissen auf die Spur zu
kommen.
Was wÿýre ein Agentenabenteuer ohne das richtige Spielzeug ? Nichts. Und deswegen gibt es auch zahlreiche Waffen, die im Spiel
auftauchen: vom Spectre MSG ÿýber Messer zur MB-150 und Desert Sniper .357 sind fast alle Waffengattungen vertreten. Und auch
technisch kann man sich nicht beschweren, so gibt es die oben gennanten Sichtgerÿýte, aber auch der geliebte Taser aus dem ersten
Playstation One-Teil ist wieder dabei. Über groÿýe Hintergrÿýnde seilt ihr euch Batman-like mit dem RTL, sofern ein Stahlseil
vorhanden ist.
Die Menÿýs von Syphon Filter: Dark Mirror sind intuitiv gestaltet, man findet sich sehr schnell zurecht. In den Optionen kann die
Steuerung und der Sound ihren Wÿýnschen eingestellt werden.
Grafisch macht das Game einiges her und ist das wohl bestaussehenste Spiel das bisher auf der PSP erschienen ist. So erkennt ihr
nicht nur in Zwischensequenten, wie detailiert alles gestaltet ist. Hÿýnde sind keine einfachen 3D-Models mit Pixelklumpen, ihr kÿýnnt
jeden einzeln Finger sehen ! Auch die vielen Taschen und Waffen, die euer Agent herumtrÿýgt strotzen nur so vor Details. Wer jetzt
denkt, dass die Level dafÿýr umso verwaschener sind, hat sich geirrt. Schilder und Icons, Cola-Automaten und Aufzÿýge: Alles blitzt und
blinkt farbenfroh und hochaufgelÿýst vor sich her. Auch die Figuren im Spiel strahlen ein besonders realistisches Flair aus, dass man
bei anderen Spielen vergebens sucht. Zusammen mit der suverÿýn umgesezten Sprachausgabe erwartet euch ein tiefgrÿýndiges
Abenteuer.
Die Soundeffekte sind gut umgesetzt und passen zu den jeweiligen Situation, die Sprachausgabe trÿýgt sein selbiges dazu bei um
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euch professionell zu unterhalten. Nur bei der Musik muss man Abstriche machen, denn es haben nicht viele Tracks auf die UMD
geschafft. Das stÿýrt jedoch nicht bei der Agentenhatz, denn die altbekannten Themen finden dennoch Anklang.
Missiontechnisch ist man gut beschÿýftigt, denn die Zwischensequenzen laden zum staunen ein und in den Levels klettert man ÿýber
Kisten, durch Luftschÿýchte, schleicht sich an Wachen vorbei oder hilft Gefangenen, die fÿýr euch Tÿýren ÿýffen und PCs bedienen
kÿýnnen. Man legt Bomben und sonstige Fallen aus, und aktiviert die zahlreichen Schalter um sein Weiterkommen zu sichern. Tresore
ÿýffnen, Schlater umlegen, PCs hacken und MGs bedienen sind wirklich nur ein sehr kleiner Bruchteil dessen, was ihr in euren Mission
erledigt. Zwischendurch gibt es immer wieder Kamerafahrten und Infos vom Team, mit denen du ÿýber Funk kommunizierst.
Dennoch muss man auch auf den grÿýÿýten Kritikpunkt ansprechen: Unfaire Stellen. In den einzelnen Missionen haben es die Feinde
sehr rabiat auf euch abgesehen und euch dutzende Fallen hinterlassen. Hat man nur einen Moment nicht aufgepasst, liegt ein
Neustart am letzten Checkpoint nicht mehr sehr weit. Auch die Überzahl der Gegner ist ein hÿýufiges Problem, da muss man dann
schon sehr genau schauen wie man vorankommt und die bestmÿýglichste Position finden um nicht selbst Kanonenfutter zu werden.
Profi-Agenten finden nicht nur ausreichend Munition in den Levels, auch versteckte Mappen mit geheimen Unterlagen sind an
dunklen und schwer zugÿýnglichen Stellen zu finden, die euch Aufschluÿý ÿýber die Story geben. Ingesamt kÿýmpft das Spiel mit einigen
kleinen Mÿýngeln, der Schwierigkeitsgrad ist teil harsch und die Musik ager, aber Syphon Filter: Dark Mirror ist eines der PSP-Spiele
auf die wir nicht umsonst so lange gewartet haben. So habt ihr nicht nur eine Menge Solo-Spaÿý, auch in Mehrspielergefechten rockt
der Bÿýr. Denn Gefechte ÿýber Ad hoc sind fÿýr bis zu 8 Spieler mÿýglich (4 gegen 4). Auch fÿýr Kumpels mit nur einem Spiel interessant:
Duelle ÿýber Gamesharing. Wer sich also ÿýberlegt, ob er sich einen guten Shooter kaufen soll, der kann mit Syphon Filter: Dark Mirror
nichts falsch machen.
PRO:
Sehr komplex
Tolle Grafik und Sprachausgabe
Jede Menge Items/Waffen
Groÿýe Missionen
CONTRA:
Teils unfaire Stellen.
Speichern nur am Ende eines Levels
FAZIT: Mit Syphon Filter: Dark Mirror kÿýnnen Actionfreunde nichts falsch machen.