einführungshandbuch - Hommel Vermessungssysteme GmbH
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EINFÜHRUNGSHANDBUCH Nomad® 900 Feldcomputer März 2010 Begrenzte Garantie und Haftungsausschluss Dieses Produkt ist für 12 (zwölf) Monate ab dem ursprünglichen Kaufdatum durch eine begrenzte Garantie für Material- und Verarbeitungsfehler abgedeckt. Das Nomad-Zubehör und die Peripheriegeräte sind für 90 (neunzig) Tage ab dem ursprünglichen Kaufdatum durch eine begrenzte Garantie für Material- und Verarbeitungsfehler abgedeckt. Wenn Sie solche Fehler während der Gültigkeitsdauer der begrenzten Garantie mitteilen, wird für das bzw. die nachweislich fehlerhafte(n) Produkt(e) nach Ermessen des Herstellers eine Reparatur ausgeführt oder Ersatz bereitgestellt. Ersatzprodukte können neu oder neuwertig sein. Der Hersteller garantiert keinen ununterbrochenen und fehlerfreien Betrieb der Produkte. Wenn das Produkt nicht in einem angemessenen Zeitraum entsprechend der begrenzten Garantie repariert oder ersetzt wird, hat der Kunde nach umgehender Rückgabe des Produkts Anspruch auf Erstattung des Kaufpreises. Die begrenzte Garantie gilt nicht für Fehler und Defekte aufgrund folgender Ursachen: a) Unsachgemäße oder unangemessene Wartung oder Kalibrierung; (b) Nicht vom Hersteller bereitgestellte Software, Schnittstellen, Teile oder Ausrüstung; (c) Unberechtigte Modifizierung oder missbräuchliche Verwendung; (d) Betrieb außerhalb der angegebenen Umgebungsspezifikationen für das Produkt; (e) Physische Schäden durch äußere Umstände wie Unfälle, unsachgemäße Anwendung, missbräuchliche Verwendung oder Stromversorgungsprobleme. Ein durch falsches Anbringen der Aufsatzkappen oder E/APortaufsätze verursachter Wasserschaden wird nicht durch die Garantie abgedeckt. Bei einem Entfernen der hinteren Gehäuses wird die begrenzte Garantie ungültig. Dort befinden sich wichtige Dichtungen, die brechen, sodass der Nomad dann nicht mehr wasserdicht dicht. Im zulässigen Rahmen des örtlich geltenden Rechts sind die vorstehenden Garantien ausschließlich, und keine sonstigen Garantien und Bedingungen, sei es in schriftlicher oder mündlicher Form, sind explizit oder implizit, wobei insbesondere alle impliziten Garantien oder Bedingungen der Marktreife, zufrieden stellender Qualität und der Eignung für einen bestimmten Zweck ausgeschlossen werden. In dem durch örtliches Recht zulässigen Rahmen sind die Rechtsansprüche in dieser Erklärung zur begrenzten Garantie die einzigen und ausschließlichen Rechtsansprüche des Kunden. Sofern nicht oben anders angegeben, übernehmen der Hersteller oder dessen Zulieferer unter keinen Umständen die Haftung für Datenverlust oder für direkte, spezielle, zufällige oder Folgeschäden (einschließlich Ertragseinbußen oder Datenverlust) oder andere Schäden, sei es aufgrund von Verträgen, unerlaubten Handlungen oder aus anderen Gründen. 2 Inhalt Willkommen ................................................................................3 Komponenten...............................................................................4 Vorbereiten des Geräts.................................................................6 Gerät und Akku verwenden .......................................................11 Statusanzeigen ...........................................................................17 Konfiguration.............................................................................18 Datenübertragung ......................................................................21 Verbindung mit einem PC .........................................................21 Mit Bluetooth arbeiten ...............................................................23 Mit WLAN (802.11) arbeiten ....................................................26 Kamera.......................................................................................29 Scanner ......................................................................................33 GPS............................................................................................35 SatViewer ..................................................................................36 Wireless WAN (WWAN)..........................................................55 Fehlerbehebung..........................................................................59 Wartung und Pflege ...................................................................60 Umgebungsbedingungen ...........................................................62 Umgebungsspezifikationen........................................................63 Hardwarespezifikationen ...........................................................64 Normungsinformationen............................................................65 Konformitätserklärung...............................................................66 Sichere Verwendung des Feldcomputers...................................67 Willkommen Wir gratulieren Ihnen zum Kauf des Nomad® Handheld-Computers, dem zurzeit leistungsfähigsten und modernsten Feldcomputer. Durch sein robustes Design können Sie mit diesem auch unter sehr rauen Außenbedingungen arbeiten. Sie können das Gerät bei sengender Hitze, bei starken Minusgraden, heftigem Regen oder staubigen Einsatzorten verwenden, für die gewöhnliche handelsübliche Handhelds nicht geeignet wären. HINWEIS: Nicht alle in diesem Handbuch erwähnten Ausstattungsmerkmale sind bei allen Geräten verfügbar, da einige Ausstattungsmerkmale optional angeboten werden. Wenn das beschriebene Ausstattungsmerkmal nicht für Ihr Gerät gilt, ignorieren Sie den entsprechenden Abschnitt. 3 Komponenten Vorderseite Rückseite Numerische Datentastatur mit Handgurt Aufsatzkappe Aufsatzkappe MeldungsLED AkkuLED Akkudeckel Stift AnwendungsSoftkey* AnwendungsSoftkey* Startmenü* Tabtaste* Funktionstaste* OK* Rücktaste* Akkudeckelschrauben Heute* Eingabetaste* E/A-Portaufsatz Zifferntasten und Navigationstasten Nähere Hinweise zur Funktionstaste auf Seite 14 . *Siehe Einstellungen für zuweisbare Anwendungstasten Unterseite Unterseite USB-E/A-Portaufsatz Serieller E/A-Portaufsatz USBMiniUSB- Anschluss Client 4 Audiobuchse Externe Stromversorgung MiniUSBClient Serieller Anschluss Externe Stromversorgung WWAN-Option Rückseite mit Handgurt Aufsatzkappe (GPS-Antenne) Aufsatzkappe Akkudeckel Stift Handgurt WWANAntenne Akkudeckelschrauben E/A-Portaufsatz E/A-Portaufsatz Oberseite Standard Aufsatzkappe SDEinsc CF Typ II oder USB Oberseite Aufsatzkappe für Kamera und Scanner Nur Kamera Scanner u. Kamera Kamera SDSDScanner Kamera Einschub Einschub Eine als Zubehör erhältliche Aufsatzkappe für Zusatzsteckplätze kann für übergroße CompactFlash- (CF) und Secure Digital- (SD) Karten genutzt werden. HINWEIS: Lesen Sie sich die Garantie- und Sicherheitsinformationen in diesem Handbuch sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. 5 Vorbereiten des Geräts 1. Einsetzen der Batterie Der Lithium-Ionen-Akku und der Akkudeckel sind bei der Auslieferung lose. Legen Sie den Akku so in das Akkufach, dass die Anschlüsse auf die Pins im Akkufach ausgerichtet sind. Drücken Sie den Akku kräftig in das Fach. Befestigen Sie den Akkudeckel mit der flachen Seite nach oben am Gerät. Entfernen Sie die Kappe vom Ende des Stifts mit dem Kreuzschlitzkopf, und drehen Sie die vier Schrauben des Akkufachdeckels fest (oder verwenden Sie einen Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 1). HINWEIS: Verwenden Sie den Schraubendreherkopf des Stifts NICHT für den Touchscreen, da dieser sonst zerkratzt. Verwenden Sie hierzu ausschließlich das Ende mit der druckfedernden Spitze. WICHTIG: Laden Sie den Akku nach dem Einlegen komplett auf. Die Akkustandanzeige zeigt die Kapazität evtl. erst nach dem ersten vollständigen Aufladen (ca. 4,5 Std.) korrekt an. Die Akku-LED (rechts) leuchtet grün, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist. 2. Akku laden Dem mitgelieferten Netzteil liegen für die meisten Länder passende internationale Netzstecker bei. Schließen Sie den passenden Netzstecker am Netzteil an. Schließen Sie das Netzteil an der Netzstromversorgung und den Ladestecker am Feldcomputer an. Warnung! Verwenden Sie ausschließlich das mit dem Gerät mitgelieferte Netzteil. Bei Verwendung anderer Netzteile wird die Produktgewährleistung ungültig. 3. Handgurt befestigen Befestigen Sie den Handgurt wie dargestellt auf der Rückseite. 6 4. Touchscreen-Schutzfolie Befestigen Sie die Schutzfolie gemäß Anleitung auf dem Touchscreen, um diesen vor Verunreinigungen zu schützen. Touchscreens ohne Schutzfolie werden mit der Zeit zerkratzt und abgenutzt. Die Folie schützt den Touchscreen vor Verschleiß, Staub und Verschmutzung und verlängert seine Haltbarkeit. Beschädigte Touchscreens ohne Schutzfolie werden nicht durch die Gewährleistung abgedeckt. 5. Ein- und Ausschalten Das Gerät sollte starten, sobald der Akku eingelegt ist. Andernfalls drücken Sie kurz die grüne Ein/Aus-Taste. Drücken Sie zum Ausschalten ebenfalls kurz die Ein/Aus-Taste. Das Gerät wird nur beim allerersten Starten komplett hochgefahren, danach schaltet es sich beim Drücken der Ein/Aus-Taste sofort ein oder aus. Sie müssen nach dem Einschalten nicht erst warten, bis das Gerät startet, sondern können die Arbeit sofort aufnehmen bzw. fortsetzen. Wenn das Gerät zum ersten Mal startet, wird die Meldung „Tippen Sie auf den Touchscreen, um Ihr Windows Mobile-basiertes Gerät einzurichten“ angezeigt. 6. Touchscreen kalibrieren Im Bildschirm „Align“ (Ausrichten) werden nacheinander anzutippende Kreuzsymbole zur Touchscreen-Kalibrierung angezeigt. Tippen Sie mit dem Stift fest auf den Mittelpunkt dieser Symbole. Wenn die Kalibrierung nicht genau genug war, müssen Sie den Vorgang ggf. wiederholen. 7. Region – Zeitzone Wählen Sie die Zeitzone für Ihre Region, stellen Sie Uhrzeit und Datum ein, und tippen Sie auf Next. 8. Passwortzugriff (optional) Die Einstellung eines Passworts ist optional und schützt vor unerlaubter Verwendung des Geräts. Wenn Sie kein Passwort verwenden möchten, tippen Sie auf Skip. 7 Wenn Sie ein Passwort festlegen, müssen Sie es bei jedem Einschalten des Geräts eingeben bzw. immer, wenn Sie die Ein/Aus-Taste drücken, um die Arbeit fortzusetzen. WARNUNG: GEBEN SIE EIN PASSWORT EIN, DAS SIE SICH MERKEN KÖNNEN! Bei einem Verlust des Passworts müssen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, und Sie verlieren alle Lizenzen, Anwendungsprogramme und Geräteeinstellungen! Hinweise zum Wiederherstellen der Werkseinstellungen finden Sie auf Seite 16. 9. Zusatzsteckplätze Lösen Sie die Schrauben der Aufsatzkappe auf der Geräteoberseite mit dem Kreuzschlitzkopf des Stifts oder einem kleinen Kreutzschlitzschraubendreher (Nr. 1) gegen den Uhrzeigersinn, und entfernen Sie die Kappe. Unter der Kappe befindet sich ein Secure Digital- (SD) Einschub. Der Feldcomputer kann außerdem je nach Gerätekonfiguration mit einem CompactFlash- (CF) Einschub Typ II, einem USB-Port, einer Kamera und/oder einem Scanner ausgestattet sein. Bei Geräten mit Scanner und Kamera hat die Aufsatzkappe ein kleines Fenster. Schieben Sie Karten vorsichtig in den Einschub. Die Karte muss einrasten und mit der Vorderseite zur Displayseite des Geräts zeigen. Schieben Sie die Karten immer gerade ein, und verwenden Sie keine Gewalt. SDEinschu CFEinschu Drücken Sie zum Herausnehmen der SD-Karte vorsichtig auf die Kartenoberseite. Drücken Sie zum Entnehmen einer CF-Karte auf den kleinen Knopf neben der CF-Karte. HINWEIS: Verwenden Sie das Gerät NIE ohne Kappe oder ohne Portaufsatz. Ohne Aufsatzkappen ist das Gerät nicht wasserdicht und kann beschädigt werden. In diesem Fall erlischt die Gewährleistung. 10. Bildschirm „Heute“ Der Bildschirm „Heute“ stellt benötigte Informationen über die Tagesaktivitäten bereit. Tippen Sie auf ein Element, um Details anzuzeigen oder zu bearbeiten. Um die auf dem Bildschirm „Heute“ 8 angezeigten Elemente individuell festzulegen, tippen Sie auf Start / Einstellungen / Heute / Elemente. Aufrufen von Programmen Ändern der Zeiteinstellungen Anzeigen/Ändern der Verbindungseinstellungen Ändern der Lautstärke/Stummschaltung Anzeigen der Stromversorgungseinstellungen Assisted GPS zur schnelleren Satellitensuche Ändern der Benutzerdaten Einrichten zahlreicher nützlicher Funktionen 11. Inbetriebnahme Das Menü „Getting Started“ (Inbetriebnahme) im Bildschirm „Heute“ enthält mehrere nützliche Funktionen zum Konfigurieren Ihres Geräts. Das Symbol „Getting Started“ kann bei Bedarf vom Bildschirm „Heute“ entfernt werden. 12. E/A-Portaufsätze Es stehen zwei Portaufsätze zur Verfügung: Sie können die Aufsätze durch Lösen der Schrauben austauschen (siehe Abbildung). USB-E/A-Portaufsatz Serieller E/A-Portaufsatz Portaufsatzschrauben MiniUSBClient USBAnschluss Externe MiniAudiobuchse Stromversor- USBgung Client Portaufsatzschrauben Pin 1 Stift 6 Stift 9 Pin 5 Externe Stromversorgung 9 Beide Aufsätze verfügen über einen Mini-USB-Client zum Anschluss eines Standard-USB-Kabels (im Lieferumfang enthalten). Sie können das Gerät über den Mini-USB-Port an einen PC anschließen. USB-E/A-Portaufsatz: Dieser Aufsatz verfügt über einen MiniUSB-Client, einen USB-Anschluss (zum Anschluss an USBGeräte) und eine Audiobuchse für den Anschluss eines MonoKopfhörers mit Mikrofon (Buchse ist nicht für Stereo-Kopfhörer geeignet). HINWEIS: Dieses Gerät unterstützt nicht viele von PCs unterstützte USB-Peripheriegeräte. Das Betriebssystem des Feldcomputers unterstützt zwei Arten von USB-Geräten: 1. USB-HID-Geräte (Human Interface Device), z. B. Tastaturen und einige Strichcodescanner. 2. USB-Massenspeicher, z. B. Speichersticks, Festplatten, einige Digitalkameras und Lesegeräte für Speicherkarten. Setzen Sie sich vor dem Kauf eines USB-Peripheriegerätes mit dem Hersteller in Verbindung, um sicherzustellen, dass das Gerät zu einer der unterstützten USB-Kategorien gehört. Einige Geräte können nicht mit Windows Mobile genutzt werden, (z. B. Computermäuse, da das Gerät für Touchscreen- oder TastaturBedienung konzipiert ist). Serieller E/A-Portaufsatz: Dieser Aufsatz verfügt über einen Mini USB-Client und einen RS-232-Anschluss und ist für den Anschluss serieller Geräte vorgesehen. HINWEIS: COM1 ist in der Software immer für die 9-polige Schnittstelle reserviert, auch dann, wenn Ihr Gerät keinen seriellen Portaufsatz hat. 10 Gerät und Akku verwenden Akkubetriebsdauer: Die Betriebszeit des Lithium-Ionen-Akkus ist abhängig von der Anwendung und den Betriebsbedingungen. Tipps zum Verlängern der Akkubetriebsdauer: - Tastaturbeleuchtung: Die Tastaturbeleuchtung ist standardmäßig ausgeschaltet. Bei Verwendung der Tastaturbeleuchtung kann sich die Akkubetriebsdauer um bis zu 25% reduzieren. Informationen zum Ändern der Beleuchtungseinstellungen finden Sie auf Seite 19. - Displaybeleuchtung: Tippen Sie auf Start / Einstellungen / System / Beleuchtung, um die Beleuchtungsdauer zu minimieren, und reduzieren Sie die Helligkeit so, dass das Display noch gut ablesbar ist. - WLAN, Kamera oder Strichcodescanner: Wenn Ihr Gerät mit einer dieser Optionen ausgestattet ist, verwenden Sie diese NUR, wenn wirklich nötig. Deaktivieren Sie diese Optionen, wenn Sie sie nicht benötigen. Stellen Sie die Blitzstärke möglichst klein ein, und verwenden Sie die Taschenlampenfunktion möglichst selten. - Einsatz bei Minustemperaturen: Halten Sie das Gerät bei Minusgraden möglichst warm. Bewahren Sie es am besten in Ihrer Manteltasche oder bei Nichtverwendung im Fahrzeug auf. - GPS: Schließen Sie alle Programme, die mit GPS kommunizieren, wenn Sie diese nicht benötigen. Im Bildschirm „Heute“ können Sie ablesen, ob GPS aktiviert ist. - Zusatzsteckplätze: Wählen Sie CF- und SD-Karten mit geringem Stromverbrauch, und verwenden Sie sie nur für benötigte Funktionen. - Automatische Abschaltung: Tippen Sie auf Start / Einstellungen / System / Stromversorgung / Erweitert. Um den Akku zu schonen, stellen Sie das Gerät so ein, dass es sich bei Nichtverwendung nach kurzer Zeit ausschaltet. Andere Faktoren, z. B. die häufige Verwendung von Bluetooth oder eine starke Auslastung des CPU-Prozessors können sich ebenfalls auf die Batteriebetriebszeit auswirken, sind normalerweise jedoch unbedeutend. Akku aufladen: Der Akku kann im Gerät oder mit einem externen Ladegerät (als separates Zubehör erhältlich) aufgeladen werden. 11 Schließen Sie den passenden Netzstecker am Netzteil an. Schließen Sie das Netzteil an der Netzstromversorgung und den Ladestecker am Feldcomputer an. Der Akku ist in ca. 4,5 Stunden komplett aufgeladen. Die Akku-LED rechts leuchtet grün, wenn der Akku aufgeladen ist. Der Akku wird nur bei Umgebungstemperaturen zwischen 0 °C und +45 °C aufgeladen Warnung! Verwenden Sie ausschließlich das mit dem Gerät mitgelieferte Netzteil. Bei Verwendung anderer Netzteile wird die Produktgewährleistung ungültig. Akku wechseln: Der Akku kann schnell ausgewechselt werden. Das Gerät speichert genügend Strom, damit Sie den Akku innerhalb einer Minute auswechseln können, ohne dass der Nomad neu startet. Wird dieser Zeitraum überschritten, startet das Gerät neu. Dies hat keine Auswirkung auf gespeicherte Daten, Programme oder die Konfiguration. Nicht gespeicherte Daten gehen jedoch verloren, und die Zeiteinstellungen müssen neu vorgenommen werden. So wechseln Sie den Akku: 1. Schließen Sie alle geöffneten Programme, und speichern Sie alle Daten, falls das Auswechseln der Batterie länger zu lange dauert. 2. Entfernen Sie den Handgurt vom Gerät. 3. Aktivieren Sie den Akkuwechselmodus („Replace Battery“), um sicherzustellen, dass der Nomad beim Akkuwechsel nicht durch die Alarme aktiviert wird. Halten Sie die Ein/Aus-Taste gedrückt, und tippen Sie auf Replace Battery, siehe Seite 15. 4. Lösen Sie die Schrauben des Batteriefachdeckels mit dem Schraubenzieherkopf des mitgelieferten Stifts oder mit einem Kreuzschlichtschraubenzieher (Nr. 1). 5. Nehmen Sie den Akku aus dem Gerät. 6. Legen Sie zügig den Ersatzakku ein. 7. Setzen Sie die Akkuklappe mit der flachen Seite nach oben auf das Gerät. Ziehen Sie die vier Schrauben mit dem Stift oder dem Kreuzschlitzschraubenzieher leicht fest. 12 8. Befestigen Sie den Handgurt. 9. Schalten Sie das Gerät ein, um mit der Arbeit fortzufahren. Akkustatusanzeige kalibrieren: Der Akku hat eine interne Statusanzeige, die die verbleibende Akkukapazität anzeigt. Ist diese Anzeige ungenau oder die Akkukapazität wird z. B. mit 50% angegeben und die Batterie ist kurz darauf leer, muss die Anzeige ggf. kalibriert werden. Tippen Sie auf Start / Einstellungen / System / Stromversorgung / Calibration, um festzustellen, ob die Akkustatusanzeige kalibriert werden muss. Eine der folgenden Meldungen wird angezeigt Calibration recommended (Kalibrierung empfohlen) oder Calibration not necessary (Kalibrierung nicht erforderlich). Wenn eine Kalibrierung empfohlen wird oder die Batteriestatusanzeige ungenau ist, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schließen Sie das Netzteil an. Das Gerät MUSS während des Kalibrierungsvorgangs angeschlossen bleiben, da dieser sonst wiederholt werden muss. 2. Die Umgebungstemperatur muss während des Ladevorgangs zwischen 0 °C und +45 °C liegen. 3. Tippen Sie auf Start Calibration. 4. Während des Kalibrierungsvorgangs wird die Ein/Aus-Taste temporär deaktiviert und die Hintergrundbeleuchtung wird auf 100 % gesetzt. Der Kalibrierungsvorgang dauert bis zu 25 Stunden. Danach erscheint die Meldung Calibration is complete. Sie sollten das Gerät während des Kalibrierungsvorgangs nicht verwenden und die Kalibrierung durchführen, wenn das Gerät nicht in Gebrauch ist. Sie können die Kalibrierung beenden, indem Sie auf Start / Einstellungen / System / Stromversorgung / Calibration / Stop Calibration tippen. 13 Mögliche Fehlermeldungen während der Kalibrierung: Fehlermeldung Battery is not charging, aborting Discharge became invalid, restarting AC power is in an unknown or uncontrolled state; aborting Lösung Die Akkutemperatur ist nicht auf Ladetemperatur. Warten Sie, bis der Akku die Ladetemperatur erreicht hat, und versuchen Sie es erneut. Die Kalibrierung wird automatisch neu gestartet. Schließen Sie das Gerät an die Netzstromversorgung an, und starten Sie die Kalibrierung erneut. Ist der richtige Netzadapter angeschlossen? Verwenden Sie den richtigen Adapter, und starten Sie die Kalibrierung erneut. Wenn das Problem weiterhin besteht, schicken Sie das Gerät zum Service. Meldungs-LEDs Oben am Nomad befinden sich zwei LEDs für Statusinformationen. Die LED-Zustände werden in den folgenden Tabellen erläutert. Rechte LED Aus Leuchtet gelb Leuchtet grün Blinkt gelb Funktion Akkubetrieb Akku wird über Netzteil geladen Akku am Netzteil vollständig aufgeladen Akkufehler beim Laden (außerhalb des Temperaturbereichs, defekter oder fehlender Akku) Linke LED Aus Blinkt gelb Blinkt grün (kurz) Blinkt grün (lang) Funktion Keine Meldungen und Telefon aus Microsoft-Meldungen Telefon ein - Netz verfügbar Telefon ein - Datenübertragung läuft HINWEIS: Wenn die linke LED grün blinkt, wird auch im Standby-Betrieb Akkukapazität verbraucht, da das Funkmodem eingeschaltet ist. Lautsprecher und Mikrofon Das Gerät verfügt über einen integrierten Lautsprecher und ein integriertes Mikrofon. Es hat außerdem eine Audiobuchse für den Anschluss eines Mono-Kopfhörers mit Mikrofon (nicht für StereoKopfhörer geeignet). Zum Aufnehmen tippen Sie auf Start / Programme / Notizen. Wenn keine Menüleiste mit Aufzeichnungssymbolen (Recording) erscheint, tippen Sie auf Menü / Aufnahmeleiste anzeigen. Tippen Sie auf das runde Aufzeichnungssymbol im Bildschirm. Das Gerät 14 zeichnet so lange auf, bis Sie auf Stopp tippen. Die aufgezeichnete Datei wird im Ordner „Notizen“ gespeichert. Funktionen der Ein/Aus-Taste Die Ein/Aus-Taste verfügt neben Ein- und Ausschalten über zusätzliche Gerätefunktionen. Displaybeleuchtung ein/aus: Halten Sie die Ein/Aus-Taste zum Ein- bzw. Ausschalten der Displaybeleuchtung ca. 1 Sekunde gedrückt. Die Displaybeleuchtung bleibt so lange ausgeschaltet, bis Sie diese erneut einschalten. Sie können sie nicht durch Antippen des Bildschirms oder über andere Tasten aktivieren. Stromversorgungsmenü: Halten Sie die Ein/Aus-Taste ca. 3 Sekunden gedrückt, um einen Countdown-Bildschirm anzuzeigen und einen Kaltstart durchzuführen. Das Gerät wird neu gestartet, wenn Sie die Ein/Aus-Taste gedrückt halten, bis der Timer auf Null steht. Wenn Sie die Ein/Aus-Taste während des Countdowns loslassen, können Sie auf folgendes Menü zugreifen. Tippen Sie auf eine Option oder auf OK, um das Menü zu schließen. Berührungsbildschirm reinigen: Deaktiviert den Touchscreen, wenn Sie das Gerät säubern müssen. Drücken Sie zum erneuten Aktivieren des Touchscreens die Eingabetaste. Berührungsbildschirm ausrichten: Wiederholt das Kalibrierungsverfahren. Replace Battery/SIM: Stellt sicher, dass sich das Gerät beim Auswechseln der Batterie oder der SIM bei WWAN-Geräten aufgrund von Alarmfunktionen nicht einschaltet. Shutdown: Verwenden Sie diesen Modus, wenn das Gerät über einen längeren Zeitraum gelagert werden soll. In diesem Modus gehen alle Einstellungen laufender Programme, ungespeicherte Daten und die Einstellung der Echtzeituhr verloren. Die internen GPS-Parameter werden auf die Voreinstellung zurückgesetzt. Wenn das Gerät neu gestartet werden soll, drücken Sie die Einschalttaste, bis es neu startet. HINWEIS: Die Akku-LED funktioniert im Shutdown-Modus nicht, sie wird aber trotzdem geladen, wenn der Netzadapter angeschlossen ist. Neustart: Zum Neustart eines laufenden Programms, das nicht auf Eingaben reagiert. Bei einem Neustart gehen geöffnete Dateien oder ungespeicherte Daten verloren, alle Systemdaten (Registry-Einstellungen, die Systemsteuerung (Control Panel), persönliche Daten, GPS-Einstellungen und Datenbanken) bleiben erhalten. HINWEIS: Wenn der Countdown-Bildschirm oder das Stromversorgungsmenü beim Gedrückthalten der Einschalttaste nicht angezeigt wird, halten Sie diese weiterhin mindestens 20 Sekunden gedrückt, um einen Neustart auszuführen. 15 Wiederherstellen der Werkseinstellungen WARNUNG: Alle werk- und kundenseitig installierten Anwendungsprogramme, Lizenzen, Einstellungen und Daten gehen verloren, wenn Sie diese Funktion ausführen! Halten Sie die Ein/Aus-Taste gedrückt, und drücken Sie den rechten Softkey , bis der Countdown-Bildschirm erscheint. Halten Sie beide Tasten gedrückt, bis der Timer auf 0 steht, kurz der Boot- Bildschirm erscheint und eine Warnmeldung angezeigt wird, dass alle gespeicherten Daten gelöscht werden.. Folgen Sie den Anweisungen im Bildschirm NUR, wenn wirklich alle Daten im Gerät gelöscht werden sollen. HINWEIS: ScanAgent, SatViewer und CellStart (auf der Dokumentations-CD enthalten) sowie alle anderen installierten Programme müssen mit ActiveSync neu installiert werden, während bestimmte Konfigurationsparameter des internen GPS-Empfängers (Baudrate, Parität usw.) unverändert bleiben. Speicherkapazität Im Gegensatz zu vielen PDAs und Handgeräten, die bei einer unterbrochenen Stromversorgung Daten verlieren können, speichert das Gerät alle Daten in einem nichtflüchtigen Speicher. Ein Verlust der Stromversorgung hat keine Auswirkung auf die gespeicherten Daten oder die gespeicherte Konfiguration (mit Ausnahme der Uhrzeit). Folglich müssen Sie kein RAM-Backup der Daten erstellen.. Achten Sie allerdings darauf, Daten nicht versehentlich zu löschen oder zu überschreiben. Wir empfehlen, wie bei anderen Computersystemen regelmäßig eine Sicherungskopie der Daten auf einer herausnehmbaren Speicherkarte oder auf einem PC anzulegen. Speicherzugriff über den Datei-Explorer Mit dem Datei-Explorer (Start / Programme / Datei-Explorer) können Sie den Inhalt der Datenordner im Gerät anzeigen. Wenn Sie den Stift auf ein Element halten, erscheint ein Popup-Menü, mit dem Sie das ausgewählte Element löschen, umbenennen oder kopieren können. HINWEIS: Windows Mobile hat im Gegensatz zu PCs keine Papierkorbfunktion. Gelöschte Dateien können nicht wieder hergestellt werden. 16 Statusanzeigen Folgende Statusanzeigen können auf Ihrem Gerät angezeigt werden: Sym bol Beschreibung Schwacher Akku Akku fast leer AkkuKommunikationsfehl er Akku wird geladen Akkustand Symb ol Beschreibung Ein oder mehrere verfügbare Netze wurden gefunden. Tippen Sie auf das Symbol, um auf ein Netz zuzugreifen. WLAN-Verbindung Aktive Verbindung vorhanden, es werden gerade keine Daten synchronisiert. Keine aktive Verbindung zum Computer oder Funknetzwerk Datensynchronisierung Akkustatusanzeige wird kalibriert Nachrichten erhalten Synchronisierungsfehler Lautsprecher ein Anstehender Alarm Lautsprecher aus (oder stumm) Keine SIM-Karte Telefon ein und Signalstärke Defekte SIM-Karte Kein Signal Neue Voice-Mail Kein Dienst. Telefonverbindung nicht verfügbar oder Netzfehler. Auf Symbol tippen, um weitere Nachrichten anzuzeigen Datenabruf läuft Signal verloren. Gerät sucht ein Signal. Neue Nachricht empfangen Roaming-Modus Neue E-Mail Nachricht empfangen Telefon aus. Zum Einschalten Symbol antippen. EDGE verfügbar EDGE verbunden GPRS verfügbar GPRS verbunden 17 Konfiguration Tippen Sie auf Start / Einstellungen. Tippen Sie anschließend auf ein Symbol der Registerkarten Persönlich, System oder Verbindungen, um Ihr Gerät zu konfigurieren. Tippen Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. Einige der wichtigeren Einstellungen sind nachstehend beschrieben. Zugriffsschutz (Passwort) Die Einstellung eines Passworts ist optional und schützt vor unerlaubter Verwendung des Geräts. Tippen Sie auf Persönlich / Sperren, um ein Passwort festzulegen. Sie müssen das Passwort bei jedem Einschalten des Geräts eingeben bzw. immer, wenn Sie die Einschalttaste drücken, um die Arbeit fortzusetzen. WARNUNG: GEBEN SIE EIN PASSWORT EIN, DAS SIE SICH MERKEN KÖNNEN! Bei einem Verlust des Passworts müssen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Die Software ist dann nicht mehr betriebsfähig, alle Lizenzen werden ungültig, und die Geräteeinstellungen und Daten gehen verloren. Hinweise zum Wiederherstellen der Werkseinstellungen finden Sie auf Seite 16. Tasten Tippen Sie auf Persönlich / Tasten. Über die Schaltflächen können Sie häufig verwendeten Programmen Tasten auf der Gerätetastatur zuweisen. Die Liste der zuweisbaren Tasten erscheint links im Bildschirm. Auf der rechten Seite wird das Programm angezeigt, das der Taste standardmäßig zugeordnet ist. Sie können die Programmtasten auf der linken Seite neu zuordnen und das zugehörige Programm oder den Befehl aus der Dropdown-Liste dem Kamerafokus auswählen. Per Voreinstellung ist die Taste und der linke Softkey dem Blitz (wenn die Kamera vorhanden ist) zugeordnet. Der rechte Softkey ist dem Laserscanner zugeordnet (wenn vorhanden). Bei der numerischen Tastatur ermöglicht die gelbe Funktionstaste (Einrastfunktion) den Zugriff auf alle gelben Funktionen, einschließlich der Navigationspfeile. Verschiedene Einstellungen unter Keyboard Options können geändert werden. 18 Auto release: Drücken Sie kurz diese Taste, um einmalig auf eine gelbe Funktion zuzugreifen. Die Funktion springt danach wieder auf die über der Taste angezeigte Funktion um. Manual release: Dies ist die Voreinstellung. Drücken Sie die Funktionstaste, um sie zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die damit verknüpfte gelbe Funktion bleibt so lange aktiv, bis Sie die Funktionstaste erneut drücken. Disabled: Bei dieser Einstellung müssen Sie die Funktionstaste gedrückt halten und gleichzeitig die Taste mit der gewünschten Funktion drücken, um auf die gelben Funktionen zuzugreifen. Play Sticky Key Sounds: Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um Tonsignale für die Funktionstaste auszuschalten. Display- und Tastaturbeleuchtung Tippen Sie auf System / Beleuchtung. Ändern Sie die Einstellungen wie erforderlich: Displaybeleuchtung: Die Displaybeleuchtung ist standardmäßig aktiviert. Tippen Sie auf die Registerkarten Akkustrom, Externe Stromversorgung und Helligkeit, um die Einstellungen zu ändern. Tastaturbeleuchtung: Tippen Sie auf die Registerkarten Keypad Battery, Keypad External oder Keypad Brightness , um die Einstellungen zu ändern. Stromversorgung Tippen Sie auf System / Stromversorgung, um die ungefähre Restkapazität des Akkus anzuzeigen. Tippen Sie auf die Registerkarte Erweitert, und konfigurieren Sie die Einstellungen für die automatische Abschaltung des Geräts im Standby-Modus. Tippen Sie auf System / Stromversorgung / Calibration, um eine Kalibrierung empfohlen wird. Weitere Informationen zur Kalibrierung finden Sie auf Seite 13. Speicher Tippen Sie auf System / Speicher, um festzustellen, wie viel FlashSpeicher und Programmspeicher (RAM) im Gerät verfügbar sind. Wenn zusätzliche Karten eingelegt sind, tippen Sie auf Speicherkarte, um den verfügbaren Speicher anzuzeigen. Wenn 19 mehrere Karten eingelegt sind, tippen Sie auf den Dropdown-Pfeil, um die einzelnen Karten auszuwählen. Flash Settings Tippen Sie auf System / Flash Settings. Die Taschenlampenfunktion wird automatisch eingeschaltet. Sie können die Stärke der Taschenlampenfunktion und die Blitzstärke für die Kamera ändern. Sie schalten die Taschenlampenfunktion mit dem linken Softkey ein und aus. Task-Manager Geschlossene Programme befinden sich immer noch im RAMSpeicher. Windows Mobile schließt im Hintergrund ausgeführte Programme, um bei zu geringen Ressourcen RAM-Speicher freizugeben. Um Programme manuell zu schließen, tippen Sie auf Start / Programme / Task Manager. Tippen Sie auf das entsprechende Programm und dann auf End Task oder auf Menü / End all Tasks (Alle Aufgaben beenden). Systeminformationen Tippen Sie auf System / Systeminformationen. Firmwareversion, Seriennummer, Prozessorleistung, Größe der RAM- und FlashSpeicher, der Konfiguration für die drahtlose Datenübertragung, Akku- und Cardport-Informationen werden angezeigt. 20 Datenübertragung Ihr Gerät bietet ggf. mehrere Methoden der Datenübertragung zu anderen Geräten, die im Folgenden beschrieben werden. Einige Geräte verfügen möglicherweise nicht über alle Funktionen, da einige optional angeboten werden. Wenn das beschriebene Ausstattungsmerkmal nicht für Ihr Gerät gilt, ignorieren Sie den entsprechenden Abschnitt. Verbindung mit einem PC Wenn Sie das Gerät an einen PC anschließen, können Sie Dateien kopieren, Daten synchronisieren, E-Mails senden/empfangen und Programme auf dem Feldcomputer installieren. Die erforderliche Verbindungssoftware ist im Gerät vorinstalliert. Windows XP SP3 oder älter: Erforderlich ist Microsoft ActiveSync 4.5 oder höher ist erforderlich (Microsoft Office Outlook 2000 und älter wird von ActiveSync 4.5 nicht unterstützt). HINWEIS: Wenn auf Ihrem Computer eine ältere Version von ActiveSync installiert ist, müssen Sie diese Version vor dem Herstellen der Verbindung zu Ihrem Gerät auf Version 4.5 aktualisieren. Suchen Sie bei www.microsoft.com nach „ActiveSync“. Windows Vista und Windows 7: Das Microsoft Windows Mobile-Gerätecenter ist auf Ihrem PC ggf bereits installiert. Andernfalls suchen Sie bei www.microsoft.com nach „Windows Mobile-Gerätecenter“ und installieren Sie die Anwendung. HINWEIS: Die Software kann den seriellen Port nicht erkennen. Sie müssen die Verbindung über USB oder Bluetooth herstellen. WICHTIG: Schließen Sie den Feldcomputer erst dann am USBAnschluss des PCs an, nachdem Sie die Verbindungssoftware auf dem PC installiert haben. Wenn Sie das Gerät zu früh am PC anschließen, tritt ggf. ein Problem mit den USB-Treibern auf und es kann keine Verbindung hergestellt werden. Wenn Sie davon ausgehen, dass dies geschehen ist, deinstallieren Sie die Verbindungssoftware im PC, starten Sie den PC neu und installieren Sie die Verbindungssoftware erneut. 21 Nachdem Sie die Verbindungssoftware auf dem PC installiert haben, schließen Sie das Gerät am PC an: 1. Schließen Sie das Synchronisierungskabel mit dem USBStecker am PC an. 2. Schalten Sie das Gerät ein. 3. Schließen Sie das Mini-USB-Ende des Kabels am Gerät an. Fehlerbehebung bei Verbindungsproblemen 1. Vergewissern Sie sich, dass das Gerät für die Datenübertragung mit dem PC konfiguriert ist.. Tippen Sie auf Start / Programme / ActiveSync / Menü / Verbindungen. Das Kontrollkästchen Alle PCs über diese Verbindung synchronisieren muss aktiviert sein und in der Dropdownliste muss USB als Verbindungstyp ausgewählt sein. 2. Versuchen Sie, alle persönlichen Firewall-Einstellungen auf dem PC zu deaktivieren, da bestimmte TCP/IP-Ports für die Datenübertragung geöffnet sein müssen. 3. Starten Sie das Gerät neu. 4. Wenn Sie mehrere Geräte, PCs und/oder Kabel haben, versuchen Sie, mit verschiedenen Geräten eine Verbindung herzustellen, um das Problem zu isolieren. 5. Wenn Sie davon ausgehen, dass der Feldcomputer vor der Installation der Verbindungssoftware über USB am PC angeschlossen war, deinstallieren Sie die Verbindungssoftware, starten den PC neu und installieren die Software erneut. 6. Überprüfen Sie die verwendete Version der Verbindungssoftware im PC (Microsoft ActiveSync 4.5 oder neuer für Windows XP oder Windows Mobile-Gerätecenter für Windows 7 und Vista). 7. Tippen Sie auf Start / Einstellungen / Verbindungen / USB zu PC, und aktivieren/deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Erweiterte Netzwerkfunktionen aktivieren. 22 Mit Bluetooth arbeiten Alle Geräte verfügen über integriertes Bluetooth, eine Drahtlostechnik für die Datenübertragung über kurze Distanzen (ca. 10 m) ohne physische Verbindung. Bluetooth-Einstellungen: Tippen Sie auf Start / Einstellungen / Verbindungen / Bluetooth. Modus: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bluetooth einschalten, um Bluetooth zu aktivieren. Wenn andere Bluetooth-Geräte Ihr Gerät erkennen sollen, aktivieren Sie außerdem das Kontrollkästchen Dieses Gerät für andere Geräte sichtbar machen. Geräte: Tippen Sie auf Neues Gerät hinzufügen, um nach anderen Bluetooth-Geräten zu suchen. Verwenden Sie für erweiterte Sicherheit Passcodes. COM-Anschlüsse: Nur für verbundene Bluetooth-Geräte verfügbar, die serielle COM-Verbindungen unterstützen. Power: Maintain Bluetooth connections when device is turned off. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, bleiben die Bluetooth- Verbindungen auch dann bestehen, wenn das Gerät im Standby- Modus ist. Beim erneuten Einschalten des Geräts sind die Verbindungen noch vorhanden, vorausgesetzt, dass die anderen Bluetooth-Geräte noch angeschlossen sind (andere Geräte verfügen ggf. nicht über diese Funktion und werden getrennt). HINWEIS: In der Betriebsart Standby können keine Daten zu anderen Geräten übertragen werden. Power: Allow Bluetooth activity to turn the device on. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, kann ein anderes Bluetooth-Gerät Daten senden und Ihr Gerät schaltet sich automatisch ein bzw. antwortet bei Bedarf. HINWEIS: Wir empfehlen, das Gerät auf automatische Abschaltung zu stellen, wenn es nicht in Gebrauch ist (siehe unter „Stromversorgung“ auf Seite 19). Andernfalls kann ein anderes Bluetooth-Gerät Ihr Gerät zwecks Datenübertragung aktivieren. Wenn sich Ihr Gerät danach nicht automatisch ausschaltet, wird die Batterie verbraucht. Erstellen einer Bluetooth-Partnerschaft: Für einige PCs, Drucker und Kopfhörer benötigen Sie eine Bluetooth-Gerätepartnerschaft. Das Konfigurieren von Bluetooth-Verbindungen ist je nach 23 Funktionsweise der jeweiligen Bluetooth-Geräte unterschiedlich. Einzelheiten entnehmen Sie der entsprechenden Dokumentation. 1. Tippen Sie auf Start / Einstellungen / Verbindungen / Bluetooth / Modus. Vergewissern Sie sich, dass Bluetooth in beiden Geräten unter „Modus“ aktiviert ist, die Geräte sichtbar sind und sich innerhalb des Empfangsbereichs befinden. 2. Tippen Sie auf Geräte / Neues Gerät hinzufügen… Warten Sie einige Sekunden, während Ihr Gerät nach verfügbaren Bluetooth-Geräten sucht. 3. Tippen Sie auf den Namen des anderen Bluetooth-Geräts und dann auf Weiter. Verwenden Sie einen Passwortschutz, um einen unerlaubten Zugriff zu vermeiden, und geben Sie dasselbe Passwort auch im zweiten Gerät ein. 4. Ändern Sie bei Bedarf den Namen des anderen Geräts, und tippen Sie auf Fertig. Nach dem Erstellen der Partnerschaft müssen die Geräte nicht mehr als sichtbare Geräte konfiguriert sein. Bluetooth-Verbindung mit einem PC 1. Vergewissern Sie sich, dass die Verbindungssoftware auf Ihrem PC installiert ist (siehe unter „Verbindung mit einem PC“ auf Seite 21). 2. Stellen Sie eine Gerätepartnerschaft zwischen Ihrem Gerät und dem PC her. Nähere Hinweise entnehmen Sie der PCDokumentation. 3. Warten Sie einen Moment, und wählen Sie dann den PC aus der Geräteliste. 4. Vergewissern Sie sich, dass der ActiveSync-Dienst verfügbar ist, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen und tippen Sie auf Fertig. 5. Tippen Sie auf Start / Programme / ActiveSync / Menü / Über Bluetooth verbinden. Bluetooth-Verbindung mit einem Drucker: Wenn der Drucker über ein serielles Bluetooth-Profil für Bluetooth aktiviert ist, können Sie eine Bluetooth-Verbindung herstellen. 1. Stellen Sie eine Gerätepartnerschaft zwischen Ihrem Gerät und dem Drucker her (wenn der Drucker Sie auffordert, eine Verbindung zum Gerät herzustellen, tippen Sie auf No). Anleitungen und Informationen darüber, ob Sie ein Passwort benötigen, entnehmen Sie der Dokumentation des Druckers. 24 2. Warten Sie einen Moment, und wählen Sie dann den Drucker aus der Geräteliste. 3. Vergewissern Sie sich, dass der serielle Port verfügbar ist, aktivieren Sie das zugehörige Kontrollkästchen und tippen Sie auf Fertig. HINWEIS: Windows Mobile unterstützt das Drucken ohne zusätzliche Drittsoftware nicht. Bluetooth-fähiger Kopfhörer: Sie können nur Bluetooth Stereo A2DP-Kopfhörer verwenden. Drahtlose Bluetooth-Audiogeräte, die normalerweise zusammen mit Mobiltelefonen genutzt werden, werden nicht unterstützt. Fehlerbehebung bei Bluetooth-Verbindungsproblemen: Wenn Ihr Gerät kein anderes Bluetooth-Gerät findet, prüfen Sie, ob sich das 30 Gerät innerhalb der Übertragungsreichweite anderer Bluetooth-Geräte befindet (unter 10 m) und die Übertragung nicht durch Hindernisse gestört wird. Vergewissern Sie sich außerdem, dass das andere Gerät eingeschaltet ist und so konfiguriert ist, dass es von anderen Bluetooth-Geräten erkannt wird. 25 Mit WLAN (802.11) arbeiten Wenn Ihr Gerät mit integriertem WLAN (Wireless LAN bzw. 802.11 oder WiFi) ausgestattet ist, kann das Gerät über verfügbare Zugriffspunkte oder Hotspots eine drahtlose Verbindung zum Internet und zu anderen Netzwerken herstellen. Tippen Sie auf Start / Einstellungen / System / Systeminformationen / Wireless, um festzustellen, ob Ihr Gerät mit integriertem WLAN ausgestattet ist. WLAN ist standardmäßig deaktiviert, die aktuelle Einstellung wird aber nach einem Neustart beibehalten. Tippen Sie im Bildschirm Heute auf WiFi oder tippen Sie auf Start / Einstellungen / Verbindungen / Verbindungsmanager und dann auf Wi-Fi, um diese Funktion zu aktiveren/deaktivieren. Deaktivieren Sie WLAN, wenn Sie die Funktion nicht benötigen, um die Batterie zu schonen und die Ausführung anderer Vorgänge zu beschleunigen. Zum Konfigurieren von WLAN tippen Sie im Bildschirm „Heute“ auf Tap here for Wi-Fi configuration. 1. Tippen Sie auf Options / Enable Wi-Fi. 2. Tippen Sie auf Netzwerke suchen (Scan for Networks) um die verfügbaren Netzwerke anzuzeigen. 3. Tippen Sie auf das gewünschte Netzwerk. Netzwerke mit drei oder vier Balken stellen eine bessere Verbindung bereit. Tippen Sie auf Weiter. 4. Tippen Sie auf Fertig, um ein offenes Netzwerk zu nutzen. Wenn das Netzwerk nach keinem Passwort fragt, sind keine Änderungen nötig. 5. Wenn das Netzwerk eine Authentifizierung erfordert, wird das Dialogfeld „Netzwerkauthentifizierung“ geöffnet. Wenn für das Netzwerk ein Netzwerkschlüssel erforderlich ist, geben Sie diesen im Dialogfeld ein und tippen auf Fertig, um das Netzwerk zu nutzen. 6. Bei erweiterten Netzwerken tippen Sie auf die für dieses Netzwerk erforderliche Authentifizierung und Datenverschlüsselung. Gegebenenfalls sind zusätzliche Schlüssel oder Zertifikate erforderlich. Status: Zeigt die Details der aktuellen Verbindung an. 26 Tools: Testen Sie die Verbindung, indem Sie einen nachweislich funktionierenden URL eingeben. Tippen Sie auf Start Ping. Sie können hier außerdem Konfigurationsdateien verwalten. Advanced: Sie können bestimmte WLAN-Einstellungen festlegen, die für einige Netzwerke erforderlich sind. Administratoren können außerdem ein Passwort festlegen, um den Zugriff auf Konfigurationseinstellungen einschränken. Gehen Sie für eine identische Konfiguration mehrerer NomadGeräte wie folgt vor: WLAN-Konfigurationsdatei speichern: 1. Konfigurieren Sie ein Nomad-Gerät mit den gewünschten Einstellungen, und speichern Sie die Konfiguration unter Start / Einstellungen / Verbindungen / Wi-Fi Settings / Tools / Store Configuration to File. Der Standardspeicherort ist „My Documents“ (Eigene Dateien). 2. Erstellen Sie auf einem externen Speichergerät (SD-Karte, CFKarte oder USB-Laufwerk) einen Ordner TRAUTOWLAN. Dieser Ordner muss im Stammverzeichnis des Speichergeräts platziert sein. 3. Kopieren Sie die gespeicherte Konfigurationsdatei in das Verzeichnis „TRAUTOWLAN“. WLAN-Konfigurationsdatei laden: 1. Vergewissern Sie sich zunächst, dass die WLANKonfigurationsdatei auf dem Nomad mit der neu zu ladenden Konfigurationsdatei geschlossen ist. Tippen Sie hierzu auf Options / Close. 2. Schließen Sie das externe Speichergerät am Nomad an. 3. Tippen Sie auf Start / Einstellungen / Verbindungen / Wi-Fi Settings. Sie werden gefragt, ob Sie die Konfigurationsdatei anwenden möchten. Tippen Sie auf Yes. HINWEIS: Das ggf. festgelegte Administratorpasswort muss eingegeben werden. Exchange ActiveSync: Exchange ActiveSync, eine Komponente von Exchange Server, erleichtert die Datensynchronisierung zwischen Ihrem Gerät und einem Exchange-Server. Die Synchronisierung kann über eine Netzwerkverbindung erfolgen und ermöglicht die Aktualisierung von Kalendern, Kontakten, Aufgaben 27 und dem E-Mail-Posteingang, ohne dass das Gerät direkt an den PC angeschlossen sein muss. Auf dem Server muss die Exchange Server 2003-Software, SP2 oder höher ausgeführt werden. Klären Sie mit Ihrem Systemadministrator, ob der Exchange Server für die Verwendung von Exchange ActiveSync verfügbar ist. Der Administrator kann Ihnen einen Anmeldenamen, ein Passwort, einen Servernamen und einen Domänennamen zuteilen. Tippen Sie auf Start / Programme / ActiveSync / Menü / Serverquelle hinzufügen, um Exchange ActiveSync im Gerät zu konfigurieren. Geben Sie die Serveradresse ein, und erkundigen Sie sich bei Ihrem Administrator, ob eine verschlüsselte SSL-Verbindung für den Exchange-Server erforderlich ist. Tippen Sie auf Weiter. Geben Sie Ihren Benutzernamen, das Passwort und den Domänennamen ein, und tippen Sie auf Weiter. Wählen Sie die zu synchronisierenden Datentypen, und tippen Sie auf Fertig. Fehlerbehebung bei WLAN-Verbindungsproblemen: Wenn das Gerät mit dem Netzwerk verbunden ist und Probleme mit der Netzverbindung auftreten, tippen Sie auf Start / Einstellungen / Verbindungen / Wi-Fi Settings / Networks, und markieren Sie die verwendete Verbindung Tippen Sie auf Optionen / Bearbeiten, und stellen Sie sicher, dass die Verbindung richtig konfiguriert ist (entweder als Firmen- oder als Internet-Verbindung). Weitere Verbindungsmöglichkeiten Ihr Gerät unterstützt verschiedene weitere Verbindungsmöglichkeiten. Wenn Ihr Gerät nicht über integriertes WLAN oder GPS verfügt, können Sie CF-oder SDIO-Karten für Zusatzfunktionen kaufen. Zusätzliche Software installieren Für Windows Mobile entwickelte Software anderer Hersteller wird über ein Installationsprogramm auf dem PC installiert, während das Gerät über ActiveSync oder das Windows Mobile-Gerätecenter verbunden ist. Folgen Sie den Installationsanweisungen der entsprechenden Software. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, starten Sie das Gerät neu, um den Installationsvorgang abzuschließen. 28 Kamera Ihr Gerät verfügt ggf. über eine Digitalkamera (je nach Gerätekonfiguration). In diesem Fall hat die Schutzkappe auf der Geräteoberseite ein kleines Fenster. Kamera verwenden: 1. Drücken Sie die Taste , um die Anwendung „Pictures & Videos“ aufzurufen. 2. Tippen Sie auf die Kamera. 3. Drücken Sie die Taste ,um das Bild zu fokussieren. 4. Drücken Sie die Eingabetaste , um das Bild aufzunehmen. 5. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Bildvorschau zu schließen. (Bilddateien werden im Datei-Explorer (unter My Device) / My Documents / Eigene Bilder gespeichert.) HINWEIS: Die Kamera schaltet nach 30 Sekunden Nichtverwendung auf Standby, um den Akku zu schonen. Tippen Sie auf das Display oder eine Taste, um die Kamera erneut zu verwenden. GPS verfolgt weiterhin Satelliten, wenn das GeoTagging eingeschaltet ist. Über dem Vorschaubild wird „Acquiring Satellites“ oder „GPS Ready“ angezeigt, wenn der Bildsucher sich nicht im Standby-Modus befindet. Bilder verwalten: Tippen Sie auf das gewünschte Bild, um es auf Bildschirmgröße zu vergrößern. Tippen Sie auf Menü, um auf folgende Funktionen zuzugreifen: Zoom: Zur Anzeige eines Zoom-Fensters in der rechten unteren Displayecke. Sie können die Anzeige vergrößern, verkleinern oder wieder auf Normalansicht schalten (nur bei Bildern mit höherer Auflösung). Bildschirmpräsentation: Tippen Sie auf das Display, um die Symbole Stopp, Pause, Weiter, Zurück für die Diashow anzuzeigen. Hintergrundbild für „Heute“: Tippen Sie auf diese Option, um das ausgewählte Bild als Hintergrundbild im Bildschirm „Heute“ anzuzeigen. 29 Bild übertragen: Zur drahtlosen Übertragung des Bilds zu einem anderen Bluetooth-Gerät. Speichern: Zum Speichern des ausgewählten Bildes als JPG bzw. zusammen mit einer Kontaktadresse. Bearbeiten: Zum Bearbeiten eines ausgewählten Bildes. Tippen Sie auf den linken Anwendungssoftkey Drehen, um das Bild um 90° zu drehen. Tippen Sie auf den rechten Anwendungssoftkey Menü, um auf folgende Funktionen zuzugreifen: - Zuschneiden: Tippen Sie auf Crop und ziehen Sie mit dem Stift ein Auswahlrechteck im Display, um das Bild auf einen bestimmten Bildbereich zuzuschneiden. - AutoKorrektur: Zur automatischen Farbkorrektur von Bildern. - Rückgängig: Macht den letzten Vorgang rückgängig. - Wiederherstellen: Macht alle an einem Bild vorgenommenen Änderungen rückgängig und erhält den Originalzustand. - Speichern unter: Zum Speichern des Bildes unter einem neuen Datennamen. Tippen Sie auf OK, um das Bild unter dem vorherigen Dateinamen zu speichern. Eigenschaften: Zum Anzeigen der Eigenschaften des ausgewählten Bildes. An meinen Space senden: Wenn eine Internetverbindung besteht, tippen Sie auf den linken Anwendungssoftkey Send, um das ausgewählte Bild per E-Mail zu versenden. HINWEIS: Tippen Sie zum Erstellen von Bildordnern in der Bildvorschau auf Menü / Bearbeiten / Neuer Ordner. Tippen Sie auf Menü / Bearbeiten/ Kopieren und dann auf Einfügen, um Bilder zu kopieren und in einen neuen Ordner einzufügen (Sie können die Bilder mit dem Datei-Explorer umbenennen). Kamerakonfiguration: Tippen Sie auf Start / Programme / Bilder & Videos / Kamera. Tippen Sie dann im Kameramodus auf Menü. Video: Tippen Sie auf Menü / Video, um den Videomodus der Kamera zu aktivieren. Tippen Sie auf Menü / Foto, um den Videomodus zu deaktivieren. 30 Modus: Tippen Sie auf Normal, Selbstauslöser (5 Sek. Verzögerung) oder Burst (schießt 5 Aufnahmen in einem Abstand von 3 Sek.; die Vorschau ändert sich dabei nicht). Helligkeit: Tippen Sie auf das Plussymbol, um die Helligkeit zu erhöhen oder auf Minus, um die Helligkeit zu verringern. Auflösung: Eine größere Auflösung bedeutet eine größere Dateigröße. Zoom: Tippen Sie zum Vergrößern auf die größere Zahl, zum Verkleinern auf die kleiner Zahl. Weißabgleich: Sie können die korrekte Farbgebung anstatt mit dem Automatikmodus auch manuell einstellen: Sunny (Tageslicht), Incandescent (Kunstlicht) oder Fluorescent (Leuchtstoffröhren). Blitz (Flash): Tippen Sie auf On, wenn für Bilder ein Blitz benötigt wird. Vollbild: Tippen Sie auf diese Option, um das Bild auf Bildschirmgröße zu vergrößern. Tippen Sie auf das Display, um die Menüs erneut anzuzeigen. Tippen Sie erneut auf Full Screen, um diese Funktion zu stoppen. Optionen: Tippen Sie hierauf, um Änderungen vorzunehmen. - Allgemein Zum Anpassen der Bildgröße für den E-Mailversand und zum Drehen des Bildes nach links oder rechts. - Bildschirmpräsentation: Zur Optimierung der Anzeige als Diashow. - Kamera: Zum Ändern der Speichereinstellungen. - Video: Zum Ändern der Audio- und Zeiteinstellungen. Geo Tagging: Änderungen, die bei GPS-Verwendung mit der Kamera geändert werden können. - GeoTagging: Wählen Sie aus, wo die Tags hinzugefügt werden sollen: Mit „Embed“ wird der Geotag auf dem Bild angezeigt, mit „Exif“ lediglich in den Bilddaten gespeichert. - Schrift: Zum Einstellen von Schriftgröße, Schriftart, Farbe, Platzierung und Schriftformat des Geotags im Bild. - GPS Power: Bestimmt, wann GPS eingeschaltet ist. Wenn Always on ausgewählt wird, ist GPS bei eingeschalteter Kameraanwendung stets aktiviert. Zum Schonen des Akkus wird die Einstellung Auto Power off empfohlen. Effekte (Effects): Mit „Flip/Rotate“ (Spiegeln/Drehen) wird die Aufnahmerichtung des Bildes geändert, und die 31 Soundeinstellungen können für Blendengeräusch und Autofokus stumm geschaltet werden. Autofokus: Die Einstellung Macro ist für Nahaufnahmen und die Einstellung Infinite für Fernaufnahmen vorgesehen. zugeordnet. Wenn diese HINWEIS: Der Fokus ist der Taste gedrückt wird, fokussiert die Kamera vor der Aufnahme. Das Blitzlicht ist dem linken Softkey zugeordnet. Mit ihr wird der Blitz zur Verwendung als Taschenlampenfunktion ein- und ausgeschaltet. Um die Stärke vom Blitz oder der Taschenlampenfunktion zu ändern tippen Sie auf Start / Einstellungen / System / Flash Settings. 32 Scanner Ihr Gerät verfügt ggf. über einen 1D-Laserstrichcodescanner (je nach Gerätekonfiguration). Tippen Sie auf Start / Einstellungen / System / Systeminformationen / CardPort, um festzustellen, ob die Option „Barcode Scanner“ unter „Cardport Devices“ aufgelistet ist. Falls Ihr Gerät über einen Strichcodescanner verfügt, hat die Schutzkappe auf der Geräteoberseite ein kleines Fenster mit einem Laserwarnetikett. Wenn Sie nicht selbst Strichcodescannersoftware installieren, ist im Gerät eine Grundanwendung namens ScanAgent verfügbar. Falls diese nicht vorhanden ist, kann sie von unserer Website heruntergeladen oder von der Dokumentations-CD installiert werden. HINWEIS: Schauen Sie nicht direkt in den Laserstrahl, und richten Sie ihn nicht auf die Augen anderer Personen. ScanAgent Sie haben zwei Möglichkeiten, Strichcodes in Texteingabeprogramme wie Word oder Excel einzuscannen: • Drücken Sie den rechten Softkey. • Verwenden Sie die Scanner SIPTastatur (virtuelle Tastatur). Tippen Sie hierzu auf den Pfeil neben der virtuellen Tastatur. Tippen Sie dann auf Barcode Scanner, um den Scanner zu aktivieren. ScanAgent-Konfiguration Tippen Sie zur Konfiguration des ScanAgent und zum Durchführen eines Scanningtests auf Start / Einstellungen /System / Scanner Setup. Tippen Sie auf Scan Now, um den Laser zu aktivieren und mit dem Scanvorgang zu beginnen. Wenn der Scanner den Strichcode nicht erfassen kann, gehen Sie näher an den Strichcode bzw. entfernen Sie sich ein Stück vom zu scannenden Strichcode. Tippen Sie zum Ändern der Einstellungen auf Edit Config. Scan Codes: Wählen Sie die Symbole der Strichcodes aus, die gescannt werden sollen. Sie können die Parameter der einzelnen Symbole ändern, indem Sie auf Code Parameters oder UPC EAN Parameters tippen. Tippen Sie, falls erforderlich, auf Restore Defaults, um die Voreinstellungen zu verwenden. Je weniger Strichcodesymbole Sie auswählen, umso kürzer ist die Scanzeit. 33 Scan Parameters: Wählen Sie diese Option, um die Scandauer, die Strichcodesymbole oder die Tonsignale, die beim Scanstart oder Scanende ertönen sollen, zu ändern. Sie können außerdem WAV-Dateien mit unterschiedlichen Tonsignalen auswählen. Prefix/Suffix: Sie können ein Präfix oder Suffix zu dem Strichcode hinzufügen. Sie können ein Tabulatorzeichen als Suffix wählen, bzw. kein Suffix anstelle einer Zeilenschaltung (Return). Einzelheiten zu diesen und anderen Einstellungen entnehmen Sie bitte dem Software Development Kit auf unserer Website. 34 GPS Tippen Sie auf Start / Einstellungen / System / Systeminformationen / Wireless, um festzustellen, ob Ihr Gerät mit GPS ausgestattet ist. Falls ja, ist COM2 als Hardware-Port für GPS vorbehalten (COM1 wird für den externen 9-poligen Anschluss verwendet). GPS ist mit Anwendungen kompatibel, die mit NMEA-Positionsdaten bei einer Standardeinstellung von 9600 Bps arbeiten. A-GPS Wenn GPS in den letzten 72 Stunden verwendet wurde, wird mit Unterstützt GPS (A-GPS) ein Datenspeicher der Satellitenbahnen bereitgestellt. Die A-GPS-Satellitendaten werden in diesem Speicher für die an ihrer aktuellen Position sichtbaren Satelliten gespeichert. Dadurch kann der Nomad die Satelliten schnell erfassen (bei freiem Himmel in weniger als 20 Sekunden). GPS-Einstellungen: Wenn Sie nur ein GPS-fähiges Programm verwenden, müssen Sie diese Einstellungen nicht ändern. Falls Sie mehrere GPS-fähige Anwendungen zum gleichzeitigen Empfang von GPS-Daten nutzen möchten, tippen Sie auf Start / Einstellungen / System / GPS und wählen folgende Registerkarten: Zugriff: Der GPS-Treiber ermöglicht mehreren Programmen den Zugriff auf den GPS-Empfänger (dieser Treiber ist standardmäßig deaktiviert). Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den GPS-Treiber zu aktivieren. Hardware: COM2 ist der Hardwareport für den integrierten GPSEmpfänger. Vergewissern Sie sich, dass COM2 ausgewählt ist. Der integrierte GPS-Empfänger hat eine Standardbaudrate von 9600 Bps. Wenn ein Drittprogramm eine andere Baudrate verwendet, müssen Sie diese Baudrate auf die Empfängerbaudrate einstellen. Programme: Zur Verwendung GPS-fähiger Programme müssen Sie den Zugriffsport für GPS-Daten einstellen. Vergewissern Sie sich, dass der COM-Port in der GPS-Software mit dem COM-Port auf der Registerkarte „Programme“ übereinstimmt. Programm-Port und Hardware-Port müssen unterschiedlich sein. HINWEIS: Einige GPS-Programme kommunizieren nicht über GPD-Ports. 35 A-GPS: Während mit Unterstützt GPS die TTFF (Zeit bis zur ersten Positionsbestimmung) verbessert werden kann, kann teilweise die Genauigkeit schlechter sein. Wenn Sie A-GPS deaktivieren möchten, müssen Sie das Kontrollkästchen neben Enable Unterstützt GPS deaktivieren und das Gerät neu starten. Wenn Sie mit den GPS-Standardeinstellungen keine GPSVerbindung herstellen können, können Sie die Werkseinstellungen wiederherstellen. Schalten Sie das Gerät hierzu aus und lassen Sie es ca. 5 Minuten ausgeschaltet (siehe unter „Funktionen der Ein/Aus-Taste“ auf Seite 15). SatViewer Im Nomad ist ggf. SatViewer™ installiert, das NUR für Geräte mit integriertem GPS verwendet werden kann. Externe GPSEmpfänger, Bluetooth GPS-Empfänger, GPS CF-Karten oder andere externe GPS-Geräte (einschließlich anderer SiRF II oder SiRF III GPS-Empfänger) werden nicht unterstützt. Die SatViewerFunktionen arbeiten hier ggf. nicht ordnungsgemäß. Tippen Sie auf dem Nomad auf Start / Einstellungen / System / Systeminformationen / Wireless, um festzustellen, ob das Gerät mit GPS ausgestattet ist. Falls ja, ist COM2 als Hardware-Port für GPS vorbehalten (COM1 wird für den externen 9-poligen Anschluss verwendet). Ihr Nomad GPS-Empfänger ist mit Anwendungen kompatibel, die mit NMEA-Positionsdaten bei einer Standardeinstellung von 9600 Bps arbeiten. Erste Schritte: Anhand der folgenden Vorgehensweise können Sie mit Standardeinstellungen schnell eine GPS-Verbindung herstellen: 1. Starten Sie SatViewer, indem Sie auf Start / Programme / SatViewer tippen. 2. Tippen Sie auf die Registerkarte GPS. 3. Vergewissern Sie sich, dass für die COM-Einstellung COM2 festgelegt ist. 4. Tippen Sie auf Connect to GPS (Mit GPS verbinden). Die Felder „Lat“, „Lon“, „Spd“, „Az“ und „Ht“ (Breitengrad/Längengrad/Geschw./Azimut/Höhe) zeigen ? an, bis SatViewer eine GPS-Verbindung herstellt und eine Positionsbestimmung erhält. Wenn Sie zum ersten Mal 36 versuchen, eine Positionsbestimmung zu erhalten, kann dies einige Minuten dauern. Es wird empfohlen, das Gerät hierzu im Freien mit freier Sicht nach oben zu platzieren. 5. Tippen Sie auf Sky. Die Felder „Lat“ und „Lon“ werden mit dem aktuellen Breiten- und Längengrad aktualisiert, wenn eine Positionsbestimmung erfolgt ist. Willkommen bei SatViewer. Ihr integrierter GPS-Empfänger besteht aus einem 20-Kanal SiRF III GPS-Empfänger. Die normal zu erwartende Genauigkeit für diesen GPS-Empfänger beträgt ca. 5 bis 15 Meter. Der Empfänger kann Korrektursignale (SBAS, satellitengestütztes Erweiterungssystem) empfangen, die die GPS-Genauigkeit erhöhen können. Diese Korrektursignale sind jedoch nicht an allen Orten durchgängig verfügbar. Die normal zu erwartende Genauigkeit des GPS-Empfängers mit den Korrektursignalen beträgt bei freiem Himmel ca. 3 bis 5 Meter. Der Nomad GPS-Empfänger aktualisiert seine Position im Sekundentakt. Es kann beim ersten Mal mehrere Minuten dauern, um die Verfolgung zu starten, da das Aktualisieren der Position und Herunterladen aktueller Satellitendaten von den GPS-Satelliten etwas Zeit in Anspruch nimmt. Dieser Vorgang geht unter freiem Himmel schneller vonstatten. Nachdem das Gerät die aktuellen Satellitendaten heruntergeladen hat, bleiben die Satellitenbahnen mit Unterstützt GPS (A-GPS) 72 Stunden lang gespeichert. Dadurch kann der Nomad die Satelliten schnell erfassen (bei freiem Himmel in weniger als 20 Sekunden). SatViewer bietet die Option zur schnellen Nutzung der GPSFunktionen im Nomad, es handelt sich jedoch nicht um ein eigenständiges Kartierungs-, GIS- oder Navigationsprogramm. SatViewer ist nützlich zum Überprüfen der GPS-Konfiguration und zum Bereitstellen erweiterter Funktionen Ihres Nomad GPSEmpfängers, wenn diese Einstellungen in anderen Anwendungen nicht verfügbar sind. Beim Ändern von GPS-Einstellungen und anderen Einstellungen ist es wichtig, nach dem Antippen der gewünschten Option zunächst etwas zu warten. Auf diese Weise kann der Nomad GPS-Empfänger die angeforderte Änderung 37 umsetzen. SatViewer kommuniziert mit dem Nomad GPSEmpfänger, um Ihre aktuelle Position, Geschwindigkeit, Richtung (Azimut) und Höhe zu berechnen. Diese Informationen werden am oberen Bildschirmrand mit weiteren Informationen zu den Satellitensignalen angezeigt. Geschwindigkeits- und Richtungswerte sind nur sinnvoll, wenn sich der Nomad GPS -Empfänger in Bewegung befindet. Wenn Sie mit dem Nomad GPS-Empfänger an einer festen Position bleiben, können sich ungenaue Werte für Richtung und Geschwindigkeit ergeben. Wenn Sie sich nicht in Bewegung befinden, wird für die Richtung „?“ und für die Geschwindigkeit „0“ ausgegeben. Höhenberechnungen eines GPSEmpfängers sind in der Regel nicht besonders genau. Die vertikale Genauigkeit ist etwa zwei- bis dreimal schlechter als die horizontale Genauigkeit). Maßeinheiten werden ausschließlich in US-Fuß und Höhen nur in Höhe über Normal-Null (NN) angezeigt. Sie rufen die einzelnen Anwendungsseiten durch Antippen der Registerkarten auf. Die Informationen der einzelnen Registerkarten werden auf den nächsten Seiten beschrieben. 38 Registerkarte „Sky“ Skyplot-Grafik: Der Skyplot ist eine grafische Darstellung der Satellitenpositionen am Himmel. Der oberste Punkt des Kreises steht für Nord, der Mittelpunkt für die Vertikale und der äußerste rechte Punkt für Ost. Der äußere blaue Kreis stellt den Horizont und der rote Kreis die Höhenmaske dar. Die vom Mittelpunk nach außen verlaufenden hellgrauen Kreise sind die Zenitwinkel in Schritten von 10 Grad. Die quer zu den hellgrauen Kreisen verlaufenden Geraden unterteilen den Kreis in 30°-Azimuts. Die Satellitensymbole sind farblich gekennzeichnet, um ihren Status anzugeben (genutzt, ungenutzt oder SBAS-Satelliten). Jedes Symbol besitzt eine Beschriftung mit der entsprechenden Satelliten-ID (PRN). Wenn die Option Leave satellite SNR trails aktiviert ist, wird die Bewegungsbahn der Satelliten außerdem mit einer gepunkteten Linie gekennzeichnet. Statusanzeigen: Die folgenden vier Meldungen werden neben dem Skyplot angezeigt, um die auf anderen Seiten konfigurierten aktuellen Einstellungen anzugeben: • Corrections Disabled / SBAS Enabled: Gibt an, ob SBAS aktiviert oder deaktiviert ist. Wenn SBAS aktiviert ist, versucht der Nomad GPS-Empfänger für bessere Genauigkeit Korrekturdaten eines SBAS-Satelliten zu erhalten, zu verfolgen und zu nutzen. Es ist nur eine begrenzte Anzahl an SBAS-Satelliten verfügbar. Folglich sind diese in Ihrer Region ggf. nicht ohne weiteres verfügbar. Diese Einstellung wird im Feld Type auf der Seite DGPS konfiguriert. • In SiRF Bin. Mode / In NMEA Mode: Gibt den aktuell verwendeten Modus an. Bei einigen Anwendungen müssen GPS-Daten ggf. als NMEA-Meldung und bei anderen Anwendungen als SiRF-Binär-Meldung an die Anwendung gesendet werden. Für die meisten Kartierungs- und Navigationsanwendungen kann die NMEA-Meldung verwendet werden. 39 Diese Einstellung wird mit den Optionsfeldern NMEA/SiRF Binary auf der Seite GPS konfiguriert. • Elev. Mask: Zeigt die aktuelle Höhenmaske an. Hierbei handelt es sich um den Minimalwinkel des Satelliten über dem Horizont, damit dieser genutzt werden kann. Die Darstellung auf dem Skyplot erfolgt durch einen roten Kreis. Diese Einstellung ist hilfreich, wenn GPS in Umgebungen mit Sichtbehinderungen zu niedrigen Satelliten verwendet wird (z. B. bei Gebäuden oder Bäumen). Eine typischen Höhenmaskeneinstellung liegt zwischen 5 und 15 Grad. Auf diese Weise werden diese Satelliten bei der Positionsberechnung nicht berücksichtigt. Mit dieser Einstellung soll die GPS-Genauigkeit erhöht werden. Jedoch wird durch Verwenden dieser Einstellung die Gesamtanzahl der mit dem Nomad GPS-Empfänger zu verfolgenden und verwendenden Satelliten reduziert. Das Ziel besteht darin, die Satelliten nicht zu berücksichtigen, die die Genauigkeit Ihres Nomad GPS-Empfängers beeinträchtigen könnten. Diese Einstellung wird im Bereich Masks auf der SeiteGPS konfiguriert. • Masks: Zeigt die PDOP- und HDOP-Maskenwerte an, die im Bereich Masks auf der SeiteGPS konfiguriert sind. Wenn der gemessene DOP-Wert (Dilution of Precision, Präzisionsabschwächung) den für die entsprechende Maske festgelegten Wert überschreitet, wird die resultierende Positionsberechnung ignoriert. Allgemein gilt, dass die Genauigkeit der GPS-Position mit abnehmendem DOP-Wert zunimmt. DOP-Werte größer als 6 bedeutet normalerweise, dass die GPS-Positionsdaten von ungenügender Qualität (aufgrund ungünstiger Satellitengeometrie) und die resultierenden Positionen nicht so genau sind. HINWEIS: DOPs können im Binärmodus zwar nicht angezeigt werden, jedoch bleiben die DOP-Masken wirksam. Satellitensymbole • Ungenutzt: Ein GPS-Satellit, dessen Signal empfangen, aber nicht für Positionsberechnungen verwendet wird. • Genutzt: Ein GPS-Satellit, der zum Berechnen der aktuellen Position verwendet wird. 40 • SBAS: Ein SBAS-Satellit (satellitengestütztes Erweiterungssystem), der für Fehlerkorrekturen verwendet werden kann (weitere Informationen auf der Seite DGPS.) Leave SNR trails: Erzeugt auf dem Bildschirm einen Punkt für alle vorigen Satellitenpositionen. Dadurch wird im Skyplot mit der Zeit eine Spur der Satellitenbahn gebildet. DOP-Balkendiagramm: Zeigt die verschiedenen DOP-Werte (Dilution of Precision, Präzisionsabschwächung) an (siehe folgende Beschreibung). DOPs werden nicht angezeigt, wenn die Option SiRF Binary auf der Seite GPS ausgewählt ist. • PDOP: Zeigt die Position Dilution of Precision (Präzisionsabschwächung der Position) an, eine Kombination aus HDOP, VDOP und zeitlicher Präzisionsabschwächung (TDOP). Dieser Wert ist stets größer als HDOP und VDOP. • HDOP: Zeigt die Horizontal Dilution of Precision (horizontale Präzisionsabschwächung) an, ein Maß für die berechnete Genauigkeit der Lösung. Der DOP-Wert besitzt keine Einheiten. Niedrigere Zahlen stehen für eine günstigere Geometrie der Lösung. Im Allgemeinen bedeutet ein niedrigerer DOP-Wert eine entsprechend höhere Zuverlässigkeit des ausgegebenen Positionswerts des Nomad GPS-Empfängers. • VDOP: Zeigt die Vertical Dilution of Precision (vertikale Präzisionsabschwächung) an, ein Maß für die berechnete Höhe. Jeder DOP-Balken ist wie folgt farblich gekennzeichnet, um die DOP-Qualität anzugeben: Grün: DOP-Wert < 3 (am günstigsten). Gelb: DOP-Wert > 3 und < 6. Orange: DOP-Wert ≥ 6 und < 20. Rot: DOP-Wert ≥ 20 (am ungünstigsten). Signal/Satelliten-Balkendiagramm: Zeigt alle sichtbaren Satelliten und ihre zugehörigen IDs (PRN) von 1 bis 32 an. Auch die PRNs für zurzeit verfolgte SBAS-Satelliten (von 122 bis 138) werden in diesem Diagramm angezeigt. Wenn Sie auf einen Balken tippen, wird das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) für den Satelliten angezeigt. Die Farben der einzelnen Balken haben die folgende Bedeutung: 41 Grün: Gute Signalstärke des Satelliten. Satellit wird mit einem SNR-Wert ≥ 30 dB genutzt. Gelb: Akzeptable Signalstärke des Satelliten. Satellit wird mit einem SNR-Wert < 30 dB genutzt. Rot: Kein Signal oder Signalstärke unter dem minimal zulässigem Grenzwert. Der Satellit wird nicht verwendet. 42 Registerkarte „GPS“ Connect to GPS / Disconnect from GPS: Schaltfläche zum Herstellen einer Verbindung mit dem GPS-Empfängerchip bzw. zum Trennen der Verbindung. COM: Zum Auswählen des COM-Ports für die Kommunikation zwischen SatViewer und dem Nomad GPSEmpfänger. Der Port des Nomad GPSEmpfängers wird auf COM2 und eine Baudrate von 9600 eingestellt. Die SatViewer-Standardeinstellungen müssen für eine Verbindung normalerweise nicht geändert werden. HINWEIS: Vor dem Ändern der Einstellungen für COM-Port oder Baudrate müssen Sie zunächst die Verbindung mit dem Nomad GPSEmpfänger trennen. Nach dem Ändern der COM-Einstellungen stellen Sie mit der Schaltfläche Connect to GPS die Verbindung zum Nomad GPS-Empfänger wieder her. Microsoft GPS-Treiber aktivieren Wenn Sie mit mehreren Programmen gleichzeitig eine Verbindung zum Nomad GPS-Empfänger herstellen möchten (z. B. mit SatViewer und einem Navigationsprogramm), müssen Sie den Microsoft GPSTreiber wie folgt aktivieren: 1. Tippen Sie auf Einstellungen / System / GPS. 2. Tippen Sie auf die Registerkarte Access. 3. Tippen Sie auf Manage GPS automatically. Der Microsoft GPS-Treiber wird jetzt aktiviert. Stellen Sie sicher, dass der Port für das GPS-Programm COM3 (oder ein anderer verfügbarer Port im Bildschirm für den Microsoft GPS-Treiber) und der GPS-Hardware-Port COM2 mit einer Baudrate von 9600 ist. 4. Der Microsoft GPS-Treiber lässt jetzt zu, dass mehrere Anwendungen gleichzeitig eine Verbindung zum Nomad GPSEmpfänger herstellen. Dies kann nützlich sein, wenn Ihr Nomad GPS-Empfänger mit SatViewer gesteuert werden soll, während andere Anwendungen den Nomad GPS-Empfänger ebenfalls nutzen. 43 5. Ändern Sie den COM-Port in SatViewer und dem anderen Programm, das den Nomad GPS-Empfänger nutzt, auf COM3 (oder den in Schritt 3 angegebenen COM-Port). Beide Programme stellen die Verbindung mit dem Nomad GPSEmpfänger über den Microsoft GPS-Treiber her. Standardeinstellungen wiederherstellen: Bei einer Verbindung zum Nomad GPS-Empfänger: Wenn Sie auf die Registerkarte Restore Defaults tippen, werden folgende Einstellungen geändert: • Die Ausgabe des GPS-Empfängers wird auf den NMEAModus eingestellt. • Das Kontrollkästchen „Static Navigation“ wird deaktiviert. • Das Kontrollkästchen „Smooth Tracking“ wird deaktiviert. • Die Höhenmaske wird auf den Wert 5 eingestellt. • Die PDOP-Maske wird auf den Wert 8 eingestellt. • Die HDOP-Maske wird auf den Wert 8 eingestellt. • Das Kontrollkästchen „GPS status voice prompt“ (Sprachmeldung für GPS-Status) wird deaktiviert. • Die Einstellungen für NMEA-Meldungen auf der Seite „Advanced“ werden wie folgt geändert: o GGA – 1 Sek. o GSA – 1 Sek. o GLL – Aus o VTG – Aus o GSV – 1 Sek. o RMC – Aus • Die DGPS-Einstellungen auf der Registerkarte „DGPS“ werden wie folgt auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt: Einstellung unter „Usage“: Auto; Einstellung unter „Type“: SBAS ON; Einstellung für „SBAS Sat. PRN“: Auto. • Die COM-Einstellungen bleiben unverändert. Jede der genannten Einstellungen (außer „GPS status voice prompt“) werden an den Nomad GPS-Empfänger gesendet und für diesen angewendet. 44 Bei getrennter Verbindung zum Nomad GPS-Empfänger: Wenn Sie auf die Registerkarte Restore Defaults tippen, ergeben sich folgende Einstellungen: • Die Ausgabe des GPS-Empfängers wird auf den NMEAModus eingestellt. • Das Kontrollkästchen „Static Navigation“ wird deaktiviert. • Das Kontrollkästchen „Smooth Tracking“ wird deaktiviert. • Die Höhenmaske wird auf den Wert 5 eingestellt. • Die PDOP-Maske wird auf den Wert 8 eingestellt. • Die HDOP-Maske wird auf den Wert 8 eingestellt. • Das Kontrollkästchen „GPS status voice prompt“ (Sprachansage für GPS-Status) wird deaktiviert. • Die Einstellungen für NMEA-Meldungen auf der Seite „Advanced“ werden wie folgt geändert: o GGA – 1 Sek. o GSA – 1 Sek. o GLL – Aus o VTG – Aus o GSV – 1 Sek. o RMC – Aus Die Einstellungen für NMEA-Meldungen (Standardeinstellungen oder nicht) werden an den Nomad GPS-Empfänger gesendet und für diesen angewendet, wenn Sie das nächste Mal eine Verbindung mit diesem herstellen (Ausgabe auf NMEA eingestellt). • Die DGPS-Einstellungen auf der Registerkarte „DGPS“ werden wie folgt auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt: Einstellung unter „Usage“: Auto; Einstellung unter „Type“: SBAS ON; Einstellung für „SBAS Sat. PRN“: Auto. Da keine Verbindung zum Nomad GPS-Empfänger besteht, werden die genannten Änderungen für diesen nicht tatsächlich angewendet. Hierzu müssen Sie zunächst eine Verbindung zum Nomad GPS-Empfänger herstellen und auf die Schaltfläche Restore Defaults tippen. 45 • Wenn der Microsoft GPS-Treiber nicht verwendet wird, wird der COM-Port auf COM2 eingestellt. • Wenn der Microsoft GPS-Treiber verwendet wird, wird der COM-Port auf den zugewiesenen Programm-Port geändert. • Die Baudrate wird auf 9600 eingestellt. • Für die Datenbits wird der Wert 8 eingestellt. • Für die Flusskontrolle wird „None“ eingestellt. • Für die Parität wird „None“ eingestellt. • Für die Stoppbits wird der Wert 1 eingestellt. Zum Zurücksetzen des Nomad GPS-Empfängers auf die Werkseinstellungen müssen Sie das Gerät mindestens 5 Minuten komplett ausschalten. Anschließend schalten Sie es wieder ein und stellen in SatViewer wieder eine Verbindung zum Nomad GPS-Empfänger her. Zum kompletten Ausschalten halten Sie die Ein/Aus-Taste Power einige Sekunden gedrückt. Das Stromversorgungsmenü wird mit verschiedenen Optionen angezeigt. Tippen Sie auf die Schaltfläche „Shutdown“, um das Gerät komplett auszuschalten. Diese Vorgehensweise ist nützlich, wenn Sie mit dem Nomad GPS-Empfänger keine Verbindung zu SatViewer herstellen können, da eine andere Anwendung eine Änderung bei den Kommunikationseinstellungen vorgenommen hat. In den meisten Fällen muss das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen nur dann angewendet werden, wenn eine andere Anwendung die Einstellungen des Nomad GPS-Empfängers geändert hat und Sie die ursprüngliche Konfiguration wiederherstellen möchten. NMEA / SiRF Binary: Hier legen Sie fest, ob der Nomad GPSEmpfänger auf den NMEA-Modus oder den SiRF Binär-Modus eingestellt werden soll. Im SiRF Binär.Modus sind auf der Seite „Sky“ keine DOP-Werte verfügbar. Der hier ausgewählte Modus bestimmt außerdem das Format der auf der Seite Data View anzuzeigenden Informationen. Für die meisten GPS-Anwendungen muss der Nomad GPS-Empfänger für die Ausgabe von NMEAMeldungen eingestellt sein. Für einige GPS-Spezialanwendungen ist der Ausgabemodus „SiRF Binary“ erforderlich. Der Dokumentation Ihrer GPS-Anwendung können Sie entnehmen, welches Ausgabeformat Sie hier wählen müssen. 46 Static Navigation: Diese Funktion verhindert, dass der Nomad GPSEmpfänger im Ruhezustand die üblichen unregelmäßigen Positionen anzeigt. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden geringfügige Positionsänderungen als GPS-Fehler interpretiert. Ihre berechnete Position bleibt somit unverändert. Für Kartierungs- oder Navigationsanwendungen mit Schrittgeschwindigkeit oder langsamer sollte diese Funktion deaktiviert werden, damit auch geringfügige Positionsänderungen angezeigt werden. Smooth Tracking: Mit dieser Funktion wird die vom Nomad GPSEmpfänger erzeugte Spur geglättet. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, wird die Bewegung mathematisch geglättet, um scheinbar schroffe Bewegung aufgrund von GPS-Fehlern zu reduzieren. Für ungefilterte, rohe GPS-Werte sollte diese Kontrollkästchen deaktiviert bleiben. Wenn jedoch eine ausgeglichenere Gesamtposition angezeigt werden soll (z. B. beim Navigieren), aktivieren Sie hier diese Funktion. HINWEIS: Mit den Funktionen Static Navigation und Smooth Trackingwerden Ihre faktischen GPS-Positionen mathematisch angepasst. Verwenden Sie diese Funktionen also nicht, wenn Sie die möglichst genau verfügbare GPS-Positionen benötigen. Masks: Mit diesen Masken werden die Grenzen definiert, die bestimmen, ob ein Satellit berücksichtigt wird. • Elevation: Bei der Höhe handelt es sich um den Minimalwinkel des Satelliten über dem Horizont, damit dieser berücksichtigt wird. Durch einen Wert von Null wird die Höhenmaske praktisch deaktiviert. Mit einem Wert von 90 wird eine Maske für alle Satelliten angewendet. Eine typische Höhenmaskeneinstellung liegt zwischen 5 und 15 Grad. Auf diese Weise wird das Verfolgen dieser Satelliten blockiert, da sie aufgrund von Mehrwegesignale durch Hindernisse wie Gebäude und Bäume ggf. beeinträchtigt sind. Mehrwegesignale beziehen sich auf Fehler in der GPS-Position, weil das Satellitensignal vor dem Eintreffen beim GPS-Empfänger von anderen Objekten reflektiert wird. 47 • PDOP: Dies ist der maximal zulässige PDOP-Wert (Position Dilution of Precision, Präzisionsabschwächung der Position), eine Kombination aus HDOP, VDOP und zeitlicher Präzisionsabschwächung (TDOP). Wenn der Wert überschritten wird, werden entsprechende GPS-Daten nicht für Positionsberechnungen verwendet. Diese Einstellung ist nützlich, wenn Qualität und Zuverlässigkeit Ihrer Position besonders wichtig sind. In der Regel sind PDOP-Werte von 6 oder höher als „bedenklich“ anzusehen, und resultierende Positionen sind weniger zuverlässig. • HDOP: Dies ist der maximal zulässige HDOP-Wert (Horizontal Dilution of Precision, horizontale Präzisionsabschwächung) ein Maß für die geometrischen Qualität der Lösung. Wenn der Wert überschritten wird, werden entsprechende GPS-Daten nicht für Positionsberechnungen verwendet. HINWEIS: DOPs können im Binärmodus zwar nicht angezeigt werden, jedoch bleiben die DOP-Masken wirksam. GPS status voice prompt: Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden bei Änderungen der GPS-Qualität entsprechende Sprachmeldungen ausgegeben. Advanced: Wenn auf diese Schaltfläche getippt wird, wird der Bildschirm Advanced GPS geöffnet (Beschreibung auf der folgende Seite). 48 Seite „Advanced GPS“ Return to Default Settings: Bei einer Verbindung zum Nomad GPSEmpfänger: Wenn Sie auf die Schaltfläche Return to Default Settings tippen, werden die folgenden Einstellungen geändert und für den Nomad GPS-Empfänger angewendet: • NMEA-Strings werden auf folgende Standardwerte zurückgesetzt: o GGA – 1 Sek. o GSA – 1 Sek. o GLL – Aus o VTG – Aus o GSV – 1 Sek. o RMC – Aus HINWEIS: Die COM-Einstellungen sind hier ausgegraut und können erst geändert werden, wenn Sie die Verbindung zum Nomad GPSEmpfänger trennen. Bei getrennter Verbindung zum Nomad GPS-Empfänger: Wenn Sie auf die Schaltfläche Return to Default Settings tippen, werden folgende Einstellungen geändert: • NMEA-Strings werden auf folgende Standardwerte zurückgesetzt: o GGA – 1 Sek. o GSA – 1 Sek. o GLL – Aus o VTG – Aus o GSV – 1 Sek. o RMC – Aus Die Einstellungen für NMEA-Meldungen (Standardeinstellungen oder nicht) werden an den Nomad GPS-Empfänger gesendet und für diesen angewendet, wenn Sie das nächste Mal eine Verbindung mit diesem herstellen (Ausgabe auf NMEA eingestellt). • Wenn der Microsoft GPS-Treiber nicht verwendet wird, wird der COM-Port auf COM2 eingestellt. • Wenn der Microsoft GPS-Treiber verwendet wird, wird der COM-Port auf den zugewiesenen Programm-Port geändert. • Die Baudrate wird auf 9600 eingestellt. • Für die Datenbits wird der Wert 8 eingestellt. 49 • Für die Flusskontrolle wird „None“ eingestellt. • Für die Parität wird „None“ eingestellt. • Für die Stoppbits wird der Wert 1 eingestellt. Da keine Verbindung zum Nomad GPS-Empfänger besteht, werden die Änderungen für diesen nicht tatsächlich angewendet. COM: Zum Auswählen des COM-Ports für die Kommunikation zwischen SatViewer und dem Nomad GPS-Empfänger. Dieses Feld ist zwecks Bedienfreundlichkeit auch auf der Seite GPS enthalten. Wenn Sie diese Einstellung ändern, wird sie automatisch an der anderen Eingabeposition ebenfalls geändert. Baud: Mit dieser Einstellung wird die Datenübertragungsgeschwindigkeit zwischen dem Nomad GPSEmpfänger und SatViewer festgelegt. Die Baudrate des Nomad GPSEmpfängers beträgt standardmäßig 9600 Bps. Beachten Sie Folgendes: Wenn Sie die Baudrate der Nomad GPS-Empfängers mit einer anderen Anwendung auf 4800 Bps geändert haben, reagiert der Nomad GPSEmpfänger langsamer auf Änderungen in SatViewer. Solange SatViewer die neuen Einstellungen zum Nomad GPS-Empfänger überträgt, sind diese Menüelemente ggf. ausgegraut. Data Bits: Diese Einstellung muss der Datenbitrate entsprechen, die in dem Gerät eingestellt ist, mit dem Sie kommunizieren. Flow: Diese Einstellung muss der Einstellung für die Flusskontrolle entsprechen, die in dem Gerät eingestellt ist, mit dem Sie kommunizieren. Parity: Diese Einstellung muss der Einstellung für die Parität entsprechen, die in dem Gerät eingestellt ist, mit dem Sie kommunizieren. Stop bit: Diese Einstellung muss dem Stoppbitwert entsprechen, der in dem Gerät eingestellt ist, mit dem Sie kommunizieren. NMEA Msg: In diesem Bereich können Sie festlegen, welche NMEAMeldungen vom Nomad GPS-Empfänger ausgegeben werden sollen und mit welcher Rate dies geschehen soll. Die GGA NMEA-Meldung ist standardmäßig aktiviert und kann nicht deaktiviert werden. Sie können die Ausgabefrequenz der GGA NMEA-Meldung ändern, jedoch nicht deaktivieren. Andere angegebene NMEA-Meldungen können deaktiviert werden. Die Ausgabefrequenz kann ebenfalls angepasst werden. Die Option zum Ändern der Ausgabefrequenz und zum Deaktivieren 50 bestimmter Meldungen ist sinnvoll, wenn die Datenübertragung bei einer sehr niedrigen Baudrate erfolgt und Sie ein Rangfolge der gesendeten NMEA-Meldungen vorgeben möchten. In jedem Feld können Sie Werte zwischen 1 und 5 auswählen (für Sekunden) oder die Einstellung OFF wählen. Beispiel: Mit der Einstellung 3 wird der Empfänger angewiesen, die entsprechende NMEA-Meldung alle drei Sekunden auszugeben. Mit der Einstellung OFF wird der Empfänger angewiesen, die entsprechende Meldung nie auszugeben. Diese Einstellung ist nur relevant, wenn Sie festlegen müssen, dass der Nomad GPS-Empfänger spezifische NMEAMeldungen für Ihre GPS-Anwendung zu bestimmten Zeitpunkten ausgibt. Die meisten Benutzer müssen hier keine Änderung vornehmen, da die NMEA-Standardeinstellungen für die meisten GPS-Anwendungen geeignet sind, um die üblichen GPS-Daten (wie Position, Geschwindigkeit und Richtung) anzuzeigen. 51 Registerkarte „DGPS“ Bei Positionsbestimmungen mit DGPS (Differentielles GPS) werden für eine Kombination von Abständen von zwei oder mehreren Empfängern zu mehreren Satelliten Differenzwerte ermittelt, während dieselben Satelliten gleichzeitig gemessen werden. Mit den Differenzberechnungen der Signale werden größere Fehlerquellen gegenseitig ausgeglichen. Der mit SatViewer verwendete GPS-Empfänger kann DGPS über SBAS (satellitengestütztes Erweiterungssystem) bereitstellen. Dieses System nutzt mehrere Bodenstationen und sendet Korrekturen über SBAS-Satelliten an die Endnutzer. Usage: Hier werden die DGPS-Anforderungen wie folgt konfiguriert: • Auto: DGPS wird bei Verfügbarkeit verwendet, bei Nichtverfügbarkeit werden jedoch weiterhin autonome (nicht korrigierte) Positionen bereitgestellt. • DGPS Required: Mit dieser Einstellung werden Positionen nur bei DGPSVerfügbarkeit bereitgestellt. Autonome Positionen sind nicht verfügbar. Wenn DGPS-Daten verfügbar sind, können diese für Ihre GPS-Position angewendet werden, um die Genauigkeit Ihres Positionswerts zu verbessern. • Ignored: Mit dieser Einstellung werden DGPS-Positionen auch nicht bei DGPSVerfügbarkeit bereitgestellt. HINWEIS: Aufgrund der begrenzten Anzahl und Verfügbarkeit von SBAS-Satelliten am Himmel, ist ggf. nicht ständig eine DGPS-Abdeckung durch SBAS-Satelliten verfügbar. Folglich sollten Sie die Einstellung Auto verwenden. Hierbei werden vom GPS-System DGPS-Daten bei Verfügbarkeit verwendet, aber auch bei Nichtverfügbarkeit von DGPS weiterhin Positionen bereitgestellt. Type: Mögliche Einstellungen sind SBAS ON und SBAS OFF. (SBAS ist zurzeit der einzige verfügbare DGPS-Dienst, es sind künftig jedoch ggf. weitere DGPS-Systeme verfügbar.) SBAS Sat. PRN: Mit dieser Einstellung werden die zu verwendenden SBAS-Satelliten konfiguriert. Mit der Einstellung Auto nimmt der GPSEmpfänger die entsprechende Auswahl automatisch vor. 52 Return to Default Settings: Bei einer Verbindung mit Ihrem Nomad GPS-Empfänger werden die folgenden Einstellungen geändert und für den Nomad GPS -Empfänger angewendet: • Folgende DGPS-Einstellungen werden auf den Standardzustand zurückgesetzt: o Usage: Auto o Type: SBAS ON o SBAS Sat PRN: Auto Bei keiner Verbindung zum Nomad GPS-Empfänger wirkt sich das Antippen dieser Schaltfläche nicht auf DGPS-Einstellungen aus. 53 Registerkarte „Data View“ Auf der Seite Data View (Datenansicht) Sie die GPS-Daten aufzeichnen und anzeigen, die vom Nomad GPS-Empfänger über den COMPort zu SatViewer übertragen werden. Es gibt zwei Datenformate, die in diesem Bildschirm angezeigt werden können, je nachdem ob der NMEA- oder SiRF Binär-Modus ausgeführt wird (auf der Seite GPS konfiguriert). Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie rohe GPSMeldungen anzeigen und speichern müssen, die im Textformat vom Nomad GPSEmpfänger ausgegeben werden. Diese Funktion ist für fortgeschrittene GPSAnwender vorgesehen, die über die Möglichkeit zum Speichern roher GPS-Daten in einer großen LOG-Datei im ASCII-Textformat verfügen müssen. Mit dieser Funktion können mehrere Minuten von Daten aufgezeichnet werden, jedoch eignet sie sich nicht für längere Datenaufzeichnungen. Im NMEA-Modus werden die Daten einfach in Form roher NMEA-Codes angezeigt, die über den COM-Port übertragen und im ursprünglichen ASCII-Format angezeigt werden. Im SiRF Binär-Modus werden die über den COM-Port übertragenen Daten im Binärformat gesendet und müssen somit in ASCII-Text konvertiert werden. Erst dann können Sie in einem brauchbaren Format angezeigt werden. Hierbei muss jede Binärmeldung in Hexadezimaltext konvertiert und jeder Meldung ein Text-Tag hinzugefügt werden, der den jeweiligen Meldungstyp angibt. Chars: Hier wird die Anzahl der im Puffer aufgezeichneten Zeichen aufgelistet. Die maximale im Puffer zu speichernde Zeichenanzahl liegt bei ca. 64.000 Zeichen. Zur Vereinfachung wird eine Anzeige „% full“ für die Pufferbelegung angezeigt. Capture: Mit dieser Schaltfläche wird das Aufzeichnen der über den COMPort übertragenen Daten gestartet. Diese werden in einem Zwischenspeicher gespeichert. Stop: Beendet das Aufzeichnen von Daten und gibt den Pufferinhalt im Bildschirm aus. Clear: Löscht den Pufferinhalt und alle im Bildschirm angezeigten Daten. View: Gibt den Pufferinhalt bei der Datenaufzeichnung im Bildschirm aus. Save: Öffnet eine Bildschirm, in dem der Inhalt des Bildschirms Data View in einer Datei gespeichert werden kann. 54 Wireless WAN (WWAN) Je nach Gerätekonfiguration verfügen Sie ggf. über die zusätzliche WWAN-Funktion (Wireless Wide Area Network). Nach Erwerb eines Zugangs von Ihrem GSM-Anbieter können Sie zwischen Feld und Büro kommunizieren und E-Mail- und Text-Nachrichten senden. HINWEIS: Bei der Internetnutzung mit der Mobilfunkverbindung müssen Sie WLAN (WiFi, 802.11) deaktivieren, da der Nomad sonst standardmäßig WLAN für das Internet verwendet. ACHTUNG: • Verwenden Sie den Nomad NICHT beim Fahren eines Fahrzeugs. • Entfernen Sie die WWAN-Antenne NICHT, sofern Sie vom Support-Service nicht dazu aufgefordert werden. • In Flugzeugen, medizinischen Einrichtungen oder an Tankstellen, an denen drahtlose Kommunikation untersagt ist, deaktivieren Sie im Verbindungsmanager SÄMTLICHE drahtlose Kommunikation. Das bloße Ausschalten mit der Ein/Aus-Taste beendet diese Verbindungen nicht. SIM-Karte einlegen bzw. wechseln 1. Halten Sie die Ein/Aus-Taste ca. 3 Sekunden gedrückt, um das Stromversorgungsmenü aufzurufen. Tippen Sie auf Replace Battery/SIM, um sicherzustellen, dass der Nomad nicht durch Alarmfunktionen aktiviert wird. 2. Entfernen Sie den Handgurt. 3. Lösen Sie die 4 Schrauben des Batteriefachdeckels mit dem Kreuzschlitzkopf des mitgelieferten Stifts oder mit einem Kreuzschlichtschraubendreher (Nr. 1). 4. Nehmen Sie den Akku aus dem Gerät. 5. Schieben Sie den silbernen SIM-Schlitten in die entriegelte Position (nach rechts). 6. Öffnen Sie vorsichtig den Klappdeckel des SIM-Schlittens, und setzten sie die (von Ihrem Mobilfunkdienstanbieter erworbene) SIM-Karte in den Kartenplatz. Die goldenen Kontakte müssen nach unten zeigen. Vergewissern Sie sich außerdem, dass die angeschrägte Ecke der 55 Karte auf die entsprechende Ecke am SIM-Schlitten ausgerichtet ist. 7. Schließen Sie den SIM-Schlitten, und schieben Sie ihn in die verriegelte Position (nach links). 8. Legen Sie den Akku in das Gerät. 9. Setzen Sie die Akkuklappe mit der flachen Seite nach oben auf das Gerät. Ziehen Sie die vier Schrauben mit dem Schraubendreherende des PDA-Stifts oder mit einem anderen Schraubendreher fest. 10. Befestigen Sie den Handgurt. Funk-Datenverbindung konfigurieren 1. Tippen Sie auf Start / Programme / CellStart. Tippen Sie unter Available Data Settings auf das Pluszeichen [+] neben Ihrem Land, um die Anbieter einzublenden. 2. Tippen Sie auf das Pluszeichen [+] neben Ihrem Anbieter, wählen Sie Typical und tippen Sie auf Add Settings. 3. Vergewissern Sie sich, dass das Telefon eingeschaltet ist, und testen Sie die Einstellungen, indem Sie in Internet Explorer eine Website aufrufen. 4. Bevor Sie den technischen Support des Anbieters kontaktieren, versuchen Sie es mit anderen Einstellungen. HINWEIS: Bei Verwendung mehrer Konfigurationseinstellungen können Sie die Haupteinstellung auswählen, indem Sie auf diese tippen und Default auswählen. Funk-Dateneinstellungen entfernen 1. Tippen Sie auf Start / Programme / CellStart. 2. Tippen Sie auf Refresh, um die aktuelle Liste der Konfigurationen anzuzeigen. 3. Wählen Sie die zu entfernende konfigurierte Dateneinstellung. 4. Tippen Sie auf Remove und auf OK. HINWEIS: Nach dem Entfernen der Standardkonfiguration wird die oberste Einstellung als neue Standardkonfiguration übernommen. Um die Detaileinstellungen für jede Konfiguration aufzurufen, tippen Sie auf Menü / Open Connections Applet für die Verbindungseinstellungen. Telefon anpassen Tippen Sie auf Start / Einstellungen / Telefon. 56 Telefonnummer: Der Rufton für SMS-Benachrichtigungen kann geändert werden. Tippen Sie auf Start / Einstellungen / Sounds und Benachrichtigungen / Benachrichtigungen. und wählen Sie Nachrichten: Neue Textnachricht. Wählen Sie den gewünschten Ton. PIN: Zum Sperren unberechtigter Zugriffe auf Ihre Datenverbindung kann eine PIN festgelegt werden. HINWEIS: Dies ist ein reines Datengerät; es sind keine Einwahlsteuerelemente verfügbar. Unter Dienste können Voice-Anrufe an ein anderes Telefon weitergeleitet werden.. IMEI: Eindeutige Zahl, die das im Nomad integrierte Telefonmodul bezeichnet. IMSI und ICCID: Eindeutige Zahlen, die auf der SIM-Karte gespeichert sind. HINWEIS: Wenn Sie eine SIM-Karte separat erwerben, fragt Ihr Mobilfunkdienstanbieter ggf. nach der IMEINummer Ihres Nomad. Sie wird auf diesem Bildschirm angezeigt und ist auch im Akkufach angegeben. HINWEIS: In den Einstellungen unter „Band“ belassen Sie die Einstellungen für Auto Band Select, sofern Sie keinen wichtigen Anlass haben, dies manuell einzustellen. Funk-Datenverbindung starten Tippen Sie im Bildschirm „Heute“ auf den Verbindungsmanager, um das Telefon einzuschalten. Das Gerät stellt bei Bedarf automatisch eine Mobilfunkverbindung her. Zum manuellen Starten der Verbindung tippen Sie auf Start / Einstellungen / Registerkarte Verbindungen / Verbindungen. Tippen Sie auf Bestehende Verbindungen verwalten. Halten Sie den Stift auf den neu erstellten Verbindungsnamen, und tippen Sie im Kontextmenü auf Verbinden. HINWEIS: EDGE ist eine schnellere Form von GPRS. In der Benachrichtigungsleiste wird automatisch E oder G angezeigt; diese beruhen auf dem Mobilnetzwerkleistungsumfang im entsprechenden Bereich. Von einigen Dienstanbietern wird ggf. nur GPRS bereitgestellt. 57 WWAN-Funktionen verwenden HINWEIS: Die WWAN-Funktionen dieses Nomad-Feldcomputers werden nur für die Datenübertragung verwendet und besitzen KEINE Voice-Funktionen und keine Möglichkeit zum Versenden von Multimedia-Nachrichten (MMS). Die unter dieser Nummer hinterlassenen Voicemails können nur mit einem anderen Telefon abgerufen werden, entsprechend dem Abonnement, das Sie bei Ihrem Dienstanbieter erworben haben. Es wird empfohlen, bei Ihrem Dienstanbieter das reine Datenabonnement anzufordern und für Ihren Anschluss eine „Voice-Einschränkung“ einzurichten. Schalten Sie das Telefon mit dem Verbindungsmanager ein, und warten Sie vor Verwendung des Telefons mindestens 30 Sekunden. Der Nomad zeigt das Telefon ggf. als eingeschaltet an, aber es muss sich bei Ihrem Dienstanbieter registrieren, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Schalten Sie bei Nichtgebrauch die Telefonfunktionen aus, um Akkukapazität zu sparen. Surfen im Internet Tippen Sie auf Start/ Internet Explorer, und geben Sie die Adresse der gewünschten Website ein. Gemeinsame Internetnutzung Der Internetdienst des Nomad kann gemeinsam mit einem Computer genutzt werden. Tippen Sie auf Start / Programme / Gemeinsame Internetnutzung. Sie können die Verbindung über USB oder Bluetooth herstellen. SMS-Nachrichten Sie können eine SMS-Nachricht genau wie mit einem gewöhnlichen Mobiltelefon versenden. Jede SMS-Textnachricht kann maximal 160 Zeichen (oder je nach Dienstanbieter weniger) enthalten. E-Mails senden und empfangen E-Mail-Konfiguration: Tippen Sie auf Start / Messaging / E-Mail einrichten. Befolgen Sie die Anleitung zum Einrichten des E-MailDienstes. Sie können den Feldcomputer mit einem POP-Mail-Server oder mit einem Microsoft Exchange-Server synchronisieren. Nachrichten senden und empfangen: Tippen Sie auf Start / Messaging, und wählen Sie ein E-Mail-Konto. Tippen Sie zum Verfassen einer Nachricht auf Neu und dann auf Senden. Geben Sie die Kontaktinformationen ein. Je nach Ihren Kontoeinstellungen prüft Ihr Gerät regelmäßig neu eingegangene E-Mails. Wenn Sie auf Menü / Senden/Empfangen tippen, können das Herunterladen neuer Nachrichten erzwingen. 58 Fehlerbehebung Wie lässt sich verhindern, dass der Akku bei der Arbeit ausfällt? Sie sollten bei der Arbeit vor Ort einen komplett aufgeladenen Ersatzakku bereithalten. Das Gerät ist so konstruiert, dass der Akku schnell und einfach ausgewechselt werden kann. Wie kann ich Dateien löschen? Öffnen Sie den Datei-Explorer, und suchen Sie die zu löschende Datei. Halten Sie den Stift auf die Datei, und tippen Sie im eingeblendeten Kontextmenü auf Löschen. Im Gegensatz zu PCs unterstützt Windows Mobile keinen Papierkorb. Sobald Sie eine Datei gelöscht haben, kann sie nicht wiederhergestellt werden. Wie kann ich Dateierweiterungen oder Dateiattribute anzeigen? Im Gegensatz zum Windows Explorer auf einem PC unterstützt der Mobile Datei-Explorer das Anzeigen von Dateierweiterungen nicht. Sie können das Gerät an den PC anschließen und die Dateierweiterungen im PC anzeigen lassen (Einzelheiten finden Sie im Abschnitt „Verbindung mit einem PC“ auf Seite 21). Es gibt zahlreiche Datenverwaltungsprogramme anderer Hersteller für Windows Mobile-Geräte, die ggf. die Papierkorbfunktion, das Anzeigen von Dateierweiterungen usw. unterstützen. Wie kann ich feststellen, wie viel Speicherplatz verfügbar ist? Tippen Sie auf Start / Einstellungen / System / Speicher, um den verfügbaren Daten- und Programmspeicher anzuzeigen. Tippen Sie auf Speicherkarte, um den verfügbaren Speicher aller installierten Speicherkarten anzuzeigen. Wenn mehrere Karten eingelegt sind, wählen Sie die einzelnen Karten über den Listenpfeil aus. Wie kann ich die Anzeige des Displays verbessern? Tippen Sie auf Start / Einstellungen / System / Beleuchtung / Helligkeit, und um die Helligkeit zu erhöhen. Dadurch wird jedoch die Akkubetriebszeit verringert. Sie können außerdem das Hintergrundbild unter Start / Einstellungen / Persönlich / Heute ändern. Vergewissern Sie sich, dass nur eine einzige Schutzfolie auf den Touchscreen geklebt ist. Kann ich SDIO-Geräte zusammen mit dem Gerät verwenden? Sie können SDIO-Geräte verwenden, die von Windows 6-Treibern unterstützt werden. Wenn Ihr Gerät nicht mit einer Kamera oder 59 einem Strichcodescanner ausgestattet ist, können Sie eine erweiterte Aufsatzkappe für übergroße SD-Karten als Zubehör erwerben. Kann ich in Word Mobile und Excel Mobile mit Microsoft OfficeDateien arbeiten? Office Mobile Anwendungen sind eingeschränkte Versionen der Microsoft Office PC-Anwendungen und verfügen nicht über alle Funktionen der PC-Programme. Sie ermöglichen die Anzeige einfacher Dokumente und das Ändern der Geräteeinstellungen. Kann ich meinen USB-Speicherstick (Maus, Tastatur, Mobiltelefon oder andere USB-Geräte) zusammen mit meinem Gerät verwenden? Zum Anschließen von Peripheriegeräten über USB muss der USB-E/A-Portaufsatz vorhanden sein. Sie können ggf. verschiedenste USB-Geräte nutzen. Wenden Sie sich an den Gerätehersteller, um herauszufinden, ob das USB-Gerät Windows Mobile unterstützt. Gegebenenfalls müssen eigene Treiber installiert werden. Wartung und Pflege Lüftungsöffnung: Die Lüftungsöffnung des Geräts hat eine GoreTex-Membran für den Druckausgleich und zum Schutz Lüftungsöffnung vor Staub, Wasser usw. Die Lüftungsöffnung darf nicht verdeckt werden, da sonst der Touchscreen beschädigt werden kann. Wenn die Lüftungsöffnung mit Aufklebern oder Etiketten abgeklebt wird, erlischt die Gewährleistung. Reinigen des Geräts: Reinigen Sie das Gerät mit einem weichen Tuch, das mit Wasser oder einem verdünnten milden Reinigungsmittel befeuchtet wurde. Bei Verwendung eines milden Reinigungsmittels müssen Sie darauf achten, alle Seifenrückstände zu beseitigen. Verwenden Sie keine chemischen Reinigungsmittel und reinigen Sie das Gerät nicht in der Spülmaschine. Touchscreen: Verwenden Sie nur den mitgelieferten Stift oder andere spezielle Hilfsmittel für Touchscreen-Displays. VERWENDEN SIE NICHT den Metall-Schraubendreheherkopf 60 des Stifts, zur Bedienung des Touchscreens, da das Display sonst verkratzt. Verwenden Sie hierzu ausschließlich das Ende mit der druckfedernden Spitze. Durch die Verwendung von Kugelschreibern, Nägeln oder anderen scharfkantigen Gegenständen wird dieser zerkratzt oder beschädigt. Säubern Sie den Touchscreen vorsichtig mit einem weichen Tuch, dass mit sauberem Wasser oder einem Glasreiniger befeuchtet wurde. Verwenden Sie keine Scheuermittel direkt auf dem Display, da sonst die Gewährleistung erlischt. Verwenden Sie die mitgelieferten Schutzfolien, um den Touchscreen vor Verunreinigungen zu schützen. Säubern Sie den Touchscreen sorgfältig gemäß den beiliegenden Anweisungen. Aufprallschutz: Das Gerät übersteht einen Aufprall aus 1,22 m Höhe. Schützen Sie das Display vor Aufprall, starkem Druck und dem Kontakt mit scharfkantigen Gegenständen und Schleifmitteln. Schützen Sie das Gerät vor unnötigem Aufprall. 61 Umgebungsbedingungen Das robuste Design des Geräts ermöglicht den Einsatz unter harten Bedingungen im Außendienst. Beachten Sie die nachstehenden Hinweise, um bei der Arbeit bei Regen, Hitze oder Minustemperaturen den größten Nutzen aus Ihrem Gerät zu ziehen. Wasser: Das Gerät übersteht ein versehentliches Eintauchen in Wasser. Die Schrauben der Aufsatzkappen müssen gut angezogen sein, um eine wasserfeste Versiegelung zu gewährleisten. Halten Sie die Portaufsätze und die Anschlüsse so trocken wie möglich. Falls der Portaufsatz mit Wasser in Berührung kommt, trocknen Sie die Kontakte so gut wie möglich. Wenn die Torx-Schrauben auf der Gehäuserückseite entfernt oder die Schrauben der Aufsatzkappen nicht sicher angezogen sind, kann Wasser eindringen, und die Gewährleistung wird ungültig. Temperaturbereich: Das Gerät hat einen Betriebstemperaturbereich von -30 °C bis + 60 °C. Der Betriebstemperaturbereich für die WWANGeräte beträgt -20 °C bis +60 °C. Obwohl das Gerät robust ist, sollte es nicht längere Zeit in der direkten Sonne oder bei starker Hitze in einem Auto liegen. Die Akkuleistung ist bei Raumtemperatur optimal, aber auch bei höheren Temperaturen stabil. Bei extremen Minustemperaturen (20 °C und darunter) ist die Akkubetriebszeit deutlich geringer. Für eine optimale Akkuleistung bei extremen Minustemperaturen sollten Sie ggf. einen voll aufgeladenen Ersatzakku an einem warmen Ort verfügbar haben (beispielsweise in Ihrem Mantel). Das Gerät ist so konstruiert, dass der Akku schnell und einfach ausgewechselt werden kann. 62 Umgebungsspezifikationen TEMPERATUR WWAN-GERÄTE STOßFESTIGKEIT LUFTFEUCHTIGKEIT WASSERDICHT AUFPRALLSCHUTZ SAND- UND STAUBDICHT VIBRATIONSSCHUTZ HÖHENTEST EMV ROHS-RICHTLINIE Betrieb: -30° C bis +60° C Lagerung: -40° C bis +70° C Betrieb: -20° C bis +60° C Lagerung: -20 °C bis +50 °C MIL-STD-810F, Methode 503.4 MIL-STD-810F, Methode 507.4 IP67, versiegelt gegen versehentliches Untertauchen (in 1 m Tiefe für 30 Minuten) MIL-STD 810F, Methode 512.4, Verfahren 1 MIL-STD-810F, Methode 516.5, Verfahren IV 26 Aufprall (26x) aus 1,22 m Höhe auf Sperrholz über Beton; 6x bei - 30 °C; 6x bei +60 °C IP67, versiegelt gegen Staub, MIL-STD 810F, Methode 510.3, Verfahren I und II MIL-STD-810F, Methode 514.5, Verfahren II u. II MIL-STD 810F, in 4572 m Höhe bei einer Nenntemperatur von +23° C, Methode 500.4, Verfahren I, II u. III Erfüllt die FCC-Anforderungen für Geräte der Klasse B Dieses Gerät erfüllt die Bestimmungen der internationalen RoHS-Richtlinie. 63 Hardwarespezifikationen BETRIEBSSYSTEM PROZESSOR RAM (FLÜCHTIG) FLASH-SPEICHER DISPLAY TASTATUR AKKUBETRIEBSDAUER LADEDAUER BATTERIETYP STROMVERSORGUNG NOMAD-STROMVERS. E/A-PORTAUFSÄTZE TONWIEDERGABE ZUSATZPORTS INTEGRIERTE DRAHTLOSE VERBINDUNG 64 Windows Mobile 6.1 Marvel PXA320 XScale 806 MHz 128 MB DDR SDRAM 512 MB bis 6 GB nicht-flüchtiger NAND-Flash-Speicher 480 × 640 Pixel (VGA) TFT-Farbdisplay mit LEDBeleuchtung PDA oder datennumerisch 15 Std. kontinuierlicher Betrieb bei Raumtemperatur (mit Standardeinstellungen und ohne integrierten Funk) Voll aufgeladen nach 4 bis 4,5 Std. 5200 mAh Lithium-Ionen-Akku Cincon TR30RAM050. Ausgang DC 5,0 V 4,0 A Eingang: DC 5,0 V 4,0 A USB-Portaufsatz: Mini-USB-Client, USB-Port, Audio- und Stromversorgungsbuchse Serieller Portaufsatz: Mini-USB-Client, serieller RS-232-Port (9- polig), Stromversorgungsbuchse Integrierter versiegelter Lautsprecher und Mikrofon. Die Audiobuchse ist für Mono-Lautsprecher und Mikrofone geeignet. Standard: SD-Karteneinschub, CF-Einschub Typ II oder USB Digital Farbkamera: SD-Karteneinschub, Kamera (5 Megapixel) Strichcodescanner und Kamera: SD-Karteneinschub, Scanner, Kamera Alle Geräte sind mit integriertem Bluetooth ausgestattet. WWAN, WLAN und GPS sind optional. Normungsinformationen USA Dieses Gerät erfüllt die Bestimmungen von Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Es erfüllt nachweislich die FCC-Normen für Heim- oder Büronutzung. Der Betrieb unterliegt folgenden Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine störenden Interferenzen verursachen und (2) muss alle empfangenen Interferenzen zulassen, einschließlich solcher Interferenzen, die zu einem unerwünschten Betrieb führen können. Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Beschränkungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Beschränkungen sind so ausgelegt, dass sie einen angemessenen Schutz gegen schädigende Störungen im Falle einer Gebäudeinstallation bieten. Dieses Gerät erzeugt und nutzt Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen und den Funkverkehr stören, wenn es nicht ordnungsgemäß installiert und betrieben wird. Es gibt jedoch keine Gewährleistung, dass bei einer bestimmten Installation keine Störungen auftreten. Wenn diese Ausrüstung schädigende Störungen für Radio- oder Fernsehempfang verursacht, was durch Ein- und Ausschalten der Ausrüstung zu ermitteln ist, wird der Benutzer gebeten, die Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beheben: - Ändern der Ausrichtung oder des Standorts der Empfangsantenne - Vergrößern des Abstands zwischen Gerät und Empfänger - Anschließen der Ausrüstung an einen anderen Stromkreis als der Empfänger - Wenden Sie sich an den Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker. Kanada Dieses digitale Gerät erfüllt die Beschränkungen für Störemissionen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Funkstörverordnung (Radio Interference Regulation) des Canadian Department of Communications. Le présent appareil numérique n’émet pas de bruits radioélectriques dépassant les limites applicables aux appareils numériques de Classe B prescrites dans le règlement sur le brouillage radioélectrique édicté par le Ministère des Communications du Canada. Belastung durch Hochfrequenzstrahlung (HF) Ihr Gerät enthält einen Funksender und -empfänger. Die abgestrahlte Ausgangsleistung liegt deutlich unter den internationalen Grenzwerten für Hochfrequenzstrahlung. Diese Grenzwerte sind Bestandteil umfassender Richtlinien und bilden die zulässigen Werte für Hochfrequenzstrahlung für die allgemeine Bevölkerung. Diese Richtlinien beruhen auf den Sicherheitsstandards, die in der Vergangenheit durch internationale Norminstitutionen festgelegt wurden: • ANSI (American National Standards Institute) IEEE. C95.1-1992. • NCRP (National Council on Radiation Protection and Measurement). Bericht 86. 1986. • ICNIRP (Int’l Commission on Non-Ionizing Radiation Protection) 1996. • Ministry of Health (Canada), Sicherheitscode 6. Die Normen beinhalten einen enormen Sicherheitsspielraum, der unabhängig von Alter und Gesundheit die Sicherheit aller Personen gewährleisten soll. Die Verwendung nicht zugelassener oder modifizierter Antennen kann die Kommunikationsqualität beeinträchtigen, das Telefon beschädigen und zum Verlust der Leistung führen. Zwecks optimaler Telefonleistung und um sicherzustellen, dass die menschliche Belastung durch Hochfrequenzstrahlung innerhalb der Richtlinien der entsprechenden Normen bleibt; sollten Sie Ihr Gerät stets im normalen Betriebszustand verwenden. Indem Sie die Berührung mit dem Antennenbereich beim Betrieb des Telefons vermeiden, optimieren Sie die Antennenleistung. 65 Transport des Feldcomputers Dieses Telefon wurde für den Betrieb am Körper getestet und erfüllt die FCC-Richtlinien für Hochfrequenzbelastung bei Verwendung mit Zubehör, das mit diesem Produkt geliefert bzw. dafür vorgesehen ist. Die Verwendung von anderem Zubehör kann bedeuten, dass die Einhaltung der FCC-Richtlinien für Hochfrequenzbelastung nicht gewährleistet ist. SAR-Frequenz (MHz) Höchster Multiband-SAR-Wert (1g mW/g) 824-849 1,290 1850-1910 0,521 2400-2483,5 0, 099 Konformitätserklärung Europa Gemäß ISO / IEC Guide 22 und EN 450 14 erklärt Herstellername: Trimble Navigation Limited. Herstelleradresse: PO Box 947, Corvallis, OR 97339 USA in alleiniger Verantwortung, dass folgendes Produkt: Produktname: Handheld Data Collector (Felddatenerfassungsgerät) Modellnummer: Nomad Produktoptionen: ALLE folgende Produktspezifikationen erfüllt: R&TTE Richtlinie 1999/5/EU EN 61000-3-2 (2000) ETSI EN 300 328 V1.6.1 (2004) EN 61000-3-3 (2001) ETSI EN 301 489-1 V1.5.1 (2004) EN 61000-4-3 (2002) ETSI EN 301 489-17 V1.2.1 (2002) EN 61000-4-2 (2001) EN 55022 (1998) EN 61000-4-4 (2004) CISPR 22 (2005) EN 61000-4-5 (2001) EN 55024 (1998), Änderungen A1:2001, A2:2003 EN 61000-4-6 (2004) EN 60950-1 (2001) EN 61000-4-11 (2004) CFR 47, Abschnitt 15, Unterabschnitt B Zusatzinformationen: Das Produkt ist Akkubetrieben. Das im Lieferumfang enthaltene Netzteil hat folgende Zertifizierungen: IEC 60950 +A1, A2, A3, A4, A11. Als Hersteller erklären wir in alleiniger Verantwortung, dass die Ausrüstung die Bestimmungen der vorstehend genannten Standards erfüllt. Corvallis, Oregon, USA Offizieller Importeur: Trimble European Regional Fulfillment Center, Logistics Manager, Meerheide 45, 5521DZ Eersel, Niederlande. ACHTUNG: Nur genehmigtes Zubehör darf zusammen mit dieser Ausrüstung verwendet werden. Alle Kabel müssen im Allgemeinen von guter Qualität, abgeschirmt und korrekt geerdet sein und dürfen max. 2 m lang sein. Die für dieses Produkt genehmigten Netzteile haben spezielle Vorkehrungen zur Vermeidung von Funkfrequenzstörungen und dürfen nicht modifiziert oder durch andere Produkte ersetzt werden. Bei nicht genehmigten Modifikationen oder bei einem Betrieb, der nicht den Anleitungen in diesem Handbuch entspricht oder über diese Anleitungen hinaus geht, kann Ihre Berechtigung zum Betrieb dieser Ausrüstung aufgehoben werden. 66 Sichere Verwendung des Feldcomputers Reparaturen: Gerät nicht zu Reparaturzwecken öffnen. Es enthält keine Teile, die benutzerseitig gewartet werden können. Wenn das Gerät repariert oder gewartet werden muss, wenden Sie sich an eine der Kontaktadressen im Einband dieses Handbuchs oder an Ihren Händler. Batteriesicherheit: Lithium-Ionen-Batterien werden seitens der US-Regierung als nichtgefährlicher Abfall eingestuft, der problemlos im normalen städtischen Abfallstrom entsorgt werden kann. Diese Batterien enthalten recyclingfähige Stoffe und sind zum Recycling zugelassen. 1) Batterie nicht öffnen, zerlegen, quetschen, verbiegen oder anderweitig verformen, zerschneiden oder darin einstechen. Die Batterie enthält keine Teile, die benutzerseitig gewartet werden können. 2) Batterie nicht modifizieren oder aufarbeiten und keine fremden Objekte darin einführen. Batterie nicht in Wasser oder andere Flüssigkeiten eintauchen oder damit in Berührung kommen lassen. Batterie vor Feuer, Explosion oder sonstigen Gefahrenquellen sowie vor Temperaturen über +70 °C schützen. 3) Batterie nur für das vorgesehene Gerät verwenden. 4) Batterie nur mit einem Ladesystem verwenden, das gemäß dieser Norm dafür zugelassen ist. Die Verwendung einer nicht zugelassenen Batterie oder eines unzulässigen Ladegeräts birgt das Risiko von Brand, Explosion, Auslaufen oder anderen Gefahren. 5) Batterie nicht kurzschließen und Kontakte vor metallischen oder leitenden Objekten schützen. 6) Batterie nur durch eine Batterie ersetzen, die entsprechend dieser Norm für das Gerät zugelassen ist. Die Verwendung einer nicht zugelassenen Batterie birgt das Risiko von Brand, Explosion, Auslaufen oder anderen Gefahren. 7) Aufgebrauchte Batterien umgehend entsprechend ortsspezifischen Bestimmungen entsorgen. 8) Die Verwendung von Batterien durch Kinder muss beaufsichtigt werden. 9) Nicht genehmigte Batterien funktionieren in diesem Gerät nicht. 10) Gerät oder Batterie vor Aufprall schützen. Wenn diese fallen sollten, insbesondere auf harte Flächen, und vermutet wird, dass die Batterie beschädigt ist, von einer ServiceWerkstatt kontrollieren lassen. 11) Eine unsachgemäße Batterienutzung kann zu Brand, Explosion oder anderen Gefahren führen. 12) Bei einem Auslaufen Batterieflüssigkeit nicht auf die Haut oder in die Augen geraten lassen. Andernfalls betroffene Stelle mit reichlich Wasser spülen und ärztliche Hilfe aufsuchen. 13) Im Fall einer verschluckten Batterie schnellstens einen Arzt aufsuchen. Sicherer Umgang mit dem Netzteil Nur für das Gerät vorgesehene Netzteile und Fahrzeugadapter verwenden. Das Gerät kann bei Verwendung anderer Stromquellen beschädigt werden. In diesem Fall erlischt die Gewährleistung. Die Zertifizierung dieses Geräts der Klasse III gilt nur mit der Stromversorgungseinheit Cincon TR30RAM050. • Sicherstellen, dass die Eingangsspannung des Adapters der Netzspannung Ihrer Region entspricht. Sicherstellen, dass der Adapter passende Steckerstifte für Ihre Netzsteckdosen besitzt. • Netzteile sind nur zur Verwendung in Gebäuden vorgesehen.. Netzteil nicht in feuchten Umgebungen verwenden. • Netzteil bei Nichtverwendung vom Netz trennen. 67 • Den Ausgangsstecker nicht kurzschließen. Informationen der TIA (Telecommunications & Internet Association) Hörhilfen: Einige digitale Mobilfunktelefone können bei bestimmten Hörhilfen Störungen verursachen. In so einem Fall sollten Sie sich an Ihren Dienstanbieter wenden, oder den Kundendienst anrufen und Alternativen besprechen. Herzschrittmacher und andere medizinische Geräte: Die HIMA (Health Industry Manufacturers Association) empfiehlt das Einhalten eine Mindestabstands von 15 cm zwischen einem Handheld-Mobiltelefon und einem Herzschrittmacher, um potenzielle Störungen auszuschließen. Diese Empfehlungen sind im Einklang mit den unabhängigen Forschungsergebnissen und Empfehlungen der Wireless Technology Research. Personen mit Herzschrittmachern sollten beim Telefonieren das dem Herzschrittmacher gegenüberliegende Ohr verwenden, um potenzielle Störungen weitgehend zu minimieren. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Störungen auftreten, müssen Sie das Telefon sofort ausschalten. Bei Verwendung sonstiger medizinischer Geräte erfragen Sie beim entsprechenden Hersteller, ob das Gerät angemessen gegen Hochfrequenzstrahlung abgeschirmt ist. Ihr Arzt kann Ihnen ggf. beim Beschaffen dieser Informationen behilflich sein. Schalten Sie das Telefon in Gesundheitseinrichtungen aus, wenn entsprechende Vorschriften Sie dort dazu auffordern. Kliniken oder gesundheitliche Einrichtungen verwenden ggf. Ausrüstung, die sensibel auf Hochfrequenzstrahlung von außen reagiert. 68 Umweltrisiken Das Gerät erfüllt die Bestimmungen der internationalen RoHS. 有毒有害物质和元素 Toxische und schädliche Stoffe 部件名称 Name der Komponente 印制电路组件 Leiterplatten 显示 Display 键盘 Tastatur 住房 Gehäuse 硬件 Befestigungsteile 铅 Blei (Pb) X 镉 汞 六价铬 Quecksil Kadmium (Cd) Chrom-6ber (Hg) Verbindung en (Cr6+) O O O 聚溴联苯 Polybromierte Biphenyle (PBB) O 聚溴二苯醚 Polybromierte Diphenyläther (PBDE) O X O O O O O X O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O Die Produktperiode beinhaltet nicht diese Elemente X O O 电池 Batterie X O O 交流适配器 Netzteil O O O 电缆 Kabel O O O 开始指南 Handbuch O O O 手带 Handgurt O O O 触控笔包 Stiftpaket O O O 随带光盘 Begleit-CD 69 HINWEIS für Kunden in der Europäischen Union Recycling-Anleitungen und weitere Informationen finden Sie unter: www.trimble.com/env. Recycling in Europa: Informationen zum Recycling von elektronischen und elektrischen Altgeräten (WEEE) von Trimble erhalten Sie unter Telefon +31 497 53 2430 (fragen Sie nach dem „WEEEMitarbeiter“), oder Richten Sie eine Anfrage bezüglich Recycling-Anleitungen und Informationen an: Trimble Europe BV c/o Menlo Worldwide Logistics Meerheide 45 5521 DZ Eersel, Niederlande Dieses Produkt erfüllt die Bestimmungen der RoHS-Richtlinie (Restriction on Hazardous Restriction on Hazardous Substances Directive, Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektround Elektronikgeräten). Windows Mobile: www.microsoft.com/windowsmobile/default.mspx Section 508 Support: Laden Sie Produktauskünfte zur Barrierefreiheit herunter. www.Trimble.com/section508 © 2010 Trimble Navigation Limited. Alle Rechte vorbehalten. Nomad, Trimble und das Globus- und Dreieck-Logo sind beim United States Patent and Trademark Office und in anderen Ländern eingetragene Warenzeichen von Trimble Navigation Limited. ActiveSync, Microsoft, Outlook, das Windows-Logo und Windows Mobile sind in den USA und/oder in anderen Ländern eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der Microsoft Corporation. Microsoft-Produkte sind von Microsoft Licensing, Inc. (einem vollständigen Tochterunternehmen der Microsoft Corporation) für OEMs lizenziert. Alle anderen Markennamen und Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Die dargestellten Display-Abbildungen können geringfügig vom tatsächlichen Display abweichen. Spezifikationen und Daten stehen unter Vorbehalt und können ggf. geändert werden. 030110 70