8 Tage POLEN – Wandern in Masuren

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8 Tage POLEN – Wandern in Masuren
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8 Tage POLEN – Wandern in Masuren
Danzig
Masuren - See
Marienburg
Reise-Nr. ÖK PL-22508
Reiseverlauf (Änderungen vorbehalten):
1. Tag: Fahrt im bequemen Fernreisebus ab Heimatort
in die ehemalige Hansestadt Danzig (Gdansk). Empfang
durch die polnische Reiseleitung. Hotelbezug für 1 Nacht.
2. Tag: Danzig. Stadtführung durch das, nach historischem Vorbild wieder aufgebaute, Stadtzentrum. Gang
am Goldenen Tor vorbei zu den eindrucksvollen Patrizierhäusern in der Langgasse, weiter zum Langen Markt
mit dem Rechtstädtischen Rathaus, dem spätgotischen
Artushof aus dem 15. Jh. sowie dem barocken NeptunBrunnen und durch das Grüne Tor zum Krantor, dem
Wahrzeichen von Danzig. Weiter zur Marienkirche, der
größten Backsteinkirche der Welt, mit der dahinterliegenden Mariengasse, die aufgrund ihrer einzigartigen Beschläge berühmt ist. Danach geht es weiter zum Seebad
Sopot (Zoppot). Stadtführung und Spaziergang auf der
Promenade. Weiterfahrt nach Marienburg (Malbork).
Besichtigung der größten Burganlage der Welt, die im
Mittelalter die Residenz der Hochmeister des Deutschen
Ordens war. Anschließend Fahrt nach Masuren. Hotelbezug in Sensburg (Mragowo) für 5 Nacht.
3. Tag: Masurenrundfahrt - Nordseite. Fahrt nach
Masuren, eine wunderschöne Landschaft mit sanften
Hügeln, dichten Wäldern und mehr als 3 000 Seen. Besichtigung der Wolfschanze in Rastenburg (Ketrzyn).
Weiterfahrt nach Heilige Linde (Swieta Lipka), dem
bekanntesten Wallfahrtsort Masurens mit dem beeindruckenden Sakralbau und einer Barockorgel mit beweglichen Figuren von 1721 (Orgelvorführung). Danach
Fahrt nach Rössel (Reszel) mit der bischöflichen Burg
aus dem 14. Jh. Weiterfahrt nach Nikolaiken (Mikolajki)
und Wanderung zum Naturschutzgebiet Lucknainer
See, und am Ufer des Talter Gewässers (Jezioro Talty)
entlang mit schönem Blick auf den See in Richtung Rhein
(Ryn). Sehenswert ist hier die mächtige Ordensburg.
Anschließend Rückkehr zum Hotel.
4. Tag: Masurenrundfahrt - Südseite. Fahrt in das
Gebiet der Johannisburger Heide nach Niedersee,
Kruttinen und Eckersdorf, dort Besichtigung des Philiponenklosters. Eine besondere Attraktion ist ein Abstecher
in das Naturreservat zwischen Weissuhnen (Wejsuny)
und Popielno (Popiellnen). Auf dieser Landzunge zwischen Spirding- und Beldansee werden wildlebende
Tarpane (ursprünglich tatarisch: Turpan), eine kleine
Urpferdeart, gezüchtet und ausgewildert. Wanderung
in einem landschaftlich reizvollen Waldreservat der
Johannisburger Heide mit 200 Jahre alten Kiefern
sowie 400-jährigen Eichen und Moränen-Findlingen
unterschiedlicher Gesteinsarten. Diese Landschaft, die
so oft zwischen Wald, Heide und Moor wechselt, gilt
unter Naturfreunden als Geheimtip. Rückkehr ins Hotel.
5. Tag: Fahrt nach Lyck (Elk) in der Woiwodschaft Ermland-Masuren zu dem einmaligen Schmalspurbahnhof
der historischen Lycker Kleinbahn, die durch den Schriftsteller Siegfried Lenz bekannt geworden ist. Von hier aus
ca. 30 km Wanderung durch die idyllische Seen und
Waldlandschaft in gemütlichem Tempo auf nur 75 cm
Spurbreite. Rückkehr zum Hotel.
6. Tag: Fahrt nach Sorquitten (Sorkwity) mit der Kirche
aus dem 16. Jh., deren Deckengemälde die Darstellung
von Christi Himmelfahrt besondere Aufmerksamkeit
verdient. Nur der Unterleib Jesu mit den Beinen ist zu
sehen, während der Oberkörper die Decke der Kirche
bereits symbolisch durchstoßen hat. Wanderung nach
Warpuhnen (Wapuny), einem verträumten Bauerndorf (ca. 13 km). Rückkehr zum Hotel.
7. Tag: Auschecken aus dem Hotel. Fahrt nach Thorn
(Torun), der Geburtsstadt von Nikolaus Kopernikus und
Paul Hindenburg. Besichtigung der Stadt. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Gnesen (Gniezno), der „Wiege
des polnischen Staates“ und Besichtigung des Domes,
mit seinem imposanten Bronzeportal aus dem 12. Jh.
Hier wird auf 18 Reliefs das Leben von Adalbert, dem
Schutzheiligen Polens, dargestellt und ist eines der berühmtesten Kunstwerke Polens. Hotelbezug in Gnesen
für 1 Nacht.
8. Tag: Rückfahrt nach Deutschland zum Ausgangspunkt der Reise.