2011-01-28-Prix d`Amerique Vorbericht

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2011-01-28-Prix d`Amerique Vorbericht
PRESSE-INFORMATION von MSPW für
die SPORTREDAKTIONEN im Auftrag des
HAUPTVERBAND FÜR TRABERZUCHT e.V.
Paris-Vincennes: Prix d'Amerique ohne deutsche Spitzen-Traber
Maharajah und Ready Cash mit besten Chancen
Paris (MSPW) Ohne deutsche Beteiligung wird am Sonntag (30. Januar)
auf der berühmten Rennbahn in Paris-Vincennes die 90. Auflage des
Prix d'Amerique entschieden. Die mit einer Million Euro dotierte Langstrecken-Prüfung über 2.700 Meter gilt als das schwerste und bedeutendste Trabrennen der Welt. Rund 40.000 Zuschauer werden zum Jahres-Höhepunkt des europäischen Trabrennsports erwartet.
Der Kampf um die Siegprämie von 500.000 Euro verspricht auch in diesem Jahr Hochspannung. Zu den Favoriten gehört der schwedische
Gast Maharajah. Der Gewinner von insgesamt 1,15 Millionen Euro hatte
vor zwei Wochen mit dem Prix de Belgique (120.000 Euro) die letzte
wichtige Vorprüfung für sich entschieden. Er wird von Örjan Kihlström
gesteuert. Als stärkster Herausforderer gilt Ready Cash mit dem Franzosen Franck Nivard im Sulky. Seine „Generalrobe“ war jedoch verpatzt.
Er musste sich als 17:10-Favorit nicht nur zunächst mit Rang zwei zufrieden geben, sondern wurde schließlich auch noch wegen Gangartproblemen komplett aus der Wertung genommen.
Den beiden am Wettmarkt favorisierten Sulky-Stars könnten aber auch
Vorjahressieger Oyonnax (Sebastien Ernault), der den „Amerique“ 2010
zum sensationellen Totokurs von 1.725:10 gewonnen hatte, oder Olga
du Biwetz (Eric Raffin) einen Strich durch die Rechnung machen. Die
Stute ist mit mehr als zwei Millionen Euro das gewinnreichste Pferd im
Feld der insgesamt 18 Teilnehmer und hatte am vergangenen Sonntag
bei ihrem Triumph im Prix de Cornulier, dem mit einer Dotierung von
700.000 Euro wertvollsten Trabreiten Europas, ihre gute Form bestätigt.
Abdruck honorarfrei
28.01.2011
cos-pps/uv
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fax: 0209 / 4081717
eMail: [email protected]
Nu Pagadi, Deutschlands frisch gekürter Traber des Jahres 2010, hatte
im Dezember zwar ebenfalls die Qualifikation für den Prix d'Amerique in
Angriff genommen. Nach einem siebten Platz in einer Vorprüfung entschied sich sein schwedischer Trainer Stig H. Johansson (Stora Alby)
jedoch, den inzwischen sechsjährigen Hengst (aktuelle Gewinnsumme:
629.481 Euro) in die Winterruhe zu schicken. „Für Nu Pagadi kommt der
Prix d'Amerique in diesem Jahr noch zu früh, er bleibt aber unser Fernziel“, sagte Nu Pagadis Besitzer Detlef Tappe, Unternehmer aus Oberhausen: „Ich hoffe sehr, dass es im nächsten Jahr klappt.“
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Dem achtjährigen Spitzen-Hengst Brioni aus dem Besitz des Gestüts
Lasbek von Günter Herz (Hamburg) gelang die Qualifikation für das
Großereignis ebenfalls nicht. Doch sozusagen als „Entschädigung“ wird
der Gewinner von über 600.000 Euro mit seinem schwedischen Trainer
Joakim Lövgren (Skurup) bereits am Samstag in Vincennes im Prix du
Luxembourg (110.000 Euro) starten. Am Vortag des Prix d'Amerique
vertreten dort im Rahmenprogramm auch Rekord-Champion Heinz Wewering (Berlin), der sich einen Tag nach seinem 61. Geburtstag selbst
beschenken kann, mit Parisienne Blue und Bagley sowie der Münchner
Detlef Fleischer (mit Gondolin) und der Gelsenkirchener Amateurfahrer
Jörg Hafer (mit Gondar Park) deutsche Interessen.
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