Informationen für unsere Peru - Reisenden
Transcription
Informationen für unsere Peru - Reisenden
Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Informationen für unsere Peru – Reisenden Peru - das Land der Inkas. Faszinierende historische Stätten wie die Ruinen der Stadt Machu Picchu und die Linien von Nazca zeugen von der eindrucksvollen präkolumbianischen Kultur. Noch heute besitzen diese Plätze eine mystische Ausstrahlung, der sich kein Besucher entziehen kann. Peru verfügt jedoch über weit mehr als bloße Überreste einer vergangenen Hochkultur. Das Andenhochland und die Küstenregion bieten eine nahezu verschwenderische Vielfalt an Flora und Fauna. Zur Vorbereitung Einreisedokumente Um nach Peru einzureisen, benötigen Sie als deutscher Staatsangehöriger kein Visum, sondern lediglich einen Reisepass, der bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss. Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, so sollten Sie sich über eventuell abweichende Visabestimmungen mit den entsprechenden Botschaften in Verbindung setzen; dies gilt insbesondere für Transitbestimmungen. Bei Ihrer Ankunft erhalten Sie außerdem eine Touristenkarte (tarjeta de ingreso), auf der Sie einige Angaben zur Person und zur Aufenthaltsdauer machen müssen. Sie müssen jederzeit Ihren Reisepass oder zumindest eine Kopie sowie die Touristenkarte mit sich führen. Bewahren Sie diese Karte gut auf, denn beim Verlassen des Landes müssen Sie sie wieder abgeben. Außerdem kann es sinnvoll sein, Kopien von wichtigen Papieren zu machen, beispielsweise Reiseversicherung und Nummern von Reiseschecks sowie zu Hause Ihre Flugdaten zu hinterlassen. Botschaft der Republik Peru Mohrenstr. 42 10117 Berlin Tel. 030- 20 64 10 42 www.botschaft-peru.de Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Avenida Arequipa 4210, Miraflores Lima Tel.: (00511) 212 50 16 Fax: (00511) 422 64 75 http://www.embajada-alemana.org.pe Geld In Peru bezahlte man bis 1985 mit dem „Sol“, benannt nach dem spanischen Wort für Sonne. 1986 führte man dann den „Inti“ ein, der nun nach dem Wort für Sonne in der Indianersprache Quechua benannt wurde. Aus dem „Inti“ wurde schließlich der „Nuevo Sol“, der neue Sol. Den aktuellen Wechselkurs können Sie unter www.oanda.com abfragen. 1 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Mittlerweile ist es in fast allen Orten möglich, mit ec-Karte (Maestro) und mit der PinNr. Geld abzuheben; die Kreditkartenakzeptanz (VISA empfohlen, auch mit Mastercard möglich) ist hoch, aber dennoch nicht überall gegeben. Bargeld USD und EUR können Sie bei Banken und den Wechselstuben - „Casas de cambio“ wechseln. Die Mitnahme von Travellerschecks kann sinnvoll sein, da diese gegen Verlust und Diebstahl versichert sind. Allerdings ist der Eintausch häufig mit hohen Kommissionen, hohem Zeitaufwand verbunden und auch nicht überall im Land möglich. Pro Woche sollten Sie mit etwa 200,- € für Extraausgaben rechnen, wie z. B. Mahlzeiten und Getränke, Eintrittsgelder, fakultative Ausflüge usw. Dies ist natürlich nur ein Richtwert, es ist immer sinnvoll einen Reservebetrag für unvorhergesehene Ausgaben bei sich zu haben, z. B. für spezielle Souvenirs oder medizinische Kosten. In den meisten Ländern Südamerikas ist es üblich, Trinkgeld zu geben. Dies stellt häufig einen nicht unerheblichen Teil des Monatseinkommens für viele Menschen dar. Damit Sie nicht ständig selber Trinkgeld geben müssen, haben wir eine gemeinsame Trinkgeldkasse eingerichtet. Zu Beginn der Reise wird Ihre Reisebegleitung Sie bitten, einen bestimmten Betrag einzuzahlen, der für Trinkgelder an Hotelpersonal, Kofferträger, Busfahrer etc. verwendet wird. Ihre Reisebegleitung führt einen Nachweis über diese Ausgaben, den jeder Reiseteilnehmer jederzeit einsehen kann. Gesundheit Die Reise durch Peru wird zweifellos für einen abenteuerlichen Urlaub sorgen. Dabei können jedoch die leckeren Salteña-Teigtaschen auf dem Markt, die stark wechselnden Temperaturen, vor allem aber auch die Höhe einen entsprechenden Einfluss auf Ihre Gesundheit haben. Ihre Reisebegleitung wird Ihnen Tipps zum Umgang mit der Höhe geben. Ernsthaften Formen von Höhenkrankheit werden Sie daher wohl nicht begegnen, aber der niedrigere Sauerstoffgehalt der Luft kann unter Umständen für Kopfschmerzen, Unwohlsein, Schwindel und Kurzatmigkeit sorgen. Vor Ort können Sie dieser „Soroche“ (Höhenkrankheit) vor allem durch Ausruhen und das Trinken von Coca-Tee begegnen, außerdem können Sie in nahezu jeder Apotheke sogenannte Soroche-Pillen kaufen, die anscheinend hervorragend wirken. Vom Auswärtigen Amt werden folgende Impfungen empfohlen: Diphtherie, Polio, Tetanus, evtl. Hepatitis und Typhus. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Hausarzt, Tropeninstitut oder Gesundheitsamt. Gepäck Es ist für uns kaum möglich zu sagen, was Sie in Peru alles benötigen werden. Im Hinblick auf den vorhandenen Gepäckstauraum im Bus, bitten wir Sie nach Möglichkeit auf die Mitnahme eines sperrigen Hartschalenkoffers zu verzichten. Alle Gepäckstücke sollten mit Ihrem Namen versehen sein. Grundsätzlich möchten wir Sie jedoch darum bitten, Ihr Reisegepäck auf möglichst 12-15 Kilo zu beschränken (max. 20 Kilo Freigepäck sind für den Flug gestattet). Es ist ratsam, Kleidung für verschiedene Wetterlagen mitzunehmen. Luftige Baumwollkleidung für die tiefer gelegenen Gebiete, aber auch wärmere Kleidung und gut sitzende feste Schuhe mit Profilsohlen. Checkliste Gepäck 2 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH • • • • • • • • • • • • • • • • • • Reisepass Kopien wichtiger Dokumente Flugticket Geld / Reiseschecks / Kreditkarte Handtuch feste Schuhe / ggf. Wanderschuhe kleiner Tagesrucksack/Tasche kleine Taschenlampe Reiseführer Kamera und Filme/Batterie / Reiseadapter / Akkus / Ladegerät Hut oder Kopfbedeckung Sonnenbrille / Sonnen-Creme Insektenschutzmittel (z.B.Autan) persönliche Medikamente /Aspirin / Pflaster / Immodium o.Ä. Ihr persönliches Adressenverzeichnis WC-Papier für unterwegs Taschenmesser (nicht ins Handgepäck!) ggf. Schlafsack / Jugendherbergeschlafsack / Bettbezug Literatur Die Vorbereitung liefert schon vor der Reise ein gewisses Urlaubsgefühl. Wenn man sich vorab über Kultur, Geschichte, Natur und die Eigenheiten Perus informiert, wird die Reise auf jedem Fall noch interessanter. Neben praktischen Reiseführern kann es auch interessant sein, einen Roman über Peru zu lesen, um so mit speziellen Aspekten des Landes vertraut zu werden. Über Peru gibt es viele Bücher, sowohl Romane als auch Reiseführer. Die folgende Liste soll Ihnen einen kleinen Überblick über das reichhaltige Angebot verschaffen: Reiseführer/Allgemein: Beyer, Friedrich, Küchler APA Guide DuMont Morrison, Tony Lars Schneider Die Anden Peru „Richtig Reisen“: Peru und Bolivien Wildnisse der Welt, die Anden Peru: Inka Trail und Region Cuzco Reiseberichte/Biographien: Babb, Ronald L. Koka-Inn - Aus der Drogenhölle Perus zur Freiheit Condori Mamani, G. „Sie wollen nur, dass man Ihnen dient...“: Autobiographie eines peruanischen Lastenträgers Österreicher-Mollwo, M. Tagebuch für meine indianische Tochter: Geschichte einer Adoption in Peru Ridgway, John Im Lande der Inkas – heute: Expedition durch Dschungel und Berge Perus Rohrbach, Carmen Botschaften im Sand. Reisen zu den rätselhaften Nazcalinien Politik/Zeitgeschichte: Hertoghe, A. & Die Koksguerilla. Der Leuchtende Pfad in Peru 3 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Rodrigo, Jean M. Der dritte Sendero. Weder Leuchtender Pfad noch Fujimori, die Alternative der peruanischen Volksbewegungen Belletristik: Arguedas, José María Jung, Reinhard Krickenberg, Walter Kühlwein, Annette Vargas Llosa, Mario Die tiefen Flüsse Mord in der Sierra. Eine Spurensuche. Märchen der Azteken, Inkaperuaner, Maya und Muisca Keito lebt. Indianergeschichte aus Peru Das grüne Haus Die Stadt und die Hunde Der Hauptmann und sein Frauenbatallion 4 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Bienvenidos a Peru - Willkommen in Peru Geschichte Als Manco Cápac, eine mythische Figur, um 1200 zum Anführer eines im Cuzcotal lebenden Stammes aufstieg, blickte das Andengebiet bereits auf eine mehr als 2000jährige Kulturentwicklung zurück. So entwickelten also nicht erst die Inka die Hochkultur der Anden, im Gegenteil, sie lernten in den ersten Jahrhunderten von ihren weiter fortgeschrittenen Nachbarvölkern. Durch Eroberungskriege wurde das Inkareich ständig vergrößert, so dass in weniger als 30 Jahren ein Imperium entstand, das sich von Norden nach Süden über mehr als 4.000 Kilometer erstreckte. Auf Europa übertragen hieße das zweimal die Strecke Kopenhagen - Tunis oder einmal von London bis Teheran. Charakteristisch für das Inka-Reich war eine strenge Trennung von Volk und Adel. Das Volk lebte in Dorfgemeinschaften. Die Adeligen genossen viele Vorrechte, wurden bei Vergehen aber auch unnachsichtiger bestraft. Der Sapan Inca, der oberste Herrscher und Vertreter des Sonnengottes auf Erden, heiratete grundsätzlich seine eigene Schwester, hatte daneben aber auch noch zahlreiche Konkubinen. Mit der Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert begann der Niedergang des InkaReiches. Angelockt von Legenden über die sagenhaften Reichtümer von „El Dorado“ führten die Spanier verschiedene Expeditionen durch, bei denen unter anderem der Pazifik „entdeckt“ wurde. Die Inka, die sich in einem blutigen Bürgerkrieg befanden, beachteten die Ankunft der Spanier zunächst wenig. In mehreren Feldzügen wurden sie schließlich von den weißen Eindringlingen mit Hinterlist, Mord und Totschlag besiegt, woran auch heftige Aufstände nichts mehr ändern konnten. Die versklavten Indios wurden zu Hunderttausenden in Bergwerke verschleppt, wo sie an Erschöpfung, Metallvergiftungen, Staublungen oder bei Unfällen starben. Der ungehemmte Alkoholgenuss, der unter der Inka-Herrschaft streng limitiert gewesen war, und von Europäern eingeschleppte Seuchen wie die Pocken taten ein übriges: Die Zahl der indigenen Bevölkerung ging von geschätzten 15 Millionen auf etwa eine Million zurück. Wegen des daraus resultierenden Arbeitskräftemangels wurden nun Sklaven aus allen Teilen der Welt herbeigeholt. Peru schwankte im 20. Jahrhundert zwischen der aufstrebenden Linken, konservativen In den folgenden Jahrhunderten gab es zahlreiche Aufstände, und auch die große Reform der Kolonialverwaltung von 1776 konnte die sozialen Probleme nicht lösen. Um die Jahrhundertwende rebellierten nicht nur Indígenas und Mestizen, sondern auch viele im Lande geborene Weiße (Kreolen). Eine Wende brachte erst das Eingreifen von Simón Bolivar, dessen Armee nach der Befreiung Kolumbiens in Peru einmarschierte. Endgültig anerkannt wurde die Unabhängigkeit Perus erst 1879. Peru schwankte im 20. Jahrhundert zwischen der aufstrebenden Linken, konservativen Parteien und häufigen Militärputschs. Niemand konnte jedoch das Wirtschaftschaos, die immensen Auslandsschulden und die brennenden sozialen Probleme in den Griff bekommen, so dass das enttäuschte Volk bei Wahlen im April 1990 auf die erst zwei Monate zuvor gegründete Partei „Cambio 90“ mit Alberto Fujimori an der Spitze setzte. 5 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Alan Gabriel Ludwig García Pérez ist ein sozialdemokratischer Politiker und war Perus Staatspräsident von 1985 – 1990 und wurde im Juni 2006 erneut als Präsident gewählt. Bevölkerung Fast die Hälfte der ca. 27 Millionen Einwohner Perus gehören der indigenen Bevölkerungsgruppen an. Weitere 37 % sind Mestizen, d.h. sie sind indianischspanischer Herkunft. Wie in fast allen südamerikanischen Ländern lebt ein Hauptteil der Bevölkerung rund um die Hauptstadt – Lima ist hier keine Ausnahme: ca. 1/3 der Peruaner haben sich hier angesiedelt. Ansonsten ist die Küstenregion recht dicht besiedelt. Im Amazonastiefland hingegen leben nur 11% der Gesamtbevölkerung, allerdings auf ca. 60% der Gesamtfläche des Landes. Landes- und Amtssprache ist Spanisch, aber in vielen Teilen des Landes wird noch Quechua und Amayra gesprochen. Während der Militärdiktatur 1975-79 war Quechua auch Amtssprache. Sowohl die Aymara, die vor allem in der Nähe des Titicacasees leben, als auch die Quechua auf dem Altiplano haben ihre eigene Kultur stets beibehalten. Die Indianer werden häufig abwertend „Indio“, während man die Mestizen als „Cholas/os“ bezeichnet, weil sie, obwohl in die Stadt gezogen, noch stets ihre traditionelle Kleidung tragen. Obwohl die Indianer die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen, erhielten sie erst nach der Revolution von 1952 politische Rechte. Vor allem in den letzten Jahren kam es zu einer Neubewertung der alten indianischen Kulturen. In Peru besteht seid 1973 Glaubensfreiheit. Der katholische Glauben ist in der Bevölkerung vorherrschend auch wenn die christlichen Traditionen häufig mit traditionellen Bräuchen durchmischt werden. Geographie Die Landschaft entlang der peruanischen Küste ist fast wüstenartig versteppt, beherbergt aber dennoch über die Hälfte der peruanischen Bevölkerung. Im Abstand von 30 bis 100 km strömen Flüsse von den Bergen in diese Küstenwüste hinab, die von den abschmelzenden Eismassen des Hochgebirges gespeist werden und in den Tälern die Anlage künstlich bewässerter Felder ermöglichen. Zum Landesinneren hin entfernt man sich zunehmend von der Meereshöhe und nähert sich der Küstenkordillere mit steil ansteigenden Geröllhängen und Bergflanken bis zu mehr als 4.000 Metern Höhe. Etwa 400 Kilometer nördlich von Lima bildet die Cordillera Blanca die wohl beeindruckendste Hochandenlandschaft Südamerikas. Über 100 km weit reihen sich hier eisbedeckte Sechstausender aneinander, unter ihnen auch der mit 6.768 m höchste Berg Perus, der Huascarán. Südwärts setzt sich die Cordillera Blanca in der schwer zugänglichen Cordillera de Huayhuash fort. Der 6.630 m hohe, in dieser Cordillera gelegene Yerupajá gilt unter Bergsteigern als einer der schwierigsten der Welt, da seine immensen Felswände ständig von Lawinen und Steinstürzen bedroht sind. Der dritte Abschnitt der Küstenkordillere schließlich ist vorwiegend vulkanischen Ursprungs. Lavagestein bildet heute weite Ebenen und flache Bergkuppen, aus denen zum Teil recht eindrucksvolle Vulkankegel herausragen. Der Misti (5.380 m), Wahrzeichen der Stadt Arequipa, gilt als der einzige aktive Vulkan Perus und 6 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH westlich der Stadt übertrifft der über 4.000 m tief eingeschnittene Cañón de Colca mit seinen gigantischen Ausmaßen den berühmten Gran Canyon an Tiefe. Peru besitzt im Amazonasbecken Gebiete, die mehrfach so groß wie Deutschland sind. Nur die Randzonen spielen eine untergeordnete wirtschaftliche Rolle, während das eigentliche immergrüne Regenwaldgebiet, Selva genannt, auch heute noch weitestgehend eine menschenleere grüne Wildnis ist. Es erstreckt sich über ganz Ostperu bis in die Nordprovinzen Boliviens. Klima Das Klima ist in Peru je nach Landstrich sehr unterschiedlich. Ungeachtet der Lage nahe des Äquators liegt die Durchschnittstemperatur im allgemeinen niedriger als man es erwarten sollte. In Peru besuchen wir vor allem die höher gelegenen Andengebiete. Cuzco beispielsweise liegt auf einer Höhe vom 3.326 Metern. Auf dieser kahlen und trockenen Hochebene kommt es vor allem nachts und im Winter schnell zu Temperaturstürzen. Tagsüber sind die Temperaturen aber viel milder und Sie können auch im Winter oft im T-Shirt umherlaufen. Die Regenzeit in Peru dauert etwa von November bis März. Zu dieser Zeit ist in Peru Sommer, es kann häufig zu Nebel und Bewölkung kommen. Grundsätzlich ist die Regenzeit jedoch kein Hinderungsgrund, die Länder zu bereisen, da sich die Natur gerade zu dieser Zeit in ihrer vollen Schönheit präsentiert und die Regenschauer meist gegen Abend und nachts fallen und sehr kurz sind. In den Wintermonaten (unser Sommer) kann es nachts häufiger frieren, aber tagsüber ist es meist sonnig und sehr klar. Die folgende Tabelle gibt einen kleinen Überblick über die durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen und die Anzahl der Niederschlagstage im Monat in den genannten Städten: Lima °C Regentage Cuzco °C Regentage Arequipa °C Regentage März Juni September Dezember 26°C 20°C 20°C 24°C 1 4 8 2 18°C 18°C 20°C 18°C 15 2 5 5 20°C 20°C 20°C 20°C 8 0 1 2 Flora und Fauna In der wüste nähnlichen Küstenlandschaft gibt es nur selten grüne Tal-Oasen, ergänzt von den künstlich bewässerten Gärten und Feldern. Auf dem Weg zur Küstenkordillere durchquert man dann aber Baumwoll- und Bananenplantagen und tiefgrüne Zuckerrohrfelder. An den Hängen der Kordillere gibt es wegen der Überschwemmungsgefahr durch das Schmelzwasser nur wenige kleinere Pflanzungen von Papayas, Zitrusfrüchten und Avocados. Ansonsten gedeihen nur Sukkulenten und Kakteen an den kahlen Hängen. 7 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH In den höheren Regionen über 2.500 m folgen derbe Gräser und kleine Mais- und Weizenfelder, Schafe und Ziegen werden hier gezüchtet. Über 3.500 m wachsen harte Büschelgräser und eine Vielzahl von Pflanzen, die in der Trockenzeit harte Polster bilden, nach der Regenperiode aber eine erstaunliche Blütenvielfalt hervorbringen. In dieser Höhenlage begegnet man auch häufig Schaf- und Lamaherden, die jedem Wetter trotzen. In den Hochgebirgstälern erlauben Klima und Reliefform den Anbau von Kartoffeln, Weizen und Gerste; hier sind auch typische Andenpflanzen wie die Quinoa (Andenmelde) zu finden. Relativ neu in dieser Gegend sind die aus Australien importierten Eukalyptusbäume. Das Altiplano präsentiert sich als Steppenlandschaft mit strengen Nachtfrösten, die nur im Gebiet des Titicaca-Sees aufgrund der warmen Wassermassen fehlen, so dass hier in fast 4.000 m Höhe noch Kartoffeln und Weizen gedeihen. Auch ist der See sehr fischreich. Im Amazonasbecken hat der für seinen Artenreichtum berühmte Amazonasurwald an einigen Stellen leider schon seine Einzigartigkeit eingebüßt: Wo Straßen in den Urwald getrieben wurden, traten Rinderfarmen oder hässliche rote Erdflecken an seine Stelle. Die schnellwirkende tropische Erosion hat hier eine gute Angriffsfläche und auf diesen ausgelaugten Bodenstellen entwickelt sich maximal wieder ein viel artenärmerer Sekundärwald aus schnell wachsenden Weichhölzern und Farnen. Der große Fischreichtum an der Küste Perus lockt viele andere Tiere in diesen Landstrich. Auf den vorgelagerten Inseln (Ballestas) haben sich Pinguine, Robben und Seeelefanten, sowie viele Vogelarten angesiedelt. Strom/ Spannung Die Stromspannung beträgt in Peru beträgt meist 220 Volt; da u. a. auch Flachstecker benutzt werden, ist ein Reiseadapter erforderlich. Die Mitnahme eines zweiten Akkus kann sich als sinnvoll erweisen, da es ab und an zu Stromausfällen kommen kann. Zeitverschiebung Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt in Peru minus 6 Stunden. Kommunikation In den meisten Städten finden Sie Internetcafés, in denen Sie e-mails verschicken und empfangen können. Bitte informieren Sie sich vor der Abreise bei Ihrem Provider, ob Sie Ihr Handy benutzen können. Kriminalität / Sicherheit Wie in vielen mittel- und südamerikanischen Ländern, so kommt es auch in Peru immer mal wieder zu Überfällen, bei denen Geld und Wertsachen geraubt werden. Überfälle auf Einheimische und Touristen finden zumeist in den typischen Ballungsund Touristenzentren sowie in abseits gelegenen Besichtigungszielen statt und gehören seit Jahren zum Alltag. Wir möchten Sie daher im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit bitten, die Hinweise unserer Reisebegleitung zu beachten und Individualausflüge darauf abzustimmen. Dabei sollte auf die Mitnahme von Wertsachen weitestgehend verzichtet werden, um kein unnötiges Risiko zu schaffen. 8 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Hinweise zu den aktuellen Gegebenheiten, finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) in der Rubrik Länderinfos, sowie auf den Videotextseiten des Auswärtigen Amtes und unter der Telefonnummer: 0305000 4444 6091. 9 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Stationen unserer Reise Ausflugsmöglichkeiten und fakultative Exkursionen Djoser-Reisen laufen nicht nach einem festen, unflexiblen Reiseschema ab. Die Reiserouten wie sie im Katalog beschrieben sind stehen fest. Darüber hinaus besteht an den einzelnen Aufenthaltsorten die Möglichkeit, verschiedene Ausflüge durchzuführen, von denen einige in dieser Broschüre aufgeführt werden. Ihr Reisebegleiter bietet an den meisten Tagen ein Programm bzw. fakultative Ausflüge an. Die Teilnahme an den Angeboten ist jedoch nicht verpflichtend; es ist Ihnen freigestellt, die Programm- und Ausflugsangebote anzunehmen. Sie können dies alleine oder in kleineren Gruppen durchführen oder den Tagesablauf ganz individuell gestalten. Wir bitten darum, mit der Gruppe und Ihrem Reisebegleiter in Rücksprache zu treten, wenn Sie eigene Tagesgestaltungsmöglichkeiten in Betracht ziehen. Dadurch wahren Sie die Interessen Ihrer Reisegefährten und erhalten vielleicht noch manch interessanten Tipp von Ihrem Begleiter. Nun folgt eine kurze Beschreibung der Stationen, die wir während unserer Reise anlaufen und der Sehenswürdigkeiten, die besichtigt werden können. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich bei dem Charakter unserer Reisen und den örtlichen Gegebenheiten unerwartete Situationen ergeben können, wodurch es passieren kann, dass vielleicht nicht alle geplanten Aktivitäten und Ausflüge durchgeführt werden können bzw. dass geplante Aktivitäten verändert werden müssen. Auch die Transporte, Unterkünfte und sonstige Beschreibungen des Reiseverlaufs können sich jahreszeitlich bedingt verändern. Der Gesamtzuschnitt der Reise bleibt jedoch in jedem Fall erhalten. Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht an jedem Punkt dieser Reise möglich ist, alternative Exkursionen anzubieten. 21 TAGE PERU Lima Tag 1 Tag 2 Flug Frankfurt - Lima Lima - Pisco Wir beginnen unsere Reise in Lima, der Hauptstadt Perus. Diese Stadt am Pazifik liegt in der Küstenwüste des Río Rímac auf einer Höhe von 150 m über dem Meeresspiegel. Sie hat geschätzte 10 Millionen Einwohner, doch da die Stadt ständig in ihren Ausmaßen der Armenviertel wächst, ist die genaue Einwohnerzahl nur schwer festzustellen. Lima ist eine Universitätsstadt sowie das wichtigste Handelszentrum und Verkehrsknotenpunkt von Peru. Das Klima ist mild und die Temperatur fällt selten unter 10°C. Im peruanischen Sommer von Dezember bis April ist es mit ca. 25°C angenehm warm, im Winter allerdings liegt die Stadt häufig unter dem „garúa“, einem Nebelschleier. Im 17. Jh. galt Lima als eine der reichsten und schönsten Städte der Welt. Prachtvolle koloniale Bauten geben Zeugnis von dieser ehemals ruhmreichen Zeit, 10 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH die wir heute trotz der teilweisen Zerstörungen durch Brände und Erdbeben in der Altstadt bewundern können. Am ersten Tag erreichen Sie Lima gegen Abend, so dass Ihnen kaum Zeit bleibt, die Stadt zu besichtigen, allerdings können Sie vor der Heimreise noch in Ruhe die Stadt erkunden. Beginnen Sie Ihren Rundgang an der „Plaza de Armas“, dem Herzstück aller Städte in Peru. Auf diesem schönen Platz finden Paraden, Umzüge und Prozessionen statt. Er ist umgeben von faszinierenden Bauten wie der Catedral de Lima, die ursprünglich aus dem 16. Jh. stammt. Auch der Bischofspalast mit seinen reich verzierten Holzbalkonen ist einen Besuch wert. Natürlich darf in einer solchen Stadt der „mercado central“, der Markt nicht fehlen. Es herrscht ein lebhaftes Treiben und Feilschen, dem Sie sich anschließen können. Aber wie immer wenn so viele Menschen aufeinander treffen ist erhöhte Vorsicht vor Taschendieben geboten. Auch wenn es ein wenig außerhalb liegt, sollten Sie sich Limas berühmtes Goldmuseum nicht entgehen lassen. Eine unglaubliche Sammlung an alltäglichen Dingen wie Kämmen, Trinkgefäßen und Ähnlichem erwartet Sie. Aber auch Kult- und Zeremonialgegenstände von unschätzbarem Wert werden dort ausgestellt. Dieses Museum versucht Ihnen die Zeit der Inkas, ihre Kultur, Macht und die Bedeutung ihrer Goldschätze näher zu bringen. Am folgenden Tag fahren wir mit unserem Bus weiter südlich, nach Pisco. Pisco Tag 2 Tag 3 Tag 4 Lima – Pisco (ca. 240 km) Pisco – Huacachina (ca. 60 km) Huacachina – Nazca (ca. 140 km) Ca. 4 Stunden werden wir für den ersten Teil auf der sogenannten Traumstraße (Lima - Arequipa) von Lima nach Pisco benötigen. Pisco ist ein netter kleiner Ort mit knapp 90.000 Einwohnern und wird gerne als Wochenendresidenz der Wohlhabenden aus Lima genutzt. Der Name Pisco hat aber besonders aufgrund des hier produzierten Traubenbrandes Berühmtheit erlangt. Probieren Sie das Nationalgetränk der Peruaner, den Pisco Sour: Pisco versetzt mit Limonensaft, Zucker und Eischnee - eine Köstlichkeit für sich. Aber wir sind nicht zum Trinken nach Pisco gekommen: der Ort ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in das Schutzgebiet der Halbinsel Paracas und zu den Ballestas-Inseln. Auf diesen fakultativen Exkursionen werden Sie Seelöwen und unzählige Vogelarten wie Kormorane, Tölpel und Pelikane beobachten. Von diesen liebenswürdigen Tieren wird Guano produziert. In früheren Zeiten wurde der Kot der Tiere regelmäßig „abgebaut“, da er ein hervorragendes Düngemittel für Pflanzen ist. Mit ein wenig Glück können Sie auf den Inseln auch die hier beheimateten seltenen Humboldt-Pinguine sehen. Die Paracas-Halbinsel wurde nach der Paracas-Kultur (1000 v.Chr. bis 200 n.Chr.) benannt, die vor allen Dingen durch hochwertige Textilarbeiten, den ParacasTotentüchern (mantos), bekannt wurde. Am nächsten Tag werden wir einen eindrucksvollen Platz in der Wüste besuchen: die Oase Huacachina. Inmitten von hohen Sanddünen liegt eine kleine Lagune umrundet von Dattelpalmen und Johannisbrotbäumen (Huarangos). Eine wunderschöne 11 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Geschichte rankt sich um diesen Ort. Der Legende nach verwandelten die Götter der Inkas die Träne einer Frau, die ihren verstorbenen Geliebten beweinte, in einen See - genau in jene Lagune. Aus der alten Sprache übersetzt heißt „Huaca“ heiliger Ort und „china“ Frau. Naturwissenschaftlich betrachtet wird die Lagune von einem unterirdischen Fluss gespeist, der durch Mineralien den See rötlich bis grün färbt. Am nächsten Tag verlassen wir die Lagune und begeben uns nach Nazca. Nazca Tag 4 Tag 5 Tag 6 Huacachina - Nazca Nazca Nazca - Arequipa (ca. 470 km) Wir fahren auf der Panamericana, der längsten Straße der Welt, ca. 2,5 Stunden weiter Richtung Süden, nach Nazca. Der Ort liegt in einem fruchtbaren Tal auf 620 m Höhe, hier herrscht ganzjährig ein angenehmes Klima. Von hier aus werden wir die berühmten Scharrbilder von Nazca besichtigen, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt wurden. Am besten betrachten Sie die sogenannten Geoglyphen aus der Luft, mit einem der zahlreich angebotenen Rundflüge. Für diejenigen, die den Flug scheuen, gibt es auch einen Aussichtsturm in dem Gebiet. Die Scharrbilder haben ein Ausmaß von unfassbaren 700 qkm. Formen und Größe variieren stark, einige Bilder sind bis zu 5 km lang. Insgesamt gibt es über 30 große pflanzliche, tierische und menschliche Abbildungen, wie z. B. die Spinne, den Astronauten, den Kolibri, den Affen und viele mehr. Die Bedeutung der mysteriösen Erdzeichen ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Man geht davon aus, dass sie ca. 200 v. Chr. vom Küstenvolk der Nazcas erschaffen wurden. Voraussichtlich am Nachmittag werden wir den nicht weit entfernten Friedhof Chauchilla (Cementerio Arqueologico de Chauchilla) besuchen. Die Grabstätten inmitten der erbarmungslosen Wüste beherbergen eine Ansammlung von sonnengebleichten Knochen und Schädeln, unzählige Tonscherben sowie einige Mumien. Durch die extreme Trockenheit sind die Mumien und Skelette, die der Präinkazeit zugeordnet werden, sehr gut erhalten. In der Nähe befinden sich Aquädukte aus der Zeit der Nazca-Kultur, die wir besuchen können. Von Nazca, wo wir übernachten, geht es am folgenden Tag weiter nach Arequipa. Arequipa Tag 6 Tag 7 Tag 8 Nazca - Arequipa Arequipa Arequipa – Cabana Conde In einer unserer längsten Busetappen von gut 10 Stunden fahren wir durch die Wüste in die westliche Andenregion nach Arequipa. Die Stadt des gleichnamigen departamentos liegt auf 2.353 m über dem Meeresspiegel und ist mit ihren gut 600.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Perus. Sie wird von den Peruanern auch „ciudad blanca“, die weiße Stadt genannt, da das weiße Vulkangestein in den 12 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Kolonialbauten der Stadt dominiert. In der Umgebung befinden sich schneebedeckte Vulkane, darunter der majestätische 5.822 m hohe Misti, der Nevado Pichu Pichu (5.664 m) und der alles überragende Chachani (6.057 m). Bei Ihrem Rundgang durch die Stadt sollten Sie die Besichtigung des Klosters Santa Catalina nicht auslassen. Dieses Kloster ist angelegt wie eine kleine Stadt, so dass ein relativ autarkes Leben mit nur geringem Kontakt zur Außenwelt möglich war. Ein Rundgang mit einem lokalen Führer lohnt sich alle mal, da er Ihnen viel über den Alltag einer Nonne im 17 Jh. in Arequipa erzählen kann. Farbenfrohe Gebäude, kleine Gassen und Patios laden in Arequipa zum Verweilen und Genießen ein. Colca Canyon Tag 8 Tag 9 Tag 10 Arequipa – Cabana Conde Cabana Conde – Colca Canyon – Chivay Chivay - Puno (ca. 170 km) In ca. 5-6 Stunden fahren wir auf einer z. T. etwas holprigen Strecke und über einen 4.800 m hohen Gebirgspass in das verträumte kleine Andendorf Cabana Conde mitten im Colca Canyon - einem der tiefsten Canyons der Welt. Unterwegs können Sie zahlreiche Lamas, Alpacas oder auch Vicuñas entdecken. Am nächsten Morgen führt uns die Route zum Aussichtspunkt „Cruz del Condor“. Hier bietet sich Ihnen ein schwindelerregender Blick in die Schlucht, über der vielleicht gerade ein Kondor seine Kreise zieht. Der Colca Canyon ist noch gewaltiger als der Grand Canyon in den USA, denn seine größte Tiefe wird mit unglaublichen 5.226 Metern angegeben, wobei der Grand Canyon „nur“ knappe 2.000 m misst. Nicht nur der Andenkondor hat hier ein einmaliges Rückzugsgebiet gefunden, mit etwas Glück können Sie auch den Riesenkolibri erspähen und einige der 170 weiteren Vogel- und 20 verschiedene Kakteenarten bewundern. Die zweite Nacht im Colca Canyon verbringen wir in Chivay. Wer möchte, kann mit einem Colectivo (Sammelbus) oder in einem einstündigen Spaziergang das etwa 5 km außerhalb liegende Thermalbad La Calera besuchen und in einem der mit angenehm warmen Wasser gefüllten Becken entspannen. Titicacasee Tag 10 Tag 11 Tag 12 Tag 13 Chivay - Puno Puno - Titicacasee Titicacasee - Puno Puno - Cuzco (ca. 390 km) Für die lächerlichen knapp 200 km von Chivay nach Puno an der bolivianischen Grenze benötigen wir leider gute 6 Stunden Busfahrt. Die Strecke führt über eine unbefestigte, teilweise nicht asphaltierte Straße, aber Sie werden bei der Ankunft in Puno mit einem überwältigenden Ausblick auf den Titicacasee belohnt. Zwischendurch werden wir Pausen einlegen, um zu rasten, sich die Füße zu vertreten und um von der überwältigenden Umgebung des Altiplano Fotos zu machen. 13 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Da Puno auf ca. 3.800 m liegt, sollte Sie die Dinge langsam angehen und viel trinken, damit Ihnen die dünne Luft nicht zur Last wird. Auch der bekannte Coca-Tee oder das Kauen von Coca-Blättern kann helfen, den Druck im Kopf zu lindern. Die Collao-Hochebene ist eine großartige archäologische Schatzkammer, auf der sich viele Überreste alter Kulturen befinden. Auch heute werden hier noch die alten Traditionen und Sprachen lebendig gehalten. Auf dem Titicacasee leben die Uros-Indianer auf ungewöhnlichen, schwimmenden Riedinseln. Von Puno aus fahren wir in ca. 3-4 Stunden mit dem Boot zu einer der abgelegeneren Inseln Amanatí oder Taquile, wo wir im Haus einer dort ansässigen Familie übernachten werden. Der Aufenthalt in der sehr schlichten und einfachen Unterkunft wird für alle eine ganz besondere Erfahrung sein. Hier sprechen die Menschen nicht Spanisch, sondern Aymara oder Quechua, die alten IndígenaSprachen. Der Alltag der Bevölkerung ist einfach und hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie mit Web- und Spinnarbeiten, dem Anbau von Mais, Kartoffeln und Quinua. Erst seit wenigen Jahren gibt es Strom auf den Inseln, Autos und asphaltierte Wege sucht man hier vergebens. Hier können Sie wunderbare Wanderungen zwischen den terrassierten Feldern oder zu den Überresten der Inkaruinen unternehmen. Cuzco - Machu Picchu - Lima Tag 14 Tag 15 Tag 16 Tag 17 Tag 18 Tag 19 Tag 20 Tag 21 Cuzco Cuzco - Aguas Calientes (ca. 112 km) Aguas Calientes - Cuzco Cuzco Cuzco Flug Cuzco - Lima Flug Lima - Frankfurt Ankunft Frankfurt Von Puno aus wird uns unser Bus in ca. 8 Stunden zum „Nabel der Welt“ nach Cuzco bringen. Alternative können Sie auch den Zug nutzen, der allerdings nur sehr unregelmäßig verkehrt. Cuzco (auf ca. 3.200 m) ist die älteste bewohnte Stadt Lateinamerikas und ehemalige Hauptstadt des enormen Inkareiches. Eingebettet zwischen grünen Hügeln finden Sie in Cuzco nicht nur eine große Anzahl Inkaruinen mit massiven Steinmauern, sondern auch viele spanische Kolonialgebäude, unzählige Kirchen und ein Museum voller Inka-Exponaten und Mumien. Es gibt eine große Auswahl an Restaurants und der Hauptplatz mit seinen Kirchen wir abends prächtig beleuchtet. Cuzco gehört ohne zu übertreiben zu den schönsten Städten Lateinamerikas. Wir verlassen Cuzco, um einen Ausflug nach Machu Picchu zu unternehmen, von wo wir am nächsten Tag wieder zurückkehren. Das erst 1911 entdeckte Machu Picchu ist die mit Abstand beeindruckendste Inka-Ruine. Es beeindruckt nicht nur durch die vielen Überbleibsel aus alter Zeit, sondern vor allem durch die phantastische Lage hoch in den Bergen, wodurch man jahrhundertelang nichts von der Existenz Machu Picchus ahnte. Mit einem Bummelzug fahren wir von Cuzco oder Ollantaytambo nach Aguas Calientes. Das Dorf Aguas Calientes liegt am Fuße 14 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH des Berges Machu Picchu und wir übernachten dort, so dass Sie genügend Zeit haben, alles zu besichtigen. Natürlich können Sie mehrfach die Ruinen besuchen, beispielsweise zunächst mit einem Führer und später noch einmal auf eigene Faust (oder umgekehrt), um die grandiosen Ausblicke in Ruhe zu genießen. Von Aguas Calientes aus können Sie das 12 km lange steile Stück hinauf mit einem Bus zurücklegen, wer aber Lust auf eine stramme Wanderung hat, kann dies auch zu Fuß tun. Neben dem regulären Weg gibt es noch einen Fußpfad, der allerdings bedeutend steiler als der normale Weg ist (ca. 1 1/2 Stunden langsamer Aufstieg). Am folgenden Tag fahren wir zurück nach Cuzco. Am nächsten Tag haben Sie nochmals Zeit, Cuzco zu erkunden. Am Schluss unserer Reise fliegen wir mit einer peruanischen Fluggesellschaft von Cuzco zurück nach Lima. Dort haben Sie noch den Tag zur freien Verfügung, bevor wir am nächsten Tag zum Flughafen fahren, um den Rückflug Richtung Deutschland anzutreten. INKATRAIL Sie haben die Möglichkeit, von Cuzco (Tag 14 - Tag 17) aus zu einem 4tägigen Trekking nach Machu Picchu, dem berühmten Inka-Trail, zu starten (Zusatzkosten € 235,-/ die nicht genutzten Nächte in Cuzco sind in diesem Preis verrechnet). Für ca. 15 USD können Sie einen Schlafsack, für ca. 20 USD einen Rucksack mieten oder für ca. 70 USD einen Träger buchen (für 15 kg Gepäck). Die 1tägige Tour (Zusatzkosten € 120,-) führt über einen steilen Aufstieg nach Wiña Waya, das sie ca. gegen 14:00 Uhr erreichen. Weiter geht es nach Machu Picchu wo Sie gegen 18:00 Uhr eintreffen. Ein 2tägiger Trek mit einer Übernachtung kann aufgrund von Nationalparkbestimmungen nicht mehr angeboten werden. Der Eintritt für den Nationalpark des Inkatrail beträgt derzeit USD 60,- für den 4tägigen und USD 30,- für den 1-tägigen Inkatrail und ist im angegebenen Preis enthalten. Bitte beachten Sie, dass sowohl die Nationalparkbestimmungen als auch die Preise starken Schwankungen unterliegen und wir uns kurzfristige Änderungen vorbehalten. Generell unterliegt die Durchführung des Trails den Bestimmungen des Nationalparks Machu Picchu und den örtlichen Gegebenheiten. Der Trek wird von einer örtlichen Agentur durchgeführt, deshalb wird keine Djoser-Reisebegleitung mitreisen und Djoser Reisen tritt nur als Vermittler auf. Die Gruppen sind international und werden von englisch sprachigen guides begleitet. Die Besucherzahlen für den Inkatrail sind reglemtiert, d.h. sobald das Limit ausgeschöpft ist, sind keine Buchungen mehr möglich. Aus diesem Grund werden wir Ihre Buchung in der Hochsaison (Juni-Oktober) umgehend vornehmen und berechnen. In der Nebensaison (November-Mai) hingegen werden wir die Reservierungen einen Monat vor Abflug vornehmen, um Ihnen unnötige Kosten bei evt. Stornierung zu ersparen. Bitte beachten Sie, dass eine Umbuchung oder Rückerstattung für die Buchung des Inkatrail nicht möglich ist! Mit der Buchungsbestätigung erhalten Sie ein Anmeldeformular für den Inkatrail, das Sie bitte ausgefüllt umgehend an uns zurücksenden. Die Kosten für den Trek werden Ihrer Rechnung zugefügt und können auch im Falle einer Stornierung nicht erstattet werden. Bitte nehmen Sie Ihren alten Reisepass als Beleg mit, wenn Sie sich damit 15 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH für den Inkatrail angemeldet haben, auch wenn Sie mit einem neuen Pass die Reise antreten. Wenn wir keine Buchung von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dass Sie am ausgeschriebenen Programm des aktuellen Kataloges teilnehmen. Weitere Informationen zum Inkatrail Was brauche ich für den Inka-Trail? Für beide Treks benötigen Sie knöchelhohe Wanderschuhe, eine gute Kondition sowie warme Sachen und eine Regenjacke. Eine Wasserflasche und kleine Snacks für zwischendurch sollten Sie griffbereit halten. Die Mitnahme eines Schlafsacks ist nur bei dem 4tägigen Trek erforderlich. Ihr restliches Gepäck verbleibt während des Treks im Hotel (Gepäckraum) in Cuzco. Bei Bedarf können Sie auch Rucksäcke und einen Schlafsack vor Ort leihen. Ebenso besteht die Möglichkeit, Träger (für ca. 12 kg) anzuheuern. Wie wird während des Inka-Trail für Trinkwasser gesorgt? Die mitreisenden Köche kochen jeweils morgens Wasser für Sie ab, mit dem Sie Ihre Wasserflaschen füllen können. Sollte dies für den Tag nicht ausreichen, können Sie Wasser aus den Bächen schöpfen, das mit Entkeimungstabletten TrinkwasserQualität erhält. Die Tabletten erhalten Sie in Deutschland in Outdoor-Läden oder auch direkt in Cuzco. Wanderstöcke Wanderstöcke für den Inkatrail können sie ebenfalls in Cuzco oder Ollanta erwerben. Beschreibung 4-tägiger Trek Bitte beachten Sie, dass es sich um eine allgemeine Beschreibung des Inkatrail handelt und von unserer Agentur unterschiedliche Übernachtungsplätze genutzt werden können. Der Gesamtzuschnitt des Inkatrail bleibt aber erhalten. B = Frühstück L = Mittagessen D = Abendessen 1.Tag (ca. 8 km/ 4-5 Stunden; L, D) Der Wegverlauf des ersten Tages des Inka Trail ist vergleichsweise einfach. Der Weg führt auf und ab mit einigen steilen Anstiegen entlang des Urubamba-Flusses. Sie wandern auf ca. 3.000 m Höhe. Wir erreichen zunächst die Inka-Ruinen von Willcaraqay und knapp zwei Stunden später auch unseren Zeltplatz in der Nähe von Wayllabamba. 2. Tag (ca. 8 km / 5-6 Stunden, B, L, D) Der zweite Tag ist der anstrengenste Tag des gesamten Treks. Sie haben knapp 1.300 Höhenmeter auf 4.215 m Höhe zu bewältigen und dann nochmals ca. 600 Höhenmeter bergab zu laufen. Der Anstieg zum Pass Abra Warmiwañusqa dauert ca, 1,5 Stunden und der letzte Anstieg erfolgt auf sehr steilen Treppenstufen. 16 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Ebenfalls über Stufen erfolgt der Abstieg auf 3590 m bis zum Rio Pacaymayu. Weiter führt der Weg wiederum über einen steilen Anstieg zu den Inka-Ruinen von Runkuraq'aq auf 3.720 m Höhe. 3. Tag (ca. 13 km / 7 Stunden; B, L, D) Der Pass von Abra Runkuraq'aq liegt auf 3.900 m. Nun geht es wieder über viele Stufen abwärts bis auf 3525 Höhenmeter, um anschließend wieder über Stufen die Festung Sayaqmarca (3580 m) zu erreichen. Zur Abwechslung führen die Stufen nun wieder bergab bis zur kleinen Ruinenanlage Conchamarca. Danach geht es auf dem Inka Trail auf fast gleicher Höhe am Berg entlang bis nach Phuyupatamarca, die Stadt über den Wolken auf ca.3630 m. Anschließend geht es auf ca. 800 Stufen weiter bergab. Die Treppe mündet auf einen Pfad der zum Centro de Vacaciones auf 2740 m führt. Die Übernachtung erfolgt hier oder in Wiñaywayna. 4. Tag (ca. 7 km / 2 Stunden; B) Sie brechen früh auf, damit Sie den Sonnenaufgang am Sonnentor (2745 m) von Machu Picchu erleben können. Von hier führt der Weg noch ca. Eine ½ Stunde bergab zur Inkastadt. Beschreibung 1-tägiger Trek Die Wanderung beginnt bei km 104 auf 2240 m. Der ca. 3-stündige Weg nach Wiñaywayna ist sehr steil aber gut. Von hier aus sind es noch ca. 2 Stunden und Sie haben das Sonnentor von Machu Picchu erreicht. Von hier führt der Pfad noch ca. Eine ½ Stunde bergab zur Inkastadt. 17 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Transport, Unterkünfte und Mahlzeiten während der Reise Transport Für die 21tägige Perureise haben wir Flüge mit Iberia via Madrid für Sie reserviert. Je nach Verfügbarkeit von Plätzen können wir Ihnen bei der Iberia gegen einen Aufpreis von € 50,- Flüge ab Berlin, Düsseldorf und München über Madrid buchen oder alternativ ein Rail & Fly Ticket für für die Anreise mit der Deutschen Bahn zum Flughafen für EUR 75,-. Einmal vor Ort, machen wir Gebrauch von den verschiedensten Verkehrsmitteln. Der größte Teil der Strecke wird mit angemieteten Bussen zurückgelegt. Bitte berücksichtigen Sie dabei, dass die Reisetage schon einmal etwas länger werden können, auch wenn die zurückzulegenden Strecken nicht sehr lang sind, da die Straßenverhältnisse sehr unterschiedlich sind. Daher können Sie in hier nicht mit Durchschittsgeschwindigkeiten wie in Deutschland rechnen. Außerdem wird während der Busfahrten regelmäßig angehalten, um die Beine auszustrecken, Fotos zu machen oder um in einem Ort zu essen. Die Strecke Puno - Cuzco in Peru wird mit dem Bus zurückgelegt. Alternativ können Sie auf eigene Faust den Zug nutzen. Die Strecke Cuzco/Ollantaytambo – Aguas Calientes und zurück fahren wir mit einem Bummelzug. Boote kommen als Verkehrsmittel auf dem Titicacasee zum Einsatz, um die Insel Amantani / Taquile zu erreichen. Um von Cuzco zurück nach Lima zu gelangen, haben wir Inlandsflüge mit einer peruanischen Fluggesellschaft für Sie reserviert. Unterkünfte Wir übernachten in meist zentral gelegenen Mittelklasse-Hotels (ca. 2-3 Sterne). Durch die zentrale Lage und da manchmal einige Zimmer zum Innenhof liegen, kann es schon mal etwas lauter werden. Erwarten Sie keinen Luxus wie etwa Minibar und Farbfernsehen auf den Zimmern. Die Räume sind schön und Sie haben Dusche und WC auf den Zimmern. Auf Amantaní sind die Unterkünfte sehr einfach aber sauber. Oft sind keine Heizungen vorhanden (auch nicht in den Bussen), weil diese in solchen armen Ländern Luxus sind. Wir versuchen so häufig wie möglich, Hotels auszusuchen, die viel Atmosphäre und manchmal kolonialen Charakter haben. Einzelreisende werden auf 2-Bett-Zimmer verteilt, so dass Sie hierfür keinen Aufpreis zahlen müssen. Wenn Sie sicher gehen wollen, als Alleinreisender ein Einzelzimmer zu erhalten, können Sie dies im voraus bei uns buchen und den entsprechenden Einzelzimmerzuschlag entrichten. Einzelzimmer stehen auf Amantaní nicht zur Verfügung, die Unterbringung kann in 2-4 Bettzimmern erfolgen. Mahlzeiten Während der Reise können Sie selber wählen, wo, wie und was Sie essen möchten. Sie können entweder mit der Gruppe essen, aber Sie haben auch die Freiheit, sich selbst irgendwo ein Restaurant auszusuchen. Daher sind die Mahlzeiten auch nicht in dem Reisepreis enthalten. In den meisten Hotels können Sie neben einem guten Frühstück auch Ihr Abendessen zu sich nehmen. Aber es ist auch schön, auf dem Markt ein leckeres Salteña-Sandwich oder eine Empanada-Teigtasche zu kaufen. Die Reisebegleitung kann Ihnen häufig Tipps für gute Restaurants und hübsche Cafés geben. Zum Frühstück können Sie außer dem traditionellen „Desayuno“ häufig 18 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH auch ein westliches Frühstück bestellen. Um die Mittagszeit gibt es in vielen Lokalen die Gelegenheit, ein preiswertes Menü, „Almuerzo Completo“, zu bestellen. Dies besteht im allgemeinen aus Suppe, Brot, einem Hauptgericht, Kaffee oder Tee und häufig einem einfachen Nachtisch. Es sind vielleicht nicht immer kulinarische Hochgenüsse, aber eine gute Gelegenheit, mit der einheimischen Bevölkerung in Kontakt zu kommen. Probieren Sie den berühmten Coca-Tee, er wirkt nicht nur gegen Höhenkrankheit, sondern schmeckt auch gut. Auch den Chicha-Trunk, der schon jahrhundertelang von den Indianern aus Mais gebraut wird, sollten Sie nicht versäumen. An touristisch mehr erschlossenen Orten wird auch europäisches Essen serviert. Obwohl die Wärme in Peru kein Problem darstellt, was die Lebensmittel angeht, würden wir Ihnen dennoch raten, bei der Wahl Ihrer Mahlzeiten vorsichtig zu sein, denn Magenprobleme sind lästig. Wasser in Flaschen ist überall erhältlich und anzuraten. Andere Völker, andere Sitten Wie überall auf der Welt gehört es zum Anstand des Fotografen, Menschen vor dem Ablichten um deren Erlaubnis zu bitten. Normalerweise wird man Ihnen dieses gerne zugestehen. Wenn es trotzdem jemand ablehnen sollte, tolerieren Sie bitte diese Entscheidung. Beachten Sie bitte, dass sich die südamerikanische Mentalität von der europäischen unterscheidet. Alles läuft etwas langsamer, auch wenn das Chaos auf den Straßen etwas anderes vermuten lässt. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind relative Begriffe. Es wird gerne improvisiert und warten gehört einfach dazu. Auch das Verständnis von Sauberkeit ist anderes, Müll wird häufig einfach auf die Straße geworfen. Da die Menschen meist nur über kleine Häuser verfügen, spielt sich das Leben im Freien ab, gerade die Märkte sind Kinderstube und Wohnzimmer zugleich. Lärm wird nicht als solcher empfunden, sondern gehört zum Leben. Beschwerden werden häufig mit einem "no problema – kein Problem!" abgetan und an wortreiche Versprechen kann man sich später nicht mehr erinnern. Auch wenn Sie ein solches Verhalten nicht verstehen: Es gehört zum Leben in Südamerika. Wenn Sie die Welt so kennen lernen möchten wie sie ist, müssen Sie versuchen es zu akzeptieren und sich darauf einlassen, einige Wochen in anderen als den gewohnten Verhältnissen zu verbringen. Gleichzeitig werden Ihnen aber lebenslustige, neugierige und tolerante Menschen begegnen, die Ihnen echtes Interesse entgegen bringen. Sie werden in Ihnen Begeisterung für die Schönheit und Vielfalt Südamerikas wecken und die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Fakultative Ausflüge und Eintrittsgelder Auf vielfachen Wunsch möchten wir im Folgenden eine Übersicht mit voraussichtlichen Kosten für fakultative Ausflüge und einige Eintrittsgelder geben. Bitte beachten Sie, dass diese Angaben ohne Gewähr sind, da die Preise stark schwanken. Ica Nazca Museum Ica USD 3,50 Eintritt Chauchilla USD 1,50 Eintritt Paredones USD 3,19 Info-Broschüre Peru 2007 – Djoser Reisen GmbH Arequipa Colca Canyon Puno Cuzco Machu Picchu Lima Rundflug ca. USD 55,- + USD 10,- Steuern St. Catalina USD 10,St. Domingo USD 1,50 Eintritt USD 11,Eintritt Sillustani USD 1,50 Eintritt Uros USD 1,Visitor Ticket USD 22,Eintritt Kathedrale USD 5,Eintritt Corricancha USD 2,Heiliges Tal, Pisaq USD 15,Flughafengebühren USD 5,Eintritt USD 38,Eintritt Kathedrale USD 3,San Francisco USD 1,50 Eintritt Goldmuseum USD 9,Flughafengebühren USD 31,- Als letztes vor der Abreise Ungefähr 1-2 Wochen vor Ihrer Abreise erhalten Sie von uns ein Reiseschema mit genauen Abflug- und Ankunftszeiten, eine Teilnehmerliste und, wenn bereits ausgestellt, Ihre Flugtickets. Bitte hinterlegen Sie für Ihre Angehörigen unsere Telefonnummer und informieren Sie sie über die Nummer Ihres Fluges sowie die voraussichtliche Ankunftszeit. Aktuelle Informationen über eine planmäßige Ankunft, erhalten Ihre Angehörigen telefonisch über den Flughafen oder auch über Videotext. (c) Djoser-Reisen Juni 2007 20