Multichannel-Marketing für Märkte

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Multichannel-Marketing für Märkte
03 | 2012
4 Euro
Message
Messen Kongresse Events
Erfolgsstory
Weltleitmesse
VISION 2012
Expertenevent
Mittelstandsmesse
IT & Business
Entertainment
Megamusical
Sister Act
Multichannel-Marketing
für Märkte
Einfach
zusammenkommen.
Ob per Auto, Bahn oder Flugzeug – einfach ankommen mitten
im Herzen Europas. Aussteigen,
und einsteigen mitten ins Gesche­
hen und nach wenigen Schritten
Ihr Publikum begeistern. Damit
alles rings um Ihre Veranstaltung
stimmt, bietet Ihnen das Team
des ICS Internationales Congress­
center Stuttgart den perfekten
Service, moderne Medientechnik
und ein variables Raumsystem. So
wird das ICS zu Ihrer Bühne, um
Verbindungen zu knüpfen durch
Seminare, Kongresse und Veran­
staltungen. Mehr Informationen
zu Infrastruktur und Service unter
www.ics-in-action.de
Mitten im Markt
Inhalt
8
News – Trends
04
Fünf Jahre Full House
Am 19. Oktober 2007 fiel der offizielle
Startschuss für die Neue Messe Stuttgart
05
Editorial
Standortvorteile
Titel – Thema
08 Multichannel-Marketing für Märkte
Standort Stuttgart
Messen – Märkte
Zielgruppengenaue Marketingmaßnahmen
für erfolgreiche Messen
12 Messe Stuttgart stärkt die Region
Wie Unternehmen im Umland vom
Messestandort Stuttgart profitieren
15
Potenziale und Projekte
Kommunen im Porträt: Marbach/Neckar
16
VISION
VISIONen mit Tradition
18
SÜFFA
Metzger lassen die Muskeln spielen
20
IT & Business/DMS Expo
Positive Stimmung im Softwaremarkt
23
Familie & Heim
Interview Ernst-Martin Schaible, DER KREIS,
zur 9. Internationalen Küchenmesse
30
Arbeitgeber Messe Stuttgart
„Wer stehen bleibt, verliert!“
34
interbad
18
xx
Spitzenwert
Medien – Menschen
Events – Kongresse
Stuttgart Sightseeing
23
40
Porträt: Bernhard Müller, Bereichsleiter
Messe Stuttgart International (MSI)
42
Die Rückkehr der singenden Nonnen
Musical-Premiere „Sister Act“
43
Noch mehr Service
Marketing & Sales-Team der Messe Stuttgart
44
Kostbarkeiten keltischer Kunst
Große Landesausstellung 2012
45
Wohnen statt „nur“ zur Gast sein
Apartmenthotel Residenz Steinenbronn
45
Mühlenromantik
Seebruckenmühle
Ansichten + Impressum
46 Ansichten Dr. Bernhard Rohleder, Haupt
46
3
geschäftsführer Bundesverband Informations-
wirtschaft, Telekommunikation und neue
Medien e. V. (BITKOM)
34
Impressum
Message 3 | 2012
News – Trends
Das neue Messegelände vor den Toren der Landeshauptstadt überzeugt unter anderem durch seine optimale Verkehrsanbindung.
Fünf Jahre Full House
Am 19. Oktober 2007 fiel der offizielle Startschuss für die Neue Messe Stuttgart.
Operativ schwarze Zahlen von Anfang
an, Umsatz und Ausstellerzahlen verdoppelt: Die Neue Messe Stuttgart war
vom Start weg ein Erfolg. Am 19. Oktober 2012 jährt sich jetzt zum fünften
Mal die feierliche Eröffnung des Ausstellungsgeländes auf den Fildern.
Viel Prominenz anlässlich der offiziellen
Einweihung der Messe Stuttgart 2007.
Message 3 | 2012
Den Auftakt machte 2007 der offizielle
Festakt, unter anderem mit dem damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler, dem damaligen Ministerpräsidenten Günther Oettinger, OB Wolfgang
Schuster und 2.500 geladenen Gästen.
Anschließend präsentierten unter dem
Motto „Innovation trifft Emotion“ drei
Tage lang rund 400 Unternehmen circa
180.000 Besuchern einen Querschnitt
durch die leistungsstarke Wirtschaft
des Landes. Heute, fünf Jahre nach ihrer
Einweihung, ist die Neue Messe Stuttgart zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Region und das Land Baden-Württemberg geworden (lesen Sie
hierzu auch „Messe Stuttgart stärkt die
Region“ auf Seite 12).
Bereits im ersten vollen Betriebsjahr
2008 standen 17 neue Messethemen
im Kalender; das 105.200 Quadratmeter Hallenfläche große Gelände war aus
dem Stand praktisch komplett ausgebucht und wies damit eine gleich hohe
Auslastung auf wie das nur gut halb
so große alte Areal auf dem Killesberg.
Stuttgarter Messe-Flaggschiffe wie die
CMT, Europas größte Publikumsmesse
für Freizeit und Touristik, verdoppelten
ihre Fläche und belegen seitdem alle
Hallen. Auch das ICS Internationales
Congresscenter Stuttgart, das mit einer
Gesamtkapazität von 10.000 Plätzen zu
den größten in Deutschland zählt, entwickelte sich sofort überaus positiv: Im
Jahr 2008 waren gleich 40 Veranstaltungen gebucht. „Europas modernstes
Messezentrum entwickelt eine immense Magnetkraft“, konstatierte MesseGeschäftsführer Ulrich Kromer damals.
Eine Aussage, die fünf Jahre danach
immer noch ihre Gültigkeit hat.
Neben dem Wachstum ihrer Fachund Publikumsmessen dürfen sich die
Messemacher auch 2012 über zahlreiche neue Veranstaltungen freuen.
„Die Messe Stuttgart spielt auf der internationalen Ebene mit und bietet der
Wirtschaft Baden-Württembergs das
Schaufenster zu den Weltmärkten, das
sie braucht“, erklärt Geschäftsführer
Roland Bleinroth.
Noch mehr Zahlen, Fakten und Hintergründe zu „Fünf Jahren Neue Messe
Stuttgart“ lesen Sie in der nächsten
Message-Ausgabe Anfang Januar 2013.
4
Am 19. Oktober ist es so weit: Die Messe
Stuttgart feiert ihr fünfjähriges Bestehen am
neuen Standort in unmittelbarer Nähe zu
Flughafen, A 8 und B 27. Waren in der Anfangszeit die Widerstände gegen den MesseGeballte Zweirad-Power: Bikertag 2012
auf dem Gelände der Messe Stuttgart.
bau massiv, gibt uns der Erfolg längst recht:
Nicht nur die Anzahl der Messehallen hat sich
Bikertag 2012
verdoppelt, auch der Umsatz. Immer mehr
Messe-Sternfahrt
Veranstaltungen belegen das komplette Mes-
Motorradgruppen aus Sigmaringen, Ehingen, Aalen, Baden-Baden, Offenburg und
weiteren Orten der Region starteten am
20. Mai eine Sternfahrt zur Messe Stuttgart. Anlass war der Bikertag 2012 unter
Schirmherrschaft des baden-württembergischen Innenministers Reinhold Gall.
In der Messehalle 9 gab es ein umfangreiches Programm, unter anderem mit
SWR3-Comedian Christoph Sonntag. Auf
dem EnBW-Parcours konnten Besucher
mit E-Bikes Erfahrungen sammeln. Bosch
beteiligt sich erstmalig an der Veranstaltung. Schwerpunkte der Präsentation waren Fahrzeugsicherheitssysteme und EMobilität. Rothaus Alkoholfrei war ein
weiterer Partner des Bikertages 2012.
Thomas Erken,
Unternehmenspressesprecher der Landesmesse
Stuttgart GmbH (LMS)
segelände; Veranstalter und Aussteller nutzen das großzügige und flexible
Raumangebot für erfolgreiche Messeauftritte.
Standortvorteile
Ein weiteres Jubiläum steht uns im November ins Haus: Die VISION wird 25.
Eine Erfolgsgeschichte, die 1988 ihren Anfang nahm. Seitdem sind Be­
sucher- und Ausstellerzahlen jedes Jahr genauso gestiegen wie die Internationalität der Weltleitmesse für die Bildverarbeitungsindustrie: Über ein
Drittel der Gäste kam 2011 aus dem Ausland.
Und es gibt noch einen Grund zum Feiern: Eine unserer Gastveranstaltungen,
die parts2clean, hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens zur wichtigsten
Messe Stuttgart/Stuttgart Airport:
Neuer Seelsorger
Seit März 2012 verstärkt Pfarrer Dieter Kleinmann das
Seelsorgeteam auf
der Messe Stuttgart
und dem FilderFlughafen. Der 58jährige Theologe
und Diplom-VolksAnsprechpartner
wirt gehörte von
für die Seele:
1996 bis 2011 dem
Pfarrer Dieter
Landtag von BadenKleinmann.
Württemberg an. In
dieser Zeit war er unter anderem Vorsitzender des Ausschusses für Wissenschaft,
Forschung und Kunst.
Erfahrungen als Gemeindeseelsorger sammelte Kleinmann als Vikar, Pfarrvikar und
Pfarrer in Sulz sowie in Wittershausen und
Siegmarswangen.
5
Messe für die industrielle Teile- und Oberflächenreinigung entwickelt. „Mitten im Markt“, umgeben von international führenden Unternehmen aus
Automobil- und Maschinenbau, Elektrotechnik und IT, erschließt die Messe
Stuttgart auch ihren Gastveranstaltern erstklassige Kundenpotenziale – mit
innovativen Konzepten und jahrelanger Erfahrung im kundenorientierten
Messemanagement. Auch deshalb verspricht das Jahr 2012 mit seinen vielen großen Fachmessen und einem erwarteten Gesamtertrag von 119 Millionen Euro für die Messe Stuttgart ein Rekordjahr zu werden. Ein ökonomischer
Erfolg, der unter anderem auch auf die gesamte Region Neckar-Alb ausstrahlt. Dies belegt beispielsweise eine Befragung der IHK Reutlingen und
der Landesmesse. Für rund 92 Prozent der dort angesprochenen IHK-Mitgliedsunter­nehmen ist die Messe Stuttgart ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Mehr zu diesen und vielen anderen Themen finden Sie in der aktuellen
Message-Ausgabe. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.
News – Trends
Retro Classics meets Barock 2012:
ENERGY MUSIC TOUR 2012:
Automobiler Schönheitswettbewerb
Bühne frei
Die Queen hätte im Sommer ihres Diamant-Thronjubiläums an den Retro
Classics meets Barock ihre wahre Freude gehabt: Im Park vor dem Residenzschloss Ludwigsburg fanden sich vom
Die ENERGY MUSIC TOUR, das europaweite Indoor Radio Festival von
Radio ENERGY, kommt 2012 wieder
nach Stuttgart. Am 1. Dezember macht
sie Halt auf der Landesmesse. Mehr als
14.500 begeisterte Hörer besuchten
die ENERGY MUSIC TOUR 2011.
Schon seit 2006 begeistern na­tionale
und internationale Stars wie Thomas
D., Patrice, Madcon, Sunrise Avenue,
Craig David, Culcha Candela, Glasperlenspiel, Gentlemen und viele mehr
Tausende von Fans.
Auch in diesem Jahr werden wieder
Tausende Besucher und VIPs aus Po­
litik, Wirtschaft und Sport erwartet,
wenn es am 1. Dezember wieder heißt:
„Ladies and Gentlemen – Bühne frei
für Stuttgarts größtes Indoor Festival.“
Mehr Infos gibt es im Programm von
Radio ENERGY und im Internet unter
www.energy.de/stuttgart
Dieses Jahr im Fokus: Rolls-Royce.
8. – 10. Juni 81 Fahrzeuge der britischen Marke Rolls-Royce zu einer einzigartigen Schau bei „Retro Classics
meets Barock“ ein. In den Gärten des
Barockschlosses trafen sich darüber hinaus zum neunten Mal Oldtimerfahrer
zum Concours d’Elegance und lockten
fast 30.000 Zuschauer an. Sieger des
Schönheitswettbewerbs wurde ein Bugatti Typ 57C aus dem Jahr 1939.
Die Stuttgarter Retro Classics, Europas
erfolgreichste Oldtimermesse, feiert
vom 26. – 28. Oktober 2012 im Rahmen der PS Show und Autosalon Wels
ihre Österreich-Premiere. Karl Ulrich
Herrmann, Geschäftsführer des Veranstalters Retro Promotion GmbH: „Auf
3.600 Quadratmetern werden wir eine
kleinere Ausgabe der größten Oldtimermesse, die alljährlich im März in der
Messe Stuttgart stattfindet, für das Publikum der PS Show präsentieren.“
Messe(r)Spitzen von Ulrich Kromer, Sprecher der Geschäftsführung, Landesmesse Stuttgart GmbH.
Nachdenkliches
Vor fünf Jahren, am 19. Oktober 2007,
fand die offizielle Eröffnungsveranstaltung der Neuen Messe Stuttgart statt.
Das regt zum Nachdenken an. Auch
deshalb, weil man realisiert, wie die
Zeit rast und Neues, vielleicht Einmaliges, längst Normalität geworden ist.
In Stuttgart waren die letzten fünf Jahre von vielen Erfahrungen geprägt. Vor
allem hat das Team der Messe Stuttgart, allen Unkenrufen zum Trotz, bewiesen, dass die Entscheidung zum
Bau des modernen Messegeländes mit
seiner einmaligen Verkehrsanbindung
und Infrastruktur goldrichtig war.
Nahezu alle unsere Veranstaltungen
sind seitdem gewachsen, der Umsatz
hat sich verdoppelt, teilweise kämpfen
wir bereits nach dieser kurzen Zeit erneut mit Termin- und Kapazitätsengpässen. Eine erfreuliche Bilanz, für deren Zustandekommen ich – das sei mir
an dieser Stelle gestattet –, allen Mitarbeitern danke. Ein Dank auch an unsere Gesellschafter, dass sie uns ihr Ver-
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trauen geschenkt haben. Ein ganz spezieller Dank auch Ihnen, liebe Aussteller, Besucher und Partner, dass Sie uns
auf diesem Weg begleitet haben.
Nachdenklich stimmt mich auch ein
Bericht des Rechnungshofes BadenWürttemberg, der den Neubau der
Messe Stuttgart geprüft hat. Das ist
sein gutes Recht, schließlich zählt es zu
seinen Aufgaben, sich mit Fragen wie
der Einhaltung von Baukosten und daraus resultierenden Themenkomplexen
zu beschäftigen und diese zu bewerten. Und sicher wird daraus der eine
oder andere Hinweis für künftige Projekte der öffentlichen Hand resultieren.
Auch wenn gewisse Betrachtungsweisen, rückwirkend angewendet, schwer
verständlich sind und sinnvollerweise
mehr als Hinweise für künftige Projekte dienen können.
Schwer verständlich ist jedoch, warum
der Rechnungshof nicht anerkennen
kann, dass ein Projekt der Größenordnung einer Messe Stuttgart, das mit ei-
nem Budget von 806 Millionen Euro
antrat und mit circa 816 Millionen Euro
Baukosten abschließen wird, entsprechend gewürdigt werden sollte.
Nicht verständlich ist für mich, dass
der Rechnungshof an seiner Aussage
festhält, die Messe Stuttgart sei mit
107 reinen Messetagen nicht ausgelastet. Und dabei schlicht ignoriert, dass
zu jeder Messe unweigerlich Auf- und
Abbautage dazugehören. Unsere Messehallen sind (je nach Halle) inklusive
Auf- und Abbauzeiten, Messe-/Veranstaltungstagen und nötigen Wartungsarbeiten zwischen 190 und 260 Tagen
belegt. Zieht man von 365 Tagen pro
Jahr rund 90 Ferien- und Feiertage ab,
belegt dies aus meiner Sicht eindeutig, dass wir in den meisten Hallen unter Volllast laufen!
6
Wenn Menschen zueinander kommen, um Neues zu erfahren und Meinungen auszutauschen, wenn Unternehmen einladen, um Produkte und
Dienstleistungen vorzustellen – dann zählt das perfekte Zusammenspiel von Sprache, Bild und Licht. Wenn Sie Menschen perfekt erreichen
wollen – dann sollten Sie auf einen Partner zählen, der Know-how, Erfahrung, Kreativität und Zuverlässigkeit mitbringt: uns.
Ihr Vertragspartner der Messe Stuttgart.
www.NeumannMueller.com
Titel – Thema
Multichannel-Marketing für Märkte
Zielgruppengenaue Marketingmaßnahmen sind maßgeblich für den Erfolg von
Messen verantwortlich – vom klassischen Werbeprospekt bis zu Facebook & Co.
War früher wirklich alles besser? Mit
Sicherheit nicht. Aber vielleicht „war
früher einfach weniger“? Wenn Martin
Walter, Leiter Marketing-Kommunikation der Messe Stuttgart, Marketingmaßnahmen aus den Jahren 1993/94
Revue passieren lässt, drängt sich der
Eindruck auf. „Werbepläne aus dieser
Zeit passten bequem auf zwei DIN-A4Seiten“, erinnert sich der Marketingfachmann. „Im Vorfeld von Messen haben wir damals inhouse zwei klassische
Prospekte für Aussteller und Besucher
produziert, dazu ein Werbeplakat und
eine Klebemarke, die Aussteller für den
Briefverkehr mit ihren Kunden nutzen
„Die Messe Stuttgart spielt in Sachen
Social Media eine Vorreiterrolle. Wie
es sich für ein Unternehmen an einem
führenden Innovationsstandort gehört.“
Ulrich Kromer, Sprecher der Geschäftsführung
der Landesmesse Stuttgart GmbH
Message 3 | 2012
konnten. Das war zu der Zeit State of
the Art.“ Bei Endverbrauchermessen
wie der CMT rührte man zusätzlich per
Rundfunkspots die Werbetrommel,
plakatierte in der Stuttgarter Innenstadt
und im Umland. „Mehr Marketing für
Messen war damals nicht üblich“, weiß
Walter. „Nicht in Stuttgart und auch an
keinem anderen Messestandort.“
Derart werbetechnische Enthaltsamkeit
mutet zu Zeiten von Facebook, Twitter
& Co. spartanisch an. Obwohl, ein paar
Klassiker des Messemarketings stehen
auch im Jahr 2012 noch auf Walters
Marketingplänen, für die eine DIN-A4Doppelseite freilich schon lange nicht
mehr ausreicht. „Nach wie vor gibt es zu
Messen unter anderem Kataloge, Prospekte und Plakate“, benennt Walter die
8
Im Herzen der Stadt
Alles online: neue Corporate Website (oben links), Twitterkanal der LASYS
(oben rechts), XING- (unten links) und Facebook-Auftritte der Messe Stuttgart.
günstige Verkehrsanbindung
eigene Hotelgarage
Gourmet-Frühstücks-Buffet
Zugriff auf alle Messeveranstaltungen bekommen Aussteller und Besucher
über die Multi-Event-Apps für iPhones- (links) und Android-Smartphones.
Evergreens des PR-Repertoires. „Selbst
die gute alte Klebemarke haben wir
noch im Programm“, schmunzelt Walter. „Nur ist die heute digital, nennt sich
Banner, kann von unseren Ausstellern
individuell mit Hallen- und Standnummer versehen werden und lässt sich zu
Werbezwecken schnell auf deren Internetseiten oder E-Mails platzieren.“
Multimedialer Zusatznutzen dieser Art
hat mittlerweile auch in den klassischen
Messekatalogen Einzug gehalten. Fachbesucher finden dort sogenannte QRCodes abgedruckt: kleine Quadrate aus
schwarzen und weißen Punkten, die
sich mit Smartphones abscannen lassen und Fachbesuchern zusätzliche Infos zu ausgesuchten Ausstellern aufs
Handydisplay spielen.
9
Außerdem stehen sämtliche Katalogeinträge inklusive der dazugehörigen
Links auch auf den Internetseiten der
jeweiligen Messe. Vor allem für Fachbesucher eine ideale Möglichkeit, um
sich bereits im Vorfeld der Veranstaltung zielgruppengenau über Aussteller
zu informieren. Oder um ihre Agenda
während der Messe auf dem neues­ten
Stand zu halten. „Während der Bildungsmesse didacta haben wir bei Bedarf jeden der rund 1.600 einzelne Programmpunkte stündlich aktualisiert“,
benennt Walter eines der anspruchvollsten Projekte aus jüngster Zeit. „Das
gilt natürlich vom Anfang einer Veranstaltung bis zum letzten Messetag.“
Bereits diese Beispiele machen klar:
ohne Internet kein modernes Multi-
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S-Bahn zur Messe
Business-Zimmer mit
Internet-Zugang
Klimaanlage
Hotel Unger
Kronenstraße 17
70173 Stuttgart
Telefon: (0711) 20 99-0
Telefax: (0711) 20 99-100
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Titel – Thema
Marketingklassiker: Großplakatwand der Messe an der B27 Richtung Stuttgart.
Werbeplattform vor dem Hauptbahnhof.
channel-Marketing für Messen und
Kongresse. Jens Kohring, Online Projekt Manager der Messe Stuttgart,
bringt den doppelten Nutzwert des
World Wide Web auf den Punkt: „Die
Messe Stuttgart nutzt das Internet
zum einen als klassisches Servicemedium für Kunden. Im Serviceportal des
Stuttgart Messe Service (SMS) können
sich Aussteller beispielsweise online
ihren Messeauftritt zusammenstel­len, vom Stand über die Infrastruktur
bis zum Blumenschmuck. Tickets für
Messe und Kongresse gibt‘s im Ticketshop.“ Wer möchte, lädt sich seine Eintrittskarte digital aufs Smartphone.
Zum anderen spielt das Internet auch
als Info-Medium fürs Messemarketing
eine zentrale Rolle. „Mit der richtigen
Informationsarchitektur lassen sich relevante Infos schnell, genau und individuell aufbereitet an die Zielgruppen
einer Veranstaltung bringen“, erklärt
Messebesuch. Einen ähnlichen Effekt
verspricht sich die Messe Stuttgart von
neuen 360-Grad-Panoramen, die es
Onlinenutzern ermöglichen, virtuell
durch die einzelnen Messehallen zu
navigieren. Ganz nebenbei eignen sich
solche dreidimensionalen Besichtigungstouren auch als praktisches Tool
für Messe-Projektleiter, die beispielsweise Ausstellern einen möglichst realitätsnahen Eindruck ihres künftigen
Standplatzes vermitteln möchten. Zugriff auf alle Messe-Events haben Kunden und Besucher zusätzlich über die
Multi-Event-App der Messe Stuttgart
für iPhones und Android-Smartphones.
Sie bietet Zugang auf Ausstellerlisten,
Messe- und Kongressprogramme, Hallenpläne, dazu eine interaktive Wegeführung sowie eine Merkliste mit Terminfunktion, Veranstaltungsnachrichten, Bilder und Videos.
„Dass die Messe Stuttgart in Sachen
Social Media eine Vorreiterrolle spielt,
versteht sich für ein Unternehmen an
einem führenden Innovationsstandort
fast von selbst“, erklärt Messe-Chef Ulrich Kromer. „Dazu haben wir eine detaillierte Social-Media-Strategie ausgearbeitet“, ergänzt Online Marketing
Manager Wolfram Huonker. „Die Messe Stuttgart ist beispielsweise auf den
wichtigsten populären Kanälen wie
Facebook, Twitter mit umfangreichen
Aktivitäten vertreten. Gleichzeitig sind
Kohring die Idealvorstellung von Onlinekommunikation. Wie so was aussieht, lässt sich exemplarisch am neuen
Internetauftritt der Messe Stuttgart begutachten. Basierend auf der Corporate
Website des Unternehmens als einheitliche Plattform für die Internetauftritte
der einzelnen Messen, können Aussteller, Veranstalter, Besucher und Journalisten – die vier zentralen Zielgruppen –
online Eigenveranstaltungen der Messe
bequem im World Wide Web abrufen.
Um die Attraktivität der einzelnen Veranstaltungsseiten zusätzlich zu steigern,
setzt die Messe Stuttgart verstärkt auf
Bewegtbilder im Internet. Soll heißen:
Filmsequenzen von einzelnen Messe-Events – beispielsweise aus einem
(selbstverständlich legalen) Live-Hacking-Forum auf der IT & Business –
vermitteln Usern Nutzwert, dazu LiveMesseatmosphäre pur und machen potenziellen Kunden Lust auf einen realen
„Im Idealfall bringen wir mit Multichannel-Marketing Menschen
während und zwischen den Messen
zielgruppengenau zusammen.“
Martin Walter, Leiter Marketing-Kommunikation
der Landesmesse Stuttgart GmbH
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GEHT
DOCH!
Wir sind die Größten
Europas. Wir haben das
vielseitigste Angebot im
Markt. Wir sind auch
bei großen Stückzahlen
nicht zu schlagen. Wir
stehen für Qualität,
Farbenvielfalt und gutes
Design.
Teamwork: Aktuell sind 17 Mitarbeiter in der Abteilung Marketing-Kommunikation tätig.
wir auch in einem professionell orientierten Social-Media-Umfeld, also bei
XING oder LinkedIn, präsent.“
Eine Vorreiterrolle bei den Fachmessen
nimmt hier zum Beispiel das Stuttgarter
Messeduo IT & Business und DMS
EXPO ein; mit Twitter- und YouTubeKanälen und einer messespezifischen
XING-Gruppe. „Damit wir mit unseren
Kunden im permanenten Dialog bleiben
können, versorgen wir gemeinsam mit
externen Partnern Social-Media-Angebote und Websites der Fachmessen mit
Brancheninfos, Studien und Nachrichten von Partnern, Verbänden und Ausstellern“, beschreibt Huonker den ständigen Informationsfluss. Dass alle Onlinekanäle dabei miteinander vernetzt
sind, gehört zum kleinen Social-MediaEinmaleins. Mittlerweile hat die Messe
Stuttgart das Erfolgsmodell auf Fachmessen wie die LASYS übertragen.
Ziel solcher Marketingmaßnahmen ist
es, Aussteller und Besucher individuell
und zeitnah in den „Kommunikationsprozess Messe“ einzubeziehen. „Unsere Kunden sollen Zugriff auf alle für sie
wichtigen Informationen bekommen,
und zwar dann, wenn diese für sie re­
levant sind“, erklärt Social-Media-Pro­fi Huonker die Strategie. „Außerdem
wollen wir Usern mit nutzwertigen
oder unterhaltsamen Angeboten auf
ihren Lieblingskanälen wie Facebook,
XING oder Twitter abholen, sie auf die
11
Webseiten der Messe Stuttgart führen
und damit letztlich unsere Auffindbarkeit im Internet noch weiter steigern.“
Um jeden Interessenten entsprechend
seinen Anforderungen mit Infos versorgen zu können, setzt die Messe Stuttgart
auf Lead Management. „Zeigen Personen Interesse an einer Messe oder einem
messespezifischen Thema, zum Beispiel, indem sie einen Newsletter abonnieren oder sich in einem unserer Social-Media-Angebote bewegen, erstellen
wir individuelle Interessenprofile, die
Leads“, beleuchtet Huonker das Prozedere. „Damit können wir künftig zielgruppenspezifisch kommunizieren, statt
nach dem Gießkannenprinzip alle mit
denselben Botschaften anzusprechen.
Natürlich unter strenger Einhaltung der
gesetzlichen Datenschutzrichtlinien.“
Die Vorteile für Aussteller und Besucher
liegen auf der Hand: Sie bekommen – in
Zeiten übervoller Mailboxen besonders
wichtig – nur Infos, die für sie relevant
sind. Für die Messe Stuttgart bedeutet
diese Art Outboundmarketing geringe
Streuverluste und eine effektive Kundenbindung, die sich letztlich auch in
höheren Aussteller- und Besucherzahlen niederschlägt. „Im Idealfall bringt
Multichannel-Marketing Menschen
während und zwischen den Messen zielgruppengenau zusammen“, resümiert
Marketing-Chef Walter. „Und genau
darum geht es in unserem Geschäft.“
Message 3 | 2012
www.jmt.de
Berlin
Tel.: +49 (0) 30 /36 75 35-01
E-Mail: [email protected]
Düsseldorf/ Hilden
Tel.: +49 (0) 21 03 / 98 26 - 0
E-Mail: [email protected]
Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 /88 16 74-0
E-Mail: [email protected]
München
Tel.: +49 (0) 89/12196 00-0
E-Mail: [email protected]
Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711/185 60 32-10
E-Mail: [email protected]
Basel
Tel.: +41(0) 61/312 61-20
E-Mail: [email protected]
Standort Stuttgart
Die Messe Stuttgart ist für 92 Prozent der befragten Mitgliedsfirmen der IHK Reutlingen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region.
Messe Stuttgart stärkt die Region
Profitieren auch Unternehmen in der Region Neckar-Alb vom Messestandort
Stuttgart? Eine Umfrage von IHK Reutlingen und Messe Stuttgart sagt ja.
„Mitten im Markt“: Der Slogan der
Messe Stuttgart steht für den optimalen Standort des Unternehmens in einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Europas – mit einer Industriedichte, die zu den höchsten weltweit zählt.
Jedes Jahr kommen Aussteller und
Besucher aus der Region, den angrenzenden Nachbarländern und der ganzen Welt zu Messen und Kongressen
auf die Fildern und profitieren dort
von den enormen Standort- und Servicevorteilen: Marktführer und „Key
Player“ genauso wie Start-ups und Unternehmen expandierender Branchen.
Wie es sich für das Schaufenster der
leistungsstarken Wirtschaft BadenWürttembergs gehört.
Dass die Bedeutung der Messe Stuttgart auch für die angrenzenden Regionen immens ist, belegt jetzt eine ge-
Message 3 | 2012
meinsame Umfrage der IHK Reutlingen und der Messe Stuttgart, die den
Einfluss des Wirtschaftsfaktors Messe
auf die Region Neckar-Alb untersucht.
Wichtiger Wirtschaftsfaktor
Bereits die nackten Zahlen sprechen für
sich: Für rund 92 Prozent der befragten
Mitgliedsunternehmen der IHK Reutlingen ist die Messe Stuttgart ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region.
Über 90 Prozent geben an, dass sie bereits auf einer Messe in Stuttgart zu
Gast gewesen sind, davon 82 Prozent
aus beruflichem Interesse. Drei Vier­tel der befragten Firmen waren zudem
schon als Aussteller in den Messehallen auf den Fildern aktiv, und dies mit
gutem geschäftlichen Erfolg. Darüber
hinaus entstehen für Firmen durch die
Messe Stuttgart zusätzliche Synergieeffekte: Mehr als jedes vierte Unter­
nehmen nutzt die räumliche Nähe zur
Messe für Einladungen seiner Kunden und Geschäftspartner; 36 Prozent
geben an, dass Kunden nach Messebe­
suchen in Stuttgart ihrem Unternehmen einen Besuch abstatten. Und jeder
zweite Befragte kann sich vorstellen,
die Messe Stuttgart als flexiblen Veranstaltungsort für eigene Events zu buchen. Direkt von der Messe profitieren
immerhin 13 Prozent, da sie als Lieferanten oder Dienstleister für die Messe
Stuttgart oder deren Aussteller tätig
sind. Bei einem Großteil der befragten
Firmen macht dies bis zu zehn Prozent
des Gesamtumsatzes aus.
„Die besondere Lage der Messe Stuttgart inmitten von international führenden Unternehmen aus Automobil- und
12
Drei Fragen an:
Tassilo Zywietz
Geschäftsführer der IHK-Exportakademie Baden-Württemberg
1
2
3
Welche Bedeutung hat das Auslandsgeschäft für Baden-Württemberg und für die Region Stuttgart?
Baden-Württemberg liegt mit Nordrhein-Westfalen beim Export bundesweit mit Abstand an der Spitze. Im Land beträgt der
Auslandsumsatz der Industriebetriebe Stand April 2012 exakt 53,4 Prozent ihres Gesamtumsatzes; in der Region Stuttgart
sind es 65 Prozent, in Stuttgart 75 Prozent. Baden-Württemberg ist ein Standort von Industrien mit hoher Exportneigung,
allen voran der Maschinen- und Fahrzeugbau und die Elektrotechnik. Auch die unternehmensnahen Dienstleister sind in den
letzten Jahren viel stärker auf internationalem Parkett vertreten.
Inwiefern beeinträchtigt die Wirtschafts- und Währungskrise die exportstarken Unternehmen des Landes?
Ich denke – und das bestätigen die Konjunkturumfragen der IHKs im Südwesten –, dass es den baden-württembergischen
Unternehmen derzeit noch gut geht. Einen Grund dafür sehe ich darin, dass Firmen hierzulande viel nach Asien exportieren. Dort wachsen die Märkte nach wie vor. Auch die USA haben derzeit Zuwächse von knapp 13 Prozent. Aber das Exportgeschäft ist nicht mehr so planungssicher wie früher. Seit 1992 gab es durchschnittlich ein jährliches Wachstum um sechs
Prozent. Heute sind die Firmen zwar meist gut aufgestellt, aber die Zyklen werden kürzer, die Planungsunsicherheit wächst.
Wie unterstützt die IHK-Exportakademie Unternehmen bei ihren Auslandsaktivitäten?
Wir sind die einzige gemeinsame Bildungseinrichtung aller baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern,
unsere Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte. Sie können beispielsweise Seminare und Zertifikatslehrgänge zu allen
wichtigen Schulungsthemen aus der Exportpraxis belegen. Auf der Stuttgarter Fachmesse GlobalConnect sind wir 2012 mit
dem Zollforum präsent. Dort werden alle relevanten Themen und Trends vorgestellt und detailliert diskutiert. Für die
GlobalConnect haben die baden-württembergischen IHKs außerdem die Internationalen Beratungstage (IBT) organisiert, es
kommen Außenwirtschaftsexperten aus über 50 Ländern. Eine Weltreise in Sachen Exportwissen ist auf der GlobalConnect
also problemlos möglich – und bequem in einem Tag zu machen.
Maschinenbau, Elektrotechnik und IT
sowie weiteren Zukunftsbranchen erschließt unseren Mitgliedern ein erstklassiges Kundenpotenzial“, weiß auch
Dr. Wolfgang Epp, Hauptgeschäfts­
führer der IHK Reutlingen. Ulrich Kromer, Sprecher der Geschäftsführung
der Messe Stuttgart, ergänzt: „Die aktuelle Studie ist für uns eine Bestä­
tigung der Wirkung von Messen. Sie
zeigt, dass die Unternehmen der Region die Messe Stuttgart aktiv für ihren
geschäftlichen Erfolg nutzen. Kein anderes Marketinginstrument erlaubt es
Firmen, erklärungsbedürftige Produkte derart wirksam ihrer Zielgruppe im
direkten Gespräch vorzustellen.“
Für das Hotel- und Gaststättengewerbe der Region ist die Messe ebenfalls
ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Dies
belegen unter anderem auch Zahlen der
Stuttgart Marketing GmbH. Bei den
Tourismusverantwortlichen der Stadt
führt man Steigerungsraten bei den
Übernachtungen 2012 unter anderem
„auf zahlreiche internationale Großveranstaltungen im Messe- und Kongressbereich zurück“ – allen voran die
Stuttgarter Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz (R+T).
13
OffiziellerVertragspartnerderLandesmesseStuttgart
Manche tun alles, um
unserem Ideenreichtum
auf die Spur zu kommen.
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Standort Stuttgart
Stuttgarter Köpfe: Prof. Dr. Dieter Jauch, Wilhelma-Direktor
„Die Stuttgarter lieben ihre Wilhelma“
Prof. Dr. Dieter Jauch, Direktor
der Wilhelma Zoologisch-Botanischer
Garten Stuttgart.
Wäre ich ohne die Wilhelma heute in Stuttgart? Wahrscheinlich nicht. Wäre ich ohne die
Wilhelma mit fliegenden Fahnen vom Jurastudium zur Biologie übergewechselt? Wohl
kaum. Die Wilhelma hat mich geprägt, lange bevor ich dort am 2. Januar 1980 als Leiter des Aquariums meine Berufslaufbahn begann und 1989 Direktor dieser weltweit einmaligen Kombination aus zoologischem und botanischem Garten werden durfte. Schon
als Kind in Schwenningen gehörten die Wilhelma-Besuche zu den Höhepunkten eines
Jahres. So gesehen wurde an diesem kalten Januartag vor 32 Jahren ein Traum wahr.
Dass der Beruf des Wilhelma-Direktors oder, exakt formuliert, des Direktors der Staatlichen Anlagen und Gärten, mit meinen romantischen Vorstellungen nicht viel gemein
hatte, musste ich schnell feststellen. So schön ein zoologisch-botanischer Garten mit
derart vielen denkmalgeschützten Bauten ist, so komplex ist seine Erhaltung, fast noch
komplexer die behutsame Erneuerung, die auch im Sinne einer artgerechten Tierhaltung andauernd vonnöten ist. Und sie kostet jedes Jahr einiges an Geld.
Die nötigen finanziellen Mittel erhält die Wilhelma als Betrieb des Landes Baden-Württemberg vom Finanzministerium. Und – darauf sind wir besonders stolz – von unserem
Förderverein, mit über 28.000 Mitgliedern europaweit der größte seiner Art. Die Stadt
Stuttgart ist, strukturell bedingt, in der für sie komfortablen Lage, dass sie mit der Wilhelma eine Touristenattraktion besitzt, die sie eigentlich keinen Cent kostet. Für Schwaben ein Idealzustand, ich weiß. Wenn ich mir zu meinem Abschied Ende 2013 von der
Stadt etwas wünschen dürfte, wäre es deshalb etwas mehr Engagement für unsere gemeinsame Sache. Denn die Stuttgarter und sehr viele Menschen in Baden-Württemberg
lieben „ihre“ Wilhelma. Wir sollten gemeinsam dafür sorgen, dass es so bleibt.
Message-Serie: Stuttgarter Bars
Bonatz
Wohin nach der Messe oder
dem Kongress? In dieser Serie
stellt Ihnen Message ausgesuchte Bars aus Stuttgart und
der Region vor.
Das „Bonatz“ im Bahnhofsturm ist coole Bar und elegantes Restaurant in einem.
Schon die Aussicht ist ziemlich beeindruckend: Im „Bonatz“ liegt einem
Stuttgart quasi zu Füßen. Erbaut wurde
der 56 Meter hohe Bahnhofsturm als
Abschluss der Königstraße 1916 vom
Architekten Paul Bonatz, für den die
Gastronomie schon damals ein funktionaler Bestandteil des Turms sein sollte.
Zwar beherbergte der Stuttgarter Bahnhofsturm im Lauf seiner langen Geschichte auch einen Wartesaal für König Wilhelm II., oder er diente über 20
Jahre lang als Hotel. Aktuell befindet
sich dort das von Ralph Benda geleitete „Bonatz“, eine gepflegte Mischung
aus cooler Bar, Caféhaus, Lounge und
elegantem Restaurant.
Rein optisch dominiert zunächst die 15
Meter lange, edle Bar, ganz aus Onyxstein gestaltet, der zudem von hinten
beleuchtet wird. Drüber spiegelt sich
die Decke in Schwarz, die Wände sind
in Silbergrau gehalten. In dieser leicht
unterkühlten Atmosphäre können Bargänger sich ihr Lieblingsgetränk aus
über 100 Cocktails mischen lassen oder
über 50 Rot- und Weißweine sowie
mehr als 50 unterschiedliche Premiumwhiskeysorten verkosten. Das Res­taurant „Bonatz“ bietet seinen Gästen
Message 3 | 2012
eine überschaubare Karte mit kreativen
Gerichten: saisontypische Produkte auf
hohem kulinarischen Niveau, Köstlichkeiten aus der Region oder internationale Spezialitäten: vom Bonatz-Klubsandwich über Ravioli gefüllt mit Spinat
und Ricotta, Saltimbocca di vitello, Filet
von der Dorade in Kartoffelkruste bis hin
zum leckeren Tiramisu mit frischen Erdbeeren. Adresse: Bonatz, Arnulf-KlettPlatz 2, 70173 Stuttgart. Öffnungszeiten: Di – Do 11.00 – 24.00 Uhr. Fr – Sa
11.00 – 2.00 Uhr, So 11.00 – 21.00 Uhr,
Reservierung: Tel. 0711/41105280. EMail: [email protected]
14
Die clevere
Alternative
Schmucke Fachwerkidylle und modernes Unterzentrum: Marbach am Neckar ist beides.
Potenziale und Projekte
Viele Kommunen im Großraum Stuttgart sind wichtige Wirtschaftsstandorte des Landes. Message stellt
sie vor. In dieser Ausgabe: Marbach am Neckar.
Hoch über dem Neckar, reizvoll umgeben von Weinbergen und Obstgärten,
liegt rund 20 Kilometer nördlich von
Stuttgart die Schillerstadt Marbach am
Neckar. Mit über 15.500 Einwohnern,
einer gut ausgebauten Infrastruktur
und einem lebendigen Kulturangebot
gilt Marbach als „Tor zum Bottwartal“.
Einen Namen hat sich das schmucke
Fachwerkkleinod vor allem als Literaturstadt gemacht.
Zu den berühmtesten Marbachern zählen – allen voran – der 1759 dort ge­
borene Dichter Friedrich Schiller, der
Kartograf und Mathematiker Tobias
Mayer (1723–1762) und der Jurist Karl
Georg von Wächter (1797–1880). Mit
dem 1903 eröffneten Schillermuseum
und der Gründung des Deutschen Literaturarchivs im Jahr 1955 konnte Marbach sein Profil als Literaturstadt stär-
ken. Das Deutsche Literaturarchiv, eine
Sammlungs- und Forschungsstätte des
neueren deutschen Schrifttums, avisierte in den letzten Jahrzehnten zu
einem weltweit bekannten und geachteten Zentrum für die Sammlung,
Erschließung und Erforschung deutscher Literatur.
Darüber hinaus hat Marbach heute eine
stark ausgeprägte Umlandfunktion als
Unterzentrum. Mehr und mehr entwickelt sich die Stadt auch zu einem
gefragten Standort für Gewerbe- und
Industriebetriebe unter anderem aus
der Kunststoff-, Metall- und Lederverarbeitung. Ein hochmoderner Standort
für produzierende und verarbeitende
Unternehmen ist auch der Powerpark
Marbach, den die Stadt mit dem Partner EnBW auf dem Gelände des Kraftwerks Marbach realisiert.
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15
Message 3 | 2012
Messen – Märkte
MESSE-KALENDER
MESSE-KALENDER
08. – 10.10. | BATTERY+STORAGE
Internationale Fachmesse für Batterieund Energiespeicher-Technologien
08. – 10.10. | f-cell
Die Brennstoffzelle, 12. Forum für Produzenten
und Anwender
08. – 10.10. | Motek
Internationale Fachmesse für Montageund Handhabungstechnik
08. – 10.10. | Microsys
Fachmesse für Mikro- und Nanotechnologie
08. – 11.10. | Bondexpo
Fachmesse für industrielle Klebetechnologie
09. – 12.10. | interbad
Internationale Fachmesse für Schwimmbad,
Sauna und Spa mit Kongress für das Badewesen
10.10. | e-mobil BW
TECHNOLOGIETAG
21. – 23.10. | SÜFFA
Die Fachmesse für die Fleischbranche
23. – 25.10. | IT & Business
Fachmesse für IT-Solutions
23. – 25.10. | DMS EXPO
Leitmesse für Enterprise Content Management
23. – 25.10. | parts2clean
Internationale Leitmesse für industrielle Teileund Oberflächenreinigung
06. – 08.11. | VISION
Internationale Fachmesse für Bildverarbeitung
06. – 08.11. | ARCHITECT@WORK
Totalevent für Architekten, Ingenieurbüros,
Innenarchitekten, Einrichter
Auf der VISION treffen sich seit 25 Jahren die Marktführer der Bildverarbeitungsbranche.
VISIONen mit Tradition
Die VISION, Weltleitmesse für Bildverarbeitung,
feiert 2012 ihr 25-jähriges Jubiläum – eine von vielen
Erfolgsgeschichten „Made in Stuttgart“.
„Die Stuttgarter VISION ist Tradition
und Vision zugleich. Von Anfang an
war die Fachmesse das Forum und
Schaufenster für die Bildverarbeitungsbranche und deren Entwicklungen“,
würdigt Andreas Schaarschmidt von
der Geschäftsleitung der SVS-VISTEK
GmbH den beliebten Branchenevent.
25 Jahre liegen 2012 hinter der in­
ternationalen Fachmesse für Bildverarbeitung, die vor allem auch in den
letzten Jahren mit gut 350 Ausstellern
Erfolgsgeschichte geschrieben hat und
zur Weltleitmesse avanciert ist.
Vor einem Vierteljahrhundert hätte
kaum einer das rasante Wachstum der
Bildverarbeitungsbranche voraussagen
können, deren Umsatz laut VDMA,
10. – 11.11. | wir heiraten!
Die Hochzeitsmesse
14. – 15.11. | GlobalConnect
Forum für Export und Internationalisierung
16. – 25.11. | Stuttgarter
MesseHerbst
mit ANIMAL, BABYWELT, DIE BESTEN JAHRE,
eat & STYLE, Familie & Heim, Hobby & Elektronik,
Internationale Mineralien- und Fossilienbörse,
Kreativ- & Bastelwelt, Modell Süd, Süddeutsche
Spielemesse
Message 3 | 2012
Hohe Genauigkeit, reduzierte
Kosten: Das
Kamerasystem
positioniert
sich selbst und
überprüft die
Montage von
Gummitüllen bei
Pkw-Innenverkleidungen. Lösung
von Festo.
16
Fachbereich Industrielle Bildverar­
beitung, 2011 in Deutschland die Rekordmarke von 1,5 Milliarden Euro
erreichte. Das Anwendungsspektrum
bilderfassender Systeme zum Mes­­sen, Prüfen und Überwachen hat sich
fast explosionsartig erweitert und erschließt immer neue Applikationsfelder, vor allem auch die nichtin­­dus­triellen. Große Wachstumspoten­
ziale liegen beispielsweise noch in
der Landwirtschaft, in der Wartung
und Überwachung von Solar- oder
Windkraftanlagen, in der Nutzung
von Fahrer­a ssistenzsystemen, in der
Nahrungsmittelproduktion – etwa
der Qua­litätsbewertung von Obst und
Gemüse – und im Umweltschutz.
„Es gibt noch immer viele interessante Wachstumsmärkte, und es ist beim
besten Willen nicht abzusehen, welche Chancen die Zukunft noch bieten
wird“, betont Christof Zollitsch, Geschäftsführer der STEMMER IMAGING GmbH. Weltweit entwickeln
Forscher in renommierten Instituten
neuartige Kameras, inspiriert durch das
Facettenauge etwa einer Fliege. Viele
Einzelaugen, kugel- oder halbkugelförmig angeordnet, nehmen Bilder aus
unterschiedlichen Perspektiven auf, die
dann zum Gesamtbild verrechnet werden. Mit einem einzigen Blick lässt
17
sich so ein Panorama von 360 Grad in
3-D überwachen.
Was noch wie ein Zukunftsszenario
anmutet, liegt gar nicht mehr so fern.
Im Rahmen des von der EU und Nordrhein-Westfalen geförderten Projekts
AVIGLE entwickelt zum Beispiel das
Fraunhofer Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme (IMS)
zusammen mit der TriDiCam GmbH,
beide Aussteller auf der VISION 2012,
und weiteren Partnern ein fliegendes
3-D-Auge. Es soll als Flugroboter in die
Lüfte steigen, am besten im Schwarm,
und Großereignisse oder auch Ka­t astrophen intelligent überwachen oder
3-D-Vermessungen von Gebäuden
oder Städten durchführen. Der Vogelschwarm navigiert sich selbst, ohne
dabei zu kollidieren. Herzstück dieser
Technologie ist ein CMOS-Sensor, den
Forscher am IMS entwickelt haben
und der laut Entwicklungsleiter Werner Brockherde effizient dreidimen­
sionale Abstände vermessen kann.
Auf der VISION 2012 geben Experten
vom 6. – 8. November Auskunft über
diese und eine Vielzahl weiterer ak­
tueller Entwicklungen. Unter dem
Motto „One VISION“ sind 2012 erstmals alle Aussteller für innovative Bild­­-
verarbeitungskomponenten wie Bildsensoren, Kameras, Visionsensoren,
Framegrabber, Beleuchtungen, Laser,
Optiken, Objektive, Software sowie
Bildverarbeitungssysteme, Anwendungslösungen und Dienstleistungen
in der Hochhalle 1 unter einem gemeinsamen Dach vereint.
Weltleitmesse wächst weiter
„Die VISION wird 2012 flächenmäßig
weiter wachsen“, freut sich Florian
Niethammer, Projektleiter der VISION
bei der Messe Stuttgart. „Die VISION
ist mit der Branche zur Weltleitmesse
aufgestiegen, und das werden wir auf
dem Get-together gemeinsam mit unseren Ausstellern gebührend feiern“,
so Niethammer weiter. Als Hauptzielbranchen der VISION sind die Bildverarbeitungsbranche selbst, die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie, die
Automobilindustrie plus Zulieferer,
der Maschinenbau sowie die Medizintechnik. „Das Messekonzept trifft den
Bedarf der Anwenderbranchen und
wird sich an die kommenden Marktanforderungen anpassen“, sagt Niethammer – etwa an den Trend zur weiteren Globalisierung.
MESSE-TICKER
08. – 11.05. | Control Neue Rekordzahlen erreichte die Control,
Internationale Fachmesse für Qualitätssicherung. Mit 836 Ausstellern, Herstellern
und Anbietern aus 31 Ländern, vier komplett belegten Messehallen und 24.843
Fachbesuchern aus 88 Nationen setzte die
tätssicherung 2012 erneut Maßstäbe.
Die O&S verzeichnete 2012 ein Rekordwachstum bei den Besucherzahlen.
22. – 24.05. | PFLEGE & REHA
von 37 Prozent zu Ende. Insgesamt 5.293
Rund 7.000 Fachbesucher und 1.200 Kon-
Besucher kamen an den drei Messetagen
gressteilnehmer nutzten die Gelegenheit,
nach Stuttgart, um sich über Neuheiten
sich über die Themen und Trends auf der
und Trends auf dem Gebiet der Laser-
PFLEGE & REHA zu informieren. Die Mes-
Materialbearbeitung zu informieren.
Stuttgarter Weltleitmesse für die Quali-
se mit rund 250 Ausstellern ist der Treffpunkt für Altenpflege, Krankenpflege und
12. – 14.06. | O&S Rehabilitation im süddeutschen Raum.
331 Aussteller aus 19 Ländern zeigten auf
der O&S Innovationen der Oberflächen-
12. – 14.06. | LASYS technik. Bei den Besuchern verzeichnete
Die dritte Auflage der LASYS, Internationa-
die O&S ein Rekordplus. 6.897 Gäste aus
le Fachmesse für Laser-Materialbearbei-
39 Ländern informierten sich über um-
tung, ging mit einem Besucherzuwachs
weltgerechte Produkte und Verfahren.
Message 3 | 2012
Messen – Märkte
Schickes Ambiente statt coolem Kachelcharme: So versuchen moderne Metzgereibetriebe Kunden in Kauflaune zu bringen.
Metzger lassen die Muskeln spielen
Moderne Metzgereien bieten Fleisch und Wurst einen starken Auftritt. Die SÜFFA
stellt Einrichtungskonzepte, Technik und Zusatzservices für mehr Umsatz vor.
Auf der SÜFFA fahren Aussteller vom
21. bis 23. Oktober 2012 in der Messe
Stuttgart alles auf, was Kunden vor der
Theke in Kauflaune bringt und Verkaufsmitarbeiter optimal unterstützt.
Großzügige Warenpräsentation spielt
dabei eine entscheidende Rolle. Frische
Farben, hochwertige Materialien und
ansprechend gestaltete Oberflächen
wirken einladender als die fast klinische Atmosphäre zwischen Kachelwand und Kühltheke von einst. Führende Hersteller wie Schrutka-Peukert,
bfm, Kramer und Aichinger stellen auf
der Messe neue Einrichtungskonzepte vor, die individuelle Lösungen mit
Fix und fertig: Convenience-Produkte sind
heute in Metzgereien sehr gefragt.
Message 3 | 2012
anspruchsvollem Design sowie energiesparender Licht- und Thekentechnik
verbinden.
Umsatzmotor Ambiente
Denn immer mehr Fleischergeschäfte
streifen ihre alte Pelle ab. Oft läutet ein
Generationswechsel an der Ladenspitze
den Wandel zum modernen Erscheinungsbild ein. Es liegt aber auch an den
niedrigen Zinsen und den unsicheren
Finanzmärkten, die Metzgereibetreiber
ihr Erspartes lieber in den eigenen Betrieb stecken lassen als in andere Kapitalanlagen. Eine Investition, die sich in
mehrfacher Hinsicht auszahlt: Eine zeitgemäße Einrichtung wertet die Immobilie auf, neue Technik arbeitet effizienter, der Laden ist attraktiver für die
Kunden und macht mehr Kasse. „Nach
unserer Erfahrung legt ein Geschäft nach
dem Umbau beim Umsatz um 15 bis 20
Prozent zu“, sagt Hans-Jürgen Päsler,
Geschäftsführer bei Schrutka-Peukert.
Mit etwa 25.000 Euro sei zu rechnen,
wolle man den Imbissbereich der Metzgerei erneuern, schätzt der Ladenbauer
und fügt hinzu: „Die Summe hat sich
nach etwa zwei Jahren meist wieder eingespielt.“ Wichtig für ein stimmiges Gesamtambiente ist auch eine durchdachte
Lichtplanung für die unterschiedlichen
Bereiche des Ladens. BÄRO, Marktführer für Warenbeleuchtung, berichtet von
Kunden, die allein durch den Austausch
der Lichttechnik eine Umsatzerhöhung
von über 50 Prozent verzeichnen konnten. Ganz nebenbei verhindern moderne LEDs, wie sie auf der SÜFFA 2012
zu sehen sind, dass Wurst- und Fleischwaren durch Wärme belastet werden
und schnell austrocknen.
„Fast im Minutentakt kommen neue
Lösungen für LED-Lichttechnik auf den
Markt“, sagt BÄRO-Sprecher Jan Oberfranc. Von dieser Entwicklung habe
auch die Entladungslampentechnik profitiert und erhebliche Fortschritte gemacht. „Sie ist und bleibt für viele Anwendungen die ökonomisch wie lichttechnisch beste Wahl. In absehbarer
Zeit sind hier mit Sicherheit noch neue
Produkte zu erwarten“, kündigt Oberfranc an. Auf der SÜFFA geben die Experten Tipps, welche Leuchtmittel an
strategischen Punkten im Laden die
besten Dienste leisten.
18
BATTERY+STORAGE 2012: Neue Fachmesse
Zukunftstechnologie Energiespeicherung
Zuverlässige Energiespeicherung –
mobil und sta­tionär – ist eines der
zentralen Technologiethemen der
kommenden Jahre: Auf der neuen, internationalen Fachmesse BATTERY
+STORAGE, die vom 8. bis zum 10.
Oktober erstmals auf den Fildern
stattfindet, sind deshalb zahlreiche
namhafte Hightech-Unternehmen wie
Manz, Siemens, Sojitz Europe, Trumpf
und weitere Pioniere der Batterie- und
Energiespeicher-Technologie vertreten. Von den nötigen Rohstoffen bis
zum fertigen Batteriesystem für den
mobilen und stationären Einsatz deckt
die BATTERY+STORAGE alle relevanten Themenbereiche ab. Die Messe
wendet sich an nationale und internationale Fachbesucher aus der Speicherfertigungsindustrie, an Dienstleister
und Forscher sowie an die Repräsen-
tanten der wichtigsten Anwenderbranchen wie Elektromobilität, Energieversorgung und Elektroindustrie.
„Die BATTERY+STORAGE besitzt
eine sehr hohe Aktualität, da das Thema der alternativen Energiespeicher
aufgrund der Energiewende direkt bei
der Bundesregierung aufgehängt ist.
Der Standort Stuttgart ist rechtzeitig
auf dieses Thema aufmerksam geworden und kann deshalb jetzt auch auf
der neuen Messe zeigen, wie die Energiewende funktioniert“, erklärt Dipl.Ing. Thomas Speidel, Geschäftsführer
der ads-tec GmbH. Das Unternehmen aus Leinfelden-Echterdingen entwickelt und produziert HochleistungsLithium-Ionen-Batterie- und Speichersysteme.
„Keine einzige Messe auf deutschem
Boden beschäftigt sich bislang gezielt
und ausschließlich mit den Fragen
der mobilen und stationären Energiespeicherung“, weiß Messe-Chef Ulrich
6/139-14/2 AZ_ MessageFe#F8B90 15.01.2008 10:28 Uhr Seite 1
Kromer. „In diesem Defizit haben wir
die Chance erkannt, in enger Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Wissenschaft eine neue Plattform ins Leben zu
rufen, die genau den Bedürfnissen der
Akteure rund um die Herstellung von
Batterie- und Energiespeichersystemen
entspricht.“
Parallel zur BATTERY+STORAGE findet das Brennstoffzellenforum f-cell
statt. Die Veranstaltung ist seit Jah­ren ein feste Größe auf dem Gebiet der
nachhaltigen Energieversorgung und
brachte im Vorjahr 1.000 Fachleute aus
30 Ländern zum Informationsaustausch
nach Stuttgart. Zusätzlich zur Fachmesse und den dazugehörigen Konferenzen findet am 10. Oktober 2012 der
e-mobil BW TECHNOLOGIETAG
statt. Mehr als 400 Teilnehmer versammeln sich jährlich zu diesem wichtigen
Branchentreffpunkt, der die aktuellen
technologischen Trends der Elektromobilität in Deutschland abbildet.
BILDUNGSSTADT | ERHOLUNGSSTADT | ERFOLGSSTADT | FLUGHAFENSTADT | FREIZEITSTADT | MESSESTADT | SPORTSTADT
MESSE
STADT
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andere, was eine Messestadt ausmacht: Hotels, Restaurants, Kultur, Natur, Sport, Erholung ... mehr Info unter w w w . w e l c o m e c i t y . d e
Messen – Märkte
Software für Kundenbeziehungsmanagement und Ressourcenplanung steht auf der IT & Business 2012 im Zentrum des Interesses.
Positive Stimmung im Softwaremarkt
IT & Business und DMS Expo konzentrieren sich 2012 verstärkt auf Kernthemen.
Die IT & Business, Fachmesse für
Software, Infrastruktur und IT-Services, setzt in diesem Jahr noch stär­ker auf die zentralen Themenbereiche
Kundenbeziehungsmanagement
(CRM) und Planung von Unternehmensressourcen (ERP). Beide Segmente erhalten räumlich und inhaltlich
im Rahmenprogramm mehr Platz. Damit kommt die Messe Stuttgart dem
Wunsch der Fachbesucher nach, die
2011 verstärktes Interesse für diese Bereiche sig­nalisiert haben. Zusätzlich
stehen auf der Fachmesse vom 23. – 25.
Oktober B2B-Themen wie Fertigungssteuerung, Produktionsplanung und
-steuerung, Geschäftsanalytik, IT-
Die Softwarebranche erwartet 2012 ein
Umsatzplus von über vier Prozent .
Message 3 | 2012
Sicherheit, Datenzentrum & Infrastruktur, Zeit­wirtschaft, Zugang und
Zutritt auf der Agenda. Parallel zur
IT & Business findet die DMS EXPO,
Leitmesse für Enterprise Content Management, statt.
Die Stimmung auf dem Softwaremarkt
im Vorfeld des Stuttgarter Messeduos
ist positiv. Nach Aussage des Hightechverbands Informationswirtschaft,
Telekommunikation und neue Medien
e. V. (BITKOM), fachlicher Träger der
IT & Business, steigt der Umsatz mit
Softwareprodukten in Deutschland
2012 um rund 4,4 Prozent auf knapp
17 Milliarden Euro. Dabei investieren
Unternehmen vor allem in moderne
Software, um betriebliche Abläufe effizienter gestalten und Kunden mehr
Service anbieten zu können.
„Diese Prognosen stimmen uns als
Veranstalter der IT & Business op­
timistisch“, sagt Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart.
„Gemeinsam mit der DMS EXPO decken wir in Stuttgart die komplette
Wertschöpfungskette der Unternehmens-IT ab.“ Das Rahmenprogramm
der IT & Business findet auf vier Bühnen statt und ist damit ebenfalls konzentrierter als im vergangenen Jahr.
Auf einer Bühne steht während der
gesamten Messe das Thema Kundenbeziehungsmanagement im Fokus.
Am 25. Oktober dreht sich alles um
Social CRM. Experten erläutern Grundlagen und Trends, Fachvorträge und
Anwenderbeispiele vermitteln Impulse rund ums effizientes Ma­nagement
von Kundenbeziehungen.
Auch ERP-Anbieter zeigen in LiveVergleichen auf der IT & Business,
wie sie Herausforderungen des Un­terneh­mensalltags meistern. Vor den
Augen des Messepublikums müssen
die Systeme unter Leitung der GPS
Gesellschaft zur Prüfung von Software mbH Schritt für Schritt vorgegebene Sze­narien durchlaufen. „Die
Live-Vergleiche waren 2011 einer der
Publikumsmagnete“, erläutert MesseChef Kromer. „Grund genug, das Konzept auszuweiten.“
Für Sicherheitsexperten kommt das
Beste wohl „zum Schluss“. Jeder Messetag endet mit einem Live-HackingEvent. Sebastian Schreiber, Geschäftsführer der SySS GmbH, demonstriert,
wie man vermeintliche Sicherheits­
barrieren umgehen kann, und gibt
Empfehlungen, wie sich Unternehmen
vor Hackerangriffen schützen können.
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Messen – Märkte
Der erweiterte Themenpark „Lust auf Technik“ ist eine Attraktion der Hobby & Elektronik.
Hobby & Elektronik 2012:
Messe macht mehr Lust auf Technik
Stöbern, Ausprobieren, Einkaufen: Dies
alles bietet die Hobby & Elektronik, Süddeutschlands größte Messe für Computer und Elektronik (22. – 25.11.) im Rahmen des Stuttgarter MesseHerbst. Zu
den Highlights 2012 gehört der erweiterte Themenpark „Lust auf Technik“.
Gemeinsam mit Ausstellern aus Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik
und Medien können sich dort Kinder,
Jugendliche und junge Familien für Zukunftsthemen begeistern. Interaktive
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ANIMAL 2012: Neues Ausstellungskonzept
Willkommen im Stuttgarter Dschungel
Tropische Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, exotische Haustiere: Bei der
Heimtiermesse ANIMAL (17. – 18.11.
2012) kommen nicht nur Hunde-, Katzen- und Nagetierfreunde auf ihre Kosten. Erstmals können Besucher in den
Hallen 5 und 7 auch durch eine rund
500 Quadratmeter große Steppen- und
Dschungellandschaft schlendern und
Alles eine Frage der Logistik.
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Vorträge laden zum Mitmachen ein. Mit
der Klett Gruppe als dem größten deutschen Bildungsunternehmen hat der
Themenpark einen starken Partner gefunden. Auf der Messe werden die neuesten Entwicklungen und Forschungsprojekte aus den Bereichen Mobilität,
Produktion & Fertigung, Luft- & Raumfahrt, Astronomie und Energie & Umwelt präsentiert. Ein weiteres Highlight
des Themenparks ist die Ausstellung
„Terra Blue – Die Erde im globalen Wandel“ des Planetariums Laupheim.
Der 3,5 Meter lange Albino-Tigerpython
„Albert“ ist Teil der Dschungelinszenierung.
Message 3 | 2012
dort Insekten und Reptilien in ihrer
natürlichen Umgebung bestaunen. Krokodile, Schlangen und Vogelspinnen
sind auf dieser neuen Ausstellungsfläche ebenso vertreten wie Schildkröten,
ein Teju (Echse) und eine Vielzahl exotischer Insekten. Erstmals werden im
Rahmen einer ANIMAL die Terrarien
und Gehege der Tiere in ihre natürliche
Umgebung eingebettet. „Wir wollen
nicht nur schön eingerichtete Terrarien
in einer nackten Umgebung zeigen“, erläutert Projektleiter Harald Siegmund
das Konzept. „Die Besucher sollen außergewöhnliche Tiere in einem stimmungsvollen Ambiente sehen und kurz
vergessen, dass sie in einer Messehalle
sind.“ Zu den Höhepunkten des Messedschungels gehören unter anderem der
3,5 Meter lange Albino-Tigerpython
„Albert“, ein afrikanisches Stumpfkrokodil und eine Boa Constrictor.
22
Gute Geschäfte
macht man nur
in besten Lagen.
Interview: Ernst-Martin Schaible, DER KREIS, Leonberg
Professionelle Beratung
Vom 17. – 25.11. findet auf der Familie & Heim
die 9. Internationale Küchenmesse statt.
Message sprach mit Ernst-Martin Schaible, Chef
der Einkaufsgesellschaft DER KREIS.
? Die Internationale Küchenmesse ist mittlerweile ein fester
Bestandteil der Familie & Heim. Worauf führen Sie den Erfolg zurück?
Schaible: Dieser Erfolg hat hier einige
Väter: Erstens bringen die Küchenspezialisten stets die neuesten Küchen- und Elektrogerätetrends nach
Stuttgart. Die Verbraucher wissen das
mittlerweile. Viele kommen deshalb
eigens wegen der Internationalen Küchenmesse auf die Familie & Heim.
Zweitens treffen Besucher dort – im
größten Küchenstudio des Großraums
Stuttgart – auf hoch kompetente,
inhabergeführte Fachgeschäfte mit
exzellent informierten Fachverkäufern, die ihr Metier aus dem Effeff beherrschen und poten­zielle Kunden
bereits vor Ort optimal beraten können. Außerdem bieten wir Messebesuchern noch ein tolles Rahmenprogramm mit Kochvorführungen und einem Topcatering.
? Was verbirgt sich genau hinter der
Einkaufsgesellschaft DER KREIS?
Schaible: DER KREIS ist heute mit
über 2.600 Küchenfachgeschäften als
Partnern in acht Ländern Europas bedeutendster Verbund für Küchenspezialisten. Das ist geballte Kompetenz
der Branchenbesten, Leidenschaft,
Freude an Visionen. Wir haben in Zu-
sammenarbeit mit den Küchenspezialisten und der Industrie seit Gründung
von DER KREIS im Jahr 1979 das Gesicht der modernen Küche maßgeblich mit beeinflusst.
? Sind denn Kunden in Krisenzei­ten überhaupt willens, Geld für eine
hochwertige Küche auszugeben?
Schaible: Gerade dann. Die Menschen
überlegen sich genau, wofür sie Geld
ausgeben. Und wenn sie es tun, möchten sie dafür etwas Hochwertiges bekommen, zusammen mit einer professionellen Beratung. Der Kunde hat erkannt, dass Qualität mit einem guten
Service letztendlich immer preiswerter
ist. Dies belegt auch die Entwicklung
der vergangenen Jahre, die durchweg
positiv war. Allgemein ist der Trend zur
qualitativ höherwertigen Küche ungebrochen. Krise sieht anders aus.
? Ganz kurz: Nennen Sie uns einige
Küchentrends, die auf der Familie
Heim 2012 zu sehen sein werden.
Schaible: Fotorealistische anstatt Massivholzoberflächen, die selbst der Fachmann nicht mehr von normalem Holz
unterscheiden kann. Keramikarbeitsplatten anstatt Arbeitsoberflächen aus
Natursteinplatten. Energiesparende
Küchengeräte oder intelligente Induktionsherde, die Töpfe erkennen und erhitzen, egal, wo man sie platziert.
Küche neuester
Stand: Auf der
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zeigen Fachbetriebe aus der
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aktuellen Trends.
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besuchern aus aller Welt das globale
Angebot für die Produktions- und Montageautomatisierung sowie für das
Industrial-Handling.
Branchentrends auf einen Blick
Die Motek von Gastveranstalter Paul E. Schall bringt Besucher aus aller Welt nach Stuttgart.
Rekordbeteiligung
Auf der Hightechmesse Motek trifft sich vom
8. – 11. Oktober 2012 der Weltmarkt der Automation.
Die 31. Motek – Internationale Fachmesse für Montage-, Handhabungstechnik und Automation – ist auch
2012 das Branchen-Event des Jahres.
Mit einem optimal auf die Anwendungspraxis abgestimmten Portfolio,
bestehend aus Komponenten, Baugruppen, Detaillösungen, Teil- und
Subsystemen, kompletten Anlagen,
Applikationen sowie Dienstleistungen,
präsentiert Gastveranstalter Paul E.
Schall in der Messe Stuttgart Fach-
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Foto: © Paul W. Brian - Fotolia.com
Nach der Messe ist vor der Messe.
In der modernen Landesmesse Stuttgart, direkt am Flughafen und an der
Autobahn gelegen, sind dafür bereits
60.000 Quadratmeter Bruttofläche in
den Hallen 1, 3, 5, 7 und 9 fest verplant. Elementarer Teil des erneuten
und in dieser Höhe kaum erwarteten
Buchungsbooms sind Hersteller und
Anbieter von Subsystemen und Komplettlösungen; wobei zu den Subsystemen vor allem die Hersteller von an­dockbaren Zuführtechnikeinheiten und
zu den Komplettlösungen die Her­­steller von schlüsselfertigen Montage- oder
automatisierten Prozessanlagen zählen.
Eine weitere große Ausstellergruppe
stellen die Hersteller und Anbieter von
Robotergreifern, Handling-/Lineartechniksystemen sowie von Peripherie
für Roboter-/Handling-Anlagen.
Ein wichtiger Technologietrend der
Branche: Immer mehr Hersteller von
standardisierten Lineartechnikmodulen entwickeln sich zu Anbietern von
(Sub-)Systemlösungen. Dies mit dem
Ziel, den Kunden, sprich Konstrukteuren aus dem firmeneigenen wie aus
dem externen Vorrichtungs- und Anlagenbau sowie Systemintegratoren,
mehr als nur Module liefern zu können.
Mit anschlussfertigen ein- bis mehr­
achsigen Handlingsystemen aus einer
Hand verkürzt sich die Realisierungszeit für Neuanlagen und das Retrofitting bestehender Anlagen. Vorteil: Das
Entwicklungs- und Betreiberrisiko ist
geringer, Anlagenbauer und System­
integratoren können sich auf Prozess­
lösungen konzentrieren.
Die Vorstellung aller für Detail- sowie
komplette Prozesslösungen relevan­ten Technologien, Komponenten, Subsystemen und Anlagen macht die Motek einzigartig. Gemeinsam mit der
zeitgleich stattfindenden komplementären Bondexpo (8. – 11. Oktober 2012),
Internationale Fachmesse für Kleb­technologie, steht sie weltweit für die
geballte „Komponenten- und Systemlösungs-Kompetenz“ in Produktion
und Montage inklusive der Füge- und
Verbindungstechnik.
24
Aktiv älter
werden
Auf der neuen Messe
„DIE BESTEN JAHRE“
dreht sich alles um
die Zielgruppe 50 plus.
Das Leben auch im Alter sinnvoll genießen: „DIE BESTEN JAHRE“ zeigt, wie‘s geht.
Statistiken beweisen: Die Generation
50 plus bleibt länger aktiv und will das
Leben in allen seinen Facetten genießen. Die Messe „DIE BESTEN JAHRE“
vom 19. – 20. November 2012 bietet
dieser Zielgruppe die Gelegenheit, gemeinsam mit fachkundigen Partnern
den neuen Lebensabschnitt selbst in
die Hand zu nehmen und zu gestal­ten.
Dazu zählen unter anderem der Landesseniorenrat Baden-Württemberg e. V.,
die Diözese Rottenburg-Stuttgart, die
Freiwilligenagentur Stuttgart, das Deutsche Rote Kreuz Baden-Württemberg,
der Sozialverband VdK Baden-Württemberg e. V., die Landesarbeitsgemeinschaft evangelischer Seniorinnen und
Senioren sowie der Schwäbische Turnerbund. Als Partner prägen sie das Programm auf der Messe maßgeblich mit.
So informiert der Landesseniorenrat auf
der Messe in mehreren Vorträgen über
seine Projekte. „Für uns ist die neue
Messe eine ideale Plattform, um die Öffentlichkeit auf die Potenziale der älteren Generation aufmerksam zu machen und neue Kontakte zu knüpfen“,
sagt Roland Sing, Vorsitzender des Landesseniorenrats e. V. und zugleich Vorsitzender des Sozialverbandes VdK Baden-Württemberg e. V. An den beiden
Die Potenziale der Generation 50 plus
stehen im Mittelpunkt der neuen Messe.
25
Messetagen werden beispielsweise Zertifizierungsprojekte – unter anderem
der „Seniorenfreundliche Service“ –
vorgestellt, bei dem Einzelhandelsgeschäfte mit einer besonderen Seniorenorientierung ausgezeichnet werden.
Sportlich geht es bei den gemeinsamen
Präsentationen des Schwäbischen Turnerbundes und des Sozialverbandes
VdK zu. Dort bekommen die Besucher
unmittelbar einen Einblick in die Möglichkeiten, den neuen Lebensabschnitt
aktiv zu gestalten. Präsentationen wie
das Bewegungsprogramm „Die 5 Ess-
linger“ vermitteln Spaß an der Bewegung und laden zum Mitmachen ein.
Immer mehr ältere Menschen möchten
ihre neu gewonnene Zeit nach Ende der
Berufstätigkeit für ein ehrenamtliches
Engagement nutzen. Auf der Messe
nimmt deshalb der „Marktplatz Ehrenamt“ eine zentrale Stellung ein. Er bietet Besuchern die unverbindliche Möglichkeit, sich bei ausgewählten Partnern und Non-Profit-Organisationen,
beispielsweise der Freiwilligenagentur
Stuttgart, über ein sinnvolles ehrenamtliches Engagement zu informieren.
Messen – Märkte
Konjunkturmotor Export
Firmenaktivitäten im
Ausland ausweiten? Die
GlobalConnect bietet
professionelle Beratung.
Kontaktbörse in Sachen Export: die Stuttgarter GlobalConnect.
Über zwei Drittel der deutschen Unternehmen wollen im Ausland aktiver
werden. Dies ergab die Umfrage „Going
International“ des Deutschen Industrieund Handelskammertags (DIHK). Sie
verdeutlicht: Vor allem mittelständische
Firmen hierzulande rechnen 2012 mit
einer Steigerung der Ausfuhren. Wie
die Erhebung unter 3.200 auslandsaktiven Unternehmen mit Sitz in Deutschland zeigt, sind die Erwartungen der Betriebe an das Auslandsgeschäft „zurück-
haltend positiv“. Die besten Geschäftsaussichten attestieren die Befragten den
„BRIC“-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. Auch für die USA machen sie Zeichen der Besserung aus. Bei
der Erweiterung des Auslandsgeschäfts
setzen Firmen auf verstärkte Zusammenarbeit mit selbstständigen Kooperationspartnern. „Auffallend ist, dass
Betriebe mit internationalen Repräsentanzen oder Produktionsstätten an ihren heimischen Standorten eine noch
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Welt, internationalen und regionalen Gerichten sowie Schweizer Spezialitäten –
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Herzlicher Service
großartiges Design.
höhere Einstellungsbereitschaft als
an ihren ausländischen zeigen“, fasst
Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann,
DIHK-Präsident, ein Ergebnis der Studie zusammen. „Auslandsinvestitionen fördern also auch den Standort
Deutschland.“ Die Dachorganisation
der Industrie- und Handelskammern
rechnet 2012 mit einem Exportwachstum von knapp vier Prozent.
Bei der Markterschließung im Aus­land unterstützt die Stuttgarter Kon­
ferenz- und Messeplattform GlobalConnect. Dort treffen am 14. und 15.
November 2012 Unternehmer auf die
Be­ratungskompetenz der einzelnen
Länder. Als Messebesucher können sie
an den Internationalen Beratungstagen
(IBT) der Deutschen Auslandshandelskammern, an der Kooperationsbörse
sowie am GlobalConnect-Kongress
kostenfrei teilnehmen und sich über
wichtige Auslandsmärkte informieren.
Profiberatung vor Ort
Die Fachveranstaltung bietet Dienstleistungen, Förderangebote und Partner, die
Mittelständler bei der Planung oder Ausweitung ihrer Auslandsaktivitäten unterstützen. Neben zahlreichen Dienstleistern präsentiert sich auch das weltweite Netz der Auslandshandelskammern (AHK). Unternehmen können sich
auf den IBT Tipps von AHK-Experten
einholen, Auslandsprojekte vorstellen
und diskutieren. „Durch die Kooperation mit der Kammerorganisation können wir Besuchern der GlobalConnect
ei­nen einzigartigen Service anbieten –
gut vorbereitete Beratungsgespräche
über die ersten Schritte in neue Märkte“, sagt Messe-Chef Ulrich Kromer.
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Feiert ihr zehnjähriges Bestehen: die parts2clean.
parts2clean 2012:
Saubere Sache
Vorne gehen schmutzige Teile in eine Anlage hinein, hinten kommen sie sauber heraus: eine schöne Vorstellung,
die in der Praxis allerdings leider nicht ganz so einfach
funktioniert. Um das erforderliche Reinigungsergebnis
sicher, schnell und wirtschaftlich herzustellen, spielen
neben der richtigen Reinigungsanlage weitere Faktoren
eine Rolle: von der Auswahl des geeigneten Reinigers, des
Reinigungsbehältnisses über die Badpflege bis hin zur
Verpackung der gereinigten Teile.
Aktuelle Wissensquelle
Das Ausstellungsprogramm der internationalen Leitmesse umfasst Anlagen, Verfahren und Prozessmedien
sowie deren Aufbereitung für das Entfetten, Reinigen,
Entgraten und Vorbehandeln von Bauteilen, Warenkörbe
und Werkstückträger, Handling und Prozessautomatisierung, Reinraumtechnik, Lohnreinigung, Qualitätssicherung, Testmethoden, Analyseverfahren, temporären Korrosionsschutz, Konservierung, Verpackung und Fachli­
teratur. Die parts2clean findet 2012 insgesamt zum zehnten Mal statt – seit 2007 ist sie in der Messe Stuttgart zu
Gast. Das als aktuelle Wissensquelle sehr gefragte parts2clean-Fachforum wird bei der Jubiläumsveranstaltung
vor den Toren der Landeshauptstadt erstmals zweisprachig
in Deutsch und in Englisch durchgeführt.
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Die Stuttgarter parts2clean präsentiert vom 23. – 25. Oktober 2012 einen kompletten Überblick über Pro­zesse,
Verfahren, Medien und Maßnahmen für eine anforderungsgerechte und kosteneffiziente Reinigung in Fer­
tigungsprozessen. Als weltweit einzige Messe mit ausschließlichem Fokus auf der industriellen Teile- und Oberflächenreinigung bietet die parts2clean nicht nur die Produkte und Dienstleistungen, um den unverzichtbaren
Arbeitsschritt „Reinigen“ zu optimieren, sondern auch das
dafür erforderliche Know-how.
differenzieren.
Weltweit einmaliges Portfolio
Messen – Märkte
Messe-Menschen: „Kennen Sie eigentlich ...?“
Önder Erdogan
Mit einem Lächeln auf den Lippen beginnt der Tag gleich viel besser. Das weiß auch
Önder Erdogan, Sicherheitsdienstmitarbeiter bei S.O.B. Objektschutz. Darum lotst er
mit strahlendem Lächeln und freundlichem Winken jeden Pkw- und Lkw-Fahrer am Tor 1
auf das Gelände der Messe Stuttgart – bei Wind und Wetter. Messemitarbeiter und
Kunden kennen und schätzen ihn als kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen
rund ums Messegelände. Für sein Engagement hat er jüngst sogar einen Pokal bekommen, überreicht vom Organisationspartner der Oldtimer-Messe Retro Classics, Karl
Ulrich Herrmann. Erdogan selbst sieht das bescheiden: „Mir macht der Umgang mit
Menschen einfach sehr viel Spaß. Messen sind sehr anstrengend. Deshalb sind die Leute oft angespannt, wenn sie hierherkommen.“ Doch sobald sie den strahlenden Sicherheitsdienstler sehen, vergeht jede Anspannung im Nu.
Erdogan ist mit seinen Kollegen für die Auf- und Abbaulogistik, die Einweisung der ankommenden Fahrzeuge und das Freihalten der Verkehrswege des Verkehrsknotenpunktes vor der Zufahrt verantwortlich. Ein Job, den er sehr gewissenhaft ausführt. Messebriefings lernt er auswendig, zusätzlich informiert er sich im Internet über die Eigen- und Gastveranstaltungen auf dem Messegelände. „Sehr wichtig ist auch, die Veranstalter und Minister zu kennen, die auf die Messe kommen“, findet Erdogan. Es wäre
ihm sehr unangenehm, einen VIP, der vergessen hat, sich anzumelden, an der Einfahrt abzuweisen, nur weil er ihn nicht erkannt
hat. Über das Land Baden-Württemberg, die Regierung, die Landesorgane und die Verwaltung im Land ist Erdogan daher bestens informiert. Er kennt aber auch die Minister der Bundesregierung, schließlich weiß man nie, wer kommt.
Geboren wurde Erdogan, dessen Eltern aus der Türkei stammen, in Illertissen bei Ulm. Er hat einen deutschen Pass, war bei der
Bundeswehr und nutzt jede Gelegenheit zur Weiterbildung. Nach einer Ausbildung zum Maschinenbaumechaniker in der Fachrichtung Maschinen-, Führungs- und Systemtechnik hat er das Abendgymnasium besucht und mittlerweile im Abendstudium die
Fächer Mathematik, Chemie und Astrophysik abgeschlossen. Erdogan beherrscht diverse Sprachen und lernt ständig neue dazu.
Mit Spanisch hat er gerade angefangen, eine osteuropäische und eine asiatische Sprache stehen als Nächstes auf seiner Agenda.
Rundum gut aufgestellt
Full Service auf der Messe Stuttgart
Stand-Catering
Besuchergastronomie
Auf der Messe Stuttgart treffen hochkarätige, internationale Teilnehmer zusammen. Das Publikum ist so
vielfältig wie die Veranstaltungen selbst.
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Auf der „wir heiraten!“ gibt‘s alles für Brautpaare.
Am 10. und 11. November 2012 geht
die Hochzeitsmesse „wir heiraten!“ im
Internationalen Congresscenter Stuttgart bereits zum vierten Mal an den
Start. Insgesamt erwartet der Veranstalter, die Stuttgarter TrauDich!
Messe GmbH, über 130 Aussteller aus
bis zu 30 Branchen auf den Fildern. Ein
liebevoll gestaltetes Rahmenprogramm
aus Moden-, Frisuren- und Kosmetikschauen, Schnuppertanzkursen, Gewinnspielen, Vorträgen, Workshops
und Livemusik rundet das vielfältige
Ausstellerspektrum ab.
Zu den weiteren Highlights für Besucher zählen verschiedene Gewinnspiele. Beim Onlinegewinnspiel und der
Suche nach dem „romantischsten Hei-
ratsantrag“ gibt es hochwertige Preise
zu gewinnen. Die Teilnahme ist un­ter www.wir-heiraten.de seit Anfang
September möglich. Beim Besucher­
gewinnspiel winkt als Hauptpreis eine
Traumreise nach Mauritius im Wert
von circa 4.500 Euro, gestiftet von
„DERTOUR Indischer Ozean“.
„Unsere Hochzeitsmessen bieten Brautpaaren eine attraktive Erlebniswelt, um
sich mit ausführlichen Informationen
und einem erlebnisorientierten Rahmenprogramm auf ihren schönsten Tag
im Leben einzustimmen“, sagt Dipl.oec. Ralf Schulze, Bereichsleiter der
TrauDich! Messe GmbH. Weitere Infos
rund um die Veranstaltungen gibt‘s im
Internet unter www.wir-heiraten.de
eat&STYLE 2012:
Volles Programm
Die eat&STYLE, Deutschlands große
Genussmesse rund um die Themen
Kochen, Kulinarik, Lifestyle und Gastlichkeit, präsentiert vom 23. – 25. November 2012 zum dritten Mal in Folge
eine bunte Mischung an kulinarischen
Neuheiten im Rahmen des Stuttgarter
MesseHerbst. Aussteller von originell
bis traditionell, von einfach gut bis unübertroffen einfallsreich laden zum Einkaufen und Probieren ein. Herzstück der
Messe ist die Kochshow-Bühne mit
zahlreichen hochkarätigen Starköchen.
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dreht sich vom 23. – 25. November alles
um Kochen und Kulinarik.
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Messen – Märkte
Die Messe Stuttgart ist seit
langem ein beliebter Arbeitgeber in der Region Stuttgart.
Ein Online-Jobagent unterstützt das Unternehmen ab
sofort zusätzlich bei der Suche
nach geeigneten Mitarbeitern.
„Wer stehen bleibt, verliert!“
Demografischer Wandel und die Bedürfnisse der „Generation Y“ stellen auch
attraktive Arbeitgeber wie die Messe Stuttgart vor neue Herausforderungen.
Der Kampf um Arbeitnehmer hat begonnen. Schon heute versuchen Firmen Schüler und Studenten zum Beispiel durch Junior-Akademien, studienbegleitende Entwicklungsmaßnahmen oder sogar Stipendien frühzeitig
an sich zu binden. Denn die „Generation Y“der nach 1980 Geborenen hat andere Anforderungen und Bedürfnisse
als die Generationen zuvor. „Der Arbeitsmarkt wird sich dahin gehend verändern, dass sich Arbeitnehmer künftig immer seltener bei potenziellen Arbeitgebern bewerben, sondern von diesen angesprochen werden möchten“,
weiß Peter Stumpp, Finanz- und Personalchef der Messe Stuttgart. „Dieses
Bedürfnis in Kombination mit dem demografischen Wandel stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen.“
Das gilt auch für die Messe Stuttgart.
Sie besitzt zwar bereits heute eine sehr
hohe Arbeitgeberattraktivität und bekommt auf eine ausgeschriebene Stelle im Schnitt rund 50 Bewerbungen.
„Bei der Arbeitgeberattraktivität handelt es sich aber um eine relative Größe im Vergleich zu anderen Arbeitgebern“, erläutert Stumpp seine Maxime.
„Wer stehen bleibt, verliert!“ Aus diesem Grund hat die Messe Stuttgart einen Jobagenten entwickelt – scheinbar
simpel, aber zukunftsorientiert. „Auf
unsere Stellenausschreibungen bewerben sich häufig hervorragende Kandidaten mit einer hohen Motivation, bei
der Mes­se Stuttgart arbeiten zu wollen“, sagt Stumpp. „Am Ende des Be-
Message 3 | 2012
werbungsprozesses können wir nur
einen Kandidaten einstellen, alle anderen qualifizierten Bewerber gehen
leer aus, und wir verlieren den Kontakt
zu ihnen. Dies ändert sich jetzt durch
den Jobagenten.“
Gezielt Kandidaten ansprechen
Das neue Onlinetool ermöglicht es Interessenten, sich auf der Messe-Homepage für einen Job-Newsletter anzumelden, der Interessenten automatisch über
neue Jobangebote informiert. Zudem
können potenzielle Bewerber ihre Interessengebiete angeben und – falls gewünscht – sogar einen Lebenslauf hochladen. Versorgt mit diesen Infos, können Stumpp und sein Team gezielt auf
geeignete Kandidaten zugehen und sie
auf zu besetzende Stellen ansprechen.
Ob, wie lange und mit welchen Details
die Daten eines Interessenten in der Jobagent-Datenbank gespeichert werden,
entscheidet wie bei einem klassischen
Newsletter jeder selbst. Wer sich abmeldet, wird aus der Datenbank gelöscht.
Doch das genügt dem Personalchef der
Messe Stuttgart noch nicht. „In den
letzten Jahren haben Prozessverbesserungen zu hochautomatisierten Verfahren geführt – auch im Bewerbermanagement der Messe Stuttgart – dem
Onlinetrend der jungen Generation folgend. Absagen sind Systemschreiben
geworden“, kennt Stumpp die Abläufe.
„Konkret bedeutet dies, dass nur ein
Bewerber die gebotene Wertschätzung
in Form eines Arbeitsvertrages erhält.
Alle anderen bekommen ein Systemschreiben mit der Überschrift Absage.“
Dies ändert sich nun. Neuerdings er­
halten diese Bewerber einen „Brief mit
Unterschrift in Tinte“ sagt Stumpp.
„Der Brief ist inhaltlich zwar auch ei­ne Absage, soll dem Bewerber aber die
Wertschätzung für sein Interesse an
der Messe Stuttgart als Arbeitgeber
ent­gegenbringen und enthält eine über
die Erwartungen bei Erhalt eines Absageschreibens hinausgehende Überraschung.“ Deshalb informiert ein Absagebrief künftig auch über den Jobagenten. Stumpp: „So wollen wir mit
Interessenten in Kontakt bleiben.“
Darüber hinaus hat der Personalchef
auch die Arbeitgeberattraktivität „nach
innen“ im Fokus. Dazu hat die Messe
Stuttgart das Projekt „Führung 2.0“
aufgesetzt, das 2013 startet und aktuell von der Arbeitsgruppe „Führung
und Personal“ vorbereitet wird. Dort
steht die Frage im Vordergrund, welchen Anforderungen eine Führungskraft künftig gerecht werden muss.
„Was macht einen Arbeitgeber für
seine Arbeitnehmer interessant? Wie
sehen die Bedürfnisse der Mitarbeiter
aus? Wie muss sich Führung verändern?“, zählt Stumpp einige der zentralen Inhalte auf. ,,Uns ist klar, dass
nicht nur Führungskräfte dieses Pro­jekt durchführen können, sondern auch
unsere Mitarbeiter aktiv eingebunden
werden müssen“, sagt Stumpp. „Denn
um sie geht es ja schließlich.“
30
Messen – Märkte
Auf der INTERVITIS INTERFRUCTA 2013 erwartet Wein-Fachleute eine Vielzahl von Neuerungen in der Kellertechnik.
Innovationsschub
INTERVITIS INTERFRUCTA 2013 als wichtige Plattform
für neue Produkte bei der Weinbehandlung.
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Klimawandel, Qualitätspolitik und neue
EU-Regelungen sorgen für Bewegung
im Markt. Weltweit führen Experten
beispielsweise eine intensive Diskussion um klimainduzierte Veränderungen in der Weinbereitung. Dabei spielen
nicht nur die Zunahme der Zuckergehalte in den Trauben und damit einhergehend die steigenden Alkoholgehalte
eine große Rolle. Auch andere Problemfelder wie sinkende Säuregehalte im
Most/Wein bei gleichzeitig steigenden
pH-Werten werden diskutiert.
Welche modernen Möglichkeiten können Produzenten in Zukunft einsetzen, um Weine zu erzeugen, die aus
sen­sorischer und gesundheitlicher Sicht
erwünscht sind? Auf der Stuttgarter
INTERVITIS INTERFRUCTA 2013
(24. – 27. April) ist mit einem großen
Innovationsschub in der Kellertechnik
zu rechnen – in der Verfahrenstechnik
und der Weinbehandlung –, zum Beispiel mit neuen Hefen und Enzymen.
Klimawandel, konsequentes Qualitätsmanagement vom Weinberg bis zum
Keller, Konsumentenverhalten und
Nachfragetrends in Handel und Gastronomie sorgen dafür, dass sich der Markt
im Bereich Kellerwirtschaft und Mikrobiologie neu ausrichtet. Vieles ist in Bewegung in Sachen Weinbehandlungsmittel. Dies wird sich in neuen Produkten der Aussteller auf der INTERVITIS
INTERFRUCTA 2013 niederschlagen,
aber auch im internationalen Kongressprogramm der Messe. Dort ist neben
der önologischen Tagung, bei der Alkoholmanagement und neue Verfahrenstechniken im Mittelpunkt stehen, eine
Tagung „Mikrobiologie und Analytik“
vorgesehen. Auf der Agenda: aktuelle
Themen der Weinbehandlung wie alkoholische und malolaktische Gärung,
Rein- und Mischkulturen, Behandlungs- und Zusatzstoffe, Aromenausprägung und neue Analyseverfahren.
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PET-VET 2012:
Pflichttermin
Unter dem Motto „praxisnah, aktuell
und hochwertig“ geht die PET-VET,
Fachtagung für Veterinärmediziner mit
Industrieausstellung und begleitenden
Veranstaltungen, am 1. und 2. Dezember 2012 zum 14. Mal in Folge an den
Start. Das einzigartige Vortragsprogramm mit prominenten Referenten in
Verbindung mit einer umfangreichen
Industrieausstellung hat sich seit vielen
Jahren bewährt. Rund 70 Aussteller
stellen auch in diesem Jahr wieder ihre
Produkte aus den Bereichen Medizintechnik, Labordiagnostik, Futtermittel,
Nahrungsergänzung und Praxisbedarf vor. Zum Kongressschwerpunkt
„Weichteil-Chirurgie“ präsentiert der
Bundesverband Praktizierender Tierärzte e. V. (bpt) renommierte Spezialisten als Referenten. Die Veranstal­ter der PET-VET erwarten rund 1.600
Fachbesucher auf den Fildern.
Modernste Medizintechnik hat in vielen
Tierarztpraxen längst Einzug gehalten.
Der Diabetes Kongress ist nur einer von zahlreichen Medizin-Events im ICS.
Internationales Congresscenter Stuttgart (ICS):
Gefragte Adresse für Medizinkongresse
Das ICS auf dem Gelände der Landesmesse Stuttgart entwickelt sich zu einer deutschlandweit gefragten Adresse im medizinischen Bereich. Ein Beispiel von vielen: der Diabetes Kongress
2012, auf dem sich im Mai dieses Jahres über 6.000 Teilnehmer in mehr
als 100 Workshops und Symposien zu
aktuellen Entwicklungen in der Forschung und Behandlung der Volkskrankheit Diabetes austauschten.
Begleitet wurde der Kongress von einer Ausstellung, die auf 10.000 Quadratmetern neben 65 Unternehmen
auch einen Mitmach-Parcours zum
Thema Diabetes präsentierte. Der Diabetes Kongress fand nach 2010 bereits zum zweiten Mal im ICS statt.
Seit der Eröffnung des ICS im Jahr 2007
machten bereits viele Veranstaltun­gen
auf den Fildern Station. So war dort
die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) von 2009 bis 2011
drei Jahre in Folge zu Gast. Die Jah­
restagung der Deutschen Gesellschaft
für Senologie kommt nach 2008 schon
zum zweiten Mal nach Stuttgart. Bis
Jahresende stehen die 85. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft für Kieferorthopädie, die
Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie sowie der Deutsche Wirbelsäulenkongress im Veranstaltungskalender.
Messen – Märkte
Die interbad ist mittlerweile eine der wichtigsten internationalen Messen für die Produktfelder Schwimmbad, Sauna und Spa.
Spitzenwert für Stuttgarter interbad
Workshops, Sonderschauen, Kongresse, Awards: Die interbad ist einer der wichtigsten internationalen Treffpunkte für die Schwimmbad-, Sauna- und Spabranche.
Schreibt die interbad vom 9. – 12. Oktober 2012 neue Rekorde, nachdem die
Stuttgarter Fachmesse bereits 2010
mit 460 Ausstellern eine neue Bestmarke aufgestellt hat? Die Messe Stuttgart und die Deutsche Gesellschaft für
das Badewesen e. V. (DGfdB), Mitveranstalter und ideeller Träger der interbad, erwarten in diesem Jahr mit knapp
500 Ausstellern jedenfalls einen neuen Spitzenwert. Rund ein Drittel der
ausstellenden Unternehmen kommt
aus dem Ausland auf die Fildern, um
rund 17.000 Besucher aus dem In- und
Ausland über Neuheiten und Branchentrends zu informieren.
Synergien auf hohem Niveau
Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen durch die Staatsschuldenkrise und die Euro-Turbulenzen, die auch in der Bäder- und Saunabranche Spuren hinterlassen haben, ist
die zweijährig stattfindende Fachmesse fest in den Marketingplänen vieler
internationaler Marktführer verankert.
Das liegt vor allem an dem klaren und
gesamtheitlichen Veranstaltungskon-
Message 3 | 2012
zept für die Produktfelder Schwimmbad, Sauna und Spa.
Auf einer der wichtigsten interna­
tionalen Veranstaltungen in diesen
Segmenten ist das Publikum, das sich
in Stuttgart informiert, ein wichtiges
Plus im Vergleich zu anderen Veranstaltungen. Sowohl aus dem öffentlichen wie auch aus dem privaten Bereich werden Entscheider, Betreiber
und Experten angesprochen. Neben
den Verantwortlichen von Schwimmbädern, Saunaanlagen und Thermen
treffen sich auch Architekten, Planer
und Consultants, Inhaber und Manager von Schwimmbadbau- und -handel, Physiotherapeuten und Entscheider aus Fitnessstudios und Sportstätten
in Stuttgart. Auch für private Investoren, die für ihre Pläne Anregungen suchen und sich mit Planern zu Produktneuheiten informieren, ist die interbad
eine Pflichtveranstaltung.
Die begleitenden Kongresse und das
breit gefächerte Rahmenprogramm
parallel zu den Messeständen sind
ebenfalls wichtige Bausteine im er­­folg­­reichen Konzept der interbad. Dort
vermitteln Referenten wertvolles
Know-how und die Möglichkeit zum
fach­lichen Austausch mit Kollegen.
Der 64. Kongress für das Badewe­sen der DGfdB bietet in Stuttgart an
allen vier Messe­t agen Vorträge und
Workshops rund um die Themen
Schwimmbad, Sauna und Physiotherapie. In den Fachtagungen „Öffentliche Bäder“, „Physiotherapie“, „Sauna“ und „Schwimmbadpersonal“ stellen Experten Neuheiten zu Bau und
Betrieb sowie im Regelwerk für die Betreiber vor. Am „Tag des Schwimmbadbauers“ informiert die Fachtagung
„Privatbäder“ Planer und Verantwortliche aus der SHK-Bran­che zu Aspekten sowie Trends beim Bau von Anlagen in Privathäusern und Hotels.
Herausragende Leistungen
Die DGfdB verleiht auf dem Kongress
zum zweiten Mal den „Public Value
Award“. Der Preis honoriert herausragende Leistungen in den Bereichen
Gesundheit, Genuss und Wohlbefinden, Gemeinschaft, Ökologie und Effizienz der öffentlichen Bäder und prämiert Bäder in Kommunen.
34
ARCHITECT@WORK 2012:
Fachforum für Architekten
ARCHITECT@WORK, das international erfolgreiche Messekonzept exklusiv für Architekten, Innenarchitekten,
Ingenieurbüros und andere Auftraggeber, findet am 7. und 8. November
2012 erstmals auch in Stuttgart statt.
Aufgrund der guten Resonanz bei den
Ausstellern musste die Messefläche in
Stuttgart vergrößert werden. Die Produktbereiche Innenfertigung – Dekoration und Beleuchtung sind bereits ausgebucht, in den restlichen Bereichen
sind nur noch wenige Ausstellungsflächen frei. Die Gründe für den Erfolg
der ARCHITECT@WORK sind viel­
fältig: ein attraktives Ausstellerumfeld,
das ausnahmslos Neuheiten zeigt, der
exklusive Fokus auf Architekten, Ingenieurbüros, Innenarchitekten und Einrichter sowie besucherorientierte Öffnungszeiten erlauben einen spannenden Dialog zwischen Ausstellern und
Messegästen. Das Schwerpunktthema
der Stuttgarter ARCHITECT@WORK
2012 ist Ton und Architektur. Ton als
natürlicher Rohstoff hat hervorra­gende bauphysikalische Eigenschaften
und erlebt derzeit eine Renaissance als
Baumaterial. Hochkarätige Referenten
werden sich diesem Thema widmen.
BABYWELT 2012:
Neues für den Nachwuchs
Wichtige Informationen, persönli­che
Beratung und umfangreiche Ein­
kaufsangebote rund um die Themen
Schwangerschaft, Geburt und Elternsein bietet Besuchern die BABYWELT.
Die von der G+J Events GmbH veranstaltete Publikumsmesse rund ums
Kind findet vom 23. – 25. November
2012 zum vierten Mal im Rahmen des
Stuttgarter MesseHerbst statt.
Trends, Shopping, Unterhaltung
Werdende Eltern und junge Familien
mit Kindern bis sechs Jahren erwartet
ein Wochenende mit vielen Informationen zu aktuellen Trends, Einkaufsmöglichkeiten und ein abwechslungs-
reiches Unterhaltungsprogramm. Bekannte Hersteller, regionale Händler
und Dienstleistungsunternehmen präsentieren ihre Produkte und Leistungen unter anderem in den Bereichen
Gesundheit und Pflege, Mode, Möbel
und Ernährung. Auf den zahlreichen
Vorträgen und Workshops während
der drei Messetage können sich werdende und junge Eltern unter anderem
zu den Themen Geburtsvorbereitung,
Erziehung, Babyzeichensprache, Frühförderung und Fitness mit Baby informieren. Damit junge Eltern die Messe
sorgenfrei genießen können, stehen für
den Nachwuchs liebevoll gestaltete
Servicebereiche rund ums Wickeln,
Stillen und Füttern bereit.
Auf der Stuttgarter
BABYWELT dreht
sich alles um sinnvolle Produkte und
Servicethemen
rund ums Thema
Kleinkind.
35
Message 3 | 2012
Messen – Märkte
Messe-Partner: Schommer Media GmbH
Alles fürs Onlinebusiness
Die Schommer Media GmbH zeichnet mit für den
neuen Onlineauftritt der Messe verantwortlich.
Die Schommer Media GmbH mit Sitz in der Stuttgarter
Königstraße 56 hat sich als B2B-Internetagentur auf TYPO3Lösungen für national und international tätige Geschäftskunden spezialisiert. Kunden bietet Schommer Media Beratung,
Konzeption und die praktische Umsetzung von Websites und
Onlineshops. Geschäftsführer Tim Schommer hat die AgenGeschäftsführer Tim Schommer (Mitte) mit seinem Team.
tur 2006 gegründet und beschäftigt 13 Mitarbeiter.
Für die Messe Stuttgart hat Schommer Media gemeinsam mit einem Team der Messe vor Kurzem die neue Unternehmenswebseite, die sogenannte Corporate Website, geschaffen. Damit steht der Messe jetzt eine einheitliche Plattform für die einzelnen
Veranstaltungs-Websites zur Verfügung. Von der AMB bis zur VISION geht jede der Eigenveranstaltungen der Messe Stuttgart bis
zum Jahresende mit einem eigenen neuen Internetauftritt an den Start. Die crossmediale Kommunikation der Messe Stuttgart vernetzt die Website mit Facebook, Twitter, YouTube, LinkedIn und der Messe-App. „Unser Ziel war es, Messekunden und solche,
die es werden wollen und sollen, für den starken Standort Stuttgart zu begeistern“, erklärt Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, den Internetrelaunch. „Ihre moderne Architektur, kurze Wege und eine einfache Orientierung zeichnen die Messe
Stuttgart aus. Genau das dokumentieren wir mithilfe von Schommer Media jetzt auch online.“ Mitte 2012 hat Schommer seiner
Media GmbH die Schommer E-Commerce GmbH zur Seite gestellt. Sie bietet Kunden branchenübergreifend OnlineshopLösungen an. Das Angebot der neuen Stuttgarter E-Commerce-Agentur richtet sich sowohl an etablierte Versandhäuser und Onlinehändler als auch an mittelständische Unternehmen, die das Internet als zusätzlichen Vertriebsweg neu erschließen wollen.
Unternehmensporträt: OSPA Schwimmbadtechnik, Mutlangen
Hidden Champion
In Mutlangen auf der Schwäbischen Alb produziert
ein Mittelständler innovative Schwimmbadtechnik.
Powered by OSPA: Pool des
Hotel RIVA Konstanz (oben);
Steuereinheit „Ospa-BlueControl® Privat“ (unten).
Message 3 | 2012
OSPA Schwimmbadtechnik ist einer der führenden Hersteller von Wasseraufbereitungsanlagen für Schwimmbäder
und Whirlpools. 1929 gegründet, entwickelt und produziert
OSPA seit dem Jahr 1948 ausschließlich Schwimmbadtechnik „Made in Germany“.
Aus dem Pionier der Schwimmbadbranche wurde im Laufe
der Jahre einer der führenden Hersteller von Schwimmbadwasser-Aufbereitungsanlagen. Heute hat das mittelständische Traditionsunternehmen elf Vertretungen in allen wichtigen europäischen Ländern.
Am Firmensitz Mutlangen, im Osten von Baden-Württemberg, in der Randzone der Metropolregion Stuttgart gelegen, beschäftigt OSPA aktuell insgesamt rund 170 Mitarbeiter mit der
Entwicklung, Projektierung und Produktion von Wasseraufbereitungsanlagen. „Mit seinem engmaschigen Netz an Fachberatern und dem Werkkundendienst steht der Name OSPA auch für
sehr guten Service“, erklärt OSPA-Geschäftsführer Michael Pauser, Geschäftsführer von OSPA.
„Wir sind Spezialisten, wenn es um natürliches, haut- und augenverträgliches Schwimmbadwasser in Trinkwasserqualität geht. Über 50.000 Schwimmbadbesitzer vertrauen der besonderen OSPA-Wasserqualität, ganz gleich ob in Privat-, Hotel- oder Kommunalbädern.“
Eine der zahlreichen aktuellen Innovationen des schwäbischen Mittelständlers ist OSPA-BlueControl®, ein intelligentes Steuerungssystem für Schwimmbäder und Herz einer energieeffizienten Schwimmbadtechnik „Made in Mutlangen“.
36
AMB China 2012:
Kreativ- & Bastelwelt 2012:
China-Debut
Künstlergalerie
Vom 15. – 17. Oktober 2012 findet
im Nanjing International Expo Centre
die AMB China erstmals unter dem
Markennamen der Muttermesse statt.
Nach dem überaus positiven Debüt
2011 hatte die Messe Stuttgart entschieden, den Brand „AMB“ für die
diesjährige Ausgabe zu verwenden.
Mit rund 7.750 Fachbesuchern war die
letztjährige CMTE – China Machine
Tool Exhibition – 2011 ein voller Erfolg. 160 führende Unternehmen aus
Deutschland, Frankreich, Italien, Bel­
gien, den USA, Japan, China und Taiwan stellten auf der Marketingplattform aus. Die CMTE wurde von der
Messe Stuttgart Nanjing Ltd., Tochtergesellschaft der Messe Stuttgart, organisiert. Maßgebliche politische Institutionen und wirtschaftsnahe Multiplikatoren auf internationaler, nationaler
und auf regionaler Ebene unterstützten
die De­bütveranstaltung.
Als neues Highlight auf der diesjährigen Kreativ- & Bastelwelt im Rahmen des Stuttgarter MesseHerbst feiert
die „Künstlergalerie“ auf der Empore
in Halle 1 Premiere. Auf einer Fläche
von 2.000 Quadratmetern schafft die
Messe Stuttgart damit einen neuen
Treffpunkt für Künstler, Kunstliebhaber und Hobbykünstler.
„Kunst benötigt Raum und Licht – und
davon haben wir genügend auf der
Galerie in der Halle 1. Stuttgart ist eine
Kulturstadt, und wir platzieren hier ein
weiteres Forum für Kulturaktive“, sagt
Gaby Maier, Projektleiterin der Kreativ- & Bastelwelt. Kunstschaffende aus
den Bereichen Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie präsentieren vom
22. – 25. November ihre Werke, bieten
Kunstinteressierten eine Vielfalt an
Impressionen sowie die Möglichkeit,
die ausgestellten Kunstwerke auch zu
kaufen. Allerdings ist die Künstlerga-
Neu: Die Empore der Halle 1 ist Forum
für Künstler und Kunstliebhaber.
lerie nicht nur etwas fürs Auge, sondern auch ein Ort, an dem neue Kunst
entsteht. „Für Hobbykünstler, Kursleiter und Kunsttherapeuten bieten wir
ein einzigartiges Workshop-Programm
im Bereich der bildenden Künste. Dort
können sie unter professioneller Anleitung verschiedenste Techniken ausprobieren und verfeinern“, verspricht
Projektleiterin Maier.
MAINTENANCE Stuttgart 2013:
Messe-Premiere
Die Premiere der MAINTENANCE
Stuttgart 2013 findet am 24. und 25.
April 2013 in der Messe Stuttgart und
dem Internationalen Congresscenter
Stuttgart (ICS) statt.
Als neue Messeplattform für Anbieter aller Bereiche der Produktionskette
präsentiert die MAINTENANCE Fachbesuchern erstmals das gesamte Aufgabenspektrum der Instandhaltung:
von der Inspektion über die Wartung
bis hin zur Instandsetzung. Entscheider erhalten in der Messe Stuttgart damit einen ganzheitlichen und umfassenden Überblick über aktuelle Industrieanwendungen, mit denen sie ihre
Produktionsprozesse effizient und störungsfrei optimieren können.
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Messen – Märkte
hair & style management 2012:
Auf Erfolgskurs
Auch die Elektrobranche macht mobil
Die hair & style management (2. – 3.12.2012), größte Fachmesse für
die Friseur- und Kosmetikbranche
in Süddeutschland, liegt auf Kurs.
Einen Grund für die sehr guten Buchungszahlen sieht Guido von Vacano,
Bereichsleiter Lifestyle und Freizeit
der Messe Stuttgart, im tollen Ergebnis
des Vorjahres: 2011 verzeichnete die
hair & style management mit 15.647
Besuchern ein Rekordergebnis. „Für
uns sind diese Zahlen kein Grund,
uns auszuruhen“, erklärt von Vacano.
Die bewährte Zusammenarbeit mit
TOP HAIR International soll deshalb
weiter ausgebaut werden. „Wir freuen uns, mit der Messe Stuttgart die
hair & style management noch attraktiver zu gestalten“, sagte Dr. Rebecca
Kandler, Chefredakteurin TOP HAIR.
Auf die Eltefa 2013 – die größte Landesmesse der Elektrobranche – darf
man schon jetzt gespannt sein: Mit einem einzigartigen Mix von Themen,
Trends und Lösungen wird die Branche
dort vom 20. – 22. März 2013 ihre
Innovationskraft und wachsende Bedeutung zeigen. Dabei geht es hauptsächlich um regenerative Energien,
intelligente Verteilernetze und die Sicherheit von Gebäuden, von Grundstücken und bei der Informationstechnik
– nicht zuletzt aber auch um das Thema
Elektromobilität. Über die Schnittstelle IKT (Informations- und Kommuni-
Trends: Auf der hair & style management
dreht sich alles um Frisuren und Kosmetik.
Die eltefa, größte Messe der Elektrobranche im Land, steht im Zeichen der Elektromobilität.
eltefa 2013:
kationstechnik) führt Elektromobili­tät derzeit die Branchen Fahrzeugbau,
Energieversorgung, Elektrotechnik und
Informationstechnik zusammen.
Moderne IKT ermöglicht die optimierte Steuerung von Betriebs-, Abrechnungs- und Controllingprozessen, und
sie sorgt für den Austausch der notwendigen Informationen zwischen
Verkehrsnetz, Energieversorgung und
Elektrofahrzeugen. Als Bindeglied zwischen Energielieferant und Fahrzeughersteller schaffen die Elektrohandwerke im Land die dafür dringend notwendige Infrastruktur.
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Ideales Reiseziel für Camper und
Caravaner: Mecklenburg-Vorpommern.
Wildromantische Landschaften, historische
Burgen und Schlösser: die Slowakei.
Exotische Strände, gute Infrastruktur: Santa
Catarina, Bundesstaat in Südbrasilien.
Traumhafte Destinationen
Santa Catarina und die Slowakei sind Partnerländer der CMT 2013. MecklenburgVorpommern ist die Partnerregion für den Camping & Caravaning-Bereich.
Santa Catarina, Bundesstaat im Süden
Brasiliens und exotisches Partnerland
der Stuttgarter Touristikmesse CMT
2013, ist laut Valdir Walendowsky,
Präsident des dortigen Fremdenverkehrsamts, ein „Juwel abseits der ausgetretenen Pfade. Natürliche Schönheit
vereint sich bei uns mit hoher Lebensqualität, einer sicheren Umgebung, exzellenten Unterkünften, hervorragendem Service, einer gut ausgebauten
Infrastruktur und der allgegenwärtigen
brasilianischen Herzlichkeit.“ Dank
seiner geografischen Lage ist der Bundesstaat ein perfekter Ausgangspunkt
für Rundreisen in Brasilien oder ganz
Südamerika. Die 500 Kilo­meter lange Küste bietet eine große Anzahl
an Stränden; die Berge und Schluch­ten sind ideal für Naturliebhaber und
Abenteuertouristen.
Mit landschaftlicher Schönheit wartet
auch das zweite CMT-Partnerland, die
Slowakei, auf. „Im vergangenen Jahr
haben 1,46 Millionen ausländische
Gäste das kleine große Land im Herzen Europas besucht“, berichtet Ingrid
Sorat, Leiterin der Slowakischen Zentra­le für Tourismus in Berlin – zehn
Prozent mehr als 2010. Punkten kann
das Land mit neun Nationalparks, der
Hohen Tatra als kleinstem Hochgebirge der Welt, unzähligen Burgen und
Schlössern, Weinkultur, der sich immer mehr zum „In-Ziel“ mausernden
Hauptstadt Bratislava sowie dem Ther-
mal- und Bädertourismus. „Im Mittelpunkt des Interesses steht im kommenden Jahr Košice als Metropole der
weitgehend unbekannten Ostslowakei“, sagt Sorat. Gemeinsam mit Marseille ist Košice Europäische Kulturhauptstadt 2013.
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ist die Camping & Caravaning-Partnerregion der CMT 2013.
„Ob mit Zelt oder Wohnmobil, urig
oder komfortabel, kleiner Platz oder
großer Park, Seenlandschaft oder Ostsee, hier findet jeder Camper sein
Paradies“, macht Rainer Frank, Präsident des Verbandes für Camping- und
Wohnmobiltourismus MecklenburgVorpommern, Lust auf Ferien vor Ort.
Automotive Expo Shows:
Vertragsverlängerung bis 2014
Die Messe Stuttgart bindet wichtige
internationale Automobilausstellungen weiter an die Region: UKIP Media
& Events, Veranstalter der Automotive Expo Shows, verlängerte den Vertrag mit der Landesmesse Stuttgart
GmbH um drei Jahre bis 2014. Die
Automotive Expo Shows finden bereits seit 2001 in der Landeshauptstadt
statt. Zu ihnen zählen die Global Automotive Components and Suppliers
Expo, die Vehicle Dynamics Expo, die
Automotive Testing Expo, die automo-
39
tive interiors Expo und die Engine
Expo. Außerdem werden jedes Jahr
die International Engine of the Year
Awards verliehen. „Wir freuen uns,
unseren Vertrag mit der Messe Stuttgart zu verlängern“, erklärte UKIPManaging Director Tony Robinson.
„Mit ihrer zentralen Lage ist die Messe
Stuttgart ein idealer Standort für Aussteller und Besucher. Die Nähe zum
Flughafen ermöglicht es internationalen Gästen, in wenigen Minuten vom
Flugzeug zur Messe zu gelangen.“
Managing Director Tony Robinson verlängert Vertrag für Automotive Expo Shows.
Message 3 | 2012
Medien – Menschen
MESSAGE-PORTRÄT
„Die Kräfte bündeln“
Message-Porträt: Bernhard Müller,
Bereichsleiter Messe Stuttgart International
über unsere beiden Tochtergesellschaften in der Türkei und China, die
dazu über eine Infrastruktur mit eigenen Mitarbeitern verfügen, oder im
Rahmen von Joint-Venture-Projekten
wie beispielsweise die R+T Asia in
Shanghai und die R+T Russia in Moskau“, erläutert Müller.
Herausforderung Auslandsmärkte
Mit dem neuen Gelände auf den Fildern und dem dadurch bedingten
weiteren Wachstum der Messen am
Standort Stuttgart sind auch die
Anforderungen an die Internationalisierung der Messe Stuttgart gestiegen. Die Zusammenlegung der
Abteilungen Messe Stuttgart Interna­tional (MSI) und International
Business Development (IBD) in einem Bereich, der jetzt schlicht MSI
heißt, war deshalb ein naheliegender
Schritt. „Zumal beide Abteilungen
de facto längst sehr eng zusammenarbeiten“, beschreibt Bernhard Müller, Bereichsleiter MSI, die Beweggründe. „Wir haben unsere Kräfte
gebündelt und können so die weitere Internationalisierung des Stuttgarter Messeportfolios noch zielgerichteter vorantreiben.“
Der Bereich MSI hat 13 Mitarbeiter
und gliedert sich in die drei Teams
„Auslandsmessen“, „Durchführungsgeschäft“ und „International Sales“.
„Auslandsmessen sind Eigenver­
anstaltungen, die wir in Eigenverantwortung organisieren. Entweder
Message 3 | 2012
Dabei verschweigt er nicht, dass die
Herausforderungen gänzlich andere
sind als am Standort Stuttgart. „Wir
organisieren unter anderem die größte Bäckereitechnologiemesse im eurasischen Raum, die IBATECH. Sie
findet in den geraden Jahren in Istanbul statt. 2013 wird es erstmalig eine
IBATECH in Ankara geben. Wenn
der deutsche Anspruch nach Perfektionismus auf den türkischen Anspruch
nach kreativen Lösungen trifft, oder
ein schwäbischer Controller auf einen
türkischen Messemacher, ist dies für
beide Seiten aber eine Bereicherung“,
schmunzelt Müller. „Im Idealfall ergänzen sich die unterschiedlichen
Herangehensweisen hervorragend,
denn umfangreiche deutsche Marktuntersuchungen und die Begeisterung türkischer Projektverantwort­
licher sind beste Voraussetzungen
für eine erfolgreiche Messe.“
Das „Durchführungsgeschäft“ ebnet
deutschen Ausstellern den Weg in
ausländische Märkte. Müller: „Dort
organisieren wir im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Technologie (BMWi) und verschiedener Bundesländer Gemeinschaftsstände, die auch für die weitere Internationalisierung unseres eigenen
Messeportfolios von Bedeutung sind.
Sie dienen als Marketingplattform für
unsere Leitmessen in Stuttgart.“ Im
Namen des BMWi entstehen so Ger-
man Pavilions – etwa auf der Sau­di Build, der größten Baumesse in
Riad/Saudi-Arabien. Im Auftrag und
unter der Federführung von BadenWürttemberg-International organisiert Müllers Team zudem BW-Pavilions auf internationalen Leitmessen
in den Kernbranchen Baden-Württembergs ausschließlich für Unternehmen aus dem Land. „Damit erfüllen wir den Auftrag der Messe
Stuttgart als Wirtschaftsförderer für
die Region“, erklärt Müller.
Schließlich besitzt die Messe Stuttgart noch ein Auslandsvertreternetz
rund um den Globus mit Vertretungen oder Informationsstellen in 53
Ländern. Deren Aufgabe liegt in der
Akquise von Ausstellern, Besuchern
und Journalisten aus dem jeweili­gen Land für die Messen am Standort
Stuttgart. Das MSI-Team „Interna­
tional Sales“ steuert und koordiniert
dieses dichtmaschige Netzwerk.
Auch in der Freizeit international
Müller ist seit 2002 bei der Messe
Stuttgart und seit 2005 für das Auslandsgeschäft zuständig. Der 40jährige Schwabe bringt dafür beste
Voraussetzungen mit: Der DiplomÖkonom hat an der Uni Hohenheim
Wirtschaftswissenschaften mit der
Vertiefungsrichtung „Internationale Wirtschaft“ studiert. Als Vater einer zweieinhalbjährigen Tochter ist
er auch in der Freizeit international
aufgestellt – am heimischen Herd. Internationale Gerichte mit den begleitenden Weinen aus aller Welt zaubert
der Hobbykoch sehr gern für seine Familie und für Freunde. Und er pflegt
noch eine Leidenschaft: „Egal, wo
ich gerade bin auf der Welt, der VfBLiveticker im iPhone ist bei jedem
Spiel an“, gesteht der Fußballfan.
40
DRUCKE
sen
nies
e
G
m
LMS intern
zu
Das Team der Messe Stuttgart begrüßt neue Mitarbeiter: Seit dem 1. Juli 2012
ist Ruth Dagmar Kempf Managerin für Risk & Compliance. Ihre Tätigkeit umfasst
die Bereiche des Compliance-Managements, Risiko-Managements, der internen
Revision und der allgemeinen Rechtsberatung. Nach ihrem Jurastudium an der
Universität Tübingen war sie vier Jahre in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung tätig. Danach wechselte die Volljuristin in die Abteilung Legal & Corporate Affairs der Messe Stuttgart.
Philipp Keil wurde zum 1. August Teamleiter im Bereich Lifestyle & Freizeit. Er
ist verantwortlich für die Stuttgarter Frühjahrsmessen, die RETRO CLASSICS und
die hair & style management. Außerdem betreut er als Projektleiter die FAIR
HANDELN. Keil ist seit 2010 bei der Messe Stuttgart. Zuvor war er drei Jahre in
der Transaktionsberatung des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens
Ernst & Young tätig.
Ebenfalls im August neu hinzugekommen ist Katharina Bittner im Bereich Wirtschaft & Bildung/Medizin und Gesundheit. Als Kommunikationsleiterin zeichnet
sie für die Fachmessen IT & Business und DMS EXPO verantwortlich. Zuvor war
sie zwei Jahre lang stellvertretende Marketingleiterin und Senior Brand- und Produktmanagerin beim Ditzinger Spezialisten für schwäbische Teigwaren Bürger.
Andreas Wallbillich verstärkt als Kommunikationsleiter den Bereich Lifestyle &
Freizeit. Der gelernte Redakteur ist Ansprechpartner für den Stuttgarter MesseHerbst, ANIMAL, DIE BESTEN JAHRE, Familie & Heim, Internationale Mineralienund Fossilienbörse, hair & style management, CMT (Bereich Caravaning), auto motor und sport i-Mobility sowie die FAIR HANDELN. Bei der Messe „Slow Food –
Markt des guten Geschmacks“ ist er für die gesamte Kommunikation zuständig.
M O D E R N
PROFESSIONELL
WIRTSCHAFTLICH
Messe Stuttgart gestaltet Websites aller Eigenveranstaltungen neu
Übersichtlich und zielgruppengenau
Mit einer neuen Unternehmensinternetseite (Corporate Website) besitzt
die Messe Stuttgart seit Mitte 2012
eine einheitliche Plattform für einzelne Veranstaltungswebsites. Mittlerweile können Aussteller, Besucher und
Journalisten auch zahlreiche Eigen­
veranstaltungen der Messe Stuttgart
mit neuen Onlineauftritten im World
Wide Web abrufen. Bis Ende dieses
Jahres sollen alle Eigenveranstaltungen
neu gestaltet an den Start gehen. Eine
wichtige Neuerung, sowohl bei der
Corporate Website als auch bei den
Internetauftritten der einzelnen Messen, sind die Zielgruppeneinstiege.
Auf den Eröffnungsseiten der jewei­
ligen Messen befinden sich drei Menüs
zum Anklicken – für Besucher, Aussteller und Medienvertreter. Damit
spricht die Messe Stuttgart ihre pri­
mären Zielgruppen direkt an und ver­
bessert so die Benutzerfreundlichkeit
ihres Onlineauftritts. Das Suchen in
diversen Menüs gehört damit endgül­tig der Vergangenheit an, alle wichti­gen Informationen landen
rasch und direkt beim Kunden. „Die Messe Stuttgart
zeichnet sich unter anderem durch ihre kurzen
Wege und ihre benutzerfreundliche Infrastruktur
aus“, erläutert Messe-Chef
Ulrich Kromer. „Das spiegelt sich jetzt auch in un­
serem neu gestalteten InBenutzerfreundlich: die neuen Webseiten der „Medizin“.
ternetauftritt wider.“
41
Message 3 | 2012
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Events – Kongresse
Singen, Tanzen, schauspielerisches Können: In dem Broadway-Erfolg „Sister Act“ sind Haupt- und Nebenrollen eine Herausforderung.
Die Rückkehr der singenden Nonnen
Als Film war die Low-Budget-Komödie „Sister Act“ mit Whoopi Goldberg bereits
ein Welterfolg. Anfang Dezember kommt er als Musical nach Stuttgart.
Alles fing 1992, vor knapp 20 Jahren,
an. Am 26. November startete damals
eine Low-Budget-Filmkomödie namens
„Sister Act“ in den deutschen Kinos.
Der Film handelte von der leicht heruntergekommenen Barsängerin Deloris van Cartier, die auf der Flucht vor
ein paar Gangstern über das Zeugenschutzprogramm ausgerechnet in einem streng katholischen Kloster mit
ziemlich schief singenden Nonnen
landet, das zudem kurz vor der Plei­te
steht. In der Hauptrolle: eine farbige
Oscar-Gewinnerin, die vorher haupt-
Tolle Songs, aufwendige Bühnentechnik.
„Sister Act“ hat das Zeug zum Top-Musical.
Message 3 | 2012
sächlich in US-TV-Serien zu sehen
war. Alles nicht gerade der Stoff, aus
dem Blockbuster gestrickt sind. Nur
ein Jahr später waren der Film und
sein Star Whoopi Goldberg Kult:
„Sister Act“ spielte weltweit über 230
Millionen Dollar ein und begeisterte
allein in Deutschland rund fünf Millionen Kinofans.
Just jene Whoopi Goldberg fungiert
heute als Koproduzentin der Musi­calversion von „Sister Act“, die am 9. Dezember im Stuttgarter Stage Apollo
Theater an den Start geht. Anstatt einfach die Vergangenheit zu wiederholen, ist die Musicalversion unter der
Ägide von Stage Entertainment ein
bisschen erwachsener und größer geworden, aber deshalb nicht weniger
unterhaltsam.
Die Musik zum Musical stammt von
keinem Geringeren als dem achtfachen
Oscar- und siebenfachen Golde-GlobeGewinner Alan Menken, Komponist
weltbekannter Filmsongs, Soundtracks und zahlreicher weiterer Musicals. Die Songtexte der deutschen Fas-
sung stammen von Kevin Schröder
und Heiko Wohlgemuth. Keine einfache Aufgabe. Die größte Herausforderung war, so dicht wie möglich am
Original zu bleiben, aber gleichzeitig
eine eigene deutsche Fassung zu schreiben, in der der Witz und die Wortspiele der Vorlage erhalten bleiben.
Die Castingabteilung hatte ebenfalls
keinen leichten Stand. Denn bei „Sister Act“ gibt es kein „normales“ Ensem­ble, das im Hintergrund singt und
tanzt, sondern jede Menge Nonnen
von Anfang 20 bis Mitte 60, die jede
ihren eigenen Charakter und Moment
auf der Bühne hat.
Auch bei der Bühnentechnik ist der
Aufwand immens. Immerhin finden
während der zwei Akte des Musicals 28
Szenenwechsel auf der Bühne statt.
Und damit die reibungslos funktionieren, fahren die Kulissen und Prospekte
teilweise mit einer Geschwindigkeit
von einem Meter pro Sekunde.
Tickets für „Sister Act“ gibt es im Vorverkauf unter 01805/4444 oder unter
www.stage-entertainment.de
42
Verstärkung für das Team Marketing & Sales der Messe Stuttgart (v. l. n. r.): Corina Lang,
Claudia Döttinger, Stefan Lohnert, Karolin Simon und – neu – Manuela Walter.
Internationales Congresscenter Stuttgart (ICS):
Noch mehr Service für Gastveranstalter
Manuela Walter unterstützt als neue Mitarbeiterin das Team Marketing & Sales der
Messe Stuttgart. Die Salesmitarbeiterin mit
einem Universitätsabschluss in allgemeiner
Rhetorik und Erwachsenenbildung ist vor
allem für die Akquisition von Veranstaltungen im ICS Internationales Congresscenter
Stuttgart verantwortlich. Darüber hinaus
fungiert sie als Ansprechpartnerin für Unternehmen und Eventagenturen. „Manuela
Walter wird uns helfen, gemeinsam mit Veranstaltungsplanern und Messeorganisatoren maßgeschneiderte Raumkonzepte un-
ter Einbeziehung aller Event Locations innerhalb des Geländes der Messe Stuttgart
anzubieten. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Veranstaltungen“, erklärt Stefan Lohnert, Bereichsleiter Gastveranstaltungen, das Jobprofil. Mit der Verstärkung des jetzt vierköpfigen Marketing
& Sales-Teams kann der Bereich noch flexibler und individueller auf die Anforderungen der Kunden reagieren. Die Vielfalt des
Raum- und Hallenangebots der Messe sowie die attraktive Destination Stuttgart bieten dafür perfekte Voraussetzungen.
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KONGRESSE 2012/13 ICS – MESSE STUTTGART
13.10.2012
Meisterfeier
Veranstalter: Handwerkskammer
Region Stuttgart
19. – 23.10.2012
Jahrestagung der DGHO,
OeGHO, SMGO, SGH
Veranstalter: DGHO Service GmbH
24. – 25.10.2012
14. KnowTech
Veranstalter: Bitkom Servicegesellschaft
05. – 06.11.2012
VDE Kongress Smart Grid –
Intelligente Energieversorgung der Zukunft
Veranstalter: VDE
06. – 08.11.2012
7. Deutscher
Wirbelsäulenkongress
Veranstalter: Deutsche Wirbelsäulengesellschaft e. V.
220 designorientierte Zimmer
07. – 08.11.2012
7. Stuttgarter
Brandschutztage
Restaurant mit Showküche und Innenhofterrasse
Hausbrauerei mit Biergarten
Veranstalter: Beton Marketing Süd GmbH
27. – 28.11.2012
Planet PTC Live
Veranstalter: Parametric Technology
GmbH
06.01.2013
Jugendkonferenz
für Weltmission
Veranstalter: Ludwig-Hofacker-Kreis e. V.
43
Überzeugen Sie sich selbst:
Message 3 | 2012
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Sightseeing-Tipp: Große Landesausstellung 2012
Kostbarkeiten keltischer Kunst
Während der Großen Landesausstellung 2012 dreht sich alles um
das meisterliche Kunstschaffen des sagenumwobenen Volksstamms.
Die Kelten kommen nach Stuttgart. Vom
15. September 2012 bis 17. Februar
2013 gibt die Große Landesausstellung
„Die Welt der Kelten. Zentren der Macht
– Kostbarkeiten der Kunst“ einen umfassenden Einblick in die keltische Kunst
und Kultur. In zwei Themenblöcken präsentieren das Archäologische Landes-
museum Baden-Württemberg und das
Landesmuseum Württemberg mehr als
1.300 Objekte in einer einzigartigen Zusammenstellung.
Der erste Themenblock „Zentren der
Macht“ zeigt im Stuttgarter Kunstgebäude die Entwicklung der keltischen Zivi­
lisation in Mittel- und Westeuropa vom
Im Alten Schloss (oben) und im Stuttgarter
Kunstgebäude sind während der
Großen Landesausstellung einmalige
keltische Kunstschätze zu sehen.
8. bis zum 1. Jahrhundert vor Christus.
„Kostbarkeiten der Kunst“, der zweite
Themenblock, spürt im Stuttgarter Alten Schloss dem ersten bedeutenden
Beitrag des Nordens zur europäischen
Kunstgeschichte nach. Mehr Infor­mationen finden Sie im Internet unter
www.kelten-stuttgart.de
Das neue Friedrichsbau-Programm entführt Zuschauer auf eine Fantasiereise.
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Friedrichsbau
Message 3 | 2012
Wunderwelten
Im Theatersaal schläft der kleine Willi.
Hobdoblin, Herr über die Wunderwelt,
nimmt ihn an die Hand und schreitet
mit ihm durch die Pforten seines Reiches. Dort treffen sie unter anderem auf
eine Meerjungfrau (ohne Meer), einen
teuflisch schönen Alleskönner und einen Wettläufer gegen die Zeit. Ralph
Sun, Regisseur und Künstlerischer Leiter im Friedrichsbau Varieté, schafft mit
seinem neuen Showkonzept eine surreale Szenerie der Schwerelosigkeit, der
schier unbegrenzten artistischen und
künstlerischen Möglichkeiten. Infos und
Tickets: www.friedrichsbau.de
44
HIGHLIGHTS 2012 Restaurant-Tipp: Seebruckenmühle, Leinfelden-Echterdingen
bis 14.10.
Cannstatter
Volksfest
Mühlenromantik
Ort: Cannstatter
Wasen
20. – 21.10.
Filderkrautfest
Ort: Leinfelden-Echterdingen
ab November 2012
Palazzo
Ort: Cannstatter Wasen, Spiegelpalast
14. – 18.11.
28. Stuttgart German Master
Ort: Hanns-Martin-Schleyer-Halle
27.11. – 21.12.
Esslinger Mittelaltermarkt
& Weihnachtsmarkt
Ort: Esslinger Innenstadt
28.11. – 23.12.
Stuttgarter Weihnachtsmarkt
Ort: Stuttgarter Innenstadt
Von der urigen Weinstube bis hin
zum ausgezeichneten Gourmetrestaurant: Stuttgart bietet alles.
Die Seebruckenmühle im Siebenmühlental, gar nicht weit von der Messe
Stuttgart gelegen, ist auch in der fortgeschrittenen Jahreszeit einen Abstecher wert. Sollte es im romantischen
Garten – trotz des goldenen Oktobers –
etwas frisch sein, findet sich im Inneren
ein warmes Plätzchen, vielleicht sogar
in der Nähe des offenen Kamins. Auf
der Speisekarte finden sich neben
schwäbischem Soul Food wie Zwiebelrostbraten, Linsen mit Spätzle, hausgemachten Maultaschen und Kässpätzle
unter anderem Flammkuchen in zahlreichen, auch exotischeren Varianten
(zum Beispiel mit italienischem, luftgetrocknetem Schinken, Champignons,
Trüffelöl und Zwiebeln), Tiroler Spezia-
Romantischer Garten, gemütliche
Gaststube: die Seebruckenmühle.
litäten sowie eine Vielzahl von Salat­
variationen. Auf der Weinkarte stehen
neben Tropfen aus Italien, Frankreich,
Spanien, Südafrika, Australien oder Kalifornien auch hervorragende Weine
der Region. Infos und Reservierung unter www. seebruckenmuehle.de
Hotel-Tipp: Apartmenthotel Residenz Steinenbronn
Wohnen statt „nur“ zu Gast sein
Wo lässt sich‘s während einer Messe entspannt wohnen oder effektiv
tagen? Message stellt Ihnen attraktive Hotels in der Region Stuttgart vor.
Wer beruflich länger auf der Messe Stuttgart zu tun hat oder für einen mehrtägigen Kongress ins Internationale Congresscenter Stuttgart (ICS) anreist, sollte sich
im Vorfeld der Veranstaltung das Apartmenthotel Residenz Steinenbronn anschauen. Sieben Kilometer vom Messegelände entfernt, hat man sich dort aufs „Wohnen im Hotel auf Zeit“ spezialisiert – „eine preiswerte Alternative zur klassischen
Hotelübernachtung“, erklärt Geschäftsführer Reinhard G. W. Riedel die Vorteile.
„Unsere Gäste können zwischen Einzimmerstudios und Zwei- oder Dreizimmerapartments wählen und darüber hinaus viele Dienstleistungen nutzen. Eine ideale
Mischung aus dem Komfort der eigenen vier Wände mit Küchenzeile und Hausrat
zur Selbstversorgung und einem umfassenden Hotelservice. Und das alles zu einem günstigen Pauschalpreis.“
Gäste, die auch im Hotel nicht aufs Arbeiten verzichten wollen (können), finden in
den Apartments Anschlüsse für Laptop (WLAN), Fax und Anrufbeantworter. Für Meetings mit bis zu zehn Teilnehmern steht ein Besprechungsraum zum Anmieten zur Verfügung. Zum Tanken neuer Energie nutzen Gäste der „Residenz“ die Sauna direkt im
Apartmenthotel. Wer sich für die Belastungen des Alltag rundum fit halten will, geht
in den Fitnessraum direkt im Erdgeschoss. Für kulinarische Entdeckungsreisen
bieten sich unter anderem das Hotelrestaurant Krone in Steinenbronn mit Wildangebot aus eigener Jagd oder die Seebruckenmühle in Leinfelden-Echterdingen mit traditioneller Küche vom Feinsten an. Mehr Infos unter www.residenz-hotel.de
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Die Apartments sind eine praktische
Alternative zum klassischen Hotel.
Im Erdgeschoss gibt es einen sehr gut
ausgestatteten Fitnessraum.
Message 3 | 2012
Ansichten
Good news first: Das Geschäftsklima in der IT-Branche – wie sie vom 23. bis 25. Oktober in Stuttgart auf der IT & Business
und der DMS Expo vertreten ist – bleibt trotz der internationalen Schuldenkrise gut. Hierzulande wächst die Branche im
Jahr 2012 um rund zwei Prozent, in den BRIC-Staaten sieht die Situation noch etwas besser aus.
Dies ist ökonomisch von zentraler Bedeutung. Die IT-Branche unterscheidet sich
von allen anderen Branchen durch ihre Querschnittsfunktion. Als zweitgrößter
industrieller Arbeitgeber knapp hinter dem Maschinenbau hat sie nicht nur eine
Bedeutung an sich. Jedem Arbeitsplatz in der IT-Branche entsprechen darüber
hinaus drei bis fünf Arbeitsplätze in IT-anwendenden Industrien. Nur ein Drittel
der Informatiker arbeitet in der IT-Branche selbst, zwei Drittel arbeiten da, wo
die IT konkret genutzt und in Produkte umgesetzt wird. Das Thema „IT applied“
Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue
Medien e. V. (BITKOM)
ist deshalb von herausragender Bedeutung – gerade auch für den Standort
Baden-Württemberg mit seinem starken Maschinen- und Anlagenbau und seiner
Automobilindustrie.
„Hervorragende Infrastruktur“
Mittelpunkt vieler IT-Projekte – gerade auch in mittelständischen Firmen – sind derzeit Themen wie Business Intelligence,
Cloud Computing und die Einbindung mobiler Endgeräte in die IT-Umgebung: mit teilweise zweistelligen Wachstums­
raten bei Datenkommunikation und Cloud-Computing. Themen, wie sie auch im Zentrum der IT & Business und der DMS
Expo stehen. Beide Veranstaltungen sind für unsere Branche die bedeutendsten Marketing- und Vertriebsplattformen
der zweiten Jahreshälfte, auf denen die IT-Branche die Gelegenheit hat, vor allem mit mittelständischen Kunden Kontakte
zu knüpfen. Und das in einem Umfeld mit hervorragender Infrastruktur, optimaler verkehrstechnischer Anbindung und
einem extrem kundenorientierten Messemanagement: beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches IT-Messegeschäft.
IMPRESSUM
Herausgeber:
Landesmesse Stuttgart GmbH,
70629 Stuttgart
Verantwortlich: Thomas Erken
Redaktion und Produktion:
correct. – Klaus G. Danner,
70182 Stuttgart,
Telefon 07 11/45 79-5 51
Redaktionelle Mitarbeit:
Christine Bender, Anja Bräutigam,
Claudia Döttinger, Gerd Fleischer,
Stephanie Josst, Jens Kohring,
Corina Lang, Andreas Ott, Sonja
Otterbach, Petra Ponier-Sure,
Message 3 | 2012
Axel Recht, Elvine-Isabella Schuller,
Karolin Simon, Silvia Stoll, Manuela
Walter, Micaela Wieber-Thielmann,
Christine Wiedmann
Fotos: Apartmenthotel Residenz
Steinenbronn, Ralph Benda
Gastronomie GmbH, BITKOM e. V.,
correct., fairXperts GmbH, Festo,
FLEET Foodshow GmbH, FLEET
Events GmbH, Friedrichsbau-Varieté, IHK-Exportakademie BadenWürttemberg, DER KREIS, Landesmuseum Württemberg, OSPA
Schwimmbadtechnik, RETRO Promotion GmbH, Schommer Media
GmbH, Seebruckenmühle, Stadt
Marbach am Neckar, Stage Entertainment GmbH, Silvia Stoll, Martin
Stollberg, Stuttgart-Marketing
GmbH, TrauDich! Messe GmbH,
Konstantin Tschovikov/Messe
Stuttgart, Wilhelma ZoologischBotanischer Garten Stuttgart,
Gestaltung, Satz, Repro:
Gerhard Baumann GmbH &
Co. KG, 71638 Ludwigsburg
Telefon 0 71 41/688 96-3
Grafik: Gabriele Kleefeld
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Ansprechpartnerin: Karin Weber,
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