Neuer BDF-Präsident von HAACKE-Haus
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Neuer BDF-Präsident von HAACKE-Haus
Nr. 11 (7. November 2007) · 6. Jahrgang NIEDERSACHSEN E.V. DAS MAGAZIN FÜR IHR ZUHAUSE Foto: Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) KOOPERATIONSPARTNER DES sident ä r P F BD Neuer CKE-Haus A r von HA arktanteil im VSeisiteie17 ent M 20 Proz und Foto:KAMPA Für die Baufamilie bedeutet diese energieoptimierte Bauweise, dass über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes unterm Strich keine Heizkosten entstehen. eine herkömmliche Heizung überflüssig werden. Das innovative Wandkonzept der Passivhauswand sieht einen dreischaliger Aufbau mit hochwertigem Spezialdämmmaterial und ökologisch einwandfreier Holzfaserschale als Installationsebene auf der Innenseite vor. Das Ergebnis ist ein energieeffizientes Haus mit wohngesundem Raumklima. Lebensraum zum Wohlfühlen..igem Fossile Brennstoffe sind begrenzt und viele Hausbesitzer spüren den daraus resultierenden Preisdruck. Durch die steigenden Energiekosten klettern auch die Wohnnebenkosten in neue Höhen. Diese „zweite Miete“ bereitet vielen Mietern schon heute Kopfzerbrechen. Darum stehen bei Bauwilligen innovative und energiesparende Eigenheimkonzepte hoch im Kurs. Haushersteller, wie die Firma KAMPA, haben diese Marktbewegung längst erkannt und liefern mit ihren aktuellen technischen Entwicklungen Antworten auf die zukünftigen Energieprobleme. So sind bei KAMPA eine 36 Zentimeter starke Passivhauswand mit Extrawärmedämmung, eine wärmebrückenfreie Konstruktion, 3 Scheiben-Thermoverglasungen und eine solaroptimierte Planung schon längst Standard. Die Konstruktion dieser Häuser lässt Neben der günstigen Finanzierung haben KAMPA Hausbesitzer gute Aussichten für die Zukunft: KAMPA Häuser sind zukunftssicher und wertstabil, denn die auch zukünftigen strengen gesetzlichen Energiesparvorschriften werden heute schon übererfüllt. Damit ein Haus nicht nur ohne Heizkosten betrieben, sondern auch kostengünstig finanziert werden kann, hat KAMPA eine besondere Form der Hausfinanzierung aufgelegt: Eine Kombination aus dem KAMPA Innovationsdarlehen und der staatlichen KfW40/Passivhausförderung ergeben einen Zinsvorteil gegenüber einer üblichen Bankfinanzierung von satten 200.- Euro monatlich. So sparen KAMPA Bauherren doppelt: keine Heizkosten und enorme Zinsvorteile. energiesparenden Haus nichts mehr im Weg. Der nächste Schritt zu Null-Heizkosten folgt dann mit der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach – einem System, das zum Nulltarif aus Sonnenlicht elektrischen Strom erzeugt. Durch die Energieeinspeiseverordnung wird der gewonnene Strom rückvergütet und somit der benötigte Strom für die Wärmepumpe kostenlos. Endergebnis: Wohnen ohne Heizkosten – ein Leben lang. Optimierte Wärmedämmung im ganzen Haus. Dies wird in erster Linie durch die konsequente Vermeidung von Wärmeverlusten durch die Passivbauweise erreicht. Und wenn dann noch anstatt einer herkömmlichen fossilen Heizung eine umweltschonende und hocheffiziente Wärmepumpe zum Einsatz kommt, steht einem modernen Wohnen ohne Heizkosten günstig finanziert. > CO2-neutral 1) KAMPA Innovationsdarlehen € 270.000,- zu 4,82% nom., (4,93% eff., 10 Jahre fest, 100% Auszahlung) plus KfW40-Darlehen € 50.000,- zu 3,05%, (3,09% eff., 10 Jahre fest, 100% Auszahlung) ggü. einer marktüblichen 100%-Finanzierung von € 320.000,- zu 5,3% nom. 2) Bei Einsatz z.B. einer 5 kWp Photovoltaik-Anlage zu € 3.990,- netto pro kWp, 10% Eigenkapital, 90% Finanzierung über 15 Jahre sowie geeignetem Standort und solarer Ausrichtung des Hauses deckt der Überschuss aus der Einspeisevergütung die Heizkosten des Hauses. Ab dem 16. Jahrzins- und tilgungsfrei. Stand: 10.2007 www.kampa.de (14 Ct./Min. aus dem Festnetz der dt. Telekom) Kampa Musterhausausstellung 30855 Hannover/Langenhagen Infoline: 0 1805 / 777 818 > Null Heizkosten2 > € 200,- Zinsvorteil Monat für Monat1 > Passivhauswand serienmäßig > KfW 40 garantiert Durch die standardisierte Passivhauswand förderfähig gemäß KfW40. Foto: proKlima Auf Zukunft bauen Matthias von Oesen Geschäftsführer von proKlima – dem enercity Fonds Liebe Leserinnen und Leser, wer heute ein Haus baut, sollte nachhaltig und „mit Weitblick“ investieren. Denn in den eigenen vier Wänden soll es sich auch noch in 30 und mehr Jahren gut leben lassen. Setzen Sie daher bereits jetzt auf den höchsten Standard, damit Ihre Immobilie noch in Jahrzehnten den Anforderungen an Komfort und Ressourcenschutz entspricht. Passivhäuser haben die Zukunft eingebaut. Und die Vorteile können Sie schon heute nutzen: Der innovative Baustandard hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt und macht Sie weitgehend unabhängig von Öl- und Gaspreisen. Denn Passivhäuser verbrauchen rund 80 Prozent weniger Heizwärme als Neubauten, die nach den derzeitigen gesetzlichen Vorgaben errichtet werden. Hinzu kommt der hohe Wohnkomfort mit angenehm warmen Räumen im Winter und wohltuender Kühle im Sommer. Die für den Neubau entwickelten Technologien und Qualitätsstandards kommen längst auch beim Modernisieren zum Einsatz. Mit Hilfe von Passivhaus-Komponenten lassen sich sogar Altbauten in Passivhäuser oder sehr gute Niedrigenergiehäuser verwandeln. Im Raum Hannover sind die Voraussetzungen besonders gut, um ein Passivhaus zu bauen: Der enercity-Fonds proKlima berät Sie bei Ihrem Bauvorhaben und stellt in seinem Fördergebiet spezielle Passivhaus-Zuschüsse bereit. Nicht zuletzt dank unseres Engagements bieten in der Region Hannover besonders viele Planer, Handwerker und Hersteller Dienstleistungen rund ums Passivhaus an. Ein neuer Service ist unsere Internetseite www. passivhaus-plattform.de. Das Portal verschafft einen Überblick zu Fördermöglichkeiten, stellt besonders vorbildliche Passivhausprojekte vor und listet Fachanbieter von Passivhauskomponenten auf. Hierdurch wollen wir Bauinteressenten in der Klimaschutzregion Hannover optimale Startmöglichkeiten bieten. Für Unternehmen ist die Internetseite zudem eine hervorragende Gelegenheit, die eigenen PassivhausDienstleistungen darzustellen. Im November 2007 gibt es in Hannover gleich zwei gute Gelegenheiten, um sich über den innovativen Baustandard zu informieren: Vom 9. bis 11. November laden wir gemeinsam mit Planern und Bewohner beim Tag des Passivhauses dazu ein, insgesamt 13 Gebäude in der Region Hannover zu besichtigen. Vom kostengünstigen Reihenhaus bis zum großzügigen Einfamilienhaus reicht die Bandbreite. Auch Mehrfamilienhäuser mit Mietwohnungen und ein Gemeindezentrum sind zu sehen. Zudem findet die neue Messe Energiespartage 2007 vom 16. bis 18. November im Hannover Congress Centrum (HCC) statt. Rund 80 Aussteller präsentieren intelligente Lösungen für zukunftsfähige Energiestandards bei Altund Neubauten. Die im Jahr 2006 erstmals in Hannover durchgeführte, sehr erfolgreiche Internationale Passivhaustagung mit begleitender 11/2007 Fachausstellung hat gezeigt, dass eine Verbrauchermesse rund um die Themen Bauen, Modernisieren und Energiesparen in der Leinestadt bislang fehlte. Als Partner der Energiespartage freuen wir uns, dass die neue Messe vor allem hocheffiziente Technologien präsentiert. Nutzen Sie die Gelegenheiten und überzeugen Sie sich von den Vorteilen, die Passivhäuser bieten. Mit einem Passivhaus entscheiden Sie sich richtig – für heute ebenso wie für morgen. und 3 WOHNZIMMER IM GARTEN TERRADOR NEU! TERRASSENDACH mit Glas-Faltelementen > Glasdach mit Photovoltaik – weniger Stromkosten > Glas mit Lotuseffekt – selbstreinigende Wirkung > Auch bei niedrigen Traufen einsetzbar > Große Glasfelder bis 4 m Länge > Wartungsfrei > Markise möglich > Umlaufendes Schließen mit Glas > Montage auf Rasen, Platten und Sand ohne große Fundamente > Schwellenlose Ganzglasanlage BESUCHEN SIE UNS. Burckhardt-Metallbau GmbH · Tischlerstr. 20 30916 Isernhagen · Tel. 0 51 36 88 64-0 www.metallbau-burckhardt.de BURCKHARDT KONSTRUKTIVER METALLBAU HERAUSGEBER/VERLAG Werbestudio Varnay GmbH Potsdamer Straße 3 30916 Isernhagen/Awb. ISDN (0511) 6 13 70 13 (Leo Pro) eMail [email protected] VERLAGSLEITUNG Klaus Busse POSTANSCHRIFT Potsdamer Straße 3 30916 Isernhagen LIEFERANSCHRIFT Potsdamer Straße 3 30916 Isernhagen/Awb. VERLAGSZENTRALE Tel. Fax (0511) 9 20 86 01 (0511) 9 20 86 02 ANZEIGENBERATUNG Media-Agentur Sievers Tel. (0511) 9 20 86 01 Fax (0511) 9 20 86 02 Mobil (0173) 2 08 23 92 Energie sparen – Umwelt schonen REDAKTION 13 Gebäude in der Region Hannover können besichtigt werden Tag des Passivhauses zeigt Zukunftshäuser Susanna Lemke eMail [email protected] Finanzen und Förderung ANZEIGEN/OBJEKTLEITUNG Rolf Kuschel Media-Agentur Sievers Der LBS-Energiekredit: Investition in die Zukunft Günstig die Energiekosten senken SATZ/GESTALTUNG Baugebiete und Immobilien Werbestudio Varnay GmbH Isernhagen/Altwarmbüchen 6 9 DRUCK Baugebiet „Pattensen Mitte-Nord“ Weltwunder im Schatten der Marienburg 10 Druckconcept GmbH Isernhagen (Bogenoffset/80er Raster) Baugebiet „Rosenstraße“ in Pohle Auf Rosen gebettet 13 ERSCHEINUNGSWEISE Messen und Ausstellungen monatlich HINWEISE Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Leserbriefe und Fotoskeine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Alle technischen Angaben sind Richtwerte, keine Gewähr. Für Herstellerangaben keine Haftung des Verlages. Das Leistungsangebot der werbenden Firmen wird vom Herausgeber und Verlag weder überprüft noch empfohlen. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlags oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Die Redaktion behält sich vor, unaufgefordert eingesandte Zuschriften, auch auszugsweise, zu veröffentlichen. EnergieSparTage vom 16. bis 18. November in Hannover Neue Messe mit 80 Ausstellern 19 Fachtagungen des e.u.z. am 16. und 17. November in Hannover Gebäudemodernisierung und Haustechnik 20 „Garten & Ambiente“ vom 26. Januar bis 3. Februar 2008 in Hannover Ab in den Frühling 21 Praxis Politiker informieren sich über AKTUELL BAU-Erdwärmehaus Barrierefreier Bungalow für 99.000 Euro 15 S&T-Massivhaus setzt auf hochwertigen Wandaufbau Eine gute Dämmung ist unverzichtbar 18 QueerBeet Herbstfärbung im Staudengarten Buntes Outdoor-Erlebnis 22 11/2007 und 5 13 Gebäude in der Region Hannover können besichtigt werden Tag des Passivhauses zeigt Zukunftshäuser werden. Der enercity-Fonds proKlima, der den regionalen Tag des Passivhauses ausFoto: Klimaschutzagentur Beim vierten bundesweiten „Tag des Passivhauses“ vom 9. bis 11. November hat auch hausbauweise ab 2015 als Standard vorzuschreiben. Darum ist es für Bauunternehmen wichtig, jetzt einzusteigen“, sagt Anke Unverzagt, Projektleiterin bei proKlima. Ausschließlich Passivhausstandard und eine Architektur, die ein Gemeinschaftsgefühl der Bewohner begünstigt – das waren unter anderem die Vorgaben der Stadt Hannover für die Vergabe des Zuschlags für das Vahrenwalder Baugebiet. „Die Häuser waren innerhalb kürzester Zeit verkauft. Das gab’s seit der Expo nicht mehr“, freut sich Franz-Josef Gerbens, Ökologiebeauftrag- ter und Technischer Leiter bei Gundlach. Drei Viertel der Käufer sind junge Familien, die neben der in den Kaufpreis einfließenden proKlimaFörderung außerdem in den Genuss eines grundstücksbezogenen Kinderbaulandbonus der Stadt in Höhe von 10 Prozent kommen: eine Ersparnis von mindestens 5.000 Euro pro Kind (begrenzt auf vier Kinder). „Das Passivhaus kam zu uns“, erzählt Nicole Rabe, „eigentlich haben wir erst mal nur ein schönes Haus in ruhiger Lage, aber in der Stadt gesucht. Was ein Passivhaus ist, wussten wir da noch gar nicht.“ Ende November tau- Gemütlich temperiert und Energie gespart Das Passivhaus-Prinzip Das Passivhaus ermöglicht komfortables Wohnen ohne konventionelle Heizung. Es verbraucht rund 80 Prozent weniger Heizwärme als ein Neubau nach den derzeitigen gesetzlichen Vorgaben. Besondere Fenster und eine luftdichte Hülle aus hochwirksamen Dämmpaketen in Außenwänden, Dach und Bodenplatte schließen die Wärme schützend ein. Auch das Nutzen passiver Wärmequellen wie einfallenden Sonnenstrahlen ist typisch für das Passivhaus-Konzept. Der Bedarf an aktiv erzeugter Heizwärme ist nicht auf Null reduziert, aber so die Region Hannover wieder viele Musterbeispiele zu bieten: In 13 Gebäuden laden Planer, Besitzer und Bewohner zur Besichtigung ein. Vom kostengünstigen Reihenhaus über das großzügige Einfamilienhaus bis hin zu Mehrfamilienhäusern mit Mietwohnungen und einem Gemeindezentrum reicht in diesem Jahr die Palette der im innovativen Passivhausbaustandard errichteten Neubauten und mit Passivhaushaustechnologien modernisierten Häuser. Passivhäuser verbrauchen rund 80 Prozent weniger Heizwärme als Neubauten, die lediglich nach den gesetzlichen Vorgaben errichtet 6 und richtet, fördert diesen Baustandard deshalb seit Jahren. Mit Erfolg. Private Hausbesitzer, aber auch Wohnungsbauunternehmen in der Region haben die Zeichen der Zeit erkannt und ziehen mit, wie der hannoversche Bauträger Gundlach GmbH & Co. KG zum Beispiel. Kürzlich hat er im Niebüller Weg in Hannover-Vahrenwald den ersten Teil seiner Passivhaussiedlung mit 16 Doppelhaushälften fertiggestellt. „Inzwischen ist in ganz Europa ein Trend zu mehr Passivhäusern in Altund Neubau festzustellen, und Hannover genießt als Vorzeigeregion ein hohes Ansehen. In vielen EU-Ländern laufen Planungen, die Passiv11/2007 Foto: Klimaschutzagentur Beim Tag des Passivhauses ist auch die Reihenhausbebauung am Niebüller Weg in Hannover-Vahrenwald zu besichtigen. gering, dass ein separates Heizkörpersystem nicht mehr erforderlich ist. Man spricht von einem Passivhaus, wenn der Jahresheizenergiebedarf unter 15 Kilowattstunden im Jahr pro Quadratmeter liegt (entspricht etwa 1,5 Litern Heizöl pro Quadratmeter im Jahr). Dieser geringe Restwärmebedarf wird über die Zuluft einer Komfortlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bereitgestellt. Die Restwärmeerzeugung erfolgt zum Beispiel durch kleine effiziente Wärmepumpen, Gas-Brennwertgeräte oder raumluftunabhängige Holzpelletöfen. Auch dieses aparte Einfamilienhaus im Schneewittchenweg 15 in Neustadt am Rübenberge ist ein echtes Passivhaus und kann zum Tag des Passivhauses am Samstag, 10. November, zwischen 10 und 12 Uhr besichtigt werden. Die Architektin des Hauses ist dann auch vor Ort und beantwortet gerne die Fragen der Besucher. 20 überwachen. Dabei ist die optimale Dämmung und Luftdichtheit des Passivhauses das oberste Ziel. „Die Foto: HELMA schen Nicole Rabe und ihr Mann Frank Loss-Anlauf ein altes Bauernhaus in der Wedemark gegen den im Wir planen Ihr individuelles Energiesparpaket! Das Passivhaus im HELMA-Musterhauspark direkt an der A2-Abfahrt Lehrte steht an allen drei Tagen zur Besichtigung offen. neuesten Baustandard errichteten Neubau am Niebüller Weg. „Wir sind total überzeugt davon“, bekräftigt Loss-Anlauf. Denn mittlerweile sind die beiden in der IT-Branche Beschäftigten Passivhausfans, wenn nicht gar Experten. Das haben sie auch den regen Kontakten zu den anderen, bereits dort wohnenden Zukunftshäuslebauern zu verdanken. „Wir haben bisher nur Gutes zum Wohnklima gehört“, erzählt das junge Paar. Der Wunsch der Stadt nach Kommunikation nicht nur über den Gartenzaun ist demnach bereits aufgegangen. Die ruhige und doch städtische Lage, die moderne Architektur mit Pultdach, Dachterrasse und großen Fenstern übten den womöglich größten Kaufanreiz aus, nimmt Franz-Josef Gerbens an, aber auch das städtebauliche Konzept kam gut an: „In diesem Stadtteil fehlte etwas. Mit unseren Passivhäusern setzen wir architektonisch und ökologisch Zeichen. Und der gute Verkauf gibt uns Recht, dass der Einstieg in diese Bauweise richtig war. Diese Häuser verkaufen sich nicht über den Preis, sondern über das Gesamtkonzept.“ Die Baukosten liegen zwischen 250.000 und 260.000 Euro und sind damit im Vergleich zu üblichen Neubauten um zirka zehn Prozent höher. Dass der Aufwand, ein Passivhaus zu bauen, größer ist als der für einen gewöhnlichen Neubau, verhehlt Gerbens nicht. Gundlach-Projektleiter Lutz Schober war nahezu ständig auf der Baustelle, um die an einen Generalunternehmer vergebenen Arbeiten im Sinne der Qualitätssicherung zu Mühe hat sich gelohnt, am Ende ist der im Luftdichtheitstest einzuhaltende Grenzwert von 0,6 teilweise deutlich unterschritten worden“, erzählt er. Eine Abluft-Wärmepumpe liefert Wärme für Heizung und Warmwasserbereitung. Die kombinierte Komfortlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung versorgt die Wohnräume mit frischer Zuluft und saugt verbrauchte Luft aus Küche und Bad ab. „Das ist in unseren Augen die wirtschaftlichste Lösung für die Passivhäuser. Ein Erdwärmetauscher sorgt zusätzlich für die Vortemperierung der Außenluft und kann im Sommer umgekehrt zur Kühlung eingesetzt werden.“ Die Energiekosten für Heizung und Warmwasser liegen bei weniger als 20 Euro pro Monat. Ein Flyer mit Detailinformationen zum Passivhaustag und den zu besichtigenden Häusern und Terminen kann im Internet unter www.klimaschutzhannover.de heruntergeladen werden (siehe auch Seite 8). Information: Klimaschutzagentur Region Hannover Hotline: (0 18 05) 62 39 77 (0,06 Euro/Min.) [email protected] www.klimaschutz-hannover.de Wir beraten Sie gerne! Infos unter Telefon 0 51 30/95 44 45 oder unter www.s-t-massivhaus.de Infos zu proKlima-Fördermitteln: proKlima – Der enercity-Fonds Tel. (0511) 4 30-19 70 [email protected] www.proklima-hannover.de Scherenbosteler Straße 17 · 30900 Wedemark Eldagsen Elze KLEEFELD DÖHREN Hildesheim Bad Salzdetfurth Maschweg 1 * 30966 Harkenbleck (in Bau) So. 11. 11. von 11 bis 17 Uhr Vor Ort: Architekt und Bewohner A7 Schellerten RETHEN LAATZEN Messe BEMERODE B 443 MISBURG B 65 lweg Lehrte Südschnel Sehnde B6 Celle Nienhagen A 37 ANDERTEN eg llw BUCHHOLZ KIRCHRODE Be me ro d B3 Burgdorf HARKENBLECK e Nordstemmen B 65 in HEMMINGEN B3 H.Böckler Allee Bis ch Da ofsh mm ole r e Energie- und Umweltzentrum am Deister ** 31832 Springe-Eldagsen Fr. 9. 11. von 14 bis 16 Uhr So. 11. 11. von 14 bis 16 Uhr Hameln Vor Ort: Mitarbeiter Energie- und Umweltzentrum r. Marienst L Bad Münder RICKLINGEN . str e aß Str Springe Wennigsen A t rnd s LaatzenB 6 B3 B 217 Ronnenberg WETTBERGEN er eln m Ha er num Bor e ß Stra Allee LINDEN Bremer Dam m raße kist iels b d Po LIST dkanal er Ernst-Georg-Hüper-Str. 30 ** 30952 Ronnenberg, Ortsteil Empelde So. 11. 11. von 14 bis 17 Uhr Vor Ort: Bauberater und Bauherr (Baugebiet „Am Wischacker“) Barsinghausen EMPELDE Bückebu rger BADENSTEDT Ronnenberg Seelze LIMMER Wu n Str stor aß fer e HERRENHAUSEN Burgwedel Mittellan BOTHFELD A2 er eim sh e d Hil ee ch Weidestr. 14 * 30453 Hannover Sa. 10. 11. von 14 bis 18 Uhr So. 11. 11. von 13 bis 17 Uhr Vor Ort: Architekt und Bewohner Wunstorf Garbsen Beerenbostel STÖCKEN VINNHORST GODSHORN A 352 teler lbos EngeDamm as Bad Nenndorf Meer Steinhuder Neustadt a. Rbge. B6 Mariensee Mandelsloh eg llw ne h tsc es W Robert-Hesse-Str. 15 ** 30827 Garbsen Fr. 9. 11. von 11 bis 18 Uhr Sa. 10. 11. von 11 bis 18 Uhr So. 11. 11. von 11 bis 18 Uhr Vor Ort: Bauberater Schneewittchenweg 15 ** 31535 Neustadt Sa. 10. 11. von 10 bis 12 Uhr Vor Ort: Architektin Schneiderberg 17 * 30167 Hannover So. 11. 11. von 14.00 bis 18.00 Uhr Vor Ort: Architekt Schaufelder Straße 9 * 30167 Hannover Sa. 10. 11. von 12 bis 16 Uhr Vor Ort: Planer, Bauleiter und Bewohner Vahrenwalder Straße M Chau ssee M e sse sch ne Nienburg Peine Hedwig-Bollhagen-Straße 18 ** 30519 Hannover Stadtteil Seelhorst Sa. 10. 11. von 12 bis 17 Uhr Vor Ort: Bauherr und Planer (Von Peiner Straße nach Süden abbiegen) Musterhauspark Lehrte Zum Mersefeld ** 31275 Lehrte Fr. 9. 11. von 10 bis 18 Uhr Sa. 10. 11. von 10 bis 18 Uhr So. 11. 11. von 10 bis 18 Uhr Vor Ort: Architekt Ausstellungshaus des enercity-Fonds proKlima, Sticksfeld 44 ** 30539 Hannover Sa. 10. 11. von 14 bis 18 Uhr So. 11. 11. von 14 bis 18 Uhr Vor Ort: Mitarbeiter proKlima * Modernisierung mit Passivhauskomponenten ** Neubau Hoheneggelsen Lehrte A2 Uetze Niebüller Weg 15 ** 30165 Hannover So. 11. 11. von 12 bis 15 Uhr Vor Ort: Mitarbeiter Bauträger und Bewohner Gemeindehaus St. Nicolai Sutelstr. 20 * 30163 Hannover So. 11. 11. von 11 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr (Führung um 12 und 16 Uhr) Vor Ort: Architektin und Bauherr Standorte für praktische Beratung im Passivhaus vom 9. bis 11. November 2007 r ge ur nb str. e l hu nd Sc La er-Str. Bödek er rg bu ee m l l Ha A La ve sAll ee nd . ina .-Str d r r Fe allb W r. St Der LBS-Energiekredit: Investition in die Zukunft Günstig die Energiekosten senken Fossile Brennstoffe wie Erdöl und Erdgas werden immer knapper – und teurer. Vor allem Eigentümer älterer Immobilien leiden unter den ständig steigenden Energiekosten. Möglicher Ausweg: die eigenen vier Wände modernisieren und den Verbrauch erheblich drosseln. Unterstützung gibt es jetzt durch den neuen LBS-Energiekredit. Mit ihm lassen sich umweltfreundliche und energiesparende Maßnahmen in Haus und Wohnung zu besonders günstigen Zinskonditionen finanzieren. Zur Finanzierung einer Photovoltaikanlage bietet die LBS Nord ihren Energiekredit für Solarstrom an. „Die moderne Photovoltaik-Technik ist ausgereift, umweltfreundlich und bringt lukrative Stromerträge“, erklären die LBS-Experten. Der erzeugte Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Für Anlagen, die 2007 in Betrieb genommen wurden, gibt es eine Vergütung von 0,4921 Euro pro Kilowattstunde – garantiert für 20 Jahre. Das lohnt sich, ganz besonders bei Nutzung des LBS-Energiekredits. Bei dieser Kombination aus Vorfinanzierungsdarlehen und Bausparvertrag ist eine Finanzierung von Solaranlagen zu 100 Prozent auch ohne Eigenkapital gegen bankübliche Sicherheiten möglich. Denn sowohl die Kreditzinsen als auch die Ansparsumme des Bausparvertrages werden vollständig durch die gesetzlich vorgesehene Einspeisevergütung der Solaranlage bedient. Nach zehn bis elf Jahren löst das Bauspardarlehen den Vorfinanzierungskredit ab. Zins und Tilgung des Bauspardarlehens werden dann Jetzt 3-fach sparen! 1.Winter-Montage-Preis 2. Energiekosten 3. Wartungskosten Verklinkerung und Wärmedämmung aus einer Hand. ✆ (0 51 41) 80 51 21 Am Ohlhorstberge 3 (An der B3) 29227 Celle/Westercelle www.haacke-isolierklinker.de ebenso über die Einspeisevergütung gedeckt. Die Rückzahlung des LBS-Energiekredits ist nach etwa 18 Jahren abgeschlossen. Alle anderen energiesparenden Modernisierungsmaßnahmen können ebenfalls mit dem LBS-Energiekredit finanziert werden. Bei älteren Häusern sind meist mehrere Maßnahmen erforderlich, um deutlich Energie zu sparen. Je nach Zustand des Gebäu- die Finanzierung individuell auf die Energieeinspar-Maßnahmen abstimmen. Die KfW-Förderbank bietet darüber hinaus umfangreiche Programme zur Finanzierung von energiesparenden Maßnahmen an. Die zinsverbilligten Kredite lassen sich auch mit einem LBSBausparvertrag kombinieren. Diese Kombination bietet gleich einen mehrfachen Nutzen: Auf der einen Seite Die größten Einsparungen bringt eine Erneuerung der Heizungsanlage mit sich: Eine einmalige Investition für weniger kostspieligen Energieverbrauch. Vor der Erneuerung der Heizungsanlage sollten jedoch andere Maßnahmen wie Dämmarbeiten und Fensteraustausch vorgenommen werden, um die neue Heizung angemessen dimensionieren zu können. des lassen sich die Wärmeverluste durch richtige Dämmung um bis zu 80 Prozent reduzieren. Auf diese Weise kann der Energieverbrauch auch in Bestandsimmobilien deutlich sinken – bis hin zum heutigen Niedrigenergiehaus-Standard. Beim LBS-Energiekredit können Modernisierer von zahlreichen Vorteilen profitieren: kurzfristige Kreditauszahlung, günstige Zinsen und Zinssicherheit für die gesamte Laufzeit. Außerdem lässt sich 11/2007 Zinssicherheit und günstige Darlehenszinsen beim Bausparen. Auf der anderen Seite weniger Gesamtkosten für die Finanzierung und eine kürzere Laufzeit. Information: LBS Nord Kattenbrookstrift 33 30539 Hannover Tel. (0511) 9 26-0 Fax (0511) 9 26-69 00 [email protected] www.lbs-nord.de und 9 Baugebiet „Pattensen Mitte-Nord“ Foto: Werretal GmbH Weltwunder im Schatten der Marienburg Gut die Hälfte der Bauplätze im Neubaugebiet „Pattensen Mitte-Nord“ steht noch zur Auswahl – die Bedingungen für eine individuelle Bauweise ohne Bauträger- und Architektenbindung sind äußerst günstig. Pattensen – das kennen wohl die meisten Niedersachsen eher aus dem Spruch „Peine – Pattensen – Paris“, mit dem scherzhaft ein besonders langer Umweg gemeint ist. Dabei ist Pattensen an der Bundesstraße 3 ein nettes, ländliches Städtchen mit einem gemütlichen Ortskern und hoher Lebensqualität. Dort hat die Werretal GmbH jetzt ein Baugebiet mit über 200 Grundstücken erschlossen. Das Besondere: Die Grundstücke werden bauträgerfrei und architektenfrei verkauft, damit ist der Hausbau sogar in Eigenleistung möglich, und auch eine Zeitvorgabe zum Neubaubeginn existiert hier nicht. Bauen kann also jeder mit dem Unternehmen oder den Handwerkern seines Vertrauens, da die Werretal GmbH nur die Grundstücke verkauft. Die genaue Größe der Grundstücke können die Bauherren später festlegen, da die Vermessung immer erst nach notarieller Beurkundung des Kaufvertrages erfolgt. Bislang bewegten sich die Größenverhältnisse zwischen 380 und 1.500 Quadratmetern, aber auch mehr ist möglich. Im Aufteilungsplan genannte Größen Barrierefreies Wohnen Haus „Falkensee“ • mit Bodenplatte und Frostschürze • freie Planung ohne Zusatzkosten • massive Bauweise – überdachte Terrasse • Rollläden – farbiger Außenputz • Bodenfliesen in Küche, Diele, Bad, WC, HWR • Teppichboden in den übrigen Räumen • alle Wände und Decken tapeziert • Festpreis und Bauzeitgarantie 101 m2 bezugsfertig Bauherrenvariante www.aktuell-bau .de 99.900 € Gegen Mehrpreis auch als Erdwärmehaus möglich. Wir verkaufen Ihre Immobilie. Wir haben Bauplätze. Unseren neuen Katalog erhalten Sie hier: Musterhaus Großburgwedel · Schulze-Delitzsch-Str. 17a · 30938 Großburgwedel · Tel. (0 5139) 98 30 13 · Öffnungszeiten: tägl. 12 bis 17 Uhr Musterhaus Lehre-Wendhausen · Berliner Heerstraße 3 · 38165 Lehre-Wendhausen · Tel. (0 53 09) 9702 71 · Öffnungszeiten: tägl. 12 bis 17 Uhr 10 und 11/2007 können also den Wünschen der Käufer angepasst werden. Die Kaufpreise liegen zwischen 118 und 163 Euro pro Quadratmeter. Eine Nachforderung nach erfolgtem Endausbau brauchen die Bauherrinnen und Bauherren nicht zu befürchten, denn diese Preise gelten für die volle Erschließung. So Die Stadt Pattensen liegt rund 15 Kilometer südlich von Hannover und verfügt über eine direkte Anbindung an die A7 über die B3 und B 443. Die insgesamt rund 15.000 Einwohner verteilen sich auf den Kernort Pattensen und die Dörfer Schulenburg, Jeinsen, Hüpede, Koldingen, Vardegötzen, Reden können alle Käufer sicher kalkulieren. Das Gebiet ist bislang fast zur Hälfte verkauft, 50 ganz individuelle Häuser sind bereits entstanden. Denn der rechtsgültige Bebauungsplan lässt den Käufern viel Spielraum, da weder Firstrichtungen noch Außenfarben vorgeschrieben sind. Einmalig in der Region ist die Solarförderung: So gibt es einen Nachlass auf den Kaufpreis, wenn eine KFW-förderfähige Solaranlage installiert wird. Diese Förderung läuft vorerst noch bis zum 31. März 2008. und Oerie. Pattensen rühmt sich gar als die Stadt der sieben Weltwunder, nämlich ein Kirchturm ohne Spitze, eine Leuchte ohne Licht, eine Militärwache ohne Soldaten, eine Wassermühle ohne Wasser, Wälle ohne Kanonen, ein Tal, das höher liegt als der Damm, und ein Schützenfest ohne Musik. Einige dieser „Weltwunder“ lassen sich heute nicht mehr belegen, sind aber zweifellos für eine Legendenbildung im Sinne eines Stadtmarketings vergangener Jahrhunderte außerordentlich hilfreich. Die Militärwache ohne Soldaten Best-Preis-Haus.de www. Beste Beratung · Beste Qualität · Bester Preis • Festpreisgarantie • Blower-Door-Test • Bauzeitgarantie • Freie Grundrisswahl hat es aber wirklich gegeben. Gemeint ist die Alte Wache an der Göttinger Straße, die, als Garnison im Jahre 1838 errichtet, nach ihrer Fertigstellung nie die Stationierung von Soldaten erlebte, wahrscheinlich gab es keinen Anlass mehr dazu. Das Gebäude wurde schon 1874 als Polizeistation genutzt. Auf eine peinliche Panne, wie sie heute gewiss nicht mehr passiert, geht das Schützenfest ohne Musik zurück, bei dem die Veranstalter die Einplanung der Musik vergessen hatten. Die günstige Lage an zwei Fernhandelswegen sowie die besondere Güte des Bodens, der Pattenser Börde, bestimmen die Entwicklung der Stadt, die schon im neunten Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde und bereits im 13. Jahrhundert die Stadtrechte verliehen bekam. Ende des 12. Jahrhunderts errichten die Grafen von Hallermund dort, wo sich heute das Rathaus befindet, eine Burg, um die Handelswege überwachen zu können. Pattensen ist in dieser Zeit ein bedeutender Marktort. Davon zeugt eine 1928 gefundene Münze, die die Umschrift „MONETA IN PATTENH“ trägt. Sie wurde zwischen 1217 und 1220 in einer von den Hallermunder Grafen in Pattensen unterhaltenen Münzstätte geschlagen. Trotz umfangreicher Schutzbauten wie Wällen und Mauern wird die Stadt durch Kriege stark gebeutelt. Besonders heftig trifft es Pattensen in der Hildesheimer Stiftsfehde (15191523), in der die Stadt dreimal erobert und bis auf die Wohnbaugebiete LANDKREIS HILDESHEIM Elze - Stadt Baugebiet „ Hanlah-Nord-D“ Harsum - Gemeinde Baugebiet „Hönnersum-West“ Harsum / Rautenberg - Gemeinde Baugebiet „Am Wallweg“ Sarstedt / Hotteln - Stadt Baugebiet „westlich d. Distelberges“ Söhlde - Gemeinde Baugebiet „Söhlde-Ost II“ Harsum / Borsum - Gemeinde Baugebiet „Neisser Straße Nord“ Holle / Derneburg - Gemeinde Baugebiet „Der große Steinkamp“ Ihre Vorteile Ausbauhaus, 130 m² ab 51.990.– € Friesenhaus, 130 m² ab 106.990.– € - Bauträgerfrei - Sehr gute Lagen - Gute Infrastruktur - Gute Verkehrsanbindung Niedersächsische Landgesellschaft mbH Preishammer, 100 m² ab 83.990.– € Toscana, 140 m² ab 124.990.– € Kostenfreie Info-Hotline Geschäftsstelle Hannover Fon 0511 123208-30 Arndtstraße 19 30167 Hannover [email protected] www.nlg.de 11/2007 und 11 Schulenburger Berg, liegt das zwischen 1857 und 1866 errichtete Schloss Marienburg. Quelle: Wikipedia Grundmauern niedergebrannt wird. Ebenso hatte das Calenberger Land im Die Alte Wache in Pattensen, als Garnison im Jahre 1838 errichtet, erlebte nie die Stationierung von Soldaten und wurde ab 1874 als Polizeistation genutzt. 30jährigen Krieg schwer zu leiden. Am südlichsten Punkt des heutigen Stadtgebietes, dem 12 und König Georg V. von Hannover hatte es in neugotischem Stil für seine Frau Marie als Sommerresidenz errichten las- 11/2007 sen, und auch heute ist dort mit den jetzigen Eigentümern Prinz Ernst August von Hannover und seiner Frau Caroline von Monaco bisweilen Prominenz vertreten. Die Sehenswürdigkeiten wie das bereits erwähnte Schloss Marienburg, die historische Altstadt mit dem Köldinger Amtshaus sowie die Leinebrücke „Zum Calenberg“ geben der Stadt ein besonderes Flair. Der darüber hinaus vorhandene ländliche Charme in Verbindung mit der urbanen Infrastruktur und die Nähe zur Landeshauptstadt Hannover machen Pattensen zu einem interessanten und attraktiven Standort. Kindergärten und Grundschule sind im Ort angesiedelt, auch die Kooperative Ernst-Reuter-Gesamtschule liegt in Pattensen und ermöglicht den Schulbesuch in allen Zweigen inklusive Gymnasium bis zum zehnten Jahrgang. Zahlreiche Vereine der unterschiedlichsten Arten, Sportplätze und -stätten und nicht zuletzt das Hallenund Freibad der Stadt bieten vielfältige Betätigungen. Das Plangebiet „Pattensen Mitte-Nord“ befindet sich am nördlichen Ortsrand der Stadt und umfasst den Bereich zwischen der Göttinger Strasse im Osten und der Kreisstrasse K 26 im Südwesten. Die Umgebung ist geprägt durch eine landwirtschaftliche Nutzung sowie eine Wohnbebauung im Westen, die an die öffentliche Erschließungsstraße angrenzt. In der Nähe sind Sport- und Freizeitanlagen angesiedelt, und der Kindergarten für die jüngeren Pattenser Neubürger ist gerade mal fünf Gehminuten entfernt. sun Information: Werretal Urbanisations-GmbH Bunsenstraße 5 32052 Herford Tel. (0 52 21) 77 00 30 Fax (0 52 21) 7 70 03 33 [email protected] www.werretal.de Baugebiet „Rosenstraße“ in Pohle Auf Rosen gebettet Geschichte des Dorfs, das unter anderem eine zeitlang in einen hessischen und einen hannoverschen Teil getrennt war, erinnert ein Findling in der Ortsmitte. Vom Sportplatz aus können Besucher eine herrliche Aussicht über die Landschaft genießen: Südlich von Pohle beginnt der Naturpark Weserbergland – Schaumburg – Hameln. Seit der Gebietsreform von 1974 gehört der erstmals 850 n. Chr. urkundlich erwähnte Ort zur Samtgemeinde Rodenberg, die mit Apelern, Groß Hegesdorf, Kleinhegesdorf, Lyhren, Reinsdorf und Soldorf, Hülsede mit Meinsen und Schmarrie, Lauenau mit Feggendorf, Messenkamp mit Altenhagen II und Rodenberg mit Algesdorf Jetzt 3-fach sparen! 1.Winter-Montage-Preis 2. Energiekosten 3. Wartungskosten Verklinkerung und Wärmedämmung aus einer Hand. ✆ (0 51 41) 80 51 21 Am Ohlhorstberge 3 (An der B3) 29227 Celle/Westercelle www.haacke-isolierklinker.de nis, Schwimmen und alle anderen Sportarten sind vertreten. In Lauenau gibt es auch eine Eishalle. Der Ort ist über die Anschlussstelle Lauenau der A2 verkehrlich in Richtung Hannover oder Ruhrgebiet gut angebunden. Die Verbindung mit Wunstorf und Bad Müder ist über die B442 gegeben. Grafik: NLG Gerade einmal knapp 960 Einwohner zählt die Gemeinde Pohle südwestlich von Hannover. Jährlicher Höhepunkt des Dorflebens ist das Erntefest, der kleine Ort bietet das ganze Jahr über ein reges Gemeinschaftsleben. Wer sich vorstellen kann, in einer solch gemütlichen und überschaubaren Welt seinen Lebensmittelpunkt zu finden, ist in Pohle herzlich willkommen – sozusagen wie auf Rosen gebettet: 39 Bauplätze umfasst das Neubaugebiet „Rosenstraße“ in dem idyllisch zwischen Deister und Bückeberg gelegenen Ort, von denen einige noch zu haben sind. Die Vermarktung liegt bei der Niedersächsischen Landgesellschaft (NLG), die die 600 bis 700 Quadratmeter großen Sehr zentral liegen die Grundstücke im Baugebiet „Rosenstraße“ in Pohle, denn der locker bebaute Ortskern soll dadurch etwas verdichtet werden. Grundstücke provisions- und bauträgerfrei sowie voll erschlossen zu günstigen Bedingungen abgibt. Das Ortsbild in Pohle ist immer noch weitgehend landwirtschaftlich geprägt, wobei die großzügigen Hofstellen auffallen. An die wechselvolle und teilweise auch kuriose insgesamt 16.000 Einwohner zählt und ihrerseits dem Landkreis Schaumburg angehört. Pohle bietet seinen jüngsten Einwohnern einen Kindergarten und den älteren ein erstaunlich vielfältiges Vereinsleben. Besonders Reiter finden hier optimale Möglichkeiten vor, aber auch Ten- Im zwei Kilometer entfernten Lauenau gibt es Versorgungsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf sowie eine Grundschule, Ärzte und Banken. Pohle selbst verfügt über einen Kindergarten. Hauptund Realschule befinden sich in Rodenberg, das etwa fünf Kilometer entfernt ist, ein 11/2007 Gymnasium gibt es im acht Kilometer entfernten Bad Nenndorf. Die Schulen werden mit dem Bus angefahren. 15 bis 30 Autominuten entfernt liegen das Steinhuder Meer und die Fachwerkstädte Rinteln, Hameln, Bückeburg und Stadthagen. Die waldreiche Umgebung kann gut auf zahlreichen Fahrrad- und Wanderwegen erkundet werden. Die Samtgemeinde Rodenberg ist Anrainer an der Straße der Weserrenaissance und am so genannten Deisterkreisel, einem rund 100 Kilometer langen Rad- und Wanderweg, den die sechs Deister-Anrainerkommunen gemeinsam organisiert haben. Er führt zu den verschiedenen Attraktionen im Deister und Bahnstationen, so dass von dort aus auch Teilstücke erkundet werden können. Die Neubau-Grundstücke im Baugebiet „Rosenstraße“ dienen der Baulückenschließung im nur locker bebauten Ortskern und liegen damit sehr zentral. sun Information: Niedersächsische Landgesellschaft mbH Gemeinnütziges Unternehmen für die Entwicklung des ländlichen Raumes Geschäftsstelle Hannover Arndtstraße 19 30167 Hannover Tel. (0511) 12 32 08-30 Fax (0511) 12 32 08-54 [email protected] www.nlg.de und 13 Neuer Geschäftsführer im VWE-Landesverband Niedersachsen Tibor Herczeg löst Gerhard Volberg ab dern auch als Verantwortlichen in Personalfragen, in Sachen Jugendarbeit und als Interessenvertreter gegenüber der Politik, oft auch als eine Art Seelsorger. Nachbarschaftsstreitigkeiten sind die am häufigsten vorgetragenen Probleme. „Die Ursachen liegen oft weit zurück, und die Fronten sind zu verhärtet, um den Streit beispielsweise durch eine Mediation beizulegen“, erklärt Herczeg. Dennoch versuche er es immer wieder. In punkto Jugendarbeit können ein Verband dieser Größe durchaus noch mehr leisten als beispielsweise das jährliche Zeltlager, an dem diesmal 600 Kinder und Jugendliche teilgenommen haben, sagt Herczeg und nennt als Beispiel den Bereich Prävention. Ein großes Potenzial böten auch die älteren Mitglieder im Sinn des Wohnbaugebiete Region Hannover Stadt Ronnenberg / Weetzen Baugebiet „Am Bettenser Berg“ Stadt Neustadt a. Rbg. / Helstorf Baugebiet „Abbenser Str. / Alte Heerstraße“ Stadt Springe / Völksen Baugebiet „Wachlange II“ Stadt Springe / Eldagsen Baugebiet „Klosterstraße“ Stadt Hemmingen / Arnum Baugebiet „Östlich Pattenser Feldweg“ Gemeinde Uetze / Dollbergen Baugebiet „Dollbergen-West“ Stadt Laatzen / Ingeln-Oesselse Baugebiet „Stiftungsstraße“ Gemeinde Wennigsen / Bredenbeck Baugebiet „Am Weinberg“ Stadt Hameln-Pyrmont / Flegessen Baugebiet „Am Pfingstanger“ Stadt Ronnenberg / Linderte Baugebiet „Schwarzfeld“ Ihre Vorteile - Bauträgerfrei - Provisionsfrei gute Lagen - Sehr Gute - Infrastruktur Niedersächsische Landgesellschaft mbH Geschäftsstelle Hannover Arndtstraße 19 Fon 0511 123208-30 30167 Hannover [email protected], www.nlg.de 14 und 11/2007 Gemeinschaftslebens, indem sie beispielsweise als LeihGroßeltern fungieren könnten. Als Mitglied im Projekt „Sicherheitspartnerschaft“ des niedersächsischen Sozialministeriums lege der Verband auch großen Wert auf Präventionsarbeit bei der Städteplanung, wobei schon in der Planungsphase Sicherheitskonzepte erarbeitet werden, um die objektive Sicherheit und damit gleichzeitig das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Um die Schaffung von Wohneigentum bei jungen Familien zu fördern, sollen die Bauinteressenten möglichst schon in der Phase der Planung erreicht werden. So kann der Verband beispielsweise auch bei einer geschickten und sicheren Finanzierung Beistand leisten. „An meiner neuen Position gefällt mir besonders der intensive Umgang mit Menschen“, sagt Herczeg, der beim VWE wie auch sein Vorgänger im Wesentlichen für Rechtsfragen zuständig ist und damit täglich von den Mitgliedern in Anspruch genommen wird. Volberg arbeitete seinen Nachfolger drei Monate lang im neuen Aufgabenfeld ein, das nach Herczegs Angaben genau seinen eigenen Interessen und Neigungen entspricht. „Besonders die positive Stimmung im Verband hat mich sofort begeistert“, sagt Herczeg, „die Chemie stimmte gleich von Anfang an“. Das tut sie auch im privaten Bereich: Der Familienvater fühlt sich mit seiner Frau und den beiden Töchtern (vier Jahre und drei Monate alt) seit anderthalb Jahren an ihrem neuen Wohnort Lehrte gut aufgehoben: Vorwiegend junge Familien bewohnen die neue Siedlung auf einem zentral gelegenen ehemaligen Gewerbegrundstück, die Nachbarschaft stimmt, und die Kinder können jederzeit überall mit ihren Freunden in Foto: sun Junge Familien für den Verband gewinnen, die Kommunikation zwischen dem Landesverband und den Ortsverbänden intensivieren und die Jugendarbeit ausweiten – das sind nur drei aus einem ganzen Bündel von Zielen, mit denen Tibor Herczeg jetzt als Geschäftsführer im Landesverband Niedersachsen des Verbands Wohneigentum (VWE, ehemals Siedlerbund) angetreten ist. Der 37jährige Jurist löst Gerhard Volberg ab, der 30 Jahre lang die Interessen des Landesverbands erfolgreich vertrat. Der Hannoveraner Herczeg studierte in seiner Heimatstadt und in Siegen und erlangte anschließend Kenntnisse in der Verbandsarbeit als Geschäftsführer eines Industrieverbands für Sicherheit in der Wirtschaft. In seiner neuen Position sieht er sich nicht nur als Jurist, son- Der 37-jährige Jurist Tibor Herczeg ist der neue Geschäftsführer des Landesverbands Niedersachsen im VWE. dem verkehrsarmen Quartier spielen. Damit erlebt die Familie Herczeg auch gleichzeitig eins der Verbandsprinzipien, nämlich den auf guter Nachbarschaft und gegenseitiger Unterstützung basierenden Gemeinsinn. sun Information: VWE-Landesgeschäftsstelle Hildesheimer Straße 47 30167 Hannover Tel. (0511) 88 20 70 Fax (0511) 8 82 0720 kontakt@ wohneigentum-nds.de www.wohneigentum-nds.de Politiker informieren sich über AKTUELL BAU-Erdwärmehaus Barrierefreier Bungalow für 99.000 Euro „Das sind 70 Prozent weniger als in einem vergleichbaren Neubau mit dem gesetzliFoto: sun Da staunten Ursula Ernst und Wolfgang Mögerle nicht schlecht: Die Abgeordnete Die Landtagsabgeordnete Ursula Ernst (Mitte) und der Bürgermeister der Gemeinde Algermissen, Wolfgang Mögerle (links), zeigten sich von dem sparsamen und umweltschonenden AKTUELL BAU-Erdwärmesystem, das Geschäftsführer Manfred Schindler (rechts) erläuterte, sehr angetan und sicherten zu, die Weiterentwicklung auf politischer Ebene voranzutreiben. des Niedersächsischen Landtags und der Gemeindebürgermeister von Algermissen waren einer Einladung der AKTUELL BAU GmbH gefolgt und ließen sich in einem Neubau in AlgermissenUmmeln von Geschäftsführer Manfred Schindler das Prinzip des Erdwärmehauses detailliert erläutern. Denn das Besondere an der Heiztechnik der AKTUELL BAU-Häuser ist das Funktionsprinzip, wobei der Warmwasserbereiter ganz ohne zusätzlichen Heizstab auskommt. Auch das regelmäßige Hochheizen des Wasserspeichers zum Schutz vor Legionellen entfällt, weil der Warmwasserbereiter nach dem Durchlauferhitzer-Prinzip funktioniert. „Das heißt, in dem Moment, wo ich Wasser abzapfe, wird Frischwasser direkt auf die gewünschte Temperatur erwärmt“, verdeutlichte Schindler seine Ausführungen. Die Politiker kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus – vor allem, als Schindler die Heizkosten in den AKTUELL BAU-Erdwärmehäusern auf etwa 35 Euro pro Familie und Monat bezifferte. Ernsts Sorge vor kalten Füßen konnte Schindler problemlos zerstreuen: „Die Kollektorfläche ist ausreichend bemessen, jeder Raum ist ganz individuell temperierbar, und durch diese schnell reagierende Fußbodenheizung kann es keine kalten Füße geben.“ Seit sieben Jahren biete sein Unternehmen nun diese Heizform an, die mangels Brennstätte auch gänzlich ohne Schornstein und dessen Betriebskosten auskomme. „Die meisten unserer Kunden kommen durch Mundpropaganda zu uns“, sagte der Geschäftsführer. Wer ein, zwei Jahre lang in einem AKTUELLL BAU-Erdwärmehaus gewohnt und diesen Wohnkomfort bei vergleichbar außerordentlich geringen Kosten zu schätzen gelernt habe, könne andere Bauinteressenten noch am ehe- sten überzeugen. „Das ist unsere beste Werbung!“ Manfred Schindler und seine Gäste besichtigten den AKTUELL BAU-Bungalow „Falkensee“, der aufgrund seiner Konzeption mit ausschließlich tragenden Außenwänden im Inneren ganz nach den Wünschen der zukünftigen Bewohner zugeschnitten werden kann – ohne Aufpreis. Das barrierefreie Haus mit 100 Quadratmetern Wohnfläche und besonders breiten Türöffnungen kostet bei Festpreis- und Bauzeitgarantie bezugsfertig nur 99.900 Euro. Darin enthalten sind neben der besagten freien Planung die Bodenplatte und Frostschürze, Massivbauweise mit den besonders gut isolierenden Steinen W 10 von Poroton, hochwertige Kunststofffenster mit Wärmeschutzverglasung, farbiger, schmutzabweisender chen Niedrigenergie-Standard“, erklärte Schindler. Möglich macht dies ein System von Erdwärme-Flachkollektoren, die im Verhältnis von der 1,2-fachen Hausfläche in 1,20 bis 1,50 Meter Tiefe auf dem Grundstück verlegt werden. Die spezielle Flüssigkeit in den kunststoffummantelten Kupferrohren nimmt die Erdtemperatur von ganzjährig beständigen 7 bis 8 Grad auf und leiten sie in die Heizanlage, wo die Flüssigkeit verdichtet und dadurch auf höhere Temperaturen gebracht wird, um die Fußbodenheizung und das Brauchwasser angemessen zu temperieren. Interessiert ließen sich Ernst und Mögerle auch den Schaltkasten der Hausversorgung zeigen, in dem zwei getrennte Stromzähler genau Auskunft über den jeweiligen Verbrauch geben – einer für den Hausstrom wie für Licht und Elektrogeräte, ein zweiter ausschließlich für den Betrieb der Erdwärmepumpe, die – wie bereits erläutert – nur mit Erdwärme auskommt und auf einen zusätzlichen Heizstab verzichtet. Ursula 11/2007 und 15 nen Bauherrin und Bauherr auf einer überdachten Terrasse genießen. Nur über die Wahl der Heizung müssen sie sich Gedanken machen Teppichboden in den übrigen Räumen. Weiterhin sind sämtliche Wände und Decken tapeziert oder gestrichen, und ihre Freizeit kön- Grafik: AKTUELL BAU Kunstharz-Außenputz, Rollladen mit eingeputzten Rollladenkästen, Bodenfliesen in Küche, Diele, Bad, WC und Hauswirtschaftsraum sowie – schließlich wird die Erdwärmeheizung zwar von 80 Prozent der AKTUELL BAU-Kunden bevorzugt, ist aber nicht zwingend. Der Festpreis für die genannten Leistungen und den Einbau einer Erdwärmeheizung beläuft sich auf 109.000 Euro. Zwar sei die Erdwärmeheizung teurer als andere Heizsysteme, räumte Schindler ein. Aber auf der Basis heutiger Energiepreise habe sie sich spätestens nach acht Jahren amortisiert. „Sinken werden die Energiepreise garantiert nicht, und gerade auf diesem Sektor sollte man bei den Baukosten auch die späteren Wohnkosten mit einkalkulieren.“ Die Besucher zeigten sich von der ausgereiften Technik bei vergleichsweise geringen Kosten und dem drastisch reduzierten CO2-Ausstoß angetan und versicherten, auf politischer Ebene die Weiterentwicklung dieses Systems voranzutreiben. sun Information: AKTUELL BAU GmbH 30938 Großburgwedel Tel. (0 51 39) 98 30 13 [email protected] www.aktuell-bau.de Das barrierefreie Haus mit 100 Quadratmetern Wohnfläche und besonders breiten Türöffnungen kostet bei Festpreis- und Bauzeitgarantie bezugsfertig nur 99.900 Euro. Deutsches Institut für Bautechnik erteilt europäische Zulassung Anerkennung für Isorast-Formsteine 16 und siert. Die Produkte werden im Hinblick auf Festigkeit und Beständigkeit, Brandschutz und Umwelt- und Gesundheitsschutz untersucht. Die Zulassung erfolgt in Abstimmung mit den 43 Instituten Foto: Hellmann Das ist ein wichtiges Ereignis für die Firma isorast Niedrigenergiehaus-Produkte in Taunusstein und damit auch für Maurermeister Eckart Hellmann: Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin hat die Formsteine der Schlaadt Plastics in Lorch einer intensiven Baustoff-Prüfung unterzogen und unter der Nummer 07/0210 die Europäische Technische Zulassung (ETA) erteilt. Das Verfahren ist kompliziert: Damit Baustoffe in ganz Europa verkauft werden können, ohne in jedem Land eine einzelne Prüfung über sich ergehen lassen zu müssen, wurde im Rahmen der EU-Harmonisierung im Baubereich auch die Produktprüfung standardi- Nimm’s leicht: Die Bauelemente lassen sich problemlos schultern. aller EU-Mitgliedsstaaten, wobei Deutschland hohe Maßstäbe anlegt, erklärt Re11/2007 nate Schmidt-Staudinger vom DIBt. Das DIBt ist als Mitglied der EOTA, der Europäischen Organisation für technische Zulassungen, berechtigt, diese Prüfung vorzunehmen. Europaweit gut 50 Prozent aller europäischen Zulassungen erteilte das DIBt, dessen Vizepräsident HansJoachim Seyfert gleichzeitig für zwei Jahre zum Präsidenten der EOTA gewählt wurde. Die isorast-Formsteine haben diese strenge internationale Prüfung erfolgreich bestanden. Damit kann der Winsener Maurermeister Hellmann nicht nur in Deutschland, wofür die Formsteine bereits ein geltendes Prüfsiegel besitzen, sondern in allen Mitgliedsstaaten der Europäi- schen Union die Bausteine für Passivhäuser im Selbstbauverfahren verkaufen. „Das ist sozusagen der Reisepass für das Produkt innerhalb Europas“, sagt Schmidt-Staudinger. sun Information: Eckart-Rolf Hellmann Lönsweg 13 29308 Winsen/Aller Tel.: 05143/6561 Fax: 05143/912892 [email protected] www.das-passivhaus.de Detlef Bühmann ist neuer Präsidenten des BDF Ziel: 20 Prozent Marktanteil für Fertighäuser sie weisen eine bessere Wärmedämmung auf, als es die Energieeinsparverordnung verlangt. Zudem erfüllen fast die Hälfte (44 Prozent) der heute in Deutschland gebauten Holzfertighäuser die Förderkriterien des KfW-Programms „Ökologisch Bauen“. „Der Fertigbau“, so Bühmann, „hat sich damit schon vor Vorgänger von Bühmann im Amt des Fertigbau-Präsidenten war Gerd Glenewinkel (65), der Anfang November in Ruhestand geht und zum Urgestein des deutschen Fertighausbaus zählt. Er ist Generalbevollmächtigter der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG, zu der die Unternehmen OKAL, Massa-Ausbauhaus und allkauf-Haus zählen. Er gehört dem Vorstand des BDF bereits seit 1986 an, war langjähriger Vize-Präsident und seit 2004 Verbands-Präsident. Neben Glenewinkel schied (Kampa, Minden). Als Vertreter der außerordentlichen Mitgliedsfirmen des Verbandes wurde Axel Quaiser (Sto- Foto: BDF Detlef Bühmann ist zum neuen Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) gewählt worden. Die Mitgliederversammlung in Hannover wählte den 53Jährigen am 27. Oktober in Hannover zum Nachfolger von Gerd Glenewinkel, der aus Altersgründen nicht mehr für das Amt kandidierte. Detlef Bühmann ist Geschäftsführer von HaackeHaus mit Sitz in Celle und von Hause aus Bankkaufmann. Er ist verheiratet, hat vier Kinder und ist innerhalb des Verbandes seit sechs Jahren im Vorstand aktiv. Seit 2001 leitet er auch den Marketing- und Ausstellungsausschuss des BDF und ist einer der Haupt-Initiatoren der modernsten Fertighaus-Ausstellung Europas, die vor zwei Jahren am Flughafen in Hannover eröffnet wurde. Zudem ist er Vorstandsmitglied des Europäischen Fertigbauverbandes und Vize-Präsident der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg. Erklärtes Ziel von Bühmann ist es, das Fertighaus bundesweit zu einem Marktanteil bei den Ein- und Zweifamilienhäusern von 20 Prozent zu führen. In einigen Bundesländern ist dieses Ziel übrigens schon heute erreicht: In Bayern, BadenWürttemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz ist etwa jedes fünfte neu errichtete Eigenheim ein Fertighaus. Bundesweit lag der Marktanteil im ersten Halbjahr 2007 bei 14,8 Prozent, Ende 2004 noch bei 13 Prozent. „Wir sind sicher, dass wir die Zielmarke von 20 Prozent mittelfristig bundesweit erreichen werden, denn Fertighäuser sind Energiesparhäuser und diese Erkenntnis setzt sich bei immer mehr Bauherren durch“, so Bühmann. Zum Hintergrund: Fertighäuser haben auf Grund ihrer (Holz)-Bauweise Vorteile in puncto Energieeffizienz und sind heutzutage generell Niedrigenergiehäuser. Das heißt, Der BDF-Vorstand nach seiner Wahl in Hannover: Der neue Verbandspräsident Detlef Bühmann, HansVolker Noller, Dr. Tanja Haas-Lensing, Josef Haas, Alexander Lux, Georg Huf, Axel Quaiser und Dr. Frank Gussek (von links nach rechts). Jahren an die Spitze einer Entwicklung gesetzt, die höchstmögliche Energieeffizienz auf pragmatische und bezahlbare Weise erreicht.“ Im Bundesverband Deutscher Fertigbau sind die 45 führenden Fertighaushersteller Deutschlands vertreten, die in diesem Jahr mit ihren rund 9.300 Mitarbeitern etwa 9.800 Häuser bauen werden und im Vorjahr einen Umsatz von 1,73 Milliarden Euro erzielten. auch der langjährige VizePräsident Otto Baukmeier (Meisterstück-Haus, Hameln) aus dem Vorstand aus. Erneut in den Vorstand wurden Dr. Frank Gussek (GussekHaus, Nordhorn), Georg Huf (Huf-Haus, Hartenfels), Alexander Lux (Lux Haus, Georgensgmünd) und Hans-Volker Noller (Fertighaus Weiss, Oberrot) gewählt. Neu gewählt wurden Dr. Tanja HaasLensing (Haas-Fertigbau, Falkenberg) sowie Josef Haas 11/2007 ra Enso Timber Deutschland, Pfarrkirchen) in den Vorstand gewählt. Information: Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. Flutgraben 2 53604 Bad Honnef Tel. (0 22 24) 93 77-0 Fax (0 22 24) 93 77-77 www.bdf-ev.de [email protected] und 17 S&T-Massivhaus setzt auf hochwertigen Wandaufbau Eine gute Dämmung ist unverzichtbar besser und welche Veränderungen haben sich durch diese neue Verordnung für die Bauherren ergeben? Fotos: S&T Massivhaus Grundsätzlich sollten neue Vorschriften dazu dienen, einen Vorteil oder eine Verbesserung für den Verbraucher Kuschelig warm im Winter, angenehm kühl im Sommer: Der qualitativ wertvolle Wandaufbau mit Kalksand-Vollsteinen und einer separaten Dämmung bieten den Bewohnern von S&T-Häusern ein angenehmes Raumklima. zu schaffen. Früher war es das Niedrigenergiehaus, das vom Staat sogar gefördert wurde. Heute gibt es die im Jahre 2002 von der Bundesregierung verordnete und anerkannte neue Energieeinsparverordnung (auch EnEV genannt). Welche dieser beiden Varianten war oder ist Der Begriff des früheren Niedrigenergiehauses wird in einer Informationsbroschüre der Bundesregierung exakt definiert. Ein Niedrigenergiehaus liegt demnach beim Energiebedarf 25 Prozent unter der Wärmeschutzverordnung von 1995. Wurden diese Energieeinsparungen er- Eine gute Dämmung ist das A und O im Hausbau: Selbst bei mehrtägiger Abwesenheit mit ausgeschalteter Heizung im Winter sinken die Temperaturen kaum merklich. 18 und 11/2007 reicht, kam der Bauherr in den Genuss der damit verbundenen Fördermittel. Bei der Energieberechnung des Niedrigenergiehauses hatte man ein so genanntes Hüllflächenverfahren angewandt. Das Verfahren berücksichtigte unter anderem besonders wichtige Dinge wie den Wandaufbau, die Fensterdämmung, die Dämmung der Bodenplatte (Sohlplatte) und die Berücksichtigung der Kehlbalkenlage (Kehlbalken = Balken zwischen Dachgeschoss und dem Spitzboden). Diese Anforderungen führten dazu, dass die Baufirmen eine sehr gute Wärmedämmung herstellen mussten. Das beste Beispiel dafür ist der Wandaufbau, der zwischen der Bautechnik und dem Herstellungsaufwand eine optimale Lösung darstellte. Dort betrug die Wanddicke beim zweischaligen Mauerwerk (Verblendbau), bestehend aus Hintermauerwerk (17,5 Zentimeter), Dämmung (14 Zentimeter Dämmung mit der Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(mK)) und gegebenenfalls einer Luftschicht (1 bis 4 Zentimeter) und dem Verblendstein (11,5 Zentimeter) insgesamt 43 bis 47 Zentimeter. Beim einschaligen Mauerwerk (Putzbau) mit den Bestandteilen Hintermauerwerk (17,5 Zentimeter), Dämmung (14 Zentimeter Dämmung mit der Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/(mK)) zuzüglich Putz misst die Wandstärke etwa 32 Zentimeter. Dazu ist es wichtig zu wissen, je kleiner der Wert der Wärmeleitfähigkeit ist, desto besser dämmt das Material. Bei der neuen EnEV wird vorgeschrieben, dass die Art der Heizungsanlage inklusive Warmwasserversorgung und natürlich die sich daraus ergebenden Mindestdämmstärken im Wand- und Dachbereichen sowie im Bodenbereich (Estrichaufbau) in die Energieberechnung für das Haus mit einbezogen werden müssen. So genannte Pluspunkte ergeben sich bei der Energieberechnung des Hauses durch den Einbau von Lüftungsanlagen, Solaranlagen und den Blower-DoorTest, wobei die Baufirmen dann wiederum bei den Dämmstärken im Wand- und Dachbereich sowie im Bodenbereich (Estrichaufbau) sparen können. Diese Neuerungen in der EnEV bewirken nun, dass ein erheblich weniger gut gedämmter Wandaufbau (flächenmäßig der größte Faktor) erstellt werden darf als beim früheren Niedrigenergiehaus. Das macht die Firma S&T Massivhaus GmbH nicht. S&T-Häuser besitzen durch einen hochwertigeren Wandaufbau mit qualitativ besseren Materialien mehr Energieeinsparpotential als die vieler anderer Anbieter. „Wir möchten für unsere Kunden Häuser bauen, wie wir sie in der Qualität auch für uns selber bauen würden“, erklärt Dipl. Ing. René Stünkel von der S&T Massivhaus GmbH. „Wir sind Spezialisten für KFW 60, KFW 40 und Passivhäuser.“ Abschließend zur Eingangsfrage ist seiner Ansicht nach festzustellen, dass die neue Energieeinsparverordnung nur rechnerisch auf dem Papier eine Verbesserung gegenüber der vorhergehenden zum Niedrigenergiehaus ist. Objektiv gesehen stellt sie den vorherigen erreichten Wärmedämmstandard durch das früher geförderte Niedrigenergierhaus wieder in Frage, denn ein energetisch gutes Haus lebt nun einmal hauptsächlich von der ausgeführten Wärmedämmung. „Aus den oben genannten Gründen ist die neue EnEV nicht als der großen Wurf zu bezeichnen, wie man es in den Hochglanzprospekten vieler Hausanbieter zu lesen bekommt“, sagt der Ingenieur. Der Bauherr von heutigen Neubauten sollte sich deshalb – gerade wegen der ra- sant gestiegenen Energiepreise – bei den Hausanbietern nach einem Wandaufbau erkundigen, der mindestens 14 Zentimeter direkte Wärmedämmung mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(mK) im Wandaufbau, mindestens 20 Zentimeter Wärmedämmung in der Dach- essent darauf achten, dass er eine kompetente Beratung von Fachleuten erhält und nicht nur ein Verkaufsgespräch mit ihm geführt wird. „Deshalb beraten wir unseren Kunden von der Firma S&T Massivhaus so, als wenn wir selbst bauen würden“, sagt René Stünkel. schräge und 22 Zentimeter Wärmedämmung in der Kehlbalkenlage hat (mit einer Wärmeleitfähigkeit von ebenfalls 0,035 W/(mK)), um so ein Haus erstellt zu bekommen, das eine zukunftsorientierte und zukunftssichere Wärmedämmung besitzt. Weiterhin sollte der Bauinter- Information: S&T Massivhaus GmbH INFOCENTER Bissendorf René Stünkel Dipl. Ing. (FH) Scherenbosteler Straße 17 30900 Wedemark Tel. (0 5130) 95 44 45 Mobil (0172) 5 44 4111 www.s-t-massivhaus.de EnergieSparTage vom 16. bis 18. November in Hannover Neue Messe mit 80 Ausstellern zur energetischen Gebäudemodernisierung – effizient und wirtschaftlich am 16. und 17. November sowie die 1. e.u.[z.] Fachtagung zum Thema Regenerative Energien – Energieeffiziente Haustechnik ebenfalls am 16. und 17. November. und 17 Uhr zu den Themen „Die Bodentreppe als Energiefresser“, „Solarwärmeanlagen für Alt- und Neubauten“, „Fördermittel“ „Wie funktioniert eigentlich ein Passivhaus“ mit der Vorstellung realisierter Passivhausprojekte. Am Samstag, 17. NovemFoto: Klimaschutzagentur Wo lauern Energiefresser im Gebäude? Was kann man tun, um die Heizkosten zu senken, und wie kann man mit Passivhauskomponenten effektiv modernisieren? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es auf der neuen Messe Ener- Als 50. Mitglied sind jetzt die Fachausstellungen Heckmann dem Förderverein der Klimaschutzagentur Region Hannover beigetreten. Zur Begrüßung gab es für die Geschäftsführerin der Heckmann GmbH, Carola Schwennsen, vom Vereinsvorsitzenden Eberhard Röhrig-van der Meer einen Blumenstrauß. gieSparTage vom 16. bis 18. November 2007 im Hannover Congress Centrum (HCC). Über 80 Aussteller stellen Produktneuheiten vor und beraten rund um die Themen innovative Heiztechnik, Wärmedämmung, Solaranlagen, Komfortlüftungsanlagen, erneuerbare Energien, Stromeinsparung, Fördermittel und Qualitätssicherung. Herstellerunabhängige Informationen erhält man von der Klimaschutzagentur Region Hannover gGmbH, dem Energie- und Umweltzentrum am Deister e.u.[z.] und dem enercity-Fonds proKlima. Ein kostenloses Vortragsprogramm für alle Endverbraucher bietet der enercityFonds proKlima am Freitag, 16. November, zwischen 13 ber, initiiert der Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e.V. (BAKA) umfangreiche Vorträge zu Themen wie Sanierung, Modernisierung und Instandsetzung von Altbauen an. Am letzten Messetag erwarten die Besucher zwischen 13 und 17 Uhr weitere Vorträge zu „Lüftungstechnik“, „Fördermittel“, „Heizungsvarianten für Passivhäuser und KfW-Energiesparhäuser“ sowie zur Realisierung weiterer Passivhausprojekte vom enercity-Fonds proKlima. Das detaillierte Vortragsprogramm für alle drei Messetage findet man im Internet. Für Fachbesucher veranstaltet das Energie- und Umweltzentrum am Deister e.u.[z.] die 14. Baufachtagung Information: Fachausstellungen Heckmann GmbH Hohenzollernstraße 4 30161 Hannover Tel. (0511) 99 09 50 Fax (0511) 9 90 95 50 www.heckmanngmbh.de Energie sparen und Kosten senken - mit dem LBS-Energiekredit! Sparen Sie Energie und Kosten - mit einer Solaranlage oder Modernisierungen, die den Energieverbrauch Ihrer Immobilie deutlich senken. Fragen Sie nach unserem günstigen LBS-Energiekredit. Sie erreichen unser Service-Telefon montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter Telefon: 05 11/926-6600. www.lbs-nord.de Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause. 11/2007 und 19 Fachtagungen des e.u.[z.] am 16. und 17. November in Hannover Gebäudemodernisierung und Haustechnik Am 16. und 17. November finden im Hannover Congress Centrum mit der 14. Baufachtagung „Energetische Gebäudemodernisierung – effizient und wirtschaftlich“ und der 1. Fachtagung „Regenerative Energien – Energieeffiziente Haustechnik“ zwei führende Veranstaltungen zum Themenbereich Gebäudemodernisierung statt. Erstmals wird das Thema Haustechnik und regenerative Energien (REEH) in eine eigene Tagung ausgegliedert, um den Themenbereich ausführlicher behandeln zu können. Gleichzeitig werden beide Tagungen erstmals von einer umfangreichen Fachmesse, den EnergieSparTagen, begleitet, die von Fachausstellungen Heckmann ausgerichtet wird. Damit können sich Tagungsteilnehmer noch umfassender informie- ren. Der Schwerpunkt der Baufachtagung liegt in diesem Jahr auf der energetischen und wirtschaftlichen Effizienz von energetischen Modernisierungen. Wie die Wirtschaftlichkeit durch eine gute Vo r planung und Ausschreibung über Qualitätssicherungsmaßnahmen bis hin zur Inanspruchnahme von Fördermitteln oder durch Contracting gesteigert wer- den kann, ist ein wesentlicher Schwerpunkt der Tagung. Daneben geht es um die Nutzung von PassivhausKomponenten, um die energetische Effizienz zu steigern. Vorträge zur EnEV, rechtlichen Aspekten und Modernisierungskampagnen runden das Programm ab. Ein wichtiger Bestandteil der Baufachtagung ist traditionell der Planungsworkshop mit condetti®, bei dem alle Beteiligten ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen können und unter fachkundiger Leitung optimierte Lösungen erarbeiten. Im Rahmen der REEH-Tagung drehen sich die Vorträge um die Einbindung regenerativer Energien in die Modernisierung sowie um effiziente Heizung, Warmwasserbereitung und Lüftung. Dabei werden Holzheizungen ebenso kritisch unter die Lupe genom- men wie BHKW und Wärmepumpen. Letztlich geht es darum, festzustellen, welche Energieversorgungs-Varianten sich unter welchen Bedingungen für bestimmte Gebäudetypen und -standards eignen. Auch hier ergänzen rechtliche Vorträge und ein Haustechnik-Workshop mit dem Planungwerkzeug condetti-HT® das Programm. Information: Energie- und Umweltzentrum am Deister GmbH Frau Schneider Herr Rosenthal Energie- und Umweltzentrum 1 31832 Springe Tel. (0 50 44) 9 75-20 Fax (0 50 44) 9 75-66 [email protected] www.e-u-z.de Eco PowerStar GmbH Prinzenstr. 14 30159 Hannover Tel.: 0511/ 84 25 20 Fax: 0511/ 84 25 252 20% * S! N U E I S N TESTE Energieeinsparung Aktio a n g e bn s ot 799,- Für He 50 KW izkessel bis Leistun g.* Alle Pre ise inkl. MwSt. tie G Der HTS aus Feuerfestkeramik erwärmt während während der Stillstandszeiten die Zugluft im Heizkessel so stark, dass sich: das Kesselwasser nur noch geringfügig abkühlt die Stillstandzeiten verlängern verlängern die Menge der Zugluft stark vermindert a ra n eine erhebliche Energieeinsparung ergibt 5 ahre der Ausstoß an CO 2 Gas deutlich verringert J * Bis zu 20% Energieeinsparung Energieeinsparung erreicht erreicht unser HTS-System als durchschnittlich durchschnittlich ermittelten Wert bei 90% aller Gebläseheizkessel. * Der HTS ist nicht für Heizungsthermen bzw. bzw. atmosphärische Heizkessel geeignet. 20 und 11/2007 HTS ® Hochtemperaturwärmespeicher Preisstaffel für Heizkessel (Gas/Öl) Bis 50 KW Leistung - 799,00 Euro 51-80 KW Leistung - 999,00 Euro Ab 81-5000 KW Leistung, Preise u. Sonderkonditionen auf Anfrage. „Garten & Ambiente“ vom 26. Januar bis 3. Februar 2008 in Hannover Ab in den Frühling Wie unterschiedlich und mit wie viel Phantasie ein Garten, eine Terrasse oder ein Balkon geplant und angelegt werden kann, demonstrieren renommierte Gartendesigner und Landschaftsarchitekten. für den nächsten Frühling geschmiedet und entsprechende Ausstellungen vorbereitet. Garten und Gärtnern als Lebensart: Die Garten & Ambiente, das Indoor GartenEvent parallel zur bauen + wohnen, bietet vom 26. Januar bis 3. Februar 2008 auf dem Hannover Messegelände alle Tipps, Trends und zeitmesse mit über 140.000 Besuchern an neun Messetagen, 900 Ausstellern und über 90.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Wie unterschiedlich und mit wie viel Phantasie ein Garten, eine Terrasse oder ein Balkon geplant und angelegt werden kann, demonstrieren renommierte Gartendesigner und Landschaftsarchitekten. Viele Anregungen bekommen die Besucher in vier verschiedenen Show- und Themengärten, die zeigen, wie abwechslungsreich Gärten aussehen können, wenn man ein wenig Kreativität Messehalle in ein Paradies für alle Gartenfreunde, und zusätzliche 5.000 Quadrat- meter stehen in einer weiteren Halle rund um das Thema Gartengeräte und -zubehör zur Verfügung. Verschiedene Show- und Themengärten erwarten die Besucher ebenso wie Gartendesign der Spitzenklasse, Gartenantiquitäten, exklusive Outdoor-Möbeln, stilvolle Accessoires, Blumen, Pflanzen, Pflanzkübel, Sonnenschirme, Schwimmteiche, Gartenpools und vieles mehr, damit der Frühling endlich Einzug halten kann. Für ein stimmungsvolles Rahmenprogramm sorgen das „musikalische Gemüse“, ein romantisches Gartencafé, ein Märchenerzähler und ein „Elfen-Waldkindergarten“ für die kleinen Messebesucher. Die Garten & Ambiente 2008 im Rahmen der ABF vom 26. Januar bis 3. Februar auf dem Hannover Messegelände ist täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Erwachsene zahlen 9 Euro Eintritt, er- Fotos: Heckmann GmbH Das Herbstlaub ist noch nicht ganz von den Bäumen, da werden auch schon Pläne Sei kein Frosch – besuch mich und meinen Gartenteich zwischen dem 26. Januar und dem 3. Februar auf der Garten & Ambiente auf dem Hannover-Messegelände. Balkon, Terrasse oder eigener Garten – Hobbygärtner verwandeln jedes Fleckchen in ein Paradies. Ideen rund um Garten, Terrasse und Balkon an. Auf 9.000 Quadratmetern verwandelt sich eine komplette Kräuter und Exoten. Die Garten & Ambiente findet im Rahmen der ABF statt, Norddeutschlands größter Frei- und Ideenreichtum walten lässt. Balkon, Terrasse oder eigener Garten – Hobbygärtner verwandeln jedes Fleckchen in ein Paradies. Was sie dazu brauchen? Einen grünen Daumen und das richtige Equipment. Unter Pagoden und Pergolen finden sich all die Aussteller zusammen, die Dekoratives, Nützliches, Praktisches, Landart-Objekte und vieles mehr anbieten. Gartenmöbel natürlich – entweder im Landhausstil oder puristisch aus Aluminium. Kaminöfen gehören dazu, edle Gartengrills, Lauben, 11/2007 mäßigt 8 Euro, Schüler von 7 bis 18 Jahren 5 Euro. Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt, die Familienkarte für zwei Erwachsene und bis zu drei Jugendliche von 7 bis 16 Jahren kostet 21 Euro. Information: Fachausstellungen Heckmann GmbH Hohenzollernstraße 4 30161 Hannover Tel. (0511) 99 09 50 Fax (0511) 9 90 95 50 [email protected] www.heckmanngmbh.de/ energiespartage und 21 Herbstfärbung im Staudengarten Buntes Outdoor-Erlebnis dem Einziehen des Laubes ein, überwintert kühl und pflanzt im Frühjahr wieder Funkien im lichten Schatten unter Bäumen und Sträuchern liefern zum Saisonende noch einmal kräftige Grün- und Blaugrün-Kontraste zum bunten Herbstlaub, bevor sie sich in den Winterschlaf zurückziehen. 22 und 11/2007 „Red Baron“, weil es spektakulär tiefrot austreibt und so bis spät in den Herbst bleibt. Quelle: Wikipedia Die Blätter der Chamäleon- oder Harlekinpflanze (Houttuynia cordata) sind bunt während der ganzen Vegetationszeit. Die Pflanze wird etwa 25 Zentimeter hoch, breitet sich durch Ausläufer etwas aus, braucht feuchten Boden und ganzjährig einen warmen, geschützten Platz. aus. Die kleinen, weißen Blütchen im Juni spielen keine wesentliche Rolle. Einen großen Beitrag zu bunten Blättern im Staudengarten liefern Funkien (Hosta-Hybriden). Man pflanze sie im lichten Schatten von lockeren kronigen Gehölzen mit auffallender Herbstfärbung. Wichtig sind dann vor allem Sorten mit blauen, gelb oder weiß gemusterten Blättern, von denen es zahlreiche gibt. Wo Schnecken ihr Unwesen treiben, wähle man Sorten, die erwiesenermaßen wenig gefährdet sind wie Sieboldiana „Eleganz“, „Hydon Sunset“ oder die ganz schneckenfeste „Sum and Substance“. Weiter geht es mit der Herbstfärbung von Staudengräsern, die meist ins Gelbliche oder Bräunliche geht wie bei Bartgras (Andropon scoparius), Reitgras (Calamagrostis „Karl Förster“) oder bei Plattährengras (Charmanthum latifolium). Ganzjährig gelbgestreifte Blätter hat bei horstigen Wuchs die Hainsimse (Luzula „Aureo marginata“). Etwas ganz ausgefallenes ist das Japanische Blutgras Imperata cylindrica Es braucht allerdings einen warmen Platz und etwas Winterschutz. Wollen wir uns noch weiter umsehen, landen wir bei Salomonsiegel, dessen Stängel und Blätter sich strohgelb verfärben, ehe sie vergehen. Oder bei der neuen Sorte „Matrona“ von Sedum hybridum mit rötlichen Laub und bei niedrigen buntblättrigen Sedumarten wie Sedum spurium „Fuldaglut“. Gärtnermeister Jörg Grothe NIEDERSACHSEN E.V. Foto: sun schön blühen, erhöht ihren Wert. Insgesamt sind Bergenien langlebig, anpassungsfähig, gesund und pflegeleicht. Die Chamäleon- oder Harlekinpflanze gibt sich dagegen ausgesprochen kapriziös. Die Blätter sind bunt – bunter geht es fast nicht - , und zwar während der ganzen Vegetationszeit. Houttuynia cordata wird etwa 25 Zentimeter hoch, breitet sich durch Ausläufer etwas aus, braucht feuchten Boden und ganzjährig einen warmen, geschützten Platz, dazu vor dem Winter eine wärmende Bodendecke. Wo es kalt wird im Winter, topft man sie nach Quelle: Wikipedia Bunte Laubfärbung von Gehölzen ist im Herbst ein großes Thema. „Das können wir auch“, sagen Stauden und beweisen es überzeugend, vornweg etliche Bergenien-Sorten, deren lederartige, glänzende Blätter sich im Herbst passend zum eigentlichen Grün attraktiv hell- und dunklelrot bis bronzefarben sowie in vielerlei Gelbtönen verfärben und dieses Farbenspiel wochen- und monatelang, fast den ganzen Winter halten. Das gilt unter anderem für die Bergenia-Hybriden „Bizet“, „Eroika“, „Rosa Zeiten“, „Wintermärchen“. Dass diese Sorten außerdem im April und Mai auch noch Unermüdlich blühen die Dahlien bis in den späten Herbst hinein – bis die ersten Nachtfröste dieser Farbenpracht und Formenvielfalt ein plötzliches Ende setzen. Häuser im Fokus der Bauherren Adressen führender Hersteller AKTUELL BAU GmbH Schulze-Delitzsch-Str. 17 30938 Großburgwedel Tel. (0 51 39) 98 30 13 www.aktuell-bau.de [email protected] Angebotsschwerpunkte: · Erdwärmehaus · Biomassivhaus · Mehrgenerationenhaus · 49plus-Haus · Stadtvilla BAUMEISTER HAUS TADGE Hüttenstrasse 12 Massiv Haus Park 31688 Nienstädt Tel. 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Das in Kooperation mit der target GmbH realisierte Portal verschafft einen Überblick zu Fördermöglichkeiten, stellt besonders vorbildliche Passivhausprojekte vor und listet Fachanbieter von Passivhauskomponenten auf. „Die Plattform informiert und vernetzt. Hierdurch wollen wir Bauinteressenten in der Klimaschutzregion Hannover optimale Startmöglichkeiten bieten“, sagt proKlima-Geschäftsführer Matthias von Oesen. Für Unternehmen bietet die Internetseite zudem eine hervorragende Möglichkeit, die eigenen Dienstleistungen rund ums Passivhaus darzustellen. Passivhäuser sind wahre Sparkünstler: Sie verbrauchen über 90 Prozent weniger Heizenergie als Häuser im Gebäu- debestand und rund 80 Prozent weniger als Neubauten nach den derzeitigen gesetzlichen Vorgaben. Außerdem verfügen Passivhäuser über einen hervorragenden Wohnkomfort. Kein Wunder, dass sie immer mehr Anhänger finden. „In der Klimaschutzregion Hannover gibt es bereits mehr als 100 realisierte und von proKlima geförderte Passivhaus-Wohneinheiten“, berichtet von Oesen. Dies sei aber erst der Anfang. „Wir wollen Passivhäuser zum üblichen Standard machen“, betont der proKlima-Chef. Inzwischen kommen die für den Neubau entwickelten Technologien und Qualitätsstandards ebenfalls beim Modernisieren erfolgreich zum Einsatz. Hierdurch lassen sich sogar Altbauten in Passivhäuser oder sehr gute Niedrigenergiehäuser verwandeln. Wie dies konkret funktioniert, zeigt die Passivhaus-Plattform anhand beispielhafter Modernisierungen. Über 40 Jahre Erfahrung und Qualität: NURDA-Hausbau GmbH Dammstraße 4 30938 Großburgwedel Tel. (0 5139) 99 66 24 Fax (0 5139) 99 66 25 www.nurdahaus.de Ihr Spezialist für energiesparende Architektenhäuser: ✓ KfW 40/60 Niedrigenergiehaus ✓ Passivhaus incl. 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