Neuer BDF-Präsident von HAACKE-Haus

Transcription

Neuer BDF-Präsident von HAACKE-Haus
Nr. 11 (7. November 2007) · 6. Jahrgang
NIEDERSACHSEN E.V.
DAS MAGAZIN FÜR IHR ZUHAUSE
Foto: Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH)
KOOPERATIONSPARTNER DES
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Neuer CKE-Haus
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und
Foto:KAMPA
Für die Baufamilie bedeutet diese energieoptimierte
Bauweise, dass über die gesamte Lebensdauer des
Gebäudes unterm Strich keine Heizkosten entstehen.
eine herkömmliche Heizung überflüssig werden.
Das innovative Wandkonzept der Passivhauswand
sieht einen dreischaliger Aufbau mit hochwertigem
Spezialdämmmaterial und ökologisch einwandfreier
Holzfaserschale als Installationsebene auf der
Innenseite vor. Das Ergebnis ist ein energieeffizientes Haus mit wohngesundem Raumklima.
Lebensraum zum Wohlfühlen..igem
Fossile Brennstoffe sind begrenzt und viele
Hausbesitzer spüren den daraus resultierenden
Preisdruck. Durch die steigenden Energiekosten
klettern auch die Wohnnebenkosten in neue Höhen.
Diese „zweite Miete“ bereitet vielen Mietern
schon heute Kopfzerbrechen.
Darum stehen bei Bauwilligen innovative und energiesparende Eigenheimkonzepte hoch im Kurs.
Haushersteller, wie die Firma KAMPA, haben diese
Marktbewegung längst erkannt und liefern mit ihren
aktuellen technischen Entwicklungen Antworten auf
die zukünftigen Energieprobleme. So sind bei
KAMPA eine 36 Zentimeter starke Passivhauswand
mit Extrawärmedämmung, eine wärmebrückenfreie
Konstruktion, 3 Scheiben-Thermoverglasungen und
eine solaroptimierte Planung schon längst Standard.
Die
Konstruktion
dieser
Häuser
lässt
Neben der günstigen Finanzierung haben KAMPA
Hausbesitzer gute Aussichten für die Zukunft:
KAMPA Häuser sind zukunftssicher und wertstabil,
denn die auch zukünftigen strengen gesetzlichen
Energiesparvorschriften werden heute schon
übererfüllt.
Damit ein Haus nicht nur ohne Heizkosten betrieben, sondern auch kostengünstig finanziert werden
kann, hat KAMPA eine besondere Form der
Hausfinanzierung aufgelegt: Eine Kombination aus
dem KAMPA Innovationsdarlehen und der staatlichen KfW40/Passivhausförderung ergeben einen
Zinsvorteil gegenüber einer üblichen Bankfinanzierung von satten 200.- Euro monatlich. So sparen
KAMPA Bauherren doppelt: keine Heizkosten und
enorme Zinsvorteile.
energiesparenden Haus nichts mehr im Weg.
Der nächste Schritt zu Null-Heizkosten folgt dann
mit der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem
Dach – einem System, das zum Nulltarif aus
Sonnenlicht elektrischen Strom erzeugt. Durch die
Energieeinspeiseverordnung wird der gewonnene
Strom rückvergütet und somit der benötigte Strom
für die Wärmepumpe kostenlos. Endergebnis:
Wohnen ohne Heizkosten – ein Leben lang.
Optimierte Wärmedämmung im ganzen Haus.
Dies wird in erster Linie durch die konsequente
Vermeidung von Wärmeverlusten durch die
Passivbauweise erreicht. Und wenn dann noch
anstatt einer herkömmlichen fossilen Heizung eine
umweltschonende und hocheffiziente Wärmepumpe zum Einsatz kommt, steht einem modernen
Wohnen ohne Heizkosten günstig finanziert.
> CO2-neutral
1) KAMPA Innovationsdarlehen € 270.000,- zu 4,82% nom., (4,93% eff., 10 Jahre fest, 100% Auszahlung)
plus KfW40-Darlehen € 50.000,- zu 3,05%, (3,09% eff., 10 Jahre fest, 100% Auszahlung) ggü. einer
marktüblichen 100%-Finanzierung von € 320.000,- zu 5,3% nom. 2) Bei Einsatz z.B. einer 5 kWp Photovoltaik-Anlage zu € 3.990,- netto pro kWp, 10% Eigenkapital, 90% Finanzierung über 15 Jahre sowie
geeignetem Standort und solarer Ausrichtung des Hauses deckt der Überschuss aus der
Einspeisevergütung die Heizkosten des Hauses. Ab dem 16. Jahrzins- und tilgungsfrei. Stand: 10.2007
www.kampa.de
(14 Ct./Min. aus dem Festnetz der dt. Telekom)
Kampa Musterhausausstellung
30855 Hannover/Langenhagen
Infoline: 0 1805 / 777 818
> Null Heizkosten2
> € 200,- Zinsvorteil
Monat für Monat1
> Passivhauswand
serienmäßig
> KfW 40 garantiert
Durch die standardisierte Passivhauswand förderfähig gemäß KfW40.
Foto: proKlima
Auf Zukunft bauen
Matthias von Oesen
Geschäftsführer von proKlima –
dem enercity Fonds
Liebe Leserinnen
und Leser,
wer heute ein Haus baut,
sollte nachhaltig und „mit
Weitblick“ investieren. Denn
in den eigenen vier Wänden
soll es sich auch noch in 30
und mehr Jahren gut leben
lassen. Setzen Sie daher bereits jetzt auf den höchsten
Standard, damit Ihre Immobilie noch in Jahrzehnten den
Anforderungen an Komfort
und Ressourcenschutz entspricht. Passivhäuser haben
die Zukunft eingebaut. Und
die Vorteile können Sie
schon heute nutzen: Der innovative Baustandard hat
sich bereits vielfach in der
Praxis bewährt und macht
Sie weitgehend unabhängig
von Öl- und Gaspreisen.
Denn Passivhäuser verbrauchen rund 80 Prozent weniger Heizwärme als Neubauten, die nach den derzeitigen gesetzlichen Vorgaben
errichtet werden. Hinzu
kommt der hohe Wohnkomfort mit angenehm warmen
Räumen im Winter und wohltuender Kühle im Sommer.
Die für den Neubau entwickelten Technologien und
Qualitätsstandards kommen
längst auch beim Modernisieren zum Einsatz. Mit Hilfe
von Passivhaus-Komponenten lassen sich sogar Altbauten in Passivhäuser oder
sehr gute Niedrigenergiehäuser verwandeln.
Im Raum Hannover sind die
Voraussetzungen besonders
gut, um ein Passivhaus zu
bauen: Der enercity-Fonds
proKlima berät Sie bei Ihrem
Bauvorhaben und stellt in
seinem Fördergebiet spezielle Passivhaus-Zuschüsse bereit. Nicht zuletzt dank unseres Engagements bieten in
der Region Hannover besonders viele Planer, Handwerker und Hersteller Dienstleistungen rund ums Passivhaus an. Ein neuer Service
ist unsere Internetseite www.
passivhaus-plattform.de. Das
Portal verschafft einen Überblick zu Fördermöglichkeiten,
stellt besonders vorbildliche
Passivhausprojekte vor und
listet
Fachanbieter
von
Passivhauskomponenten
auf. Hierdurch wollen wir
Bauinteressenten in der Klimaschutzregion Hannover
optimale Startmöglichkeiten
bieten. Für Unternehmen ist
die Internetseite zudem eine
hervorragende Gelegenheit,
die eigenen PassivhausDienstleistungen darzustellen.
Im November 2007 gibt es in
Hannover gleich zwei gute
Gelegenheiten, um sich über
den innovativen Baustandard zu informieren: Vom 9.
bis 11. November laden wir
gemeinsam mit Planern und
Bewohner beim Tag des Passivhauses dazu ein, insgesamt 13 Gebäude in der Region Hannover zu besichtigen. Vom kostengünstigen
Reihenhaus bis zum großzügigen Einfamilienhaus reicht
die Bandbreite. Auch Mehrfamilienhäuser mit Mietwohnungen und ein Gemeindezentrum sind zu sehen. Zudem findet die neue Messe
Energiespartage 2007 vom
16. bis 18. November im
Hannover Congress Centrum
(HCC) statt. Rund 80 Aussteller präsentieren intelligente
Lösungen für zukunftsfähige
Energiestandards bei Altund Neubauten. Die im Jahr
2006 erstmals in Hannover
durchgeführte, sehr erfolgreiche Internationale Passivhaustagung mit begleitender
11/2007
Fachausstellung hat gezeigt,
dass eine Verbrauchermesse
rund um die Themen Bauen,
Modernisieren und Energiesparen in der Leinestadt bislang fehlte. Als Partner der
Energiespartage freuen wir
uns, dass die neue Messe
vor allem hocheffiziente
Technologien präsentiert.
Nutzen Sie die Gelegenheiten und überzeugen Sie sich
von den Vorteilen, die Passivhäuser bieten. Mit einem
Passivhaus entscheiden Sie
sich richtig – für heute ebenso wie für morgen.
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ANZEIGENBERATUNG
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Energie sparen – Umwelt schonen
REDAKTION
13 Gebäude in der Region Hannover können besichtigt werden
Tag des Passivhauses zeigt Zukunftshäuser
Susanna Lemke
eMail [email protected]
Finanzen und Förderung
ANZEIGEN/OBJEKTLEITUNG
Rolf Kuschel
Media-Agentur Sievers
Der LBS-Energiekredit: Investition in die Zukunft
Günstig die Energiekosten senken
SATZ/GESTALTUNG
Baugebiete und Immobilien
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Isernhagen/Altwarmbüchen
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DRUCK
Baugebiet „Pattensen Mitte-Nord“
Weltwunder im Schatten der Marienburg
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Isernhagen
(Bogenoffset/80er Raster)
Baugebiet „Rosenstraße“ in Pohle
Auf Rosen gebettet
13
ERSCHEINUNGSWEISE
Messen und Ausstellungen
monatlich
HINWEISE
Für unverlangt eingesandte
Manuskripte, Leserbriefe und
Fotoskeine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur
mit schriftlicher Genehmigung
der Redaktion. Alle technischen Angaben sind Richtwerte, keine Gewähr. Für Herstellerangaben keine Haftung des
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oder infolge von Störungen des
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Die Redaktion behält sich vor,
unaufgefordert eingesandte
Zuschriften, auch auszugsweise, zu veröffentlichen.
EnergieSparTage vom 16. bis 18. November in Hannover
Neue Messe mit 80 Ausstellern
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Fachtagungen des e.u.z. am 16. und 17. November in Hannover
Gebäudemodernisierung und Haustechnik
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„Garten & Ambiente“ vom 26. Januar bis 3. Februar 2008 in Hannover
Ab in den Frühling
21
Praxis
Politiker informieren sich über AKTUELL BAU-Erdwärmehaus
Barrierefreier Bungalow für 99.000 Euro
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S&T-Massivhaus setzt auf hochwertigen Wandaufbau
Eine gute Dämmung ist unverzichtbar
18
QueerBeet
Herbstfärbung im Staudengarten
Buntes Outdoor-Erlebnis
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11/2007
und
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13 Gebäude in der Region Hannover können besichtigt werden
Tag des Passivhauses zeigt Zukunftshäuser
werden. Der enercity-Fonds
proKlima, der den regionalen
Tag des Passivhauses ausFoto: Klimaschutzagentur
Beim vierten bundesweiten
„Tag des Passivhauses“ vom
9. bis 11. November hat auch
hausbauweise ab 2015 als
Standard
vorzuschreiben.
Darum ist es für Bauunternehmen wichtig, jetzt einzusteigen“, sagt Anke Unverzagt, Projektleiterin bei proKlima.
Ausschließlich Passivhausstandard und eine Architektur, die ein Gemeinschaftsgefühl der Bewohner begünstigt – das waren unter anderem die Vorgaben der Stadt
Hannover für die Vergabe
des Zuschlags für das Vahrenwalder Baugebiet. „Die
Häuser waren innerhalb kürzester Zeit verkauft. Das
gab’s seit der Expo nicht
mehr“, freut sich Franz-Josef
Gerbens, Ökologiebeauftrag-
ter und Technischer Leiter
bei Gundlach. Drei Viertel der
Käufer sind junge Familien,
die neben der in den Kaufpreis einfließenden proKlimaFörderung außerdem in den
Genuss eines grundstücksbezogenen Kinderbaulandbonus der Stadt in Höhe von
10 Prozent kommen: eine Ersparnis von mindestens
5.000 Euro pro Kind (begrenzt auf vier Kinder).
„Das Passivhaus kam zu
uns“, erzählt Nicole Rabe, „eigentlich haben wir erst mal
nur ein schönes Haus in ruhiger Lage, aber in der Stadt
gesucht. Was ein Passivhaus
ist, wussten wir da noch gar
nicht.“ Ende November tau-
Gemütlich temperiert und Energie gespart
Das Passivhaus-Prinzip
Das Passivhaus ermöglicht
komfortables Wohnen ohne
konventionelle Heizung. Es verbraucht rund 80 Prozent weniger Heizwärme als ein Neubau
nach den derzeitigen gesetzlichen Vorgaben. Besondere
Fenster und eine luftdichte Hülle aus hochwirksamen Dämmpaketen in Außenwänden, Dach
und Bodenplatte schließen die
Wärme schützend ein. Auch das
Nutzen passiver Wärmequellen
wie einfallenden Sonnenstrahlen ist typisch für das Passivhaus-Konzept. Der Bedarf an aktiv erzeugter Heizwärme ist
nicht auf Null reduziert, aber so
die Region Hannover wieder
viele Musterbeispiele zu bieten: In 13 Gebäuden laden
Planer, Besitzer und Bewohner zur Besichtigung ein.
Vom kostengünstigen Reihenhaus über das großzügige Einfamilienhaus bis hin zu
Mehrfamilienhäusern
mit
Mietwohnungen und einem
Gemeindezentrum reicht in
diesem Jahr die Palette der
im innovativen Passivhausbaustandard
errichteten
Neubauten und mit Passivhaushaustechnologien modernisierten Häuser.
Passivhäuser verbrauchen
rund 80 Prozent weniger
Heizwärme als Neubauten,
die lediglich nach den gesetzlichen Vorgaben errichtet
6
und
richtet, fördert diesen Baustandard deshalb seit Jahren.
Mit Erfolg. Private Hausbesitzer, aber auch Wohnungsbauunternehmen in der Region haben die Zeichen der
Zeit erkannt und ziehen mit,
wie der hannoversche Bauträger Gundlach GmbH & Co.
KG zum Beispiel. Kürzlich hat
er im Niebüller Weg in Hannover-Vahrenwald den ersten
Teil seiner Passivhaussiedlung mit 16 Doppelhaushälften fertiggestellt. „Inzwischen
ist in ganz Europa ein Trend
zu mehr Passivhäusern in Altund Neubau festzustellen,
und Hannover genießt als
Vorzeigeregion ein hohes Ansehen. In vielen EU-Ländern
laufen Planungen, die Passiv11/2007
Foto: Klimaschutzagentur
Beim Tag des Passivhauses ist auch die Reihenhausbebauung am
Niebüller Weg in Hannover-Vahrenwald zu besichtigen.
gering, dass ein separates Heizkörpersystem nicht mehr erforderlich ist. Man spricht von einem Passivhaus, wenn der Jahresheizenergiebedarf unter 15
Kilowattstunden im Jahr pro
Quadratmeter liegt (entspricht
etwa 1,5 Litern Heizöl pro Quadratmeter im Jahr). Dieser geringe Restwärmebedarf wird über
die Zuluft einer Komfortlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bereitgestellt. Die Restwärmeerzeugung erfolgt zum Beispiel durch kleine effiziente
Wärmepumpen, Gas-Brennwertgeräte oder raumluftunabhängige Holzpelletöfen.
Auch dieses aparte Einfamilienhaus im Schneewittchenweg 15 in
Neustadt am Rübenberge ist ein echtes Passivhaus und kann zum
Tag des Passivhauses am Samstag, 10. November, zwischen 10 und
12 Uhr besichtigt werden. Die Architektin des Hauses ist dann auch
vor Ort und beantwortet gerne die Fragen der Besucher.
20
überwachen. Dabei ist die optimale
Dämmung und Luftdichtheit des Passivhauses das oberste Ziel. „Die
Foto: HELMA
schen Nicole Rabe und ihr Mann
Frank Loss-Anlauf ein altes Bauernhaus in der Wedemark gegen den im
Wir planen
Ihr individuelles
Energiesparpaket!
Das Passivhaus im HELMA-Musterhauspark direkt an der A2-Abfahrt Lehrte steht an allen
drei Tagen zur Besichtigung offen.
neuesten Baustandard errichteten
Neubau am Niebüller Weg. „Wir sind
total überzeugt davon“, bekräftigt
Loss-Anlauf. Denn mittlerweile sind
die beiden in der IT-Branche Beschäftigten Passivhausfans, wenn nicht gar
Experten. Das haben sie auch den regen Kontakten zu den anderen, bereits dort wohnenden Zukunftshäuslebauern zu verdanken. „Wir haben
bisher nur Gutes zum Wohnklima
gehört“, erzählt das junge Paar. Der
Wunsch der Stadt nach Kommunikation nicht nur über den Gartenzaun
ist demnach bereits aufgegangen.
Die ruhige und doch städtische Lage,
die moderne Architektur mit Pultdach,
Dachterrasse und großen Fenstern
übten den womöglich größten
Kaufanreiz aus, nimmt Franz-Josef
Gerbens an, aber auch das städtebauliche Konzept kam gut an: „In diesem Stadtteil fehlte etwas. Mit unseren Passivhäusern setzen wir architektonisch und ökologisch Zeichen.
Und der gute Verkauf gibt uns Recht,
dass der Einstieg in diese Bauweise
richtig war. Diese Häuser verkaufen
sich nicht über den Preis, sondern
über das Gesamtkonzept.“ Die Baukosten liegen zwischen 250.000 und
260.000 Euro und sind damit im Vergleich zu üblichen Neubauten um zirka zehn Prozent höher.
Dass der Aufwand, ein Passivhaus zu
bauen, größer ist als der für einen gewöhnlichen Neubau, verhehlt Gerbens nicht. Gundlach-Projektleiter
Lutz Schober war nahezu ständig auf
der Baustelle, um die an einen Generalunternehmer vergebenen Arbeiten
im Sinne der Qualitätssicherung zu
Mühe hat sich gelohnt, am Ende ist
der im Luftdichtheitstest einzuhaltende Grenzwert von 0,6 teilweise deutlich unterschritten worden“, erzählt er.
Eine Abluft-Wärmepumpe liefert Wärme für Heizung und Warmwasserbereitung. Die kombinierte Komfortlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung versorgt die Wohnräume mit frischer Zuluft und saugt verbrauchte
Luft aus Küche und Bad ab. „Das ist in
unseren Augen die wirtschaftlichste
Lösung für die Passivhäuser. Ein Erdwärmetauscher sorgt zusätzlich für
die Vortemperierung der Außenluft
und kann im Sommer umgekehrt zur
Kühlung eingesetzt werden.“ Die
Energiekosten für Heizung und Warmwasser liegen bei weniger als 20 Euro pro Monat.
Ein Flyer mit Detailinformationen zum
Passivhaustag und den zu besichtigenden Häusern und Terminen kann
im Internet unter www.klimaschutzhannover.de heruntergeladen werden
(siehe auch Seite 8).
Information:
Klimaschutzagentur
Region Hannover
Hotline: (0 18 05) 62 39 77
(0,06 Euro/Min.)
[email protected]
www.klimaschutz-hannover.de
Wir beraten Sie gerne!
Infos unter Telefon 0 51 30/95 44 45
oder unter
www.s-t-massivhaus.de
Infos zu proKlima-Fördermitteln:
proKlima – Der enercity-Fonds
Tel. (0511) 4 30-19 70
[email protected]
www.proklima-hannover.de
Scherenbosteler Straße 17 · 30900 Wedemark
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KLEEFELD
DÖHREN
Hildesheim
Bad Salzdetfurth
Maschweg 1 *
30966 Harkenbleck (in Bau)
So. 11. 11. von 11 bis 17 Uhr
Vor Ort: Architekt und Bewohner
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B 443
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Energie- und Umweltzentrum am Deister **
31832 Springe-Eldagsen
Fr. 9. 11. von 14 bis 16 Uhr
So. 11. 11. von 14 bis 16 Uhr
Hameln
Vor Ort: Mitarbeiter Energie- und
Umweltzentrum
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Ernst-Georg-Hüper-Str. 30 **
30952 Ronnenberg,
Ortsteil Empelde
So. 11. 11. von 14 bis 17 Uhr
Vor Ort: Bauberater und Bauherr
(Baugebiet „Am Wischacker“)
Barsinghausen
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Ronnenberg
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30453 Hannover
Sa. 10. 11. von 14 bis 18 Uhr
So. 11. 11. von 13 bis 17 Uhr
Vor Ort: Architekt und Bewohner
Wunstorf
Garbsen
Beerenbostel
STÖCKEN
VINNHORST
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30827 Garbsen
Fr. 9. 11. von 11 bis 18 Uhr
Sa. 10. 11. von 11 bis 18 Uhr
So. 11. 11. von 11 bis 18 Uhr
Vor Ort: Bauberater
Schneewittchenweg 15 **
31535 Neustadt
Sa. 10. 11.
von 10 bis 12 Uhr
Vor Ort: Architektin
Schneiderberg 17 *
30167 Hannover
So. 11. 11.
von 14.00 bis 18.00 Uhr
Vor Ort: Architekt
Schaufelder Straße 9 *
30167 Hannover
Sa. 10. 11. von 12 bis 16 Uhr
Vor Ort: Planer, Bauleiter und Bewohner
Vahrenwalder Straße
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Nienburg
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Hedwig-Bollhagen-Straße 18 **
30519 Hannover
Stadtteil Seelhorst
Sa. 10. 11. von 12 bis 17 Uhr
Vor Ort: Bauherr und Planer
(Von Peiner Straße nach
Süden abbiegen)
Musterhauspark Lehrte
Zum Mersefeld **
31275 Lehrte
Fr. 9. 11. von 10 bis 18 Uhr
Sa. 10. 11. von 10 bis 18 Uhr
So. 11. 11. von 10 bis 18 Uhr
Vor Ort: Architekt
Ausstellungshaus des
enercity-Fonds proKlima,
Sticksfeld 44 **
30539 Hannover
Sa. 10. 11. von 14 bis 18 Uhr
So. 11. 11. von 14 bis 18 Uhr
Vor Ort: Mitarbeiter proKlima
* Modernisierung mit Passivhauskomponenten
** Neubau
Hoheneggelsen
Lehrte
A2
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Niebüller Weg 15 **
30165 Hannover
So. 11. 11. von 12 bis 15 Uhr
Vor Ort: Mitarbeiter Bauträger
und Bewohner
Gemeindehaus St. Nicolai
Sutelstr. 20 *
30163 Hannover
So. 11. 11. von 11 bis 13 Uhr
und 14 bis 17 Uhr
(Führung um 12 und 16 Uhr)
Vor Ort: Architektin und Bauherr
Standorte für praktische Beratung im Passivhaus vom 9. bis 11. November 2007
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Der LBS-Energiekredit: Investition in die Zukunft
Günstig die Energiekosten senken
Fossile Brennstoffe wie Erdöl
und Erdgas werden immer
knapper – und teurer. Vor allem Eigentümer älterer Immobilien leiden unter den
ständig steigenden Energiekosten. Möglicher Ausweg:
die eigenen vier Wände modernisieren und den Verbrauch erheblich drosseln.
Unterstützung gibt es jetzt
durch den neuen LBS-Energiekredit. Mit ihm lassen sich
umweltfreundliche und energiesparende Maßnahmen in
Haus und Wohnung zu besonders günstigen Zinskonditionen finanzieren.
Zur Finanzierung einer Photovoltaikanlage bietet die
LBS Nord ihren Energiekredit
für Solarstrom an. „Die moderne Photovoltaik-Technik
ist ausgereift, umweltfreundlich und bringt lukrative
Stromerträge“, erklären die
LBS-Experten. Der erzeugte
Strom wird in das öffentliche
Stromnetz eingespeist. Für
Anlagen, die 2007 in Betrieb
genommen wurden, gibt es
eine Vergütung von 0,4921
Euro pro Kilowattstunde – garantiert für 20 Jahre. Das
lohnt sich, ganz besonders
bei Nutzung des LBS-Energiekredits.
Bei dieser Kombination aus
Vorfinanzierungsdarlehen
und Bausparvertrag ist eine
Finanzierung von Solaranlagen zu 100 Prozent auch ohne Eigenkapital gegen bankübliche Sicherheiten möglich. Denn sowohl die Kreditzinsen als auch die Ansparsumme des Bausparvertrages werden vollständig durch
die gesetzlich vorgesehene
Einspeisevergütung
der
Solaranlage bedient. Nach
zehn bis elf Jahren löst das
Bauspardarlehen den Vorfinanzierungskredit ab. Zins
und Tilgung des Bauspardarlehens werden dann
Jetzt 3-fach sparen!
1.Winter-Montage-Preis
2. Energiekosten
3. Wartungskosten
Verklinkerung und
Wärmedämmung aus einer Hand.
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ebenso über die Einspeisevergütung gedeckt. Die Rückzahlung des LBS-Energiekredits ist nach etwa 18 Jahren
abgeschlossen.
Alle anderen energiesparenden Modernisierungsmaßnahmen können ebenfalls
mit dem LBS-Energiekredit finanziert werden. Bei älteren
Häusern sind meist mehrere
Maßnahmen erforderlich, um
deutlich Energie zu sparen.
Je nach Zustand des Gebäu-
die Finanzierung individuell
auf die Energieeinspar-Maßnahmen abstimmen.
Die KfW-Förderbank bietet
darüber hinaus umfangreiche Programme zur Finanzierung von energiesparenden
Maßnahmen an. Die zinsverbilligten Kredite lassen sich
auch mit einem LBSBausparvertrag kombinieren.
Diese Kombination bietet
gleich einen mehrfachen
Nutzen: Auf der einen Seite
Die größten Einsparungen bringt eine Erneuerung der Heizungsanlage
mit sich: Eine einmalige Investition für weniger kostspieligen Energieverbrauch.
Vor der Erneuerung der Heizungsanlage sollten jedoch andere Maßnahmen wie Dämmarbeiten und Fensteraustausch vorgenommen werden, um die neue Heizung angemessen dimensionieren zu können.
des lassen sich die Wärmeverluste durch richtige Dämmung um bis zu 80 Prozent
reduzieren. Auf diese Weise
kann der Energieverbrauch
auch in Bestandsimmobilien
deutlich sinken – bis hin
zum heutigen Niedrigenergiehaus-Standard.
Beim LBS-Energiekredit können Modernisierer von zahlreichen Vorteilen profitieren:
kurzfristige Kreditauszahlung,
günstige Zinsen und Zinssicherheit für die gesamte
Laufzeit. Außerdem lässt sich
11/2007
Zinssicherheit und günstige
Darlehenszinsen beim Bausparen. Auf der anderen Seite weniger Gesamtkosten für
die Finanzierung und eine
kürzere Laufzeit.
Information:
LBS Nord
Kattenbrookstrift 33
30539 Hannover
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Fax (0511) 9 26-69 00
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und
9
Baugebiet „Pattensen Mitte-Nord“
Foto: Werretal GmbH
Weltwunder im Schatten der Marienburg
Gut die Hälfte der Bauplätze im Neubaugebiet „Pattensen Mitte-Nord“ steht noch zur Auswahl – die Bedingungen für eine individuelle Bauweise ohne Bauträger- und Architektenbindung sind äußerst günstig.
Pattensen – das kennen
wohl die meisten Niedersachsen eher aus dem
Spruch „Peine – Pattensen –
Paris“, mit dem scherzhaft
ein besonders langer Umweg gemeint ist. Dabei ist
Pattensen an der Bundesstraße 3 ein nettes, ländliches Städtchen mit einem
gemütlichen Ortskern und
hoher Lebensqualität. Dort
hat die Werretal GmbH jetzt
ein Baugebiet mit über 200
Grundstücken erschlossen.
Das Besondere: Die Grundstücke werden bauträgerfrei
und architektenfrei verkauft,
damit ist der Hausbau sogar
in Eigenleistung möglich, und
auch eine Zeitvorgabe zum
Neubaubeginn existiert hier
nicht. Bauen kann also jeder
mit dem Unternehmen oder
den Handwerkern seines
Vertrauens, da die Werretal
GmbH nur die Grundstücke
verkauft.
Die genaue Größe der
Grundstücke können die
Bauherren später festlegen,
da die Vermessung immer
erst nach notarieller Beurkundung des Kaufvertrages
erfolgt. Bislang bewegten
sich die Größenverhältnisse
zwischen 380 und 1.500
Quadratmetern, aber auch
mehr ist möglich. Im Aufteilungsplan genannte Größen
Barrierefreies
Wohnen
Haus „Falkensee“
• mit Bodenplatte und Frostschürze
• freie Planung ohne Zusatzkosten
• massive Bauweise – überdachte Terrasse
• Rollläden – farbiger Außenputz
• Bodenfliesen in Küche, Diele, Bad, WC, HWR
• Teppichboden in den übrigen Räumen
• alle Wände und Decken tapeziert
• Festpreis und Bauzeitgarantie
101 m2 bezugsfertig
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10
und
11/2007
können also den Wünschen
der Käufer angepasst werden. Die Kaufpreise liegen
zwischen 118 und 163 Euro
pro Quadratmeter. Eine
Nachforderung nach erfolgtem Endausbau brauchen
die Bauherrinnen und Bauherren nicht zu befürchten,
denn diese Preise gelten für
die volle Erschließung. So
Die Stadt Pattensen liegt
rund 15 Kilometer südlich
von Hannover und verfügt
über eine direkte Anbindung
an die A7 über die B3 und B
443. Die insgesamt rund
15.000 Einwohner verteilen
sich auf den Kernort Pattensen und die Dörfer Schulenburg, Jeinsen, Hüpede, Koldingen, Vardegötzen, Reden
können alle Käufer sicher
kalkulieren.
Das Gebiet ist bislang fast
zur Hälfte verkauft, 50 ganz
individuelle Häuser sind bereits entstanden. Denn der
rechtsgültige Bebauungsplan
lässt den Käufern viel Spielraum, da weder Firstrichtungen noch Außenfarben vorgeschrieben sind.
Einmalig in der Region ist die
Solarförderung: So gibt es einen Nachlass auf den Kaufpreis, wenn eine KFW-förderfähige Solaranlage installiert
wird. Diese Förderung läuft
vorerst noch bis zum 31.
März 2008.
und Oerie. Pattensen rühmt
sich gar als die Stadt der sieben Weltwunder, nämlich ein
Kirchturm ohne Spitze, eine
Leuchte ohne Licht, eine Militärwache ohne Soldaten, eine Wassermühle ohne Wasser, Wälle ohne Kanonen, ein
Tal, das höher liegt als der
Damm, und ein Schützenfest
ohne Musik. Einige dieser
„Weltwunder“ lassen sich
heute nicht mehr belegen,
sind aber zweifellos für eine
Legendenbildung im Sinne
eines Stadtmarketings vergangener
Jahrhunderte
außerordentlich hilfreich. Die
Militärwache ohne Soldaten
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• Bauzeitgarantie
• Freie Grundrisswahl
hat es aber wirklich gegeben.
Gemeint ist die Alte Wache
an der Göttinger Straße, die,
als Garnison im Jahre 1838
errichtet, nach ihrer Fertigstellung nie die Stationierung
von Soldaten erlebte, wahrscheinlich gab es keinen Anlass mehr dazu. Das Gebäude wurde schon 1874 als Polizeistation genutzt. Auf eine
peinliche Panne, wie sie heute gewiss nicht mehr passiert, geht das Schützenfest
ohne Musik zurück, bei dem
die Veranstalter die Einplanung der Musik vergessen
hatten.
Die günstige Lage an zwei
Fernhandelswegen sowie die
besondere Güte des Bodens,
der Pattenser Börde, bestimmen die Entwicklung der
Stadt, die schon im neunten
Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde und bereits im
13. Jahrhundert die Stadtrechte verliehen bekam. Ende des 12. Jahrhunderts errichten die Grafen von Hallermund dort, wo sich heute
das Rathaus befindet, eine
Burg, um die Handelswege
überwachen zu können. Pattensen ist in dieser Zeit ein
bedeutender Marktort. Davon
zeugt eine 1928 gefundene
Münze, die die Umschrift
„MONETA IN PATTENH“ trägt.
Sie wurde zwischen 1217
und 1220 in einer von den
Hallermunder Grafen in Pattensen unterhaltenen Münzstätte geschlagen. Trotz umfangreicher Schutzbauten
wie Wällen und Mauern wird
die Stadt durch Kriege stark
gebeutelt. Besonders heftig
trifft es Pattensen in der Hildesheimer Stiftsfehde (15191523), in der die Stadt dreimal erobert und bis auf die
Wohnbaugebiete
LANDKREIS HILDESHEIM
Elze
- Stadt
Baugebiet „ Hanlah-Nord-D“
Harsum
- Gemeinde
Baugebiet „Hönnersum-West“
Harsum / Rautenberg
- Gemeinde
Baugebiet „Am Wallweg“
Sarstedt / Hotteln
- Stadt
Baugebiet „westlich d. Distelberges“
Söhlde
- Gemeinde
Baugebiet „Söhlde-Ost II“
Harsum / Borsum
- Gemeinde
Baugebiet „Neisser Straße Nord“
Holle / Derneburg
- Gemeinde
Baugebiet „Der große Steinkamp“
Ihre Vorteile
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ab 51.990.– €
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Arndtstraße 19
30167 Hannover
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www.nlg.de
11/2007
und
11
Schulenburger Berg, liegt das
zwischen 1857 und 1866 errichtete Schloss Marienburg.
Quelle: Wikipedia
Grundmauern
niedergebrannt wird. Ebenso hatte
das Calenberger Land im
Die Alte Wache in Pattensen, als Garnison im Jahre 1838 errichtet, erlebte nie die Stationierung von Soldaten und wurde ab 1874 als Polizeistation genutzt.
30jährigen Krieg schwer zu
leiden.
Am südlichsten Punkt des
heutigen Stadtgebietes, dem
12
und
König Georg V. von Hannover
hatte es in neugotischem Stil
für seine Frau Marie als Sommerresidenz errichten las-
11/2007
sen, und auch heute ist dort
mit den jetzigen Eigentümern
Prinz Ernst August von Hannover und seiner Frau Caroline von Monaco bisweilen
Prominenz vertreten.
Die Sehenswürdigkeiten wie
das
bereits
erwähnte
Schloss Marienburg, die historische Altstadt mit dem
Köldinger Amtshaus sowie
die Leinebrücke „Zum Calenberg“ geben der Stadt ein besonderes Flair. Der darüber
hinaus vorhandene ländliche
Charme in Verbindung mit
der urbanen Infrastruktur
und die Nähe zur Landeshauptstadt Hannover machen Pattensen zu einem interessanten und attraktiven
Standort. Kindergärten und
Grundschule sind im Ort angesiedelt, auch die Kooperative
Ernst-Reuter-Gesamtschule liegt in Pattensen und
ermöglicht den Schulbesuch
in allen Zweigen inklusive
Gymnasium bis zum zehnten
Jahrgang. Zahlreiche Vereine
der unterschiedlichsten Arten, Sportplätze und -stätten
und nicht zuletzt das Hallenund Freibad der Stadt bieten
vielfältige
Betätigungen.
Das Plangebiet „Pattensen
Mitte-Nord“ befindet sich am
nördlichen Ortsrand der
Stadt und umfasst den Bereich zwischen der Göttinger
Strasse im Osten und der
Kreisstrasse K 26 im Südwesten. Die Umgebung ist geprägt durch eine landwirtschaftliche Nutzung sowie eine Wohnbebauung im Westen, die an die öffentliche
Erschließungsstraße
angrenzt. In der Nähe sind
Sport- und Freizeitanlagen
angesiedelt, und der Kindergarten für die jüngeren Pattenser Neubürger ist gerade
mal fünf Gehminuten entfernt.
sun
Information:
Werretal
Urbanisations-GmbH
Bunsenstraße 5
32052 Herford
Tel. (0 52 21) 77 00 30
Fax (0 52 21) 7 70 03 33
[email protected]
www.werretal.de
Baugebiet „Rosenstraße“ in Pohle
Auf Rosen gebettet
Geschichte des Dorfs, das
unter anderem eine zeitlang
in einen hessischen und einen hannoverschen Teil getrennt war, erinnert ein Findling in der Ortsmitte. Vom
Sportplatz aus können Besucher eine herrliche Aussicht
über die Landschaft genießen: Südlich von Pohle
beginnt der Naturpark Weserbergland – Schaumburg –
Hameln.
Seit der Gebietsreform von
1974 gehört der erstmals
850 n. Chr. urkundlich erwähnte Ort zur Samtgemeinde Rodenberg, die mit Apelern, Groß Hegesdorf, Kleinhegesdorf, Lyhren, Reinsdorf
und Soldorf, Hülsede mit
Meinsen und Schmarrie, Lauenau mit Feggendorf, Messenkamp mit Altenhagen II
und Rodenberg mit Algesdorf
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nis, Schwimmen und alle anderen Sportarten sind vertreten. In Lauenau gibt es auch
eine Eishalle.
Der Ort ist über die Anschlussstelle Lauenau der A2 verkehrlich in Richtung Hannover oder Ruhrgebiet gut angebunden. Die Verbindung
mit Wunstorf und Bad Müder
ist über die B442 gegeben.
Grafik: NLG
Gerade einmal knapp 960
Einwohner zählt die Gemeinde Pohle südwestlich von
Hannover. Jährlicher Höhepunkt des Dorflebens ist das
Erntefest, der kleine Ort bietet das ganze Jahr über ein
reges Gemeinschaftsleben.
Wer sich vorstellen kann, in
einer solch gemütlichen und
überschaubaren Welt seinen
Lebensmittelpunkt zu finden,
ist in Pohle herzlich willkommen – sozusagen wie auf
Rosen gebettet: 39 Bauplätze umfasst das Neubaugebiet „Rosenstraße“ in dem
idyllisch zwischen Deister
und Bückeberg gelegenen
Ort, von denen einige noch
zu haben sind. Die Vermarktung liegt bei der Niedersächsischen
Landgesellschaft (NLG), die die 600 bis
700 Quadratmeter großen
Sehr zentral liegen die Grundstücke im Baugebiet „Rosenstraße“ in Pohle, denn der locker bebaute Ortskern soll dadurch etwas verdichtet werden.
Grundstücke provisions- und
bauträgerfrei sowie voll erschlossen zu günstigen Bedingungen abgibt.
Das Ortsbild in Pohle ist immer noch weitgehend landwirtschaftlich geprägt, wobei
die großzügigen Hofstellen
auffallen. An die wechselvolle und teilweise auch kuriose
insgesamt 16.000 Einwohner
zählt und ihrerseits dem
Landkreis Schaumburg angehört. Pohle bietet seinen
jüngsten Einwohnern einen
Kindergarten und den älteren
ein erstaunlich vielfältiges
Vereinsleben. Besonders Reiter finden hier optimale Möglichkeiten vor, aber auch Ten-
Im zwei Kilometer entfernten
Lauenau gibt es Versorgungsmöglichkeiten für den
täglichen Bedarf sowie eine
Grundschule, Ärzte und Banken. Pohle selbst verfügt über
einen Kindergarten. Hauptund Realschule befinden
sich in Rodenberg, das etwa
fünf Kilometer entfernt ist, ein
11/2007
Gymnasium gibt es im acht
Kilometer entfernten Bad
Nenndorf. Die Schulen werden mit dem Bus angefahren. 15 bis 30 Autominuten
entfernt liegen das Steinhuder Meer und die Fachwerkstädte Rinteln, Hameln,
Bückeburg und Stadthagen.
Die waldreiche Umgebung
kann gut auf zahlreichen
Fahrrad- und Wanderwegen
erkundet werden. Die Samtgemeinde Rodenberg ist Anrainer an der Straße der Weserrenaissance und am so
genannten Deisterkreisel, einem rund 100 Kilometer langen Rad- und Wanderweg,
den die sechs Deister-Anrainerkommunen gemeinsam
organisiert haben. Er führt zu
den verschiedenen Attraktionen im Deister und Bahnstationen, so dass von dort aus
auch Teilstücke erkundet
werden können.
Die Neubau-Grundstücke im
Baugebiet „Rosenstraße“ dienen der Baulückenschließung im nur locker bebauten Ortskern und liegen damit sehr zentral.
sun
Information:
Niedersächsische
Landgesellschaft mbH
Gemeinnütziges
Unternehmen für die
Entwicklung des
ländlichen Raumes
Geschäftsstelle Hannover
Arndtstraße 19
30167 Hannover
Tel. (0511) 12 32 08-30
Fax (0511) 12 32 08-54
[email protected]
www.nlg.de
und
13
Neuer Geschäftsführer im VWE-Landesverband Niedersachsen
Tibor Herczeg löst Gerhard Volberg ab
dern auch als Verantwortlichen in Personalfragen, in
Sachen Jugendarbeit und als
Interessenvertreter gegenüber der Politik, oft auch als
eine Art Seelsorger. Nachbarschaftsstreitigkeiten sind die
am häufigsten vorgetragenen
Probleme. „Die Ursachen liegen oft weit zurück, und die
Fronten sind zu verhärtet, um
den Streit beispielsweise
durch eine Mediation beizulegen“, erklärt Herczeg. Dennoch versuche er es immer
wieder.
In punkto Jugendarbeit können ein Verband dieser
Größe durchaus noch mehr
leisten als beispielsweise
das jährliche Zeltlager, an
dem diesmal 600 Kinder und
Jugendliche teilgenommen
haben, sagt Herczeg und
nennt als Beispiel den Bereich Prävention. Ein großes
Potenzial böten auch die älteren Mitglieder im Sinn des
Wohnbaugebiete
Region Hannover
Stadt Ronnenberg / Weetzen
Baugebiet „Am Bettenser Berg“
Stadt Neustadt a. Rbg. / Helstorf
Baugebiet „Abbenser Str. / Alte Heerstraße“
Stadt Springe / Völksen
Baugebiet „Wachlange II“
Stadt Springe / Eldagsen
Baugebiet „Klosterstraße“
Stadt Hemmingen / Arnum
Baugebiet „Östlich Pattenser Feldweg“
Gemeinde Uetze / Dollbergen
Baugebiet „Dollbergen-West“
Stadt Laatzen / Ingeln-Oesselse
Baugebiet „Stiftungsstraße“
Gemeinde Wennigsen / Bredenbeck
Baugebiet „Am Weinberg“
Stadt Hameln-Pyrmont / Flegessen
Baugebiet „Am Pfingstanger“
Stadt Ronnenberg / Linderte
Baugebiet „Schwarzfeld“
Ihre Vorteile
- Bauträgerfrei
- Provisionsfrei
gute Lagen
- Sehr
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- Infrastruktur
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Geschäftsstelle Hannover
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14
und
11/2007
Gemeinschaftslebens, indem
sie beispielsweise als LeihGroßeltern fungieren könnten. Als Mitglied im Projekt
„Sicherheitspartnerschaft“
des niedersächsischen Sozialministeriums lege der
Verband auch großen Wert
auf Präventionsarbeit bei der
Städteplanung, wobei schon
in der Planungsphase Sicherheitskonzepte erarbeitet
werden, um die objektive Sicherheit und damit gleichzeitig das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen
und Bürger zu steigern. Um
die Schaffung von Wohneigentum bei jungen Familien
zu fördern, sollen die Bauinteressenten möglichst schon
in der Phase der Planung erreicht werden. So kann der
Verband beispielsweise auch
bei einer geschickten und sicheren Finanzierung Beistand leisten.
„An meiner neuen Position
gefällt mir besonders der intensive Umgang mit Menschen“, sagt Herczeg, der
beim VWE wie auch sein Vorgänger im Wesentlichen für
Rechtsfragen zuständig ist
und damit täglich von den
Mitgliedern in Anspruch genommen wird. Volberg arbeitete seinen Nachfolger drei
Monate lang im neuen Aufgabenfeld ein, das nach Herczegs Angaben genau seinen eigenen Interessen und
Neigungen entspricht. „Besonders die positive Stimmung im Verband hat mich
sofort begeistert“, sagt Herczeg, „die Chemie stimmte
gleich von Anfang an“.
Das tut sie auch im privaten
Bereich: Der Familienvater
fühlt sich mit seiner Frau und
den beiden Töchtern (vier
Jahre und drei Monate alt)
seit anderthalb Jahren an
ihrem neuen Wohnort Lehrte
gut aufgehoben: Vorwiegend
junge Familien bewohnen
die neue Siedlung auf einem
zentral gelegenen ehemaligen Gewerbegrundstück, die
Nachbarschaft stimmt, und
die Kinder können jederzeit
überall mit ihren Freunden in
Foto: sun
Junge Familien für den Verband gewinnen, die Kommunikation zwischen dem Landesverband und den Ortsverbänden intensivieren und die
Jugendarbeit ausweiten –
das sind nur drei aus einem
ganzen Bündel von Zielen,
mit denen Tibor Herczeg jetzt
als Geschäftsführer im Landesverband Niedersachsen
des Verbands Wohneigentum (VWE, ehemals Siedlerbund) angetreten ist. Der 37jährige Jurist löst Gerhard Volberg ab, der 30 Jahre lang
die Interessen des Landesverbands erfolgreich vertrat.
Der Hannoveraner Herczeg
studierte in seiner Heimatstadt und in Siegen und erlangte anschließend Kenntnisse in der Verbandsarbeit
als Geschäftsführer eines Industrieverbands für Sicherheit in der Wirtschaft. In seiner neuen Position sieht er
sich nicht nur als Jurist, son-
Der 37-jährige Jurist Tibor Herczeg ist der neue Geschäftsführer
des Landesverbands Niedersachsen im VWE.
dem verkehrsarmen Quartier
spielen. Damit erlebt die Familie Herczeg auch gleichzeitig eins der Verbandsprinzipien, nämlich den auf guter
Nachbarschaft und gegenseitiger Unterstützung basierenden Gemeinsinn.
sun
Information:
VWE-Landesgeschäftsstelle
Hildesheimer Straße 47
30167 Hannover
Tel. (0511) 88 20 70
Fax (0511) 8 82 0720
kontakt@
wohneigentum-nds.de
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Politiker informieren sich über AKTUELL BAU-Erdwärmehaus
Barrierefreier Bungalow für 99.000 Euro
„Das sind 70 Prozent weniger
als in einem vergleichbaren
Neubau mit dem gesetzliFoto: sun
Da staunten Ursula Ernst und
Wolfgang Mögerle nicht
schlecht: Die Abgeordnete
Die Landtagsabgeordnete Ursula Ernst (Mitte) und der Bürgermeister
der Gemeinde Algermissen, Wolfgang Mögerle (links), zeigten sich von
dem sparsamen und umweltschonenden AKTUELL BAU-Erdwärmesystem, das Geschäftsführer Manfred Schindler (rechts) erläuterte, sehr
angetan und sicherten zu, die Weiterentwicklung auf politischer Ebene voranzutreiben.
des
Niedersächsischen
Landtags und der Gemeindebürgermeister von Algermissen waren einer Einladung
der AKTUELL BAU GmbH gefolgt und ließen sich in einem Neubau in AlgermissenUmmeln von Geschäftsführer
Manfred Schindler das Prinzip des Erdwärmehauses detailliert erläutern. Denn das
Besondere an der Heiztechnik der AKTUELL BAU-Häuser
ist das Funktionsprinzip, wobei der Warmwasserbereiter
ganz ohne zusätzlichen Heizstab auskommt. Auch das regelmäßige Hochheizen des
Wasserspeichers
zum
Schutz vor Legionellen entfällt, weil der Warmwasserbereiter nach dem Durchlauferhitzer-Prinzip
funktioniert.
„Das heißt, in dem Moment,
wo ich Wasser abzapfe, wird
Frischwasser direkt auf die
gewünschte Temperatur erwärmt“, verdeutlichte Schindler seine Ausführungen.
Die Politiker kamen aus dem
Staunen gar nicht mehr heraus – vor allem, als Schindler
die Heizkosten in den AKTUELL BAU-Erdwärmehäusern auf etwa 35 Euro pro Familie und Monat bezifferte.
Ernsts Sorge vor kalten Füßen
konnte Schindler problemlos
zerstreuen: „Die Kollektorfläche ist ausreichend bemessen, jeder Raum ist ganz
individuell temperierbar, und
durch diese schnell reagierende
Fußbodenheizung
kann es keine kalten Füße
geben.“
Seit sieben Jahren biete sein
Unternehmen nun diese
Heizform an, die mangels
Brennstätte auch gänzlich
ohne Schornstein und dessen Betriebskosten auskomme. „Die meisten unserer
Kunden kommen durch
Mundpropaganda zu uns“,
sagte der Geschäftsführer.
Wer ein, zwei Jahre lang in einem AKTUELLL BAU-Erdwärmehaus gewohnt und diesen
Wohnkomfort bei vergleichbar außerordentlich geringen
Kosten zu schätzen gelernt
habe, könne andere Bauinteressenten noch am ehe-
sten überzeugen. „Das ist unsere beste Werbung!“
Manfred Schindler und seine
Gäste besichtigten den
AKTUELL BAU-Bungalow „Falkensee“, der aufgrund seiner
Konzeption mit ausschließlich tragenden Außenwänden im Inneren ganz nach
den Wünschen der zukünftigen Bewohner zugeschnitten
werden kann – ohne Aufpreis. Das barrierefreie Haus
mit 100 Quadratmetern
Wohnfläche und besonders
breiten Türöffnungen kostet
bei Festpreis- und Bauzeitgarantie
bezugsfertig
nur
99.900 Euro. Darin enthalten
sind neben der besagten
freien Planung die Bodenplatte und Frostschürze, Massivbauweise mit den besonders gut isolierenden Steinen
W 10 von Poroton, hochwertige Kunststofffenster mit Wärmeschutzverglasung, farbiger, schmutzabweisender
chen Niedrigenergie-Standard“, erklärte Schindler.
Möglich macht dies ein System von Erdwärme-Flachkollektoren, die im Verhältnis
von der 1,2-fachen Hausfläche in 1,20 bis 1,50 Meter
Tiefe auf dem Grundstück
verlegt werden. Die spezielle
Flüssigkeit in den kunststoffummantelten Kupferrohren
nimmt die Erdtemperatur von
ganzjährig beständigen 7 bis
8 Grad auf und leiten sie in
die Heizanlage, wo die Flüssigkeit verdichtet und dadurch auf höhere Temperaturen gebracht wird, um die
Fußbodenheizung und das
Brauchwasser angemessen
zu temperieren.
Interessiert ließen sich Ernst
und Mögerle auch den
Schaltkasten der Hausversorgung zeigen, in dem zwei getrennte Stromzähler genau
Auskunft über den jeweiligen
Verbrauch geben – einer für
den Hausstrom wie für Licht
und Elektrogeräte, ein zweiter ausschließlich für den Betrieb der Erdwärmepumpe,
die – wie bereits erläutert –
nur mit Erdwärme auskommt
und auf einen zusätzlichen
Heizstab verzichtet. Ursula
11/2007
und
15
nen Bauherrin und Bauherr
auf einer überdachten Terrasse genießen. Nur über die
Wahl der Heizung müssen
sie sich Gedanken machen
Teppichboden in den übrigen Räumen. Weiterhin sind
sämtliche
Wände
und
Decken tapeziert oder gestrichen, und ihre Freizeit kön-
Grafik: AKTUELL BAU
Kunstharz-Außenputz, Rollladen mit eingeputzten Rollladenkästen, Bodenfliesen in
Küche, Diele, Bad, WC und
Hauswirtschaftsraum sowie
– schließlich wird die Erdwärmeheizung zwar von 80 Prozent der AKTUELL BAU-Kunden bevorzugt, ist aber nicht
zwingend. Der Festpreis für
die genannten Leistungen
und den Einbau einer Erdwärmeheizung beläuft sich
auf 109.000 Euro. Zwar sei
die Erdwärmeheizung teurer
als andere Heizsysteme,
räumte Schindler ein. Aber
auf der Basis heutiger Energiepreise habe sie sich spätestens nach acht Jahren
amortisiert. „Sinken werden
die Energiepreise garantiert
nicht, und gerade auf diesem
Sektor sollte man bei den
Baukosten auch die späteren Wohnkosten mit einkalkulieren.“
Die Besucher zeigten sich
von der ausgereiften Technik
bei vergleichsweise geringen
Kosten und dem drastisch
reduzierten CO2-Ausstoß angetan und versicherten, auf
politischer Ebene die Weiterentwicklung dieses Systems
voranzutreiben.
sun
Information:
AKTUELL BAU GmbH
30938 Großburgwedel
Tel. (0 51 39) 98 30 13
[email protected]
www.aktuell-bau.de
Das barrierefreie Haus mit 100 Quadratmetern Wohnfläche und besonders breiten Türöffnungen kostet bei
Festpreis- und Bauzeitgarantie bezugsfertig nur 99.900 Euro.
Deutsches Institut für Bautechnik erteilt europäische Zulassung
Anerkennung für Isorast-Formsteine
16
und
siert. Die Produkte werden im
Hinblick auf Festigkeit und
Beständigkeit, Brandschutz
und Umwelt- und Gesundheitsschutz untersucht. Die
Zulassung erfolgt in Abstimmung mit den 43 Instituten
Foto: Hellmann
Das ist ein wichtiges Ereignis
für die Firma isorast Niedrigenergiehaus-Produkte in Taunusstein und damit auch für
Maurermeister Eckart Hellmann: Das Deutsche Institut
für Bautechnik (DIBt) in Berlin
hat die Formsteine der
Schlaadt Plastics in Lorch einer intensiven Baustoff-Prüfung unterzogen und unter
der Nummer 07/0210 die
Europäische Technische Zulassung (ETA) erteilt. Das Verfahren ist kompliziert: Damit
Baustoffe in ganz Europa verkauft werden können, ohne
in jedem Land eine einzelne
Prüfung über sich ergehen
lassen zu müssen, wurde im
Rahmen der EU-Harmonisierung im Baubereich auch die
Produktprüfung standardi-
Nimm’s leicht: Die Bauelemente
lassen sich problemlos schultern.
aller
EU-Mitgliedsstaaten,
wobei Deutschland hohe
Maßstäbe anlegt, erklärt Re11/2007
nate
Schmidt-Staudinger
vom DIBt. Das DIBt ist als Mitglied der EOTA, der Europäischen Organisation für technische Zulassungen, berechtigt, diese Prüfung vorzunehmen. Europaweit gut 50 Prozent aller europäischen Zulassungen erteilte das DIBt,
dessen Vizepräsident HansJoachim Seyfert gleichzeitig
für zwei Jahre zum Präsidenten der EOTA gewählt wurde.
Die isorast-Formsteine haben
diese strenge internationale
Prüfung erfolgreich bestanden. Damit kann der Winsener Maurermeister Hellmann
nicht nur in Deutschland,
wofür die Formsteine bereits
ein geltendes Prüfsiegel besitzen, sondern in allen Mitgliedsstaaten der Europäi-
schen Union die Bausteine
für Passivhäuser im Selbstbauverfahren verkaufen. „Das
ist sozusagen der Reisepass
für das Produkt innerhalb Europas“, sagt Schmidt-Staudinger.
sun
Information:
Eckart-Rolf Hellmann
Lönsweg 13
29308 Winsen/Aller
Tel.: 05143/6561
Fax: 05143/912892
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Detlef Bühmann ist neuer Präsidenten des BDF
Ziel: 20 Prozent Marktanteil für Fertighäuser
sie weisen eine bessere Wärmedämmung auf, als es die
Energieeinsparverordnung
verlangt. Zudem erfüllen fast
die Hälfte (44 Prozent) der
heute in Deutschland gebauten Holzfertighäuser die Förderkriterien des KfW-Programms „Ökologisch Bauen“.
„Der Fertigbau“, so Bühmann,
„hat sich damit schon vor
Vorgänger von Bühmann im
Amt des Fertigbau-Präsidenten war Gerd Glenewinkel
(65), der Anfang November in
Ruhestand geht und zum Urgestein des deutschen Fertighausbaus zählt. Er ist Generalbevollmächtigter der
DFH Deutsche Fertighaus
Holding AG, zu der die Unternehmen OKAL, Massa-Ausbauhaus und allkauf-Haus
zählen. Er gehört dem Vorstand des BDF bereits seit
1986 an, war langjähriger Vize-Präsident und seit 2004
Verbands-Präsident.
Neben Glenewinkel schied
(Kampa, Minden). Als Vertreter der außerordentlichen
Mitgliedsfirmen des Verbandes wurde Axel Quaiser (Sto-
Foto: BDF
Detlef Bühmann ist zum neuen Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) gewählt worden.
Die Mitgliederversammlung
in Hannover wählte den 53Jährigen am 27. Oktober in
Hannover zum Nachfolger
von Gerd Glenewinkel, der
aus Altersgründen nicht
mehr für das Amt kandidierte.
Detlef Bühmann ist Geschäftsführer von HaackeHaus mit Sitz in Celle und
von Hause aus Bankkaufmann. Er ist verheiratet, hat
vier Kinder und ist innerhalb
des Verbandes seit sechs
Jahren im Vorstand aktiv. Seit
2001 leitet er auch den Marketing- und Ausstellungsausschuss des BDF und ist einer
der Haupt-Initiatoren der modernsten Fertighaus-Ausstellung Europas, die vor zwei
Jahren am Flughafen in Hannover eröffnet wurde. Zudem
ist er Vorstandsmitglied des
Europäischen Fertigbauverbandes und Vize-Präsident
der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg.
Erklärtes Ziel von Bühmann
ist es, das Fertighaus bundesweit zu einem Marktanteil bei den Ein- und Zweifamilienhäusern von 20 Prozent zu führen. In einigen
Bundesländern ist dieses
Ziel übrigens schon heute erreicht: In Bayern, BadenWürttemberg, Hessen und
Rheinland-Pfalz ist etwa jedes fünfte neu errichtete Eigenheim ein Fertighaus. Bundesweit lag der Marktanteil
im ersten Halbjahr 2007 bei
14,8 Prozent, Ende 2004
noch bei 13 Prozent. „Wir
sind sicher, dass wir die Zielmarke von 20 Prozent mittelfristig bundesweit erreichen
werden, denn Fertighäuser
sind Energiesparhäuser und
diese Erkenntnis setzt sich
bei immer mehr Bauherren
durch“, so Bühmann.
Zum Hintergrund: Fertighäuser haben auf Grund ihrer
(Holz)-Bauweise Vorteile in
puncto Energieeffizienz und
sind heutzutage generell Niedrigenergiehäuser. Das heißt,
Der BDF-Vorstand nach seiner Wahl in Hannover: Der neue Verbandspräsident Detlef Bühmann, HansVolker Noller, Dr. Tanja Haas-Lensing, Josef Haas, Alexander Lux, Georg Huf, Axel Quaiser und Dr. Frank
Gussek (von links nach rechts).
Jahren an die Spitze einer
Entwicklung gesetzt, die
höchstmögliche Energieeffizienz auf pragmatische und
bezahlbare Weise erreicht.“
Im Bundesverband Deutscher Fertigbau sind die 45
führenden Fertighaushersteller Deutschlands vertreten,
die in diesem Jahr mit ihren
rund 9.300 Mitarbeitern etwa
9.800 Häuser bauen werden
und im Vorjahr einen Umsatz
von 1,73 Milliarden Euro erzielten.
auch der langjährige VizePräsident Otto Baukmeier
(Meisterstück-Haus, Hameln)
aus dem Vorstand aus. Erneut in den Vorstand wurden
Dr. Frank Gussek (GussekHaus, Nordhorn), Georg Huf
(Huf-Haus, Hartenfels), Alexander Lux (Lux Haus, Georgensgmünd) und Hans-Volker Noller (Fertighaus Weiss,
Oberrot) gewählt. Neu gewählt wurden Dr. Tanja HaasLensing (Haas-Fertigbau, Falkenberg) sowie Josef Haas
11/2007
ra Enso Timber Deutschland,
Pfarrkirchen) in den Vorstand
gewählt.
Information:
Bundesverband
Deutscher Fertigbau e.V.
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Tel. (0 22 24) 93 77-0
Fax (0 22 24) 93 77-77
www.bdf-ev.de
[email protected]
und
17
S&T-Massivhaus setzt auf hochwertigen Wandaufbau
Eine gute Dämmung ist unverzichtbar
besser und welche Veränderungen haben sich durch
diese neue Verordnung für
die Bauherren ergeben?
Fotos: S&T Massivhaus
Grundsätzlich sollten neue
Vorschriften dazu dienen, einen Vorteil oder eine Verbesserung für den Verbraucher
Kuschelig warm im Winter, angenehm kühl im Sommer: Der qualitativ
wertvolle Wandaufbau mit Kalksand-Vollsteinen und einer separaten
Dämmung bieten den Bewohnern von S&T-Häusern ein angenehmes
Raumklima.
zu schaffen. Früher war es
das Niedrigenergiehaus, das
vom Staat sogar gefördert
wurde. Heute gibt es die im
Jahre 2002 von der Bundesregierung verordnete und anerkannte neue Energieeinsparverordnung (auch EnEV
genannt). Welche dieser beiden Varianten war oder ist
Der Begriff des früheren Niedrigenergiehauses wird in einer Informationsbroschüre
der Bundesregierung exakt
definiert. Ein Niedrigenergiehaus liegt demnach beim
Energiebedarf 25 Prozent unter der Wärmeschutzverordnung von 1995. Wurden diese Energieeinsparungen er-
Eine gute Dämmung ist das A und O im Hausbau: Selbst bei mehrtägiger Abwesenheit mit ausgeschalteter Heizung im Winter sinken die
Temperaturen kaum merklich.
18
und
11/2007
reicht, kam der Bauherr in
den Genuss der damit verbundenen Fördermittel.
Bei der Energieberechnung
des Niedrigenergiehauses
hatte man ein so genanntes
Hüllflächenverfahren angewandt. Das Verfahren berücksichtigte unter anderem besonders wichtige Dinge wie
den Wandaufbau, die Fensterdämmung, die Dämmung
der Bodenplatte (Sohlplatte)
und die Berücksichtigung
der Kehlbalkenlage (Kehlbalken = Balken zwischen Dachgeschoss und dem Spitzboden). Diese Anforderungen
führten dazu, dass die Baufirmen eine sehr gute Wärmedämmung herstellen mussten.
Das beste Beispiel dafür ist
der Wandaufbau, der zwischen der Bautechnik und
dem Herstellungsaufwand eine optimale Lösung darstellte. Dort betrug die Wanddicke beim zweischaligen
Mauerwerk (Verblendbau),
bestehend aus Hintermauerwerk (17,5 Zentimeter), Dämmung (14 Zentimeter Dämmung mit der Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(mK))
und gegebenenfalls einer
Luftschicht (1 bis 4 Zentimeter) und dem Verblendstein
(11,5 Zentimeter) insgesamt
43 bis 47 Zentimeter. Beim
einschaligen
Mauerwerk
(Putzbau) mit den Bestandteilen Hintermauerwerk (17,5
Zentimeter), Dämmung (14
Zentimeter Dämmung mit
der Wärmeleitfähigkeit 0,035
W/(mK)) zuzüglich Putz misst
die Wandstärke etwa 32
Zentimeter. Dazu ist es wichtig zu wissen, je kleiner der
Wert der Wärmeleitfähigkeit
ist, desto besser dämmt das
Material.
Bei der neuen EnEV wird vorgeschrieben, dass die Art der
Heizungsanlage
inklusive
Warmwasserversorgung und
natürlich die sich daraus ergebenden Mindestdämmstärken im Wand- und Dachbereichen sowie im Bodenbereich (Estrichaufbau) in die
Energieberechnung für das
Haus mit einbezogen werden
müssen. So genannte Pluspunkte ergeben sich bei der
Energieberechnung des Hauses durch den Einbau von
Lüftungsanlagen, Solaranlagen und den Blower-DoorTest, wobei die Baufirmen
dann wiederum bei den
Dämmstärken im Wand- und
Dachbereich sowie im Bodenbereich (Estrichaufbau)
sparen können. Diese Neuerungen in der EnEV bewirken
nun, dass ein erheblich weniger gut gedämmter Wandaufbau (flächenmäßig der
größte Faktor) erstellt werden
darf als beim früheren Niedrigenergiehaus.
Das macht die Firma S&T
Massivhaus GmbH nicht.
S&T-Häuser besitzen durch
einen hochwertigeren Wandaufbau mit qualitativ besseren Materialien mehr Energieeinsparpotential als die
vieler anderer Anbieter. „Wir
möchten für unsere Kunden
Häuser bauen, wie wir sie in
der Qualität auch für uns selber bauen würden“, erklärt
Dipl. Ing. René Stünkel von
der S&T Massivhaus GmbH.
„Wir sind Spezialisten für
KFW 60, KFW 40 und Passivhäuser.“
Abschließend zur Eingangsfrage ist seiner Ansicht nach
festzustellen, dass die neue
Energieeinsparverordnung
nur rechnerisch auf dem Papier eine Verbesserung gegenüber der vorhergehenden
zum Niedrigenergiehaus ist.
Objektiv gesehen stellt sie
den vorherigen erreichten
Wärmedämmstandard durch
das früher geförderte Niedrigenergierhaus wieder in Frage, denn ein energetisch gutes Haus lebt nun einmal
hauptsächlich von der ausgeführten Wärmedämmung.
„Aus den oben genannten
Gründen ist die neue EnEV
nicht als der großen Wurf zu
bezeichnen, wie man es in
den Hochglanzprospekten
vieler Hausanbieter zu lesen
bekommt“, sagt der Ingenieur.
Der Bauherr von heutigen
Neubauten sollte sich deshalb – gerade wegen der ra-
sant gestiegenen Energiepreise – bei den Hausanbietern nach einem Wandaufbau erkundigen, der mindestens 14 Zentimeter direkte
Wärmedämmung mit einer
Wärmeleitfähigkeit von 0,035
W/(mK) im Wandaufbau, mindestens 20 Zentimeter Wärmedämmung in der Dach-
essent darauf achten, dass
er eine kompetente Beratung
von Fachleuten erhält und
nicht nur ein Verkaufsgespräch mit ihm geführt wird.
„Deshalb beraten wir unseren Kunden von der Firma
S&T Massivhaus so, als wenn
wir selbst bauen würden“,
sagt René Stünkel.
schräge und 22 Zentimeter
Wärmedämmung in der
Kehlbalkenlage hat (mit einer
Wärmeleitfähigkeit von ebenfalls 0,035 W/(mK)), um so
ein Haus erstellt zu bekommen, das eine zukunftsorientierte und zukunftssichere
Wärmedämmung
besitzt.
Weiterhin sollte der Bauinter-
Information:
S&T Massivhaus GmbH
INFOCENTER Bissendorf
René Stünkel Dipl. Ing. (FH)
Scherenbosteler Straße 17
30900 Wedemark
Tel. (0 5130) 95 44 45
Mobil (0172) 5 44 4111
www.s-t-massivhaus.de
EnergieSparTage vom 16. bis 18. November in Hannover
Neue Messe mit 80 Ausstellern
zur energetischen Gebäudemodernisierung – effizient
und wirtschaftlich am 16.
und 17. November sowie die
1. e.u.[z.] Fachtagung zum
Thema Regenerative Energien – Energieeffiziente Haustechnik ebenfalls am 16.
und 17. November.
und 17 Uhr zu den Themen
„Die Bodentreppe als Energiefresser“, „Solarwärmeanlagen für Alt- und Neubauten“,
„Fördermittel“ „Wie funktioniert eigentlich ein Passivhaus“ mit der Vorstellung
realisierter Passivhausprojekte. Am Samstag, 17. NovemFoto: Klimaschutzagentur
Wo lauern Energiefresser im
Gebäude? Was kann man
tun, um die Heizkosten zu
senken, und wie kann man
mit Passivhauskomponenten
effektiv modernisieren? Antworten auf diese und viele
weitere Fragen gibt es auf
der neuen Messe Ener-
Als 50. Mitglied sind jetzt die Fachausstellungen Heckmann dem Förderverein der Klimaschutzagentur Region Hannover beigetreten. Zur
Begrüßung gab es für die Geschäftsführerin der Heckmann GmbH, Carola Schwennsen, vom Vereinsvorsitzenden Eberhard Röhrig-van der
Meer einen Blumenstrauß.
gieSparTage vom 16. bis 18.
November 2007 im Hannover Congress Centrum (HCC).
Über 80 Aussteller stellen
Produktneuheiten vor und
beraten rund um die Themen innovative Heiztechnik,
Wärmedämmung, Solaranlagen, Komfortlüftungsanlagen,
erneuerbare Energien, Stromeinsparung, Fördermittel
und Qualitätssicherung.
Herstellerunabhängige Informationen erhält man von der
Klimaschutzagentur Region
Hannover gGmbH, dem Energie- und Umweltzentrum am
Deister e.u.[z.] und dem enercity-Fonds proKlima.
Ein kostenloses Vortragsprogramm für alle Endverbraucher bietet der enercityFonds proKlima am Freitag,
16. November, zwischen 13
ber, initiiert der Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung
e.V. (BAKA) umfangreiche Vorträge zu Themen wie Sanierung, Modernisierung und Instandsetzung von Altbauen
an. Am letzten Messetag erwarten die Besucher zwischen 13 und 17 Uhr weitere
Vorträge zu „Lüftungstechnik“, „Fördermittel“, „Heizungsvarianten für Passivhäuser und KfW-Energiesparhäuser“ sowie zur Realisierung weiterer Passivhausprojekte vom enercity-Fonds
proKlima. Das detaillierte Vortragsprogramm für alle drei
Messetage findet man im Internet.
Für Fachbesucher veranstaltet das Energie- und Umweltzentrum am Deister
e.u.[z.] die 14. Baufachtagung
Information:
Fachausstellungen
Heckmann GmbH
Hohenzollernstraße 4
30161 Hannover
Tel. (0511) 99 09 50
Fax (0511) 9 90 95 50
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11/2007
und
19
Fachtagungen des e.u.[z.] am 16. und 17. November in Hannover
Gebäudemodernisierung und Haustechnik
Am 16. und 17. November finden im Hannover Congress
Centrum
mit
der
14.
Baufachtagung
„Energetische Gebäudemodernisierung – effizient und wirtschaftlich“ und der 1. Fachtagung „Regenerative Energien
– Energieeffiziente Haustechnik“ zwei führende Veranstaltungen zum Themenbereich
Gebäudemodernisierung
statt. Erstmals wird das
Thema Haustechnik und
regenerative
Energien
(REEH) in eine eigene Tagung ausgegliedert, um
den Themenbereich ausführlicher behandeln zu können. Gleichzeitig werden beide Tagungen erstmals von einer umfangreichen Fachmesse, den EnergieSparTagen,
begleitet, die von Fachausstellungen Heckmann ausgerichtet wird. Damit können
sich
Tagungsteilnehmer
noch umfassender informie-
ren. Der Schwerpunkt der
Baufachtagung liegt in diesem Jahr auf der energetischen und wirtschaftlichen
Effizienz von energetischen
Modernisierungen. Wie die
Wirtschaftlichkeit durch eine
gute
Vo r planung und
Ausschreibung über Qualitätssicherungsmaßnahmen
bis hin zur Inanspruchnahme
von Fördermitteln oder durch
Contracting gesteigert wer-
den kann, ist ein wesentlicher Schwerpunkt der Tagung. Daneben geht es um
die Nutzung von PassivhausKomponenten, um die energetische Effizienz zu steigern.
Vorträge zur EnEV, rechtlichen Aspekten und Modernisierungskampagnen runden
das Programm ab. Ein wichtiger Bestandteil der Baufachtagung ist traditionell der
Planungsworkshop
mit
condetti®, bei dem alle
Beteiligten ihr Wissen und
ihre Erfahrungen einbringen können und unter
fachkundiger Leitung optimierte Lösungen erarbeiten.
Im Rahmen der REEH-Tagung
drehen sich die Vorträge um
die Einbindung regenerativer
Energien in die Modernisierung sowie um effiziente Heizung, Warmwasserbereitung
und Lüftung. Dabei werden
Holzheizungen ebenso kritisch unter die Lupe genom-
men wie BHKW und Wärmepumpen. Letztlich geht es
darum, festzustellen, welche
Energieversorgungs-Varianten sich unter welchen Bedingungen für bestimmte Gebäudetypen und -standards
eignen. Auch hier ergänzen
rechtliche Vorträge und ein
Haustechnik-Workshop mit
dem Planungwerkzeug condetti-HT® das Programm.
Information:
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Umweltzentrum
am Deister GmbH
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der Stillstandszeiten die Zugluft im Heizkessel so
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• das Kesselwasser nur noch geringfügig abkühlt
• die Stillstandzeiten verlängern
verlängern
• die Menge der Zugluft stark vermindert
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• der Ausstoß an CO 2 Gas deutlich verringert
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Energieeinsparung erreicht
erreicht unser HTS-System als
durchschnittlich
durchschnittlich ermittelten Wert bei 90% aller Gebläseheizkessel.
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bzw. atmosphärische Heizkessel geeignet.
20
und
11/2007
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„Garten & Ambiente“ vom 26. Januar bis 3. Februar 2008 in Hannover
Ab in den Frühling
Wie unterschiedlich und mit wie viel Phantasie ein Garten, eine Terrasse oder ein Balkon geplant und angelegt werden kann, demonstrieren
renommierte Gartendesigner und Landschaftsarchitekten.
für den nächsten Frühling geschmiedet und entsprechende Ausstellungen vorbereitet.
Garten und Gärtnern als Lebensart: Die Garten & Ambiente, das Indoor GartenEvent parallel zur bauen +
wohnen, bietet vom 26. Januar bis 3. Februar 2008 auf
dem Hannover Messegelände alle Tipps, Trends und
zeitmesse mit über 140.000
Besuchern an neun Messetagen, 900 Ausstellern und
über 90.000 Quadratmetern
Ausstellungsfläche.
Wie unterschiedlich und mit
wie viel Phantasie ein Garten,
eine Terrasse oder ein Balkon geplant und angelegt
werden kann, demonstrieren
renommierte Gartendesigner
und Landschaftsarchitekten.
Viele Anregungen bekommen die Besucher in vier
verschiedenen Show- und
Themengärten, die zeigen,
wie abwechslungsreich Gärten aussehen können, wenn
man ein wenig Kreativität
Messehalle in ein Paradies
für alle Gartenfreunde, und
zusätzliche 5.000 Quadrat-
meter stehen in einer weiteren Halle rund um das Thema Gartengeräte und -zubehör zur Verfügung. Verschiedene Show- und Themengärten erwarten die Besucher ebenso wie Gartendesign der Spitzenklasse,
Gartenantiquitäten, exklusive
Outdoor-Möbeln, stilvolle Accessoires, Blumen, Pflanzen,
Pflanzkübel, Sonnenschirme,
Schwimmteiche,
Gartenpools und vieles mehr, damit
der Frühling endlich Einzug
halten kann.
Für ein stimmungsvolles Rahmenprogramm sorgen das
„musikalische Gemüse“, ein
romantisches Gartencafé,
ein Märchenerzähler und ein
„Elfen-Waldkindergarten“ für
die kleinen Messebesucher.
Die
Garten & Ambiente
2008 im Rahmen der ABF
vom 26. Januar bis 3. Februar
auf dem Hannover Messegelände ist täglich geöffnet
von 10 bis 18 Uhr. Erwachsene zahlen 9 Euro Eintritt, er-
Fotos: Heckmann GmbH
Das Herbstlaub ist noch
nicht ganz von den Bäumen,
da werden auch schon Pläne
Sei kein Frosch – besuch mich und meinen Gartenteich zwischen dem
26. Januar und dem 3. Februar auf der Garten & Ambiente auf dem
Hannover-Messegelände.
Balkon, Terrasse oder eigener Garten – Hobbygärtner verwandeln jedes Fleckchen in ein Paradies.
Ideen rund um Garten, Terrasse und Balkon an. Auf
9.000 Quadratmetern verwandelt sich eine komplette
Kräuter und Exoten. Die Garten & Ambiente findet im
Rahmen der ABF statt, Norddeutschlands größter Frei-
und Ideenreichtum walten
lässt.
Balkon, Terrasse oder eigener Garten – Hobbygärtner
verwandeln jedes Fleckchen
in ein Paradies. Was sie dazu
brauchen? Einen grünen
Daumen und das richtige
Equipment. Unter Pagoden
und Pergolen finden sich all
die Aussteller zusammen,
die Dekoratives, Nützliches,
Praktisches, Landart-Objekte
und vieles mehr anbieten.
Gartenmöbel natürlich – entweder im Landhausstil oder
puristisch aus Aluminium.
Kaminöfen gehören dazu,
edle Gartengrills, Lauben,
11/2007
mäßigt 8 Euro, Schüler von 7
bis 18 Jahren 5 Euro. Kinder
bis 6 Jahre haben freien Eintritt, die Familienkarte für
zwei Erwachsene und bis zu
drei Jugendliche von 7 bis 16
Jahren kostet 21 Euro.
Information:
Fachausstellungen
Heckmann GmbH
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Tel. (0511) 99 09 50
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energiespartage
und
21
Herbstfärbung im Staudengarten
Buntes Outdoor-Erlebnis
dem Einziehen des Laubes
ein, überwintert kühl und
pflanzt im Frühjahr wieder
Funkien im lichten Schatten unter Bäumen und Sträuchern liefern zum
Saisonende noch einmal kräftige Grün- und Blaugrün-Kontraste zum
bunten Herbstlaub, bevor sie sich in den Winterschlaf zurückziehen.
22
und
11/2007
„Red Baron“, weil es spektakulär tiefrot austreibt und so
bis spät in den Herbst bleibt.
Quelle: Wikipedia
Die Blätter der Chamäleon- oder Harlekinpflanze (Houttuynia cordata)
sind bunt während der ganzen Vegetationszeit. Die Pflanze wird etwa
25 Zentimeter hoch, breitet sich durch Ausläufer etwas aus, braucht
feuchten Boden und ganzjährig einen warmen, geschützten Platz.
aus. Die kleinen, weißen
Blütchen im Juni spielen keine wesentliche Rolle.
Einen großen Beitrag zu bunten Blättern im Staudengarten liefern Funkien (Hosta-Hybriden). Man pflanze sie im
lichten Schatten von lockeren kronigen Gehölzen mit
auffallender Herbstfärbung.
Wichtig sind dann vor allem
Sorten mit blauen, gelb oder
weiß gemusterten Blättern,
von denen es zahlreiche gibt.
Wo Schnecken ihr Unwesen
treiben, wähle man Sorten,
die erwiesenermaßen wenig
gefährdet sind wie Sieboldiana „Eleganz“, „Hydon Sunset“
oder die ganz schneckenfeste „Sum and Substance“.
Weiter geht es mit der
Herbstfärbung von Staudengräsern, die meist ins Gelbliche oder Bräunliche geht
wie bei Bartgras (Andropon
scoparius), Reitgras (Calamagrostis „Karl Förster“) oder bei
Plattährengras
(Charmanthum latifolium). Ganzjährig
gelbgestreifte Blätter hat bei
horstigen Wuchs die Hainsimse (Luzula „Aureo marginata“). Etwas ganz ausgefallenes ist das Japanische
Blutgras Imperata cylindrica
Es braucht allerdings einen
warmen Platz und etwas
Winterschutz.
Wollen wir uns noch weiter
umsehen, landen wir bei Salomonsiegel, dessen Stängel
und Blätter sich strohgelb
verfärben, ehe sie vergehen.
Oder bei der neuen Sorte
„Matrona“ von Sedum hybridum mit rötlichen Laub und
bei niedrigen buntblättrigen
Sedumarten wie Sedum spurium „Fuldaglut“.
Gärtnermeister
Jörg Grothe
NIEDERSACHSEN E.V.
Foto: sun
schön blühen, erhöht ihren
Wert. Insgesamt sind Bergenien langlebig, anpassungsfähig, gesund und pflegeleicht.
Die Chamäleon- oder Harlekinpflanze gibt sich dagegen
ausgesprochen kapriziös. Die
Blätter sind bunt – bunter
geht es fast nicht - , und zwar
während der ganzen Vegetationszeit. Houttuynia cordata
wird etwa 25 Zentimeter
hoch, breitet sich durch Ausläufer etwas aus, braucht
feuchten
Boden
und
ganzjährig einen warmen,
geschützten Platz, dazu vor
dem Winter eine wärmende
Bodendecke. Wo es kalt wird
im Winter, topft man sie nach
Quelle: Wikipedia
Bunte Laubfärbung von
Gehölzen ist im Herbst ein
großes Thema. „Das können
wir auch“, sagen Stauden
und beweisen es überzeugend, vornweg etliche Bergenien-Sorten, deren lederartige, glänzende Blätter sich im
Herbst passend zum eigentlichen Grün attraktiv hell- und
dunklelrot bis bronzefarben
sowie in vielerlei Gelbtönen
verfärben und dieses Farbenspiel wochen- und monatelang, fast den ganzen Winter
halten. Das gilt unter anderem für die Bergenia-Hybriden „Bizet“, „Eroika“, „Rosa
Zeiten“,
„Wintermärchen“.
Dass diese Sorten außerdem
im April und Mai auch noch
Unermüdlich blühen die Dahlien
bis in den späten Herbst hinein –
bis die ersten Nachtfröste dieser
Farbenpracht und Formenvielfalt
ein plötzliches Ende setzen.
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enercity-Fonds proKlima startet neue Internet-Plattform
Vernetzt: Passivhaus-Infos im Überblick
Komfortables Wohnen bei minimalen Energiekosten – wie
ist das möglich? Antworten
gibt ab sofort eine neue Internetseite des enercity-Fonds
proKlima: Unter www.passivhaus-plattform.de erhalten
Bauinteressenten und Hauseigentümer alle wesentlichen
Informationen zum energiesparenden Bauen. Das in
Kooperation mit der target
GmbH realisierte Portal verschafft einen Überblick zu Fördermöglichkeiten, stellt besonders vorbildliche Passivhausprojekte vor und listet
Fachanbieter
von
Passivhauskomponenten auf.
„Die Plattform informiert und
vernetzt. Hierdurch wollen wir
Bauinteressenten in der Klimaschutzregion Hannover optimale Startmöglichkeiten bieten“, sagt proKlima-Geschäftsführer Matthias von Oesen. Für
Unternehmen bietet die Internetseite zudem eine hervorragende Möglichkeit, die eigenen Dienstleistungen rund
ums Passivhaus darzustellen.
Passivhäuser sind wahre
Sparkünstler: Sie verbrauchen
über 90 Prozent weniger Heizenergie als Häuser im Gebäu-
debestand und rund 80 Prozent weniger als Neubauten
nach den derzeitigen gesetzlichen Vorgaben. Außerdem
verfügen Passivhäuser über
einen hervorragenden Wohnkomfort. Kein Wunder, dass
sie immer mehr Anhänger finden. „In der Klimaschutzregion Hannover gibt es bereits
mehr als 100 realisierte und
von proKlima geförderte Passivhaus-Wohneinheiten“, berichtet von Oesen. Dies sei
aber erst der Anfang. „Wir wollen Passivhäuser zum üblichen Standard machen“, betont der proKlima-Chef.
Inzwischen kommen die für
den Neubau entwickelten
Technologien und Qualitätsstandards ebenfalls beim Modernisieren erfolgreich zum
Einsatz. Hierdurch lassen sich
sogar Altbauten in Passivhäuser oder sehr gute Niedrigenergiehäuser verwandeln. Wie
dies konkret funktioniert, zeigt
die Passivhaus-Plattform anhand beispielhafter Modernisierungen.
Über 40 Jahre Erfahrung und Qualität:
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Landkreis Schaumburg
Stadthagen
Baugebiet „Griepkämpe“
Stadt Rinteln / Möllenbeck
Baugebiet „Auf dem langen Lande“
Samtgemeinde Rodenberg / Pohle
Baugebiet „Rosenstraße“
Samtgemeinde Rodenberg / Altenhagen II“
Baugebiet „Altenhagen II Ortsmitte“
Ihre Vorteile
- Bauträgerfrei
- Provisionsfrei
gute Lagen
- Sehr
Gute
- Infrastruktur
Niedersächsische Landgesellschaft mbH
Geschäftsstelle Hannover
Information:
www.passivhaus-plattform.de
Arndtstraße 19 Fon 0511 123208-30
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11/2007
und
23
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Braunschweig, Uelzen,
Einbeck und Hildesheim

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