Mathematik im Film - Universität Siegen

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Mathematik im Film - Universität Siegen
N is a Number:
A Portrait of
Paul Erdős
USA 1993
Regie: George Paul Csicsery
Laufzeit: 57 Minuten
FSK: o.A.
Paul Erdős (1913-1996) gilt
als einer der bedeutendsten
Mathematiker des 20. Jahrhunderts. Der englischsprachige Dokumentarfilm
schildert das ruhelose Leben eines Mannes, der mit Kollegen weltweit in ständigem
Austausch stand und am liebsten von einer wissenschaftlichen
Tagung zur nächsten reiste. Sein hauptsächliches Arbeitsgebiet war die Zahlentheorie, Kombinatorik und Graphentheorie. Erdős war nicht am Aufbau von Theorien interessiert,
sondern an der Lösung spezieller Probleme, mit möglichst
einfachen, eleganten und „einsichtigen“ Beweisen.
Donald in Mathmagic Land
USA 1959, Laufzeit: 27 Minuten, FSK: o.A.
In dem Walt Disney-Klassiker verschlägt es Donald Duck
in das Land der Mathemagie: Hier dreht sich alles um Symmetrie, um Zahlen und Figuren. Donald entdeckt, dass die
Mathematik die universelle Kraft hinter all den Wundern des
Universums ist. Egal ob in der Kunst, in Sport und Spiel, in
der Natur, der Musik, der Architektur - Donald lernt, dass es
kein Gebiet gibt, welches ohne die Gesetze der Mathematik
funktionieren würde.
Mathematik im Film
Mathematik im Film
„Mathematik im Film“ - so lautet der Titel der
Veranstaltungsreihe, die im Jahr der Mathematik 2008 vom
Viktoria Filmtheater und dem Fachbereich Mathematik
der Universität Siegen gemeinsam veranstaltet wird.
Auf den ersten Blick erscheint ein Zusammenhang
zwischen Mathematik und Film nicht augenfällig,
aber bei genauerem Hinsehen ergibt sich, dass es eine
vielfältige filmische Auseinandersetzung von Mathematik
und mathematischen Anwendungen („21“, „Donald
in Mathmagic Land“) in der Gesellschaft gibt. In
Mathematiker-Biographien („A Beautiful Mind“, „N is
a Number“) wird ein bestimmtes, einprägsames Bild der
Wissenschaft und ihrer Wissenschaftler entworfen. Aber
auch in eher abstraktem Sinne wird die Mathematik im
Film reflektiert („Pi“).
Die Veranstaltungsreihe „Mathematik im Film“ soll
zeigen, dass Mathe nicht nur Schulstoff, sondern auch
Stoff für spannende Hollywoodfilme sein kann. So wird
aus Mathematik großes Kino!
Datum: 19. November 2008, 20.00 Uhr
Ort: Universität Siegen - Audimax
Adolf-Reichwein-Straße
57076 Siegen-Weidenau
Tel. 0271 - 7403601
Homepage: www.uni-siegen.de/fb6/jahr-dermathematik/kinoreihe
Eintritt frei!
Für die drei Vorstellungen im Viktoria Filmtheater in
Hilchenbach-Dahlbruch organisiert die Fachschaft Mathematik einen Shuttle-Service bzw. sorgt für Mitfahrgelegenheiten.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an den
Fachschaftsrat (E-Mail: [email protected]).
N is a Number:
A Portrait of
Paul Erdős
USA 1993
Regie: George Paul Csicsery
Laufzeit: 57 Minuten
FSK: o.A.
Paul Erdős (1913-1996) gilt
als einer der bedeutendsten
Mathematiker des 20. Jahrhunderts. Der englischsprachige Dokumentarfilm
schildert das ruhelose Leben eines Mannes, der mit Kollegen weltweit in ständigem
Austausch stand und am liebsten von einer wissenschaftlichen
Tagung zur nächsten reiste. Sein hauptsächliches Arbeitsgebiet war die Zahlentheorie, Kombinatorik und Graphentheorie. Erdős war nicht am Aufbau von Theorien interessiert,
sondern an der Lösung spezieller Probleme, mit möglichst
einfachen, eleganten und „einsichtigen“ Beweisen.
Donald in Mathmagic Land
USA 1959, Laufzeit: 27 Minuten, FSK: o.A.
In dem Walt Disney-Klassiker verschlägt es Donald Duck
in das Land der Mathemagie: Hier dreht sich alles um Symmetrie, um Zahlen und Figuren. Donald entdeckt, dass die
Mathematik die universelle Kraft hinter all den Wundern des
Universums ist. Egal ob in der Kunst, in Sport und Spiel, in
der Natur, der Musik, der Architektur - Donald lernt, dass es
kein Gebiet gibt, welches ohne die Gesetze der Mathematik
funktionieren würde.
Mathematik im Film
Mathematik im Film
„Mathematik im Film“ - so lautet der Titel der
Veranstaltungsreihe, die im Jahr der Mathematik 2008 vom
Viktoria Filmtheater und dem Fachbereich Mathematik
der Universität Siegen gemeinsam veranstaltet wird.
Auf den ersten Blick erscheint ein Zusammenhang
zwischen Mathematik und Film nicht augenfällig,
aber bei genauerem Hinsehen ergibt sich, dass es eine
vielfältige filmische Auseinandersetzung von Mathematik
und mathematischen Anwendungen („21“, „Donald
in Mathmagic Land“) in der Gesellschaft gibt. In
Mathematiker-Biographien („A Beautiful Mind“, „N is
a Number“) wird ein bestimmtes, einprägsames Bild der
Wissenschaft und ihrer Wissenschaftler entworfen. Aber
auch in eher abstraktem Sinne wird die Mathematik im
Film reflektiert („Pi“).
Die Veranstaltungsreihe „Mathematik im Film“ soll
zeigen, dass Mathe nicht nur Schulstoff, sondern auch
Stoff für spannende Hollywoodfilme sein kann. So wird
aus Mathematik großes Kino!
Datum: 19. November 2008, 20.00 Uhr
Ort: Universität Siegen - Audimax
Adolf-Reichwein-Straße
57076 Siegen-Weidenau
Tel. 0271 - 7403601
Homepage: www.uni-siegen.de/fb6/jahr-dermathematik/kinoreihe
Eintritt frei!
Für die drei Vorstellungen im Viktoria Filmtheater in
Hilchenbach-Dahlbruch organisiert die Fachschaft Mathematik einen Shuttle-Service bzw. sorgt für Mitfahrgelegenheiten.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an den
Fachschaftsrat (E-Mail: [email protected]).
21
USA 2008
Regie: Robert Luketic
Darsteller: Kevin Spacey,
Jim Sturgess, Kate
Bosworth, Laurence
Fishburne
Laufzeit: 123 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
A Beautiful
Mind
Pi Der Film
USA 2001
Regie: Ron Howard
Darsteller: Russell Crowe,
Ed Harris, Jennifer
Connelly, Paul Bettany,
Christopher Plummer
Laufzeit:136 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
USA 1998
Regie: Darren Aronofsky
Darsteller: Sean Gullette,
Mark Margolis, Ben
Shenkman, Pamela Hart
Laufzeit: 85 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Weil er nicht weiß, wie er das Geld für die teuren Studiengebühren auftreiben soll, ist der brave Mathematik-Student Ben
(Jim Sturgess) ziemlich verzweifelt. Dann erhält er jedoch
ein „unmoralisches Angebot“, das seine Finanzprobleme zu
lösen verspricht: Sein Mathematik-Professor Mickey Rosa
(Kevin Spacey) organisiert als „Manger“ Ausflüge nach Las
Vegas, wo er eine Gruppe hochbegabter Studenten „Black
Jack“ spielen lassen will. Das vom Professor ausgeklügelte
System funktioniert: Die Studenten zählen die Karten, anstatt
sich auf das Glück zu verlassen, und dank kühler, brillanter
Köpfe und ausgeklügelter Teamarbeit gelingen ihnen erfolgreiche Beutezüge. Das mondäne Spielerleben ist ein glänzender Kontrast zum bescheidenen Studenten-Dasein und so
missbraucht Ben seine Mathematik-Fähigkeiten nur zu gerne. Langsam aber sicher entfremdet er sich von seinen alten
Freunden und verliert seine Ziele aus den Augen. Und die
Casino-Security ist natürlich auch nicht untätig und kommt
den Mathematikern auf die Spur.
Im Jahr 1947 kommt der junge Mathematiker John Nash
(Russel Crowe) an die Universität von Princeton, wo er sich
seines scheuen, oft zynischen Benehmens wegen nur wenige
Freunde macht. Jahre später begegnet er, inzwischen Professor geworden, zwei Menschen, die sein Leben völlig verändern: Zum einen heiratet er die Studentin Alicia (Jennifer
Connelly) und zum anderen nimmt der Geheimdienst-Offizier Parcher (Ed Harris) Kontakt mit ihm auf, der die Hilfe
des hochbegabten Mathematikers als „Code Breaker“ benötigt. Doch der dreifachen Belastung von Wissenschaft, Geheimdienst und Ehe ist Nash auf Dauer nicht gewachsen; er
erkrankt an paranoider Schizophrenie. Dreißig Jahre kämpft
er gegen die Krankheit an, bis er 1994 mit der Verleihung des
Nobelpreises den größten Triumph seines Lebens erlebt. Das
bewegende Drama von Ron Howard (“The Da Vinci Code”)
wurde mit vier Oscars für den besten Film, die beste Regie,
die beste Nebendarstellerin und das beste adaptierte Drehbuch ausgezeichnet.
Das Mathematik-Genie Maximillian Cohen (Sean Gullette)
steht kurz vor der wichtigsten Entdeckung seines Lebens.
Zehn Jahre hat er versucht, das nummerische System zu
entschlüsseln, das sich hinter der perfekten Struktur des geordneten Chaos verbirgt und scheinbar auch das System der
weltweiten Börsen beeinflusst. Als Max kurz vor der Lösung
steht, versinkt die Welt um ihn herum im Chaos: Er wird einerseits von einer skrupellosen Wall Street Firma verfolgt,
die das Finanzwesen beherrschen will, sowie andererseits von
einer jüdischen Sekte, die das Geheimnis der Kabbalah lüften
möchte. Als er den Code endlich knacken kann, entdeckt er
ein Geheimnis, für das alle bereit sind, ihn umzubringen.
Der Science-Fiction-Thriller von Regisseur Darren Aronofsky („The Wrestler“, „The Fountain“) entpuppt sich als eine
eindringliche Reise in die geniale Gedankenwelt eines Mathematikgenies - festgehalten in surrealen Schwarz-WeißBildern und unterlegt mit dem elektronischen Soundtrack
von Clint Mansell.
Datum: 29. Oktober 2008, 20.15 Uhr
Datum: 5. November 2008, 20.00 Uhr
Datum: 12. November 2008, 20.15 Uhr
Ort: Viktoria Filmtheater
Bernhard-Weiss-Platz 6
57271 Hilchenbach-Dahlbruch
Tel. 02733-61467
Homepage: www.viktoria-kino.de
Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines
gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €.
Ort: Viktoria Filmtheater
Bernhard-Weiss-Platz 6
57271 Hilchenbach-Dahlbruch
Tel. 02733-61467
Homepage: www.viktoria-kino.de
Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines
gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €.
Ort: Viktoria Filmtheater
Bernhard-Weiss-Platz 6
57271 Hilchenbach-Dahlbruch
Tel. 02733-61467
Homepage: www.viktoria-kino.de
Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines
gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €.
21
USA 2008
Regie: Robert Luketic
Darsteller: Kevin Spacey,
Jim Sturgess, Kate
Bosworth, Laurence
Fishburne
Laufzeit: 123 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
A Beautiful
Mind
Pi Der Film
USA 2001
Regie: Ron Howard
Darsteller: Russell Crowe,
Ed Harris, Jennifer
Connelly, Paul Bettany,
Christopher Plummer
Laufzeit:136 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
USA 1998
Regie: Darren Aronofsky
Darsteller: Sean Gullette,
Mark Margolis, Ben
Shenkman, Pamela Hart
Laufzeit: 85 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Weil er nicht weiß, wie er das Geld für die teuren Studiengebühren auftreiben soll, ist der brave Mathematik-Student Ben
(Jim Sturgess) ziemlich verzweifelt. Dann erhält er jedoch
ein „unmoralisches Angebot“, das seine Finanzprobleme zu
lösen verspricht: Sein Mathematik-Professor Mickey Rosa
(Kevin Spacey) organisiert als „Manger“ Ausflüge nach Las
Vegas, wo er eine Gruppe hochbegabter Studenten „Black
Jack“ spielen lassen will. Das vom Professor ausgeklügelte
System funktioniert: Die Studenten zählen die Karten, anstatt
sich auf das Glück zu verlassen, und dank kühler, brillanter
Köpfe und ausgeklügelter Teamarbeit gelingen ihnen erfolgreiche Beutezüge. Das mondäne Spielerleben ist ein glänzender Kontrast zum bescheidenen Studenten-Dasein und so
missbraucht Ben seine Mathematik-Fähigkeiten nur zu gerne. Langsam aber sicher entfremdet er sich von seinen alten
Freunden und verliert seine Ziele aus den Augen. Und die
Casino-Security ist natürlich auch nicht untätig und kommt
den Mathematikern auf die Spur.
Im Jahr 1947 kommt der junge Mathematiker John Nash
(Russel Crowe) an die Universität von Princeton, wo er sich
seines scheuen, oft zynischen Benehmens wegen nur wenige
Freunde macht. Jahre später begegnet er, inzwischen Professor geworden, zwei Menschen, die sein Leben völlig verändern: Zum einen heiratet er die Studentin Alicia (Jennifer
Connelly) und zum anderen nimmt der Geheimdienst-Offizier Parcher (Ed Harris) Kontakt mit ihm auf, der die Hilfe
des hochbegabten Mathematikers als „Code Breaker“ benötigt. Doch der dreifachen Belastung von Wissenschaft, Geheimdienst und Ehe ist Nash auf Dauer nicht gewachsen; er
erkrankt an paranoider Schizophrenie. Dreißig Jahre kämpft
er gegen die Krankheit an, bis er 1994 mit der Verleihung des
Nobelpreises den größten Triumph seines Lebens erlebt. Das
bewegende Drama von Ron Howard (“The Da Vinci Code”)
wurde mit vier Oscars für den besten Film, die beste Regie,
die beste Nebendarstellerin und das beste adaptierte Drehbuch ausgezeichnet.
Das Mathematik-Genie Maximillian Cohen (Sean Gullette)
steht kurz vor der wichtigsten Entdeckung seines Lebens.
Zehn Jahre hat er versucht, das nummerische System zu
entschlüsseln, das sich hinter der perfekten Struktur des geordneten Chaos verbirgt und scheinbar auch das System der
weltweiten Börsen beeinflusst. Als Max kurz vor der Lösung
steht, versinkt die Welt um ihn herum im Chaos: Er wird einerseits von einer skrupellosen Wall Street Firma verfolgt,
die das Finanzwesen beherrschen will, sowie andererseits von
einer jüdischen Sekte, die das Geheimnis der Kabbalah lüften
möchte. Als er den Code endlich knacken kann, entdeckt er
ein Geheimnis, für das alle bereit sind, ihn umzubringen.
Der Science-Fiction-Thriller von Regisseur Darren Aronofsky („The Wrestler“, „The Fountain“) entpuppt sich als eine
eindringliche Reise in die geniale Gedankenwelt eines Mathematikgenies - festgehalten in surrealen Schwarz-WeißBildern und unterlegt mit dem elektronischen Soundtrack
von Clint Mansell.
Datum: 29. Oktober 2008, 20.15 Uhr
Datum: 5. November 2008, 20.00 Uhr
Datum: 12. November 2008, 20.15 Uhr
Ort: Viktoria Filmtheater
Bernhard-Weiss-Platz 6
57271 Hilchenbach-Dahlbruch
Tel. 02733-61467
Homepage: www.viktoria-kino.de
Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines
gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €.
Ort: Viktoria Filmtheater
Bernhard-Weiss-Platz 6
57271 Hilchenbach-Dahlbruch
Tel. 02733-61467
Homepage: www.viktoria-kino.de
Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines
gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €.
Ort: Viktoria Filmtheater
Bernhard-Weiss-Platz 6
57271 Hilchenbach-Dahlbruch
Tel. 02733-61467
Homepage: www.viktoria-kino.de
Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines
gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €.
21
USA 2008
Regie: Robert Luketic
Darsteller: Kevin Spacey,
Jim Sturgess, Kate
Bosworth, Laurence
Fishburne
Laufzeit: 123 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
A Beautiful
Mind
Pi Der Film
USA 2001
Regie: Ron Howard
Darsteller: Russell Crowe,
Ed Harris, Jennifer
Connelly, Paul Bettany,
Christopher Plummer
Laufzeit:136 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
USA 1998
Regie: Darren Aronofsky
Darsteller: Sean Gullette,
Mark Margolis, Ben
Shenkman, Pamela Hart
Laufzeit: 85 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Weil er nicht weiß, wie er das Geld für die teuren Studiengebühren auftreiben soll, ist der brave Mathematik-Student Ben
(Jim Sturgess) ziemlich verzweifelt. Dann erhält er jedoch
ein „unmoralisches Angebot“, das seine Finanzprobleme zu
lösen verspricht: Sein Mathematik-Professor Mickey Rosa
(Kevin Spacey) organisiert als „Manger“ Ausflüge nach Las
Vegas, wo er eine Gruppe hochbegabter Studenten „Black
Jack“ spielen lassen will. Das vom Professor ausgeklügelte
System funktioniert: Die Studenten zählen die Karten, anstatt
sich auf das Glück zu verlassen, und dank kühler, brillanter
Köpfe und ausgeklügelter Teamarbeit gelingen ihnen erfolgreiche Beutezüge. Das mondäne Spielerleben ist ein glänzender Kontrast zum bescheidenen Studenten-Dasein und so
missbraucht Ben seine Mathematik-Fähigkeiten nur zu gerne. Langsam aber sicher entfremdet er sich von seinen alten
Freunden und verliert seine Ziele aus den Augen. Und die
Casino-Security ist natürlich auch nicht untätig und kommt
den Mathematikern auf die Spur.
Im Jahr 1947 kommt der junge Mathematiker John Nash
(Russel Crowe) an die Universität von Princeton, wo er sich
seines scheuen, oft zynischen Benehmens wegen nur wenige
Freunde macht. Jahre später begegnet er, inzwischen Professor geworden, zwei Menschen, die sein Leben völlig verändern: Zum einen heiratet er die Studentin Alicia (Jennifer
Connelly) und zum anderen nimmt der Geheimdienst-Offizier Parcher (Ed Harris) Kontakt mit ihm auf, der die Hilfe
des hochbegabten Mathematikers als „Code Breaker“ benötigt. Doch der dreifachen Belastung von Wissenschaft, Geheimdienst und Ehe ist Nash auf Dauer nicht gewachsen; er
erkrankt an paranoider Schizophrenie. Dreißig Jahre kämpft
er gegen die Krankheit an, bis er 1994 mit der Verleihung des
Nobelpreises den größten Triumph seines Lebens erlebt. Das
bewegende Drama von Ron Howard (“The Da Vinci Code”)
wurde mit vier Oscars für den besten Film, die beste Regie,
die beste Nebendarstellerin und das beste adaptierte Drehbuch ausgezeichnet.
Das Mathematik-Genie Maximillian Cohen (Sean Gullette)
steht kurz vor der wichtigsten Entdeckung seines Lebens.
Zehn Jahre hat er versucht, das nummerische System zu
entschlüsseln, das sich hinter der perfekten Struktur des geordneten Chaos verbirgt und scheinbar auch das System der
weltweiten Börsen beeinflusst. Als Max kurz vor der Lösung
steht, versinkt die Welt um ihn herum im Chaos: Er wird einerseits von einer skrupellosen Wall Street Firma verfolgt,
die das Finanzwesen beherrschen will, sowie andererseits von
einer jüdischen Sekte, die das Geheimnis der Kabbalah lüften
möchte. Als er den Code endlich knacken kann, entdeckt er
ein Geheimnis, für das alle bereit sind, ihn umzubringen.
Der Science-Fiction-Thriller von Regisseur Darren Aronofsky („The Wrestler“, „The Fountain“) entpuppt sich als eine
eindringliche Reise in die geniale Gedankenwelt eines Mathematikgenies - festgehalten in surrealen Schwarz-WeißBildern und unterlegt mit dem elektronischen Soundtrack
von Clint Mansell.
Datum: 29. Oktober 2008, 20.15 Uhr
Datum: 5. November 2008, 20.00 Uhr
Datum: 12. November 2008, 20.15 Uhr
Ort: Viktoria Filmtheater
Bernhard-Weiss-Platz 6
57271 Hilchenbach-Dahlbruch
Tel. 02733-61467
Homepage: www.viktoria-kino.de
Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines
gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €.
Ort: Viktoria Filmtheater
Bernhard-Weiss-Platz 6
57271 Hilchenbach-Dahlbruch
Tel. 02733-61467
Homepage: www.viktoria-kino.de
Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines
gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €.
Ort: Viktoria Filmtheater
Bernhard-Weiss-Platz 6
57271 Hilchenbach-Dahlbruch
Tel. 02733-61467
Homepage: www.viktoria-kino.de
Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines
gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €.
N is a Number:
A Portrait of
Paul Erdős
USA 1993
Regie: George Paul Csicsery
Laufzeit: 57 Minuten
FSK: o.A.
Paul Erdős (1913-1996) gilt
als einer der bedeutendsten
Mathematiker des 20. Jahrhunderts. Der englischsprachige Dokumentarfilm
schildert das ruhelose Leben eines Mannes, der mit Kollegen weltweit in ständigem
Austausch stand und am liebsten von einer wissenschaftlichen
Tagung zur nächsten reiste. Sein hauptsächliches Arbeitsgebiet war die Zahlentheorie, Kombinatorik und Graphentheorie. Erdős war nicht am Aufbau von Theorien interessiert,
sondern an der Lösung spezieller Probleme, mit möglichst
einfachen, eleganten und „einsichtigen“ Beweisen.
Donald in Mathmagic Land
USA 1959, Laufzeit: 27 Minuten, FSK: o.A.
In dem Walt Disney-Klassiker verschlägt es Donald Duck
in das Land der Mathemagie: Hier dreht sich alles um Symmetrie, um Zahlen und Figuren. Donald entdeckt, dass die
Mathematik die universelle Kraft hinter all den Wundern des
Universums ist. Egal ob in der Kunst, in Sport und Spiel, in
der Natur, der Musik, der Architektur - Donald lernt, dass es
kein Gebiet gibt, welches ohne die Gesetze der Mathematik
funktionieren würde.
Mathematik im Film
Mathematik im Film
„Mathematik im Film“ - so lautet der Titel der
Veranstaltungsreihe, die im Jahr der Mathematik 2008 vom
Viktoria Filmtheater und dem Fachbereich Mathematik
der Universität Siegen gemeinsam veranstaltet wird.
Auf den ersten Blick erscheint ein Zusammenhang
zwischen Mathematik und Film nicht augenfällig,
aber bei genauerem Hinsehen ergibt sich, dass es eine
vielfältige filmische Auseinandersetzung von Mathematik
und mathematischen Anwendungen („21“, „Donald
in Mathmagic Land“) in der Gesellschaft gibt. In
Mathematiker-Biographien („A Beautiful Mind“, „N is
a Number“) wird ein bestimmtes, einprägsames Bild der
Wissenschaft und ihrer Wissenschaftler entworfen. Aber
auch in eher abstraktem Sinne wird die Mathematik im
Film reflektiert („Pi“).
Die Veranstaltungsreihe „Mathematik im Film“ soll
zeigen, dass Mathe nicht nur Schulstoff, sondern auch
Stoff für spannende Hollywoodfilme sein kann. So wird
aus Mathematik großes Kino!
Datum: 19. November 2008, 20.00 Uhr
Ort: Universität Siegen - Audimax
Adolf-Reichwein-Straße
57076 Siegen-Weidenau
Tel. 0271 - 7403601
Homepage: www.uni-siegen.de/fb6/jahr-dermathematik/kinoreihe
Eintritt frei!
Für die drei Vorstellungen im Viktoria Filmtheater in
Hilchenbach-Dahlbruch organisiert die Fachschaft Mathematik einen Shuttle-Service bzw. sorgt für Mitfahrgelegenheiten.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an den
Fachschaftsrat (E-Mail: [email protected]).

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