Mathematik im Film - Universität Siegen
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Mathematik im Film - Universität Siegen
N is a Number: A Portrait of Paul Erdős USA 1993 Regie: George Paul Csicsery Laufzeit: 57 Minuten FSK: o.A. Paul Erdős (1913-1996) gilt als einer der bedeutendsten Mathematiker des 20. Jahrhunderts. Der englischsprachige Dokumentarfilm schildert das ruhelose Leben eines Mannes, der mit Kollegen weltweit in ständigem Austausch stand und am liebsten von einer wissenschaftlichen Tagung zur nächsten reiste. Sein hauptsächliches Arbeitsgebiet war die Zahlentheorie, Kombinatorik und Graphentheorie. Erdős war nicht am Aufbau von Theorien interessiert, sondern an der Lösung spezieller Probleme, mit möglichst einfachen, eleganten und „einsichtigen“ Beweisen. Donald in Mathmagic Land USA 1959, Laufzeit: 27 Minuten, FSK: o.A. In dem Walt Disney-Klassiker verschlägt es Donald Duck in das Land der Mathemagie: Hier dreht sich alles um Symmetrie, um Zahlen und Figuren. Donald entdeckt, dass die Mathematik die universelle Kraft hinter all den Wundern des Universums ist. Egal ob in der Kunst, in Sport und Spiel, in der Natur, der Musik, der Architektur - Donald lernt, dass es kein Gebiet gibt, welches ohne die Gesetze der Mathematik funktionieren würde. Mathematik im Film Mathematik im Film „Mathematik im Film“ - so lautet der Titel der Veranstaltungsreihe, die im Jahr der Mathematik 2008 vom Viktoria Filmtheater und dem Fachbereich Mathematik der Universität Siegen gemeinsam veranstaltet wird. Auf den ersten Blick erscheint ein Zusammenhang zwischen Mathematik und Film nicht augenfällig, aber bei genauerem Hinsehen ergibt sich, dass es eine vielfältige filmische Auseinandersetzung von Mathematik und mathematischen Anwendungen („21“, „Donald in Mathmagic Land“) in der Gesellschaft gibt. In Mathematiker-Biographien („A Beautiful Mind“, „N is a Number“) wird ein bestimmtes, einprägsames Bild der Wissenschaft und ihrer Wissenschaftler entworfen. Aber auch in eher abstraktem Sinne wird die Mathematik im Film reflektiert („Pi“). Die Veranstaltungsreihe „Mathematik im Film“ soll zeigen, dass Mathe nicht nur Schulstoff, sondern auch Stoff für spannende Hollywoodfilme sein kann. So wird aus Mathematik großes Kino! Datum: 19. November 2008, 20.00 Uhr Ort: Universität Siegen - Audimax Adolf-Reichwein-Straße 57076 Siegen-Weidenau Tel. 0271 - 7403601 Homepage: www.uni-siegen.de/fb6/jahr-dermathematik/kinoreihe Eintritt frei! Für die drei Vorstellungen im Viktoria Filmtheater in Hilchenbach-Dahlbruch organisiert die Fachschaft Mathematik einen Shuttle-Service bzw. sorgt für Mitfahrgelegenheiten. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an den Fachschaftsrat (E-Mail: [email protected]). N is a Number: A Portrait of Paul Erdős USA 1993 Regie: George Paul Csicsery Laufzeit: 57 Minuten FSK: o.A. Paul Erdős (1913-1996) gilt als einer der bedeutendsten Mathematiker des 20. Jahrhunderts. Der englischsprachige Dokumentarfilm schildert das ruhelose Leben eines Mannes, der mit Kollegen weltweit in ständigem Austausch stand und am liebsten von einer wissenschaftlichen Tagung zur nächsten reiste. Sein hauptsächliches Arbeitsgebiet war die Zahlentheorie, Kombinatorik und Graphentheorie. Erdős war nicht am Aufbau von Theorien interessiert, sondern an der Lösung spezieller Probleme, mit möglichst einfachen, eleganten und „einsichtigen“ Beweisen. Donald in Mathmagic Land USA 1959, Laufzeit: 27 Minuten, FSK: o.A. In dem Walt Disney-Klassiker verschlägt es Donald Duck in das Land der Mathemagie: Hier dreht sich alles um Symmetrie, um Zahlen und Figuren. Donald entdeckt, dass die Mathematik die universelle Kraft hinter all den Wundern des Universums ist. Egal ob in der Kunst, in Sport und Spiel, in der Natur, der Musik, der Architektur - Donald lernt, dass es kein Gebiet gibt, welches ohne die Gesetze der Mathematik funktionieren würde. Mathematik im Film Mathematik im Film „Mathematik im Film“ - so lautet der Titel der Veranstaltungsreihe, die im Jahr der Mathematik 2008 vom Viktoria Filmtheater und dem Fachbereich Mathematik der Universität Siegen gemeinsam veranstaltet wird. Auf den ersten Blick erscheint ein Zusammenhang zwischen Mathematik und Film nicht augenfällig, aber bei genauerem Hinsehen ergibt sich, dass es eine vielfältige filmische Auseinandersetzung von Mathematik und mathematischen Anwendungen („21“, „Donald in Mathmagic Land“) in der Gesellschaft gibt. In Mathematiker-Biographien („A Beautiful Mind“, „N is a Number“) wird ein bestimmtes, einprägsames Bild der Wissenschaft und ihrer Wissenschaftler entworfen. Aber auch in eher abstraktem Sinne wird die Mathematik im Film reflektiert („Pi“). Die Veranstaltungsreihe „Mathematik im Film“ soll zeigen, dass Mathe nicht nur Schulstoff, sondern auch Stoff für spannende Hollywoodfilme sein kann. So wird aus Mathematik großes Kino! Datum: 19. November 2008, 20.00 Uhr Ort: Universität Siegen - Audimax Adolf-Reichwein-Straße 57076 Siegen-Weidenau Tel. 0271 - 7403601 Homepage: www.uni-siegen.de/fb6/jahr-dermathematik/kinoreihe Eintritt frei! Für die drei Vorstellungen im Viktoria Filmtheater in Hilchenbach-Dahlbruch organisiert die Fachschaft Mathematik einen Shuttle-Service bzw. sorgt für Mitfahrgelegenheiten. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an den Fachschaftsrat (E-Mail: [email protected]). 21 USA 2008 Regie: Robert Luketic Darsteller: Kevin Spacey, Jim Sturgess, Kate Bosworth, Laurence Fishburne Laufzeit: 123 Minuten FSK: ab 12 Jahren A Beautiful Mind Pi Der Film USA 2001 Regie: Ron Howard Darsteller: Russell Crowe, Ed Harris, Jennifer Connelly, Paul Bettany, Christopher Plummer Laufzeit:136 Minuten FSK: ab 12 Jahren USA 1998 Regie: Darren Aronofsky Darsteller: Sean Gullette, Mark Margolis, Ben Shenkman, Pamela Hart Laufzeit: 85 Minuten FSK: ab 12 Jahren Weil er nicht weiß, wie er das Geld für die teuren Studiengebühren auftreiben soll, ist der brave Mathematik-Student Ben (Jim Sturgess) ziemlich verzweifelt. Dann erhält er jedoch ein „unmoralisches Angebot“, das seine Finanzprobleme zu lösen verspricht: Sein Mathematik-Professor Mickey Rosa (Kevin Spacey) organisiert als „Manger“ Ausflüge nach Las Vegas, wo er eine Gruppe hochbegabter Studenten „Black Jack“ spielen lassen will. Das vom Professor ausgeklügelte System funktioniert: Die Studenten zählen die Karten, anstatt sich auf das Glück zu verlassen, und dank kühler, brillanter Köpfe und ausgeklügelter Teamarbeit gelingen ihnen erfolgreiche Beutezüge. Das mondäne Spielerleben ist ein glänzender Kontrast zum bescheidenen Studenten-Dasein und so missbraucht Ben seine Mathematik-Fähigkeiten nur zu gerne. Langsam aber sicher entfremdet er sich von seinen alten Freunden und verliert seine Ziele aus den Augen. Und die Casino-Security ist natürlich auch nicht untätig und kommt den Mathematikern auf die Spur. Im Jahr 1947 kommt der junge Mathematiker John Nash (Russel Crowe) an die Universität von Princeton, wo er sich seines scheuen, oft zynischen Benehmens wegen nur wenige Freunde macht. Jahre später begegnet er, inzwischen Professor geworden, zwei Menschen, die sein Leben völlig verändern: Zum einen heiratet er die Studentin Alicia (Jennifer Connelly) und zum anderen nimmt der Geheimdienst-Offizier Parcher (Ed Harris) Kontakt mit ihm auf, der die Hilfe des hochbegabten Mathematikers als „Code Breaker“ benötigt. Doch der dreifachen Belastung von Wissenschaft, Geheimdienst und Ehe ist Nash auf Dauer nicht gewachsen; er erkrankt an paranoider Schizophrenie. Dreißig Jahre kämpft er gegen die Krankheit an, bis er 1994 mit der Verleihung des Nobelpreises den größten Triumph seines Lebens erlebt. Das bewegende Drama von Ron Howard (“The Da Vinci Code”) wurde mit vier Oscars für den besten Film, die beste Regie, die beste Nebendarstellerin und das beste adaptierte Drehbuch ausgezeichnet. Das Mathematik-Genie Maximillian Cohen (Sean Gullette) steht kurz vor der wichtigsten Entdeckung seines Lebens. Zehn Jahre hat er versucht, das nummerische System zu entschlüsseln, das sich hinter der perfekten Struktur des geordneten Chaos verbirgt und scheinbar auch das System der weltweiten Börsen beeinflusst. Als Max kurz vor der Lösung steht, versinkt die Welt um ihn herum im Chaos: Er wird einerseits von einer skrupellosen Wall Street Firma verfolgt, die das Finanzwesen beherrschen will, sowie andererseits von einer jüdischen Sekte, die das Geheimnis der Kabbalah lüften möchte. Als er den Code endlich knacken kann, entdeckt er ein Geheimnis, für das alle bereit sind, ihn umzubringen. Der Science-Fiction-Thriller von Regisseur Darren Aronofsky („The Wrestler“, „The Fountain“) entpuppt sich als eine eindringliche Reise in die geniale Gedankenwelt eines Mathematikgenies - festgehalten in surrealen Schwarz-WeißBildern und unterlegt mit dem elektronischen Soundtrack von Clint Mansell. Datum: 29. Oktober 2008, 20.15 Uhr Datum: 5. November 2008, 20.00 Uhr Datum: 12. November 2008, 20.15 Uhr Ort: Viktoria Filmtheater Bernhard-Weiss-Platz 6 57271 Hilchenbach-Dahlbruch Tel. 02733-61467 Homepage: www.viktoria-kino.de Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €. Ort: Viktoria Filmtheater Bernhard-Weiss-Platz 6 57271 Hilchenbach-Dahlbruch Tel. 02733-61467 Homepage: www.viktoria-kino.de Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €. Ort: Viktoria Filmtheater Bernhard-Weiss-Platz 6 57271 Hilchenbach-Dahlbruch Tel. 02733-61467 Homepage: www.viktoria-kino.de Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €. 21 USA 2008 Regie: Robert Luketic Darsteller: Kevin Spacey, Jim Sturgess, Kate Bosworth, Laurence Fishburne Laufzeit: 123 Minuten FSK: ab 12 Jahren A Beautiful Mind Pi Der Film USA 2001 Regie: Ron Howard Darsteller: Russell Crowe, Ed Harris, Jennifer Connelly, Paul Bettany, Christopher Plummer Laufzeit:136 Minuten FSK: ab 12 Jahren USA 1998 Regie: Darren Aronofsky Darsteller: Sean Gullette, Mark Margolis, Ben Shenkman, Pamela Hart Laufzeit: 85 Minuten FSK: ab 12 Jahren Weil er nicht weiß, wie er das Geld für die teuren Studiengebühren auftreiben soll, ist der brave Mathematik-Student Ben (Jim Sturgess) ziemlich verzweifelt. Dann erhält er jedoch ein „unmoralisches Angebot“, das seine Finanzprobleme zu lösen verspricht: Sein Mathematik-Professor Mickey Rosa (Kevin Spacey) organisiert als „Manger“ Ausflüge nach Las Vegas, wo er eine Gruppe hochbegabter Studenten „Black Jack“ spielen lassen will. Das vom Professor ausgeklügelte System funktioniert: Die Studenten zählen die Karten, anstatt sich auf das Glück zu verlassen, und dank kühler, brillanter Köpfe und ausgeklügelter Teamarbeit gelingen ihnen erfolgreiche Beutezüge. Das mondäne Spielerleben ist ein glänzender Kontrast zum bescheidenen Studenten-Dasein und so missbraucht Ben seine Mathematik-Fähigkeiten nur zu gerne. Langsam aber sicher entfremdet er sich von seinen alten Freunden und verliert seine Ziele aus den Augen. Und die Casino-Security ist natürlich auch nicht untätig und kommt den Mathematikern auf die Spur. Im Jahr 1947 kommt der junge Mathematiker John Nash (Russel Crowe) an die Universität von Princeton, wo er sich seines scheuen, oft zynischen Benehmens wegen nur wenige Freunde macht. Jahre später begegnet er, inzwischen Professor geworden, zwei Menschen, die sein Leben völlig verändern: Zum einen heiratet er die Studentin Alicia (Jennifer Connelly) und zum anderen nimmt der Geheimdienst-Offizier Parcher (Ed Harris) Kontakt mit ihm auf, der die Hilfe des hochbegabten Mathematikers als „Code Breaker“ benötigt. Doch der dreifachen Belastung von Wissenschaft, Geheimdienst und Ehe ist Nash auf Dauer nicht gewachsen; er erkrankt an paranoider Schizophrenie. Dreißig Jahre kämpft er gegen die Krankheit an, bis er 1994 mit der Verleihung des Nobelpreises den größten Triumph seines Lebens erlebt. Das bewegende Drama von Ron Howard (“The Da Vinci Code”) wurde mit vier Oscars für den besten Film, die beste Regie, die beste Nebendarstellerin und das beste adaptierte Drehbuch ausgezeichnet. Das Mathematik-Genie Maximillian Cohen (Sean Gullette) steht kurz vor der wichtigsten Entdeckung seines Lebens. Zehn Jahre hat er versucht, das nummerische System zu entschlüsseln, das sich hinter der perfekten Struktur des geordneten Chaos verbirgt und scheinbar auch das System der weltweiten Börsen beeinflusst. Als Max kurz vor der Lösung steht, versinkt die Welt um ihn herum im Chaos: Er wird einerseits von einer skrupellosen Wall Street Firma verfolgt, die das Finanzwesen beherrschen will, sowie andererseits von einer jüdischen Sekte, die das Geheimnis der Kabbalah lüften möchte. Als er den Code endlich knacken kann, entdeckt er ein Geheimnis, für das alle bereit sind, ihn umzubringen. Der Science-Fiction-Thriller von Regisseur Darren Aronofsky („The Wrestler“, „The Fountain“) entpuppt sich als eine eindringliche Reise in die geniale Gedankenwelt eines Mathematikgenies - festgehalten in surrealen Schwarz-WeißBildern und unterlegt mit dem elektronischen Soundtrack von Clint Mansell. Datum: 29. Oktober 2008, 20.15 Uhr Datum: 5. November 2008, 20.00 Uhr Datum: 12. November 2008, 20.15 Uhr Ort: Viktoria Filmtheater Bernhard-Weiss-Platz 6 57271 Hilchenbach-Dahlbruch Tel. 02733-61467 Homepage: www.viktoria-kino.de Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €. Ort: Viktoria Filmtheater Bernhard-Weiss-Platz 6 57271 Hilchenbach-Dahlbruch Tel. 02733-61467 Homepage: www.viktoria-kino.de Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €. Ort: Viktoria Filmtheater Bernhard-Weiss-Platz 6 57271 Hilchenbach-Dahlbruch Tel. 02733-61467 Homepage: www.viktoria-kino.de Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €. 21 USA 2008 Regie: Robert Luketic Darsteller: Kevin Spacey, Jim Sturgess, Kate Bosworth, Laurence Fishburne Laufzeit: 123 Minuten FSK: ab 12 Jahren A Beautiful Mind Pi Der Film USA 2001 Regie: Ron Howard Darsteller: Russell Crowe, Ed Harris, Jennifer Connelly, Paul Bettany, Christopher Plummer Laufzeit:136 Minuten FSK: ab 12 Jahren USA 1998 Regie: Darren Aronofsky Darsteller: Sean Gullette, Mark Margolis, Ben Shenkman, Pamela Hart Laufzeit: 85 Minuten FSK: ab 12 Jahren Weil er nicht weiß, wie er das Geld für die teuren Studiengebühren auftreiben soll, ist der brave Mathematik-Student Ben (Jim Sturgess) ziemlich verzweifelt. Dann erhält er jedoch ein „unmoralisches Angebot“, das seine Finanzprobleme zu lösen verspricht: Sein Mathematik-Professor Mickey Rosa (Kevin Spacey) organisiert als „Manger“ Ausflüge nach Las Vegas, wo er eine Gruppe hochbegabter Studenten „Black Jack“ spielen lassen will. Das vom Professor ausgeklügelte System funktioniert: Die Studenten zählen die Karten, anstatt sich auf das Glück zu verlassen, und dank kühler, brillanter Köpfe und ausgeklügelter Teamarbeit gelingen ihnen erfolgreiche Beutezüge. Das mondäne Spielerleben ist ein glänzender Kontrast zum bescheidenen Studenten-Dasein und so missbraucht Ben seine Mathematik-Fähigkeiten nur zu gerne. Langsam aber sicher entfremdet er sich von seinen alten Freunden und verliert seine Ziele aus den Augen. Und die Casino-Security ist natürlich auch nicht untätig und kommt den Mathematikern auf die Spur. Im Jahr 1947 kommt der junge Mathematiker John Nash (Russel Crowe) an die Universität von Princeton, wo er sich seines scheuen, oft zynischen Benehmens wegen nur wenige Freunde macht. Jahre später begegnet er, inzwischen Professor geworden, zwei Menschen, die sein Leben völlig verändern: Zum einen heiratet er die Studentin Alicia (Jennifer Connelly) und zum anderen nimmt der Geheimdienst-Offizier Parcher (Ed Harris) Kontakt mit ihm auf, der die Hilfe des hochbegabten Mathematikers als „Code Breaker“ benötigt. Doch der dreifachen Belastung von Wissenschaft, Geheimdienst und Ehe ist Nash auf Dauer nicht gewachsen; er erkrankt an paranoider Schizophrenie. Dreißig Jahre kämpft er gegen die Krankheit an, bis er 1994 mit der Verleihung des Nobelpreises den größten Triumph seines Lebens erlebt. Das bewegende Drama von Ron Howard (“The Da Vinci Code”) wurde mit vier Oscars für den besten Film, die beste Regie, die beste Nebendarstellerin und das beste adaptierte Drehbuch ausgezeichnet. Das Mathematik-Genie Maximillian Cohen (Sean Gullette) steht kurz vor der wichtigsten Entdeckung seines Lebens. Zehn Jahre hat er versucht, das nummerische System zu entschlüsseln, das sich hinter der perfekten Struktur des geordneten Chaos verbirgt und scheinbar auch das System der weltweiten Börsen beeinflusst. Als Max kurz vor der Lösung steht, versinkt die Welt um ihn herum im Chaos: Er wird einerseits von einer skrupellosen Wall Street Firma verfolgt, die das Finanzwesen beherrschen will, sowie andererseits von einer jüdischen Sekte, die das Geheimnis der Kabbalah lüften möchte. Als er den Code endlich knacken kann, entdeckt er ein Geheimnis, für das alle bereit sind, ihn umzubringen. Der Science-Fiction-Thriller von Regisseur Darren Aronofsky („The Wrestler“, „The Fountain“) entpuppt sich als eine eindringliche Reise in die geniale Gedankenwelt eines Mathematikgenies - festgehalten in surrealen Schwarz-WeißBildern und unterlegt mit dem elektronischen Soundtrack von Clint Mansell. Datum: 29. Oktober 2008, 20.15 Uhr Datum: 5. November 2008, 20.00 Uhr Datum: 12. November 2008, 20.15 Uhr Ort: Viktoria Filmtheater Bernhard-Weiss-Platz 6 57271 Hilchenbach-Dahlbruch Tel. 02733-61467 Homepage: www.viktoria-kino.de Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €. Ort: Viktoria Filmtheater Bernhard-Weiss-Platz 6 57271 Hilchenbach-Dahlbruch Tel. 02733-61467 Homepage: www.viktoria-kino.de Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €. Ort: Viktoria Filmtheater Bernhard-Weiss-Platz 6 57271 Hilchenbach-Dahlbruch Tel. 02733-61467 Homepage: www.viktoria-kino.de Eintritt: 5,50 €. Für Studenten gegen Vorlage eines gültigen Studenten-Ausweises nur 3,00 €. N is a Number: A Portrait of Paul Erdős USA 1993 Regie: George Paul Csicsery Laufzeit: 57 Minuten FSK: o.A. Paul Erdős (1913-1996) gilt als einer der bedeutendsten Mathematiker des 20. Jahrhunderts. Der englischsprachige Dokumentarfilm schildert das ruhelose Leben eines Mannes, der mit Kollegen weltweit in ständigem Austausch stand und am liebsten von einer wissenschaftlichen Tagung zur nächsten reiste. Sein hauptsächliches Arbeitsgebiet war die Zahlentheorie, Kombinatorik und Graphentheorie. Erdős war nicht am Aufbau von Theorien interessiert, sondern an der Lösung spezieller Probleme, mit möglichst einfachen, eleganten und „einsichtigen“ Beweisen. Donald in Mathmagic Land USA 1959, Laufzeit: 27 Minuten, FSK: o.A. In dem Walt Disney-Klassiker verschlägt es Donald Duck in das Land der Mathemagie: Hier dreht sich alles um Symmetrie, um Zahlen und Figuren. Donald entdeckt, dass die Mathematik die universelle Kraft hinter all den Wundern des Universums ist. Egal ob in der Kunst, in Sport und Spiel, in der Natur, der Musik, der Architektur - Donald lernt, dass es kein Gebiet gibt, welches ohne die Gesetze der Mathematik funktionieren würde. Mathematik im Film Mathematik im Film „Mathematik im Film“ - so lautet der Titel der Veranstaltungsreihe, die im Jahr der Mathematik 2008 vom Viktoria Filmtheater und dem Fachbereich Mathematik der Universität Siegen gemeinsam veranstaltet wird. Auf den ersten Blick erscheint ein Zusammenhang zwischen Mathematik und Film nicht augenfällig, aber bei genauerem Hinsehen ergibt sich, dass es eine vielfältige filmische Auseinandersetzung von Mathematik und mathematischen Anwendungen („21“, „Donald in Mathmagic Land“) in der Gesellschaft gibt. In Mathematiker-Biographien („A Beautiful Mind“, „N is a Number“) wird ein bestimmtes, einprägsames Bild der Wissenschaft und ihrer Wissenschaftler entworfen. Aber auch in eher abstraktem Sinne wird die Mathematik im Film reflektiert („Pi“). Die Veranstaltungsreihe „Mathematik im Film“ soll zeigen, dass Mathe nicht nur Schulstoff, sondern auch Stoff für spannende Hollywoodfilme sein kann. So wird aus Mathematik großes Kino! Datum: 19. November 2008, 20.00 Uhr Ort: Universität Siegen - Audimax Adolf-Reichwein-Straße 57076 Siegen-Weidenau Tel. 0271 - 7403601 Homepage: www.uni-siegen.de/fb6/jahr-dermathematik/kinoreihe Eintritt frei! Für die drei Vorstellungen im Viktoria Filmtheater in Hilchenbach-Dahlbruch organisiert die Fachschaft Mathematik einen Shuttle-Service bzw. sorgt für Mitfahrgelegenheiten. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an den Fachschaftsrat (E-Mail: [email protected]).