Landesarbeitskreis der Werkstätten Einladung in den Hansa Park

Transcription

Landesarbeitskreis der Werkstätten Einladung in den Hansa Park
A u s g a b e 7 9 | M A I 2 013
Karusselfahrt
im Hansa Park
Landesarbeitskreis
der Werkstätten
Einladung in den
Hansa Park
Modenschau im Haus
am Petersberg
s. 20
s. 23
s. 26
I n h a lt | Vo r wo r t
Liebe Leserinnen und Leser,
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
3
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein großes Thema dieser Zeit - auch
Kurznachrichten
4
haben wir einen Fragebogen an unsere Mitarbeiter verteilt und sie um Mei-
Andacht
5
schläge zu prüfen und im Rahmen unserer Möglichkeiten zu reagieren. Nach
Auswertung der Fragebögen war die Versorgung der Kinder während der Ar-
Thomas Tweer
Unsere Kindertagesstätten
6
beits-, Urlaubs- und auch sonstigen Zeiten ein zentrales Anliegen. In unserer
Geschäftsführer
Arbeitsgruppe Attraktiver Arbeitgeber haben wir uns intensiv mit diesen Frage-
der Diakoniewerk
Unsere Schulen 14
stellungen auseinander gesetzt und dazu eine Reihe von Lösungen erarbeitet:
Neues Ufer gGmbH
Unser Wohnen und unsere Werkstatt
18
Ab August 2013 können wir im Montessori-Kinderhaus eine Früh- und Spät-
Unsere Altenhilfe 26
wird bis 21 Uhr geöffnet sein und so unseren Mitarbeitern, die im Schichtdienst
Rätselspaß 28
Montessori-Kinderhauses hat dazu ein sehr professionelles und zukunftsorien-
Termine 29
mit Schülern der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik erstellt, die
Anzeigenteil 30
Kollegen, die sich dafür interessieren, ab sofort zur Verfügung. Im Sommer
für das Diakoniewerk Neues Ufer und den WDS Haus Service. Im letzten Jahr
nung und Verbesserungsvorschläge gebeten. Wir haben zugesagt, diese Vor-
gruppe für die Krippen-, Kindergarten- und Hortkinder anbieten. Die Gruppe
arbeiten, die Versorgung ihrer Kinder gewährleisten. Eine Arbeitsgruppe des
tiertes Konzept zur Ausgestaltung dieser Zeit erarbeitet. Wir haben eine Liste
sich gern als Babysitter oder Kinderbetreuer engagieren. Die Liste steht allen
2013 bieten wir für sieben- bis zwölfjährige Kinder im Sprachheilkindergarten Ferienspiele an. Eine Woche lang werden die Kinder dort von etwa 7.30
bis 16 Uhr versorgt und beschäftigt. Der exakte Termin wird bei Erscheinen
dieser aktuellen Uferzeit bekannt sein. Für alle Fragen im Zusammenhang
Impressum:
mit diesen Angeboten steht Ihnen unsere Bereichsleiterin für die Integrativen
Kindertagesstätten, Yvonne Wünsche, gern zur Verfügung. Sie erreichen sie
Uferzeit – Herausgeber: Diakoniewerk Neues Ufer gGmbH
telefonisch: 0385 / 396 87 74 und per E-Mail: [email protected].
Retgendorfer Straße 4, Haus F, 19067 Rampe
Telefon: 038 66 67-113
Wir danken nochmals allen, die sich an der Fragebogenaktion beteiligt ha-
E-Mail: [email protected]
ben für ihre Unterstützung. Wie Sie sehen, halten wir unser Versprechen und
Internet: www.neues-ufer.de
versuchen Ideen umzusetzen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für
Fotos: soweit nicht anders benannt : Diakoniewerk Neues Ufer gGmbH
unsere Mitarbeiter zu erleichtern. Auch für das nächste Jahr gibt es schon
Verantwortliche Redakteurin: Christin Löwe
Überlegungen. So planen wir zum Beispiel ein Ferienlager für Mitarbeiterkin-
Retgendorfer Straße 4, Haus F., 19067 Rampe, [email protected]
der. Sollten Sie weitere Ideen, Wünsche und Anregungen haben, stehe ich
Redaktion: Nadine Kaffka, Anna Karsten, Susanne Kasperowski, Claudia Kluth, Constanze Kretschmar,
Ihnen sehr gerne zur Verfügung.
Gudrun Lederer, Anke Roettig, Thomas Tweer, Antje Wienert, Birgit Wolge, Klaus Wolge
Verantwortlich für Anzeigen: Simona Tarras
Retgendorfer Straße 4, Haus F, 19067 Rampe
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre der aktuellen Ausgabe unsere
Uferzeit.
Druck auf Recyclingpapier
Auflage1000
Herzliche Grüße
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in unserer Uferzeit die mönnliche Schreibweise und
bitten unsere Leserinnen um Verständnis, vielen Dank!
Thomas Tweer
|3|
Kurznachrichten | Andacht
Thomas Tweer und Klaus Wolge informieren:
Quelle: Günter Z. / pixelio.de
Andacht
Kurznachrichten
Eine Welt für alle
Vergünstigungen für Mitarbeiter
und für das Diakoniewerk werben.
und überlegen, diese Kooperati-
Mit einigen unserer Geschäftspart-
Angeregt durch eine Fahrzeug-
on weiter auszubauen.
ner konnten wir für Mitarbeiter des
beschriftung der Evangelischen
Diakoniewerks Neues Ufer und der
Altenpflegeschule werden wir die
EVA und „Senior-Keepers“ beim
WDS Haus Service Vergünstigun-
meisten Fahrzeuge neu bekle-
Kirchentag in Hamburg
gen aushandeln. So können Mitar-
ben: Sie erhalten neben Name,
Einige unserer Bewohner besuch-
Schenkst uns
dass wir uns daran erfreuen und sie einsetzen
beiter in der Apotheke am Schloss
Adresse und Telefonnummer des
ten am ersten Maiwochenende
diese Welt,
dass wir füreinander da sind
in Leezen nicht rezeptpflichtige
Diakoniewerks ein großes farblich
den Evangelischen Kirchentag
unser Leben
dass wir gemeinsam ans Werk gehen
Produkte mit einem Rabatt von
auf den jeweiligen Bereich abge-
in Hamburg. Auch Olaf Winkler,
aus Deiner Hand.
und Deine Schöpfung bewahren und gestalten.
drei Prozent erwerben, das Sa-
stimmtes Smiley.
Leiter der Evangelischen Altenpflegeschule (EVA) in Schwerin,
Mit unseren
Mit unseren
nitätshaus Stolle übernimmt die
Gott,
In unsere
wir danken Dir.
HÄNDE
legst Du uns Deine Gaben
Zuzahlung/den Eigenanteil, der
Grüne Damen und Herren im
war dort mit 18 Schülern an allen
AUGEN
FÜSSEN
für höherwertige Hilfsmittel zu ent-
Haus am Petersberg in Pinnow
drei Tagen präsent. Sie haben
sehen wir Deine Werke
gehen wir
richten ist und es gibt Rabatte bei
Seit März dieses Jahres wird die
die Altenpflege, und in diesem
das Glänzen der aufgehenden Sonne
die vielen Wege des Lebens
Europcar z.B. für Umzugs-LKWs. Mit
Arbeit
im
Sinne das Neue Ufer, auf dem Kir-
das funkelnde Blau des Meeres
unsere Wege vom Morgen bis zum Abend
dem Mitarbeiterausweis können
Rahmen
Dachverbandes
chentag erfolgreich vertreten und
das satte Grün der Wiesen
unsere Wege des Lernens, der Arbeit
Sie sich bei den entsprechenden
evangelische
Krankenhaushilfe
zahlreichen Besuchern vorgestellt.
das geheimnisvolle Leuchten der Sterne -
und des Spiels
Geschäftspartnern ausweisen. Wir
e. V. organisiert – besser bekannt
Begleitet von Vertretern der Presse
aber auch die Wunden der Erde,
unsere Wege aufeinander zu
führen derzeit Gespräche mit wei-
als Grüne Damen und Herren. Mit
besuchte auch Landesbischof
die wir ihr zugefügt.
unsere Wege des Frieden,
teren Firmen und informieren Sie
dieser Neuorganisation der ehren-
Andreas von Maltzahn am Sams-
zu den Ergebnissen.
amtlichen Arbeit gelingt es, die
tag den Stand. Er war sehr erfreut
Mit unseren
Arbeit mit Ehrenamtlichen in Pin-
über die aktive Beteiligung der
OHREN
Gott,
Beschriftung der Dienstfahrzeuge
now professioneller zu gestalten.
Schüler.
hören wir
wir danken Dir.
Der Fuhrpark des Diakoniewerks
Außerdem konnten wir feststellen,
die vielen Töne des Lebens
Uns allen wünsche ich ein fröhliches Uferfest und
umfasst 50 Fahrzeuge, die bis-
dass sich deutlich mehr Interes-
Weitere Höhepunkte setzte die
das unbeschwerte Lachen der Kinder
ein zuversichtliches Herz für das Leben miteinander
lang eher unauffällig beschriftet
sierte gefunden haben. Wir freuen
Schülerband „Senior-Keepers“, die
das beständige Rauschen des Meeres
auf dieser Welt.
sind. Das soll sich ändern, denn
uns über die Zusammenarbeit mit
an drei Tagen insgesamt fünf Auf-
das leise Säuseln des Windes
wir wollen bewusst mit unseren
den Grünen Damen und Herren,
tritte hatte und verschiedene An-
das vielstimmige Singen der Vögel.
Fahrzeugen im Stadtbild auffallen
heißen Sie herzlich Willkommen
dachten begleitete.
|4|
mit
Ehrenamtlichen
des
die Jesus uns zeigt.
Aber auch den Klageruf aus der Not.
Ihre Pastorin Ulrike v.Maltzahn-Schwar
|5|
U n s e r e ki n d e r t a g e s s t ä t t e n
Es brennt, es brennt…
Kindergarten-Cops im Lankower Spielhaus
Spielerisch festigen die Kinder
wichtige Punkte für unser Verhal-
die Farben der Ampel und üben
ten bei Feuer. Natürlich durften
das Balancieren zur Stärkung ihres
wir uns auch das Feuerwehrauto
Gleichgewichtes. Was, wenn das
ansehen. Am Mittwoch kam ein
Kind von einem Fremden ange-
Feuerwehrmann zu uns in die Ein-
sprochen wird? Im Modul „Begeg-
richtung. Er erklärte uns, wie ein
nung mit einem Fremden“ hören
Feuer entsteht und was wir dann
und besprechen die Kinder eine
Kinder bei der Feuerwehr Ventschow
einfühlsame Bilderbuchgeschich-
im
Vorschuljahr
kommen die Kindergarten-Cops
Feuerwehrmann in seiner Kleidung
Verständnis brachte er eine Ne-
te, in der sie erfahren, warum es
...und was jetzt?
belmaschiene mit, mit der er fast
Freitag beendeten wir unsere
so wichtig sein kann, sich nicht
Genau diese Frage klärten wir
originalgetreu einen Brand de-
besondere Woche mit einem
auf Fremde einzulassen. In einem
vom 8. bis 12. April dieses Jahres
monstrieren konnte. Nun mussten
Feueralarm. Da war auch die
speziellen Verhaltenstraining ler-
in der Kindertagesstätte Hum-
wir schnell hinauskriechen und
Feuerwehr dabei. Anschließend
nen die Kinder laut und bestimmt
melnest in Ventschow. Montags
uns in Sicherheit bringen. Zum Ab-
durften die Kinder noch mit Was-
ausweises und die Bedeutung
zu rufen „Halt! Lassen Sie mich in
starteten wir mit selbst gemal-
schluss durften wir noch die Klei-
ser spritzen. Das war eine sehr er-
des Notrufs 110 kennen.
Ruhe!“ und das Richtige zu tun.
ten Feuerwehrbildern in die Wo-
dung eines Feuerwehrmannes
eignisreiche undschöne Woche.
che. Diese haben wir dann bei
anziehen. Am Donnerstag war
Jetzt sind wir für den Ernstfall gut
Kinder üben das Überqueren von Straßen
Regelmäßig
machen müssen. Zum besseren
zu uns in die Kita, um mit den
fünf- und sechsjährigen Mäd-
Im nächsten Modul lernen die
Und schließlich gehen die Kinder
uns aufgehängt. Am Dienstag
dann Kinozeit. Wir haben in unse-
gerüstet und wissen, wie wir uns
chen und Jungen präventiv zu
Kinder, was sie tun müssen, wenn
mit einem Polizisten auf die Stra-
stand das erste große Highlight
rem Sportraum der Kindertages-
im Notfall verhalten müssen.
arbeiten.
sie allein zuhause sind und es an
ße, um das sichere Überqueren
für die Kinder auf dem Plan: ein
stätte den Film „Feuerwehrmann
der Tür klingelt. Dazu erlernen sie
der Straße zu üben und berei-
Besuch bei der Feuerwehr in
Sam“ angeseshen. Dabei waren
Anja Kähler
In fünf einzelnen Modulen lernen
fünf konkrete Regeln: „Ich geh
ten sich so auf ihren zukünftigen
Ventschow. Hier lernten wir erste
die Kinder sehr aufmerksam. Am
Kindertagesstätte Hummelnest
die Kinder, wie sie sich in be-
nicht zur Tür. Ich sehe nicht durch
Schulweg vor. Zum Ende des Vor-
stimmten Situationen richtig ver-
das Guck- und Schlüsselloch. Ich
schuljahres werden alle Kinder zur
halten müssen. Zunächst treffen
gehe nicht ans Fenster. Ich bin
großen Abschlussfeier mit einem
die Kinder den Kontaktbereichs-
mucksmäuschenstill. Ich brauche
bunten Programm eingeladen.
beamten, der ihnen Uniform und
überhaupt keine Angst zu haben!“
Dienstausweis erklärt. So lerne die
Kinder die Merkmale des Dienst-
Dann folgt das Modul „Spiel“:
Manuela Kreisel
„Bauen statt Hauen“ ist eine Hort-
ausgerüsteter Werk- und Kreativ-
zuleben. Sie können sie bewusst
Lankower Spielhaus
Arbeitsgemeinschaft (AG). Sie ist
keller zur Verfügung. Es entstehen
einsetzen und natürlich auch ge-
altersübergreifend und feindet re-
wunderschöne Arbeiten, wie z. B.
nießen.
gelmäßig statt.
große Tier- und Pflanzenrequisiten
Neue Mitarbeiter
|6|
Hortkinder sind in ihrer Freizeit aktiv und kreativ
für den Familientag im vergan-
Mit Ideen und Anregungen wan-
Wie das Wort schon sagt, soll
genen Jahr oder ein Modell der
delt sich so in der Freizeit ent-
Produktivität ein Bestandteil die-
gesamten Kindertagesstätte zum
stehende
ser AG sein. So lernen die Kinder
40. Geburtstag der Einrichtung.
in produktive Eigenarbeit. Denn
den Umgang mit verschiedenem
Langeweile
schnell
wie heißt es so schön: „Bauen“ ist
Werkzeug und unterschiedlichem
Der Spaß und die Freude beim
Thomas Bindschuhs ist 24 Jahre alt und lebt in Sternberg. Seit März 2013
Material kennen, sodass am Ende
kreativen Werken sowie der Stolz
ist der ausgebildete Kinderpfleger und Erzieher im Diakoniewerk Neues
immer ein Ergebnis in einzigartiger
über fertige Ergebnisse stärken
Michael Walther
Ufer beschäftigt. Seine Freizeit verbringt Thomas Bindschuhs am liebsten
Vielfalt vorliegt. Für die kreativen
die teilnehmenden Kinder darin,
Horterzieher,
mit der Familie und seinen Freunden.
Arbeiten der Kinder steht ein gut
ihre Kreativität und Phantasie aus-
Kita Benjamin Blümchen
besser als „Hauen“!
|7 |
U n s e r e ki n d e r t a g e s s t ä t t e n
Max und Moritz zogen um nach Retgendorf
Kinder erobern ihr neues Reich
Kinder besuchen ihr Heimatmuseum
ten Räume befinden sich gleich
ren wir zum Kindergarten für ALLE
„Unsere grüne Gruppe macht ei-
aussahen oder womit und worauf
neben der Feuerwehr. Gespannt
in Retgendorf. In zwei Häusern
nen Ausflug“, berichtete ich am
geschrieben wurde, war für die Vor-
und voller Erwartung auf das
zu arbeiten ist nicht immer ganz
16. April 2013 und die Kinder freu-
schüler natürlich besonders span-
„Neue“ freuten sich die Kinder über
einfach, aber gemeinsame Ak-
ten sich. Elmar fragte: “Fliegen wir
nend. Nein, so einen Ranzen mit
den Umzug. Das Spazierengehen
tionen, wie zum Beispiel die For-
dort mit dem Flugzeug hin?“ Jamie
Schwämmen für die Schiefertafel
begeisterte die Kinder sehr, da es
scherwoche oder das gemein-
wollte wissen: “Fliegen wir bis über
würden sie dann doch nicht haben
viel Neues zu entdecken gibt, z. B.
same Frühstücken an Festtagen
die Wolken ?“
wollen!
den Campingplatz, den See und
zeigen uns, dass wir auf dem
den Wald.
besten Wege sind, zusammen zu
Ja, so ein Ausflug ist schon etwas
Unsere Aufmerksamkeit gehörte
wachsen.
Besonderes. Natürlich waren wir
dann den landwirtschaftlichen Ge-
gerührt, Wäsche mit der Hand ge-
nicht mit dem Flugzeug unterwegs,
räten: der erste Pflug, eine Sense,
waschen und eine Suppe zum Mittag gekocht: Ganz ohne E-Herd.
Am 18. Mai 2012 zog unser Kin-
Eine Schiefertafel zum Schreiben
dergarten Max und Moritz von
Ein Umzug bringt auch immer wie-
Buchholz nach Retgendorf in die
der Veränderungen mit sich. Seit
Marion Prang und Petra Frenke.
aber spannend war es allemal.
ein Heuwender und alte Haushalts-
Seestraße. Die neuen und sanier-
dem 1. September 2012 gehö-
Kindertagesstätte für ALLE
Unser Ziel war das Heimatmuseum
geräte wie Mixer, Backformen, Bü-
unserer Stadt, das wir gut zu Fuß
geleisen, Kochtöpfe, ein Herd und
Es ist eine tolle Zeit für uns und
erreichen können. Unser aktuelles
vieles mehr gab.
doch sind wir froh über die Wei-
Gruppenthema lautete „FRÜHER
Massage in der Krippe
terentwicklung in allen Bereichen
& HEUTE“ und dazu passend gab
Wir haben dann im Kindergarten
unseres Lebens. Vieles ist so viel
es im Museum viele Dinge, die
alte Arbeitstechniken ausprobiert.
leichter und einfacher.
wir uns anschauen konnten. Viel
Das war sehr interessant und hat
Kinder haben ein grundlegendes
die Entwicklung des Körperbe-
Geborgenheit.
Kleinkindmassa-
Interessantes war hier zu entde-
viel Spaß gemacht. Wir haben ge-
Andrea Böttcher
Bedürfnis, Zuneigung über ihre
wusstseins. Die Reflexzonen Ohr,
gen sind für Körper und Seele gut,
cken. Wie die alten Schulbänke
backen, ohne elektrischen Mixer
Ev-Integr. Kita Crivitz
Haut zu erfahren. Der Wunsch
Rücken und Füße werden berührt:
weil sie entspannen lassen. Wich-
nach Berührung ist ein Urbedürf-
Haut, Unterhaut und Muskulatur
tig ist: Das Kind muss die Massa-
nis des Menschen. Der intensive
vermehrt durchblutet. Massagen
ge zulassen, denn nur dann ist sie
Hautkontakt über Streicheln, Ku-
spielen sich auf allen Sinnesebe-
positiv für das Kind.
„Komm wir spielen sprechen üben!“
scheln und Massagen unterstützt
nen ab. Sie geben ein Gefühl der
In unserer Krippe haben wir da-
Dieser Einladung folgten am 22.
Erfahrungen mit dem Einsatz von
dieses Elterntraining auch in an-
mit sehr positive Erfahrungen ge-
April 2013 viele Eltern der gelben
solchen Strategien und alle zeig-
deren Kindergärten anzubieten.
macht. Kuschlige Atmosphäre,
Gruppe des Sprachheilkindergar-
ten sich hoch motiviert, diese
angenehme
Raumtemperatur,
tens. In gemütlicher Runde spra-
auch zu Hause anzuwenden.
warmes Licht und leise Entspan-
chen sie mit Katrin Mönter, Logo-
nungsmusik sind wichtig: sie run-
pädin, und der Gruppenerzieherin
Bei einem weiteren Treffen kön-
den die wohlige Situation ab und
Ines Bebernitz über sprachförderli-
nen Eltern von positiven und ne-
fördern Ruhe und Gelassenheit.
ches Verhalten in der Kommuni-
gativen Reaktionen der Kinder auf
Es ist erstaunlich, wie die Kleinen
kation mit Kindern.
das veränderte Verhalten berich-
diese Massagen genießen und
Hella Hinze und Silvia Jurczak bei der Massage
|8|
Sprachheilkindergartern
ten. Sie haben dann Gelegenheit,
wie positiv sich die Ruhe auf die
Filmmaterial gab einen Überblick
das Erlernte zu vertiefen und ge-
gesamte Gruppe überträgt.
über
und
meinsam eine Überraschung als
ihren positiven Einfluss auf die
Anregung für weitere Gespräche
Silvia Jurczak
Sprachentwicklung. In Rollenspie-
mit den Kindern zu basteln. Auf
Montessori-Kinderhaus
len sammelten die Teilnehmer
Wunsch besteht die Möglichkeit,
Sprachlernstrategien
Ines Bebernitz und Katrin Mönter
KINDERMUND
Kaya ( 6 Jahre) erzählte
vom Urlaub, sie war im Hotel
und dort war ein
großer Zwillingspool!
|9|
U n s e r e ki n d e r t a g e s s t ä t t e n
Ostern in der
Kindertagesstätte M. Claudius
„Lernen kann man immer und überall“
Eltern erkunden die Welt ihrer Kinder
Kinder bestaunen die Kirche
Neue
Mitarbeiter
Pastor Ebel mit den Kindergartenkindern
Grunderfahrungen
Kita gebracht und dann zur Ar-
bereitung auf den Mittagsschlaf“
wie z.B. Rücksichtnahme. Die Er-
beit. Abends werden die Kleinen
und „Kneipp-Anwendungen“ er-
kenntnisse sind vielfältig, aber in
wieder abgeholt - doch wie ge-
kundet. Die Eltern fanden sich in
jeder Gruppe machten Eltern die
nau verbringt mein Kind eigent-
der Welt ihrer Kinder wieder und
gleiche Erfahrung: Lernen kön-
lich seinen Tag? Die Leiterin der
hatten die Möglichkeit, sich in ihr
nen Kinder immer und überall,
Evangelischen Kneipp-Kita Neu-
Lernverhalten hineinzuversetzen.
ganz einfach im Alltagsgesche-
mühler Strolche, Birgit Oberländer,
Im Anschluss an die Erkundungs-
hen, bei der Essensvorbereitung
läuten laut in allen Landen?
zwischen die Zweige, ein Zeichen
weiß: „Eltern wollen immer um-
tour wurden die Eindrücke zusam-
oder im Spiel. Doch noch beein-
Heute ist Jesus Christ auferstan-
für diese frohe Nachricht – Jesus
fassender über den Tagesablauf
mengetragen. Dazu nannten die
druckender war es, dass sich die
den, auferstanden“.
lebt, er ist auferstanden!
ihrer Kinder informiert sein. Ganz
Erzieher in jeder Gruppe die sie-
anfänglich zusammengetrage-
besonders die Lernfortschritte der
ben Bildungsbereiche, unter de-
nen Erwartungen der Eltern mit
Kleinen stehen im Vordergrund.“
nen es die erlebten Lernmöglich-
den tatsächlichen Lernmöglich-
keiten zusammenzutragen galt.
keiten der Kinder decken.
So erklang das Begrüßungslied
Danach segnete und entzündete
am 2. April 2013 in der Schelfkir-
Pastor Ebel unsere neue Morgen-
che für unseren Ostergottedienst
kreiskerze, die von den Vorschul-
Nach einer Elternbefragung kam
mit allen Kindern, Eltern, Erziehern,
kindern gestaltet wurde. Dazu
der Gedanke auf, die Themen
Den Eltern wurde klar, „Lernen
Die große Mühe der Vorberei-
Geschwistern und Großeltern.
sangen wir das Lied: „Osterkerze,
unter dem Motto „Lernen kann
kann man immer und überall“.
tung hatte sich gelohnt. Von den
Osterlicht…“.
man immer und überall“ aufzu-
Wird zum Beispiel beim Wassertre-
Eltern an dieser Stelle ein großes
fangen. Die Eltern der „Neumüh-
ten nach Kneipp mit dem Stapfen
Dankeschön.
Kinder in den Morgenkreisen bib-
Nach
Ostergottesdienst
ler Strolche“ wurden zu einem
von einer Schüssel zur anderen
Martina Ewert
lische Geschichten, in denen die
waren alle zum Osterfühstück in
Themenelternabend eingeladen
der Bewegungsapparat trainiert,
Elternratsmitglied
Freunde von Jesus dabei waren,
den
eingeladen.
und schnell wurde klar, dass er
werden
z. B. der blinde Bärtimäus, Zachä-
Auf den Tischen standen für jedes
nicht in einer Vortragsreihe en-
us oder ein Zöllner.
Kind kleine Osterkerzen, die mit
den würde. Mitmachen stand auf
nach Hause genommen werden
dem Programm und die Eltern
durften.
wurden gebeten, aus ihrer Sicht
dem
Kindergarten
Mit Freunden und Freundschaften
Köhler, bin 23 Jahre alt
haben die Kinder ihre Erfahrun-
und lebe in Schwerin.
gen gemacht. Auch in den Passi-
Nach dem Frühstück schwärmten
Kinder im Kita-Alltag erwarten soll-
Seit dem 1. März 2013
ons- und Ostergeschichten sollen
die Kinder aus, um auf dem Kin-
ten.
arbeite ich als staatlich
die Freunde von Jesus im Vorder-
dergartenhof, im Schelfgemein-
anerkannte Erzieherin im
grund stehen. Auf der Osterfeier
degarten, auf dem Spielplatz in
Im Anschluss wurden Gruppen
Kindergarten für ALLE in
haben wir Trauer und Freude der
der Bornhövedstraße und im Gar-
gebildet. In der ersten Gruppe
Retgendorf.
meiner
Freunde von Jesus durch das Ver-
ten im Schleswig-Holstein-Haus
hatten die Eltern die Möglichkeit,
Freizeit gehe ich sehr
wandeln eines Kreuzes zum Aus-
nach den Osterkörbchen zu su-
an der Gestaltung von Mahlzeiten
gerne mit meinem Hund
druck gebracht. Anfangs war es
chen - natürlich wurden alle ge-
mitzuwirken. Die zweite Gruppe
spazieren oder unterneh-
nur mit Buchsbaum geschmückt.
funden!
lud zum Spiel im Krippengrup-
me etwas mit meinen
Nach der biblischen Geschichte
Freunden.
„Die Emmausjünger“ LK 24, 13 ff,
In
gesammelt,
steckten die Kinder Osterglocken
Stephanie
|1 0 |
heiße
„Freiarbeit nach Montessori“, „Vor-
„Hört ihr´s läuten, läuten, läuten,
In den letzten Wochen hörten die
Ich
Morgens schnell die Kinder in die
dabei
auch
soziale
Ev. Kita Neumühler Strolche
die Lerninhalte zu benennen, die
penraum ein. In den weiteren
Cornelia Liedke Kita M. Claudius
Gruppen wurden die Themen
Eltern beim Spielen im Krippengruppenraum
|11|
U n s e r e ki n d e r t a g e s s t ä t t e n
„Fahrendes Klassenzimmer“ zum Kloster in Rehna
Burgfräulein erzählte uns, dass der
Klostergeist einen Schatz für sie
versteckt hätte. Überall gab es
kleine Löcher in den Wänden, so
dass die Kinder gründlich suchen
mussten.
Gemeinsam
wurden
sie aber schnell fündig und die
Freude über den Schatz war riesig. Sehr schön war auch der Blick
Kinder beim Lockern Ihrer Hände
Die fertigen Löffel und Gabeln der Kinder
ins Standesamt, das sich neben
dem Klostergelände befindet. Die
Kinder wussten ganz schnell, wozu
dieser Raum dient. Weiter ging
es zum Propsteihof, auf dem sich
das Klosterleben früher abgespielt
Was ist weich, bunt und lässt
sich gern drücken?
hatte. In einer kleinen Pause konnKinder bestaunen ein Model des Klosters
ten wir einen frisch zubereiteten
Am 8. Februar 2013 hieß es im
Hände und los ging es:: Farben
Kräutertee probieren.
Sukower Hort: „Entdecke den
aussuchen und nach Anleitug
Künstler in Dir!“ Nadja Bossert von
loskneten. Luca bediente die
Am 18. April 2013 machten sich
Schutz vor Kälte so lang waren,
Viel zu schnell verging die Zeit und
der Knet Confisserie besuchte
„Nudelmaschine“,
in Pinnow die Vorschulkinder der
dass sie Arme und Beine komplett
wir mussten uns auf den Heimweg
uns und sorgte schon für Aufse-
die Fimo-Masse platt walzte. So
Kita „Petermännchen“ auf zu ei-
bedeckten.
machen. Ein weiterer Höhepunkt
hen, als sie mit ihrem Koffer das
konnten wir die Fimo-Platte auf
erwartete uns im Zug. Regina Möl-
Gebäude betrat. Die Kinder lie-
den Griff des Löffels oder der
nem ganz besonderem Ausflug.
mit
der
Neue
Mitarbeiter
er
Treffpunkt war der Bahnhof in Su-
Gemeinsam machten wir uns auf,
ler, der Lokführer, nahm uns mit in
fen ganz aufgeregt über den
Gabel aufkneten und festdrü-
kow, wo die Kinder gespannt auf
das Kloster zu erkunden. Die Klos-
das Zugführerabteil. Überrascht
Flur, denn jeder wollte der Erste
cken. Jedes Teil wurde mit einem
die Ankunft der Ostseelandbahn
terkirche beeindruckte die Vor-
waren wir über die viele Knöpfe
sein um zu erfahren, was sich in
Buchstaben
warteten. Unser Reiseziel war das
schüler ganz besonders. Sie ist sehr
und Bildschirme, die es dort zu se-
diesem Koffer befindet.
nach dem Trocknen im Back-
Kloster in Rehna. Die Kinder ge-
groß und hat eine tolle Akustik, wie
hen gab. So manches Kind traute
nossen die Zugfahrt mit viel guter
wir selbst beim Singen eines Lie-
sich auf dem Lokführersitz Platz zu
Schließlich öffnete unser Gast
Einzelstück wiedererkannte und
Ich bin Kristin Zippe 25
Laune und so verstrich die Zeit bis
des feststellen konnten. Mit einem
nehmen.
den geheimnisvollen Koffer und
mit nach Hause nehmen konnte.
Jahre alt und lebe in
zu unserer Ankunft sehr schnell.
Chorausschnitt stellte uns Ange-
packte seine Utensilien aus. Da-
Das Trocknen dauerte eine „lan-
Schwerin. Ich habe in
versehen,
damit
ofen jeder sein liebevoll kreiertes
lika Beetz aber auch die damals
Die Mäusegruppe möchte sich
runter waren Fimo-Knete, Löffel,
ge“ halbe Stunde. Jeder wollte so
Giessen studiert (Master
An unserem Ziel angekommen,
typische Musik vor. Weiter ging es
ganz herzlich bei unserem Burg-
Gabeln und eine Art „Nudelma-
schnell wie möglich sein Werk in
of Arts) einschließlich Pä-
nahm uns „Burgfräulein“ Angelika
mit dem Kreuzgang des Klosters,
fräulein und unserem Lokführer für
schine“. Frau Bossert erklärte den
den Händen halten.
dagogik und Elementar-
Beetz in Empfang und begrüßte
in dem wir ganz schweigsam gin-
diesen schönen Tag bedanken.
Kindern, was sie mit ihnen vorhat-
uns sehr freundlich. Sie war unse-
gen - genau so, wie die Nonnen,
Gerne möchten wir das Kloster im
te: „Wir wollen mit nachtleuchten-
Wir bedankten uns nochmal bei
Studiums war ich in einer
re Klosterführerin an diesem Tag.
die das viele Jahrhunderte vor uns
nächsten Jahr mit den nächsten
der Knete einen Löffel- oder Ga-
Nadja Bossert für den kreativen
Kita tätig. Seit 18. März
Ihr mittelalterliches Kostüm ver-
taten, um über ihr Leben im Klos-
Vorschulkindern besuchen.
belstiel verschönern“.
Vormittag, es hat uns sehr viel
2013 bin ich Erzieherin im
setzte die Kinder in Staunen und
ter nachzudenken. Eine beson-
Spaß gemacht.
Hort der Montessori-Schu-
unser Burgfräulein erklärte uns,
dere Überraschung erwartete die
Anja Buchholz
Bevor wir anfingen lockerten wir
Cindy Siewert
le. Meine Freizeit genieße
dass die Kleider früher u.a. zum
Kinder ein Stockwerk höher. Unser
Kita Petermännchen
mit lustigen Übungen unsere
Kindertagesstätte Rasselbande
ich am liebsten im Freien.
|1 2 |
bildung.
Während
des
|1 3 |
unsere schulen
Österliche Andacht in der Weinbergschule
Bild eines Schülers der Weinbergschule
Der beste Freund des Menschen als Therapeut
Dieses wurde bereits zum Kirchen-
Stein nehmen und ihm den Na-
fen. Recht zaghaft versuchten die
aufzubauen und erfolgreich mit-
vormittag in der Versöhnungskir-
men seines Problems geben, zum
Schüler zu Beginn, Kontakt zu dem
einander zu arbeiten.
che gestaltet. Die Klasse A10 be-
Beispiel Unsicherheit, Angst oder
kleinen und verspielten Hund her-
richtete von der frohen Botschaft
Wut. Dann wurden alle eingela-
zustellen. Im Vordergrund stand,
Diese Form der Therapie ermög-
zu Ostern. Jesus ist auferstanden
den, den Stein am Kreuz abzule-
die Begrüßung mit Pfote geben
licht Schülern auf ganz besonde-
– der Stein ist weg, ein neuer Weg
gen und das Licht der Osterkerze
und einfachen Komandos wie Sitz
re Art und Weise, sich zu öffnen,
ins Leben ist möglich. Auch uns
zu empfangen.
oder Platz zu erlernen. Mittlerweile
in Kontakt zu treten und auf sich
können die Kleinen es kaum noch
aufmerksam zu machen.
liegen manchmal Probleme und
Zaghafte Kontaktaufnahme mit dem Hund
Sorgen wie Steine auf der See-
Jede Klasse nahm das Osterlicht
Am Mittwoch nach Ostern trafen
le. Die Frauen am Grab spürten,
mit in ihren Klassenraum.
sich alle Schüler und Pädagogen
wie die Steine von ihrer Seele ver-
der Weinbergschule zu einer An-
schwanden, als sie die Botschaft
dacht in der Aula. Dort enthüllten
der Engel hörten. Dem wollten wir
die Schüler der Klasse A10 ein
festlich geschmücktes Kreuz.
abwarten, bis Dartmoor uns wieSeit November 2012 gibt es eine
der einmal in der Schule besucht.
Wir sind sehr froh, diese Form der
neue Form der Therapie für un-
Unter den Schülern befindet sich
Therapie an unserer Schule völlig
Sandra Borchert
sere Schüler an der Weinberg-
auch ein schwer-mehrfachbehin-
kostenfrei anbieten zu können
Weinbergschule
schule: Die Hundetherapie. Ka-
derter Junge, der ganz besonders
und hoffen auf eine weiterhin er-
nachspüren. Jeder konnte sich zu
thleen Pinkatschek vom Malteser
interessiert auf Dartmoor reagiert.
folgreiche Zusammenarbeit zwi-
Beginn der Andacht einen kleinen
Besuchs- und Begleitungsdienst
Frühjahrsputz in der Weinbergschule
schen Tier und Mensch.
besucht uns einmal im Monat mit
Bisher ließ es das Wetter noch
ihrem acht Jahre alten Manches-
nicht zu, kleinere Spaziergänge zu
Christian Hundrieser
ter Terrier Dartmoor.
unternehmen. Aber das steht für
Weinbergschule
die nächsten Monate ganz oben
Eine Therapiestunde dauert in der
auf der Wunschliste der Schüler.
Der Schulhof der Weinbergschule
war überwältigend: insgesamt 50
gen, aufgefrischte Sandflächen
Regel 45 Minuten und geht viel
Ganz spannend ist es, wenn wir
ist in die Jahre gekommen. Also
Helfer, Eltern, Kollegen und Schü-
und frisch geölte Bänke blicken.
zu schnell vorbei! Während dieser
gemeinsam wieder einen neuen
entwickelten
und
ler packten mit guter Stimmung
Zeit ermöglichen wir sechs Schü-
Trick oder ein Komando dazu-
Schüler gemeinsam Ideen zur
tatkräftig an. Die Firma AP Indus-
Ich möchte mich bei allen Freiwil-
lerinnen und Schülern, mit Dart-
lernen - und es schaffen, dieses
Umgestaltung.
triebau von Herrn Zerbe sponserte
ligen und besonders bei Herrn Zer-
moor in Kontakt und Berührung zu
auch umzusetzen. So haben es
den Aushub der alten Hecke und
be für die tatkräftige Unterstützung
kommen. Ganz aufregend und
sowohl Hund als auch Schüler
Eine wichtige Maßnahme dabei
die Vorbereitung des Bodens für
bedanken.
spannend waren die ersten Tref-
geschafft, eine Vertrauensbasis
sollte das Pflanzen einer neu-
die Neubepflanzung.
Pädagogen
en Hecke sein. Weil dazu viele
Die gemeinsame Arbeit hat un-
Hände nötig waren, luden wir zu
Gegen 14 Uhr konnten alle Helfer
sere
einer gemeinsamen Aktion am
zufrieden auf eine neue Hecke,
enger zusammengeschweißt. In
27. April 2013 ein. Die Resonanz
gepflegte Beete und Grünanla-
der regen Beteiligung der Eltern
Schulgemeinschaft
noch
an unserem Arbeitseinsatz kommt
deren Wertschätzung für unsere
Schule zum Ausdruck. Ich kann
mir gut vorstellen, dass so eine
Aktion künftig einmal im Jahr auf
dem Plan steht.
|1 4 |
Mit dem Traktor wird alles umgegraben
Neue Mitarbeiter
Ich bin Birgit Ebel, habe zwei Söhne und eine Tochter. Seit Februar bin
ich Leiterin der türkisen Klasse der Montessori-Schule. Ich bin Fachlehrerin
für Mathematik und Naturwissenschaften. Zuvor war ich als Diplombiologin im Rheinland und als Lehrerin in Schönberg beschäftigt. 18 Monate
lang war ich Integrationhelferin in der Montessori-Schule. „Es ist ein gutes
Eike Lüders
Fertigstellung der Blumenbeete
Besonders interessierter Junge
Schulleiterin Weinbergschule
Gefühl, Teil einer starken Gemeinschaft, wie im Neuen Ufer zu sein. Mit
meiner Arbeit möchte ich den Schülern eine fundierte Vorbereitung für
ihren weiteren Schulweg ermöglichen und ihr Selbstvertrauen stärken.“
|1 5 |
unsere schulen
Die weiße Klasse unterwegs nach Rerik
Martha, Ella, Linus und Jan (6.
Spielplatz. Meinderd Zwart hat uns
ben nicht ´rausbekommen, wer
Klasse) berichten vom 23. April
eine halbe Stunde vorgelesen
das war. Abends hat Meinderd
2013:) Wir haben uns um 9 Uhr am
und dann ging es ins Bett.
Zwart wieder vorgelesen und wir
Bahnhof getroffen und sind mit
gingen erschöpft ins Bett.
dem Zug nach Wismar gefahren.
Lorenz, Konrad, Christian und Len-
Dort sind wir umgestiegen und bis
nart (5. Klasse) berichten vom 24.
Thea, Lena, Wiebke und Vera (5.
nach Neubukow gefahren. Dann
April 2013: Am Mittwoch haben
Klasse) berichten vom 25. April
ging es weiter mit einem kleinen
wir eine Fahrradtour nach Küh-
2013: Am Vormittag haben wir
Bus. Der hat uns nach Rerik ge-
lungsborn gemacht. 12 km hin
am Strand Steine gesammelt,
bracht. Nach unserer Ankunft in
und 12 km mit Gegenwind wieder
um sie später zu bemalen. Zum
der Pension Morgenstern wurden
zurück. In Kühlungsborn haben wir
Mittag gab es Nudeln mit Toma-
die Zimmer zugeteilt. Dann gab
am Strand gespielt, uns gegensei-
tensoße. Dann hatten wir drei
es endlich Mittag: Erbseneintopf
tig eingebuddelt oder Steine ge-
Stunden Freizeit. In dieser Zeit
mit Würstchen drin. Den Nach-
sammelt und Viele haben einen
durften wir uns überall aufhalten:
Freitag, 14 Uhr im Speisesaal der
auf Requisiten durchstöbert. Für
Schön zu erleben ist auch die
mittag haben wir mit Spielen am
Sonnenbrand erwischt. Auf der
zum Strand spazieren oder in der
Montessori-Schule: Eigentlich ha-
das eine oder andere Kind war das
Selbstverständlichkeit, mit der El-
Strand verbracht. Danach hatten
Rücktour haben wir Eis gegessen.
Stadt bummeln. Danach hatten
ben alle Kinder Schulschluss und
Stück sogar eine gute Gelegen-
tern beim Transport der Kulissen
wir auf unseren Zimmern Zeit für
Als wir wieder in unserer Unterkunft
alle eine Stunde Zeit zum Koffer-
starten ins Wochenende - so sollte
heit, endlich die lang gewünschte
helfen, die Proben ermöglichen
uns. Um 18 Uhr gab es Abend-
angekommen waren, haben wir
packen. Das Abendbrot war sehr
man meinen. Für rund 70 Kinder
orientalische Hose zu bekommen.
und beim Zusammenstellen der
brot: Schnitten, Wurst, Käse und
noch gespielt und Einige sind
lecker. Danach sind wir nochmal
und die Leiter der Angebote Chor,
Auch die eine oder andere Ge-
Kostüme und Kulissen unterstüt-
Gemüse. Danach machten wir
noch an den Strand gegangen.
zum Strand und zum Spielplatz
Zirkus und Theater / Kulissenbau al-
dankenreise in den geheimnisvol-
zen. Wir danken ihnen ganz herz-
einen
zur
An der Zimmertür der Mädchen
gegangen. Wie jeden Abend
lerdings beginnt nun die erste von
len Orient haben wir unternom-
lich dafür!
Seebrücke.und tobten auf einem
klebte Zahncreme, aber wir ha-
hat Meinderd Zwart uns eine Ge-
zwei Gesamtproben für das Stück:
men. Was passiert auf einem
schichte vorgelesen und dann
„Kalif Storch“. Die zweite Probe wird
orientalischen Basar? Wie bewegt
Und wovon handelt nun das
ging es ins Bett.
am Samstagvormittag sein.
sich ein Storch und wie spricht
Stück? Ein Kalif und ein Großwesir
eine Eule? Wie halten Zauberer
werden durch ein Zauberpulver in
Strandspaziergang
Das gesamte Ensemble
„MUTABOR“: Das Zauberwort des Montessori-Musicals
Sofia, Julika, Isabell (4. Klasse) be-
Viele der Kinder machen nicht das
eigentlich Kaffeeklatsch, und wie
Störche verwandelt. Leider verges-
richten vom 26. April 2013: Nach
erste Mal bei so einer großen Auf-
beschwört man eine Schlange?
sen sie das Zauberwort, das ihnen
dem Aufstehen suchten wir unse-
führung mit und kennen diese Pro-
Möglicherweise lässt sie sich zäh-
ihre menschliche Gestalt wie-
re restlichen Sachen zusammen
benwochenenden aus den Vor-
men, wenn der Chor besonders
dergeben kann. Möglicherweise
und gingen zum Frühstück. Nun
jahren. Für viele ist die besondere
schön singt?
kann die Nachteule Samira den
ging es nach Hause: mit dem Bus
Atmosphäre dieser Wochenenden
nach Kühlungsborn, mit der Mol-
aber auch ein Teil Entschädigung
In den letzten beiden Jahren fan-
li weiter nach Bad Doberan, mit
dafür, dass es so kurz ist.
den die ersten Aufführungen in
Der nächste Aufführungstermin ist
der Weinbergschule statt. Wir sind
übrigens am 25. Mai 2013 zum
Fünf Monate Proben in den einzel-
immer wieder beeindruckt von
Uferfest. Seien Sie dabei und freu-
nen Angeboten gingen diesem
der Einsatzbereitschaft und der
en Sie sich auf eine ganz beson-
Alle wurden am Bahnhof abge-
Probenwochenende voraus. In die-
Ernsthaftigkeit, mit der die Kinder
dere Vorstellung!
holt und eine schöne Klassenfahrt
ser Zeit wurden Marionetten ange-
sich vorbereiten, und von der Ver-
war zu Ende.
fertigt, Kostüme genäht, Lied- und
antwortung, die die Kinder für das
Antje Höners
Sprechtexte gelernt, Kunststücke
Gelingen der Aufführung zu tragen
Montessori-Schule
geübt und so mancher Haushalt
bereit sind.
einem Zug nach Wismar und von
dort nach Schwerin.
Die gesamte weiße Klasse mit ihrem Betreuer
|1 6 |
Schüler der weißen Klasse
beiden ja helfen …?
|17 |
u n s e r e Ta g e s s t ä t t e | u n s e r e W e r k s t a t t
Praktikum bei der Tafel des Diakoniehauses Crivitz
Wir, das sind André Roßbach und
dem Ablauf der Haltbarkeit sind,
gutes Gefühl, gebraucht zu wer-
Heiko Hahn, sind Besucher der Ta-
an bedürftige Menschen aus. Zu
den.
gesstätte für Menschen mit psy-
unseren Aufgaben gehört es Le-
chischer Erkrankung. Unser Ziel ist,
bensmittel anzunehmen, zu sor-
wieder so weit stabil zu werden,
tieren und am nächsten Tag an
um zu arbeiten und einer sinnvol-
die Menschen zu verteilen.
Besuch der Serrahner
Rehabilitationsklinik
In den Ramper Werkstätten finden
logischen oder verhaltensthera-
Andre Roßbach und Heiko Hahn
regelmäßig Beratungstermine zum
peutischen
Tagesstätte Crivitz
Thema Sucht statt. Zur Zeit nutzen
sprechend finden Einzeltherapien
elf Beschäftigte dieses Angebot mit
sowie Gespräche in sogenannten
dem Schwerpunkt Alkoholsucht.
Bezugsgruppensitzungen
len Tätigkeit nachzugehen.
Ansätzen.
Dement-
zusam-
men mit anderen Klinikpatienten
Wichtig für uns ist, in einem Team
Am 28. Februar 2013 fuhren einige
statt.
Um uns auszuprobieren, sind wir
zu arbeiten, uns an feste Regeln
jeden Dienstag und Mittwoch in
zu halten und auch die festge-
der Tafel tätig. Hier arbeiten wir
legten Zeiten, wie zum Beispiel
Diakoniehaus Crivitz
nach Serrahn am Krakower See. Die
Zudem gibt es mehrere Arbeitsthe-
gemeinsam mit ehrenamtlichen
Kaffee- oder Mittagspausen, ein-
Zapeler Weg 17
Klinik ist eine stationäre Einrichtung der
rapiebereiche, die wir bei einem
Mitarbeitern in einem Team.
zuhalten. Auch der Umgang mit
19089 Crivitz
Suchtkrankenhilfe, die der beruflichen
Rundgang näher kennenlernten.
schwierigen Kunden ist manch-
Tafel, Kleiderkammer
und gesellschaftlichen Wiedereinglie-
So sahen wir uns die Holzwerkstatt
Die Tafel gibt Lebensmittel, die
mal eine Herausforderung. Ins-
Tele.: 03863 5029755
derung suchtkranker Menschen dient.
und den Bereich zur Aufarbeitung
aus Supermärkten und Bäckerei-
gesamt gesehen macht uns die
Der Ausflug bzw. das Kennenlernen
von Booten an. Weitere Tätigkeits-
en geliefert werden und kurz vor
Arbeit großen Spaß und es ist ein
der Fachklinik sollte die Möglichkeit
felder sind die Anlagenpflege und
geben, sich bewusster im Hinblick
die Versorgung von Tieren. Neben
auf die Aus-einandersetzung mit ei-
den Arbeitstherapien stehen noch
genen Suchtproblemen und Wegen
weitere Maßnahmen auf dem Be-
der Suchtbewältigung zu beschäfti-
handlungsplan: Dazu zählen ergo-
gen. Ein Ziel war es auch, Berührungs-
therapeutische Angebote, etwa
KONTAKTDATEN:
der Teilnehmer zur Rehabilitationsklinik
Sternberger Schüler sammeln Erfahrung im Praktikum
Neue
Mitarbeiter
Saskia Went war im Bereich Tisch-
beitsbereich Montage etwa beim
ängste gegenüber stationären Be-
das Korbflechten, Entspannungs-
lerei mit, wo sie tatkräftig beim
Verpacken von Luftballons sowie
handlungsmaßnahmen abzubauen
verfahren, tiergestützte Therapie
Zureichen und Sortieren von Holz-
Filtermatten
Abzugshauben
und diese als sinnvolle Hilfe kennen-
und die Sporttherapie. Doch auch
Alien
leisten mithalf. Zudem stapelte sie
und montierte Kabelverschrau-
zulernen. Bei einer Gesprächsrunde
die Freizeit kommt nicht zu kurz. Pa-
22 Jahre alt und lebt
Kanthölzer auf Paletten und wurde
bungen.
viel es den Teilnehmern nicht leicht,
tienten können eine Sauna, den
in Dabel. Die Studentin
offen über ihre eigene Geschichte
Fitnessraum oder Volleyballplatz
des Lehramts mit dem
mit dem Alkohol zu sprechen.
nutzen, angeln gehen oder Fahr-
Schwerpunkt Grundschu-
rad fahren.
le und den Fächern Ma-
für
in die Produktion von Federlatten-
Wollschläger
ist
rahmen einbezogen. Hier reichte
Alle drei Absolventen schließen in
sie die fertig montierten Lattenroste
diesem Sommer ihre Schulbildung
für das Stretchen zu und stapelte
ab und starten in einen neuen
Anschließend lernten wir das Konzept
sie anschließend auf Paletten.
Lebensabschnitt. Ihr weiterer Weg
der Einrichtung kennen. Hier können
Mit diesen Angeboten sollen sich
senschaften ist seit 8. April
wird sie voraussichtlich in die Ram-
bis zu 42 Patienten aufgenommen
die Patienten wohlfühlen, das ei-
dieses Jahres als päda-
Ramona Geidus war in der Wä-
per Werkstätten führen, in eine be-
werden, die motiviert sind, ihre Alko-
gene innere Gleichgewicht fin-
gogische Unterrichtshilfe
scherei beschäftigt. Sie sammel-
rufliche Bildung, die ab September
hol-, Medikamenten- oder auch Dro-
den und stärken und Mittel sowie
tätig. In der der Montes-
Vom 15. bis 26. April 2013 absol-
te im Weiß-Bereich Erfahrungen
mit dem Eingangsverfahren be-
genabhängigkeit mit Unterstützung
Wege finden, ihr weiteres Leben
sorischule kann sie bereits
vierten Schüler der Sternberger
im Gebrauch von Puppenfinisher
ginnt. Wir wünschen ihnen für ihren
zu bekämpfen und zu überwinden.
möglichst ohne Suchtmittel fortzu-
erworbenes Wissen ein-
Förderschule in den Ramper Werk-
und Hosentopper, legte Bewohn-
weiteren Lebensweg viel Erfolg!
Wir erfuhren, dass eine stationäre Be-
setzen.
bringen und praktische
stätten ihr letztes Praktikum zur be-
erwäsche zusammen und sortierte
ruflichen Grundorientierung nach
Wischmops.
der Schullaufbahn.
Marcel Janke erprobte sich im Ar-
Saskia Went
|1 8 |
thematik und Naturwis-
Erfahrungen
handlung drei Monate dauert und
Nadine Kaffka
Ramper Werkstätten
unterschiedliche
Therapieverfahren
Nadine Kaffka
beinhaltet, etwa mit tiefenpsycho-
Ramper Werkstätten
sammeln.
In ihrer Freizeit tanzt Alien
Wollschläger Zumba.
|1 9 |
unsere werkstätten
Vorstand für die Wahl des Werkstattrats gebildet
Ronny Baahs und Sebastian Geist
Tagung des Landesarbeitskreis der Werkstatträte M-V
Thomas Tweer und Klaus Wolge informieren:
Anfang März nahmen Sebastian
schäftigten gibt. Es kam zur Spra-
sich über die bisherige Umsetzung
Geist und Ronny Baahs, beide
che, dass das Positionspapier zur
im eigenen Wirkungskreis aus, wo-
Mitglieder
Weiterentwicklung der Werkstätten-
bei LAK-Vorsitzender Sven Kum-
stattrates, an einem Treffen des
Mitwirkungsverordnung
1.
merow ein praktisches Beispiel
Landesarbeitskreises
der
Juli 2011 nach wie vor noch nicht
aus den Wismarer Werkstätten
Werkstatträte in MV teil. Zu dieser
abgeschlossen ist. Inihm sind die
vorstellte. Hier beantworteten die
Sitzung des Jahres lud die Lebens-
Rechte bzw. Möglichkeiten der
Beschäftigten Fragen wie „Können
hilfewerk Mölln-Hagenow gGmbH
Mitwirkung von Werkstattbeschäf-
Sie ihre Werkstatt mitgestalten?“,
nach Hagenow ein.
tigten geregelt und beinhaltet For-
„Kennen Sie die Betriebe, für die
derungen zur besseren Umsetzung
Sie arbeiten?“ oder „Gibt es einen
Es standen wieder interessante
von Regelungen sowie einer bes-
Förder- und Bildungsplan?“.
Themen auf der Tagesordnung:
seren Unterstützung von Werkstat-
So wurde über eine Beiratssitzung
träten, beispielsweise in Bezug auf
Abschließend fand eine Bege-
referiert, die zwei Mitglieder des
Fortbildungen. Aufgrund der Verzö-
hung durch die Hagenower Werk-
LAK besucht haben. Sie tausch-
gerungen konnte ein vom LAK-Vor-
stätten statt.
ten sich mit anderen Werkstattver-
sitz geplanter Gesprächstermin mit
tretern der teilnehmenden Bun-
Sozialministerin Manuela Schwesig
Das nächste Treffen des Landes-
desländer darüber aus, ob und
bisher nicht umgesetzt werden.
arbeitskreises lässt nicht lange auf
des
Ramper
(LAK)
Werk-
vom
wie sinnvoll die Einführung einer
sich warten: Bereits im August fah-
Mit der Wahl im Jahre 2009 ge-
Nun mussten die übrigen Mitglie-
rung dieser Wahl mussten wir nun
hörten dem Werkstattrat der Ram-
der nach einer Lösung zu suchen.
einen dreiköpfigen Wahlvorstand
per Werkstätten folgende Mitglie-
Dank unserer Vertrauensperson Na-
benennen. Nach langer Suche
der an: Rainer Sempert, Sybille
dine Kaffka und den Regelungen
konnten wir kompetente Mitglie-
Gebhardt, Gisela Benick, Ronny
in der Diakoniewerkstättenmitwir-
der für den Wahlvorstand gewin-
Baahs, Knut Raddatz und Sebastian
kungsverordnung wussten wir, was
nen: Brigitte Raddatz ist Vorsitzen-
Geist. Nachdem im August 2012
zu tun war. Als sogenannte Nach-
de, Thomas Dreger ihr Stellvertreter
Sybille Gebhardt und schließlich
rückerin bereicherte Meike Stiebe
und Astrid Bentin komplettiert das
der Werkstattratsvorsitzende Rainer
nun als neues Mitglied den Werk-
Gremium. Den Wahltermin geben
Sempert den Werkstattrat bzw. die
stattrat. Darüber hinaus bespra-
wir bekannt.
Werkstatt verließen, fehlten für die
chen wir eine Neuwahl, die ohne-
Beschlussfähigkeit zwei Mitglieder.
hin im Jahr 2013 stattfinden sollte.
Sebastian Geist
Für die Vorbereitung und Durchfüh-
Brigitte Raddatz
Thomas Dreger
Vorsitzende Wahlvorstand
Stellv. Vorsitzender Wahlvorstand
Ramper Werkstätten
Astrid Benthin
Ethik und Religion
Neue und alte Kurse im Angebot
KINDERMUND:
Frauenbeauftragten ist. Zudem
Der Sitzungskreis setzte sich auch
ren die Mecklenburger Werkstatträ-
gab es eine erste Bilanz der bun-
mit der Broschüre „Werkstatt be-
te nach Rostock, um die Werkstät-
Im April startete die neue Kurssai-
Beispiel: „Was bedeutet Ethik über-
Philipp (5 Jahre) bekommt
desweiten Umfrage zur Arbeit von
fähigt“ auseinander. Sie hat zum
ten des Deutschen Roten Kreuzes
son der arbeitsbegleitenden Maß-
haupt?“ oder: „Worum geht es bei
bald einen kleinen Bruder..
Werkstatträten. Auch der Ramper
Beispiel das Ziel, Werkstätten der
kennen zu lernen. Außerdem wol-
nahmen. Die Beschäftigten der
den zehn Geboten?“
Erzieherin: „Habt ihr schon
Werkstattrat beteiligte sich daran
Öffentlichkeit nahe zu legen und
len sie sich zu neuen sowie aktu-
Ramper Werkstätten konnten sich
und beantwortete zum Beispiel
die Anerkennung zu steigern.
ellen Erfahrungen aus dem Werk-
zwei Kurse aussuchen, an denen
Für beide Angebote haben sich
Philipp: „Ja, erst heißt er
stattalltag beraten.
sie bis Ende September wöchent-
insgesamt 14 Beschäftigte ange-
Lenny und wenn er groß ist,
lich teilnehmen. Kirsten Schön
meldet, die sich auf die wöchent-
heißt er Lennhard.“
Fragen dazu, wie viele Personen
einen Namen ausgesucht?“
im Werkstattrat arbeiten, wie oft
Eine angeregte Diskussion ent-
Sitzungen stattfinden oder ob es
stand zum Thema Mitarbeiterbe-
Nadine Kaffka
bietet nun auch wieder die Kurse
lichen Gesprächskreise mit der
auch Versammlungen mit Be-
fragung. Die Teilnehmer tauschten
Ramper Werkstätten
Ethik und Religion an und klärt zum
Kursleiterin freuen.
|2 0|
| 2 1|
u n s e r e w e r k s t ä t t e n | u n s e r e w o h n h e im e
Fünf Fragen an:
Wir suchten den Frühling - und haben ihn auch gefunden
heute: Thorsten Liermann, Leiter der Wäscherei, Ramper Werkstätten
ten wir Ihnen in jeder Ausgabe
der Uferzeit eine Kollegen näher
vorstellen. Heute ist es Thorsten
Liermann, der die Wäscherei der
Ramper Werkstätten leitet. Wir
freuen uns, dass er sich die Zeit für
die Beantwortung unserer Fragen
genommen.
uns mit leckerer Torte und war-
flug
Am
Strand, nahmen einen Imbiß und
men Getränken. Anschließend
nach
Boltenhagen.
Jeder soll die Möglichkeit erhal-
Schmetterlingspark in Klütz leg-
gingen wieder zurück zum Bus. In
traten wir wieder unsere Heimrei-
ich mich auf diese Stelle bewor-
ten, sich mit seinen Fähigkeiten
ten wir einen Stop ein. Die vielen
Wismar unternahmen wir einen
se an. Auch wenn es bei unse-
ben und - es hat geklappt!.
an seinem Arbeitsplatz zu entfal-
bunten Schmetterlinge, die im
Stadtbummel und legten auf
rem Ausflug noch recht kalt war,
ten. Frei nach dem Motto „Arbeit,
Treppenhaus umherflogen, wa-
dem Marktplatz eine Verschnauf-
konnten wir in Klütz, Boltenhagen
die uns freut, wird zum Ergötzen.“
ren schön anzusehen und jeder
pause ein. In der Nähe war lautes
und Wismar schon ein wenig vom
freute sich, wenn sich ein Schmet-
Lachen zu hören und als wir näher
Frühling sehen, wo er sich hinter
einigen Ecken versteckt hielt.
Ihrer Arbeit?
Mit unseren fünf Fragen möch-
durch den Ort, spazierten zum
beruflichen Aufgaben war, habe
2. Wo sehen Sie den Schwerpunkt
Thorsten Liermann, Foto: privat
Anfang April starteten einen Aus-
Da ich noch nie in einem Unter-
4. Für welche Vorhaben
terling auf seinen Kopf oder seine
kamen, sahen wir vor dem Rat-
nehmen beschäftigt war, in dem
möchten Sie sich besonders
Hand setzte. Anschließend ging
haus eine Hochzeitsgesellschaft
auch Mitarbeiter mit einem Han-
engagieren?
es weiter nach Boltenhagen. Dort
mit einer wunderschönen Braut.
Norbert Jäschke, Anita Pieper
dicap arbeiten, liegt der Schwer-
Ein wichtiges Vorhaben konnte
angekommen, bummelten wir
In einem kleinen Cafè stärkten wir
Ramper Moor
punkt meiner Arbeit zunächst da-
schon umgesetzt werden: Der
rin, die Beschäftigten sowie ihre
Einbau eines neuen Dampfkes-
Fähigkeiten und Wünsche kennen-
sels. Dieses Vorhaben war mir sehr
zulernen. Einen weiteren Schwer-
wichtig, weil wir mit diesem nun
punkt meiner Arbeit sehe ich in
eine zuverlässige und sparsame
der stetigen Verbesserung der
Energieversorgung gewährleisten
Ein Hochgefühl auf 100 Metern,
Qualität der Wäschebearbeitung.
können. Viel zu Tun gibt es noch
mit einem Blick über den gan-
Schließlich ist für uns alle die Zufrie-
bei der Optimierung der logisti-
zen Park. Besonders viel Spaß
denheit unserer Kunden eine der
schen Abläufe in der Wäscherei.
machte vielen der Rio Dorado:
wichtigsten Aufgaben. Ein weiteres
Zurzeit arbeiten wir daran, die
Auf dem Wirbelwasser schossen
Schwerpunktthema meiner Arbeit
Nachverfolgung einzelner Wä-
Rafting-Flöße kreiselnd über die
ist ein umweltpolitischer Aspekt: Wir
schestücke zu ermöglichen.
70-Meter-Rampe. Wieder Andere
Soziale Wochen - Einladung in den Hansa Park
interessierten sich mehr für den
müssen darauf achten, sorgsam
und sparsam mit den Ressourcen
5. Wie verbringen Sie Ihre
Rasenden Roland und den Fluch
Wasser, Energie und Chemie um-
Freizeit?
von Novgorod. In der Western-
zugehen. Sehr erfreulich ist, dass
Meine freie Zeit verbringe ich ger-
stadt trafen sich viele Teilnehmer
1. Wie sind Sie zum Neuen Ufer
ich einen sehr wichtigen Schwer-
ne mit meinen drei Kindern Lilly,
zu einem Imbiss oder zu einer
gekommen?
punkt meiner Arbeit bereits vorge-
Lukas und Christian. Jetzt, wo der
kleinen Verschnaufpause.
Da auch der Zufall ein wenig mit-
funden habe: Ich spreche von der
Sommer vor der Tür steht, werden
gespielt: Für meinem früheren Ar-
Arbeitsmoral: In der Wäscherei sind
wir wieder viel Zeit an den herr-
beitgeber stellte ich, Waschmittel
alle sehr motiviert; die Arbeit wird
lichen Seen der Mecklenburger
Am 17. April war es wieder soweit:
men und unbeschwerten Tag. Um
dem Ende entgegen und wir
bei Wäschereien vor.und hatte
von den Beschäftigten und den
Seenplatte verbringen. Wie es so
Der Hansa Park in Sierksdorf lud zu
8 Uhr in der Frühe ging es los und
fuhren zurück. Einige Teilnehmer
auch bei den Ramper Werkstät-
Mitarbeitern mit sehr viel Eifer und
schön heißt: „Wo andere Urlaub
den Sozialen Wochen ein.
wir starteten in einen sonnigen
wären noch gerne länger geblie-
ten einen Termin zu einem Fach-
guter Laune erledigt.
machen.“ Wenn ich einmal Zeit
Tag, was nach dem langen Win-
ben. So war es für alle wieder ein
ter sehr angenehm war.
schöner Tag und sie freuen sich
Ihre Redaktion
gespräch. Bei dieser Gelegenheit
Mitarbeiter und Bewohner bei der Wildwasserfahrt
Um 15 Uhr ging der Ausflug dann
nur für mich brauche, setze ich
Wie schon in den vergangenen
erfuhr ich, dass bei den Ramper
3. Wie wünschen Sie sich die
mich auf mein Motorrad und
Jahren waren auch wir wieder
Werkstätten die Stelle des Wä-
Zusammenarbeit?
mache eine Fahrt ins Blaue!
dabei und die Bewohner und Be-
In Sierksdorf angekommen, be-
schereileiters neu besetzt wird. Da
Ich wünsche mir eine offene und
wohnerinnen unserer Wohnheime
gannen viele Teilnehmer den Tag
Simona Tarras
ich auf der Suche nach neuen
vertrauensvolle Zusammenarbeit.
freuten sich auf einen unterhaltsa-
im Park mit dem Holstein-Turm:
Abteilung Wohnen
|2 2|
Vielen Dank für das Gespräch!
schon auf das nächste Jahr.
|2 3|
u n s e r e W o h n h e im e | u n s e r A m b u l a n t e n h i l f e n
Andy Nösler zusammen mit Bewohnern
Annett Ebert
des Alten- und Pflegeheims
Ostern - für Christen das Fest der Auferstehung
Von einem freundlichen Menschen, der Freude schenkt
Wie Annett Ebert Ostern im Haus Timon feierte
Hallo liebe Leser,
ich bin Annett Ebert und in die-
ein. Da ist es dann auch ganz
gen im Fernsehen gezeigt wer-
„Ich freue mich so“, beginnt Andy
Dieses Ziel umzusetzen, ist ein per-
terin Gerda ist mit mir sehr zufrie-
egal, wenn draußen vielleicht so-
den. Manchmal bekomme ich
Nösler seine Erzählung und strahlt
sönliches Anliegen von Margret
den - das ist mir ganz wichtig“.
gar noch Schnee liegt.
auch von Freunden oder mei-
dabei mit der Sonne um die Wet-
Fromm-Ehrich,
ner Familie Besuch. In diesem
te. Andy ist seit April 2013 im Au-
Wohnen und Pflege des Augus-
Und wie empfindet es Reiner
sem Jahr werden es nun schon
Abteilungsleiterin
zehn Jahre, dass ich im Haus
Die
Hauses
Jahr war mein Vater bei mir. Wir
gustenstift und unterstützt - seinen
tenstift Alten- und Pflegeheim u.
Theile, als Mitarbeiter des Am-
Timon lebe. Als mich Kati Windt,
schmücken die Flure und Ge-
haben gemeinsam Kaffee ge-
Fähigkeiten entsprechend - Seni-
Kurzzeitpflege. Sie konnte bereits
bulant Begleiteten Wohnens im
die Leiterin unserer Einrichtung,
meinschaftsräume liebevoll mit
trunken und Kuchen gegessen.
oren bei der Freizeitgestaltung.
feststellen, dass sich die Wech-
Diakoniewerk Neues Ufer? „Es
fragte, ob ich gern aus meiner
Sträußen und Dekorationen. Wer
Darüber habe ich mich riesig
selseitigkeit zwischen Bewohnern
ist einfach schön zu sehen, wie
Sicht darüber berichten möchte,
von den Bewohnern mithelfen
gefreut.
Für Andy Nösler ist das selbstver-
des Augustenstiftes und der eh-
Menschen, die von unterschied-
wie wir hier das Osterfest feiern,
möchte, ist herzlich dazu einge-
ständlich, denn die ehrenamt-
renamtlichen Tätigkeit Andy Nös-
lichen Standorten an Vorhaben
habe ich mich sehr darüber ge-
laden.
Wenn es das Wetter zulässt, fah-
liche Arbeit macht ihm großen
lers sehr fruchtbar gestaltet: Die
herangehen, diese gemeinsam
freut und gerne zugesagt.
In
Bewohnerversammlung
re ich auch gerne durch die
Spaß: „Es ist toll, dass ich mit den
Senioren können beim Spiel ihre
zum Erfolg führen“.
vor Ostern überlegen und pla-
Stadt spazieren. Im Schlosspark-
Senioren z. B. „Mensch ärgere
erworbene Lebenserfahrung ein-
Ich feiere das Osterfest gerne in
nen wir gemeinsam, was es be-
center habe ich mir kleine Kü-
Dich nicht“, spielen kann oder sie
bringen und Andy damit unterstüt-
Reiner Theile
der Gemeinschaft, freue mich
sonderes zu Essen geben soll.
ken angesehen. Am Ostermon-
zum Abendbrot begleite.“
zend unter die Arme greifen. Andy
Ambulant Begleitetes Wohnen
aber auch einmal darauf, alleine
Jeder darf Wünsche äußern und
tag fahre ich immer selbständig
zu sein. Zwei Wochen vor Ostern
anschließend wird gemeinsam
zu meiner Kirchgemeinde in die
Dabei ist es nicht selbstverständ-
fröhlichen Art für die älteren Men-
schmücke ich immer einen tol-
abgestimmt. Ostersonntag gibt
Stadt. Die Andacht dort und die
lich, dass das Ehrenamt, bei dem
schen da. „Das ist gegenseitige
len Strauß mit vielen besonderen
es immer ein tolles Frühstück für
Menschen die ich dort treffen
sich behinderte Menschen mit
Hilfe in der schönsten Form“, sagt
Osteranhängern. Diese habe ich
die Gemeinschaft. Für jeden von
kann, sind mir sehr wichtig.
ihren Fähigkeiten einbringen kön-
Margret Fromm-Ehrich.
mir in den vergangenen Jahren
uns steht eine Überraschung auf
selbständig in der Stadt gekauft,
dem festlich gedeckten Tisch. Wir
Ich hoffe, Ihr hattet auch alle
greift der Gedanke der Inklusion
Für Andy Nösler ist sein persönli-
wo ich sie in verschiedenen Ge-
hören Musik und unterhalten uns
ein schönes Osterfest.
zunehmend.
ist
ches Engagement nichts Außer-
schäften oder an Ständen ent-
über die Osterzeit. Anschließend
festzuhalten, dass Individualität
gewöhnliches und er wünscht
deckt habe. Wenn dann der
sehe ich mir auf meinem Zimmer
gesellschaftlich an Akzeptanz ge-
sich für den Sommer, mit den Se-
fertig geschmückte Strauß auf
eine Andacht im Fernsehen an.
winnt und dadurch soziale Teilha-
nioren in der Schweriner Feldstadt
meinem Tisch steht, stellt sich
Ich liebe auch die vielen Mär-
Annett Ebert
be ungeachtet persönlicher Ein-
spazieren gehen zu können. Ab-
von ganz alleine ein Ostergefühl
chen, die zu den Osterfeierta-
Bewohnerin Haus Timon
schränkung anerkannt wird.
schließend erklärt er: „Gruppenlei-
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Mitarbeiter
der
des
wiederum ist mit seiner frischen
nen, akzeptiert wird. Andererseits
Es grüßt Euch sehr herzlich,
Grundlegend
KINDERMUND
Jamie Lee (6 Jahre):
„Ich gehe heute nach dem
Kindergarten noch zu
meiner besten Freundin“:
„Und wie heißt Sie?“
„Weiß ich nicht“.
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u n s e r e a lte n h i lf e
Ein Tag im Leben von Sabrina Schröder,
Haus am Petersberg
Modenschau - einmal ganz anders
Das Team der Modenschau
beeindruckend
Vielen Dank an dieser Stelle
weg gelangt Sabrina Schröder in
als Altenpflegerin.“ Seit 1999 ist
auch Herrn Schubert vom Heim-
die verschiedenen Hausgemein-
Sabrina Schröder in ihrem Traum-
beirat für seine Unterstützung.
schaften und begrüßt möglichst
beruf tätig, sammelte Erfahrun-
viele von ihnen. „Die Zeit für ein
gen in der Kurzzeitpflege, einer
Die Zuschauer hatten sichtlich
freundliches Wort oder ein kurzes
Seniorenresidenz
Vergnügen und erlebten eine
Gespräch sind mir wichtig“, erklärt
Pflegeheimen. Neben ihrer Arbeit
abwechslungsreiche
Vorfüh-
sie. Um 8 Uhr steht eine Pflegevi-
schloss sie eine Ausbildung zur
rung. Doch was nach außen so
site im Enzianweg an. „Es gehört
leitenden Pflegefachkraft ab.
unbeschwert und elegant wirkte,
zu meinen Aufgaben, regelmä-
war in Wirklichkeit harte Arbeit.
ßig die Standards zu überprüfen
Wenn Sabrina Schröder heute
Die Tatsache, dass das Publi-
und mit den Mitarbeiterinnen
kurz nach vier nach Hause fährt,
kum die enorme Anstrengung,
und
auszuwerten.
wird sie noch ein wenig im Gar-
die hinter den Kulissen vonstat-
Natürlich spreche ich auch mit
ten arbeiten und mit ihrem klei-
Mitarbeitern
und
großen
Am 11. April 2013 gab es im Hau-
magisch,
oder
ten ging, nicht sah, zeigt das
den Bewohnern über deren Zu-
nen Sohn spielen. Zum Sport, der
ses am Petersberg eine Moden-
elitär“ lobten die Zuschauer und
hohe Maß an Professionalität.
friedenheit und nehme Wünsche
auch ein wichtiger Ausgleich zu
schau mit besonderen Note: Das
einige enthusiastische Stimmen
Die professionelle Modenschau
Jetzt im Frühling hört Sabrina
auf.“ Bis zum Mittag gegen 12:15
ihrer Arbeit ist, geht sie dann ein
Parchimer Theater hatte Kostüme,
waren sich sicher, dass es in Paris,
dieses Nachmittags, die mit viel
Schröder (im Foto links mit einer
Uhr bleibt Zeit für die Büroarbeit:
andermal, denn heute ist noch
Kleider, Hosenanzüge, Bademo-
Mailand oder New York nicht hät-
Charme und Spaß präsentiert
Bewohnerin) Feldlerchen trillern
den Dienstplan für den nächsten
einiges zu tun. Der Umzug des
den und Unterwäsche aus längst
te schöner sein können. Als char-
wurde, müsste sich hinter dem
und die Wasserfontäne im kleinen
Monat aufstellen, Übergabepro-
Büros steht in Kürze an und sie
vergangenen Zeiten zur Verfü-
mante Models führten gekonnt
Defilee eines Karl Lagerfeld oder
Teich plätschern, wenn sie zur Ar-
tokolle tippen, ein Mitarbeiterge-
muss langsam mit dem Packen
gung gestellt, die nun auf dem
und mit professioneller Leichtigkeit
Giorgio Armani mit Sicherheit
beit kommt. Sie kann eine Bach-
spräch vorbereiten, die nächste
beginnen.
Laufsteg bewundert werden konn-
sehr kurzweilig die verschiedensten
nicht verstecken.
stelze sehen, die im spärlichen
Belehrung planen, die Altenpfle-
noch auf einer Geburtstagsrunde
ten. Herr Thiemanns musikalische
Modetrends vor und zauberten so
Frühlingsgrün des Rasens vor dem
geschule anrufen...
in der Wohngemeinschaft Gän-
Untermalung am Piano rundete
einen Hauch von den Laufstegen
die Vorführung ab. „Märchenhaft,
dieser Welt nach Pinnow.
schaut
sie
Juliane Pingel-Stephans
Haus nach Nahrung sucht und,
Heimleitung Haus am Petersberg
wenn sie sich noch die Zeit für
Sabrina Schröder arbeitet seit Ap-
im Anschluss möchte sie noch
einen Blick in den Teich nehmen
ril 2012 in Pinnow. „Da ich neben
mit einigen Angehörigen von Be-
kann, die zahlreich leuchtenden
meiner Liebe zu alten Menschen
wohnern telefonieren.
Kois unter der Wasseroberfläche.
große Freude an Konzeptarbeit
Neue Mitarbeiter
seblümchenwiese
vorbei
und
habe und gern meine Erfahrun-
Unser Gespräch auf einer der
„Ich freue mich auf den Arbeits-
gen in dieses Haus einbringen
sonnigen Terrassen des „Haus
tag“, sagt sie sich lächelnd und
möchte, ist dies eine sehr span-
am Petersberg“ beendet Sabri-
betritt das in fröhlichen Farben
nende Zeit für mich“, erklärt sie.
na Schröder mit den Sätzen „Hier
freundlich gestaltete Haus am
fühle ich mich ernst genommen.
Petersberg. Seine Bewohner sind
Schon ihre Oma berichtete im-
Ich kann mithelfen, den guten
schon wach, bereiten sich mit As-
mer wieder, wie sie als kleines
Weg zu gehen, auf welchem
Christina Ilse ist 25 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrem Sohn in Banz-
sistenz der Pflegefachkräfte und
Kind offen, fröhlich und unbefan-
sich dieses Haus befindet“ und ihr
kow. Nach ihrer Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin war sie in Ham-
Pflegehelfer bereits auf das Früh-
gen auf alte Menschen zuging
Blick fällt dabei auf die noch klei-
burg im Krippenbereich tätig. Seit 1. Oktober 2012 arbeitet sie in der Kita
stück und den Tag vor.
und mit ihnen redete. „Und mit
nen Bäumchen vor dem Haus.
16 stand für mich schon fest, dass
Benjamin Blümchen. Ihre Freizeit verbringt Christina Ilse am liebsten bei
Spaziergängen.
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Vorher
Über Katzenstieg und Forellen-
ich nichts anderes werden wollte
Susanne Kasperowski
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T e r mi n e | R ä t s e l s p aSS
Termine 2013
Mai
29.
Markt der Möglichkeiten an der Weinbergschule
Juni
01.
07. 11.
14.
15.
16.
Sommerfest der Neumühler Strolche
Markt der Möglichkeiten an der Montessori-Schule
Einführungstag für neue Mitarbeiter
Sommerfeast der Kita Petermännchen
Sommerfest der Kita Benjamin Blümchen sowie des Montessori-Kinderhaus
Schulsportfest der Weinbergschule
August
24.
Hofputz an der Montessori - Schule
September
07.
27.
Tag der offenen Tür 10.00 - 12.00 Uhr in der Kita Hummelnest Ventschow
Erntedankfest 16.00 Uhr in der Kita Hummelnest Ventschow
Oktober
07.
29.
26.
Projektwoche in der Montessori - Schule
Einführungstag für neue Mitarbeitende in Rampe
Tag der offenen Tür in der Montessori - Schule
November
01.
08.
11.
29.
Schnuppertag für zukünftige Erstklässler in der Montessori - Schule
Sankt Martinsfest 16.00 Uhr in der Kita Hummelnest
Martinsfest und Laternenumzug im Montessori-Kinderhaus
Feuer zum Advent in der Weinbergschule
Auflösung S. 28
1. Fuchs, 2. Krokus, 3. Küken, 4. Hyazinthe, 5. Tulpe, 6. Eis Essen, 7. Regen, 8Giesskanne, 9. Osterglocke,
10. Ei, 11. Storch, 12. Schwalbe, 13. Baum, 14. Schneeglöckchen, 15. Hase, 16. Sonne, 17. Ente
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VitalMenü- Natürlich aus unserer Heimat
VitalMenü heißt: ein kindgerechtes, gesundheitsförderndes, schmackhaftes und wirtschaftliches Mittagsmenü
für Kinder unter Verwendung regionaler Produkte aus Mecklenburg-Vorpommern.
Realisiert hat der Projektträger Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V. das Vorhaben mit der Gesundheitskasse AOK Nordost Mecklenburg-Vorpommern, Logistikunternehmen Kraftverkehr Nagel GmbH & Co. KG,
Produktentwickler Zentrum für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-Vorpommern GmbH (ZLT), Vernetzungsstelle Schulverpflegung in MV und dem Caterer uwm Kulinaria GmbH & Co. KG.
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Die uwm Kulinaria GmbH & Co.KG kocht die 23 ausgewählten VitalMenüs in Demen und liefert diese an 30 Kitas
und 42 Schulen. Jeden Tag gibt es von 5 Wahlessen ein VitalMenü auf dem Speiseplan. Die Nachfrage steigt
stetig, so dass bis heute 63.034 VitalMenüs verkauft wurden.
Lieblings-VitalMenü auf Platz 1 ist das „Räuberschnitzel mit Vollkornnudeln“, auf Platz 2 „Gekochte Landeier mit
Senfsoße“ und auf Platz 3 „Pommersche Hackbällchen mit Karottenraspeln“.
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