Perspektivwechsel

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Perspektivwechsel
ZKI Herbsttagung Cottbus 2010-09-22
Perspektivwechsel
Servicezentrum für Computersysteme und -kommunikation
Dr. Markus von der Heyde
Zentrale IT
Hartmut Hotzel
Grundrezept
• Vorgeschichte
Motivation
Perspektiv
-wechsel
• Partnerwahl
• Treffen „vor Ort“
• Systematischer Vergleich
Ergebnisse
• Fazit
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Hochschule München
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Motivation(
 Problemstellungen von IT-Serviceeinrichtungen und von
wissenschaftlichen Rechenzentren ähnlich
 Informationsaustausch bei Tagungen zeitlich nicht in der
erforderlichen Tiefe möglich
 Aufbrechen eingefahrener Sichtweisen nur bei Einblick in
das Arbeitsumfeld nur vor Ort möglich
 Coaching und Partnerschaft
 Neugier
Vorgeschichte Perspektivwechsel (
 Kanzler der Hochschule München und der Hochschule für
angewandte Wissenschaften Hamburg tauschen Jobs für 3
Wochen (2008)
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Auswahl des Partner
s(
 RZ-Leiter Bauhaus-Universität und Hochschule München
vereinbaren gegenseitige Hospitation statt Tausch
 Bundesweites Programm „Perspektivwechsel“ im Rahmen
der Personalentwicklung
 Vergleichbarkeit der zugeordneten Aufgaben
 Vergleichbarkeit der Organisation, aber:
Unterstützung bei Organisationsentwicklung nicht im Fokus
 Partner außerhalb des eigenen Bundeslandes
 Vertrauensverhältnis zwischen den Partnern
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Perspektivwechsel „vor Ort“ (
 Direkte Vereinbarung zwischen den Tauschpartnern: je eine
Woche Hospitation vor Ort
 Durchführung als Dienstreise
 Zeitraum ausgewählt aufgrund lokaler Ereignisse wie
Sitzungen von Gremien und Fachgruppen
 Einbeziehung in die Arbeitswelt incl. vertraulicher Themen
(z.B. Sitzung Haushaltskommission, Beauftragung
Dienstleister)
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 Aufgabenspektrum und Selbstverständnis, z.B. ITServicezentren mit Aufgaben für die gesamte Hochschule
incl. Verwaltung und Telefon
 Enge Kommunikation mit Hochschulleitung
 Personalstruktur und Ausprägung der Charaktere
 Dokumente, Regelungen in unterschiedlichem Reifegrad /
Ausprägungsstufe  gegenseitige Hilfe bei der Formulierung
 Schon heute: Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern (!)
Ausführliche Liste von Gemeinsamkeiten und Unterschieden,
geordnet nach Tätigkeitsfeldern, bei den Autoren erhältlich
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 Schwerpunkte der momentanen Arbeit:
- IT-Servicemanagement (Bauhaus-Universität)
- Campusmanagement (Hochschule München)
 Highlights der Bauhaus-Universität aus Sicht der Hochschule
München
- IT Servicemanagement
- Prozessdefinition IT
- IT Sicherheit incl. Organisation, Grundschutz
 Highlights der Hochschule München aus Sicht der BauhausUniversität
- Verankerung der IT-Strategie und Governance
- Systementscheidung Campus-Management (TU Graz)
- Ableitungen aus dem Identity Management (regelbasierter
Türzutritt, Rundmailtool mit direkter Ansprache von Zielgruppen)
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Visualisierung (
gemeinsames Interesse
2
-1
1,5
IT-Governance
Externe
Formale
PerspektivEndkundenservice
/ Steuerung
1
Dienstleister
Regelungen
wechsel/ Helpdesk
Landesweite
PerspektivBeschaffung
Ausschreibungen
Shibboleth
basierte0,5
Macs
wechsel im ZKI
Abstimmung
0
-0,8
-0,6
-0,4
-0,2
0
0,2
0,4
0,6
0,8
1
-0,5
-1
Lösung beim
Partner erwartet
Einigkeit
Erwartet, dass Lösung
vor Ort vorhanden
-1,5
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Direkter Nutzen (
Kurz und Mittelfristig: Innerhalb von 6 Monaten





Übernahme der IT-Governance Vorlage (M  W)
Erfahrungen mit Validierungs-Station (M  W)
Umgang mit landesweiten Ausschreibungen (M  W / W  M)
Übernahme von Aspekten der IT-Sicherheitsordnung (W  M)
Prozessdokumentation (W  M)
Langfristig: Weitere Aktivitäten sind angeschoben…
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Fazit(
1.
2.
3.
Zeit nehmen
Freischaufeln
Machen
Es lohnt sich!
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