HAG Sommerkonzert 2016
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HAG Sommerkonzert 2016
HAG Sommerkonzert 2016: Mit Mambo in die Sommernacht / Dreifachhalle in Stadionatmosphäre Beste Voraussetzungen boten sich laut Schulleiterin Angelika Heitmann für ein mitreißendes Sommerkonzert des HAG am Dienstagabend in der Dreifachsporthalle: kein Fußballtermin und kein Dauerregen. Den Anfang gestaltete mutig die Bläserklasse der 5a unter Christian Raschdorf. Die Stücke „Banana Boat Song“, „American Patrol“ und das populäre „La Bamba“ bewiesen, dass auch schon die ganz jungen Musiker im Zusammenspiel erfolgreich sein können. Mozarts „Kleine Nachtmusik“ interpretierten daraufhin Nicole und Stefanie Semedozkih aus der 6a mit großer Spielfreude am Klavier. Anschließend machten sie den Platz frei für Anita Wolf aus der 7a, die mit dem „Requiem For A Dream“ von C. Mansell einen musikalischen Spannungsbogen gut ausführte und das Publikum in leicht melancholische Stimmung zu versetzen wusste. Dass sie mit ihren Blasinstrumenten nach zwei Jahren Training sehr souverän umgehen können, zeigte die 6a unter Friederike Sachs mit dem Traditional „Kumbaya, My Lord“ und Shermans „Supercalifragilisticexpialidocious“. Jaqueline Schönemann intonierte Michael Jacksons „Earth Song“ auf dem Saxophon bravourös unter Klavierbegleitung Christian Raschdorfs. Einen weiteren Welthit boten mit „My Heart Will Go On“ aus dem Film „Titanic“ Musikerinnen aus der 9a und 9b mit ihren Querflöten mit Unterstützung der neuen Musikschullehrerin Frau Gibner: Verona Aldrup, Marlene Mackus, Juliana Averdiek, Lynn Rietbrock, Jana Dilling und Rebekka Kahmann. Florian Hukriede arrangierte für sich an der Posaune und seiner Schwester Lea an der Trompete ein „Nostalgie Medley“ aus den Soundtracks zu „Police Academy“ und „Jurassic Park“ und abschließend „Jupiter“ aus Gustav Holsts „The Planets“. Das eingespielte Team erreichte mit den harmonischen Klängen sofort das Publikum. Es folgte mit den „Boomwhackers“ ein ganz besonders interessanter Programmpunkt: Schüler aus der Q1 trommelten mit unterschiedlich langen, bunten Kunststoffröhren Schumanns „Wilden Reiter“ und das witzige „Popcorn“ von Kingsley. Der rhythmische Klang der Röhren vermochte den Hörer an die Musik der Fans in Fußballstadien zu erinnern. Die Junior Band unter Friederike Sachs bot feierlich den „March Of The Patriots“ und die „Kingsport Overture“ von John Edmondson dar und griff noch einmal das majestätische Leitthema von „Jurassic Park“ auf, diesmal aber in voller Besetzung und breiter arrangiert. Im Anschluss entlockte Melanie Ludwig aus der EF dem Klavier mit der „Juni Barcarole“ von Tchaikowski eine Traummelodie, die beim Publikum gespanntes Staunen bewirkte. Die beiden nächsten Sängerinnen wurden von der Combo Florian Hukriede (Gitarre), Johannes Lotz (Schlagzeug), Vincent Mackus (Percussion) und Christian Raschdorf (Klavier) begleitet: Katharina Ostendorf (Q1) interpretierte gekonnt das bekannte „The Power Of Love“ der Band „Frankie goes to Hollywood“. Katy Perrys „The One That Got Away“ wurde flott und mitreißend von Nicole Reich aus der 7a dargeboten. Als nächstes bedankte sich die Schulleiterin bei den Abiturienten aus der Concert-Band, die sozusagen ihren musikalischen Abschied gaben: sie arrangierten ihre Lieblingsstücke aus dem gesamten musikalischen Werdegang am HAG als Medley und sorgten somit für ein abwechselungsreiches Highlight, das Erinnerungen sowohl bei Musiklehrern als auch bei der Hörerschaft hervorrief. Unter Begleitung von Robin Kleyer an der Gitarre wirbelte Adnan Rovcanin beim nächsten Stück über die Keyboard-Tastatur und interpretierte Adeles „Rolling In The Deep“ im orientalisch anmutenden Stil sehr schmissig, so dass das Publikum, von der guten Laune der Musiker angesteckt, im Rhythmus mitklatschte. Das vielfältige Programm beschloss die Concert Band unter Christian Raschdorf. Bei bekannten Stücken aus TV und Kino wie „The A-Team“, „Mary Poppins“ und McCartneys Bond-Song „Live And Let Die“ bewiesen die Musiker rhythmisch exakt einmal mehr, zu welch hohem spielerischen Niveau die kontinuierliche musikalische Ausbildung am HAG die Schüler bringen kann. Als Zugabe verabschiedete die Band mit dem „Mambo No.5“ das Publikum mit heißen Rhythmen in den Sommerabend.