November 2014
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November 2014
11| 2014 : hema : t l e t i T ahren 5J Vor 2 rg zeig t bu Ham ität mit ar Solid Berlin West : 04 S. Vor 25 Jahren: Hamburg zeigt Solidarität mit West-Berlin Inhalte 16 S. Titelbild Vor 25 Jahren: ein Linienbus vor einem Flughafengebäude. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, hätte nicht der Bus ein Pinne berger Kennzeichen und wäre der Flughafen im Hintergrund nicht Berlin-Tegel. Lesen Sie die ganze Geschichte dazu ab Seite 4. AKTUELLES 04 Vor 25 Jahren: Hamburg zeigt Solidarität mit West-Berlin 11 Busse statt Bahnen 11 Der Infobus kommt 12 Suchen Sie noch ein passendes Weihnachtsgeschenk? 14 Astrid-Lindgren-Ausstellung im Nedderfeld Center 18 Shuttlebusse zum Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst FREIZEITTIPP 16 Tropische Abenteuer mitten 18 S. in der Stadt 19 Die Zahl des Monats 20 Impressum 2 Inhalt Inhalt 3 PVG-Busse auf Überführungsfahrt von Schenefeld nach Berlin AKTUELL Vor 25 Jahren: Hamburg zeigt Solidarität mit West-Berlin Vor 25 Jahren fiel der Eiserne Vorhang, der Deutschland über Jahrzehnte in einen Ost- und einen Westteil getrennt hatte. Mit der legendären Pressekonferenz des SED-Politbüro-Mitglieds Günter Schabowski am frühen Abend des 9. November 1989 und seiner eher beiläufigen Aussage zur sofortigen Reisefreiheit für DDR-Bürger begann das letzte Kapitel für die Berliner Mauer. Noch am Abend des 9. November strömten Tausende Ostberliner, aber auch Anwohner aus dem Berliner Umland zu den wenigen Grenzübergangsstellen nach West-Berlin. Das gleiche Bild zeigte sich auch an der innerdeutschen Grenze. Ziel vieler Ost-Berliner war der Kurfürstendamm im Westteil der Stadt. Dort und in der weiteren Umgebung brach in dieser Nacht der Verkehr zusammen. Da für DDR-Bürger in West-Berlin der Nulltarif galt, waren die öffentlichen Verkehrsmittel entsprechend stark gefragt. An einen geordneten, fahrplanmäßigen Betrieb war nicht zu denken. 4 Aktuell Da auch in den nächsten Tagen die Besucherströme nach West-Berlin nicht abebben wollten, wurde klar, dass vor allem für den Busverkehr zu wenig Fahrzeuge und Personal zur Verfügung standen. Bereits am 10. November mietete die Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) private Reisebusse samt Fahrer an. Doch Reisebusse sind für den Linienverkehr nun mal ungeeignet, sodass man sich der Solidarität der westdeutschen Verkehrsbetriebe nach dem Mauerbau 1961 erinnerte. Schon damals hatten diese geholfen und Linienbusse samt Fahrer in die eingemauerte Stadt geschickt. Auf eine erste Anfrage der BVG vom 10. November kamen umgehend Zusagen, sodass bereits ab dem 13. November 1989 28 Linienomnibusse aus dem Bundesgebiet in WestBerlin eingesetzt werden konnten. Dachte man zunächst nur an eine Ausleihe von Fahrzeugen, so wurde schnell klar, dass auch Personal aus dem Bundesgebiet benötigt wurde. Aktuell 5 Von der damaligen Pinneberger Verkehrsgesellschaft mbH (PVG) gelangten ab November 1989 zunächst acht Stadtbusse mit Personal nach West-Berlin. Der Einsatz erfolgte auf drei Buslinien. Der enorme Mehrbedarf, der auch durch das Zusammenwachsen der beiden Berliner Verkehrsnetze entstand, mach te den Einsatz der Solidaritätsbusse noch bis zum 30. September 1990 nötig. Ab diesem Tag, wenige Tage vor der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, konnte auf sie verzichtet werden, weil mittlerweile die BVG und ihr Ostberliner Pendant, das Verkehrskombinat Berliner-Verkehrs-Betriebe (BVB), über ausreichend Fahrzeuge und Personal verfügten, um den Busverkehr in Gesamtberlin eigenständig durchführen zu können. Auszug aus den „Verkehrsgeschichten“, Hamburger Omnibus Verein e. V. (HOV) www.hov-bus.de Karl-Heinz Mühlenbruch war Busfahrer bei der PVG, als die Mauer fiel und er in West-Berlin aushalf. „Als man mich gefragt hatte, ob ich in Berlin Bus fahren möchte, habe ich spontan zugesagt!“ Ein PVG-Bus im November 1989 an der Straße des 17. Juni Einer dieser damaligen Solidaritätsbusfahrer ist Karl-Heinz Mühlenbruch. Heute arbeitet er im Verkehrsmanagement der VHH in Schenefeld. Er koordiniert den Busverkehr bei Umleitungen, ist Ansprechpartner für Behörden und Baufirmen. In der Zeit der Wende war er als Busfahrer der PVG in Hamburgs Westen unterwegs. Er erinnert sich: „Als die Mauer fiel, hatte ich Spätschicht. Ich stand mit meinem Bus in Othmarschen an der Endstation und hatte Pause. Aus meinem kleinen Transistorradio hörte ich, dass in Berlin die Mauer gefallen ist. Ich konnte das kaum glauben.“ Wenige Tage später, er arbeitete gerade aushilfsweise in der Leitstelle, erhielt er einen Anruf: „Wir suchen Leute, die in Berlin Bus fahren wollen. Weihnachten seid ihr wieder zu Hause. Hast du Lust?“, so die Stimme am anderen Ende der Leitung. Mühlenbruch sagte spontan zu. „So eine Gele- 6 Aktuell Aktuell 7 Der Konvoi der PVG-Busse überquert die Grenzübergangsstelle Gudow. Auf dem Berliner Betriebshof Müllerstraße parken die Hamburger Busse zwischen den „Großen Gelben“ der BVG. genheit kriegst du nie wieder“, dachte er sich. Auch von zu Hause aus gab es grünes Licht, wenn dies auch nicht selbstverständlich war, denn da waren die frisch geborenen Zwillinge, und der Bau eines Eigenheims sollte in Kürze beginnen. Trotzdem durfte der Busfahrer mit nach West-Berlin. Nach kurzer Einweisung ging es für die Gastfahrer auf Linie. Mühlenbruch erinnert sich: „Ich war in der Regel auf der Linie 62 zwischen Wilhelmsruher Damm – S Charlottenburg unterwegs. Dabei fuhren wir nicht nur unsere eigenen Busse, sondern auch Fahrzeuge aus anderen Städten, wie z. B. Kiel oder Stuttgart. Am Wochenende waren wir aber auch gelegentlich mit den großen Doppeldeckern unterwegs. Die Berliner Wagen hatten eine andere Türsteuerung. Da musste man sich wirklich umstellen, damit nicht aus Versehen die automatische Mitteltür mitten auf der Kreuzung öffnete.“ Eine Woche später setzte sich ein Konvoi aus PVG-Bussen in Bewegung. Das Ziel: der West-Berliner Betriebshof der BVG in der Müllerstraße. Hier fanden sich die roten Hamburger Busse mit weiteren Fahrzeugen aus anderen Städten ein und parkten nun zwischen den beigen Doppeldeckern, die für die Hauptstadt so typisch sind. Einquartiert wurden die Gäste in umliegende Hotels. Wilhelmsruher Damm war Endstelle der Linie 62. Zwischen den Berliner Bussen parkt der PVG-Wagen. Im Hintergrund verläuft die Mauer quer über die Straße. 8 Aktuell Auch die betrieblichen Abläufe waren in Berlin etwas anders. So wurde der Bus in Berlin unmittelbar vor dem Dienst betankt und ging erst dann auf Linie. Man befuhr den ganzen Tag dieselbe Linie. Abgelöst wurde zum Feierabend in der Regel am Kurt-Schumacher-Platz, wo man den Bus an den nächsten Kollegen übergab. Anders als in Hamburg wurden die Fahrscheine nicht aus einem Drucker, sondern vom Abreißblock verkauft. „Was mich als Hamburger damals total begeistert hat: In Berlin wurde vorn eingestiegen, und die Berliner Fahrgäste waren dabei sehr diszipliniert. Überhaupt war in diesen Tagen eine einmalige Stimmung. Man fühlte sich mittendrin“, sagt Karl-Heinz Mühlenbruch. Aktuell 9 AKTUELL Busse statt Bahnen Der junge Karl-Heinz Mühlenbruch mit einem Berliner Doppeldecker. Hinter ihm ein „Ikarus“ des Stadtverkehrs Potsdam. Die Ikarus-Busse waren die Standardbusse der DDR. Sie wurden damals in Ungarn gefertigt und im gesamten „Ostblock“ eingesetzt. Links: Dieses Dokument mussten die Busfahrer mitführen, wenn sie auf dem Linienweg die Grenze passierten. Für die Busfahrer bedeutete dieser Dienst in Berlin ein Leben aus dem Koffer. „Unsere Hemden haben wir im Waschsalon gewaschen. Einmal bekam ich ein Paket von zu Hause, mit einer gereinigten Uniform“, erinnert er sich. „In der Freizeit haben wir Berlin erkundet, was gerade in der Wendezeit unglaublich spannend war.“ Aber auch den einen oder anderen Dienst übernommen, der sie dann auf andere Linien wie zum Flughafen Tegel führte. Mühlenbruch blieb vier Wochen in Berlin. Der anstehende Hausbau und auch die Familie erforderten seine Anwesenheit, sodass er sein Gastspiel in der ehemals geteilten Stadt beendete. Ihm folgte ein Kollege im Tausch und übernahm seinen Platz. Einige seiner Kollegen fuhren sogar bis zu vier Monate in der heutigen Bundeshauptstadt. Gerne erinnert er sich an dieses Abenteuer, welches sich dieses Jahr zum 25. Mal jährt. Texte: Lutz Achilles und Rolf Westphalen Fotos: Karl-Heinz Mühlenbruch und Stephan Günther 10 Aktuell Im November ist auf der S1 ein Schienenersatzverkehr mit Bussen geplant. Am Sonntag, 16. November, fahren von ca. 4 Uhr bis Betriebsschluss auf der S1 zwischen Berliner Tor und Barmbek Busse statt Bahnen. Von Sonnabend, 22. November, ca. 1 Uhr, bis Sonntag, 23. November, Betriebsschluss, wird die Linie S31 auf dem Abschnitt Stern schanze – Hauptbahnhof durch Busse ersetzt. Die Linie S21 fährt als S2 eine Umleitung über Jungfernstieg – Landungsbrücken – Altona. AKTUELL Der Infobus kommt Am 14. Dezember ist Fahrplanwechsel. Damit Sie gut informiert sind, tourt im Vorweg der VHH-Infobus durch das VHH-Bedienungsgebiet und informiert Sie über anstehende Neuigkeiten rund um Bus und Bahn. Die Dezember-Termine im Überblick: Haltestelle Ahrensburg, Markt Altona, ZOB Blankenese, Busanlage Eidelstedt, Center Geesthacht, Bergedorfer Straße (Höhe Schuh Bode) Lurup, Vorplatz Elbgaupassagen Norderstedt Mitte, Busanlage Osdorf, Haltestelle Achtern Born (Kindermuseum) Tag Zeit Di. 9.12. Mo. 1.12. Do. 4.12. Fr. 5.12. 9.00 – 16.00 9.00 – 17.00 14.00 – 17.00 14.00 – 16.00 Mo. 8.12. 10.00 – 17.00 Mi. 3.12. Do. 11.12. 9.00 – 13.00 9.00 – 17.00 Mi. 3.12. 14.00 – 17.00 Pinneberg, Markt Drostei Do. 4.12. 8.30 – 13.00 Uetersen, Woolworth Di. 2.12. 8.30 – 12.30 Wedel, Passage Di. 2.12. 13.30 – 17.00 Wentorf, Casinopark Mi. 10.12. 9.00 – 17.00 Alle Änderungen zum Fahrplanwechsel auf den VHH-Linien stellen wir Ihnen in der nächsten Ausgabe des InKürze vor. Aktuell 11 AKTUELL Suchen Sie noch ein passendes Weihnachtsgeschenk? Sie sind noch auf der Suche nach dem richtigen Weih nachtsgeschenk? Dann kommt SchwuppdiBus, das neue Brettspiel der HVV-Schulberatung, gerade richtig. Ziel des Spiels ist es, mit den Spielfiguren, die HVV-Bussen nachempfunden sind, wartende Fahrgäste von der Mitte des Spielfelds in die eigenen Stadtteile am Spielfeld rand zu bringen. Wer als Erster sechs Fahrgäste in seinen Stadtteil gebracht hat, gewinnt. Allerdings klingt das ein facher als gedacht, denn wenn man Pech hat, steigen die Fahrgäste unterwegs in die Busse der Mitspieler um oder aber einfach aus. Das turbulente Busrennen eignet sich für zwei bis vier Spieler ab fünf Jahren und wird von der HVV-Schulberatung herausgegeben. Das Spiel basiert auf einer Idee des bekannten Spieleerfinders Reiner Knizia. Nachdem er einer Variante für die Stadtwerke Augsburg zugestimmt hat, durfte jetzt auch eine Hamburger Version entstehen. Das Resultat ist eine schöne HVV-Spiellandschaft durch die bunte Busse aus Holz fahren. Das Spiel ist zum Preis von 20 Euro bei der HVV-Schulberatung erhältlich: Christoph Unland, Tel.: 040/725 94-183. Weitere Informationen finden Sie unter: www.hvv-leopold.de Wenn Sie also noch ein passendes Weihnachtsgeschenk suchen … Einen ausführlichen Testbericht zum Spiel hat die Gast-Bloggerin Gesa Füßle im VHH-Blog unter blog. vhhbus.de/2014/10/13/gastbeitrag-das-spiel-schwuppdibus/ geschrieben. 12 Aktuell VHH-Azubi Sibel präsentiert „SchwuppdiBus“, das neue Brettspiel der HVV-Schulberatung. Mit dem InKürze gewinnen: Wir verlosen fünf Brettspiele „SchwuppdiBus“. Schreiben Sie uns einfach bis zum 30. November eine Postkarte an die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG, Curslacker Neuer Deich 37 in 21029 Hamburg oder eine E-Mail an [email protected] mit dem Stichwort: „SchwuppdiBus“. QR-Code zum Testbericht im VHH-Blog von SchwuppdiBus Aktuell 13 Die Kinder können malen, basteln, spielen, sich verkleiden und in einem Kinderkino noch einmal die Astrid-LindgrenFilme erleben. Bei einer Schnitzeljagd können alle teilnehm enden Kinder tolle Preise gewinnen, wenn sie eine themen bezogene Frage richtig beantworten. Die Ausstellung ist noch bis zum 15. November im Nedderfeld Center zu sehen. Das Neddderfeld Center liegt direkt an der Buslinie 281. AKTUELL Verkaufsoffener Sonntag: Astrid-Lindgren-Ausstellung im Nedderfeld Center / zusätzliche Fahrten auf der Buslinie 281 Am Sonntag, 2. November, öffnet auch das Nedderfeld Center seine Tore. Dabei steht das Einkaufszentrum ganz unter dem Motto: „Astrid Lindgrens Kinderwelt – auf den Spuren von Pippi, Karlsson & Co.“ In der Ausstellung werden besondere Buchexemplare und antiquarische Erstausgaben ebenso zu besichtigen sein wie fremdsprachige Bände unterschiedlicher Länder und Kontinente. Eine Hörbuchstation für Kinder und Erwach sene sorgt für einen kulturellen Ohrenschmaus, Vorlesen und Selberlesen in der Astrid-Lindgren -Bibliothek lassen in das Schweden der berühmten Autorin eintauchen! 14 Aktuell Wer am Sonntag bequem mit dem Bus kommen möchte, kann die Linie 281 nutzen, die auf dem Abschnitt Hagen becks Tierpark – Lattenkamp mit Extrabussen bedient wird und auf diesem Abschnitt an diesem Tag für die Kunden des Nedderfeld Centers kostenlos ist! Passend zu den Öffnungszeiten pendelt der Extrabus im 20-Minuten-Takt. Zusätzliche Fahrten der Linie 281 am Sonntag, 2. November: Haltestelle Zeit S-Krupunder U-Hagenbecks Tierpark ab11.27 an11.45 Anschluss Extrabus 18.07 18.25 alle 20 Min. U-Hagenbecks Tierpark Nedderfeld Center U-Lattenkamp ab11.46 11.52 an11.57 18.26 18.32 18.37 U-Lattenkamp Nedderfeld Center U-Hagenbecks Tierpark Anschluss planmäßiger Bus der Linie 281 U-Hagenbecks Tierpark S-Krupunder ab12.00 12.04 an12.13 18.25 18.07 18.07 alle 20 Min. ab12.15 an12.31 18.35 18.51 Weitere Informationen finden Sie unter: www.nedderfeldcenter.de Aktuell 15 Noch weiter hinab führt der Weg in die schillernde, atemberaubende Unterwasserwelt mit farbenfrohen Korallenriffen und Tropen-Lagune. Krönender Abschluss ist das Große Hai-Atoll. Hinter einer sechs Meter langen Panoramascheibe blicken Besucher auf den Grund des Ozeans. Verschiedene Hai- und Rochen-Arten, ein Riesenzackenbarsch und viele andere Fische gleiten in 1,8 Millionen Liter Wasser über den Meeresboden. Beim Anblick der beeindruckenden, skurrilen und schönen Tiere vergisst jeder Besucher den Alltag im 8.000 Quadratmeter großen Tropen-Aquarium, und das bei jedem Wetter. Der Tierpark und das Tropen-Aquarium haben ganzjährig ab 9 Uhr geöffnet. Imposant sind die Nilkrokodile im Tropen-Aquarium Hagenbeck. Hier vergisst man das Hamburger Schmuddelwetter schnell. FREIZEITTIPP Tropische Abenteuer mitten in der Stadt Wenn die Tage wieder kürzer werden und draußen ein eisiger Wind weht, ist ein Besuch in Hamburgs Tropen genau das Richtige. Wo die liegen? Ganz klar: im Tropen-Aquarium Hagenbeck. Insgesamt leben im Tropen-Aquarium über 14.300 Tiere aus 300 Arten. Zu den imposantesten zählen vier Nil krokodile. Ruhig und gelassen liegen sie meist am Ufer des Krokodilsees. Doch der Schein trügt. Krokodile sind enorm schnell und verfügen über sehr viel Kraft. Die Unterwasser-Einsicht in den Krokodilsee ermöglicht grandiose Beobachtungen dieser imposanten Tiere. Über einen beleuchteten Bergwerksstollen führt der Rundgang hinab in die Höhlenwelt. Dort leben Riesenschlangen, leuchtend grüne Hundskopfschlinger und skurrile Insekten. 16 Freizeittipp So kommen Sie hin: Mit der U2 oder den Buslinien 22, 39, 181 und 281 bis Hagenbecks Tierpark. Gewinnen mit dem InKürze: Wir laden Sie ein. Schreiben Sie uns einfach bis zum 30. November eine Postkarte an die Verkehrsbetriebe HamburgHolstein AG, Curslacker Neuer Deich 37 in 21029 Hamburg oder eine E-Mail an [email protected] mit dem Stichwort: „Hagenbeck“. Unter allen Einsendungen verlosen wir 3 x 2 Freikarten für das Tropen-Aquarium oder den Tierpark. Weitere Informationen finden Sie unter: www.hagenbeck.de Adresse: Tropen-Aquarium Hagenbeck, Lokstedter Grenzstraße 2 22527 Hamburg, Tel.: 040/53 00 33-0 Wie der Blick auf den Grund des Ozeans wirkt die Unterwasserwelt bei Hagenbeck. Freizeittipp 17 FREIZEITTIPP Weihnachtszeit auf Gut Basthorst – Mit dem ShuttleBus direkt ab Hamburg hin und zurück Der traditionelle Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst gehört zweifellos zu den schönsten Dingen der Vorweihnachtszeit. Produkte aus fast allen Bereichen der Handwerkskunst begeistern Besucher jedes Jahr, und auch Gourmets kommen hier auf ihre Kosten. Der Basthorster Weihnachtsmarkt hat am 21., 22. und 23. November sowie an allen vier Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag in der Zeit von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 4,50 Euro, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt. Der VHH ShuttleBus fährt ab dem 28. November an allen Adventswochenenden freitags, samstags und sonntags vom Hamburger Hauptbahnhof/ZOB zum Gut Basthorst und zurück. Der Fahrplan: Abfahrtszeit vom Hamburger Hauptbahnhof/ZOB ist jeweils stündlich von 10.15 bis 18.15 Uhr. Vom Gut Basthorst zurück geht es ebenfalls stündlich von 11.05 bis 19.05 Uhr. Fahrpreis: Fahrgäste ab 13 Jahren zahlen 5 Euro. HVV-Fahrkarten gelten nicht. www.gut-basthorst.de Weihnachtsstimmung auf Gut Basthorst – wir fahren Sie. Im Rahmen der Busbeschleunigung werden viele Haltestellen baulich auf den neuesten Stand gebracht. Davon profitieren nicht nur unsere Fahrgäste. „101“ Busbeschleunigung ist viel mehr als die Reduzierung der Reisezeit. Unter diesen Begriff fallen auch Maßnahmen an 101 Haltestellen der MetroBus-Linien 2 und 3. Diese Haltestellen werden durch die Bauarbeiten für größere Fahrzeuge ausgelegt, damit diese überhaupt dort halten können. Höhere Bordsteine erleichtern das Ein- und Aus steigen. Taktile Elemente helfen sehbehinderten Menschen, sich zurechtzufinden. Großzügigere Fahrgastunterstände bieten Schutz bei schlechtem Wetter. An 50 weiteren Haltestellen der Linien 2 und 3 werden Echtzeitanzeigen in den Fahrgastunterständen über die nächsten Abfahrten informieren. Bei allen Planungen wird eine moderne, sichere Radwegführung mit berücksichtigt und der Platz für Fußgänger, wenn möglich, vergrößert. So entstehen attraktive Haltestellenumgebungen mit einer besseren Aufenthaltsqualität. Wo Busspuren sinnvoll und räumlich möglich sind, werden sie eingerichtet. Die größte Zeiteinsparung ergibt sich übrigens durch die konsequente Bus-Beeinflussung der Ampeln entlang des Linienwegs. Umfangreiche Infos finden Sie unter: www.via-bus.de 18 Freizeittipp Zahl des Monats 19 Die VHH im Internet www.vhhbus.de Auf unserer Internetseite finden Sie alle Infos rund um die VHH, von Neuigkeiten zum Unternehmen bis hin zu Kontaktmöglichkeiten zu unserem Fundbüro oder zum VHH-Kundenservice. www.facebook.com/vhhbus Schauen Sie auf der Facebook-Seite der VHH vorbei und kommen Sie ins Gespräch – mit anderen VHH-Fans oder mit unserem Facebook-Team. Wir freuen uns über jeden neuen Fan! www.twitter.com/vhhbus Auf der VHH-Seite bei Twitter finden Sie aktuelle Verkehrsmeldungen aus dem VHH-Busnetz auf einen Blick. Egal ob Umleitungen oder Fahrplanabweichungen – hier erfahren Sie es als Erster. blog.vhhbus.de Im VHH-Blog bieten wir Ihnen exklusive Einblicke in unser Unternehmen. Ob Videos, Bildergalerien oder spannende Beiträge – wir freuen uns über Ihre Kommentare zu unseren Beiträgen! Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG · [email protected] · www.vhhbus.de · Curslacker Neuer Deich 37 · VHH Bergedorf: Tel. 040/725 94-0 · VHH Schenefeld: Tel. 040/725 94-140 Texte: Rolf Westphalen; Collin Jacobs · Fotos: VHH, Karl-Heinz Mühlenbruch, Stephan Günther, Hagenbeck, Gut Basthorst, DekaBank · Layout: boy | Strategie und Kommunikation GmbH · Papier: Omnisilk (FSC-zertifiziert) · Titelbild: VHH