November 2014

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November 2014
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West
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04
S. Vor 25 Jahren:
Hamburg zeigt
Solidarität
mit West-Berlin
Inhalte
16
S.
Titelbild
Vor 25 Jahren:
ein Linienbus
vor einem Flughafengebäude.
Eigentlich nichts
Ungewöhnliches,
hätte nicht der
Bus ein Pinne­
berger Kennzeichen und wäre
der Flughafen
im Hintergrund
nicht Berlin-Tegel.
Lesen Sie die
ganze Geschichte
dazu ab Seite 4.
AKTUELLES
04 Vor 25 Jahren: Hamburg zeigt
Solidarität mit West-Berlin
11 Busse statt Bahnen
11 Der Infobus kommt
12 Suchen Sie noch ein passendes
Weihnachtsgeschenk?
14 Astrid-Lindgren-Ausstellung im
Nedderfeld Center
18 Shuttlebusse zum Weihnachtsmarkt
auf Gut Basthorst
FREIZEITTIPP
16 Tropische Abenteuer mitten
18
S.
in der Stadt
19 Die Zahl des Monats
20 Impressum
2 Inhalt
Inhalt 3
PVG-Busse auf Überführungsfahrt von Schenefeld nach Berlin
AKTUELL
Vor 25 Jahren: Hamburg zeigt
Solidarität mit West-Berlin
Vor 25 Jahren fiel der Eiserne Vorhang, der Deutschland
über Jahrzehnte in einen Ost- und einen Westteil getrennt
hatte. Mit der legendären Pressekonferenz des SED-Politbüro-Mitglieds Günter Schabowski am frühen Abend des
9. November 1989 und seiner eher beiläufigen Aussage
zur sofortigen Reisefreiheit für DDR-Bürger begann das
letzte Kapitel für die Berliner Mauer. Noch am Abend des
9. November strömten Tausende Ostberliner, aber auch
Anwohner aus dem Berliner Umland zu den wenigen
Grenzübergangsstellen nach West-Berlin. Das gleiche Bild
zeigte sich auch an der innerdeutschen Grenze.
Ziel vieler Ost-Berliner war der Kurfürstendamm im Westteil der Stadt. Dort und in der weiteren Umgebung brach in
dieser Nacht der Verkehr zusammen. Da für DDR-Bürger
in West-Berlin der Nulltarif galt, waren die öffentlichen Verkehrsmittel entsprechend stark gefragt. An einen geordneten, fahrplanmäßigen Betrieb war nicht zu denken.
4 Aktuell
Da auch in den nächsten Tagen die Besucherströme nach
West-Berlin nicht abebben wollten, wurde klar, dass vor
allem für den Busverkehr zu wenig Fahrzeuge und Personal
zur Verfügung standen. Bereits am 10. November mietete
die Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) private Reisebusse
samt Fahrer an.
Doch Reisebusse sind für den Linienverkehr nun mal
ungeeignet, sodass man sich der Solidarität der westdeutschen Verkehrsbetriebe nach dem Mauerbau 1961 erinnerte. Schon damals hatten diese geholfen und Linienbusse samt Fahrer in die eingemauerte Stadt geschickt.
Auf eine erste Anfrage der BVG vom 10. November kamen
umgehend Zusagen, sodass bereits ab dem 13. Nov­ember
1989 28 Linienomnibusse aus dem Bundesgebiet in WestBerlin eingesetzt werden konnten. Dachte man zunächst
nur an eine Ausleihe von Fahrzeugen, so wurde schnell klar,
dass auch Personal aus dem Bundesgebiet benötigt wurde.
Aktuell 5
Von der damaligen Pinneberger Verkehrsgesellschaft mbH
(PVG) gelangten ab November 1989 zunächst acht Stadtbusse mit Personal nach West-Berlin. Der Einsatz erfolgte auf
drei Buslinien.
Der enorme Mehrbedarf, der auch durch das Zusammenwachsen der beiden Berliner Verkehrsnetze entstand, mach­
te den Einsatz der Solidaritätsbusse noch bis zum 30. September 1990 nötig. Ab diesem Tag, wenige Tage vor der
Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, konnte
auf sie verzichtet werden, weil mittlerweile die BVG und
ihr Ostberliner Pendant, das Verkehrskombinat Berliner-Verkehrs-Betriebe (BVB), über ausreichend Fahrzeuge und
Personal verfügten, um den Busverkehr in Gesamtberlin
eigenständig durchführen zu können.
Auszug aus den „Verkehrsgeschichten“, Hamburger
Omnibus Verein e. V. (HOV) www.hov-bus.de
Karl-Heinz Mühlenbruch war Busfahrer bei der PVG, als die Mauer
fiel und er in West-Berlin aushalf.
„Als man mich gefragt
hatte, ob ich in Berlin
Bus fahren möchte, habe
ich spontan zugesagt!“
Ein PVG-Bus im November 1989 an der Straße des 17. Juni
Einer dieser damaligen Solidaritätsbusfahrer ist Karl-Heinz
Mühlenbruch. Heute arbeitet er im Verkehrsmanagement
der VHH in Schenefeld. Er koordiniert den Busverkehr bei
Umleitungen, ist Ansprechpartner für Behörden und Baufirmen. In der Zeit der Wende war er als Busfahrer der PVG
in Hamburgs Westen unterwegs. Er erinnert sich: „Als die
Mauer fiel, hatte ich Spätschicht. Ich stand mit meinem
Bus in Othmarschen an der Endstation und hatte Pause.
Aus meinem kleinen Transistorradio hörte ich, dass in Berlin
die Mauer gefallen ist. Ich konnte das kaum glauben.“
Wenige Tage später, er arbeitete gerade aushilfsweise in der
Leitstelle, erhielt er einen Anruf: „Wir suchen Leute, die
in Berlin Bus fahren wollen. Weihnachten seid ihr wieder zu
Hause. Hast du Lust?“, so die Stimme am anderen Ende der
Leitung. Mühlenbruch sagte spontan zu. „So eine Gele-
6 Aktuell
Aktuell 7
Der Konvoi der PVG-Busse überquert die Grenzübergangsstelle Gudow.
Auf dem Berliner Betriebshof Müllerstraße parken die Hamburger
Busse zwischen den „Großen Gelben“ der BVG.
genheit kriegst du nie wieder“, dachte er sich. Auch von
zu Hause aus gab es grünes Licht, wenn dies auch nicht
selbstverständlich war, denn da waren die frisch geborenen Zwillinge, und der Bau eines Eigenheims sollte in
Kürze beginnen. Trotzdem durfte der Busfahrer mit nach
West-Berlin.
Nach kurzer Einweisung ging es für die Gastfahrer auf Linie.
Mühlenbruch erinnert sich: „Ich war in der Regel auf der
Linie 62 zwischen Wilhelmsruher Damm – S Charlottenburg
unterwegs. Dabei fuhren wir nicht nur unsere eigenen Busse, sondern auch Fahrzeuge aus anderen Städten, wie z. B.
Kiel oder Stuttgart. Am Wochenende waren wir aber auch
gelegentlich mit den großen Doppeldeckern unterwegs. Die
Berliner Wagen hatten eine andere Türsteuerung. Da musste
man sich wirklich umstellen, damit nicht aus Versehen die
automatische Mitteltür mitten auf der Kreuzung öffnete.“
Eine Woche später setzte sich ein Konvoi aus PVG-Bussen
in Bewegung. Das Ziel: der West-Berliner Betriebshof der
BVG in der Müllerstraße. Hier fanden sich die roten Hamburger Busse mit weiteren Fahrzeugen aus anderen Städten
ein und parkten nun zwischen den beigen Doppel­deckern,
die für die Hauptstadt so typisch sind. Einquartiert wurden
die Gäste in umliegende Hotels.
Wilhelmsruher Damm war Endstelle der Linie 62. Zwischen den
Berliner Bussen parkt der PVG-Wagen. Im Hintergrund verläuft die
Mauer quer über die Straße.
8 Aktuell
Auch die betrieblichen Abläufe waren in Berlin etwas
anders. So wurde der Bus in Berlin unmittelbar vor dem
Dienst betankt und ging erst dann auf Linie. Man befuhr
den ganzen Tag dieselbe Linie. Abgelöst wurde zum
Feier­abend in der Regel am Kurt-Schumacher-Platz, wo
man den Bus an den nächsten Kollegen übergab. Anders
als in Hamburg wurden die Fahrscheine nicht aus einem
Drucker, sondern vom Abreißblock verkauft. „Was mich
als Hamburger damals total begeistert hat: In Berlin wurde
vorn eingestiegen, und die Berliner Fahrgäste waren dabei sehr diszipliniert. Überhaupt war in diesen Tagen eine
einmalige Stimmung. Man fühlte sich mittendrin“, sagt
Karl-Heinz Mühlenbruch.
Aktuell 9
AKTUELL
Busse statt Bahnen
Der junge Karl-Heinz Mühlenbruch mit einem
Berliner Doppeldecker. Hinter ihm ein „Ikarus“
des Stadtverkehrs Potsdam. Die Ikarus-Busse
waren die Standardbusse der DDR. Sie wurden
damals in Ungarn gefertigt und im gesamten
„Ostblock“ eingesetzt. Links: Dieses Dokument
mussten die Busfahrer mitführen, wenn sie auf
dem Linienweg die Grenze passierten.
Für die Busfahrer bedeutete dieser Dienst in Berlin ein
Leben aus dem Koffer. „Unsere Hemden haben wir im
Waschsalon gewaschen. Einmal bekam ich ein Paket von
zu Hause, mit einer gereinigten Uniform“, erinnert er sich.
„In der Freizeit haben wir Berlin erkundet, was gerade in
der Wendezeit unglaublich spannend war.“ Aber auch den
einen oder anderen Dienst übernommen, der sie dann auf
andere Linien wie zum Flughafen Tegel führte.
Mühlenbruch blieb vier Wochen in Berlin. Der anstehende
Hausbau und auch die Familie erforderten seine Anwesenheit, sodass er sein Gastspiel in der ehemals geteilten
Stadt beendete. Ihm folgte ein Kollege im Tausch und
übernahm seinen Platz. Einige seiner Kollegen fuhren sogar bis zu vier Monate in der heutigen Bundeshauptstadt.
Gerne erinnert er sich an dieses Abenteuer, welches sich
dieses Jahr zum 25. Mal jährt.
Texte: Lutz Achilles und Rolf Westphalen
Fotos: Karl-Heinz Mühlenbruch und Stephan Günther
10 Aktuell
Im November ist auf der S1 ein Schienenersatzverkehr mit
Bussen geplant. Am Sonntag, 16. November, fahren von
ca. 4 Uhr bis Betriebsschluss auf der S1 zwischen Berliner
Tor und Barmbek Busse statt Bahnen. Von Sonnabend,
22. November, ca. 1 Uhr, bis Sonntag, 23. Nov­ember, Be­triebsschluss, wird die Linie S31 auf dem Abschnitt Stern­
schanze – Hauptbahnhof durch Busse ersetzt. Die Linie
S21 fährt als S2 eine Umleitung über Jungfernstieg –
Landungs­brücken – Altona.
AKTUELL
Der Infobus kommt
Am 14. Dezember ist Fahrplanwechsel. Damit Sie gut
informiert sind, tourt im Vorweg der VHH-Infobus durch
das VHH-Bedienungsgebiet und informiert Sie über anstehende Neuigkeiten rund um Bus und Bahn.
Die Dezember-Termine im Überblick:
Haltestelle
Ahrensburg, Markt
Altona, ZOB
Blankenese, Busanlage
Eidelstedt, Center
Geesthacht, Bergedorfer Straße
(Höhe Schuh Bode)
Lurup, Vorplatz Elbgaupassagen
Norderstedt Mitte, Busanlage
Osdorf, Haltestelle Achtern Born
(Kindermuseum)
Tag
Zeit
Di. 9.12.
Mo. 1.12.
Do. 4.12.
Fr. 5.12.
9.00 – 16.00
9.00 – 17.00
14.00 – 17.00
14.00 – 16.00
Mo. 8.12.
10.00 – 17.00
Mi. 3.12.
Do. 11.12.
9.00 – 13.00
9.00 – 17.00
Mi. 3.12.
14.00 – 17.00
Pinneberg, Markt Drostei
Do. 4.12.
8.30 – 13.00
Uetersen, Woolworth
Di. 2.12.
8.30 – 12.30
Wedel, Passage
Di. 2.12.
13.30 – 17.00
Wentorf, Casinopark
Mi. 10.12.
9.00 – 17.00
Alle Änderungen zum Fahrplanwechsel auf den VHH-Linien stellen wir
Ihnen in der nächsten Ausgabe des InKürze vor.
Aktuell 11
AKTUELL
Suchen Sie noch ein passendes
Weihnachtsgeschenk?
Sie sind noch auf der Suche nach dem richtigen Weih­
nachts­geschenk? Dann kommt SchwuppdiBus, das
neue Brettspiel der HVV-Schulberatung, gerade richtig.
Ziel des Spiels ist es, mit den Spielfiguren, die HVV-Bussen nachempfunden sind, wartende Fahrgäste von der
Mitte des Spielfelds in die eigenen Stadtteile am Spielfeld­
rand zu bringen. Wer als Erster sechs Fahrgäste in seinen
Stadtteil gebracht hat, gewinnt. Allerdings klingt das ein­
facher als gedacht, denn wenn man Pech hat, steigen die
Fahrgäste unterwegs in die Busse der Mitspieler um oder
aber einfach aus. Das turbulente Busrennen eignet sich
für zwei bis vier Spieler ab fünf Jahren und wird von der
HVV-Schulberatung herausgegeben. Das Spiel basiert auf
einer Idee des bekannten Spieleerfinders Reiner Knizia.
Nachdem er einer Variante für die Stadtwerke Augsburg
zugestimmt hat, durfte jetzt auch eine Hamburger Version
entstehen. Das Resultat ist eine schöne HVV-Spiellandschaft durch die bunte Busse aus Holz fahren.
Das Spiel ist zum Preis von 20 Euro bei der
HVV-Schulberatung erhältlich:
Christoph Unland, Tel.: 040/725 94-183.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.hvv-leopold.de
Wenn Sie also noch ein passendes Weihnachtsgeschenk
suchen …
Einen ausführlichen Testbericht zum Spiel hat die
Gast-Bloggerin Gesa Füßle im VHH-Blog unter blog.
vhhbus.de/2014/10/13/gastbeitrag-das-spiel-schwuppdibus/
geschrieben.
12 Aktuell
VHH-Azubi Sibel präsentiert „SchwuppdiBus“, das neue Brettspiel der
HVV-Schulberatung.
Mit dem InKürze gewinnen:
Wir verlosen fünf Brettspiele „SchwuppdiBus“. Schreiben
Sie uns einfach bis zum 30. No­v­ember eine Postkarte an
die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG, Curslacker
Neuer Deich 37 in 21029 Hamburg oder eine E-Mail an
[email protected] mit dem Stichwort: „SchwuppdiBus“.
QR-Code zum Testbericht im VHH-Blog
von SchwuppdiBus
Aktuell 13
Die Kinder können malen, basteln, spielen, sich verkleiden
und in einem Kinderkino noch einmal die Astrid-LindgrenFilme erleben. Bei einer Schnitzeljagd können alle teilneh­m­
enden Kinder tolle Preise gewinnen, wenn sie eine themen­
bezogene Frage richtig beantworten. Die Ausstellung ist noch
bis zum 15. November im Nedderfeld Center zu sehen.
Das Neddderfeld Center liegt direkt an der Buslinie 281.
AKTUELL
Verkaufsoffener Sonntag:
Astrid-Lindgren-Ausstellung im
Nedderfeld Center / zusätzliche
Fahrten auf der Buslinie 281
Am Sonntag, 2. November, öffnet auch das Nedderfeld
Center seine Tore. Dabei steht das Einkaufszentrum ganz
unter dem Motto: „Astrid Lindgrens Kinderwelt – auf den
Spuren von Pippi, Karlsson & Co.“
In der Ausstellung werden besondere Buchexemplare und
antiquarische Erstausgaben ebenso zu besichtigen sein
wie fremdsprachige Bände unterschiedlicher Länder und
Kontinente. Eine Hörbuchstation für Kinder und Erwach­
sene sorgt für einen kulturellen Ohrenschmaus, Vorlesen
und Selberlesen in der Astrid-Lindgren -Bibliothek lassen in
das Schweden der berühmten Autorin eintauchen!
14 Aktuell
Wer am Sonntag bequem mit dem Bus kommen möchte,
kann die Linie 281 nutzen, die auf dem Abschnitt Hagen­
becks Tierpark – Lattenkamp mit Extrabussen bedient wird
und auf diesem Abschnitt an diesem Tag für die Kunden
des Nedderfeld Centers kostenlos ist! Passend zu den Öffnungszeiten pendelt der Extrabus im 20-Minuten-Takt.
Zusätzliche Fahrten der Linie 281
am Sonntag, 2. November:
Haltestelle
Zeit
S-Krupunder
U-Hagenbecks Tierpark
ab11.27
an11.45
Anschluss Extrabus
18.07
18.25
alle 20 Min.
U-Hagenbecks Tierpark
Nedderfeld Center
U-Lattenkamp
ab11.46
11.52
an11.57
18.26
18.32
18.37
U-Lattenkamp
Nedderfeld Center
U-Hagenbecks Tierpark
Anschluss planmäßiger
Bus der Linie 281
U-Hagenbecks Tierpark
S-Krupunder
ab12.00
12.04
an12.13
18.25
18.07
18.07
alle 20 Min.
ab12.15
an12.31
18.35
18.51
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.nedderfeldcenter.de
Aktuell 15
Noch weiter hinab führt der Weg in die schillernde, atemberaubende Unterwasserwelt mit farbenfrohen Korallenriffen und Tropen-Lagune. Krönender Abschluss ist das
Große Hai-Atoll. Hinter einer sechs Meter langen Panoramascheibe blicken Besucher auf den Grund des Ozeans.
Verschiedene Hai- und Rochen-Arten, ein Riesenzackenbarsch und viele andere Fische gleiten in 1,8 Millionen
Liter Wasser über den Meeresboden.
Beim Anblick der beeindruckenden, skurrilen und schönen
Tiere vergisst jeder Besucher den Alltag im 8.000 Quadratmeter großen Tropen-Aquarium, und das bei jedem Wetter.
Der Tierpark und das Tropen-Aquarium haben ganzjährig
ab 9 Uhr geöffnet.
Imposant sind die Nilkrokodile im Tropen-Aquarium Hagenbeck.
Hier vergisst man das Hamburger Schmuddelwetter schnell.
FREIZEITTIPP
Tropische Abenteuer mitten
in der Stadt
Wenn die Tage wieder kürzer werden und draußen
ein eisiger Wind weht, ist ein Besuch in Hamburgs
Tropen genau das Richtige. Wo die liegen? Ganz
klar: im Tropen-Aquarium Hagenbeck.
Insgesamt leben im Tropen-Aquarium über 14.300 Tiere
aus 300 Arten. Zu den imposantesten zählen vier Nil­
krokodile. Ruhig und gelassen liegen sie meist am Ufer
des Krokodilsees. Doch der Schein trügt. Krokodile sind
enorm schnell und verfügen über sehr viel Kraft. Die Unterwasser-Einsicht in den Krokodilsee ermöglicht grandiose
Beobachtungen dieser imposanten Tiere. Über einen
beleuchteten Bergwerksstollen führt der Rundgang hinab
in die Höhlenwelt. Dort leben Riesenschlangen, leuchtend
grüne Hundskopfschlinger und skurrile Insekten.
16 Freizeittipp
So kommen Sie hin:
Mit der U2 oder den Buslinien 22, 39, 181 und 281 bis
Hagenbecks Tierpark.
Gewinnen mit dem InKürze:
Wir laden Sie ein. Schreiben Sie uns einfach bis zum 30. No­v­ember eine Postkarte an die Verkehrsbetriebe HamburgHolstein AG, Curslacker Neuer Deich 37 in 21029 Hamburg
oder eine E-Mail an [email protected] mit dem Stichwort:
„Hagenbeck“. Unter allen Einsendungen verlosen wir 3 x 2
Freikarten für das Tropen-Aquarium oder den Tierpark.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.hagenbeck.de
Adresse:
Tropen-Aquarium Hagenbeck, Lokstedter Grenzstraße 2
22527 Hamburg, Tel.: 040/53 00 33-0
Wie der Blick auf den
Grund des Ozeans
wirkt die Unterwasserwelt bei Hagenbeck.
Freizeittipp 17
FREIZEITTIPP
Weihnachtszeit auf Gut Basthorst –
Mit dem ShuttleBus direkt ab
Hamburg hin und zurück
Der traditionelle Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst gehört zweifellos zu den schönsten Dingen der
Vorweihnachtszeit. Produkte aus fast allen Bereichen
der Handwerkskunst begeistern Besucher jedes Jahr,
und auch Gourmets kommen hier auf ihre Kosten.
Der Basthorster Weihnachtsmarkt hat am 21., 22. und 23.
November sowie an allen vier Adventswochenenden von
Freitag bis Sonntag in der Zeit von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 4,50 Euro, Kinder
und Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt.
Der VHH ShuttleBus fährt ab dem 28. November an allen
Adventswochenenden freitags, samstags und sonntags
vom Hamburger Hauptbahnhof/ZOB zum Gut Basthorst
und zurück.
Der Fahrplan:
Abfahrtszeit vom Hamburger Hauptbahnhof/ZOB ist jeweils
stündlich von 10.15 bis 18.15 Uhr. Vom Gut Basthorst
zurück geht es ebenfalls stündlich von 11.05 bis 19.05 Uhr.
Fahrpreis: Fahrgäste ab 13 Jahren zahlen 5 Euro.
HVV-Fahrkarten gelten nicht. www.gut-basthorst.de
Weihnachtsstimmung auf Gut Basthorst – wir fahren Sie.
Im Rahmen der Busbeschleunigung werden viele Haltestellen baulich
auf den neuesten Stand gebracht. Davon profitieren nicht nur unsere
Fahrgäste.
„101“
Busbeschleunigung ist viel mehr als die Reduzierung der
Reisezeit. Unter diesen Begriff fallen auch Maßnahmen
an 101 Haltestellen der MetroBus-Linien 2 und 3. Diese
Haltestellen werden durch die Bauarbeiten für größere
Fahrzeuge ausgelegt, damit diese überhaupt dort halten
können. Höhere Bordsteine erleichtern das Ein- und Aus­
steigen. Taktile Elemente helfen sehbehinderten Menschen, sich zurechtzufinden. Großzügigere Fahrgastunterstände bieten Schutz bei schlechtem Wetter.
An 50 weiteren Haltestellen der Linien 2 und 3 werden
Echtzeitanzeigen in den Fahrgastunterständen über die
nächsten Abfahrten informieren. Bei allen Planungen wird
eine moderne, sichere Radwegführung mit berücksichtigt
und der Platz für Fußgänger, wenn möglich, vergrößert.
So entstehen attraktive Haltestellenumgebungen mit einer
besseren Aufenthaltsqualität. Wo Busspuren sinnvoll und
räumlich möglich sind, werden sie eingerichtet. Die größte
Zeiteinsparung ergibt sich übrigens durch die konsequente
Bus-Beeinflussung der Ampeln entlang des Linienwegs.
Umfangreiche Infos finden Sie unter: www.via-bus.de
18 Freizeittipp
Zahl des Monats 19
Die VHH im Internet
www.vhhbus.de
Auf unserer Internetseite finden Sie alle Infos rund um
die VHH, von Neuigkeiten zum Unternehmen bis hin zu
Kontaktmöglichkeiten zu unserem Fundbüro oder zum
VHH-Kundenservice.
www.facebook.com/vhhbus
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kommen Sie ins Gespräch – mit anderen VHH-Fans oder
mit unserem Facebook-Team. Wir freuen uns über jeden
neuen Fan!
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Egal ob Umleitungen oder Fahrplanabweichungen – hier
erfahren Sie es als Erster.
blog.vhhbus.de
Im VHH-Blog bieten wir Ihnen exklusive Einblicke in unser
Unternehmen. Ob Videos, Bildergalerien oder spannende
Beiträge – wir freuen uns über Ihre Kommentare zu unseren Beiträgen!
Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG · [email protected] · www.vhhbus.de · Curslacker
Neuer Deich 37 · VHH Bergedorf: Tel. 040/725 94-0 · VHH Schenefeld: Tel. 040/725 94-140
Texte: Rolf Westphalen; Collin Jacobs · Fotos: VHH, Karl-Heinz Mühlenbruch, Stephan
Günther, Hagenbeck, Gut Basthorst, DekaBank · Layout: boy | Strategie und Kommunikation
GmbH · Papier: Omnisilk (FSC-zertifiziert) · Titelbild: VHH

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