Pay Per Click Lektion 3: Wie PPC Werbung funktioniert

Transcription

Pay Per Click Lektion 3: Wie PPC Werbung funktioniert
rigodade.com
http://www.rigodade.com/?p=1646&preview=true
Pay Per Click Lektion 3: Wie PPC Werbung funktioniert
In dieser Pay Per Click Lektion für Anfänger reden wir etwas mehr darüber, wie PPC Werbung funktioniert, damit
du sie für dein Unternehmen einsetzen kannst. „Pay per click“-Werbung ist eine der lohnenswertesten Formen
der Onlinewerbung und man sollte sich auf jeden Fall mit dieser Thematik befassen.
Was du erfahren wirst:
Wie wichtig Relevanz ist
Wie du qualifizierten Traffic durch PPC erhältst
Was du bei deinen PPC-Kamapgnen unbedingt beachten solltest
Im Grunde geht es bei PPC-Werbung darum Kundenkontakte und potentielle Kunden zu generieren, die
hoffentlich zu Käufern werden, sobald sie herausfinden, dass du ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietest,
die sie benötigen.
Da hört es allerdings noch nicht auf. Es ist wichtig zu verstehen, dass – obwohl PPC Werbung Kundenkontakte
herstellt – ein darauffolgendes System (Verkaufsprozess) benötigt wird. Es ist wichtig, dass die Benutzer
relevante Informationen auf der Website finden, auf die sie geleitet werden, nachdem sie auf deine Werbung
geklickt haben.
Dieser Schritt wird oft vernachlässigt und obwohl du vielleicht viele Klicks auf deine Anzeige bekommst, erhältst
du eventuell nicht viele Verkäufe, wenn die Konsumenten die Informationen, die sie suchen, nicht auf deiner
Website finden. Oft ist hier die Relevanz das Problem. Die Anzeige muss eine Relevanz zu der Landingpage und
zu deinem Angebot haben.
Beispiel: Eine Werbeanzeige mit einem Bild einer leicht bekleideten Frau, beworben wird ein fitness Produkt für
Frauen – Nun klicken allerdings auch Männer auf diese Anzeige, da sie die Frau anspricht, das Produkt
interessiert sie jedoch nicht.
Denk daran, dass Benutzer eher dazu geneigt sind, Produkte oder Dienstleistungen von einer Firma zu kaufen,
die ihnen sofort die Informationen bieten, die sie wollen.
Ein weiteres Problem ist ein nicht gut funktionierender Verkaufsprozess, der zu viele Variablen beinhaltet. Wenn
man z.B. PPC nutzt, um Leads zu generieren, müssen viele Faktoren stimmen.
Beispiel:
1. Die PPC Anzeige muss passen
2. Deine Ladingpage benötigt eine gute Conversionrate und Relevanz zur PPC Anzeige
3. Der Double-OptIn muss bestätigt werden
4. Deine E-Mail muss geöffnet und geklickt werden
5. Deine Verkaufsseite benötigt eine Relevanz zur E-Mail und muss verkaufen
6. Etc
Daher ist gerade am Anfang immer der Weg mit den wenigsten Variablen der Einfachste und Beste, da der
Verkaufsprozess noch nicht genug getestet wurde.
Der Weg mit den geringsten Variablen -> PPC-Anzeige -> Verkaufsseite/Video Sales letter (VSL).
Mann kann PPC natürlich auch als Affiliate nutzen, doch hier muss man die geringere Gewinnspanne unbedingt
beachten.
Qualifizierter „Traffic“
Wie ich bereits in der letzten Lektion erwähnt habe, ist ein großer Vorteil von PPC-Werbung, dass sie
qualifizierten Traffic für deine Website generiert. Wenn Benutzer auf eine Werbeanzeige klicken, suchen sie nach
einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung. Je spezifischer deine Kampagne ist, desto besser, denn
das hilft, unnötige Klicks von Menschen zu eliminieren, die als Käufer nicht infrage kommen.
Ein „Bieteverfahren“ wird verwendet, um den Preis eines spezifischen Keyword/Schlüsselworts festzulegen. Im
Allgemeinen liegt das Budget für PPC-Werbung zwischen 100 € und 100.000 €, je nach Anzahl der verwendeten
Keywords. Diese Preise können innerhalb weniger Minuten in die Höhe schießen, da mehr und mehr Seiten für
dasselbe Keyword bieten und somit dafür sorgen, dass die Preise steigen.
PPC-Anzeigen werden in Suchmaschinenergebnissen angezeigt, wo sie relevant sind. Der Höchstbietende für
ein spezifisches Schlüsselwort oder -phrase bekommt die beste Position in den Ergebnissen der Suchmaschine.
Die höchste Platzierung zu erhalten, bedeutet mehr Chancen, dass von qualifizierten Suchern auf die Anzeige
geklickt wird.
Beispiel für die Keyword Phrase „Frauen kennenlernen“:
Der am meisten pro Klick zahlt, bekommt die besten Positionen.
Es gibt natürlich auch andere Anbieter wie z.B. Facebook. Dort ist dieses Verfahren etwas anders, man nutzt
keine Keywords, sondern für „Sponsored Post“(ein beworbener Beitrag o.ä), Fans/Likes für die eigene
Facebookseite, Werbeanzeigen die auf Webseiten leiten u. v. a. m..
– Kampagnen-Verwaltung
Die richtige Verwaltung von PPC-Kampagnen kann zu großen Umsätzen führen, ohne dass man ein Vermögen
für Anzeigen ausgeben muss, die keine Ergebnisse erzielen. Das Verwalten deiner Kampagne besteht aus drei
Grundkomponenten: ständige Beobachtung, Reaktionsanalyse und Verbesserung. Es ist unabdingbar, jeden
Aspekt deiner Kampagne zu überprüfen und zu testen, um die Produktivität jeder deiner PPC-Anzeige
sicherzustellen. Dies bietet dir die Möglichkeit, PPC-Anzeigen, die nicht gut funktionieren, zu bearbeiten oder
abzuschalten.
Die Kosten von PPC-Werbungen hängen von den Klicks ab, die die bestimmte Anzeige erhält. Die Anzahl der
Klicks, die gemacht werden, wird von dem Startkapital abgezogen, das du an einen „PPC-Anbieter“ bezahlt hast.
Um Kosten zu minimieren und deinen „Return of Investment“ (ROI) zu maximieren, musst du deine Kampagne
und Ergebnisse genau beobachten.
Das war’s für die heutige Lektion. In der nächsten Lektion reden wir darüber, wie man die Grundlagen erlernt,
bevor man sich in das Erstellen von Anzeigen stürzt.
Willst du noch mehr über PPC und Internetmarketing erfahren? Dann warten im „ Club der Internet Visionäre„,
viele Lektionen auf dich!