Anzeigen - gds document systems gmbh

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PReS 6.1.1.
Release Notes (deutsch)
14. Oktober 2011
Deutsche Übersetzung durch gds
document systems gmbh © 2011
Achtung! Fehler und Änderungen vorbehalten –
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Inhalt
Achtung ............................................................................................................. 4
Lizenz Upgrade auf Version 6 ..................................................................................................4
gds 1D Barcode DLL nicht länger unterstützt.......................................................................4
Wechsel der Verzeichnisse zur Windows 7 Kompatibilität.................................................4
Die Geschwindigkeit der “Medium Lizenz” wurde auf 120 ppm erhöht......................................4
1. Neue Funktionen und Erweiterungen......................................................... 6
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
Der “Remote Licence Monitor” neu in der Installation.............................................. 6
Maximum number of subroutine references increased ............................................ 6
Neue Print Control Logging Optionen ......................................................................... 6
PDF Text Extraktion wurde der PReSGraphic.DLL hinzugefügt............................... 7
AFPDS: Die Anzahl von Namen in Font Containern reduziert................................ 7
PDF und PostScript: “No preview” Versionen im Setupetup ................................... 8
2. Fixes ............................................................................................................. 9
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
2.11
2.12
2.13
2.14
2.15
2.16
2.17
2.18
2.19
2.20
2.21
2.22
2.23
2.24
2.25
2.26
2.27
Dateinamen nach einer END Anweisung in Grossbuchstaben gewandelt…….…. 9
Das Ratio Tag unterstützte keine Werte über 100..................................................... 9
Leere PDI Dateien verursachten Probleme im Debug .............................................. 9
<C=ANSI> Tag wurde unter nicht-ANSI Einstellungen nicht an die Fontnamen
angehängt,.................................................................................................................... 9
Die Kombination von DLLs verusachte Datenfehler................................................. 9
Leere Felder verursachten “Open Error” beim Schreiben in eine Datei................. 9
Falscher Einzug von Rechts-nach-Links, abhängig vom Typ der Ausrichtung... 10
Dongle-Upgrade Setup installierte .exe Dateien in falsches Verzeichnis...............10
AFPDS: Anzahl der Structure Fields auf 10 beschränkt...........................................10
AFPDS: Beim Einsatz des <RESNAME> Tag mit Unicode Fonts kam es zu
Fehlern auf dem Prisma........................................................................................ 10
AFPDS: <HILITECOL> Tag lieferte keine OCA Farben............................................ 10
AFPDS: Host-Fonts verursachten Unterschiede in WORDWRAP und JUSTIFY.. 10
AFPDS: Farbige Grafiken verloren Auflösung beim Drucken in Schwarz/ Weiss 10
AFPDS: Fehler beim Laden von IPIs auf Océ Druckern.......................................... 11
AFPDS: Host-Fonts und <Ratio> Tag verursachten falschen Wordwrap …….… 11
AFPDS: Option zum Objekteinfügen (IOB) in AEG MDR/MPO................................ 11
GO/PRES: “Fatal Error” trat bei SETTABLE und einer Grafik in der Grafikliste... 11
M-PReS Scheduler: “PReSDataManager: Load Data Source definition failed”
Fehler trat bei einigen Jobs auf.................................................................................. 11
PDF: Resident Fonts wurden im Acrobat Reader anders angezeigt als Embedded
Fonts............................................................................................................................. 11
PDF: Zeichen mit Akzent von residenten ATM Fonts wurden nicht angezeigt..... 11
PDF: Falsche Fehlermeldung bei “Font Error………………………………………… 12
PostScript: Speicherleck beimEinsatz der LENGTH Anweisung mit einer PDF
Grafik............................................................................................................................ 12
PostScript: RESIDENT Tag arbeitet nicht................................................................. 12
PPSLSQL.DLL: Dies DLL war nicht kompatibel mit v6.x......................................... 12
PReSDataManager: SRCDEFs die auf DBF Datein referenzieren, wurden falsch
verarbeitet.................................................................................................................... 12
XML Input Wizard: Bereits eingesetzte Dateien verloren………............................. 12
XML Input Wizard: Validierungslevel auf falschem Wert........................................ 12
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
2
PReS Release Notes v6.1 ................................................................................. 13
1. Neue Funktionen und Erweiterungen............................................................... 13
1.1
Die USERHOOK Anweisung nutzt nun per Standard WINAPI ( stdcall) Aufrufe…………. 13
1.2
Log-Option für Print Controls hinzugefügt......................................................................13
1.3
Unterstützung mehrerer Eingabedateien in IDE eingeführt ............................................. 14
1.4
Neu: SPLIT Anweisung................................................................................................. 17
1.5
Chart Wizard 500: ChartInfo Feld akzeptiert XML ......................................................... 18
1.6
Chart Wizard 500: Charts unterstützt nun Y-Axis Formatierung..................................... 19
1.7
Chart Wizard 500: “Show axis at point zero” Option hinzugefügt................................. 19
1.8
Chart Wizard 500: Label Anzeige pro Balken möglich.................................................. 20
1.9
Chart Wizard 500: Absolute Balkengröße definierbar..................................................... .20
1.10 Neu: READ and READLN Anweisungen........................................................................ 21
1.11 Spot colour Unterstützung hinzugefügt.......................................................................... 22
1.12 Neu: DEC Anweisung..................................................................................................... 24
1.13 Neu: <EDUC> tag für benutzerdefinierte asiatische Zeichen hinzugefügt.................. 24
1.14 Neue Anweisung: SETDATASOURCE........................................................................... 24
1.15 PDF: ICC Unterstützung hinzugefügt............................................................................ 25
1.16 PDF: Spooldateien deutlich kleiner............................................................................... 26
1.17 PostScript: Lokale und globale Ressourcen in PPML v3 unterstützt............................ 26
1.18 Font Dialog erweitert................................................................................................... 26
1.19 Tags im Grafikdialog hinzugefügt.................................................................................. 28
1.20 Neue Anweisungen TRFMREAD und TRFMWRITE hinzugefügt, um TRFs im Speicher zu
bearbeiten ............................................................................................................................... 28
1.21 Neue Anweisung TRFMCLOSE hinzugefügt ................................................................. 29
2. Korrekturen (Fixes)........................................................................................ 31
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
2.11
2.12
2.13
2.14
2.15
LENGTH ergab inkorrekte Länge bei Unicode Text ........................................................ 31
Unicode “upper case” arbeitete nicht für Zeichen mit Akzenten.................................... 31
“Justification Control Sequences” ignoriert von WORDWRAP bei “wrap
arrays”.......................................................................................................................... 31
Data Wizard speicherte inkorrekten CNV in Sourcedef ................................................. 31
PReS Lizenz Service stoppte bei mehr als 3 USB Dongle............................................. 31
Installationsfehler in Version 6.0: Error 1324 “The Path Reader;C: contains an invalid
character” ................................................................................................................... 31
Problem bei verketteten PDC’s………………................................................................ 32
“Form Feed” in Unicode nicht vom Data Source Wizard erkannt.................................. 32
“Unicode Wrap Array” enthält “Control Sequences”..................................................... 32
IPC hält “process handle” der Print Control offen......................................................... 32
AFPDS: Umriss von Box Shading getrennt.................................................................. 32
AFPDS: inkorrekte Werte im AFP Font Descriptor ....................................................... 32
AFPDS: LENGTH Anweisung ohne Rückgabewert bei AFP Host Fonts........................... 33
AFPDS: die Unterstrich-Dicke änderte sich nach einem Zeilenumbruch..................... 33
GO/PReS: Hindi Zeichen inkorrekt ............................................................................... 33
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
3
2.16 IPDS: "01-1-1-07-0005 Resource Load Error" vor Druckstart bei Océ
Druckern.................................................................................................................................. 33
2.17 IPDS: MODEL “TTFCONT” arbeitete nicht auf älteren Nipson und Xerox Druckern ….... 33
2.18 IPDS: Grafiken mit Orientierung wurden im MODEL "USEOVL" nicht gedruckt.............. 33
2.19 Meta: die Nutzung mehrerer Instanzen der Print Control verursachte Fehler…...……. 33
2.20 PCL: PNG setzt Print Control zurück …………............................................................. 34
2.21 PDF: URL Link Bereich zu groß bei Zentimeter Angabe……………………………………... 34
2.22 PDF: Das “resident tag” behandelte Ressourcen als “embedded”............................... 34
2.23 PDF: Print Control Absturz bei STOREPAGE falls vorher LOADGRAPHIC
genutzt wurde………………………………………………………………………………………….. 34
2.24 PDF/EPS Plug-in: CMYK Eingabe bei Ausgabe in RGB konvertiert................................. 34
2.25 PostScript: Spool Datei verliert Informationen über die Shadings 101 bis 106 durch die
DRAWBOX Anweisung............................................................................................................ 34
2.26 PostScript: Speicherprobleme bei “outline fonts” und “multiple spool files” ….………...
2.27 PostScript: Laden eines Double Byte Fonts erzeugte Fehler “Read Font Failed on
fontname” ................................................................................................................... 35
2.28 PostScript: Voreinstellung der Farbe RGB und nicht CMYK......................................... 35
2.29 PostScript: Spool Dateifehler mit Acrobat Distiller mit Font D#<N=Times New
Roman><S=BOLD ITALIC><P=9><C=UNI>................................................................. 35
2.30 PostScript: Problem mit +PReS Finish durch inkorrekte Formatierung mit
%%BeginDocument DSC........................................................................................................ 35
2.31 PostScript: Fehler bei Nutzung der LOADGRAPHIC <vector> Anweisung.................... 35
2.32 PostScript: Text Überlappung nach Druck der ersten Seite......................................... 36
2.33 PostScript: fehlende Zeichen bei True Type Fonts mit <OUTLINE> tag.......................... 36
3. Feedback....................................................................................................... 36
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
4
Achtung
Lizenz Upgrade auf Version 6
PReS 6.0 verlangt ein Lizenz Upgrade. Kunden mit einem laufenden Wartungsvertrag
wenden sich bzgl. des Lizenz Upgrades an gds document systems gmbh (Mailto:
[email protected]).
gds 1D Barcode DLL nicht länger unterstützt
Achtung! Die gds 1D Barcode DLL wird ab PReS 6.0 NICHT mehr unterstützt.
Wechsel der Verzeichnisse zur Windows 7 Kompatibilität
Um PReS zu W indows 7 kompatibel zu machen, werden die Konfigurationsdateien der
Nutzer nicht länger im Verzeichnis “Program Files\PReS” und entsprechender
Unterverzeichnisse abgelegt. Ab Version 6.0 werden Dateien wie .MAP, .CNV, .INI hier
gespeichert:
•
•
Windows XP: C:\Documents and Settings\All Users\Applications Data\PrintSoft
Windows 7: C:\ProgramData\PrintSoft\
Achtung: Alle Print Controls werden nun in \\Program Files\PrintSoft\PReS
installiert.
Die Geschwindigkeit der “Medium Lizenz” wurde auf 120ppm erhöht
Die Geschwindigkeit der “Medium Lizenz” der Print Controls wurde von 100ppm auf 120ppm
erhöht.
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
5
PReS Release Notes v6.1.1
1. Neue Funktionen und Erweiterungen
1.1
Der “Remote Licence Monitor” neu in der Installation
Eine neue Anwendung ist als Teil der Standardinstallation von PReS hinzugegügt
worden. Der “Remote Licence Monitor” erweitert die Funktionalität der
Lizenzüberwachung des PReS Speed Administrator Tool. Sie erlaubt dem lokalen
Nutzer Zugriff auf eine Lizenz auf einem Dongle zu nehmen, dei sich auf einem
server oder PC im Netzwerk befindet.
FMehr Informationen entnhemen Sie bitte der Online Hilfe oder dem PReS Anwender
Handbuch.
1.2
Maximale Anzahl der Subroutinen nicht mehr limitiert
In vorigen Versionen von PReS war die Anzahl der referenzierbaren Subroutinen
auf 10,000 GOSUB Anweisungen begrenzt. Es gilt kein festes Limit mehr.
1.3
Neue Print Control Logging - Optionen
Neue Optionen wurden dem System zum Print Control hinzugefügt.
PReS 6.1.1. Release
•
Logging Off – keine Logs warden
erzeugt. Dies ist die default
Einstellung.
•
Logging to a single file – Alle in
der Print Control vorgenommenen
Aktivitäten werden in einer
einzigen Logdatei im Print Control
Verzeichnis erfasst.
•
New log file each month – Anfang
jeden Monats wird die existierende
Logdatei mit einem Zeitstempel
gesichert und eine neue Datei
erzeugt.
•
Limit log file size to – Wenn die
Größe der Logdatei die durch den
Anwender definierte Größe erreicht,
wird die existierende Datei gesichert
und eine neue Datei erzeugt.
14. Oktober 2011
6
1.4
PDF Textextraktion wurde der PReSGraphic.DLL hinzugeführt
PDF Textextraction wurde der PReSGraphic.DLL hinzugeführt und zwei Varianten
des USERHOOK Aufrufes stehen zur Verfügung, um diese Funktion zu nutzen.
Nachstehen ein Beispiel der Syntax:
USERHOOK "PDF_EXTRACT_TEXT_RECT", nArray, aField1, aField2
wo:
nArray[5] = Nummer der Seite im PDF von der der Text entnommen werden soll
nArray[6] = Spezifiziert die startende X Position der Textbox
nArray[7] = Spezifiziert die startende X Position der Textbox
nArray[8] = Spezifiziert die Breite der Textbox
nArray[9] = Spezifiziert die Höhe der Textbox
aField1 = Name der PDF Datei
aField2 = Dieses Alphafeld soll den extrahierten Text enthalten
USERHOOK "PDF_EXTRACT_TEXT", nArray, aField1, aField2
w:
nArray[5] = Nummer der Seite im PDF von der der Text entnommen werden soll
aField1 = Name der PDF Datei
aField2 = Dieses Alphafeld soll den extrahierten Text enthalten
Der PDF_EXTRACT_TEXT_RECT Aufruf extrahiert nur genau die Textelemente
aus der in den Arrays festgelegten Textbox in das Zielfeld.
Der PDF_EXTRACT_TEXT Aufruf extrahiert alle Textelemente einer PDF Seite
Nach der Ausführung , enthält das erste Element des Array (nArray[0]) einen
Return Code:
0 = Kein Zeichen aus dem Area extrahiert
-1 = Das PDF konnte nicht geöffnet werden
-2 = Die seite konnte nicht gefunden werden
-3 = Es konnte keine Element auf der Seite gefunden werden
-4 = Der Puffer ist nicht groß genug
Jede andere Zahl ist die Länge des entnommenen Strings.
Das zweite Element im Array (nArray[1]) enthält ebenfalls die Länge der
extrahierten Daten.
1.5
AFPDS: Die Anzahl von Namen in Font Containern reduziert
Es wurde festgestellt, dass wenn Font Container im AFPDS/PReS erzeugt wurden,
dass Fontnamen den Namenstabellen für jede Sprache hinzugefügt wurden.
Gemäß IBM ist nur ein Eintrag notwendig. Die Reduktion der Fontnamen führte zu
einer geringen Beschleunigung von AFP Viewers.
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
7
1.6
PDF und PostScript: “No preview” Versionen im Setup
Sowohl PostScript als auch PDF/PReS haben zwei Ausprägungen, eine ermöglicht
einen Preview, die andere nicht. Als Ergebnis daraus, finden sich jetzt zwei .exe
Dateien in der PReS Installation.
prsPDFpNoPreview.exe
prsPSpNoPreview.exe
Die “no preview” Version ignoriet nicht nur die PREVIEW Anweisung, sondern
leifert erst garkeine Informationen an den Preview, was die Verarbungszeit
halbiert.me.
Diese .exe Dateien finden Sie in den Print Control Verzeichnissen:
•
•
Für Windows XP - C:\Documents and Settings\All Users\Applications
Data\PrintSoft\PReS\
Für Windows 7 - C:\Programme\PrintSoft\PReS\
Es unterliegt der Verantwortung des Anwenders, die Dateien auf die
Standardbezeichnung umzubenennen, wenn diese produktiv eingesetzt werden
sollen.
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
8
2. Fixes
2.1
Dateinamen nach einer END Anweisung in
Grossbuchstaben gewandelt
Als Problem trat auf, dass jede Datei, die durch die END Anweisung lief, in
Grossbuchstaben in das Ziel-Skript eingelesen wurde.
Zum Beispiel:
END "script2.pdc","lowercase.txt"
Erschien im $FILEID als "LOWERCASE.TXT" in Skript2.PDC
Dies konnte zu Problemen führen, falls im Zielskript eine fallkritische
Abfragebedingung des Wertes vom $FileID enthalten war. Dies wurde behoben.
2.2
Das Ratio Tag unterstützte keine Werte über 100
Das <RATIO> Tag unterstützte Werte bis zu 299, wenn jedoch Werte über 100 in die
Ration Box im Fonts und Grafik Dialog eingegeben wurden, wurde kein <RATIO>
Tag dem Fontnamen angefügt wurde. Dies wurde behoben.
2.3
Leere PDI Dateien verursachten Probleme im Debug
AWenn über die INCLUDE Anweisung eine leere PDI Datei aufgerufen wurde,
enthielt das Debufenster “zufällige” Zeichen und das schrittweise Debuggen war
nicht möglich. Dies wurde behoben.
2.4
<C=ANSI> Tag wurde unter nicht-ANSI Einstellungen nicht an die
Fontnamen angehängt,
Wenn PReS in nicht-ANSI Einstellungen lief, wie z.B. Volksrepublik China, wurde
das <C=ANSI> Tag nicht an das Ende der Fontbeschreibung gehängt. Dies wurde
behoben.
2.5
Die Kombination von DLLs verusachte Datenfehler
AWenn die MIO.dll und PPSLSQL.dll im selben Skript verwand wurden, kam es zu
Datenfehlern und zum Zusammenbruch der Verarbeitungsgeschwindigkeit. Dies
wurde behoben.
2.6
Leere Felder verursachten “Open Error” beim Schreiben in eine
Datei
AIn Verbindung mit dem L=CALCULATE Parameter kam es zu folgendem Fehler,
wenn bei der WRITE Anweisung ein leeres Feld genutzt wurde:
99-0-1-13-0001 Open Error
Job will be halted!
Dies wurde behoben.
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
9
2.7
Falscher Einzug von Rechts-nach-Links, abhängig
vom Typ der Ausrichtung
Ein Problem trat auf, wenn der Einzug von Rechts-nach-Links abhängig vom
Ausrichtungstyp geändert wurde. Rechts-nach-Links Texte sollten immer von
rechts eingezogen werden, aber die wurde auf linken Einzug geändert wenn die
Ausrichtung auf links gesetzt wurde. Dies wurde behoben.
2.8
Dongle-Upgrade Setup installierte .exe Dateien in falsches
Verzeichnis
Das Dongle-Upgrade Setup installierte die PReSPDLSpeedAdministrator.EXE in
das LicenceUpgrade Verzeichnis, anstatt des System Verzeichnisses. Dies konnte
zu zwei Instanzen der .EXE führen. Dies wurde behoben.
2.9
AFPDS: Anzahl der Structure Fields auf 10 beschränkt
Das Einfügen von Structure Fields in AFPDS/PReS wird durch das LITREC
“data”,’BS’ unterstützt. Bei mehr als 10 Structured Fields traten Fehler auf. Dies
wurde behoben.
2.10 AFPDS: Beim Einsatz des <RESNAME> Tag mit
Unicode Fonts kam es zu Fehlern auf dem Prisma
In AFPDS/PReS erzeugte das Tag <RESNAME=xxxxxx>, wenn für dynamische
Fonts verwendet, PReS Ressource Dateien vom Typ C0xxxxxx / X0xxxxxx an
Stelle von sequenziellen Namen (C0FNT000 / X0FNT000 etc). Dies war für
nicht-Unicode Fonts problemlos, Unicode Fonts erzeugten jedoch verschieden
Fehler auf Prisma. Dies wurde behoben.
2.11 AFPDS: <HILITECOL> Tag lieferte keine OCA Farben
AEine Widersprüchlichkeit fand sich im AFPDS/PReS, wenn die Farbe im <HILITECOL=>
Tag eine der Standard OCA Farben (blue, brown, cyan, green, magenta, pink, red,
turquoise, yellow, black and white)war, es wurde ein anderer Farbton als erwünscht
ausgegeben.Dies wurde behoben.
2.12 AFPDS: Host-Fonts verursachten Unterschiede in WORDWRAP
und JUSTIFY
TDer Einsatz von Host-Fonts in einigen AFP Jobs verursachte Umbruchsfehler in
verschieden Bereichen und die JUSTIFY Anweisung ergab den Fehler “Justifying
line greater than width specified”. Die selben Jobs liefen mit dynamischen Fonts
problemlos. Dies wurde behoben.
2.13 AFPDS: Farbige Grafiken verloren Auflösung beim
Drucken in Schwarz/ Weiss
Verschiedene farbige Grafiken verloren an Qualität, wenn in einem Skript ohne
Farbdruck verwendet. Dies wurde behoben.
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
10
2.14 AFPDS: Fehler beim Laden von IPIs auf Océ Druckern
AEin bestimmter Triplet Wert im Map Image Object (MIO) structured field
verursachte beim Laden von IPI Grafiken auf Océ Drucker Fehler. Dies wurde
behoeben.
2.15 AFPDS: Host-Fonts und <Ratio> Tag verursachten falschen
Wordwrap
Als Problem zeigte sich, dass die WORDWRAP Anweisung die Grenzwerte
überschritt, wenn Host-Fonts dem <RATIO> Tag eingesetzt wurden. Dies wurde
behoben.
2.16 AFPDS: Option zum Objekteinfügen (IOB) in AEG MDR/MPO
In vorigen Versionen wurde die IOB (Include Object) Option, zur Optimierung des
AFPDS Outputs eingesetzt, an falscher Stelle der Spooldatei eingefügt. Dies sollte
in die Active Environment Group (AEG) in der MDR (Map Data Resource) oder
MPO (Map Page Overlay) geschehen. Das kann mit der MODEL “IOB,PPO”
Anweisung erreicht werden.
2.17 GO/PRES: “Fatal Error” trat bei SETTABLE und einer Grafik
in der Grafikliste
Ein “fatal Error” trat auf, wenn beides,die SETTABLE “O”,”EBCDIC” Anweisung und
eine Grafik in der Grafikliste in einem Skript verwendet wurden. Dies wurde durch
das Wiedereinlesen der SETTABLE Anweisung verursacht. Dies wurde behoben.
2.18 M-PReS Scheduler: “PReSDataManager: Load Data Source
Definition failed” Fehler trat bei einigen Jobs auf.
In früheren Versionen von PReS wurden Source Definition (.srcdef) in einem
exklusiven Bereich geöffnet. Dies konnte zu folgendem Fehler führen:
“PReSDataManager Load Data Source Definition failed. Could not open file
‘xxxxxx.srcdef’” wenn zwei Jobs auf die parallel über den M-PReS Scheduler liefen
und auf die selbe .srcdef benötigten. Jetzt können sich die Anwednungen die
Source Definition files teilen.
2.19 PDF: Resident Fonts wurden im Acrobat Reader anders
angezeigt als Embedded Fonts
Resident Fonts wurden im Acrobat Reader anders angezeigt als Embedded Fonts .
Dies wurde behoben
2.20 PDF: Zeichen mit Akzent von residenten ATM Fonts wurden
nicht angezeigt
wurde
Zeichen mit Akzent von residenten ATM Fonts wurden in PDF nicht angezeigt. Dies
behoben.
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
11
2.21 PDF: Falsche Fehlermeldung bei “Font Error”
Die PDF Print Control zeigte den Fehler “12-1-1-12-0007 Error destination page is
not valid” wenn ein bestimmter SFP Font, welcher hochgestellte Zeichen enthielt,
in einem PDF Job verwendet wurde. Dies wurde behoben.
2.22 PostScript: Speicherleck beimEinsatz der LENGTH Anweisung
mit einer PDF Grafik
Ein SKript, das die LENGTH Anweisung nutzt, um die Größe einer PDF Grafik vor
dem Drucken festzustellen, zeigte ein Speicherleck an. Dies beruhte auf dem intern
erstellten Raster und wurde behoben.
2.23 PostScript: RESIDENT Tag arbeitet nicht
Trotz des Einsatzes des RESIDENT Tag wurden einige Fonts noch in den
PostScript Spool eingebettet. Dies wurde behoben.
2.24 PPSLSQL.DLL: Dies DLL war nicht kompatibel mit v6.x
Die PPSLSQL.DLL wurde noch auf die alten Installationspfade installiert. Dadurch
blieb diese nach dem Öffnen mit Versionen größer 6.0 stehen.
Dies wurde behoben.
2.25 PReSDataManager: SRCDEFs die auf DBF Dateien
referenzieren, wurden falsch verarbeitet
Es traten Namensunterschiede zwischen Tabellennamen,oder anderen Referenzen
von DBFs auf, die nicht dem Namen entsprachen, mit der die SRCDEF erzeugt
wurde. Der PReSDatamanager versuchte das Problem dadurch zu lösen, dass es
die SRCDEF intern überschrieb und die Tabelle \table_a{} tag values durch den
neuen Dateinamen ersetzte, was zu Fehlern führen konnte..
2.26 XML Input Wizard: Bereits eingesetzte Dateien verloren.
Im XML Input Wizard, im Browser für Dateieinträge ist eine Liste bereits
eingesetzter Dateien vorhanden. Unter Windows 7 blieb diese Liste leer. Dies
wurde behoben.
2.27 XML Input Wizard: Validierungslevel auf falschem Wert
Der XML Input Wizard war auf den Wert "strict" eingestellt, ohne Rücksicht auf
die in der xmldef Datei. Dies wurde behoben.
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
12
PReS Release Notes v6.1
1. Neue Funktionen und Erweiterungen
1.1
Die USERHOOK Anweisung nutzt nun per Standard WINAPI
(__stdcall) Aufrufe
Für das Aufruf-Verhalten der PReS USERHOOK Anweisung wurde als Standard
nun der WINAPI ( stdcall) gesetzt.
Damit müssen DLLs, die WINAPIV ( cdecl) absetzen, neu kompiliert
werden.Falls das nicht m,öglich ist, kann das neue ‘X’ Format für den Aufruf in
der bisherigen Form genutzt werden – Beispiel:
USERHOOK "PRSMath",nArray,aDummy
; nutzt WINAPI stdcall STANDARD Verhalten
USERHOOK "CodEffectDLL.dll", sn_nArray, saEncodeString,
saInputString, 'X'
; nutzt WINAPIV cdecl, ALTES Verhalten
1.2
Log-Option für Print Controls hinzugefügt
Unter “Options – Preferences” wurde in der IDE eine neue Auswahl eingefügt, und
zwar, um das Logging der Print Control an- bzw. abzuschalten. In früheren
Versionen schrieben die Print Controls alle Informationen in eine Textdatei, was zu
sehr großen Log-Dateien führte. Nun entscheidet der Nutzer, ob eine Log-Datei
mitgeschrieben wird. Standardmäßig ist das Schreiben der Log-Datei
ausgeschaltet.
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
13
1.3
Unterstützung mehrerer Eingabedateien in IDE eingeführt
Sowohl im Data Source Wizard als auch im DFS und in den Komponenten der
Dateinamensverwaltung in PReS sind Änderungen zur Unterstützung mehrerer
Eingabedateien eingefügt worden. Ein neuer „Multi-Datasource Manager“ wurde
integriert.
The DFS and Data file name dialog
Eine Checkbox “Enable support for multiple data sources” wurde hinzugefügt. Wenn
diese Checkbox NICHT ausgewählt ist, dann sind die entsprechenden Felder im
Dialog nicht anwählbar. Standardmäßig ist die Checkbox NICHT gesetzt.
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
14
Wenn die Checkbox ausgewählt wird, dann steht folgende Funktionalität zur
Verfügung
1. Die erste Datei in der Tabelle sourcedef file table wird Primary file genannt. Alle
anderen Dateien sind „secondary“ Dateien.
2. The Master Definition field contains the name of the XML multi-data source
æ
æ
æ
wrapper file (Datasourcename.definition). This file contains the indentifier names
and references of the sourcedef files that are used in the multiple data source for
this script. The user can press the open button to select another existing master
definition XML file and this file and the associated source definitions will be
opened in place of the current definition information.
3. Das Feld Master Definition enthält den Namen und Pfad zu einer XML-Datei,
welche Informationen über die verwendeten Datendefinitionen enthält. Per
Definition wird der erste Eintrag als sog. "Primary Definition" verwendet; soll eine
andere Definition als "Primary" gesetzt werden, kann dies mittels Klicken des
Buttons "As Primary" eingestellt werden.
4. Für jeden Eintrag in der Liste werden folgende Informationen angezeigt:
der symbolische Name der Definition (Data Source Identifier )
der volle Pfad der zugehörigen Definitionsdatei (Source Definition name)
der volle Pfad zur ausgewählten Datendatei (Data File name)
1.
Um einem Skript mehrere Datenquellen hinzuzufügen, wird der DataWizard wiederholt
aufgerufen.
5.
D i e f o l g e n d e n Felder sind ebenfalls verfügbar:
•
Code set: Zeigt die aktuelle Einstellung für den Code Set an..
•
Labels: Label der ausgewählten Definition.
•
Record Type: Datensatz-Typ der ausgewählten Definition.
•
Record Length: Datensatzlänge der aktuellen definition.
•
Translate By Print Control: Stellt ein, ob der Datensatz nach dem Einlesen
mittels der CNV-Tabelle konvertiert werden soll..
•
Prompt for Data File: Stellt ein, dass beim Start des PDC ein
Dateiauswahldialog angezeigt werden soll.
•
Keyboard Entry: Legt fest, dass statt die Feld-Daten per Hand eingegeben
werden sollen, statt sie aus einer Datendatei zu lesen. Diese Option ist nicht
verfügbar, wenn mehrere Datenquellen gleichzeitigg verwendet werden.
6. Um eine Zeile aus der Liste zu entfernen, wird der Remove Button
gedrückt. Vor dem Entfernen wird eine Sicherheitsabfrage angezeigt.
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
15
7. M i t d e m Add Button können weitere Einträge in die Liste der
Datensatzdefinitionen aufgenommen werden
8. D e r Edit Button öffnet den Data Source Wizard mit der aktuell ausgewählten
Datensatzdefinition. Nach dem Beenden das Data Source Wizard wird der
zugehörige Eintrag in der Liste aktualisiert.
9.
D e r As Primary Button macht den aktuell ausgewählten Eintrag zur "Primary"Datensatzdefinition. Der Eintrag wird daraufhin an die erste Stelle der Liste
verschoben.
10. U m a l l e Ä n d e r u n g e n r ü c k g ä n g i g z u m a c h e n , w i r d d e r Reset
Button gedrückt. Die Dialoginhalte werden dann zurückgesetzt und der Dialog
bleibt geöffnet.
11. Cancel beendet den Dialog; es werden keine Änderungen übernommen.d.
Note: Each Data Source Identifier (alias) within the sourcedef file table must be
unique.
Hinweis: Die symbolischen Namen der Datenquellen müssen eindeutig
sein – es darf keine doppelten Namen geben..
Der PReS Data Source Wizard
Der PReS Data Source Wizard wird über das Menü oder die Werkzeugleiste
aufgerufen. Wenn die Option ”Enable support for multiple data sources” im Dialog
“DFS and data file name” ausgewählt ist, dann wird beim Beenden des Data Source
Wizard in einem Dialog nach den symbolischen Namen für die Datensatzdefinition
gefragt. Dort kann ebenfalls ausgewählt werden, dass der symbolische Name allen
Variablen vorangestellt werden soll.
Eine neue Datensatzdefinition wird dann in das entsprechende Verzeichnis
geschrieben. record structure is specific to that particular record definition.
Hinweise:
I
Wenn die Option “Use alias to prefix field” ausgewählt ist, dann werden die Feldnamen mit
dem symbolischen Namen – getrennt durch einen Unterstrich ('_') vorangestellt
Wenn die Option “Enable support for multiple data sources” nicht ausgewählt ist,
dann verhält sich der Data Source Wizard wie in früheren Versionen.
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
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The RECORD instruction has been modified to cater for multiple data sources. For
example:
Die Anweisung RECORD wurde erweitert, so dass jetzt optional ein symbolischer
Name angegeben weren kann.
RECORD
;standardPReSrecordDefinition
RECORD “<datasource identifier>” ;Neue Definition
Die Anweisung RECORD benötigt den symbolischen Namen um eine Verbindung
zu der Datensatzdefinition herstellen zu können. Wenn ein Name angegeben
wurde, muss es eine zugehörige Datensatzdefinition geben.
Ein neues Systemfeld $DataSourceID enthält immer den Namen der aktuell
ausgewählten Datensatzdefinition. Es können bis zu 10 symbolische Namen
verwendet werden.
Die neue Anweisung SETDATASOURCE wird verwendet, um zwischen den
Datensatzdefinitionen umzuschalten.
Prompt for Data File
Der Dialog zur Auswahl der Eingabedateien wurde erweitert; für jede
Datensatzdefinition kann eine Eingabedatei ausgewählt werden, wenn die
Optionen “Prompt For Data File” und “Enable support for multiple data sources”
ausgewählt sind.
Der Auswahldialog bietet die Möglichkeit für jede Datensatzdefinition eine
Eingabedatei zu wählen. Im Feld links neben dem Dateipfad wird jeweils der
symbolische Name der Definition angezeigt.
1.4
Neu: SPLIT Anweisung
Die split Anweisung erlaubt, aus einem Puffer Daten entsprechend vorgegebener
Begrenzer zu extrahieren.
Funktion
Speichert die Startwerte und Längen entsprechend benutzerdefinierter
Begrenzer in einem numerischen Array.
Syntax
SPLIT aBuffer, nOffsetArray, nLengthArray, SplitCharacter,
{,“Format’}
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
17
Beispiel
SPLIT aField, OffSet, Length, "," ; Storestheoffsetsofwhere the "," occurs in the Alpha
field "aField" and stores the offset values in the Numeric array "OffSet" and the length
between each "," in the Numeric array "Length"
SPLIT Buffer, OffSet, Length, "|;", 'K' ; Stores the offsets and lengths of where the "|"
and ";" characters occur in the Unicode field "Buffer"
Kommentar
Mit SPLIT bestimmt der Nutzer Position und Länge von Strings innerhalb eines Text
Puffers. Die erhaltenen Werte werden in einem numerischen Array gespeichert.
Der erste numerische Array nimmt die Offsets auf (Position des split Zeichens),
der zweite die Länge der Zeichen zwischen den 2 dazugehörenden split Zeichen.
Über diesen Weg kann das Quell Feld (Text Puffer) in kleinere Bereiche „zerlegt“
werden.
Das "split Zeichen (auch Delimiter)" gibt das Zeichen an, das als Begrenzer
angesehen werden soll. Falls 2 oder mehr Zeichen angegeben werden (z.B. “,;”), dann
werden diese Zeichen alle als Begrenzer betrachtet.
Das wahlweise anzugebende Format Zeichen erlaubt eine Formatierung. Das
Format 'K' gibt an, dass der Puffer als UNICODE gelesen werden soll.
Nach Ausführung enthält $Result folgende Werte:
= nicht Null
= -1
= -2
– Anzahl der gefundenen Teilstrings
– zu kleiner Array für die Anzahl der gefundenen Teilstrings
– Fehler
Achtung: Es liegt in der Verantwortung des Nutzers, dass in dem numerischen Array
genügend Platz für die Aufnahme der Werte vorhanden ist.
1.5
Chart Wizard 500: ChartInfo Feld akzeptiert XML
Für nicht-numerierte (500er Serie) Charts enthält der letzte Parameter der CHART
Anweisung den Wert von "<CHARTCONFIG=...">. Alternativ kann nun diese Variable
echten XML Code enthalten, beginnend mit <?xml version="1.0" encoding="UTF8"?> und endend mit </chart>.
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
18
1.6
Chart Wizard 500: Charts unterstützt nun Y-Axis Formatierung
Die Y-Achsen Sektion im Chart Wizard enthält nun einen zusätzlichen Dialog, um
die Y-Werte zu formatieren.
Hier können Dezimalstellen, Dezimalzeichen sowie Trenner für den
Tausenderbereich definiert werden.
Dies gilt für:
1.7
•
Bar charts
•
Column charts
•
Line and Stepline charts
•
Area charts
•
Scatter and Scatterline charts
Chart Wizard 500: “Show axis at point zero” Option
hinzugefügt
Es kann eine Linie für den Null-Punkt gezeichnet warden. Dies ist möglich bei “bar”,
“stacked bar”, “column” and “stacked column” “non-numbered (500 series)” Charts:
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
19
Wenn "Show axis at point zero" ausgewählt ist, dann wird eine Null-Linie erzeugt,
falls die Chartwerte vom Negativen ins Positivie wechseln.
1.8
Chart Wizard 500: Label-Anzeige pro Balken möglich
Für “non-numbered” Charts können nun pro Balken die Labels angezeigt werden:
Dies gilt bei ausgewählter “Show” Box im “Bar Options“ Dialog.
1.9
Chart Wizard 500: Absolute Balkengröße definierbar
Es können nun absolute Werte für die Größe der Balken angegeben werden. In der
“Properties section” des “Bar Options Dialogs” gibt es dzu ein neues Menü:
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
20
Nur wenn die Auswahl getätigt wird, werden die Werte aktiv.
Achtung: Die Einheiten der Meßwerte werden aus dem PReS Skript übernommen.
1.10 Neu: READ and READLN Anweisungen
2 neue Anweisungen wurden implementiert, um Textdateien zu lesen.
READ liest Bytes aus einer Textdatei, z.B.:
Funktion
Liest eine spezifizierte Anzahl von Bytes aus einer Textdatei.
Syntax
READ Filename,aField,nLength{,Offset}{,'Format'}
Beispiele
READ "C:\\runtime\\Report.Txt",FirstReport,100
; liest die ersten 100 Bytes von Report.Txt in das Feld FirstReport
READ InputText,ReturnField,50,100
; überliest 100 Bytes und überträgt 50 Bytes nach ReturnField
READ "DailyLog.txt",ReturnField,NumBytes,,'NK'
; Liest Unicode Dateien
READ "",ReturnField,50
READ "",""
;liest 50 Bytes der letzten Datei
; schließt die letzte Datei
Kommentar
Diese Anweisung liest Daten aus einer Textdatei entsprechend der angegebenen
Anzahl. Die Zeichen werden in dem angegebenen Alpha-Feld gespeichert. Wenn
nicht anders angegeben, startet der Lesevorgang am Anfang der Datei.
Nach Ausführung enthält $Result die folgenen Werte:
= nicht negativer Wert
= -1
= -2
14. Oktober 2011
– derzeitige Position in Bytes
– End of File
– Fehler
PReS 6.1 Release Notes
21
Die Formatangaben gelten wie folgt:
‘K’ bedeutet Eingabe als Unicode.
‘N’ bedeutet Eingabe Unicode nach Puffer Unicode.
Achtung: Wenn ein READ durchgeführt wurde, liest das nächste READ ab der
Position weiter, wo das erste READ endete.
READLN liest zeilenweise aus Textdateien (bis carriage return/line feed), z.B.:
Funktion
Liest eine Zeile eienr Textdatei bis carriage return / line feed.
Syntax
READLN Filename,aField {,'Format'}
Beispiele
READLN "C:\\runtime\\Report.Txt",FirstReport
READLN InputText,ReturnField
READLN "DailyLog.txt",ReturnField,'K'
; Unicode lesen
READLN "",ReturnField
; liest aus der letzten geöffneten Datei
READLN "",""
; schließt die letzte geöffnete Datei
Kommentar
Liest zeilenweise aus Textdateien bis “carriage return / line feed”. Der text wird in
dem angegebenen ALPHA Feld gespeichert.
Nach Ausführung enthält $Result die folgenden Werte:
= nicht negativ
= -1
= -2
– aktuelle Zeilenposition
– End Of File
– Fehler
Die Formatangaben gelten wie folgt:
‘K’ bedeutet Eingabe als Unicode.
‘N’ bedeutet Eingabe Unicode nach Puffer Unicode.
Achtung: Dateien, die mit READ oder READLN geöffnet wurden, können NUR mit
den entsprechenden Anweisungen geschlossen werden.
1.11 Spot colour Unterstützung hinzugefügt
Es wurde die Unterstützung von Spot Color für PDF, PostScript, AFPDS und
IPDS/PReS durch Ergänzungen der xxxcolor.MAP Dateien und der COLOR
Anweisung hinzugefügt.
“Spot Color” ist eine besonders definierte Farbe, die dazu dient, in Texten oder anderen
Materialien Texte oder Symbole farbig hervor zu heben. Typische Beispiel dafür sind
Logos von Unternehmen, deren Farbdefinition besonders ist und daher für diese
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
22
Unternehmen von großer Wichtigkeit sind.
Color Anweisung
Die Standard PReS Color Anweisung wurde modifiziert, um “spot colour”
zuzulassen. Dabei wird die MAP Datei im System Verzeichnis
C:\ProgramData\PrintSoft\PReS\System für Windows 7
C:\Program Files\PrintSoft\PReS\System für Windows XP
oder im Job-Verzeichnis angesprochen.
COLOR SPOT
COLOR "MyOffYellow",80
;enable spot color processing
;search the MAP file [SpotColors]
;section for ”MyOffYellow” and
;include the reference in the data
;stream. The second parameter
;is the optional %coverage
;parameter.100isfullysaturated.
;turn on spot colour
;process page elements
;turn off spot colour
COLOR ON
...
COLOR OFF
xxxcolor.map
Bei Installation wird eine map Datei für alle Print Controls, die sie nutzen,
angelegt. Diese map Datei hat nicht nun eine CMYK, RGB UND Spot Colour
Sektion. Der Nutzer kann die Datei editieren, ABER es müssen IMMER alle
„section header“ vorhanden sein:
Gültige map Dateien sind:
PSColor.MAP für PostScript
PDFcolor.MAP für PDF/PReS
AFPcolor.MAP für AFPDS
IPDSCOLOR.MAP für IPDS
Achtung: Die MAP Datei für AFPDS und IPDS/PReS benötigt eine Referenz auf
head / rip/ hopper für die “spot colour“ Tinte anstelle eines Namens.
Beispiel: [SPOTColors]
MyCyan=cyan1,100 0 0 0
Mycol50=SWATCH3768,50 50 50 0,50
PMSred=PMSRED,0 99 80 0,100
Spot Color Definition für Postscript Printer und PDF
[SPOTColors]
MyOffYellow=offyellow,19 14 100 0{,pc}
“MyOffYellow” ist der “spot colour” Name, der im Skript aufgerufen wird.
“offyellow” ist die Referenz zum “spot color” Namen, die in der internen
Umgebung des Zieldruckers verwendet wird. 19 14 100 0 ist CMYK
“fallback” Wert, der verwendet wird, falls keine Referenz im Zeilsystem existiert.
pc ist eine optionale Prozentangabe mit Werten zwischen 1 und 100.
Spot Color Definition für AFPDS:
[SpotColors]
MyOffYellow=n,19 14 100 0{,pc}
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PReS 6.1 Release Notes
23
“MyOffYellow” ist der “spot colour” Name, der im Skript aufgerufen wird.
“n” ist der Index des head/RIP/ink Reservoirs, das die “spot color” enthält.
19 14 100 0 ist CMYK “fallback” Wert, der verwendet wird, falls keine
Referenz im Zeilsystem existiert.
pc ist eine optionale Prozentangabe mit Werten zwischen 1 und 100.
1.12 Neu: DEC Anweisung
Diese Anweisung vermindert numerische, Datums- und Zeit- Felder.
Funktion
Vermindert NUMERIC, DATE oder TIME Felder.
Syntax
DEC Field
Beispiel
DEC PassNum
DEC CurrentDate
Kommentar
DEC entspricht dem Abziehen von “1” vom Wert eines Feldes.
Field = Field-1
Field -= 1
Achtung: Bei einem Datumsfeld wird das Datum um 1 Tag zurück gesetzt, bei
einem Zeitfeld um 1 Sekunde.
1.13 Neu: <EDUC> tag für benutzerdefinierte asiatische Zeichen
hinzugefügt
PDF, AFPDS, GO/PReS und IJS/PReS unterstützen nun EUDC Zeichen, die
benutzerdefinierte asiatische Zeichen zwischen 0xE0000 und 0xF8F0 in Unicode
oder DBCS erlauben. Dies geschieht durch hinzufügen <EUDC> tag zum Zeichensatz
im “Fonts and Graphics dialog”.
Achtung! Der Zieldrucker bei AFPDS/PReS muss TTF Container und “Font linking“
unterstützen.
1.14 Neue Anweisung: SETDATASOURCE
Die neue Anweisung SETDATASOURCE erlaubt die Auswahl einer anderen
Datenquelle, falls mehrere Quellen im Skript definiert sind.
Funktion
Wählt andere Datenquelle bei mehreren vorhandenen Datenquellen aus.
Syntax
SETDATASOURCE "Data Source Identifier"
Beispiel
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
24
SETDATASOURCE "sub_rec"
; wählt "sub_rec" aus
Kommentar
Bei mehreren definierten Datenquellen im Skript kann über SETDATASOURCE
die aktuell zu nutzende Datenquelle ausgewählt werden, um z.B. alternative Datensätze
zu lesen.
Der “Data Source Identifier” (siehe Syntax) sollte ein gültiger Name einer
Datenquelle sein, der in der PReS IDE unter "DFS and Data file name" definiert
wurde.
ANach Ausführung enthält $Result die folgenden Werte:
= nicht-Null
= -1
= -2
– erfolgreich
– Fehler <Data source Identifier> nicht existent
– Fehler – konnte Datenquelle nicht wechseln
Achtung: Wenn die durch SETDATASOURCE ausgewählte Datenquelle nicht die
“Primary Data Source” aus der IDE ist, wird KEIN Dateiende erkannt. Zwar wird $EOF
auf 1 gesetzt, ABER das Sprungziel (Label) von EOFENTRY wird ignoriert . Es liegt also
in der Verantwortung des Nutzers, eine Dateiende-Verarbeitung korrekt zu definieren.
Das NEUE Systemfeld $DatasourceID enthält den Alias der Datenquelle, die durch
SETDATASOURCE aktiviert wurde.
1.15 PDF: ICC Profilunterstützung hinzugefügt
PDF/PReS unterstützt nun die ICC Farbverwaltung über die MODEL und LITREC
Anweisungen.
Achtung: Die aktuell unterstützten Grafiktypen für ICC Profile sind
EPS, JPG, TIFF und PDF.
Die MODEL Anweisung
Zur Aktivierung eines ICC Profils wurde eine neue Option zur MODEL Anweisung
hinzugefügt.
Syntax:
MODEL "ICC”
Mit diesem Model Parameter wird das ICC Profile im Job gestartet. Die MODEL
Anweisung muss im INITIALISE Bereich stehen.
Achtung: Wurde keine MODEL Anweisung zum Start des ICC Profils angegeben,
werden alle evtl. vorhandenen Informationen in Grafiken zur Laufzeit ignoriert.
Die LITREC Anweisung
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PReS 6.1 Release Notes
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Ein ICC Profil kann mit der LITREC Anweisung spezifiziert oder ersetzt werden.
Syntax:
LITREC "ICC_IPCMR=iccprofile.icc"
Beispiel:
LITREC "ICC_IPCMR=rgb_red.icc"
Bei diesem Beispiel gibt es 2 Möglichkeiten: 1. Eine Grafik enthält schon ein
ICC Profile, dann wird das vorhandene mit rgb_red.icc” überschrieben. 2.
Eine Grafik enthält kein ICC Profil, dann wird das Profile dieser Grafik
zugewiesen.
Achtung: Ein ICC Profil, das über LITREC angewählt wird, wird jeder im Skript
folgenden Grafik zugeordnet, bis ein anderes Profil über LITREC ausgewählt
wird.
1.16 PDF: Spooldateien deutlich kleiner
Die Spooldateien in PDF/PReS bei Nutzung von Unicode Outline Fonts sind deutlich
kleiner geworden.
1.17 PostScript: Lokal und globale Ressourcen in PPML v3 unterstützt
PReS unterstützt nun PPML v3 für locale als auch globale Ressourcen inkl. Löschen
nach Druck und Erhaltung.
1.18 Fonts Dialog erweitert
Der Font Dialog wurde erweitert:
Colour bezieht sich auf die CMYK Einstellfelder (spinner box). Hier wird eine
Vorschau des ausgewählten Farbwertes angezeigt. Ein Font wird jetzt mit dem
definierten <CMYK=> tag erzeugt – dies gilt NUR für IJS/PReS.
Über die Grey Checkbox kann der prozentuale Anteil bei Grauschattierungen
gewählt warden (0 ist weiss, 100 schwarz). Ein Font wird jetzt mit dem definierten
<GREY=> tag erzeugt – dies gilt NUR für IJS/PReS.
Selected Character Ranges erlaubt das Hinzufügen von Zeichen außerhalb der ersten
256 Zeichen. Ein Font wird jetzt mit dem definierten <RNG=> tag erzeugt – dies gilt
NUR für GO/PReS. New erzeugt dabei eine leere Liste von Hexwerten, die verändert
werden können . Delete dient zum Löschen
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
26
Ratio bestimmt die Fontweite in Bezug auf die Originalgröße (100 bedeutet hier
volle Größe). Ein Font wird jetzt mit dem definierten <RATIO=> tag erzeugt –
dies gilt NUR für Outline Fonts in AFPDS, IPDS und PostScript/PReS.
AFP Resource erlaubt die Erstellung eines Alias, der in die AFP Spooldatei eingefügt
wird. Ein Ressource wird jetzt mit dem definierten <RESNAME=> tag erzeugt, z.B.:
D#<N=AvantGarde ExtraLight><P=12><RESNAME=AG12> wird eingefügt als
'X0AG12/C0AG12'.
Die neuen Tags können sowohl über den Font Dialog als auch über Rechtsklick
erreicht werden.
Durch Auswahl eines Tags wird dieser entsprechend zum dem ausgewählten Font
hinzugefügt.
Weitre Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Handbuch oder der Online-Hilfe.
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
27
1.19 Tags im “Graphics Dialog” hinzugefügt
Neue Tags stehen bei Rechtsklick auf eine Grafik im Grafikdialog zur Verfügung.
Die Auswahl der Tags bezieht sich auf den jeweils ausgewählten Grafiknamen.
Weitere Informationen über die Tags finden Sie im Handbuch oder in der Online-Hilfe.
1.20 Neue Anweisungen TRFMREAD und TRFMWRITE
hinzugefügt, um TRFs im Speicher zu bearbeiten
Die TRFMREAD/TRFMWRITE Anweisungen erlaubenes, TRFs direct in den Speicher
zu laden und auf diese zuzugreifen. Damit wird der Zugriff auf TRFs erheblich
beschleunigt.
Funktion:
Liest TRFs, die im Speicher abgelegt sind
Syntax:
TRFMREAD “TRF Name”, nIndex, aBuffer, {,'Format'}
Beispiel:
TRFMREAD "CustData.trf", 10, TextBuffer ;liest Daten abPosition 10 im gespeicherten
TRF in das Feld TextBuffer
TRFMREAD "CustData.trf", 10, TextBuffer, ‘N’ ;wie oben mit Format
‘N’
Kommentar:
TRFMREAD ist eine modifizierte TRFREAD Anweisung. Sie speichert TRF
Informationen in einer Hintergrund-Datenbank für einen schnelleren Zugriff.
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
28
Der Format Parameter kann folgende Werte annehmen:
'N' – für Text im Unicode oder ANSI format
Nach der Ausführung enthält $Result folgende Werte:
= 0 erfolgreich
= 4 Fehler beim Öffnen
= 5 TRF Satz existiert, ist aber leer
= 6 Lesefehler
Achtung: Ein TRF bleibt im Speicher, bis die Print Control geschlossen wurde oder
das TRF mit TRFMCLOSE geschlossen wurde
TRFMWRITE
Die TRFWRITE Anweisung schreibt Daten in ein TRF, das im Speicher gehalten wird. Sie
ist eine modifizierte TRFWRITE Anweisung.
Syntax:
TRFMREAD “TRF Name”, nIndex, aBuffer, {,'Format'}
Beispiel:
TRFMWRITE “TRF Name”,1, RecordInfo
dasTRF abPosition 1 im Speicher
TRFMWRITE “TRF Name”, nIndex, “ABD”, “N”
TRF an position nIndex ein
;schreibt die Daten aus RecordInfo in
;fügt “ABD” in das
Kommentar:
TRFMWRITE bedient TRF Dateien im Speicher
Nach Ausführung enthält $Result die folgenden Werte:
= 0 Schreiben erfolgreich
= 4 TRF Identifizierung ungültig
= 5 TRF Satz existiert, kann nicht geschrieben werden
= 6 Schreibfehler
Achtung: TRFMWRITE kann keine existierenden TRF Dateien schreiben.
1.21 Neue Anweisung TRFMCLOSE hinzugefügt
Die TRFMCLOSE Anweisung löscht den angegebenen TRF aus dem Speicher.
Instruction und kann dazu den Inhalt eines TRF in eine Datei schreiben.
Syntax:
TRFMCLOSE “TRF Name” {,“Dateiname”}
Beispiel:
TRFMCLOSE “TRF1”
;schließt den Speicher für das TRF “TRF1”
TRFMCLOSE “TRF1”, “TRF2.trf” ;schließt den Speicher für das TRF
“TRF1” und schreibt die Daten in
“TRF2.trf”
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PReS 6.1 Release Notes
29
Kommentar:
Im 1. Beispiel wird das TRF im Speicher gelöscht, im 2. Beispiel ebenso, ABER
die Daten warden zuvor in eine Datei geschrieben.
Achtung: TRF’s, die auf diese Weise in eine Datei geschrieben werden, haben ein
anderes Format als das Format des TRF Editors und können daher NICHT mit dem
TRF Editor bearbeitet werden. Sie können NUR mit TRFMREAD wieder in den
Speicher gelesen werden.
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
30
2. Korrekturen (Fixes)
2.1
LENGTH ergab inkorrekte Länge bei Unicode Text
Die LENGTH Anweisung ergab inkorrekte Werte für Unicode Text. Dieser Fehler wurde
behoben.
2.2
Unicode “upper case” arbeitete nicht für Zeichen mit Akzenten
Im Unicode wurden bei der “upper case” Option Zeichen mit Akzenten ignoriert. Dieser
Fehler wurde behoben.
2.3
“Justification Control Sequences” ignoriert von WORDWRAP
bei “wrap arrays”
Bei Nutzung von WORDWRAP für einen “wrap array” wurde evtl. vorhandene
Kontrollsequenzen ignoriert. Dieser Fehler wurde behoben.
2.4
Data Wizard speicherte inkorrekten CNV Wert in Sourcedef
Wenn die Zeichendarstellung “character encoding (CNV)” im Data Source
Wizard geändert wurde, wurde diese Änderung nicht korrekt gespeichert. Dieser
Fehler ist behoben.
2.5
PReS Lizenz Service stoppte bei mehr als 3 USB Dongle
Der PReS Lizenz Service stoppte bei mehr als 3 angeschlossenen USB Dongle.
Dieser Fehler wurde behoben.
2.6
Installationsfehler in Version 6.0: Error 1324 “The Path
Reader;C: contains an invalid character”
Das Installationsprogramm muss den folgenden Registry-Schlüssel auslesen:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\App
Paths\AcroRd32.exe
um das Installationsverzeichnis des Adobe Readers zu bestimmen. Falls es 2 Einträge
gab, wurde die Fehlermeldung 1324 “The Path Reader;C: contains an invalid
character.” ausgegeben und die Installation schlug fehl. Dieser Fehler ist behoben.
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
31
2.7
Problem bei verketteten PDC’s
Wenn 2 Skripte verkettet wurden und beim 2. Skript keine Ressourcen definiert
waren, ergab das einen GPF bei der ersten MOVE-Anweisung. Dieser Fehler
wurde behoben.
2.8
“Form Feed” in Unicode nicht vom Data Source Wizard erkannt
Unicode Zeilen Daten (UTF8) mit “Form Feed” (\x0C) wurden nicht korrekt vom Data
Source Wizard erkannt. Dieser Fehler wurde behoben und es gibt nun eine
Checkbox, mit der die Erkennung dieser Zeichen gesteuert werden kann.
2.9
“Unicode Wrap Array” enthält “Control Sequences”
Ein “wrap array” mit Unicode Text wurde nicht korrekt umgesetzt, falls PReS Kontroll
Sequenzen im Text vorhanden waren. Dieser Fehler wurde behoben.
2.10 IPC hält “process handle” der Print Control offen
Falls eine PReS Print Control via IPC aufgerufen wurde und mit dem "x" (Programm
schließen) Icon beendet wurde, blieb der Prozess erhalten und die Print Control galt
als nicht geschlossen. Dieser Fehler wurde behoben.
2.11 AFPDS: Umriss von Box Shading getrennt
Falls eine Reihe von schattierten Boxen auf einer Seite gedruckt wurden, konnte es
dazu kommen, dass der Umriss von der Schattierung getrennt wurde. Dieser Fehler
wurde behoben.
2.12 AFPDS: inkorrekte Werte im AFP Font Descriptor
Der Font Descriptor (FND) in einer AFP Spool Datei zeigte intern falsche Werte.
Dieser Fehler wurde behoben.
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
32
2.13 AFPDS: LENGTH Anweisung ohne Rückgabewert bei AFP Host
fonts
Die LENGTH Anweisung gab den Wert “0” zurück, wenn ein Host Font in dem
optionalen Font Parameter spezifiziert wurde, z.B.:
LENGTH aField,nField,"D#<N=CZHKG2><P=10><C=T1H00833><RESIDENT>"
Dieser Fehler wurde behoben.
2.14 AFPDS: die Unterstrich-Dicke änderte sich nach einem
Zeilenumbruch
Nach einem Zeilenumbruch wurde die
weitergeführt. Dieser Fehler wurde behoben.
bisherige
Unterstrich-Dicke
nicht
2.15 GO/PReS: Hindi Zeichen inkorrekt
Es gab inkorrekten Hindi Text bei einigen Zeichen. Dieser Fehler wurde
korrigiert.
2.16 IPDS: "01-1-1-07-0005 Resource Load Error" vor
Druckstart bei Océ Druckern
Auf einem Océ PS158 im IPDS Modus gab es manchmal einen Fehler “01-1-1-070005 Resource Load Error” vor Ausführung der START Anweisung. Dieser Fehler
wurde behoben.
2.17 IPDS: MODEL “TTFCONT” arbeitete nicht auf älteren Nipson und
Xerox Druckern
Einige ältere Nipson und Xerox Drucker konnten die MODEL "TTFCONT"
Anweisung für UNICODE nicht verarbeiten. Dieser Fehler wurde behoben.
2.18 IPDS: Grafiken mit Orientierung wurden im MODEL "USEOVL"
nicht gedruckt
Statische Grafiken, die mit ORIENTTEXT gedreht wurden, wurden nicht gedruckt,
falls das MODEL “USEOVL” genutzt wurde. Dieser Fehler wurde behoben.
2.19 Meta: die Nutzung mehrerer Instanzen der Print Control verursachte
Fehler
Falls bis zu 4 Instanzen der Print Control gleichzeitig ausgeführt wurden und
diese einen gemeinsamen Speicherbereich nutzten, gab es unterschiedliche
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
33
Fehler. Es wurde eine Änderung zur Stabilisierung eingefügt.
2.20 PCL: PNG setzt Print Control zurück
PNG Dateien mit einem Alpha Kanal setzten die Print Control zurück. Dieser Fehler
wurde behoben.
2.21 PDF: URL Link Bereich zu groß bei Zentimeter-Angabe
Die Weiten- und Höhen- Parameter (width/height) in der URL Anweisung wurden
ignoriert, falls Zentimeter ausgewählt waren. Dieser Fehler ist korrigiert.
2.22 PDF: Das “resident tag” behandelte Ressourcen als “embedded”
In PReS v4.7.3 behandelte das “resident tag” Fonts manchmal als “embedded”
Fonts, und nicht als referenzierte Fonts. Dieser Fehler wurde behoben.
2.23 PDF: Print Control Absturz bei STOREPAGE falls vorher
LOADGRAPHIC genutzt wurde
Wenn STOREPAGE genutzt wurde und davor ein PDF mit LOADGRAPHIC <vector>
geladen wurde, gab es einen GPF. Dieser Fehler ist behoben.
2.24 PDF/EPS Plug-in: CMYK Eingabe bei Ausgabe in RGB konvertiert
Die PDF/EPS Plug-in DLL konvertierte CMYK PDFs und EPS Bilder in RGB. Dieses
Problem ist behoben und die CMYK Information bleibt erhalten.
2.25 PostScript: Spool Datei verliert Informationen über
Shadings 101 bis 106 durch die DRAWBOX Anweisung
Wenn mit der DRAWBOX Anweisung die Shadings 101 bis 106 in einer Spool Datei
erzeugt wurden, wurden diese nicht gedruckt/angezeigt, nachdem die Spool Datei
mit dem Acrobat Distiller in ein PDF gewandelt wurde. Im PREVIEW wie im direkten
Druck war die Ausgabe korrekt. Diser Fehler wurde behoben.
PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
34
2.26 PostScript: Speicherprobleme bei “outline fonts” und “multiple
spool files“
Bei der Nutzug von Scripts mit einer großen Anzahl von Spooldateien und der
Nutzung von Outline Fonts erzeugte die PostScript Print Control verschiedene
Speicherfehler. Dies wurde behoben.
2.27 PostScript: Laden eines Double Byte Fonts erzeugte Fehler “Read
Font Failed on fontname”
In PostScript/PReS when certain double byte fonts were used the error "Read Font
failed on D#<N=name><P=10><C=CHINESEBIG5> occurred when the PAGEEND
was executed. The cause of the issue was that some double byte fonts have both
internal regional and English names, which resulted in confusion. This has been
fixed.
2.28 PostScript: Voreinstellung der Farbe RGB and nicht CMYK
Die Voreinstellung für “colour space” in PostScript/PReS war RGB (was für die
Anzeige richtig ist) und nicht CMYK (was für den Druck wichtig ist). Dies wurde so
geändert, dass nun CMYK die Voreinstellung für “colour space” ist, was ggfs. durch
die COLOR Anweisung verändert werden kann.
2.29 PostScript: Spool Dateifehler in Acrobat Distiller mit Font
D#<N=Times New Roman><S=BOLD ITALIC><P=9><C=UNI>
Wenn in einem Script der Font D#<N=Times New Roman><S=BOLD
ITALIC><P=9><C=UNI> mit der PostScript Print Control verarbeitet wurde, wurde
die Spooldatei erfolgreich erstellt, konnte aber nicht mit dem Acrobat Distiller
gelesen werden und erzeugte beim Ausdruck folgenden Fehler
"error - range check offending command
composefont" und wurde beendet. Dieser Fehler
wurde behoben.
2.30 PostScript: Problem mit +PReS Finish durch inkorrekte Formatierung
mit %%BeginDocument DSC
Es gab ein Problem bei PostScript/PReS, das in einem inkorrekt formatierten
%%BeginDocument DSC resultierte, das als %BeginDocument @G0 anstelle von
%%BeginDocument erstellt wurde. Dieses ungültige PostScript Kommando
erzeugte einen Fehler in +PReS Finish und wurde korrigiert.
2.31 PostScript: Fehler bei Nutzung der LOADGRAPHIC
<vector> Anweisung
14. Oktober 2011
PReS 6.1 Release Notes
35
Beim Laden eines PDF in PostScript/PReS mit der LOADGRAPHIC
<vector> Anweisung gab es verschiedene Fehler wie z.B. ‘Cannot create EPS in memory’
oder ‘Cannot write PDF stream’. Dieser Fehlöer wurde behoben.
2.32 PostScript: Text Überlappung nach Druck der ersten Seite
Nach dem Druck der ersten Seite kam es vor, dass Textzeilen überlappten. Dieser
Fehler wurde behoben.
2.33 PostScript: fehlende Zeichen bei True Type Fonts mit
<OUTLINE> tag
Bei bestimmten True Type Fonts in PostScript/PReS mit dem <OUTLINE> tag
fehlten teilweise Zeichen. Dieser Fehler wurde behoben.
3. Feedback
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gds document systems gmbh, Norderstedt
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PReS 6.1.1. Release
14. Oktober 2011
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