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Pfarrbüro St. Elisabeth Kurfürstenplatz 29 60486 Frankfurt Telefon:069 - 77 58 42 Fax: 069 - 77 70 10 E-Mail: [email protected] www.st-elisabeth-frankfurt.de Bankverbindung: Postbank Frankfurt Kto.Nr.: 1451607 BLZ: 500 100 60 Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr. 8.30 - 12.00 Uhr Mi. 8.30 - 10.00 Uhr 14.30 - 17.00 Uhr Pfarrer: Matthias Stadtaus Gemeindereferentin: Gisela Pohl Sekretärin: Gisela Rapphahn Organistin: Susanna Fey Vorsitzender des PGR: Christian Granitza Jugendsprecherin: Julia Rapphahn Küster: Mariusz Stoncel Kindertagesstätte St. Elisabeth: Elisabethenplatz 6 60486 Frankfurt Tel. 77 63 73 Leiterin: Steffi Eitzert Termine: Juni, Juli, August, September 2007 Ausgabe Nr. 29 Juni, Juli, August, September 2007 17.06. 11:00 Uhr FamilienGottesdienst anschl.Pfarrfest 28.06. Seniorenausflug 06.07. Open-Air Kino 14.09. Feierabend Nächstes "Forum": Anfang Oktober 2007 Annahmeschluss für Beiträge, Termine etc. ist der 31.8.2007 Impressum Hrsg: Öffentlichkeitsausschuss des Pfarrgemeinderates St. Elisabeth Druck: Horn Druck & Verlag, Bruchsal Auflage: 2.850 hier Adressaufkleber Pf St. arrf am El est 17. isab in 6.2 eth 00 7 Herzliche Einladung zu unserem Pfarrfest am 17. Juni Liebe Gemeindemitglieder von St. Elisabeth Sicherlich haben Sie bereits bemerkt, dass unser Pfarrer Matthias Stadtaus seit einiger Zeit nicht mehr in unserer Pfarrgemeinde tätig ist. Verständlicherweise erreichten und erreichen uns hierzu eine Vielzahl von Fragen. Wie bereits in kurzen Vermeldungen vor Gottesdiensten und in Einzelgesprächen festgehalten, müssen wir mit Bedauern feststellen, dass sich Pfarrer Stadtaus derzeit in ärztlicher Behandlung im Krankenhaus befindet. Hintergrund für diesen Krankenhausaufenthalt sind nach unserer derzeitigen Erkenntnis bereits seit längerem bestehende Depressionen und ein Zustand des "ausgebrannt seins" von Pfarrer Stadtaus. Da er zur Zeit professionelle Betreuung erfährt, bleibt uns als Pfarrgemeinde, ihn in unser Gebet miteinzuschließen und ihm unsere guten Wünsche zukommen zu lassen, was beides wichtig ist. Zu letzterem Punkt besteht für alle Gemeindemitglieder nach den Gottesdiensten Gelegenheit ihre Grüße und Wünsche für ihn in ein Buch zu schreiben, welches in der Kirche ausliegt. Außerhalb der Gottesdienstzeiten befindet sich das Buch im Pfarrbüro. Die Frage wie lange sich Pfarrer Stadtaus noch im Krankenhaus befinden wird, können wir momentan noch Forum Seite 2 nicht beantworten und es wird sicherlich noch einige Zeit vergehen, bis dies möglich ist. Insoweit verbleibt uns nichts anderes, als uns in Geduld zu üben. Für die Zeit der Abwesenheit von Pfarrer Stadtaus wurde seitens des Bistums Limburg Pfarrer Marian Berta von der slowakischen Gemeinde/ St. Pius als Vertreter eingesetzt. Allerdings wird seine Tätigkeit als Vertreter wohl auf formale Dinge beschränkt bleiben müssen, da er mit seiner bisherigen und weiter bestehenden Tätigkeit in der slowakischen Gemeinde und St. Pius voll ausgelastet ist. Er steht aber in engem Kontakt mit unserer Pfarrgemeinde und der Pfarrgemeinde Frauenfrieden. Für unser Gemeindeleben bleibt festzuhalten, dass der Ausfall von Pfarrer Stadtaus natürlich zu kompensieren ist. Dies ist Dank unserer Gemeindereferentin Gisela Pohl, unserer Pfarrsekretärin Gisela Rapphahn und vielen mitwirkenden Gemeindemitgliedern möglich und geschieht bereits. Erfreulicherweise muss unser Gemeindeleben so gut wie keine Einschränkung erfahren und vielleicht findet sich gerade auch in dieser Situation noch das eine oder andere zusätzliche Gemeindemitglied bereit, unser Gemeindeleben zu bereichern und aktiv mitzugestalten. Gleichfalls wird unsere Gottesdienstordnung kaum Änderung erfahren, da sich schon verschiedene Pfarrer bereit erklärt haben, mit uns unsere Gottesdienste zu feiern. Neben weiteren Vertretungen werden in den nächsten Wochen häufiger Pfarrer Zenetti und Pfarrer Beffart mit uns die Gottesdienste feiern. Für ihre Bereitschaft zu uns zu kommen, gilt ihnen unser herzlicher Dank! Letztendlich bleibt uns nicht die Sorge ob der jetzigen Situation, sondern die Gelassenheit und Freude, dass wir dem Wort Jesu vertrauen können: "Ich bin bei euch, bis zum Ende aller Tage!" In unserer heutigen Situation, im Jahr 2007 und darüber hinaus. Christian Granitza Liebe Forumleser, Nach der vorletzten Ausgabe gab es eine massive Beschwerde aus der Gemeinde über eine Geburtstagsveröffentlichung, ohne ausdrückliche Genehmigung. Dies nehmen wir zum Anlass, unsere Handhabung neu zu überdenken. Ab sofort werden nur noch Geburtstage von Gemeindemitgliedern veröffentlich, die uns ihre schriftliche Genehmigung dazu erteilen. Einen entsprechenden Abschnitt finden sie unten. Die Glückwunschkarten und Besuche bleiben weiter, wie bisher. Bitte diesen Abschnitt im Pfarrbüro abgeben: ------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich bin damit einverstanden, dass mein Geburtstag (70, 75, 80, 85 Jahre und älter) im Forum veröffentlicht wird: Name: ....................................................................................... Vorname: ....................................................................................... Geburtsdatum:....................................................................................... Adresse: ....................................................................................... Unterschrift: ....................................................................................... Forum Seite 3 Elisabeth-Straßenambulanz P in S farrfes t. El t isab 17.6 am eth .200 7 Bockenheim Kurfürstenplatz 29 Sonntag 17. Juni 11.00 Uhr 14.00 Uhr Familiengottesdienst danach Mittagessen, kalte Getränke, unter anderem Bier vom Fass... Aktionen des Kindergarten: Rollenrutsche, Basteln, und Spielmöglichkeiten im Kindergartenhof Ausstellung zur Hl. Elisabeth Spiele für Kinder rund um die Kirche, Motto: „Walt Disney“ 14.30 Uhr Kaffee / Tee und Kuchen im Gemeindezentrum 17.30 Uhr Luftballonsteigen vor der Kirche 18.30 Uhr Gemütlicher Ausklang mit Steaks, Würstchen und Salat Der Gesamterlös ist für die Elisabeth Strassenambulanz bestimmt. Forum Seite 4 Sucht Wohnungslose dort auf, wo sie leben Die Elisabeth-Straßenambulanz ist eine Einrichtung zur aufsuchenden ambulanten Pflege von Wohnungslosen, die seit 1993 besteht. Mit einem eigens für die aufsuchende Pflege entwickelten Ambulanzbus fahren wir dorthin, wo Wohnungslose sich aufhalten und nächtigen. Kleinere Verletzungen und Hautkrankheiten können wir direkt in unserem gut ausgestatteten Bus behandeln. In der Ambulanz sind Wohnungslose willkommen. In der Allerheiligenstraße 30 haben wir Räume zur medizinischen Versorgung. Hier finden auch regelmäßig ärztliche Sprechstunden statt. Unser Angebot ist niedrigschwellig. Wir nehmen uns Zeit, um einen Vertrauensaufbau zwischen Hilfesuchenden und Helfern zu ermöglichen. Das heißt konkret: Wir suchen Wohnungslose auf und bieten unsere fachlich qualifizierte Hilfe an. Wo es nötig ist, sorgen wir für die Weiterbehandlung in unseren Ambulanzräumen oder vermitteln Betroffene an Fachärzte und Kliniken. Unsere besondere Sorge gilt dabei besonders den psychisch Kranken. Wir stärken die Selbstheilungskräfte Durch den Kontakt zu uns entwickeln viele Wohnungslose Vertrauen in die Einrichtungen des Gesundheitswesens und überwinden ihre Schwellen- ängste. So wächst Eigenverantwortung, und Selbstheilungskräfte werden mobilisiert. Wohnungslose werden für ihren Körper neu sensibilisiert, nehmen ihn wieder stärker wahr. Durch Beratung und Hygienemaßnahmen lässt sich ihre Lebensqualität verbessern. Wir verbinden nicht nur Wunden Die Elisabeth-Straßenambulanz kooperiert mit vielen Fachärzten, Krankenhäusern, Übernachtungseinrichtungen, Beratungsstellen und Behörden, wie dem Sozialamt und Gesundheitsamt. Gemeinsam arbeiten wir an der Verbesserung der Lebenssituation für wohnungslose Menschen in Frankfurt. Wir freuen uns über Spenden! auf das Konto 3813022001 unter dem Stichwort "Elisabeth-Straßenambulanz" bei der Bank für Sozialwirtschaft BLZ 550 205 00 Forum Seite 5 Erlebnisreiche Gemeindefahrt in die Normandie und Bretagne In aller Frühe am 28.4. starteten 31 Gemeindemitglieder von St.Elisabeth und Frauenfrieden zu einer gemeinsamen Reise. Über die Autobahn Saarbrücken Reims landeten wir wohlbehalten am Nachmittag in Rouen. Am nächsten Tag fuhren wir zuerst nach Arromaches. Hier wurde das Jahr 1944 in unserer Erinnerung wieder lebendig. Wir konnten die dramatische Geschichte noch einmal in einem Film verfolgen und die Reste des Atlantikwalls und den künstlichen Landungshafen sehen. Danach bestaunten wir in Bayeux den berühmten 70 m langen Teppich mit der Darstellung der Eroberung Englands im Jahre 1066 durch die Normannen. Am dritten Tag fuhren Forum Seite 6 wir zu dem berühmten Inselberg Mont-Saint-Michel. Die Geschichte dieses einzigartigen Klosterberges der ehemaligen Benediktinerabtei war sehr interessant. Entlang der traumhaften Smaragdküste über Kap Frehel erreichten wir am Abend unser Übernachtungsort Sables d'Or am Atlantik. Ein Ausflug am nächsten Tag in eine der schönsten Gegenden der Bretagne mit ihren malerischen Sandstränden versetzte uns immer wieder in Erstaunen. Mit atemberaubenden Panoramablicken auf rosa Granitfelsen fuhren wir nach Ploumanach. Hier begann unser Spaziergang entlang dem malerischen Küstenpfad hinein in die bizarre Welt des Rosa Granitsteins. Am fünften Tag bummelten wir entlang der gewaltigen Stadtmauer von St. Malo, um die Größe der ummauerten Inselstadt zu erfassen und um den Blick auf den großen Hafen und das Meer zu genießen. Leider mussten wir schon am sechsten Tag die Heimreise zu unserem Ziel nach Chartres antreten. Wir besuchten die berühmte Kathedrale Notre-Dame und ließen uns über eines der schönsten und besterhaltenen gotischen Baudenkmäler unterrichten. Am letzten Tag erreichten wir Reims, die alte französische Krönungsstadt. Wir bestaunten diese grandiose Kathedrale, die wegen ihrer Einheitlichkeit, ihrer harmonischen Gliederung und der Fülle des plastischen Schmuckes ein Meisterwerk des hochgotischen Stils darstellt. Die drei Kirchenfenster von Marc Chagall faszinierten uns besonders. Gegen Abend landeten wir wohlbehalten in Frankfurt. Es war eine interessante Reise mit vielen neuen Eindrücken. Wir hatten viel Spaß miteinander und alle waren der Meinung, dass es eine sehr schöne Reise war auch dank der hervorragenden Leistungen der "Favaro Touristik" und des ausgezeichneten Fahrers, Max Erdinger. Ingrid Karber Forum Seite 7 Stadtkirchliche Initiative gegen Erwerbslosigkeit Gemeindeausflug nach Marburg an der Lahn Neubeginn nach 10 Jahren "Arbeitsplätze schaffen mit Fantasie" auf den Spuren der Hl. Elisabeth Nach einer Dekanatsklausur der hauptamtlichen MitarbeiterInnen wurde im Frühjahr 1997 das stadtweite Projekt "Arbeitsplätze schaffen mit Fantasie" gegründet. Ziele des Projekts waren die Auseinandersetzung mit den Ursachen der Arbeitslosigkeit in den Pfarrgemeinden anzuregen und so ein Bewusstsein für ihre soziale Verantwortung im Bereich der Arbeitslosigkeit zu schaffen, sowie die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen durch Förderung von Ausbildung für benachteiligte Jugendliche und Beschäftigung für Langzeitarbeitslose zu bekämpfen. Im Laufe der Jahre konnten folgende Punkte erreicht werden: - mehrere Gemeinden und Einrichtungen haben zusätzliche Praktikums- und Ausbildungsplätze für benachteiligte Jugendliche zur Verfügung gestellt. - Der Verein "Jugend braucht Arbeit" berät mit zwei hauptamtlichen Sozialarbeiterinnen Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf und bietet Hilfe bei der Ausbildungsplatzsuche an. - Drei Patenschaftsgruppen mit 30 Mitgliedern unterstützen benachteiligte Jugendliche in der Ausbildung und die Initiative "Patenschaft für Erwachsene" unterstützt Männer und Frauen beim Wiedereinstieg ins Forum Seite 8 Arbeitsleben. Außerdem gibt es Computer- und Deutschkurse für Langzeitarbeitslose, eine "Ideenschmiede gegen Arbeitslosigkeit" und soziale Hilfsnetze, in denen Erwerbslose die Möglichkeit haben gegen eine Aufwandsentschädigung sinnvoll tätig zu werden. Das Projekt war bis 30.4.2007 befristet. Inzwischen steht fest, dass es weitergeführt wird. Der Caritasverband hat weiterhin die Trägerschaft übernommen. Finanziert wird das Projekt auch durch die Mitgliedschaft zahlreicher katholischer Pfarrgemeinden Frankfurts, so auch von unseren Bockenheimer Gemeinden. Für die Zukunft ist geplant verstärkt nach Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für Langzeitarbeitslose in den Gemeinden zu suchen. Am 23. und 24 Juni werden wir nach den Gottesdiensten mit einer Türkollekte um die Unterstützung des Projekts bitten. Am: 15. September 2007 Abfahrt 9.00 Uhr vor der Kirche Jeder bringt bitte etwas zum Essen für ein gemeinsames Büffet mit (Fingerfood), Getränke (Wasser, Saft u. Pappbecher) werden von uns in ausreichender Menge mitgenommen. Alle Gemeindemitglieder sind ganz herzlich eingeladen! Besonders freuen wir uns über Familien mit Kindern. Wir nehmen um 11.00 Uhr am Familiengottesdienst in der St. Elisabethkirche in Marburg teil und anschließend ist ein gemeinsames Picknick geplant. Für Kinder besteht dann die Gelegenheit beim Kinderkirchentagprogramm in der Elisabethkirche mitzumachen. Für alle anderen wird eine Stadtführung in Marburg, zur heiligen Elisabeth, angeboten. Elisabethkirche in Marburg Wir freuen uns auf einen schönen Tag Ihr Freitagstreff Gisela Pohl Die Rückfahrt nach Frankfurt ist für den späten Nachmittag geplant. Fahrtkosten: Erwachsene € 15,00 Kinder bis 14 Jahre € 7,00 Bitte melden Sie sich baldmöglichst, jedoch bis spätestens 31. August 2007 im Pfarrbüro an. Hanne Brodmann, Steffi Eitzert, Ursula Moisa, Cornelia Nußbaumer, Gisela Pohl, Astrid Ramser, Gisela Rapphahn, Sabine Straub Forum Seite 9 Vorläufige Gottesdienstordnung Wegen der Erkrankung unseres Pfarrers kann es zu kurzfristigen Änderungen in der Gottesdienstordnung kommen. Bitte beachten Sie die aktuellen Wochenblätter! Sa. 02.06.2007 So. 03.06.2007 Do. 07.06.2007 18.00 Uhr 11.00 Uhr 10.00 Uhr Sa. So. Sa. So. Sa. So. Sa. So. Sa. So. Sa. So. Sa. So. Sa So. Sa. So. Sa. So. Sa. So. Sa. So. 18.00 Uhr 09.30 Uhr 18.00 Uhr 11.00 Uhr 18.00 Uhr 09.30 Uhr 18.00 Uhr 11.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr 11.00 Uhr 09.06.2007 10.06.2007 16.06.2007 17.06.2007 23.06.2007 24.06.2007 30.06.2007 01.07.2007 07.07.2007 08.07.2007 14.07.2007 15.07.2007 21.07.2007 22.07.2007 28.07.2007 29.07.2007 04.08.2007 05.08.2007 11.08.2007 12.08.2007 18.08.2007 19.08.2007 25.08.2007 26.08.2007 Vorabendmesse in Frauenfrieden Amt und Kinderwortgottesdienst in Frauenfrieden Fronleichnamsfeier mit Prozession nach St. Elisabeth Vorabendmesse in St. Elisabeth Amt und Kinderwortgottesdienst Vorabendmesse in Frauenfrieden Familiengottesdienst zum Pfarrfest Vorabendmesse in St. Elisabeth siehe Wochenblatt Vorabendmesse in Frauenfrieden Amt und Kinderwortgottesdienst Vorabendmesse in St. Elisabeth in Frauenfrieden Gottesdienst Vorabendmesse in Frauenfrieden Amt für die Pfarrgemeinde Vorabendmesse in St. Elisabeth in Frauenfrieden Gottesdienst Vorabendmesse in Frauenfrieden Wort-Gottes-Feier in St. Elisabeth Vorabendmesse in St. Elisabeth siehe Wochenblatt Vorabendmesse in Frauenfrieden Amt für die Pfarrgemeinde Vorabendmesse in St. Elisabeth in Frauenfrieden Gottesdienst Vorabendmesse in Frauenfrieden Amt und Kinderwortgottesdienst werktags Bitte beachten Sie die aktuellen Wochenblätter ! Evt. finden Wort-Gottes-Feiern statt oder die Gottesdienste entfallen. dienstags mittwochs mittwochs Forum Seite 10 Gottesdienste im Pflegeheim Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag 07.06.2007 21.06.2007 05.07.2007 19.07.2007 02.08.2007 16.08.2007 30.08.2007 13.09.2007 27.09.2007 16.00 16.00 16.00 16.00 16.00 16.00 16.00 16.00 16.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Kath. Kath. Kath. Kath. Kath. Kath. Kath. Kath. Kath. Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Irmgard Geheeb zum 88. Geburtstag am 29. Juni Termine des Seniorenclubs 28.Juni Ausflug in Frankfurt am Main Juli keine Veranstaltung 23.August Sommerfest der Senioren Wir gedenken unserer Verstorbenen Dominik Szewczyk Gertrud Röhn Georg Kubicka Johanna Hoffmann Margaretha Rahman Kurt Adam Cäcilie Bader Agathe Kreid gestorben gestorben gestorben gestorben gestorben gestorben gestorben gestorben mit mit mit mit mit mit mit mit 85 Jahren 85 Jahren 87 Jahren 96 Jahren 40 Jahren 68 Jahren 99 Jahren 100 Jahren 19.00 Uhr Hl. Messe 9.00 Uhr Hl. Messe 16.00 Uhr Rosenkranz Forum Seite 11 Guten Tag, Bonjour, Merhaba, Xin chao Internationales Fest: Rund um die Welt in Bockenheim Mit einem fröhlichen "Guten Morgen" begrüßt Luka seine Erzieherinnen und mit dem kroatischen "Bok!" (Tschüß) verabschiedet er sich von seiner Mutter. Kinder aus 18 Ländern beleben den katholischen Kindergarten St. Elisabeth in Bockenheim. Dieser bunten Vielfalt wollte der Elternbeirat Rechnung tragen, als wir am 11. Mai ein internationales Fest "Rund um die Welt" organisierten. Natürlich haben Dreijährige noch keine Vorstellung davon, wo Russland liegt und sie können sich auch nur schlecht vorstellen, dass Frankreich kein Vorort von Frankfurt ist, aber es war uns wichtig, dass die Kinder sich über Musik, Essen und Kleidung auch mit einem unterschiedlichen kulturellen Hintergrund wahrnehmen. Unterstützt wurden wir in unseren Vorbereitungen auf engagierte Weise von den Erzieherinnen, die mit den Kindern die Räume schmückten und Forum Seite 12 Fahnen malten. "Also bei Weißrussland, da habe ich aufgegeben. Der linke Rand bleibt weiß!" ruft mir Frau Plank entgegen. Doch bei Eritrea packt sie schon wieder der Ehrgeiz und sie schneidet selbst den diffizilen gelben Ährenkranz aus. Gespannt warteten wir auf die Beiträge zum internationalen Buffet. Zu unserer größten Verblüffung klangen nämlich die Gerichte, mit denen sich die Eltern vorab auf den Listen eingetragen hatten, ziemlich deutsch: Kartoffelsalat aus Russland? Schon zu Beginn bogen sich bald die beiden Tische unter der Last der Köstlichkeiten aus aller Welt: Russischer Tunfischsalat, portugiesische Teigtaschen mit Garnelen (Ricois) und türkische Hefebrötchen mit Kartoffelfüllung (BohVa) neben Frankfurter Würstchen und dem Star deutscher Kindergeburtstage, dem Nudelsalat. Nur bei Richards Handkäs' mit Musik griffen die Gäste zunächst nur zögerlich zu. Auch äußerlich sollten die Kinder die Gelegenheit haben, sich mit ihrem Land vorzustellen. Wir hatten die Eltern gebeten, zumindest eine typische Kopfbedeckung mitzubringen. Und so stromerten die Deutschen Ben, Anton und Charlotte in Lederhosen über den Hof, Julia aus Polen kam sogar in vollständiger Tracht mit Blumenkränzchen im Haar und Omoul trug ein afrikanisch-buntes Batikkleid, dass sie sich allerdings wegen des unerwartet kühlen Wetters über den dicken Pulli gestrippt hatte. Das Gewinnspiel fand besonders bei den Eltern und den älteren Geschwisterkindern reges Interesse. Sie suchten mit viel Engagement die Länder auf der so genannten "stummen Karte". Auf der waren zwar Umrisse und Grenzen der einzelnen Länder zu sehen, aber keine Ländernamen. Tja, wo liegt eigentlich Eritrea? Eine gute Gelegenheit, mit den afrikanischen Tischnachbarn ins Gespräch zu kommen und diese um Rat zu fragen. Alle 20 Länder benennen konnte Enrica, deren kleine Brüder Davide und Michele hier in den Kindergarten gehen. Mit einer tschechischen Mutter und einem italienischen Vater wächst sie ziemlich international auf. Ob das ein Vorteil war? Der Kindergarten St. Elisabeth ist ein Abbild der Bevölkerungsstruktur Frankfurts. In kaum einer anderen Stadt Deutschlands treffen Bürger aus so vielen Ländern zusammen. Und in kaum einer Region leben die verschiedenen Kulturen so friedlich miteinander. Im Kindergarten St. Elisabeth sind zwei Drittel der Kinder deutsch. Von diesen 40 Kindern haben aber 15 mindestens einen ausländischen Elternteil. Auch Erdem und Cenk haben die deutsche Nationalität - ihre Eltern sind Türken. In ganz Frankfurt haben 39,5 % aller Bürger diesen so genannten Migrationshintergrund. Bei den unter 5-jährigen liegt dieser Anteil in Frankfurt sogar bei 65%. Forum Seite 13 Wir Eltern vom Elternbeirat möchten uns mit einem solchen internationalen Fest für eine offene und tolerante Gesellschaft engagieren. Wir wünschen uns, dass schon unsere kleinen Kinder andere Kulturen als Bereicherung empfinden. Und wenn diese Lust auf "Neues" und "Anderes" auch auf uns Eltern abfärbt, dann würde uns das freuen. Katrin Kester (Elternbeirat) HFZ 2007 Die diesjährige Herbstfreizeit geht vom 7.- 14.10.2007 nach Hirschhagen bei Hess.-Lichtenau, in ein Selbstverpfleger Haus. Aber keine Panik, ihr Kinder müsst nicht kochen. Dafür werden extra zwei ehemalige Leikrei Mitglieder mit genommen, die Euch Tag für Tag zum Frühstück, Mittag- und Abendessen mit Köstlichkeiten verwöhnen werden. Die Anmeldungen für die Freizeit erhaltet Ihr auf dem Pfarrfest. Wir hoffen das wir das Haus füllen und im Oktober gemeinsam mit Euch eine tolle Woche verbringen. Also, bis bald Eure Gruppenleiter Aktivitäten der Ganztagskinder Montag- und Donnerstagnachmittags finden im Kindergarten besondere Aktivitäten für unsere Ganztagskinder statt. Kürzlich malten wir Fahnen von allen Herkunftsländern der Kinder für die "Rund um die Welt Feier". Alle waren mit großer Begeisterung dabei. Die Informationen über die geplanten Aktivitäten mit den Kindern, hängen an der Pinnwand im Kindergartenvorraum aus. So sind die Eltern immer auf dem aktuellen Stand. Bei schönem Wetter machen wir Ausflüge zu den umliegenden Forum Seite 14 Spielplätzen. Um den Kindern in den Wintermonaten mehr Bewegung zu ermöglichen, gehen wir mit ihnen einmal im Monat in den Gemeindesaal zum Turnen. Der hauswirtschaftliche Bereich kommt auch nicht zu kurz. Mit Obstsalat, dem Backen und jahreszeitlich abgestimmten Angeboten erfreuen wir den Gaumen. Kleine Experimente und Sinnesübungen (z. B. Höhr- oder Fühlmemory) faszinieren die Kinder. Sie sind immer mit Eifer und Freude dabei. W. Plank Open-Air Kino mal anders Das diesjährige Open-Air Kino findet am Freitag den 6.7.2007 im JUCA (Jugendcafe) statt, da die KJF ( Katholische Jugend Frankfurt) an dem Samstag vor dem Pfarrfest, an dem sonst traditionell unser Open-Air Kino statt findet, eine Party gibt, zu der, der Leitungskreis und Jugendausschuß eingeladen sind. Wir hoffen trotzdem sehr, das wir am 6.7.2007 erst mit euch grillen und dann einen der drei Filme, die zur Auswahl stehen, anschauen. Wir freuen uns auf ganz viele von Euch Euer Leikrei und Jugendausschuß Forum Seite 15 Forum Lexikon: Hochfest Mariä Himmelfahrt Unter dem Begriff "Mariä Himmelfahrt" ist aus theologischer Sicht das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel gemeint: "Gott selber nimmt Maria in den Himmel auf. Der Begriff des Himmels ist aber nicht räumlich, sondern theologisch zu sehen. Himmel heißt hier: bei Gott sein. Das menschliche Leben reicht, weil es in Gott geborgen und getragen ist, hinein in das Geheimnis Gottes über den Tod hinaus", sagt der Pastoral-theolge Professor Dr. Erich Garhammer. Sterbebett, im Hintergrund hält Jesus die Seele seiner Mutter in der Hand. Die Botschaft: Der Tod beendet das Leben nicht. Deswegen hängt ein solches Bild im Ausgang jedes Gotteshauses der Ostkirche. Traditionell mit dem Hochfest verbunden ist der Brauch der Kräuterweihe (meist sieben Kräuter = sieben Sakramente), der bis in die vorchristliche Zeit zurückgeht. Im Mittelalter wurde der Brauch christianisiert, indem die Wirkung der Gewächse auf Gott und die Fürsprache Marias zurückgeführt wurde. Die frühesten Belege stammen aus dem 10. Jahrhundert. Die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel wurde im Jahr 1950 durch Papst Pius XII. zum Dogma erklärt. Auch wenn volkstümlich im Deutschen oft der Ausdruck Mariä Himmelfahrt gebräuchlich ist, wird die Aufnahme Mariens in den Himmel theologisch klar unterschieden von Christi Die christliche Himmelfahrt. So soll der Legende, die der Mensch Maria vom Sohn Peter Paul Rubens: Maria Kräuterweihe zu Gottes deutlich unterschie- Himmelfahrt Grunde liegt, dreht den werden. In der Bibel wird allersich um die Himmelfahrt Marias: Als dings nichts über die Himmelfahrt die Apostel nach drei Tagen das Mariens berichtet. Grab der Mutter Gottes öffneten, fanIn der Ostkirche sind Ikonen mit den sie statt des Leichnams duftende Darstellungen des Todes Mariens Blumen und Kräuter darin. verbreitet: Die Apostel stehen um das orum Seite 16 Vom "Schrank" zum offenen Raum Serie "Kirchen entdecken", Der Beichtstuhl /Die Form hat sich geändert, das Anliegen bleibt An den Wänden katholischer Kirchen können wir die Beichtstühle entdekken: Sie sehen aus wie große Schränke mit Türen oder Vorhängen Wenn einen das Gewissen drückt, weil man etwas getan hat, dann ist es gut, wenn man es jemandem sagen kann, der einem weiterhilft - und wenn man es Gott sagen und ihn um Vergebung bitten kann. Dann wird einem das Herz wieder leichter. Priester haben die Pflicht, solchen Menschen aufmerksam zuzuhören und alles in solch einem Gespräch Gehörte für sich zu behalten. Sie geben Rat, was weiter geschehen soll, und sprechen die Vergebung von Gott zu. Solche Gespräche fanden und finden in diesen Beichtstühlen statt. Die Gesprächsteilnehmer können einander gar nicht sehen - das ist angenehm, wenn man unerkannt bleiben möchte. Heute finden solche Gespräche oft in einem richtigen Zimmer statt, denn vielen fällt es leichter, mit jemandem zu reden, wenn sie ihm ins Gesicht sehen können. Früher stand in den Kirchen, meist in der Nähe des Altares einfach ein beweglicher Sitz, auf dem die Priester den Gläubigen das Bußsakrament spendeten. Ende des 16. Jahrhunderts, nach dem Tridentinischen Konzil, wird zwischen Priester und Beichtendem ein Gitter eingefügt. In der Barockzeit entstehen daraus die festen Beichtstühle mit einem dreiteiligen Gehäuse. Quelle: Aus dem Sonntag, von Richard Schleyer Ein Essen für Obdachlose und Bedürftige zu Ehren der Hl. Elisabeth Am Samstag den 22.9.2007, von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr, wird es ein Essen für Obdachlose und Bedürftige in unserer Gemeinde geben. Dieses mal soll gegrillt werden und daher bitten wir Sie um eine Salat-oder Kuchen-Spende. Es wäre sehr nett, wenn Sie den Salat oder Kuchen am 22.9.07 bis 12:30 Uhr im Pfarrsaal unserer Gemeinde abgeben würden. Vielen Dank schon mal und wir hoffen auf zahlreiche leckere Spenden Forum Seite 17 Keine Grabsteine von Kinderhand Kaum zu glauben... Arche Noah wieder da Xertifix will Kinderarbeit in indischen Steinbrüchen stoppen ,,Xertifix" heißt das neue Siegel, das für sauber produzierte Grabsteine und Steinimporte aus Indien bürgt. Das Siegel wird von dem gemeinnützigen Verein XertifixDeutschland vergeben. Vorsitzender ist der frühere Arbeitsminister Norbert Blüm, sein Stellvertreter der Misereor Hauptgeschäftsführer Josef Sayer. Zu den Gründungsmitgliedern gehören auch die Schauspieler Klaus Maria Brandauer und Otto Taussig. Geschäftsführer Benjamin Pütter vom katholischen Hilfswerk Misereor konnte 2003 nachweisen, dass in den streng bewachten indischen Steinbrüchen tatsächlich Kinder arbeiten. Zwei Drittel aller Grabmale in Deutschland stammen aus Indien. Trotz des langen Transportweges sind sie viel billiger als heimische Ware. Rund 50.000 Tonnen werden jedes Jahr aus Indien importiert. Obwohl Kinderarbeit in Indien verboten ist, sind nach Expertenschätzungen ein Drittel der Arbeiter in den Steinbrüchen jünger als l4 Jahre. Die Steinbrüche sind gut bewacht, unabhängige Kontrollen gibt es bislang Forum Seite 18 nicht. Das soll nun das Gütesiegel für fair behandelte Grabsteine ändern. Das Siegel ,‚Xertifix" will, ähnlich dem Teppich-Gütesiegel ,‚Rugmark", Produkte kennzeichnen, die ohne Arbeit von Kindern hergestellt wurden. Nur drei Prozent höhere Kosten garantierten einen ohne Kinderarbeit hergestellten Stein. Ziel des Vereins sind "bessere Lebensbedingungen für die indischen Kinder" erklärt Benjamin Pütter. Statt unter lebensgefährlichen Bedingungen im Steinbruch zu arbeiten, sollen sie zur Schule gehen und einen Beruf erlernen können "Die Einhaltung von sozialen Mindeststandards ist unabdingbar mit der Vergabe des Siegels verbunden", betont Pütter. Mittlerweile engagieren sich mehr als 20 deutsche Städte gegen Produkte aus Kinderhand bei der Aktion "Aktivgegen-Kinderarbeit". Dazu gehört neben Frankfurt am Main und Stuttgart auch München. Deutsche Steinmetzen, die Grabsteine aus Indien ohne Kinderarbeit importieren wollen, können sich an Xertifix wenden: Weitere Infos: www.xertifix.de Der bibeltreue Niederländer Johan Huibers hat in zwei Jahren die Arche Noah nachgebaut. Sie ist fast so lang wie ein Fußballfeld und so hoch wie ein dreistöckiges Haus. Lebensgroße Modelle von Giraffen, Elefanten, Löwen und Krokodilen begrüßen die Besucher im Hauptladeraum der Arche. Johan Huibers will damit nach eigenen Worten ein Bekenntnis ablegen, dass die Bibel wortwörtlich wahr sei. "Der Bauplan stammt von meiner Frau Bianca", berichtet er. "Sie wollte eigentlich nicht, dass ich das tue. Aber wenn schon, dann sollte es so aussehen, sagte sie", erinnert sich der Bauherr. Er hat die Arche fast komplett mit eigenen Händen gebaut, moderne Werkzeuge benutzt und gelegentlich Hilfe von seinem Sohn Roy bekommen. Die Arbeit begann im Mai 2005. Auf dem dachlosen Deck soll eines Tages ein Streichelzoo Platz finden, mit Lämmchen, Hühnern, Ziegen - und einem Kamel. Er plant Besuche in größeren belgischen und deutschen Städten. Religiöse Erziehung wichtig Religiöse Erziehung hat für die meisten Deutschen weiterhin einen hohen Stellenwert. Bei einer Umfrage des Instituts Infratest Dimap nannten sie 68% der insgesamt 1.000 Befragten wichtig. Knapp ein Drittel der Deutschen sieht laut derselben Erhebung allerdings die Bedeutung von Glaube und Religion schwinden. 32% der Befragten meinten, die Bedeutung von Glaube und Religion werde in Zukunft eher geringer werden. 28% waren gegenteiliger Ansicht und sehen die Bedeutung eher wichtiger werden. 3% der Befragten meinten, an der Bedeutung von Glaube und Religion werde sich gar nichts ändern. Gefragt wurde auch, um welche Aufgaben sich die christlichen Kirchen kümmern sollten. Dabei wünschten sich 80% der Umfrageteilnehmer einen besonders starken Einsatz für soziale Belange. Erst danach folgte der Wunsch, die Kirchen sollten sich insbesondere um die Förderung kirchlichen Gemeinschaftslebens und die Verbreitung von Religion und Glauben kümmern. 69.000 kath. Priesterehen In den vergangenen 40 Jahren sind nach Angaben der Jesuitenzeitschrift "Civiltá Cattolica" rund 69.000 katholische Priester aus ihrem Amt ausgeschieden, um zu heiraten. 11.200 unter ihnen hätten den Schritt später bereut und seien nach einer Trennung oder nach dem Tod des Partners wieder Priester geworden, berichtete das Blatt unter Berufung auf Zahlen des Vatikans. Zwar bestehe das Eheverbot für Priester nach wie vor. Doch sei die Haltung der Kirche in dieser Frage "verständnisvoller geworden", hieß es. Allein in den Jahren 2000 bis 2004 hätten fast 5380 Priester ihr Amt wegen einer Partnerschaft niedergelegt. Forum Seite 19