Forum 29 bunt.qxd

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Forum 29 bunt.qxd
Pfarrbüro
St. Elisabeth
Kurfürstenplatz 29
60486 Frankfurt
Telefon:069 - 77 58 42
Fax: 069 - 77 70 10
E-Mail: [email protected]
www.st-elisabeth-frankfurt.de
Bankverbindung:
Postbank Frankfurt
Kto.Nr.: 1451607
BLZ: 500 100 60
Öffnungszeiten
Mo, Di, Do, Fr. 8.30 - 12.00 Uhr
Mi.
8.30 - 10.00 Uhr
14.30 - 17.00 Uhr
Pfarrer:
Matthias Stadtaus
Gemeindereferentin:
Gisela Pohl
Sekretärin:
Gisela Rapphahn
Organistin:
Susanna Fey
Vorsitzender des PGR:
Christian Granitza
Jugendsprecherin:
Julia Rapphahn
Küster:
Mariusz Stoncel
Kindertagesstätte
St. Elisabeth:
Elisabethenplatz 6
60486 Frankfurt
Tel. 77 63 73
Leiterin: Steffi Eitzert
Termine:
Juni, Juli, August,
September 2007
Ausgabe Nr. 29
Juni, Juli, August,
September 2007
Š17.06. 11:00 Uhr FamilienGottesdienst anschl.Pfarrfest
Š28.06. Seniorenausflug
Š06.07. Open-Air Kino
Š14.09. Feierabend
Nächstes "Forum":
Anfang Oktober 2007
Annahmeschluss für Beiträge,
Termine etc. ist der 31.8.2007
Impressum
Hrsg: Öffentlichkeitsausschuss des
Pfarrgemeinderates St. Elisabeth
Druck: Horn Druck & Verlag,
Bruchsal
Auflage: 2.850
hier Adressaufkleber
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7
Herzliche Einladung zu unserem
Pfarrfest am 17. Juni
Liebe
Gemeindemitglieder
von St. Elisabeth
Sicherlich haben Sie bereits bemerkt,
dass unser Pfarrer Matthias Stadtaus
seit einiger Zeit nicht mehr in unserer
Pfarrgemeinde tätig ist.
Verständlicherweise erreichten und
erreichen uns hierzu eine Vielzahl
von Fragen.
Wie bereits in kurzen Vermeldungen
vor Gottesdiensten und in
Einzelgesprächen festgehalten, müssen wir mit Bedauern feststellen,
dass sich Pfarrer Stadtaus derzeit in
ärztlicher Behandlung im Krankenhaus befindet.
Hintergrund für diesen Krankenhausaufenthalt sind nach unserer derzeitigen Erkenntnis bereits seit längerem
bestehende Depressionen und ein
Zustand des "ausgebrannt seins" von
Pfarrer Stadtaus. Da er zur Zeit professionelle Betreuung erfährt, bleibt
uns als Pfarrgemeinde, ihn in unser
Gebet miteinzuschließen und ihm
unsere guten Wünsche zukommen
zu lassen, was beides wichtig ist.
Zu letzterem Punkt besteht für alle
Gemeindemitglieder nach den
Gottesdiensten Gelegenheit ihre
Grüße und Wünsche für ihn in ein
Buch zu schreiben, welches in der
Kirche ausliegt. Außerhalb der
Gottesdienstzeiten befindet sich das
Buch im Pfarrbüro.
Die Frage wie lange sich Pfarrer
Stadtaus noch im Krankenhaus befinden wird, können wir momentan noch
Forum Seite 2
nicht beantworten und es wird sicherlich noch einige Zeit vergehen, bis
dies möglich ist. Insoweit verbleibt
uns nichts anderes, als uns in
Geduld zu üben.
Für die Zeit der Abwesenheit von
Pfarrer Stadtaus wurde seitens des
Bistums Limburg Pfarrer Marian
Berta von der slowakischen
Gemeinde/ St. Pius als Vertreter eingesetzt. Allerdings wird seine Tätigkeit als Vertreter wohl auf formale
Dinge beschränkt bleiben müssen,
da er mit seiner bisherigen und weiter bestehenden Tätigkeit in der slowakischen Gemeinde und St. Pius
voll ausgelastet ist.
Er steht aber in engem Kontakt mit
unserer Pfarrgemeinde und der
Pfarrgemeinde Frauenfrieden.
Für unser Gemeindeleben bleibt festzuhalten, dass der Ausfall von Pfarrer
Stadtaus natürlich zu kompensieren
ist. Dies ist Dank unserer
Gemeindereferentin Gisela Pohl,
unserer Pfarrsekretärin Gisela
Rapphahn und vielen mitwirkenden
Gemeindemitgliedern möglich und
geschieht bereits.
Erfreulicherweise muss unser
Gemeindeleben so gut wie keine
Einschränkung erfahren und vielleicht
findet sich gerade auch in dieser
Situation noch das eine oder andere
zusätzliche Gemeindemitglied bereit,
unser Gemeindeleben zu bereichern
und aktiv mitzugestalten.
Gleichfalls wird unsere Gottesdienstordnung kaum Änderung erfahren,
da sich schon verschiedene Pfarrer
bereit erklärt haben, mit uns unsere
Gottesdienste zu feiern.
Neben weiteren Vertretungen werden in den nächsten Wochen häufiger Pfarrer Zenetti und Pfarrer Beffart
mit uns die Gottesdienste feiern. Für
ihre Bereitschaft zu uns zu kommen,
gilt ihnen unser herzlicher Dank!
Letztendlich bleibt uns nicht die
Sorge ob der jetzigen Situation, sondern die Gelassenheit und Freude,
dass wir dem Wort Jesu vertrauen
können: "Ich bin bei euch, bis zum
Ende aller Tage!" In unserer heutigen
Situation, im Jahr 2007 und darüber
hinaus.
Christian Granitza
Liebe Forumleser,
Nach der vorletzten Ausgabe gab es eine massive Beschwerde aus der
Gemeinde über eine Geburtstagsveröffentlichung, ohne ausdrückliche
Genehmigung. Dies nehmen wir zum Anlass, unsere Handhabung neu zu
überdenken.
Ab sofort werden nur noch Geburtstage von Gemeindemitgliedern veröffentlich, die uns ihre schriftliche Genehmigung dazu erteilen. Einen entsprechenden Abschnitt finden sie unten.
Die Glückwunschkarten und Besuche bleiben weiter, wie bisher.
Bitte diesen Abschnitt im Pfarrbüro abgeben:
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich bin damit einverstanden, dass mein Geburtstag (70, 75, 80, 85
Jahre und älter) im Forum veröffentlicht wird:
Name:
.......................................................................................
Vorname:
.......................................................................................
Geburtsdatum:.......................................................................................
Adresse:
.......................................................................................
Unterschrift:
.......................................................................................
Forum Seite 3
Elisabeth-Straßenambulanz
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7
Bockenheim Kurfürstenplatz 29
Sonntag 17. Juni
11.00 Uhr
14.00 Uhr
Familiengottesdienst
danach Mittagessen, kalte Getränke, unter anderem
Bier vom Fass...
Aktionen des Kindergarten: Rollenrutsche, Basteln,
und Spielmöglichkeiten im
Kindergartenhof
Ausstellung zur Hl. Elisabeth
Spiele für Kinder rund
um die
Kirche, Motto: „Walt Disney“
14.30 Uhr
Kaffee / Tee und Kuchen im
Gemeindezentrum
17.30 Uhr
Luftballonsteigen vor der Kirche
18.30 Uhr
Gemütlicher Ausklang mit Steaks, Würstchen und
Salat
Der Gesamterlös ist für die Elisabeth Strassenambulanz bestimmt.
Forum Seite 4
Sucht Wohnungslose dort auf, wo sie leben
Die Elisabeth-Straßenambulanz ist
eine Einrichtung zur aufsuchenden
ambulanten Pflege von Wohnungslosen, die seit 1993 besteht.
Mit einem eigens für die aufsuchende
Pflege entwickelten Ambulanzbus
fahren wir dorthin, wo Wohnungslose
sich aufhalten und nächtigen.
Kleinere Verletzungen und Hautkrankheiten können wir direkt in unserem gut ausgestatteten Bus
behandeln.
In der Ambulanz sind
Wohnungslose willkommen.
In der Allerheiligenstraße 30 haben
wir Räume zur medizinischen Versorgung. Hier finden auch regelmäßig ärztliche Sprechstunden statt.
Unser Angebot ist niedrigschwellig.
Wir nehmen uns Zeit, um einen Vertrauensaufbau zwischen Hilfesuchenden und Helfern zu ermöglichen.
Das heißt konkret:
Wir suchen Wohnungslose auf und
bieten unsere fachlich qualifizierte
Hilfe an. Wo es nötig ist, sorgen wir
für die Weiterbehandlung in unseren
Ambulanzräumen oder vermitteln Betroffene an Fachärzte und Kliniken.
Unsere besondere Sorge gilt dabei
besonders den psychisch Kranken.
Wir stärken die Selbstheilungskräfte
Durch den Kontakt zu uns entwickeln
viele Wohnungslose Vertrauen in die
Einrichtungen des Gesundheitswesens und überwinden ihre Schwellen-
ängste. So wächst Eigenverantwortung, und Selbstheilungskräfte werden mobilisiert. Wohnungslose werden für ihren Körper neu sensibilisiert, nehmen ihn wieder stärker
wahr. Durch Beratung und Hygienemaßnahmen lässt sich ihre Lebensqualität verbessern.
Wir verbinden nicht nur Wunden
Die Elisabeth-Straßenambulanz
kooperiert mit vielen Fachärzten,
Krankenhäusern, Übernachtungseinrichtungen, Beratungsstellen und
Behörden, wie dem Sozialamt und
Gesundheitsamt. Gemeinsam arbeiten wir an der Verbesserung der
Lebenssituation für wohnungslose
Menschen in Frankfurt.
Wir freuen uns über Spenden!
auf das Konto 3813022001
unter dem Stichwort
"Elisabeth-Straßenambulanz"
bei der Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 550 205 00
Forum Seite 5
Erlebnisreiche Gemeindefahrt in die
Normandie und Bretagne
In aller Frühe am 28.4. starteten 31
Gemeindemitglieder von St.Elisabeth
und Frauenfrieden zu einer gemeinsamen Reise.
Über die Autobahn Saarbrücken Reims landeten wir wohlbehalten am
Nachmittag in Rouen.
Am nächsten Tag fuhren wir zuerst
nach Arromaches. Hier wurde das
Jahr 1944 in unserer Erinnerung wieder lebendig. Wir konnten die dramatische Geschichte noch einmal in
einem Film verfolgen und die Reste
des Atlantikwalls und den künstlichen
Landungshafen sehen.
Danach bestaunten wir in Bayeux
den berühmten 70 m langen Teppich
mit der Darstellung der Eroberung
Englands im Jahre 1066 durch die
Normannen. Am dritten Tag fuhren
Forum Seite 6
wir zu dem berühmten Inselberg
Mont-Saint-Michel. Die Geschichte
dieses einzigartigen Klosterberges
der ehemaligen Benediktinerabtei
war sehr interessant. Entlang der
traumhaften Smaragdküste über Kap
Frehel erreichten wir am Abend
unser Übernachtungsort Sables d'Or
am Atlantik.
Ein Ausflug am
nächsten Tag in
eine der schönsten Gegenden
der Bretagne mit
ihren malerischen Sandstränden versetzte uns immer wieder in
Erstaunen.
Mit atemberaubenden Panoramablicken auf rosa Granitfelsen
fuhren wir nach Ploumanach.
Hier begann unser Spaziergang entlang dem malerischen Küstenpfad
hinein in die bizarre Welt des Rosa
Granitsteins.
Am fünften Tag bummelten wir entlang der gewaltigen Stadtmauer von
St. Malo, um die Größe der ummauerten Inselstadt zu erfassen und um
den Blick auf den großen Hafen und
das Meer zu genießen. Leider mussten wir schon am sechsten Tag die
Heimreise zu unserem Ziel nach
Chartres antreten. Wir besuchten die
berühmte Kathedrale Notre-Dame
und ließen uns über eines der schönsten und besterhaltenen gotischen
Baudenkmäler unterrichten. Am letzten Tag erreichten wir Reims, die alte
französische Krönungsstadt.
Wir bestaunten diese grandiose
Kathedrale, die wegen ihrer Einheitlichkeit, ihrer harmonischen Gliederung und der Fülle des plastischen
Schmuckes ein Meisterwerk des
hochgotischen Stils darstellt.
Die drei Kirchenfenster von Marc
Chagall faszinierten uns besonders.
Gegen Abend landeten wir wohlbehalten in Frankfurt.
Es war eine interessante Reise mit
vielen neuen Eindrücken. Wir hatten
viel Spaß miteinander und alle waren
der Meinung, dass es eine sehr
schöne Reise war auch dank der
hervorragenden Leistungen der
"Favaro Touristik" und des ausgezeichneten Fahrers, Max Erdinger.
Ingrid Karber
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Stadtkirchliche Initiative gegen Erwerbslosigkeit
Gemeindeausflug nach Marburg an der Lahn
Neubeginn nach 10 Jahren "Arbeitsplätze schaffen mit Fantasie"
auf den Spuren der Hl. Elisabeth
Nach einer Dekanatsklausur der
hauptamtlichen MitarbeiterInnen
wurde im Frühjahr 1997 das stadtweite Projekt "Arbeitsplätze schaffen
mit Fantasie" gegründet. Ziele des
Projekts waren die Auseinandersetzung mit den Ursachen der Arbeitslosigkeit in den Pfarrgemeinden anzuregen und so ein Bewusstsein für
ihre soziale Verantwortung im Bereich der Arbeitslosigkeit zu schaffen,
sowie die Arbeitslosigkeit und ihre
Folgen durch Förderung von Ausbildung für benachteiligte Jugendliche
und Beschäftigung für Langzeitarbeitslose zu bekämpfen.
Im Laufe der Jahre konnten folgende
Punkte erreicht werden:
- mehrere Gemeinden und Einrichtungen haben zusätzliche Praktikums- und Ausbildungsplätze für
benachteiligte Jugendliche zur
Verfügung gestellt.
- Der Verein "Jugend braucht
Arbeit" berät mit zwei hauptamtlichen
Sozialarbeiterinnen Jugendliche beim
Übergang von der Schule in den
Beruf und bietet Hilfe bei der
Ausbildungsplatzsuche an.
- Drei Patenschaftsgruppen mit 30
Mitgliedern unterstützen benachteiligte Jugendliche in der Ausbildung und
die Initiative "Patenschaft für
Erwachsene" unterstützt Männer und
Frauen beim Wiedereinstieg ins
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Arbeitsleben.
Außerdem gibt es Computer- und
Deutschkurse für Langzeitarbeitslose, eine "Ideenschmiede gegen
Arbeitslosigkeit" und soziale Hilfsnetze, in denen Erwerbslose die
Möglichkeit haben gegen eine
Aufwandsentschädigung sinnvoll tätig
zu werden.
Das Projekt war bis 30.4.2007 befristet. Inzwischen steht fest, dass es
weitergeführt wird.
Der Caritasverband hat weiterhin die
Trägerschaft übernommen. Finanziert
wird das Projekt auch durch die Mitgliedschaft zahlreicher katholischer
Pfarrgemeinden Frankfurts, so auch
von unseren Bockenheimer
Gemeinden. Für die Zukunft ist
geplant verstärkt nach Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für Langzeitarbeitslose in den
Gemeinden zu suchen.
Am 23. und 24 Juni werden wir nach
den Gottesdiensten mit einer
Türkollekte um die Unterstützung des
Projekts bitten.
Am:
15. September 2007
Abfahrt 9.00 Uhr vor der Kirche
Jeder bringt bitte etwas zum
Essen für ein gemeinsames
Büffet mit (Fingerfood),
Getränke (Wasser, Saft u.
Pappbecher) werden von uns
in ausreichender Menge mitgenommen. Alle Gemeindemitglieder sind ganz herzlich
eingeladen! Besonders freuen
wir uns über Familien mit
Kindern.
Wir nehmen um 11.00 Uhr am
Familiengottesdienst in der St.
Elisabethkirche in Marburg teil
und anschließend ist ein
gemeinsames Picknick
geplant.
Für Kinder besteht dann die
Gelegenheit beim Kinderkirchentagprogramm in der
Elisabethkirche mitzumachen.
Für alle anderen wird eine
Stadtführung in Marburg, zur heiligen
Elisabeth, angeboten.
Elisabethkirche in Marburg
Wir freuen uns auf einen schönen
Tag Ihr Freitagstreff
Gisela Pohl
Die Rückfahrt nach Frankfurt ist für
den späten Nachmittag geplant.
Fahrtkosten: Erwachsene
€ 15,00
Kinder bis 14 Jahre
€ 7,00
Bitte melden Sie sich baldmöglichst,
jedoch bis spätestens
31. August 2007 im Pfarrbüro an.
Hanne Brodmann,
Steffi Eitzert,
Ursula Moisa,
Cornelia Nußbaumer,
Gisela Pohl,
Astrid Ramser,
Gisela Rapphahn,
Sabine Straub
Forum Seite 9
Vorläufige Gottesdienstordnung
Wegen der Erkrankung unseres Pfarrers kann es zu kurzfristigen Änderungen
in der Gottesdienstordnung kommen. Bitte beachten Sie die aktuellen
Wochenblätter!
Sa. 02.06.2007
So. 03.06.2007
Do. 07.06.2007
18.00 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
Sa.
So.
Sa.
So.
Sa.
So.
Sa.
So.
Sa.
So.
Sa.
So.
Sa.
So.
Sa
So.
Sa.
So.
Sa.
So.
Sa.
So.
Sa.
So.
18.00 Uhr
09.30 Uhr
18.00 Uhr
11.00 Uhr
18.00 Uhr
09.30 Uhr
18.00 Uhr
11.00 Uhr
18.00 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
11.00 Uhr
09.06.2007
10.06.2007
16.06.2007
17.06.2007
23.06.2007
24.06.2007
30.06.2007
01.07.2007
07.07.2007
08.07.2007
14.07.2007
15.07.2007
21.07.2007
22.07.2007
28.07.2007
29.07.2007
04.08.2007
05.08.2007
11.08.2007
12.08.2007
18.08.2007
19.08.2007
25.08.2007
26.08.2007
Vorabendmesse in Frauenfrieden
Amt und Kinderwortgottesdienst
in Frauenfrieden Fronleichnamsfeier mit
Prozession nach St. Elisabeth
Vorabendmesse in St. Elisabeth
Amt und Kinderwortgottesdienst
Vorabendmesse in Frauenfrieden
Familiengottesdienst zum Pfarrfest
Vorabendmesse in St. Elisabeth
siehe Wochenblatt
Vorabendmesse in Frauenfrieden
Amt und Kinderwortgottesdienst
Vorabendmesse in St. Elisabeth
in Frauenfrieden Gottesdienst
Vorabendmesse in Frauenfrieden
Amt für die Pfarrgemeinde
Vorabendmesse in St. Elisabeth
in Frauenfrieden Gottesdienst
Vorabendmesse in Frauenfrieden
Wort-Gottes-Feier in St. Elisabeth
Vorabendmesse in St. Elisabeth
siehe Wochenblatt
Vorabendmesse in Frauenfrieden
Amt für die Pfarrgemeinde
Vorabendmesse in St. Elisabeth
in Frauenfrieden Gottesdienst
Vorabendmesse in Frauenfrieden
Amt und Kinderwortgottesdienst
werktags
Bitte beachten Sie die aktuellen Wochenblätter !
Evt. finden Wort-Gottes-Feiern statt oder die Gottesdienste entfallen.
dienstags
mittwochs
mittwochs
Forum Seite 10
Gottesdienste im Pflegeheim
Donnerstag
Donnerstag
Donnerstag
Donnerstag
Donnerstag
Donnerstag
Donnerstag
Donnerstag
Donnerstag
07.06.2007
21.06.2007
05.07.2007
19.07.2007
02.08.2007
16.08.2007
30.08.2007
13.09.2007
27.09.2007
16.00
16.00
16.00
16.00
16.00
16.00
16.00
16.00
16.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Kath.
Kath.
Kath.
Kath.
Kath.
Kath.
Kath.
Kath.
Kath.
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag
Irmgard Geheeb
zum 88. Geburtstag am 29. Juni
Termine des Seniorenclubs
28.Juni Ausflug in Frankfurt am Main
Juli keine Veranstaltung
23.August Sommerfest der Senioren
Wir gedenken unserer Verstorbenen
Dominik Szewczyk
Gertrud Röhn
Georg Kubicka
Johanna Hoffmann
Margaretha Rahman
Kurt Adam
Cäcilie Bader
Agathe Kreid
gestorben
gestorben
gestorben
gestorben
gestorben
gestorben
gestorben
gestorben
mit
mit
mit
mit
mit
mit
mit
mit
85 Jahren
85 Jahren
87 Jahren
96 Jahren
40 Jahren
68 Jahren
99 Jahren
100 Jahren
19.00 Uhr Hl. Messe
9.00 Uhr Hl. Messe
16.00 Uhr Rosenkranz
Forum Seite 11
Guten Tag, Bonjour, Merhaba, Xin chao
Internationales Fest: Rund um die Welt in Bockenheim
Mit einem fröhlichen "Guten Morgen"
begrüßt Luka seine Erzieherinnen
und mit dem kroatischen "Bok!"
(Tschüß) verabschiedet er
sich von seiner Mutter. Kinder
aus 18 Ländern beleben den
katholischen Kindergarten St.
Elisabeth in Bockenheim.
Dieser bunten Vielfalt wollte
der Elternbeirat Rechnung
tragen, als wir am 11. Mai ein
internationales Fest "Rund
um die Welt" organisierten.
Natürlich haben Dreijährige
noch keine Vorstellung
davon, wo Russland liegt und
sie können sich auch nur
schlecht vorstellen, dass Frankreich
kein Vorort von Frankfurt ist, aber es
war uns wichtig, dass die Kinder sich
über Musik, Essen und Kleidung
auch mit einem unterschiedlichen
kulturellen Hintergrund wahrnehmen.
Unterstützt wurden wir in unseren
Vorbereitungen auf engagierte Weise
von den Erzieherinnen, die mit den
Kindern die Räume schmückten und
Forum Seite 12
Fahnen malten. "Also bei Weißrussland, da habe ich aufgegeben. Der
linke Rand bleibt weiß!" ruft mir Frau
Plank entgegen. Doch bei Eritrea
packt sie schon wieder der Ehrgeiz
und sie schneidet selbst den diffizilen
gelben Ährenkranz aus.
Gespannt warteten wir auf die
Beiträge zum internationalen Buffet.
Zu unserer größten Verblüffung klangen nämlich die Gerichte, mit denen
sich die Eltern vorab auf den Listen
eingetragen hatten, ziemlich deutsch:
Kartoffelsalat aus Russland? Schon
zu Beginn bogen sich bald die beiden Tische unter der Last der
Köstlichkeiten aus aller Welt:
Russischer Tunfischsalat, portugiesische Teigtaschen mit Garnelen
(Ricois) und türkische Hefebrötchen
mit Kartoffelfüllung (BohVa) neben
Frankfurter Würstchen und dem Star
deutscher Kindergeburtstage, dem
Nudelsalat. Nur bei Richards
Handkäs' mit Musik griffen die Gäste
zunächst nur
zögerlich zu.
Auch äußerlich
sollten die Kinder
die Gelegenheit
haben, sich mit
ihrem Land vorzustellen. Wir hatten
die Eltern gebeten,
zumindest eine
typische
Kopfbedeckung
mitzubringen. Und
so stromerten die
Deutschen Ben,
Anton und
Charlotte in Lederhosen über den
Hof, Julia aus Polen kam sogar in
vollständiger Tracht mit
Blumenkränzchen im Haar und
Omoul trug ein afrikanisch-buntes
Batikkleid, dass sie sich allerdings
wegen des unerwartet kühlen
Wetters über den dicken Pulli
gestrippt hatte.
Das Gewinnspiel fand besonders bei
den Eltern und den älteren
Geschwisterkindern reges Interesse.
Sie suchten mit viel Engagement die
Länder auf der so genannten "stummen Karte". Auf der waren zwar
Umrisse und Grenzen der einzelnen
Länder zu sehen, aber keine
Ländernamen. Tja, wo liegt eigentlich
Eritrea? Eine gute Gelegenheit, mit
den afrikanischen Tischnachbarn ins
Gespräch zu kommen und diese um
Rat zu fragen.
Alle 20 Länder benennen konnte
Enrica, deren kleine Brüder Davide
und Michele hier in den
Kindergarten gehen. Mit
einer tschechischen
Mutter und einem italienischen Vater wächst sie
ziemlich international auf.
Ob das ein Vorteil war?
Der Kindergarten
St. Elisabeth ist ein
Abbild der Bevölkerungsstruktur Frankfurts.
In kaum einer anderen
Stadt Deutschlands treffen Bürger aus so vielen
Ländern zusammen. Und
in kaum einer Region
leben die verschiedenen Kulturen so
friedlich miteinander. Im Kindergarten
St. Elisabeth sind zwei Drittel der
Kinder deutsch.
Von diesen 40 Kindern haben aber
15 mindestens einen ausländischen
Elternteil. Auch Erdem und Cenk
haben die deutsche Nationalität - ihre
Eltern sind Türken. In ganz Frankfurt
haben 39,5 % aller Bürger diesen so
genannten Migrationshintergrund. Bei
den unter 5-jährigen liegt dieser
Anteil in Frankfurt sogar bei 65%.
Forum Seite 13
Wir Eltern vom Elternbeirat möchten
uns mit einem solchen internationalen Fest für eine offene und tolerante
Gesellschaft engagieren. Wir wünschen uns, dass schon unsere kleinen Kinder andere Kulturen als
Bereicherung empfinden. Und wenn
diese Lust auf "Neues" und
"Anderes" auch auf uns Eltern
abfärbt, dann würde uns das freuen.
Katrin Kester
(Elternbeirat)
HFZ 2007
Die diesjährige Herbstfreizeit geht vom
7.- 14.10.2007 nach Hirschhagen bei
Hess.-Lichtenau, in ein Selbstverpfleger Haus.
Aber keine Panik, ihr Kinder müsst nicht kochen.
Dafür werden extra zwei ehemalige Leikrei Mitglieder mit
genommen, die Euch Tag für Tag zum Frühstück, Mittag- und
Abendessen mit Köstlichkeiten verwöhnen werden.
Die Anmeldungen für die Freizeit erhaltet Ihr auf dem Pfarrfest.
Wir hoffen das wir das Haus füllen und im Oktober gemeinsam
mit Euch eine tolle Woche verbringen.
Also, bis bald
Eure Gruppenleiter
Aktivitäten der Ganztagskinder
Montag- und Donnerstagnachmittags finden im Kindergarten besondere Aktivitäten für unsere Ganztagskinder statt. Kürzlich malten wir
Fahnen von allen Herkunftsländern
der Kinder für die "Rund um die Welt
Feier". Alle waren mit großer Begeisterung dabei.
Die Informationen über die geplanten
Aktivitäten mit den Kindern, hängen
an der Pinnwand im Kindergartenvorraum aus. So sind die Eltern
immer auf dem aktuellen Stand.
Bei schönem Wetter machen wir
Ausflüge zu den umliegenden
Forum Seite 14
Spielplätzen. Um den Kindern in den
Wintermonaten mehr Bewegung zu
ermöglichen, gehen wir mit ihnen einmal im Monat in den Gemeindesaal
zum Turnen.
Der hauswirtschaftliche Bereich
kommt auch nicht zu kurz.
Mit Obstsalat, dem Backen und jahreszeitlich abgestimmten Angeboten
erfreuen wir den Gaumen. Kleine
Experimente und Sinnesübungen (z.
B. Höhr- oder Fühlmemory) faszinieren die Kinder. Sie sind immer mit
Eifer und Freude dabei.
W. Plank
Open-Air Kino mal anders
Das diesjährige Open-Air Kino findet am Freitag den 6.7.2007 im JUCA
(Jugendcafe) statt, da die KJF ( Katholische Jugend Frankfurt) an dem
Samstag vor dem Pfarrfest, an dem sonst traditionell unser Open-Air Kino statt
findet, eine Party gibt, zu der, der Leitungskreis und Jugendausschuß
eingeladen sind.
Wir hoffen trotzdem sehr, das wir am
6.7.2007 erst mit euch grillen und dann einen
der drei Filme, die zur Auswahl stehen,
anschauen.
Wir freuen uns auf ganz viele von Euch
Euer Leikrei und Jugendausschuß
Forum Seite 15
Forum Lexikon:
Hochfest Mariä Himmelfahrt
Unter dem Begriff "Mariä
Himmelfahrt" ist aus theologischer
Sicht das Fest der Aufnahme
Mariens in den Himmel
gemeint: "Gott selber nimmt
Maria in den Himmel auf.
Der Begriff des Himmels ist
aber nicht räumlich, sondern
theologisch zu sehen.
Himmel heißt hier: bei Gott
sein. Das menschliche
Leben reicht, weil es in Gott
geborgen und getragen ist,
hinein in das Geheimnis
Gottes über den Tod hinaus", sagt der Pastoral-theolge Professor Dr. Erich
Garhammer.
Sterbebett, im Hintergrund hält Jesus
die Seele seiner Mutter in der Hand.
Die Botschaft: Der Tod beendet das
Leben nicht.
Deswegen hängt ein
solches Bild im
Ausgang jedes
Gotteshauses der
Ostkirche.
Traditionell mit dem
Hochfest verbunden
ist der Brauch der
Kräuterweihe (meist
sieben Kräuter = sieben Sakramente), der
bis in die vorchristliche Zeit zurückgeht.
Im Mittelalter wurde
der Brauch christianisiert, indem die
Wirkung der
Gewächse auf Gott
und die Fürsprache
Marias zurückgeführt
wurde. Die frühesten
Belege stammen aus
dem 10. Jahrhundert.
Die leibliche Aufnahme
Mariens in den Himmel
wurde im Jahr 1950 durch
Papst Pius XII. zum Dogma
erklärt. Auch wenn volkstümlich im Deutschen oft der
Ausdruck Mariä Himmelfahrt
gebräuchlich ist, wird die
Aufnahme Mariens in den
Himmel theologisch klar
unterschieden von Christi
Die christliche
Himmelfahrt. So soll der
Legende, die der
Mensch Maria vom Sohn
Peter Paul Rubens: Maria
Kräuterweihe zu
Gottes deutlich unterschie- Himmelfahrt
Grunde liegt, dreht
den werden. In der Bibel wird allersich um die Himmelfahrt Marias: Als
dings nichts über die Himmelfahrt
die Apostel nach drei Tagen das
Mariens berichtet.
Grab der Mutter Gottes öffneten, fanIn der Ostkirche sind Ikonen mit
den sie statt des Leichnams duftende
Darstellungen des Todes Mariens
Blumen und Kräuter darin.
verbreitet: Die Apostel stehen um das
orum Seite 16
Vom "Schrank" zum
offenen Raum
Serie "Kirchen entdecken",
Der Beichtstuhl /Die Form hat sich
geändert, das Anliegen bleibt
An den Wänden katholischer Kirchen
können wir die Beichtstühle entdekken: Sie sehen aus wie große
Schränke mit Türen oder Vorhängen
Wenn einen das Gewissen drückt,
weil man etwas getan
hat, dann ist es gut,
wenn man es jemandem sagen kann, der
einem weiterhilft - und
wenn man es Gott
sagen und ihn um
Vergebung bitten
kann. Dann wird
einem das Herz wieder leichter. Priester
haben die Pflicht, solchen Menschen
aufmerksam zuzuhören und alles in
solch einem Gespräch Gehörte für
sich zu behalten. Sie geben Rat, was
weiter geschehen soll, und sprechen
die Vergebung von Gott zu. Solche
Gespräche fanden und finden in
diesen Beichtstühlen statt.
Die Gesprächsteilnehmer
können einander gar nicht sehen
- das ist angenehm, wenn man
unerkannt bleiben möchte. Heute finden solche Gespräche oft in einem
richtigen Zimmer statt, denn vielen
fällt es leichter, mit jemandem zu
reden, wenn sie ihm ins Gesicht
sehen können. Früher stand in den
Kirchen, meist in der Nähe des
Altares einfach ein beweglicher Sitz,
auf dem die
Priester den
Gläubigen das
Bußsakrament
spendeten.
Ende des 16.
Jahrhunderts,
nach dem
Tridentinischen
Konzil, wird zwischen Priester
und Beichtendem ein Gitter eingefügt. In der Barockzeit entstehen daraus die festen Beichtstühle mit einem
dreiteiligen Gehäuse.
Quelle: Aus dem Sonntag,
von Richard Schleyer
Ein Essen für Obdachlose und Bedürftige
zu Ehren der Hl. Elisabeth
Am Samstag den 22.9.2007, von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr, wird es ein Essen
für Obdachlose und Bedürftige in unserer Gemeinde geben.
Dieses mal soll gegrillt werden und daher bitten wir Sie um eine Salat-oder
Kuchen-Spende.
Es wäre sehr nett, wenn Sie den Salat oder Kuchen am 22.9.07
bis 12:30 Uhr im Pfarrsaal unserer Gemeinde abgeben würden.
Vielen Dank schon mal und wir hoffen auf zahlreiche leckere Spenden
Forum Seite 17
Keine Grabsteine von Kinderhand
Kaum zu glauben...
Arche Noah wieder da
Xertifix will Kinderarbeit in indischen Steinbrüchen stoppen
,,Xertifix" heißt das
neue Siegel, das für
sauber produzierte
Grabsteine und Steinimporte aus Indien bürgt.
Das Siegel wird von
dem gemeinnützigen
Verein XertifixDeutschland vergeben.
Vorsitzender ist der frühere Arbeitsminister
Norbert Blüm, sein
Stellvertreter der Misereor Hauptgeschäftsführer Josef Sayer.
Zu den Gründungsmitgliedern gehören auch
die Schauspieler Klaus Maria
Brandauer und Otto Taussig.
Geschäftsführer Benjamin Pütter vom
katholischen Hilfswerk Misereor
konnte 2003 nachweisen, dass in
den streng bewachten indischen
Steinbrüchen tatsächlich Kinder
arbeiten.
Zwei Drittel aller Grabmale in
Deutschland stammen aus Indien.
Trotz des langen Transportweges
sind sie viel billiger als heimische
Ware. Rund 50.000 Tonnen werden
jedes Jahr aus Indien importiert.
Obwohl Kinderarbeit in Indien verboten ist, sind nach Expertenschätzungen ein Drittel der Arbeiter in den
Steinbrüchen jünger als l4 Jahre. Die
Steinbrüche sind gut bewacht, unabhängige Kontrollen gibt es bislang
Forum Seite 18
nicht. Das soll nun das
Gütesiegel für fair
behandelte Grabsteine
ändern. Das Siegel
,‚Xertifix" will, ähnlich
dem Teppich-Gütesiegel ,‚Rugmark", Produkte kennzeichnen, die
ohne Arbeit von
Kindern hergestellt
wurden.
Nur drei Prozent höhere Kosten garantierten
einen ohne Kinderarbeit
hergestellten Stein. Ziel
des Vereins sind "bessere Lebensbedingungen für die indischen Kinder"
erklärt Benjamin Pütter. Statt unter
lebensgefährlichen Bedingungen im
Steinbruch zu arbeiten, sollen sie zur
Schule gehen und einen Beruf erlernen können "Die Einhaltung von
sozialen Mindeststandards ist unabdingbar mit der Vergabe des Siegels
verbunden", betont Pütter.
Mittlerweile engagieren sich mehr als
20 deutsche Städte gegen Produkte
aus Kinderhand bei der Aktion "Aktivgegen-Kinderarbeit". Dazu gehört
neben Frankfurt am Main und
Stuttgart auch München.
Deutsche Steinmetzen, die
Grabsteine aus Indien ohne
Kinderarbeit importieren wollen, können sich an Xertifix wenden:
Weitere Infos: www.xertifix.de
Der bibeltreue Niederländer Johan
Huibers hat in zwei Jahren die Arche
Noah nachgebaut. Sie ist fast so lang
wie ein Fußballfeld und so hoch wie
ein dreistöckiges Haus. Lebensgroße
Modelle von Giraffen, Elefanten,
Löwen und Krokodilen begrüßen die
Besucher im Hauptladeraum der
Arche.
Johan Huibers will damit nach eigenen Worten ein Bekenntnis ablegen,
dass die Bibel wortwörtlich wahr sei.
"Der Bauplan stammt von meiner
Frau Bianca", berichtet er. "Sie wollte
eigentlich nicht, dass ich das tue.
Aber wenn schon, dann sollte es so
aussehen, sagte sie", erinnert sich
der Bauherr. Er hat die Arche fast
komplett mit eigenen Händen gebaut,
moderne Werkzeuge benutzt und
gelegentlich Hilfe von seinem Sohn
Roy bekommen. Die Arbeit begann
im Mai 2005. Auf dem dachlosen
Deck soll eines Tages ein Streichelzoo Platz finden, mit Lämmchen,
Hühnern, Ziegen - und einem Kamel.
Er plant Besuche in größeren belgischen und deutschen Städten.
Religiöse Erziehung wichtig
Religiöse Erziehung hat für die meisten Deutschen weiterhin einen
hohen Stellenwert. Bei einer Umfrage
des Instituts Infratest Dimap nannten
sie 68% der insgesamt 1.000 Befragten wichtig. Knapp ein Drittel der
Deutschen sieht laut derselben
Erhebung allerdings die Bedeutung
von Glaube und Religion schwinden.
32% der Befragten meinten, die
Bedeutung von Glaube und Religion
werde in Zukunft eher geringer werden. 28% waren gegenteiliger
Ansicht und sehen die Bedeutung
eher wichtiger werden. 3% der
Befragten meinten, an der Bedeutung von Glaube und Religion werde
sich gar nichts ändern. Gefragt
wurde auch, um welche Aufgaben
sich die christlichen Kirchen kümmern sollten. Dabei wünschten sich
80% der Umfrageteilnehmer einen
besonders starken Einsatz für soziale
Belange. Erst danach folgte der
Wunsch, die Kirchen sollten sich insbesondere um die Förderung kirchlichen Gemeinschaftslebens und die
Verbreitung von Religion und
Glauben kümmern.
69.000 kath. Priesterehen
In den vergangenen 40 Jahren sind
nach Angaben der Jesuitenzeitschrift
"Civiltá Cattolica" rund 69.000 katholische Priester aus ihrem Amt ausgeschieden, um zu heiraten.
11.200 unter ihnen hätten den Schritt
später bereut und seien nach einer
Trennung oder nach dem Tod des
Partners wieder Priester geworden,
berichtete das Blatt unter Berufung
auf Zahlen des Vatikans. Zwar bestehe das Eheverbot für Priester nach
wie vor. Doch sei die Haltung der
Kirche in dieser Frage "verständnisvoller geworden", hieß es.
Allein in den Jahren 2000 bis 2004
hätten fast 5380 Priester ihr Amt
wegen einer Partnerschaft niedergelegt.
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