dbz 6-2012 - Sabina Sagmeister
Transcription
dbz 6-2012 - Sabina Sagmeister
Österr. Post AG/Postentgelt bezahlt/07A037394K/1220 Wien Nr. 6/2012 Auflage: 60.500 Exemplare Kaisermühlen hat den Blues Trauer um Donaustadt-Fan Ernst Hinterberger Neu! Wok- & Grillrestaurant Warmes Mittagsbuffet Mo-Fr 11-16.30 Uhr Erwachsene 6,80 €/ 8,90 € m. Teppanyaki-Grill Kind (bis 10 Jahre) 3,90 €/ 4.90 € m. Teppanyaki-Grill 1220 Wien, Anton Sattlerg. 102 Tel. 202 36 30 • Aus dem Inhalt • Aus dem Inhalt • • Blitzlichtgewitter S 14/15 • Serie: Ernst Hinterberger am Gänsehäufel (Teil 1)– S. 18/19 • Diskussionsforum – S. 20 • Wortanzeigen – S. 23 Bericht S.9 Teppanyaki Grill mit einer vielfältigen Auswahl an Steaks, Rindslungenbraten, verschiedenen Fleisch- und Fischsorten, Riesengarnelen und Meeresfrüchten. Dessertbuffet! Abendbuffet Mo-Fr 17-22 Uhr Sa, So, Feiertags ganztags Erwachsene 9,90 €/ 12,90 € m. Teppanyaki-Grill Kind (bis 10 Jahre) 5,90 €/ 6,90 € m. Teppanyaki-Grill Tägl. 11-23 Uhr - Kein Ruhetag! 2 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 Unsere Jubilare 100. Geburtstag Streibel Norbert und Helga Schach Karla Neuwirth Kurt und Franziska Impressum: Hanel Alfred und Hannelore Koch Katharina Rappensberger Johann Pfingstl Anna Jordak Viktoria Bauer Georg Johann und Goldene Hochzeit Repro-Satz-Montage: Donaustädter Bezirkszeitung Alle: 1220 Wien, Gemeindeaugasse 10 Tel. 282 71 34, Fax 282 71 34-22 E-Mail: [email protected] Internet: www.bz-donaustadt.at od. www.dbz22.at Auflage: 60.500 Exemplare Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG, 1232 Wien, Richard Strauss-Straße 16 Redaktionell gestaltete, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, „Bezahlte Anzeige“, Information oder „Werbung“ gekennzeichnet. Anzeigen können ohne Angabe von Gründen abgelehnt werden. Schlussredaktion: 14. Mai Eventuell später eintreffende Änderungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden. Waltraud Heidelore Vasko Johann und Hildegard Diamantene Hochzeit (50 Ehejahre) (60 Ehejahre) Chvoik Raimund und Renate Kreisel Franz Rudolf und Anneliese Josefine List Herbert und Christa Dobida Günter und Gertrude Szukop Peter Kurt und Renate Maria Flatscher Gottfried Josef und Eva Maria Lewitsch Emil und Grete Streibel Norbert und Helga Schotz Oskar Wolfgang und Helga Kern Leopold und Maria Redaktion: Mag. Claudia Rois Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Erdia Verlagsges.m.b.H. Polster Ludwig und Elisabeth 90. Geburtstag dbz Fistric Theodor Emmerich und Anzeigenannahme: 282 71 34 od. o680/ 317 85 01 Maria Anna Lampalzer Fritz und Elfriede Rab Alfred und Eva Fax: 282 71 34-22 Ferriman Jack und Erika E-Mail: [email protected] Nowak Otto und Elfriede Renate Gassler Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9 bis 12 Uhr Mi: 16 Uhr 30 bis 17 Uhr 30 Ziegler Johann und Gertrude Eiserne Hochzeitt Die nächste dbz erscheint am (65 Ehejahre) 5. Juli 2012 Feiertag Willibald und Erna dbz gratuliert herzlich! Handgranate gefunden! Schockmoment in der Stadlauer Straße: Bei Bauarbeiten fand ein Arbeiter ein explosives Kriegsrelikt. Am Montag, den 11. Juni frühmorgens stieß der Mann bei Oberflächensondierungsarbeiten für die Gasbaustelle auf eine Artilleriegranate, Kaliber 21. Das Kriegsrelikt wurde vom Entminungsdienst des Innenministeriums abtransportiert. Es waren keine Evakuierungs- oder Absperrmaßnahmen erforderlich. Neue Wiener Mittelschule Die Kooperative Mittelschule in der Esslinger Simonsgasse wird ab kommenden Schuljahr zu einer Neuen Wiener Mittelschule. Sie ist neben den Schulen am Contiweg, der Theodor Kramer-Straße sowie der Plankenmaisgasse die vierte Donaustädter Schule, die sich dieser Schulform anschließt. Die bereits bestehenden KMS-Klassen werden künftig von der Plankenmaisschule verwaltet. Auswirkungen auf den Unterricht wird es aber dadurch für diese Klassen keine geben. In der Neue Wiener Mittelschule drücken alle 10-14-Jährigen gemeinsam die Schulbank. Unterrichtet wird der Lehrplan der AHS Unterstufe. Schwächere SchülerInnen können aber auf Wunsch nach Hauptschulkriterien beurteilt werden. Ihr Elektriker im Bezirk! G. Hlawatschek E-Installationen u. Service A-1220 Wien, Esslinger Hauptstraße 70 Büro: Tel. 01/7749609, Mo-Fr. von 6.30-12 Fax: 01/774 96 12, Handy: 0664/160 40 94 [email protected] Die Jeden Freitag von 13 bis 18 Uhr Aspern, Wacquantgasse, Ecke Siegesplatz Weinviertler Bauernmarkt Sommerzeit ist Grillzeit! Alles in bester Qualität Alle Produkte ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker! Hergestellt nach alten Hausrezepten! Jetzt auch Sommerbekleidung und Tischwäsche! 3 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 Cineplexx Reichsbrücke: Wohnen statt Kino Das Cineplexx wird abgerissen, statt dessen soll eine Wohnanlage errichtet werden Es ist nicht gerade in die Jahre gekommen, abgerissen wird es aber doch: Wie die dbz bereits berichtete, schloss vergangenen September das CineplexxKino auf der Reichsbrücke aus Kostengründen für immer seine Tore. Gerade einmal zehn Jahre nach der Eröffnung. Nur das Kinderparadies Minopolis blieb. Nun steht fest: Der Gebäudekomplex wird abgerissen. An dessen Stelle wird hier eine Wohnanlage errichtet. Das bedeutet aber auch, dass sich die Kinderstadt Minopolis einen neuen Standort suchen muss. Derzeit ist ja die Kinderstadt im Gebäude des Cineplexx untergebracht: „Die Minopolis KinderveranstaltungsGmbH prüft bereits – unabhängig von den Plänen der S+B Gruppe neue und passende Standorte in Wien für die beliebte und einzigartige Kinderstadt Minopolis. Voraussetzungen sind rund 3.000 bis 4.000 m2 Fläche sowie Die Kinderstadt Minopolis sucht einen neuen Standort. eine verkehrstechnisch günstige mit der Reichsbrücke an eine Anbindung”, so Marguerite Har- mehrspurige Verkehrsader. „Der attraktive Standort in noncourt von Minopolis. GeToplage (Erholungsgebiet Dosucht wird in ganz Wien. nauinsel & Kaiserwasser, opti- Wohnungen male Verkehrsanbindung, hervorragende Infrastruktur u.v.m.) bietet optimale Voraussetzungen für die Schaffung von Wohnraum. Mit der jetzigen Gebäudestruktur ist das aber nicht möglich, daher ist ein Abriss und Neuaufbau geplant,“ heißt es dazu vom Eigentümer der S+BGruppe. Außer den Wohnungen soll in dem Gebäude ein Kindergarten und Restaurants Platz finden. Vorher muss das Grundstück aber noch umgewidmet werden. Je nachdem könnte mit dem Neubau Anfang nächsten Jahres begonnen werden. die Fertigstellung ist derzeit 2015 vorgesehen. Derzeit läuft ein Architekturwettbewerb für das Projekt. Keine leichte Aufgabe. Denn das Areal befindet sich zwar direkt an der Alten Donau und in UBahn-Nähe grenzt aber auch Gefährlicher Schulweg Der Schulweg zur Volksschule Schukowitzgasse führt auf die Straße: Der Grund: Knapp vor der Schule fehlt ein Stück Gehsteig. „Ich kann meine Tochter da gar nicht alleine in die Schule gehen lassen. Und das nur wegen 10 Meter“, empört sich eine Mutter gegenüber der dbz. „Hier handelt es sich um eine Gehsteigverpflichtung, die erst eingelöst werden muss“, heißt es dazu aus der MA 28. Man werde sich aber dafür einsetzten, dass dies so rasch wie möglich umgesetzt wird. Und noch eine Beschwerde gibt es in der Schukowitzgasse: Ein Radständer vor einer Wohnhausanlage in der Schukowitzgasse 79 A wäre völlig überflüssig, meinen AnrainerInnen: „Da stellt kein Mensch seine Fahrräder ab. Mit dem Platz werden nur zwei Parkplätze blockiert und das ausgerechnet vor einer nicht ausgelasteteten Garage“, so die Beschwerde. Die dbz hat nachgefragt: „Wir werden überprüfen, wie ausgelastet der Radständer ist und dann mit der privaten Eigentümerfirma in Kontakt treten“, erklärt dazu BV-Stv. Mag. Josef Taucher. Wir sind umgezogen! Seit 1. April 2012 finden Sie uns auf Stiege 3 in 1220 Wien, Ziegelhofstr. 36/3/6 Dr. Marlies Walter Ärztin für Allgemeinmedizin Ordinationszeiten Montag 14.30-18.30 Mittwoch 15.30-18.30 Freitag 13.00-16.00 Dienstag 8.00-13.00 Donnerstag 7.00-12.00 Voranmeldung erbeten Alle Kassen Tel. 01/ 283 28 03 4 Meine Welt, deine Welt im Schuhkarton Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 ©AgendaDonaustadt Plus Das AgendaDonaustadt Plus Fenster Meine Welt, deine Welt – komm und schau! – Ausstellung in Aspern Was sind die Besonderheiten vom Norwegerviertel? Was macht die Erzherzog-Karl-Stadt aus? Wie bunt ist die Asperner Wies’n und was bedeutet es, in Aspern zu leben? Das Projekt „Meine Welt – deine Welt – komm und schau“ macht unterschiedliche Blickwinkel zum Stadtteil sichtbar. Menschen, die in Aspern wohnen oder arbeiten, packten in den letzten Wochen ihre Sicht auf ihr Lebensumfeld, Eindrücke oder eine Vision zu Aspern in einen Schuhkarton. Es wurde gebastelt und geklebt, nachgedacht und Welten erschaffen. Dieses Projekt soll Menschen aus dem Stadtteil näher zusammenführen. Verschiedene Generationen, Kulturen und Rollen zeigen ihre Blick auf den Stadt- teil und machen so die Asperner Vielfalt sichtbar. Dadurch ist ein neues Kennenlernen des Stadtteils möglich und Menschen können darüber in Dialog zueinander treten. „Meine Welt, deine Welt – komm und schau“ leistet somit einen spannenden Beitrag zur Vernetzung von Privatpersonen, Institutionen, Organisationen und Geschäften im Stadtteil. Ausstellungseröffnung Am Freitag, 1. Juni 2012 eröffnet die Ausstellung am Platz des Kinderlachens (Eibengasse 57, 1220 Wien), ab 15 Uhr im Rahmen des Nachbarschaftsfests der Generationenplattform. Nähere Infos zu dem Fest und das Programm gibt es unter: http://generationenplattform.w ordpress.com Ausstellung im Stadtteil Die verschiedenen KartonWelten wandern dann von 8. Juni bis Ende August 2012 in die Schaufenster verschiedener Lokale im Stadtteil. Zum Beispiel im Foyer der Ersten Bank in der Hausfeldstraße, bei der VHS Eibengasse, bei Eva und Eva und in vielen weiteren Schaufenstern! Unterschiedliche Welten werden sichtbar und neue Einblicke können gewonnen werden! Wer steckt dahinter? Das Projekt „Meine Welt im Schuhkarton“ wird von der Generationenplattform Norwegerviertel / Erzherzog-Karl-Stadt initiiert – für ein gutes Zusammen- leben im Stadtteil! Termintipp: - Hirschstetten spielt zusammen – Spieleinitiative des Stadtteilnetzwerks Hirschstetten: • Familienfest am ACTiN Park. Der Joker übernimmt das ASS und siegt. Am 9. Juni 2012, 14.00 bis 22.00 Uhr • Spieleolympiade der Volksschule Prinzgasse 3: Dabei sein ist alles, mitmachen noch mehr! Am 22. Juni 2012, 8.00 bis 12.00 Uhr am ACTiN Park - Konzert für Donaustadt anlässlich des 66. Jahrestages der Beschlussfassung zur Gründung des Bezirks Donaustad. Am 29.6. ab 18:00 am Schrödingerplatz, bei Regen im Haus der Begegnung. R. Hödl-Bau GmbH Baumeister ◆ Dachdeckermeister 1220 Wien, Schillingstraße 7 ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ Sämtliche Baumeisterarbeiten Fassaden aller Art Terrassen und Gartenwege Holzriegel und Innenausbauten Isolierungen Zu- und Umbauten Rigipsarbeiten ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ Rost- und Holzschutzanstriche Eternitbeschichtungen Kamine Gartenzäune und Einfriedungen Dachdeckungen aller Art Spenglerarbeiten u.v.m. Rufen Sie uns an, unser Team ist für Sie da! Tel.: 20 20 777 Fax: 20 20 788 Konzert für die Donaustadt = BV Norbert Scheed = Am 29. Juni 1946 beschloss der Wiener Landtag die Gründung des 22. Wiener Gemeindebezirks „Donaustadt“. Österreich, erst kurz befreit von der Terrorherrschaft der Nationalsozialisten, war als Ergebnis dieses Wahnsinns in Schutt und Asche gelegt. Die Stadt Wien war schwer in Mitleidenschaft gezogen. Bis heute werden auch wir in der Donaustadt mit den Folgen dieser schrecklichen Zeit konfrontiert. Immer wieder tauchen Bomben an verschiedenen Orten auf. Erst im letzten Winter musste wieder ein Blindgänger aus der Alten Donau geborgen werden. An mehreren Stellen unseres Bezirks befinden sich bis heute sogenannte „Altlasten“, meist unterirdische Ölseen, Reste von bombardierten Tanklagern, Bahnhöfen und Industrieanlagen. Geteilt in vier Verwaltungszonen, wurde Wien von den Befreiungsmächten USA, Großbritannien, Sowjetunion und Frankreich verwaltet. Das Gebiet unseres heutigen Bezirkes Donaustadt lag in der sowjetischen Verwaltungszone. Da die Sowjets das Gesetz zur Neuordnung der Wiener Bezirke beeinspruchten, mussten die Wienerinnen und Wiener noch bis 1954 warten, bis der Beschluss des Wiener Landtags tatsächlich wirksam wurde und mit der Neuordnung der Verwaltung der Stadt Wien der 22. Bezirk Donaustadt Wirklichkeit wurde. Seit damals durchläuft unser Bezirk eine dynamische Entwicklung. Das ehemals dörfliche Agrarland bietet heute rund 170.000 Menschen Wohnraum, eine stetig steigende Zahl von Arbeitsplätzen, eine moderne Infrastruktur und bei sehr viel Grünraum alle Annehmlichkeiten einer Großstadt. Die Donaustadt, deren Fläche ein Viertel der Stadt Wien ausmacht, wurde vom verächtlichen „Transdanubien“ zu einem der begehrtesten Wohnbezirke Wiens. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt in welchem Zustand der Krieg unsere Stadt zurück gelassen hat. Wie viel Arbeit, Fleiß und Zuversicht steckt in dieser Entwicklung. Welche Probleme mussten die Menschen damals bewältigen und mit wie viel Energie und Gemeinschaftsgeist haben sie diese bewältigt. Und doch liegen diese dramatischen Ereignisse erst erschreckend kurz zurück. 66 Jahre sind seit der Beschlussfassung zur Gründung der Donaustadt erst vergangen! Heute ist die Donaustadt ein selbstbewusster, moderner Teil der Stadt Wien, der in allen Bereichen viel zu bieten hat. Auch das kulturelle Leben durchläuft einen dynamischen Aufschwung. Viele Musikschaffende wohnen mittlerweile in der Donaustadt. Mit ihnen gemeinsam wollen wir ein besonderes Fest gestalten. Aus Anlass des Beschlusses des Wiener Landtags zur Gründung des 22. Bezirks Donaustadt lade ich sie, liebe Donaustädterinnen und Donaustädter, zum „Konzert für Donaustadt“ am 29. Juni 2012 um 18 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Zusammenkunft der Donaustädter Bezirksvertretung am Schrödingerplatz, herzlich ein. (Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Haus der Be- gegnung statt) Eine begleitende Ausstellung wird sie über aktuelle Projekte in unserem Bezirk informieren und ein kulinarisches Angebot wird sie zum Verweilen einladen. Ihr Norbert Scheed Bezirksvorsteher Fußpflege- und Kosmetikinstitut MEISTERBETRIEB Eibengasse 59, 1220 Wien fusspflegeundkosmetik.at Sommeraktion! Körper harzen (Rücken, Beine, Arme, Schritt u. Achsel) - 15% mit diesem Gutschein! PREMIERE DES NEUEN DACIA LODGY VON 21. BIS 23. JUNI 2012! Der neue Familien-Van Dacia Lodgy ab € 9.990,–* Auch als 7-Sitzer erhältlich. SUV MCV Dacia Duster * Dacia Logan * ,– 90 .9 11 ab € ab € 8.790,– www.dacia.at o Dacia Sander* – 0, 49 7. € ab Jetzt alle Dacia PKW Modelle auch mit zinsfreier 50/50 Finanzierung verfügbar! ** *Unverb. empf. Listenpreis inkl. USt und NoVA zzgl. € 180,– netto Auslieferungspauschale. **Freibleibendes Angebot von Dacia Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich) gültig bis 30. 06. 2012 bei allen teilnehmenden Dacia Partnern. Nur für Privatkunden. Alle Abbildungen sind Symbolfotos. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Gesamtverbrauch Dacia Modellpalette 4,0–8,0 l/100 km, CO2-Emission 104-185 g/km homologiert gemäß NEFZ. RENAULT CURUPIS 22., Genochplatz 9, Tel. 01/2826171 www.renault-curupis.at DDie ie AAsperner sperner und Esslinger KKaufleute aufleute 6 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 Ganz Aspern feierte wieder! Die Kaufleute von Aspern und Essling feierten – und ganz Aspern feierte mit. Schon die ersten beiden Asperner Straßenfeste, die die rührigen Kaufleute in den vergangenen Jahren organisierten, waren ein voller Erfolg. Nun wurden sie vom 3. Asperner Fest noch übertroffen. Gefeiert wurde diesmal zwei Tage lang, am Samstag, den 19. und Sonntag, den 20. Mai mit noch mehr Attraktionen, Spaß und Schmankerln. Den zahlreichen Besuchern wurde ein noch bunteres Festprogramm geboten. Am Samstag verzauberten auf der Hauptbühne die bekannten englischsprachigen Kinderliedermacher Danny und Gerry das zahlreich erschienene „kleine“ Publikumin der Zachgasse. Daneben gab´s verschiedenste musikalische sowie schauspielerische Darbietungen, Kampfsportvorführungen, u.v.m. Für die kleinen Gäste wurde ein Karussell und eine Hüpfburg geboten. Zahlreiche Stände, an denen man sich über die tollen Angebote der Asperner und Esslinger Gewerbetreibenden informieren konnte, und natürlich jede Menge kulinarische „Labestationen“. Ein besonderes Highlight gab´s noch am Samstag: Die bekannte Donaustädter Band Wiener Wahnsinn riss das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. „Wir wollen uns wieder bei allen unseren Sponsoren dafür bedanken, dass mit ihrer Unterstützung wieder ein tolles Fest gelingen konnte“, freut sich Mitorganisator Robert Banach. Eine Eine Aktion Aktion der W Wirtschaftskammer irtschaf tschaftsk tskammer Wien Wien mit Un Unterstützung terstützung der Wirtschaftsagentur Wirtschaftsagentur Wien. Wien. Ein Ein Fonds Fonds der SStadt tadt W Wien ien Gratis-Rettung für Elektrogeräte & CO 7 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 Reparatur-Aktion „Fix it!“ am 22. Juni Ihr Lieblingskleidungsstück ist zerrissen, ihr Föhn hat den „Geist aufgegeben“ oder mit ihrem Fahrrad kommen sie nicht mehr weit? - Schmeißen Sie die Dinge nicht gleich weg! Sie können vielleicht noch gerettet werden - und zwar kostenlos. Unter dem Motto „Fix It!“ zieht heuer zum ersten Mal das Team von energieleben.at mit Handwerks-Profis vom Wiener Reparaturnetzwerk durch die Stadt. Das Fix It!-Team bringt Fahrräder in Ordnung, flickt Kleidung, bringt tragbare Elektrogeräte und sogar Elektronik wieder in Schuss. An vier Nachmittagen im Juni schlagen sie ihre Zelte im Rahmen der Wiener Bezirksfeste auf. Und einer dieser vier ist das Bezirksfest der Donaustadt Am 22. Juni reparieren Profis gratis tragbare Elektrogeräte und flicken Kleidungsstücke. mehr „zum Leben erweckt“ werden kann, gibt´s verlässliche Tipps für eine umwelt- und energiebewusste Wahl beim Neukauf. Denn hinter der Idee steckt natürlich der Umweltgedanke: Neue Ware wird immer günstiger und der Lebenszyklus immer kürzer. Gadgets und Gimmicks wandern schnell auf den Müll und werden ersetzt. Gleichzeitig wissen wir, dass die Ressourcen begrenzt sind und es besser wäre, Abfall zu vermeiden. Die Aktion „Fix It!“ soll das bewusst machen und konkret Abhilfe schaffen. am 22. Juni! Alles, was transpor- zwar kostenlos. tabel ist und sich reparieren Mit dabei sind auch EnergieTermin in der Donaustadt: lässt, wird wieder wieder funkti- berater von Wien Energie. 22. Juni (15 bis 19 Uhr), Dr. onstüchtig gemacht wird – und Wenn ein Gerät wirklich nicht Adolf Schärf-Platz Seyfried Wintergarten Seyfried Wintergarten mit 3 fach Verglasung mit 3-fach-Verglasung Seyfried macht Ihren Wohnraum zu einer Wohlfühloase für den Winter. Foto: privat STRASSHOF. Sie wollen einen Wintergarten in Top-Qualität aus Österreich. Nach Ihren Plänen wird eine Computerdarstellung bei der Firma Harald Seyfried gemacht. Alle Ihre individuellen Vorstellungen und Ansprüche werden dabei berücksichtigt. Jetzt ist die ideale Zeit für Planung und Umsetzung vor dem Sommer. Wärmeschutz- gläser mit 3-fach-Verglasung gewährleisten eine ganzjährige Nutzung des Wintergartens. Denn der Wintergarten ist ein idealer Ort für jede Jahreszeit! WERBUNG Fa. H. Seyfried 2231 Strasshof, Hauptstr. 240 Tel.: 02287/3139-0, Fax: DW 16 www.seyfried.at 8 Spiel, Spaß und Spannung in den Ferien Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 Keine Langweile in Hirschstettten Zwölf Erwachsene und einige Kinder stehen in einer Reihe in der Parkanlage „ACTiN Park“ in Hirschstetten. Die Blicke fixieren einen Baumstamm, die Hände nach hinten gehalten. Ein Kind geht hinter den Personen vorbei. Die Spannung ist kaum aushaltbar. Wer wird den Stein bekommen? Und welche Taktik wird derjenige oder diejenige wählen um unerkannt den Baumstamm zu erreichen? Wird sie/er einfach loslaufen, oder sich doch unauffällig dem Baumstamm nähern? Wird sie/er dabei ertappt? So, aber auch ganz anders gestalteten sich viele verschiedene Spielsituationen an diesem schönen Mainachmittag. Der Grund für dieses auf das Gemeinwesen befremdlich wirkende Bild von umhertollenden Erwachsenen war die Auftaktveranstaltung des Projekts „Hirschstetten spielt zusammen“. Hierzu trafen sich MitarbeiterInnen des Jugendzentrums Hirschstetten und der Parkbetreuung der Wiener Kinderfreunde, mit dem Ziel neue Spiele kennenzulernen und Kinder, Jugendliche und Erwachsene einzubinden. Verschiedene Generationen und Kulturen erlebten einander durch das Medium „Spiel“ auf neue Weise und verbrachten einen lustbetonten Nachmittag miteinander. Auch einige Schulen Hirschstettens und die Wohnpartner haben sich das Zusammen spielen als Schwerpunkt für diesen Sommer gesetzt. In unterschiedlichsten Situationen wird das Spiel im Gemeinwesen sichtbar sein. Als Symbol hierfür werden Würfel aus unterschiedlichen Materialien gebastelt, um den Wiedererkennungswert sicher zu stellen. Falls Sie in den nächsten Monaten einer Gruppe spielender Personen unterschiedlichen Alters und Kultur begegnen, einen Würfel dabei sehen und Lust auf Unterbrechung des Alltags haben, machen Sie doch einfach mit! in den Sommerferien können bei Schönwetter unterschiedliche Spiel-, Sport- und Kreativangebote zu bestimmten Themen genutzt werden. Mit dabei ist natürlich die beliebte Aktion „Alles nass. Zusammen nass“, bei welcher nichts und niemand im ACTiN Park trocken bleiben wird. Weiters macht die „Kinderuni on Tour“ auch dieses Jahr Station in Hirschstetten. Höhepunkte sind das Heidjöchlfest und das Kinofest im ACTiN Park in Kooperation mit den Kinderfreunden und dem Volxkino. Wir wünschen allen Menschen verschiedenster Generationen und Kulturen einen schöDie legendären „Donners- nen, aufregenden und auch ertagsaktionen“ des Jugendzen- holsamen Sommer! trums Hirschstetten werden dieMaga.(FH) Melanie Lengauer ses Jahr ebenfalls unter dem Kinder- und Jugendzentrum Motto „Zusammen spielen“ stehen. Jeden zweiten Donnerstag Hirschstetten Tapezierer Walter Hochmeister IHR Spezialist in Sachen Wohnen • Polstermöbel aller Art • Reparaturen • Neuüberziehungen • Motorrad u. Mopedsitze • Karniesen • Mineralfaserdecken • Zwischenwände • Tapetenarbeiten • Bodenverlegungsarbeiten • Teppiche, Bodenbeläge, Tapeten • Dispersionsanstriche • Sonnenschutz • Akustikdecken • Zwischendecken e-mail: [email protected] Esslinger Hauptstraße 39 603 8200 • 0664/92 89 444 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 Eine Gasse für Ernst Hinterberger Abschied vom „Kaisermühlen-Blues“- Autor mit unserem Bezirk verbunden gefühlt hat, zeigt auch die Wahl für die Hochzeitsfeier mit seiner 2. Frau Karla: Das Asperner Traditionslokal „Roter Hiasl“. In seinen Geschichten kehrt er auch immer wieder nach Kaisermühlen und in sein „Stammbad“ zurück. Nicht nur in der Kultserie „Kaisermühlen Blues“, mit dem er den Bezirksteil über die Wiener und österreichischen Grenzen hinaus berühmt gemacht hat. Auch in seinen anderen Romanen, wie etwa im „Trautmann“ führt er seine Figuren immer wieder zur Alten Donau. Dabei erzählt der gläubige Buddhist, er wertet oder verurteilt aber seine Figuren nicht, skizzierte nur liebevoll auch ihre Schwächen. Und verrät damit in jeder Zeile seine tiefe Menschlichkeit. Ernst Hinterberger mit BRin Margarete Pelikan und seiner ersten Frau Grete Auch wenn er kein Donaustädter war − mit unserem Bezirk war der Chronist der kleinen Leute Ernst Hinterberger tiefverbunden. In seiner Kabane im Gänsehäufel − seinem Urlaubsdomizil − verbrachte er viele Jahre gemeinsam mit seiner ersten Frau Grete den Sommer. Wie sehr sich Hinterberger scho € 150 9 Auch in seinem Engagement für den Benefizflohmarkt für das Sankt Anna Kinderspital, wie sich die Donaustädter Bezirksrätin Margarete Pelikan erinnert, die mit den Hinterbergers eine langjährige Freundschaft verband: „Durch ihn haben wir sehr viele Einnahmen für die Kinderkrebshilfe bekommen, weil er auch immer wieder die Crew des Kaisermühlen Blues zum Flohmarkt gebracht hat. Margarete Pelikan hat nun gemeinsam mit BR Anton Stummer initiiert, dass ein Park oder eine Gasse in der Donaustadt nach dem verstorbenen Autor benannt wird, in dem Bezirk, in dem er den Leuten so gerne auf den Mund und in die Herzen geschaut hat. Lesen Sie dazu auch die dbz Serie auf Seite 18 und 19. n ab .0 netto00,- Gewohnte Werte. f rei finanzierte, provisionsfreie Wohnungen mit Terrassen, Eigengärten und Tiefgarage: 1220 Wien, Wagramer Straße 124 Tel. (01) 513 12 41 - 740 | www.bip-immobilien.at 10 Bezirksrundschau Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 d er dbz BuchTipp! Frische Fische Stadlau Spatenstich für Star22 am 21. Mai erfolgte der Spatenstich für Star22. Das Wohnprojekt "Star22" mit 218 Wohnungen, einem Schwimmbad auf dem Dach und einem Kindergarten befindet sich im Projektgebiet von STAR 22 auf den ehemaligen Waagner-Biró-Gründen an der Donaustädter Stadlauer Straße/Erzherzog-Karl-Straße. Starr22 ist das 1. Projekt der Wiener Wohnbauinitiative von Stadtrat Michael Ludwig. Insgesamt 6.250 Wohnungen werden im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative errichtet. Dabei handelt sich um eine besondere Variante des frei finanzierten Wohnbaus, die - durch günstige Darlehen der Stadt Wien - ähnlich vorteilhafte Konditionen für die MieterInnen wie der geförderte Wohnbau bietet. Kagran 25 Jahre Vienna Service Office Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Vienna Service Office (VSO) im Vienna International Centre pflanzten am 9. Mai Magistratsdirektor Dr. Erich Hechtner und der Director for Management der UNO, Dennis Thatchaichawalit unter Anwesenheit zahlreicher Botschaftsvertreter, symbolisch im Schulgarten Kagran einen Baum. Wien ist seit 1979 einer der vier Amtssitze der Vereinten Nationen. 4.000 Beschäftigte aus mehr als 100 Ländern arbeiten bei den im Vienna International Centre (VIC) ansässigen internationalen Organisationen. Das Vienna Service Office wurde am 1. Juli 1987 eröffnet und ist direkt im UN-Gebäude angesiedelt. Das VSO ist Ansprechpartner für UNMitarbeiterinnen und Mitarbeiter in alltäglichen Fragen im Zusammenhang mit der Stadt Wien und unterstützt etwa bei Behördenwegen. Aspern Unfall auf Baustelle Am 11 Juni um ca. 17 Uhr stürzte ein 25-jähriger Arbeiter in eine Baugrube in der Johann-Kutschera-Gasse bei der Seestadt Aspern und wurde schwer verletzt. Der Mann erlitt dabei vermutlich Beckenfrakturen, Frakturen an beiden Oberschenkeln und eine Verletzung im Bauchbereich. Der Verletzte wurde nach dem Unfall in der Seestadt Aspern ins Unfallkrankenhaus Meidling gebracht. der dbz-Buchtipp von Silvia Kobsik Ein Buch, das als Fischdose daherkommt. Aus Alu und mit Deckel. Innen drinnen verbergen sich Gedanken und Gedichte. Eines davon hat Sabina Sagmeister geschrieben, die Donaustädter Autorin, die bisher vor allem mit ihrem Jugendbuch „Leo Pold und Lysira“ bekannt geworden ist. Viele andere österreichische Autorinnen und Autoren haben sich an dem burgenländischen Kunst-Literatur-Projekt ebenfalls beteiligt. Die Schreibenden haben sich jeweils eine Fischskulptur des Künstlers Paul Muehlbauer ausgesucht und einen Text dazu verfasst. Die Kärtchen in der Dose sind doppelseitig bedruckt – eine Seite zeigt ein Bild der Skulptur, die andere Lyrik. Zu herzbeisser (piscis cardiamordicans), walrossschleicher (odobenus rosmarus repens), schiefer pizzafisch (pittaepiscis obliquus) & Co sind Gedichte entstanden. Gedichte, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Zum Schmunzeln, zum Lachen, zum Wundern, zum Nachdenken oder einfach nur zur Unterhaltung. Ob der „fiisch an froosch frisst“ (El Awadalla), der Blondinenfisch sich in den Tisch verliebt (Heinz Janisch) oder das Geburtstagsständchen „Happy Fischerl to you“ (Sabina Sagmeister) an- bzw. draufsteht – die frischen Fische aus der Dose haben eines gemeinsam: Sie regen den Appetit auf mehr Lesefutter an! Fisch-Dosen-Buch edition lex liszt 12, 2012, € 19,90 ISBN: 978-3-99016-027-5 Entertainer zum Anfassen Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 11 Roman Gregory tourt als Wien Martin durch Wiener Heurige Eigentlich ist es gar keine so große Verwandlung, wie´s auf den ersten Blick scheint. Man vertauscht Vino und Whisky aus dem Glas einfach mit Bier aus dem Sechzehner Blech und die Zigarette mit der Tschick - und schon wird aus dem Frontman der Hard-Rock- und Heavy-Metal-Band Alkbottle, Roman Gregory der „Wien Martin“. Statt lässigem T-Shirt ein weißes Sakko - fertig. Schließlich war ja auch Dean Martin zu seiner Zeit kein „Kind von Traurigkeit“. Und die rauchige Stimme passt. Bleiben nur noch die Texte. Und so macht Roman Gregory aus Houston Husten und aus „That´s Amore“ „...dann gibt´s Zores“. Diesen Sommer tourt der vielseitige Künstler als „Wien Martin“ durch 10 bis 12 Wiener Heurigen und tritt erstmals auch in der Donaustadt auf. Mit den Schrammeln gibt er ein zweiStunden Musikkabarett zum Besten. Wir sitzen im Gastgarten des „Löwen von Aspern“, in dem der Künstler seinen ersten und einzigen Auftritt in der Donaustadt hat. „Es ist eine Mischung aus Songs von Dean Martin und Unterhaltung. Aktuelles fließt dabei natürlich mit ein“, erzählt Roman Gregory im Gespräch mit der dbz. „Deshalb wird das Programm auch ständig verändert. Zur Zeit ist mein Lieblingsthema der Uwe Scheuch“, grinst er hinter dunklen Sonnenbrillen. Ich hab aber auch einen Song „Green green Grasser“. Stichwort Texte. Schreibt er die eigentlich alle selbst? „Klar. Ich erzähl auch die Biografie des „Wien Martin“, den fiktiven Aufstieg des Entertainers. Und die Biografie ist mit meiner natürlich sehr verwandt.“ Als Entertainer, Unterhaltungskünstler sieht sich Roman Gregory selbst. Schließlich hat er sich nicht nur als Musiker, sondern auch u.a. als Schauspieler und Starmania-Juror einen Namen gemacht. Auf die Idee, in die Rolle von „Wien Martin“ zu schlüpfen, ist der gelernte Reprotechniker gekommen, als sein Vater vor zehn Jahren starb: „Ich wollte etwas machen, auf dass er stolz sein konnte. „Wien Martin“ - das ist Roman Gregory zum Anfassen. In kleinem, intimen Rahmen und für alle Altersgruppen. „Zu den Auftritten kommt alles - von 17 bis 70. Da sitzen die Alkbottlefans neben denen von Dean Martin. Die Melodien kennt ja auch jeder.“ Hund Mubu ist immer dabei. Roman Gregory im Gespräch mit dbz-Chefredakteurin Claudia Rois Hat sich Roman Gregory als Alkbottle-Frontman zur Ruhe gesetzt? „Nein natürlich nicht“, wehrt Gregory entsetzt ab. Im Gegenteil. Wir bringen im November eine neue CD heraus.“ Leidenschaft Neben seinem Beruf hat er eine zweite - gar nicht so heimliche - Leidenschaft: den Fussball. Kein Wunder - ist er doch praktisch auf dem Spielfeld aufgewachsen: „Meine Eltern waren die Kantineure von SC Wiener Viktoria. Zum Fußball spielen hatte ich nicht so viel Talent wie beim Boxen.“ Macht nichts, heute ist der begeisterte Fußballfan der Präsident des Meidlinger Vereins, bei dem auch Toni Polster Trainer ist. „Am 13. Oktober haben wir Roman Gregory gibt am 6. Juli Wien Martin im Heurigen „Löwen von Aspern“. ein Gastspiel FC St. Pauli im Sportclub Stadion. Das wird ein Riesenfest, zu dem naürülich alle eingeladen sind.“ Infos gibt´s unter www.wiener-viktoria.at Bleibt nur eine Frage: Wer wird Europameister. „Na Holland - eh logisch.“ Weiter Infos zur Tour und zu Roman Gregory unter www.romangregory.com 6. Juli, 20 Uhr im Heurigenrestaurant „Zum Löwen von Aspern“, Wimpffengasse 45, Telefon 283 42 45 Karten sind im Lokal erhältlich! • Was • Wann • Wo im Bezirk • der dbz-Veranstaltungskalender Matinee im Gartenbaumuseum ab 2012 immer zwei Termine, ab 10.30 Uhr und ab 12 Uhr (Dauer jeweils ca. 1 Stunde). Platzreservierung unter Tel. 4000-8042 ist erforderlich! Am 8. Juli hören Sie Marika und Herbert Sobotka, H.P.Ö., Herbert Schöndorfer mit ihrem Programm „Echt Wienerisch“. Eintritt frei! Gartenbaumuseum, Siebeckstr. 14 80,+80*/ 085,8 1;5 8,0:,53,,8 #:8(C, 3 0 5 +, 5 /6 - 20 8 5 ,8 Termine im Kulturfleckerl am 22. Juni ab 19 Uhr Mario Gheorghiu´s Jazz Corner von Oscar Peterson über Django Reinhard bis zu Eigenkompositionen. Bitte Zählkarten reservieren! Zählkarten bestellen Sie bitte per e-mail unter [email protected] oder Tel. 01/774 80 72 Kulturfleckerl Essling, im Jazzpark, Eßlinger Haupstraße 92 Stadlauer Bauernmarkt jetzt 2x im Monat! Jetzt jeden zweiten und letzten Freitag im Monat von 8 bis 14 Uhr im Stadlauer Park zwischen altem Bahnhof und Post. Die nächsten Termine sind also 29. Juni, 13. und 27. Juli. The Vienna Country Group am 29. Juni ab 19.30 Uhr im Gasthaus Selitsch, der Eintritt ist frei, die Musikerund Musikerinnen freuen sich aber über Ihre Spenden! Selitsch, Konstanziagasse 17 Kinderflohmarkt der evang. Pfarre am 30. Juni von 9.30 bis 13 Uhr im Garten der Bekenntniskirche Donaustadt (evang. Kirche). Informationen und Platzreservierung unter Tel. 0664/43 44 248, Fr- König. $% # " %% Erzherzog Karl-Str. 145 (hinter der Lärmschutzwand) # % Stadlauer Pfarrfest '! $,3 &,8(59:(3:;5.,5 ;50 ;30 (5+0 < + (4)09 40: 5.0, ,= ., () %/8 8B/9*/677,5 4 689: /4,3( am 1. Juli ab 19 Uhr Volkstanzgruppe Délibáb aus Ungarn präsentiert ungarische Musik- und Tanzkultur! Bitte Zählkarten reservieren! Salsa-Tanzworkshop mit David Quesada Mendiola aus Costa Rica am 7. und 8. Juli jeweils von 19-22 Uhr, Ein Schnuooerworkshop für alle Lebenslustigen von 0- 100 Jahre! Kurspreis: 1 Abend 25,- Euro/beide Abende 45,- Euro ( 65 ( : 053(99 () ,+,5 ! %/8 %/8 8033(),5+ 4 0<,4;902 40: (5-8,+ 80:? < + 3(405.69 40: 6/(55,9 "0:: 40: (88> 3B4,3 $(5?5(*/40::(. 4 +.(8 %/8 6 8 0::(.94,5; ;4 ;86 , +, 5 # 6 5 5: ( . B 5- ; / 8 $ , , 1 , + , 5 3 , : ? : ,5 8 04 65 ( : 6 6 .0 , ), 5 + Jubiläum der Blasmusik St. Georg Kagran der Blasmusikverein St. Georg Kagran feiert am 30. Juni ab 14 Uhr sein 65-jähriges Bestehen. Die Veranstaltung beginnt mit der Marschmusikbewertung des Wiener Blasmusikverbandes, an der 5 Blasmusikkapellen teilnehmen werden. Anschließend Präsentation der Jugendarbeit des Vereins, der „Instrumenteenies“. Als Gastkapelle spielt die „Musikkapelle Gnadendorf“, danach „Böhmische Kagran“, und ein Unterhaltungsensemble der Blasmusik Kagran spielt bis 2 Uhr früh. Luftburg für die Kleinen, sowie Grill und Weinkost sorgen für das Wohl der Gäste. MusikerInnen (bes. KlarinettistInnen) , Kinder und Jugendliche werden gesucht! Gelände der Fa. C+C Pfeiffer, Sverigestr. 11 Benefizveranstaltung Lions Club Wien West +# #$! $% %% , %)% &# , 30. %Juni!#% um! 20.30 Uhr # am !"" %) (Einlass & &#ab 19.30 , Uhr) mit dem „Brooms Revival Trio“, das die Musik der 60er und 70er ;- ;59,8,8 #7,09,2(8:,Jahre -05+,5 #0, 1,:?: (;*/ wieder aufleben lässt! Karten im Vorverkauf zu 18,- vom 15.- 17. Juni (zu diesem Zeitpunkt ist die dbz 2A9:30*/, noch '03+97,?0(30:@:,5 unter Tel. 0664/105 33 80, an der Abendkasse um 20,- Der nicht fertig verteilt). Fr, 18.30 Uhr Messe zur Eröffnung des * $ ! % $ +& &#dient karitativen Zwecken! Reinerlös Pfarrfestes, 19.30 Uhr „Die Perle Anna“, eine Theaterauf+ % &"" ! #& 21., Davis LiveMusicClub, Kürschnerg. 9 führung der Stadlauer Spielleut; Sa ab 14 Uhr Kindernach-$% % )%* # " %% +# #$! $% %% , %)% &# , mittag mit vielen Spielestationen (findet bei jedem Wetter # % . %) ""( !&#statt), ab 18 Uhr Grillabend mit Musik; So 9.30 '! Uhr Fest- # !"" % Hoffest !#% ! & in&#der, htl donaustadt messe, anschließend Frühschoppen mit der Blasmusik Don am 26. Juni 2012 ab 17 Uhr mit Tombola, Getränken und Bosco, Buffet. Bitte gute Laune mitnehmen! Pfarre Stadlau, Gemeindeaugasse 5 Donaustadtstr. 45 • Was • Wann • Wo im Bezirk • der dbz-Veranstaltungskalender Festival der Bezirke am 22. Juni von 10-19 Uhr am Adolf-Schärf-Platz mit Blasmusik von 11-12 Uhr, Kinderschminken von 15-17 Uhr mit Klara Kundu, einer Kinderanimation von 16-17 Uhr mit Liesa Suppentopf und einem Flamenco-Tanzworkshop mit Angela Hannappi für alle von 17-18.30 Uhr BÜHNE DONAUPARK Programm vom 30. Juni bis 19. August Für die Generation 20minus gibt es Blasmusik und Rap aus Transdanubien mit den „Instrumenteenies“ der Blasmusik Kagran und den Jungen Rappern Amin ASZ und DMC auf der schwimmenden PIRAT-Bühne beim Ruderclub Pirat. 22. Juni ab 14 Uhr, ab 18 Uhr Grillen und Badespaß, Musik bis 24 Uhr. Veranstaltet von MIK- Mobile Initiative Kultur - nur bei Schönwetter! Ruderclub PIRAT, Alte Donau, Dampfschiffhaufen 65 30.6., 19.00, Saisoneröffnung 2012 Moderation Peter Rapp 30.6., 19.30, Radio Wien Band – Sound der 50er, 60er, 70er 1.7., 17.00, „Jazz-Connection22“ - Big Band Konzert 6.7., 19.30, Mike Supancic - „Traumschiff Supancic“ 7./14./21./28.7. u. 4./11./18.8., 16.30 Kinderprogramm Stadtpaziergang am 22. Juni mit dem Performer und Choreographen Daniel Aschwanden durch die zukünftige Seestadt. Findet bei jedem Wetter statt - passende Kleidung empfohlen! Anmeldung erforderlich unter Tel. 33 22 694 od. [email protected]. Treffpunkt wird nach Anmeldung bekanntgegeben. 7.7., 19.30, Tschuschenkapelle „Haus am Wasser“ 8.7., 17.00, Duo Sobotka - Schöndorfer - HPÖ - Wienerisch 13.7. 19.30, Fredi Jirkal „Best of 3“ 14.7., 19.30, Lakis & Achwach - Mediterrane Weltmusik 15.7., 17.00, Die Neuen Schrammeln - Wiener Musik Offenes Atelier bei Brigitte Lichtenhofer von 18-21 Uhr in der Maurichgasse 27/Stiege 4/4. Stock/Tür 10 Operette im Park mit dem Wiener Konzertorchester, dirigiert von Prof. Gabriel Patocs. Am 22. Juni ab 16 Uhr in den Blumengärten Hirschstetten, auf der Bühne vor dem Teich. Veranstaltet von Basis.Kultur.Wien, organisiert vom Kulturverein Donaustadt Quadenstr. 15 Poetry Slam (wörtl. übersetzt „Dichterschlacht“) zum Mitmachen und natürlich zum Anschauen! Die Teilnehmer tragen selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit szenisch einem Publikum vor, das die „Vorstellungen“ bewertet. Die Wiener Poetry Slam Szene präsentiert die Slammaster Didi Sommer und Pazit Schraga. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kommen Sie am 22. Juni von 17-19 Uhr ins Kaisermühlner Werkl, Schüttaustr. 1-39 Informations-Flohmarkt im Bohmann-Hof am 29. Juni von 11-17 Uhr; viele Informationsstände, Spiel und spaß für Jung und Alt. Flohmarkt für Kinder und Erwachsene mit Gratis-Tischreservierung (Tel. 256 57 90) Bohmannhof, Alfred Kubin Platz (Ende Rennbahnweg) 20.7., 19.30, Nadja Maleh „Radio Aktiv“ 21.7., 19.30, Peter Rapp & Popcorn „Spotlight Nostalgie Show“ 22.7., 17.00, Texas Schrammeln - Austro-Billy & Weaner Schmäh 27.7., 19.30, Alf Poier & Die Obersteir. Wolfshilfe „This isn´t it“ 28.7., 19.30, Chuck Dale & The Falcons - Rock´n Roll 29.7., 17.00, Horst Chmela - „Wienerisch“ 3.8., 19.30, BlöZinger „und wenn sie nicht gestorben sind“ 4.8., 19.30, Original Swing Time Big Band - Glenn Miller 5.8., 17.00, Nagerlsterz „s´Waldviert´l gschpian! 10.8., 19.30, Andrea Händler „Naturtrüb“ 11.8., 19.30, Popcorn 4 von Hydra bis Nashville 12.8., 19.30, Wicked Wildcats - Country 13.8., 17.00, „Ceora“ - Swing & Bossa Nova Rhythmen 17.8., 19.30, Peter & Tekal Teutscher - „Nachtdienst“ 18.8., 19.30, Dennis Jale & Jam Gang „American Evergreens“ 19.8., 17.00, Schlagerparade - Abschlussfest 5. Kunstmarkt im Bezirksmuseum am 16. Juni von 14-18 Uhr und am 17. Juni von 10-14 Uhr (Zu diesem Termin ist die dbz noch nicht fertig verteilt!) zeigen diverse Künstler ihre Werke musikalisch umrahmt von der Drehorgelspielerin Elfriede Galko. Am Kagraner Platz 53+54 Eintritt frei! www.buehnedonaupark.at Im dbz-Blitzlichtgewitter Für eine n guten Zweck li Kids der efen am Hauptsc Freitag, hule und legten s d Gymnas ich dabe ium Groß en 25. Mai die i mächt 27.000 E E ig nze uro für Y ins Zeug oung Ca . Am En rsdorf. Und ballplatz traf heuer ri de erlie t as. Mit d in Das traditionelle Restlfest der Stadlauer Kaufleute fen sie em Geld stützung der Ukraine und w e Lerncafe - in Öste rden ein nmarkt. rreic s - koste Fuß- am 25. Mai auf den Bauer Neben E nlose Le ltern und h f inanziert. Wetter konnten die zahlreichen Besuem schön end strahl Bei rn unterHubert T se etc. eromsic, u LehrerInnen kam cherInnen im Stadlauer Park daher nicht nur Obst, Gemü m die jun auch Bü nder, Gewä gen Läu rg eug, Spielz , e Kunst e rm Meng rn auch jede eister In fer anzu g. stehen, sonde feuern. ler Stand Die rt. begeh Herz das noch sonst was Nähmaschinen und dem ließen peppten den herrlich grünen Park schön bunt auf und Fest! genes gelun ein l einma r Wiede Rast. eine für Zeit Auge kaum 130 Jahre Gesangverein Aspern! Ein Grund zum Feiern: am 5. Mai lud der Verein zu seinem schon traditionellen Frühlingskonzert im Siedlervereinshaus in Neu-Essling. Als Ehrengast war Pater Elmar Kahofer aus Kaisermühlen anwesend. Am Sonntag, den 6. Mai gab der Gesangverein im Pfarrsaal der Pfarre St. Martin in Aspern ein Geburtstagskonzert mit bekannten Lieder von Johann Strauss, Robert Stolz, Heinrich Werner und Heinrich Strecker. Obfrau Maria Anna Plankenbüchler und Chorleiter Martin A. Strommer begrüßten die Ehrengäste BV Norbert Scheed mit Gattin Bettina Zweilerund BRin Margarete Pelikan. Anschließend an die Konzerte gab es noch ein gemütliches Beisammensein bei einem Imbiss und Getränken. Vor 90 Jahren, am 23. Jänner 1922 rollte das sche“ zwischen erste Mal die „E Kagran und Gr lektrioß Enzersdorf 1886 als Dampf . Davor war si straßenbahnlin e seit ie unterwegs gew ter fuhr der 31 esen. 48 Jahre 7er - geschmüc sp äkt mit Girlanden, und dem Wap Fähnchen, Blum pen der Stadt Gr en oß -Enzersdorf da Betriebsbahnho s letzte Mal in f Kagran ein. den Grund genug, der einzigen Tr amway-Linie zw und Groß Enze ischen Donaust rsdorf eine Auss adt tellung zu widm fizierung der en. „90 Jahre El Linie 317" heiß ektrit diese liebevo Ausstellung, di ll zusammenge e noch bis zum stellte 30. Juni im Hei Enzersdorf, Ra matmuseum vo thausstraße 5 n Groß zu besichtigen ist. Am 5. Juni wur de die Ausstellu ng durch BV N dem Groß Enze orbert Scheed rsdorfer Bürger und meister Ing. H net. ubert Tomsic er öffMit dabei Fahr er und Schaff ne r der letzten Krumpholz un d Josef Stadler. Tramway, Guta v Im dbz-Blitzlichtgewitter Zahlreiche Gäst e kamen am 1. und 2. Juni zur neuen Schaurau Eröffnung des mes von Seat be brandi Porsche Donau stettnerstraße stadt in der Hirs 38. chGeschäftsführe r Mag. Manfred Otto (Foto) un tierten verschie d sein Team pr dene Seat-Mod äsenelle und divers te. Dazu gab´s e Eröffnungsan ein köstliches Bu geboffet. ach mit!“ heraus. M trasse h ic s t tz u np Leys A 48 „W ie r 1. Klasse der VS M r e ind n o e kti ids d ran, geme Bei der A uch die K r Eifer da a e si ll s a o v -E M u h . e 2 ic 2 sN ns griffen am cken und machte dlerverein ie k S n s a e D d ä m rn ists elfe n. Zu zu den M u befreie ren und H z ä ie n t d o ra h ti n k ic U s n u n on sam mit F -Essling v Ende ware V ielen aus. Am en in Neu h s er. s s d a in ie tr re S w e V g ie lin men s ung im m rk o k tä r S h a e J s gab´s ein : Nächste elfer einig jungen H Dank! ommerfest n zum 15. S e m ka r ah rj ie immer in er als im Vo etter war w W as nal. D Mehr Besuch . au on g phänome lub W ien-D ie Stimmun d d n Leo u d des Lions-C n g u ti r Jahren präch ei der Musik der Edlsee das r den letzten b fü r ch e r wied terhielten si en die imme p p ssic ru la Die Gäste un C G i r e e w d COVC, nsters. Z r o e d m ck ar o w R r e & th ten, die W iede timer vertre aufspielen. ld st O e n rf e e in m se m So in Traum. b, mit Reischütz e teranen Clu e t V u g r e in e m ti W ld O d em hlten und ung war mit alle wohlfü st o ch si rk ve m e in d e i W be der geholm: ein Fest n-Donau wie ie W b lu Alles in alle C sLion eitrag dem ! mit ihrem B elfen. Danke h zu n re e d an n e fen hab Am 9. Juni zeigten wieder am Frischemarkt am Groß Enzersdorfer Hauptplatz männliche und weibliche Models wunderschöne Trachtenmode von Trachten&Leder Suchodolsky aus Gänserndorf. Daneben gab´s wie jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr Köstlichkeiten, eldwie frisches Obst und Gemüse, Fleisch, Wurst etc. aus der Marchf region zu erstehen. jeden MITTWOCH: Wochenmarkt in Groß-Enzersdorf FREIZEITBEKLEIDUNG LACKSTÄTTER GESCHIRR www.geschirrshop.com Jeden Mittwoch mitten im Burghof BAUMANN 1230 Wien, Goldhammerg. 51 Tel./Fax (01)665-25-28, mobil 06643908613 Wo? Gleich rechts beim Eingang vom Burghof Alles für die Küche! Schleifdienst Kochtopf-Ersatzteile Riesen-Auswahl Wo? Unübersehbar, mitten im Burghof MALHI Damenmode Tel. 0699/177 70 381 Wo? Neben Baumann um die Ecke 16 Grundsteinlegung fürs neue Geriatriezentrum Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 Fertigstellung voraussichtlich 2014 Vom alten Geriatriezentrum des SMZ Ost sind nur noch ein paar Ruinen zu sehen - und auch das nicht mehr lange (die dbz berichtete). Am 4. Juni wurde bereits von Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely, Bezirksvorsteher Norbert Scheed und dem Direktor der Pflegewohnhäuser und Geriatriezentren der Stadt Wien, Dr. Roland Paukner, der Grundstein für den Neubau gelegt. Mit dabei auch Univ.Prof. Alois Stacher, Stadtrat für Gesundheit und Soziales von 1973 bis 1989, der die Patenschaft für das neue Pflegewohnhaus übernimmt: „Der Bau des Donauspitals und des Geriatriezentrums Donaustadt geht auf die Initiative von Alois Stacher zurück, umso mehr freut es mich, dass er die Weiterentwicklung zum Pflegewohnhaus begleitet.“, so Gesundheitsstadträtin Wehsely. Zentrum für WachkomapatientInnen Auf 45.000 Quadratmeter wird der Neubau 328 BewohnerInnen auf sechs Ebenen und zwölf Pflegewohnbereichen in ausschließlich Ein- und Zweibettzimmern Platz bieten. Neben dem Pflegewohnhaus Donaustadt wird in einem Anbau ein Zentrum für 84 Langzeitbeatmete und WachkomapatientInnen errichtet, das mit dem Pflegewohnhaus verbunden sein wird. Damit sollen den BewohnerInnen und deren Angehörigen ungestörte Rückzugsbereiche in Grundsteinlegung mit Stadtrat a.D. Univ.Prof. Stacher (re.) ruhiger Atmosphäre zur Verfügung stehen. Das Siegerprojekt des Architektenbüros Delugan & Meissl zeichnet sich durch eine Integration des Altbestandes und die Erweiterung des Gebäudes mit Ein Hauch von Hollywood … Regisseur Vollrath drehte im Polgargymnasium „Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.“ (Alfred Hitchcock) Dass nicht nur der deutsche Diplomstudent der Filmakademie Wien Patrick Vollrath diesem Zitat des großen Krimimeisters der Filmgeschichte Tribut zollt, sondern vor allem auch sein Lehrmeister Michael Haneke, der gerade zum zweiten Mal bei den weltberühmten Filmfestspielen in Cannes mit der begehrten Goldenen Palme ausgezeichnet worden ist, lässt sich in beider Filmschriften deutlich erkennen. Wenn der Meister ausgegangen, dann zaubert also der „Lehrling“, in unserem Fall aber höchst erfolgreich! Regisseur Vollrath hat bei seinem Abschlussfilm „Ketchup Kid“ mit dem Polgargymnasium nicht nur - wie er meint – eine „fantastische Location“ gefunden, er war auch bei den Dreharbeiten von der Hilfsbereitschaft von Di- Regisseur Patrick Vollrath mit der 2G des Polgargymnasiums rektorin Mag.a Gabriele Michalek bis hin zum Einsatz aller Beteiligten wie der Technikcrew des Hauses, SchülerInnen der 2G und der Theaterwerkstattleute von Mag.a Astrid Schabl äußerst angetan, letztere wirkten bei den Dreharbeiten auch intensiv mit! Der Filmplot ist schnell erzählt: Zwei Elfjährige, beide auf ihre Art Außenseiter, finden über Mobbing und Gewalt von außen zueinander, erleben und festigen eine einzigartige Freundschaft. Wie schon in Michael Hanekes Filmen wird auch bei Patrick Vollrath die Psyche der Filmcharaktere subtil beleuchtet und die Protagonisten in ihrer seelische Not von der Kamera eingefangen. Für den Hauptdarsteller des introvertierten Pauls konnte zudem ein perfekter Cast gefunden werden: Finn Bachmann, der aus einer renommierten Theaterfamilie stammt - Mutter und Vater arbeiten u.a. erfolgreich am Wiener Burgtheater pendelt als Vaterloser zwischen Atrien und Freiräumen im Herzen der Wohn- und Pflegebereiche aus. Der 3.000 m2 große Garten wird auch als Therapiegarten genutzt. Die Fertigstellung ist für 2014 geplant. Schüchternheit und Aggression hin und her, verteidigt sein sensibles Inneres heftigst im Außen, verfolgt seine Ideale bis aufs „Blut“ und beweist letztlich, dass nur ein ehrliches friedvolles Miteinander der einzig richtige Weg sein kann. Sascha, gespielt vom nicht minder begabten Max Schachenmayr, ist sein Gegenspieler, ein Schüler, der auf Konfrontation und Gewalt aus ist. Sowohl Finn Bachmann als auch Max Schachenmayr standen nicht zum ersten Mal vor der Kamera. Sollten sie ihre Wünsche – Filmregisseur und Schauspieler zu werden – wahr werden lassen, kann man ihnen jedenfalls eine spannende und sicherlich erfolgreiche Theater/Filmkarriere voraussagen. Auch die Theaterwerkstattleute von Mag.a Astrid Schabl konnten bei diesem Projekt Gelerntes bestens unter Beweis stellen, auch die Leiterin selbst schlüpfte in eine Filmrolle und wurde somit ihrer Erstprofession wieder einmal gerecht. Da kann man letztlich eigentlich nur um eines bitten: Once again! Filmklappe die zweite...! 17 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 Ende der Streitigkeiten um Lärm und Platz? Alfred Klinkan-Hof wird zum Generationenhof Beschwerden und Klagen über Lärmbelästigung und Streitigkeiten um die Nutzung der Freiräume - in den Jahren verhärteten sich zunehmend die Fronten unter den ca. 1.000 BewohnerInnen des Alfred Klinkan-Hofes in der Donaustadtstraße 30. Kein Wunder: Die Architektur der Wohnhausanlage sorgte permanent für einen hohen Lärmpegel. Nun wird der 1973 bis 1975 errichtete Hof auf Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig so umgestaltet, dass ein friedliches Miteinander unterschiedlicher Altersgruppen gefördert wird. Am 31. Mai nahmen Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Bezirksvorsteher Norbert Scheed und Wiener-Wohnen-Direktor Josef Neumayer gemeinsam den Spatenstich für das Projekt vor. künftig im Alfred Klinkan-Hof geben: einen Wasserspielplatz, ein Salettl und im mittleren Bereich Ruhe- und Aktivzonen für SeniorInnen auch hier werden die Detailplanungen von vier Bereichen gemeinsam mit BewohnerInnen aller Generationen durch beteiligte Vereine, wie Zeit!Raum und VJZ-Jugendtreff Donaustadt, bis zum Sommer des heurigen Jahres erarbeitet. Ende der Konflikte: Der Klinkan-Hof wird umgestaltet. Etappen Und damit´s auch wirklich was bringt, entwickelte Wiener Wohnen gemeinsam mit den MieterInnen, dem Nachbarschafts-Service wohnpartner sowie der Donaustädter Bezirksvorstehung den neuen Innenhof. Nach dem Motto „Durchs Reden kommen d'Leut zam“. Das Ergebnis soll ein Generationenhof mit Spiel-, Ruhe- und Kommunikationszonen sein. Lärmreduzierende Maßnahmen sollen vorprogrammierte Konflikte künftig verhindern. Vorausgesetzt natürlich immer, dass alle Mieterinnen und Mieter die gültigen Spielregeln und die Hausordnung einhalten. Sechs unterschiedliche Bereiche für junge und ältere NutzerInnen sowie Treffpunkte soll es Die Anlage wird daher in Etappen errichtet. Die jeweils fertig gestellten Bereiche können sofort genützt werden. Die ersten Teilbereiche sollen bereits in etwa sieben Wochen nutzbar sein. Die Fertigstellung des Generationenhofs ist für Frühjahr/Frühsommer 2013 geplant. 100%reundlich! familienf Inselinfo: 01/ 4000-96500 www.facebook.at/donauinsel www.donauinsel.wien.at message.at hafft auf der c s n ie W t d isDie Sta r neue Erlebn e d ie w r e m im Wasserspielm Donauinsel a b O . in le ß und K l& areale für Gro – auf zu Spie d n a tr s e d a b milien . platz oder Fa ist garantiert t tä li a u rq e s s a Spaß! Top-W 18 Donaustädter Donaustädter Bezirkszeitung Bezirkszeitung Nr. Nr. 6/2012 2/2011 Kuriose Ideen, G´schicht´ln und Geschichte Ein echter Wiener am Gänsehäufel Teil 1 Serie von Robert Eichert Ein echter Wiener ist gegangen: Ernst Hinterberger (1931-2012), der Vater des legendären „Mundl“ ist tot. Viele ehrende Nachrufe auf den Kultautor sind bereits erschienen. In unserer Serie versuche ich im Gedenken an „diese große Stimme der kleinen Leute“ eine Annäherung an seine „Liebes-Beziehung“ zur Donaustadt. Karla und Ernst Hinterberger im Naturfreundebad Alte Donau Der 22. Bezirk in Ernst Hinterbergers Romanen Mit dem „Kaisermühlen Blues“ hat er für einen glanzvollen Höhepunkt in der Österreichischen Fernsehunterhaltung gesorgt. Man sollte seine Romane aber auch einmal lesen, denn für den Bildschirm wurde doch so manches verändert und verwässert. Hier nun ein Auszug aus dem Roman „Kaisermühlen Blues“ (Deuticke Verlag, 1994): ‚Draußen regnete es noch immer… Gitti schaute kurz zum gegenüberliegenden Weststrand des Gänsehäufels hinüber. Dort, bei den Saisonkabinen, gab es tatsächlich Leute. Zwar nicht viele, aber immerhin… Sie saßen in Trainingsanzügen unter den Vordächern und hatten Weinflaschen auf den Tischen. Wahrscheinlich merkten sie gar nicht, ob es regnete oder ob die Sonne schien. Sie waren ganz in ihr Kartenspiel vertieft. Ganz dicht waren die nicht, dachte sich Gitti. Saufen und kartendreschen hätten sie auch zu Hause können. Auch die Leute, die zugedeckt bis zum Kinn unter den Vordächern lagen und schliefen oder lasen, hätten es zu Hause bequemer, zumindest weniger feucht gehabt. Aber diese Typen bestanden darauf, während der Badesaison bei jedem Wetter ins Gänsehäufel zu kommen, weil dort die Luft angeblich viel besser als im übrigen Wien war…‘ Hinterberger verbrachte mit seiner ersten Frau Grete dreißig Jahre lang jeden Sommer am Gänsehäufel. Das wirkte sich natürlich auf seine Romanschauplätze aus, wie bei folgenden Textausschnitten ersichtlich ist. Inspektor Hotwagner, der Vorgänger vom „Trautmann“, ermittelt hier in „Zahltag in Kaisermühlen“: ‚… er sagte ihr, er würde jetzt zum Treffpunkt an der Alten Donau fahren. Das Wasser sah infolge der seit Wochen andauernden Hitzewelle wenig einladend aus. Trotzdem war das Gänsehäufel voll mit Badegästen, und draußen kurvten einige Boote herum. Wenig später, im Garten der Fischer- hütte, eines kleines Gasthauses am Fischerstrand, trank Wasenegger ein Bier und ließ seinen Blick über das auf der anderen Seite des Wassers liegende Gänsehäufel schweifen. Am Weststrand wimmelte es von Menschen… Er verachtete alle Menschen, die sich in der Sonne braten ließen und auf einen Hautkrebs hinarbeiteten. Wer so etwas tat, war in seinen Augen nicht normal. Er war felsenfest davon überzeugt, dass drei Viertel aller Wiener als Vollkoffer einzustufen waren… Dann vertiefte er sich in den Anblick zweier Schönheiten, die oben ohne in einem Tretboot vorbeikamen... die eine hatte nicht einmal ein Höschen an. Er sah die wippenden Brüste noch vor sich, als die beiden längst vorbei waren.‘ ‚… „Was habts ihr herausgefunden? Gibt's was Neues?“ „Ja“, brummte Hotwagner undeutlich. „Das heißt, die Moni hat einen Haupttreffer gemacht.“ Er trank einen Schluck Bier und spießte den nächsten Fleischbrocken auf. „Die Doppler ist auch kein Waserl. Sie lässt sich in der Nacht am Kaiserwasser von einem Badewa- schel aus dem Gänsehäufel von vorn und hinten p....., dass die Funken spritzen.“ „Hotwagner!“ sagte Tamandl scharf. Und vorwurfsvoll: „Können Sie uns diesen Sachverhalt nicht in normalem Ton erzählen?“…‘ Hinterbergers früher Wunsch Kriminalbeamter zu werden, scheiterte an einer plötzlich auftretenden Sehschwäche. Er erhielt unzählige Auszeichnungen und so wurde er von der Vereinigung der Bundeskriminalbeamten für seine äußerst „menschlich“ gezeichneten Roman-Inspektoren zum „Ehrenkieberer“ ernannt! Weiter mit den Polizeiermittlungen am Gänsehäufel: ‚Am nächsten Tag fuhren Hotwagner und Monika Suttner nach Kaisermühlen ins Gänsehäufelbad… Um 8.50 Uhr standen sie vor der einzigen besetzten, aber noch geschlossenen Kassa. Etwa vierzig Leute mit Decken, zusammengeklappten Liegen und anderen Strandutensilien warteten ungeduldig darauf, dass aufgesperrt wurde …und klopften an die Glasscheibe der Kassa. Die dort sitzende Frau studierte jedoch weiterhin in aller Ruhe eine Mor- 19 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 2/2011 genzeitung und deutete gelangweilt auf das Schild mit der Aufschrift KASSAÖFFNUNG 9 UHR. Zwei Arbeiter kehrten unter großer Staubentwicklung den Vorplatz, was ebenfalls Unmut und Proteste auslöste, die aber an den beiden abprallten… Hotwagner und Monika Suttner gingen dann weiter zum Weststrand… beim NIVEA-Ball kehrte der Stier vom Gänsehäufel den Strand. Er trug weiße Shorts, hatte eine weiße Mütze auf dem Kopf und stellte den nackten Oberkörper stolz zur Schau… Plötzlich hielt er inne, legte den Besen weg und sprach lächelnd zwei ältere, aber aufgetakelte Frauen an. Er half ihnen, ihre Liegebetten aufzustellen, und machte anscheinend einige scherzhafte Bemerkungen, weil beide kokett an ihren viel zu kleinen Bikinis zerrten, um die überfülligen Brüste besser unterzubringen. „Das ist er, der schöne Rudi“, sagte Monika Suttner… Der schöne Rudi entschuldigte sich bei den verblühten Schönheiten, folgte den beiden und sagte: „Ich wüsst' nicht, was ich mit euch zu reden hätt'.“ „Das wissen schon wir“, brummte Hotwagner leise. „Aber das geht die zwei Kleschn nichts an.“… „Wir wollen mit dir über eine von deinen Freundinnen reden.“ „Wir sind vom Sicherheitsbüro, Mordgruppe 2“, brummte Hotwagner. „Und - soll ich vielleicht eine umgebracht haben oder was?“ „Eine nicht“, brummte Hotwagner, „aber vielleicht einen.“ Er schaute zum Strandcafé… „Komm, Alter. Scheiß jetzt auf den Strand und die Weiber. Setzen wir uns dorthin. Da können wir besser reden. Kannst dir auch was bestellen. Zahlen tut's das Sicherheitsbüro.“…Dann folgte er den beiden Kriminalbeamten zum Strandcafé… Hotwagner half nach. „Wir reden von der Alten, die du in der Nacht beim Kaiserwasser gep..... hast… Wir wissen das alles - sind zwar vielleicht Teppen, aber keine Trotteln. Wir haben Zeugen dafür, was du mit der Doppler beim Kaiserwasser aufgeführt hast.“ ‚…Rudi nippte an seinem Kaffee, schaute auf die Alte Donau und dachte sichtlich nach. „Wenn's mit der Hitze so weitergeht, kippt's Wasser wieder um. Es ist schon wieder fast im Eimer, gestern haben wir ein paar tote Aale rausgefischt. Ein Jammer – sie kriegen zu wenig Sauerstoff. Nächstes Jahr soll' s aber besser werden. Der neue Stadtrat will beim Wasserpark einen Durchstich machen lassen, damit wir frisches Wasser von der Donau kriegen. Ich glaub' aber, 's Wasser is' so oder so hin.“…‘ Ausschnitte aus: Ernst Hinterberger: Zahltag in Kaisermühlen. Ein Wiener Kriminalroman. © Deuticke im Paul Zsolnay Verlag, Wien 1997 wässer aus den absichtlich undicht gemachten Senkgruben der Anrainer… Natürlich verunreinigten auch die zahlreichen Wasservögel, die von tierliebenden alten Weibern regelmäßig gefüttert wurden, das Wasser. Die Vögel ließen ja kein Rosenwasser in die Alte Donau… Und was unternahm die Gemeinde Wien dagegen? Sie ließ von Experten tonnenweise Berichte schreiben und stellte sogenannte Wasserumwälzer auf, die zusätzlich Sauerstoff in die Brühe bringen sollten. Gitti ging die paar Schritte bis zum Wasser, Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags. Am Ende unseres Romanausschnittes sieht man, dass Hinterberger das aktuelle Bezirksgeschehen immer wieder mit einbaute. Hier nahm er darauf Bezug, dass sich nach 1990 die Wasserqualität der Alten Donau rapide verschlechterte - das beliebte Badegewässer „kippte“, woraufhin großangelegte Sanierungsmaßnahmen eingeleitet werden mussten. Auch im „Kaisermühlen Blues“ war das für die „Gitti Schimek“ ein Thema: ‚Gitti wäre auch bei schönem Wetter nicht ins Gänsehäufel gegangen. Denn seit diesem Jahr war die Alte Donau eine graubraune Brühe, wofür die Zeitungen die Blaualgen verantwortlich machten, die explodiert waren. Eine Rolle spielten auch die Ab- schaute hinein und schüttelte sich. Von gegenüber leuchteten Warntafeln. Sie sagten, dass man wegen unzureichender Sichttiefe nur auf eigene Gefahr ins Wasser gehen durfte. Ging man unter, hatte man Pech gehabt. Von den Strandwärtern konnte man nicht gesehen und nicht gerettet werden…‘ Ernst Hinterbergers Vorwort in meinem Buch „Die Alte Donau“ na gut, stimmt nicht ganz, wir waren ja fünf Autoren - also, in unserem Buch organisierte Bezirksrätin Margarete Pelikan, die mit der Familie Hinterberger befreundet war – nochmals danke: ‚… eine Großstadt mit all ihren negativen Attributen, wie zu vielen Häusern und dichtem Verkehr, welche die Einwohner zwingen, in ihrer Freizeit irgendwo am Stadtrand Erholung und Naturnähe zu suchen… Die einzige Oase ist, wie mir scheint, im Grunde nur mehr die Alte Donau mit ihren vielfältigen Sport- und Erholungsmöglichkelten und dem wunderschönen Gänsehäufel, das seinesgleichen sucht… Es liegt mitten in der Alten Donau, bietet für jeden Platz und ist, nicht nur für mich, eine Institution, die wie der Steffl ein echtes Wahrzeichen Wiens sein sollte. Praktisch gibt es dort alles, was der aus autoverstopften Straßen und Gassen und oft auch aus engen Wohnungen kommende Großstädter zu seiner Erholung braucht: Es gibt dort weite Lagerwiesen, schöne Sandstrände, einen herrlichen Baumbestand, man kann dort recht gut essen und trinken, wenn einem danach ist, Sport betreiben oder bloß in der Sonne oder auch im Schatten liegen, und den vielen Wasser- und anderen Vögeln, den Badenden und Bootfahrern zusehen und einen schönen erholsamen Tag in (noch) freier Natur verbringen… man ist Gänsehäufler und teilt das Jahr nicht in vier, sondern zwei Jahreszeiten ein: in die Badesaison und die anderen Wochen. Und wenn einer dem Gänsehäufel den Rücken kehrt, so muss das schon schwerwiegende Gründe haben… Ich kann nur hoffen, dass man, infolge Größenwahns, nicht zu viele, den Blick einengende Hochhäuser baut. Alte Donau und Gänsehäufel brauchen, meine ich, keine Skyline wie Manhattan, und die Baufreudigen sollten daran denken, nicht andere nachzuäffen, sondern Juwelen wie Alte Donau und Gänsehäufel auch für kommende Generationen zu erhalten.‘ Hier nahm Hinterberger sehr eindeutig Stellung zum damals aktuellen Baugeschehen an der neuen Donaustädter Skyline, die ihm nicht wirklich behagte. Sollten Sie sich, zusammen mit einem der empfohlenen Bücher, auf die Spuren des Kultautors am Gänsehäufel begeben wollen: Wir verlosen 5x 10€ Gutscheine fürs Kaisermühlner Kultbad (zur Verfügung gestellt von der MA44/ Wiener Bäder - danke). Um teilzunehmen schicken Sie bitte ein Mail an: [email protected] oder rufen Sie an: Tel. 282 71 34 20 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 dbz-Diskussionsrunde Themenvorgabe: SPÖ Die Donaustadt ist beliebt wie kein anderer Bezirk. Die wachsenden Bevölkerungszahlen zeigen Lebensqualität für die BewohnerInnen BRin Sonja Haller (SPÖ) Am 31. Dezember 2011 hatte die Donaustadt 162.592 Einwohner, um 3.659 bzw. 2,3 % mehr als im Dezember 2010. Das sind Spitzenzahlen, an die kein anderer Wiener Bezirk herankommt. So wird es aller Voraussicht nach auch bleiben. Die Bevölkerungszahlen in der Donaustadt wachsen mit der Beliebtheit unseres Bezirkes. Und diese wachsende Beliebtheit ist der Gradmesser für die steigende Lebensqualität unserer BezirksbewohnerInnen. Die Menschen stellen hohe Anforderungen an die Adresse, wo sie sich häuslich niederlassen wollen. In der Donaustadt finden sie genau das, was sie suchen: moderne, leistbare Wohnungen, umgeben von viel Grün, ausgestattet mit reichhaltiger Infrastruktur. Dabei sagten sich noch vor 30 Jahren in weiten, äußerst dünn besiedeten Teilen des Bezirkes Fuchs und Hase gute Nacht. An vielen Stellen gab es lediglich ein reichliches Platzangebot und viele Grünflächen. Daraus entwickelte die Stadt Wien mit Unterstützung durch die sozialdemokratischen BezirkspolitikerInnen den pulsierenden Zukunftsbezirk Donaustadt. Mit der Wohnbauförderung wurde der Neubau der genossenschaftlichen Wohnungen angekurbelt. Gemeindebauten wurden errichtet. Hand in Hand damit gingen weitreichende infrastrukturelle Maßnahmen, die sich auf alle wichtigen Lebensgebiete erstreckten. Diese Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen, der ständige Bevölkerungszuwachs stellt immer neue Anforderungen an den Bezirk. Die Stadt Wien und die sozialdemokratischen PolitikerInnen werden sie erfüllen. Und die Donaustadt wird der beliebteste Bezirk bleiben. GR Toni Mahdalik (FPÖ) Die SPÖ jubelt hier über einen Umstand, der nur teilweise mit der Lebensqualität im 22. Bezirk zu tun hat. Denn diese wird in einigen Bereichen (Grillexzesse auf der Donauinsel, Dauerstau auf den Hauptverkehrsadern und in den alten Ortskernen durch den jahrzehntelang von der SPÖ verschleppten Bau der Nordostumfahrung, etc.) laufend schlechter. Der große Zuzug hat auch beileibe nicht nur positive Auswirkungen auf Donaustadt, denn immer mehr Gärtnereien und Felder werden mit Wohnhausanlagen zubetoniert. Natürlich verdienen sich rote Genossenschaften und schwarze Wohnbauträger damit goldene Nasen, die ansässige Bevölkerung sowie Tier- und Pflanzenwelt leiden jedoch unter dem Streben nach Gewinnmaximierung von SPÖ und ÖVP. Leider ma- chen die Grünen seit ihrem Regierungseintritt auch mit bei diesem Spiel, wenn ein paar Pöstchen für Parteigänger oder Subventionen für Multikulti-Vereine rausspringen. Die FPÖ sagt hier als einzige Partei, dass der 22. Bezirk seinen teilweise noch ländlichen Charakter nicht verlieren darf. Der Charme der alten Ortskerne muss uns wichtiger sein als die Gewinne parteinaher Bauträger von SPÖ und ÖVP. Wenn wir die Lebensqualität in Donaustadt für unsere Kinder und Enkel erhalten wollen, müssen wir mehr Augenmerk auf den Erhalt von unersetzbaren Grünflächen legen und wertvolle Naturlandschaften hegen und pflegen. Wichtige Entlastungsstraßen wie die S 1 (Nordostumfahrung) müssen zur Entlastung der Wohngebiete ebenso rasch gebaut werden wie zusätzliche öffentliche Verkehrsangebote. „Donaustadt muss uns Heimat bleiben“, sagt die FPÖ und wird das in der Bezirksvertretung auch mit Anträgen und ihrem Abstimmungsverhalten bei oft überdimensionierten Wohnbauten auch unter Beweis stellen. BR Klubobmann Christian Wachschütz (ÖVP) In der Tat ist die Donaustadt ein wachsender Bezirk. Seit dem Jahr 1991 hat sich die Einwohneranzahl von 100.000 auf fast 160.000 Einwohner erhöht. Die Donaustadt ist damit nach Wien, Graz und Linz die viertgrößte Stadt Österreichs. Die Fläche ist fast so groß wie jene von Paris! Tatsache ist auch, dass auf Grund der noch freien Flächen die Donaustadt einer der letzten Bezirke ist, in welchen sich Familien und Betriebe ansiedeln können und werden. In einigen Jahren werden wir nicht nur flächensondern auch bevölkerungsmäßig der größte Bezirk in Wien sein. Die Donaustadt ist wunderschön und bietet ihren Einwohnern eine Vielzahl an Möglichkeiten. Hier zu wohnen, zu arbeiten oder seine Freizeit zu verbringen ist ein Geschenk. Die Donaustadt war und ist ein Gartenbezirk und ist mit seinen vielen Grünflächen wohl ein einmaliges Juwel, welches erhalten bleiben muss. Die Gärtnereibetriebe der Donaustadt versorgen täglich halb Wien mit frischem Gemüse.Konflikte sind aber leider schon vorprogrammiert. Eine wachsende Bevölkerung erfordert zusätzliche Infrastruktur, zusätzliche Arbeitsplätze, zusätzliche Straßen und zusätzlichen öffentlichen Verkehr. Leistungsfähige öffentliche Verkehrsmittel verlangen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ihrerseits wieder viel Frequenz, was zusätzliche Wohnungen bedeutet. Ein Teufelskreis! Beim Thema Arbeitsplätze sieht die Situation leider schlecht aus. Wir haben zu wenige Betriebe, welche sich in der Donaustadt ansiedeln (wollen). Die rote Stadtregierung hat es in den letzten Jahrzehnten nicht geschafft, attraktive Angebote für Gewerbetreibende zu schaffen. Dies hat zur Folge, dass immer mehr Betriebe in das nahe Niederösterreich abwandern. Dort sind die Rahmenbedingungen wesentlich besser und die Unternehmer werden als Arbeitsgeber mit offenen Armen empfangen. Wir von der ÖVP Donaustadt sind sehr bedacht auf eine möglichst ausgewogene Bezirksentwicklung. Wir benötigen Grünräume, aber auch Wohnungen (keine Monsterbauten) und Arbeitsplätze. Dem stetig wachsende Verkehrsproblem versuchen wir mit innovativen Ideen Einhalt zu gebieten. BRin Klubobfrau Eva Hauk (Grüne) Die Donaustadt gilt zu Recht und noch immer – trotz vieler Bausünden und der teilweise rasanten Vernichtung von Grünflächen - als attraktiv für NeuansiedlerInnen. Mit dem großen Anteil am Nationalpark, einzigartig in Europa, den vielen Badeteichen, der Alten Donau, der Donauinsel etc., gibt es viele Möglichkeiten, die Freizeit sinnvoll zu gestalten. Allerdings, bedingt durch die doch eher günstigen Grundstückspreise und den großen zur Verfügung stehenden Grünflächen, sind wir auch der Bezirk mit dem stärksten Bevölkerungswachstum und, leider, mit einer dem Wachstum nachhinkenden Infrastruktur, wobei wir hier Ansätze zum Umdenken erkennen können. Trotzdem, noch immer droht das Euro-Milliardengrab S1Lobauautobahn, noch immer wird zu wenig Lehre aus den Bausünden der Vergangenheit gezogen und noch immer wird auf Einkaufszentren gesetzt, statt auf kleinräumige Nahversorgung und deren Subventionierung. Seit der Rot-Grünen Stadtregierung hat sich einiges zum Positiven verändert. Gemeinschaftsgärten wurden realisiert, erstmalig bekommt die Seestadt Aspern (der wir nicht nur freudig gegenüberstehen) vor der Besiedelung eine öffentliche Anbindung, Radfahren wird forciert, Öffis wurden billiger und, last but not least, erhielt die Donaustadt das erste BürgerInnen-Solarkraftwerk Wiens. Zwei Projekte, für die wir uns massiv einsetzen, und die unserem Bezirk weitere Lebensqualität garantieren würden, befinden sich allerdings noch in der Warteschleife: Der Therapie-Kinderbauernhof und das zum Schutz der Lobau geplante Auvorland, das gleichzeitig auch Verkehrsberuhigung für Aspern und Essling bringen soll. Ja, wir Donaustädter Grüne lieben unseren Bezirk und wir freuen uns, wenn wir dazu beitragen können, diesen Bezirk nachhaltiger zu gestalten und dessen Schönheit zu erhalten. We are Champions 21 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 SchülerInnen der Hertha Firnberg Schulen gewannen bei der 9. Bundescomputerolympiade Nur die Besten durften zur Olymipade fahren: Zuerst mussten 130 SchülerInnen der Hertha Firnberg-Schulen schulintern in insgesamt sechs Bewerben ihr Wissen am PC und in allgemeinen Fragen zur EU unter Beweis stellen. Zehn pro Gruppe konnten dann bei der 9. Bundescomputerolympiade gegen SchülerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet, Bayern und Südtirol ihr Können unter Beweis stellen. Und die Jugendlichen erwiesen sich als wahre Champions: Zweimal Bronze (Preis: ein Drucker) ging an Annabelle Un- Champions: Direktorin Marlies Ettl, Professorin Mag.a Elisager (Word) und Barbara Po- beth Scherrer, Julia Dungl, Jan Kleiber, Annabelle Unger korny (EU) . Die Silbermedaillie Barbara Pokorny, Friederike Vogler (v.li.n.re.) (Preis: ein Bildschirm) konnten Zoe Springer (Word), Jan Klei- (BWL) mit nach Hause nehmen. Hertha Firnberg-Schulen schaffder (EU) und Barbara Pokorny Geich vier SchülerInnen der ten es ganz nach oben aufs Sto- ckerl. Die vier „Goldenen“: Julia Dungl (Excel), Barbara Pokorny (VWL), Friederike Vogler (EU), Barbara Pokorny (Typing). Sie konnten sich nicht nur über ihren Sieg, sondern auch über den Preis, ein Samsung Smartphone, freuen. Hauptpreis Besonders stolz konnte die Schule auf ihre Maturantin Barbara Pokorny sein. Die glückliche Gewinnerin des Typingbewerbes setzte sich erfolgreich gegen die starke Konkurrenz aus Südtirol durch und bekam dafür den Hauptpreis : ein iPad! Einstimmiges Feedback nach der anstrengenden Fahrt nach Oberösterreich. „Nächstes Jahr machen wir wieder mit!“. Konzert für Anlässlich des 66. Jahrestages der Beschlussfassung zur Gründung des Bezirks Donaustadt durch den Wiener Landtag laden wir zur öffentlichen Festversammlung der Bezirksvertretung. 29.6.2012 um 18:00 Uhr Schrödinger Platz (Open Air, bei Schlechtwetter Haus der Begegnung 22) Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher Streifzug durch das Musikschaffen Donaustädter KünstlerInnen. Durch den Abend führt Dr. Gabriele Waleta, Leiterin der Musikschule Donaustadt. Im Haus der Begegnung informiert Sie eine Ausstellung über aktuelle Projekte im Bezirk. www.donaustadt.wien.at Letzter Toy-Run fährt auch durch die Donaustadt 22 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012 Event Kreuzung Siebeckstraße / Wagramer Straße Rund 11.000 Kinder und Jugendliche in Österreich dürfen, Rund 11.000 Kinder und Jugendliche in Österreich dürfensollen oder können nicht bei ihren Eltern leben. Davon sind ca. 3.000 in Wien! Diese Kinder haben in Heimen, Sozialeinrichtungen und WGs ein neues Zuhause gefunden. Toy-Run stellt junge Menschen, vom Schicksal an den Rand der Gesellschaft gedrängt, in den Mittelpunkt! Am 17. Juni (zu diesem Zeitpunkt ist die dbz noch nicht zur Um viele Jahre zu früh müssen wir unserem treuen Freund und Wegbegleiter durch Jahrzehnte unserer Parteigeschichte, dem nach kurzer, schwerer Krankheit von uns gegangenen Klubobmann-Stellvertreter Walter Krejci Lebewohl sagen. Wir trauern mit seiner Familie und werden ihr gerade auch in dieser schweren Zeit hilfreich zur Seite stehen. Als Kagraner, Wiener und Österreicher mit Leib und Seele, als Kämpfer für unsere Gesinnungsgemeinschaft und die Rechte der Vertriebenen mit Herz und Hirn, aber ganz besonders als treuer, ehrlicher Freund wird er nicht vergessen sondern in unseren Gedanken auf ewig in unserer Mitte bleiben. Gänze verteilt) ist es wieder soweit. Der Tross der Biker rollt heuer zum letze Mal - und kommt dabei auch durch die Donaustadt. Zwischen 9 Uhr 30 und 11 Uhr können Sie die ca. 3.000-5.000 „heiße Eisen“ an der Kreuzung Siebeckstraße /Wagramer Straße anfeuern Hier werden auch der KinderClub vom Franz-Karl EffenbergHelpClub, die Kids der Junior Capitals, Eishockey-Hobbyvereine und die Fan- Clubs der UPS Vienna Capitals mit ihren Vereins- dressen dabei sein. Im jetzigen Semester haben die Schüler der Volksschule Konstanziagasse und der Hort/Kindergarten der Kinderfreunde Doningasse als Sozialprojekt Fahnen und Transparente gebastelt. Und anschließend kann man mit den Wiener Linien zum Festplatz Schönbrunn weiter fahren. Übrigens auch die Vienna Capitals tragen etwas für die Kinder bei: Sie haben den Kids Freikarten für ein Match im September gespendet! Keine Angst vor Mathematik! Erfahrener Privatlehrer erteilt Nachhilfe für alle Schultypen und -stufen. Vorbereitung auf Nachprüfung und Matura. Informieren Sie sich unter Tel. 0699/123 71 081 Die FPÖ-Donaustadt trauert um ihren treuen Weggefährten Walter Krejci BVStv. Werner Hammer BR Walter Krejci Walter Krejci war nicht nur als Klubobmann-Stellvertreter und Umweltsprecher der FPÖ-Bezirksratsfraktion über viele Jahre eine fixe Konstante des politischen Lebens im 22. Bezirk sondern vor allem ein herzensguter Mensch mit Engagement, großem Verantwortungsbewusstsein und viel Humor. Ob beim Kulturring 22 oder dem FC Hellas Kagran, ob als FPÖ-Personalvertreter bei der Post oder gute Seele des Parteiheimes - unser Walter packte wie selbstverständlich und ehrenamtlich überall dort mit an, wo Arbeit anstand. Ein vorbildlicher Ehemann und treusorgender Familienvater, ein liebenswerter, ehrlicher und wertvoller Freund und Mitstreiter war erunser Walter. Als Patriot im allerbesten Sinne des Wortes, als echter Österreicher mit Mut und Stolz sah er seine Arbeit für die freiheitliche Gesinnungsgemeinschaft als Auftrag des Herzens, für den Erhalt Wiens und Österreichs als unsere Heimat zu kämpfen. Überzeugend, lautstark und begeisterungsfähig, zugleich jedoch einfühlsam, ehrlich und hilfsbereit - so werden wir unseren Walter für immer in bester Erinnerung behalten. Als Mandatar, Funktionär und Mitstreiter wird er eine große Lücke hinterlassen, als Ehemann, Vater, Großvater und Freund unersetzbar sein. „Wir werden die Arbeit für unseren schönen Bezirk in seinem Sinne fortsetzen, verspreche ich im Namen der gesamten Bezirksgruppe!“ Der Jazzpark wird zum Fitness-Park für drei Generationen. Am 12. Juni eröffneten BV Norbert Scheed gemeinsam mit Stadträtin Ulli Sima,Stadtgartendirektor Rainer Weisgram und BV-Stv. Josef Taucher den neu gestalteten Teil des Jazzparks. Der Kulturstadl, das Fatty George Jazz-mus (Museum) und der Ausstellungspavillion bilden das Herz der Anlage. Der neue Generationen-Fitnesspark wurde in Anlehnung an das Thema - wie könnte es anders sein - „Jazz“ ausgestaltet. So gibt´s einen Rundparcours in Form einer Trompete und Parkfläche in Gitarrenform samt Klanginstallation. außerdem sind ausreichend Platz und Sitzgelegenheiten wie etwa die eigens neu entworfenen Donaustadtbänke vorhanden. Das ist aber bei weitem nicht alles. Wer´s nicht so ruhig will, kann sich an Spieltischen mit Spielfeldern für „Schach“ oder „Mensch ärgere dich nicht“die Zeit vertreiben. WORTANZEIGEN – WORTANZEIGEN – WORTANZEIGEN – WORTANZEIGEN Glasluster 6-armig, Glasbehang komplett; Haarföhn - neu; Blutdruckmesser - neu; div. Vasen, schöne Flohmarktware u.v.m. wegen Wohnungsauflösung günstig abzugeben! Bitte rufen Sie Tel. 0664/7363 38 38 Sehr schöne italienische, mundgeblasene Gläserserie zu verkaufen. Tel. 0664/533 81 29 Kinderwagen, Gitterbett, Hochstuhl, Babywäsche und Kleinkinderwäsche (Jungen) günstig zu verkaufen, auch einzeln. Tel. 0664/533 81 29 Holztruhe, schwarz 100X50, 60 cm hoch un 45,- zu verkaufen! Tel. 0699/1922 12 43 Neopren-Taucheranzug „Camaro“ mit Kapuzengilet, unisex für Körpergröße 160-175 cm, 60-75 kg, wenig gebraucht 15,, 2 Skaterhelme „Powerslide“ für 4-6 Jahre und neue Schützer-Sets (6-tlg.) um je 10,- Tel. 0664/9581795 Private Käufe Privatankauf zu Bestpreisen von Einzelstücken, Sammlungen und Verlassenschaften. Barzahlung! Tel. 0699/101 000 39 Kaufe Spielzeug: Lego, Duplo, Playmobil, Barbies, Baby Born, Littlest Pet Shop, SchleichTiere u.v.m. Telefon: 0676/40 73 413 Suche für privat Pelze, altes Silberbesteck, Münzen und Schmuck aller Art. Bitte nur seriöse Angebote an Tel. 0049-174-607 32 05 Sammler kauft zu Bestpreisen Autos, Militärspielzeug, Eisenbahnen, Porzellanfiguren, Blechspielzeug, Deko, Ansichtskarten, Militaria, Schmuck, Bilder, Möbel u.v.m. Barzahlung! Telefon: 06991/974 69 48 Arbeitsmarkt Parkettleger und Trockenausbauer sucht Nebenjob. Telefon 0699/194 28 914 Pensionierte Heimhilfe sucht privat Arbeit (auch Bedienung oder Babysitten ist möglich) Tel. 0676/36 60 526 Unterricht Diplompädagoge: Mathematik, Englisch, Physik, Chemie (VS, MS, AHS-Unterstufe, PL, FMS). Komme ins Haus. Telefon 0664/ 533 04 40 Gesangsunterricht für Aufnahmeprüfung, Gesang, Pädak, Kindergartenschule/College. Atem- und Stimmtechnik, Gehörbildung. Korr. bei leiser Stimme, keine Höhe, usw. Tel. 0650/248 58 12 Erfahrene Privatlehrerin erteilt Nachhilfe in D, E, FR, SP, Ital. Latein, RW, BWL, Mathe, Physik und Chemie für alle Schultypen und -stufen. Vorbereitung auf Nachprüfung und Externistenmatura; Konversationstraining. Information unter Telefon GLASBRUCH l Reparaturverglasungen promptest l Verrechnung bei der Versicherung l Lieferung und Abholung l Bilderrahmen (fertig u. nach Maß) l Gobelinstickerei Fenster- und Türservice: Maler und Anstreicher tauscht, repariert und saniert alte Holzfenster und Türen. (Ungar) Tel. 0664/633 26 25 Glaserei HROUDA 22., Wagramer Str. 103 203 12 69 Komplette Haus undWo h n u n g s r e n o v i e rung: Fliesenleger, Maler, Maurer, Installateur, Elektriker (Ungar) Top Qualität! Tel. 0664/633 26 25 Mi 9-12 u. 15-18, Fr 15-18 Uhr 22., Erzh. Karl-Str. 73-79 203 83 77 Fax 203 73 419 Mo-Fr 8-12 und 14-18 Uhr Sa nach telefonischer Vereinbarung Fliesenleger, Maurer, Maler, auch Gartenzäune und Verlegung von Pflaster- oder Waschbetonsteinen sucht Nebenjob. Tel. 0699/115 14 958 2., Lassallestr. 25 216 21 46 Mo, Di, Do 9-12 u.15-18, Fr 9-12 Uhr außerhalb der Öffnungszeiten Tonbanddienst Zuverlässiges Renovierungsteam, Maurer, Maler, Fliesenleger, www..glasundspiegel.at E-Mail: [email protected] Ihre private Wortanzeige Schreiben Sie Ihren privaten Insertionswunsch in den Kupon und geben Sie ihn in ein Kuvert bzw. faxen oder mailen Sie uns Ihren Textwunsch. Zahlung bitte vor Druck (siehe unten). Gewerbliche Anzeigen können nicht als private Wortanzeige veröffentlicht werden. Es gilt der Anzeigentarif 2011. Anzeigenannahme: 282 71 34-11, Fax -22, E-Mail: [email protected]. * 0699/10480 407 bzw. sabine.irker-herzog@ chello.at Mathematik-Nachhilfe für AHS, KMS, PL und FMS bietet erfahrene Diplom-Pädagogin (Hauptschullehrerin). Komme auch ins Haus. Tel. 0676/41 44 550 Immobilien Eigentumswohnung in Wien dringend gesucht, auch renovierungsbedürftig. Bitte NUR private, ernstgemeinte Anrufe, wir sind seriöse Barzahler, SOFORTANZAHLUNG, notarielle Abwicklung. Tel. 0664/4114 99 84 961 m2, Skilifte zu Fuß erreichbar. Anschlüsse an Grundstücksgrenze. KP 28.000,- Tel. 0699/108 48 094 Verschiedenes „Echter Wiener“ Alleinunterhalter (Keyboard, Gesang) bietet Tanz-, Unterhaltungsund Stimmungsmusik für jedes Fest. Wenn Sie einen tollen Abend erleben wollen, rufen Sie mich an! Tel. 0676/305 26 47 Fleißige Dame sucht Untermiete im 22. Bez. ohne Kaution. Mithilfe in Haus oder Garten. Tel. 0676/73 03 683 Suche Einfamlienhaus in Wien/Umgebung, max. 10 km, minimale Renovierungsarbeiten wären kein Problem, keine Makler, Sofortbezahlung, kostenlose notarielle Abwicklung; Von Privat an Privat! Tel. 0676/677 94 03 Personen, aufgeschlossen für spirituelle Interessensgebiete, gesucht. Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten in EsoterikRunde mit Niveau. Mail. [email protected] od. Tel. 0676/94 616 79 Suche Kleingarten in einem KGV im 22. Bezirk. Tel. 0660/ 259 34 01 Kennenlernen PRIVAT! Familie sucht Haus oder Grund in Ruhelage am Mühlwasser/Lobau. Kontaktaufnahme jederzeit unter Tel. 0650/467 77 52 od. [email protected] Baugrund zu verkaufen! Annaberg Südhang mit Ötscherblick, Witwer, 72/172 Nichtraucher, schlank, gepflegt, gut aussehend sucht nette , liebesbedürftige Single-Dame (Witwe?) von 55 bis 70 Jahren. Ich freue mich über jede ehrliche Zuschrift unter Chiffre 8470 an die Redaktion der dbz. Name: Adresse: Rubrik: Zahlung: Mein Textwunsch lautet (bitte deutlich schreiben): Unsere Anschrift: dbz donaustadt, 1220 Wien, Gemeindeaugasse 10 Fax: 282 71 34-22 E-Mail: [email protected] Anzeigenschluss für Ihre private Wortanzeige ist der 29. Juni 2012 = Die nächste dbz erscheint am 5. Juli = Private Wortanzeige: bis 25 Worte € 3,50, bis 35 Worte € 5,–, jedes weitere Wort € 1,– Chiffre-Anzeige: bis 25 Worte € 5,–, bis 35 Worte € 7,–, jedes weitere Wort € 1,– Glückwünsche: (bis 25 Worte) € 3,50,– bis 35 Worte € 5,–, Foto € 10,– * Auch Briefmarken oder Überweisung (Angabe von Name und Telefonnr.): Bank Austria Konto-Nr. 51594 019 819 # Private Verkäufe Exklusivität hat einen Namen! ► genießen Sie das Flair einer internationalen Modemetropole ► Outdooratmosphäre: Genießen Sie die Sonne (Bräune inlusive) und erfrischen Sie sich bei einem kühlen Getränk oder einem Kaffee ► Der Sommer kann kommen! Groß-Enzersdorferstr. 6 www.haarwoerker.at Tel. 285 46 42