dbz 6-2012 - Sabina Sagmeister

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dbz 6-2012 - Sabina Sagmeister
Österr. Post AG/Postentgelt bezahlt/07A037394K/1220 Wien
Nr. 6/2012
Auflage: 60.500 Exemplare
Kaisermühlen
hat den Blues
Trauer um Donaustadt-Fan Ernst Hinterberger
Neu! Wok- & Grillrestaurant
Warmes Mittagsbuffet Mo-Fr 11-16.30 Uhr
Erwachsene
6,80 €/ 8,90 € m. Teppanyaki-Grill
Kind (bis 10 Jahre) 3,90 €/ 4.90 € m. Teppanyaki-Grill
1220 Wien, Anton Sattlerg. 102
Tel. 202 36 30
• Aus dem Inhalt • Aus dem Inhalt •
• Blitzlichtgewitter S 14/15
• Serie: Ernst Hinterberger am
Gänsehäufel (Teil 1)– S. 18/19
• Diskussionsforum – S. 20
• Wortanzeigen – S. 23
Bericht S.9
Teppanyaki Grill mit einer vielfältigen Auswahl an Steaks,
Rindslungenbraten, verschiedenen Fleisch- und Fischsorten, Riesengarnelen und Meeresfrüchten. Dessertbuffet!
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Tägl. 11-23 Uhr - Kein Ruhetag!
2
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
Unsere Jubilare
100. Geburtstag
Streibel Norbert und Helga
Schach Karla
Neuwirth Kurt und Franziska
Impressum:
Hanel Alfred und Hannelore
Koch Katharina
Rappensberger Johann
Pfingstl Anna
Jordak Viktoria
Bauer Georg Johann und
Goldene Hochzeit
Repro-Satz-Montage: Donaustädter Bezirkszeitung
Alle: 1220 Wien, Gemeindeaugasse 10
Tel. 282 71 34, Fax 282 71 34-22
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bz-donaustadt.at od. www.dbz22.at
Auflage: 60.500 Exemplare
Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG,
1232 Wien, Richard Strauss-Straße 16
Redaktionell gestaltete, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit
„Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, „Bezahlte Anzeige“, Information
oder „Werbung“ gekennzeichnet. Anzeigen können ohne Angabe
von Gründen abgelehnt werden.
Schlussredaktion: 14. Mai Eventuell später eintreffende
Änderungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden.
Waltraud Heidelore
Vasko Johann und Hildegard
Diamantene Hochzeit
(50 Ehejahre)
(60 Ehejahre)
Chvoik Raimund und Renate
Kreisel Franz Rudolf und Anneliese Josefine
List Herbert und Christa
Dobida Günter und Gertrude
Szukop Peter Kurt und
Renate Maria
Flatscher Gottfried Josef und
Eva Maria
Lewitsch Emil und Grete
Streibel Norbert und Helga
Schotz Oskar Wolfgang und
Helga
Kern Leopold und Maria
Redaktion:
Mag.
Claudia Rois
Eigentümer, Herausgeber und
Verleger: Erdia Verlagsges.m.b.H.
Polster Ludwig und Elisabeth
90. Geburtstag
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Fistric Theodor Emmerich und
Anzeigenannahme:
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o680/ 317 85 01
Maria Anna
Lampalzer Fritz und Elfriede
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Ferriman Jack und Erika
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Nowak Otto und Elfriede
Renate Gassler
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9 bis 12 Uhr
Mi: 16 Uhr 30 bis 17 Uhr 30
Ziegler Johann und Gertrude
Eiserne Hochzeitt
Die nächste dbz erscheint am
(65 Ehejahre)
5. Juli 2012
Feiertag Willibald und Erna
dbz
gratuliert herzlich!
Handgranate gefunden!
Schockmoment in der Stadlauer Straße: Bei Bauarbeiten fand
ein Arbeiter ein explosives Kriegsrelikt.
Am Montag, den 11. Juni frühmorgens stieß der Mann bei Oberflächensondierungsarbeiten für die Gasbaustelle auf eine Artilleriegranate, Kaliber 21. Das Kriegsrelikt wurde vom Entminungsdienst des Innenministeriums abtransportiert. Es waren keine
Evakuierungs- oder Absperrmaßnahmen erforderlich.
Neue Wiener Mittelschule
Die Kooperative Mittelschule in der Esslinger Simonsgasse
wird ab kommenden Schuljahr zu einer Neuen Wiener Mittelschule. Sie ist neben den Schulen am Contiweg, der Theodor
Kramer-Straße sowie der Plankenmaisgasse die vierte Donaustädter Schule, die sich dieser Schulform anschließt. Die bereits
bestehenden KMS-Klassen werden künftig von der Plankenmaisschule verwaltet. Auswirkungen auf den Unterricht wird
es aber dadurch für diese Klassen keine geben.
In der Neue Wiener Mittelschule drücken alle 10-14-Jährigen
gemeinsam die Schulbank. Unterrichtet wird der Lehrplan der
AHS Unterstufe. Schwächere SchülerInnen können aber auf
Wunsch nach Hauptschulkriterien beurteilt werden.
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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
Cineplexx Reichsbrücke: Wohnen statt Kino
Das Cineplexx wird abgerissen, statt dessen soll eine Wohnanlage errichtet werden
Es ist nicht gerade in die Jahre
gekommen, abgerissen wird es
aber doch: Wie die dbz bereits
berichtete, schloss vergangenen September das CineplexxKino auf der Reichsbrücke aus
Kostengründen für immer seine
Tore. Gerade einmal zehn Jahre
nach der Eröffnung. Nur das Kinderparadies Minopolis blieb.
Nun steht fest: Der Gebäudekomplex wird abgerissen. An
dessen Stelle wird hier eine
Wohnanlage errichtet.
Das bedeutet aber auch, dass
sich die Kinderstadt Minopolis
einen neuen Standort suchen
muss. Derzeit ist ja die Kinderstadt im Gebäude des Cineplexx
untergebracht: „Die Minopolis
KinderveranstaltungsGmbH
prüft bereits – unabhängig von
den Plänen der S+B Gruppe neue und passende Standorte in
Wien für die beliebte und einzigartige Kinderstadt Minopolis.
Voraussetzungen sind rund
3.000 bis 4.000 m2 Fläche sowie
Die Kinderstadt Minopolis sucht einen neuen Standort.
eine verkehrstechnisch günstige mit der Reichsbrücke an eine
Anbindung”, so Marguerite Har- mehrspurige Verkehrsader.
„Der attraktive Standort in
noncourt von Minopolis. GeToplage (Erholungsgebiet Dosucht wird in ganz Wien.
nauinsel & Kaiserwasser, opti-
Wohnungen
male Verkehrsanbindung, hervorragende
Infrastruktur
u.v.m.) bietet optimale Voraussetzungen für die Schaffung von
Wohnraum. Mit der jetzigen Gebäudestruktur ist das aber nicht
möglich, daher ist ein Abriss und
Neuaufbau geplant,“ heißt es
dazu vom Eigentümer der S+BGruppe.
Außer den Wohnungen soll in
dem Gebäude ein Kindergarten
und Restaurants Platz finden.
Vorher muss das Grundstück
aber noch umgewidmet werden. Je nachdem könnte mit
dem Neubau Anfang nächsten
Jahres begonnen werden. die
Fertigstellung ist derzeit 2015
vorgesehen.
Derzeit läuft ein Architekturwettbewerb für das Projekt. Keine leichte Aufgabe. Denn das
Areal befindet sich zwar direkt
an der Alten Donau und in UBahn-Nähe grenzt aber auch
Gefährlicher Schulweg
Der Schulweg zur Volksschule Schukowitzgasse führt auf die
Straße: Der Grund: Knapp vor der Schule fehlt ein Stück Gehsteig. „Ich kann meine Tochter da gar nicht alleine in die Schule gehen lassen. Und das nur wegen 10 Meter“, empört sich eine Mutter gegenüber der dbz. „Hier handelt es sich um eine
Gehsteigverpflichtung, die erst eingelöst werden muss“, heißt
es dazu aus der MA 28. Man werde sich aber dafür einsetzten,
dass dies so rasch wie möglich umgesetzt wird.
Und noch eine Beschwerde gibt es in der Schukowitzgasse: Ein
Radständer vor einer Wohnhausanlage in der Schukowitzgasse 79 A wäre völlig überflüssig, meinen AnrainerInnen: „Da
stellt kein Mensch seine Fahrräder ab. Mit dem Platz werden
nur zwei Parkplätze blockiert und das ausgerechnet vor einer
nicht ausgelasteteten Garage“, so die Beschwerde. Die dbz
hat nachgefragt: „Wir werden überprüfen, wie ausgelastet
der Radständer ist und dann mit der privaten Eigentümerfirma
in Kontakt treten“, erklärt dazu BV-Stv. Mag. Josef Taucher.
Wir sind umgezogen!
Seit 1. April 2012 finden Sie uns auf Stiege 3 in
1220 Wien, Ziegelhofstr. 36/3/6
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Meine Welt, deine Welt im Schuhkarton
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
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Meine Welt, deine Welt – komm und schau! –
Ausstellung in Aspern
Was sind die Besonderheiten
vom Norwegerviertel? Was
macht die Erzherzog-Karl-Stadt
aus? Wie bunt ist die Asperner
Wies’n und was bedeutet es, in
Aspern zu leben?
Das Projekt „Meine Welt –
deine Welt – komm und schau“
macht unterschiedliche Blickwinkel zum Stadtteil sichtbar.
Menschen, die in Aspern wohnen oder arbeiten, packten in
den letzten Wochen ihre Sicht
auf ihr Lebensumfeld, Eindrücke
oder eine Vision zu Aspern in einen Schuhkarton. Es wurde gebastelt und geklebt, nachgedacht und Welten erschaffen.
Dieses Projekt soll Menschen
aus dem Stadtteil näher zusammenführen. Verschiedene Generationen, Kulturen und Rollen
zeigen ihre Blick auf den Stadt-
teil und machen so die Asperner
Vielfalt sichtbar. Dadurch ist ein
neues Kennenlernen des Stadtteils möglich und Menschen
können darüber in Dialog zueinander treten.
„Meine Welt, deine Welt –
komm und schau“ leistet somit
einen spannenden Beitrag zur
Vernetzung von Privatpersonen, Institutionen, Organisationen und Geschäften im Stadtteil.
Ausstellungseröffnung
Am Freitag, 1. Juni 2012 eröffnet die Ausstellung am Platz des
Kinderlachens (Eibengasse 57,
1220 Wien), ab 15 Uhr im Rahmen des Nachbarschaftsfests
der Generationenplattform.
Nähere Infos zu dem Fest und
das Programm gibt es unter:
http://generationenplattform.w
ordpress.com
Ausstellung im Stadtteil
Die verschiedenen KartonWelten wandern dann von 8. Juni bis Ende August 2012 in die
Schaufenster verschiedener Lokale im Stadtteil. Zum Beispiel
im Foyer der Ersten Bank in der
Hausfeldstraße, bei der VHS Eibengasse, bei Eva und Eva und
in vielen weiteren Schaufenstern!
Unterschiedliche Welten werden sichtbar und neue Einblicke
können gewonnen werden!
Wer steckt dahinter?
Das Projekt „Meine Welt im
Schuhkarton“ wird von der Generationenplattform Norwegerviertel / Erzherzog-Karl-Stadt initiiert – für ein gutes Zusammen-
leben im Stadtteil!
Termintipp:
- Hirschstetten spielt zusammen – Spieleinitiative des Stadtteilnetzwerks Hirschstetten:
•
Familienfest am ACTiN
Park. Der Joker übernimmt das
ASS und siegt. Am 9. Juni 2012,
14.00 bis 22.00 Uhr
•
Spieleolympiade der
Volksschule Prinzgasse 3: Dabei
sein ist alles, mitmachen noch
mehr! Am 22. Juni 2012, 8.00 bis
12.00 Uhr am ACTiN Park
- Konzert für Donaustadt anlässlich des 66. Jahrestages der
Beschlussfassung zur Gründung
des Bezirks Donaustad. Am
29.6. ab 18:00 am Schrödingerplatz, bei Regen im Haus der Begegnung.
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Konzert für die Donaustadt
= BV Norbert Scheed =
Am 29. Juni 1946 beschloss
der Wiener Landtag die Gründung des 22. Wiener Gemeindebezirks „Donaustadt“. Österreich, erst kurz befreit von der
Terrorherrschaft der Nationalsozialisten, war als Ergebnis dieses
Wahnsinns in Schutt und Asche
gelegt. Die Stadt Wien war
schwer in Mitleidenschaft gezogen. Bis heute werden auch wir
in der Donaustadt mit den Folgen dieser schrecklichen Zeit
konfrontiert. Immer wieder tauchen Bomben an verschiedenen
Orten auf. Erst im letzten Winter musste wieder ein Blindgänger aus der Alten Donau geborgen werden. An mehreren Stellen unseres Bezirks befinden
sich bis heute sogenannte „Altlasten“, meist unterirdische Ölseen, Reste von bombardierten
Tanklagern, Bahnhöfen und Industrieanlagen. Geteilt in vier
Verwaltungszonen, wurde Wien
von den Befreiungsmächten
USA, Großbritannien, Sowjetunion und Frankreich verwaltet.
Das Gebiet unseres heutigen Bezirkes Donaustadt lag in der
sowjetischen Verwaltungszone.
Da die Sowjets das Gesetz zur
Neuordnung der Wiener Bezirke
beeinspruchten, mussten die
Wienerinnen und Wiener noch
bis 1954 warten, bis der Beschluss des Wiener Landtags
tatsächlich wirksam wurde und
mit der Neuordnung der Verwaltung der Stadt Wien der 22. Bezirk Donaustadt Wirklichkeit
wurde. Seit damals durchläuft
unser Bezirk eine dynamische
Entwicklung. Das ehemals dörfliche Agrarland bietet heute
rund 170.000 Menschen Wohnraum, eine stetig steigende Zahl
von Arbeitsplätzen, eine moderne Infrastruktur und bei sehr viel
Grünraum alle Annehmlichkeiten einer Großstadt. Die Donaustadt, deren Fläche ein Viertel
der Stadt Wien ausmacht, wurde vom verächtlichen „Transdanubien“ zu einem der begehrtesten Wohnbezirke Wiens.
Kaum zu glauben, wenn man
bedenkt in welchem Zustand
der Krieg unsere Stadt zurück
gelassen hat. Wie viel Arbeit,
Fleiß und Zuversicht steckt in
dieser Entwicklung. Welche Probleme mussten die Menschen
damals bewältigen und mit wie
viel Energie und Gemeinschaftsgeist haben sie diese bewältigt.
Und doch liegen diese dramatischen Ereignisse erst erschreckend kurz zurück. 66 Jahre sind
seit der Beschlussfassung zur
Gründung der Donaustadt erst
vergangen! Heute ist die Donaustadt ein selbstbewusster, moderner Teil der Stadt Wien, der
in allen Bereichen viel zu bieten
hat. Auch das kulturelle Leben
durchläuft einen dynamischen
Aufschwung. Viele Musikschaffende wohnen mittlerweile in
der Donaustadt. Mit ihnen gemeinsam wollen wir ein besonderes Fest gestalten.
Aus Anlass des Beschlusses
des Wiener Landtags zur Gründung des 22. Bezirks Donaustadt lade ich sie, liebe Donaustädterinnen und Donaustädter, zum „Konzert für Donaustadt“ am 29. Juni 2012 um 18
Uhr im Rahmen einer öffentlichen Zusammenkunft der Donaustädter Bezirksvertretung am
Schrödingerplatz, herzlich ein.
(Bei Schlechtwetter findet die
Veranstaltung im Haus der Be-
gegnung statt)
Eine begleitende Ausstellung
wird sie über aktuelle Projekte
in unserem Bezirk informieren
und ein kulinarisches Angebot
wird sie zum Verweilen einladen.
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6
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
Ganz Aspern feierte wieder!
Die Kaufleute von Aspern und Essling feierten – und ganz Aspern feierte mit. Schon die ersten beiden Asperner Straßenfeste,
die die rührigen Kaufleute in den vergangenen Jahren organisierten, waren ein voller Erfolg. Nun wurden sie vom 3. Asperner
Fest noch übertroffen. Gefeiert wurde diesmal zwei Tage lang, am Samstag, den 19. und Sonntag, den 20. Mai mit noch mehr
Attraktionen, Spaß und Schmankerln. Den zahlreichen Besuchern wurde ein noch bunteres Festprogramm geboten.
Am Samstag verzauberten auf der Hauptbühne die bekannten englischsprachigen Kinderliedermacher Danny und Gerry das
zahlreich erschienene „kleine“ Publikumin der Zachgasse. Daneben gab´s verschiedenste musikalische sowie schauspielerische
Darbietungen, Kampfsportvorführungen, u.v.m. Für die kleinen Gäste wurde ein Karussell und eine Hüpfburg geboten. Zahlreiche Stände, an denen man sich über die tollen Angebote der Asperner und Esslinger Gewerbetreibenden informieren konnte,
und natürlich jede Menge kulinarische „Labestationen“. Ein besonderes Highlight gab´s noch am Samstag: Die bekannte Donaustädter Band Wiener Wahnsinn riss das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.
„Wir wollen uns wieder bei allen unseren Sponsoren dafür bedanken, dass mit ihrer Unterstützung wieder ein tolles Fest gelingen konnte“, freut sich Mitorganisator Robert Banach.
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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
Reparatur-Aktion „Fix it!“ am 22. Juni
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heuer zum ersten Mal das Team
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Das Fix It!-Team bringt Fahrräder in Ordnung, flickt Kleidung,
bringt tragbare Elektrogeräte
und sogar Elektronik wieder in
Schuss. An vier Nachmittagen
im Juni schlagen sie ihre Zelte im
Rahmen der Wiener Bezirksfeste auf. Und einer dieser vier ist
das Bezirksfest der Donaustadt
Am 22. Juni reparieren Profis gratis tragbare Elektrogeräte
und flicken Kleidungsstücke.
mehr „zum Leben erweckt“
werden kann, gibt´s verlässliche
Tipps für eine umwelt- und energiebewusste Wahl beim Neukauf.
Denn hinter der Idee steckt
natürlich der Umweltgedanke:
Neue Ware wird immer günstiger und der Lebenszyklus immer
kürzer. Gadgets und Gimmicks
wandern schnell auf den Müll
und werden ersetzt. Gleichzeitig
wissen wir, dass die Ressourcen
begrenzt sind und es besser wäre, Abfall zu vermeiden. Die Aktion „Fix It!“ soll das bewusst
machen und konkret Abhilfe
schaffen.
am 22. Juni! Alles, was transpor- zwar kostenlos.
tabel ist und sich reparieren
Mit dabei sind auch EnergieTermin in der Donaustadt:
lässt, wird wieder wieder funkti- berater von Wien Energie.
22. Juni (15 bis 19 Uhr), Dr.
onstüchtig gemacht wird – und Wenn ein Gerät wirklich nicht Adolf Schärf-Platz
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Spiel, Spaß und Spannung in den Ferien
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
Keine Langweile in Hirschstettten
Zwölf Erwachsene und einige
Kinder stehen in einer Reihe in
der Parkanlage „ACTiN Park“ in
Hirschstetten. Die Blicke fixieren einen Baumstamm, die Hände nach hinten gehalten. Ein
Kind geht hinter den Personen
vorbei. Die Spannung ist kaum
aushaltbar. Wer wird den Stein
bekommen? Und welche Taktik
wird derjenige oder diejenige
wählen um unerkannt den
Baumstamm zu erreichen? Wird
sie/er einfach loslaufen, oder
sich doch unauffällig dem Baumstamm nähern? Wird sie/er dabei ertappt?
So, aber auch ganz anders gestalteten sich viele verschiedene
Spielsituationen an diesem
schönen Mainachmittag. Der
Grund für dieses auf das Gemeinwesen befremdlich wirkende Bild von umhertollenden Erwachsenen war die Auftaktveranstaltung des Projekts „Hirschstetten spielt zusammen“. Hierzu trafen sich MitarbeiterInnen
des Jugendzentrums Hirschstetten und der Parkbetreuung der
Wiener Kinderfreunde, mit dem
Ziel neue Spiele kennenzulernen
und Kinder, Jugendliche und Erwachsene einzubinden. Verschiedene Generationen und
Kulturen erlebten einander
durch das Medium „Spiel“ auf
neue Weise und verbrachten einen lustbetonten Nachmittag
miteinander.
Auch einige Schulen Hirschstettens und die Wohnpartner
haben sich das Zusammen spielen als Schwerpunkt für diesen
Sommer gesetzt. In unterschiedlichsten Situationen wird
das Spiel im Gemeinwesen sichtbar sein. Als Symbol hierfür werden Würfel aus unterschiedlichen Materialien gebastelt, um
den Wiedererkennungswert sicher zu stellen. Falls Sie in den
nächsten Monaten einer Gruppe
spielender Personen unterschiedlichen Alters und Kultur
begegnen, einen Würfel dabei
sehen und Lust auf Unterbrechung des Alltags haben, machen Sie doch einfach mit!
in den Sommerferien können
bei Schönwetter unterschiedliche Spiel-, Sport- und Kreativangebote zu bestimmten Themen
genutzt werden. Mit dabei ist
natürlich die beliebte Aktion
„Alles nass. Zusammen nass“,
bei welcher nichts und niemand
im ACTiN Park trocken bleiben
wird. Weiters macht die „Kinderuni on Tour“ auch dieses
Jahr Station in Hirschstetten.
Höhepunkte sind das Heidjöchlfest und das Kinofest im
ACTiN Park in Kooperation mit
den Kinderfreunden und dem
Volxkino.
Wir wünschen allen Menschen verschiedenster Generationen und Kulturen einen schöDie legendären „Donners- nen, aufregenden und auch ertagsaktionen“ des Jugendzen- holsamen Sommer!
trums Hirschstetten werden dieMaga.(FH) Melanie Lengauer
ses Jahr ebenfalls unter dem
Kinder- und Jugendzentrum
Motto „Zusammen spielen“ stehen. Jeden zweiten Donnerstag Hirschstetten
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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
Eine Gasse für Ernst Hinterberger
Abschied vom „Kaisermühlen-Blues“- Autor
mit unserem Bezirk verbunden
gefühlt hat, zeigt auch die Wahl
für die Hochzeitsfeier mit seiner
2. Frau Karla: Das Asperner Traditionslokal „Roter Hiasl“.
In seinen Geschichten kehrt er
auch immer wieder nach Kaisermühlen und in sein „Stammbad“ zurück. Nicht nur in der
Kultserie „Kaisermühlen Blues“,
mit dem er den Bezirksteil über
die Wiener und österreichischen
Grenzen hinaus berühmt gemacht hat. Auch in seinen anderen Romanen, wie etwa im
„Trautmann“ führt er seine Figuren immer wieder zur Alten
Donau. Dabei erzählt der gläubige Buddhist, er wertet oder verurteilt aber seine Figuren nicht,
skizzierte nur liebevoll auch ihre
Schwächen. Und verrät damit in
jeder Zeile seine tiefe Menschlichkeit.
Ernst Hinterberger mit BRin Margarete Pelikan und seiner
ersten Frau Grete
Auch wenn er kein Donaustädter war − mit unserem Bezirk war der Chronist der kleinen
Leute Ernst Hinterberger tiefverbunden. In seiner Kabane im
Gänsehäufel
−
seinem
Urlaubsdomizil − verbrachte er
viele Jahre gemeinsam mit seiner ersten Frau Grete den Sommer. Wie sehr sich Hinterberger
scho
€ 150
9

Auch in seinem Engagement
für den Benefizflohmarkt für
das Sankt Anna Kinderspital,
wie sich die Donaustädter Bezirksrätin Margarete Pelikan erinnert, die mit den Hinterbergers eine langjährige Freundschaft verband: „Durch ihn haben wir sehr viele Einnahmen
für die Kinderkrebshilfe bekommen, weil er auch immer wieder
die Crew des Kaisermühlen Blues zum Flohmarkt gebracht hat.
Margarete Pelikan hat nun gemeinsam mit BR Anton Stummer initiiert, dass ein Park oder
eine Gasse in der Donaustadt
nach dem verstorbenen Autor
benannt wird, in dem Bezirk, in
dem er den Leuten so gerne auf
den Mund und in die Herzen geschaut hat.
Lesen Sie dazu auch die dbz
Serie auf Seite 18 und 19.
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Bezirksrundschau
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
d er
dbz
BuchTipp!
Frische Fische
Stadlau
Spatenstich für Star22
am 21. Mai erfolgte der Spatenstich für Star22. Das Wohnprojekt "Star22" mit 218 Wohnungen, einem Schwimmbad auf
dem Dach und einem Kindergarten befindet sich im Projektgebiet von STAR 22 auf den ehemaligen Waagner-Biró-Gründen
an der Donaustädter Stadlauer Straße/Erzherzog-Karl-Straße.
Starr22 ist das 1. Projekt der Wiener Wohnbauinitiative von
Stadtrat Michael Ludwig. Insgesamt 6.250 Wohnungen werden im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative errichtet. Dabei
handelt sich um eine besondere Variante des frei finanzierten
Wohnbaus, die - durch günstige Darlehen der Stadt Wien - ähnlich vorteilhafte Konditionen für die MieterInnen wie der geförderte Wohnbau bietet.
Kagran
25 Jahre Vienna Service Office
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Vienna Service Office (VSO) im Vienna International Centre pflanzten am 9. Mai
Magistratsdirektor Dr. Erich Hechtner und der Director for Management der UNO, Dennis Thatchaichawalit unter Anwesenheit zahlreicher Botschaftsvertreter, symbolisch im Schulgarten Kagran einen Baum. Wien ist seit 1979 einer der vier Amtssitze der Vereinten Nationen. 4.000 Beschäftigte aus mehr als
100 Ländern arbeiten bei den im Vienna International Centre
(VIC) ansässigen internationalen Organisationen. Das Vienna
Service Office wurde am 1. Juli 1987 eröffnet und ist direkt im
UN-Gebäude angesiedelt. Das VSO ist Ansprechpartner für UNMitarbeiterinnen und Mitarbeiter in alltäglichen Fragen im Zusammenhang mit der Stadt Wien und unterstützt etwa bei Behördenwegen.
Aspern
Unfall auf Baustelle
Am 11 Juni um ca. 17 Uhr stürzte ein 25-jähriger Arbeiter in eine Baugrube in der Johann-Kutschera-Gasse bei der Seestadt
Aspern und wurde schwer verletzt.
Der Mann erlitt dabei vermutlich Beckenfrakturen, Frakturen an beiden Oberschenkeln und eine Verletzung im Bauchbereich. Der Verletzte wurde nach dem Unfall in der Seestadt Aspern ins Unfallkrankenhaus Meidling gebracht.
der dbz-Buchtipp von Silvia Kobsik
Ein Buch, das als Fischdose daherkommt. Aus Alu und mit Deckel.
Innen drinnen verbergen sich Gedanken und Gedichte. Eines davon hat Sabina Sagmeister geschrieben, die Donaustädter Autorin, die bisher vor allem mit ihrem Jugendbuch „Leo Pold und Lysira“ bekannt geworden
ist. Viele andere österreichische Autorinnen und Autoren
haben sich an dem burgenländischen Kunst-Literatur-Projekt ebenfalls beteiligt. Die Schreibenden haben sich jeweils eine Fischskulptur des Künstlers Paul Muehlbauer
ausgesucht und einen Text dazu verfasst. Die Kärtchen in
der Dose sind doppelseitig bedruckt – eine Seite zeigt ein
Bild der Skulptur, die andere Lyrik.
Zu herzbeisser (piscis cardiamordicans), walrossschleicher
(odobenus rosmarus repens), schiefer pizzafisch (pittaepiscis obliquus) & Co sind Gedichte entstanden. Gedichte, die
unterschiedlicher nicht sein könnten: Zum Schmunzeln,
zum Lachen, zum Wundern, zum Nachdenken oder einfach
nur zur Unterhaltung.
Ob der „fiisch an froosch frisst“ (El Awadalla), der Blondinenfisch sich in den Tisch verliebt (Heinz Janisch) oder das
Geburtstagsständchen „Happy Fischerl to you“ (Sabina
Sagmeister) an- bzw. draufsteht – die frischen Fische aus
der Dose haben eines gemeinsam: Sie regen den Appetit
auf mehr Lesefutter an!
Fisch-Dosen-Buch
edition lex liszt 12, 2012, € 19,90
ISBN: 978-3-99016-027-5
Entertainer zum Anfassen
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
11
Roman Gregory tourt als Wien Martin durch Wiener Heurige
Eigentlich ist es gar keine so
große Verwandlung, wie´s auf
den ersten Blick scheint. Man
vertauscht Vino und Whisky aus
dem Glas einfach mit Bier aus
dem Sechzehner Blech und die
Zigarette mit der Tschick - und
schon wird aus dem Frontman
der Hard-Rock- und Heavy-Metal-Band Alkbottle, Roman Gregory der „Wien Martin“. Statt
lässigem T-Shirt ein weißes Sakko - fertig. Schließlich war ja
auch Dean Martin zu seiner Zeit
kein „Kind von Traurigkeit“.
Und die rauchige Stimme passt.
Bleiben nur noch die Texte. Und
so macht Roman Gregory aus
Houston Husten und aus „That´s
Amore“ „...dann gibt´s Zores“.
Diesen Sommer tourt der vielseitige Künstler als „Wien Martin“ durch 10 bis 12 Wiener Heurigen und tritt erstmals auch in
der Donaustadt auf. Mit den
Schrammeln gibt er ein zweiStunden Musikkabarett zum
Besten.
Wir sitzen im Gastgarten des
„Löwen von Aspern“, in dem
der Künstler seinen ersten und
einzigen Auftritt in der Donaustadt hat. „Es ist eine Mischung
aus Songs von Dean Martin und
Unterhaltung. Aktuelles fließt
dabei natürlich mit ein“, erzählt
Roman Gregory im Gespräch mit
der dbz. „Deshalb wird das Programm auch ständig verändert.
Zur Zeit ist mein Lieblingsthema
der Uwe Scheuch“, grinst er hinter dunklen Sonnenbrillen. Ich
hab aber auch einen Song
„Green green Grasser“. Stichwort Texte. Schreibt er die eigentlich alle selbst? „Klar. Ich erzähl auch die Biografie des
„Wien Martin“, den fiktiven
Aufstieg des Entertainers. Und
die Biografie ist mit meiner natürlich sehr verwandt.“
Als Entertainer, Unterhaltungskünstler sieht sich Roman
Gregory selbst. Schließlich hat
er sich nicht nur als Musiker,
sondern auch u.a. als Schauspieler und Starmania-Juror einen
Namen gemacht. Auf die Idee,
in die Rolle von „Wien Martin“
zu schlüpfen, ist der gelernte
Reprotechniker gekommen, als
sein Vater vor zehn Jahren
starb: „Ich wollte etwas machen, auf dass er stolz sein
konnte.
„Wien Martin“ - das ist Roman Gregory zum Anfassen. In
kleinem, intimen Rahmen und
für alle Altersgruppen.
„Zu den Auftritten kommt alles - von 17 bis 70. Da sitzen die
Alkbottlefans neben denen von
Dean Martin. Die Melodien
kennt ja auch jeder.“
Hund Mubu ist immer dabei. Roman Gregory im Gespräch
mit dbz-Chefredakteurin Claudia Rois
Hat sich Roman Gregory als
Alkbottle-Frontman zur Ruhe
gesetzt? „Nein natürlich nicht“,
wehrt Gregory entsetzt ab. Im
Gegenteil. Wir bringen im November eine neue CD heraus.“
Leidenschaft
Neben seinem Beruf hat er eine zweite - gar nicht so heimliche - Leidenschaft: den Fussball.
Kein Wunder - ist er doch
praktisch auf dem Spielfeld aufgewachsen: „Meine Eltern waren die Kantineure von SC Wiener Viktoria. Zum Fußball spielen hatte ich nicht so viel Talent
wie beim Boxen.“ Macht nichts,
heute ist der begeisterte Fußballfan der Präsident des Meidlinger Vereins, bei dem auch Toni Polster Trainer ist.
„Am 13. Oktober haben wir
Roman Gregory gibt am 6.
Juli Wien Martin im Heurigen „Löwen von Aspern“.
ein Gastspiel FC St. Pauli im
Sportclub Stadion. Das wird ein
Riesenfest, zu dem naürülich alle eingeladen sind.“ Infos gibt´s
unter www.wiener-viktoria.at
Bleibt nur eine Frage: Wer
wird Europameister. „Na Holland - eh logisch.“ Weiter Infos
zur Tour und zu Roman Gregory
unter www.romangregory.com
6. Juli, 20 Uhr im Heurigenrestaurant
„Zum Löwen von Aspern“, Wimpffengasse 45,
Telefon 283 42 45 Karten sind im Lokal erhältlich!
• Was • Wann • Wo im Bezirk •
der dbz-Veranstaltungskalender
Matinee im Gartenbaumuseum
ab 2012 immer zwei Termine, ab 10.30 Uhr und ab 12 Uhr
(Dauer jeweils ca. 1 Stunde). Platzreservierung unter Tel.
4000-8042 ist erforderlich! Am 8. Juli hören Sie Marika und
Herbert Sobotka, H.P.Ö., Herbert Schöndorfer mit ihrem
Programm „Echt Wienerisch“. Eintritt frei!
Gartenbaumuseum, Siebeckstr. 14
80,+80*/ 085,8 1;5
8,0:,53,,8 #:8(C,
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Termine im Kulturfleckerl
am 22. Juni ab 19 Uhr Mario Gheorghiu´s Jazz Corner von
Oscar Peterson über Django Reinhard bis zu Eigenkompositionen. Bitte Zählkarten reservieren!
Zählkarten bestellen Sie bitte per e-mail unter
[email protected] oder Tel. 01/774 80 72
Kulturfleckerl Essling, im Jazzpark, Eßlinger Haupstraße 92
Stadlauer Bauernmarkt jetzt 2x im Monat!
Jetzt jeden zweiten und letzten Freitag im Monat von 8
bis 14 Uhr im Stadlauer Park zwischen altem Bahnhof und
Post. Die nächsten Termine sind also 29. Juni, 13. und 27.
Juli.
The Vienna Country Group
am 29. Juni ab 19.30 Uhr im Gasthaus Selitsch, der Eintritt
ist frei, die Musikerund Musikerinnen freuen sich aber über
Ihre Spenden!
Selitsch, Konstanziagasse 17
Kinderflohmarkt der evang. Pfarre
am 30. Juni von 9.30 bis 13 Uhr im Garten der Bekenntniskirche Donaustadt (evang. Kirche). Informationen und
Platzreservierung unter Tel. 0664/43 44 248, Fr- König.
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Erzherzog Karl-Str. 145 (hinter der Lärmschutzwand)
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am 1. Juli ab 19 Uhr Volkstanzgruppe Délibáb aus Ungarn
präsentiert ungarische Musik- und Tanzkultur! Bitte Zählkarten reservieren!
Salsa-Tanzworkshop mit David Quesada Mendiola aus Costa Rica am 7. und 8. Juli jeweils von 19-22 Uhr, Ein
Schnuooerworkshop für alle Lebenslustigen von 0- 100
Jahre! Kurspreis: 1 Abend 25,- Euro/beide Abende 45,- Euro
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Jubiläum der Blasmusik St. Georg Kagran
der Blasmusikverein St. Georg Kagran feiert am 30. Juni ab
14 Uhr sein 65-jähriges Bestehen. Die Veranstaltung beginnt mit der Marschmusikbewertung des Wiener Blasmusikverbandes, an der 5 Blasmusikkapellen teilnehmen werden. Anschließend Präsentation der Jugendarbeit des Vereins, der „Instrumenteenies“. Als Gastkapelle spielt die
„Musikkapelle Gnadendorf“, danach „Böhmische Kagran“,
und ein Unterhaltungsensemble der Blasmusik Kagran
spielt bis 2 Uhr früh. Luftburg für die Kleinen, sowie Grill
und Weinkost sorgen für das Wohl der Gäste. MusikerInnen (bes. KlarinettistInnen) , Kinder und Jugendliche werden gesucht!
Gelände der Fa. C+C Pfeiffer, Sverigestr. 11
Benefizveranstaltung Lions Club Wien West
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vom 15.- 17. Juni (zu diesem Zeitpunkt ist die dbz 2A9:30*/,
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unter Tel. 0664/105 33 80, an der Abendkasse um 20,- Der
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messe, anschließend Frühschoppen mit der Blasmusik Don
am 26. Juni 2012 ab 17 Uhr mit Tombola, Getränken und
Bosco,
Buffet. Bitte gute Laune mitnehmen!
Pfarre Stadlau, Gemeindeaugasse 5
Donaustadtstr. 45
• Was • Wann • Wo im Bezirk •
der dbz-Veranstaltungskalender
Festival der Bezirke am 22. Juni
von 10-19 Uhr am Adolf-Schärf-Platz mit Blasmusik von
11-12 Uhr, Kinderschminken von 15-17 Uhr mit Klara Kundu,
einer Kinderanimation von 16-17 Uhr mit Liesa Suppentopf
und einem Flamenco-Tanzworkshop mit Angela Hannappi
für alle von 17-18.30 Uhr
BÜHNE DONAUPARK
Programm vom 30. Juni bis 19. August
Für die Generation 20minus gibt es Blasmusik und
Rap aus Transdanubien mit den „Instrumenteenies“ der
Blasmusik Kagran und den Jungen Rappern Amin ASZ und
DMC auf der schwimmenden PIRAT-Bühne beim Ruderclub
Pirat. 22. Juni ab 14 Uhr, ab 18 Uhr Grillen und Badespaß,
Musik bis 24 Uhr. Veranstaltet von MIK- Mobile Initiative
Kultur - nur bei Schönwetter!
Ruderclub PIRAT, Alte Donau, Dampfschiffhaufen 65
30.6., 19.00, Saisoneröffnung 2012 Moderation Peter Rapp
30.6., 19.30, Radio Wien Band – Sound der 50er, 60er, 70er
1.7., 17.00, „Jazz-Connection22“ - Big Band Konzert
6.7., 19.30, Mike Supancic - „Traumschiff Supancic“
7./14./21./28.7. u. 4./11./18.8., 16.30 Kinderprogramm
Stadtpaziergang am 22. Juni mit dem Performer und Choreographen Daniel Aschwanden durch die zukünftige Seestadt. Findet bei jedem Wetter statt - passende Kleidung
empfohlen! Anmeldung erforderlich unter Tel. 33 22 694 od.
[email protected]. Treffpunkt wird nach Anmeldung
bekanntgegeben.
7.7., 19.30, Tschuschenkapelle „Haus am Wasser“
8.7., 17.00, Duo Sobotka - Schöndorfer - HPÖ - Wienerisch
13.7. 19.30, Fredi Jirkal „Best of 3“
14.7., 19.30, Lakis & Achwach - Mediterrane Weltmusik
15.7., 17.00, Die Neuen Schrammeln - Wiener Musik
Offenes Atelier bei Brigitte Lichtenhofer von 18-21 Uhr
in der Maurichgasse 27/Stiege 4/4. Stock/Tür 10
Operette im Park mit dem Wiener Konzertorchester, dirigiert von Prof. Gabriel Patocs. Am 22. Juni ab 16 Uhr in den
Blumengärten Hirschstetten, auf der Bühne vor dem Teich.
Veranstaltet von Basis.Kultur.Wien, organisiert vom Kulturverein Donaustadt
Quadenstr. 15
Poetry Slam (wörtl. übersetzt „Dichterschlacht“) zum Mitmachen und natürlich zum Anschauen! Die Teilnehmer tragen selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten
Zeit szenisch einem Publikum vor, das die „Vorstellungen“
bewertet. Die Wiener Poetry Slam Szene präsentiert die
Slammaster Didi Sommer und Pazit Schraga. Haben wir Ihr
Interesse geweckt? Kommen Sie am 22. Juni von 17-19 Uhr
ins Kaisermühlner Werkl, Schüttaustr. 1-39
Informations-Flohmarkt im Bohmann-Hof
am 29. Juni von 11-17 Uhr; viele Informationsstände, Spiel
und spaß für Jung und Alt. Flohmarkt für Kinder und Erwachsene mit Gratis-Tischreservierung (Tel. 256 57 90)
Bohmannhof, Alfred Kubin Platz (Ende Rennbahnweg)
20.7., 19.30, Nadja Maleh „Radio Aktiv“
21.7., 19.30, Peter Rapp & Popcorn „Spotlight Nostalgie Show“
22.7., 17.00, Texas Schrammeln - Austro-Billy & Weaner Schmäh
27.7., 19.30, Alf Poier & Die Obersteir. Wolfshilfe „This isn´t it“
28.7., 19.30, Chuck Dale & The Falcons - Rock´n Roll
29.7., 17.00, Horst Chmela - „Wienerisch“
3.8., 19.30, BlöZinger „und wenn sie nicht gestorben sind“
4.8., 19.30, Original Swing Time Big Band - Glenn Miller
5.8., 17.00, Nagerlsterz „s´Waldviert´l gschpian!
10.8., 19.30, Andrea Händler „Naturtrüb“
11.8., 19.30, Popcorn 4 von Hydra bis Nashville
12.8., 19.30, Wicked Wildcats - Country
13.8., 17.00, „Ceora“ - Swing & Bossa Nova Rhythmen
17.8., 19.30, Peter & Tekal Teutscher - „Nachtdienst“
18.8., 19.30, Dennis Jale & Jam Gang „American Evergreens“
19.8., 17.00, Schlagerparade - Abschlussfest
5. Kunstmarkt im Bezirksmuseum
am 16. Juni von 14-18 Uhr und am 17. Juni von 10-14 Uhr (Zu
diesem Termin ist die dbz noch nicht fertig verteilt!) zeigen
diverse Künstler ihre Werke musikalisch umrahmt von der
Drehorgelspielerin Elfriede Galko.
Am Kagraner Platz 53+54
Eintritt frei!
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130 Jahre Gesangverein Aspern! Ein Grund zum Feiern: am 5.
Mai lud der Verein zu seinem schon traditionellen Frühlingskonzert im Siedlervereinshaus in Neu-Essling. Als Ehrengast war Pater Elmar Kahofer aus Kaisermühlen anwesend.
Am Sonntag, den 6. Mai gab der Gesangverein im Pfarrsaal
der Pfarre St. Martin in Aspern ein Geburtstagskonzert mit bekannten Lieder von Johann Strauss, Robert Stolz, Heinrich Werner und Heinrich Strecker. Obfrau Maria Anna Plankenbüchler
und Chorleiter Martin A. Strommer begrüßten die Ehrengäste
BV Norbert Scheed mit Gattin Bettina Zweilerund BRin Margarete Pelikan. Anschließend an die Konzerte gab es noch ein gemütliches Beisammensein bei einem Imbiss und Getränken.
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Am 9. Juni zeigten wieder am Frischemarkt am Groß Enzersdorfer
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Daneben gab´s wie jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr Köstlichkeiten,
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Grundsteinlegung fürs neue Geriatriezentrum
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
Fertigstellung voraussichtlich 2014
Vom alten Geriatriezentrum
des SMZ Ost sind nur noch ein
paar Ruinen zu sehen - und auch
das nicht mehr lange (die dbz
berichtete). Am 4. Juni wurde
bereits von Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely, Bezirksvorsteher Norbert Scheed und dem
Direktor der Pflegewohnhäuser
und Geriatriezentren der Stadt
Wien, Dr. Roland Paukner, der
Grundstein für den Neubau gelegt. Mit dabei auch Univ.Prof.
Alois Stacher, Stadtrat für Gesundheit und Soziales von 1973
bis 1989, der die Patenschaft für
das neue Pflegewohnhaus übernimmt: „Der Bau des Donauspitals und des Geriatriezentrums
Donaustadt geht auf die Initiative von Alois Stacher zurück, umso mehr freut es mich, dass er
die Weiterentwicklung zum Pflegewohnhaus begleitet.“, so Gesundheitsstadträtin Wehsely.
Zentrum für
WachkomapatientInnen
Auf 45.000 Quadratmeter
wird der Neubau 328 BewohnerInnen auf sechs Ebenen und
zwölf Pflegewohnbereichen in
ausschließlich Ein- und Zweibettzimmern Platz bieten.
Neben dem Pflegewohnhaus
Donaustadt wird in einem Anbau ein Zentrum für 84 Langzeitbeatmete und WachkomapatientInnen errichtet, das mit
dem Pflegewohnhaus verbunden sein wird.
Damit sollen den BewohnerInnen und deren Angehörigen ungestörte Rückzugsbereiche in
Grundsteinlegung mit Stadtrat a.D. Univ.Prof. Stacher (re.)
ruhiger Atmosphäre zur Verfügung stehen.
Das Siegerprojekt des Architektenbüros Delugan & Meissl
zeichnet sich durch eine Integration des Altbestandes und die
Erweiterung des Gebäudes mit
Ein Hauch von Hollywood …
Regisseur Vollrath drehte im Polgargymnasium
„Ein Blick in die Welt beweist,
dass Horror nichts anderes ist
als Realität.“ (Alfred Hitchcock)
Dass nicht nur der deutsche
Diplomstudent der Filmakademie Wien Patrick Vollrath diesem Zitat des großen Krimimeisters der Filmgeschichte Tribut
zollt, sondern vor allem auch
sein Lehrmeister Michael Haneke, der gerade zum zweiten Mal
bei den weltberühmten Filmfestspielen in Cannes mit der begehrten Goldenen Palme ausgezeichnet worden ist, lässt sich in
beider Filmschriften deutlich erkennen.
Wenn der Meister ausgegangen, dann zaubert also der
„Lehrling“, in unserem Fall aber
höchst erfolgreich! Regisseur
Vollrath hat bei seinem Abschlussfilm „Ketchup Kid“ mit
dem Polgargymnasium nicht
nur - wie er meint – eine „fantastische Location“ gefunden, er
war auch bei den Dreharbeiten
von der Hilfsbereitschaft von Di-
Regisseur Patrick Vollrath mit der 2G des Polgargymnasiums
rektorin Mag.a Gabriele Michalek bis hin zum Einsatz aller Beteiligten wie der Technikcrew
des Hauses, SchülerInnen der 2G
und der Theaterwerkstattleute
von Mag.a Astrid Schabl äußerst
angetan, letztere wirkten bei
den Dreharbeiten auch intensiv
mit!
Der Filmplot ist schnell erzählt: Zwei Elfjährige, beide auf
ihre Art Außenseiter, finden
über Mobbing und Gewalt von
außen zueinander, erleben und
festigen eine einzigartige
Freundschaft.
Wie schon in Michael Hanekes
Filmen wird auch bei Patrick
Vollrath die Psyche der Filmcharaktere subtil beleuchtet und
die Protagonisten in ihrer seelische Not von der Kamera eingefangen.
Für den Hauptdarsteller des
introvertierten Pauls konnte zudem ein perfekter Cast gefunden werden: Finn Bachmann,
der aus einer renommierten
Theaterfamilie stammt - Mutter
und Vater arbeiten u.a. erfolgreich am Wiener Burgtheater pendelt als Vaterloser zwischen
Atrien und Freiräumen im Herzen der Wohn- und Pflegebereiche aus. Der 3.000 m2 große
Garten wird auch als Therapiegarten genutzt.
Die Fertigstellung ist für 2014
geplant.
Schüchternheit und Aggression
hin und her, verteidigt sein sensibles Inneres heftigst im Außen, verfolgt seine Ideale bis
aufs „Blut“ und beweist letztlich, dass nur ein ehrliches friedvolles Miteinander der einzig
richtige Weg sein kann. Sascha,
gespielt vom nicht minder begabten Max Schachenmayr, ist
sein Gegenspieler, ein Schüler,
der auf Konfrontation und Gewalt aus ist. Sowohl Finn Bachmann als auch Max Schachenmayr standen nicht zum ersten
Mal vor der Kamera. Sollten sie
ihre Wünsche – Filmregisseur
und Schauspieler zu werden –
wahr werden lassen, kann man
ihnen jedenfalls eine spannende
und sicherlich erfolgreiche
Theater/Filmkarriere voraussagen.
Auch die Theaterwerkstattleute von Mag.a Astrid Schabl
konnten bei diesem Projekt Gelerntes bestens unter Beweis
stellen, auch die Leiterin selbst
schlüpfte in eine Filmrolle und
wurde somit ihrer Erstprofession wieder einmal gerecht.
Da kann man letztlich eigentlich nur um eines bitten: Once
again! Filmklappe die zweite...!
17
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
Ende der Streitigkeiten um Lärm und Platz?
Alfred Klinkan-Hof wird zum Generationenhof
Beschwerden und Klagen
über Lärmbelästigung und Streitigkeiten um die Nutzung der
Freiräume - in den Jahren verhärteten sich zunehmend die
Fronten unter den ca. 1.000 BewohnerInnen des Alfred Klinkan-Hofes in der Donaustadtstraße 30. Kein Wunder: Die Architektur der Wohnhausanlage
sorgte permanent für einen hohen Lärmpegel. Nun wird der
1973 bis 1975 errichtete Hof auf
Initiative von Wohnbaustadtrat
Michael Ludwig so umgestaltet,
dass ein friedliches Miteinander
unterschiedlicher Altersgruppen gefördert wird.
Am 31. Mai nahmen Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Bezirksvorsteher Norbert Scheed
und Wiener-Wohnen-Direktor
Josef Neumayer gemeinsam
den Spatenstich für das Projekt
vor.
künftig im Alfred Klinkan-Hof
geben: einen Wasserspielplatz,
ein Salettl und im mittleren Bereich Ruhe- und Aktivzonen für
SeniorInnen auch hier werden
die Detailplanungen von vier Bereichen gemeinsam mit BewohnerInnen aller Generationen
durch beteiligte Vereine, wie
Zeit!Raum und VJZ-Jugendtreff
Donaustadt, bis zum Sommer
des heurigen Jahres erarbeitet.
Ende der Konflikte: Der Klinkan-Hof wird umgestaltet.
Etappen
Und damit´s auch wirklich was
bringt, entwickelte Wiener
Wohnen gemeinsam mit den
MieterInnen, dem Nachbarschafts-Service wohnpartner sowie der Donaustädter Bezirksvorstehung den neuen Innenhof. Nach dem Motto „Durchs
Reden kommen d'Leut zam“.
Das Ergebnis soll ein Generationenhof mit Spiel-, Ruhe- und
Kommunikationszonen sein.
Lärmreduzierende Maßnahmen sollen vorprogrammierte
Konflikte künftig verhindern.
Vorausgesetzt natürlich immer,
dass alle Mieterinnen und Mieter die gültigen Spielregeln und
die Hausordnung einhalten.
Sechs unterschiedliche Bereiche für junge und ältere NutzerInnen sowie Treffpunkte soll es
Die Anlage wird daher in Etappen errichtet. Die jeweils fertig
gestellten Bereiche können sofort genützt werden.
Die ersten Teilbereiche sollen
bereits in etwa sieben Wochen
nutzbar sein. Die Fertigstellung
des Generationenhofs ist für
Frühjahr/Frühsommer 2013 geplant.
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Inselinfo: 01/ 4000-96500
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Spaß! Top-W
18
Donaustädter
Donaustädter Bezirkszeitung
Bezirkszeitung Nr.
Nr. 6/2012
2/2011
Kuriose Ideen, G´schicht´ln und Geschichte
Ein echter Wiener am Gänsehäufel Teil 1
Serie von Robert Eichert
Ein echter Wiener ist gegangen: Ernst Hinterberger (1931-2012), der Vater des legendären „Mundl“ ist tot. Viele ehrende Nachrufe auf
den Kultautor sind bereits erschienen. In unserer Serie versuche ich im Gedenken an „diese große Stimme der kleinen Leute“ eine Annäherung an seine „Liebes-Beziehung“ zur Donaustadt.
Karla und Ernst Hinterberger im
Naturfreundebad Alte Donau
Der 22. Bezirk in Ernst
Hinterbergers Romanen
Mit dem „Kaisermühlen Blues“
hat er für einen glanzvollen Höhepunkt in der Österreichischen
Fernsehunterhaltung gesorgt.
Man sollte seine Romane aber
auch einmal lesen, denn für den
Bildschirm wurde doch so manches verändert und verwässert.
Hier nun ein Auszug aus dem Roman „Kaisermühlen Blues“ (Deuticke Verlag, 1994):
‚Draußen regnete es noch immer… Gitti schaute kurz zum gegenüberliegenden Weststrand
des Gänsehäufels hinüber. Dort,
bei den Saisonkabinen, gab es
tatsächlich Leute. Zwar nicht viele, aber immerhin… Sie saßen in
Trainingsanzügen unter den Vordächern und hatten Weinflaschen auf den Tischen. Wahrscheinlich merkten sie gar nicht,
ob es regnete oder ob die Sonne
schien. Sie waren ganz in ihr Kartenspiel vertieft. Ganz dicht waren die nicht, dachte sich Gitti.
Saufen und kartendreschen hätten sie auch zu Hause können.
Auch die Leute, die zugedeckt bis
zum Kinn unter den Vordächern
lagen und schliefen oder lasen,
hätten es zu Hause bequemer,
zumindest weniger feucht gehabt. Aber diese Typen bestanden darauf, während der Badesaison bei jedem Wetter ins Gänsehäufel zu kommen, weil dort die
Luft angeblich viel besser als im
übrigen Wien war…‘
Hinterberger verbrachte mit seiner ersten Frau Grete dreißig Jahre lang jeden Sommer am Gänsehäufel. Das wirkte sich natürlich
auf seine Romanschauplätze aus,
wie bei folgenden Textausschnitten ersichtlich ist. Inspektor Hotwagner, der Vorgänger vom
„Trautmann“, ermittelt hier in
„Zahltag in Kaisermühlen“:
‚… er sagte ihr, er würde jetzt
zum Treffpunkt an der Alten Donau fahren. Das Wasser sah infolge der seit Wochen andauernden
Hitzewelle wenig einladend aus.
Trotzdem war das Gänsehäufel
voll mit Badegästen, und draußen
kurvten einige Boote herum. Wenig später, im Garten der Fischer-
hütte, eines kleines Gasthauses
am Fischerstrand, trank Wasenegger ein Bier und ließ seinen
Blick über das auf der anderen
Seite des Wassers liegende Gänsehäufel schweifen. Am Weststrand wimmelte es von Menschen… Er verachtete alle Menschen, die sich in der Sonne braten ließen und auf einen Hautkrebs hinarbeiteten. Wer so etwas tat, war in seinen Augen
nicht normal. Er war felsenfest
davon überzeugt, dass drei Viertel aller Wiener als Vollkoffer einzustufen waren… Dann vertiefte
er sich in den Anblick zweier
Schönheiten, die oben ohne in einem Tretboot vorbeikamen... die
eine hatte nicht einmal ein Höschen an. Er sah die wippenden
Brüste noch vor sich, als die beiden längst vorbei waren.‘
‚… „Was habts ihr herausgefunden? Gibt's was Neues?“ „Ja“,
brummte Hotwagner undeutlich.
„Das heißt, die Moni hat einen
Haupttreffer gemacht.“ Er trank
einen Schluck Bier und spießte
den nächsten Fleischbrocken auf.
„Die Doppler ist auch kein Waserl.
Sie lässt sich in der Nacht am Kaiserwasser von einem Badewa-
schel aus dem Gänsehäufel von
vorn und hinten p....., dass die
Funken spritzen.“ „Hotwagner!“
sagte Tamandl scharf. Und vorwurfsvoll: „Können Sie uns diesen Sachverhalt nicht in normalem Ton erzählen?“…‘
Hinterbergers früher Wunsch Kriminalbeamter zu werden, scheiterte an einer plötzlich auftretenden Sehschwäche. Er erhielt unzählige Auszeichnungen und so
wurde er von der Vereinigung der
Bundeskriminalbeamten für seine
äußerst „menschlich“ gezeichneten Roman-Inspektoren zum
„Ehrenkieberer“ ernannt!
Weiter mit den Polizeiermittlungen am Gänsehäufel:
‚Am nächsten Tag fuhren Hotwagner und Monika Suttner nach
Kaisermühlen ins Gänsehäufelbad… Um 8.50 Uhr standen sie
vor der einzigen besetzten, aber
noch geschlossenen Kassa. Etwa
vierzig Leute mit Decken, zusammengeklappten Liegen und anderen Strandutensilien warteten ungeduldig darauf, dass aufgesperrt
wurde …und klopften an die
Glasscheibe der Kassa. Die dort
sitzende Frau studierte jedoch
weiterhin in aller Ruhe eine Mor-
19
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
2/2011
genzeitung und deutete gelangweilt auf das Schild mit der Aufschrift KASSAÖFFNUNG 9 UHR.
Zwei Arbeiter kehrten unter großer Staubentwicklung den Vorplatz, was ebenfalls Unmut und
Proteste auslöste, die aber an den
beiden abprallten… Hotwagner
und Monika Suttner gingen dann
weiter zum Weststrand… beim
NIVEA-Ball kehrte der Stier vom
Gänsehäufel den Strand. Er trug
weiße Shorts, hatte eine weiße
Mütze auf dem Kopf und stellte
den nackten Oberkörper stolz zur
Schau… Plötzlich hielt er inne,
legte den Besen weg und sprach
lächelnd zwei ältere, aber aufgetakelte Frauen an. Er half ihnen,
ihre Liegebetten aufzustellen,
und machte anscheinend einige
scherzhafte Bemerkungen, weil
beide kokett an ihren viel zu kleinen Bikinis zerrten, um die überfülligen Brüste besser unterzubringen. „Das ist er, der schöne
Rudi“, sagte Monika Suttner…
Der schöne Rudi entschuldigte
sich bei den verblühten Schönheiten, folgte den beiden und sagte:
„Ich wüsst' nicht, was ich mit
euch zu reden hätt'.“ „Das wissen
schon wir“, brummte Hotwagner
leise. „Aber das geht die zwei
Kleschn nichts an.“… „Wir wollen mit dir über eine von deinen
Freundinnen reden.“ „Wir sind
vom Sicherheitsbüro, Mordgruppe 2“, brummte Hotwagner.
„Und - soll ich vielleicht eine umgebracht haben oder was?“ „Eine
nicht“, brummte Hotwagner,
„aber vielleicht einen.“ Er schaute zum Strandcafé… „Komm, Alter. Scheiß jetzt auf den Strand
und die Weiber. Setzen wir uns
dorthin. Da können wir besser reden. Kannst dir auch was bestellen. Zahlen tut's das Sicherheitsbüro.“…Dann folgte er den beiden
Kriminalbeamten
zum
Strandcafé… Hotwagner half
nach. „Wir reden von der Alten,
die du in der Nacht beim Kaiserwasser gep..... hast… Wir wissen
das alles - sind zwar vielleicht Teppen, aber keine Trotteln. Wir haben Zeugen dafür, was du mit der
Doppler beim Kaiserwasser aufgeführt hast.“
‚…Rudi nippte an seinem Kaffee,
schaute auf die Alte Donau und
dachte sichtlich nach. „Wenn's
mit der Hitze so weitergeht,
kippt's Wasser wieder um. Es ist
schon wieder fast im Eimer, gestern haben wir ein paar tote Aale
rausgefischt. Ein Jammer – sie
kriegen zu wenig Sauerstoff.
Nächstes Jahr soll' s aber besser
werden. Der neue Stadtrat will
beim Wasserpark einen Durchstich machen lassen, damit wir
frisches Wasser von der Donau
kriegen. Ich glaub' aber, 's Wasser is' so oder so hin.“…‘
Ausschnitte aus:
Ernst Hinterberger: Zahltag in
Kaisermühlen. Ein Wiener Kriminalroman. © Deuticke im Paul
Zsolnay Verlag, Wien 1997
wässer aus den absichtlich undicht gemachten Senkgruben der
Anrainer… Natürlich verunreinigten auch die zahlreichen Wasservögel, die von tierliebenden alten
Weibern regelmäßig gefüttert
wurden, das Wasser. Die Vögel ließen ja kein Rosenwasser in die Alte Donau… Und was unternahm
die Gemeinde Wien dagegen? Sie
ließ von Experten tonnenweise
Berichte schreiben und stellte sogenannte Wasserumwälzer auf,
die zusätzlich Sauerstoff in die
Brühe bringen sollten. Gitti ging
die paar Schritte bis zum Wasser,
Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Am Ende unseres Romanausschnittes sieht man, dass Hinterberger das aktuelle Bezirksgeschehen immer wieder mit einbaute. Hier nahm er darauf Bezug, dass sich nach 1990 die Wasserqualität der Alten Donau rapide verschlechterte - das beliebte
Badegewässer „kippte“, woraufhin großangelegte Sanierungsmaßnahmen eingeleitet werden
mussten. Auch im „Kaisermühlen
Blues“ war das für die „Gitti Schimek“ ein Thema:
‚Gitti wäre auch bei schönem
Wetter nicht ins Gänsehäufel gegangen. Denn seit diesem Jahr
war die Alte Donau eine graubraune Brühe, wofür die Zeitungen die Blaualgen verantwortlich
machten, die explodiert waren.
Eine Rolle spielten auch die Ab-
schaute hinein und schüttelte
sich. Von gegenüber leuchteten
Warntafeln. Sie sagten, dass man
wegen unzureichender Sichttiefe
nur auf eigene Gefahr ins Wasser
gehen durfte. Ging man unter,
hatte man Pech gehabt. Von den
Strandwärtern konnte man nicht
gesehen und nicht gerettet werden…‘
Ernst Hinterbergers Vorwort in
meinem Buch „Die Alte Donau“ na gut, stimmt nicht ganz, wir waren ja fünf Autoren - also, in unserem Buch organisierte Bezirksrätin Margarete Pelikan, die mit der
Familie Hinterberger befreundet
war – nochmals danke:
‚… eine Großstadt mit all ihren negativen Attributen, wie zu vielen
Häusern und dichtem Verkehr,
welche die Einwohner zwingen, in
ihrer Freizeit irgendwo am Stadtrand Erholung und Naturnähe zu
suchen… Die einzige Oase ist,
wie mir scheint, im Grunde nur
mehr die Alte Donau mit ihren
vielfältigen Sport- und Erholungsmöglichkelten und dem wunderschönen Gänsehäufel, das seinesgleichen sucht… Es liegt mitten
in der Alten Donau, bietet für jeden Platz und ist, nicht nur für
mich, eine Institution, die wie der
Steffl ein echtes Wahrzeichen
Wiens sein sollte. Praktisch gibt
es dort alles, was der aus autoverstopften Straßen und Gassen
und oft auch aus engen Wohnungen kommende Großstädter zu
seiner Erholung braucht: Es gibt
dort weite Lagerwiesen, schöne
Sandstrände, einen herrlichen
Baumbestand, man kann dort
recht gut essen und trinken,
wenn einem danach ist, Sport betreiben oder bloß in der Sonne
oder auch im Schatten liegen,
und den vielen Wasser- und anderen Vögeln, den Badenden und
Bootfahrern zusehen und einen
schönen erholsamen Tag in
(noch) freier Natur verbringen…
man ist Gänsehäufler und teilt
das Jahr nicht in vier, sondern
zwei Jahreszeiten ein: in die Badesaison und die anderen Wochen. Und wenn einer dem Gänsehäufel den Rücken kehrt, so
muss das schon schwerwiegende
Gründe haben…
Ich kann nur hoffen, dass man, infolge Größenwahns, nicht zu viele, den Blick einengende Hochhäuser baut. Alte Donau und Gänsehäufel brauchen, meine ich,
keine Skyline wie Manhattan, und
die Baufreudigen sollten daran
denken, nicht andere nachzuäffen, sondern Juwelen wie Alte
Donau und Gänsehäufel auch für
kommende Generationen zu erhalten.‘
Hier nahm Hinterberger sehr eindeutig Stellung zum damals aktuellen Baugeschehen an der neuen Donaustädter Skyline, die ihm
nicht wirklich behagte. Sollten
Sie sich, zusammen mit einem
der empfohlenen Bücher, auf die
Spuren des Kultautors am Gänsehäufel begeben wollen: Wir verlosen 5x 10€ Gutscheine fürs Kaisermühlner Kultbad (zur Verfügung gestellt von der MA44/ Wiener Bäder - danke). Um teilzunehmen schicken Sie bitte ein Mail
an: [email protected] oder
rufen Sie an: Tel. 282 71 34
20
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
dbz-Diskussionsrunde
Themenvorgabe: SPÖ
Die Donaustadt ist beliebt wie kein anderer Bezirk.
Die wachsenden Bevölkerungszahlen
zeigen Lebensqualität für die BewohnerInnen
BRin Sonja Haller (SPÖ)
Am 31. Dezember 2011 hatte die Donaustadt
162.592 Einwohner, um 3.659 bzw. 2,3 % mehr als
im Dezember 2010. Das sind Spitzenzahlen, an
die kein anderer Wiener Bezirk herankommt. So
wird es aller Voraussicht nach auch bleiben. Die
Bevölkerungszahlen in der Donaustadt wachsen
mit der Beliebtheit unseres Bezirkes. Und diese wachsende Beliebtheit ist der Gradmesser für die steigende Lebensqualität unserer BezirksbewohnerInnen. Die Menschen stellen hohe Anforderungen an die Adresse, wo sie sich häuslich niederlassen wollen. In der Donaustadt finden sie genau das, was sie suchen: moderne, leistbare Wohnungen, umgeben von viel Grün, ausgestattet mit reichhaltiger Infrastruktur. Dabei sagten sich noch vor 30
Jahren in weiten, äußerst dünn besiedeten Teilen des Bezirkes
Fuchs und Hase gute Nacht. An vielen Stellen gab es lediglich ein
reichliches Platzangebot und viele Grünflächen. Daraus entwickelte die Stadt Wien mit Unterstützung durch die sozialdemokratischen BezirkspolitikerInnen den pulsierenden Zukunftsbezirk Donaustadt. Mit der Wohnbauförderung wurde der Neubau
der genossenschaftlichen Wohnungen angekurbelt. Gemeindebauten wurden errichtet. Hand in Hand damit gingen weitreichende infrastrukturelle Maßnahmen, die sich auf alle wichtigen
Lebensgebiete erstreckten. Diese Entwicklung ist noch lange
nicht abgeschlossen, der ständige Bevölkerungszuwachs stellt
immer neue Anforderungen an den Bezirk. Die Stadt Wien und
die sozialdemokratischen PolitikerInnen werden sie erfüllen. Und
die Donaustadt wird der beliebteste Bezirk bleiben.
GR
Toni Mahdalik
(FPÖ)
Die SPÖ jubelt hier über einen Umstand, der nur teilweise mit der Lebensqualität im 22. Bezirk zu tun
hat. Denn diese wird in einigen Bereichen (Grillexzesse auf der Donauinsel, Dauerstau auf den
Hauptverkehrsadern und in den
alten Ortskernen durch den jahrzehntelang von der SPÖ verschleppten Bau der Nordostumfahrung, etc.) laufend schlechter.
Der große Zuzug hat auch beileibe
nicht nur positive Auswirkungen
auf Donaustadt, denn immer
mehr Gärtnereien und Felder werden mit Wohnhausanlagen zubetoniert. Natürlich verdienen sich
rote Genossenschaften und
schwarze Wohnbauträger damit
goldene Nasen, die ansässige Bevölkerung sowie Tier- und Pflanzenwelt leiden jedoch unter dem
Streben nach Gewinnmaximierung von SPÖ und ÖVP. Leider ma-
chen die Grünen seit ihrem Regierungseintritt auch mit bei diesem
Spiel, wenn ein paar Pöstchen für
Parteigänger oder Subventionen
für Multikulti-Vereine rausspringen. Die FPÖ sagt hier als einzige
Partei, dass der 22. Bezirk seinen
teilweise noch ländlichen Charakter nicht verlieren darf. Der Charme der alten Ortskerne muss uns
wichtiger sein als die Gewinne parteinaher Bauträger von SPÖ und
ÖVP. Wenn wir die Lebensqualität
in Donaustadt für unsere Kinder
und Enkel erhalten wollen, müssen wir mehr Augenmerk auf den
Erhalt von unersetzbaren Grünflächen legen und wertvolle Naturlandschaften hegen und pflegen.
Wichtige Entlastungsstraßen wie
die S 1 (Nordostumfahrung) müssen zur Entlastung der Wohngebiete ebenso rasch gebaut werden wie zusätzliche öffentliche
Verkehrsangebote. „Donaustadt
muss uns Heimat bleiben“, sagt
die FPÖ und wird das in der Bezirksvertretung auch mit Anträgen und ihrem Abstimmungsverhalten bei oft überdimensionierten Wohnbauten auch unter Beweis stellen.
BR Klubobmann
Christian
Wachschütz
(ÖVP)
In der Tat ist die Donaustadt ein
wachsender Bezirk. Seit dem
Jahr 1991 hat sich die Einwohneranzahl von 100.000 auf fast
160.000 Einwohner erhöht. Die
Donaustadt ist damit nach Wien,
Graz und Linz die viertgrößte
Stadt Österreichs. Die Fläche ist
fast so groß wie jene von Paris!
Tatsache ist auch, dass auf Grund
der noch freien Flächen die Donaustadt einer der letzten Bezirke ist, in welchen sich Familien
und Betriebe ansiedeln können
und werden. In einigen Jahren
werden wir nicht nur flächensondern auch bevölkerungsmäßig der größte Bezirk in Wien
sein.
Die Donaustadt ist wunderschön
und bietet ihren Einwohnern eine
Vielzahl an Möglichkeiten. Hier
zu wohnen, zu arbeiten oder seine Freizeit zu verbringen ist ein
Geschenk. Die Donaustadt war
und ist ein Gartenbezirk und ist
mit seinen vielen Grünflächen
wohl ein einmaliges Juwel, welches erhalten bleiben muss. Die
Gärtnereibetriebe der Donaustadt versorgen täglich halb
Wien mit frischem Gemüse.Konflikte sind aber leider schon vorprogrammiert. Eine wachsende
Bevölkerung erfordert zusätzliche Infrastruktur, zusätzliche Arbeitsplätze, zusätzliche Straßen
und zusätzlichen öffentlichen
Verkehr. Leistungsfähige öffentliche Verkehrsmittel verlangen aus
Gründen der Wirtschaftlichkeit
ihrerseits wieder viel Frequenz,
was zusätzliche Wohnungen bedeutet. Ein Teufelskreis! Beim
Thema Arbeitsplätze sieht die Situation leider schlecht aus. Wir
haben zu wenige Betriebe, welche sich in der Donaustadt ansiedeln (wollen). Die rote Stadtregierung hat es in den letzten
Jahrzehnten nicht geschafft, attraktive Angebote für Gewerbetreibende zu schaffen. Dies hat
zur Folge, dass immer mehr Betriebe in das nahe Niederösterreich abwandern. Dort sind die
Rahmenbedingungen wesentlich
besser und die Unternehmer
werden als Arbeitsgeber mit offenen Armen empfangen. Wir
von der ÖVP Donaustadt sind
sehr bedacht auf eine möglichst
ausgewogene Bezirksentwicklung. Wir benötigen Grünräume,
aber auch Wohnungen (keine
Monsterbauten) und Arbeitsplätze. Dem stetig wachsende Verkehrsproblem versuchen wir mit
innovativen Ideen Einhalt zu gebieten.
BRin Klubobfrau
Eva Hauk
(Grüne)
Die Donaustadt gilt zu Recht und noch immer – trotz vieler
Bausünden und der teilweise rasanten Vernichtung von Grünflächen - als attraktiv für NeuansiedlerInnen. Mit dem großen Anteil
am Nationalpark, einzigartig in
Europa, den vielen Badeteichen,
der Alten Donau, der Donauinsel
etc., gibt es viele Möglichkeiten,
die Freizeit sinnvoll zu gestalten.
Allerdings, bedingt durch die
doch eher günstigen Grundstückspreise und den großen zur
Verfügung stehenden Grünflächen, sind wir auch der Bezirk mit
dem stärksten Bevölkerungswachstum und, leider, mit einer
dem Wachstum nachhinkenden
Infrastruktur, wobei wir hier Ansätze zum Umdenken erkennen
können. Trotzdem, noch immer
droht das Euro-Milliardengrab S1Lobauautobahn, noch immer
wird zu wenig Lehre aus den Bausünden der Vergangenheit gezogen und noch immer wird auf Einkaufszentren gesetzt, statt auf
kleinräumige Nahversorgung und
deren Subventionierung. Seit der
Rot-Grünen Stadtregierung hat
sich einiges zum Positiven verändert. Gemeinschaftsgärten wurden realisiert, erstmalig bekommt die Seestadt Aspern (der
wir nicht nur freudig gegenüberstehen) vor der Besiedelung eine
öffentliche Anbindung, Radfahren wird forciert, Öffis wurden
billiger und, last but not least, erhielt die Donaustadt das erste
BürgerInnen-Solarkraftwerk
Wiens. Zwei Projekte, für die wir
uns massiv einsetzen, und die unserem Bezirk weitere Lebensqualität garantieren würden, befinden sich allerdings noch in der
Warteschleife: Der Therapie-Kinderbauernhof und das zum
Schutz der Lobau geplante Auvorland, das gleichzeitig auch
Verkehrsberuhigung für Aspern
und Essling bringen soll. Ja, wir
Donaustädter Grüne lieben unseren Bezirk und wir freuen uns,
wenn wir dazu beitragen können,
diesen Bezirk nachhaltiger zu gestalten und dessen Schönheit zu
erhalten.
We are Champions
21
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
SchülerInnen der Hertha Firnberg Schulen gewannen bei der 9. Bundescomputerolympiade
Nur die Besten durften zur
Olymipade fahren: Zuerst mussten 130 SchülerInnen der Hertha
Firnberg-Schulen schulintern in
insgesamt sechs Bewerben ihr
Wissen am PC und in allgemeinen Fragen zur EU unter Beweis
stellen. Zehn pro Gruppe konnten dann bei der 9. Bundescomputerolympiade gegen SchülerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet, Bayern und Südtirol
ihr Können unter Beweis stellen.
Und die Jugendlichen erwiesen sich als wahre Champions:
Zweimal Bronze (Preis: ein
Drucker) ging an Annabelle Un- Champions: Direktorin Marlies Ettl, Professorin Mag.a Elisager (Word) und Barbara Po- beth Scherrer, Julia Dungl, Jan Kleiber, Annabelle Unger
korny (EU) . Die Silbermedaillie Barbara Pokorny, Friederike Vogler (v.li.n.re.)
(Preis: ein Bildschirm) konnten
Zoe Springer (Word), Jan Klei- (BWL) mit nach Hause nehmen. Hertha Firnberg-Schulen schaffder (EU) und Barbara Pokorny
Geich vier SchülerInnen der ten es ganz nach oben aufs Sto-
ckerl. Die vier „Goldenen“: Julia
Dungl (Excel), Barbara Pokorny
(VWL), Friederike Vogler (EU),
Barbara Pokorny (Typing).
Sie konnten sich nicht nur
über ihren Sieg, sondern auch
über den Preis, ein Samsung
Smartphone, freuen.
Hauptpreis
Besonders stolz konnte die
Schule auf ihre Maturantin Barbara Pokorny sein. Die glückliche Gewinnerin des Typingbewerbes setzte sich erfolgreich
gegen die starke Konkurrenz
aus Südtirol durch und bekam
dafür den Hauptpreis : ein iPad!
Einstimmiges Feedback nach
der anstrengenden Fahrt nach
Oberösterreich. „Nächstes Jahr
machen wir wieder mit!“.
Konzert für
Anlässlich des 66. Jahrestages der Beschlussfassung zur Gründung des Bezirks Donaustadt
durch den Wiener Landtag laden wir zur
öffentlichen Festversammlung der Bezirksvertretung.
29.6.2012 um 18:00 Uhr
Schrödinger Platz
(Open Air, bei Schlechtwetter Haus der Begegnung 22)
Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher Streifzug durch das Musikschaffen Donaustädter KünstlerInnen.
Durch den Abend führt Dr. Gabriele Waleta, Leiterin der Musikschule Donaustadt.
Im Haus der Begegnung informiert Sie eine Ausstellung über aktuelle Projekte im Bezirk.
www.donaustadt.wien.at
Letzter Toy-Run fährt auch durch die Donaustadt
22
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2012
Event Kreuzung Siebeckstraße / Wagramer Straße
Rund 11.000 Kinder und Jugendliche in Österreich dürfen,
Rund 11.000 Kinder und Jugendliche in Österreich dürfensollen
oder können nicht bei ihren Eltern leben. Davon sind ca. 3.000
in Wien! Diese Kinder haben in
Heimen, Sozialeinrichtungen
und WGs ein neues Zuhause gefunden. Toy-Run stellt junge
Menschen, vom Schicksal an
den Rand der Gesellschaft gedrängt, in den Mittelpunkt!
Am 17. Juni (zu diesem Zeitpunkt ist die dbz noch nicht zur
Um viele Jahre zu früh müssen wir unserem treuen Freund und Wegbegleiter durch Jahrzehnte
unserer Parteigeschichte, dem nach kurzer,
schwerer Krankheit von uns gegangenen Klubobmann-Stellvertreter Walter Krejci Lebewohl
sagen. Wir trauern mit seiner Familie und werden ihr gerade auch in dieser schweren Zeit hilfreich zur Seite stehen. Als Kagraner, Wiener und Österreicher mit
Leib und Seele, als Kämpfer für unsere Gesinnungsgemeinschaft
und die Rechte der Vertriebenen mit Herz und
Hirn, aber ganz besonders als treuer, ehrlicher
Freund wird er nicht vergessen sondern in unseren Gedanken auf ewig in unserer Mitte bleiben.
Gänze verteilt) ist es wieder soweit. Der Tross der Biker rollt
heuer zum letze Mal - und
kommt dabei auch durch die
Donaustadt. Zwischen 9 Uhr 30
und 11 Uhr können Sie die ca.
3.000-5.000 „heiße Eisen“ an
der Kreuzung Siebeckstraße
/Wagramer Straße anfeuern
Hier werden auch der KinderClub vom Franz-Karl EffenbergHelpClub, die Kids der Junior Capitals, Eishockey-Hobbyvereine
und die Fan- Clubs der UPS Vienna Capitals mit ihren Vereins-
dressen dabei sein. Im jetzigen
Semester haben die Schüler der
Volksschule Konstanziagasse
und der Hort/Kindergarten der
Kinderfreunde Doningasse als
Sozialprojekt Fahnen und Transparente gebastelt.
Und anschließend kann man
mit den Wiener Linien zum Festplatz Schönbrunn weiter fahren.
Übrigens auch die Vienna Capitals tragen etwas für die Kinder bei: Sie haben den Kids Freikarten für ein Match im September gespendet!
Keine Angst vor Mathematik!
Erfahrener Privatlehrer erteilt Nachhilfe für alle
Schultypen und -stufen. Vorbereitung auf Nachprüfung
und Matura. Informieren Sie sich unter
Tel. 0699/123 71 081
Die FPÖ-Donaustadt trauert um ihren
treuen Weggefährten Walter Krejci
BVStv. Werner Hammer
BR Walter
Krejci 
Walter Krejci war nicht nur als Klubobmann-Stellvertreter und Umweltsprecher der FPÖ-Bezirksratsfraktion über viele Jahre eine fixe Konstante des politischen Lebens im 22. Bezirk sondern vor allem ein herzensguter Mensch mit
Engagement, großem Verantwortungsbewusstsein und viel Humor.
Ob beim Kulturring 22 oder dem FC Hellas Kagran, ob als FPÖ-Personalvertreter bei der Post oder gute Seele des Parteiheimes - unser
Walter packte wie selbstverständlich und ehrenamtlich überall dort
mit an, wo Arbeit anstand.
Ein vorbildlicher Ehemann und treusorgender Familienvater, ein liebenswerter, ehrlicher und wertvoller Freund und Mitstreiter war erunser Walter. Als Patriot im allerbesten Sinne des Wortes, als echter
Österreicher mit Mut und Stolz sah er seine Arbeit für die freiheitliche Gesinnungsgemeinschaft als Auftrag des Herzens, für den Erhalt
Wiens und Österreichs als unsere Heimat zu kämpfen. Überzeugend, lautstark und begeisterungsfähig, zugleich jedoch einfühlsam,
ehrlich und hilfsbereit - so werden wir unseren Walter für immer in
bester Erinnerung behalten. Als Mandatar, Funktionär und Mitstreiter wird er eine große Lücke hinterlassen, als Ehemann, Vater, Großvater und Freund unersetzbar sein. „Wir werden die Arbeit für unseren schönen Bezirk in seinem Sinne fortsetzen, verspreche ich im
Namen der gesamten Bezirksgruppe!“
Der Jazzpark wird zum Fitness-Park für drei Generationen. Am 12.
Juni eröffneten BV Norbert Scheed gemeinsam mit Stadträtin Ulli Sima,Stadtgartendirektor Rainer Weisgram und BV-Stv. Josef
Taucher den neu gestalteten Teil des Jazzparks. Der Kulturstadl,
das Fatty George Jazz-mus (Museum) und der Ausstellungspavillion bilden das Herz der Anlage. Der neue Generationen-Fitnesspark wurde in Anlehnung an das Thema - wie könnte es anders
sein - „Jazz“ ausgestaltet. So gibt´s einen Rundparcours in Form
einer Trompete und Parkfläche in Gitarrenform samt Klanginstallation. außerdem sind ausreichend Platz und Sitzgelegenheiten
wie etwa die eigens neu entworfenen Donaustadtbänke vorhanden. Das ist aber bei weitem nicht alles. Wer´s nicht so ruhig will,
kann sich an Spieltischen mit Spielfeldern für „Schach“ oder
„Mensch ärgere dich nicht“die Zeit vertreiben.
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