Fassaden sanieren: Wirksame Rezepte für alle - quick-mix
Transcription
Fassaden sanieren: Wirksame Rezepte für alle - quick-mix
www.quick-mix.de Fassaden sanieren: Wirksame Rezepte für alle Schadensfälle Fassaden sanieren Die Fassade ist das Aushängeschild eines jeden Gebäudes. So bietet sie nicht nur vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, sondern vor allem optimalen Witterungsschutz. Mit zunehmendem Alter werden die Fassaden allerdings mehr und mehr zerstört, da sie Umwelteinflüssen wie Regen und Schadstoffen der Luft ausgesetzt sind. Der Sanierungsbedarf alter Bauwerke hat in den letzten Jahren stetig zugenommen und wird auch in Zukunft weiter ansteigen. Der Sanierung von Fassaden kommt deshalb eine immer größere Rolle zu. Um die historische Bausubstanz zu bewahren, müssen die Fassaden oft grundlegend saniert werden. Dabei geht es in erster Linie um die bautechnischen Anforderungen an die Fassade, aber auch um Jeder Schadensfall eine ansprechende Optik. ist individuell und quick-mix hat ein Sanierungserfordert einen eigenen programm entwickelt, das diese Anforderungen erfüllt. Für jeden Sanierungsansatz. Schadensfall bietet quick-mix das richtige Sanierungssystem. Die Schadensfälle bei alten Gebäuden sind sehr vielfältig und unterschiedlich. Jeder Schadensfall ist individuell und erfordert einen eigenen Sanierungsansatz. Deshalb muss der Schaden im Vorfeld einer Sanierung genau analysiert werden. Diese Broschüre zeigt die wesentlichen Schadensfälle bei Putzfassaden auf und bietet Empfehlungen für die Sanierung. Hierbei handelt es sich jedoch um Lösungsansätze, die nicht auf jeden Anwendungsfall übertragbar sind. Vom Untergrund über die unterschiedlichen Putzarten bis hin zu den Sanierungssystemen und den einzelnen Produkten werden die Zusammenhänge aufgezeigt und Schritt für Schritt der Weg zur neuen Fassade verdeutlicht. 2 Inhalt Seite Beurteilung des Untergrundes 4 Putzfestigkeit, Wasseraufnahme, Hohlstellen, Haftung zwischen den Schichten, Abreißfestigkeit, Bestimmung der Beschichtung, Haftung der Beschichtung 4/5 Putzrisse 6 Erklärung, Darstellung, Erläuterung: Putzbedingte Risse, Putzgrundbedingte Risse, Bauwerksbedingte Risse Grafik Sanierung von Putzrissen 6-8 9 Sonstige Schäden 10 Erklärung, Erläuterung: Hohlstellen, Festigkeit/Sanden, Optische Beeinträchtigung, Feuchtigkeit 10-12 Grafik Sonstige Schäden 13 Darstellung der Systeme 14 Farbsystem 1 Farbsystem 2 Renovierputzsystem Dämmputzsystem Sanierputzsystem Reinigungssystem Wärmedämmverbundsystem Putzsystem Produktübersicht 14 15 16 17 18 19 20 21 22/23 3 Beurteilung des Untergrundes Maßgeblich für jede Putzsanierung ist die richtige Einschätzung des UnterUm ganz sicher zu gehen, grundes. Denn nur wenn eine korrekte Untergrundbeurteilung sollten im Zweifelsfall erfolgt, kann die Sanierung mit Laboruntersuchungen Erfolg abgeschlossen werden. durchgeführt werden. Ziel ist die möglichst einfache Untergrundbeurteilung auf der Baustelle. Die folgenden Schnelltests ermöglichen 1. Putzfestigkeit Die Putzfestigkeit wird durch Anritzen mit einem Meißel oder scharfen Messer eingeschätzt. Evtl. auf der Oberfläche vorhandene organische Beschichtungen müssen vor dem „Ritztest“ entfernt werden. Die Festigkeitsprüfung des Putzes sollte grundsätzlich an einer trockenen und einer feuchten Stelle durchgeführt werden. Bei mehrlagigen Putzen empfiehlt sich das Heraustrennen einer Putzprobe mit allen Schichten aus der Putzfläche und das Bürsten mit einer Messingbürste o.ä. über die Schnittfläche der Putzlagen. Festigkeitsgefälle können so über den unterschiedlichen Abtrag der Putzlagen ermittelt werden. 2. Wasseraufnahme Vor Untersuchung der Saugfähigkeit des Untergrundes müssen evtl. vorhandene Beschichtungen entfernt werden. Anschließend wird der Untergrund befeuchtet. Dabei kommt es auf die Eindringzeit sowie das gleichmäßige Eindringen des Wassers an. Wird das Wasser sofort eingesogen, ist der Untergrund stark saugend. Langsames Aufsaugen weist auf einen weniger saugfähigen Untergrund hin. Läuft das Wasser auf der Putzoberfläche ab, hat der Putz eine geringe Saugfähigkeit oder ist hydrophobiert. 3. Hohlstellen Durch Abklopfen einer Oberfläche mit einem Hammerstiel o.ä. können Hohlstellen akustisch lokalisiert werden. 4 Ihnen eine grobe Einschätzung des Putzuntergrundes und lassen demnach Rückschlüsse auf den Schadensfall vermuten. Um ganz sicher zu gehen, sollten im Zweifelsfall Laboruntersuchungen durchgeführt werden, da die komplexen und vielfältigen Schadensursachen nicht immer einwandfrei zu bestimmen sind. Nachfolgend sind die wichtigsten Untergrundprüfungen mit einfachen Mitteln beschrieben: 4. Haftung zwischen den Schichten Zur Beurteilung der Haftung zwischen den Schichten und der Haftung auf dem Untergrund wird mittels scharfem Messer, Trennscheibe oder Kernbohrgerät eine Putzprobe mit Untergrund aus der Putzfläche herausgeschnitten. Bringt die augenscheinliche Kontrolle kein eindeutiges Ergebnis, sollten Haftzugwerte im Labor ermittelt werden. Abhängig vom Ergebnis muss die Entscheidung fallen, ob der Putz überarbeitet werden kann oder erneuert werden muss. 5. Abreißfestigkeit Mit diesem Verfahren wird die Haftzugfestigkeit der Oberfläche qualitativ bewertet. Auf eine Probefläche wird mittels Zahnkamm (5 x 5 x 5 mm) der Spachtelund Klebemörtel SKS aufgetragen und das Gewebe GWS eingebettet. Dabei muss das Gewebe mind. 40 cm nach unten herausragen. Anschließend wird eine weitere Lage SKS aufgetragen und zugezogen. Nach Erhärtung wird das Gewebe von unten nach oben herausgerissen. Löst sich der Altputz ab, ist keine Überarbeitung möglich. Trennen sich die beiden Schichten des SKS, kann der Altputz überarbeitet werden. 6. Bestimmung der Beschichtung Eine einfache Untersuchung zur Bestimmung der Beschichtung ist eine Flammprobe oder ein Lösemitteltest. Durch unterschiedliche Rauchentwicklung oder Gerüche können die verschiedenen Beschichtungen nach organischen oder nichtorganischen Bestandteilen eingeordnet werden. 7. Haftung der Beschichtung Zur Beurteilung der Haftung von Beschichtungen auf dem Untergrund hat sich der Gitterschnitt als sehr zuverlässig erwiesen. Kreidet eine Beschichtung (Test durch Abreiben mit der Handfläche), muss diese mit dem Hochdruckreiniger entfernt werden. 5 Der Schadensfall Putzrisse Putzrisse an der Fassade können sehr vielfältig sein und weisen die unterEntscheidend für die schiedlichsten Verläufe und Sanierung von Putzrissen Ursachen auf. Entscheidend für die Sanierung von Putzist, ob die Risse ruhen rissen ist im ersten Schritt, oder in Bewegung sind. ob die Risse ruhen oder in Bewegung sind. Erst dann kann das Sanierungssystem definiert werden. Generelle Unterscheidung von ruhenden und baudynamischen Rissen: Zur Beurteilung der Risse werden Gipsplomben gesetzt. Dazu wird der Riss mit einer Gipsplombe in einer Dicke von 5 mm versehen und ca. 28 Tage lang beobachtet. Ist die Gipsplombe unbeschädigt, handelt es sich hier um ruhende Risse. Ist die Gipsplombe hingegen beschädigt, sind die Risse noch in Bewegung. Hier kommen für die Sanierung nur hochflexible Dämmputzsysteme oder entkoppelte Systeme wie z. B. WDVS zum Einsatz. Im Folgenden werden die wesentlichen Rissarten kurz erläutert. Hierbei ist zu beachten, dass häufig mehrere Rissursachen bzw. Rissarten gleichzeitig auftreten. In jedem Fall sollten die Rissbreiten bestimmt und dadurch die entsprechende Sanierungsmaßnahme abgeleitet werden. (Siehe auch: WTA-Merkblatt 2-4-94 „Beurteilung und Instandsetzung gerissener Putze an Fassaden“) 1. Putzbedingte Risse Sackrisse Sackrisse verlaufen überwiegend horizontal und durchgehend in ca. 10 bis 20 cm Länge. Sie sind ca. 3 mm breit und entstehen u.a. bei zu dickem Putzauftrag oder durch zu plastische Konsistenz des Frischmörtels. Infolge des Gewichtes des Putzes „sackt“ dieser ab und es entstehen Sackrisse. Leichte Putze neigen im Allgemeinen weniger zu Sackrissen. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Renovierputzsystem 6 Schwindrisse Schwindrisse entstehen im erhärteten Mörtel ca. 1 bis 2 Monate nach Auftragen des Putzes. Sie breiten sich netzförmig aus und können auch bis zum Putzgrund reichen. Die Ursache kann unterschiedlich sein, meist ist sie die Folge von nicht aufeinander abgestimmten „Systemen“, sowohl zwischen den Putzen als auch zwischen Putz und Untergrund (Festigkeitsunterschiede, zu hohe Putzdicken). Weiterhin können nicht ausreichende Standzeiten zwischen Putzlagen verantwortlich für Schwindrisse sein. Die Breiten von Schwindrissen betragen i.d.R. zwischen ca. 0,1 und 0,3 mm. Sie können aber in Einzelfällen auch breiter sein. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Renovierputzsystem oder Farbsystem 2 Schrumpfrisse Schrumpfrisse sind i.d.R. Oberflächenrisse, die ca. 0,5 mm breit sind. Selten reichen sie bis zum Putzgrund. Sie breiten sich netzförmig aus und treten in den ersten 1 bis 2 Stunden nach Auftragen des Putzes auf. Sie lassen sich durch geeignete Nachbehandlungen des Putzes vermindern und auf ca. 0,1 mm Breite beschränken. Fettrisse (durch Bindemittelanreicherung an der Oberfläche) Fettrisse sind oberflächennahe Haarrisse. Sie entstehen durch Bindemittelanreicherungen an der Oberfläche und stellen keinen technischen Mangel dar. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Farbsystem 2 ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Farbsystem 2 oder Renovierputzsystem 2. Putzgrundbedingte Risse Fugenrisse Fugenrisse weisen ein einheitliches, gerichtetes Rissbild auf. Die vertikalen Stoß- und horizontalen Lagerfugen des darunter liegenden Mauerwerks zeichnen sich ab. Die Rissbreiten schwanken zwischen ca. 0,05 und 0,15 mm. Die Ursache für diese Risse ist i.d.R. im Untergrund zu suchen. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Farbsystem 2 oder Renovierputzsystem 7 Querschubrisse u. thermische Risse Diese Rissform verläuft ebenfalls einheitlich und gradlinig. So kann es aufgrund von Druckbelastungen des tragenden Mauerwerkes zu Zugspannungen quer zur Belastungsrichtung (Querschub) kommen. Auch hierbei treten horizontale Risse entlang der Lagerfugen auf. Bei wärmedämmendem Mauerwerk können auch thermische Spannungen zu Putzrissen führen. Hierbei sind vor allem nicht abgestimmte Systeme zwischen Mauerwerk, Mauermörtel und Putzmörtel als Ursache zu nennen. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Renovierputzsystem Risse durch Materialwechsel Bei Mischmauerwerk können Risse an Nahtstellen der verschiedenen Untergründe auftreten. Materialwechsel im Untergrund müssen entsprechend behandelt werden. Die Eigenschaften der unterschiedlichen Baustoffe differieren u. a. in Punkto Saugfähigkeit, Festigkeit und Oberfläche. Dadurch können gerichtete Risse durch die gesamte Putzlage entstehen. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Renovierputzsystem Kerbrisse Kerbrisse entstehen in Folge von unterschiedlichen Belastungsverhältnissen. Diese treten in erster Linie bei Maueröffnungen wie z. B. in Fensterbereichen auf. Sie verlaufen diagonal von der Ecke ausgehend. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Renovierputzsystem 3. Bauwerksbedingte Risse Bauwerksbedingte Risse verlaufen i. d. R. in gleichmäßiger Form. Sie können z. B. durch Formänderungen einzelner Bauteile, Setzungen, Erschütterungen oder fehlende Dehnungsfugen entstehen. Dabei gibt es kaum die Möglichkeit, im Vorfeld verhindernde Maßnahmen durchzuführen. Da solche konstruktiven Bewegungen die Statik des Bauwerks beeinflussen, lassen sich Ausmaß und Darstellung nicht vorhersagen. Die Charakteristik der Risse ist aber meistens gerichtet und entsprechend der Formänderung bzw. Erschütterung nachzuvollziehen. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: WDVS 8 Sanierung von Putzrissen ➞ siehe Seite 15 bis 0,2 mm Oberflächenrisse S E ➞ Farbsystem 2 ➞ ➞ ➞ ➞ siehe Seite 16 0,2 bis 1,0 mm durch Lagen gehend Renovierputzsystem siehe Seite 16 0,5 bis 3,0 mm T Z R I S ➞ ruhend Renovierputzsystem P U ➞ ➞ baudynamisch ➞ Dämmputzsystem siehe Seite 17 Änderung der Rissbreite bis 0,2 mm ➞ ➞ WDVS siehe Seite 20 größere Rissrandbewegung 9 Sonstige Schäden 1. Hohlstellen Hohlstellen an Putzfassaden und damit einhergehende Putzabplatzungen können verschiedene Ursachen haben: Fehlende Haftfestigkeit der Putzlagen / Putzschichten z. B. aufgrund von Sinterschichten Fehlende Haftfestigkeit zum Untergrund aufgrund fehlender Grundierung oder falscher Anpassung von Putz und Untergrund Unverträglichkeiten der verwendeten Baustoffe z. B. aufgrund unterschiedlicher Bindemittelarten Der Schaden muss nicht unmittelbar nach Ausführung der Putzarbeiten auftreten. Ein Ablösen/ Abplatzen von Putzen ist auch durch äußere Einflüsse möglich. Sind Hohlstellen aufgetreten, muss i.d.R. die fehlerhafte Putzstelle oder im Zweifelsfall sogar die gesamte Putzfläche abgeschlagen und erneuert werden. Dabei sind die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEv) zu beachten. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Renovierputzsystem oder Putzsystem 2. Festigkeit / Sanden Liegt jedoch eine fehlende Festigkeit des Putzes und somit ein Absanden durch den ganzen Querschnitt der Putzschicht/-lage vor, handelt es sich um einen zu sanierenden technischen Mangel. Dabei können auch hierbei die Ursachen unterschiedlich sein. Maßgeblich sind der Untergrund und die Witterung als ursächliche Faktoren zu nennen. Der Putz braucht zur Erhärtung das zugesetzte Wasser. Dieses darf dem Putz nicht frühzeitig durch einen saugenden Untergrund oder durch Witterungseinflüsse (starker Wind, Sonneneinstrahlung) entzogen werden. Die Folge wäre ein sandender, nicht fester Putz. Putzflächen müssen in der Regel abriebfest sein. Einzelne Körner, die durch Reiben mit der Hand entfernt werden können, sind nicht sicher zu vermeiden. Insbesondere bei Kratzputzen heißt es in der DIN 18550: „Kratzputz ist nicht zu bemängeln, wenn sich einzelne Körner beim Abreiben mit der Hand lösen lassen.“ 10 Im Schadensfall müssen alle losen Putzteile soweit wie möglich entfernt werden. Das erfolgt durch Reinigen mit Luft oder einem Stahlbesen. Anschließend kann der Putz dann erneuert werden. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Renovierputzsystem oder Farbsystem 2 3. Optische Beeinträchtigung Die Optik ist neben der Sicherstellung des Witterungsschutzes ein maßgeblicher Faktor bei der Entscheidung für eine Putzfassade. Dabei spielt sowohl die Farbgestaltung als auch die Struktur des Putzes eine große Rolle. Insofern führen auch leichte optische Unregelmäßigkeiten zu Beanstandungen. Drei wesentliche Schadensfälle können hierbei benannt werden: ● Farb- und Strukturunterschiede ● Verschmutzung in einzelnen Bereichen ● Algen- und/oder Pilzbefall Während Farb- und Strukturunterschiede sofort zu erkennen sind, können Verschmutzungen und Veralgungen von Fassaden oft erst nach geraumer Zeit auftreten. ● Farb- Strukturunterschiede Eine Putzfassade erhält ihr typisches Bild durch die „Handschrift des Handwerkers“. So kann es durch unterschiedliche Bearbeitung des Putzes zu Farbunterschieden an der Oberfläche kommen. Partiell helle und dunkle Stellen zeichnen sich ab. Diese Farbdifferenzen stellen i.d.R. keinen technischen Mangel dar, beeinträchtigen jedoch das optische Erscheinungsbild. Des Weiteren können durch wechselnde Witterungen gerade bei eingefärbten Putzen Farbunterschiede auftreten. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Farbsystem 1 oder Renovierputzsystem 11 ● Verschmutzung in einzelnen Bereichen Partielle Verschmutzungen auf der Putzfassade sind vor allem an Detailpunkten festzustellen. So führt beispielsweise an der Fensterbank seitlich ablaufendes Regenwasser zu vertikal verlaufenden Schmutzfahnen. In den meisten Fällen können derartige Verschmutzungen durch einen neuen Anstrich behoben werden. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Farbsystem 1 Algen- und/oder Pilzbefall Bei dauerhaft feuchten Bauteiloberflächen können vorrangig an Nordfassaden Algenbildungen entstehen. Dabei ist die Anfälligkeit bei stark bewitterten und wenig besonnten Flächen umso stärker. Die Materialwahl des Putzes ist somit nicht von ausschlaggebender Bedeutung, vielmehr spielen die Rand- und Umgebungsbedingungen die entscheidende Rolle. Mit entsprechenden Reinigungsmitteln lassen sich die Algen und Pilze sehr gut beseitigen. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Reinigungssystem 4. Feuchtigkeit Lang anhaltende Feuchtigkeit an Putzen kann neben Algenbefall auch weiterführende Schäden verursachen. So entstehen Frost- und Salzschäden durch Feuchtigkeit. Putzabplatzungen, Salzausblühungen oder Fleckenbildungen können die Folge sein. Je nach Charakteristik des aufgetretenen Schadens ist die Ursache am Bauvorhaben zu ermitteln. Eine fehlende Abdichtung kann dabei u.a. maßgeblich für den Schaden verantwortlich sein. Bei durchfeuchtetem Mauerwerk sollte ein Sanierputzsystem gemäß WTA 2-2-91 angewendet werden. ➜ Die quick-mix Sanierempfehlung: Sanierputzsystem 12 N Sanierung sonstiger Schäden Ä H Festigkeit / Sanden E siehe Seite 15 G Renovierputzsystem optische Beeinträchtigung N O S ➞ siehe Seite 16 Farbsystem 2 S T I ➞ siehe Seite 16 Renovierputzsystem S C ➞ siehe Seite 21 Renovierputzsystem D E ➞ Hohlstellen ➞ ➞ ➞ ➞ ➞ ➞ ➞ ➞ Putzsystem Feuchtigkeit / Salze siehe Seite 16 Farbsystem 1 siehe Seite 14 Reinigungssystem siehe Seite 19 Sanierputzsystem siehe Seite 18 13 Darstellung der Systeme Allen hier genannten Sanierungssystemen geht eine sachgerechte Untergrundvorbehandlung voraus. So können die Fassaden nur dann ordnungsgemäß saniert werden, wenn folgende Voraussetzungen geschaffen sind: Der Untergrund muss gut tragfähig, trocken, frei von Staub sowie Schalölen, Wachsen und anderen Trennmitteln sein. Zur Beurteilung und Vorbereitung des Putzgrundes sind die Hinweise der VOB/C DIN 18350 Abs. 3, die Putznorm DIN 18550 sowie DIN 18558 zu beachten. Sanierungssysteme bei quick-mix ➜ ➜ ➜ ➜ ➜ ➜ ➜ ➜ Farbsystem 1 Farbsystem 2 Renovierputzsystem Dämmputzsystem Sanierputzsystem Reinigungssystem WDVS Putzsystem ➜ Farbsystem 1 Bei optischen Beeinträchtigungen an der Fassade kommt das Farbsystem 1 mit hochdeckenden Fassadenfarben zum Einsatz. Je nach Untergrund bzw. Bindemittel wird die LK 300 (Silikatfarbe), die LX 300, LX 350 (Siloxanfarben) oder die LA 300 (Acrylatfarbe) verarbeitet. Bei erhöhter Algen- und Pilzbelastung sollten algizid und fungizid ausgerüstete Farben (AFA-F) verwendet werden. Der erste Grundanstrich erfolgt mit 5-10% verdünnter Farbe. Anschließend wird der unverdünnte Deckanstrich aufgetragen. FARBSYSTEM 1 SCHADENSFALL optische Beeinträchtigung Kalkputz Kalk-Zementputz Zementputz Mineralischer Oberputz Silikatputz Silikatfarbe Beton Untergrund Siloxanputz Siloxanfarbe Kunstharzputz Acrylatfarbe Untergrundprüfung auf Tragfähigkeit Vorbehandlung Grundierung LK 100 oder LK 155 LA 100 oder LA 155 LA 100 oder LA 155 Endbeschichtung LK 300 ggf. AFA-F 2-maliger Anstrich LX 300 ggf. AFA-F oder LX 350 ggf. AFA-F 2-maliger Anstrich LA 300 2-maliger Anstrich Produkte Die Technischen Informationen der jeweiligen Produkte sind zu beachten. 14 ➜ Farbsystem 2 Das Farbsystem 2 beinhaltet füllende Farben für die Überbrückung von Oberflächenrissen bis 0,2 mm. Je nach Untergrund bzw. Art der Bindemittel wird in Silikatfarben, Siloxanfarben und Acrylatfarben unterschieden. Bei stark oder unterschiedlich saugenden Untergründen ist eine Grundierung erforderlich. Der füllende Anstrich erfolgt dann mit den quarzhaltigen Farben LK 200 (Silikatbasis), LX 200 (Siloxanbasis) oder LA 220 (Acrylatfarben). Nach dem ersten füllenden Anstrich erfolgt der zweite Anstrich mit den hochdeckenden Fassadenfarben LK 300, LX 300, LX 350 oder LA 300. FARBSYSTEM 2 SCHADENSFALL Festigkeit/Sanden ruhende Oberflächenrisse bis 0,2 mm Breite Kalkputz Kalk-Zementputz Zementputz Mineralischer Oberputz Silikatputz Silikatfarbe Beton Untergrund Kunstharzputz Acrylatfarbe Untergrundprüfung auf Tragfähigkeit Vorbehandlung Produkte Siloxanputz Siloxanfarbe Grundierung LK 100 oder LK 155 LA 100 oder LA 155 LA 100 oder LA 155 füllender Anstrich LK 200 LX 200 LA 220 Endbeschichtung LK 300 ggf. AFA-F 2-maliger Anstrich LX 300 ggf. AFA-F oder LX 350 ggf. AFA-F 2-maliger Anstrich LA 300 2-maliger Anstrich Die Technischen Informationen der jeweiligen Produkte sind zu beachten. 15 ➜ Renovierputzsystem Bei ruhenden Oberflächenrissen bis max. 3,0 mm wird das Renovierputzsystem bestehend aus Spachtelung incl. Gewebe und Oberputz verwendet. Differenziert wird hier zwischen mineralischen und organischen Systemen. Bei vorhandenem mineralischen Edelputz erfolgt die Spachtelung mit dem Faser-Renovierputz MFR. Die anschließende Edelputzbeschichtung kann individuell mit einem mineralischen Kratz(KPS), Scheiben- (SPS) oder Münchner Rauputz (MRS) gestaltet werden. Alternativ können auch Silikatputze (Kratz oder Rille) verwendet werden. Bei pastösen Systemen wird der Armierungsspachtel ASS mit nachfolgendem Siloxan- (Kratz oder Rille) oder Kunstharzputz (Kratz oder Rille) verarbeitet. Bei Oberflächenrissen bis 0,2 mm kann auf die Gewebearmierung verzichtet werden, wenn sich die zu sanierende Fläche aus Farbanstrich und Unterputz zusammensetzt. RENOVIERPUTZSYSTEM SCHADENSFALL ruhende Oberflächenrisse bis max. 3,0 mm Breite Hohlstellen Festigkeit/Sanden optische Beeinträchtigungen Kalkputz Kalk-Zementputz Zementputz Mineralischer Oberputz Silikatputz Silikatfarbe Beton Untergrund Siloxanputz Siloxanfarbe Kunstharzputz Acrylatfarbe Untergrundprüfung auf Tragfähigkeit Vorbehandlung Grundierung — LA 100 oder LA 155 LA 100 oder LA 155 Putz/Spachtel ggf. mit Gewebe Faser-Renovierputz MFR ASS ASS Produkte Endbeschichtung Egalisationsanstrich MFR in individueller SXR/SXK ggf. mit AFA-P SXR/SXK ggf. mit AFA-P Struktur oder min. Edelputz oder oder (MRS, SPS, EFS, KPS) ggf. mit AFA-P ggf. mit AFA-P KHR/KHK KHR/KHK oder SKR/SKK LK 300, ggf. mit AFA-F 2-maliger Anstrich Die Technischen Informationen der jeweiligen Produkte sind zu beachten. 16 — — ➜ Dämmputzsystem Das Dämmputzsystem wird überall dort eingesetzt, wo baudynamische Risse bis 0,2 mm auftreten. Vor Auftrag der Dämmputzschicht muss der Untergrund mit dem Vorspritz MZ 4 oder ggf. mit quick-mix Zementhaftbrücke ZHB vorbehandelt werden. Der Dämmputz kann anschließend einlagig bis 60 mm und zweilagig bis 80 mm aufgetragen werden. Bei dünnschichtigen Systemen muss zur Sicherstellung des Witterungsschutzes eine Zwischenputzlage erfolgen. Für die abschließende Oberputzgestaltung gibt es vielfältige Möglichkeiten. So können neben dünnschichtigen Edelputzen (z. B. Münchner Rauputz MRS, Scheibenputz SPS) auch dickschichtige Edelputze (Kratzputz KPS, Kellenspritzputz KSW) verarbeitet werden. Beim DP-B ist zusätzlich die Beschichtung mit dem Meisterputz MSP ohne Zwischenputzlage möglich. DÄMMPUTZSYSTEME Schadensfall baudynamische Risse mit Änderungen der Rissbreite bis 0,2 mm Untergrund Kalkputz Kalk-Zementputz Zementputz Mineralischer Oberputz Silikatputz Silikatfarbe Beton Kunstharzputz Acrylatfarbe Untergrundprüfung auf Tragfähigkeit Vorbehandlung Produkte Siloxanputz Siloxanfarbe Grundierung Zementhaftbrücke ZHB MaschinenVorspritzmörtel MZ 4 — — Dämmputz Dämmputz DP-B — — Zwischenputz Elanith MLP mit Gewebeeinlage — — Endbeschichtung Min. Edelputz (MRS, SPS, EFS) — — Egalisationsanstrich LK 300, ggf. mit AFA-F 2-maliger Anstrich — — Die Technischen Informationen der jeweiligen Produkte sind zu beachten. 17 ➜ Sanierputzsystem Für feuchtes und salzbelastetes Mauerwerk wird das quick-mix Sanierputzsystem gem. WTA 2-2-91 verwendet. Alle Produkte sind mit HS-Zement bzw. sulfatbeständigem Bindemittel ausgerüstet. Bei der Sanierung ist der alte schadhafte Altputz abzuschlagen. Zur besseren Haftung wird dann der Vorspritzmörtel SAN-V aufgebracht, tiefe Ausbrüche werden mit dem Ausgleichsputz SAN-A ausgebessert. Anschließend erfolgt der Auftrag des Sanierputzes. Hier wird je nach gewünschter Körnung zwischen dem feinkörnigen SAN-1 und dem grobkörnigen SAN-4 unterschieden, die in 18 zwei Lagen aufgetragen werden. Zum einlagigen Verputzen eignet sich der SAN-E. Für die Oberflächengestaltung kann der Sanierputz gefilzt und mit einem Farbanstrich versehen werden oder es erfolgt der Auftrag eines dünnschichtigen mineralischen Edelputzes. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte unserer Broschüre „Sanierputzsysteme“ sowie den technischen Merkblättern. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.quick-mix.de. ➜ Reinigungssystem Zur Untergrundsanierung von algen- und pilzbefallenen Flächen eignet sich das quick-mix Reinigungssystem. Zur Entfernung der Algen oder Pilze an der Fassade verwenden Sie den Reiniger LOBA-Ex. Die gebrauchsfertige Flüssigkeit wird mit einer Nylon- oder Perlon-Streichbürste direkt auf die verschmutzte Fläche aufgetragen. Nach Austrocknung wird die Fläche mit klarem Wasser abgewaschen. Als vorbeugender Schutz vor weiterem Algen- und Pilzbefall wird LOBAXIN-S mit einer Streichbürste zwei- bis dreimal nass in nass aufgetragen. Dadurch wird die Weiterentwicklung und Vermehrung von Bakterien und Schimmelpilzen gehemmt. Die abschließende Oberflächenbeschichtung erfolgt mit den quick-mix Fassadenfarben LK 300 AFA-F (Silikatbasis), LX 300 AFA-F oder LX 350 AFA-F (Siloxanbasis). Diese Farben sorgen nicht nur für einen hochdeckenden Anstrich, sondern verstärken aufgrund der algiziden und fungiziden Einstellung den Schutz vor Pilzen und Algen. REINIGUNGSSYSTEM SCHADENSFALL optische Beeinträchtigung/biologischer Befall Kalkputz Kalk-Zementputz Zementputz Mineralischer Oberputz Silikatputz Silikatfarbe Beton Untergrund Kunstharzputz Acrylatfarbe Untergrundprüfung auf Tragfähigkeit Vorbehandlung Produkte Siloxanputz Siloxanfarbe Reinigung LOBA-Ex LOBA-Ex LOBA-Ex Vorbeugung LOBAXIN-S LOBAXIN-S LOBAXIN-S Farbanstrich LK 300 mit AFA-F 2-maliger Anstrich LX 300 mit AFA-F oder LX 350 mit AFA-F 2-maliger Anstrich LX 300 mit AFA-F oder LX 350 mit AFA-F 2-maliger Anstrich Die Technischen Informationen der jeweiligen Produkte sind zu beachten. 19 ➜ WDVS Bei größerer Rissrandbewegung wird als Sanierungsmaßnahme ein LOBATHERM-WDVS aufgebracht. Das LOBATHERM Programm umfasst wirtschaftliche WDVS-Lösungen für jeden Anspruch. Insgesamt stehen zwei PolystyrolSysteme auf mineralischer und organischer Basis, ein Mineralwollsystem, ein Lamellensystem sowie verschiedene Schienensysteme zur Verfügung. Die einzelnen Systeme setzen sich aus Dämmplatten in vielfältigen Stärken, Klebe- und Armierungsmörteln, Dübeln, Gewebe und der Oberflächenbeschichtung zusammen. Bei der Oberflächenbeschichtung können Sie zwischen mineralischen und organischen Oberputzen wählen oder Riemchen einsetzen. Die sorgfältig aufeinander abgestimmten Systemkomponenten sorgen für optimale Sicherheit, die sich seit Jahren bewährt haben und effiziente Sanierung bieten. Eine detaillierte Übersicht der verschiedenen Systeme und der einzelnen Produkte entnehmen Sie bitte unserer LOBATHERMBroschüre, der quick-mix Lieferübersicht oder im Internet unter www.quick-mix.de. 20 System Polystyrol System Polystyrol, organisch System Mineralwolle System Lamelle ➜ Putzsysteme Für den Schadensfall Hohlstellen im Putz ist es häufig erforderlich das komplette Putzsystem zu erneuern. Grund für diese Hohlstellen ist eine fehlende Haftfestigkeit zwischen den Putzschichten oder falsche Putzaufbauten. Die mangelhaften Putzstellen müssen deshalb komplett abgeschlagen werden. Für den neuen Putzaufbau stehen Ihnen verschiedene Putzsysteme zur Verfügung. Je nach Art des Untergrundes kommen als Unterputz Leichtputze wie der Elanith oder LP 18 sowie herkömmliche Kalk-Zementputze wie der MLL, MK 3 oder MZ 1 infrage. Die anschließende Oberputzbeschichtung erfolgt mit den quick-mix Oberputzen (mineralisch oder organisch) und dem Farb- bzw. Egalisationsanstrich mit den LOBACOLOR Farbsystemen. Eine besondere Stellung kommt dem Meisterputz MSP und dem Faser-Leichtputz MFL zu. Die beiden Leichtputze sind für extrem leichte Wandbaustoffe geeignet und können sowohl als herkömmlicher Unterputz mit anschließendem Edelputz als auch als Grund- und Oberputz verarbeitet werden. Die detaillierte Beschreibung der einzelnen Unterputze entnehmen Sie bitte unserer Broschüre Maschinenputze oder der quick-mix Lieferübersicht. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.quick-mix.de. 21 Fassaden sanieren: Wirksame Produkte für alle PRODUKT ERGIEBIGKEIT VERBRAUCH FARBE LK 100 10/25 Ltr. — — ca. 250 ml/m2* farblos LOBAKAT 155 Mineralgrund LK 155 15 Ltr. — — ca. 250 ml/m2* natur LA 100 10/25 Ltr. — — ca. 250 ml/m2* farblos LA 155 15 Ltr. — — ca. 250 ml/m2* weiß Zementhaftbrücke ZHB 40 kg 0-1,2 28 Ltr. ca. 3-5 kg/m2 grau Zement-Maschinen-Vorspritzmörtel MZ 4 30 kg 0-4 20 Ltr. ca. 6 kg/m2 grau SAN-V 30 kg 0-4 17,5 Ltr. ca. 3,8 kg/m2 grau SKS leicht 20 kg 0-1 20 Ltr. ca. 1,0 kg/m2 weiß AKM SP 30 kg 0-1 30 Ltr. ca. 1,0 kg/m2 weiß Armierungsspachtel ASS 25 kg — — ca. 1,5 kg/m2 beige Faser-Renovierputz MFR 25 kg 0-1,2 19 Ltr. ca. 13 kg/m2 hellgrau Mineralischer Leichtputz Elanith MLP 30 kg 0-2 29 Ltr. ca. 20 kg/m2 hellgrau Sanierputz fein SAN-1 30 kg 0-1 23 Ltr. ca. 13 kg/m2 grau/weiß Sanierputz grob SAN-4 30 kg 0-4 21 Ltr. ca. 14 kg/m2 grau Sanierputz einlagig SAN-E 30 kg 0-1 27 Ltr. ca. 11 kg/m2 naturweiß LOBACRYL 155 Putzgrund Sanier-Vorspritzmörtel Spachtel- und Klebemörtel leicht Armierungs- und Klebemörtel Super Plus SPACHTEL KÖRNUNG LOBAKAT 100 Grundierung und Verdünnung LOBACRYL 100 Grundfestiger GRUNDIERUNGEN/ HAFTBRÜCKEN KURZLIEFERBEZEICHFORM NUNG PUTZE SANIERPUTZE * Verbrauch abhängig von Struktur und Saugfähigkeit des Untergrundes Die Technischen Informationen der jeweiligen Produkte sind zu beachten. 22 Schadensfälle PRODUKT DÄMMPUTZE OBERPUTZE KÖRNUNG ERGIEBIGKEIT VERBRAUCH FARBE Dämmputz B DP-B 75 Ltr. — 75 Ltr. ca. 7,5 kg/m2 grau Münchner Rauputz MRS 30 kg 0-3 21 Ltr. ca. 4,5 kg/m2 gem. Farbkollektion A Scheibenputz SPS 30 kg 0-2/0-3/ 0-5 21 Ltr. ca. 3,5 kg/m2/2 mm ca. 4,5 kg/m2/3 mm ca. 7 kg/m2/5 mm gem. Farbkollektion A Edel-Feinputz EFS 30 kg 0-1 24 Ltr. ca. 7 kg/m2/ 5 mm gem. Farbkollektion A Kratzputz KPS 30 kg 0-2/0-4 21 Ltr. ca. 23 kg/m2/ gem. Farb15 mm kollektion A Silikatputz SKR/SKK 25 Ltr. 0-2/0-3 — ca. 2,0-3,0 kg/m2/2 mm ca. 3,5-3,7 kg/m2/3 mm gem. Farbkollektion A Siloxanputz SXR/SXK 25 Ltr. 0-2/0-3 — ca. 2,5-3,0 kg/m2/2 mm ca. 3,5-4,0 kg/m2/3 mm gem. Farbkollektion A und B gem. Farbkollektion A und B KHR/KHK 25 Ltr. 0-2/0-3 — ca. 2,5-3,0 kg/m2/2 mm ca. 3,5-4,0 kg/m2/3 mm LOBAKAT 200 Füllende Fassadenfarbe LK 200 15 Ltr. 0,2 — ca. 0,6-1,0 l/m2* weiß LOBAKAT 300 WDVS-Fassadenfarbe LK 300 15 Ltr. — — ca. 0,3-0,4 l/m2* gem. Farbkollektion A LOBAXAN 200 Füllende Fassadenfarbe LX 200 15 Ltr. 0,2 — ca. 0,4-0,8 l/m2* weiß LOBAXAN 300 WDVS-Fassadenfarbe LX 300 15 Ltr. — — ca. 0,3-0,4 l/m2* gem. Farbkollektion A und B LOBAXAN 350 Renovierfarbe LX 350 15 Ltr. — — ca. 0,4 l/m2* gem. Farbkollektion A und B LOBACRYL 220 Füllende Fassadenfarbe LA 220 15 Ltr. 0,2 — ca. 0,6-1,2 l/m2* weiß LOBACRYL 300 Fassadenfarbe LA 300 15 Ltr. — — ca. 0,3-0,4 l/m2* gem. Farbkollektion A und B Algen- und Pilzbefall Entferner LOBA-Ex 5 Ltr. — — ca. 100-200 ml/m2* — LOBAXIN-S 10 Ltr. — — ca. 500 ml/m2* — Kunstharzputz FASSADENFARBEN KURZLIEFERBEZEICHFORM NUNG SPEZIALPRODUKTE Algizide und fungizide Untergrundsanierung * Verbrauch abhängig von Struktur und Saugfähigkeit des Untergrundes Die Technischen Informationen der jeweiligen Produkte sind zu beachten. 23 Mörtel-Systeme Beton- und Reparatursysteme Boden- und Fliesensysteme Abdichtungs-Systeme Putz- und Sanierungssysteme Oberputzsysteme Farb- und Anstrichsysteme Wärmedämm-Verbundsysteme Verkaufsbüros quick-mix für Berlin/ Brandenburg GmbH & Co. KG Tel. 01 80/3 23 25- 06, 07, 08 Fax 08 00 / 1 25 80 - 80, 90 Werk Ostrau Tel. 03 41/5 26 08-11, 26, 28, 55 Fax 08 00/5 26 08 00 quick-mix Rostock GmbH & Co. KG Tel. 03 81/6 73 17-10, 20, 44 Fax 08 00/6 73 33 33 Werk Raßnitz Tel. 03 41/5 26 08-11, 26, 28, 55 Fax 08 00/5 26 08 00 quick-mix Hamburg-Kaltenkirchen GmbH & Co. KG Wir beraten Sie gern Werk Kaltenkirchen Tel. 0 41 91/80 89 -21, 22, 40 Fax 08 00/8 08 90 00 Werk Kelsterbach Tel. 01 80/3 17 10 -11, 13, 14, 27 Fax 08 00/4 17 00 00 Werk Groß-Jörl Tel. 0 46 07/93 11 20 Fax 08 00/9 31 12 22 quick-mix Manching/Ingolstadt GmbH & Co. KG Werk Manching Tel. 0 84 59/88-22, 23, 25 Fax 08 00/8 82 22 22 Werk Rosenau Tel. 0 99 55/9 30 10 Fax 0 99 55/93 01 19 quick-mix Trockenbaustoffe Osnabrück GmbH & Co. KG Werk Hannover GmbH & Co. KG Tel. 01 80/3 23 25-02, 03, 04 Fax 08 00/1 25 80-50, 70 Werk Marl Tel. 01 80/3 23 25-04, 05 Fax 08 00 / 1 25 80 - 50, 70 Werk Schwagstorf Tel. 01 80/3 23 25- 02, 03 Fax 08 00 / 1 25 80 - 60 quick-mix Kruft GmbH & Co. KG Tel. 0 26 52 / 81 -3 21, 2 15 Fax 08 00/1 25 80 40 quick-mix Stockstadt GmbH & Co. KG Werk Stockstadt Tel. 01 80/3 17 10 -11, 13, 14, 27 Fax 08 00/4 17 00 00 Werk Griesheim Tel. 01 80/3 17 10 -11, 13, 14, 27 Fax 08 00/4 17 00 00 quick-mix Freiberg GmbH Tel. 01 8 0/ 3 17 10 -16, 22 Fax 08 00/2 26 63 30 quick-mix Porphyr GmbH Werk Freihung Tel. 0 96 46/8 01-20, 21, 22 Fax 08 00 / 8 88 11 10 quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG Mühleneschweg 6 49090 Osnabrück Tel. 05 41/6 01 01 Fax 05 41/60 18 53 [email protected] www.quick-mix.de Stand 03/04 · Nr. 1713 · Ort. quick-mix Leipzig GmbH & Co. KG Werk Leipzig Tel. 03 41/5 26 08-11, 26, 28, 55 Fax 08 00/5 26 08 00