NINO-Hochbau - Lindschulte
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NINO-Hochbau - Lindschulte
Verlagsbeilage der Grafschafter Nachrichten Sonnabend, 30. Oktober 2010 Kompetenzzentrum Wirtschaft Titelfotos: Werner Westdörp Historischer NINO-Spinnereihochbau ist jetzt ein modernes Dienstleistungszentrum Grußwort des Niedersächsischen Wirtschaftsministers Jörg Bode I m Zuge der Industrialisierung entwickelte sich Nordhorn Ende des 19. Jahrhunderts zu einem der bekanntesten Textilstandorte. Zu nennen sind hier nur die Betriebe NINO (früher Niehues und Dütting), Povel und Rawe. Sie waren die wichtigsten Arbeitgeber Nordhorns. Allein bei NINO waren in der Hochphase der Textilindustrie bis zu 6000 Mitarbeiter beschäftigt. Und so erlebte der Wirtschaftsstandort Nordhorn den Strukturwandel denn auch so elementar wie kaum eine andere Region Deutschlands. Mehr als 16000 Arbeitsplätze gingen verloren. Heute lässt sich feststellen, dass die Situation in Nordhorn und der gesamten Grafschaft als exemplarisches Beispiel für einen erfolgreichen Strukturwandel beschrieben werden kann. Innovative Industrie- und Dienstleistungsbereiche haben die massiven Beschäftigungsverluste der Textil-/Bekleidungsindustrie mehr als kompensiert. Dies ist sicher auch darauf zurückzuführen, dass die Textilwirtschaft eben keine strukturerhaltenden Subventionen bekommen hat. So gab es von Anfang an einen enormen Handlungsdruck für alle wirtschaftsfördernden Akteure. Resultat ist eine vorausschauende Infrastrukturpolitik mit einem wirtschaftsfreundlichen Klima in den Kommunalverwaltungen. Spitzenwerte bei vielen Indikatoren belegen dies eindrucksvoll. Dies zu erreichen war aber ein langer Weg. Nach der erfolgreichen und international viel beachteten Sanierung des Povel-Geländes stand die Stadt Nordhorn und der Landkreis Grafschaft Bentheim mit Beendigung der Produktion der NINO AG im Jahr 1996 erneut vor der Aufgabe, ein 21 ha großes innerstädtisches Areal für eine Folgenutzung neu zu ordnen. Das Schlüsselbauwerk des NINO-Geländes ist der NINO-Hochbau, ein Industrie- denkmal von überregionaler Bedeutung und die größte erhaltene Produktionsstätte aus der textilen Blütezeit. Das Gebäude wurde in den Jahren 1928/1929 mit über 13 000 m2 Nutzfläche errichtet und ist ganz bestimmt ein eindrucksvoller Gebäudekomplex, aber auch ein Wahrzeichen für Nordhorn. Mit diesem in der beginnenden Weltwirtschaftskrise errichteten Bauwerk schufen die Firmengründer die materielle Basis für den wirtschaftlichen Wohlstand der gesamten Region. Mit der nun vorgesehenen Nutzung als „Kompetenzzentrum Wirtschaft“ zeigt sich Nordhorn einmal mehr als mittelstandsfreundliche Innovationskraft in der Region, denn in dem Kompetenzzentrum werden vier aufeinander abgestimmte Komponenten verbunden sein und damit vielfältige Wirtschaftseinrichtungen und -betriebe wie die Wirtschaftsförderung, Banken, Wirtschaftsdienste, Kongresscenter und viele andere mehr unter einem Dach unter dem Motto „Dienstleistungen für die Wirtschaft aus einer Hand an einer Adresse“ vereinen. Heute nun, und da bin ich mir sicher, wird der neu gestaltete NINO-Hochbau mit seiner Kompetenzbündelung wieder ein Impulsgeber für die gesamte Region werden und dazu beitragen, Nordhorn und der Grafschaft Bentheim weiterhin wirtschaftlichen Wohlstand zu sichern. Er ist wahrlich ein Leuchtturm für Nordhorn, die Region und weit darüber hinaus. Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche und harmonische Zusammenarbeit in Nordhorn und im NINO-Kompetenzzentrum. Ihr Jörg Bode Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Grußwort Grußwort der IHK Osnabrück-Emsland zur Eröffnung des NINOKompetenzzentrums Wirtschaft von IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf Leuchtturm für Tradition und Aufbruch A n Traditionen anknüpfen und dabei den Aufbruch in die Zukunft unterstützen: Für dieses doppelte Ziel steht das neue „Kompetenzzentrum Wirtschaft“ im ehemaligen NINO-Spinnerei-Hochbau in Nordhorn. Wenn sich heute dessen Türen offiziell öffnen, dann wird damit ein weiteres Kapitel regionaler Wirtschaftsgeschichte aufgeschlagen. Eindrucksvoll setzt sich damit fort, was mit seiner Errichtung im Jahr 1929 seinen Anfang nahm. Gerd-Christian Titgemeyer Das imposante Gebäude gab über viele Jahre Zeugnis für die herausragende Stellung der Textilindustrie in der Grafschaft. Wir freuen uns darüber, dass mit der jetzigen Neugestaltung nicht nur neues Leben einzieht. Es ist eine Metamorphose gelungen. Dort, wo früher Gar- Marco Graf ne gewebt wurden, werden sich künftig regionale Betriebe vernetzen und werden die Fäden des Wirtschaftsstandortes Grafschaft Bentheim zusammenlaufen. So führt der Übergang von einem historischen Industrieareal hin zu einem modernen und starken neuen Standort. Wenn sich damit das Industrie- 2 Denkmal von Grund auf neu positioniert und den wirtschaftlichen Bedürfnissen des 21. Jahrhunderts zuwendet, so geschieht dies, ohne Vergangenes zu vergessen: Die ehemalige Textilfabrik wird zu einer modernen Denkfabrik. Der Dank für diesen Wandel gebührt all denen, die sich über viele Jahre für die Umgestaltung eingesetzt und die Entscheidung getroffen haben, zu investieren, allen voran die privaten Initiatoren und Investoren. Das Vertrauen in die Zukunft zeigt sich gerade daran, dass der allergrößte Teil der Umbaukosten privat getragen wird. Hinzu kommen allerdings auch öffentliche Zuschüsse, die für das Gelingen des Vorhabens wichtig waren. Das neue Kompetenzzentrum ist nun ein Leuchtturm für die regionale Wirtschaft. Wir sind überzeugt davon, dass die Stadt Nordhorn ebenso wie die gesamte Region von seinen Impulsen profitieren wird. Ganz herzlich gratulieren wir deshalb zur heutigen Eröffnung und einem kraftvollen Neustart. Grußwort Grußwort des Präsidenten der Deutsch-Niederländischen Handelskammer (DNHK), Dick de Boer des Vorsitzenden der Wirtschaftsvereinigung, Dr. Wilfried Holtgrave K it dem Umzug in das Kompetenzzentrum Wirtschaft kehrt die Wirtschaftsvereinigung räumlich zu ihren Wurzeln zurück: das textile Erbe als Auftrag und Verpflichtung zugleich, ein Wirtschaftszentrum aufzubauen, dessen Kooperationspotenzial und überzeugender Netzwerkcharakter für die ganze Region und darüber hinaus von herausragender Bedeutung sein werden. aum eine Region in Deutschland und Niedersachsen steht so im Fokus der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wie Nordhorn in der Grafschaft Bentheim. Hier hat die Textilwirtschaft schon vor langer Zeit die Handelsbeziehungen mit den Niederlanden beflügelt. Im Zuge des Strukturwandels der Region hat sich die wirtschaftliche Zusammenarbeit verändert – hin zu mehr Dienstleistung, zu innovativen, neuen Produkten und Fähigkeiten. Doch die Intensität der Beziehungen ist dieselbe geblieben und hat sich sogar noch vertieft. den, auf die die Initiative nun bauen kann. Die Handelskammer selbst möchte das Zentrum für ihre Projekte nutzen. Im laufenden Jahr stehen bereits zwei DNHKSeminare im Nino Hochbau auf dem Programm. Dort lernen deutsche Unternehmen, wie sie sich perfekt auf den Nachbarmarkt vorbereiten können. Nordhorn liegt quasi in Steinwurfnähe der niederländischen Grenze. Viele Einwohner gehen regelmäßig in den Niederlanden einkaufen, arbeiten im Nachbarland, haben niederländische Freunde oder heiraten dort. Und sie machen gemeinsam mit niederländischen Partnern gute Geschäfte. Die Euregio legt seit mehr als 50 Jahren Zeugnis dieser gewachsenen Partnerschaft ab. Die Stadt Nordhorn spielt darin eine wichtige Rolle für die regionale Wirtschaft. Gerade gewann die Erfo Bekleidungswerk GmbH aus Nordhorn den Deutsch-Niederländischen Wirtschaftspreis 2010 – im Wettbewerb mit 40 weiteren Unternehmen aus beiden Ländern. Das Kompetenzzentrum Nino Hochbau steht deshalb ganz symbolisch für die Veränderung der gesamten Region: In der einst größten Textilfabrik Nordhorns entsteht ein Treffpunkt der Kreativen. Hier entstehen Innovationen, die beiden Ländern in der Zukunft zugute kommen. Das Projekt ist architektonisch und inhaltlich ambitioniert. Es wird Nordhorn noch stärker ins Zentrum der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit rücken. Wie hier denkmalgeschützte Bausubstanz und moderne Konzepte unter einem Dach vereint werden, ist bemerkenswert. Ebenso beeindruckend finde ich die vorbildliche Zusammenarbeit privater Investoren mit den Behörden vor Ort. Schon in wenigen Jahren könnte Nino in diesem Wettbewerb ebenfalls auf dem Siegerpodest stehen – als wegweisendes Projekt für grenzüberschreitende Dienstleistungen. Ich wünsche den Initiatoren, dass ihre Vorhaben gelingen! Es ist meine feste Überzeugung, dass das Kompetenzzentrum auf eine große Nachfrage stoßen und einen weit über die regionalen Grenzen hinaus spürbaren Impuls für die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder schaffen wird. Schon früh in seiner Entstehungsphase hat das Kompetenzzentrum den Kontakt zur Deutsch-Niederländischen Handelskammer gesucht. So sind in den vergangenen Jahren wichtige Kontakte entstan- M Der Umbau des riesigen ehemaligen NINO-Spinnereihochbaus zum Kompetenzzentrum Wirtschaft hat eine gemeinsame Plattform geschaffen, wo sich Unternehmen, Wirtschaft, Politik und Verwaltung, Kammern und Verbände, deutsche und niederländische Partner treffen, miteinander ins Gespräch kommen und eine Vielzahl von Beratungsleistungen anbieten und abrufen können. Mit dem Kompetenzzentrum entsteht eine moderne „Denkfabrik“, die die Kräfte bündelt und Synergien und Potentiale fördert. Auch in der Wirtschaft verlangt die wachsende Komplexität der Prozesse immer stärker nach Partnerschaftsmodellen, die die unterschiedlichsten Leistungen und Kompetenzen zu Systemen vernetzen und somit überzeugende Lösungen für anstehende Aufgaben und damit eine erfolgreiche Entwicklung möglich machen. Als Wirtschaftsvereinigung wollen wir Motor und Impulsgeber für die regionale Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sein. Unser Ziel ist es, Kompetenzen und Dienstleistungen des Landkreises, der Stadt, der Wirtschaftsvereinigung, der arbeitsmedizinischen Zentren und des Bildungswerkes mit insgesamt über 30 Dienstleistungsunternehmen so zusammenzuführen, dass ein gemeinsames Service- und Innovationsforum für die regionale Wirtschaft und Verwaltung geschaffen wird. Die gemeinsame Verantwortung für die Region, das vertrauensvolle Miteinander und entschlossene Tat- und Innovationskraft sind entscheidende Treibsätze für eine auch künftig positive wirtschaftliche Dynamik unserer Region. An dieser Stelle gilt unser ausgesprochener Dank den Investoren. Ihre visionäre Energie und Tatkraft, ihr beispielloser Mut und ihr entschlossenes Engagement verdienen unseren allergrößten Respekt. Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Landkreis Grafschaft Bentheim und an die Stadt Nordhorn für ihre unbürokratische Unterstützung in manch schwieriger Situation, sowie an die Industrie- und Handelskammer für die außerordentlich angenehme und freundschaftliche Zusammenarbeit und die stets vorbehaltlose Unterstützung. Das Kompetenzzentrum Wirtschaft – nutzen wir die neuen Chancen, die sich durch die Optimierung der Wirtschaftsinfrastruktur eröffnen, engagiert und konsequent! - Finanz-/Kapitalberatung - Geoinformatik - Krankenkasse NINO Hochbau, Mieter 4. OG Steuerberater - Wirtschaftsvereinigung CREAPRODI Schulte-Wieking GmbH www.creaprodi.de 3. OG 2. OG Dr. Grundmann Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 1. OG Obremba + Partner Steuerberatungsgesellschaft www.obremba.com EG Arbeits-MedizinischeZentren Nordwest e. V. www.amz-nordhorn.de Bildungswerk der Grafschafter Wirtschaft e. V. www.bildungswerk-grafschaft.de ße Grafschafter Volksbank eG rnh Be www.grafschafter-volksbank.de orfe r Rin St -E ei nw St Bahnweg O-A m Tur NIN stra llee ße Kompetenzzentrum Wirtschaft NINO-Allee 11 48529 Nordhorn pelin stra ße Straß e ße Neue ße aß ra P t ra ens Str rt- eg Ras Zep www.sparkasse-nordhorn.de er be NINO Hochbau Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn g eim ich oll e Pr traß s nth dr Den Fren sd Be ie Fr eka mp a rd - er S traß e N iehues- Stra - Firmenkunden - Freie Berufe & Institutionen - Geldautomat & Kontoauszugsdrucker e Landkreis Grafschaft Bentheim Seminarräume www.rae-grundmann.de & Rosemarie Veddeler Rechtsanwältin & Notarin adm engineering Dipl.-Ing. Klaus Meyer GFS mbH www.adm-engineering.de Innovationsagentur euregio systems GmbH www.NINO-Innovationsagentur.de www.euregio-systems.de microPLAN GmbH Grafschaft Beratung Strohm & Schepers GbR www.microplan.de Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Steuerberater, Rechtsanwalt www.grafschaft-beratung.de FORMAXX AG Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Rolf Meyer www.gfs-mbh.com NINO Forum GmbH www.nino-forum.de NINO Hochbau GmbH + Co. KG NINO Sanierungs- & Entwicklungsgesellschaft mbH Stadtmuseum Nordhorn Direktionsbüro Nordhorn Selbständige Vertriebspartner der FORMAXX AG www.stadtmuseum-nordhorn.de www.formaxx.ag INTEX-CAT GmbH www.nino-seg.de pronova BKK www.intex.de www.pronovabkk.de PC Consult GmbH LINDSCHULTE www.pcconsult.de STAAB + PARTNER Ingenieure + Architekten Veddeler & Partner www.nino-hochbau.de www.ib-meyer.de HumanCapitalManagement www.lindschulte.de www.staab-partner.de pronova BKK www.pronovabkk.de Steuerberater, Wirtschafts prüfer, Rechtsanwälte www.veddeler-partner.de SIT Beratung GmbH www.sit-beratung.de Sunics solar GmbH Infografiken: u.d.e. www.sunicssolar.de - Wirtschaftsförderung - Unternehmerbüro - Koordinierungsstelle Chance www.einfach-naeher.de Tagungssaal www.nino-hochbau.de Wirtschaftsförderung der Stadt Nordhorn www.nordhorn.de Wirtschaftsvereinigung der Grafschaft Bentheim e. V. www.wirtschaft-grafschaft.de IMPRESSUM Herausgeber: Grafschafter Nachrichten; Redaktion: Guntram Dörr (verantwortlich), Freimuth Schulze, Peter Zeiser; Fotos: Werner Westdörp; Titelseite und grafische Umsetzung: Rudolf Berg; Anzeigen: Matthias Richter (verantwortlich), Ulrich Schläger (Leitung); Verlag: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co.KG, Coesfelder Hof 2 , 48527 Nordhorn; Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co.KG Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt der Verlag keine Gewähr. 3 Erdgeschoss Die Ansprechpartner der Grafschafter Volksbank im Kompetenzzentrum Wirtschaft Beratungsteam Firmenkunden Nordhorn: ● Bernd-Heinrich Hagmann, Niederlassungsleiter Firmenkunden Nordhorn, Telefon 05921 172-344, E-Mail: [email protected] ● Stefan Kamphuis, Firmenkundenberater, Telefon 05921 172-328, E-Mail: [email protected] ● Günter Oldekamp, Firmenkundenberater, Telefon 05921 172-316, E-Mail: [email protected] ● Frank Rätz, Firmenkundenberater, Telefon 05921 172-304, E-Mail: [email protected] ● Heinz Schlüter, Firmenkundenberater, Telefon 05921 172-305, E-Mail: [email protected] ● Johann Strenge, Firmenkundenberater, Telefon 05921 172-303, E-Mail: [email protected] ● Friedlinde Wever, Firmenkundenberaterin, Telefon 05921 172-324, E-Mail: [email protected] ● Jens Brüning, Firmenkundenberater, Telefon 05921 172-302, E-Mail: [email protected] Sekretariat Firmenkunden Nordhorn: ● Ursula Strenge, Telefon 05921 172-308, E-Mail: [email protected] ● Gabriele Lünding, Telefon 05921 172-309, E-Mail: [email protected] ● Gert Aalken, Telefon 05921 172-392, E-Mail: [email protected] Auslandsabteilung: ● Heike Lübbermann, Telefon 05921 172-264, E-Mail: [email protected] Grafschafter Volksbank bekennt Bank ist Investor und Mieter – Klare gn NORDHORN. Für die Grafschafter Volksbank war und ist es eine Selbstverständlichkeit, sich in das bedeutende Projekt „Kompetenzzentrum Wirtschaft“ aktiv einzubinden. Entsprechend der Ausrichtung der Bank, Kompetenzen vor Ort anzubieten und aktiver Partner des Grafschafter Mittelstandes zu sein, ist die Entscheidung für das Kompetenzzentrum Wirtschaft strategiekonform und folgerichtig. Die Einbindung der Grafschafter Volksbank erfolgte auf zweifachem Wege: Zum einen ist sie mit weiteren Partnern Investor. Darüber hinaus wird dieses Projekt über die Grafschafter Volksbank finanziert und versichert. Zum anderen hat die Grafschafter Volksbank im Kompetenzzentrum Wirtschaft Büroflächen im Erdgeschoss angemietet. Das gesamte Nordhorner Beratungsteam für Firmenkunden und das komplette Beratungsteam „Freie Berufe und Institutionen“ ist gestern dorthin umgezogen. Ebenso sind die Fachberaterinnen für das Auslandsgeschäft und der Experte für elektronische Bankdienstleistungen sowie das „Kompetenzzentrum Vorsorge“ in die neuen Räumlichkeiten gewechselt. Den Kunden der Grafschafter Volksbank bieten sich auf gut 1200 Quadratmetern freundliche, helle und großzügige Beratungs- und Besprechungsmöglichkeiten. Im Eingangsbereich des Kompetenzzentrums Wirtschaft steht darüber hinaus den Kunden, allen Beschäftigten innerhalb des Gebäudes sowie den Anwohnern im Umfeld des Kompetenzzentrums moderne Selbstbedienungstechnik in Form eines Ein- und Auszahlautomaten sowie zweier Kontoauszugsdrucker zur Verfügung. Selbstverständlich haben Kunden auch die Möglichkeit, Schecks und Überweisungen abzugeben. Mit einer klaren Ausrichtung auf den Mittelstand beziehungsweise auf Freiberufler, Institutionen und öffentliche Kunden sind die Beratungsteams „Firmenkunden“ und „Freie Berufe und Institutionen“ fähige und sachkundige Ansprechpartner. Das Team „Firmenkunden“ berät in jeder unternehmerischen Entwicklungsphase – ob Existenzgründung, Existenzsicherung und Unternehmens- Den Firmenkunden der Grafschafter Volksbank bieten sich freundliche und helle Beratungs- und Besprechungsmöglichkeiten. wachstum oder Unternehmensnachfolge. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der individuellen Kundenberatung: Die Firmenkundenberater setzen sich mit der jeweiligen unternehmerischen Situation auseinander, analysieren sie gemeinsam mit dem Kunden und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen. Da sich das rechtliche und wirtschaftliche Umfeld regelmäßig ändert und auch die persönlichen Lebensziele nicht immer gleich bleiben, bietet das Beratungsteam „Freie Berufe und Institutionen“ seinen Kunden die regelmäßige Möglichkeit einer persönlichen Finanzanalyse. Dazu gehören unter anderem die Finanzierungs- und Existenzgründungsberatung, die Finanz- und Vorsorgeplanung sowie die Optimierung des Zahlungsverkehrs und die Liquiditätssteuerung. Durch die Stellung als maßgeblicher Investor und Mieter ist die Grafschafter Volksbank ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtkonzeption Kompetenzzentrum Wirtschaft. Dadurch dokumentiert sie ihre enge Verbindung zur regionalen Wirtschaft. Wichtig ist der Genossenschaftsbank die exzellente Möglichkeit der Einbindung in lokale und regionale Netzwerke, denn dadurch sind einfache Kommunikation, kurze Wege und schnelle Entscheidungen gewährleistet. Die Grafschafter Volksbank freut sich auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihren Kunden und Partnern in neuen Räumen. ● Bernhild Dobbe, Telefon 05921 172-221, E-Mail: [email protected] Elektronische Bankdienstleistungen: ● Jorge Neto, Telefon 05921 172-214, E-Mail: [email protected] Beratungsteam Freie Berufe und Institutionen: ● Gerrit Knoop, Bereichsleiter Freie Berufe und Institutionen, Telefon 05921 172-210, E-Mail: [email protected] ● Jörg Scholten, Teamleiter Freie Berufe und Institutionen, Telefon 05921 172-275, E-Mail: [email protected] ● Verena Bloemen, Beraterin Freie Berufe und Institutionen, Telefon 05921 172-269, E-Mail: [email protected] ● Rainer Jeurink, Berater Freie Berufe und Institutionen, Telefon 05921 172-263, E-Mail: [email protected] Sekretariat Freie Berufe und Institutionen: ● Silke Liedtke, Telefon 05921 172-330, E-Mail: [email protected] ● Ingeborg Tien, Telefon 05921 172-420, E-Mail: [email protected] Der großzügige Eingang zum Beratungsbereich „Firmenkunden“. Fähige und sachkundige Ansprechpartner beraten hier in jeder unternehmerischen Entwicklungsphase. Firmenkunden Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. m Ab d e im .2010 1 1 . 1 0 um zentr z n e t e ! Ko m p chaft Wi r t s Der Grafschafter Mittelstand ist unser Antrieb. Ab Montag sind wir im Erdgeschoss des Kompetenzzentrums Wirtschaft für Sie da und stellen Sie mit Ihren ganz eigenen Wünschen und Zielen in den Mittelpunkt. So finden wir gemeinsam für Sie und Ihr Unternehmen in jeder Lebenslage und für jeden Bedarf die richtige finanzielle Lösung. Namen der Mitarbeiter v.l.: Gert Aalken, Stefan Kamphuis, Jens Brüning, Friedlinde Wever, Johann Strenge, Ursula Strenge, Bernd-Heinrich Hagmann, Heinz Schlüter, Günter Oldekamp, Frank Rätz, Gabriele Lünding, Jorge Neto, Heike Lübbermann, Bernhild Dobbe www.grafschafter-volksbank.de 4 Grafschafter Volksbank eG Erdgeschoss sich zum Kompetenzzentrum Ausrichtung auf die regionale Wirtschaft Im Eingangsbereich stehen ein Geldein- und -auszahler sowie zwei Kontoauszugsdrucker zur Verfügung. Gewerbliche Immobilienfinanzierung Moderne, stilvolle Büros bieten das passende Ambiente für Beratungsgespräche. „Kompetenzzentrum Vorsorge“ Genossenschaftliche FinanzGruppe ist starker Partner Neue Dienstleistungsgruppe der Grafschafter Volksbank Eigens für das Kompetenzzentrum Wirtschaft hat die Grafschafter Volksbank eine neue Dienstleistungsgruppe – das „Kompetenzzentrum Vorsorge“ – geschaffen. Die Experten dieser Gruppe beraten rund um die Themen Vorsorge und betriebliche Absicherung, speziell für Selbständige, Unternehmer, Unternehmen, Freiberufler, Institutionen, Ge- gn NORDHORN. sellschafter, Geschäftsführer und Vorstände. Zu den Schwerpunkten gehört das Zusammenspiel verschiedener Fachberater aus unterschiedlichen Bereichen. Hierzu zählen die persönliche Absicherung wie Altersvorsorge, Lebensarbeitszeitmodelle, Unfallvorsorge, Kranken- und Pflegevorsorge, speziell auch für das Thema Mitarbeiterbindung. Aber auch betriebliche Absicherung wie Schutz von Sach- und Vermögenswerten sowie Haftungsrisiken gehören zu den Beratungsschwerpunkten. Darüber hinaus runden die direkte Finanzierung von Immobilien und der Vermögensaufbau zum Erwerb beziehungsweise Bau einer Immobilie das Beratungsangebot des Kompetenzzentrums Vorsorge ab. Die Fachberater des Kompetenzzentrums Vorsorge Vorsorge und persönliche Absicherung: ● Peter Bossink, Telefon 05921 172-397, E-Mail: [email protected] ● Andreas Brünink, Telefon 05921 172-334, E-Mail: [email protected] ● Frank Duhn, Telefon 05921 172-294, E-Mail: [email protected] Bausparen und Finanzierungen: ● Justus Itterbeck, Telefon 0172-7336633, E-Mail: [email protected] Absicherung von Sach- und Vermögenswerten: ● René O'Brien, Telefon 05921 172-363, E-Mail: [email protected] ● Wolfgang Switzer, Telefon 05921 172-239, E-Mail: [email protected] ● Wolf-Rüdiger Vogt, Telefon 05921 172-226, E-Mail: [email protected] Der freundliche Empfang im Beratungsbereich „Freie Berufe und Institutionen“. gn NORDHORN. Deutschland gilt als Land der Auto- und Maschinenbauer. Doch die Immobilenwirtschaft hat den Maschinen- und Fahrzeugbau auf Platz zwei der größten Wirtschaftszweige in Deutschland verwiesen. Die Volkswirtschaft benötigt Immobilien, in denen die Bevölkerung leben, arbeiten und einkaufen kann. Da verwundert es nicht, dass der Beitrag der Immobilienwirtschaft zur gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung bei 390 Milliarden Euro liegt, was einem Anteil von 20% entspricht. Obwohl von der Finanzmarktkrise auch betroffen, haben die Immobilienmärkte Ende 2009 die Talsohle wieder durchschritten. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass die Geschäftstätigkeit auf den Immobilienmärkten in den nächsten zwei bis drei Jahren unterstützt durch die Konjunktur steigen wird. Spezialisten für gewerbliche Immo- bilienfinanzierung, wie die DG HYP, sind vor diesem Hintergrund ein wichtiger und gefragter Partner für mittelständische Immobilienkunden und Investoren. Zusammen mit bundesweit rund 1200 Volksbanken Raiffeisenbanken bietet die DG HYP leistungsstarke Produkte und eine kundennahe Beratung. Langjährige Erfahrung und weitreichendes Immobilien- und Finanzierungs-Know-how der DG HYP wird ergänzt durch lokale Markt- und Kundenkenntnisse der Volksbanken Raiffeisenbanken. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres ist das Neugeschäftsvolumen der DG HYP auf 2,34 Milliarden Euro gestiegen (+18%). Dass die höchsten Zuwachsraten im Geschäft mit den Volksbanken Raiffeisenbanken erzielt worden sind, kann daher nur als Bestätigung einer erfolgreichen Zusammenarbeit gewertet werden. Freie Berufe und Institutionen Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Jetzt e im für Si um zentr z n e t e ! Ko m p chaft Wi r t s Wir sind die Bank für Freiberufler und Institutionen in der Grafschaft Bentheim. Die Betreuung der Freien Berufe und Institutionen genießt in unserem Hause einen hohen Stellenwert. Der Maßstab für unsere Dienstleistungen sind die Anforderungen unserer Kunden. Umso mehr freuen wir uns, Sie ab sofort in neuen, großzügigen Räumen im Kompetenzzentrum Wirtschaft beraten zu können. Namen der Mitarbeiter v.l.: Silke Liedtke, Verena Bloemen, Gerrit Knoop, Jörg Scholten, Rainer Jeurink, Ingeborg Tien www.grafschafter-volksbank.de Grafschafter Volksbank eG 5 Erdgeschoss Am Puls der Wirtschaft Wirtschaftsvereinigung vertritt die Interessen von 210 Unternehmen NORDHORN. Die Wirtschaftsvereinigung der Grafschaft Bentheim kehrt mit dem Umzug in den NINO Hochbau zu ihren textilen Wurzeln zurück: Am 2. Juni 1982 wurde die Wirtschaftsvereinigung der Grafschaft Bentheim e. V. durch eine Umgestaltung des bis dahin aktiven Fachverbandes der Nordhorner Textilindustrie gegründet. 29 Unternehmen aus der Region waren an dieser Umwandlung beteiligt. Die Wirtschaftsvereinigung versteht sich als Interessenvertretung und Sprachrohr gegenüber Politik, Wirtschaft und Institutionen aus Öffentlichkeit und Wirtschaft. Ihre Aufgaben hat sie stets an die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen sowie an die Bedürfnisse ihrer Mitglieder angepasst. Nah am Puls der Wirtschaft zu sein und offene Ohren für die Belange der Unternehmen aus der Region zu haben – so lautet noch heute die Devise der Wirtgn Die Ansprechpartner im NINO-Hochbau (von links): Jutta Lübbert, Marlene Witt, Jürgen Pastunink, Sarah Kuipers, Dana Gaidzik, Sarah Breukelmann, Pia Maria Holle, Carsten Lammers, Sabine Janssen und Carla Bonacho. Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin im Fokus Die ArbeitsMedizinischen-Zentren Nordwest e. V. betreuen ihre Mitgliedsunternehmen seit 1974 in allen Fragen der Arbeitsmedizin und -sicherheit. Aktuell vertrauen rund 16 000 Arbeitnehmer aus 230 Unternehmen beim Gesundheitsschutz und der Unfallverhütung auf die Kompetenz und Erfahrung des Vereins. Der Leistungskatalog in der Arbeitsmedizin hat gezielte Maßnahmen zur Prophylaxe und Verhinderung arbeitsbedingter Erkrankungen zum Inhalt, die zu einer Reduzierung des Krankenstandes und der Kosten führen können. Hierzu zählen unter anderem: ● Vorsorge- und Eignungsuntersuchungen ● umfassende Beratung in allen Fragen des Gesund- heitsschutzes und der Unfallverhütung ● betriebliche Gesundheitsförderung von der Gefährdungsanalyse bis zum Gesundheitsmanagement ● Fortbildungsmaßnahmen und Unterweisungen ● Gefährdungsbeurteilung ● Explosionsschutzdoku- mentation ● Unfallanalysen ● Arbeitsbereichsanalysen ● Organisatorische Beratung im Brandschutz ● Flucht- und Rettungswegepläne ● Beratung bei der Auswahl der persönlichen Schutzausrüstung ● Messung und Beurteilung von Umgebungseinflüssen am Arbeitsplatz ● Beratung bei der Errichtung und Einrichtung neuer Arbeitsplätze und Betriebsstätten ● Arbeitsschutz-Managementsysteme Das Leistungsangebot zum Bereich Arbeitssicherheit ermöglicht es den Mitgliedsfirmen, Maßnahmen im Arbeitsschutz und bei der Unfallverhütung umzusetzen. Das Angebot beginnt dabei mit der Betreuung und Aufklärung der Beschäftigten nach dem Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG), führt vom Arbeitsschutzmanagement über spezifische UnterweiUnterweisungen: sungen bis zur Überprüfung ● Heben und Tragen der Betriebsanlagen und Ma● Hautschutz schinen. ● Lärmschutz Sicherheitstechnische BeDie Arbeits-Medizinischen treuung nach Arbeitssicher- Zentren sind erreichbar unter heitsgesetz (ASiG) beinhaltet: Telefon (0 59 21) 78 0136. meinschaften Abfallentsorgung im Verbund Seit mehr als 20 Jahren befasst sich die Wirtschaftsvereinigung mit dem Thema Übergangsmanagement zwischen Schule und Beruf. Hierfür hat sie eigens den Arbeitskreis Schule-Wirtschaft gegründet. In ihm wirken mehr als 20 Vertreter aus regional ansässigen Schulen und Unternehmen mit. Ziel des Arbeitskreises ist es, schulische Bildung und betriebliche Ausbildung einander näher zu bringen. Einen Meilenstein in der Entwicklung der Mitgliederzahlen ging mit der Schaffung des Strompools im Jahre 1998 einher. Durch die Inanspruchnahme lukrativer Konditionen im Strom- und Gaseinkauf verschafft die Wirtschaftsvereinigung ihren Mitgliedern einen konkreten Wettbewerbsvorteil. Auch bietet die Wirtschaftsvereinigung ihren Mitgliedern die Möglichkeit der in- ● Günstige dividuellen Beratung bei der Energieeffizienzoptimierung. Aktuell arbeitet die Wirtschaftsvereinigung an der Entwicklung eines Gabelstapler-Pools. „Wir reagieren auf die Anregungen unserer Mitglieder und entwickeln unser Dienstleistungsangebot kontinuierlich weiter“, so Jutta Lübbert, Geschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung. „Unsere Mitgliedsunternehmen profitieren von unseren jahrelangen Erfahrungen mit einem funktionierenden Netzwerk“. Durch die Mitgliedschaft im Verbund Niederländisch Deutscher Unternehmer hat die Wirtschaftsvereinigung ihre Kontakte auch in den Niederlande ausgeweitet. Gemeinsam werden Veranstaltungen durchgeführt und Netzwerke zwischen deutschen und niederländischen Unternehmen hergestellt. Die Wirtschaftsvereinigung ist erreichbar unter Telefon (0 59 21) 78 0132 (Dana Gaidzik). Partner in allen Fragen der betriebsnahen Fortbildung Arbeits-Medizinische Zentren Nordwest e.V. bieten Mitgliedsfirmen umfassende Betreuung an gn NORDHORN. schaftsvereinigung. Heute sind rund 210 Unternehmen Mitglied bei der Wirtschaftsvereinigung. Das Dienstleistungsangebot der Wirtschaftsvereinigung ist sehr vielfältig und facettenreich. Es umfasst ● Wissenstransfer und Förderung der Kommunikation der Mitglieder untereinander ● Initiierung und Förderung des Meinungsaustauschs zwischen der regionalen Wirtschaft und politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Organisationen ● Vortrags- und Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen ● Jährlicher Neujahrsempfang und Mitgliederversammlung mit interessanten Gastrednern ● Themenspezifische Arbeitskreise, z. B. Schule-Wirtschaft und Energie ● Unterstützung bei der Beschaffung von Gas- und Strom über Einkaufsge- Bildungswerk der Grafschafter Wirtschaft ist gefragt gn NORDHORN. „Wissen aus der Praxis für die Praxis“ lautet das Credo, nach dem das 1984 gegründete Bildungswerk der Grafschafter Wirtschaft e. V. Unternehmen in Fragen der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung unterstützt. Die Kompetenz seiner Mitarbeiter ist für jedes Unternehmen ein Schlüsselfaktor für sein Image, seine Wettbewerbsfähigkeit und letztlich seine Zukunft. Die Auswahl und Qualifizierung von Personal und die Bindung dieser Mitarbeiter an das Unternehmen sind von entscheidender Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg. entwicklung. Arbeitgebern wie Arbeitnehmern bietet das Bildungswerk ein ausgewogenes Programm aus praxisnaher Weiterbildung und langfristiger Bildungsplanung. Es fördert die Entwicklung von Menschen im Verlauf ihrer gesamten Bildungsbiografie. Aktuell bietet das Bildungswerk folgende Seminare an: Technische Weiterbildung: ● Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten ● Anforderungen an den Explosionsschutz nach ATEX 95 und BetrSichV ● Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel Die Unternehmen in der Fortbildungen mit Region schätzen das BilIHK-Abschluss: dungswerk der Grafschafter Wirtschaft e. V. als kompeten- ● Geprüfter Industriemeister Fachrichtung Kunststoff ten Partner in allen Fragen der und Kautschuk betriebsnahen Fort- und Weiterbildung beziehungsweise ● Geprüfter Industriemeister Fachrichtung Elektrotechnik der strukturierten Personal- ● Geprüfter Industriemeister Fachrichtung Metall ● Geprüfter Logistikmeister ● Geprüfter Technischer Betriebswirt Auch Seminare zur Fachund Führungskräftequalifizierung bietet das Bildungswerk in Kooperation mit namhaften Trainern an: ● Zur Veränderung führen ● Meisterlich führen und kommunizieren ● Führung im Vertrieb – Verkäufer und Mitarbeiter zu Spitzenleistungen führen Unter der Nummer 31Q1209062 hat sich das Bildungswerk im Dezember 2009 durch die DEKRA Certification GmbH nach der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZWV) zertifizieren lassen. Diese Träger-Zertifizierung ist seit dem 1. Juli 2010 Voraussetzung für den Erhalt von Meister-Bafög. Zertifiziert wurden die Lehrgänge „Business English“, „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ und „Zertifikatslehrgang-Industriefachkraft (IHK) für SPS-Tätigkeit“. Das Bildungswerk legt großen Wert auf die Vermittlung praxisnaher Lehrinhalte. Entsprechend haben die Seminarinhalte einen direkten Bezug zum beruflichen Alltag und ermöglichen es Teilnehmern, das erlernte Wissen unmittelbar in der Realität umzusetzen. Jederzeit, gern und flexibel reagiert das Bildungswerk auf individuelle und aktuelle Fragestellungen aus der Praxis und berücksichtigt Wünsche und Anregungen für neue Weiterbildungen gerne bei der Zusammenstellung seines Kursangebotes. Das Bildungswerk der Grafschafter Wirtschaft ist erreichbar unter Telefon (0 59 21) 78 0131 (Elke Schrag). Fortschritt ist Bewegung … … und ohne Bewegung findet die Zukunft nicht statt. Wir verstehen uns als Schwungrad für die regionale Wirtschaft. Die Wirtschaftsvereinigung der Grafschaft Bentheim e.V. ist die Interessenvertretung von über 200 Unternehmen aus der Region. Das Bildungswerk der Grafschafter Wirtschaft e.V. unterstützt seine Mitglieder in Fragen www.wirtschaft-grafschaft.de Wirtschaftsvereinigung Bildungswerk anspruchsvolles Ambiente modernste Technik exquisites Catering optionales Rahmenprogramm Tagen in der Denkfabrik NINO-Hochbau 6 der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung. Auf die Kompetenz der Arbeitsmedizinischen Zentren Nordwest e.V. vertrauen über 230 Betriebe bei Gesundheitsschutz und Unfallverhütung. wirtschaft-grafschaft Arbeitsmedizinische Zentren gemeinsam stark! FORUM NINO Forum | Eventplanung NINO-Allee 11 | 48529 Nordhorn Telefon (0 59 21) 78 0144 [email protected] www.nino-forum.de Erdgeschoss Existenzgründer erhalten kompetente Starthilfe Im ExistenzgründungsCenter der Kreissparkasse Das vor rund sieben Jahren geschaffene ExistenzgründungsCenter der Kreissparkasse im Sparkassen-BeratungsZentrum an der Nordhorner Bahnhofstraße ist im September mit drei Spezialberatern in das neue Beratungszentrum Wirtschaft im ehemaligen Spinnereihochbau an der NINOAllee 11 umgezogen. Am neuen Standort erhalten Existenzgründer im SparkassenExistenzgründungsCenter kompetente Starthilfe aus einer Hand, verbunden mit den Vorteilen kurzer Wege und eines effektiven Netzwerkes, da auch der Landkreis Grafschaft Bentheim und die Stadt Nordhorn mit kompetenten Mitarbeitern vor Ort sind. Die umfangreichen Beratungen bei Existenzgründungen sowie die jahrelange Begleitung über die anfängliche Gründungsphase hinaus sind aus Sicht der Sparkasse die Grundlage für einen nach- gn NORDHORN. Seit 1984 wurde das Engahaltigen Erfolg junger Unternehmen. Als regional veran- gement für die heimische kertes Geldinstitut ist die Wirtschaft mit Johann MenKreissparkasse Grafschaft ken als Spezialberater für forBentheim zu Nordhorn stark Existenzgründungen an einem sich stetig weiter ciert, ehe zu Beginn des Jahentwickelnden Wirtschafts- res 2004 das Existenzgrüngeschaffen standort Grafschaft Bent- dungsCenter heim interessiert. Der Leiter wurde. Mit den SparkassenHermann des Sparkassen-Existenzgrün- Betriebswirten Hood, Johann dungsCenters, Menken und Hermann Heimischer Carsten Hauser Hood, untermöglistreicht: „Wir Mittelstand wird stehen chen Existenzbegleiten den aktiv begleitet gründern (Erheimischen richtung, Mittelstand akÜbernahme tiv bei Nachfolgeregelungen und Existenz- oder tätige Beteiligung) seit gründungen. Mit unserer Jahren kompetente Berater umfassenden Beratung schaf- zur Seite, die sich als Berater fen wir mit eigenen und auch und als Koordinatoren verexternen Spezialisten beste stehen. Die Sparkasse ist im Voraussetzungen für eine Sinne der heimischen Wirtnachhaltige Existenzgrün- schaft am Fortbestand floriedung. Dazu pflegen wir in- render Unternehmen intetensive Kooperationen mit ressiert. Deshalb legt die Wirtschaftsprüfern, Steuer- Sparkasse besonderen Wert beratern und Unternehmens- auf eine rechtzeitige, strukberatern sowie den öffentli- turiert geplante und für Altchen Wirtschaftsförderern.“ sowie Neuunternehmer glei- chermaßen vorteilhafte Nachfolgevereinbarung. Hier vermittelt das ExistenzgründungsCenter zwischen den berechtigten Interessen der bisherigen und der neuen Eigentümer. Hermann Hood betont: „Aus Erfahrung wissen wir, dass Existenzgründer eine fundierte Beratung und eine intensive Betreuung erfordern. Existenzgründer trauen sich etwas zu. Sie wollen Unternehmer werden. Das ist mit vielen Chancen und natürlich auch mit Risiken verbunden. Unsere Aufgabe ist es, Risiken zu vermeiden oder zu minimieren und den Erfolg planbar zu machen. Wer mit uns spricht, hat ganz einfach größere Erfolgschancen.“ Das Sparkassen-ExistenzgründungsCenter mit seinen diskreten Beratungsräumen befindet sich im Erdgeschoss auf der rechten Seite des Kompetenzzentrums Wirtschaft. Das Team des ExistenzgründungsCenter der Kreissparkasse (von links): Hermann Hood (Leiter), Carsten Hauser und Johann Menken. ExistenzgründungsCenter Gut für die Grafschaft. Das ExistenzgründungsCenter der Sparkasse bietet Ihnen umfangreiche Finanzdienstleistungen und bedarfsgerechte Produkte. Existenzgründer erhalten hier eine wirkungsvolle Starthilfe und passgenaue Kredite. Unsere kompetenten Spezialberater für Existenzgründungen in der Grafschaft freuen sich auf das Gespräch mit Ihnen. Johann Menken Telefon 05921 98-216 Hermann Hood Telefon 05921 98-180 Carsten Hauser Telefon 05921 98-332 [email protected] Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn ExistenzgründungsCenter 7 Erdgeschoss Stadt steht Unternehmen zur Seite Kommunale Wirtschaftsförderung bietet ihre Dienstleistungen im Kompetenzzentrum an gn NORDHORN. Die Geschichte Nordhorns ist geprägt von einer lang anhaltenden Blütezeit der Textilindustrie. Die einst weltweit begehrten Stoffe, die von den Firmen Povel, Nino und Rawe produziert wurden, verhalfen Nordhorn zu einem hohen Bekanntheitsgrad und führten internationale Designer und Künstler wie Karl Lagerfeld und Helmut Newton nach Nordhorn. Davon berichtet die Ausstellung „Menschen, Mode und Maschinen: Industrie- und Modefotografien der Textilfirmen NINO, Povel und Rawe“, die vom Stadtmuseum Povelturm mit Unterstützung der Stadt in der 1. Etage des Kompetenzzentrums präsentiert wird. Mit dem Untergang der Textilindustrie hat Nordhorn die Chance ergriffen, einen Strukturwandel von der textilen Monostruktur hin zu einem modernen Dienstleistungsstandort voran zu treiben. Heute präsentiert sich Nordhorn mit seinen mehr als 53 500 Einwohnern als wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt des Landkreises Grafschaft Bentheim und der näheren Region. Wer als Unternehmer einen idealen Standort sucht, wird den zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort Nordhorn fokussieren: In einem zusammenwachsenden Europa ist die Nähe zu den Niederlanden, die direkte Anbindung an die Autobahnen A30 und A31 sowie die sehr gut ausgebaute Infrastruktur ein Standortvorteil, von dem Unternehmen profitieren. Die Stadt Nordhorn verfügt über preisgünstige, erschlossene Ansiedlungsflächen für Gewerbe und Industrie. Im Laufe der Zeit hat sich in den Gewerbegebieten ein vielschichtiger Branchenmix aus Handwerksbetrieben, Groß- und Versandhandel, produzierendem Gewerbe (Maschinenbau, Kunststoffverarbeitung, Fertighausbau), Holz- und Metallverarbeitung, Spedition und Logistik, Dienstleistern und Recyclingunternehmen ergeben. In zunehmendem Maße entwickelt sich auch auf dem Büromarkt ein breites Angebot. Gleichzeitig hat die Als zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort in einem zusammenwachsenden Europa mit einer sehr gut ausgebauten Infrastruktur und preisgünstigen Ansiedlungsflächen (das Luftbild zeigt das Gewerbegebiet Nordhorn-Süd) sieht sich die Stadt Nordhorn. Stadt die Chance ergriffen, Industriebrachen zu sanieren und zu beleben und damit industrielle Architektur zu erhalten. Denn die Spuren der textilen Industriekultur sind Zeitzeugen des industriellen Wachstums der Stadt. Ein Wahrzeichen der vergangenen Erfolgsgeschichte Nordhorns, der SpinnereiHochbau der ehemaligen NINO AG, ist nunmehr mit vereinten Kräften der Wirtschaft, des Landkreises und der Stadt Nordhorn, mit europäischer Unterstützung und mit Geldern aus der Städtebauförderung zu einem perspektivreichen und vielversprechenden Standort für Wirtschaft, Bildung und Technologie umgebaut worden. Das neue Nutzungskonzept verbessert die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und wird das bereits vorhandene positive Wirtschaftsklima der Region weiter beflügeln. Durch Bündelung von (halb-)öffentlichen wirtschaftsnahen Institutionen, Banken und Beraterfirmen wird den Unternehmern eine umfassende Betreuung unter einem Dach geboten und erleichtert konkrete Ansiedlungsund Expansionsbemühungen. Das Kompetenzzentrum Wirtschaft schafft zu- dem optimale Möglichkeiten, die Vernetzung der Wirtschaftspartner weiter voran zu treiben, bestehende Netzwerke zu pflegen und auszubauen. So werden nachhaltig Synergien gehoben und die Attraktivität der Wirtschaftsregion erhöht. Im Rahmen dieser Konzeption wird die Stadt Nordhorn im Kompetenzzentrum Wirtschaft wirtschaftsfördernde Dienstleistungen anbieten. Kompetente Beratung und Information bei Existenzgründungen, Betriebsansiedlungen und -erweiterungen sowie bei Investitionsvorhaben bilden dabei einen Schwerpunkt. Daneben erhalten ansiedlungsinteressierte Unternehmen umfangreiche Informationen über die verfügbaren Gewerbeflächen der Stadt Nordhorn und zum Standort. Als ganzeinheitlicher Ansprechpartner steht die Wirtschaftsförderung den ansiedlungsbereiten Unternehmen als Koordinator der verschiedenen Genehmigungsverfahren und als Mittler bei Verhandlungen mit Behörden zur Seite. Die Wirtschaftsförderung betreut den Unternehmer mit seinem Projekt in enger Zusammenarbeit. Es findet eine Abstimmung über projektbezogene Sachverhalte intern über kurze Wege statt. Je nach Unternehmung entwickelt sich die Einzelberatung bis hin zu einem Gespräch aller Projektbeteiligten am „runden Tisch“. Der Unternehmer erfährt einen Zeitgewinn und, was besonders wichtig ist, Planungssicherheit. Darüber hinaus erhält er zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit gezielte Informationen zu den regionalen und überregionalen Förder- und Beratungsangeboten. Im Rahmen ihrer engen Vernetzung vermittelt die Wirtschaftsförderung gern hilfreiche und unterstützende Kontakte. Wer mehr über die Wirtschaftsförderung der Stadt Nordhorn und ihre Beraterpersönlichkeiten wissen möchte, folgt auf der Homepage www.nino-hochbau.de den Menüpunkten. Wirtschaftsstandort Nordhorn Alles im Fluss Netzwerk Wirtschaftsförderung Wasserstadt Nordhorn Informationsquelle, Ratgeber, Mittler und Organisator Attraktiver Wirtschaftsstandort mit Zukunft Die Attraktivität unserer Stadt kontinuierlich auszubauen, ist erklärtes Ziel der Wirtschaftsförderung. Engagiert, ideenreich und mit Sachverstand unterstützen wir Unternehmen und Unternehmer aus allen Branchen, unabhängig davon, ob sie sich mit einer neuen Geschäftsidee in der Wasserstadt selbstständig machen möchten, ihr Unternehmen nach Nordhorn verlagern oder ihren Standort erweitern wollen. Wir sind kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen – von Auskünften zu Gewerbeflächen und/oder Ansiedlungsmöglichkeiten bis hin zu Infor mationen über Fördermöglichkeiten, Nachfragen zu Verfahren, Genehmigungen und Antragstellungen – und bieten als flexibler, verbindlicher und unbürokratischer Mittler schnelle und konkrete Unterstützung bei der Realisierung wirtschaftlicher Unternehmungen. • ausgezeichnete Lage und Infrastruktur: Autobahnanbindung, Flughafennähe, Flächen teilweise mit Gleisanbindung möglich • Gewerbeareale, die in Bezug auf Größe, Lage, Qualität und Preis allen betrieblichen Erfordernissen gerecht werden • wunschgemäße Parzellierbarkeit • Reservierung von Optionsflächen für spätere Erweiterungen • unbürokratische Genehmigungen • effizienter Technologie-Transfer/Nähe zu Forschungseinrichtungen; Vermittlung durch das Grafschafter Technologiezentrum vor Ort • qualifiziertes, engagiertes Arbeitskräftepersonal; geringe Fluktuation • hohe Lebensqualität mit sehr guten Naherholungsmöglichkeiten • niedrige Lebenshaltungskosten Stadt Nordhorn |Wirtschaftsförderung Telefon (0 59 21) 87 8-172 oder -169 8 [email protected] www.nordhorn.de Erdgeschoss Landkreis eröffnet Unternehmerbüro „Meilenstein in der Weiterentwicklung der Wirtschaftsförderungsaktivitäten im Landkreis“ Der Landkreis Grafschaft Bentheim ist einer der maßgeblichen Träger des Kompetenzzentrums Wirtschaft. Dies zeigt sich bereits in einem erheblichen finanziellen Engagement. Das Besondere an dem Gesamtkonzept des Kompetenzzentrums liegt nach Ansicht des Landkreises in der Ergänzung von Angeboten der Wirtschaftsförderung um eine Vielzahl weiterer unternehmensnaher Dienstleistungen. „Zusammen mit Bank-Filialen, Steuerberatern und anderen unternehmensnahen Dienstleistungen sowie einem Tagungs- und Kongresszentrum wird sich sichtbar ein Kristallisationspunkt für die Wirtschaft im Landkreis Grafschaft Bentheim ergeben. Gerade in der Schaffung einer räumlich konzentrierten Kommunikationsplattform und dem Tür an Tür von Wirtschaftsförderung und Wirtschaft liegt der strategische Charme des Kompetenzzentrums Wirtschaft. Hier ergibt sich die einmalige Chan- gn NORDHORN. gungsverfahren schneller, effizienter und transparenter gemacht werden. Mit der Eröffnung des Kompetenzzentrums Wirtschaft wird der Landkreis seinem finanziellen nun auch ein starkes personelles Engagement folgen lassen. Verschiedene Disziplinen mit einem breiten Spektrum an wirtschaftsfördernden Aufgaben werden aus dem Hauptgebäude der Kreisverwaltung ausgegliedert, um ihre Dienstleistungen künftig gebündelt und an zentraler Stelle im Kompetenzzentrum Wirtschaft anzubieten: 1. Wirtschaftsförderung mit den Aufgabenbereichen: • Unternehmerbüro Begleitung und Beratung zu den verschiedensten Verwaltungsverfahren, insbesondere der Genehmigungsverfahren im Hause – unter anderem zum Baurecht – sowie bei externen Behörden für Unternehmen. Der auf Grund der EU-Dienstleistungsrichtlinie einzurichtende „Einheitliche Ansprechpartner“ soll dahinge- in sämtlichen Fragen der Unternehmenssicherung und -entwicklung. Zum Leistungsspektrum der Wirtschaftsförderung zählt die Fördermittelberatung und -akquise, vor allem im Bereich der „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur – GRW“, die im Jahr 2011 in eingeschränkter Form fortgeführt werden soll, die Gewährung von Fördermitteln über ein eigenes Programm (KMU-Richtlinie) und die Gestaltung der wirtschaftsnahen Infrastruktur. • Innovationsförderung Hinzu kommt die immer wichtiger werdende Innovationsförderung, die über das Steinbeis Transferzentrum Grafschaft Bentheim sowie darüber hinaus speziell im Bereich der „Mechatronik“ über eine eigens dafür eingerichtete Beratungsstelle angeboten wird. • Existenzgründungsförderung Maßnahmen zur Förderung und Belebung des Existenzgründungsgeschehens in der Grafschaft Bentheim im Rah- • Kooperationen Entwicklung, Aufbau und Management von Wachstumskooperationen. Jüngstes Beispiel: die Ems-Achse. Im Rahmen dieser Kooperation wird vom Landkreis Grafschaft Bentheim das Kompetenzfeld „Kunststoffnetzwerk“ betreut. Darüber hinaus wird mit weiteren Partnern im Rahmen eines Regionalbudgets eine überregionale Fachkräfteinitiative realisiert. • Arbeits- und Ausbildungsmarktförderung Der regionale Arbeitsmarkt zeichnet sich durch eine Vielzahl von Akteuren aus. Da die Kommunikation und Kooperation dieser Akteure Voraussetzung für eine zielgerichtete Entwicklung des Arbeitsmarktes ist, wird diese durch von der Arbeitsmarktkoordination initiierte Projekte gefördert. Eine wichtige Aufgabenstellung besteht darin, zusätzliche Ausbildungsplätze zu generieren und darüber hinaus das Matching Ausbildungsstelle zu Ausbildungsplatzbewerber zu verbessern. Daneben stellen Maßnahmen zur Begegnung des Fachkräftemangels einen weiteren Arbeitsschwerpunkt dar. 2. Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim (von links): Dr. Michael Kiehl (Leiter), Gert Lödden, Uwe Fritsch, Stephan Griesehop, Heidrun Schoo, Andrea Frosch-de Weerd, Claudia Gerds, Jan Kramer, Jaqueline Demelis, Udo Männel. Es fehlen: Andreas Conrads und Inge Scheffer. ce, dass Initiativen und Projekte zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des regionalen Mittelstands gemeinsam entwickelt werden“, heißt es in einer Mitteilung des Landkreises. Losgelöst davon ist es das erklärte Ziel, dass Unternehmerinnen und Unternehmern durch die Schaffung einer zentralen Anlaufstelle in Form eines Unternehmerbüros künftig unnötige Lauferei erspart werden kann. Durch die Einrichtung dieses Büros sollen Verwaltungsverfahren, insbesondere Genehmi- hend weiterentwickelt werden, dass nicht nur EU-Ausländer einen festen Ansprechpartner haben, sondern sowohl ansiedlungswillige Unternehmen als auch Bestandsunternehmen eine Möglichkeit besitzen, zu komplizierten Verwaltungsverfahren Hilfestellungen zu erhalten. • Bestandspflege und -entwicklung Unterstützung der vornehmlich kleinen und mittleren Unternehmen, die in der Grafschaft Bentheim bereits ansässig sind, men des Grafschafter Gründungsnetzwerks TOPstart. Es werden Einzelberatungen durchgeführt, Informationsmaterialien angeboten sowie regelmäßig Informationsveranstaltungen organisiert (etwa Gründerstammtische). • Ansiedlungsförderung Auf der Basis seiner harten und weichen Standortfaktoren wird der Wirtschaftsstandort Grafschaft Bentheim intensiv beworben, zum Beispiel über die Teilnahme an großen Messen wie der Expo Real. Die Koordinierungsstelle ist eine Beratungsstelle für Frauen, die nach der Elternzeit oder Familienphase den beruflichen Wiedereinstieg planen. Sie berät und informiert, bietet Orientierungsund Qualifizierungsmaßnahmen an und fördert die Teilnahme finanziell. Gleichzeitig unterstützt sie kleine und mittlere Unternehmen bei der Einführung einer familienbewussten Personalpolitik, um qualifizierte Arbeitskräfte und damit wichtiges Innovationspotenzial in der Region zu halten. Kernaufgabe der Koordinierungsstelle ist die Gründung eines Verbundes aus klein- und mittelständischen Betrieben. Die Koordinierungsstelle ist ein regionales Bindeglied zwischen Wirtschaft, Arbeitsmarktakteuren, Weiterbildungseinrichtungen und Arbeit suchenden Frauen. Insbesondere die Einrichtung eines zentralen Unternehmerbüros in den Räumlichkeiten des Kompetenzzentrums Wirtschaft ist ein echter Meilenstein der Weiterentwicklung der Wirtschaftsförderungsaktivitäten im Landkreis Grafschaft Bentheim. Wirtschaftsförderung „Einfach näher“ im Kompetenzzentrum Wirtschaft Als zentraler Anlaufpunkt in der Grafschaft Bentheim steht Ihnen die Wirtschaftsförderung des Landkreises in allen Phasen der Unternehmensentwicklung gern und unbürokratisch zur Seite. Wir sprechen mit Ihnen über Standort- und Gründungsfragen, sorgen für Transparenz im Förderdschungel, unterstützen bei Innovationsprojekten und helfen bei der Gewinnung von Fachkräften. EINFACH NÄHER. Mit dem Umzug ins Kompetenzzentrum Wirtschaft sind wir noch näher am Geschehen und möchten unsere Fachkompetenz zum Wohle Ihres Unternehmens einbringen. Im Kompetenzzentrum Wirtschaft haben wir für Sie ein Unternehmerbüro eingerichtet, in dem wir für Ihre Anliegen unkompliziert und ohne bürokratische Hürden zur Verfügung stehen - einfach näher. Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim Unternehmerbüro, Existenzgründungs- und Ansiedlungsförderung, Bestandspflege und -entwicklung, Innovationsförderung, Kooperationsmanagement, Arbeits- und Ausbildungsmarktförderung Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Beratungsstelle für Frauen und Männer, die nach der Elternzeit oder Familienphase den Wiedereinstieg planen. Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gern. Telefon (05921) 962300 www. einfach-naeher.de 9 1. Obergeschoss Obremba+Partner Steuerberatungsgesellschaft ist in den letzten Jahren stetig gewachsen Kanzlei verfügt über Büros in Schüttorf, Emsbüren und Nordhorn gn NORDHORN. Die Obremba + Partner Steuerberatungsgesellschaft ist eine mittelständische Steuerberatungskanzlei. Sie ist bereits seit 1992 in Schüttorf tätig. Seitdem stellt sich die Kanzlei erfolgreich allen Fragestellungen, die ihre Mandanten in der Steuerund Unternehmensberatung national und international abfordern. Die Obremba + Partner Steuerberatungsgesellschaft unterstützt bei der Führung von Unternehmen mit einem umfangreichen Leistungsangebot. Es umfasst die Erstellung der Jahresabschlüsse und die Anfertigung der Steuererklärungen, die betriebswirtschaftliche Beratung und die Planung und Budgetierung des Unternehmenserfolges. Hinzu kommt die Beratung im Krisenfall sowie die Beratung bei einem geplanten Unternehmenskauf oder bei der Gründung eines Unternehmens. Private Mandanten werden durch die Kanzlei bereits langjährig in allen anfallenden Bereichen betreut. Auch die Bearbeitung von Auslandssachverhalten, speziell für unsere niederländischen Nachbarn, wird angeboten. Ausführliche Informationen erhalten Interessierte im Internet unter www.obremba.com. Kanzleigründer Reinhard Obremba, Diplom-Finanzwirt (FH) und Steuerberater, übernahm 1992 eine bereits existierende Kanzlei in Schüttorf. Er war vor seiner Bestellung zum Steuerberater langjährig in der Finanzverwaltung tätig. Die Kanzlei ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Im Jahre 1997 wurde ein nach neuesten Gesichtspunkten errichteter Neubau am Nordring in Schüttorf bezogen, in dem sich die Gesellschaft noch heute befindet. Am 1. Juni 2002 entstand durch Aufnahme der langjährigen Mitarbeiterin Renate Pingel als Partnerin die heute bestehende Obremba + Partner Steuerberatungsgesellschaft. Frau Pingel erwarb im vorigen Jahr die Zusatzqualifikation „Landwirtschaftliche Buchstelle“. Des Weiteren erfolgte eine Akkreditie- Seit dem 23. August 2010 ist unsere KANZLEI OBREMBA + PARTNER Das Nordhorner Team der Obremba + Partner Steuerberatungsgesellschaft (von links): Nina Snippe, Vera Koelmann, Florian Solich, Nils Obremba, Martina Klus, Reinhard Obremba, Corinna Neumann. rung als Gründungscoach der N-Bank. Ein weiteres Beratungsbüro wurde am 1. Februar 2004 in Emsbüren eröffnet. Die Leitung hat dort die Steuerberaterin Renate Pingel. Gemeinsam mit fünf weiteren Mitarbeitern werden dort alle Leistungen der Kanzlei angeboten. Seit August 2010 steht die Steuerberatungsgesellschaft auch in Nordhorn für ihre langjährigen und neuen Mandanten zur Verfügung. Das Büro im Kompetenzzentrum Wirtschaft im NINOHochbau leitet Steuerberaterin Corinna Neumann. Vier weitere Mitarbeiter stehen ihr zur Seite. Das Team besteht zur Zeit insgesamt aus vier Steuerberatern, zwei Betriebswirten, zwei Steuerfachwirtinnen, drei Bilanzbuchhalterinnen, fünfzehn Steuerfachangestellten, vier Sekretärinnen und organisatorischen Kräften sowie sechs Auszubildenden. Sie kümmern sich professionell, intensiv und individuell um die Aufgaben und Wünsche der Mandanten. Der starke Veränderungsdruck in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft stellt auch die Steuerberatung vor immer neue Herausforderungen. Die Sachverhalte werden immer komplexer und berühren häufig verschiedenste Rechtsgebiete. Zudem erfordern die steuerlichen und wirtschaftlichen Aspekte und deren konkrete Auswirkungen für die Mandanten fachgebietsübergreifende Beratung. Die Komplexität der Gesetzgebung erfordert eine steigende Fachkompetenz der Berater und Mitarbeiter. Nur durch regelmäßige intensive Fortbildung und Schulung der Belegschaft kann dies bei steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen gewährleistet werden. Bei Notwendigkeit werden durch Kooperationen mit Rechtsanwälten, Notaren, Spezialberatern und Wirtschaftsprüfern auch artverwandte Tätigkeiten gemeinsam abgewickelt. Steuerberatung heißt für die Obremba + Partner Steuerberatungsgesellschaft, die steuerliche und wirtschaftliche Situation ihrer Mandanten vorausschauend unter Berücksichtigung der betrieblichen und persönlichen Interessen zu bearbeiten, wenn möglich weiter zu optimieren. Diplom-Finanzwirt (FH) Corinna Neumann Reinhard Obremba Steuerberaterin gem. § 58 StBG Steuerberater auch in Nordhorn für Sie da. Leitung: CORINNA NEUMANN Leitung: REINHARD OBREMBA Leitung: RENATE PINGEL NINO-Allee 11 48529 Nordhorn Fon 05921 81910-0 Fax 05921 81910-99 Nordring 59 48465 Schüttorf Fon 05923 9606-0 Fax 05923 9606-66 Markt 5 48488 Emsbüren Fon 05903 9695-0 Fax 05903 9695-55 www.obremba.com · [email protected] 10 Renate Pingel Yvonne Aust Steuerberaterin Landwirtschaftliche Buchstelle Steuerberaterin gem. § 58 StBG 2. Obergeschoss Moderner Rechtsdienstleister mit ganzheitlichem Vertretungsansatz Dr. Grundmann Rechtsanwaltsgesellschaft mbH und Kanzlei Veddeler in neuen Räumen Die Dr. Grundmann Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, tätig in Bürogemeinschaft mit Rechtsanwältin und Notarin Rosemarie Veddeler, versteht sich als moderner Rechtsdienstleister mit ganzheitlichem Beratungsund Vertretungsansatz, bei dem das persönliche Vertrauensverhältnis zwischen Mandant und Anwalt als Grundlage der regelmäßigen langjährigen Zusammenarbeit im Vordergrund steht. Der regionale und überregionale Mandant findet dabei nicht nur eine kontinuierliche rechtliche Beratung und Vertretung, sondern zugleich eine Lösung, welche auch seinen wirtschaftlichen Interessen entspricht. Mit fünf Berufsträgern in der Bürogemeinschaft gehört man zu den großen Kanzleien im Landkreis Grafschaft Bentheim. Zur Mandantschaft gehören neben den überwiegend beratenen mittelständischen Unternehmen und Unternehmensgruppen mit bis zu vierstelligen Mitarbeiterzahlen, für die man sich als deren Rechtsabteilung versteht, auch Freiberufler und Privatpersonen. im Bereich der Sonnenenergie, der gewerbliche Rechtsschutz mit dem Fokus auf dem für die Unternehmen immer bedeutender werdenden Markenrecht oder das spezifische Handelsvertreterund Distributionsrecht im Bereich des Telekommunikationsmarktes. Im Rahmen des ganzheitlichen Beratungsansatzes, der in der Kanzlei einerseits im Außenverhältnis gegenüber den Mandanten eine fachliche Verengung mit ständig wechselnden Ansprechpartnern vermeidet, andererseits aber eine interne fachliche Spezialisierung bietet, arbeitet man extern auch eng mit anderen wirtschaftsnahen Beratern zusammen wie zum Beispiel Steuerberatern und gn NORDHORN. Das Team in Nordhorn (von links): Rechtsanwältin Patricia Stepputtis, Rechtsanwältin Anke Stegemerten-Wilhelm, Rechtsanwalt Dr. Bert Dasselaar, Rechtsanwalt Dr. Jörg Grundmann und Rechtsanwältin und Notarin Rosemarie Veddeler. Kompetenzen Die Schwerpunkte des fächerübergreifenden Beratungsangebots sind entsprechend dem Beratungsbedarf der Mandantschaft vorwiegend, aber nicht nur in den unternehmensbezogenen Gebie- ten des Handels- und Gesellschaftsrechts wie auch des Arbeitsrechts, des Baurechts und des Immobilienrechts gesetzt sowie im Erbrecht einschließlich der den privaten und unternehmerischen Be- dr. grundmann rechtsanwaltsgesellschaft mbh reich verbindenden Nachfolgegestaltung. Genauso dynamisch wie sich die Wirtschaft und generell das Umfeld entwickeln, folgt man diesen Entwicklungen in den verschiedenen Rechtsbereichen, so dass neben den klassischen Rechtsgebieten auch neuere Rechtsentwicklungen begleitet werden. Dazu zählen etwa das Recht der erneuerbaren Energien mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsprüfern. Dieser Ansatz hat die Kanzlei auch bewogen, in den NINO-Hochbau Kompetenzzentrum Wirtschaft als weithin einzigartigen Ausdruck konzentrierter wirtschaftsnaher und Wir freuen uns, Sie in unseren neuen gemeinsamen Kanzleiräumen im wirtschaftlicher Dienstleistungen zu ziehen. Wirtschaft ist schon immer international gewesen, heute sicherlich aber noch mehr als früher. Daher verfügt man über verschiedene Kontakte zu im Ausland ansässigen oder dort ausgebildeten sowie schwerpunktmäßig tätigen Anwälten, welche regelmäßig zweisprachig sind und den deutschen Rechtsanwälten aus früherer Zusammenarbeit als fachlich kompetent und zuverlässig bekannt sind. Köpfe Rechtsanwalt Dr. Grundmann ist nahezu ausschließlich für gewerbliche und freiberufliche Mandanten verschiedenster Größe tätig. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen dabei im Handels- und Gesellschaftsrecht einschließlich des Unternehmenskaufs und der Unternehmensstrukturierung sowie im Arbeitsrecht. Daneben hat sich eine Fokussierung auf das Arzthaftungs- und Markenrecht ergeben. Die Tätigkeitsschwerpunkte von Rechtsanwalt Dr. Dasselaar bilden das private Baurecht, das gewerbliche und private Mietrecht sowie das öffentliche Recht. Auf dem Gebiet des Vertragsrechts bildete sich ferner die vertiefte Tätigkeit im Handelsvertreter- und Distributionsrecht des Telekommunikationsmarktes nebst dazugehöriger Vertragsgestaltung und Gestaltung von Geschäftsbedingungen heraus. Rechtsanwältin Stegemerten-Wilhelm befasst sich schwerpunktmäßig neben dem Verkehrsrecht und dem Familienrecht insbesondere mit dem Erbrecht von der vorsorgenden Beratung angefangen – auch im Hinblick auf unternehmerische Tätigkeit – bis hin zur streitigen Auseinandersetzung. Durch zusätzliche Ausbildung und vor allem die erfolgreiche Absolvierung des Fachlehrganges für Erbrecht am Deutschen Anwaltsinstitut e.V. weist sie in diesem Bereich besonders fundierte Kenntnisse auf. Die Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkte von Rechtsanwältin Stepputtis liegen vor allem im Bereich des Arbeitsrechts sowie des allgemeinen Zivilrechts. Im Arbeitsrecht hat sie sich durch die erfolgreiche Teilnahme am Fachanwaltslehrgang besondere zusätzliche Kenntnisse verschafft. Ein weiteres Betätigungsfeld stellt der Bereich des Internetrechts dar. Rechtsanwältin und Notarin Veddeler betreut im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit mit ihrer langjährigen Erfahrung schwerpunktmäßig den rechtsvorsorgenden Bereich, und zwar im Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit und des Zivilrechts. Dazu gehört vor allem das Grundstücks- und Gesellschaftsrecht, aber auch das vorsorgende Erb- und Familienrecht. Kontakt Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter www.rae-grundmann.de oder bei einem Besuch in den neuen Räumen im NINO-Hochbau Kompetenzzentrum Wirtschaft (zweites Obergeschoss). kanzlei veddeler Dr. Jörg Grundmann Rechtsanwalt Dr. Bert Dasselaar Rosemarie Veddeler Rechtsanwalt Rechtsanwältin · Notarin Anke Stegemerten-Wilhelm Rechtsanwältin Patricia Stepputtis Rechtsanwältin begrüßen zu dürfen. Te l . 0 5 9 21 8 0 19 - 0 · F a x 0 5 9 21 8 0 19 - 19 www.rae-grundmann.de · [email protected] Tel. 0 59 21 80 19-23/24 · Fax 0 59 21 80 19-19 NINO-Allee 11 · 48529 Nordhorn i n f o @ k a n z l e i - v e d d e l e r . d e 11 2. Obergeschoss STAAB + PARTNER – Unternehmen aus Bayern eröffnet Dependance in Nordhorn Im NINO Hochbau-Kompetenzzentrum Das Team der pronova BKK im NINO-Hochbau. Neue pronova BKK setzt auf umfassende Leistungen Betriebskrankenkasse hat mehr als 660 000 Kunden NORDHORN. Sicherheit, Qualität und beste Versorgung für ihre Versicherten. Mit diesen Zielen hatte sich die BKK DER PARTNER am 1. Juli 2010 mit der pronova BKK zusammengeschlossen. Die neue Betriebskrankenkasse, die den Namen pronova BKK trägt, ist in allen Gesundheitsfragen ein kompetenter Partner für ihre Kundinnen und Kunden in einem immer komplizierter werdenden Gesundheitssystem. Die moderne, kundenorientierte Krankenkasse setzt auf umfassende und qualitativ hochwertige Leistungen sowie einen hervorragenden Service. Über 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich bundesweit um das Wohl der Versicherten. Die pronova BKK mit Sitz in Ludwigshafen hat eine stolze Vergangenheit: Entstanden aus den erfolgreichen Betriebskrankenkassen der Firmen Bayer, BASF, Bo- gn ehringer Ingelheim, Continental, DEUTZ, DuMontSchauberg, Federal-Mogul, Ford, Georgsmarienhütte, Hapag Lloyd, Michelin, NINO und des Landes Niedersachsen verfügt die Krankenkasse über nahezu 200 Jahre Erfahrung und Kompetenz im Gesundheitswesen. Geöffnet ist die pronova BKK für alle – unabhängig vom Unternehmen, bundesweit. Zum dichten Geschäftsstellennetz gehören mehr als 90 Kundenserviceund Beratungsstellen. In Nordhorn wurden in diesem Monat neue Räumlichkeiten bezogen. Als Kundenservicecenter der „pronova BKK“ kehrte die einstige NINO-Betriebskrankenkasse zu ihren Ursprüngen, in den ehemaligen NINO-Hochbau zurück. Persönliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner helfen in Fragen rund um die Gesundheit unbürokratisch, zuverlässig und schnell. Mit über 660 000 Kundinnen und Kunden gehört die pronova BKK zu den fünf größten Betriebskrankenkassen und zu den 25 größten Krankenkassen in Deutschland. Neben einem Versicherungsschutz auf hohem Niveau bietet sie viele Extras. Einige Pluspunkte: ● Bonusprogramm – mit einer gesunden Lebensführung punkten und beispielsweise die 200-Euro-Prämie bekommen. ● Gesundheitstelefon – Servicenummer für ausführliche medizinische Beratung, 24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr. ● attraktive Gesundheitskurse – bundesweit zahlreiche Angebote aus der Präventionsdatenbank der pronova BKK. ● Besondere Versorgungsverträge mit vernetzten Spezialistinnen und Spezialisten für die Behandlung aus einer Hand. Weitere Informationen unter: www.pronovabkk.de. gn NORDHORN. Die im Jahr 1985 gegründete Beratungsgesellschaft STAAB + PARTNER mit Hauptsitz in Aschaffenburg (Bayern) betreut heute weltweit rund 90 mittelständische Unternehmen und Konzerne unterschiedlicher Branchen im Bereich der individuellen Organisations- und Personalentwicklung. Den bisherigen Erfolg verdankt das Unternehmen den Kunden, die auch in der Grafschaft Bentheim vertreten sind: ● BERESA GmbH & Co. KG Die Beresa GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen der WilhelmBurgGruppe. Mit derzeit 20 Standorten in Westund Ostdeutschland ist diese Automobilhandelsgesellschaft Europas zweitgrößter Vertreter der Marke Merce- Die beiden Geschäftsführer Kai Staab (links) und Thilo Staab. des-Benz Foto: privat ● pronova BKK Mit mehr als 1100 Mitarbei- ● Recruiting: Unterstützung Firmen zukünftig eine echte tern und 90 Standorten zählt bei der Gewinnung und Aus- Herausforderung darstellen dieses Unternehmen zu den wahl neuer Mitarbeiter wird: Wissensbasierte Unterfünf größten Betriebskran- ● ProzessAnalyse: Optimierung nehmensführung und -entkenkassen in Deutschland bestehender Prozesse zur Effi- wicklung, technologischer ● RWE AG zienz-und Qualitätssteige- Fortschritt, VeränderungsdyDie RWE AG beschäftigt ins- rung namik und demographischer gesamt rund 70 000 Mitarbei- ● Marktpositionierung: Schaf- Wandel – diese Trends werden ter und ist Nr. 2 der Energie- fung eines Profils mit dem in den kommenden Jahren alle versorger in Deutschland Ziel der Wettbewerbsdifferen- Märkte und Branchen erfassen. zierung Unternehmer wissen, dass ihr Im Verlauf der 25-jährigen ● Vertriebskonzept: Entwick- Erfolg zunehmend von einem Firmengeschichte hat sich lung einer Vertriebsstrategie der wichtigsten ProduktionsSTAAB + PARTNER auf die fol- inkl. eines entsprechenden faktoren – dem Human Capital – abhängen wird. genden Leistungsbereiche spe- Umsetzungskonzepts ● Fokus Vertrieb: PraxisTraiDas hat einen erheblichen zialisiert: nings für Vertriebsoptimie- Einfluss auf die Anforderungen ● PotenzialAnalyse: Untersuchung und Darstellung vor- rung und Kundenkontakt- im HR-Bereich. Denn: hoch qualifizierte und leistungsstarhandener Humanpotenziale kompetenz ● Changemanagement: Ein- ke Mitarbeiter zu finden, weieines Unternehmens gliederung von Werkzeugen terzubilden, zu motivieren und ● EinzelCoaching: Individuelle Förderung auf der Basis von zur Sicherung nachhaltiger dauerhaft an das UnternehVeränderungsprozesse men zu binden, erfordert ein PotenzialAnalyseErgebnissen optimal aufgestelltes Human ● Zielvereinbarung: ErarbeiZu den einzelnen Baustei- Resource Management. Die tung und Einführung von Beurteilungs- | Zielvereinba- nen werden unternehmens- HR-Verantwortlichen müssen rungs- | Entlohnungsmodel- spezifische individuell konzi- das Human Capital mit Hilfe pierte Trainings und Work- effektiver Analyse- und Steuelen rungsinstrumente systema● Mitarbeiterbindung: Konzep- shops angeboten. tisch managen und ausbauen. tion spezifischer Programme Was ist die Besonderheit an Für STAAB + PARTNER sind zur HighPotential-Förderung der STAAB + PARTNERdie vorab genannten Tendenund -Bindung Dependance in Nordhorn? zen Anlass zur Erweiterung des ● Mitarbeiterführung: Professionalisierung in den Berei- STAAB + PARTNER widmet bisherigen Leistungsportfolios: chen Mitarbeiterführung sich am neuen Standort Nord- Mit Eröffnung einer auf den Behorn einer Thematik, die für reich Human Capital Manageund -motivation ment spezialisierten Dependance im Kompetenzzentrum Wirtschaft in Nordhorn wird Unternehmen professionelle Unterstützung hinsichtlich der bedarfsgerechten Planung und gezielten Steuerung von Personalressourcen angeboten. So stehen den Kunden – zum Beispiel mit einem zertifizierten Potenzialanalysesystem – zahlreiche Module und Tools zur Verfügung, in die das Expertenwissen und die jahrelange Praxiserfahrung einer Vielzahl von HR-Fachleuten eingeflossen ist. Unternehmen haben hierdurch die Möglichkeit, entscheidende Soft Skills ihrer (zukünftigen) Mitarbeiter kontinuierlich zu messen, zu analysieren und nachhaltig zu entwickeln. Alle Analyseinstrumente sind eingebettet in einen genau ausgearbeiteten Beratungsprozess. Dieser stellt sicher, dass die Probanden eine detaillierte Ergebniserläuterung inklusive konkreter Handlungs- und Entwicklungsempfehlungen durch entsprechend ausgebildete Spezialisten erhalten. Strategische Mitarbeiterförderung und -bindung setzen eine systematische Identifikation von HighPotentials voraus. Wer bereits heute gezielt in die Entwicklung dieser Mitarbeiter und somit in deren Qualifikation und Motivation investiert, nutzt einen der wichtigsten Treiber für die dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit seines Unternehmens. Zugleich lässt sich durch individuelle Aus- und Weiterbildung das Risiko eines drohenden Fachkräftemangels deutlich reduzieren. STAAB + PARTNER hat unterschiedliche Auszeichnungen für einige durch das Unternehmen erstellte Qualifizierungskonzepte erhalten. Für das Team von STAAB + PARTNER Motivation genug, auch weiterhin innovative Ideen im Interesse der Kunden so zu entwickeln, dass sie in der Praxis den größtmöglichen Nutzen bringen. Unabhängig und ganzheitlich. Ein Leben lang. Maßstab in Finanzberatung SICHER SEIN Die FORMAXX AG setzt als junges, pulsierendes Wachstumsunternehmen neue Maßstäbe in der Finanzberatung. SICHER SEIN – ein Leben lang. Als unabhängiger Makler leben wir diesen Anspruch einer ganzheitlichen Finanzberatung. Wir begleiten unsere Kunden durch jede Lebensphase. Die FORMAXX AG steht für eine faire und transparente Finanzberatung. Immer auf der Seite des Kunden. Diese Philosophie leben bereits über 700 Finanzberater in mehr als 100 Regionalbüros deutschlandweit. Über 70.000 Kunden vertrauen uns. t/^^E/^d^WZK&/d>^d/'E<W/d> ŽĐŚ ǁĞůĐŚĞƌ ŝƐƚ Ĩƺƌ ^ŝĞ ĚĞƌ ƌŝĐŚƚŝŐĞ tĞŐ͕ Ƶŵ ǀŽƌŚĂŶĚĞŶĞƐ tŝƐƐĞŶ /ŚƌĞƌ DŝƚĂƌďĞŝƚĞƌŝŶŶĞŶ ƵŶĚ DŝƚĂƌďĞŝƚĞƌ ŽƉƚŝŵĂů ŶƵƚnjĞŶ njƵ ŬƂŶŶĞŶ͍ tĞŶŶ ^ŝĞ ƐŝĐŚ ďĞƌĞŝƚƐ ƐĞŝƚ ůćŶŐĞƌĞƌ Ğŝƚ ŵŝƚ ĞŝŶĞƌ ƉĂƐƐĞŶĚĞŶ ŶƚǁŽƌƚ ĂƵĨ ĚŝĞƐĞ &ƌĂŐĞ ďĞƐĐŚćĨƚŝŐĞŶ͕ ǁĞƌĚĞŶ ^ŝĞ ƐŝĐŚĞƌ njƵ ĚĞƌ ĨŽůŐĞŶĚĞŶ ƌŬĞŶŶƚŶŝƐ ŐĞŬŽŵŵĞŶ ƐĞŝŶ͗ ŝĞ ƌĂƌďĞŝƚƵŶŐ ĞŝŶĞƌ ƵŶƚĞƌŶĞŚŵĞŶƐƐƉĞnjŝĨŝƐĐŚĞŶ ^ƚƌĂƚĞŐŝĞ ŐůĞŝĐŚƚ ŶŝĐŚƚ ƐĞůƚĞŶ ĚĞŵ 'ĂŶŐ ĚƵƌĐŚ ĞŝŶ ŬŽŵƉůĞdžĞƐ >ĂďLJƌŝŶƚŚ͊ hŶĚ ĚĞŶŶŽĐŚ ŝƐƚ ĞƐ ƐŝŶŶǀŽůů͕ ƐŝĐŚ ŝŶ ĞŝƚĞŶ ĚĞƐ ĚĞŵŽŐƌĂƉŚŝƐĐŚĞŶ tĂŶĚĞůƐ ĚŝĞƐĞƌ ,ĞƌĂƵƐĨŽƌĚĞƌƵŶŐ njƵ ƐƚĞůůĞŶ͗ >ĞŝƐƚƵŶŐƐƐƚĂƌŬĞƐ WĞƌƐŽŶĂů njƵ ĨŝŶĚĞŶ͕ ǁĞŝƚĞƌnjƵďŝůĚĞŶ͕ njƵ ŵŽƚŝǀŝĞƌĞŶ ƵŶĚ ĚĂƵĞƌŚĂĨƚ ĂŶ ĚĂƐ ĞŝŐĞŶĞ hŶƚĞƌͲ ŶĞŚŵĞŶ njƵ ďŝŶĚĞŶ͕ ĞƌĨŽƌĚĞƌƚ ƉƌŽĨĞƐƐŝŽŶĞůůĞ WĞƌƐŽŶĂůĂƌďĞŝƚ͘ hŶƐĞƌ ĞƌĂƚƵŶŐƐĂŶƐĂƚnj ŝƐƚ ĞƐ ĚĂŚĞƌ͕ ƵŶŐĞŶƵƚnjƚĞ WŽƚĞŶnjŝĂůĞ ƐLJƐƚĞŵĂƚŝƐĐŚ njƵ ĂŶĂůLJƐŝĞƌĞŶ͕ ^ƚĞůůŚĞďĞů njƵ ŝĚĞŶƚŝĨŝnjŝĞƌĞŶ͕ WƌŽnjĞƐƐĞ njƵ ŽƉƚŝŵŝĞƌĞŶ ƐŽǁŝĞ WĞƌƐŽŶĂů njŝĞůŐĞƌŝĐŚƚĞƚ ƵŶĚ ŝŶĚŝǀŝĚƵĞůů njƵ ƋƵĂůŝĨŝnjŝĞƌĞŶ͘ tŝƌ ďĞƌĂƚĞŶ ^ŝĞ ŐĞƌŶĞ͘ EŝĐŚƚ ŝƌŐĞŶĚǁĂŶŶ ʹ ƐŽŶĚĞƌŶ ďĞƌĞŝƚƐ ŚĞƵƚĞ͘ ^ƉĞnjŝĨŝƐĐŚĞhŶƚĞƌŶĞŚŵĞŶƐůƂƐƵŶŐĞŶ͘WĞƌƐŽŶĂůƐƵĐŚĞ͕ͲĂƵƐǁĂŚů͕ͲƋƵĂůŝĨŝnjŝĞƌƵŶŐƵŶĚͲďŝŶĚƵŶŐ͘^Ğŝƚϭϵϴϱ͘ FORMAXX AG Direktion Nordhorn Selbständige Vertriebspartner NINO Hochbau Kompetenzzentrum NINO- Allee 11 48529 Nordhorn Telefon E-Mail Web +49 5921 30451-0 [email protected] www.formaxx.de ^d нWZdEZ ,ƵŵĂŶĂƉŝƚĂůDĂŶĂŐĞŵĞŶƚ ^dнWZdEZhŶƚĞƌŶĞŚŵĞŶƐͲ ƵŶĚWĞƌƐŽŶĂůďĞƌĂƚƵŶŐƐŐĞƐĞůůƐĐŚĂĨƚ ŚƌŝƐƚŝĂŶͲ^ĐŚĂĚͲ^ƚƌĂƘĞϭϯ͖ϲϯϳϰϯƐĐŚĂĨĨĞŶďƵƌŐ &ŽŶϬϲϬϮϭͮϲϯϮϯͲϳϯ͖ŬĂŝ͘ƐƚĂĂďΛƐƚĂĂďͲƉĂƌƚŶĞƌ͘ĚĞ /Ŷ<ƺƌnjĞĞƌƂĨĨŶĞŶǁŝƌĞŝŶĞŶĞƵĞĞƉĞŶĚĂŶĐĞŝŵ E/EKͲ,ŽĐŚďĂƵ <ŽŵƉĞƚĞŶnjnjĞŶƚƌƵŵtŝƌƚƐĐŚĂĨƚ͗ ^dнWZdEZ͖E/EKͲůůĞĞϭϭ͖ϰϴϱϮϵEŽƌĚŚŽƌŶ Neue Anschrift, vertrauter Service! Kundenservice Nordhorn · NINO-Allee 11 · 48529 Nordhorn · Tel.: 05921 8973-0 · [email protected] 12 2. / 3. Obergeschoss Neue Maßstäbe in der Finanzberatung FORMAXX-Direktion Nordhorn selbstständiger Vertriebspartner gn NORDHORN. Die FORMAXX AG gehört zu den wenigen unabhängigen Finanzdienstleistern in Deutschland. FORMAXX-Berater betreuen Privathaushalte in allen Finanz- und Versicherungsfragen. Dabei sind die Berater als Makler rechtlich verpflichtet, im Interesse ihrer Kunden zu handeln. FORMAXX hat dafür ein neues Beratungskonzept entwickelt, das eine einheitlich hohe und nachvollziehbare Qualität der Beratung gewährleistet. Mit diesem Konzept tritt FORMAXX an, um neue Maßstäbe in der Finanzberatung zu setzen. Zurzeit betreuen 700 Berater in 100 Regionalbüros mehr als 70 000 Kunden. Der neue FORMAXX-Beratungsprozess sorgt für kundenorientierte Abläufe und standardisierte Beratungsergebnisse. Er besteht aus verschiedenen Schritten. Zunächst geht es um den Finanzstatus und das individuelle Soll-Profil. Der Makler informiert sich über die Ausgangssituation des Kunden. Dabei nimmt er alle relevanten Daten auf. Auf dieser Basis erstellt der Makler einen Finanzstatus, die Ist-Situation des Kunden zu Beginn der Zusammenarbeit, sowie ein Sollprofil. Die Software ermittelt nun Handlungsempfehlungen, die mit der aktuellen wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und der deutschen Finanzrechtsprechung im Einklang stehen. Diese Empfehlungen berücksichtigen die fixen Ausgangsdaten ebenso wie die Pläne und Wünsche des Kunden. Bei vielen Kunden reicht das Einkommen jedoch nicht aus, um eine vollständige Abdeckung aller Risiken und einen optimalen Vermögensaufbau gleichzeitig zu gewährleisten. Daher ermittelt der Makler im nächsten Schritt, auf welche Produktklassen die zur Verfügung stehende Liquidität aufgeteilt werden kann, um sicher das Ziel zu erreichen. Vier Stufen sind dabei vorgesehen: zunächst die Sicherung des Direktor Frank Knöpker (links) mit den vier Geschäftstellenleitern (von links): Ingo Gerritzen, Sven Seiler, Ralf Greve und Jan Raufeiser. Existenzminimums, dann die Erhaltung des bisher erreichten Lebensstandards, im dritten Schritt die Steigerung des Lebensstandards und zuletzt den effektiven Aufbau des eigenen Vermögens. Im Anschluss sucht der Makler Produkte, mit denen sich die Pläne am effizientesten umsetzen lassen. Hierbei kann er auf den gesamten Markt zugreifen und ist nicht an bestimmte Anbieter gebunden. Vermittelt werden dabei ausschließlich Produkte, welche die Qualitätsansprüche der wichtigen Verbraucherschutz-Organisationen erfüllen. Finanzstrategien müssen regelmäßig an aktuelle Entwicklungen angepasst werden, beispielsweise wenn sich die berufliche und finanzielle Situation des Beratungskunden ändert. Auch äußere Gründe können Strategiewechsel notwendig machen, wie zum Beispiel eine geän- derte Steuergesetzgebung, die die Rentabilität von Anlagen beeinflusst. Daher prüfen Kunde und Makler mindestens einmal im Jahr die Resultate der Strategie und ermitteln, ob Anpassungen notwendig sind. Das Direktionsbüro Nordhorn der FORMAXX AG ist Ausbildungs- und Dienstleistungszentrum für die Region Ems/Vechte und das nördliche Münsterland. Von hier aus werden sieben weitere Regional- und Vertriebsbüros mit insgesamt rund 50 Mitarbeitern betreut. In Nordhorn stehen dem Kunden neben den fünf hoch qualifizierten Beratern drei Assistentinnen und drei Auszubildende zur Verfügung. Alle Berater verfügen über langjährige Erfahrungen im Bereich der konzeptionellen Beratung und haben sich in verschieden Fachbereichen weiterqualifiziert. Direktor Frank Knöpker ist als Leiter des Nordhorner Büros zuständig für die Referentenausbildung für die Bereiche Vertriebsführung, Management, Persönlichkeitsentwicklung und „structogram“ sowie für die Fachbereiche Unternehmensberatung, Gewerbesachversicherung, Betriebliche Altersvorsorge, Immobilien und Kapitalanlagen. Die Geschäftsstellenleiter: Sven Seiler, Versicherungsfachmann/ IHK, Fachbereich Bausparen; Jan Raufeiser, Versicherungsfachmann/ IHK, Fachbereich Immobilien; Ingo Gerritzen, Versicherungsfachmann/IHK, Fachbereich Gewerbesachversicherung; Ralf Greve, Versicherungsfachmann/I HK, Fachbereich Finanzierungen. Aktuell werden rund 8000 Kunden betreut. Die Geschichte des Geldes Die Geschichte der Textilindustrie in der Grafschaft Bentheim trifft auf die Geschichte des Geldes in Deutschland. Der NINOHochbau ist Sinnbild für die Textilgeschichte in der Region Grafschaft Bentheim. Mit dem Umbau des historischen Gebäudes wird Vergangenes mit Neuem verbunden. Was liegt da näher, als sich in diesem historischen Gebäude mit der „Geschichte des Geldes“ in Deutschland zu befassen. Am Mittwoch, 10. Novem- IT-Beratung Damit Ihre Systeme später das tun, was Sie von ihnen erwarten – bewusst, systematisch und nachvollziehbar. ber, gibt es um 19 Uhr im Kompetenzzentrum Wirtschaft einen spannenden und unterhaltsamen Fachvortrag. Die Besucher können sich auf ein altes, neues innovatives Gebäude und einen interessanten Vortrag, der über mehrere Jahrzehnte die Geschichte des Geldes in Deutschland darstellt, freuen. Dieser Vortrag ist sowohl für Experten als auch für Laien interessant. Anhand von interessanten Charts wird deutlich, worin die Probleme Individualsoftwareentwicklung Damit die Individualität Ihres Unternehmens detailgenau und effizient abgebildet wird – angemessen, zuverlässig und tragfähig. der Wirtschaftskrise liegen und welche Auswirkungen diese auf den Anleger/Sparer haben. Es wird erläutert, weswegen die Deutschen immer noch relativ unaufgeklärt sind, was das Sparverhalten angeht. Anhand von unzähligen Exponaten aus der Kaiserzeit, der Weltwirtschaftskrise, dem Dritten Reich bis in die heutige Moderne wird deutlich, dass Aufklärungsarbeit dringend notwendig ist. Aus diesem Grunde wurde der wissenschaftlich fun- dierte Vortrag auch bereits erfolgreich in Schulen eingesetzt. Das Kurzseminar umfasst eine sehr lange Zeit der Deutschen Geschichte, dennoch ist dieser Vortrag niemals langweilig. Im Vorfeld oder auch im Nachgang besteht die Möglichkeit, sich das KompetenzZentrum Wirtschaft im NINO-Hochbau näher anzusehen. Alle Besucher sind im Anschluss zu einem kleinem Umtrunk und spannenden Gesprächen eingeladen. Systemintegration Analyse Ihrer Anforderungen und Auswahl der optimalen IT-Lösung für Ihr Unternehmen Für „eine“ Systemlandschaft anstelle vieler Insellösungen – integriert, stabil und transparent. SIT Beratung GmbH NINO-Allee 11 Telefon: 0 59 21/7 88 88 82 48529 Nordhorn Fax: 0 59 21/7 88 88 84 E-Mail: [email protected] www.sit-beratung.de im NINO HOCHBAU 3. OG 13 3. Obergeschoss INTEX-CAT GmbH hält alle Fäden in der Hand Führender Anbieter von Dienstleistungen und Software für Bekleidungsindustrie gn NORDHORN/SALZBERGEN. Das Unternehmen INTEXCAT existiert seit 23 Jahren. Dienstleistungen und Softwareentwicklung für die Textil- und Bekleidungsindustrie stehen seit der Gründung im Fokus der Firma. Wie die Softwaretechnologie hat sich auch das Unternehmen ständig weiterentwickelt. Geschäftsführer ist der Nordhorner Helmut Oink. Er startete bei der damaligen NINO AG in Nordhorn eine Ausbildung als Industriekaufmann. Mit einem Praktikum im Spinnerei-Hochbau, dem jetzigen Kompetenzzentrum, begann diese Lehrzeit. Nach der Ausbildung sammelte Oink weitere Erfahrungen bei einem Nordhorner Stoffgroßhändler durch den Verkauf von Stoffen, darunter Stoffe von NINO, Povel und Rawe. Dabei kam er mit dem Stoffeinzelhandel in Berührung und machte sich selbstständig als Betreiber von Stoffgeschäften. Ein guter Freund, der bei der NINO Engineering arbeitete, brachte ihn in die Welt der EDV und der Erstellung von Software. Erneut trat NINO mit einem Stellenangebot für die Engineering an den Firmengründer heran. Die Stoffgeschäfte wurden verkauft und der Wechsel in die damalige Datenverarbeitung von NINO war perfekt. Dort wurde Software für Bekleidung und die textile Industrie als Lizenzprodukt angeboten und vertrieben. Einige Jahre später erfolgte die Gründung der CATGmbH, die Software und Dienstleistungen für die Bekleidungsindustrie anbot. Um die Marktposition zu stärken, fusionierte die CAT vor sechs Jahren mit der Firma INTEX, Saarbrücken, dem Marktführer in diesem Segment, um gemeinsam auf diesem Markt zu agieren. Daher der Name INTEX-CAT GmbH. Gemeinsam mit INTEX, Saarbrücken, werden für namhafte Kunden, wie zum Beispiel Marc O’Polo, Strenesse, Odlo und Tom Tailor, umfangreiche Softwareentwicklungen entworfen und umgesetzt. Der größte Kunde der INTEX-CAT ist die Firma „Gerry Weber“ aus Halle. Hier wird sowohl mit der ursprünglich entwickelten ERPSoftware gearbeitet, als auch mit Software der neuesten Generation für das World Wide Web (WWW), die von der Firma INTEX-CAT entwickelt wurde. Modernste Logistik-Technologie wie zum Beispiel „RFID“ (Radio-Frequency-Identification) zur Steuerung der Lagerung und des Transports von Produkten werden mit dieser Software verarbeitet. Zum Glück geht auch das Wirtschaftswachstum nicht an INTEX-CAT vorbei. Neben den Kunden haben qualifizierte, gut ausgebildete und teamfähige Mitarbeiter einen sehr hohen Stellenwert für die Geschäftsführung. So wurden für die Weiterentwicklung der anspruchsvollen Software weitere, gut ausgebildete Informatiker eingestellt. Hier kam dann der Ausbau des alten NINO-Gebäudes zum Kompetenzzentrum gerade recht. Da mehrere Mitarbeiter aus Nordhorn neu eingestellt wurden, können diese jetzt ihr neues Büro mit kurzen Anfahrtswegen erreichen. Der Hauptstandort in Salzbergen bleibt selbstverständlich erhalten. Modernste Kommunikationstechnik und gute Organisation machen ein geteiltes Arbeiten möglich. In Zukunft möchte INTEX-CAT gerne das Netzwerk der Bürogemeinschaft im Kompetenzzentrum dazu nutzen, um das Geschäftsfeld in diesem Umkreis zu erweitern. Denn modernste Softwaretechnologie, kompetente Beratung und Projektmanagement wird man nicht nur in der Bekleidungsindustrie benötigen. Inventurerfassung der RFID-Tag’s in einem House of Gerry Weber. Foto: privat Das LINDSCHULTE-Team „Vertrieb/Marketing“ im NINO-Kompetenzzentrum: Michael Heddendorp M.A. (links) und Dr.-Ing. Knut Marhold (rechts), hier im Bild mit Firmengründer Dipl.-Ing. Heinrich Lindschulte und Gesellschafter-Geschäftsführer Hochbau Dipl.Ing. Thomas Garritsen.“ LINDSCHULTE – Ingenieure, Architekten, Generalplaner NINO-Kompetenzzentrum als Anlaufstelle für Unternehmer und Investoren LINDSCHUL- Ingenieur- und PlanungsbüTE ist ein international täti- ros. Die Geschäftsführer sind ges, unabhängig beratendes dabei als aktiv tätige GesellUnternehmen für Baupla- schafter in unterschiedlinungsleistungen in den Be- chen Fachdisziplinen tätig. reichen Infrastruktur und Das Kerngeschäft des UnUmwelt, Brücken- und Inge- ternehmens ist die Planung nieurbau sowie Hoch- und und Abwicklung von BauIndustriebau. Die Ursprünge vorhaben. Hierbei werden im der LINDSCHULTE-Inge- Auftrag namhafter Bauherrn nieurgruppe gehen ins Jahr verschiedenste Projekte jegli1965 zurück. Aufbauend auf cher Größenordnung bearjahrzehntelang gewachse- beitet. Das Tätigkeitsfeld umnen Erfahrungen hat sich fasst das gesamte Spektrum das Büro kontinuierlich zu der Architekten- und Ingeeiner der größten nordwest- nieurleistungen, inklusive deutschen Ingenieurgesell- der Bau- und Qualitätsüberschaften mit elf Standorten wachung und der (betriebs-) entwickelt und beschäftigt wirtschaftlichen Projektheute über 200 steuerung. qualifizierte Als GeneralAbwicklung von planer Ingenieure, Arbegleichitekten und Bauvorhaben ist tet und unterKonstrukteure. das Kerngeschäft stützt Derzeit ist LINDSCHULTE neben dem Nordhorner LINDSCHULTE seine AufStammhaus in den Städten traggeber durch alle PlaDüsseldorf, Erfurt, Hanno- nungsphasen bis hin zur ver, Kleve, Meppen, Münster, schlüsselfertigen Übergabe Potsdam, Rostock, Spelle eines Bauwerks. Die Planung und Zielona Gora (Polen) beinhaltet dabei alle zur vertreten. Entstanden ist die- technischen, organisatorises Kompetenz-Netzwerk schen und wirtschaftlichen durch Neugründungen und Abwicklung erforderlichen Übernahmen bestehender Leistungen. Der Bauherr hat gn NORDHORN. LINDSCHULTE Ingenieure + Architekten Nordhorn Hochbau und Industriebau Düsseldorf Erfurt somit nur einen einzigen An- Architekten Münster) gesprechpartner, der für die plant. Mit dem NINO-HochRealisierung seines Baupro- bau unterstreichen LINDjektes verantwortlich ist – für SCHULTE Ingenieure + ArchiNeubau, Umbau oder Sanie- tekten ihr Know-how im gerung. hobenen Hoch- und IndusDas Diensttriebau in Verleistungsangebindung mit Wachsendes bot der Grupansprechender pe wird kontiArchitektur. Angebot an nuierlich und Die VerbunDienstleistungen denheit zur systematisch erweitert. Im Grafschaft besonderen Fokus stehen macht es mehr als verständhierbei aktuell regenerative lich, dass das Unternehmen Energien („grüne Energie“), mit einer Büroeinheit in das technische Gebäudeausrüs- „Kompetenzzentrum Wirttung, Energieeffizienz, Gleis- schaft“ eingezogen ist. Von bau, Bahntechnik , Hafen- hier aus sollen insbesondere und Küstenbau sowie Bau- regionale Kontakte und der planungsleistungen für die Netzwerkgedanke sowie die Energiewirtschaft. Nähe zum vorhandenen Die Projekte reichen von Kundenstamm gefördert werder Energieberatung für ein den. Aufgaben-SchwerpunkVerwaltungsgebäude in Wil- te des Teams im NINO-Hochhelmshaven über das Park- bau sind Vertrieb/Marketing haus „Alter Steinweg“ in sowie Projektentwicklung Münster bis zur Planung des und Projektsteuerung. Das sechsspurigen Ausbaus der Büro ist eine repräsentative A 1 zwischen Bremen und Anlaufstelle für UnternehHamburg. In der Region hat mer und Investoren, die herzLINDSCHULTE neben meh- lich zu einem unverbindlireren Erdgas-Kavernenspei- chen Gespräch über die techchern in Gronau-Epe auch nische und wirtschaftliche den NINO-Hochbau (in Zu- Machbarkeit ihres Bauvorhasammenarbeit mit Kresing ben eingeladen sind. Ingenieure Architekten Generalplaner Hannover Brückenbau und Ingenieurbau Kleve Meppen Münster Potsdam Infrastruktur und Umwelt Rostock Spelle Polen LINDSCHULTE Ingenieurgesellschaft Beratende Ingenieure VBI Seilerbahn 7 48529 Nordhorn Telefon 05921 8844-0 Telefax 05921 8844-22 [email protected] www.lindschulte.de 14 3. Obergeschoss Spezialisten für Solaranlagen und Hochbaumaßnahmen Firma adm engineering ist weltweit tätig SUNICS solar GmbH und SX3 Projektwerk GmbH verfügen über viel Erfahrung Dienstleister für den Bereich Automatisierung im Maschinen- und Anlagenbau gn NORDHORN. Die SUNICS solar GmbH ist ein Projektentwickler, Planer und Generalunternehmer für Photovoltaikanlagen und ein Unternehmen der ArensGruppe aus dem emsländischen Twist. Die Firma Th. Arens Anlagenbau beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit dem Bau von Anlagen zur Energieerzeugung, unter anderem im Kraftwerksbau und Bau von Müllverbrennungsanlagen. Im Rahmen der Entwicklung der ersten Photovoltaikanlagen wurde der Solarspezialist SUNICS solar GmbH gegründet, um in dem Wachstumsmarkt der Solarenergie mit einer eigenen Marke auftreten zu können. Die SUNICS solar GmbH greift dabei auf Ressourcen und Erfahrungen der Th. Arens Anlagenbau und der GERMANIA Th. Arens Energieanlagen GmbH – ein Unternehmen, das die Planung und Errichtung von Kraftwerken betreibt, – zurück. Hinter den einzelnen Firmen steht der Unternehmer Johannes Harms-Ensink. Die Mitarbeiter der SUNICS solar GmbH haben besondere Erfahrungen im Bereich der Photovoltaikan- lagenplanung und -ausführung. Durch intensive Weiterbildungsmaßnahmen über Seminare durch den TÜV ist kompetentes Fachwissen und Experten-Know-how gegeben. Durch die SUNICS solar GmbH werden Wirtschaftlichkeitsberechnungen, das Engineering, die Lieferung und Montage von Photovoltaikanlagen sowie die Inbetriebnahme, der Service und das Monitoring angeboten. Im Dezember 2009 wurde die größte Solaraufdachanlage in der Grafschaft Bentheim mit einer Leistung von einem Megawatt auf dem Dach der Lagerhalle der Emsland-Group in Emlichheim erstellt. Diese Anlage wurde durch SUNICS solar entwickelt, projektiert und realisiert. In der hierfür gegründeten Betreibergesellschaft, der SEV solarkraftwerke ems vechte GmbH & Co. KG, haben sich private Investoren aus der Grafschaft Bentheim engagiert. Seit Juli 2009 ist die SUNICS solar GmbH – gemeinsam mit der SV Sparkassen Versicherung – Gesellschafter der ecos-energy GmbH mit Sitz in Greven am Flughafen Münster-Osnabrück. Mit dieser Gesell- schaft wurde ein FreiflächenSolarpark in der Nähe von Würzburg auf einer Fläche von 35 ha mit einer Anlagenleistung von 14 Megawatt und einer Investition von 40 Millionen Euro errichtet. Zurzeit wird eine Freilandanlage mit einer Leistung von fünf Megawatt und einer Investitionssumme von 14 Millionen Euro auf einer Fläche von 11 ha im Landkreis Augsburg geplant. Die Inbetriebnahme ist noch für dieses Jahr vorgesehen. Die genannten Anlagen produzieren insgesamt 19,3 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr und decken damit den Energiebedarf für circa 4000 Einfamilienhaushalte ab. Die SUNICS solar GmbH plant eine Kooperation mit dem Unternehmen ecotec world, welches im Backoffice den Support und die Logistik für Solar-, Wind- und LEDTechnik erbringt. Die Verbindung mit einem chinesischen Modulhersteller bildet eine besondere Synergie zwischen den Unternehmungen. Die Firma ecotec world wird hierzu ihre Büroadresse in den Räumlichkeiten der SUNICS solar im Kompetenzzentrum Wirtschaft im NINO-Hochbau nehmen. SX3 Projektwerk GmbH ist ein Projektentwickler und Planer für Hochbaumaßnahmen. Eine erfolgreiche Projektentwicklung braucht Überblick und Weitblick – prozesshaftes Denken und Handeln, das die Wünsche des Auftraggebers, Notwendigkeiten und Möglichkeiten vor Ort ins richtige Verhältnis setzt. Die Realisierung erfolgreicher Immobilienprojekte – seien es Seniorenwohnanlagen, Kindertagesstätten oder Apartment- und Hotelbauten – erfordert viele gute Ideen und beste Branchenkenntnisse. „Wir verfügen über beides und setzen es zum Vorteil unserer Kunden ein. Das gilt in jeder Phase der Entwicklung: Wir suchen das passende Grundstück, suchen die Investoren, erwirken die Baugenehmigung, planen den Bau und finden den geeigneten Betreiber. Auf diese kundenfreundliche und kompetente Weise entwickeln sich Investitionen, wie Kunden es erwarten: schnell und profitabel“, heißt es in einer Mitteilung der Firma, die auch die Architektenleistungen anbietet. gn NORDHORN. Die Firma adm engineering ist Dienstleister für den Bereich Automatisierung im Maschinen- und Anlagenbau. Sie wurde 1990 gegründet. Das Dienstleistungsspektrum umfasst Planung und Programmierung sowie die Inbetriebsetzung von Produktionsanlagen vor Ort beim Endkunden, immer aus Sicht der elektronischen Machbarkeit, einfach zu haltender Bedienung und der Betriebssicherheit. Dabei geht es nicht immer nur um Neuanlagen, sondern auch um Modernisierungen zum Teil sehr alter Anlagen. Zu den Kunden von adm gehören namhafte Maschinenbauunternehmen und Unternehmen mit Produktionsbetrieben für zum Beispiel Automobile, Dachziegel, Faservliesstoffe, Mauerklinker, Kartoffelchips, Tiefziehfolien und teure Anzüge. Dass die Anlagen nicht unbedingt in der Grafschaft Bentheim stehen, bedeutet ein hohes Maß an Dienstrei- sen, die durchgeführt werden. So werden Kunden in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und dem Rheinland ebenso betreut wie auch in Israel, Kanada, Polen, Portugal, Spanien und den Vereinigten Staaten. Als sich Anfang 2006 abzeichnete, dass der NINOHochbau zu einem modernen Bürogebäude umgebaut wird, war der Wunsch sofort vorhanden, in diesen altehrwürdigen Industriebau einzuziehen. Dieser Wunsch ist historisch begründet, denn Inhaber Klaus Meyer hat vor 30 Jahren in der zu jener Zeit noch bestehenden Nordhorner Textilindustrie seine erste Elektronikerausbildung absolviert, damals bei der Firma Rawe. Jetzt in den Büros des Kompetenzzentrums zu arbeiten bedeutet für ihn, Teil einer Wiederbelebung Nordhorner Industriekultur zu sein. Klaus Meyer ist mit seinem jetzt im Kompetenzzentrum Wirtschaft angesiedelten Unternehmen adm engeneering weltweit tätig. Großer Respekt vor den Investoren Diplom-Ingenieur Rolf Meyer erinnert sich Johannes Harms-Ensink. Diplom-Ingenieur Architekt Markus Silder. gn NORDHORN. „Warum gehen Sie ins NINO-Kompetenz-Zentrum?“ wurde Rolf Meyer vom Ingenieurbüro Meyer vor kurzem gefragt. Die Antworten sind ganz einfach: „Das Gebäude hat eine eigene Geschichte, die eng mit meiner Familie verbunden ist. Hier haben schon Familienmitglieder vor Jahrzehnten gearbeitet, warum sollte ich die Tradition nicht fortführen? Des Weiteren bin ich als Bauingenieur begeistert von der Realisierung der Idee, dieses Gebäude umzubauen und weiter zu nutzen. Ich habe großen Respekt vor den Investoren, die den Mut hatten, diese Vision anzupacken. Ich freue mich auf die neuen Kontakte im Kompetenzzentrum und darauf, dort zu arbeiten.“ Das Ingenieurbüro für Tragwerksplanung wurde im Jahr 1988 von DiplomIngenieur Rolf Meyer in Neuenhaus gegründet und im Jahr 2003 mit einer Filiale in Erfurt erweitert. In diesen fast 23 Jahren wurden Konstruktionen von über 2500 Bauvorhaben entwor- fen, konstruiert und statisch berechnet. Dabei wurden und werden Bauvorhaben verschiedenster Art realisiert: Wohnhäuser, Wohnund Geschäftshäuser, Wohnanlagen, Werbeanlagen, Industriehallen, Parkhäuser, Flugzeughangars, Stadiondächer, Industrieanlagen, Schiffsdock-Überdachungen, Stahlglasfassaden und vieles mehr. Im Kompetenzzentrum Wirtschaft in Nordhorn soll ein Standort mit maximal zwei Mitarbeitern aufgebaut werden. Immobilien Entwicklung Management Entwicklung und Umsetzung von Hochbauprojekten Der Spezialist für Photovoltaikanlagen Anlagenplanung Solaraufdachanlage Flughafen FMO Solaraufdachanlage Emsland-Group Wirtschaftlichkeitsberechnungen Projektsteuerung Qualitätssicherung Grundstücksakquise Projektentwicklung Investorenvermittlung Genehmigungsverfahren Architektur von der Grundlagenermittlung bis zur Objektüberwachung Lieferung, Montage und Inbetriebnahme Wartungsservice Monitoring Freiflächensolarpark in der Nähe von Würzburg www.sunics-solar.de www.arens-anlagenbau.de www.ecos-energy.de SUNICS solar GmbH Nino Allee 11 48529 Nordhorn Fon: 0 59 21 / 85 39 30 Fax: 0 59 21 / 85 39 49 eMail: [email protected] SX3 Projektwerk GmbH Dipl.-Ing. Architekt Markus Silder Nino Allee 11 48529 Nordhorn Fon: 0 59 21 / 8 53 93 12 Fax: 0 59 21 / 85 39 49 eMail: [email protected] 15 3. Obergeschoss Die neun Partner der Grafschaft-Beratung Strohm & Schepers GbR (von links): Friedhelm Schulte (Diplom-Betriebswirt, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater), Frank Töller (Steuerberater) Henri Beber (Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht), Wilhelm Strohm (Steuerberater), Ludger Ennen (Vereidigter Buchprüfer und Steuerberater), Karl-Heinz Rieke (Diplom-Kaufmann und Steuerberater), Gerrit Veldboer (Steuerberater), Friedrich Voshaar (Diplom-Kaufmann und Steuerberater) sowie Heinrich Heidkamp (Diplom-Ingenieur, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater). Foto: privat Beratung von der Gründung bis zur Nachfolge Grafschaft-Beratung: Neun Partner und 80 Mitarbeiter kümmern sich um schnelle Antworten und flexible Lösungen gn NORDHORN. Wirtschaftsprüfung, Unternehmensund Wirtschaftsberatung, Rechtsberatung, Steuerberatung und Buchhaltung – die Grafschaft-Beratung Strohm & Schepers GbR ist für alles der kompetente und zuverlässige Ansprechpartner. „Unsere Kunden wollen zunehmend alle Beratungen, die sie für ihr Unternehmen benötigen, aus einer Hand erhalten. Denn sie wissen: Nur dann ist sichergestellt, dass keine Informationen verloren gehen“, so die Partner der Grafschaft-Beratung GbR. Das Unternehmen, in einem modernen Dienstleistungsgebäude an der Bentheimer Straße 120 in Nordhorn beheimatet, mit einem Büro in der Mühlenstraße 2 in Neuenhaus-Veldhausen und jetzt auch im Kompetenzzentrum Wirtschaft in Nordhorn vertreten, bietet ihren Mandanten genau die- sen Rundum-Service samt Sicherheitsgefühl. Die Wurzeln der Grafschaft-Beratung reichen bis in die 50er Jahre zurück. Das Team der Grafschaft-Beratung hat sich weit über die regionalen Grenzen hinaus als zuverlässiger Ansprechpartner für alle Fragen rund um Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Rechtsberatung etabliert. Heute ist die Grafschaft-Beratung GbR regional, bundesweit und mandatsbezogen auch international tätig. Um ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein, vernetzt die Grafschaft-Beratung Strohm & Schepers GbR Wissen und Verlässlichkeit. Das Ergebnis: zuverlässige Auskünfte auf der Basis der aktuellen Rechtsprechung und Gesetzgebung. Kaum verwunderlich also, dass die Kernkompetenzen des Unternehmens weit gespannt sind. Sie rei- chen von der Gründungsberatung bis hin zur Nachfolgeregelung. Anders gesagt: Auskünfte gibt es von der Wahl einer passenden – und steuerlich attraktiven – Rechtsform für ein Unternehmen bis hin zu erb- und schenkungsrechtlichen Belangen. Die 80 Mitarbeiter kümmern sich dabei um schnelle Antworten und flexible Lösungen. Zum Kollegium gehören mehrere Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Rechtsanwälte, Diplomkaufleute, Steuerfachangestellte und Bilanzbuchhalter. Großer Wert wird neben Weiterbildungsmaßnahmen vor allem auf die Ausbildung junger Menschen sowie auf eine insgesamt gemischte Altersstruktur gelegt. „Hier profitieren wir gegenseitig“, so ein Mitarbeiter. Ob Freiberufler, Handwerksbetrieb oder großes Industrieunternehmen – die Mandanten der GrafschaftBeratung Strohm & Schepers GbR kommen aus allen Branchen. Spezialisiert hat sich das Unternehmen dabei in den vergangenen Jahren auch auf Anfragen, die aus der engen Nachbarschaft zu den Niederlanden herrühren. So wenden sich etwa niederländische Firmen an die Grafschaft-Beratung, die erste Schritte zum Einstieg in den deutschen Markt planen. Fast selbstverständlich zu sagen, dass Sprachkenntnisse vorhanden und die Mitarbeiter der Grafschaft Beratung GbR sich auch im Fachvokabular des Nachbarlandes zu Hause fühlen. Die Grafschaft-Beratung Strohm & Schepers GbR hat zwei Schwestergesellschaften: Die GB Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft und die GB Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Grafschaft-Beratung Strohm & Schepers GbR Wirtschaftsprüfer · vereidigter Buchprüfer · Steuerberater · Rechtsanwalt Bentheimer Straße 120 · 48529 Nordhorn Telefon 0 59 21/ 89 80-0 Nino-Allee 11 · 48527 Nordhorn Telefon 0 59 21/ 89 80-0 Mühlenstraße 2 · 49828 Neuenhaus-Veldhausen Telefon 0 59 41/ 92 55-0 E-Mail: [email protected] · www.grafschaft-beratung.de 16 3. Obergeschoss Zuhause in der IT-Branche Ideale Networking-Plattform für SIT Beratung GmbH Die SIT Beratung GmbH hat sich exklusiv auf die unabhängige Beratung von mittelständischen Unternehmen bei der Suche und Auswahl von optimaler Anwendungssoftware spezialisiert. Nach Analyse und Spezifikation der kundenseitigen Anforderungen ermittelt die SIT Lösungsalternativen, ohne an Softwareangebote gebunden zu sein. Parallel zum Schwerpunkt „unabhängige IT Beratung“ bietet die SIT Individualsoftwareentwicklung – da wo Standards nicht ausreichen – sowie die Integration von Systemen zur Abbildung von systemübergreifenden Unternehmensprozessen. gn NORDHORN. IT-Beratung – braucht man so etwas? Die Praxis beantwortet diese Frage nachhaltig. Immer wieder scheitern IT-Projekte in mittelständischen Unternehmen, weil sich zum Beispiel ausgewählte IT-Anwendungen in der Praxis für das eigene Unternehmen als ungeeignet darstellen. Die Folge: Prozesse werden verlangsamt, die Qualität der Daten sinkt, die Unzufriedenheit der Mitarbeiter wächst. Die Ursachen dafür sind in sehr vielen Fällen bereits in der Planungsphase zu finden: die Anforderungen sind nicht hinreichend bekannt. Die Kaufentscheidung für ein Produkt wird häufig getätigt, ohne vorher festzulegen, was ganz konkret benötigt wird. Übertragen auf den Bau eines Hauses: „Können Sie sich vorstellen, ein Haus ohne die Hilfe eines Architekten zu bauen? Bei IT-Projekten geschieht genau das leider sehr häufig. Mit unserer Erfahrung aus IT-Projekten an der Schnittstelle zwischen Fachbereichen und IT-Dienstleistern helfen wir Unterneh- men, nach methodischen Ansätzen die Anforderungen an IT-Systeme systematisch zu ermitteln. Damit schaffen wir gemeinsam mit dem Unternehmen eine tragfähige Basis für die Evaluation einer technischen Lösung“, teilt die SIT Beratung GmbH mit. Für spezielle Fragestellungen aus dem IT-Bereich, die nicht das Kerngeschäft eines Unternehmens darstellen, können Unternehmen das Tiefenwissen in der Regel nicht vorhalten und greifen deshalb auf das Wissen externer Experten zu. Im NINOHochbau bündelt sich solche umfassende Beratungskompetenz unterschiedlichster Couleur und wird für Interessenten schneller und einfacher abrufbar. Analog zur Steuer- und Finanzberatung oder zur Existenzgründungsberatung steht die SIT Beratung mit maximaler Kompetenz zur Verfügung. Warum SIT im NINO-Hochbau? Als junges IT-Unternehmen stellt die Firma an ein ideales Arbeitsumfeld unter anderem folgende Anforderungen: technische Anbindung nach neuesten Standards, räumliche Nähe zu wirtschaftlichen Größen der Region, Networking-Möglichkeiten, optische Präsenz und freundliche helle Räume für ein gutes Gesprächsklima mit den Kunden. Der NINOHochbau liefert auf diese Anforderungen die besten Antworten. Die SIT Beratung GmbH gratuliert allen an dem Projekt Beteiligten zur erfolgreichen Sanierung des alten Spinnereihochbaus und zur Fertigstellung eines optisch ansprechenden wie technisch visionären Bürokomplexes. Die Firma freut sich darauf, dort als Mieter ihre Kompetenz unter Beweis stel- Anforderungen analysieren – Guido Wenning, hier mit Ehefrau Vanessa, bevorzugt graphische Modelle zur Erörterung komplexer Sachverhalte. len zu dürfen. euregio systems GmbH seit Jahren erfolgreich Führendes Unternehmen im Bildungssektor in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen Die es euregio systems GmbH wurde im Jahre 2003 in Neuenhaus gegründet und hat seit dem 1. Oktober ihren Sitz im Kompetenzzentrum Wirtschaft in Nordhorn. Sie ist seit mehreren Jahren erfolgreich im Handels-, Industrie- und Bildungssektor für Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen tätig. Die Firma sorgt für die perfekte Bündelung von technischem Wissen und Beratungsleistungen sowie innovativen Softwareprodukten, wie zum Beispiel SAP Business One (ERP Lösung) in Verbindung mit Beas (PPS/SCM Lösung). Ihr Leistungsangebot in der Managementberatung für mittelständische und kleine Unternehmen umfasst strategische und operative Unternehmensausrichtungen. Langjährige Erfahrungen des Beraterteams sichern ihre Neuausrichtung. Die euregio systems GmbH betreibt, für alle Kundenkreise, gn NORDHORN. Ein Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der euregio systems GmbH (von links): André Lauterbach, Björn Baarlink, Svenja Müller, Marcel Felix und Marc Brill. selektives IT-Outsourcing in einer Kombination von Personen, Technologien, Prozessen und transparenten Kosten. Eine Vielzahl von Unternehmen vertraut ihren Konzepten. Im Bereich Bildungswesen ist es die Aufgabe der Firma, den Kunden durch Beratung und Know-how die Möglichkeiten der aktuellen und zukünftigen IT im Bildungswesen näher zu bringen. Hierbei handelt es sich unter anderem um die pädagogische Oberfläche „Schuladmin“ zur Steuerung des gesamten EDV-gestützten Unterrichts. „Eine große Basis von zufriedenen und langjährigen Kunden im öffentlichen und privaten Bildungssektor hat unserem Konzept sein Vertrauen geschenkt“, teilt das Unternehmen mit. Sämtliche Leistungen können in einem persönlichen Gespräch präsentiert oder nachgelesen werden auf der Internetseite www.euregio-systems. 17 4. Obergeschoss IT-Systemhaus kommt zum Kunden Tagen im Industriedenkmal microPLAN GmbH betreibt Rechenzentrum im NINO-Hochbau NINO Forum GmbH betreibt Kompetenzzentrum Wirtschaft gn NORDHORN/EMSDETTEN. Die micro-PLAN GmbH mit Stammsitz in Emsdetten ist jetzt auch in Nordhorn präsent. Für das Unternehmen ergab sich durch das Kompetenzzentrum Wirtschaft im NINO-Hochbau die Chance, die Wege zu verkürzen und noch näher bei den Kunden zu sein sowie neue Unternehmen mit seinen ITDienstleistungen zu gewinnen. Im NINO-Gebäude sorgt microPLAN mit seiner Glasfaseranbindung für schnellste Anbindungen der Mieter an das Internet und für Telekommunikationslösungen im Haus. Im Rechenzentrum des Unternehmens im Keller des Hauses bieten sich alle Möglichkeiten eines Aplication Service Providing, die microPLAN allen Unternehmen im Umkreis zur Verfügung stellen möchte. Bezogen hat das Unternehmen ein Büro im vierten Obergeschoss. Hier ist es für jeden Ansprechpartner erreichbar und kümmert sich um die jeweiligen IT-Lösungsanfragen. Die microPLAN GmbH ist im Jahre 1990 von den Diplom-Informatikern Kornelius Kreft und Christoph Mauve gegründet worden. Sie ist mit über 60 Mitarbeitern an vier Standorten vertreten und hat sich zu einem der führenden EDV-Unternehmen im Umkreis entwickelt. In der Unternehmensphilosophie sind Kunden das wichtigste Kapital der microPlan GmbH. „Unternehmensinteressen stehen immer vor eigenen Interessen. Vor dem kurzfristigen Profit steht langfristiger Erfolg und Stabilität. Unsere Produkte sind entwickelt worden, um den Kunden Vorteile in ihrem Geschäftsumfeld zu verschaffen. Sie stellen Investitionen und keine Kosten dar“, so Roy Timm, Leitung Geschäftskundenbetreuung. IT-Dienstleistungen für jeden Bedarf In Zeiten täglich wachsender Datenmengen steigen auch die Anforderungen an die EDV und Kommunikationstechnik. Denn überlastete Systeme bringen nicht nur die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter ins Stocken, sie liegen Die 2010 gegründete NINO Forum GmbH ist die Betreibergesellschaft des Kompetenzzentrums Wirtschaft. Neben dem Tagungs- und Objektmanagement hat sie die Funktion des Netzwerkmanagements. Die NINO Forum GmbH hat zwei Geschäftsführer: Jutta Lübbert und Peter Tautz. Die Wirtschaftsvereinigung zeichnet für das Tagungsmanagement verantwortlich. Zu ihren Aufgaben gehört die Vermarktung der Veranstaltungsräume im NINO-Hochbau sowie die Organisation von Veranstaltungen im Sinne des Kunden (RundumSorglos-Paket). Bei der Ausstattung des Tagungsbereichs wurde besonderer Wert auf Funktionalität auch schwer auf dem Geldbeutel. Die micro-PLAN GmbH versteht sich als kompetenter Lösungsanbieter in allen IT-Fragen. Ob man Soft- oder Hardware kaufen oder mieten, Netzwerke neu aufbauen oder die Pflege der Systeme komplett übergeben möchte – microPLAN bietet das ganze Spektrum der ITLeistungen. Neben den Standorten in Emsdetten, Münster und Wildeshausen betreibt das Unternehmen jetzt auch das Rechenzentrum im NINO-Hochbau. EDV-Systemlösungen Die Firma microPLAN installiert modulare Hard- und Software – am Einzelarbeitsplatz, auf den Servern oder im Rechenzentrum. Dafür wird auf modernste IT-Lösungen wie Virtualisierungssysteme, NAS- und SAN-Speicherlösungen oder Bladeserver zurückgegriffen. Verkabelt werden alle Module per Lichtwellenleiter oder Hochgeschwindigkeits-Kupferkabel. Die Vorteile für den Kunden: alle Leistungen aus einer Hand, höchste Effizienz und Flexibilität der Serverund Speichersysteme, deutliche Reduzierung der Kosten für Unterhalt und Betrieb. Telekommunikation Ob man eine neue Telefonanlage installieren, Voice over IP nutzen oder EDV und Telekommunikation verbinden möchte – microPlan bietet innovative und moderne Lösungen, auch weil das Unternehmen gemeinsam mit seinen Partnern auf langjäh- rige Erfahrungen und Kompetenzen in der Telekommunikation zurückgreifen kann. Geboten werden eigene Hotline, qualifizierte Techniker für EDV und Telekommunikation, Lagerung aller nötigen Teile und Komponenten für Notfälle wie zum Beispiel Blitzeinschlag. Internet-Technologie System (DMS) und der Buchführung mit Zukunft (BMZ) von DATEV werden digital festgelegte Arbeitsabläufe deutlich rationalisiert. DATEV – Lösungen für Steuerkanzleien Seit 1991 arbeitet micro-PLAN erfolgreich als Systempartner mit der DATEV zusammen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Autorisierung als DATEV-Partner ist umfassendes technisches Wissen über den EDV-Einsatz und die DATEV-Lösungen in Kanzleien. Durch die regelmäßige Teilnahme an Schulungs- und Qualifikationsmaßnahmen entwickelt die microPLAN GmbH ihre Kompetenzen stetig weiter. Die microPLAN GmbH bietet Betreuung in allen Bereichen der Internet-Technologie: von der Internetanbindung über die Einrichtung von EMail- und Gateway-Diensten bis zur passenden Sicherheits-Strategie sowie Archivierung. Und sie übernimmt auf Wunsch auch die vollständige Auslagerung des Mailsystems und der Kommunikationsserver in ihr ei- ReNoStar-Kanzleisoftware genes Rechenzentrum. Mit ReNoStar bieten micorPLAN eine Kanzleisoftware, Rechenzentrumslösungen die die Prozesse im AnwaltsIn den firmeneigenen Re- oder Notarbüro durch vielseichenzentren kümmert sich tige Funktionen optimieren microPLAN als Application kann. Alle zukunftsweisenService Provider der Kunden den Entwicklungen der Büroum deren Server und Spei- kommunikation einschließcherkapazitäten sowie deren lich Spracherkennung sind Sicherheit. Als Microsoft Ser- im Programm realisiert. vice Provider wird auf Wunsch auch Software zur S3-Praxissoftware monatlichen Miete zur Ver- Mit dem S3 Praxiscomputer, fügung gestellt. einem der führenden Softwaresysteme für Arztpraxen, DATEV – Lösungen werden alle anfallenden orfür Unternehmen ganisatorischen Aufgaben efAls Systempartner der fizient und einfach erledigt. DATEV bietet microPLAN ef- Ob der Kunde in seiner Prafiziente Software-Lösungen, xis mit Karteikarten oder zum Beispiel für die Buch- „papierlos“ arbeitet – microführung, Warenwirtschaft, PLAN unterstützt ihn von Dokumentenverwaltung der Planung über die Realioder Organisation. Mit dem sierung bis zur Pflege seines Dokumenten Management Systems. und moderne Tagungstechnik gelegt. Hervorzuheben ist das Ambiente in den Tagungsräumen – trotz moderner Ausstattung ist der Charme der Industriekultur aus den 20er Jahren noch präsent. Eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne ist hergestellt. Im NINO-Hochbau können Veranstaltungsräume mit einer Gesamtfläche von circa 550 Quadratmetern angemietet werden. Der nach dem Architekten Manz benannte ManzSaal im Erdgeschoss besitzt eine Fläche von 323 Quadratmetern. Er bietet sich vor allem für Vortragsveranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Empfänge an. In einer Reihenbestuhlung haben circa 370 Personen in dem Saal Platz. Er besticht durch hohe Decken und helles Licht. Durch drei Beamer und eine Videokamera ist gewährleistet, dass der Referent aus allen Winkeln des Raumes zu sehen ist. Im 1. Obergeschoss befinden sich drei weitere Seminarräume, die durch ihre Namensgebung die textile Vergangenheit der Stadt Nordhorn aufgreifen: Raum Povel (40 m2), der vor allem für kleinere Seminare und Konferenzen geeignet ist; Raum NINO (96 m2) und Raum Rawe (91 m2) können gemeinsam (187 m2) – dann haben rund 150 Personen in Reihenbestuhlung Platz in dem Raum – oder einzeln genutzt werden. In den einzelnen Räumen finden etwa 30 Personen in Carré-Bestuhlung Platz. Es können noch Sonderflächen wie das Museum (auf Anfrage) und das Foyer angemietet werden. Im Außenbereich können Veranstaltungen in Zelten durchgeführt werden – eine Strom- und Wasseranbindung ist gewährleistet. Das Catering kann über die NINO Forum GmbH organisiert werden. Tagungsmanagement: Pia Maria Holle, Telefon (05921) 780144, E-Mail: [email protected]; Jutta Lübbert, Telefon (0 59 21) 78 01 32, EMail: [email protected]. Objektmanagement: Doris Heck, Telefon (0 59 21) 8 09 33, E-Mail: doris.heck@nino-foLichtdurchflutet: Der Tagungsraum der NINO Forum GmbH im ers- rum.de; Peter Tautz, Telefon ten Obergeschoss (Bild oben). – Im Manz-Saal im Erdgeschoss fin- (0 59 21) 80 93 51, E-Mail: [email protected]. den bis zu 370 Personen Platz (Bild unten). gn NORDHORN. FORUM Tagen im Industriedenkmal NINO-Hochbau Ob Fachtagung oder Informationsveranstaltung, Seminar oder Kongress, Empfang oder Hausmesse – für Ihren Event stehen Ihnen im NINO-Hochbau exklusive Veranstaltungsräume mit anspruchsvoller Architektur, charismatischer Atmosphäre und modernster Technik zur Wahl. I variable Tagungsräume (Gesamtfläche 550 m2) I Sondernutzungsflächen Für außergewöhnliche Anlässe bieten wir einzigartige Locations wie I I I I flexibles Raumkonzept (2 bis 370 Personen, variable Bestuhlung) modernste technische Ausstattung Cateringservice Fenstern eingefasste Fläche mit Lounge-Bereich im 1. Obergeschoss I Eventplanung und Supportleistungen Außenflächen Max. 1394 m2 große, gestaltete Freifläche mit Wasserlauf und Insel, inkl. Versorgungsstationen (Elektrizität, Wasser, LAN-Verbindungen) I I Atrium 500 m2 große, 4 Stockwerke hohe, mit Glas überdachte und allseitig von Museum Anmietung einer Teilfläche des Stadtmuseum Nordhorn, dessen Dauerausstellung ein perfekter Rahmen für exklusive Events ist. NINO Forum | Eventplanung | NINO-Allee 11 | 48529 Nordhorn | Telefon (0 59 21) 78 0144 | [email protected] 18 www.nino-forum.de 4. Obergeschoss Stärkung des Kerngeschäftes Mehrfach zertifizierte PC Consult GmbH arbeitet nur mit hochqualifizierten Herstellern zusammen Die PC Consult GmbH hat sich bei der Suche nach neuen Räumlichkeiten bewusst für das Kompetenzzentrum Wirtschaft im ehemaligen NINOSpinnereihochbau entschieden, um die Stärkung des Kerngeschäftes (Betreuung von IT-Infrastruktur für mittelständische Unternehmen aller Branchen) zu unterstreichen. PC Consult betreut im Kern die IT-Infrastruktur von Firmenkunden (Hardware für Client und Server, Netzwerkhardware, Infrastruktursoftware, Domänen, E-Mail-Systeme, Datensicherung, IT-Security in der Region (Grafschaft Bent- gn NORDHORN. heim, Emsland, Münsterland). Die Betreuung ist dabei auf eine langfristige Zusammenarbeit ausgelegt. Im Bereich Hardware arbeitet die PC Consult GmbH seit über zehn Jahren ausschließlich mit hochqualitativen Herstellern zusammen. Auf Grund der zunehmenden Integration der Telefonie in Unternehmensnetzwerke wurden 2007 auch Telefonanlagen aus dem Hause NEC ins Programm mit aufgenommen. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf regelmäßige Zertifizierungen für die angebotenen Hersteller. So ist PC Consult als eines der we- nigen Unternehmen in der Region als „Microsoft Certified Partner“ durch Microsoft zertifiziert. Diverse weitere Zertifizierungen liegen vor und werden regelmäßig aktualisiert. Die PC Consult GmbH wurde 1999 im Nordhorner Technologie Zentrum in der Enschedestraße gegründet und befand sich dort bis zum Jahr 2004. Dann erfolgte der Umzug in die Innenstadt. Nach sechs Jahren wurden jetzt neue Räume gesucht, die den gewachsenen Anforderungen dienen und der Stärkung des Firmenkundengeschäftes RechDas Team der PC Consult GmbH (von links): Torben Pretzel, Tim Aasman, Alexander Kuipers. nung tragen. Ihr kompetentes IT-Systemhaus für die Region. Seit 1999 betreuen wir mittelständische Unternehmen in dieser Region. Mit dem Umzug in das Kompetenzzentrum Wirtschaft unterstreichen wir unseren Anspruch auf hochwertige Infrastruktur-Lösungen für innovative Unternehmen. Sprechen Sie uns an! Unser Leistungsportfolio: - IT-Netzwerke bis 250 Arbeitsplätze - stabile Hardware für Client + Server - Mobilitätslösungen + Fernzugriff - Groupware-Lösungen mit Microsoft Exchange und Tobit David - CRM-Lösungen mit cobra - ERP-Lösungen mit Microtech BüroPlus + ERP - Netzwerksicherheit auf allen Ebenen - digitale Videoüberwachnung mit MOBOTIX - NEC Univerge Telefonanlagen - schneller Service + fundierte Beratung PC Consult GmbH NINO-Allee 11 48529 Nordhorn Fon 0 59 21 - 99 00 80 Web www.pcconsult.de 19 4. Obergeschoss GFS arbeitet an der Schnittstelle öffentlicher und privater Stadtgestaltung Firmensitz seit zehn Jahren in Emsdetten Die Gesellschaft für Stadterneuerung (GFS) ist als mittelständisches Unternehmen in einem breiten Aufgabenspektrum tätig und verfügt über langjährige Erfahrung. So ist sie seit 30 Jahren als Sanierungstreuhänder tätig und kümmert sich um städtebauliche Untersuchungen. Seit 20 Jahren beschäftigt sich die GFS mit der Programmierung und Geoinformatik, seit 15 Jahren mit Immobilienmanagement und wirtschaftlicher Baubetreuung sowie seit zehn Jahre mit privater Gebietsentwicklung und Projektsteuerung. Bei aller Unterschiedlichkeit arbeitet die GFS immer an der Schnittstelle öffentlicher und privater Stadtgestaltung. Als private Firma mit öffentlichen Aufgaben- gn NORDHORN. stellungen ist sie der Solidität verpflichtet. Die GFS ist überregional tätig und in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen präsent; mit Firmensitz – seit zehn Jahren – in Emsdetten. Durch die dezentrale Organisation bringt die GFS ihr Know-how möglichst an den Ort des Geschehens. Mit ihren derzeit rund zehn Fachkräften deckt die GFS die einzelnen Fachgebiete flexibel und mit hoher Qualität ab. Die höchste Effizienz entfaltet die GFS jedoch im Management komplexer Projektentwicklungen durch die Bündelung der Einzelkompetenzen. Dies zeigte sich insbesondere während der mehrjährigen Projektentwicklung des NINOHochbaus und seiner erfolgreichen Realisierung als „Kompetenzzentrum Wirtschaft“. In Nordhorn übernimmt die GFS seit 2001 die Geschäftsführung der NINO Sanierungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH im Wege der Geschäftsbesorgung und ist gleichzeitig für die Investorenbetreuung der NINO-Hochbau GmbH + Co. KG verantwortlich. Mit der Fertigstellung des NINO-Hochbaus hat die GFS ihre neuen Büroräumlichkeiten im vierten Obergeschoss seit August bezogen. Als aktives Mitglied im Netzwerk des „Kompetenzzentrum Wirtschaft“ freut sich das Team der GFS über die langfristigen Entfaltungsmöglichkeiten, die sich hier bieten, und möchte weiterhin engagiert seine bestehenden und zukünftigen Aufgaben vor Ort bewältigen. Das Team der NINO SEG und der GFS: Gerhard Woltering, Henning Woltering, Doris Heck, Werner Selhorst und Peter Tautz. Augenmerk gilt jetzt der Vermarktung der noch unbebauten Flächen NINO SEG hofft auf Ansiedlung weiterer Unternehmen des Dienstleistungssektors Im Zuge des vorgefundenen Altlasten Konkurses der ehemaligen ● Die Umnutzung erhaltenswerter Bausubstanzen NINO AG wurde im Jahr 1999 die NINO-Sanierungs- ● Der Abriss nicht erhaltenswürdiger Gebäude und Entwicklungsgesellschaft mbH (NINO SEG) ge- ● Die Erschließung, Entwicklung und Vermarktung des gründet, mit der Zielsetsanierten Geländes. zung, eine attraktive FolgeEndgültiges Ziel der Sanutzung für das NINO-Gelände zu realisieren. Haupt- nierungsstrategie ist die Umwandlung des eigentümer der GeNINO SEG sind Haupteigentümer: gesamten bietes in einen der für die Altlastensanierung Landkreis und Standort für verantwortliche Stadt Nordhorn Wirtschaft, Technologie Landkreis Grafund Bildung schaft Bentheim und die für die Ent- mit dem zum „Kompetenzwicklungsplanung zuständi- zentrum Wirtschaft“ umgebauten NINO-Hochbau als ge Stadt Nordhorn. Seit 2002 fungiert die Mittelpunkt. Unmittelbar nach ihrer NINO SEG nicht nur als Projektentwicklerin ihres eige- Gründung begann die NINO nen Immobilienbesitzes, SEG mit der Untersuchung sondern auch als Sanie- der komplexen Altlastensirungstreuhänderin der Stadt tuation. Gemeinsam mit der Nordhorn für das Sanie- Bodenschutz- und Wasserrungsgebiet „NINO“. Die behörde des Landkreises wesentlichen mit dem Sa- und eingeschalteten Sondernierungsvorhaben verbun- gutachtern wurde eine dedenen Aufgaben der Gesell- taillierte Bestandsaufnahme der Kontamination vorgeschaft sind: ● Die Untersuchung, Siche- nommen und eine Konzeprung und Sanierung der tion zur Dekontaminierung gn NORDHORN. GFS NINO-WIRTSCHAFTSPARK Schnittstelle öffentlicher und privater Stadtgestaltung GFS – Gesellschaft für Software mbH ausgearbeitet. Im Laufe der NINO-Hochbaus und der daBoden- und Grundwassersa- mit verbundenen Erschlienierung hat sich ein umfas- ßung des Geländes widmet sendes und innovatives Ge- sich die NINO SEG nun versamtkonzept herausgebil- stärkt der Vermarktung der det. Dabei erfolgt die Pro- noch unbebauten Flächen jektsteuerung durch die Bo- des Sanierungsgebietes. Die denschutz- und Wasserbe- Umgestaltung des Gebietes hörde des Landkreises. Der zum „NINO-WirtschaftsSanierungsbetrieb wird park“ – als Standort für Wirtdurch Personal schaft, Technoder NINO SEG logie und BilUnbebaute sichergestellt. dung – soll vorZum Einsatz Flächen verstärkt rangig Unterkommen neben nehmen aus vermarkten speziell entwidem Dienstleisckelten Matetungssektor die rialien und Techniken inno- Möglichkeit bieten, sich in vative Sanierungstechnolo- der Nähe zur Innenstadt angien. siedeln zu können. Neben der AltlastensanieNach der langjährigen rung ist die Gebietsentwick- Projektentwicklung des lung des rund 20 Hektar NINO-Hochbaus freut sich großen Sanierungsgebietes das Team der NINO SEG vorrangiges Anliegen der ganz besonders über die FerNINO SEG. Die umfassende tigstellung des KompetenzProjektentwicklung des NI- zentrums, und schätzt sich NO-Hochbaus und sein Um- glücklich, dort im vierten bau zum „Kompetenzzen- Obergeschoss ihre neuen trum Wirtschaft“ standen Büroräumlichkeiten seit Audabei in den vergangenen gust bezogen zu haben, um Jahren im Mittelpunkt. von hieraus die weitere EntMit dem Abschluss der wicklung des SanierungsgeProjektentwicklung des bietes voranzubringen. Die erste Adresse für Wirtschaft, Technologie und Bildung GFS – Gesellschaft für Stadterneuerung mbH Evang. Gymnasium / VHS ® extended web-map-service Projektsteuerung priv. Gebietsentwicklung WebGIS-Providing GFS – Gesellschaft für Stadtsanierung mbH Sanierungstreuhänder städtebauliche Untersuchungen ehem. Nino-Verwaltung neue Dienstleistungen GFS – Gesellschaft für Stadterneuerung mbH & Co. KG Immobilienmanagement wirtschaftliche Baubetreuung VISIONEN WERDEN WAHR NINO-Hochbau SEG Sanierungs- und Entwicklungsgesellschaft www.gfs-mbh.com 20 www.nino-seg.de 4. Obergeschoss Veddeler & Partner an drei Standorten Existenzgründungs- und Betriebswirtschaftliche Beratung jetzt im NINO-Hochbau Die Kanzlei Mit ihren drei Standorten in Uelsen, Nordhorn und Bad Bentheim gehört Veddeler & Partner Steuerberater – Wirtschaftsprüfer – Rechtsanwälte zu den größten Kanzleien in der Grafschaft Bentheim. Eine moderne Kanzlei, die sich seit ihrer Gründung 1942 im ständigen Wachstum befindet und in der Lage ist, sich auf die Gegebenheiten und Veränderungen, die permanente Gesetzesänderungen mit sich bringen, einzustellen. Veddeler & Partner sind in der vierten Generation steuerberatend tätig. Die Geschäftsführung besteht aus sechs Personen: Hermann Veddeler, Monika Kappelhoff, Andrea Veddeler, Kersten Büter, Hendrik Veddeler und Gerd Holthuis. Durch ständige Fortbildung, Zusatzqualifikationen und Spezialisierungen der einzelnen Berater und Mitarbeiter ist ein junges, hoch qualifiziertes Team entstanden, das sich in allen berufsüblichen Rechtsgebieten kompetent und sicher bewegt. Über 50 fachlich qualifizierte und engagierte Mitarbeiter kümmern sich nicht nur um die üblichen Aufgaben aus dem klassischen Leistungskatalog eines Steuerberaters sondern suchen für jeden Sachverhalt eine passende Lösung. Die individuelle Beratung und Betreuung steht bei Veddeler & Partner nicht im Gegensatz zur Größe der Kanzlei, sondern ist ein fester Bestandteil ihres Erfolgs. Durch feste Ansprechpartner, sowohl bei den Mitarbeitern als auch den Beratern, entsteht ein enger Kontakt zu den Mandanten. Das so gewonnene Vertrauen ist die Basis für eine optimale Betreuung. Neuer Standort Die Wahl des NINOHochbaus als neuer Standort in Nordhorn hat einen besonderen Hintergrund. „Durch die räumlich konzentrierte Ansiedlung von Verbänden und Kammern, der Verwaltung sowie von Großbildschirmen werden die Ergebnisse präsentiert und besprochen. Sepzialisierungen: Internationales Steuerrecht In Zeiten fortschreitender Globalisierung haben sich Monika Kappelhoff – „Fachberaterin für internationales Steuerrecht“ – und Andrea Veddeler auf Internationales Steuerrecht spezialisiert. Themen sind u.a. steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft, internationale Betriebsstätten und Niederlassungen (Eröffnung im In- und Ausland), sowie Das Team der Nordhorner Kanzlei von Veddeler & Partner. Foto: privat die Arbeitnehmerentsendung. Auch die umsatzsteuunternehmensnahen Dienst- wirtschaftliche Fehlent- erlichen Sachverhalte zum leistern bietet dieser Stand- wicklungen schnell korri- europäischen und außereuropäischen Ausland werden ort für die Kanzlei und ihre giert werden. steuerrechtlich gewürdigt. Mandanten eine optimale Plattform“, erklärt Kersten Wirtschaftsprüfung Existenzgründung und Büter, Geschäftsführer in Seit 2010 besitzt Kersten Nordhorn. Auf Grund der Büter die Zusatzqualifikati- Unternehmensnachfolge Vernetzung dieser Service- on „Wirtschaftsprüfer“. Im Zwei Begriffe, die man bereiche ist in Nordhorn ein Rahmen dieser Zusatzquali- nicht immer voneinander idealer Standort für die Exis- fikation bieten Veddeler & trennen sollte, denn mantenzgründungsberatung ent- Partner die optimale Vorbe- cher Unternehmer findet standen. Weitere Schwer- reitung auf die handels- den geeigneten Nachfolger punkte sind die betriebs- rechtliche Jahresabschluss- nicht unbedingt in den eigewirtschaftliche Beratung, prüfung. nen Reihen, und mancher inklusive der intensiven Existenzgründer kann sich Vorbereitung auf Wirt- Seminare vorstellen Motivation und schaftsprüfungen und BeDer Seminar- und Schu- Kapital in ein bereits bestetriebsprüfungen. lungsbereich der Kanzlei hendes Unternehmen zu inVeddeler & Partner (geeig- vestieren. Fragen der FinanExistenzgründung net für circa 60 Personen) zierung, der betrieblichen Existenzgründung be- wird augenzwinkernd „Das Erfolgsaussichten und Plandeutet nicht nur Mut, einen Turmzimmer“ genannt. Es rechnungen bis hin zur optiTraum zu verwirklichen, befindet sich im 4. Stock in malen Besteuerung werden beantwortet sondern auch die richtige einem der NINO-Türme, mit ausführlich Wahl der geeigneten einem wundervollen Aus- und ausgearbeitet. Rechtsform. Von der Ent- blick über Nordhorn. Zuwicklung des Unterneh- künftig soll hier neben den Gesellschaftsrecht/Vertremenskonzeptes über die bereits häufig statt gefunde- tung vor Finanzgerichten Ausarbeitung von Planzah- nen Mandanten – InfoabenDurch die juristische Auslen und Businessplänen bis den spezielles und aktuelles bildung von Hendrik Veddehin zur Beantragung von Wissen an die Mandanten ler werden die GesellschaftsFörder- und/oder Darle- weitergegeben werden. verträge unter steuerrechtlihensmitteln begleitet das chen und haftungsrechtliNordhorner Team Neugrün- Die Vernetzung chen Gesichtspunkten optider in die berufliche SelbDie optimale Lösung be- mal gestaltet. Als Rechtsanständigkeit. trieblicher Probleme ergibt walt vertritt er die Interessich oft nur dann, wenn sie sen der Steuerpflichtigen Wirtschaftsberatung gleichermaßen aus steuerli- auch vor Finanzgerichten. Je größer und komplexer cher, betriebswirtschaftliein Unternehmen wird, um- cher und rechtlicher Sicht Land- und so wichtiger wird die zeitna- betrachtet werden. Die Forstwirtschaft he Analyse von monatli- Kanzleien sind personell Gerd Holthuis hat durch chen betriebswirtschaftli- und technisch miteinander die Zusatzqualifikation chen Auswertungen und vernetzt und arbeiten the- „Landwirtschaftliche BuchKennzahlen. Diese Form des men- und standortübergrei- stelle“ die Kompetenz, LandControlling ist für Unter- fend zusammen. So steht und Forstwirte zu beraten. nehmen von besonderem Mandanten jederzeit das Dies geschieht über unsere Wert, denn dadurch können komprimierte Wissen aller Schwestergesellschaft „Land Probleme früh erkannt und Berater zu Verfügung. Auf – Steuer GmbH“. VEDDELER & Daniela und Jürgen Schulte-Wieking. Vom „Ländle“ zurück in die Grafschaft CREAPRODI Schulte-Wieking GmbH bundesweit tätig Die CREAPRODI Schulte-Wieking GmbH wurde 1998 in Süddeutschland gegründet. Seither ist sie bundesweit tätig. Die Wurzeln seiner Kindheit haben den Geschäftsführer, Jürgen Schulte-Wieking, immer wieder in den Norden geführt. Mit dem Umbau der ehemaligen NINO-Spinnerei in Nordhorn zum Kompetenzzentrum Wirtschaft hat er den Firmensitz nun verlagert. Seit zwölf Jahren entwickelt das Unternehmen gemeinsam mit seinen Kunden transparente und übersichtliche Abläufe, strukturiert und modularisiert Produkte, gestaltet übergreifende Datenprozesse und fördert vor allem eine prozessorientierte Zusammenarbeit ohne Abteilungsgrenzen. gn NORDHORN. duzierenden Unternehmen, bei Dienstleistern oder auch in Verwaltungen? Wie kann ein Abteilungsdenken aufgebrochen werden? Wie lassen sich daraus häufig resultierende „Dateninseln“ zu einem durchgängigen Datenprozess mit hohem Informationsgehalt wandeln? Die Antworten kennt die CREAPRODI GmbH aus vielen Jahren Praxiserfahrung. Prozess-Seminare Steht eine Unternehmensnachfolge an oder ist ein Unternehmen schnell gewachsen, müssen auch die Mitarbeiter auf veränderte Bedingungen eingestimmt werden. Der Bereich „Prozess-Seminare“ schafft ein erstes gemeinsames Zielverständnis. Mit dieser Basis startet CREAProzess-Optimierungen PRODI in den operativen Wer kennt sie nicht, die Prozess. Baustein für BauSchnittstellen – ob in pro- stein wird den Mitarbeitern ein „Erkennen“ im „Tagesgeschäft“ ermöglicht – wie zum Beispiel optimale kundenorientierte Prozesse, die vom ersten Kundengespräch bis zur Auslieferung und eventuellen ServiceProdukten abteilungsübergreifend „bewegt“ werden. Prozess-Räume „Um schnell und effizient auf immer neue Marktanforderungen und -veränderungen reagieren zu können, sind ein entwicklungsfähiges und kommunikatives Arbeitsumfeld sowie innovative Arbeitsmethoden eine Grundvoraussetzung für Unternehmen. Sie bieten hochqualifizierten Mitarbeitern gleichzeitig einen attraktiven Wirkungsbereich“, so die Überzeugung von Jürgen Schulte-Wieking. Die CREAPRODI GmbH bietet für solch ein „Change Management“ eine übergreifende ProzessKompetenz. PA R T N E R Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte HERMANN VEDDELER Dipl.- Kaufmann Steuerberater Herzlichen Dank und Anerkennung an die Initiatoren Heinrich Lindschulte und Jan Veddeler sowie an alle beteiligten Personen und Institutionen für ihr Engagement und Durchhaltevermögen zur Vollendung des gelungenen NINO–Hochbaus und zur Realisierung der Idee in der Grafschaft Bentheim. Hendrik Veddeler · Monika Kappelhoff · Hermann Veddeler · Andrea Veddeler · Gerd Holthuis · Kersten Büter 48529 Nordhorn NINO – Allee 11 Tel. 0 59 21-82 20 - 0 GERD HOLTHUIS Dipl.- Finanzwirt Steuerberater Landwirtschaftliche Buchstelle KERSTEN BÜTER Dipl.- Kaufmann (FH) Wirtschaftsprüfer Steuerberater MONIKA KAPPELHOFF Steuerberaterin/Fachberaterin für internationales Steuerrecht ’Kompetenzzentrum Wirtschaft’ 49843 Uelsen Neuenhauser Straße 12 Tel. 0 5942-92 92 - 0 ANDREA VEDDELER Dipl.- Kauffrau Steuerberaterin HENDRIK VEDDELER Rechtsanwalt, LL.M. Taxation Steuerberater 48455 Bad Bentheim Bahnhofstraße 18 Tel. 0 59 22-9 03 30 ULRIKE VEDDELER Rechtsanwältin www.veddeler-partner.de 21 Historie Seit 80 Jahren markantes Wahrzeichen der Region Ehemaliges Spinnereigebäude wird Zukunftsplattform gn NORDHORN. Mit der Eröffnung des „Kompetenzzentrums Wirtschaft“ im ehemaligen NINO-Spinnereihochbau ist eines der markantesten Gebäude der Region und monumentales Wahrzeichen der Nordhorner Textilära zu neuem Leben erwacht. Das 1928/29 errichtete Industriegebäude ist Zeugnis einer Epoche der Stadtgeschichte – und wird mit seiner Neueröffnung als „Kompetenzzentrum Wirtschaft“ nun ein zweites Mal zum Sinnbild des wirtschaftlichen Fortschritts der Region. Als die Stadt Nordhorn im Jahre 1929 ihren ersten eigenen Stadtplan auf den Markt brachte, zierte sein Titelblatt nicht etwa ein Bild der historischen Marktkirche, des Rathauses oder des Klosters Frenswegen, sondern eine colorierte Ansicht des damals größten und modernsten Industriegebäudes der Stadt: des soeben fertiggestellten Spinnerei-Hochbaus der Textilfabrik Niehues & Dütting, später NINO. Der Neubau mit seinen fünf fußballfeldgroßen Maschinensälen war ausgelegt für modernste Spinnmaschinen mit zusammen 50000 Spindeln. Mit der Inbetriebnahme dieses Hochbaus im Frühjahr 1929 wurde Niehues & Dütting zur größten Baumwoll-Buntspinnerei in Deutschland. Erbaut als „Leuchtturm der Textilregion“ Der neue N&D-SpinnereiHochbau – damals wie heute das größte Einzelgebäude in der Stadt Nordhorn – war vom ersten Tag an das augenfälligste Wahrzeichen einer Region, die sich wie kaum eine zweite mit der Textilindustrie identifizierte – ein „Leuchtturm der Textilregion“. Bernhard Niehues und Friedrich Dütting hatten – wie auch ihr schärfster Konkurrent in Nordhorn, Ludwig Povel – schon seit Mitte der 20er Jahre Pläne für die Erweiterung ihrer Produktionsanlagen vor allem in der Spinnerei entwickelt. Beide Unternehmen beauftragten schließlich unabhängig voneinander den bedeutendsten deutschen Industriearchitekten jener Zeit, den Stuttgarter Philipp Jakob Manz (1861 – 1936), mit der Planung großer Spinnereihochbauten. Manz, der „Blitzarchitekt“ und Pionier des Industriebaus in Deutschland, baute seit 1890 „billig, rasch und schön“: Mit rationeller Arbeitsteilung, straffer Kostenplanung und innovativen technischen und organisatorischen Lösungen stampfte er ganze Fabriken aus dem Boden, unter anderem für große und bekannte Firmen wie die Zeppelin-Luftschiffwerft in Friedrichshafen, für Europas älteste Zeltfabrik Stromeyer in Konstanz, für die Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken Mauser in Oberndorf, die Maschinenfabrik Voith oder den Uhrenhersteller Junghans. Aber auch die Textilindustrie zählte von Anfang an zu den Hauptauftraggebern des Stuttgarter Industriearchitekten. Für Niehues & Dütting hatte Jakob Philipp Manz seit 1907 bereits ein neues Kesselund Maschinenhaus für das Fabrik-Kraftwerk, mehrere Arbeiterwohnhäuser, die N&D-Verwaltung sowie das direkt gegenüber liegende große Rohgewebelager gebaut. Seit 1924 plante Manz den neuen Spinnereibau. Doch sein erster Entwurf, ein klassizistisches Walmdachgebäude ganz im Stil des Verwaltungs- und des Rohgewebegebäudes, wurde nie gebaut. Im Dezember 1926 legte Manz einen zweiten, vollkommen anderen Entwurf vor: ein riesiges Flachdachgebäude in funktionaler BetonSkelettkonstruktion im Stil des „Neuen Bauens“, fast 110 Meter lang und mehr als 55 Meter breit und mit großzügigen Fensterflächen. Auch er wurde nicht realisiert. Erst der dritte Bauentwurf wurde realisiert Im Februar 1928 stellte Manz einen nochmals überarbeiteten dritten Bauentwurf vor, der vor allem in den Ausmaßen deutlich reduziert worden war. Er sah einen knapp 50 mal 42 Meter großen Baukörper vor, der etwa 30 Meter hoch ist und an der Nordostecke über ein turmartig ausgestaltetes mehr als 40 Meter hohes Treppenhaus verfügt. Das Gebäude war so konzipiert, dass es abschnittsweise nach Süden erweitert werden konnte. Schon zwei Monate später wurde der Grundstein für den Neubau gelegt. Nach nicht einmal einjähriger Bauzeit liefen im Frühjahr 1929 in dem Spinnereihochbau die ersten Spindeln an. Philipp Jakob Manz baute diese neuen Spinnereigebäude beinahe in Serie. Auch bei dem nur wenige Hundert Meter entfernten Spinnereineubau für Ludwig Povel & Co. folgte Manz demselben Bauprinzip: So entstanden für Povel und für N&D zeitgleich und nach gleichem Konzept zwei Spinnerei-Hochbauten, die sich fast wie Zwillinge gleichen. Allerdings sorgte Bernhard Niehues dafür, dass sein Hochbau den des Widersachers Povel übertrumpft: Auf seinen ausdrücklichen Wunsch wurde der Treppenhaus- und Wasserturm des N&D-Baus höher als beim Povel-Zwilling, statt einer einfachen Klinkerfassade ließ Nie- In Rekordzeit wurde der NINO-Hochbau 1928/29 unter der Federführung des Stuttgarter „Blitzarchitekten“ Philipp Jakob Manz aus dem Boden gestampft. Nach der Insolvenz 1994 verhinderte nur seine Größe den Abriss des verwaisten Riesen. Fotos: Zahn / Westdörp hues seinen Spinnereihochbau mit fast weißen Putzflächenfassade und anspruchsvollen Details gestalten. 80 Jahre lang blieben diese beiden Spinnereihochbauten als „Zwillinge von Nordhorn“ die alles überragenden Symbole der „Textilstadt im Grünen“. Gemeinsam überdauerten sie Krieg und Krisen, erlebten den Aufstieg der Nordhorner Textilbetriebe in die „Champions League“ der europäischen Textilwirtschaft und schließlich ihren Zusammenbruch unter dem Druck der Globalisierung. Selbst als nutzlos gewordene, seelenlose Ruinen und mahnende Relikte prägten sie weiterhin das Nordhorner Stadtbild. Erst im Jahr 2010 trennte sich ihr Schicksal: Während dem Povel-Hochbau nur der Abriss blieb, startete der NINO-Hochbau nach Grundsanierung und aufwändigem Umbau in eine zweite Zukunft als „Kompetenzzentrum Wirtschaft“. Bis es soweit war, hing das Schicksal des größten Nordhorner Baudenkmals jahrelang am seidenen Faden. Nach dem Konkurs der NINO AG waren 1994 auch im Hochbau die letzten Spindeln abgestellt worden. Noch im selben Jahr wurden die Spinnereimaschinen nach Osteuropa verkauft und demontiert. Zurück blieben verwaiste und verfallende Werksanlagen und ein Altlastproblem von anfangs unbekannten Ausmaßen. Nach einigen Jahren des Nachdenkens und der Orientierung hoben der Landkreis und die Stadt Nordhorn 1999 die NINO Sanierungs- und Entwicklungsgesellschaft (NINO SEG) aus der Taufe, um das gut 12 Hektar große Textilareal zu sanieren und für neue Nutzungen vorzubereiten. Wenig später begann der Abriss der alten Fabrikgebäude. Im Jahr 2001 wies die Stadt Nordhorn das ehemalige Textilareal als Kern eines 20 Hektar großen förmlichen Sanierungsgebiets aus. Zum Schlüsselthema des gesamten Sanierungsprojekts wurde schnell die Frage, was aus dem riesigen, das gesamte Gelände überragenden NINOHochbau werden soll. Abriss oder Folgenutzung? Diese Frage konnte lange Zeit nicht schlüssig beantwortet werden, zumal ein erster Verwertungsversuch scheiterte. Den Abriss des Hochbaus verhinderte nur seine Größe Ein Nordhorner Investor, der das Industriegebäude im Jahr 2000 aus der NINO-Insolvenzmasse gekauft hatte, musste sein Umnutzungsprojekt aufgeben und den Hochbau zurückgeben. Im Jahr 2004 wurde er ins Sanierungstreuhandvermögen der NINO Sanierungs- und Entwicklungsgesellschaft übergeben. Den baldigen Abriss des Manz-Baus, den viele Planer in jenen Jahren befürworteten, verhinderte vorerst nur die Größe des Gebäudes: die Abrisskosten sind zu hoch. Doch dem 2001/2002 formulierten Ziel der Stadt Nordhorn, das NINO-Areal mit Wohnhäusern zu bebauen, stand der riesige Spinnereihochbau mehr und mehr im Wege. „So wie der Koloss im Moment dasteht, können wir im Umfeld keine Neubebauung in Gang setzen“, erklärte der Geschäftsführer der NINO-SEG, Gerhard Woltering, noch im Frühjahr 2005. Doch in Nordhorn mehrten sich die Stimmen, die den Erhalt dieses einzigartigen Symbols der Nordhorner Textilära forderten. „Retten Sie zwei Juwele der Industrie-Architektur“ hatte die Stuttgarter Architekturhistorikerin Dr. Kerstin Renz schon im Herbst 2003 bei einer Fachveranstaltung in Nordhorn gemahnt. Die Nordhorner Spinnereihochbauten von NINO und Povel seien „eindrucksvolle Spätwerke“ des berühmten Baumeisters Manz und seien „im europäischen Vergleich eine absolute Ausnahmeerscheinung“. Objekteinrichtungen Rosink GmbH 22 Marienburger Straße 29 48529 Nordhorn Telefon 05921-9731- 0 Fax 05921-9731-10 [email protected] www.rosink.de Historie „Kompetenzzentrum“ markiert den Aufbruch in die Wissensgesellschaft Denkfabrik soll Kompetenzen und Dienstleistungen für Unternehmen bündeln Vom Wahrzeichen der industriellen Textilära zur Innovationsplattform für die Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts – das ist der Anspruch, mit dem die NINO Hochbau GmbH & Co KG beim Bau des „Kompetenzzentrums Wirtschaft“ angetreten ist. Das Wagnis ist gelungen: Nach fünfjähriger Planungs- und Bauzeit wird das beeindruckende Ergebnis dieses ambitionierten Projekts jetzt in Betrieb genommen. Offiziell übergibt Niedersachsens Ministerpräsident David MacAllister das Gebäude am 20. November seiner Bestimmung. Die ersten Nutzer haben indessen schon seit Juli ihre Räume im Kompetenzzentrum bezogen. Nutzungsvielfalt als Nutzungskonzept, Vernetzung als Motor zur Aufspürung neuer regionaler Wertschöpfungsketten – das sind die zentralen Ideen hinter dem „Kompetenzzentrum Wirtschaft“. Auf den vier Säulen Koordinierung, Kommunikation, Kooperation und Kompetenz baut ein Nutzungskonzept auf, das in der Region wirtschaftliches Wachstum anstoßen und die wirtschaftliche Rahmenbedingungen verbessern will. Das „Kompetenzzentrum Wirtschaft“ soll damit für die Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts mehr bieten als Büroflächen in anspruchsvoller Architektur: Die Bündelung von öffentlichen und halböffentlichen Institutionen, Banken und Beraterfirmen sollen Unternehmen eine umfassende Betreuung bieten und Ansiedlungsbemühungen erleichtern. Netzwerke und Unternehmerforen sollen Unternehmer des deutschen und niederländischen Grenzraumes enger zusammenführen. Ein Tagungsund Kongresszentrum bietet gn NORDHORN. Der Umbau zum „Kompetenzzentrum Wirtschaft“ lässt die sachlich-kühne Architektur des ManzBaus mit seinen klar gegliederten Fensterfassaden nun in neuem Glanz erstrahlen. Foto: Westdörp So begann auch bei den zuständigen Planungsbehörden ein Umdenken. Erste Nutzungsvorschläge für den „Koloss von Nordhorn“ lieferte ihnen Anfang 2005 ein von der Stadt Nordhorn und der NINO SEG ausgelobter Ideenwettbewerb: Sechs Planungsbüros legten Konzeptstudien mit ganz unterschiedlichen, zum Teil sehr futuristischen Umgestaltungsvorschlägen vor. Die Nordhorner Unternehmer Heinrich Lindschulte und Jan-Lucas Veddeler glauben an die Chance, auf der Basis dieser Ideen das größte Industriedenkmal ihrer Heimatstadt mit einem intelligenten und innovativen Nutzungskonzept in eine neue Zukunft führen zu können, und engagieren sich von Anfang an für die Idee. Alle sechs Wettbewerbsentwürfe wurden vom 11. bis 26. Februar 2005 im Rahmen der Ausstellung „Neuer Glanz in alten Industriebauten“ im Nordhorner Kulturzentrum „Alte Weberei“ der Öffentlichkeit präsentiert. Als aussichtsreichste Basis für einen Umbau kristallisiert sich dabei der Entwurf der Kresing Architekten GmbH aus Münster heraus. Private Investoren setzen auf den „Baustoff Licht“ Kresings Vorschlag steht für den massiven Einsatz des „Baustoffs Licht“: Durch radikale Wegnahme des inneren Kerns soll im NINO-Hochbau ein innerer Lichthof entstehen, um den sich eine transparente „Denkfabrik“ mit lichtdurchfluteten Nutzflächen gruppiert. Die NettoNutzfläche des Gebäudes verringert sich von früher gut 13000 Quadratmeter auf nun rund 10000 Quadratmeter. Um diesen Entwurf als privates Investitionsprojekt zu realisieren, gründen Heinrich Lindschulte und Jan-Lucas Veddeler wenig später die Investorengemeinschaft Lindschulte & Veddeler GbR. Damit ist zugleich die Grundsatzentscheidung gefallen, den NINO-Hochbau zu erhalten, sofern die wirtschaftlichen und finanziellen Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden können. Die Initiatoren wollen mit dem millionenschweren Umbauvorhaben kein übliches Bürogebäude schaffen, sondern ein ambitioniertes und nachhaltiges Nutzungskonzept realisieren, das Wirtschaftsinfrastruktur aufbauen und optimieren sowie neue Wertschöpfungspotenziale aufspüren und verstärken will. Damit soll der ehemalige NINO-Hochbau als „Kompetenzzentrum Wirtschaft“ zu einer „Ersten Adresse“ für die Unternehmen der Region werden. Er soll als Innovations- und Netzwerkplattform die wichtigsten wirtschaftsnahen Dienstleistungen sowie Beratungsangebote von Banken und Behörden bündeln und zudem ein Tagungsund Messezentrum für die regionale Wirtschaft schaffen. den Rahmen für Tagungen, internationale Konferenzen, Seminare und Firmenveranstaltungen. Der ehemalige Spinnereibau soll das Wirtschaftszentrum für die gesamte Region werden – mit einer Hochleistungs-Anbindung an die weltweiten „Daten-Autobahnen“. Unerwartet steiniger Weg zum Kompetenzzentrum Wer in diesen Wochen das fertiggestellte Kompetenzzentrum mit seinem lichtdurchfluteten gläsernen Innenhof betritt, erhält eine beeindruckende Vorstellung davon, dass dieser Anspruch umgesetzt wurde. Doch der Weg vom ehemaligen NINOHochbau zum „Kompetenzzentrum Wirtschaft“ war länger und steiniger als erwartet. Hatte es bei der Unterzeichnung der ersten Vorverträge und Absichtserklärungen Ende 2005 noch so ausgesehen, als wäre der Weg zur Realisierung der Vision „Kompetenzzentrum“ weitgehend abgesteckt, so mussten Investoren und Planer sich in den kommenden Monaten immer wieder neuen Herausforderungen stellen und unerwartete Hürden überwinden. Die zunächst erstellte Kostenermittlung erwies sich als zu optimistisch, das anfängliche Finanzierungskonzept für das ehrgeizige Projekt musste deshalb auf eine neue, breitere Basis gestellt werden. Der anfänglich angepeilte Fertigstellungstermin 2007 ließ sich vor diesem Hintergrund nicht halten. Zu Beginn des Jahres 2007 zeichnete sich vielmehr ab, dass der Umbau bis zu 25 Millionen Euro kosten wird. Der Umbau des denkmalgeschützten Industriebaus verursachte erhebliche unrentierliche Mehrkosten, die über eine Mitfinanzierung der öffentlichen Hand aufgefangen werden müssen. Da der Hochbau in einem förmlichen festgelegten Sanierungsgebiet liegt, konnten diese Mehrkosten aus Städtebauförderungsmitteln bezuschusst werden. So fließen in den Umbau Sanierungszuschüsse in Höhe von drei Millionen Euro und weitere drei Millionen Euro aus dem Europäischen Strukturfonds für regionale Entwicklung (EFRE) – die höchste Einzelförderung in ganz Niedersachsen. Trotz dieser öffentlichen Zuschüsse müssen die privaten Geldgeber mehr als 19 Millionen Euro für das Umnutzungsprojekt aufwenden. Um dieses private Kapital darzustellen, haben die Initiatoren Lindschulte und Veddeler im Frühjahr 2007 eine Investoren-KG gegründet, in die sie selbst 25 Prozent der Kommanditanteile einbrachten. Die übrigen 75 Prozent wurden im Laufe des folgenden Jahres über Einlagen weiterer Kommanditisten und mit erheblichem Engagement der Grafschafter Volksbank Bank finanziert. Wirtschaftsvereinigung als erster „Ankermieter“ Mitte 2007 konnten auch die ersten Vorverträge für zwei wichtige „Ankermieter“ des künftigen „Kompetenzzentrums“ unterzeichnet werden: Im Namen der Wirtschaftsvereinigung der Grafschaft Bentheim unterzeichnete Vorsitzender Dr. Wilfried Holtgrave, für den Grafschafter Museumsverein dessen Vorstandsmitglieder Hartmut Schrap und Gerhard Verwolt verbindliche Vorverträge für die Anmietung von gut 2000 Quadratmetern Fläche im NINO-Hochbau. Die Wirtschaftsvereinigung will ihre gesamten Serviceangebote für die regiona- le Wirtschaft in einer neuen Geschäftsstelle bündeln und ins „Kompetenzzentrum“ verlegen. Der Museumsverein richtet im Hochbau auf gut 1400 Quadratmetern eine Sonderausstellung des Stadtmuseums ein. Sie wird ab April 2011 unter dem Motto „Menschen, Mode und Maschinen – Industrie- und Modefotografien der Textilfirmen NINO, Povel und Rawe“ den Bogen zurück in die textile Vergangenheit des Gebäudes und der Textilstadt Nordhorn schlagen. Die Integration dieser Sonderausstellung in das „Kompetenzzentrum“ ist eine der tragenden Säulen des Umnutzungskonzepts. Parallel zur Umbauplanung lief 2007 die Vermietung der übrigen Nutzflächen des „Kompetenzzentrums“ an. Das Baukastenprinzip des Kresing-Entwurfs ermöglichte dabei individuell auf den Bedarf jedes Nutzers zugeschnittene Raumgrößen. Bis zum Baubeginn waren bereits rund 75 Prozent der verfügbaren Flächen vergeben, bei der Fertigstellung im Herbst 2010 sind nun auch die letzten Reserveflächen vermietet. Nachdem die Finanzierung des Großprojekts gesichert, die Umbaupläne erstellt und die Vermietung der entstehenden 10000 Quadratmeter Netto-Nutzfläche gesichert ist, konnte im Frühjahr 2009 der Umbau beginnen. Er stellte Planer und Baufirmen vor neue Herausforderungen. Dennoch wurde der enge Umbauzeitplan weitgehend erfüllt: Seit Juli 2010 zieht in das Gebäude neues Leben ein. Wo einst das Brummen der Spinnmaschinen den Takt des Textilzeitalters vorgab, bestimmen nun hochwertige Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich den wirtschaftlichen Pulsschlag des 21. Jahrhunderts. IT - Dienstleistungen für jeden Bedarf. Sie haben die Wahl... EDV-Systemlösungen Telekommunikation InternetTechnologie Rechenzentrumslösungen Dienstleistungen Wir wissen: In Zeiten täglich wachsender Datenmengen steigen auch die Anforderungen an Ihre EDV- und Kommunikationstechnik. Denn überlastete Systeme bringen nicht nur die Arbeitsabläufe Ihrer Mitmenschen ins Stocken - sie liegen auch schwer auf dem Geldbeutel. Ein professioneller Partner bietet hier effiziente Unterstützung, Systeme dauerhaft fit zu machen und Prozesse zu optimieren. Wir verstehen uns als Ihr kompetenter Lösungsanbieter in allen Fragen der IT. 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Die „große Erzählung“ vom Aufstieg, den Blütezeiten und dem Niedergang der Nordhorner Textilindustrie mit den „Großen Drei“, den einstigen Textilfabriken NINO, Rawe und Povel ist der Stoff, aus dem die Inhalte des neuen Museums sind. Für Museumsleiter Werner Straukamp schlägt die Ausstellung „die Brücke von der textilen Vergangenheit in die Gegenwart“ nicht nur im zum Kompetenzzentrum Wirtschaft umgewandelten einstigen Spinnereihochbau der Textilfirma NINO, sondern auch von der einstigen Textilstadt Nordhorn zu dem Nordhorn der Gegenwart. Denn das Nordhorn des 21. Jahrhunderts ist mittlerweile eine Stadt mit einer ganz neuen Wirtschaftsstruktur, eine Stadt, die zentraler Bildungsund Dienstleistungsstandort in der Region ist und eine Stadt, die Ansätze zu einem überregional ausstrahlenden kulturellen Profil entwickelt. Insofern steht die neue Ausstellung des Stadtmuseums im Kompetenzzentrum Wirtschaft nach Straukamp auch „für eine neue Verbindung von Wirtschaft und Kultur in der Region“. Seit der Gründung des Stadtmuseums im Jahre 1994 sehen die Mitarbeiter des in Trägerschaft des Grafschafter Museumsvereins befindlichen Museums den „Erhalt des Textilen Erbes“ der Stadt Nordhorn als eine ihrer Hauptaufgaben an. Über lange Jahre hat sich das Stadtmuseum deshalb für den Erhalt des denkmalgeschützten Spinnereihochbaus und die Einrichtung einer neuen Dauerausstellung an einem authentischen Ort der einstigen Nordhorner Textilindustrie bei Politik und Geldgebern mit Erfolg stark gemacht. Allein die Beschlüsse der Stadt Nordhorn zur dauerhaften Bezuschussung und Anmietung der Museumsräume im NINO-Hochbau sowie die hohe Bezuschussung der Ersteinrichtung durch Niedersächsische Stiftungen wie die Niedersächsische Sparkassenstiftung, die Stiftung Niedersachsen und das Landesministerium für Wissenschaft und Kultur beweisen – der neuen Dauerausstellung wird eine große überregionale Ausstrah- lung zugetraut. Denn das alte Textilzentrum Nordhorn hatte für die bundesdeutsche Textilgeschichte über lange Jahrzehnte eine zentrale Bedeutung. Bis weit in die 1970er Jahre hinein galt Nordhorn mit seinen zu besten Zeiten 12 000 Textilbeschäftigten und dem in die „Champions League“ der europäischen Textilindustrie aufgestiegenen Spitzenunternehmen NINO als einer der bedeutendsten Textilstandorte der Bundesrepublik. Auf diesem Hintergrund wird die neue Ausstellung nicht nur tiefe Einblicke in die Arbeits- und Produktionswelt der Textilindustrie geben: Die Exponate beleuchten auch die internationale Entwicklung der Werbe- und Modefotografie. Ästhetisch hochwertige Aufnahmen einstiger, vor allem für NINO tätiger Starfotografen und Fotokünstler wie Helmut Newton, F. C. Gundlach, Charles Wilp, Regina Relang und Rico Puhlmann laden zu einer Zeitreise durch die bundesdeutsche Modewelt der Nachkriegsjahrzehnte und gehen mit den vielen weiteren Exponaten der Ausstellung eine beispielhafte Verbindung von Textil- und Modegeschichte, von bundesdeutscher Wirtschafts- und Kulturgeschichte ein. Anfang November bezieht Kathi Schulze, Mitarbeiterin des Stadtmuseums, im weißen das Stadtmuseum die rund „NINO-Inspirations“-Trenchcoat von 1969, von GN-Fotograf Wer- 1400 Quadratmeter umfassenner Westdörp über den Dächern der Stadt auf dem Dach des NINO- den Museumsräume im 1. Obergeschoss des neuen KomHochbaus fotografiert. Vorsorge und persönliche Absicherung Peter Bossink Telefon 05921 172-397 NINO-Werker auf der Fabrikstraße vor dem NINO-Hochbau. Der verstorbene GN-Fotoreporter Rudolf Bulla fotografierte 1965 für eine Sonderbeilage des „NINO-Boten“. petenzzentrums Wirtschaft. Dann beginnt die konkrete Einrichtung der Ausstellung. Die bisher im Archiv und Depot des Stadtmuseums lagernden Exponate, die neben rund 100 000 Mode- und Industriefotografien eine Vielzahl von Modereportagen, Musterbüchern, Stoffen, Kleidung und weiterer Erinnerungsstücke aus der Nordhorner Textilgeschichte umfassen, werden museal aufbereitet und zum Herzstück der neuen Ausstellung „Menschen, Mode und Maschinen“. Dabei wird die Ausstellung auch einen Blick in die Gegenwart der noch existierenden Textil- und Bekleidungswirtschaft in der Region werfen. In enger Zusammenarbeit mit Unternehmen wie ERFO, WKS, ITEX-Hemmers und der NINO-VertriebsGmbh arbeitet das Stadtmuseum derzeit an einem Ausstellungsbereich, der die vielfältige, noch vorhandene Textilkompetenz in der Region vorstellen wird. Am Freitag, 8. April 2011, wird die Ausstellung durch die Landesministerin für Wissenschaft und Kultur, Prof. Dr. Johanna Wanka, eröffnet. Da- Absicherung von Sach- und Vermögenswerten Andreas Brünink Telefon 05921 172-334 Frank Duhn Telefon 05921 172-294 René O’Brien Telefon 05921 172-363 Wolfgang Switzer Telefon 05921 172-239 mit findet ein langer Prozess seinen Abschluss, der nicht nur der Wirtschaft, sondern auch der Kultur- und Textilgeschichte der Region einen Ort im NINO-Hochbau verschafft. Weitere Informationen zum Stadtmuseum und zum Aufbau der neuen Ausstellung finden Interessierte im Internet unter www.stadtmuseum-nordhorn.de und unter www.gn-online.de, wo sich alle bisherigen und künftig erscheinenden Artikel der seit März 2010 erscheinenden GN-Zeitungsserie „Museum im Aufbau“ finden. Bausparen und Finanzierung Wolf-Rüdiger Vogt Telefon 05921 172-226 Justus Itterbeck Telefon 0172 7336633 Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. www.grafschafter-volksbank.de Grafschafter Volksbank eG Perfekt: Die Finanzierung von der DG HYP und der Grafschafter Volksbank. Wir sind für Sie da – ganz in Ihrer Nähe Die DG HYP ist Ihr Spezialist in der gewerblichen mittelständischen Immobilienfinanzierung – die Grafschafter Volksbank der starke Partner auf lokaler Ebene. Als Team sind wir ein perfektes Tandem. Wir bieten Ihnen kundennahe Beratung und Immobilien-Know-how, wenn Sie auf der Suche nach einer maßgeschneiderten Finanzierung sind. 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