Kompostkultursubstrate für den Garten

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Kompostkultursubstrate für den Garten
Kompostkultursubstrate für
den Gartenbau
In diesem Artikel erfahren Sie alles über
unsere Produktlinie Fruterra® plus K.
Weitere Informationen zu unseren
Produkten und Dienstleistungen finden
Sie auch im Internet unter:
www.flormaris.de
Kompostkultursubstrate für den Gartenbau
Kompostkultursubstrate für den Gartenbau
Flormaris produziert seit über 10 Jahren Kompostkultursubstrate, die im Produktprogramm in der
Produktlinie Fruterra® plus K zu finden sind. Es handelt sich um die Produkte Fruterra® plus K 15, 20
und 25, die 15, 20 bzw. 25 Vol.-% RAL-gütegesicherten Substratkompost enthalten.
Diese Produkte sind für unterschiedliche Anwendungen und Kulturen entwickelt worden und besitzen
aufgrund des hohen Anteils Substratkompost abgestufte, definierte Nährstoffgehalte. Besonders
hervorzuheben ist das Substrat Fruterra® plus K 20 mit einer mittlereren Aufdüngung von 0,7 kg
Substratdünger/m³ und einem Salzgehalt von unter 1,5 g/l. Es handelt sich hierbei um ein bewährtes
Universalsubstrat, d.h. um ein Substrat, dass für eine Vielzahl von Blumen- und Zierpflanzen, Stauden
und Topfkräuter als Topfsubstrat geeignet ist (siehe auch Download: Anwendungsempfehlung für
Flormarissubstrate). Es hat sich hierdurch zu einem Favoriten entwickelt und wird in vielen
Gartenbaubetrieben seit Jahren mit Erfolg eingesetzt.
Grundlage für die Entwicklung von Kompostkultursubstraten waren u. a. Kulturversuche der Lehr- und
Versuchsanstalt für Gartenbau Hannover-Ahlem in Praxisbetrieben im Rahmen eines Forschungsprojektes der Bundesstiftung Umwelt e.V., das von Flormaris unterstützt wurde. Es hat sich gezeigt, dass
Fruterra® plus K 20 mit einem Anteil von 20 % RAL-gütegesichertem Substratkompost und mittlerer
Aufdüngung für die meisten Zierpflanzenkulturen als Topfsubstrat geeignet ist und zu guten
Kulturergebnissen führt. Bei den derzeitigen Kulturen von Beet- und Balkonpflanzen wie Bidens,
Calibrachoa, Impatiens, Pelargonium, Petunia, Impatiens u.a. liegen langjährige Erfahrungen aus der
Praxis vor.
Folgende Substrateigenschaften werden durch den Zusatz von Substratkompost positiv beeinflusst:
gute Wiederbenetzbarkeit
gleichmäßige Durchfeuchtung des Wurzelballens
Nährstoff- und pH-Wert-Pufferung
Versorgung mit Spurennährstoffen
gedrungener Wuchs
gute Wurzelbildung und
zusätzlicher Nährstoffvorrat (hauptsächlich Phosphat und Kalium) als langsamfließende Nährstoffquelle.
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Kompostkultursubstrate für den Gartenbau
Gerade der Anteil Substratkompost als langsamfließende Nährstoffquelle ist bei Kulturen mit längerer
Stand- sowie Kulturzeit über den Herbst und Winter wie für z. B. Violen, Primeln und Stauden von
Bedeutung. Dadurch das bei diesen Kulturen in der „dunklen Jahreszeit“ oftmals das Substrat nur
langsam austrocknet und dadurch nur begrenzt über eine Bewässerungsdüngung Nährstoffe
nachgegeben werden können, kann dieser Nährstoffvorrat aus dem Substratkompost einem
Nährstoffmangel vorbeugen. Bei den o. g. Kulturen ist grundsätzlich auf eine ausreichende
Nährstoffversorgung während des Kulturverlaufes zu achten. Dabei spielt insbesondere eine
ausreichende Stickstoffversorgung eine entscheidende Rolle. Dabei ist jedoch zu vermeiden,
überschüssig zu düngen und ein zu frühes und verstärktes Wachstum auszulösen.
Auch bei Starkzehrern im Zierpflanzenbau, d.h. bei Kulturen mit höherem Nährstoffbedarf, trägt der
Nährstoffvorrat aus dem Substratkompost zur ausreichenden Nährstoffversorgung bei. Dazu gehören
z.B. Argyranthemum frutescens, Dendranthema-Hybriden (Mums-Chrysanthemen). Hier hat sich
Fruterra® plus K 25 mit 25 Vol.-% Substratkompost bewährt. Eine ausreichende Kaliumversorgung ist
bei einigen Kulturen erwünscht, die durch den Substratkompost realisiert wird. Inzwischen sind
mineralische Düngemittel aufgrund von starken Preissteigerungen bei den Rohstoffen auch bei der
Substratherstellung zu einem größeren Kostenfaktor geworden. Durch den Einsatz von
Substratkompost können teilweise mineralische Düngemittel eingespart werden.
Substratkompost enthält neben den Hauptnährstoffen auch alle für das Pflanzenwachstum notwendigen
Spurennährstoffe und beugt Spurennährstoffmangel wie z.B. Eisenchlorose vor. Durch die Zumischung
von kohlensaurem Kalk wird der pH-Wert optimal eingestellt, damit die vorhandenen Spurennährstoffe
in ausreichender Menge pflanzenverfügbar sind.
Als Standard liefern wir eine mittlere Struktur, die für alle Topfgrößen einsetzbar ist. Ebenfalls bieten wir
Fruterra® plus K 20 grob in einer groben Struktur an. Diese Struktur ist ab einer Topfgröße von 10 cm
geeignet. Eine grobe Körnung bewirkt aufgrund des hohen Anteils an grob vermahlenem Sodenweißtorf
eine besonders gute Luft- und Wasserführung.
Z.B. in Staudenkultur und der Containerkultur ist dieses von besonderer Bedeutung, um ein gesundes
Wurzelwachstum zu unterstützen und eine Vernässung (im Freiland) zu vermeiden. Es bleibt ein hohes
Luftporenvolumen erhalten und es wird überschüssiges Niederschlagswasser abgeführt.
Auch bei modernen Bewässerungssystemen, wie z.B. Ebbe-Flut-Verfahren, ist zur besseren
Wasserverteilung im Topf eine grobe Struktur vorteilhaft.Flormaris gehört zu den ersten Herstellern, die
Kompostkultursubstrate über die Gütegemeinschaft Substrate für Pflanzen e.V. gütegesichert haben.
Fruterra plus K trägt das RAL-Gütezeichen Kultursubstrate. Die Gütesicherung umfasst eine Eigen- und
Fremdüberwachung. Es werden während der Herstellung die Substrate auf pH-Wert und Salzgehalt
untersucht. Aus jeder Charge wir zur Untersuchung der Einzelnährstoffwerte eine Rückstellprobe
entnommen und zur LUFA (Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt) gesandt.
Zusätzlich erfolgen regelmäßige Fremdprobenahmen durch einen externen Probenehmer im Auftrag
der Gütegemeinschaft Substrate für Pflanzen e.V.
Fruterra® plus K 20 ist in der 70 l-Verpackung, im 2,5 m3-Big-Bale oder als lose Lieferung
erhältlich.
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