Lebenslauf - Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung
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Lebenslauf - Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung
Lebenslauf Name Adresse Michèle Amacker, Dr. des. Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung Universität Bern (IZFG) Vereinsweg 23, 3012 Bern Telefon Email Forschungsschwerpunkte | Sommer 2015 +41 32 631 52 28 [email protected] Armut, Prekarität, Gender, Care, Soziale Ungleichheiten, qualitativen Methoden der Sozialforschung Aktuelle (Forschungs-)Projekte Hauptantragstellerin und Projektleitung: ‚Sustainable care farming in Switzerland’, finanziert durch das td-net (Network for Transdisciplinary Research), Laufzeit: 2015-2017 2013-2015 Projektleitung (zusammen mit Christina Hausammann) der Auftragsstudie ‚Der Zugang zur Justiz im Falle von Diskriminierung in der Schweiz‘. Im Auftrag des Bundesamtes für Justiz und dem Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann. 2014-2015 Projektleitung der Auftragsstudie ‚Alleinerziehende und Armut in der Schweiz’, im Auftrag von Caritas Schweiz. 2014-2015 Projektleitung diverser kleinerer Forschungsmandate u.a. zu ‚Diskriminierung und sexuelle Belästigung am universitären Arbeitsplatz‘ sowie ‚Vereinbarkeit bei Männern in der Verwaltung der Universität Bern‘ 2013-2016 Co-Koordinatorin (Koordinator Prof. Jean-David Gerber, Bern) im Forschungsprojekt ‚The effects of large-scale land acquisitions (LSLA) on households in rural communities of the Global South: gender relations, decision making and food security‘. Finanziert durch SNIS (Swiss Network for International Studies) 2014-2016 Mitarbeit im Advisory Board sowie Betreuung von Doktorierenden im Forschungsprojekt ‚Feminisation, Agricultural Transition and rural Employment: Social and political conditions of asset-building in the context of export-led agriculture and alternative income generating opportunities (FATE project)‘, finanziert durch The Swiss Programme for Research on Global Issues for Development (r4d programme), Co-Finanzierung durch Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC) und Swiss National Science Foundation (SNSF). 2014-2016 Consultant (zusammen mit Andrea Graf, IZFG) für Gender- und Methodenfragen im Forschungsprojekt ‚WASH in health facilities in the context of genderised sanitation. How Indian and Ugandan health centres manage the sanitation needs of special users groups‘, finanziert durch SNIS (Swiss Network for International Studies). Als Zentrumsleitung verantwortlich (aber nicht involviert als Forscherin) für weitere Forschungsprojekte: 2014-2016 EU-Forschungsprojekt: ‚GENDER-NET: Promoting Gender Equality in research institutions and the integration of the gender dimension in research contents‘, finanziert im Rahmen des 7. Rahmenprogramms FP7 und durchgeführt in enger Zusammenarbeit mit dem SBFI. 2015-2017 Wissenstransferprojekt AGORA: ‚I'd like to be..." A game promoting gender-atypical career choice‘ (Entwicklung eines Serious Games für Jugendliche), finanziert durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF). | seit April 2014 cv/ma Berufstätigkeit Interimistische Co-Leitung, Zentrum für Geschlechterforschung IZFG Universität Bern, verantwortlich für den Forschungsbereich (Grundlagen und Transdisziplinäre Forschung) 4 / 2015 (100%) Seit Juni 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung IZFG der Universität Bern (70%-80%), Leitung Bereich Grundlagenforschung Juni 2012-Feb. 2013 Diplomassistentin an der Universität Fribourg, Bereich Soziologie, Sozialpolitik, Sozialarbeit (20%) April 2013-Aug. 2013 2008-2012 2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Soziologischen Institut der Universität Neuchâtel (30%), Mitarbeit im SNF-Nachfolgeprojekt Household Strategies under Conditions of Precarious Prosperity in four Countries (Laufzeit 2013-2016) Diplomassistentin im SNF Projekt Household Strategies under Conditions of Precarious Prosperity in four Countries: Chile, Costa Rica, Spain and Switzerland unter der Leitung von Prof. M. Budowski, Universität Fribourg (Laufzeit 2008-2011) (50%) Projektentwicklung Schweizerisches Arbeiterhilfswerk (SAH Schaffhausen), ) (40%) 2005-2007 Tutorin am Lehrstuhl für Sozialarbeit und Sozialpolitik, Universität Fribourg 2005-2007 Aufbau und Leitung eines offenen Kindertreffs im Migrationsquartier Untermatt (50%), Bern 2001-2005 Redaktorin und Fotografin (40%), Atelier für Kommunikation, raschle&kranz, Bern | 2014 Ausbildung Dissertation in Soziologie, Universität Fribourg bei Prof. Monica Budowski, Zweitgutachterin: Prof. Brigitte Aulenbacher Dissertationsprojekt: PRECARE. Mehrdimensionale Konzeptualisierung von Prekarität im Lebenszusammenhang und empirische Analyse Care-spezifischer Formen von Prekarität in Haushalten der urbanen Schweiz. 2009-2012 Assoziierte Doktorandin im interdisziplinären Graduiertenkolleg/Prodoc (Laufzeit 20092012) der Universitäten Fribourg/Bern zum Thema „Gender: Prescripts and Transcripts“ 2008-2012 Doktorandin im SNF Projekt Household Strategies under Conditions of Precarious Prosperity in four Countries: Chile, Costa Rica, Spain and Switzerland. Unter der Leitung von Prof. M. Budowski, Universität Fribourg (Laufzeit 2008-2011) März 2008 Lizentiat an der Universität Fribourg: Sozialarbeit und Sozialpolitik, Sozialforschung und entwicklung, zeitgenössische Philosophie Lizentiatsarbeit: „Wie eine Gabel im Badezimmer“ – Inklusiv und exklusiv disjunktive soziale Kreise. Eine qualitative Studie über Re-Ethnisierungstendenzen und Zugehörigkeitsprozesse bei jungen Menschen mit Migrationshintergrund in der Deutschschweiz 2001-2008 Studium an der Universität Fribourg: - Sozialarbeit und Sozialpolitik - Sozialforschung und -entwicklung - Zeitgenössische Philosophie 1996-2000 Pädagogisch-Sozialkundliches Gymnasium, Neue Kantonsschule Aarau | 2014 2009-2012 cv/ma Weiterbildung CAS Forschungsmanagement, Zentrum für Universitäre Weiterbildung, Universität Bern (Abschluss im Frühjahr 2015) Diverse Ausbildungsblöcke zu Gender Studies (Theorie, Methoden, Soft Skills) sowie Summer School (2011) im Rahmen des Graduiertenkollegs „Prodoc Gender“ der Universitäten Bern/Fribourg 4 / 2015 Juli-Aug. 2009 | Summer School in Social Science Data Analysis and Collection, Universität Essex, GB: 4wöchiger Kurs zu qualitativen Methoden: „Qualitative Interviewing and Focus Groups” und “Qualitative Data Analysis” Lehre und Betreuung von Studierenden HS 2014 Dozentin Qualitative Forschungsmethoden, PH Gesundheit Bern, Erwachsenenbildung HS 2013 Masterseminar Gender Studies am IZFG, Universität Bern: Armut, Prekarität, Geschlecht laufend, seit HS 2012 Unterricht im Rahmen des Doktoratsprogramms Gender Studies am IZFG: Insbesondere verantwortlich für die Methodenausbildung, aber auch Theorieblöcke und Durchführung von Schreibwerkstätten laufend, seit HS 2012 Beratung von Studierenden und Doktorierenden sowie Mitarbeitenden am IZFG insbesondere in methodischen Fragen FS 2013 HS|FS 2011/2012 Gastvortrag im Rahmen des Masterseminars ‚Sozialgeschichte der Armut‘ an der Berner Fachhochschule für Soziale Arbeit, Titel: Prekarität im Lebenszusammenhang: (Neue) Armut in der Schweiz?, 18. Januar 2013. Jahreskurs Sozialforschung (Vorlesung und Übungen) (wöchentlich, BA), Universität Fribourg, Bereich Soziologie, Sozialpolitik, Sozialarbeit. Im ersten Semester zusammen mit Dr. Amir Sheikzadegan HS 2011 Vortrag und Workshop (Precarious Realities in Switzerland or Precariousness in Context of Life. A gender-sensitive view on strategies of Swiss households in precariousness) mit Interviewmaterial im Rahmen des CAS (Certificate of Advanced Studies) Gender, Justice, Globalisation, IZFG, Universität Bern. Module E: Gender, Poverty and Rural Livelihoods, 28. Oktober 2011. FS 2011 Organisation und Durchführung Vortragsreihe FS 2011 (wöchentlich, BA und MA) zu „Unsicherheiten im Lebensverlauf“ an der Universität Fribourg, Bereich Soziologie, Sozialpolitik, Sozialarbeit, zusammen mit Prof. Dr. Monica Budowski und Dr. Sebastian Schief FS 2011 Masterseminar ‚Gender and Poverty’ am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung (IZFG) Bern, zusammen mit Prof. Dr. Brigitte Schnegg und Dr. Sabin Bieri FS 2010 Seminar (Universität Fribourg, Bereich Soziologie, Sozialpolitik und Sozialarbeit): ‚Prekarität im Finanzmarktkapitalismus’ mit Dr. S. Schief und Prof. Dr. U. Brinkmann HS 2008 Seminar (Universität Fribourg, Bereich Soziologie, Sozialpolitik und Sozialarbeit): ‚Prekarität in der Peripherie’ mit Prof. M. Budowski und Dr. P. Imbusch laufend Betreuung von studentischen Arbeiten | Vorträge 12. Nov. 2014 Vortrag im Rahmen der Reihe ‚Spitzenforschung an der Universität Bern‘, Collegium generale. Zusammen mit Prof. B. Studer: Geschlechterperspektiven sozialer Entwicklung und Gerechtigkeit. 15. Nov. 2013 Vortrag am SGB Frauenkongress (Schweizerischer Gewerkschaftsbund) in Bern: „Ich komme mir sehr sehr wertlos vor“ Lebensführung von Haushalten in prekären Lagen. Im Atelier 1: Frauen und Krise. 29. Okt. 2012 Vortrag im Rahmen der Frauenkonferenz des Schweizerisch Evangelischen Kirchenbundes (SEK) zum Thema: Prekarisierung im Lebenszusammenhang 7./8. Sept. 2012 cv/ma Vortrag im Rahmen der SGGF-Fachtagung (Schweiz. Gesellschaft für Geschlechterforschung): Geschlecht im Kontext verschärfter ökonomischer Krisen. Panel: Prekarisierung von bezahlter und unbezahlter Arbeit. 4 / 2015 Feb. 2012 Vortrag und Diskussionsabend (zusammen mit Barbara Duden) zu Prekarität und Gender im Rahmen eines Weiterbildungsprojektes (Chor ‚Kultur und Volk’; Zürich), 22. Februar 2012. Okt. 2011 Vortrag (Precarious Realities in Switzerland or Precariousness in Context of Life. A gender-sensitive view on strategies of Swiss households in precariousness) und Workshop mit Interviewmaterial im Rahmen des CAS (Certificate of Advanced Studies) Gender, Justice, Globalisation, IZFG, Universität Bern. Module E: Gender, Poverty and Rural Livelihoods, 28. Oktober 2011. Sept. 2011 Amacker, Michèle. Prekäre Konstellationen. Konzeptuelle Überlegungen zu einem akteurszentrierten Prekaritätsbegriff und empirische Ergebnisse zu Haushalten in prekären Lebenslagen in der Schweiz“. Vortrag an der Fachtagung und Workshop „Das Prekäre (be-)schreiben“. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 28.9.2011 Sept. 2011 Amacker, Michèle. „Precariousness in Context of Life. A gender-sensitive view on strategies of Swiss households in precariousness”. Vortrag an der International Conference “Reframing Gender, Reframing Critique”, Panel 1: “Gender Arrangements in paid and unpaid work: articulations between discourse and practice”. Universität Basel, 16. 9. 2011. August 2011 Amacker, Michèle. „’Da haben wir wenig Spielraum’ – Prekarität im Lebenszusammenhang. Haushalte in prekären Lebenslagen in der Schweiz: konzeptuelle Überlegungen und empirische Ergebnisse zu einem erweiterten Prekaritätsbegriff“. Vortrag an der Fachtagung ‚Prekarisierung und Geschlecht’ . Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZFG). 24.8.2011. April 2011 Juli 2010 Amacker, Michèle, Monica Budowski und Sebastian Schief (2010). Coping with Precariousness – Household Strategies between Objective Constraints and Subjective Scope of Action in Chile and Switzerland. SASE's 22nd Annual Meeding: Governance Across Borders: Coordination, Regulation, and Contestation in the Global Economy June 24–26. Temple University, Philadelphia. Juli 2010 Amacker, Michèle und Wiebke Keim (2010). “Es ist eine sehr unsichere Situation, aber ich habe keine Angst”–“No andamos con penurias pero tampoco podemos andar con Florituras”. Feelings and Perception of Insecurity in Two Countries. XVII ISA World Congress of Sociology. Sociology on the move, Gothenburg, Sweden Sept. 2009 Amacker, Michèle. "Wie eine Gabel im Badezimmer". Re-Ethnisierungstendenzen und Zugehörigkeitsprozesse bei jungen Menschen mit Migrationshintergrund in der Deutschschweiz. Vortrag am Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie/SGS: 'Identität und der Wandel der Lebensformen', 7.-9. Sept. 2009. Genf. Sept. 2009 Amacker, Michèle, Sebastian Schief und Monica Budowski. Coping with Precariousness – Household Strategies between Objective Constraints and Subjective Scope of Action. Vortrag an der 9th Conference of the European Sociological Association: 'European Society or European Societies?' 2. - 5.9.2009. Lissabon. | cv/ma Amacker, Michèle. „Prekarität im Lebenszusammenhang. Lebensführung von Familienernährerinnen in prekären Lebenslagen“. Vortrag an der Vortragsreihe „Unsicherheiten im Lebensverlauf“ der Universität Fribourg, Bereich Soziologie, Sozialpolitik, Sozialarbeit: 12.4.2011. Weitere Aktivitäten Dez. 2013 Planung und Durchführung AutorInnenworkshop zur Absprache der Beiträge im Band ‚Prekarisierungen. Sorge, Arbeit, Politik‘, TU-Berlin, 6. Dez. 2013. Mai 2012 Vorbereitung Tagung und Moderation Panel ‚Haushaltsökonomie’ an der Tagung von WIDE Switzerland: Gender Macht Arbeit. Arbeitszusammenhänge aus feministischer Sicht, Bern, 4. Mai 2012. Okt. 2011 Moderation Modul III „Gleichstellung in der Wirtschaft“ am Workshop zum Stand der Gleichstellung in der Schweiz: Ist das Glas halb leer oder halb voll? Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZFG), Bern. 20.10.2011. 4 / 2015 Sept. 2011 Hearing von WIDE, DEZA und Denknetz: ‚Care Economy und Prekarität – Arbeit unter veränderten Bedingungen in der Schweiz“: 20.9.2011, 17.30h - 20.30h, Hauptgebäude der Universität Bern: Teilnahme als Fachperson für ‚Gender und Prekarität’. Sept. 2011 Moderation/Chair von Panel 6 „Feminism and Politics across Time and Space“ an der International Conference “Reframing Gender, Reframing Critique”, Universität Basel. 17.9.2011. Sept. 2011 Planung und Durchführung von Panel 1: “Gender Arrangements in paid and unpaid work: articulations between discourse and practice”. An der International Conference “Reframing Gender, Reframing Critique”, Universität Basel. Zusammen mit Lucia Lanfranconi, Pierre Bataille, Isabel Valarino Juni 2011 März 2011 Oktober 2010 | Mitarbeit in Planung und Durchführung des internationalen Forschungsworkshops des NF-Projektes „A Comparative Perspective of Household Strategies in Precariousness: Chile, Costa Rica, Spain and Switzerland“ am 21. und 22. 6.2011: Klärung konzeptuelle Fragen, Präsentation der Länderstudien, Diskussion Schlusspublikation und Ländervergleich. Aktive Teilnahme an einem AutorInnenworkshop (Schwerpunktheft der WSIMitteilungen) am 11. März 2011 in der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf Organisation und Durchführung: Internes Seminar für Mitarbeitende des Bereichs Soziologie, Sozialpolitik und Sozialarbeit/Universität Fribourg mit Dr. Barbara Haas (Institut für Soziologie und empirische Sozialforschung an der Wirtschaftsuniversität Wien) Thema: Work-Life und Work-Care-Balances: Erwerbsmuster im Europäischen Vergleich Mitgliedschaften, Vereine Mitglied Schweizerische Gesellschaft für Geschlechterforschung SGGF, WIDE Switzerland Vorstand Vorstandsmitglied Schweizerische Gesellschaft für Geschlechterforschung SGGF Aktives Mitglied Arbeitskreis ‚Gender und Wissenschaftspolitik‘ Vorstandsmitglied Quartierverein Untermatt, Bern Bethlehem; Vizepräsidentin Verein „Criança Feliz“: Verein zur Unterstützung einer Kinderkrippe/Jugendzentrum in Sao Paulo, Brasilien | Deutsch Muttersprache Englisch Gut, mündlich und schriftlich Französisch Portugiesisch cv/ma Sprachen Mündlich gut, schriftlich Schulkenntnisse Mündlich gut Italienisch Kenntnisse Spanisch Kenntnisse 4 / 2015