Fühl dich wie ein Pferd - Deutscher Tierschutzbund

Fühl dich wie ein Pferd.
Stoppen Sie mit uns das Brandzeichnen von Pferden!
Tiere leiden wie wir.
DEUTSCHER
TIERSCHUTZBUND E.V.
Für ein neues Tierschutzgesetz.
www.tierschutzbund.de
Irrtümer, die Befürworter des Brandzeichens verbreiten
Das Brandzeichen ist eine unverwechselbare
Kennzeichnungsmethode und fälschungssicher.
Das Brandzeichen besteht aus einem Symbol – für
f den
d jeweiligen
j
ili
Zuchtverband – und einer zwei- bis dreistelligen Nummer, die in die
Haut eingebrannt werden. Diese Nummern werden mehrmals vergeben
und über die Hälfte lässt sich nach ein paar Jahren nicht mehr lesen.
So ist eine eindeutige Identifizierung nicht möglich. Diese Methode
cher.
ist weder unverwechselbar noch fälschungssicher.
Der Transponder ist keine unverwechselbare
gssiicher
h
Kennzeichnungsmethode und nicht fälschungssicher.
Der Transponder wird dem Pferd mit einer Spritze in den Halsmuskel
eingesetzt. Jeder dieser Mikrochips enthält einen 15-stelligen Code
bestehend aus Tierart, Ländercode und einer individuellen Nummer,
die nur einmal vergeben wird. Mit dem Transponder ist das Pferd
unverwechselbar gekennzeichnet.
Sportpferde dürfen dem Risiko der
Transponder-Implantation nicht ausgesetzt werden.
Seit Einführung der Kennzeichnungspflicht mittels Mikrochip 2009
sind über 150.000 Pferde mit einem Transponder gechippt worden.
Viele namhafte Zucht-Verbände wenden diese Methode freiwillig
und mit Erfolg an.
Das Brandzeichen tut nicht weh.
Der Transponder ist gefährlich.
Aktuelle wissenschaftliche Gutachten zeigen, dass der Kurzzeitschmerz für das Pferd beim Verbrennen und bei der Implantation
des Transponders ähnlich ist. Jedoch sind die Schmerzen, die beim
Schenkelbrand in den Tagen darauf folgen, größer. Es wurde eine
Erhöhung der Hautoberflächentemperatur beim Fohlen nachgewiesen, die auch in der Humanmedizin bekannt ist und bei schwerer
Verbrennung auftritt.
Zusätzliche Erläuterungen zu diesen Irrtümern online: www.tierschutzbund.de/schenkelbrand_wahrheiten.html