S 430 Staurohr Durchfluss- / Verbrauchssensor Features Garantie

Transcription

S 430 Staurohr Durchfluss- / Verbrauchssensor Features Garantie
Garantie
S 430 Staurohr Durchfluss- / Verbrauchssensor
Features
CS-iTEC GmbH gewährt 24 Monate Garantie auf Material und Verarbeitung. Die Garantie ist
ab dem Lieferdatum und nur unter den angegeben Betriebsbedingungen gültig.

Bitte melden Sie alle Mängel innerhalb des Garantiezeitraums, um die Gewährleistung in Anspruch zu nehmen.

Schäden, die durch unsachgemäßen Gebrauch oder Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung
verursacht wurden, fallen nicht unter die Gewährleistung.

Die Gewährleistung verfällt, sobald Sie das Gehäuse öffnen, sofern dies nicht in der Bedienungsanleitung zu Wartungszwecken beschrieben ist. Ebenso verfällt diese, wenn die Seriennummer entfernt oder beschädigt wurde.

Wenn innerhalb der Gewährleistung Reparaturen, Abgleichvorgänge oder Ähnliches anfallen,
werden die Kosten dafür übernommen, nicht aber für den Transport und die Verpackung.
Ansprüche auf Ersatz, insbesondere für Schäden außerhalb des Gerätes, sind nicht mit abgedeckt, solange dies nicht in einem Vertrag festgehalten wurde.
Achtung: Batterien haben eine reduzierte Garantiezeit von 12 Monaten.
Durchfluss– und Verbrauchsmessung in feuchter Luft oder bei hohen Durchflussgeschwindigkeiten
Messung am Kompressorausgang möglich
Rohrdurchmesser von 1“ bis 10“. Andere
Durchmesser auf Anfrage
Einstechsonde, einfache Installation unter
Druck durch Kugelhahn

Hochtemperaturanwendungen bis zu 200 °C

Keine mechanischen Verschleißteile
S 430 basiert auf dem Staurohr– Prinzip zur Messung
des Durchflusses. Richtig installiert, kann der Sensor in
nassen und schmutzigen Gasen messen, beispiels-weise
am Ausgang eines Kompressors.
Die interne Selbstkalibrierung des Sensors garantiert
Langzeitstabilität, großes Turn-Down Verhältnis und
gute Temperaturstabilität. Der Sensor kann in Druckluft und nicht– korrosiven Gasen verwendet werden.
ANTS Technology & Consulting B.V.
Durch einen 1/2” Kugelhahn Typ G kann der Sensor
unter Druck in das Rohr eingebaut werden.
Cruysbergstraat 9
5954BJ Beesel
Nederland
Verschiedenste Ausgangssignale erlauben den Anschluss des Sensors entweder an CS-iTEC Displays
und/ oder Displays und Steuerungen anderer Hersteller.
Tel:
+31 (0) 77 767 6276
Fax:
+31 (0) 77 767 6276
Email: [email protected]
Website: http://www.ants-druckluft.de
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0970 0094 S 430 German, V1.3
0970 0094 S 430 German, V1.3
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Wichtige Informationen
Die Bedienungsanleitung muss sorgfältig und vollständig vor der Inbetriebnahme gelesen werden.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch Nichtbeachtung oder Nichteinhaltung der Bedienungsanleitung hervorgerufen wurden.
Sollte das Produkt in irgendeiner Weise benutzt werden, welche nicht in der Bedienungsanleitung
angegeben oder beschrieben ist, erlischt die Gewährleistung und der Hersteller entzieht sich allen
Haftungsforderungen.
Das Gerät ist ausschliesslich für den beschriebenen Einsatzzweck bestimmt.
CS-iTEC GmbH bietet keine Gewähr für die Eignung des Geräts außerhalb von den vorgesehenen Anwendungen. Weiter wird keine Haftung für Fehler innerhalb der Bedienungsanleitung übernommen. CS-iTEC GmbH kann auch nicht für Folgeschäden, die durch Lieferung, Leistungsfähigkeit und Verwendung dieses Gerätes entstanden sind, haftbar gemacht werden.
Anwendungsgebiet
Die S 430 Produktlinie eignet sich für den stationären und mobilen Einsatz innerhalb von Druckluftrohren und Druckluftkanälen. Die Geräte werden für die Messung/ das Kontrollieren von
Durchfluss und Verbrauch von Druckluft und anderen Gasen verwendet.
Das Messprinzip beruht auf dem Differenzdruck.
Das Gerät hat eine integrierte Druck– und Temperaturmessung.
Bitte beachten Sie:
Der Verbrauchssensor S 430 entspricht dem aktuellen Stand der Technik und kann grundsätzlich
für brennbare und nicht– brennbare Gase verwendet werden.
Wenn der Verbrauchssensor zur Messung von brennbaren Gasen verwendet wird (z.B. Erdgas),
weisen wir explizit darauf hin, dass der Sensor keine Ex– Zulassung hat. Nichtdestotrotz kann er
für brennbare Gase verwendet werden.
Das Umfeld des Rohres (Umgebung des Sensors) darf kein explosionsgefährdeter Bereich sein.
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Sicherheitshinweise
Display
Feldbus
0695 4300
A1006
A1005
A1007
A1008
A1009
A1010
A1011
A1012
A1013
A1014
A1015
A1016
A1061
A1062
A1063
Bitte vor der Inbetriebnahme beachten:
Beschreibung
Gas
S 430
Prozessanschluss
Bestellinformationen
A
B
C
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
A
B
C
A
B
A1060
S 430, Staurohr– Strömungsssensor, Einstechsonde, 220mm Schaft
G ½”
Adapter für PT ½” Prozessanschluss
Adapter für NPT ½” Prozessanschluss
Medium Luft
Medium CO2
Medium O2 (Öl– und fettfrei gereinigt)
Medium N2
Medium N2O
Medium Ar
Medium NG
Medium H2 (Echtgas– Kalibrierung)
Andere, bitte Gas oder Gasgemisch angeben
Medium He (Echtgas– Kalibrierung)
Modbus/RTU
Analog, Impuls
MBUS
ohne Display
mit Display
Einstellungen am S 430
Die folgenden Einstellungen des S 430 können mit Hilfe des CS-iTEC Display S 330 / 331 /
551 oder dem Service Kit (0554 2005) geändert werden.
Parameter
Einstellung










Überschreiten SIe nicht den Druckbereich von 16 bar.
Beachten Sie den Messbereich des Sensors.
Überhitzung schädigt die Sensorik.
Beachten Sie die zulässigen Lager-, Transport– und Betriebstemperaturen.
Unsachgemäßer Gebrauch oder gewaltsames Öffnen führt zum Erlöschen aller Gewährleistungsansprüche.
Justierungs– und Kalibrierungsarbeiten dürfen nur von geschultem Personal aus dem Bereich der Mess– und Regeltechnik durchgeführt werden.
Beachten Sie bei der Positionierung des Sensors immer die Strömungsrichtung.
Die Verschraubung muss druckdicht sein.
Die Spannhülse muss mit einem Drehmoment von 20 – 30 Nm angezogen werden.
Die Werte des Ein- und Auslassbereiches dürfen nicht unter den angegebenen Minimalwerten liegen, da dies zur erhörten Messungenauigkeit führt.
Einbaurichtlinien
Um die im Datenblatt angegebene Genauigkeit einzuhalten, muss der Sensor innerhalb eines
geraden Rohrstückes angebracht werden, in dem ungehinderte Durchflusseigenschaften herrschen.
Ungehinderte Durchflusseigenschaften sind nur dann gewährleistet, wenn Einlass- und Auslassbereich ausreichend lang dimensioniert und frei von Kanten, Nähten, Kurven, etc. sind.
Besondere Aufmerksamkeit muss dem Auslassbereich gewidmet werden, da Hindernisse hier
Gegenstromturbulenzen erzeugen können und somit das Messergebnis verfälscht wird.
Inner diameter
Für die Durchflussberechnung
Total consumption
Zähler kann auf einen beliebigen Wert eingestellt werden.
Units
Auswahl der gewünschten Einheit für Durchfluss, Verbrauch,
Temperatur und Druck.
Reference pressure
Zur Berechnung des Standard– Durchflusses
Der Sensor darf nur im Innenbereich benutzt werden, falls er im Außenbereich angebracht wird, muss er vor Sonneneinstrahlung und Niederschlag geschützt werden.
Reference temperature Zur Berechnung des Standard– Durchflusses
Gas type
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Auswahl des zu messenden Gases (Standard: Luft)
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Zurr Vermeidung von Wasseransammlungen oder Nassgas in den Installationen empfehlen
wir die untenstehenden Installationshinweise zu befolgen.
Modbus Ausgang
Index
ungünstig
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
sinnvoll
Beschreibung
Gastemperatur
Druck
Geschwindigkeit
Durchfluss
Verbrauch
Gegengeschwindigkeit
Gegenstrom
Gegenverbrauch
Gasstrom
Gasverbrauch
Gegengasstrom
Gegengasverbrauch
Systemstatus
Einheit
°C
bar
m/s
m3/h
m3
m/s
m3/h
m3
m3/h
m3
m3/h
m3
Auflösung
0.1
0.001
0.1
0.1
1
0.1
0.1
1
0.1
1
0.1
1
1
Format
Länge
FLOAT
FLOAT
FLOAT
FLOAT
UINT32U
FLOAT
FLOAT
UINT32U
FLOAT
UINT32U
FLOAT
UINT32U
UINT32U
4 Byte
4 Byte
4 Byte
4 Byte
4 Byte
4 Byte
4 Byte
4 Byte
4 Byte
4 Byte
4 Byte
4 Byte
4 Byte
Modbus
Adresse
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
Anmerkung:

Alle Zahlen sind im little-indian Format
M-Bus Ausgang
Beschreibung
Counter
Flow
4
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Data Information Field
(DIF)
04
04
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Einheit Range coding
m3
m3/h
1
10
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Impulsausgang
L
L1
L2
D
= Länge der gesamten Messstrecke
= Länge der Eingangsstrecke
= Länge der Ausgangsstrecke
= Rohrdurchmesser
Tabelle der Eingangs- / Ausgangsstrecken
S 430 sendet einen Impuls pro m3, l oder ft3. Der Impulsausgang kann mit einem externen Zähler
verbunden werden, der dann den gesamten Verbrauch zählt. Die Anzahl der m³ pro Sekunde
Die folgende Tabelle zeigt die erforderlichen Ausgleichsstrecken bezogen auf die vorhandenen
Hindernisse.
wird aufsummiert und nach einer Sekunde angezeigt. Die Impulslänge hängt vom Verbrauch ab.
Analogausgang
Der Analogausgang wurde werksseitig auf die max. Durchflussrate eingestellt. Wenn der Durchmesser sich ändert, muss die Skalierung des Analogausganges ebenfalls gemäß der neuen
Fließrate geändert werden. Dies kann mit dem CS-iTEC Display S 330 / 331 / 551 oder dem
Service kit (0554 2005) durchgeführt werden.
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Durchfluss Hindernisse
Min. Länge
Min. Länge
Vor der Messstrecke
Eingang (L1)
Ausgang (L2)
Leichte Kurve (Wnkel < 90°)
12 x D
5xD
Reduktion (Rohr verengt sich Richtung Messstrecke )
15 x D
5xD
Erweiterung (Rohr erweitert sich Richtung Messstrecke )
15 x D
5xD
90° Winkel oder T– Stück
15 x D
5xD
2 x 90° Winkel auf einer Ebene
20 x D
5xD
2 x 90° Winkel mit dreidimensionalem Richtungs-
35 x D
5xD
Absperrschieber
45 x D
5xD
Es sind die erforderichen Mindestwerte aufgeführt. Wenn die Ausgleichsstrecken nicht realisiert
werden können, muss mit deutlichen Abweichungen bei den Messergebnissen gerechnet werden.
In diesen Fällen wenden Sie sich bitte an uns, damit wir gemeinsam eine Lösung für die Problematik finden können.
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Sensor Installation
Technische Daten
Der Sensorkopf muss mittig im Rohr positioniert werden. Die Skalierung an der Welle der Messsonde hilft bei der Positionierung. Um die richtige Position zu ermittlen, muss die Länge von der
markierten Stelle bis zum Zentrum des Rohres gemessen werden. Die Messsonde wird dann bis
zum gemessenen Wert eingesetzt und befestigt. Beachten Sie die Durchflussrichtung. Diese
muss mit dem Pfeil auf dem Gehäuse übereinstimmen. Verwenden Sie dafür das Ausricht-
Messbereich
30 … 200 Sm/s
(Sm/s: Standard Meter pro Sekunde bei 20°C und 1000 hPa)
Wählbare Einheiten
m³/h, m³/min, l/min, cfm, m/s, kg/min, kg/h, kg/s
Genauigkeit
Durchfluss:
Druck:
Temperatur:
Angegebene Genauigkeit bei
Umgebungstemperatur 23 °C ±3°C
Umgebungsfeuchtigkeit < 90 %, keine Kondensation
Prozessdruck bei 0.6 MPa
Rohrdurchmesser
ab 1"
Messprinzip
Staurohr Prinzip
Sensor
Differenzdruck Sensor
Messmedium
Luft, Gas (nicht– korrosives Gas)
Betriebstemperatur
-40 bis 200 °C Fühlrohr
-30 bis70 °C Gehäuse
0 bis 50 °C Display
Betriebsdruck
0 … 1.6 MPa
Analogausgang
Signal:
Skalierung:
Genauigkeit:
Modbus Ausgang
(Standardeinstellung)
Mode: RTU
Baud Rate: 19200
Geäteadresse: 1
Framing/parity/stop bit: 8, E, 1
M-Bus Ausgang
(Standardeinstellung)
Herstellercode / Herstellernr.: 0x15C4 / Seriennummer
Baud Rate / Parity: 2400 bps / Even
Geräteadresse: 1. Adresse: 1; 2. Adresse: s/n
Antwortverzögerung/ Abschaltung: 7 ms / 500 ms
Achtung: Die Ausrichtung des Sensors darf nicht während dem Anziehen der Adapterhülse erfolgen.
Impulsausgang
1 Impuls pro m³, getrennter Schalter, max 30 V DC, 10 mA
(Impulslänge: 30-120 ms, abhängig von der Verbrauchsrate)
Kontrollieren Sie im Notfall die Einstechtiefe und die Ausrichtung und korrigieren diese bei Bedarf.
Stromversorgung
24 V DC, 150 mA
Die Winkelabweichung sollte nicht größer als ± 2° in Bezug auf die Idealposition sein. Ansonsten
wird sich die Messungenauigkeit vergrößern.
Display
2‘‘ Farbdisplay mit Tastatur (optional)
Transporttemperatur
Ohne Display: -30 ... 70 °C
Messung von hier bis zur Rohrmitte
Einstechposition ablesen
Hinweis für die Installation mit Kugelhahn:
Kugelhahn R 1/2“, DN 15
Übergang zum Kugelhahn min. Ø15 mm
Sicherheitshinweise
Stellen Sie sicher, dass die Durchflussrichtung mit dem Pfeil auf de Gehäuse übereinstimmt.
Für die Installation wird das Anschlussgerwinde (1/2'' Gewinde, SW 27) in das Anschlussstück
eingeführt. Der Sensor wird dann auf die geforderte Einstechtiefe eingeführt und gemäß der
Fließrichtung ausgerichtet. Eine eingravierte Skala am Schaft der Messsonde hilft bei der EInstellung.
Wenn der Sensor ausgerichtet ist, muss die Adapterhülse mit dem entsprechenden Drehmoment
angezogen werden (SW 17).
Mit Display:
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0.5 % FS
0.5 % FS
0.5 °C
4 … 20 mA
0 bis max. Volumenstrom
0.06 mA
-10 … 60 °C
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Vorgehensweise bei der Installation
Abmessungen
1. Stutzen anschweißen und Loch bohren
Max. 30mm
Anmerkung:
1. Anforderung an den Stutzen: G 1/2’’, Außengewinde
2. Den Stutzen vorsichtig anschweißen. Die Rohrinnenseite darf nicht beschädigt werden. Ansonsten können Verwirbelungen entstehen und die Messgenauigkeit wird beeinträchtigt.
3. Stellen Sie sicher, dass das Rohr beim Bohren drucklos ist. Der Bohrungsdurchmesser muss
≥ 13 mm sein, andernfalls kann die Welle nicht eingeführt werden.
4. Verwenden Sie die CS-iTEC Bohrvorrichtung (Bestellnr. 0530 1108) zum Bohren, wenn das
System nicht heruntergefahren werden kann.
M12 Anschlussstecker
2. Anbau des Kugelhahnes auf den Stutzen
Der Sensor wird mit zwei M12 Steckverbindern
ausgeliefert. Die Versorgungsspannung und die
Signale werden nach dem Diagramm von S.12
angeschlossen. Falls ein Verbindungskabel bestellt wurde (0553 0104, 0553 0105), werden die
M12 Steckverbinder durch das Verbindungskabel ersetzt. Dieses ist nach dem Farb-Schema
gemäss Tabelle (S.12) anzuschliessen. Das
andere Ende des Kabels hat offene Enden.
Ammerkung:
Schließen Sie den Kugelhahn. Es muss ein Kugelhahn mit Volldurchgang sein.
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Anschlussdiagramm
3. Durchflusssensor auf Kugelhahn befestigen
Signal
A
B
Beschreibung
GND
Erde
-VB
Negative Stromversorgung
+VB
Positive Stromversorgung
SDI
Digitales Signal (interne Verwendung)
I+
Positives 4 … 20 mA Signal
I-
Negatives 4 … 20 mA Signal
Anmerkung:
SW
Getrennter Impulsausgang
1. Legen Sie den O- Ring auf das Gewinde des Kugelhahnes bevor der Sensor festgeschraubt
wird..
D+
Modbus data +
D-
Modbus data -
M
M-Bus data
4. Kugelhahn öffnen
N/A
Ausgang
Nicht verfügbar
Anschluss
Pin 1
Pin 2
Pin 3
Pin 4
Pin 5
A
SDI
-VB
+VB
NC
NC
B
GND
-VB
+VB
D+
D-
A
SDI
-VB
+VB
NC
NC
B
NC
SW
SW
I+
I-
A
SDI
-VB
+VB
NC
NC
B
NC
-VB
+VB
M
M
braun
weiß
blau
schwarz
grau
Modbus
Anmerkung:
1. Beim Öffnen des Kugelhahnes muss eine
Hand den Sensor halten.
Impuls und Analog
2. Öffnen Sie den Kugelhahn langsam.
M-Bus
Farbe des Kabels
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5. Durchflusssensor mittig in das Rohr einführen
Rohr
Inch
1"
1 1/4"
1 1/2"
2"
2 1/2"
3"
4"
5"
6"
8"
10"
12"
Volumenstrom
mm
27.3
36.0
41.9
53.1
68.9
80.9
100.0
125.0
150.0
200.0
250.0
300.0
m³/h
Min
49
88
122
199
341
473
725
1,135
1,636
2,916
4,562
6,577
Max
319
575
791
1,295
2,217
3,072
4,711
7,378
10,637
18,955
29,653
42,751
m³/min
Min
0.80
1.45
2.00
3.27
5.60
7.76
11.90
18.63
26.86
47.87
74.88
107.96
Max
5.3
9.6
13.2
21.6
37.0
51.2
78.5
123.0
177.3
315.9
494.2
712.5
cfm
Min
28
51
71
115
198
274
420
658
949
1,690
2,644
3,812
Max
188
338
466
762
1,305
1,808
2,773
4,342
6,261
11,157
17,453
25,162
Tiefenskala
(eingraviert)
Einstechtiefe ablesen!!!
Einstechtiefe
= x + y = OD/2 + y
Oberes Ende des
Kugelhahnes
Φ 12 mm
y
x
Der Schliessvolumenstrom des S 430 ist druckabhängig. Das untenstehende Diagramm zeigt den Zusammenhang am Beispiel eines Rohres mit 100 mm, 50 °C und
90% Feuchtigkeit. Bei anderen Rohren und Umgebungsbedingungen laden Sie bitte
die entsprechende Software unter www.cs-itec.com
OD
OD=Außendurchmesser
6. Anziehen der Spannmutter und Ausrichten der Einstechtiefe
Anmerkung:
Die Einstechtiefe muss im angezogenen Zustand am
oberen Rand der Spannhülse lesbar sein. Deswegen
sollte beim Anziehen die Einbautiefe ein wenig von
oben korrigiert werden.
Die angegebenen Werte sind Standardwerte bei P = 1000 hPa und T = 20 ºC.
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0970 0094 S 430 German, V1.3
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7. Ausrichtung
Messbereiche
Der Justageschlüssel
gehört zur Standardausführung des S 430.
Fließrate von Luft bei 6 bar, 50 °C und 90% Feuchtigkeit. Für andere Gase und
Umgebungsbedingungen laden Sie bitte die entsprechende Software von
www.cs-itec.com
Anmerkung:
Es muss sichergestellt werden, dass die Pfeile in die
Durchflussrichtung zeigen.
8. Endprüfung
Überprüfen Sie die Einbautiefe. Es kann vorkommen, dass die Welle durch Druckluft oder Gas
etwas angehoben wird. Korrigieren Sie den Aufbau und ziehen die Spannmutter fester an. Achten Sie dabei auf die Ausrichtung.
9. Anschlussleitung
Warnung!
Nicht zu fest anziehen, es können Schäden an den
Verbindungskontakten entstehen!
Die Anschlussleitung des Sensor wird über den M12
Stecker angeschlossen
Vorgehensweise beim Anschließen:
 Die Pins auf den S 430 Stecker ausrichten und die Markierung (Nut) beachten.
 Mit der Rändelmutter handfest zu drehen. Falls sich diese
schwer drehen lässt, niemals mit Gewalt oder unter Zuhilfenahme von Werkzeug weiter drehen. Mutter lösen,
neu ausrichten und erneut versuchen fest zu drehen.
Immer die Stahlmutter drehen und niemals das
Kunststoffgehäuse des Steckers.
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0970 0094 S 430 German, V1.3
0970 0094 S 430 German, V1.3
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