Jazz Project 2016
Transcription
Jazz Project 2016
THE JAZZ PROJECT 2016 - ZUSATZAUSBILDUNG 'TEACHERS CERTIFICATE' unter der Leitung von Regine Blum The Jazz Project ist eine 3-teilige, aufbauende Fortbildungsreihe die mit dem Diplom Teachers' Certificate beendet wird. Der Jazztanz ist zurück und im Rahmen von Filmen, Shows, TV-Serien, Musicals und Workshops allgegenwärtig. Während Jazztanz in der Blütezeit der 80er- und 90er-Jahre den Geist von Broadway und Musical atmete, ist der Jazztanz von heute von stilistischer Lässigkeit geprägt und künstlerische Anleihen stammen gleichermaßen aus Showbiz und zeitgenössischem Tanz. Wer heute erfolgreich Jazztanz unterrichten möchte, sollte diesen Trend nicht verpassen. 'The trend is your friend', sagt Iwanson Dozentin Regine Blum, die wie niemand anderes die Jazztanzpädagogik in Deutschland nachhaltig geprägt hat. Im Rahmen des 'Jazz Projects' ergänzt Regine Blum diesen weltweiten Trend mit aktueller Trainingslehre und pädagogischer Theorie zu einem umfassenden Unterrichtskonzept. 05. / 06. März 2016 - STYLE In 'Style' zeigt Regine Blum zunächst den roten Faden auf, der sich von Fred Astaire und James Brown bis heute durch die Geschichte der Tanzästhetik und ihrer musikalischen Entsprechung zieht. Konkret bereitet Regine Blum dieses theoretische Wissen anschaulich tänzerisch und choreographisch auf und gestaltet auf dieser Basis neue und aktuelle Combinations und Kurzchoreographien. Genre, Popularmusik: Erläuterung der musikalischen Entwicklung und ihrer tänzerischen Entsprechung. Von Rhythm & Blues zu Rock'n Roll und Soul. Von der 'Beatwelle' über die 'Soulline' zu Contemporary Jazz. Der Zusammenhang heutiger Tanzstile und ihrer Wurzeln. Genre, Musical: Erläuterung der Arbeitsmethoden und Stile der berühmtesten Jazz-Choreographen. Von Fred Astaire über Jerome Robbins zum Jazzstil von Bob Fosse. Analyse der Bewegungsmuster, die bis heute in zeitgenössischen Produktionen zu finden sind. 23. / 24. April 2016 - CLASS In 'Class' konzentriert sich Regine Blum auf tanztechnische Fertigkeiten und deren systematischer Vermittlung. Combinations werden strukturiert und stilistisch ausgearbeitet. Methodischer Unterrichtsaufbau, der stets auf den technischen Fortschritt des Schülers fokussiert und dabei neuesten Erkenntnissen der Trainingslehre und einer zeitgemäßen Pädagogik folgt . Als Ergänzung gibt es Tipps für die eigene Praxis und Erläuterung der Fachterminologie. Exercise und Diagonalen mit stilistischen und technischen Übungen. Verstehen und lernen von Jazz-Turns, die auf wenigen methodischen Elementen basieren und verinnerlicht zu sicheren Drehungen führen. Die Komposition von leichten und mittelschweren Combinations mit jazztypischer Dynamik. Anleitung zur Musikanalyse. Rhythmen erkennen und in Combinations tänzerisch verbinden. Systematischer Aufbau der gesamten Unterrichtsinhalte, der es erleichtert für unterschiedliche Jazzniveaus eigene Änderungen vorzunehmen. Konkrete Anleitung für individuelle Korrekturen und gruppendynamisches Lernen. 11./12. Juni 2016 - CREATE Unter dem Titel 'CREATE' präsentiert Regine Blum Strategien, aus einer Combination eine Choreographie zu entwickeln. Statt auf den Kuss der Muse zu warten bietet Regine Blum Werkzeuge und Arbeitstechniken, um vorgegebenes Schrittmaterial durch abstrakte, erzählerische oder musikalische Bearbeitung in eine eigenständige Bühnenarbeit zu entwickeln. 'Create' vermittelt Tipps und Tricks für die Ideenfindung. Auf der Grundlage von vorgegebenem Schrittmaterial werden Gruppen- und Partnerteile, Übergänge und Staging zu einem Gesamtkonzept gestaltet. Darüber hinaus vermittelt 'Create' einen Zugang zur musikalischen Gestaltung der Choreographie. Anleitung zur Entwicklung einer Choreographie auf der Basis der getanzten Jamsession. Zielgruppe: Tanzpädagogen, aber auch Laien mit sicheren Vorkenntnissen in Jazztanz und/oder Ballett. Stundenplan für alle Kurse (incl. Pausen): Samstag: 12:00 - 18.00 Uhr / Sonntag: 10:00 - 16:00 Uhr Kursgebühr 525.- € (auch zahlbar pro Wochenende 175.- €)