Trendbarometer Immobilienanlagen der Assekuranz 2015
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Trendbarometer Immobilienanlagen der Assekuranz 2015
Trendbarometer Immobilienanlagen der Assekuranz 2015 Ernst & Young Real Estate GmbH Juni 2015 Agenda Trendbarometer Immobilienanlagen der Assekuranz 2015 Seite 2 ► Kernergebnisse ► Design und Umfang ► Gesamtbestand und Transaktionsvolumen ► Aufsichtsrechtliche Aspekte ► Immobilienbestand und Entwicklung ► Aktuelle Trends und Themen ► Top-Themen und Investmentmotive ► Fazit Kernergebnisse Seite 3 Rendite Die Renditeerwartungen bei Immobilieninvestitionen haben sich gegenüber dem Vorjahr stabilisiert. Immobilienquote Der Trend einer steigenden Immobilienquote setzt sich auch im Jahr 2015 fort. Regionen Deutschland dominiert weiter als Investitionsstandort. Anlageform Fremdgenutzte Direktanlagen stellen weiterhin die beliebteste Anlageform dar. Nutzungsart Einzelhandel bleibt das favorisierte Investitionssegment. Aufgrund des E-Commerce ist die Auswahl der Mieter wichtiger denn je. Risikobereitschaft Investitionen in den Segmenten Core/Core+ dominieren nach wie vor. Erneuerbare Energien Anlagen im Bereich erneuerbare Energien, auch außerhalb Deutschlands, werden in der Investmentstrategie verstärkt berücksichtigt. Wettbewerb Akteure am deutschen Immobilienmarkt spüren einen stärkeren Verdrängungswettbewerb durch internationale Investoren. Zinsen Mehrheitlich wird eine langfristige Niedrigzinsphase prognostiziert. Design und Umfang des Trendbarometers „Immobilienanlagen der Assekuranz 2015“ ► Das Trendbarometer „Immobilienanlagen der Assekuranz 2015“ wurde zum achten Mal in Folge gemeinsam mit den führenden Unternehmen der Assekuranz erstellt. ► Der Fragenkatalog umfasst folgende Themengebiete: ► Allgemeine Markttrends ► Immobilien-Investmentstrategie ► Die Umfrage war folgendermaßen gegliedert: ► Aktuelle Trends ► Transaktionsvolumen 2015 ► Allgemeine Fragen zum Immobilienbestand ► Die befragten Unternehmen stellen einen repräsentativen Querschnitt der Assekuranz dar. Alle Antworten sind anonym in die Umfrage eingegangen und ausgewertet worden. Befragungszeitraum: April/Mai 2015 ► ► Befragung von 30 führenden Unternehmen der Assekuranz Seite 4 Gesamtbestand und Transaktionsvolumen Seite 5 Durchschnittlicher Gesamtbestand Immobilien 2015 „Wie hoch ist die jährliche Gesamtrendite (netto), die Sie mit Ihrem direkt/indirekt verwalteten Immobilienbestand (bezogen auf Marktwerte) im Jahr 2015 erzielen möchten?“ Direkt gehaltene Immobilien (je Gesellschaft) Bestand Indirekt gehaltene Immobilien (je Gesellschaft) 6,0% Ø EUR 134 Mio. ► Unter Berücksichtigung der offenen Kapitalzusagen beträgt der Wert der Immobilieninvestments durchschnittlich rund 3,0 Mrd. Euro. ► Die Renditeerwartungen für indirekte Immobilieninvestments liegen mit 5,1 % weiterhin über den Erwartungen für direkte Immobilieninvestments. Der Abstand von 0,8 Prozentpunkten hat sich gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte erhöht. ► 2014 lag die erwartete Rendite für direkte Investments bei 4,4 % (2013: 4,9 %), diejenige für indirekte Anlagen bei 5,0 % (2013: 5,5 %). 2,0% 1,0% Ø EUR 2.830 Mio. Der Wert des durchschnittlich gehaltenen Immobilienbestandes der befragten Unternehmen beläuft sich auf rund 2,8 Mrd. Euro. 4,0% 3,0% Offene Kapitalzusagen für indirekte Investments (je Gesellschaft) ► 5,0% 4,3 % Ø EUR 795 Mio. Gesamt Kapitalzusagen 5,1 % Ø EUR 2.035 Mio. 0,0% Erwartete Rendite (direkt) Seite 6 Erwartete Rendite (indirekt) Im Vergleich zu den vergangenen Jahren hat sich die erwartete Rendite für direkte und indirekte Anlagen 2015 stabilisiert. Durchschnittliches Transaktionsvolumen „Wie hoch ist das geplante Investitionsvolumen/Verkaufsvolumen im Jahr 2015?“ ► Direkte Anlagen ► Indirekte Anlagen Transaktionsvolumen Geplantes Investitionsvolumen Direkt 2015 Ø EUR 166 Mio. (je Gesellschaft) Indirekt Ø EUR 132 Mio. Gesamt Ø EUR 298 Mio. Geplantes Verkaufsvolumen Direkt Ø EUR 99 Mio. (je Gesellschaft) Indirekt Ø EUR 98 Mio. Gesamt Ø EUR 197 Mio. Saldo Ø EUR 102 Mio. ► Auch im Jahr 2015 planen die befragten Unternehmen durchschnittlich mehr direkt als indirekt gehaltene Immobilien zu erwerben. ► Sowohl das durchschnittliche Investitionsvolumen (298 Mio. Euro; 2014: 284 Mio. Euro) als auch das durchschnittliche Verkaufsvolumen (197 Mio. Euro; 2014: 177 Mio. Euro) sind gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr stiegen sowohl die geplanten Investitionen als auch die geplanten Verkäufe an. Seite 7 Aufsichtsrechtliche Aspekte Seite 8 Relevanz der Zurechenbarkeit zur Immobilienquote Geringe Relevanz 14 % „Welche Bedeutung haben aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen für Ihr Investitionsverhalten, insbesondere in Bezug auf die Zurechenbarkeit zur Immobilienquote?“ Hohe Relevanz 45 % Mittlere Relevanz 41 % ► Für 45 % der Teilnehmer hat die Zurechenbarkeit der Anlagen zur Immobilienquote immer noch eine hohe Bedeutung (2014: 44 %). ► Bei 14 % der befragten Unternehmen hat die Zurechenbarkeit zur Immobilienquote eine geringe Relevanz (2014: 20 %). Die Zurechenbarkeit zur Immobilienquote hat gegenüber dem Vorjahr an Bedeutung gewonnen. Seite 9 Aktueller Immobilienbestand „Wie hoch ist die aufsichtsrechtliche Immobilienquote in Ihrem Unternehmen (bezogen auf Marktwerte)?“ ► Die Immobilienquote der Teilnehmer beläuft sich – gemessen an Marktwerten – Anfang 2015 auf durchschnittlich 7,6 % der Kapitalanlagen. ► Direkte Immobilienanlagen überwiegen mit durchschnittlich 5,5 % in den Beständen der Versicherer (2014: 5,4 %; 2013: 4,9 %). ► Indirekte Anlagen haben wieder zugenommen und betragen derzeit 2,1 % bei den befragten Unternehmen (2014: 1,9 %; 2013: 2,1 %). 9,0% 7,6 % 8,0% 7,0% 5,5 % 6,0% 5,0% 4,0% 3,0% 2,1 % 2,0% 1,0% 0,0% Immobilienquote gesamt Immobilienquote direkt Immobilienquote indirekt Direkte Anlagen dominieren weiter den Immobilienbestand. Seite 10 Geplanter Immobilienbestand „Wie soll sich die aufsichtsrechtliche Immobilienquote in Ihrem Unternehmen (bezogen auf Marktwerte) im Jahr 2015 entwickeln?“ 9,0% ► Die geplante Immobilienquote der Teilnehmer zum Jahresende 2015 beläuft sich – gemessen an Marktwerten – auf durchschnittlich 8,2 % der Kapitalanlagen. ► Die Teilnehmer planen eine Erhöhung der Immobilienanlagen um 0,6 Prozentpunkte. ► Bei direkten Immobilienanlagen ist eine Erhöhung um 0,3 Prozentpunkte geplant. ► Indirekte Immobilienanlagen sollen ebenfalls um 0,3 Prozentpunkte erhöht werden. 8,2 % 8,0% 7,0% 5,8 % 6,0% 5,0% 4,0% 3,0% 2,4% 2,0% 1,0% 0,0% Immobilienquote gesamt Immobilienquote direkt Immobilienquote indirekt Auch 2015 soll die Immobilienquote bei den befragten Unternehmen im Laufe des Jahres weiter erhöht werden. Seite 11 Entwicklung der Immobilienquote ► Die aufsichtsrechtliche Immobilienquote (bezogen auf Marktwerte) ist in den vergangenen fünf Jahren um rund ein Viertel gestiegen ► Lag die Immobilienquote im Jahr 2010 noch bei 6,1 % bzw. 2012 bei 6,3 %, ist sie insbesondere durch die Entwicklung den letzten beiden Jahren auf 7,6 % im Jahr 2015 gestiegen. 8,00% 7,60% 7,50% 7,30% 7,00% 7,00% 6,63% 6,50% 6,30% 6,00% 6,00% 6,10% 6,10% 2010 2011 5,50% 5,00% 2008 2009 2012 2013 2014 2015 Der Trend einer steigenden Immobilienquote setzt sich auch im Jahr 2015 fort. Seite 12 Immobilienbestand und Entwicklung Seite 13 Anlageformen: geplante Käufe 2015 „Welche Arten von Investitionen planen Sie in 2015?“ ► ► ► ► ► Direktbestand (fremdgenutzt) ist wie im Vorjahr die beliebteste Anlageform der befragten Teilnehmer. Offene Immobilienspezialfonds nach deutschem Investmentgesetz (dt. InvG) (Zukäufe: 45 %; 2014: 33 %; 2013: 58 %) sind für Versicherer wieder attraktiv geworden. Die Attraktivität offener Immobilienspezialfonds nach ausländischem Recht (Zukäufe: 32 %; 2014: 37 %; 2013: 46 %) ist weiter zurückgegangen. Projektentwicklungen sind gegenüber dem Vorjahr weniger attraktiv (Zukäufe: 27 %; 2014: 41 %). Alternative Immobilieninvestments (z. B. Real-Estate-Debt-Fonds) sind weiterhin gefragt. Direktbestand (eigengenutzt) 18% Direktbestand (fremdgenutzt) 55% Offene Immobilienspezialfonds (dt. InvG) 45% 32% Offene Immobilienspezialfonds (ausl. Recht) Offene Immobilienpublikumsfonds 0% Geschlossene Immobilienfonds (z. B. Objekt-KG, L.P.) 50% Immobilien-Private-Equity-Gesellschaften 14% REIT-Fonds (global) 9% Projektentwicklungen 27% Alternative Immobilieninvestments (z. B. Real-Estate-Debt-Fonds) 32% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Käufe geplant Fremdgenutzter Direktbestand ist die beliebteste Anlageform. Seite 14 70% 80% 90% 100% Regionen: geplante Zu- und Verkäufe 2015 „In welchen Regionen planen Sie 2015 zu kaufen/verkaufen?“ ► ► ► ► Die Nachfrage nach deutschen Immobilien ist in Bezug auf Zukäufe (88 %; 2014: 85 %; 2013: 91 %) stabil, das Verkaufsinteresse hat weiter abgenommen (31 %; 2014: 41 %; 2013: 48 %). Die Nachfrage nach europäischen CoreImmobilien außerhalb Deutschlands hat deutlich zugenommen (Zukäufe: 69 %; 2014: 56 %; Verkäufe: 13 %; 2014: 41%). Europa Emerging hat wieder an Investoreninteresse gewonnen (Zukäufe: 13 %; 2014: 4 %; 2013: 25 %; Verkäufe: 0 %; 2014: 7 %; 2013: 13 %). Das Interesse der Teilnehmer an Zukäufen in Nordamerika hat weiter abgenommen (25 %; 2014: 33 %), die Verkaufsbereitschaft ist ebenfalls gesunken (6 %; 2014: 19 %). 31% Deutschland 88% 13% Europa (ohne Deutschland) Core/Core+ 69% Europa Emerging 13% 6% Nordamerika 25% Südamerika 6% 6% Asien und Ozeanien Core 19% 0% 10% 20% 30% Verkäufe geplant 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Käufe geplant Deutschland dominiert als Investitionsstandort, gefolgt von Europa Core/ Core+. Seite 15 Nutzungsarten: geplante Zu- und Verkäufe 2015 „Welche Nutzungsarten planen Sie 2015 zu kaufen/zu verkaufen?“ ► ► ► ► ► ► Die Teilnehmer favorisieren Einzelhandel, Wohnen, Büro und Logistik. Das Interesse an Büroimmobilien ist bei den Befragten im Vergleich zum Vorjahr weiter gesunken (Zukäufe: 55 %, 2014: 63 %; 2013: 78 %; Verkäufe: 20 %; 2014: 59 %; 2013: 65 %). Einzelhandel bleibt weiterhin das bevorzugte Investitionssegment (Zukäufe: 80 %; 2014: 81 %; 2013: 87 %). Das Interesse an Seniorenimmobilien hat wieder leicht abgenommen (Zukäufe: 10 %; 2014: 15 %; 2013: 4 %). Infrastrukturprojekte haben bei den Umfrageteilnehmer wieder an Attraktivität gewonnen (Zukäufe: 35 %; 2014: 30 %; 2013: 35 %). 20% Büro 55% 30% Einzelhandel 80% 5% Logistik 55% 5% Wohnen 65% Infrastruktur 35% Health Care/Seniorenimmobilien 10% 0% 10% 20% 30% 40% Verkäufe geplant 50% 60% 70% 80% 90% Käufe geplant An Freizeitimmobilien besteht derzeit kein Investitionsinteresse. Einzelhandel ist weiterhin mit Abstand das beliebteste Investitionssegment. Seite 16 100% Risikoklassen: geplante Zu- und Verkäufe 2015 „In welchen Risikokategorien planen Sie 2015 zu kaufen/zu verkaufen?“ ► ► ► ► Core-Objekte bleiben nach wie vor die favorisierte Risikoklasse der Assekuranz (Zukäufe: 86 %; 2014: 92 %; 2013: 91 %). Die Nachfrage nach Anlagen aus dem Segement Core+ hat im Vergleich zum letzten Jahr wieder zugenommen (Zukäufe: 71 %; 2014: 62 %; 2013: 77 %). Das Interesse an Value–added-Investitionen ist weiterhin rückläufig (Zukäufe: 33 %; 2014: 42 %; 2013: 45 %) Im Gegensatz zum letzten Jahr zeigen sich die befragten Versicherer im Opportunistic-Segment wieder etwas risikofreudiger. 10 % der Teilnehmer planen Zukäufe in diesem Bereich, 2014 entfielen auf diese Risikoklasse lediglich 4 % (2013: 18 %). 14 % Core 86 % 19 % Core+ 71 % 5% Value added 33 % Opportunistic 10 % 0% 10% 20% 30% 40% Verkäufe geplant 50% 60% 70% 80% 90% 100% Käufe geplant Die Assekuranz fokussiert sich nach wie vor stark auf sichere Immobilienanlagen in den Segmenten Core und Core+. Seite 17 Aktuelle Trends und Themen Seite 18 Aktuelle Trends und Themen – Strategie (1) 100% „Unsere für das Vorjahr geplante Immobilienstrategie (Käufe und Verkäufe) konnten wir weitestgehend umsetzen.“ ► Fast drei Viertel der befragten Unternehmen (71 %) haben ihre im Vorjahr geplante Immobilienstrategie (Käufe und Verkäufe) umgesetzt. 90% 80% 70% 60% 50% 50% 40% 30% 21% 25% 20% 4% 10% 0% Stimme zu „Um die Garantiezinsversprechen einhalten zu können, rücken Immobilienanlagen noch stärker in den Investitionsfokus.“ ► Bei fast allen Befragten (92 %) führen Garantiezinsversprechen dazu, dass Immobilienanlagen stärker in den Anlagefokus rücken. Stimme eher zu Stimme eher nicht zu 100% 90% 80% 70% 60% 56% 50% 36% 40% 30% 20% 8% 10% 0% 0% Stimme zu Seite 19 Stimme nicht zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu Aktuelle Trends und Themen – Strategie (2) 100% „Immobilien sind für uns die Anlageklassen, die wir perspektivisch am stärksten ausbauen.“ ► Mehr als die Hälfte (59 %) der befragten Unternehmen plant, ihre Anlagen im Bereich Immobilien perspektivisch auszubauen. 90% 80% 70% 60% 46% 50% 41% 40% 30% 20% 13% 10% 0% 0% Stimme zu „Solvency II wird zu keinen wesentlichen Veränderungen in unserer Investmentstrategie führen.“ ► Etwa zwei Drittel der Teilnehmer (63 %) gehen von keiner wesentlichen Veränderung ihrer Investmentstrategie aufgrund der Solvency-II-Regulierung aus. Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu 100% 90% 80% 70% 60% 50% 50% 40% 29% 30% 20% 13% 8% 10% 0% Stimme zu Seite 20 Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu Aktuelle Trends und Themen – Strategie (3) 100% „Aufgrund des Niedrigzinsumfeldes setzen wir nun noch stärker auf sektorale Diversifizierung – auch über Ländergrenzen hinaus.“ ► Etwa zwei Drittel der Teilnehmer (65 %) setzen aufgrund des Niedrigzinsumfeldes verstärkt auf eine sektorale Diversifizierung. 90% 80% 70% 60% 50% 39% 40% 30% 26% 13% 10% 0% Stimme zu „Im Rahmen unserer Investmentstrategie beschäftigen wir uns auch mit der Anlage im Bereich der erneuerbaren Energien.“ 100% Etwa zwei Drittel der Befragten (66 %) beschäftigen sich mit Anlagen im Bereich der erneuerbaren Energien. 60% ► 22% 20% Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu 90% 80% 70% 54% 50% 40% 30% 21% 20% 13% 12% 10% 0% Stimme zu Seite 21 Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu Aktuelle Trends und Themen – Strategie (4) 100% „Soweit wir in erneuerbare Energien investieren, fokussieren wir uns ausschließlich auf den deutschen Markt.“ ► Die klare Mehrheit der befragten Unternehmen (77 %) fokussiert sich im Bereich der erneuerbaren Energien nicht ausschließlich auf den deutschen Markt. 90% 80% 70% 54% 60% 50% 40% 30% 18% 20% 10% 23% 5% 0% Stimme zu Seite 22 Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu Aktuelle Trends und Themen – Investmentmarkt 100% „Durch zunehmende Aktivität internationaler Investoren findet auf dem deutschen Immobilienmarkt – insbesondere bei TopImmobilien – ein spürbarer Verdrängungswettbewerb statt.“ 90% Die befragten Unternehmen sind sich alle einig, dass durch die Aktivitäten internationaler Investoren ein spürbarer Verdrängungswettbewerb auf dem deutschen Immobilienmarkt herrscht. 30% ► Seite 23 80% 74% 70% 60% 50% 40% 26% 20% 10% 0% Stimme zu Stimme eher zu 0% 0% Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu Aktuelle Trends und Themen – Marktsegmente (1) 100% „Die Einführung der Mietpreisbremse führt zu einem Attraktivitätsverlust bei Wohnimmobilien-Investments.“ 90% Rund die Hälfte der Befragten (46 %) geht davon aus, dass sich die Mietpreisbremse hemmend auf WohnimmobilienInvestments auswirken wird. 50% ► 80% 70% 60% 50% 40% 29% 30% 20% 17% 4% 10% 0% Stimme zu „Spekulative gewerbliche Projektentwicklungen werden im aktuellen Marktumfeld zunehmen.“ ► Fast alle befragten Teilnehmer (91 %) gehen davon aus, dass spekulative gewerbliche Projektentwicklungen zunehmen werden. Stimme eher zu Stimme eher nicht zu 100% 90% 80% 70% 58% 60% 50% 40% 33% 30% 20% 9% 10% 0% 0% Stimme zu Seite 24 Stimme nicht zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu Aktuelle Trends und Themen – Marktsegmente (2) 100% „Bei Einzelhandelsimmobilien ist aufgrund des Wettbewerbs zum E-Commerce die Auswahl der Mieter wichtiger denn je.“ ► Fast alle befragten Unternehmen (87 %) sind der Meinung, dass der Wettbewerb zum E-Commerce zu einer selektiveren Auswahl der Mieter von Einzelhandelsimmobilien führt. 90% 80% 70% 60% 58% 50% 40% 29% 30% 20% 13% 10% 0% 0% Stimme zu Seite 25 Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu Aktuelle Trends und Themen – Steuern 100% „Die Umsetzung des OECD-Aktionsplans BEPS (Base Erosion and Profit Shifting, Aktionsplan gegen Gewinnkürzungen und Gewinnverlagerungen) wird keine großen Auswirkungen auf unsere internationalen Investitionsstrukturen haben.“ ► Die klare Mehrheit der Befragten sieht derzeit keine großen Auswirkungen durch die Umsetzung des OECDAktionsplans BEPS. „Die Anforderungen an ein transparentes Tax Reporting für Investitionen in Immobilienfonds sind gestiegen.“ ► Die befragten Unternehmen sind sich einig (95 %), dass die Anforderungen an ein transparentes Tax Reporting für Investitionen in Immobilienfonds gestiegen sind. 90% 80% 73% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 18% 9% 10% 0% 0% Stimme zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu 100% 90% 80% 70% 63% 60% 50% 40% 32% 30% 20% 5% 10% 0% Stimme zu Seite 26 Stimme eher zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu 0% Stimme nicht zu Aktuelle Trends und Themen – wirtschaftliches Umfeld 100% „Eine Immobilienblase in Deutschland sehen wir derzeit nicht.“ ► Drei Viertel der befragten Unternehmen sehen in Deutschland derzeit keine Immobilienblase. 90% 80% 70% 60% 50% 50% 40% 30% 25% 25% 20% 10% 0% 0% Stimme zu „Wir gehen mittlerweile von einem langfristigen Niedrigzinsumfeld aus.“ ► Fast alle befragten Teilnehmer (92 %) gehen mittlerweile von einem langfristigen Niedrigzinsumfeld aus. Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu 100% 90% 80% 70% 60% 50% 50% 42% 40% 30% 20% 8% 10% 0% 0% Stimme zu Seite 27 Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu Top-Themen und Investmentmotive Seite 28 Top-Themen 2015 ► Umsetzung von Solvency II ► Wettbewerbsdruck beim Immobilienkauf ► Entwicklung des Zinsumfelds ► Strategische Optimierung der Immobilienportfolios (Bereinigung, Neupositionierung) ► Sicherstellung der Performance (Rendite, Vermietungsstand) Die regulatorischen Erfordernisse und der Wettbewerbsdruck beim Immobilienkauf sind die Top-Themen im Jahr 2015. Seite 29 Investmentmotive 2015 ► Langfristige Sicherung und Stabilisierung der Erträge ► Absicherung von Garantiezusagen ► Kapitalerhalt/Sachvermögen ► Portfoliodiversifikation ► Fehlende Anlagealternativen Die Attraktivität von Immobilieninvestments steigt aufgrund fehlender Investitionsalternativen, die langfristig akzeptable und stabile Erträge sichern, weiter an. Seite 30 Fazit Seite 31 Fazit ► ► Immobilienbestand (allgemein) ► Der Immobilienbestand der befragten Unternehmen steigt weiter an. ► Die Mehrheit der Teilnehmer weist der Zurechenbarkeit der Immobilieninvestitionen zur Immobilienquote weiterhin eine hohe Bedeutung zu. Anlageformen ► ► Regionen ► ► ► Seite 32 Deutschland sowie Europa Core/Core+ liegen weiterhin im Fokus der Assekuranz. Nutzungsarten ► Das Interesse an Büroimmobilien ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken. ► Einzelhandel bleibt weiterhin mit Abstand das beliebteste Investitionssegment. Risikoklassen ► ► Der fremdgenutzte Direktbestand ist bei den befragten Unternehmen die beliebteste Anlageform. Die Risikobereitschaft im Opportunistic-Segment hat wieder zugenommen. Aktuelle Themen ► Die Mehrheit der Teilnehmer erwartet keine wesentliche Veränderung der Investmentstrategie durch Solvency II. ► Die Mehrheit der befragten Unternehmen beschäftigt sich mit Anlagen im Bereich der erneuerbaren Energien, auch außerhalb Deutschlands. ► Es werden keine großen Auswirkungen auf die internationalen Investitionsstrukturen durch die Umsetzung von Base Erosion and Profit Shifting (BEPS) erwartet. Kontakte Dietmar Fischer Partner Tel. Mobil E-Mail +49 6196 996 24547 +49 160 939 24547 [email protected] Michael Zingel Manager Tel. Mobil E-Mail +49 6196 996 11358 +49 160 939 11358 [email protected] Christian Graf-Abersfelder Senior Consultant Tel. Mobil E-Mail Seite 33 +49 6196 996 11990 +49 160 939 11990 [email protected] Click to edit Master title style EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory Die globale EY-Organisation im Überblick Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“. Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com. In Deutschland ist EY an 22 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser Publikation auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited. © 2015 Ernst & Young Real Estate GmbH All Rights Reserved ED none www.de.ey.com