Bedienungsanleitung Metalldetektor White`s 6000 PRO XL

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Bedienungsanleitung Metalldetektor White`s 6000 PRO XL
Bedienungsanleitung Metalldetektor
White's 6000 PRO XL
Inhaltsverzeichnis
1. ALLGEMEINES ........................................................................................... 2
2. ZUSAMMENBAU ......................................................................................... 2
3. FUNKTION DER BEDIENUNGSKNÖPFE................................................... 2
4. SUCHMETHODE ......................................................................................... 5
5. WEITERE TECHNIKEN ............................................................................... 5
6. BATTERIE ................................................................................................... 6
7. ACHTUNG! EXPLOSIONSGEFAHR BEIM AUSGRABEN ......................... 7
8. GARANTIE................................................................................................... 7
9. RECHTE UND PFLICHTEN......................................................................... 7
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1. Allgemeines
Bitte les en Sie dies e Bedienungs anleitung s ehr genau dur ch, dann werden Sie die besten
Ergebnisse erzielen.
2. Zusammenbau
Rohre ineinander stecken und gekrümmtes Rohr m it Sc hraube unter dem Handgr iff der
Elektronik befestigen. Ar mstütze hinten auf setzen und m it Sc hraube bef estigen. Runde
Suchsonde mit Schraube und Zwischenlegescheiben an Kunststoffteil anbringen.
Kabel um das Rohr wickeln, dann erst den Stecker in den Elektronik-Kasten einstecken, danach
die Schraube auf das Gewinde am Elektronik-Kasten festdrehen.
Legen Sie die Batterien in das Batteriefach (achten Sie auf die Polar ität +/- ) und s chieben Sie
das Batteriefach in den Elektronikkasten.
3. Funktion der Bedienungsknöpfe
POWER
- An/Aus-Knopf und Einstellknopf für Mineralisierungsfilter An/Aus und
Batterietest
TUNER
- Einstellknopf für den Schwellton bzw. Kontrollton. Immer vor dem Suchen so
einstellen, daß den Ton gerade noch hörbar ist.
SIG.BAL.
- Anpassung des Eingangssignals an die Bodenbeschaffenheit.
MODE
- Bestimmt den Arbeitsmodus des Detektors, wie den Allmetallmodus oder den
Diskriminierungsmodus. Im Allmetallmodus werden alle Metalle, im
Diskriminierungsmodus nur höherwertigere Metalle geortet.
DISC.
- Mit diesem Knopf kann ausgewählt werden, welche Arten von Metall vom
Gerät angezeigt bzw. nicht angezeigt werden sollen.
AUTO G.E.B.
- Einstellung des Bodenfilters. Mineralisierte Böden (magnetische oder leitende
Anteile) können ausgefiltert werden. Die Einstellung bestimmt ebenso, ob der
Bodenfilter statisch (LOCK) arbeiten oder ob eine automatische Anpassung
(AUTO TRAC) erfolgen soll. Die automatische Anpassung paßt die Einstellung
den natürlichen Änderungen des Bodens an.
Kippschalter unter der Anzeige - Bodenabgleich und Batteriekontrolle.
Es is t w ichtig, daß Sie w issen, w elche Eins tellmöglichkeiten Sie m it den Bedienungsknöpfen
haben. F ür den er sten Ver such s tellen Sie alle Knöpf e auf das P ein. Später nutz en Sie die
Möglichkeiten für Feineinstellungen:
Feineinstellungen
1. Stellen Sie alle Knöpf e auf das P ein ( damit ist das Gerät auch schon eingeschaltet). Sonde
ca. 5 cm über den Boden halten. Dr ücken Sie den Kipps chalter unter der Anzeige kurz. Damit
machen Sie einen Abgleich.
2. Mit dem Knopf T UNER s tellen Sie einen leis en Kontr ollton ( Schwellton) ein. Kipps chalter
loslassen. Damit haben Sie die Grundeinstellung gemacht.
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3. Halten Sie die Suc hspule des Detek tors etw a einen Meter hoc h in die Luf t. Halten Sie den
AUTO GEB-Schalter in die Position AIR s o lange f est, bis der Detek tor einen Signalton gibt.
Sofort nach dem Signalton senken Sie die Suchspule bis etwa 5 cm über den Boden und stellen
Sie den Sc halter in die G ND AUT O/TRAC - Pos ition. Halten Sie die Suc hspule r uhig, bis der
Detektor erneut einen Signalton gibt. Einige k urze Geräusche vor einem Signalton s ind normal.
Falls Sie die Suc hspule zufällig genau über einem Metallgegenstand absenken sollten, werden
Sie feststellen, daß sie weitere Signaltöne erhalten, wenn Sie die Sonde von dies em Punkt weg
bewegen. Versuchen Sie dann die gleiche Prozedur an einem anderen Punkt.
4. Dr ücken und halten Sie den Kipps chalter unter der Anzeige und heben Sie die Suchspule
vom Boden und pr üfen Sie, ob Sie w esentliche Ver änderungen des Sc hwelltons hör en. W enn
der Schwellton s ich nic ht w esentlich änder t, s o is t der Detek tor r ichtig abges timmt und z ur
Suche bereit. Lassen Sie den Kippschalter los und gehen Sie zum Schritt 6. .
5. Falls der Schwellton sich wesentlich verändert und am Boden k ein Metall liegt ( schwenken
Sie die Sonde zum Test), drehen Sie den Knopf SIG BAL etwas Richtung BAD GND (schlechter
Boden) und wiederholen Sie die Sc hritte 3 und 4. W iederholen Sie dies bis k eine oder s ehr
wenig Änderung des Schwelltons zu hören ist.
a. Falls diese Eins tellungsprozedur dar in endet, daß SIG BAL volls tändig Ric htung
BAD GND gedreht werden m ußte oder es Ihnen nic ht m öglich wird, den Sc hwellton zu
stabilisieren, haben Sie m öglicherweise s ehr viel Metall in dem Boden. Versuchen Sie
die Einstellungen an einem anderen Ort vorzunehmen.
b. Möglicherweise ist es nicht möglich, die Eins tellungen vorzunehmen, falls der Boden
mit Salzwasser durchsetzt ist oder aus schwarzem, leitenden Sand besteht. Für den Fall
gibt es Möglichkeiten, die später beschrieben werden.
6. F alls k eine w esentliche Änder ung des Sc hwelltons z u hör en is t w ährend die Suc hspule
angehoben w ird w ährend der Knopf SIG BAL auf P s teht, dr ehen Sie SIG BAL etwas nach
rechts ( im Uhr zeigersinn). Dr ücken Sie k urz den Kipps chalter unter der Anz eige und
wiederholen Sie die Schritte 3 und 4. Indem Sie die maximale Einstellung des Knopfes SIG BAL
Richtung Uhrzeigersinn finden, die k eine Änderung des Schwelltons nach sich zieht, haben Sie
die Einstellung für ein Maximum an Suchtiefe erreicht.
A. Falls Sie eine wesentliche Änderung des Schwelltons feststellen, stellen Sie SIG BAL
wieder etwas weiter zurück Richtung BAD G ND und w iederholen Sie die Sc hritte 3 und
4. Eine Einstellung Richtung BAD G ND k ann notw endig w erden, w enn elek trische
Störungen ein ruhiges Arbeiten nicht erlauben.
7. Der 6000 PRO XL kann nun benutz t werden. Der Bediener muß nun tr otzdem noch wichtige
Entscheidungen tr effen, w ie der Detek tor nun ar beiten s oll. Immer wenn der Knopf MODE in
eine ander e Stellung gebr acht w ird, dr ücken Sie den Kipps chalter unter der Anzeige kurz
während Sie die Sonde in Hüf thöhe halten. Das s tellt einen er neuten Abgleic h des Detek tors
sicher.
a. GEB/NORM (Allmetallmodus, Normalbetrieb) wird benutzt, um in G ebieten ohne viel
Schrott oder Mineralisierung zu suchen und um Eis enobjekte z u f inden. Der Detek tor
arbeitet im "Non- Motion-Modus". Eine Bew egung der Sonde is t nic ht erforderlich. In
diesem Modus sollte der Kippschalter unter der Anzeige alle paar Minuten k urz betätigt
werden.
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b. GEB/SAT ( Allmetallmodus, Selbs tjustierender Sc hwellton) F alls alle Metallarten
gesucht w erden s ollen ( zu em pfehlen, w enn nac h Natur gold, Kupf er- oder
Silbernuggets, Meteor ieten und Alter tümer ges ucht wird), ist dies der richtige Modus.
Die Suc hsonde s ollte langs am bew egt w erden. Um den Ort genau festzustellen
(pinpoint), muß die Sonde X-förmig k ontinuierlich bew egt w erden. Eine ander e
Möglichkeit is t, auf G EB/NORM um zuschalten. Im Modus G EB/SAT k önnen ebenso
Stahlrohre oder Stahlm arkierungen lok alisiert w erden. Solc he Mater ialien w erden
typischerweise im Diskriminierungsmodus (DISC) ausgefiltert, also nicht erkannt.
c. GEB/DISC ( Diskriminierung) F alls w eniger w ertvolle Metalle w
ie Nägel,
Flaschenverschlüsse, Dos enlaschen ( Schrott) us w. aus gefiltert ( diskriminiert) werden
sollen, sollte der GEB/DISC-Modus gew ählt w erden. In dies em Modus ar beitet der
Detektor im "Motion-Mode" = Bewegungsmodus. Das heiß t, die Sonde m uß s ich in
Bewegung bef inden, um etw as detek tieren zu können. Legen Sie einen
Flaschenverschluß und eine Münz e auf den Boden und pr obieren Sie. Sie erhalten
schnell ein Gefühl dafür, mit welcher Geschwindigkeit die Sonde optimal bewegt werden
muß. W erden Sie z u langs am, w ird der Detek tor nic ht m ehr ansprechen. Optimal ist
eine Bew egungsgeschwindigkeit von 2- 3 Sek unden pr o Sc hwenk. Beac hten Sie auc h,
daß die Münze einen w eicheren T on er zeugt, als der F laschenverschluß. Dur ch gr oße
Schott-Teile an der O berfläche k ann das von der Sonde er zeugte Magnetfeld in eine
Sättigung kommen. Halten Sie in einem s olchen F all die Sonde etw as höher über den
Boden.
Wenn Sie einen G egenstand z u T estzwecken ver graben s ollten, m üssen Sie w issen,
daß Sie ander e Er gebnisse er halten w erden, als w enn der gleic he G egenstand schon
jahrelang in der Er de läge. Dies es Phänom en hat dam it zu tun, daß die um gegrabene
Erde ander s is t, als die s ie um gebende Er de. Solc he Ber eiche ver halten s ich w ie
mineralisierter Boden und des halb w erden s ie aus gefiltert. Ander e F aktoren, w ie die
Bodenkompensation, s pielen eine w ichtige Rolle in Bez ug auf die Suchtiefe und die
Genauigkeit der Diskriminierung.
d. TR/DISC (Transmit Receive Diskriminierung - Sende- Emfangs- Diskriminierung) Bei
der Suche in wenig m ineralisiertem Boden ( trockener Sand oder holziger Unter grund),
also Böden, die es erlauben, daß SIG BAL s ehr hoc h einges tellt werden k ann, s ollten
Sie den Vor teil des T R/DISC-Modus nutz en. In w enig m ineralisieren Böden lief ert
TR/DISC beste Suchtiefen und zugleich beste Schrottfilterung, da der Detektor auch im
Bewegungsmodus ar beitet. Is t der Boden s tark m ineralisiert, ist die Suchtiefe mit
GEB/DISC besser. Nachdem Sie den T R/DISC-Modus eingestellt haben, halten Sie die
Sonde etwa 3 cm über den Boden, dr ücken Sie die T riggertaste unterhalb der Anzeige
kurz. Suchen Sie m it der Sonde s o dicht wie möglich über dem Boden. Dies ist für den
TR/DISC-Modus wichtig.
Achtung: Die Benutz ung des T R/DISC-Modus bei hoch mineralisierten Böden (die
eine Eins tellung des SIG BAL Ric htung BAD G ND benötigen) hat eine geringe
Suchtiefe z ur F olge. Es gibt eine Methode z ur Eins tellung für TR/DISC bei hoch
mineralisierten Böden. Diese Methode ist unter Weitere Techniken (Punkt 5) beschrieben.
8. Im GEB/DISC oder TR/DICS - Modus ist der Diskriminator aktiv. Folgendes ist dafür wichtig:
a. Die Eins tellung P wird em pfohlen. Dam it s ind die am häuf igsten vor kommenden
Dinge, w ie Nägel, Kr onkorken und Alum iniumfolien, ausgefiltert und die wertvolleren
Objekte werden angezeigt. Leider werden dann immer noch manche Abziehlaschen von
Aluminiumdosen oder Schraubverschlüsse von F laschen angezeigt. Die T iefenanzeige
kann da w ertvolle Hilf e leis ten, denn tief liegende O bjekte s ind häuf ig w ertvoller, als
weniger tief liegende.
b. Indem Sie den Dr ehknopf DISK gegen den Uhrzeigersinn drehen, haben Sie
geringere Sc hrottfilterung. W eißgold- und Platin- Ringe er fordern typischerweise eine
geringe Einstellung der Diskriminierung.
Achtung: Bei der Suc he an Salz wasser-Stränden s ollte die Einstellung DISC
nicht unter halb der Mar kierung SALT eingestellt werden. Feuchtes Salz im
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Boden ist in einem solchen Maß leitfähig, daß es nic ht m it den nor malen Mitteln
ausgefiltert werden kann. Indem DISC im Uhrzeigersinn gedreht wird, kann Salz bis zu
einem gewissen Grad eliminiert werden.
c. Drehen Sie den Knopf DISC in Richtung Uhrzeigersinn von der Stellung P, wird mehr
Schrott ausgefiltert. In einem stark m it Schrott durchsetzten Boden bes teht die G efahr,
daß DISK so hoch eingestellt wird, daß auch Silber, Kupfer und Br onze mit ausgefiltert
werden.
Achtung: Eine zu hohe Einstellung des DISC führt dazu, daß auch Nickel- und
Goldobjekte ausgefiltert werden!
d. Sie mögen fragen, "Wie kann eine optimale Einstellung erreicht werden?" Die Antwort
ist, "Benutz en Sie die Eins tellung P und ac hten Sie auf die Anzeige." Mit etwas
Erfahrung lernen Sie bald z u unterscheiden, ob es sich um Schrott oder um ein O bjekt
handelt, für das es sich lohnt zu graben.
4. Suchmethode
Schwenken Sie die Suc hsonde im mer in gleic her Höhe etw a 3 bis 5 cm über dem Erdboden.
Wenn s ich die Sonde einem Metallteil näher t, ver stärkt s ich der Ton im Lautsprecher bzw.
Kopfhörer.
Schwenken Sie das Gerät langsam hin und her und gehen Sie dabei langs am weiter. Immer mit
der Suchsonde in der gleichen Höhe über der Erdoberfläche bleiben.
Wenn das Gerät einen Signalton gibt, k önnen Sie er kennen, ob es sich um ein kleines oder ein
großes Metallobjekt handelt:
Kurzer Signalton: Kleiner es T eil. Lauter Signalton über einer gr ößeren F läche: G rößeres T eil.
Lauter Ton: Teil liegt oben in der Erde; leiser Ton: Teil liegt tief.
5. Weitere Techniken
I. Es gibt viele "T echniken f ür F ortgeschrittene", die m it den heutigen m
odernen
Metalldetektoren angew endet w erden k önnen. Sobald Sie dies e Anleitung verstanden und mit
der Suc he begonnen haben, w
erden dies e w eiteren T echniken f ür Sie zur normalen
Handhabung des Gerätes werden.
A. Zum Star t s tellen Sie alle Eins tellungen auf P , aus genommen MO DE, DISC. Und
AUTO G EB. Stellen Sie MO DE in die T R/DISC-Position. Stellen Sie DISC in die Mitte
des Bereichs, der mit G ND REJ ( ground r eject oder Bodenelem inierung) m arkiert is t.
Stellen Sie AUTO GEB in die LO CK-Position. Dr ücken Sie den Kipps chalter unter den
Anzeige und halten Sie ihn während Sie die Sonde in Hüf thöhe halten. Stellen Sie s o
den T UNER s o ein, daß Sie nur einen leis en G rundton hör en. Las sen Sie nun den
Kippschalter los.
B. Senk en Sie die Sonde nun z um Boden, w ährend Sie auf den Ton achten. Der Ton
wird entw eder lauter , leis er oder bleibt gleic h. Das Ziel ist, den Punkt der
Diskriminierung (DISC) zu finden, der es erlaubt, die Sonde abzusenken, ohne daß eine
wahrnehmbare Veränderung des Tons erfolgt. Das bedeutet, daß der Einf luß des
Bodens ignoriert wird.
C. Falls der Ton lauter wird, während die Sonde zum Boden abgesenkt wird, drehen Sie
den Dr ehknopf DISC ein w enig in Ric htung gegen den Uhrzeigersinn, heben Sie die
Sonde bis in Hüf thöhe an und dr ücken Sie k urz den Kippschalter unter der Anzeige.
Senken Sie die Sonde erneut ab, um den Ton zu prüfen.
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D. Falls der Ton leiser wird wird, während die Sonde zum Boden abgesenkt wird, drehen
Sie den Drehknopf DISC ein wenig in Ric htung Uhrzeigersinn, heben Sie die Sonde bis
in Hüfthöhe an und drücken Sie k urz den Kipps chalter unter der Anzeige. Senk en Sie
die Sonde erneut ab, um den Ton zu prüfen.
E. Falls der Ton sowohl lauter als auch leiser wird, also vibriert, während die Sonde zum
Boden abgesenkt wird, drehen Sie SIG BAL leicht in Richtung gegen den Uhrzeigersinn,
heben Sie die Sonde bis in Hüf thöhe an und dr ücken Sie kurz den Kippschalter unter
der Anzeige. Senken Sie die Sonde er neut ab, um den T on z u pr üfen. Ein leic htes
Vibrieren (je weniger, um so bes ser) k ann bei bes timmten Bodenver hältnissen
notwendig und akzeptabel sein.
F. Führen Sie die vorhergehenden Sc hritte s o lange dur ch, bis w enig oder k eine
Veränderung z u hör en is t. Kleine Ver änderungen der Eins tellung DISC haben recht
große Einflüsse!
II. Nun is t der Detek tor zur Benutzung optim iert einges tellt und ver hält s ich ähnlic h, wie in der
Einstellung G EB/NORM, j edoch m it einer höher en F ähigkeit zur Unterdrückung von
Bodenmineralisierungen. Der Detek tor neigt in dies er Eins tellung dazu, ab und zu etwas zu
driften. Heben Sie dann die Sonde bis in Hüfthöhe und drücken Sie kurz den Kippschalter unter
den Anzeige für einen erneuten Abgleich. Änderungen im Boden, wie vom trockenen Sand zum
Salzwassersand, w erden s ich ebenf alls aus wirken. Ver suchen Sie m it einer gemachten
Einstellung möglichst einen Ber eich m it gleic her Bodenbes chaffenheit abz usuchen. In
Bereichen, wo die Bodenbeschaffenheit schnell wechselt, können Sie m it dieser Methode nic ht
arbeiten. In dem Fall arbeiten Sie besser im GEB/SAT-.Modus.
A. Die SIGNAL BAL (SIG. BAL.) -Einstellung hat einen Einfluß auf den TR/DISC-Modus.
So w ie beim G EB/NORM-Modus, s ollte der SIG . BAL. Dr ehknopf bis zum weitesten
Punkt eingestellt werden, der einen Bodenabgleic h noch erlaubt. Einen gut ar beitenden
Bodenabgleich erkennen Sie daran, daß der Grundton sich m öglichst wenig verändert,
wenn die Sonde abges enkt w ird. F alls Sie die Dis kriminierung nutz en w ollen, is t es
möglich, daß der Grundton sich änder t, w enn Sie die Sonde abs enken. Dr ehen Sie
SIG BAL in dies em F all ein w enig in Ric htung Uhr zeigersinn. Das G erät w ird
empfindlicher für verschiedene Einf lüsse. Dr ehen Sie SIG BAL in Ric htung gegen den
Uhrzeigersinn, werden Sie eine ruhigere Einstellung erreichen.
6. Batterie
Das Gerät benötigt 8 x 1,5-Volt-Batterien ( Alkaline). Batterie-Kontrolle: Drehknopf POWER auf
die Stellung BAT T. CHECK s tellen, Sc halter am Anz eigegerät dr ücken und f esthalten, Nadel
muß bis "80" ausschlagen. Der Batterie-Behälter befindet sich oben im Elektronikgehäuse. Zum
Anschluß bzw. Austausch der Batterien die beiden Klammern lösen und den Deckel öffnen.
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7. Achtung! Explosionsgefahr beim Ausgraben
Beachten Sie bitte unbedingt nachstehende Hinweise:
Wenn das G erät einen F und anzeigt, denk en Sie dar an, daß es sich anstelle eines wertvollen
Gegenstandes auch um Munition oder andere Sprengstoffe handeln könnte.
Das Ausgraben und die Ber gung eines F undes liegt völlig in Ihr
Hersteller und Verkäufer übernehmen keine Haftung für Schäden.
er eigenen Ver antwortung.
Der Gebrauch von Metallsuchgeräten dur ch Kinder s ollte nur unter Auf sicht von Er wachsenen
erfolgen. Das Aus graben dar f in j edem F all nur von erwachsenen Personen vorgenommen
werden.
8. Garantie
Ersatzteil-Garantie ( siehe G arantiekarte) f ür F ehler, die bei normalem Gebrauch auftreten.
Ausgenommen s ind c hemische Sc häden ( z. B. dur ch Säur en) oder Sc häden dur ch Mißbrauch
(z. B. Gewaltanwendung).
9. Rechte und Pflichten
Schatzsuche ist ein Hobby, das s ehr viel F reude m acht und auf regende Er lebnisse br ingt.
Beachten Sie aber bitte, daß in jedem Land bzw. in jedem Bundesland in Deutschland spezielle
Gesetze und Vor schriften f ür die Sc hatzsuche ex istieren! Es liegt in Ihr em eigenen Interesse,
sich dar über z u inf ormieren. In Deuts chland ist der Gebrauch eines Metalldetektors
grundsätzlich nicht verboten. Sie benötigen j edoch das Eiver ständnis des G rundstückseigentümers.
Betreten Sie k eine ar chäologisch wertvollen G elände, wenn Sie dazu nicht befugt sind. Sollten
Sie gezielt nach archäologischen Schätzen suchen bzw. finden, setzen Sie sich bitte mit dem in
Ihrem Bundesland zuständigen Landesdenkmalamt in Verbindung.
Wenn Sie einen Gegenstand ausgegraben haben, schütten Sie die Löcher bitte wieder zu.
Schütten Sie nach dem Graben die Löcher wieder zu, treten Sie den Grasboden wieder
fest.
Und damit - viel Glück.
(C) Copyright: Diese Bedienungsanleitung steht unter Urheberschutz. Sie darf ohne
schriftliche Erlaubnis der DTI nicht übersetzt, vervielfältigt, reproduziert
oder verbreitet werden.
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