aktuhelle Nr. 2 - SOS

Transcription

aktuhelle Nr. 2 - SOS
2
die
die aktuhelle
aktuhelle
Nr. II - 04/02
aktuhelles
Stadtteilzeitung für Hellersdorf-Nord
Tatort Wuhletal
Geschützte Natur oder
Erholungsraum?
Der vereinigte Bezirk Marzahn - Hellersdorf sollte eigentlich ,,Wuhletal" heißen,
bekommen hat er den einfallslosen
Doppelnamen. Denn wirklich verbinden
und identifizieren könnten sich die beiden
Bezirke über das Wuhletal, den Landschaftsraum - ein grüner Streifen, der allen
Bewohnern des Bezirkes bekannt und von
überall gut zu erreichen ist.
Entstanden ist das Wuhletal vor 10 000 bis
12 000 Jahren durch die letzte große Eiszeit. Genutzt und umgestaltet wird es, seit
germanische und slawische Stämme in diesem Gebiet siedelten. Die wirklich großen
Veränderungen brachten die letzten 100
Jahre, in denen Berlin zur Großstadt
wurde. Die Plattenbaubezirke Marzahn
und Hellersdorf entstanden.
Seitdem findet sich das Wuhletal mitten in
der Stadt wieder und ist von vielen Eingriffen der Zivilisation, wie Heizungstrassen, Stromleitungen, Schuttbergen und
dem Ableiter des Klärwerkes Falkenberg,
gezeichnet. Zum Glück hat sich die Natur
nicht unterkriegen lassen, eine wertvolle
Landschaft ist erhalten geblieben und
gewährt Tieren und Pflanzen, auch geschützten, und den Menschen einen
Lebensraum.
Und es tut sich etwas im Wuhletal. An
vielen verschiedenen Stellen sind die
öffentliche Hand und freie Träger um
Erhalt und Veränderung bemüht. Wie es
scheint, oftmals ohne Kenntnis voneinander.
Das Spannungsfeld der Interessen allerdings ist groß: Einerseits wollen die Naturund Umweltschützer so viel wie möglich
des wertvollen Naturraumes unberührt
lassen und als Rückzugsraum für Pflanze
und Tier erhalten. Andererseits haben die
Anwohner dieser dicht besiedelten Stadtteile einen Anspruch darauf, das Wuhletal
in ihre Freizeit- und Erholungsaktivitäten
einzubeziehen. Egal, ob man joggen, den
Hund ausführen, Rad fahren oder einfach
nur spazieren gehen oder sich sonnen will,
es soll möglichst alles unter einen Hut,
aber wie?
Fortsetzung Seite 2
Wuhletal - grüne Lunge für Marzahn und Hellersdorf
Foto:Robe
Klappe die Zweite!
Themen:
Eigeninitiative zählt!
Wenn Jugendliche einen
Ausbildungsplatz suchen
Seite 3
In Hellersdorf nichts los?
Andrè Gaedecke erkundet
den Kiez
Seite 4
Fahrplan
Die Tipps & Termine Seite zum
Rausnehmen
Seite 5/6
Wenn Märchen in Erfüllung
gingen …
Hellersdorfer Kinder
wünschen
Seite 9
Man glaubt es kaum, aber es ist
wirklich wahr, das erste viertel Jahr ist
schon wieder vorbei. Für uns, die
Herausgeber der Stadtteilzeitung,
bedeutet dies, dass es eine neue Ausgabe der „aktuhellen“ gibt. Es hat
wieder viel Spaß, aber auch sehr viel
Arbeit gemacht. Wir möchten uns auf
diesem Wege bei den sehr engagierten
ehrenamtlichen Mitarbeitern bedanken.
Die „aktuhelle“ ist für die im Stadtteil
lebenden Bürger gemacht und soll deshalb auch maßgeblich von ihnen
mitgestaltet werden.
Also, wer Lust am Schreiben, Layouten, Fotografieren, Organisieren hat
oder das regelmäßige Erscheinen der
Zeitung finanziell unterstützen möchte, kann sich direkt bei uns melden!
Über ihre Mitarbeit oder Anregungen
würden wir uns sehr freuen.
Die Redaktion
Kontakt: )5689100
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Tatort Wuhletal
Fortsetzung von Seite1
Im Rahmen des bezirklichen
Beschäftigungsbündnisses wurde im Jahr
2000 das ,,Netzwerk Wuhletal" initiiert.
Mitarbeiter im Netzwerk Wuhletal sind die
freien Träger AGRARBÖRSE
DEUTSCHLAND OST e. V., BALL e. V.,
G.U.T. Consult GmbH, INU gGmbH,
AIBM, VTP und a&d.
Das Netzwerk soll in Abstimmung mit dem
Natur- und Umweltamt MarzahnHellersdorf die Aktivitäten eben dieser
Träger und der ehrenamtlich arbeitenden
Natur- und Umweltschützer im
Seelgraben- und Wuhletal unter den
besagten Hut bekommen. Bislang ist es oft
so, dass jeder Träger nur die Sicht auf seine
eigenen Projekte hat und damit geht der
Blick auf das Wuhletal im Ganzen
verloren. Immerhin wäre es
wünschenswert, wenn das umgestaltete
und renaturierte Wuhletal nicht einem
Flickenteppich gleicht, sondern eine
einheitliche durchgehende Gestalt hat.
Eine kleine Geographie
Das Wuhletal erstreckt sich von
Ahrensfelde, dem Norden des
ehemaligen Bezirkes Marzahn,
durch den Eichepark, vorbei an
den Ahrensfelder Bergen, dem
Landsberger Tor weiter bis zum
Kienberg. Südöstlich des Kienberges schließt sich auf der
Hellersdorfer Seite der Rohrbruchpark an, die Wuhle fließt am
Wuhlgarten vorbei, dem Gelände
des Wilhelm-GriesingerKrankenhauses, weiter durch die
Ortsteile Kaulsdorf und Biesdorf
auf die Wuhlheide zu und mündet
letztendlich in Köpenick in die
Spree.
Christine Chlupsa
Erholungsraum naturbelassen
Für die Veränderungen an der
Wuhle ist die Meinung des
,,normalen Bürgers” gefragt.
Er muss sich hier wohlfühlen
und die geplanten Veränderungen annehmen. Ganz
konkret befassen sich die
MitarbeiterInnen der
AGRARBÖRSE DEUTSCHLAND OST e. V. vor Ort im
Wuhletal damit, die Meinung
des Wuhletalnutzers zu
erkunden.
Die AGRARBÖRSE
Wanderwege in der Großstadt
Foto:
DEUTSCHLAND OST e. V.
ist ein Verein, der sich
wie:
gemeinnützigen Zielen im Umwelt- und
- Was wünschen sich die Anwohner des
Naturschutz, der Umweltbildung und
Wuhletals für den Erholungsraum vor ihrer
erziehung, sowie der Betreuung von KinHaustür?
dern und Jugendlichen, älteren und behin- Wie soll der von Ahrensfelde nach Köpederten Bürgern verpflichtet fühlt und durch
nick geplante Wanderweg ausgebaut werdas Land Berlin gefördert wird. In Hellersden, damit er auch von Rollstuhlfahrern
dorf-Nord ist sie mit den Projekten ,,Netzund Müttern mit Kinderwagen genutzt
werk Wuhletal" und ,,Ökolabor" im Gut
werden kann?
Hellersdorf und mit dem Projekt ,,Kinder- Welches sind die besten Zugänge zum
Ökologie- Zentrum" im Öko- Würfel StenWuhletal?
daler Straße vertreten.
- Wo sollen Ausruhplätze mit Bänken und
Kinderspielmöglichkeiten angelegt
Dem Spaziergänger, dem Naturfreund mit
werden?
Fotoapparat und Fernglas, dem Jogger oder
- Wie sind Ihre ganz persönlichen VorHundehalter werden solche Fragen gestellt
stellungen darüber, wie das Wuhletal
einmal aussehen soll?
- Wie kann das gesamte Wuhletal als wertvoller Naturraum erhalten, gepflegt und
renaturiert werden?
Die ersten Ergebnisse der Befragungen
werden von den MitarbeiterInnen des Projektes ,,Netzwerk Wuhletal" im März 2002
vorgelegt. Von Frau Grüner vom Projekt
,,Netzwerk Wuhletal" war vorab zu erfahren, dass die Veränderungen im Wuhletal mit Interesse beobachtet werden. Die
Besucher schätzen vor allem die Naturbelassenheit und die Artenvielfalt des Wuhletals. Der Ausbau der Wege ist zwar
erwünscht, aber an betonierten Wegen besteht kein Bedarf. Wochentags ist das
Wuhletal auch als angenehme und gefahrlose Verkehrsverbindung beliebt. Am Wochenende ist es vor allem Ziel von Freizeitaktivitäten.
Wurden sie noch nicht auf einem Spaziergang angesprochen, möchten aber trotzdem
gern Ihre Vorstellungen loswerden, wir
sind zu erreichen unter:
AGRARBÖRSE DEUTSCHLAND
OST e. V. Netzwerk Wuhletal
Ansprechpartner:
Frau Grüner/ Herr Benedix
)56497456
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Ausbildungsplatz dringend gesucht!
Zehn Wochen noch, dann ist dieses Schuljahr vorbei und für Zehntausende Schüler
endet die Schulzeit. Und dann? – Noch
immer suchen nicht nur Hauptschüler, sondern auch viele Realschüler eine Lehrstelle. Das Angebot ist weder in Berlin
noch im Land Brandenburg ausreichend.
Die Zeit wird knapp, die Gemütslage von
Schülern und Eltern immer angespannter.
Was kann der Einzelne tun, inwiefern
könn-en Eltern ihre Kinder unterstützen?
Eigeninitiative zählt, und hier sollten die
Erwachsenen immer neu Mut zusprechen,
auch die nächsten fünf Bewerbungen abzusenden. Sicher ist es gut, deren Text noch
einmal genau unter die Lupe zu nehmen.
Stimmt die Begründung, warum es genau
dieser Beruf sein sollte, haben sich vielleicht orthographische Fehler in den Text
eingeschlichen? Ein kleiner Tipp: Am
Wochenende veröffentlichen alle seriösen
Berliner Tageszeitungen Angebote für
Ausbildungsplätze.
Bewerbungen sind teuer. Wer vorher mit
dem Arbeitsamt klärt, dass dieses die
Kosten übernimmt, spart viel Geld. Sollte
der Berater fragen, warum die Übernahme
erst jetzt beantragt wird, so hilft der Hinweis, man habe die Kosten unterschätzt.
Eine Lehrstelle außerhalb
Außerdem gilt: Je öfter der Schulabgänger
in spe bei seinem Berater im Berufsinformationszentrum vorspricht, desto besser kennt ihn dieser, desto eher kann er
einschätzen, ob der Interessent gute
Voraussetzungen für seinen Traumberuf
mitbringt. Ob er diesen vielleicht auch
außerhalb Berlins lernen würde.Lehrstellen
im Gastgewerbe sind hier kaum zu bekommen, in Bayern jedoch häufig noch zu
haben. Ähnliches gilt für das Bäcker- und
Fleischerhandwerk und betrifft auch die
Zugangsvoraussetzungen. Während man in
Berlin inzwischen für eine Handwerkslehre
zumindest den erweiterten Hauptschulabschluss verlangt, ist dies in den
alten Bundesländern häufig nicht
erforderlich.
Und wer die Hauptschule gerade mal so
geschafft hat? Sie oder er, Eltern inklusive,
sollten spätestens jetzt darüber nachdenken, ob sie sich nicht auf eine Verlängerung der Schulzeit einstellen. Zwölf
Ausbildungsjahre sind ohnehin Pflicht.Wer
ohne Ausbildungsplatz nicht die
Berufsschule besucht, muss ein elftes Jahr
anhängen. Hierfür gibt es verschiedene
Möglichkeiten: Wer seine Schule mit dem
erweiterten Hauptschulabschluss verlässt,
obwohl dort ein Realschulabschluss
möglich wäre, kann beantragen, die 10.
Klasse zu wiederholen, um den
Berufeworkshop für Schulabgänger
bestmöglichen Schulabschluss zu
erreichen. Die Vorteile: Man kennt die
Lehrer, weiß, ob man mit ihnen klar
kommt, arbeitet in vertrauter Umgebung
weiter. Allerdings entscheidet die Schulleitung, ob dem Antrag entsprochen wird.
Notorische Schulschwänzer oder
permanente Störenfriede haben es schwer.
Manchmal erweist sich eine neue
Informationen
zum Thema
Arbeitsamt Marzahn-Hellersdorf
Berufsinformationszentrum
) 5555 88 2194
Projekt Globus des BA MarzahnHellersdorf ) 9928 1860
Veranstaltung „Keine Lehrstelle –
was tun“ im SOS-Familien zentrum, Alte Hellersdorfer Str.
77, mit Sybille Walter
am 22. April um 19 Uhr
Projekt ,,Bewerbungshilfe“ im
Jugendfreizeitheim „Joker“, Alte
Hellersdorfer Str.3,
am 8. und 22.April 2002 jeweils
ab 16 Uhr ) 561 90 60
Berufsberatungsinfobörse
am 15 April, 16 - 19 Uhr
Jugendhaus ,,Uno”
Eichhorster Straße 1c
) 932311
SOS-Berufsausbildungszentrum
Berlin, Oudenarder Str. 16
) 455080-0
Umgebung auch als hilfreich, um
Vorurteile gegenüber Leistungsbereitschaft
und Disziplin gar nicht erst aufkommen zu
lassen.
Ein Schuljahr mehr...
In Berlin gibt es hierfür unterschiedliche
Oberstufenzentren, über die das Arbeitsamt
Auskunft gibt. Hier können Schulabgänger
mit einfachem Hauptschulabschluss den
erweiterten Hauptschulabschluss erwerben
und erhalten zugleich erste berufliche
Orientierungen. Wer bereits den
erweiterten Hauptschulabschluss hat, kann
in der einjährigen Berufsfachschule zum
Realschulabschluss kommen. Die
Anmeldungen laufen, Eile ist geboten.
Und was machen Schüler, die die Schule
ohne Schulabschluss verlassen? Auch für
sie wissen die Berufsberater des
Arbeitsamtes Rat, vermitteln die
Betroffenen möglicherweise in eine duale
Qualifizierungsmaßnahme, die den
Schulbesuch mit handwerklichen
Kenntnissen verbindet. In Hellersdorf
könnte eine solche Qualifizierung im
Projekt Globus erfolgen, das sich als
Sprungbrett für Ausbildung und Beruf
versteht. Der Jugendliche kann unter zwölf
Berufsfeldern je nach Platzangebot
auswählen und diese testen.
Inzwischen versprechen auch private
Vermittler Ausbildungsplätze. Sie sind
keineswegs preiswert, geben jedoch –
wenn sie seriös sind - teilweise eine
Ausbildungsgarantie. Das heißt, der
Jugendliche wird solange betreut bis er
einen Ausbildungsplatz gefunden und die
Probezeit bestanden hat.
Sybille Walter
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Auf Schusters Rappen durch den Kiez
Berlin wäre eine schlechte Hauptstadt, böte
sie nicht ein reichhaltiges Kulturangebot.
Doch dieses befindet sich größtenteils im
Zentrum der Stadt und die Nutzung ist oft
mit erheblichen zeitlichen und finanziellen
Aufwendungen verbunden. Ich entschloss
mich eines schönen Tages, einmal ganz
spontan in unserem Bezirk wegzugehen
und zwar im Stadtteil Hellersdorf-Nord,
dem Gebiet nördlich der U5. Wie nah Licht
und Schatten beieinander liegen, zeigte
sich in der Tangermünder Straße. Wegzug
und Wohnungsleerstand ließen die in den
neunziger Jahren attraktive Einkaufs- und
Flaniermeile veröden. Ein chinesisches
Restaurant und eine Kneipe hielten ihre
Türen offen, doch dies war wohl doch
nicht das, was ich mir vorgenommen hatte.
Am 28. November diskutierten – zum wievielten Mal? – Vertreter des Senats, der
S.T.E.R.N.-GmbH und des Bezirksamtes
über Lösungswege. Genug!
Ausstattung und Akustik sind hervorragend, doch man muss schon sehr suchen,
um etwas Ansprechendes für die ältere
Altersgruppe zu finden. Vorwiegend
dominieren Action-, Katastrophen- oder
andere Unterhaltungsfilme. Deutsche oder
Filme aus anderen europäischen Ländern
sind eher rar, sieht man einmal von dem
englischen Kassenfüller Harry Potter zum
Geld. Der „Hellersdorfer Krug“, eine zur
Gaststätte umgebaute ehemalige Scheune,
wirkt mit seinem Garten eher in den Sommermonaten einladend, zwei, drei weitere
kleine Kneipen entstanden in den letzten
Jahren. Dies alles animierte mich nicht
zum längeren Verweilen. Von einem weiteren Erkundungsgang in den unweit gelegenen Erholungspark Marzahn hielt mich
Kinos und Kneipen für
jeden Geschmack
Doch zum Glück liegt das Zentrum „Helle
Mitte“ in unmittelbarer Nähe. Mehrere Kinos, zahlreiche Geschäfte, Kneipen und
Restaurants bieten eigentlich für jeden
Geschmack etwas. Sei es ein schmackhaftes „Kilkeny“ in der irischen Bierkneipe
unmittelbar an der Stendaler Straße, ein
Kuchengedeck oder italienisches Eis im
„Borsalino“ oder ein herzhaftes rustikales
Essen und Trinken beim „Ritter Kahlbutz“,
die Liste der Angebote ist lang. Allerdings,
billig sind diese Angebote nicht zu haben,
trotzdem ist im Hellersdorfer Zentrum immer viel Betrieb. Vor allem viele Jugendliche nutzen diese Angebote, doch auch das
„reifere Alter“ kommt durchaus auf seine
Kosten.
In mehreren Sälen wirbt die Kette
„CineStar“ für die neuesten Kinohits.
Cafés, Keipen, Kinos und Geschäfte machen ,,Helle Mitte” zum belebten Treffpunkt in Hellersdorf
Ende des letzten Jahres ab.Ein weiterer
Anlaufpunkt für Erlebnishungrige könnte
das Gut Hellersdorf sein, wohlgemerkt
könnte: Seit der Abwicklung der ehemaligen LPG Anfang der neunziger Jahre
gab es viele Ideen, diesen eigentlich eher
idyllischen Ort mit seinen Ende des 19.
Jahrhunderts errichteten ehemaligen Landarbeiterkaten und Wirtschaftsgebäuden
sowie der in den dreißiger Jahren errichteten Häuserzeile in der Alten Hellersdorfer Straße wieder aufzuwerten. Als
dörfliche Ergänzung zum Zentrum „Helle
Mitte“ sozusagen. Doch mal sprangen die
Investoren wieder ab, mal fehlte es am
das regnerische Wetter an diesem Tag ab.
Vor zehn Jahren hätte ich mich in die UBahn gesetzt und wäre ins Stadtzentrum
gefahren, doch jetzt trieb es mich zurück in
das Zentrum „Helle Mitte“. Es begannen
gerade die Kinovorstellungen, ich entdeckte schließlich sogar einen Film, der
mich interessierte. Dieser und ein anschließendes Abendbrot beim „Ritter Kahlbutz“ ließen den Abend doch noch zu
einem Erfolg werden.
André Gaedecke
Großes Stadtteilfest in Hellersdorf-Nord
am 22. Juni 2002
im und um das SOS-Familienzentrum Berlin
von 14 - 18 Uhr volles Programm
für Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren...
& von 19 - 22 Uhr Konzert mit Hellersdorfer Jugendbands.
Wer hat gute Ideen, wer will mitmachen???
Stattfinden soll alles, was das Fest hervorragend macht!!!
Beteiligt sind: das Stadtteilzentrum Hellersdorf-Nord, das Bezirksamt, eine Vielzahl sozialer Einrichtungen aus
dem Stadtteil und alle Interessierten.
Ansprechpartnerin: Kathrin Horn ) 5689100
2 Machen und Mitmachen
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Tipps & Termine
im II. Quartal 2002
AWO-Stadtteiltreff:
Tagesfahrt zum Bauernmarkt mit
Mittagessen und Fahrt mit der Eierbahn,
18.04.02,Preis: 36,- €
Tagesfahrt zum Naturpark Schlaubetal mit
Mittagessen, Kaffeetrinken und Besuch
der Klosterkirche, 06.06.02, Preis: 31,- €
Nachbarschaftshaus Kastanienallee:
Teilnahme am Maifest Helene-WeigelPlatz am 01.05.02
Fest zum Internationalen Kindertag am
31.05.02, 14.30 Uhr
Großer Tag der Gesundheit am 20.06.02
Brettspielturnier „Der Herr der Ringe“ am
13.04.02 ab 14 Uhr
Brettspielturnier „Die Siedler von Catan“
am 08. 06. 02 ab 14 Uhr
Spielenächte am 27.04., 25.05. Und
22.06.02 von 19-2 Uhr in der Ludothek
Kinderversammlung am
26.04., 24.05. und 21.06.02,
jeweils 15 Uhr
Hella-Mädchenclub:
Tag der offenen Tür am 20.04.02
„Try it“ – ,,Entdecke, was in Dir steckt“Abenteuerliche Fahrt nach Prieros für
Mädchen ab 13 Jahre vom 17.-20.05.02
Wochenend-Gruppenfahrt nach Klein
Köris für Mädchen ab 12 Jahre vom
14.-16.06.02
SOS-Familienzentrum Berlin:
Veranstaltung zum Thema
„Ausbildungsplatz gesucht“ am
22.04.02 um 19 Uhr (siehe Seite 3)
Vortrag über gesunde Ernährung der
Seniorengruppe Kienberg am 13.05.02
um 14.30 Uhr
Sommerfest und 9. Geburtstag des SOSFamilienzentrums am 25.05.02
Kunsthaus Flora:
Töpfern/Yoga 20./21.4.02
Gebühr: 40,- €/erm. 25,- €
Ölmalerei 4./5.5.02
Gebühr: 40,- €/erm. 25,- €
Papierschöpfen 27./28.4.02
Gebühr: 40,- €/erm. 25,- €
Didjeridoo (VHS) 1./2.6.02
Gebühr: 37,40 €/erm. 20,20 €
Regelmäßige Angebote
Kinder und Jugendliche
Nachbarschaftshaus Kastanienallee:
Kraftsportraum, Bibliothek, Fahrradwerkstatt, Billard, Tischtennis, Dart, Kreativwerkstatt (Basteln, Windowcolor...)
Computerspiele, Erwerb des InternetFührerscheins (nach Vereinbarung),
Computerkurse (nach Vereinbarung),
Ludothek (Spielevormittage, -nachmittage,
-nächte, Brettspielverleih)
jeden Mo-Fr 13-18 Uhr
Nutzung der Turnhalle
Die 13.30-15 und Fr 14.30-16 Uhr
Schachgruppe Die ab 15 Uhr
Kochen & Backen für Kinder
(nach Anmeldung)
Computergestützter Deutschkurs für
Aussiedlerkinder und –jugendliche
Mi ab 13 Uhr
SOS-Familienzentrum Berlin:
Offene Kindergruppe für Kinder
von 6-13 Jahren
Mo-Do 15-18 Uhr, Fr 15-17 Uhr
Jugendtreffpunkt „Icke“ (Alte
Hellersdorfer Straße 65/67)
Mo & Mi - Fr von 15-20 Uhr,
Die 14-19 Uhr
Holzwerkstatt für Kinder Mo 16-18.30 Uhr
Seidenmalerei für Kinder Die 15-18 Uhr
Korbflechten für Kinder Die 15-18 Uhr
Moderner Tanz für Kinder
Die 17-18.30 Uhr
Kleinkindturnen ab 4 Jahre
Die 15-16 und 16-17 Uhr
Töpfern für Kinder Mi 14.30-17.30 Uhr
Mädchengruppe ab 10 Jahre
Mi 15-16.30 Uhr
Kreativwerkstatt für Kinder Do 15-17 Uhr
Tae Kwon Do
Do 15-16.30 und 16.30-18 Uhr
Jungengruppe ab 10 Jahre Fr 14-16 Uhr
Singen und Musizieren für Kids
von 3-6 Jahren Fr. 15-16.30 Uhr
Sportspiele für Kinder
Fr 15-16 und 16-17 Uhr
Fahrradwerkstatt für Kinder ab 6 Jahre
Fr 15-17 Uhr
Hella-Mädchenclub:
Bauchtanz/Orientalischer Tanz
Mo 17 Uhr
Tanzkurs für Mädchen bis 13 Jahre
Die 16.30 Uhr
Tanzkurs für Mädchen ab 14 Jahre
Die 17.30 Uhr
Modern Dance Mi 16.30 Uhr
Kochen & Backen Do 15 Uhr
Keramik Do 16 Uhr
Entspannung Fr. 14.30 Uhr
Malen & Zeichnen Fr 16 Uhr
Offener Club Sa 13 Uhr
Kunsthaus Flora:
Keramik für Kinder Do 15-16 Uhr
-Hand-S
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ond
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m
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im
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n
S
p
Selbsthilfekontaktstelle Hellersdorf:
Selbsthilfetag in Hellersdorf
am 29.05.02, 13-20 Uhr, Motto: Lokale
Gesundheitsförderung und Selbsthilfe
Informationsabend für Eltern von
übergewichtigen Kindern und
Jugendlichen am 11.04.02, 19 Uhr in der
Seniorenfreizeitstätte
,,An derWeiherkette”
Literatur-Cafe „Manfred Krug –
Schauspieler, Sänger und Autor“
am 09.04.02, 14.30-16 Uhr
„Tanz in den Frühling mit Klaus Kuschel
am 11.04.02, 14.30-17 Uhr,
Eintritt: 0,80 € (Anmeldung erbeten)
Kulinarische Streifzüge mit Herrn
Dr. Remke „Entdeckungen in der Mark
Brandenburg“ am 16.04.02, 14-16.30
Uhr, Eintritt: 0,80 €
(Anmeldung erbeten)
„Alte Musik auf alten Instrumenten“
Anne Köhl spielt Spinett am 17.04.02,
14.30-16 Uhr, Eintritt: 0,80 €
(Anmeldung erbeten)
Der Apotheker hat das Wort „Aktiver
leben – gerade in der zweiten
Lebenshälfte“ am 18.04.02, 15-16 Uhr
Wochenendkonzert „Die Marzahner
Promenadenmischung“ tanzt und singt
für Senioren am 20.04.02, 14.30-16.30
Uhr, Eintritt: 0,80 €
(Anmeldung erbeten)
Literatur-Cafe „Otto Reuter“ am 23.04.02,
14.30-16 Uhr
Treff der Seniorengruppe „An der
Weiherkette“ am 24.04.02, 14-17 Uhr
„Graffitti – Kunst oder Sachbeschädigung“
die Gruppe ,,Bö 9“ vom Projekt pad. e.V.
stellt sich vor am 25.04.02,
14.30-16.30 Uhr (Anmeldung erbeten)
Vortrag von Frau Apitz „Ernährung zur
Stärkung des Immunsystems“ am
30.04.02, 14.30-16 Uhr, Eintritt: -,80 €
(Anmeldung erbeten)
„Der Spatz von Berlin präsentiert das alte
und neue Berlin“ – musikalisches
Programm mit Christa Warnecke am
02.05.02, 14.30-16 Uhr, Eintritt: 0,80 €
(Anmeldung erbeten)
S
Veranstaltungen
für
Baby- und Kinderbekleidung
sowie
Sport- und Spielsachen
zu niedrigen Preisen.
Öffnungszeiten:
Mo u. Die
Mi
Do
10 - 13 Uhr
15 - 17 Uhr
10 - 12 Uhr
Ankauf oder Spenden sind nach
vorheriger Absprache unter Tel. 56891023
möglich
Alte Hellersdorfer Str. 77, 12629 Berlin
Machen
und Mitmachen
aktuhelles
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Tipps & Termine
Senioren
Beratungsangebot
Nachbarscaftshaus Kastanienallee:
Computerkurs für Anfänger und Internetinteressierte Do 10-11.30 Uhr
Frühstück- und Plauderstunde
Jeden 1. und 3. Die 9.30 – 11.30 Uhr
Spielevormittag und Gedächtnistraining
jeden 2. und 4. Die 10 -11.30 Uhr
Seniorengymnastik Mi 10.30-11.30 Uhr
Offene Seniorenarbeit Mo-Fr 13-18 Uhr
AWO-Stadtteiltreff:
Sprechstunde der Sozialarbeiterin
Do 14-17 Uhr
Rechtsinformation
jeden 2.Mi 17-19 Uhr
Rentenberatung
jeden 1. und 3. Fr 9-11 Uhr bzw.
12.30-14.30 Uhr
AWO-Stadtteiltreff:
Frauengymnastik jeden Montag vormittag
Kaffeenachmittag mit Gedächtnisübungen,
Spielen, kreatives Gestalten Do 14-17 Uhr
Kino/Brunch jeden 2. Mo 9-12 Uhr
Kartenspiele jeden 2. Mi 14-17 Uhr
Seniorenfreizeitstätte
,,An der Weiherkette”
Malen und kreatives Gestalten
Mo 11-13 Uhr
Senioren schreiben
jeden 1. und 3. Mo 10-12 Uhr
Basteln und Handarbeit Mo 14.30-17 Uhr
Gedächtnistraining (Teilnehmer gesucht)
Die 10-11.30 Uhr
Kulinarische Streifzüge
jeden 3. Die 14-16.30 Uhr
Englischkurse (Teilnehmer gesucht)
Mi 10-11.30 Uhr
Klöppeln jeden 2. und 4. Mi 14.30-17 Uhr
Chorprobe des Hellersdorfer
Seniorenchores Do 10-12 Uhr
Karten- und Spielenachmittag
Fr 14-17 Uhr
Gesucht werden noch Bürger, die
ehrenamtlich als Zirkelleiter tätig sein und
eigene Hobbys mit anderen Senioren
erleben möchten, z. B. für Gymnastik,
Bewegungstanz, Qi Gong, autogenes
Training usw.
I
SOS-Familienzentrum Berlin:
Seniorensport Mi 10-11 u. 11-12 Uhr
Adressen:
SOS-Familienzentrum Berlin:
Rechtsberatung nach Anmeldung
jeden 1. Die 15-18 Uhr
Sozialberatung durch eine Mitarbeiterin
des Regionalen Sozialdienst
jeden 4. Die 16-18 Uhr
„Schwanger – und 1000 Fragen“
jederzeit Beratung (nach Anmeldung)
Hebammenberatung Die 10-12 Uhr
Sozialberatung täglich möglich
Sonstiges
Joker:
Tischtennis für Erwachsene ab 40 Jahre
unter fachgerechter Anleitung durch den
mehrfachen Deutschen TT-Meister und
Vizeweltmeister Bernhard Thiel
(nach Anmeldung)
Kunsthaus Flora:
Klavier Mo ab 14 Uhr
Klavier und Keyboard
Fr ab 16.30 Uhr
Malen und Zeichnen (VHS)
Die 13.30-17 und 18-21.15 Uhr
Musikgarten (Mutter-Kind)
Die 9-9.45 Uhr
Layout:
Joker
Alte Hellersdorfer Straße 3
Tel. 5619060
Nachbarschaftshaus Kastanienallee
Kastanienallee 53-55
Tel. 030/9989772
Seniorenfreizeitstätte
“An der Weiherkette”
Teupitzer Straße 6
Tel. 030/9918107
Selbsthilfekontaktstelle Hellersdorf
Donizettistraße 13
Tel. 030/5695924
Selbsthilfekontaktstelle Hellersdorf:
Selbsthilfegruppe für Hinterbliebene nach
Suizid
„Es wird weitergehen – das Leben“ –
was tun bei Brustkrebs
SOS-Familienzentrum Berlin:
Mittagstisch mit Anmeldung
Mo-Fr 13-13.30 Uhr
Offenes Café (Frühstück, Kaffee, Kuchen)
Mo-Fr 9.30-17 Uhr
Secondhand-Shop
Impressum
Mo und Die 10-13 Uhr,
Titel:
die aktuhelle
Mi 15-17 Uhr, Do 10-12 Uhr
Babytreff-Stillgruppe Mo 10-12
Herausgeber:
Stadtteilzentrum
Uhr
Hellersdorf - Nord
Bauchtanz für Frauen
Mo 18.15-19.15 Uhr
Redaktionsadresse: SOS-Familienzentrum
Seidenmalerei für Erwachsene
Berlin
und Kinder (bei Interesse,
Alte Hellersdorferstraße 77
Anmeldung erbeten)
12629 Berlin
Die 18-20.30 Uhr
Tel: 030/568910o
Fax: 030/56891010
SOS-Familienzentrum Berlin
Alte Hellersdorfer Straße 77
Tel. 030/5689100
AWO-Stadtteiltreff
Stendaler Straße 50/52
Tel. 030/99282109
Korbflechten für Erwachsene und Kinder
Die 18-20.30 Uhr
Familientreff für Eltern und Kleinkinder
Mi 15-17 Uhr
Töpfern für Erwachsene und Kinder
Mi 19-20.30 Uhr
Rückbildungsgymnastik
Do 11-12 und Fr 12-13 Uhr
Babypflege und –massage
Do 12.30-13.30 Uhr
Gymnastik für Frauen
Do 18.30-19.30 und 19.30-20.30 Uhr
Gesprächskreis für werdende Mütter
Mi 10-10.45 Uhr
Geburtsvorbereitung für Frauen
Die 13-15 Uhr
Geburtsvorbereitung für Paare
Mi 19-20.30 Uhr
Hella-Mädchenclub
Tangermünder Straße 2A
Tel. 9918143
Kunsthaus Flora
Florastraße 113
Tel. 5625573
Uwe Warkentin
Kathrin Horn, Arne Pünter,
Doris Pohl, Sybille Walter,
Mitarbeiter der
Redaktionsrunde
Die Redaktion behält sich das Bearbeiten und
Kürzen von Beiträgen vor.
Für eingesandte Beiträge und Fotos übernimmt die
Redaktion kein Haftung.
Namentlich gezeichnete Beiträge bestimmen nicht
im jeden Fall mit der Meinung der Redaktion
überein.
Mitarbeiter:
Druck:
Druckwerkstatt des Projektes
,,Globus”
Auflage:
5000 Exemplare
2 Treffpunkte
aktuhelles 7
Spiele, Sport und vieles mehr
Punkt 12 Uhr klopft es an der Tür: Die
ersten Kinder kommen aus der Schule und
begehren Einlass. Das Jugendfreizeitheim
„Joker“ des Bezirksamtes MarzahnHellersdorf, das 1989 in der Alten
Hellersdorfer Str. 3 als Jugendclub „bit“
eröffnet wurde, ist eine der kleineren
Einrichtungen. Kinder und Jugendliche
zwischen zehn Jahren und Anfang 20
verbringen hier ihre Freizeit, treffen
Freunde, hören Musik. Am Nachmittag
und frühen Abend wird vor allem gespielt:
Billard, Dart und Tischtennis, aber auch
Rommé, Skat und Wizard sind zur Zeit die
Renner. Geöffnet ist an allen Wochentagen
ab 12 Uhr, am Wochenende ab 15 beziehungsweise 16 Uhr.
Und natürlich ist dabei immer Zeit für
einen Schwatz mit Leiterin Anke Messerschmidt oder den Erziehern Gabi Gisa und
Bernhard Thiel über alles Mögliche, auch
über schulische Probleme, Sorgen mit
Freunden oder Eltern. Die drei Betreuer
haben viele Einfälle für Projektangebote
und Workshops: Einmal wöchentlich wird
in der „Schlemmerecke“ gekocht, gebraten
und genascht. Im Projekt „Bewerbungshilfe“ geht es um Möglichkeiten und Hürden der Berufswahl. Airbrush, Basteln,
Porzellanmalerei und Percussion ergänzen
das Angebot ebenso wie regelmäßige
Teenie-Diskotheken und unterschiedliche
thematische Veranstaltungen.
,,Joker”- umfangreiches Programm für junge Leute
Ganz hoch im Kurs steht der Sport: Bernhard Thiel, mehrfacher deutscher Tischtennis-Meister und Vize-Weltmeister, betreut das intensive Tischtennis-Training,
für das sogar ein Übungscomputer zur
Verfügung steht. Das Haus beteiligte sich
Anfang April am Tischtennis-Turnier der
Tausende. Wer die eigene Kelle benutzen
möchte, kann sich diese unter fachlicher
Anleitung bauen. Im Frühsommer wird
unmittelbar neben dem „Joker“ auf dem
ehemaligen Penny-Gelände ein Bolzplatz
eröffnet, falls das Geld reicht mit Skaterrampe. Der kleine Fitness-Raum wurde
von den Mitarbeitern und Jugendlichen in
einem ehemaligen Lagerraum eingerichtet.
Derzeit hoffen die Mädchen und Jungen
auf gutes Wetter: Die Streetball-Trainingsgruppe will zur
Hellersdorfer Streetball-Night
im Mai Punkte abräumen.
Wer so viel Sport treibt, lebt
schon ziemlich gesund. Das
„Joker“-Team setzt noch einen
drauf: Im Mai beteiligt sich das
Haus an der Aktion „Rauchfrei
im Mai“ des Deutschen Krebsforschungszentrums, und in der
Zeit vom 21. bis 26. Mai lädt es
zur Fitness-Woche ein. Die Angebote im Sportraum werden
mit Gesundheitsberatung und
Tipps zur gesunden Ernährung
Ergänzt.
Für alle, die in nächster Zeit gern einmal in
dieser Jugendfreizeiteinrichtung vorbei
schauen wollen, hier einige aktuelle Termine: Die nächste Teenie-Disco findet am
17. April zwischen 17 Uhr und 21 Uhr statt
(Eintritt 0,50 €). Am 8. Mai heißt es „boys
only“ mit Projekten nur für die Jungen.
Und für die nächste Klubfahrt zwischen
dem 27. und 30. Juni gibt es noch einige
freie Plätze, Kosten etwa 45 €.
Sybille Walter
Kontakt:
)56 190 60
Mädchen mit Durchblick
Inmitten der Neubausiedlung, nur wenige
Minuten vom Zentrum „Helle Mitte“ entfernt, befindet sich in der Tangermünder
Str. 24 der HELLA-Mädchenklub des Bezirksamtes. Mit unseren Angeboten wenden wir uns speziell an Mädchen und junge
Frauen ab 10 Jahren und dies bereits seit
1991. Eine obere Altersgrenze setzen wir
nicht.
Es gibt ein Musik-Spiele-Café mit Billard,
Kicker und Dart sowie zahlreichen Gesellschaftsspielen, mehrere Spielcomputer,
eine Kreativwerkstatt und einen Snoozelraum, der zum Entspannen einlädt. Im
großen Saal finden regelmäßig Ausstellungen junger Künstlerinnen und viele
Kurse statt. Die meisten Angebote können
von Montag bis Sonnabend jeweils ab 13
Uhr nach Lust und Laune genutzt werden.
Aber auch Projekttage und jede Menge
anderer Aktionen sind möglich. Von A wie
Aufklärung über Bildungsreisen, Beratung
in Problemsituationen, Fotoprojekte, Hilfe
bei der Berufsfindung, Körperarbeit, Theaterkurse, Töpfern, unterschiedlichen Tanzprojekten, Trommeln, Phantasiereisen zur
können mitmachen und mit diskutieren, so
Durchblick gewinnen.
Gemeinsam mit unseren Besucherinnen
überlegen wir, zu welchen Gesprächsrunden wir uns treffen sollten. Da geht es
um die erste Liebe ebenso wie um Verhütung, gesunde Ernährung, Fitsein, Essstörungen, Drogen, Okkultismus, Sekten
und vieles mehr. Bei uns finden Mädchen
und junge Frauen immer ein offenes Ohr,
Zuspruch und konkrete Hilfe in Krisensituationen. Und natürlich sind wir inzwischen für viele Besucherinnen so sehr
zum zweiten Zuhause geworden, dass hier
häufig einfach nur gekocht, gequatscht,
also relaxt wird.
Neugierig geworden? – Wir drei Mitarbeiterinnen freuen uns über jede Besucherin und geben gerne Auskunft, vor Ort
oder telefonisch.
,,Hella”- kein Zutritt für das schwache
Erika Schwarz, Leiterin
Entspannung, Video-Workshops, mädchenpolitischen Aktivitäten bis Z wie Zirkel
können sich hier Mädchen vielseitig testen,
Kontakt: ) 991 81 43
Seniorenseite
aktuhelles
28
Eine Blume zum Geburtstag
diesen regelmäßigen Zusammenkünften,
Frau Menz ist mit 95,5 Jahren die Älteste
und Herr Greim mit 48 Jahren der Jüngste.
Nach wie vor feiern wir gerne, so erhält ein
jeder seine Blume zum Geburtstag, und
alle Jahre wieder treffen wir uns zur Weihnachtsfeier. Im vergangenen Jahr sorgte
hierbei der Instrumentalist Herr Kussicke
mit Balaleika und Gitarre für Stimmung.
Jedes Treffen ein kleiner Höhepunkt
Als ich einige Seniorinnen und Senioren
zum 24. Januar 2000 in das SOS-Familienzentrum einlud, hatte ich so meine Bedenken, ob überhaupt jemand käme. Meine
Überraschung war groß. Zu unserem ersten
Treffen erschienen 30 Seniorinnen und
Senioren.
Alle freuten sich, dass in Wohnortnähe eine
Begegnungsstätte entstehen sollte, und wir
waren uns schnell einig, uns einmal im
Monat in dem gastlichen Café des SOSFamilienzentrums zu treffen.
Ich übernahm die Aufgabe, für jedes Tref-
fen einen kleinen Höhepunkt zu organisieren - Vorträge von Ärzten zum Beispiel, von Apothekern, von Mitarbeitern
der Polizei oder Feuerwehr. Oder auch
Unterhaltsames, wie eine Modenschau
oder Informationen über Kosmetik, einen
Auftritt des Kabaretts „Die alten Schachteln“ oder des Hellersdorfer Seniorenchores. Sehr gefragt sind auch immer die
Informationen des Bezirksamtes.
In den vergangenen zwei Jahren ist unser
Teilnehmerkreis ein wenig gewachsen.
Knapp 40 Damen und Herren kommen zu
Ich möchte an dieser Stelle allen danken,
die unsere Treffen ermöglichen - der Leitung des SOS-Familienzentrums für die
freundliche Aufnahme in ihren Räumen,
dem Küchenpersonal für die liebevolle
Betreuung mit Kuchen und Kaffee, dem
Bezirksamt für die vielfältige Unterstützung.Und ebenso allen, die uns bisher
mit interessanten Vorträgen informierten,
sowie den Teilnehmern für ihr dauerhaftes
Interesse und die gute Zusammenarbeit.
Treffpunkt jeden zweiten Montag im
Monat um 14.30 Uhr im
SOS-Familienzentrum, Alte
Hellersdorfer Str.77.
U.Stelzer
Hellersdorfer singen im Mai
Es geht ein Mensch durch
einen Supermarkt,
und stellt fest,
dass ihn keiner nach seinen
Wünschen fragt.
Er schiebt durch die Halle
mit dem Wagen aus Stahl
und trifft seine Wahl an
jedem Regal.
Seniorenchor Hellersdorf
Am 11. Mai wird in „Helle Mitte“ das 5.
Hellersdorfer Sängerfest stattfinden. 12 bis
14 Gruppen können an diesem Tag zwischen 10 und 16 Uhr auftreten, sich und
ihre Lieder vorstellen und für sich werben.
Die Veranstalter – das Sozialamt des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf und die
MEGA-AG – hoffen, dass sich Chöre aller
Altersgruppen einfinden, vom „singenden
Kindergarten“ über Schulchöre bis hin zu
singenden Senioren.
Fahrgelder oder Honorare können bei
dieser Veranstaltung, die Karl-Heinz
Mantel als Künstlerischer Leiter betreut,
leider nicht gezahlt werden.
In jedem Fall dabei sind die Sänger des Hellersdorfer Seniorenchores im Alter zwischen 61 und 88 Jahren.
Sie treffen sich immer donnerstags in der
Seniorenfreizeitstätte „An der Weiherkette“
und haben Lieder aus ihrer Jugendzeit ebenso wie Volkslieder im Repertoire. Musiziert
wird auch a capella, teilweise mit Gitarrenoder Akkordeonbegleitung. Männerstimmen
sind in diesem Chor leider knapp, Sänger
also jederzeit willkommen.
Das einzige Mal,
dass jemand etwas sagt,
ist, als er nach der
Rechnung fragt.
Jetzt wird ihm klar,
warum ältere Menschen
immer wieder fragen:
Wo ist unser schöner
Tante-Emma-Laden
Nicole (13 Jahre)
Karl-Heinz Mantel
Kontakt: ) 991 48 80
2 Die Kiddis
aktuhelles9
Außenseiter mit krummer Nase?
Wir denken nach über Schule, Unterricht, Gewalt und Toiletten.
Benny (Max Grundig
Schule)
Gut: 2. Pause ist 25
Minuten lang
Gewalt: Was ist Gewalt?
Es gibt zwei Arten von Gewalt:
1. Mit Wörtern angemacht werden?
2. Verprügelt werden?
Wird Gewalt auch an der Schule angewendet?
Ja. Vor allem, wenn einer Außenseiter ist.
Was ist ein Außenseiter?
Einer, der sich nicht so was leisten kann, wie
jemand anderes. Einer, der eine krumme lange
Nase hat. Einer, der z.B. im Rollstuhl sitzt.
Wann wird Gewalt in der Schule angewandt?
Auf der Hofpause, im Klassenraum, wenn der
Lehrer nicht da ist.
An der Leonardo da Vinci OS ist ein Mädchen,
die nicht so läuft wie wir und sie hat einen
Rollstuhl, aber sie hat viele, sogar sehr viele
Schüler, die zu ihr halten! Es gibt auch welche,
die beleidigt werden!
J. 12 Jahre, Leonardo da Vinci - OS
Die Sporthallentoilette muss weg und
der Unterricht darf nicht gestört werden
Auf dem Schulhof wird sich nicht
geprügelt und von anderen die Mütze
weggenommen
S. 13 Jahre, Schule am Rosenhain
Christian (Schule am
Rosenheim)
Gut: die Lehrer
Schlecht:zu streng die
Lehrer / mehr Sportgeräte
Michel (Helle Mitte OS)
Verbesserung der Toiletten
Mehr bessere Lehrer
Einrichtung verbessern
Maurice (Helle Mitte OS)
Innerlich die Schule
verbessern
Besseres Schulmaterial
Mehr und bessere Lehrer
Bessere Nutzung der
vorhandenen Räume
(Speisesaal)
Einführung eines
Mittagessens in der
Schule
Gut: Sind wenige Lehrer
Sauberkeit der
Klassenräume
Mülltrennung
Steven (Leon. da Vinci)
Schlecht: Mitschüler
äÄrgern mich
Gut: nette Lehrer
Vebesserung: Müllproblem in den Griff
bekommen
Markus (Carl-Blechen
Grundschule)
Gut: Modernisierung der
Toiletten und Turnhallen
Gutes Schulmaterial/
Vernünftige Lehrer
Schlecht: Computerraum,
Wahlunterricht Kochen
Die Toiletten an den meisten Schulen sind dermaßen dreckig. Dort
klebt Kacke an den Wänden. Doof ist zum Beispiel, dass die
Lehrertoiletten sauber gemacht werden und die anderen Toiletten nicht
und wenn man Montags zur 1. Stunde kommt, stinkt es als ob die
Toiletten auf der Treppe stehen. Wir denken, dass man dagegen etwas
tun müsste und alle „gleichberechtigt“ werden (was die Sauberkeit der
Toiletten angeht).
L.12 Jahre und J. 11 Jahre
Wir nehmen die Wünsche der Kinder ernst und geben diese an das Kinder-und Jugendbüro weiter. Ihr könnt euch aber auch direkt an das Kinder-und
Jugendbüro ,,Kaktus”, Stendalerstr. 43 unter )99278920 wenden.
Kindermärchen
......von Hexen und Gespenstern....
Die kleine Hexe Anna lebt in einem kleinen Haus, inmitten des großen Tierwaldes. Ihr müsst aber nicht denken, dass Anna eine normale
Hexe ist oder gar eine böse Hexe, nein, sie ist etwas ganz Besonderes, denn sie ist immer darauf bedacht, anderen zu helfen. Und ihre
Hexenkünste benutzt sie immer, um Gutes zu tun.
Und nur, wer Anna genau kennt, der weiß, dass es auch etwas an ihr auszusetzen gibt, nämlich ihre Unordentlichkeit und ihre
Vergesslichkeit. In ihrem Haus liegen Töpfe auf dem Boden, und der Staub sammelt sich auf den Schränken und das alles, weil sie den
Hexenspruch für die Ordnung vergessen hat.
Einmal im Monat fliegt Anna auf ihrem Besen in die Menschenschule und fragt die Kinder nach ihren Wünschen. In diesem Monat war
sie in Hellersdorf. Eine wichtige Wunschregel müssen die Kinder aber immer beachten: Es gehen nur lebende Wünsche in Erfüllung.
Keine Geschenkartikel wie zum Geburtstag oder zu Weihnachten.
Und das haben sich Hellersdorfer Kinder gewünscht:
C. 7 Jahre - möchte, dass Anna ihr einen Zauberspruch beibringt, mit dem sie ihre Mutter stumm, lahm oder gut
gelaunt zaubern kann.
K. 6 Jahre - möchte, dass ihre Oma wieder nach Hause kommt
(Sie ist letzten Sommer gestorben).
B. 8 Jahre - möchte einen Jungen aus seiner Schule, der ihn und
andere Kinder oft prügelt, mit einem Bann belegen.
M. 7 Jahre - möchte einen Hund oder noch lieber ein Pferd, weil
es leider keinen fliegenden Teppich gibt.
U. 8 Jahre - weiß nicht, was er sich wünschen soll. Eigentlich
will er nur seine Ruhe haben.
K. 8 Jahre - will gerne besser in der Schule sein. Auch sie
möchte einmal vor der Klasse mit einer guten Zensur
genannt werden.
K. 5 Jahre - möchte mit ihrem Meerschweinchen zusammen in
die Schule kommen. Sie hat keine Freundin, Schwester
oder so was.....
K. 7 Jahre - möchte auf einem Bauernhof wohnen, mit Tieren
und Wiese rund herum...., schön wäre, wenn auch ein
Teich, oder wenigstes ein Bach in der Nähe wäre
(K. möchte aber nicht auf dem Dorf leben) .
2 10
Jugendtreff
aktuhelles
Hellersdorfer Bands stellen sich vor:
,,Wir spielen hauptsächlich Musik”
Befragt man Bands nach ihrer
Musik, ihrem Stil, ihrer Einstellung stehen Frager und Befragte
vor einem Problem: Wie mache
ich anderen klar, was (m)eine
Band ausmacht. Klar! - Am
besten, ich schaue mir das Ganze
beim nächsten Konzert an. Wenn
nicht, muss ich die Musik beschreiben.
Begriffe wie Punk, Pop, Crossover, Rock, Indie, Techno dienen
hierbei als Hilfe, bergen aber
auch die Gefahr die eigene
Richtung auf einen vorbelasteten
Begriff zu reduzieren. Viele
,,Eigentlich verstehen wir uns gar nicht” Kathi, Jens, Tobi und Engst von PLACENTA
Bands gehen dem Pro-blem aus
dem Weg, indem sie alle Begriffe
Heavy Metal Song mit klassischen Elemenund Jens nur mit Gitarre, Kathi am Bass
zusammen bringen: Wir machen Rock-Pop
ten. Hört sich vielseitig und nichtssagend
und Tobi hinterm Schlagzeug..
mit jazzigen Elementen, haben eine Reggae an.
Die Band kommt aus Berlin – Hellersdorf ,
Bridge in einem Song, aber auch einen
besteht seit zwei Jahren und ist seit 1 ½
Gitarrenmusik
Jahren auf der Bühne in Hellersdorf und
auch im übrigen Berlin präsent.
Kathi, Tobi, Jens und Engst von
Die jungen MusikerInnen schreiben Songs
PLACENTA – und das ist die Band, um
und Texte selber. Neben Songs, bei denen
die es hier geht – beziehen sich auf das
sie sich nicht ganz so ernst nehmen, legen
Wesentliche: „Wir machen hauptsächlich
sie bei den meisten Stücken viel Wert auf
Musik“. Es geht in Richtung Punk/Grunge,
die Auseinandersetzung mit politischen
um einen der gängigen Begriffe zu beund gesellschaftlichen Themen. Ergänzt
nutzen. Am eindringlichsten ist aber vielwird das Programm durch Coverversionen
leicht die Beschreibung von Jens der PLAvon Blink 182, Offspring oder Nirvana im
CENTA`S Musik schlicht als
Repertoire, die nicht zuletzt als Publikums„Gitarrenmusik“ bezeichnet.
anheizer bei Auftritten dienen.
Engst singt und sorgt für neues Klangmaterial
Was noch?
Live Konzerte
PLACENTA heißt also: Gitarrenmusik,
Punk/ Grunge, Engst (Gesang/ Gitarre)
Womit wir bei dem wären, was PLACENTA richtig gut kann: Live Konzerte.
Skaten im Liberty-Park
Der Liberty-Park ist ein attraktives
Angebot für Hellersdorfer Kinder und
Jugendliche, und er ist ein Beispiel, wie
sie ihr Recht auf Mitsprache und
Mitgestaltung wahrnehmen: Von der
Idee der Anlage über die Planung und
den Bau waren sie aktiv dabei. Die
Jugendlichen, die sich regelmäßig in der
„Senfte 10“ von Kids & Co. treffen,
suchten ein attraktives Gelände zum
BMX-Fahren, Inline-Skaten und
Skateboarden. 1996 wurde als erstes die
BMX-Rampe fertig, ein Jahr später
kamen der Skatekomplex und die
Eröffnung des Sport- und Spieletreffs
„Senfte 10“ hinzu. Eine Flatland-Fläche
ergänzt die Anlage seit 1999.
Seither nutzen täglich etwa 100 Kinder
und Jugendliche das attraktive Angebot.
Das bedeutet allerdings auch immer
wieder aufwändige Reparaturen, die
zusammen mit den Nutzern durchgeführt
werden.
Leider war die BMX-Rampe irgendwann so
lädiert, dass sie abgerissen werden mußte. Da
es für den Neubau einer BMX-Rampe aus
Holz keine Baugenehmigung gab, suchten
wir gemeinsam eine Alternative. Sie wurde
inzwischen gefunden, und so wird im
Frühjahr an Stelle der BMX-Rampe ein
Streetparcours entstehen. Auch hier haben
sich die Jugendlichen an der Planung
beteiligt und die Vorlagen verschiedener
Anbieter begutachtet und verändert. Wir alle
freuen uns schon auf diese neue Attraktion,
die unsere Freiland-Angebote, zu denen seit
dem vergangenen Jahr auch Baskettball
gehört, ergänzt
,,Ein Konzert wird bei uns zur Party und
muss es auch” , so Engst. ,,Die Musik wird
nicht einfach runter gespielt. Die Show auf
der Bühne und das Einbinden des
Publikum gehören genauso dazu.”
Gut eine Stunde Programm haben Kathi,
Engst, Tobi und Jens zusammen oder wie
es Tobi ausdrückt: „Unser Programm ist
durch lange Pausen, Solos und technische
Problemen auf bis zu zwei Stunden
ausbaufähig.“
Für die, die gerne feiern und gute Musik
hören:
Die nächste PLACENTA - Party findet
wahrscheinlich im „Titus“ in Mitte am
13.04.02 statt. Weiteres, andere Konzerte
und alles über diese Band findet ihr auf
www.placentarockt.de.vu.
Arne Pünter
Monika Kunze,

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