Ferrari FXX

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Ferrari FXX
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Ferrari FXX
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Samstag, 8. November 2008
Letzte Aktualisierung Sonntag, 9. November 2008
Der Ferrari FXX
Der Ferrari FXX basiert auf dem Ferrari Enzo, welcher Ferrari-intern F140 heißt. Dieses Auto ist im Gegensatz zur
Basis(Ferrari Enzo) nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Es ist auf nur 31 Modelle limitiert, kostet 1,5 Mio
Euro und wurde nur ausgewählten Kunden angeboten. 29 Stück davon befinden sich in privater Hand, der FXX Prototyp
wurde für Jean Todt in Sichtcarbon umgebaut und das 30. und offiziell letzte Modell gehört Michael Schumacher. Er hat
einen von nur zwei schwarz-lackierten FXX erhalten, allerdings hat sein Fahrzeug keinen weißen Längs-Streifen. Außerdem
gibt es einen gelben, einen blauen, einen weißen, einen silberblauen und einen silbernen FXX, alle anderen Fahrzeuge
tragen die Standard-Ferrari-Farbe rot, wobei einer in einem orange-rot und einer weiß foliert wurden.
Geschichte
Maranello, 15. Juni 2005 – Ferrari bietet besonders betuchten Kunden ab Ende 2005 ein äußerst exklusives Paket
an: Mit dem Erwerb des auf 20 Stück limitierten FXX wird man zugleich technisch beratendes Mitglied im Ferrari-Team.
Konkret engagiert man sich damit als semiprofessioneller Testfahrer und darf so auf künftige Entwicklungen im Hause
Ferrari einwirken. Nicht mehr nur einfacher Kunde, sondern auf Augenhöhe mit Testfahrern wie Michael Schumacher, so
lautet also das Motto beim FXX. Für diesen Wunsch muss man jedoch 1,5 Millionen Euro (exklusive Steuern) hinblättern.
Mit 800 PS auf den Rennstrecken Europas
Für dieses Geld darf der Kunde zunächst einen Fahrerlehrgang auf der Ferrari-Teststrecke in Fiorano absolvieren. In den
darauf folgenden zwei Jahren fährt man im eigenen FXX auf verschiedenen Rennstrecken in Europa. Der auf dem Enzo
basierende, reinrassige Renner wird übrigens nicht für den Straßenverkehr homologiert. Er ist allein für den Einsatz auf
gesperrten Strecken ausgelegt. Und für diesen Einsatzort ist der Bolide bestens bestückt: Aus seinem V12-Motor mit 6.262
Kubikzentimetern Hubraum werden satte 800 PS bei 8.500 Umdrehungen mobilisiert. Das dürfte für einen Sprint auf 100
km/h in knapp drei Sekunden reichen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt voraussichtlich deutlich über 350 km/h.
Für den Renneinsatz optimiert
Der FXX kann nicht nur schnell fahren, sondern auch schnell schalten. Die Gänge wechselt er in knapp zehn
Millisekunden, also ähnlich fix wie ein echter Formel-1-Rennwagen. In einigen Details wurde der FXX gegenüber dem Enzo
auf die deutlich höhere Leistung hin angepasst. Unter anderem wurden von Bridgestone eigene 19-Zoll-Slicks entwickelt.
Brembo hat zudem ein spezielles Kühlsystem für die extragroßen Keramikbremsen beigesteuert. Obwohl ein Fahrzeug für die
Rennstrecke, ist der FXX mit zwei Sitzen ausgestattet und erlaubt somit auch zwei Personen dieses einzigartige
Fahrerlebnis.
Ein Stück Ferrari werden
Bei allen Testfahrten werden übrigens zahlreiche Daten von Ferrari aufgezeichnet. Daten, die unter anderem dazu
genutzt werden, kommende Supersportler in Maranello zu entwickeln. Nüchtern betrachtet erwirbt der Kunde mit dem
FXX also für viel Geld einen Rennstrecken-Boliden, der den Ferraristis zu Testzwecken dient. Klingt irgendwie paradox.
Aber zumindest wird man mit seinem persönlichen Engagement nicht nur viel Fahrspaß und Faszination erleben, sondern
kann sich als FXX-Tester in kommenden Modellen verewigen und somit ein Stück Ferrari werden.
Überblick
Der Ferrari FXX wurde mit Hilfe von Michael Schumacher und Rubens Barrichello entwickelt. Das besondere an dem
Modell ist jedoch, dass auch Amateur-Testfahrer an der Entwicklung maßgeblich beteiligt waren. Dieser Ferrari ist ein
Single-Seater (Einsitzer), jedoch baut Ferrari auf Wunsch auch einen Beifahrersitz ein.
Jedem Besitzer eines Ferrari FXX steht es frei, an einer Renn- bzw. Testserie teilzunehmen, dem „Programma
FXX“. Die Veranstaltungen fanden 2006 in Homestead, Fuji, Mont Tremblant, Spa, am Nürburgring und in Monza
statt. Diese Events geben den Besitzern die Möglichkeit, ihre Ferrari FXX auf der Rennstrecke zu bewegen.
FXX Evolution
Im Oktober 2007 stellte Ferrari ein Paket mit technischen Verbesserungen vor, das "Evolutions-Paket".
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Es enthielt unter anderem:
- einen neuen Motor (860 PS, dreht 1000 Umdrehungen höher),
- ein neues Getriebe (Schaltzeit 60 statt 80 ms),
außerdem an das neue Drehzahlniveau angepasst):
- eine neue Traktionskontrolle (9 Programme +off)
- neue Bremsen (Bremsbeläge halten jetzt doppelt so lang)
- ein neues Fahrwerk (schonender für die Reifen)
- eine neue Aerodynamik (neuer Diffusor hinten und neue Spoiler)
Die technischen Daten (Auslieferungszustand): Ferrari: FXX Motorbauart: 12-Zylinder V-Mittelmotor Hubraum: 6262
cm³ Leistung kW (PS) bei 1/min: 588 (800) bei 8500 Drehmoment Nm bei 1/min: 700 Leergewicht (kg): 1155
Radstand (mm): 2650 Spur vorne/hinten (mm): 1160/1650 Kraftübertragung:: Heck Getriebe: 6-Gang mit Schaltwippen
Beschleunigung 0 - 100 km/h (s): 2,8 Höchstgeschwindigkeit (km/h): 395 Tankinhalt (L): 110 Kraftstoffart: Super
Verbrauch Liter auf 100 km: 35 Grundpreis (Stand 2005): 1.500.000,- €
2007 waren folgende Startnummern vergeben:
N°5 Ferrari Service of St.Louis
N°6 Ferrari Quebec
N°7 Swap Shop
N°8 Ferri Competizione
N°12 Okamoto Collection
N°15 Jim Gainer
N°16 Yabumoto
N°17 Tsuzuki
N°18 Cornes
N°20 Caiola Cars
N°21 Team Solar Direct
N°22 Phil Bachman
N°23 Frank Muller
N°24 Rick Bryan
N°25 Bernhard Dransmann
N°26 Scuderia Ecosse
N°27 Autoropa
N°28 Dino Tabacchi
N°30 Michael Schumacher
Quellen: auto-news, wikipedia, nogrip
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