Alice-Salomon-Schule Linz - Fachschule für Sozialpädagogik
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Alice-Salomon-Schule Linz - Fachschule für Sozialpädagogik
ALICE-SALOMON-SCHULE Berufsbildende Schule Linz / Rhein Fachschule für Sozialwesen Fachrichtung Sozialpädagogik Am Gestade 9 53545 Linz Tel. 02644-95280 E-Mail: http://www.bbs-linz.de/ Ausbildungsplan zur Durchführung des Berufspraktikums Schuljahr 2011/2012 Umsetzung der inhaltlichen Anforderungen zum Berufspraktikum Mit dem Schuljahr 2009/10 wurde in Rheinland-Pfalz an der Fachschule SozialwesenFachrichtung Sozialpädagogik ein neuer Lehrplan zur Erprobung eingeführt. Verbunden damit waren eine Reduzierung der Anzahl der Module und gleichzeitig eine Veränderung des inhaltlichen Zuschnitts. Wie Sie wissen, steht die Durchführung des Berufspraktikums in einem engen Zusammenhang mit der inhaltlichen Ausgestaltung der schulischen Ausbildung (vgl. Flussdiagramm auf Seite 3). Die Klassen, die erstmals nach diesem Lehrplan unterrichtet wurden, schließen mit dem Schuljahr 2010/11 den schulischen Teil der Ausbildung ab. Deshalb musste der Ausbildungsplan für das Berufspraktikum für das Schuljahr 2011/12 modifiziert und den neuen Modulinhalten angepasst werden. Als Grundlage dafür hat das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur einen Entwurf eines „ Rahmenplan für das Berufspraktikum Fachschule Sozialwesen – Fachrichtung Sozialpädagogik“ erarbeitet. Die Fachschulen sind danach aufgefordert, in Zusammenarbeit mit Ausbildungsstätten allgemeine Ausbildungspläne zu erstellen. Diese allgemeinen Ausbildungspläne wurden für das Berufspraktikum an unserer Fachschule erstellt und sind mit den dualen Partnern im März 2011 evaluiert worden. Die Anforderungen fallen je nach Berufsfeld (Kindertagesstätte, Heim, Hort, Ganztagsschule) sehr unterschiedlich aus und sind in den allgemeinen Ausbildungsplänen entsprechend berücksichtigt worden. Eine Übersicht über die inhaltlichen Anforderungen finden Sie auf S. 12 des Ausbildungsplanes. Die Konkretisierung der Anforderungen dieser allgemeinen Ausbildungspläne erfolgt im engen Austausch zwischen Berufspraktikant/-in und Praxisanleiter/-in in der Praxis. Gerne stehen die Kolleginnen und Kollegen der Fachschule beratend zur Seite. Wir wünschen Ihnen und Ihrer / Ihrem Berufspraktikant/-in viel Erfolg bei der Erstellung des Ausbildungsplanes in ihrem Berufsfeld und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Das Kollegenteam der ASS - Linz Linz, den 05. Mai 2011 2 Umsetzung des neuen Rahmenplans für das Berufspraktikum der Fachschule Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik Erarbeitung eines konkreten, zeitlich struktutierten und individuellen Arbeitsplans (Praxisanleitung / Praktikant) Selbstständiges Führen einer Gruppe Je nach Vorerfahrung und Fähigkeiten der Schüler werden 3 Phasen unterschiedlich schnell durchlaufen: Orientierungs- und Erfahrungsphase; Erprobungsphase; Verselbstständigungsphase. Vermeidung von Fehleinschätzungen und Entdecken der eigenen Entwicklungsaufgaben Allgemeine Arbeitspläne als Grundlage (Praxiseinrichtung / Schule) Im RAHMENPLAN ausgewiesene Kompetenzen Konkrete Handlungssituation Was muss die Schülerin der Schülerkönnen, um die Anforderungen in der Praxis bewältigen zu können? Die im schulischen Ausbildungsabschnitt erworbene Kompetenzen und Fähigkeiten im eignen Arbeitsbereich einsetzen können. Konkrete Lernsituation in den Modulen Kritische Reflexion der eigenen Lernfortschritte und der eigenen Entwicklung mit Hilfe der aufgeführten Kompetenzen Handlungsfähigkeit im und durch das Abschlussprojekt beweisen (c) dickopf, März 2011 3 Alice-Salomon-Schule Linz - Fachschule für Sozialpädagogik Planungsübersicht zur Umsetzung des neuen Rahmenplans für das Berufspraktikum Leistungsbereich Erweiterung der Selbstkompetenz Betreuung Gestaltung des Alltags Kompetenz Berufliche Eignung und Wirkung der eigenen Person beschreiben und reflektieren. Das eigene Rollenverständnis reflektieren und weiterentwickeln. Wert-, Norm- und Zielvorstellungen für die eigene Arbeit weiterentwickeln. Die eigene Arbeit auf der Grundlage von Selbst- und Zeitmanagement strukturieren und organisieren. Eigenes nonverbales und verbales Handeln in den jeweiligen beruflichen Situationen reflektieren und weiterentwickeln. Berufliche Perspektiven entwickeln und sich einen Überblick über Möglichkeiten der Aus-, Fort- und Weiterbildung verschaffen. Psychosoziale Gefährdungen am Arbeitsplatz erkennen und Möglichkeiten der Psychohygiene nutzen. Zielgruppen- und personenorientiert Maßnahmen zur Betreuung, Versorgung und Pflege gestalten. Bei Erkrankungen und Notfallsituationen in der Einrichtung entsprechende Maßnahmen ergreifen.. Den Alltag nach konzeptionellen Vorstellungen und vereinbarten Qualitätsstandards gestalten und evaluieren. Abläufe im Alltag unter Berücksichtigung von Selbst-, Zeit- und Ressourcenmanagement organisieren. Den Alltag unter Berücksichtigung von persönlichen, jahreszeitlichen, kulturellen und religiösen Gegebenheiten gestalten. Feste planen, durchführen und reflektieren. Am der zielgruppen- und personenorientierten Innen- und Außengestaltung der Einrichtung mitwirken. Module M1, M5 Mögliche Anforderungen in der Praxis 1) Halbjährliche Zielvereinbarungen anhand der Leistungsbereiche (Selbstkompetenz, Betreuung, etc.) verschriftlichen. M2 2) Entwurf des eigenen Konzeptes professioneller Identität als Erzieher/in erstellen 3) Materialien zu einem aktuellen Thema im Praxisfeld (Tageszeitung, Wochenzeitung, Fachzeitschrift) auswählen, auswerten und Stellung beziehen. M6, M10, M11, M12 M 5, M9 (auch M10, M11, M12) 4) Ausgewählter Bereiche der Lebenssituation der Zielgruppe beschreiben und unter dem Aspekt von Herausforderungen und Zumutungen analysieren (Situationsanalyse und pädagogische Konsequenzen). 5) Die Konzeption/Leitbild im Hinblick auf das Bild vom Kind /Jgdl. und der herausgearbeiteten Herausforderungen und Zumutungen analysieren. 4 Leistungsbereich Erziehung Leistungsbereich Kompetenz Eine Gruppe sowohl selbstständig als auch in Zusammenarbeit mit Fachkräften führen. Gruppenprozesse einschätzen und gruppenpädagogische Prozesse initiieren und reflektieren. Gespräche mit Einzelnen und Gruppen zielgerichtet planen, gestalten und auswerten. Individuelle pädagogische Interventionen durchführen. Aktivitäten zur selbstständigen Lebensgestaltung durchführen und Partizipation ermöglichen. Bei der Umsetzung der individuellen Hilfeplanung mitwirken. Die zu Betreuenden in Alltagssituationen auch unter Beachtung von Entscheidungen im Hilfeplanverfahren bzw. therapeutischen Maßnahmen - begleiten. Selbsterfahrung im Rahmen rechtlicher, sachlicher und sozialer Gegebenheiten sowie pädagogischen Zielvorstellungen ermöglichen. In schwierigen Erziehungssituationen angemessen Handeln und dieses Handeln reflektieren. In Krisen und Umbruchsituationen begleiten und Hilfe anbieten. Die kulturelle und religiöse Vielfalt in der Einrichtung wahrnehmen, reflektieren und gestalten. Zum Verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt anleiten. Zur Erhaltung der Gesundheit anleiten. Zu Betreuende in Bezug auf Körperempfindungen/-gefühle und Sexualität begleiten. Bei integrativer Arbeit in der Einrichtung mitwirken. Module M6, M7, M10, M11, M12 Kompetenz Module Mögliche Anforderungen in der Praxis 6) Eine pädagogische Ausgangssituation beschreiben und erforderliches pädagogisches Handelns darstellen. Das erzieherische Handeln mit Hilfe von Fachliteratur begründen und reflektieren. 7) Möglichkeiten der Partizipation erkennen, beschreiben und diese im Hinblick auf den adressatengerechten Einsatz reflektieren 8) Teamabsprachen zu einem ausgewählten Erziehungsbereich (kulturelle und religiöse Vielfalt, Umwelt –u Gesundheitserziehung, Sexualität) beschreiben und begründen. Mögliche Anforderungen in der Praxis 5 Bildung Bildungsmöglichkeiten unter Beachtung verschiedener Bildungsbereiche und individueller Begabungen erkennen und nutzen. Aktivitäten und Projekte zu verschiedenen Anlässen und Bildungsbereichen unter ganzheitlichen Aspekten planen, durchführen und reflektieren. Partizipation von Kindern und Jugendlichen ermöglichen. Innen- und Außenbereiche der Praxisstelle für vielfältige Spiel- und Lernsituationen gestalten. Im musisch-kreativen bzw. ästhetischen Bereich durch freies Experimentieren zu schöpferischen Ausdrucksformen anregen und entsprechende Aktivitäten durchführen und reflektieren. Personen- und gruppenorientiert gestalterische Techniken einsetzen. Bewegungsanreize schaffen. Zu Betreuende durch musikalisch–rhythmische Aktivitäten in ihrer Entwicklung fördern. Bewegungsfähigkeiten und –fertigkeiten durch zielgerichtete Aktivitäten fördern. Mit Gruppen Sport und Bewegungsspiele durchführen. Sprechanreize bzw. –gelegenheiten schaffen und zur Sprachförderung nutzen. Situationen gestalten, um Literatur in ihrer vielfältigen Form erleben zu lassen und zur Auseinandersetzung mit ihr anzuleiten. Situationen zu philosophieren aufgreifen und anregen. Mit Kindern und Jugendlichen religiöse Gespräche führen. Naturwissenschaftliche Phänomene aufgreifen, zu Experimenten anregen, diese gemeinsam mit den Beteiligten auswerten und deuten. M6, M7, M8, M10, M11, M12 9) Ein Lernarrangements planen, zum Besuchstermin durchführen und reflektieren. 6 Leistungsbereich Kompetenz Den Entwicklungsstand von zu Betreuenden wahrnehmen und Beobachten und Ansatzpunkte für pädagogisches Handeln und die Hilfeplanung Dokumentieren entwickeln. Zielgerichtete Beobachtungen dokumentieren, auswerten und den anschließenden fachlichen Diskurs mitgestalten. Situationsanalysen für die zu Betreuenden gestalten und für die pädagogische Arbeit nutzen. Eigene Wahrnehmungsprozesse und Deutungsmuster überprüfen. An Bildungs- und Lerndokumentationen mitwirken. Module M5, M10, M11, M12 Mögliche Anforderungen in der Praxis Kindergarten/Hort/Ganztagsschulen 10.1) Den Sprachstand eines Kindes begleiten und entsprechende Fördermaßnahmen unterstützen (Ergebnisprotokoll). Eine Bildungs-u. Lerndokumentation im Sinne der in der Schule vorbereiteten Methodik (Leu, H.R. u.a., Bildungs- und Lerngeschichten, Weimar 2007) oder der Verfahrensweise der Einrichtung angepasst über drei Monate erarbeiten. Alternativ: Einsatz der Leuvener Engagiertheitsskala (Ferre Laevers) für eine Gruppe mit Förderplanung für ein Kind einsetzen. Heim/Hort/Ganztagsschulen 10.2) Eine psychosozialen Diagnose erarbeiten. Einen Erziehungsplan erarbeiten. Einen Hilfeplan fortschreiben. 7 Leistungsbereich Förderung Kompetenz Fähigkeiten von zu Betreuenden analysieren, Ressourcen und einen möglichen Förderbedarf ermitteln. Sich über Möglichkeiten der Förderung in unterschiedlichen Entwicklungsbereichen im Umfeld der Einrichtung informieren. Familien hinsichtlich einer möglichen Zusammenarbeit mit Fachkräften beraten und unterstützen. An Fördermaßnahmen der zu Betreuenden in Absprache mitwirken. Grenzen des eigenen pädagogischen Handelns im Förderprozess erkennen. Module M6, M7, M10, M11, M12 Mögliche Anforderungen in der Praxis Förderkonzept der Einrichtung zusammenfassend darstellen (systemisch, verhaltenstherapeutisch, lösungsorientiert, interaktionistisch ) Eine Fördermaßnahme auf der Grundlage des Hilfeplanes/ Teilhabeplanes an einem Fallbeispiel planen und durchführen Kiga/Schule 15) Förderbedarf eines Kindes feststellen, ein zielorientiertes Lernarrangement für dieses Kind planen und durchführen Zusammenarbeit mit Familien Teamarbeit Organisation Zusammenarbeit mit Familien bzw. mit Personensorgeberechtigten oder gerichtlich bestellten Betreuern im Sinne einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft planen, durchführen und reflektieren. Zu Betreuende als Teil ihrer Familie wahrnehmen und – in Zusammenarbeit mit dieser – Maßnahmen vereinbaren, durchführen und reflektieren. Aktiv an der Bewältigung von Teamaufgaben mitwirken. Eigene Kompetenz zielgerichtet in die Teamarbeit einbringen. Authentisch und lösungsorientiert kommunizieren. Konflikte erkennen und Lösungswege entwickeln. Rechtliche, konzeptionelle und organisatorische Bedingungen der Arbeit im Handeln berücksichtigen. Instrumentierte der Qualitätsentwicklung anwenden. An der Weiterentwicklung der konzeptionellen und organisatorischen Arbeit mitwirken. Verwaltungs- bzw. Arbeitsabläufe mit den Vorort eingesetzte Kommunikationssystemen Mitgestalten und Routineaufgaben übernehmen. M2, M5, M10, M11, M12 M5 M4 M5, M10, M11, M12 11.) Die eigene Teamfähigkeit anhand des Fragebogens reflektieren (Austausch über Selbst- u. Fremdeinschätzung - Fragebogen siehe Anlagen) 12) Organigramm der Einrichtung erstellen 8 Leistungsbereich Öffentlichkeitsarbeit Arbeiten in sozialen Netzwerken Kompetenz Zum positiven Erscheinungsbild der Einrichtung und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Öffentlichkeit beitragen. Schriftliche und mündliche Beiträge verfassen und Präsentationen gestalten. Aktionen der Öffentlichkeitsarbeit und der gemeinwesenorientierten Arbeit gestalten. Soziale Netzwerke im Umfeld der Einrichtungen kennen und deren Angebote nutzen. Mit Institutionen des sozialen Netzes zusammenarbeiten. Möglichkeiten einer Fachberatung im Praxisfeld nutzen. Sich mit Vorstellungen und Zielen berufsständiger Vertretungen auseinandersetzen. Module M2, M5, M10, M11, M12 Mögliche Anforderungen in der Praxis 13) Einen Zeitungsartikel zu einer Aktion in der Einrichtung verfassen oder einen Redebeitrag für eine Veranstaltung verschriftlichen. M2, M5, M10, M11, M12 9 Anlagen: 1. Inhaltliche Anforderungen (in Kurzform) 2. Hinweise für die Praxisanleitung 3. Teamrollen – Test (Aufgabe 11) (siehe: www.sturmair.org/angebot/produkte/teamrollentest.pdf) 10 Inhaltliche Anforderungen an die Berichtsmappe Verbindlich für die Handlungsfelder: Kindertagesstätten, Heim, Hort, Ganztagsschulen, Einrichtungen für beeinträchtigte Menschen: Nr. Aufgabe Anzahl Phase der Ausbildung 1. Zielvereinbarungen ( 02, d.h. je halbes Jahr eins) 2 1., Ende 2. 2. Das persönliche Erzieher-Konzept darstellen (professionelle Identität) 1 1., 2., 3. 3. Ein aktuelles Thema umfassend darstellen (Literatur: Zeitungen, Fachzeitschriften). Beispiel: Chancen und Risiken der Altersmischung erläutern. 1 1., 2. 4. Situationsanalyse der Gruppe, in der man arbeitet, erstellen 1 1. 5. Wesentliche Aspekte der Einrichtungskonzeption herausarbeiten und erläutern 1 1. 6. Pädagogische Ausgangssituation und erzieherisches Handeln darlegen 1 2. 7. Umsetzung von Möglichkeiten der Partizipation in der Gruppe darlegen 1 -3 2., 3. 8. Teamabsprachen zu einem ausgewählten Thema verschriftlichen* 9. Ein Lernarrangement planen, durchführen und reflektieren (2. Praxisbesuch). 10.1 Kiga/Hort /Ganztagsschulen: 6) Sprachstand eines Kindes erheben und entsprechende 7) Sprachfördermaßnahme durchführen 8) Bildungs- und Lerndokumentation über drei Monate 9) Förderbedarf eines Kindes darlegen 10) Lernarrangement für dieses Kind planen, durchführen und reflektieren 10.2 Heim/Hort/Ganztagsschulen: 1. Psychosoziale Diagnose eines Kindes/Jgdl. erarbeiten 2. Erziehungsplan erarbeiten 3. Hilfeplan fortschreiben 4. Förderkonzept der Einrichtung darstellen 5. Eine Fördermaßnahme planen und mit einem Kind/Jgdl. durchführen 10.3 Einrichtungen für beeinträchtigte Menschen: 6. Situations- und Umfeldanalyse zu einer Person erstellen unter Berücksichtigung des medizinisch-psychologischen Gutachtens 7. Auf Grundlage des individuellen THP mit der Person Maßnahmen erarbeiten 8. Aktionsplan erarbeiten 9. Individueller THP fortschreiben 10. Förderkonzept der Einrichtung darstellen 11. Eine Fördermaßnahme mit der Person planen und Kind/Jgdl. durchführen 1 2. 2.; 3. 1 2.; 3. 1 2.; 3. 1 11. Die eigene Teamfähigkeit anhand des Fragebogens (Anlage) reflektieren. 1 2.; 3. 12. Organigramm der Einrichtung erstellen 1 1. 13. Einen Zeitungsartikel oder einen Redebeitrag verfassen* 1 1. - 2. 11 Hinweise für die Praxisanleitung - "Häufig gestellte Fragen" 1) Zum Aufgabenbereich der Praxisanleitung: Wie lange und mit welcher Intensität begleite und berate ich die Praktikantin / den Praktikanten in seinem Lernprozess? Wie erstelle ich einen Projektauftrag im Sinne des Projektmanagements? Wie häufig muss ich die Berichtsmappe kontrollieren und gegenzeichnen? In welchen Phasen ist das Berufspraktikum eingeteilt und wie gestalte ich diese Phasen sinnvoll aus? Welcher Zeitrahmen ist für die Bewältigung der Aufgaben im Berufspraktikum sinnvoll? (Aktionsplan) Nach welchen Kriterien erstelle ich mit dem Praktikanten ein der Einrichtung angepasstes Ausbildungskonzept? Wie häufig müssen Anleitungsgespräche stattfinden? In welcher Form sollen die Zielvereinbarungsgespräche dokumentiert werden? ... 2) Zu den Pflichten der Berufspraktikanten: Wie viel Verfügungszeit steht der Praktikantin / dem Praktikanten zu? Wer dokumentiert die Praxisanleitergespräche (Zielvereinbarung, Stand der Berichtsmappe, Reflexionsgespräch, Kritikgespräch)? Wie umfassend soll der Einblick der Praktikantin / des Praktikanten in die einzelnen Bereiche und Handlungsvollzüge der Einrichtung sein? (Hospitationen; Aktenführung der Kinder, Zusammenarbeit mit Eltern). ... 3) Zu dem Prüfungsprocedere in der Schule: Wie verläuft eine Prüfung? Kann ich daran teilnehmen? Bewertung der Einrichtung. Welche Bedeutung hat die Praxisnote für die Ausbildung? Wie kann ich die Praktikantin in der Prüfungsvorbereitung unterstützen? ... 4) Welche Qualifikationen sollen die Berufspraktikanten nachweisen? Eine Gruppe (z. B. 25 Kinder einer Kita-Gruppe) eigenständig und verantwortungsbewusst leiten können. Mit einer Kleingruppe Angebote / Maßnahmen durchführen können. Mit Kollegen, Eltern u. a. ein fachliches Gespräch führen können. Einen erkennbaren Willen zur beruflichen Weiterentwicklung und Weiterbildung zeigen, ... 5) Termine Diese und weitere Fragen können Sie mit den betreuenden Kolleginnen und Kollegen am Praxisanleitertreffen, das zu Beginn des Berufspraktikums stattfindet, bei den beiden Besuchsterminen der Kolleginnen und Kollegen oder nach terminlicher Vereinbarung klären. 12