Umbaupläne für den Bahnhof Oker präsentiert

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Umbaupläne für den Bahnhof Oker präsentiert
Presseinformation
Öffentlichkeitsarbeit
9. Juni 2016
136/2016
Umbaupläne für den Bahnhof Oker präsentiert
Baustart 2017 – Stadt will Parkplätze während Maßnahme erhalten
Der Bahnhof Oker wird barrierefrei. Der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) und
Planer Peter Blome haben jetzt die Pläne für den Umbau präsentiert. Vor Ort erläuterten
Blome und Ronald Matern, zuständig für Infrastrukturplanung und -management beim ZGB
das Vorhaben und besprachen mit Goslars Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und TiefbauFachdienstleiter Mathias Brand offene Fragen. Zum Beispiel möchte der ZGB den Parkplatz
vor dem Bahnhof für die Einrichtung der Baustelle nutzen. Grundsätzlich wolle man das
möglich machen, so Brand und Junk. „Für Pendler müssen aber genügend Parkplätze
erhalten bleiben.“
Im Frühjahr 2017 sollen die Arbeiten beginnen. Die Fußgängerunterführung wird an selber
Stelle neu gebaut – mit einer Rampe für Rollstuhlfahrer und einem Aufzug zum
Mittelbahnsteig. Die Gleise werden angehoben. „Unser Ziel ist, alle Bahnhöfe barrierefrei zu
gestalten“, sagte Ronald Matern. „Jeder Bahnhof ist eine Visitenkarte.“ Während der Bauzeit
bleibt der Bahnhof in Oker voll in Betrieb. Einschränkungen soll es nur bei Haltepunkten
geben. Die werden entsprechend dem Baufortschritt örtlich verschoben.
Um Zugreisenden während der Maßnahme Umwege um die die Baustelle herum zu
ersparen, möchten die Verantwortlichen einen Fußweg von der Straße aus rechts neben
dem ehemaligen Bahnhofsgebäude schaffen. Der verliefe allerdings auf Privatgelände. Als
das Quartett bei seinem Ortstermin zufällig auf den Eigentümer des Grundstücks traf, setzte
man sich direkt zu einem ersten Gespräch zusammen. Einzelheiten müssen noch geklärt
werden.
Wenn der Bahnhof dann in neuem, barrierefreiem Glanz erstrahlt, will sich die Stadt dem
Parkplatz davor – derzeit etwas holpriges Kopfsteinpflaster – widmen, wie Brand ankündigte.
Foto: Wie kommen Bahnfahrer und Arbeiter auf dem schnellsten Weg an ihr Ziel? Peter
Blome, Ronald Matern, Mathias Brand und Dr. Oliver Junk (von links) begutachten das
Gelände.
Abdruck honorarfrei.
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